Haute-Couture-Häuser in Frankreich. Eine kurze Geschichte der ältesten Modehäuser Frankreichs. Creative Director: Demna Gvasalia

Heutzutage bewegt sich die kosmopolitische High-End-Modegesellschaft zwischen New York, London, Mailand und Paris. Donna Karan, Oscar de la Renta, Vivienne Westwood, Valentino, Versace, Chanel, Dior und andere haben wahre Tempel der Mode und des Luxus geschaffen. Wo ist der extreme Luxus, die Grenze dessen, was sich eine Frau leisten kann, die in ihren Mitteln nicht eingeschränkt ist – als Filmstar, Prinzessin, Supermodel, Top-Manager oder die Frau eines sehr reichen Mannes? Die Antwort liegt auf der Hand - High Fashion.

Haute Couture, oder "Haute Couture" auf Französisch, bedeutet die exklusivsten Kreationen der Modehäuser. Allerdings kreiert nicht jedes Modehaus Haute Couture. Normalerweise werden solche Kleidungsstücke von den bekanntesten Designern hergestellt - und meistens für bestimmte Kunden. Die meisten Haute-Couture-Häuser produzieren nur etwa eineinhalbtausend Kleider pro Jahr.

Jedes Stück aus den Haute Couture Kollektionen wird nach Maß der Kundin von Hand genäht. Haute-Couture-Kleidung sitzt daher immer perfekt, und so tolle Couturiers wie der legendäre Balenciaga (1895-1972) können dank des Schnitts sogar die Proportionen der Figur verändern.

Die Haute-Couture-Kundschaft kann sicher sein, dass sie niemanden im gleichen Kleid treffen wird. Haute Couture ist die höchste Form der internationalen Mode, ähnlich der Kunst. Haute-Couture-Künstler können ihre Ideen an die Bedürfnisse eines bestimmten Kunden anpassen. Kunden von Haute-Couture-Häusern haben übrigens oft die Möglichkeit, prominente Couturiers persönlich kennenzulernen und werden auch als Zuschauer zur Paris Fashion Week eingeladen, die zweimal im Jahr - im Januar und Juli - stattfindet.

Paris – das Zentrum der Haute Couture

Seit dem extravaganten Hof von König Ludwig XIV. stehen französische Modetrends im Mittelpunkt des restlichen Europas. Später, im 18. Jahrhundert, wurde Rosa Bertin berühmt als "Modeministerin" am Hof ​​von Marie Antoinette, der Hutmacherin der Königin, die als die erste berühmte französische Modeschöpferin gilt. Seitdem erscheinen Kleider aus Paris in London, Venedig, Wien, St. Petersburg und Konstantinopel. Die unverwechselbare Pariser Eleganz hat sich weltweit einen Namen für französische Mode gemacht. Haute Couture, wie wir sie kennen, hat ihren Ursprung im 19. Jahrhundert. Der Vater der "Haute Couture" war Charles Frederick Worth, der als erster moderner Couturier gelten kann. Er eröffnete 1858 sein Modehaus und führte eine Reihe von Innovationen ein, wie zum Beispiel das Zeigen von Kleidern an lebenden Modellen. Seine Auftraggeber waren Kaiserin Eugenie (Ehefrau des letzten französischen Kaisers Napoleon III.) und Prinzessin Metternich (Ehefrau des österreichischen Diplomaten Metternich).

Worth hat sich jedoch nicht nur die ersten Modenschauen ausgedacht. Zusammen mit seinen Söhnen gründete er 1868 das Pariser Haute-Couture-Syndikat, einen Zusammenschluss von Haute-Couture-Häusern, der festlegt, welche Kriterien Modedesigner erfüllen müssen, um stolz auf den Titel Couturier zu sein. Heute wird der Begriff Haute Couture von den französischen Behörden definiert und unterliegt einer Reihe präziser Kriterien. Daher kann nur ein enger Kreis von Modehäusern als Haute Couture-Häuser bezeichnet werden. Ihre Liste wird jedes Jahr vom Pariser Haute-Couture-Syndikat festgelegt.

Um als Haute Couture zu gelten, muss ein Modehaus mindestens zwanzig Mitarbeiter haben. Er muss zweimal im Jahr in Paris Sammlungen von mindestens 35 Ensembles präsentieren. Darüber hinaus sollte die Kollektion sowohl Tages- als auch Abendkleidung enthalten. Offensichtlich macht die Erfüllung und Einhaltung all dieser Kriterien die Schaffung eines Haute-Couture-Hauses sehr prestigeträchtig, aber sehr schwierig.

Was Haute Couture einzigartig macht

Wer sind die Kunden der Haute-Couture-Häuser? Haute-Couture-Häuser sprechen selten über ihre Kunden, was ziemlich fair ist. Wir wissen jedoch, dass ihre Kunden in der Vergangenheit die Stars der großen Filmära waren: Marlene Dietrich, Audrey Hepburn, Romy Schneider, Greta Garbo, Brigitte Bardot und Elizabeth Taylor. Neben Mitgliedern der königlichen Familien – Grace Kelly, Prinzessin von Monaco, Königinnen von Belgien, Dänemark, Spanien und Thailand, arabische Prinzessinnen – ist die Liste sehr lang. Heute wird die Klientel der Modehäuser mit Popstars wie Madonna oder Jennifer Lopez sowie Frauen aus Industrie- und Finanzimperien wie Onassis, Getty, Thyssen, Rothschilds aufgefüllt.

Es gibt auch ein Feedback - in Haute Couture-Kleidung fühlt sich eine Frau als wirklich wichtige Person. Für Topmanager, Politikerinnen und andere ernsthafte Damen ist es wichtig, elegant und sympathisch auszusehen, sich gut und selbstbewusst zu fühlen. Und was gibt es Besseres für das Selbstbewusstsein als perfekt zugeschnittene Kleidung, die Arbeit eines der Top-Designer?

Haute Couture in der Praxis

Es braucht viel Arbeit, um jedes Stück Haute Couture zu kreieren. Zum Beispiel braucht man einhundert bis einhundertfünfzig Arbeitsstunden, um einen Tagesanzug und ein Abendkleid zu nähen Sticken kann tausend Stunden dauern. Der Prozess der Herstellung von Kleidung wird zu einer echten Kunst. So zeichnet zum Beispiel Karl Lagerfeld, Couturier bei Chanel, zuerst eine Skizze, dann werden daraus Muster gefertigt, nach denen zunächst eine grobe Version der Kleidung (Toile) aus einem einfachen Stoff genäht wird und erst danach echte Kleidung hergestellt, und es werden mindestens zwei Fittings durchgeführt. Für Stammkunden hält Chanel spezielle personalisierte Schaufensterpuppen nach Maß bereit.

Es gibt viele Gründe für die erfolgreiche Frau von heute, sich der luxuriösesten Mode zuzuwenden. Tatsächlich gibt es viele besondere Anlässe im Leben, für die Haute-Couture-Kleidung geeignet ist: Hochzeiten, Jubiläen, Preisverleihungen, eine Theaterpremiere, ein Ball, die Teilnahme an offiziellen Veranstaltungen und so weiter.

Moderne französische große Modehäuser

Die Herzogin von Windsor, Mrs. Wallis Simpson, heiratete 1937 König Edward VIII. in einem Kleid des französischen Modehauses Mainbocher. Die spanische Prinzessin Alcantara trug bei der Hochzeit ein Lanvin-Kleid. Das Brautkleid der belgischen Königin Fabiola wurde 1960 von Balenciaga entworfen. Viele große Modedesigner wie Manboker, Paul Poiret, Madeleine Vionne, Robber Pigé, Elsa Schiaparelli und andere haben diese Welt bereits verlassen. Andere wie Balenciaga, Nina Ricci, Paco Rabanne, Ted Lapidus und Thierry Mugler haben sich aus der Haute Couture zurückgezogen. Aber auch andere große Häuser wie Chanel, Dior, Givenchy und Jean Paul Gaultier existieren und wachsen weiter.

Sie müssen kompetent sprechen, um richtig verstanden zu werden - wahrscheinlich hat Ihnen Ihr Russischlehrer in der Schule so etwas erklärt
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Aber gilt diese Regel im Modevokabular oder werden sie dich trotzdem verstehen, wenn du eine goldene Kreditkarte vorzeigst?

Es ist schwer, einem Russen die Schuld zu geben, dass er nicht alle Ausspracheregeln für Französisch, Italienisch und Englisch kennt. Aus diesem Grund werden Marken wie "Ermes" in unserem Land "Hermes" genannt, und das weltberühmte Schuhwerk "Nike" hat sich nur in Russland unter dem Namen "Nike" etabliert. Heute beginnen wir also unser Bildungsprogramm zu modischen Namen.

Ein Kollege erzählte kürzlich einen interessanten Fall. In einem der teuersten Modekaufhäuser Moskaus belauschte sie aus Versehen ein Gespräch zwischen zwei Damen und einer Verkäuferin. Die Kunden erklärten der Filialmitarbeiterin, wonach sie suchten, und verfälschten gnadenlos die Namen bekannter Modemarken in deutsch-englisch-russischer Manier (so bekamen wir "Mason", also Mason Martin Marguela, und Michael Kors, alias Michael Kors), aber das Mädchen wagte es nicht, sie zu korrigieren, aus Angst, zu beleidigen und dadurch potenzielle Kunden abzuschrecken.

Vielleicht reicht es uns manchmal wirklich, einfach einen „Solvent-Look“ zu kreieren und mit dem Finger darauf hinzuweisen, dass Sie diese besondere Clutch von Maison Martin Margiela und dieses besondere Abendkleid von Giambattista Valli haben möchten, aber beim Einkaufen in Europa oder in den USA ( dies gilt insbesondere für Mehrmarken-Outlets, in denen Designersachen zu den attraktivsten Preisen "versteckt" werden) werden Sie vielleicht einfach nicht verstanden und ohne Schnäppchen gelassen.
Deshalb konzentriert sich der heutige Beitrag darauf, wie man die Namen von Designermarken ausspricht. Und wir beginnen mit französischen Marken und einer kurzen Geschichte beliebter Modehäuser.

💋 Französische Briefmarken

Made in France-Marken haben unser Leben ernsthaft erschwert: Wir können nicht nur ohne Isabel Marant Schuhe, Chloe Hosen und Christian Louboutin Pumps leben, sondern erinnern uns auch nicht immer daran, wie man das alles richtig ausspricht. Wir verzweifeln jedoch nicht, denn manchmal ist es sogar für die Franzosen selbst schwierig.

Achten Sie auf Lanvin, Hermes, Rochas und Maison Martin Margiela - bei diesen Namen macht meistens jeder Fehler.

• Chanel = Chanel. Bei diesem legendären Namen ist alles einfach. Der einzige Stolperstein ist der Klang am Ende eines Wortes: Snobs sagen immer "Chanel" mit einem harten und kompromisslosen "L" am Ende. Amerikaner sprechen den Markennamen auch mit einem harten "L" am Ende aus. Aber die Franzosen selbst bevorzugen einen runderen, weicheren Klang. Es lohnt sich, ihrem Beispiel zu folgen.

Coco Chanel (französisch Coco Chanel, richtiger Name Gabrielle Bonneur Chanel; 19. August 1883 - 10. Januar 1971) ist eine führende französische Modedesignerin, eine der wichtigsten Persönlichkeiten der Modegeschichte. Sie gründete die weltberühmte Marke Chanel.

Chanel ist mit ihren Jacken und dem kleinen Schwarzen zu einer Stilikone geworden, die bis heute von Frauen auf der ganzen Welt verehrt wird.
Chanels Projekte waren wirklich revolutionär, sie war die erste, die Elemente einer Herrengarderobe für die Damenmode entlehnte. Ihr war es zu verdanken, dass Frauen auf unbequeme Korsetts und flauschige Röcke verzichten konnten. Chanel schätzte in erster Linie Bequemlichkeit und Komfort bei der Kleidung.

„Luxus muss bequem sein, sonst ist es kein Luxus“, sagt Coco. Das Mädchen bekam den Spitznamen Coco, als sie versuchte, Sängerin zu werden und in den Kabaretts Vichy und Moulins auftrat. Dort lernte sie Etienne Balzan kennen, einen einflussreichen französischen Aristokraten, der Chanel später half, ihr eigenes Geschäft zu eröffnen. Er war in ein Mädchen verliebt, aber sie verließ ihn für seinen Freund Arthur Capel mit dem Spitznamen "Boy".

Leider starb Cocos Geliebte bei einem Autounfall auf tragische Weise und sie heiratete nie, obwohl sie zahlreiche Romane hatte.
In den 1920er Jahren erreichte Chanels florierendes Geschäft neue Höhen. Sie brachte ihre eigene Parfümmarke Chanel No. 5 auf den Markt. 1925 erschienen die berühmten Chanel-Anzüge, bestehend aus einer strengen Jacke und einem figurbetonten Rock.

Das Haus Chanel hat viele Dinge in Mode gebracht, die wir heute für ganz normal halten. Dazu gehören Taschen, die bisher bei Damenbekleidung einfach fehlten, und langstielige Taschen, die Radikale ersetzten, eine ikonische Kettentasche anstelle eines Riemens.

Als Cocos Geliebter Gabriel Arthur Boy Capel starb, machte der große Couturier Schwarz in Mode. Ganze fünf Jahre lang produzierte sie Kollektionen von Artikeln aus schwarzen Stoffen.
Eine weitere revolutionäre Chanel-Entdeckung war das kleine Schwarze. Sie zeigte der Öffentlichkeit, dass eine Farbe, die bisher ausschließlich als Trauer galt, einem Abendoutfit Eleganz verleihen kann.

Zusammen mit der Marke Chanel kamen Faltenröcke, wandelbarer Schmuck, Tweed-Kleidung, zweifarbige Schuhe, baumwollweiße Kleider und vieles mehr auf die Welt.
Ein weiteres Verdienst von Chanel ist die Dekoration eines alltagstauglichen Tweed-Anzugs mit Bijouterie, insbesondere einer Perlenkette in mehreren Strängen, die bis heute im Trend liegt.

Das einzige, was Coco Chanel in ihren Kollektionen nie verwendet hat, sind Hosen. Sie glaubte, dass dieser Teil ihrer Garderobe keine Frauen malt.

Ein kleines Schwarzes oder ein taillierter Tweed-Anzug, ein intelligenter Hut, Handschuhe und eine elegante Handtasche an einer Kette – die Corporate Identity von Chanel ist mit keiner anderen zu verwechseln.

Der von Gabrielle Chanel gegründete und seit der Eröffnung des legendären Modehauses unveränderte Stil, ein Stil, der es einer Frau ermöglicht, sich frei und elegant, feminin und sexy zu fühlen, ohne unnötigen Vorwand, behält bis heute seine Spuren!

• Maison Martin Margiela = Maison Martin Margiela. Französisches Modehaus, spezialisiert auf die Herstellung von avantgardistischen Kollektionen für Herren- und Damenbekleidung, Schuhe und Accessoires. Es produziert auch Parfums, Möbel und Wohnaccessoires.

Die Marke wurde 1988 vom Designer Martin Margiela gegründet. Bezieht sich auf das Luxussegment des Marktes. Die jahrelange Existenz der Marke Maison Martin Margiela unter der geisterhaften Führung ihres Gründers war in viele Geheimnisse gehüllt: Ihre Boutiquen sind nicht auf Karten und Telefonbüchern eingezeichnet, statt des Markennamens ist eine Reihe scheinbar undurchsichtiger Zahlen eingeprägt Auf dem Etikett sind die Gesichter der Models bei den Shows in Nylon gehüllt und in den ersten Reihen sind diejenigen, die es geschafft haben, früher anzukommen.

Aus den ersten Shows von Maison Martin Margiela wurden die Gesichter der Models bewusst versteckt: Sie wurden unter Perücken versteckt, mit Farbe bemalt, mit Strümpfen oder einem Schleier bedeckt. Martin Margiela selbst verbeugte sich am Ende der Show nie. Laut Modehaus half diese Methode dem Publikum, sich direkt auf die Kollektion selbst zu konzentrieren.
1997 wurde das traditionell leere weiße Maison Martin Margiela-Tag von „0“ bis „23“ nummeriert. Die Zahlen wurden in einen Kreis eingeschlossen und bedeuteten eine bestimmte Sammlung.

Der Designer selbst versteckt sich vor Fotografen und Journalisten und beantwortet Fragen per Fax. Daher kennen wir die Geschichte des Hauses Martin Margiela aus skizzenhaften Fakten.
Martin Margiela kombinierte geschickt Materialien unterschiedlicher Texturen in einem Set, bot Jacken ohne einen Ärmel, Kleider mit Nähten außen, voluminöse Schulterpolster über dem Outfit usw. Die Medien begannen, Margiela als Begründerin der dekonstruktiven Mode zu bezeichnen. Für Furore sorgten die ersten Shows des Designers: Neben alltagstauglichen Jacken mit ungewöhnlichem Schnitt präsentiert er Abendkleider aus einer ledernen Metzgerschürze und verkürzte Jacken aus Tüll-Ballkleidteilen.

Derzeit produziert Maison Martin Margiela stilvolle Kleidung für Damen und Herren, Schuhe, Accessoires und Parfums sowie Möbel und Einrichtungsgegenstände.
Lady Gaga ist immer wieder in Outfits aus den Kollektionen von Maison Martin Margiela aufgetreten. Бренду Maison Martin Margiela отдают предпочтения Рианна, Николя Гескьер, Джулианна Мур, Сара Джессика Паркер, Миа Моретти, Алан Камминг, Кристин Кройк, Гвен Стефани, Кирстен Данст, Майли Сайрус, Кайли Миноуг, Виктория Бекхэм, Канье Уэст, Крис Браун, Рита Ора usw.

• Yves Saint Laurent = Yves Saint Laurent. Yves Henri Dona Mathieu Saint Laurent ist einer der führenden französischen Modedesigner des 20. Jahrhunderts. In der Folge fanden die internationalen Medien seinen dreifachen Namen zu schwer zu buchstabieren, daher kürzt er seinen Nachnamen auf das einfache "Saint Laurent" ab.

Der 19-jährige Yves lernt den großen Couturier Christian Dior kennen und wird Assistent des Chefs des berühmtesten französischen Hauses - Dior.

1957 stirbt Dior plötzlich. Investoren treffen eine mutige Entscheidung und laden den 21-jährigen Saint Laurent ein, Nachfolger des geschickten Meisters zu werden.
Die erste Kollektion von Saint Laurent "Trapezium" beschert dem Hause Dior einen durchschlagenden Erfolg. Am Vorabend der Show glaubten alle, dass das neue Kapitel den Stil seines Vorgängers erben würde, der feminine Kollektionen mit figurbetonten, geschwungenen Silhouetten kreierte.

Doch die kurzen Trapezkleider, die Yves Saint Laurent der Öffentlichkeit präsentierte, entpuppten sich als ganz anderer Modetrend. Bisher zeichneten sich Dior-Kollektionen durch glatte, abgerundete Konturen aus und richteten sich an Frauen mit bereits geformter, reifer Schönheit.
In der Modenschau von Saint Laurent hingegen war der Geist der Jugend deutlich zu spüren, seine Produkte waren voller scharfer Linien und ungewöhnlicher Proportionen.

Die Ideen des jungen Couturiers erscheinen den Investoren des Hauses als zu avantgardistisch und unter dem Vorwand Saint Laurents Einberufung in die Armee reorganisieren sie das Haus und laden einen weiteren talentierten Designer, Marc Bohan, zum Chefposten ein.
1961 lernte Yves Saint Laurent seinen zukünftigen Geliebten Pierre Berger kennen, mit dem er seine eigene Firma gründete, Yves Saint Laurent, dessen Logo zu den drei vergoldeten Buchstaben YSL wurde. Berger bleibt Laurents treuer Geschäftspartner bis zuletzt.

In den 60er und 70er Jahren war Laurent an der Spitze der Mode und kreierte schwarze Lederjacken, Rollkragenpullover, kurze Röcke, Hosenanzüge, transparente Blusen, Safarikleider und mehr.
Die allererste Kollektion von Yves Saint Laurent begründet Saint Laurents Ruf als Anarchist aus der Mode. Der Designer bringt ein Model im Zweireiher auf den Laufsteg, was bis dahin als Privileg des Männerimages galt.
Saint Laurent stellt als erster eine Frau in einem kurzen Trenchcoat und transparenten Blusen vor.
1966 erfand Saint Laurent den Damen-Smoking, dessen Präsentation in der Modewelt Furore machte und den Maestro zu Lebzeiten zur Legende machte.

Gilt als Begründer des Unisex-Stils. Darüber hinaus war er der erste europäische Designer, der es wagte, ethnische Motive anderer Kulturen in seinen Projekten zu verwenden, sowie der erste Modedesigner, der sich nicht scheute, seine Outfits auf dunkelhäutigen Models zu zeigen.

Yves Saint Laurent besitzt viele Erfindungen im Modebereich. Er war es, der der Welt Pumps mit niedrigem Absatz mit eckiger Spitze und Metallschnalle, geometrischen schwarz-weißen grafischen Mustern, Kleidern ohne Ärmel und Kragen schenkte.

Bei der Gestaltung von Damenoutfits hat sich die Designerin oft Elemente der Herrengarderobe ausgeliehen. Dank ihm sind die Damen in Hosenanzügen gekleidet, aber die wichtigste "Visitenkarte" und ein Symbol seines einzigartigen Stils wird für immer der Smoking einer Frau bleiben.

1977 erschien das Parfüm "Opium", dessen Verkauf in vielen Ländern (einschließlich China) verboten war, da einige Behörden in seinem Namen eine versteckte Drogenpropaganda sahen.
In vielen europäischen Ländern raten Experten von der Verwendung dieser speziellen Parfümmarke ab, da diese Parfümmarke nach einigen Informationen (nicht nachgewiesen!) gesundheitsgefährdende Stoffe enthält, insbesondere beziehen sich Experten auf einen solchen Moschuswal.
Dies hinderte den Duft jedoch nicht daran, sich weltweitem Erfolg zu erfreuen. All diese kleinen Ärgernisse befeuern nur das Interesse der Öffentlichkeit an dem Duft, der provokative Name in Kombination mit einem wirklich wunderbaren Duft wird seit vier Jahrzehnten von Fans und Fans heimgesucht.

Parfüm "Opium" ist bereits ein klassischer Duft, später kam ein weniger konzentriertes Eau de Toilette mit dem gleichen Namen auf den Markt. Der Duft "Opium" entstand in mehreren Etappen: Zunächst wurden mehrere hundert Düfte kreiert, von denen 30 die geeignetsten ausgewählt wurden. Diese 30 Düfte wurden der Öffentlichkeit in derselben Verpackung präsentiert und als Ergebnis dieser Marktforschung wurde ein Duft ausgewählt, der die positivsten Bewertungen erhielt, dieser Duft, den wir heute unter dem Namen "Opium" kennen.

2004 verkauft Yves Saint Laurent sein Modehaus, die Marke existiert aber weiter. Stefano Pilati wird neuer YSL-Chef und schnell entwickelt sich eine gute Beziehung zwischen ihm und dem Couturier. Pilati versucht nicht, das zu kopieren, was der Maestro gemacht hat, sondern bleibt der Kultur von Yves Saint Laurent verpflichtet, die Luxus als integralen Bestandteil des Lebens proklamierte.

Derzeit werden unter dem YSL-Logo konfektionierte Linien von Herren- und Damenbekleidung produziert. Kosmetiklinien, Accessoires, Parfums für Damen und Herren, Schmuck brachten dem Imperium von Yves Saint Laurent zusätzlichen Gewinn und Ruhm.

Trotz all seiner Verdienste um die Mode blieb Yves Saint Laurent bis zu seinem Tod ein zutiefst unglücklicher und einsamer Mensch. Yves Saint Laurent kämpfte sein ganzes Leben lang mit Depressionen, Selbstmordgedanken und Drogensucht und wurde der letzte einer ganzen Galaxie großer Künstler, der Paris zur Welthauptstadt der Mode machte. Moderne Modedesigner überarbeiten nur sein reiches kreatives Erbe.

• Lanvin = Lanvin. F Französisches Haus der Haute Couture, 1890 in Paris von Jeanne Lanvan (Jeanne Lanvin), dem französischen Luxusstandard für modische Kleidung, Parfums und Accessoires, die Schönheiten und Schönheiten sich bemühen, "Lanvin" oder "Lanvin" zu nennen.

Der richtige Name "Lanwan" wird für viele zur Entdeckung.
Die Aussprache des Markennamens Lanvin nach den Regeln der französischen Sprache ist für die russische Wahrnehmung ungewöhnlich. Die Endung "in" wird als Mitte zwischen "a" und "e" mit einem nasalen "n" ausgesprochen. Obwohl im russischen Modewörterbuch der Name "Lanvin" festgelegt wurde.

Jeanne Lanvan wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts als Modedesignerin berühmt, indem sie elegante Kleidung für junge Mütter und ihre kleinen Töchter entwarf. Die "Muse" der Designerin war ihre Tochter Marie-Blanche. Später wurde die Silhouette einer Dame, die ein Mädchen an der Hand führte, zum Markenzeichen.
Jeannes Kleider waren sehr beliebt. Aus weichen, fließenden Stoffen in Pastellfarben genäht, existierten sie wie aus der Mode gekommen und erinnerten an antike Kleidung.

Zhanna war die erste, die praktische und bequeme Hemden in die Mode einführte, und begann auch, den "russischen Stil" zu verwenden und in den Kleiderstilen mit Pelz und Stickereien zu versehen.
Jeanne Lanvan hat ihr erstes Herrenkostüm speziell für den berühmten Dramatiker Edmond Rostand entworfen. Seitdem ist Lanvin Menswear der Maßstab für klassische Mode.

Darüber hinaus erschienen Pelze, Dessous und Einrichtungsgegenstände im Sortiment der Marke.
Damenbekleidung der Marke Lanvin wird rein in einem eleganten französischen Stil hergestellt. Es ist in zwei Bereiche unterteilt: Paris und Tradition. Die Linie Paris ist klassisch und lässig. Die Linie Tradition ist ein exklusives, teures handgefertigtes Kleidungsstück.

Taschen der Marke Lanvin sind in allen Ländern der Welt beliebt und bekannt für hochwertige Materialien und schöne Ausstattung. Nach der Tradition der Produktion wird jeder von ihnen von Hand gefertigt. Dadurch entsteht ein echtes Kunstwerk. Das Angebot ist so vielfältig, dass selbst der launischste und anspruchsvollste Käufer definitiv fündig wird;

• Hermes ( Hermès International S.A.)= Ermes. Nach den Regeln der französischen Sprache wird der Firmenname als "Ermes" gelesen, da der Buchstabe "h" nicht ausgesprochen wird und der letzte Laut in der Endung "-ès" übertragen wird.
  Französisches Modehaus, 1837 als Werkstatt zur Herstellung von Kutschen- und Reitausrüstung gegründet. Hermès spezialisierte sich weiterhin auf die Herstellung von Lederwaren und änderte nach und nach das Sortiment und begann mit der Herstellung von Parfums, Konfektionsartikeln und verschiedenen Accessoires.

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1929 präsentierte das Modehaus Hermès in Paris seine erste Damenkollektion, Haute Couture.

Schals dieser Marke sind auch auf der ganzen Welt bekannt, sie werden auch anders genannt (Carrés Hermès). Das Unternehmen war schon immer sehr sensibel bei der Herstellung seiner Schals und beobachtete alle Produktionsschritte, vom Einkauf chinesischer Seide bis zum anschließenden Spinnen und Weben. Damals wurde das Seidenmaterial in einer Doppelschicht gewebt, was Schals eine besondere Festigkeit verlieh.

Die Designer des Unternehmens haben jahrelang neue Muster für Schals entworfen, die einzeln mit speziellen Pflanzenfarben bedruckt werden. Jede neue Farbe im Muster trocknet innerhalb eines Monats und erst danach wird eine Schicht einer anderen Farbe aufgetragen. Die Palette der Designer umfasst bis zu 200.000 verschiedene Farbtöne. Der „buntste“ Schal ist derzeit der Schal „Charity“, der 2006 kreiert wurde und 43 Farben in seiner Zeichnung hat.
Als das Unternehmen beschloss, mit der Produktion von Seidenschals zu beginnen, gründete es eine separate Fabrik in Lyon, Frankreich.

Moderne Schals von Hermès messen 90x90 cm und wiegen 65 Gramm. Jeder Schal nimmt bis zu 250 Seidenraupenkokons auf. Alle Stoffkanten werden von Hand bearbeitet. Jedes Jahr kommen zwei neue Schalkollektionen auf den Markt, die teilweise die bereits bestehenden aktualisierten Muster wiederholen. Darüber hinaus werden jährlich zwei neue Schalkollektionen aus einer Mischung aus Kaschmir und Seide produziert.

Hervorzuheben sind unter anderem die Taschen und Gürtel für Damen von Ermes. Ihre Freilassung begann mit einer Beschwerde der Ehefrau des Kampagnenleiters Emile-Maurice Hermes, dass sie keine passende Handtasche finden könne. Emile-Maurice hat die gesamte Kollektion persönlich entworfen.
Heutzutage sind Taschen sehr beliebt. Sie sind trotz des hohen Preises immer sehr schnell ausverkauft. Um eine so einzigartige Tasche zu erwerben, sollten Sie außerdem lange vor dem Kauf eine Bestellung aufgeben.

Die Tasche ist komplett von einem Meister gefertigt, der die Details mit Leinengarn und einer Ahle näht. Die Herstellung einer Tasche dauert 18 bis 24 Stunden.
Fans von Accessoires sind berühmte Persönlichkeiten wie Victoria Beckham, Jennifer Lopez, Katie Holmes, Eva Longoria und andere.
Ein besonderes Merkmal von Abend- und Freizeitprodukten ist der originelle Verschluss und die glänzenden Metallbeschläge.

Kleine, originelle Koffer, die zum Transport von Dingen dienen, haben sich durchgesetzt. Sie sind aus teurem Krokodilleder gefertigt, ihr Unterschied ist Geräumigkeit und Zuverlässigkeit.

Seit den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts begann er mit der Herstellung von Glas und Silberwaren, die einen bedeutenden Platz in den allgemeinen Aktivitäten des Unternehmens einnahm. Bis 1990 bestand die Hermès-Linie aus etwa 30.000 verschiedenen Tischdekorationsartikeln, für deren Herstellung Porzellan und Kristall verwendet wurden.
Das Modehaus Ermes produziert auch Parfums für Herren, Damen und Unisex.

Comme Des Garçons = Comme des Garçons. Das Designhaus Comme des Garcons (Comme des Garcons, aus dem Französischen übersetzt "wie Jungen") ist bekannt für seine "intelligenten", konzeptionellen, avantgardistischen Linien von Kleidung, Parfums und Accessoires. Das Unternehmen verfügt derzeit über mehrere Boutiquen in Frankreich, Großbritannien, China, USA, Russland, Japan und Hongkong, darunter Flagship-Stores in Paris und Tokio sowie über 300 Einzelhandelsgeschäfte.

Die Geschichte der Marke begann 1969, als die 1942 in Tokio geborene Gründerin Rei Kawakubo beschloss, ihre eigene Bekleidungsmarke zu eröffnen. Die von Ray kreierten Kollektionen waren frei von Überheblichkeit, Konventionen und Ausschweifungen, traditionelle Formen und Silhouetten fehlten praktisch. Die allererste Kollektion von Comme des Garcons, die in Paris präsentiert wurde, schockierte das europäische Publikum, aber von hier aus begann der weltweite Ruhm der Marke.

Tatsächlich führt Rei Kawakubo ihre Experimente bereits seit mehr als einem Jahrzehnt in Japan durch. Doch nach Paris wurden ihre eigenwilligen Abweichungen zur Quintessenz des Radikalen von Düsseldorf bis Boston: Pullover mit Mottenlöchern, dreiärmelige Jacken, offene Kanten und schiefe Nähte, alles einfarbig – schwarz oder grau.

Balletttrikots mit flauschigem Chiffon; Röcke mit angenähten Keilen, die Windeln ähneln; voluminöse Decken um die Schultern der Models gewickelt, wie Knoten mit Sachen bei den Landstreichern - nur ein kleiner Ausschnitt dessen, was in der aktuellen Kollektion von Comme des Garcons präsentiert wurde. Es war jedoch innerhalb weniger Stunden ausverkauft und die Preise bei eBay liegen nahe denen der Mainstream-Designerhäuser.

Die Wahl der Äußerung, mit der die Comme des Garçons-Kollektion vor einigen Jahren gedruckt wurde, beschreibt Kawakubos Position als Vorkämpfer des Dissens am besten: "Die meisten liegen immer falsch."

Wenn es um Rei Kawakubo geht, ist das erste, was einem immer in Erinnerung bleibt, die Veränderung der Proportionen der Figur, die jedem, der sich ihre Kollektionen einmal angesehen hat, sofort in Erinnerung bleibt.

Die Wirkung wird noch verstärkt durch Überdimensionierung, Verarbeitung und Auswahl von Materialien, die den Effekt des umgestülpten und nicht auf die Größe abgestimmten Dings erzeugen, wie ein genähtes Muster, das nicht in ein weiches und anpassungsfähiges Material übersetzt wurde.

Rei Kawakubo ist eine der wenigen, die nicht versucht hat, ihre kreative Vision und die DNA ihrer Marke aus praktischen Gründen anzupassen, sondern wirklich kreative Kollektionen macht, wenn auch nicht die praktischsten, aber wirklich nicht kommerziell.

Oder hier:

Die Parfümlinie Com de Garson ist ein seltsamer, meist asexueller Duft, der für unabhängige, außergewöhnliche, lebendige Menschen entwickelt wurde, die ihre eigene Vorstellung von Eleganz und Stil haben.

Offiziell begann die Parfümeriegeschichte der Marke mit der Eröffnung von Comme des Garcons Parfums im Jahr 1994 und der Veröffentlichung der ersten Ausgabe von Comme des Garcons Eau de Parfume. Es war eine monolithische Kombination aus würzigen und dicken holzig-harzigen Akkorden. Der neue Artikel gewann schnell Fans und wurde im Laufe der Zeit zu einem Klassiker der Marke.
1998 brachte die Marke den berühmten Odeur 53 auf den Markt, der 53 synthetische Inhaltsstoffe enthielt, von denen die meisten noch nie zuvor in der Parfümerie verwendet wurden. Der Duft enthielt den Geruch von Nagellack, verbranntem Gummi, Bergluft, frisch gepresster Wäsche, heißem Asphalt, Graphit, heißem Metall, Wüstensand, aber das hinderte Odeur 53 nicht daran, leicht genug, unaufdringlich und transparent zu sein.

Ein paar Jahre später wurde das nächste Parfüm veröffentlicht - Odeur 71. Es enthielt wie in Odeur 53 seltene Komponenten, nur ihre Nummer war 71. Dieser Duft mit den Gerüchen von Faxtinte, glühendem Metall, Toaster, Batterie, natürliche Noten von weißer Birke, Bambus, Lorbeer, Weide, Salat und Hyazinthenblattsaft verkörpern den Duft unseres Planeten.
Später veröffentlichte die Marke eine große Reihe von Parfums für Damen und Herren sowie die Unisex-Kategorie.

• Balmain = Balmain. Balmain ist ein französischer Familienname, daher wird der Markenname nach den Regeln der französischen Sprache ausgesprochen: die Mitte zwischen "Balmain" und "Balmain" mit dem nasalen Laut "n".

Französische Marke, die sich auf die Herstellung von Kleidung und Accessoires spezialisiert hat. Bis 2001 hieß die Marke Pierre Balmain. Derzeit werden Produkte der Marke Balmain in 75 Ländern auf der ganzen Welt verkauft.

Pierre Balmain schuf seine Modelle in einem exotischen Stil, der nur ihm eigen ist, und ließ sich von Werken der Weltkunst inspirieren, unter denen Mandarine und arabische Motive überwogen.

Diese Faszination machte sich vor allem in der häufigen Verwendung von großformatigen Zeichnungen verschiedener Pflanzen und Blumen von Balmain bemerkbar. Das Hauptelement des Stils des Designers waren jedoch Arabesken - komplexe orientalische Ornamente aus bizarren floralen und geometrischen Geweben. Diese Muster tauchten schon immer in jeder neuen Kollektion des Designers auf.

Darüber hinaus galten Stickereien in Gold, Bronze, Perlen sowie die Verwendung von Pelz, Pastellsatin, Seide und Taft als Balmains charakteristische Handschrift. All dies wurde durch unübertroffene Handwerkskunst ergänzt.

Die Outfits der Modedesignerin wurden gerne von den berühmtesten und wohlhabendsten Personen dieser Zeit gekauft: Marlene Dietrich, Jennifer Jones, Jean-Paul Belmondo, Brigitte Bardot, Vivien Leigh, Sophia Loren, Katharine Hepburn, die thailändische Königin Sikirit und viele andere.
Balmain-Chic-Kleidung ist bei Menschen, die sich nach Schönheit und Luxus sehnen, sehr gefragt.

Seit 1987 produziert der Schweizer Konzern Swatch Group unter dem gleichen Label (seit 2001 - als Balmain) Schweizer Uhren.

• Givenchy = Givenchy. Sie haben absolut Recht, wenn Sie "Givenchy" sagen. Nicht Jivenshi.
  Hubert de Givenchy (völlig Graf Hubert James Marcel Taffin de Givenchy) ist ein legendärer französischer Modedesigner, Gründer des Modehauses Givenchy. Es ist auf die Herstellung von Kleidung, Schuhen, Accessoires und Parfums spezialisiert.

Givenchy nannte seine erste Haute Couture Kollektion "Bettina Graziani", nach dem beliebtesten Modell jener Jahre und seiner Muse Bettina Graziani. Der größte Teil der Kollektion bestand aus Baumwolle, dem einzigen erschwinglichen Material für einen jungen Designer.
Graziani inspirierte den jungen Meister zu der Bluse, die zum Markenzeichen von Givenchy geworden ist: eine weiße Baumwollbluse mit großen schwarz-weißen Rüschen an den Ärmeln.

Jacqueline Kennedy und die Schauspielerin Audrey Hepburn waren seine engen Freunde und Musen. Das Elegante, in dem die Schauspielerin im Film "Breakfast at Tiffany's" auftrat, ging in die Modegeschichte ein und machte Givenchys Namen weltweit bekannt.
Nach der Veröffentlichung des Films wurde Audrey Hepburn über Nacht zu einem echten Star, und Hubert de Givenchy gewann 1955 einen Oscar als bester Kostümbildner.
Der Designer hat wiederholt gesagt, dass Audrey Hepburn die Verkörperung seiner Stilvorstellungen ist und dass er alle seine Outfits für eine solche Frau kreiert.

Audrey Hepburn inspirierte die Modedesignerin dazu, nicht nur Outfits, sondern auch Parfums zu kreieren. Givenchys erster Duft namens L'Interdit (Forbidden) war ihr gewidmet.
In seiner langen Geschichte hat das Modehaus Givenchy veröffentlichte unter seinem eigenen Namen mehr als 100 Düfte für Frauen, darunter Le de Givenchy und L`Interdit(1957), Ysatis (1984), Amarige (1991), Organza(1996) und viele andere.

Später brachte Hubert di Givenchy eine Herrenlinie auf den Markt und präsentierte den ersten Herrenduft, damals "Givenchy Gentleman" genannt Monsieur de Givenchy und 1986 wurde der Duft veröffentlicht Xeryus.

1988 beschließt Hubert de Givenchy, sein Unternehmen an einen großen internationalen Konzern zu verkaufen. Die neue Geschäftsführung des Hauses Givenchy kündigte die Notwendigkeit einer globalen Neuordnung an. Laut den Besitzern ist der Stil von Hubert de Givenchy hoffnungslos veraltet und die Outfits, die er kreiert, sind nicht mehr relevant. 1995 beschließt Givenchy, in den Ruhestand zu gehen. Seitdem haben viele Designer versucht, der legendären Marke ihren alten Glanz zurückzugeben, aber diese Versuche blieben erfolglos.

Die neue Geschichte des Hauses Givenchy begann erst 2005 mit der Ankunft von Riccardo Tisci, der 2016 der Hauptdesigner der Marke bleibt.

• Jean-Paul Gaultier = Jean-Paul Gaultier. Jean-Paul Gaultier ist ein französischer Designer. Gründer und Leiter seines eigenen Modehauses Jean Paul Gaultier S.A. Seine Arbeiten prägten den Look der Haute Couture in den 80er und 90er Jahren des letzten Jahrhunderts.

Jean-Paul gründet sein eigenes Bekleidungsunternehmen. Seine Partner sind zwei Schulfreunde. Fransis Menuge wurde zum Direktor des Unternehmens ernannt, eine Position, die er bis 1990 innehatte, in diesem Jahr starb er an AIDS. Der zweite Begleiter war Donald Potar. Er übernahm das Geschäft nach dem Tod eines Freundes.

Damals hatten angehende Unternehmer fast kein Geld. Aus „Schrott“ kreierten sie die erste Kollektion. Es bestand zum Beispiel aus kleinen Kleidern aus Servietten oder Schmuck aus Teesieben und Batterien. Aus dieser Kollektion heraus begann Gauthiers Unternehmensstil Gestalt anzunehmen, basierend auf einer Mischung von Genres und kühnen Experimenten mit Materialien. In seiner nachfolgenden Arbeit wird er sich oft mit der Transformation von Vertrautem beschäftigen. Während der Vorführung der ersten Kollektion war die Halle fast leer. Es stellte sich heraus, dass zur gleichen Zeit eine Show eines berühmten Designers stattfand, die das gesamte Pariser Publikum versammelte.

Seitdem hat Gaultier beschlossen, nie wieder unbemerkt zu bleiben. Und das hat er hervorragend gemacht. Er bemühte sich mit allen Mitteln, das Publikum zu schockieren.
Gaultier wählte für seine Shows die unerwartetsten Orte, zum Beispiel einen Boxring oder ein Museum alter Karussells, ein ehemaliges Gefängnisgebäude oder ein Straßenbahndepot.
Er hatte auch verschiedene Modelle: Zwerge, alte Leute oder dicke Frauen.

Die Hi-Tech-Kollektion hat ihrem Schöpfer den Status eines „Fashion Bully“ eingebracht. Hier wurden Kleider im Müll-Stil präsentiert. Mülleimer, Dosen - das sind die Hauptelemente des Dekors. Die elektronischen Platinen und Verpackungen von Katzenfutter entpuppten sich als wunderbare Armbänder. So entdeckte Gaultier das Thema Abfallrecycling in der Mode. Diese Idee wird sehr bald ganz Europa erfassen, das mit Umweltproblemen beschäftigt ist.

Dann lancierte Jean-Paul den ersten Duft seiner Marke "La Classique". Ein gläserner Frauentorso der Sängerin Madonna (Madonna) befand sich in Gauthiers Version in einer Blechdose. Wenig später erschien das erste Herrenparfum von Jean-Paul Gaultier - Le Male, eine frische orientalische Fusionskomposition, eingeschlossen in einem ungewöhnlichen Flakon in Form eines Männertorsos.
Jetzt gibt es 93 Düfte in der Kollektion von Gaultier. Jean Paul Gaultier Parfum für helle, mutige, außergewöhnliche Männer und Frauen.
Gaultier hat auch das Parfüm Ma Dame für reife Frauen kreiert. Aber nach seinem Verständnis ist dies keine aristokratische Dame in vielschichtigen Outfits, sondern eine Frau, die ihr Alter nicht spürt, das Leben und seine glücklichen Momente genießen kann.

Jean-Paul greift in seiner weiteren Arbeit immer wieder auf die Kunsttraditionen des frühen 20. Jahrhunderts zurück. Sie wurden zum kreativen Credo des Designers. Hier wurde sein charakteristischer "Korsettstil" geboren. Der Schnitt des Kleides entsprach dem Schnitt des Korsetts mit Bügel und Cups. In den Augen der Menschen dieser Zeit sahen diese Kleider zu vulgär aus.

Der Designer besitzt eine Vielzahl unerwarteter Design-Erfindungen, wie Korsetts und Röcke für Herren, Jacken mit offenem Rücken und vieles mehr. Gaultier ist ein wahrer Anhänger der Postmoderne, in seiner Arbeit versuchte er, die Grenzen zwischen Mann und Frau aufzuheben.
Diese Idee beinhaltete sogar die Namen seiner Kollektionen: „And God Created Man“, „Garderobe for Two“, „History of a Man“, „French Gigolo“, „Indiscreet Charm of the Bourgeoisie“ und „Dear Monsignor“.

Der "Glücksbringer" in seiner Show ist das Transgender-Model Andrei Pezhich, der regelmäßig an der Defilee des Designers teilnimmt. Beginnend mit den Shows der Herrenkollektionen eroberte das Kombimodell nach und nach den Laufsteg der Damen.

Ende der 80er Jahre war Jean-Paul Gaultier der anerkannte Führer der gesamten französischen Mode. Madonna, die ein unglaubliches Gespür für neue Trends hatte, traf sich 1987 mit dem Designer in Paris. Gaultier beginnt, alle Bühnenkostüme für die Sängerin zu entwerfen. Dank dieser Allianz erlangte der französische Modedesigner bald Weltruhm.
Die vielleicht berühmteste Erfindung von Gauthier war Madonnas Spitzen-BH, der 1990 auf ihrer Welttournee debütierte.
Zu Gaultiers berühmten Kunden zählen Marilyn Manson, Mylene Farmer, Dita Von Teese, Kylie Minogue und viele andere Koryphäen der heutigen Szene.

Jean-Paul Gaultier entwirft auch aktiv Kostüme für die Kinematografie. Hier kann man seine Ideen "zum Leben erwecken", wenn auch auf dem Bildschirm.
Erinnern Sie sich an die Aktion "Das fünfte Element" von Luc Besson? Ein anschauliches Beispiel :)

Der Designer hat seinem eigenen Image schon immer große Aufmerksamkeit geschenkt. Es war ein weiterer Blickfang. Er war leicht an seinem gebleichten Haar, seiner Weste und seinen Stiefeln zu erkennen.
Nicht nur er selbst trug eine Weste, er trug ein Herrenparfum und viele Haute Couture Kollektionen wiederholten dieses Motiv.

1997 - Jean-Paul Gaultier beginnt mit der Entwicklung vollwertiger Haute-Couture-Kollektionen. Obwohl er sich früher negativ über High Fashion äußerte und erklärte, dass er nicht daran interessiert sei. Seiner Meinung nach war es eine Mode, die "nach Mottenkugeln roch".

In den 2000er Jahren war Jean-Paul Gaultier kein Rebell mehr, sondern ein Klassiker der französischen Mode. Der Designer sagte, dass das Wichtigste bei der Kleidung für ihn die Zeitgemäßheit und die Demokratie ist. Beide Merkmale waren charakteristisch für alle Kreationen von Gaultier, von der Jeans bis zum Abendkleid.

Zur Originalität der Ideen des Modegenies gesellen sich heute die Erfahrung und das Wissen des Meisters. Perfekter Schnitt und ein meisterhafter Umgang mit den Materialien zeichnen seine Produkte aus.

Jean-Paul Gaultier wurde oft als "der brillanteste Designer des späten 20. Jahrhunderts" bezeichnet. Sein Werk entsprach idealerweise der Postmoderne. Die umgebende Realität scheint sich in seinen Modellen zu einem unvorstellbaren Stilcocktail zu vermischen.

Außerdem verdient Gaultier den Titel "großer Hutmacher" nicht weniger als Philip Tracy!

Gaultier liebt Beige und Untertöne, ausgeprägte Töne sind nicht nach seinem Geschmack. Seine Optik ist raffiniert und der Schnitt ist sorgfältig und detailliert verarbeitet. T-Shirts mit offenem Rücken, einreihige Jacken mit mehr Cut-Outs als Stoffe, Röcke für Herren – dafür steht Gaultier.

Er arbeitet im Geiste des Minimalismus. Beginnend mit einem klassischen Look, wie einem bekannten Blazer oder Hemd, erhält er durch Banding und Labeling eine neue Silhouette, während der klassische Look beibehalten wird. Die Mode des XXI Jahrhunderts für Gaultier ist einfache und erschwingliche Kleidung ohne Nähte, die Ausschnitte verursacht, die sowohl an- als auch ausgezogen werden - mit einer leichten Handbewegung.

Wie erkennt man den Kleidungsstil von Gaultier? Wenn man auf dem Laufsteg Westen, Kilts, Stiefel und Models mit blondierten Haaren sieht, bedeutet das, dass er hinter den Kulissen zaubert.

Basierend auf Materialien von wiki.wildberries.ru

Fortsetzung folgt...

Designer sind die Autoritäten in der Modebranche, die uns Modestandards und Trends diktieren. Jeder Designer ist berühmt und erkennbar für etwas Eigenes, und jeder hat eine ganz besondere Handschrift. Einige dieser Menschen werden zu wahren Legenden in der Welt der Mode und des Stils. Wie haben Sie das geschafft? Vielleicht sind sie nur die Lieblinge des Schicksals – oder steckt der Wunsch, ihren Traum zu verwirklichen und dahinter ein gigantisches Werk? Was hat sie berühmt gemacht?

Gabrielle Boner Chanel (Coco Chanel)

Die berühmte Mademoiselle ist heute wohl jedem bekannt. Sie wird zitiert, sie bemühen sich, sie nachzuahmen. Sie hatte einen großen Einfluss auf die Mode des XX Jahrhunderts, gründete das Modehaus Chanel, präsentierte der Welt unter den Nummern ihre charakteristischen Parfums. Coco bekam ihren Spitznamen, als sie in einem Kabarett sang. Sie war eine außergewöhnliche, mutige und aufgeweckte Persönlichkeit mit großer Willenskraft und tadellosem Geschmack. Ihr verdanken wir die Modernisierung der Damenmode, die viele Elemente aus der Herrengarderobe entlehnt, die Popularität des vielseitigen kleinen Schwarzen, Perlen, Tweed-Anzüge, Hütchen, Schmuck und Bräunung.

Coco Chanel hat Luxus praktisch gemacht. Vor allem bei der Kleidung schätzte sie Komfort und verkörperte dieses Prinzip in ihren Kollektionen. "Luxus muss bequem sein, sonst ist es kein Luxus", sagte sie. Zu den Kunden und Bekannten von Mademoiselle gehörten viele Weltstars. Auf die Frage, welche Ereignisse in ihrem Leben ihr Interesse an Kunst geweckt haben, antwortete sie in einem Interview: „In einem Waisenhaus unter der Aufsicht von Nonnen habe ich das Nähen gelernt. Sie brachten mir die Grundfertigkeiten einer Näherin bei, dann war ich schon schlau genug, die Methode zu verstehen. Ich habe meine Hand richtig in die Hand genommen und mich schon früh auf das Design konzentriert, weshalb ich so schnell berühmte Kunden hatte.

Chanel eröffnete 1910 ihr erstes Geschäft in Paris. Sie verkauften dort Hüte. Später tauchten Kleider in ihren Geschäften auf. Interessanterweise war das allererste Kleidungsstück, das Chanel kreierte, ein Kleid aus einem Pullover. Sie achteten auf ihr Outfit und fragten, woher sie es habe, und als Antwort bot Koko an, das gleiche Outfit für Interessierte zu machen. Sie sagte später, dass ihr Zustand "auf einem alten Pullover beruhte, den ich trug, weil es in Daville kalt war".

Karl Lagerfeld

Einer der einflussreichsten Modedesigner, ein Mann von phänomenaler Effizienz, facettenreicher Natur, Besitzer vieler Talente. Der international renommierte Designer deutscher Herkunft führt seit 1983 das Modehaus Chanel. Darüber hinaus ist Karl Designer und Gründer seiner eigenen Modemarke, ein talentierter Fotograf, Regisseur, Besitzer eines Verlags und einer persönlichen Bibliothek mit 300.000 Bänden. Lagerfeld sagt über sich selbst: „Ich bin wie ein Chamäleon, in mir leben mehrere Menschen gleichzeitig. Schaffen ist für mich wie Atmen. Ich denke nicht einmal daran. Wenn ich im Chanel Chefsessel sitze, bin ich Chanel. Wenn ich nach Rom gehe und im Fendi-Haus bin, bin ich Fendi. Ich beginne einen Tag, bevor die vorherige gezeigt wird, an einer neuen Kollektion zu arbeiten."

Seine kreativen Fähigkeiten zeigten sich bereits in der frühen Kindheit. Er studierte am Lycée Montaigne unter dem Syndikat der Haute Couture im gleichen Studiengang wie Yves Saint Laurent. Lagerfeld arbeitete mit einer Vielzahl bekannter Modehäuser zusammen und kreierte Düfte, Konfektions-, Schuh- und Accessoires-Linien. Nachdem er 1966 seine erste Pelzkollektion für Fendi kreierte, die ein großer Erfolg war, zog er die Aufmerksamkeit der einflussreichsten Persönlichkeiten der Modewelt auf sich.

In den 70er Jahren begann Lagerfeld mit berühmten Regisseuren zusammenzuarbeiten und Kostüme für die Schauspieler des Teatro alla Scala zu kreieren. Er hauchte dem Modehaus Chanel neues Leben ein, wurde zum Leiter und Designer und sagte: „Ja, sie sagte, dass Mode stirbt und Stil unsterblich ist. Aber der Stil muss sich anpassen, sich der Mode anpassen. Chanel hatte ein Eigenleben. Tolle Karriere. Es ist vorbei. Ich habe alles getan, um es zu verlängern, und ich mache es weiterhin für immer. Meine Hauptaufgabe besteht darin, zu versuchen, das umzusetzen, was sie heute gemacht hat. Ratet mal, was sie tun würde, wenn sie jetzt und hier leben würde, wenn Mademoiselle an meiner Stelle wäre."

Freunde nennen Karl den Kaiser (Cäsar) für seine erstaunliche Fähigkeit, mehrere Dinge gleichzeitig zu tun. Er verbirgt sein Alter und macht sich Sorgen, dass er nicht genug Leben hat, um all seine kreativen Ideen umzusetzen. Lagerfeld liebt Bücher (er hat sogar den Duft Paper Passion mit dem Duft eines frisch gedruckten Buches kreiert), zeichnet Illustrationen für Werke, kann sich ein Leben ohne Fotografie nicht vorstellen, näht Kostüme für Kino und Theater, produziert Parfums, handelt mit seiner eigenen Marke, entwirft Hotels , dreht Kurzfilme und organisiert Ausstellungen, produziert Damenkollektionen.

Elsa Schiaparelli

Der berühmte italienische Designer der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, der als Surrealist aus der Modewelt gilt, ist der Hauptkonkurrent von Chanel, dem Schöpfer des Konfektionsstils. Elsa wurde in eine Adelsfamilie hineingeboren, studierte von Kindheit an Malerei, Kunstgeschichte und liebte Theater. Während ihrer Tätigkeit als Reiseleiterin in Paris beobachtete Elsa, wie sich die Ehefrauen wohlhabender Amerikaner am wenigsten für Architektur und vor allem für Modegeschäfte interessierten. Vermutlich kam ihr damals die Idee, das Publikum mit ungewöhnlichen Klamotten zu schocken.

Nachdem sie eine Auswanderin aus Armenien kennengelernt hatte, deren Strickpullover Elsa so gut gefiel, überredete sie sie, gemeinsam ungewöhnliche Kleidungsmodelle zu kreieren. Das Ergebnis ihrer Arbeit war ein sehr ungewöhnliches schwarzes Wollkleid mit einer Schleife in Form eines Schmetterlings. Durch ihre Arbeit machten sie auf sich aufmerksam und erhielten einen Großauftrag vom Sportartikelgeschäft Strauss. Es war dieser Auftrag, der Schiaparelli und der Strickwarenfabrik der armenischen Diaspora Ruhm brachte. Elsa gründete ihr Modehaus. Wie ursprünglich gedacht, schockierte sie das Publikum mit ihren Kollektionen. Sie verkörperten ihre wildesten Fantasien und Träume, drückten etwas Irrationales und Unverständliches aus. Jeder Artikel war ein Unikat. Viele wurden in einer einzigen Kopie erstellt. Herzen, Sternbilder, umarmte Arme, Schlangen, Riesenfliegen, ausgefallene Designs, Stickereien und ausgefallene Accessoires – all das erregte Aufmerksamkeit und schockierte.

Es war Elsa, die als erste das Konzept der "Boutique" (ein Geschäft, das kleine Serien von Designerkleidung verkauft) erfand. Viele Prominente arbeiteten mit Elsa zusammen und kauften gerne ihre Kleidung. Schiaparelli hatte einen Vertrag mit Hollywood. Sie war mit Salvador Dali befreundet (er war es, der ihr die Idee eines Kleides mit Hummer und Petersilie und einer Handytasche vorschlug). Unter dem Einfluss von Dali kreierte Elsa ihre ungewöhnlichsten Dinge: einen Hut in Form eines Schuhs oder eines Tintenfasses, Handschuhe mit Taschen für Streichhölzer. Schmuck war die Verkörperung der seltsamsten Ideen, Lutscher, Medikamente, Radiergummis, Kugelschreiber, Bleistifte, getrocknete Käfer wurden als Materialien verwendet.

Elsa nannte ihr Modehaus oft verrückt. Die Popularität von Schiaparellis Kollektionen war immens, jeder wollte diese seltsamen Kleider haben, sogar die Herzogin von Windsor selbst. Doch als sie wegen des Ausbruchs des Zweiten Weltkriegs in die USA ausreisen musste, schien sie vergessen zu sein. Als sie 1944 nach Paris zurückkehrte, war ihr Stil nicht mehr gefragt. Chanel dominierte die Modeszene und Elsa beschloss, die Modewelt zu verlassen.

Beide talentierten Frauen waren Innovatoren in der Modewelt, aber völlig unterschiedlich. Chanel arbeitete im Rahmen der Klassiker, ohne auf Helligkeit und Eingängigkeit zu setzen. Elsa war extravagant, sie liebte es zu schockieren und zu provozieren. Der Beitrag beider zur Mode ist unbestreitbar von unschätzbarem Wert, obwohl die Marke Schiaparelli schon lange nicht mehr existiert. Elsas Ideen und Entdeckungen sind in moderner Mode verkörpert, als wäre sie ihrer Zeit voraus. Ungewöhnliche Farbkombinationen, Farbe „Fuchsia“ (schockierendes Pink ist auch die Idee von Schiaparelli!), Flaschen in Form eines Frauenkörpers, Pelzschuhe, Stiefeletten, ausgefallene Taschen – all das sind die Ideen der talentierten Elsa. die einen großen Einfluss auf die Mode- und Stilwelt hatten. ...

Christian Dior

Einer der bekanntesten französischen Modedesigner, dem wir unsere ultra-femininen Kleider im neuen Look verdanken. Er hatte künstlerisches Talent und träumte in seiner Jugend davon, ein großer Künstler zu werden. Nachdem seine private Kunstgalerie bankrott ging, durchlebte er schwere Zeiten, Armut und Arbeitslosigkeit, doch das Schicksal schien ihm einen anderen Weg zu bereiten. Er begann Theaterkostüme zu entwerfen und Skizzen für französische Modemagazine zu zeichnen. Und diese Skizzen wurden sehr populär, er begann mit der Modeabteilung der Zeitung Figaro zusammenzuarbeiten, wurde er bemerkt. Beschlossen, sich auf Kleidungsdesigns zu spezialisieren, obwohl Skizzen von Hüten viel beliebter waren. Dior wurde von dem berühmten Modedesigner Piguet bemerkt, aber wegen des Krieges begann Diors Karriere zu dieser Zeit nicht.

Nach seiner Rückkehr von der Armee begann Christian für das berühmte Musterhaus Lucien Lelong zu arbeiten, wo er viel lernte. 1946 wurde dank der Finanzierung des Textilmagnaten das Modehaus Dior in Paris eröffnet. Mit 42 wurde er berühmt, seine erste Kollektion, die er selbst "Crowned Line" nannte, wurde als revolutionär anerkannt und hatte einen durchschlagenden Erfolg. Stellen Sie sich die Nachkriegszeit vor, in der sich Frauen nach Schönheit und Raffinesse sehnten, nach betont femininen und luxuriösen Outfits. Dior, unglaublich sensibel und talentiert, spürte die Stimmung der Gesellschaft, ihre Wünsche und Träume. Die Pariserinnen waren damals so müde von maskulinen Jacken und kurzen Röcken, dass sie Diors Kollektion mit Freuden begrüßten. Feminine Silhouetten, luxuriöse und helle Stoffe, enge Taillen, knöchellange Röcke (entweder kurvig oder gerade), kleine runde Schultern - in dieser Kollektion war alles die Verkörperung traditioneller Weiblichkeit und Charme.

Aber nicht alles war so wolkenlos. Feministinnen haben die Kollektion kritisiert und argumentiert, dass die Rückkehr zu Krinolinen und Korsetts ein Beweis für die Unterdrückung berufstätiger Frauen sei. Viele glaubten, Luxus und Extravaganz seien nach dem Krieg unangemessen und blasphemisch. Doch trotz der Kritik faszinierte der neue Look das Publikum. Die Popularität von Dior war überwältigend, sein Name wurde mit Luxus und gutem Geschmack in Verbindung gebracht. Jede seiner Kollektionen wurde mit Spannung erwartet, und jede sollte ein Erfolg werden.

Erst 1954 gab es einen Moment, der für Diors Karriere etwas gefährlich war, als Chanel in die Modearena zurückkehrte, die die "Horroren der 50er Jahre", wie sie von Diors Modellen sprach, nicht ertragen konnte. Aber Dior ist sehr intelligent aus der Situation herausgekommen und hat eine neue Kollektion herausgebracht, leicht und lässig. Anders als zuvor, aber immer noch gleich weiblich. Die Silhouetten waren natürlicher, die Linien weicher. Nach dem Tod des großen Modeschöpfers sagte Diors persönlicher Assistent einmal: „Wenn Dior noch gelebt hätte, wäre die Mode nicht in einem so erbärmlichen Zustand wie heute“.

Yves Saint Laurent

Einer der führenden Modedesigner des 20. Jahrhunderts, den Christian Dior zu seinem Nachfolger wählte. Seit seiner Kindheit malte und liebte er das Theater, machte Puppentheater, klebte Kostüme und malte Kulissen. Laurent arbeitete als Assistent von Dior und war von seinem Genie fasziniert, und Dior wiederum erkannte in dem jungen Mann sofort den zukünftigen Meister.

Mit 21 wird Laurent nach dem plötzlichen Tod von Dior Chef eines der bekanntesten Modehäuser und rettet die Marke buchstäblich vor dem finanziellen Ruin. Er präsentierte seine erste Damenkollektion einer weicheren und leichteren Version der neuen Schleife mit trapezförmiger Silhouette. Laurent war der erste, der französische Mode in der UdSSR (1959) einführte und mit 12 Modellen hierher kam.

Als Nachfolger der Erwartungen des verstorbenen Dior schien es gute Aussichten zu geben. Aber nicht ohne Neid und Ärger. Der Besitzer des Modehauses Dior (Marcel Boussac) soll angeblich darauf bestanden haben, Saint Laurent zum Militärdienst nach Afrika zu schicken, um den Designer loszuwerden. Dort erfährt er auch, dass er aus dem Modehaus Dior gefeuert wurde.

1961 erscheint die Marke Yves Saint Laurent (Yves Saint Laurent), seine erste Kollektion war ein großer Erfolg. Orientalische Motive, leuchtende Farben, Inspiration aus afrikanischen Ländern. Saint Laurent produziert auch Parfums, arbeitet als Theaterkünstler und kreiert Bühnenbilder und Kostüme.

Auch die Ideen der späteren Kollektionen von Laurent fanden große Anerkennung und wurden zu einer Art Modeklassiker: Damen-Smoking (später zum Markenzeichen), Hosenanzüge, hohe Stiefel, hochgeschlossene Pullover, schwarze Lederjacken, Kleider im Safari-Stil, Ethno Motive. Laurent ist der erste Designer, der eine vollwertige Konfektionslinie auf den Markt bringt, und der erste Designer, der zu seinen Lebzeiten eine Ausstellung im Metropolitan Museum erhält.

Giorgio Armani

Der italienische Modedesigner gilt als Pionier der Mode des 20. Jahrhunderts, als Meister der Schneiderkunst, als Anhänger der Qualität und als großer Ästhet. Giorgio liebte seit seiner Kindheit Kunst und Theater, er malte und nähte selbst Puppenoutfits. Er hatte den Traum, Schauspieler zu werden, aber seine Eltern bestanden auf dem Beruf eines Arztes. Nach zwei Jahren Studium brach Giorgio die Universität ab. Er fand sich in der Modewelt wieder. Armani gründete 1974 seine eigene Marke, davor arbeitete er als Schaufenstergestalter in einer großen Kaufhauskette und entwarf auch Herrenbekleidung für Nino Cerruti.

Die professionellen Fähigkeiten von Armani in der Arbeit mit Stoffen haben dazu geführt, dass sich dank ihm die Herangehensweise an das Nähen von Herrenbekleidung völlig verändert hat. Leichtigkeit und Geschmeidigkeit traten auf, die neben Einfachheit und Kürze seinen Produkten besonderen Chic und Komfort verleihen. Nach dem überwältigenden Erfolg der Herrenkollektion begann Armani, auch Damenkollektionen zu präsentieren, wobei ein besonderes Augenmerk auf berufstätige Frauen gelegt wurde. In seinen Kollektionen koexistieren traditionelle Ansichten harmonisch mit den modernsten Trends. Er modernisierte die Klassiker mit großer Anmut und Geschmack. Luxuriöse Materialien, Experimente mit Stoffkombinationen, Funktionalität und Vielseitigkeit, lässige Eleganz zeichnen die Kollektionen von Armani aus.

Ralph Lauren

Der berühmte amerikanische Designer, der als König des Konfektionskleides bezeichnet wird, „der Amerika für Amerika geöffnet hat“. Sein Unternehmen (Polo Ralph Lauren Corporation) produziert Accessoires, Kleidung, Bettwäsche, Textilien, Möbel, Tapeten, Parfums und Geschirr. Lauren wurde dreimal zur Designerin des Jahres und vom US Design Council zur Fashion Legend ernannt. Für viele Menschen ist Ralph Lauren ein Beispiel dafür, wie eine Person aus einer niedrigen sozialen Schicht mit einem Traum und Talent große Höhen erreichen kann. Der gebürtige Weißrusse (seine Eltern lernten sich in den USA kennen und heirateten), aus einer armen Familie mit vielen Kindern, setzte sich Ralph schon in jungen Jahren das Ziel, erfolgreich zu sein. Ihm fiel die Garderobe eines Klassenkameraden auf, die nur ihm gehörte und in der die Kleider so ordentlich aufgereiht waren. In Ralphs Wohnung gab es einen Schrank für alle. Seitdem beschloss der zukünftige Designer, für seinen Traum zu arbeiten und Geld zu sparen.

Interessanterweise hat Lauren kein Diplom in Mode, aber gleichzeitig ist er einer der besten Designer der Welt. Er selbst näht keine Kleider, sondern ist eine Inspiration, ein Designer, er denkt jede Kollektion bis ins kleinste Detail durch. Der Designer selbst sagt: „Ich habe nie eine Modeschule besucht – ich war ein junger Typ, der seinen eigenen Stil hatte. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass "Polo" das wird, was es ist. Ich bin einfach meinem Instinkt gefolgt."

Ralph arbeitete zunächst als Verkäufer (Verkauf von Kleidung, Handschuhen und Krawatten), wurde dann Krawattendesigner, schuf ein grundlegend neues Modell (inspiriert vom Roman "Der große Gatsby"): eine breite Seidenkrawatte (während dünne Krawatten in Mode dann). Dank des Investors eröffneten Lauren und ihr Bruder ein Geschäft und ihre eigene Marke Polo Fashion. Die Leute wollten Qualität und stilvolle Dinge und Accessoires, die Marke gewann immer mehr an Popularität. Lauren produzierte Konfektionskollektionen (zuerst für Männer und dann für Frauen) und Accessoires. Er war der einzige, der begann, Sporthemden in 24 Farbtönen zu produzieren.

Die Kollektionen von Loren vereinen Chic, Raffinesse und gleichzeitig Leichtigkeit, Einfachheit und Helligkeit. „Meine Kleidung ist eine Vision dessen, woran ich glaube. Jemand hat mir einmal gesagt, dass ich Schriftstellerin bin. Es ist wahr - ich schreibe durch meine Kleidung. Sie verkörpert Geschichte, nicht nur Kleidung“, sagte Lauren. Ralphs Frau inspirierte ihn, Damenbekleidungskollektionen zu kreieren: „Meine Frau hat einen guten Geschmack und ihren eigenen Stil. Wenn sie Hemden, Pullover und Jacken aus Herrengeschäften trug, fragten die Leute immer, woher sie das habe. Ich verband ihr Aussehen mit der jungen Katharine Hepburn - einem rebellischen Mädchen auf einem Pferd mit im Wind flatternden Haaren. Ich habe Hemden für sie gemacht." Lauren führte Kleidung im westlichen Stil ein. Und Poloshirts scheinen nie aus der Mode zu kommen.

Die Träume des Jungen Ralph sind wahr geworden: Er ist einer der reichsten Menschen der Welt, er hat eine starke Familie, drei Kinder, er besitzt eine Ranch und ist einer der größten Oldtimersammler der Welt.

Roberto Cavalli

Der berühmte italienische Designer bezeichnet sich gerne als "Modekünstler" und ist bekannt für seine exotischen und spektakulären Kollektionen von Kleidung und Accessoires. Sein Modehaus hält sich an die Philosophie von Weiblichkeit, Chic und hellem Temperament. Der Designer selbst sagte in einem Interview, dass seine Mode „erfolgreich und relevant wurde, weil andere Designer weiterhin eintönige Dinge produzierten … Designer versuchten lange Zeit, Frauen wie Männer gleich zu kleiden. Ich habe diesen Trend geändert. Ich versuche mit Kleidung die feminine, sexy Seite zu betonen, die in jeder Frau vorhanden ist."

Cavallis Talent wurde stark von seinem Großvater, dem berühmten Künstler Giuseppe Rossi, und seiner Mutter, die Schneiderin und Designerin war, beeinflusst. Als Kind half Cavalli seiner Mutter beim Nähen von Kleidung und erkannte, dass er Design und Mode machen wollte. Er war einer der besten Studenten der Akademie der Schönen Künste in Florenz, er studierte die Technologie des Druckens auf Textilien. Schon damals schuf er eine Reihe von Blumendrucken, die große Fabriken in Italien interessierten. Cavalli liebte es immer, zu experimentieren, noch während seines Studiums an der Akademie begann er, verschiedene Arten des Färbens von Leder und Stoffen zu entwickeln, er war damals erst 20 Jahre alt.

Und so führten diese Experimente dazu, dass Cavalli Anfang der 70er Jahre selbst ein System zum Bedrucken von Leder erfand und patentierte, mit dem er es in sechs verschiedenen Farben färben konnte. Diese revolutionäre Erfindung wurde sofort bei verschiedenen Modehäusern beliebt. Stretch-Denim-Jeans sind ein weiterer Hit von Cavalli, der dem Haus Wohlstand und Erfolg gebracht hat.

Die leuchtenden und extravaganten Kleider von Roberto Cavalli sind bei Fashionistas auf der ganzen Welt sehr gefragt, sie werden von den glamourösesten Prominenten der Welt getragen. Cavalli glaubt, dass eine Frau Charakter und eine starke Persönlichkeit haben sollte. In einem seiner Interviews sagte er: "Schönheit kommt von innen und spiegelt die Individualität jedes Menschen wider ... Schönheit ist eine Visitenkarte, die beim ersten Treffen hilft, aber beim zweiten völlig nutzlos ist."

Valentino Garavani

Der Gründer des Modehauses Valentino, ein berühmter italienischer Modedesigner, liebte von Kindheit an zu zeichnen, in seiner Jugend liebte er Kunst und interessierte sich für Mode. Er war Lehrling, studierte an der cole des Beaux-Arts in Paris und an der cole des Haute Couture. Er arbeitete in mehreren Modehäusern und eröffnete dann sein eigenes Atelier. Seine Werke zeichneten sich durch Raffinesse, exzellenten Schnitt, teure Stoffe, handgefertigtes Dekor und Raffinesse aus. 1960 erschien die Marke Valentino.

Dank eines Treffens mit dem Architekten Giametti, dem zukünftigen CEO des Modehauses, erhält Valentino die Möglichkeit, sich nur der Kreativität zu widmen, ohne in die Feinheiten des Geschäfts einzutauchen. Er selbst sagte: "Ich kann nur Kleider zeichnen, Gäste empfangen und ein Haus dekorieren, aber im Geschäft verstehe ich nichts." In einer der Kollektionen der 60er Jahre waren rote Outfits präsent, die später zum Markenzeichen des Modehauses Valentino wurden. Der Designer sagt: „Rot ist die beste Farbe. Es passt zu jeder Frau, Sie müssen nur daran denken, dass es mehr als 30 verschiedene Farbtöne dieser Farbe gibt.

Seit vielen Jahren kleidet der Designer Prominente ein, viele von ihnen zogen es vor, exquisite Brautkleider bei ihm zu kaufen. Zu seinen Kunden zählten so legendäre Persönlichkeiten wie Jacqueline Kennedy, Audrey Hepburn, Sophia Loren, Elizabeth Taylor. Bei den Oscars glänzten viele Schauspielerinnen in Valentino-Outfits. 2007 gab der berühmte Modedesigner seinen Rückzug aus der Modewelt bekannt, und 2008 fand auf der Haute Couture Week in Paris eine Abschiedsshow statt, bei der alle Models in roten Kleidern über den Laufsteg gingen und das Publikum gab Stehender Beifall.

Modemarken bestimmen nicht nur die Garderobe, auch die Produktion von Kleidung und Schuhen, Accessoires und Gadgets hängt davon ab. Sie dienen als Maßstab für Erfolg und Seriosität. Von Jahr zu Jahr beeinflussen die Modemarken der Welt sogar die Beziehung zwischen Menschen und verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen.

Modemarken erlangten nicht sofort ihren Ruhm und ihre Autorität. Hinter der geförderten und beliebten Marke stehen jahrelange akribische Arbeit, deren Schicksal (erfolgreich oder nicht) Höhen und Tiefen hat. Keine einzige Marke oder Marke gewinnt in den ersten Tagen ihres Bestehens Fans. Andererseits ermöglicht es das gewonnene Prestige, bekannte Marken auch in Zeiten weltweiter Krisen und sinkender Gewinne von Unternehmen und Firmen in der Spitzenposition zu halten.

Was ist das Geheimnis der Popularität von Weltmarken?

In der Regel sind globale Marken eng mit ihrem Schicksal mit dem Leben ihrer Gründer verbunden und daher tragen viele ihren Namen. Der Nachname und der Name einer Person werden zum Symbol für Mode, trendige Dinge, ein Symbol für Erfolg und Glück.
Die angesagtesten Marken der Welt eine lange Liste zusammenstellen. Einige beschäftigen sich nur mit der Herstellung von Kleidung oder Schuhen, Parfümerie, Lederaccessoires. Aber viele der Marken produzieren in ihren Fabriken alles, um erfolgreich und modisch auszusehen. Unter dem Namen derselben Marke können Sie Schuhe und ein stilvolles Kleid oder einen Anzug kaufen, eine originelle Tasche oder einen originellen Gürtel dafür kaufen. Modemarken der Welt entwickeln alle ihre Produkte in einem Konzept, auch wenn sich die Kollektionen im Designstil unterscheiden.

Beliebte Modemarken sind eng mit dem Handel verbunden, denn die Marke bestimmt die Beliebtheit und Nachfrage nach bestimmten Waren. Dinge mit dem Logo einer bekannten Marke haben etwas sehr Anziehendes und Magisches, auch wenn ihr Design unauffällig ist.

Die Bekanntschaft mit der Liste, die die bekanntesten und angesehensten globalen Marken enthält, ermöglicht es Ihnen, bei der Auswahl von Kleidungsstücken oder Schuhen zu navigieren. Nachdem die Marke Autorität erworben hat, wird sie ihr Bestes tun, um sie zu behalten und die hohe Qualität ihrer Produkte zu kontrollieren. Daher ist der Kauf eines Produkts einer bekannten Marke in den meisten Fällen eine angenehme Erfahrung.

Berühmte Modemarken der Welt ständig erweitert und bietet den Verbrauchern nicht nur Neues, sondern auch einen neuen Blick auf bekannte Phänomene. Die Entwicklung der Marke kann nicht aufhören, denn auf dem Weltmarkt gibt es in allen Bereichen viele Konkurrenten. Ständiges Vorwärtskommen, kreative Lösungen und Ideen, ein verantwortungsvoller Umgang mit der eigenen Autorität – diese Regeln werden von den Modemarken der Welt ausnahmslos eingehalten, um an der Spitze zu bleiben.

Im Laufe der Geschichte haben verschiedene Länder die Mode in Kleidung, Kosmetik und Accessoires diktiert; Die "modischsten" Städte der Welt sind derzeit Paris, Mailand, London, New York. Die größten Modehäuser erschienen und in dieser Hinsicht eine Vielzahl von Marken, die bei den Verbrauchern bekannt und beliebt wurden. Wir haben uns entschieden zu komponieren Top 12 der modischsten und besten Marken der Welt.

12. Ermenegildo Zena/ Ermenegildo Zegna oder Zegna ist ein italienisches Modelabel für Herrenmode, Schuhe und Parfümerie. Es wurde 1910 von Ermenegildo Zegna gegründet. Es wird jetzt von der vierten Generation der Familie Zenya geführt. Ist einer der weltweit führenden Hersteller von Herrenbekleidung und -stoffen

Spanisches Modell Oriol Elcacho

11. Hermes- Das 1837 gegründete französische Haute Couture House ist heute auf Lederwaren, Accessoires, Parfums, Luxusgüter und Konfektionsware spezialisiert. Das Logo des Unternehmens ist seit den 1950er Jahren eine eingespannte Besatzung.

Amerikanisches Supermodel Karlie Kloss

10. Fendi ist ein italienisches Modehaus, das vor allem für seine Baguette-Taschen bekannt ist. Das Unternehmen wurde 1918 von Adele Casagrande als Leder- und Pelzgeschäft in Rom an der Via del Plebizio gegründet. Nun gehört diese Marke dem Luxusgiganten LVMH. Karl Lagerfeld ist der Kreativdirektor des Hauses. 1925 heiratete Adele Eduardo Fendi und sie beschlossen, ihren Namen in Fendi zu ändern. 1962 wurde Karl Lagerfeld der kreative Designer des Hauses und entwarf das berühmte Logo - zwei Fs, von denen eines invertiert ist.

Polnisches Topmodel Anja Rubik

9.Louis Vuitton ist ein französisches Modehaus, das sich auf die Herstellung von Koffern und Taschen, modischer Kleidung und Luxusaccessoires unter der gleichnamigen Marke spezialisiert hat. Das Unternehmen ist derzeit Teil der internationalen Holding LVMH.

US-amerikanisches Model und Schauspielerin Uma Thurman

8. Salvatore Ferragamo ist eine der bekanntesten und bedeutendsten italienischen und weltweiten Luxusmarken für Schuhe, Lederwaren, Accessoires, Kleidung und Düfte. Alle Artikel, die die Ausstellung der Salvatore Ferragamo-Boutiquen ausmachen, werden vollständig in Italien hergestellt. Das Unternehmen ist im Besitz der Familie Ferragamo und wird von Salvatore Ferragamo Italia SpA kontrolliert, deren Präsidentin Wanda Ferragamo, Ehefrau des Gründers des Hauses, und deren CEO Ferruccio Ferragamo, ihr ältester Sohn, ist.

Brasilianisches Topmodel Raquel Zimmermann

7. Gucci / Gucci ist ein italienisches Modehaus und Modemarke. Gucci gilt als eine der bekanntesten, renommiertesten und bekanntesten Modemarken der Welt. Gucci gehört dem französischen Mischkonzern Pinault-Printemps Redoute (PPR) und ist nach LVMH das umsatzstärkste Modeunternehmen.

Chinesische Schauspielerin Li Bingbing

6. Dolce und Gabbana / D olce & Gabbana ist ein italienisches Modehaus, das von den Modedesignern Domenico Dolce und Stefano Gabbana gegründet wurde.

italienische Schauspielerin und Model Monica Bellucci

5. Prada / Prada ist ein bekanntes italienisches Privatunternehmen, das sich auf die Herstellung von modischer Kleidung, Schuhen und Accessoires spezialisiert hat und das das gleichnamige Modehaus und die gleichnamige Marke besitzt. Der Hauptsitz befindet sich in Mailand.

Kanadisches Topmodel italienischer Abstammung Linda Evangelista

4. Giorgio Armani / Giorgio Armani- Italian Fashion House, das Herren- und Damenbekleidung, Schuhe, Accessoires, Uhren, Kurzwaren, Kosmetik, Einrichtungsgegenstände und Schmuck herstellt. Die Marke produziert auch Parfums in Zusammenarbeit mit der L'Oreal Corporation. Derzeit ist Giorgio Armani S.p.A. hat über 2000 Boutiquen auf der ganzen Welt. Der Schöpfer der Marke ist der talentierte Designer Giorgio Armani.

Kanadisches Model und das Gesicht des Duftes von Giorgio Armani Simon Nessmann

3. Chanel / Chanel ist ein französisches Luxusgüterunternehmen, eines der bekanntesten Modehäuser der Welt. Der Hauptsitz ist in Paris.

Model und Schauspielerin Elisa Sednaoui

2. Christian Dior ist ein französisches Unternehmen. 1946 vom französischen Couturier Christian Dior gegründet. Unter der Marke Christian Dior werden nicht nur Kleidung, Accessoires und Parfums hergestellt, sondern auch Kosmetikprodukte, dekorative Kosmetik und Hautpflegeprodukte. Im Jahr 2006 brachte die Marke die Kosmetik Dior Homme Dermo System für Männer auf den Markt

Hollywood-Schauspielerin Sharon stone

1. Versace / Versace ist ein italienisches Unternehmen, das modische Kleidung und andere Luxusgüter herstellt. Das Unternehmen wurde 1978 vom Modedesigner Gianni Versace gegründet, nach dem Tod des Gründers 1997 wurde das Unternehmen von seiner Schwester Donatella geleitet. Das Firmenemblem ist die Medusa Rondanini.

Modelle Angela Lindvall, Carolyn Murphy, Kate Moss, Christy Turlington und Daria Werbowy

Frankreich ist ein Land, das zu Recht seit mehr als einem Jahrhundert in Folge als Trendsetter der Weltmode gilt. Menschen, für die neben Chic und Geschmack keine leere Floskel sind, schauen sich zunächst Mode aus Frankreich nach allen modischen Pariser Regeln an. Gibt es Besonderheiten in der französischen Mode? Seit wann dominiert französische Mode die globale Modebranche? Es lohnt sich, auf diese Fragen einzugehen und sie ausführlich zu beantworten.

Geschichte der französischen Mode

Der Begriff "Mode" wird seit der Regierungszeit Ludwigs XIV. mit Frankreich in Verbindung gebracht, als das Land unter der Kontrolle der herrschenden Macht begann, die Industrie schnell zu entwickeln. In dieser Hinsicht galt der französische Königshof als europäischer Trendsetter im Barockstil, ermöglicht durch die Herstellung von Seidenstoffen und Spitzen. Luxuriöse Spitzen- und Seidenoutfits, ergänzt durch helle Dekorationen und aufwendige Vorhänge, waren ein Attribut von Prunk und Reichtum.

In späteren Zeiten wurde die französische Mode wirklich revolutionär und führte im 20. Jahrhundert Herrenbekleidung in die Damengarderobe ein: Hosen, Jacken, formelle Hemden und sogar Krawatten. Die Französin Coco Chanel hat eine so mutige Revolution von der Romantik zur Moderne gemacht und die gesamte Damenmode gezwungen, einen neuen Weg zu gehen, der jedem bekannt ist, auch Menschen fern der Mode.

Coco Chanel

Fast jede moderne Frau hat eine Hose, eine Jacke und ein kleines Schwarzes in ihrem Kleiderschrank - Chanels größter kreativer Fund. Nicht weniger berühmte Modeaccessoires ihres Namens sind Metallschmuck und die berühmte gesteppte Handtasche an einer Kette. Das gleiche gilt für das ikonische Chanel-Parfüm.

Coco Chanel ist schon lange weg, aber ihr Geschäft lebt weiter, und das nach ihr benannte Modehaus gilt weiterhin als eines der Haupthäuser, die an der wichtigsten französischen Modewoche der Modebranche teilnehmen. Coco selbst wird immer noch nachgeahmt, sie wird zitiert und inspiriert, was völlig zu Recht ist, denn es war diese großartige Frau, die die Mode des 20 in die Damenmode. Neben Hosen und anderen bequemen Dingen aus der Herrengarderobe, neben einem universellen und erschwinglichen kleinen Schwarzen für fast jede Frau, verdanken wir Chanel dem Erscheinungsbild und der ständigen Präsenz in der Mode von kleinen Hüten, Tweed-Anzügen, Schmuckstücken , als eigenständige modische und prestigeträchtige Schmuckwelt und sogar als Standmode zum Bräunen.

Dior

Ein weiterer berühmter französischer Designer ist Christian Dior. Einer der bekanntesten Modedesigner, der feminine Kleider im Stil von New-Bow entworfen hat und das Konzept der "Französischen Mode" auf ein neues Niveau gehoben hat.

Dior hat Frauen und ihre Nachkriegsstimmung, Träume und Sehnsüchte mit allen Instinkten eines talentierten Meisters eingefangen. Die Pariserinnen hatten zu dieser Zeit schon genug von kurzen, strengen Röcken, Hosen und fast Herrenjacken, so dass die super-feminine Kollektion von Dior mit Begeisterung und Begeisterung aufgenommen wurde. Knallige Farben, luxuriöse Stoffe, knöchellange Röcke (kurvig oder gerade), kleine abgerundete Schultern, enge Taillen – alles in dieser neuen Kollektion schrie nach dem Charme traditioneller Weiblichkeit. Es war eine neue französische Mode, die bald weltweit bekannt wurde.

Yves Saint Laurent

Der Name eines der führenden Modedesigner des 20. Jahrhunderts, den Christian Dior selbst zu seinem Nachfolger wählte, ist für immer in die Modegeschichte eingeschrieben.

Viele von Laurents Modeideen sind mittlerweile Modeklassiker. So wurden Damen-Smokings, die die Fantasie von Fashionistas anregten, später zur Visitenkarte der Marke. Es war Yves Saint Laurent, der vorschlug, Damenhosenanzüge, hochgeschlossene Pullover, schwarze Jacken im Safari-Stil, hohe Stiefel, Ethnizität aktiv zu tragen - ohne all diese Dinge ist die Garderobe einer Frau aus einer Stadt der Welt bereits schwer vorstellbar.

Natürlich sind dies nicht alle französischen Modehäuser, die Modewelt wäre unvollständig ohne den unerträglichen und unverschämten Gaultier, den schicken Lacroix, den schicken Pierre Cardin, den Taschen- und Accessoires-Meister Louis Vuitton, den eleganten Hubert Givenchy und viele andere große Modedesigner.

Zeitgenössische junge Designer

Heute haben die Titel „junger Designer“ oder „aufstrebender Couturier“ wenig Bedeutung, da die Modebranche von den Namen junger Künstler überschwemmt wird, die versuchen, das traditionelle Konzept der Konfektion zu modernisieren. Dies gelingt einigen Personen. Wer zum Beispiel das Glück hatte, in der Modewelt Anerkennung zu finden, gekonnt zwischen den Traditionen des Balmain Fashion House und seinem eigenen neuen Jugendgeschmack balancieren. Jede Modenschau der Marke Balmain wird vom Publikum mit lautem Applaus abgehalten, und Westernstars selbst bieten Rustan Freundschaft und Zusammenarbeit an.

Ein weiterer erfolgreicher junger französischer Designer ist Nicolas Ghesquière, der bis 2012 als Art Director des Balenciaga Fashion House arbeitete. Die Kollektionen von Ghesquière sind reich an eleganten Silhouetten kombiniert mit geometrischen Formen, großzügig gewürzt mit futuristischem Design. Seit 2013 ist Nicolas Ghesquière Creative Director einer weiteren bekannten Marke - Louis Vuitton.

Der junge Designer Guillaume Henri ließ die Weltmode an das fast vergessene Modehaus Carven erinnern und präsentierte den Mädchen eine neue Lieblingsmarke für sie. Gerüchten zufolge wurde dieser Designerin ein interessantes Angebot gemacht, ein weiteres großes Modehaus mit Geschichte zu leiten - Nina Ricci.

Mod-Magazine

Ab der zweiten Hälfte des fernen 18. Jahrhunderts erschienen in Frankreich die ersten Zeitschriften, die sich auf Mode und alles, was damit zusammenhängt, spezialisierten. Damals bestanden französische Modemagazine aus einzelnen Großdrucken, die mit Aquarellen handgemalt und von Beschreibungen jedes Modedetails begleitet wurden.

Die moderne Hochglanzmode stammt aus den ersten Ausgaben französischer Mode, wie der 1921 in Paris ansässigen Zeitschrift L’Officiel, der ältesten französischen Modezeitschrift und noch in Produktion. 1938 war diese Zeitschrift die erste mit Farbfotos auf den Seiten.

1937 erschien in Frankreich die Wochenzeitung Marie-Claire, die auch ihre Zeitgenossen erreichte. Es war eine innovative Publikation für diese Zeit, die nicht nur über die Welt und die französische Mode berichtete, sondern auch über gesellschaftliche und kulturelle Ereignisse, über Gesundheits- und Schönheitsrezepte, Leserbriefe und Antworten auf ihre Fragen veröffentlichte und andere wichtige Aspekte der Damenmode behandelte Leben. ... Damit war die Veröffentlichung die erste einer großen Armee populärer Frauenzeitschriften.

1945 wurde den Lesern die französische Zeitschrift Elle präsentiert, deren Hauptinhalt Artikel und Fotografien zur Mode waren. Die ersten Ausgaben des Magazins waren in Rekordzeit ausverkauft, und nach einigen Jahrzehnten wurde Elle als das meistgelesene Magazin der Welt anerkannt.

Straßenmode

Der bereits berüchtigt gewordene französische Stil ist ein Geschmack, der sich im Stil und der Auswahl der Kleidung und Accessoires französischer Fashionistas manifestiert. Zu allen Zeiten zeichnete er sich durch besondere Raffinesse und Charme aus.

Die Nähe der High Fashion Laufstege hinterlässt sicherlich Spuren, aber nicht nur dieser Faktor beeinflusst den besonderen Charme der französischen Streetfashion. Die meisterhafte Beherrschung der Kunst, scheinbar Unpassendes zu kombinieren, ein harmonisches und nicht triviales Bild aufzubauen, bildet die Grundlage dessen, was man französische Mode und Stil nennt. Einen warmen Mantel mit einem dünnen T-Shirt anziehen oder, wie von der Brust einer Urgroßmutter genommen, mit einer fast maskulinen Tweedjacke, und das Bild nach Belieben mit originellen Accessoires würzen, erzielen die Franzosen einen ganz eigenen Eindruck. der Welt einen französischen Markenlook zu zeigen.

Französinnen sind durch und durch Europäerinnen, die meisten predigen ein Bekenntnis zu europäischen Werten und der Gleichstellung der Geschlechter. Sie sind unabhängig, machen Karriere, und das kann ihr Aussehen nur beeinträchtigen. Normalerweise bevorzugen Französinnen leichtes, maximales natürliches Make-up (und verzichten oft darauf), demokratische Marken und ruhige Kleiderfarben. In der Gestalt einer echten Französin gibt es leichte Nachlässigkeit als Leitmotiv, aber keine Schlamperei. Diese Nachlässigkeit kann sich nur eine sehr gepflegte Frau leisten, die die Macht ihrer Attraktivität kennt und einen unbestreitbaren Geschmack hat. Das Wichtigste im Look einer französischen Fashionista sind Accessoires und Bijouterie. Das ausgewählte Set macht ein lässiges Abendkleid. Französische Frauen sind Schmuck "mit Geschichte" nicht gleichgültig, sie lieben es, in die Waren von Flohmärkten und Antiquitätenläden einzutauchen.

So kreieren Sie einen französischen Look

Der Hauptunterschied zwischen dem französischen Stil und anderen ist das Fehlen von hellen Farben und Abwechslung in der Kleidung. Frauen der Provence kombinieren gekonnt schneeweiße Kleidung mit dezenten Cremetönen und schwarzen Klassikern. So macht ein gewöhnliches schwarzes Maxikleid, kombiniert mit ausgesuchtem Schmuck und niedlichen Details, eine Französin zu einem entzückenden Outfit für den Abend.

Kleider sind ein besonderes Kleidungsstück im Kleiderschrank einer echten Französin. Leichte Kleider und Röcke fügen sich nahtlos in einen femininen, verspielten und raffinierten Look ein. Auch Französinnen bevorzugen gerade geschnittene Röcke und Tulpenröcke als Quintessenz der französischen Mode.

Kleidung ist bei weitem nicht alles, um ein Image zu schaffen, können Sie auf Accessoires nicht verzichten. Seit den Tagen von Chanel tragen Damen weiterhin ordentlich geformte Hüte und beruhigende Farben. Besonders gefragt sind in dieser Saison die Hüte „Fedora“ und „Trilby“.

Französische Frauen bevorzugen Handtaschen, die geräumig, aber elegant sind. Baggy Bags, die wie Seesäcke aussehen, werden sie wahrscheinlich nicht interessieren. Klassische Shopper für den Alltag, eine interessante Clutch zum Ausgehen - das ist die Wahl der Pariserin.

Auch lange stylische Halsketten wurden uns von Frankreich geschenkt. Denken Sie jedoch daran, dass sie für Frauen mit großen Brüsten nicht sehr geeignet sind. Der französische Stil in Bijouterie ist origineller Schmuck aus Edelmetall und Holz. Sie passen zu den meisten Looks.

Die Franzosen sind Virtuosen in der Kunst, interessante Bilder zu schaffen. Das resultierende Ensemble besteht aus vielen Schichten. Es ist komplex und einfach zugleich. Die Ergänzungen wirken sich immer tadellos auf das Image des Besitzers aus und bilden zusammen das Geheimnis des ewigen französischen Charmes. Dieser Charme, kombiniert mit Demokratie, macht den französischen Stil für andere so attraktiv.