Organisation und Gestaltung einer Umwelt- und Entwicklungsumgebung auf modernem Niveau. Schaffung einer ökologischen und entwicklungspolitischen Umgebung auf dem Territorium eines Kindergartens. Ökologische Entwicklungsumgebung auf dem Territorium einer Vorschule

Projekt

„Kindheitsgebiet“

Schaffung einer Fachentwicklungsumgebung, die die Umsetzung des allgemeinbildenden Grundbildungsprogramms der Vorschulerziehung gemäß den Landesvorgaben sicherstellt

Sewerodwinsk

2015

Projektpass

Projektname: praxisorientiert“

Projektleiter: Bublik S.V.

Zhemchugova I.A.

Das Projekt wurde von Lehrern und Eltern der Schüler umgesetzt

Projekttyp: praxisorientiert

Analytische Anmerkung

Relevanz des Projekts:

Projektaktivität ist eine der produktivsten Technologien.Ziel ist die Entwicklung der Persönlichkeit des Kindes sowie seiner kognitiven und kreativen Fähigkeiten. Projektaktivitäten unterstützen die kognitive Initiative von Kindern im Kindergarten und in der Familie.Bei der Umsetzung des Projekts erfährt das Kind frühzeitig sozial positive Erfahrungen bei der Verwirklichung seiner eigenen Pläne und findet sich in einer Situation sozialer Akzeptanz wieder, die sein persönliches Wachstum und seine Selbstverwirklichung anregt. Bei gemeinsamen Aktivitäten bringen gemeinsame Erlebnisse die Kinder einander und den Erwachsenen näher; zur Verbesserung des Mikroklimas in der Gruppe, in der Familie beitragen; die kreativen Fähigkeiten der Kinder entwickeln.

Der Bildungsprozess in der Gruppe wird direkt gestaltet

je nach Bildungsinhalt, Alter, Erfahrung und Entwicklungsstand

Kinder und ihre Aktivitäten. Und auch gemäß den Anforderungen von FGT.

Das integrative Ergebnis der Umsetzung der Anforderungen ist die Schaffung eines sich entwickelnden Bildungsumfelds:

Gewährleistung der spirituellen und moralischen Entwicklung und Bildung von Kindern;

Hohe Qualität der Vorschulerziehung, Zugänglichkeit und Offenheit
und Attraktivität für Kinder und ihre Eltern (gesetzliche Vertreter), die gesamte Gesellschaft;

Gewährleistung des Schutzes und der Stärkung der physischen und psychischen Gesundheit der Schüler;

Angenehm im Verhältnis zu Studierenden und Lehrpersonal.

Darauf aufbauend haben wir ein Projekt entwickelt« Schaffung einer Fachentwicklungsumgebung, die die Umsetzung des allgemeinbildenden Grundbildungsprogramms der Vorschulerziehung gemäß den Landesvorgaben sicherstellt“

Ziel des Projekts:

Schaffung von Bedingungen auf dem Territorium und im Innenraum der vorschulischen Bildungseinrichtung, die eine emotional positive Einstellung der Schüler zum Kindergarten, aktive kreative Tätigkeit, intellektuelle Entwicklung, Persönlichkeitsbildung, Fähigkeitsentwicklung, psychologische Sicherheit und die Bildung einer ökologischen Kultur fördern Gesellschaft.

Projektziele für Lehrer:

1. Erforschung neuer Ansätze zur Organisation einer Fachentwicklungsumgebung, die die volle Entwicklung von Vorschulkindern gewährleistet.

2. Organisieren Sie ein Entwicklungsumfeld, das die volle Entwicklung von Kindern fördert und dabei ihre Bedürfnisse und Interessen berücksichtigt.

3. Schaffen Sie Bedingungen für die Bereitstellung verschiedener Arten von Aktivitäten für Vorschulkinder (spielerisch, motorisch, intellektuell, unabhängig, kreativ, künstlerisch, theatralisch).

4.Fördern Sie die Stärkung der Familienwerte bei den gemeinsamen Aktivitäten von Lehrern und Eltern.

Projektziele für Eltern:

1. Die Aufmerksamkeit der Eltern auf das Problem der Schaffung eines fachentwicklungspolitischen Umfelds in vorschulischen Bildungseinrichtungen lenken.

2. Schaffen Sie bei den Eltern eine Motivation, sich aktiv an der Bereicherung des fachlichen Entwicklungsumfelds der Gruppe zu beteiligen.

Prinzipien des Aufbaus einer Entwicklungsumgebung nach V.A. Petrovsky, L. M. Klarina:

Das Prinzip der Distanz, Position während der Interaktion;

Das Prinzip der Aktivität, Unabhängigkeit, Kreativität;

Das Prinzip der Stabilität – Dynamik;

Das Prinzip der Integration und flexiblen Zonierung;

Das Prinzip der Emotionalität der Umgebung, des individuellen Komforts und des emotionalen Wohlbefindens jedes Kindes und Erwachsenen;

Das Prinzip der Kombination konventioneller und außergewöhnlicher Elemente in der ästhetischen Gestaltung der Umgebung;

Das Prinzip der Offenheit – Geschlossenheit;

Das Prinzip der GeschlechterbilanzierungUndAltersunterschiede zwischen Kindern.

Erwartetes Ergebnis:

Einen Raum schaffen, der den Bedürfnissen der aktuellen, unmittelbaren und zukünftigen kreativen Entwicklung jedes Kindes gerecht wird.

Gestaltung einer Fachentwicklungsumgebung in der Mittelgruppe einer vorschulischen Bildungseinrichtung unter Einbeziehung der Eltern.

Phasen der Projektumsetzung

Stufe I – Vorbereitung (August, September);

Phase II – praktische Umsetzung des Projekts (Oktober – März);

Stufe III – Zusammenfassung; Erstellung von Materialien für das Projekt (April-Mai).

Vorbereitungsphase

Studium der Regulierungsdokumente, die die Auswahl von Ausrüstung, Lehr- und Spielmaterialien regeln.

Studium moderner wissenschaftlicher Entwicklungen im Bereich der Entwicklungsumgebung für Kinder im Vorschulalter.

Analyse des fachlichen Entwicklungsumfelds in der Gruppe. Festlegung der Zoneneinteilung entsprechend dem Alter der Schüler und Erstellung einer Liste der notwendigen Geräte in Spielzentren.

Entwicklung eines Projekts zur Organisation eines Gruppenraums, der moderne Kriterien für funktionalen Komfort und die Grundvoraussetzungen für Entwicklungs-, Bildungs- und soziale Aktivitäten erfüllt.

Analyse der Bedingungen, die gemäß den modernen Anforderungen der Regulierungsdokumente geschaffen werden müssen.

Analyse der materiellen Basis vorschulischer Bildungseinrichtungen zur Verbesserung des Fachentwicklungsumfelds.

Generalversammlung der Gruppenlehrer: Festlegung der Ziele und Zielsetzungen des Projekts

Entwicklung eines Projektplans.

Planung der Projektumsetzungsphasen und erwarteten Ergebnisse.

Erstellung eines Arbeitsplans zur Projektumsetzung und Identifizierung der verantwortlichen Personen.

Implementierungsphase

Teilnahme an einer Beratung zum Thema: „Fachliche Entwicklungsumgebung als Grundlage für die Entwicklung von Vorschulkindern.“

Literaturstudium zu Themen:

„Regulierungs- und Rechtsgrundlage für die Grundsätze der Gestaltung einer Fachentwicklungsumgebung für vorschulische Bildungseinrichtungen entsprechend den Anforderungen an pädagogische und materielle Unterstützung“,

„Zum Problem der Material- und Ausstattungsauswahl für den Kindergarten“

„Die Konzepte „Entwicklungsumgebung“, „Lehrmittel““

„Organisation einer Aktivitätsecke für Vorschulkinder.“

Beratung fürEltern darüber, wie wichtig es ist, in der Gruppe ein Umfeld für die Themenentwicklung zu schaffen

Befragung der Eltern, Erstellung eines Ordners „Ihre Fragen sind unsere Antworten“

Auswahl und Einkauf von notwendigen Spielzeugen, Lehrmitteln, Kinder- und Spielmöbeln sowie Spielecken.

Zonierung eines Gruppenraums gemäß den Empfehlungen und Grundsätzen zur Gestaltung einer Fachentwicklungsumgebung.

Schaffung einer Themenentwicklungsumgebung in einem Gruppenraum gemäß Brandschutzanforderungen, Hygiene- und Hygienestandards.

Fotoausstellung „Erfolge unserer Tröpfchen“, Gestaltung des Portfolios der Gruppe.

Dekorative Gestaltung der Gruppe: Informations-, Bildungs- und Entwicklungsstände, Leistungsstände usw.

Gestaltung der Gruppenseite.

Die letzte Etappe

Schreiben und Design des Projekts.

Beschreibung der Erfahrungen beim Aufbau einer Fachentwicklungsumgebung durch Gruppenlehrer.

Notizen machen: Beratung für Lehrer

Erstellung einer Kartei mit methodischer Literatur und Handbüchern zur Schaffung einer Fachentwicklungsumgebung in einer vorschulischen Bildungseinrichtung.

Erstellen einer Projektpräsentation - Ergebnisse.

Erreichtes Ergebnis:

Projektumsetzung:

Dadurch wird die Integrität des pädagogischen Prozesses sichergestellt und ein Umfeld geschaffen, das den Bedürfnissen der aktuellen, unmittelbaren und zukünftigen kreativen Entwicklung jedes Kindes gerecht wird.

Schafft eine kreative Atmosphäre in der Arbeit der Lehrer.

Fördert die freie Orientierung in Raum und Zeit.

Aufbau des Standes „Ich will alles wissen!“

Das Interesse der Eltern, in der Gruppe ein Umfeld für die Themenentwicklung zu schaffen, wird zunehmen.

Bewertung des Projektinhalts:

IIBühne: Oktober

Monat

Arbeitsplan, Ziele

Anschaffung eines visuellen Informationsständers für die Lernlounge „Ich will alles wissen!“

Ziel: Entwicklung kognitiver Aktivität; Entwicklung der Fähigkeit, bereits erworbenes Wissen selbstständig zu nutzen.

Thema: Minimuseum „Herbst, wir laden Sie zu einem Besuch ein!“

Ausstellung „Lustiges Gemüse“

Gemeinsame Gestaltung des Albums „Herbsträtsel“ durch Eltern und Kinder

Beobachtungen, Exkursionen

Einführung von Rollenspielen und dem Handbuch „Magic Chest“ in die Zone

Ziel: Kindern beibringen, Rollen konfliktfrei zu verteilen; eine spielende Rolle für andere akzeptieren und benennen; Rollendialog lehren; Verbessern Sie die Fähigkeit, sich im Spiel zu vereinen und mit dem allgemeinen Konzept des Spiels zu handeln.

Organisation einer persönlichen Ausstellung in der Sozialisationsecke.

Ziel: Entwicklung des Selbstwertgefühls, des Selbstvertrauens und der Fähigkeiten des Kindes.

Erstellen eines Gruppenportfolios.

Ziel:Schaffen Sie eine Atmosphäre der Offenheit, Gemeinschaft und Unterstützung für alle Teilnehmer des Bildungsprozesses.

Update der didaktischen Spiele in der Ecke „Junge Mathematiker“:

„Falten Sie das Quadrat“, „Zählen Sie bis 10“

Ziel: Das Interesse der Kinder an mathematischen Spielen aufrechtzuerhalten.

Gestaltung einer Ausstellung in der Bücherecke basierend auf den Werken von K. I. Chukovsky.

Ziel: Bekanntschaft mit der Arbeit des Autors, mit neuen Büchern; Erweiterung des Wortschatzes der Kinder.

Kauf des Tischtheaters „Drei kleine Schweinchen“.

Ziel: Auffüllung der Theaterecke. Entwicklung der emotionalen Sphäre des Kindes; Aktivierung der kindlichen Sprache durch Dramatisierung von Märchen.

Auffüllung der Sport- und Gesundheitsecke.

Ziel: Einführung eines Handbuchs „Kartenschemata“ für selbstständige körperliche Aktivität.

Beratung für Lehrer

Der Aufbau einer Entwicklungsumgebung unter Berücksichtigung der Grundprinzipien gibt dem Kind ein Gefühl psychologischer Sicherheit. Hilft bei der Entwicklung der Persönlichkeit, der Fähigkeiten und der Beherrschung verschiedener Aktivitätsmethoden.

Es ist wichtig, dass das Kind von drei Arten von Material umgeben ist, das seine Entwicklung anregt: erstens, das im Prozess des speziell organisierten Lernens verwendet wird; zweitens unterschiedlich, aber ähnlich (wenn beispielsweise im Unterricht Gebäudeteile in Rot verwendet werden, dann werden sie außerhalb des Unterrichts in Blau verwendet) und drittens „frei“, d. h. dem Kind ermöglichen, die erlernten Mittel und Methoden der Erkenntnis unter anderen Umständen anzuwenden.

Organisation der Themenumgebungfür die jüngere Gruppe, Im Büro befinden sich sensorische Materialien: 1) Türme (Pyramiden) – einfarbig, bemalt in den Farben des Spektrums; 2) Pyramiden aus sechs bis zehn dicken Ringen, aus 12 dünnen Ringen, bemalt in den Farben des Spektrums; 3) Schüsseleinlagen (à 10 Stück); 4) Nistpuppen 2-3-4-Sitzer; 5) Sätze kleiner Spielzeuge aus Holz und Kunststoff, einfarbig, Primärfarben des Spektrums und deren Schattierungen; 6) Bälle in drei bis vier Größen; 7) Sandformen-Sets zum Spielen mit Wasser. Alle diese Spielzeuge werden in Regalen oder Schränken aufbewahrt, zu denen das Kind freien Zugang hat; Er kann sie jederzeit für Spiele und kostenlose Aktivitäten nutzen.

Das Alphabetisierungsmaterial wird mit Bildern, „Sounduhren“ und Utensilien für die Spiele „Kinderwelt“, „Laden“, „Zoo“, „Im Wald“ usw. präsentiert.

Die Werkstatt beherbergt Designmaterialien. Es ist wichtig, dass es nach Form und Größe klassifiziert und an einem speziellen Ort aufbewahrt wird

dafür vorgesehene Schränke in offenen Kisten. Das Baumaterial sind universelle Tischsets, deren Basis aus Teilen einfacher Standardform (Würfel, Ziegel, Blöcke, Platten, Zylinder, dreieckige Prismen) in zwei oder drei Größen besteht. In dem Teil der Werkstatt, in dem sich die Kinder nur mit dem Bauen beschäftigen, wird bodenständiges (großes) Baumaterial platziert. Der freie Raum auf dem Boden ermöglicht den Bau von Strukturen, in die Kinder gerne hineinklettern. Typischerweise beginnen Kinder am Ende ihres Aufenthalts in der Jugendgruppe, d. h. mit der Herstellung von Konstruktionen auf dem Boden aus großem (Boden-)Baumaterial. um 4 Jahre und später. Der Lehrer wählt nach eigenem Ermessen kleine Bau- und Abfallmaterialien aus Kunststoff sowie verschiedene thematische Teilesätze aus, wobei er vor allem die Fähigkeiten dreijähriger Kinder berücksichtigt.

Um mit vorgefertigten Gebäuden aus verschiedenen Baumaterialien zu spielen, ist es gut, Sets mit verschiedenen kleinen Spielzeugen (Puppen, Tiere, Weihnachtsbäume, Pilze, Autos in verschiedenen Größen) zu haben.

Für ein Kunstatelier ist es optimal, einen separaten Raum zu haben, Sie können aber auch andere, vorübergehend freie Räume nutzen (insbesondere einen Umkleideraum, einen Flur, einen Flur usw.). Das Kunstatelier sollte über spezielle Tische mit schräg ansteigenden Deckeln, Farben (Gouache, Kohle, Aquarell), Pinsel – dünn und dick, Borsten (nicht für Leim), Eichhörnchen oder Kern, Papier in verschiedenen Formaten verfügen. Schaumstoffschwämme, Lappen für Hände und Arme, Farbdosen, Schürzen, Becken und Wasserkrüge, Plastilin.

Das Theater und die Ecke für Rollenspiele liegen nahe beieinander. Nischen und Sichtschutzwände können dabei helfen, diese Räume zu organisieren.

Das Theater verfügt über ein Tischtheater, eine kleine Leinwand und Puppensets (Finger- und Flachfiguren) zum Nachspielen von Märchen; Theater, das von den Kindern selbst und dem Lehrer gestaltet wurde (Kegel mit Düsenköpfen, Masken, Dekorationen, Spiegel); Material zur Herstellung von Figuren und Dekorationen (farbiges Papier, Kleber, Abfallmaterial, Bleistifte, Farben, Scheren usw.). Im Dramatisierungstheater können Sie auch selbstgemachte Kostüme und Masken zum Nachspielen von Märchen verwenden; bedingte Ersatzstoffe (Kreise unterschiedlicher Farbe, Streifen unterschiedlicher Länge usw.) zur Bezeichnung magischer Objekte und zur Markierung des Spielraums. Es gibt auch ein Regal mit Büchern (fünf bis sechs bereits gelesene und ein bis zwei neue, für Kinder unbekannte); ein oder zwei Tische mit Stiften und Papier darauf. Dahinter kann man Bücher lesen, anschauen und Illustrationen dazu zeichnen.

Alle Materialien werden regelmäßig aktualisiert (mindestens ein- bis zweimal im Monat). Neue Bücher erscheinen entsprechend dem Leseprogramm. Der Lehrer nimmt Änderungen vor, aber Sie können die Kinder fragen, was sie brauchen.

Die Gestaltung der Ecken für Rollenspiele erfolgt durch den Lehrer. Neben Attributen für Rollenspiele und verschiedenen Spielzeugen, die unter Berücksichtigung des Alters und der individuellen Eigenschaften der Kinder ausgewählt werden, kann der Spielraum sensorische Spiele enthalten: „Ball rollen“, „Tor treffen“, „Verstecken“. die Maus“, Lotto „Farbe“, „Farbe und Form“, geometrisches Flächenmosaik, Spiel „Fang einen Fisch“ (mit Angelruten, bei denen Angelschnüre unterschiedlich lang sind); Spiele aus der Rubrik „Entwicklung von Vorstellungen über sich selbst und die Welt um Sie herum“; Attribute verschiedener Berufe und öffentlicher Orte (Arzttasche; Kleidung eines Kochs, Polizisten; Spiegel, Friseurkamm; Bibliotheksformulare; Theaterkarten und -programme usw.), Puppen für Mädchen und Jungen, Spielzeug für Wild- und Haustiere.

In der Mittelgruppe Der Lehrer organisiert das Fachumfeld, indem er sich auf das gleiche Prinzip funktionaler Räumlichkeiten konzentriert, indem er Materialien aus den Abschnitten „Mathematik“, „Alphabetisierung“, „Entwicklung von Vorstellungen über sich selbst und die Welt um ihn herum“, „Natur“ zum Unterricht hinzufügt und Materialien hinterlässt im Abschnitt „Sensorik“, der für die Entwicklung von Vorstellungen über die Größenverhältnisse von Objekten notwendig ist.

Der Stand zeigt ein kreisförmiges Diagramm des Wechsels der Jahreszeiten.

Eine Ecke der Natur kann an verschiedenen Orten platziert werden. In der Ecke kann es sein:

1. Tiere . Es sollten nur Tiere gehalten werden, die das Leben in Gefangenschaft gut vertragen und keiner aufwendigen Pflege bedürfen. Ständige Bewohner können Fische und Schnecken im Aquarium, Schildkröten, Meerschweinchen, Vögel sein; vorübergehende Bewohner - ein Igel, ein Eichhörnchen, eine Katze oder ein Hund, die von Kindern von zu Hause mitgebracht wurden. Der Lehrer schafft Bedingungen, die es den Kindern ermöglichen, die Gewohnheiten der Tiere, ihre Fütterungs- und Bewegungsmethoden zu beobachten; hilft, charakteristische Zeichen des Aussehens und der Struktur von Tieren zu erkennen; lehrt, wie man sie richtig pflegt;

2. Pflanzen, die sich ständig im Gruppenraum befinden mit wunderschönen Blättern in verschiedenen Formen, blühend, erfordert keine komplexe Pflege (Veilchen, Begonia Rex, Fuchsie, Balsam, Tradescantia). Sie werden auf Fensterbänken, speziellen Ständern und Tischen in der Nähe von Fenstern in gut beleuchteten Bereichen der Wände aufgestellt;

3. Pflanzen, die für verschiedene Jahreszeiten charakteristisch sind. Im Herbst - Astern, Chrysanthemen, goldene Kugeln, in Töpfe verpflanzt oder in Sträuße geschnitten; im Winter - Zweige von Nadelbäumen (Fichte, Kiefer) und Laubbäumen (Pappel, Ahorn, Kastanie); im Frühling - in Töpfen gepflanzte Frühlingsprimeln (Huflattich, Schneeglöckchen); im Sommer - Blumensträuße aus Sommergartenblumen (Pfingstrose, Ringelblume, Rose) und Wiesenblumen (Kamille, Klee); Getreideähren;

4. Materialien zur Lokalgeschichte: Fotografien, Gemälde, Dias, Filmstreifen über die Natur des Heimatlandes sowie Mineralien, Herbarien mit für die Region typischen Pflanzen;

5. Objekte zum Experimentieren (Schüsseln mit Wasser und Sand, schwimmende und sinkende Kieselsteine, metallische und nichtmetallische Gegenstände, Magnete, Windmühlen, Salz, Zucker, Formen, Mikroskop, Lupe usw.). Alle Materialien sind so angeordnet, dass Kinder damit selbständig einfache Experimente durchführen und Rückschlüsse auf ihre Eigenschaften ziehen können.

In den Umkleideräumen befinden sich Geräte zur Pflege von Pflanzen und Tieren, zum Spielen und zum Experimentieren im Kindergartenbereich. Dort können Sie auch eine „Zaubertruhe“ mit Naturmaterialien (Zapfen, Samen, Nüsse, Schalen etc.) aufstellen. Kinder aktualisieren es ständig mit neuen Funden.

Neben verschiedenen Baumaterialien lagert die Werkstatt Naturmaterialien: Rinde, Zapfen, Blätter, Federn, aber auch farbiges Papier, Kleber, Plastilin, Zeichnungen, Diagramme, Schablonen, Bleistifte und Buntstifte sowie Papier. Hier finden Sie auch 1) ein Modell eines Puppenzimmers. Puppenmöbel, Flanellographen, geometrische Figuren – Möbelersatz; 2) Gestaltung eines Kindergartens; 3) Lageplan; 4) Pläne für einzelne Räumlichkeiten des Kindergartens – Gruppenraum, Schlafzimmer; Übersichtsplan des Gruppenraums und der angrenzenden Räumlichkeiten, Grundriss des Kindergartens. Materialien verändern sich, wenn Kinder räumliche Konzepte beherrschen. Hilfsmaterial - Puppen, Autos, Busse, verschiedene Geheimnisse für „Suchen“, „Reisen“, Spiele auf der Website.

Die Ausstattung des Ateliers und Theaters in der Mittelgruppe erfährt keine wesentlichen Änderungen. Gleichzeitig sind durch die Anreicherung der Bildungsinhalte Veränderungen möglich.

Grundlegende Änderungen am Standort von Funktionsräumen inOberstufen- und Vorbereitungsschulgruppen nicht vorgesehen. Aber die Materialien in jedem von ihnen ändern sich entsprechend dem Programm. So erscheinen im Büro Materialien zu Mathematik und Alphabetisierung: Tafel, Marker, Kreide; didaktische Spiele mit mathematischen Inhalten wie Lotto, Domino; Brettspiele, bei denen Sie aufgefordert werden, die Anzahl der „Schritte“ entsprechend der Anzahl der Punkte auf einem nacheinander geworfenen Würfel zu berechnen, verschiedene geometrische Mosaike; Spiele wie „Tangram“, geometrische Rätsel. In einer Vorschulgruppe ist es gut, an einer der Wände des Gruppenraums eine Uhr „Jahreszeiten und Monate“, eine Registrierkasse mit Buchstaben und mehrfarbige Chips zum Erstellen von Modellen von Klangformen von Wörtern zu haben; Bücher zum Lesen und einzelne Buchstabenkästen, Bilddiagramme der Klangzusammensetzung von Wörtern (zwei oder drei Sätze); Blätter Papier, mehrfarbige Filzstifte (mit nicht sehr schmalen, aber auch nicht sehr breiten Enden).

In älteren Gruppen wird die Ecke der Tierwelt bereichert: Es werden Zimmerpflanzen hinzugefügt, an denen sich Veränderungen von Pflanzenteilen (Kakteen, Aloe, Ficus, Zimmertrauben) bequem demonstrieren lassen. Es sollte ein spezieller Stand bereitgestellt werden, an dem von Zeit zu Zeit Materialien zu verschiedenen Themen geändert werden, beispielsweise Bilderserien zu verschiedenen Klimazonen („Wüste“, „Arktis“ usw.), zu Ökosystemen („Wald“, „Stadt“ usw. .d.).

In der Werkstatt werden zusätzlich zu den in der Mittelgruppe verwendeten Baumaterialien weitere Hilfsmaterialien hinzugefügt (Zeichnungen einzelner Gebäudeteile, z. B. Säulen, Türme, Strukturpläne, Schablonen); Metallbaukasten mit Bildern von Kunsthandwerk; verschiedene Kunststoffbaukästen, insbesondere Lego.

Hier sind auch Modelle eines Kindergartens und einer Stadt (Stadtteil, Ortschaft) platziert; Plan des Kindergartengeländes, Straße; Karten der Stadt (Stadtteil, Ortschaft), Region, Republik, Land. In der Vorschulgruppe ist eine detaillierte Karte des Kindergartengeländes erforderlich; Kompass, Schiefertafel, Kreide. In beiden Gruppen gibt es Postkarten- oder Reproduktionssets mit Sehenswürdigkeiten ihrer Heimatstadt, Ortschaft und anderen Städten Russlands.

Zu den Materialien im Kunstatelier kommen Pastelle, Soße, Ton, kleinere Pinsel und gerolltes Papier für kostenlose und gemeinschaftliche Aktivitäten (Tapete, Postbasteln). Zusätzliches Material: Knöpfe, Schachteln zum Bemalen, kleine Holzstücke, farbige Reste, Perlen, Blätter, Eicheln, Gold- und Silberfolie, farbige Papierreste zum Erstellen von Collagen, Kostümelemente, „Zaubertruhen“, „Zauberstäbe“ usw . .

Die Ausstattung des Theaters erfolgt überwiegend durch die Kinder selbst. Sie stellen Masken, verschiedene Attribute zum Nachspielen von Märchen, Kostümelemente für Charaktere und Dekorationen her. Der Lehrer bespricht mit den Kindern, was übrig bleibt, was entfernt werden soll, was zu vorhandenen Materialien hinzugefügt werden soll, welche Charaktere gemacht werden können, woraus und wie die Szenerie aufgebaut werden soll. Hier empfiehlt es sich, eine Ecke für Rollenspiele einzurichten, die von den Kindern gemeinsam mit der Lehrkraft gestaltet wird. Wir können Ihnen zusätzliches Material empfehlen: aus der Rubrik „Mathematik“ (Karten mit Zahlen – „Geld“ und „Zahlen“-Karten – wie „Shop“); aus der Rubrik „Entwicklung von Umweltideen“ (Spiele wie Lotto, Domino, Elektroquiz, Bücher mit Tier- und Pflanzenbildern, Filmstreifen, Dias).

Somit hat die Umwelt – die unmittelbare objektive Umgebung – einen erheblichen Einfluss auf die ganzheitliche Entwicklung des Kindes. Objekte helfen ihm, die soziale Welt zu erkunden und sich zu entwickeln. Glücklich ist das Kind, für das Erwachsene die Möglichkeit geschaffen haben, in eine riesige, unbekannte Welt zu blicken, ihm geholfen haben, freier und offener zu sein, ihm die Möglichkeit gaben, sich zu behaupten und sich selbst zu verwirklichen, ein Gefühl von Verantwortung und Selbstwertgefühl entwickelt und sein Selbst gestärkt hat -Wertschätzung, ließ ihn verstehen: Er wird so geliebt, wie er ist, seine Meinung wird berücksichtigt und seine Individualität wird geschätzt.

« Beurteilung der Fachentwicklungsumgebung

in einer vorschulischen Bildungseinrichtung“

Liebe Eltern!

Das fachpädagogische Umfeld in einer Gruppe einer vorschulischen Bildungseinrichtung ist für die Entwicklung von Kindern von großer Bedeutung, denn Hier verbringen sie die meiste Zeit. Um festzustellen, ob die in der Gruppe geschaffenen Bedingungen den Entwicklungszielen der Studierenden entsprechen, bitten wir Sie, die Fragen in diesem Fragebogen zu beantworten.

1. Wurden Ihrer Meinung nach in der Gruppe Voraussetzungen für eine umfassende Entwicklung und Erziehung der Kinder geschaffen?Ja; Nein; Es fällt mir schwer zu antworten.

2.Welche der folgenden Bedingungen wurden in der Gruppe geschaffen:

für die künstlerische und ästhetische Entwicklung von Kindern;

Entwicklung der Theateraktivitäten von Kindern;

musikalische Entwicklung von Kindern;

Entwicklung konstruktiver Aktivitäten von Kindern;

Entwicklung der Umweltkultur der Kinder;

Entwicklung von Vorstellungen über den Menschen in Geschichte und Kultur;

körperliche Entwicklung von Kindern;

Bildung elementarer mathematischer Konzepte bei Kindern;

Entwicklung elementarer naturwissenschaftlicher Konzepte bei Kindern;

Sprachentwicklung von Kindern;

Spielaktivitäten für Kinder.

3. Gibt es genügend Lehrmittel und Geräte für die Entwicklung der Kinder?

Ja;

Nein;

Es fällt mir schwer zu antworten.

4. Sind der Gruppenraum, die Tische, an denen die Kinder lernen und essen, und der Spielbereich, an dem sie spielen, ausreichend beleuchtet?

Ja;

Nein;

Es fällt mir schwer zu antworten.

5. Sind die kreativen Arbeiten von Lehrern und Kindern in der Inneneinrichtung der Gruppe präsent?

in ausreichender Menge vorhanden sind;

eine Fülle kreativer Arbeiten verwöhnt das Innere der Gruppe;

In der Innenarchitektur der Gruppe fehlt kreative Arbeit.

6. Bemerken Sie den kreativen Ansatz der Lehrer bei der Dekoration des Innenraums der Gruppe?

Ja;

Nein;

Es fällt mir schwer zu antworten.

7. Beteiligen Sie sich an der Gestaltung der Themenentwicklungsumgebung in der Gruppe?

Ja;

Nein.

8.Welche Ideen zur Dekoration (Aktualisierung) des Gruppeninterieurs würden Sie den Lehrern derzeit anbieten? _________________________________________________

9. Welche Änderungen würden Sie an der Gestaltung einer Gruppe in einer vorschulischen Bildungseinrichtung vornehmen? _____________________________________________________________________________

Vielen Dank für Ihre Mitarbeit!

1.var. Bei der Schaffung einer fachbezogenen Entwicklungsumgebung ist es notwendig, die Besonderheiten der Geschlechterrollen zu berücksichtigen und die Umgebung sowohl mit allgemeinem als auch spezifischem Material für Mädchen und Jungen bereitzustellen.

Die allgemeinen Muster der kindlichen Entwicklung in jeder Altersstufe sollten als Richtlinien für die Auswahl von Materialien und Ausrüstung dienen.

Die Auswahl der Materialien und Geräte sollte für die Arten von Aktivitäten des Kindes erfolgen, die der Lösung von Entwicklungsproblemen im Vorschulstadium am förderlichsten sind (spielerische, produktive, kognitive und forschende Aktivitäten) sowie zur Förderung der Fähigkeiten des Kindes physische Aktivität.

Materialien und Ausrüstungmüssen über ein Qualitätszertifikat verfügen und hygienische, pädagogische und ästhetische Anforderungen erfüllen.

Am pädagogisch wertvollsten sind Spielzeuge, die folgende Eigenschaften aufweisen:

Multifunktionalität. Spielzeuge können entsprechend den Plänen des Kindes und der Handlung des Spiels flexibel in unterschiedlichen Funktionen eingesetzt werden. Somit trägt das Spielzeug zur Entwicklung von Kreativität, Vorstellungskraft, symbolischer Denkfunktion usw. bei;

Möglichkeit der Verwendung von Spielzeug bei gemeinsamen Aktivitäten. Das Spielzeug muss für die gleichzeitige Nutzung durch eine Gruppe von Kindern (auch unter Beteiligung eines Erwachsenen als Spielpartner) geeignet sein und gemeinsame Aktionen – gemeinsames Bauen, gemeinsame Spiele etc. – auslösen;

Didaktische Eigenschaften. Diese Art von Spielzeug bietet Möglichkeiten, einem Kind das Entwerfen beizubringen, sich mit Farben und Formen vertraut zu machen usw. und kann programmierte Steuerungsmechanismen enthalten, z. B. einige elektrifizierte und elektronische Spiele und Spielzeuge;

Zugehörigkeit zum Kunsthandwerk. Diese Spielzeuge sind ein Mittel zur künstlerischen und ästhetischen Entwicklung des Kindes, führen es in die Welt der Kunst ein und führen es in die Volkskunst ein.

In diesen Anforderungen werden Materialien nach Typ klassifiziert. Das Prinzip der Einteilung in Typen ist die Struktur und entwicklungspolitische Bedeutung jeder Aktivitätsart (spielend, produktiv, kognitiv-forschend sowie Materialien und Geräte, die die körperliche Aktivität des Kindes gewährleisten).

Bei der Auswahl der Materialien und Geräte sollte davon ausgegangen werden, dass bei der Umsetzung des allgemeinbildenden Grundbildungsprogramms der Vorschulerziehung die Hauptform der Arbeit mit Kindern ein Spiel ist, das im Bildungsprozess Erwachsenen in zwei Formen vermittelt wird: einer Geschichte Spiel und ein Spiel mit Regeln

Die Lernumgebung eines Gruppenraumes muss dem Prinzip der Variabilität genügen.

Die Einhaltung des Prinzips der Integration und der flexiblen Zonierung setzt bei der Schaffung einer Themenentwicklungsumgebung die einfache Umgestaltung der Geräte und die Multifunktionalität ihrer Nutzung voraus.

Bei der Schaffung einer Fachentwicklungsumgebung müssen Lehrkräfte das Prinzip der Stabilität und Dynamik der Fachumgebung beachten und eine Kombination bekannter und außergewöhnlicher Elemente der ästhetischen Gestaltung der Umgebung gewährleisten; individueller Komfort und emotionales Wohlbefinden jedes Kindes.

Die Besetzung der Fachentwicklungsumgebung soll eine abwechslungsreiche Entwicklung der Kinder gewährleisten und dem Grundsatz der Integrität des Bildungsprozesses entsprechen.

Die Fachentwicklungsumgebung soll zur Umsetzung von Bildungsbereichen in zwei Hauptmodellen der Organisation des Bildungsprozesses beitragen, darunter: 1) gemeinsame Partnerschaftsaktivitäten von Erwachsenen und Kindern;

2) freie selbstständige Tätigkeit der Kinder selbst unter den Bedingungen einer von Lehrkräften geschaffenen fachspezifischen entwicklungspolitischen Bildungsumgebung, die sicherstellt, dass jedes Kind Aktivitäten nach seinen Interessen auswählt und es ihm ermöglicht, mit Gleichaltrigen zu interagieren oder individuell zu agieren und ein Bildungsmodell, das wird nur in der Arbeit mit Kindern im Alter von 6 bis 7 Jahren umgesetzt.

Zwecks multifunktionaler Nutzung des Raumes eines Gruppenraumes sollte dieser in 3 Teile gegliedert werden:

ein Bereich für ruhige Aktivitäten;

ein Bereich für Aktivitäten im Zusammenhang mit der umfangreichen Raumnutzung (aktive Bewegung, Bau großer Spielanlagen usw.);

Arbeitsbereich.

2. Analyse des Themenentwicklungsumfelds in der Gruppe.

Die Gruppe hat eine spezifische Lernumgebung geschaffen, die den Altersmerkmalen der Kinder und den Anforderungen der SanPiN-Standards entspricht. Die Prinzipien der Gestaltung einer Entwicklungsumgebung entsprechen einem personenorientierten Modell der Interaktion zwischen einem Erwachsenen und einem Kind und werden unter Berücksichtigung von Geschlechts- und Altersunterschieden aufgebaut. Die Gruppen haben folgende Zonen: Lernbereich für Mädchen und Jungen, Naturecke, Pflichtecke, Ankleideecke, Kreativitätsecke für Kinder, Bücherecke, Ecke für sensorische Entwicklung, Patriotische Ecke, Sportecke. Es gibt jedoch nicht genügend didaktische Spiele und Hilfsmittel, Brettspiele und visuelle Materialien, die auf die soziale und emotionale Entwicklung, die Entwicklung des logischen Denkens und die Entwicklung des kreativen Potenzials des Kindes abzielen. Daher ist es notwendig, die Umgebung mit Elementen zu bereichern, die die kognitive, emotionale und motorische Aktivität von Kindern stimulieren.

Bei der Gestaltung einer fachlich-räumlichen Umgebung sind komplexe, vielfältige und hochkreative Tätigkeiten erforderlich, darunter auch die Erstellung von nicht standardmäßigen Geräten in einer Gruppe.

Im Zusammenhang mit der Einführung in die ArbeitspraxisLandesbildungsstandard Es wurde eine Analyse der bestehenden Bedingungen in der Einrichtung zum fachlichen Entwicklungsumfeld durchgeführt. Dadurch wurde das Problem identifiziert: Das vor vielen Jahren in einer vorschulischen Bildungseinrichtung geschaffene Entwicklungsumfeld erfüllt einige Anforderungen des Bundeslandes, die psychologischen und pädagogischen Grundlagen seiner Konstruktion werden jedoch nicht immer berücksichtigt, die qualitative und quantitative Zusammensetzung des Fachs und Die Spielumgebung leidet.

Auch das Problem der Ineffektivität der bestehenden Umgebung in Kindergartengruppen wurde erkannt: Es gibt eine gewisse Übersättigung in der einen und eine Insuffizienz in der anderen, d. h. es besteht ein Ungleichgewicht in der Gestaltung und praktischen Nutzung der von den Kindern genutzten Geräte und Spiele.

Damit entsteht ein Widerspruch: Im Kindergarten wurde zwar ein fachspezifisches Entwicklungsumfeld geschaffen, das jedoch den Anforderungen des Bundesstandards nicht vollständig gerecht wird und nicht die positive Rolle spielt, die es für die Entwicklung der Kinder haben könnte.

Alle untersuchten Räumlichkeiten der vorschulischen Bildungseinrichtung sind sowohl materiell als auch technisch ausgestattet: separate und gut ausgestattete Büros eines Methodologen, Logopäden, Psychologen sowie Musik- und Sporthallen. Fast alle Gruppen verfügen über Tonbandgeräte; Es wurden Voraussetzungen für die körperliche und ästhetische Entwicklung von Kindern geschaffen – das heißt die Gestaltung von Gruppen. Gleichzeitig gibt es in einigen Gruppen ein Übermaß an dekorativen Elementen, die keinen direkten Bezug zum Leben der Kinder haben (Gemälde, Poster, Fotografien), und nicht genügend Innendetails, die sich auf die Kinder selbst beziehen (Fotos der Kinder selbst, ihrer Eltern, Produkte der Kreativität der Kinder usw.) . Alle Gruppen- und Spielräume verfügen über klar ausgewiesene Lernbereiche. Diese Zonen sind jedoch streng definiert und erlauben keine Transformation. Das Fehlen oder die unzureichende Anzahl von Lichtvorhängen und multifunktionalen Objekten entzieht dem Raum die Dynamik, die bei Platzmangel so notwendig ist.

Alle befragten Gruppen wurden mit Spielzeug und Materialien für Story-Spiele ausgestattet. Allerdings ist das Puppenset in den meisten Gruppen eintönig; große Mädchenpuppen überwiegen. Es gibt nur sehr wenige oder keine Puppen für Jungen, Babys, „Mehralterspuppen“ oder Puppen für verschiedene Berufe. Auch die Rollenutensilien, die das Einnehmen einer Rollenposition im Spiel erleichtern, sind dürftig und eintönig. Es besteht ein akuter Mangel an Rollenutensilien für Jungen (Mützen, Mützen, Kragen usw.), was das Spiel verarmt und es Jungen nicht ermöglicht, vollständig an seinen Inhalten teilzunehmen.

Spielzeuge für Regiespiele sind besonders schwach vertreten: kleine Puppen, Kleidung und Gebrauchsgegenstände, Puppenhäuser usw. Der Mangel an dieser Art von Material macht das für Kinder im Vorschulalter sehr wichtige Regiespiel schwierig und manchmal unmöglich.

Auch Spiele mit Regeln sind unterrepräsentiert und zeichnen sich meist durch übermäßige Didaktik aus. Traditionelle Spiele nach den Regeln werden nicht ausreichend genutzt: Lotto, Domino, Brettspiele zur Entwicklung der Geschicklichkeit. Aber alle Spiele sind von außerordentlicher Bedeutung für die Bildung willkürlichen normativen Verhaltens bei Kindern. Gleichzeitig gibt es eine Überfülle an Rätseln, deren entwicklungspolitischer Wert sehr zweifelhaft ist.

Daher die Schlussfolgerung: Die materielle Ausstattung für Spielaktivitäten erfordert besondere Aufmerksamkeit. Im Gegensatz dazu sind jedoch alle befragten Gruppen vorschulischer Bildungseinrichtungen gut mit Material für produktive Aktivitäten (für bildende Kunst, zum Basteln und verschiedene Baukästen) ausgestattet.

Geräte für kognitive Aktivitäten werden in verschiedenen Materialarten präsentiert: Kinderliteratur, figuratives und symbolisches Material (Bilder, Diagramme, Karten) und Material für Bildungsaktivitäten. Gleichzeitig mangelt es an Material für selbstständiges Experimentieren von Kindern mit dem Ziel, die Gesetze der mechanischen Bewegung im Alltag zu verstehen: freier Fall, Rotation, Rollen usw. Die Rede ist von speziellen dynamischen Spielzeugen: Katapulte, Kreisel, Rutschen, usw. Mittlerweile trägt dieses Material nicht nur zur Kenntnis der physikalischen Eigenschaften des Objekts bei, sondern auch zur Entwicklung der Feinmotorik. In einer Reihe von Gruppen wurden Schwierigkeiten beim Zugang zu Material für selbstständiges Spielen festgestellt: Spielzeuge befinden sich an für Kinder unzugänglichen Orten,versteckt in geschlossenen Kisten, Schränken, auf den oberen Regalen von Regalen. Dies ist natürlich ein erheblicher Nachteil bei der Organisation des Fachumfelds einer vorschulischen Bildungseinrichtung: Es blockiert die Initiative der Kinder und verhindert unabhängiges Spielen.

Alle befragten Gruppen verfügten über eine ausreichende Anzahl an Büchern für Kinder. Dabei handelt es sich jedoch überwiegend um Veröffentlichungen aus den 80er und 90er Jahren des letzten Jahrhunderts, von denen viele nicht nur moralisch veraltet, sondern auch in einem eher heruntergekommenen Zustand sind. Es gibt äußerst wenig moderne Kinderliteratur und es gibt keine Zeitschriften für Kinder. Das Fitnessstudio ist mit modernen Geräten und Trainingsgeräten ausgestattet. Zusammenfassend stellen wir fest: Das Hauptproblem bei der Organisation des Fachumfelds einer vorschulischen Bildungseinrichtung ist der Mangel an Material für selbstständige Aktivitäten der Kinder sowie dessen Unzugänglichkeit.

Um eine sich entwickelnde subjekträumliche Umgebung aufzubauen, werden daher die folgenden Prinzipien berücksichtigt:

1.Prinzip der Integration Bildungsbereiche.Die Integration von Entwicklungszentren für Kinder gewährleistet den Konnektivitätsprozess , Durchdringung und Interaktion einzelner Bildungsbereiche der Inhalte der Vorschulerziehung, Gewährleistung der Integrität der kognitiv-sprachlichen, physischen, künstlerisch-ästhetischen und sozial-persönlichen Bereiche der kindlichen Entwicklung im Bildungsprozess. Materialien und Geräte für einen Bildungsbereich können bei der Umsetzung anderer Bereiche verwendet werden.

2. Das Prinzip der Offenheit. Dieses Prinzip lässt sich in mehreren Aspekten umsetzen: Offenheit gegenüber der Natur, Offenheit gegenüber der Kultur, Offenheit gegenüber der Gesellschaft und Offenheit gegenüber sich selbst. Dieses Prinzip spiegelt sich in der Organisation solcher Stände wider"Hallo ich bin hier!" Durch die Platzierung des Namens auf dem Ständer beginnt sich das Kind als Mitglied der Gemeinschaft von Kindern und Erwachsenen zu fühlen.

„Geburtstagsjungen-Ecke“ - Ständiger Betrieb eines Standes oder einer Ecke mit Fotos von Kindern, der Angabe ihres Geburtstages und einem Horoskop.

Sie können es auch hier platzieren„Wunschbaum“ , wo ein Kind seine Wünsche schreiben kann, von welchem ​​Geschenk es zum Geburtstag träumt oder die Wünsche anderer Kinder für das Geburtstagskind gepostet werden. Personalisiertes Geschirr, eine wunderbare Tasche oder Box für Geschenke usw.

„Stern des Tages“ - An der prominentesten Stelle wird ein Poster mit einem Foto des zum „Star des Tages“ gewählten Kindes aufgehängt. Jedes Kind in der Gruppe sollte abwechselnd diesen Platz einnehmen. Der Wert einer solchen Komponente besteht darin, dass sie auf die Bildung eines positiven „Ich-Konzepts“, die Entwicklung von Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl abzielt.

Überschrift„Ich kann“, „Ich liebe“, wird aus den Worten des Kindes ausgefüllt und offenbart seine Interessen und Fähigkeiten. In jüngeren Gruppen zeichnet der Lehrer gemeinsam mit dem Kind seine Leistungen auf, im höheren Vorschulalter können die Kinder dies selbstständig tun.

"Ich habe gelernt!"- informiert über die Leistungen des Kindes. Und die bewusste Fokussierung auch auf kleine Fortschritte trägt dazu bei, eine positive Atmosphäre zu schaffen, Ressourcen zu wecken und Selbstvertrauen und Stärke zu entwickeln.

Um die Leistungen eines einzelnen Kindes in einer Gruppe oder einem Empfangsbereich zu demonstrieren, können persönliche Ausstellungen von Kinderarbeiten arrangiert werden.

"Meine Stimmung" - Je nach Stimmung der Vorschulkinder werden Chips oder Magnete in einer speziell eingerichteten Ecke platziert. Kinder lernen, nicht nur ihre Stimmung zu bestimmen: schlecht, gut, ausgezeichnet; in älteren Gruppen kann es durch die Verwendung von Piktogrammen des emotionalen Zustands komplexer gemacht werden.

Stand"Was bin ich!" auf dem die Eigenschaften des Kindes vermerkt sind (fleißig, freundlich, ordentlich).

"Wir sind Freunde" , ein Stand, an dem ein Kind seinen Freund markiert, mit dem es befreundet ist und kommuniziert.

Offenheit gegenüber der Gesellschaft und Offenheit des eigenen „Ich“ setzt die Personalisierung der Umgebung jeder Gruppe voraus. Sie haben individuelle Namen, einen eigenen Stil der Gruppenfarbgestaltung, die Ausstattung von Gruppenräumen mit Themenmöbeln: zum Beispiel Jahreszeiten, Raum, Meeresthemen, Standdesign. Jede Gruppe kann einen eigenen Namen haben, der im thematischen Umfeld der Gruppe ausgespielt wird; jedes Kind hat einen persönlichen Spind, in den sein Name, die Daten seiner Eltern und die Kontaktnummern geschrieben werden.

3. Das Prinzip der flexiblen Zoneneinteilung besteht darin, den Raum mit beweglichen, veränderbaren Zonengrenzen (Ruhe und Arbeit) zu organisieren. Alle Teile des Raumes müssen die Fähigkeit haben, ihr Volumen zu verändern, sich zusammenzuziehen und auszudehnen. Im übertragenen Sinne sollte der Raum pulsieren, sodass jede Zone bei Bedarf Platz für alle bietet. Hierzu kommen leicht bewegliche Multifunktionsbildschirme und bewegliche Möbel zum Einsatz. Dies ermöglicht es Kindern, entsprechend ihren Interessen und Wünschen gleichzeitig verschiedene Arten von Aktivitäten auszuüben, ohne sich gegenseitig zu stören: Sportunterricht, Musik, Zeichnen, Experimentieren, Märchen inszenieren, Dramatisierungsspiele veranstalten. Durch die Ausstattung von Gruppenräumen können Kinder den Inhalt der Aktivität selbstständig bestimmen, einen Aktionsplan entwerfen, Zeit einteilen und sich mit verschiedenen Gegenständen und Spielzeugen aktiv an der Aktivität beteiligen.

4 .Transformierbarkeitsprinzip Umgebung, die mit Multifunktionalität verbunden ist – das ist die Möglichkeit von Veränderungen, die es ermöglichen, je nach Situation die eine oder andere Funktion des Raumes in den Vordergrund zu rücken (im Gegensatz zur monofunktionalen Zonierung, die einem bestimmten Raum strikt Funktionen zuordnet) . Das fachliche Entwicklungsumfeld der Gruppe verändert sich je nach Altersmerkmalen der Kinder, der Studienzeit und dem Bildungsprogramm. Je mehr Jungen in der Gruppe sind, desto mehr Baukästen, Steine ​​und Autos gibt es in der Gruppe, was es den Kindern ermöglicht, Häuser, Brücken und Garagen nicht nur auf dem Boden, sondern auch auf mobilen Plattformen zu bauen. Wenn es mehr Mädchen als Jungen gibt, finden die Spiele „Familie“, „Krankenhaus“ und „Einkaufen“ häufiger statt.

5. Das Prinzip der Multifunktionalität - Das fachlich-räumliche Umfeld soll viele Möglichkeiten für gemeinsame Aktivitäten zwischen Erwachsenen und Kindern sowie eigenständige Kinderaktivitäten eröffnen, alle Komponenten des Bildungsprozesses bereitstellen und in diesem Sinne multifunktional sein.

Das Prinzip der Multifunktionalität der objektiven Welt wird durch verschiedene modulare Geräte umgesetzt. Die Verwendung von Modulen zusammen mit Baukästen, Mosaiken, Sportgeräten (Reifen, Bällen, Springseilen), Gegenständen und Spielen, die keine spezifischen semantischen Informationen enthalten, trägt zur Entwicklung der Vorstellungskraft und der zeichensymbolischen Funktion des Denkens von Vorschulkindern bei.

In jeder Gruppe erstellen wir weiterpsychologische Ecken .

Bereich für psychologische Entlastung Die Schüler sollten mit Privatsphärenecken (Zelt, Zelt, Paravent etc.), Polstermöbeln, Fotoalben mit Familien- oder Gruppenfotos, Stofftieren ausgestattet sein. In Privatsphäre-Ecken können sich Kinder vor der Außenwelt „verstecken“, eine Pause von der Kindergruppe machen, einfach nur sitzen oder in ihrem Lieblingsbuch blättern oder Fotos in einem Familien- oder Gruppenalbum anschauen. Mit tragbaren Bildschirmen kann ein Kind „seinen“ persönlichen Raum schaffen, einen Raum zum Spielen schaffen, sich so vom Gemeinschaftsraum abgrenzen und seine eigene kleine Welt schaffen.

Wenn der Raum eines Gruppenraums multifunktional sein soll, wird in diesem Zusammenhang vorgeschlagen, ihn in drei Teile zu unterteilen:

1. Zone für ruhige Aktivitäten („Ruhezone“). Hier können Sie Zentren für „Bücher“ und „Theateraktivitäten“ einrichten.

2. Ein Bereich für Aktivitäten im Zusammenhang mit der umfangreichen Raumnutzung – aktive Bewegung, Bau großer Spielstrukturen usw. (bedingt – „aktive“ Zone). Hier befinden sich die Zentren für Rollenspiele, Konstruktionsspiele und ein Motorikzentrum.

3. Arbeitsbereich. Es gibt Zentren für Naturwissenschaften, Spiele (Mathematik), Kunst sowie eine Informationstafel und einen Schrank mit Materialien für die Arbeit im Arbeitsbereich. Es ist dieser Bereich, der sich in einen multifunktionalen, transformativen Arbeitsbereich verwandelt. Es enthält Material und Ausrüstung für die Teilnahme an produktiven Aktivitäten, ein „Labor“ für die Teilnahme an kognitiven und Forschungsaktivitäten und einen Ort, an dem Kinder außerhalb des Unterrichts mit Erwachsenen ihren Interessen frei nachgehen können. Hier kommen Tische unterschiedlicher Konfiguration zum Einsatz. Tische sollten leicht und beweglich sein. Alle Zentren sind mit Symbolschildern gekennzeichnet.

Alle Möbel werden nicht nur entlang der Wände platziert und verfügen über bewegliche Grenzen zwischen den Zonen (Wanderregale, Vitrinen, Bildschirme, doppelseitige Staffeleien, große volumetrische Module usw.). Jede Zone enthält entsprechendes Material (welches Material muss in jedem Zentrum ausgefüllt werden, dafür müssen Sie sich auf das Projekt „Erstellen einer themenbezogenen Entwicklungsumgebung“ konzentrieren). Sämtliches Material sollte funktionsfähig und nicht zur Schau gestellt sein: Es muss für das Kind bequem mitzunehmen und von Ort zu Ort zu bewegen sein (ohne sich auf der Straße zu verteilen, ohne die in der Nähe spielenden Personen zu behindern usw.). Die Materialien sollten in praktischen und praktischen Behältern (Kunststoff-, Holz-, Pappkartons, Behälter usw.) mit hellen Etiketten aufbewahrt werden, um die Auswahl zu erleichtern.

Der Grundgedanke bei der Dekoration von Spiel- und Schlafräumen von Gruppenräumen ist, dass die Gruppe den Kindern gehören soll, was bedeutet, dass ihre Interessen berücksichtigt werden müssen. Mit anderen Worten, die Gruppe sollte mit dauerhaften und vorübergehenden Bestandteilen der Subkultur der Kinder gesättigt sein und Vorschulkindern helfen, ihre Fähigkeiten und die Fähigkeiten ihrer Altersgenossen besser zu verstehen und zu entdecken, soziale Rollen und Beziehungen und Partnerschaften zu meistern und die Werte der Kinder zu verstehen Welt um sie herum und passen sich der sozialen Welt an.

Jede Gruppe ist individuell und einzigartig. Der Lehrer füllt es aus und konzentriert sich dabei auf die individuellen Eigenschaften jedes Kindes und des gesamten Teams.

Kleine Kreativwerkstätten und Inseln sind mit vielfältigen Materialien gefüllt, die die Aktivität und Lernspiele des Kindes anregen.

Jede Gruppe hat selbstgemachte Spiele, die von Vorschulkindern gemeinsam mit ihren Eltern und Lehrern entwickelt wurden.

In den Spielzimmern für Kinder gibt es eine Orientierungskarte mit einem Spielwürfel und einem Satz verschiedener Karten für alle Arten von Kinderaktivitäten.

Die Box „Geschäftliche Aufgaben“ ist mit Abzeichen gefüllt, auf denen die Rolle steht, die das Kind heute spielt: „Garderobearbeiter“, „Ökologe“, „Chefbaumeister“, „Garagendirektor“ usw. Aufgaben dieser Art ermöglichen es Kindern Nehmen Sie direkt an der täglichen Arbeit der Gruppe teil, nehmen Sie am Spiel teil und bieten Sie die Möglichkeit, ihre Bedeutung und Einzigartigkeit zu spüren.

Materialien in der Gruppe können auch in temporären Bestandteilen der Kindersubkultur verkörpert sein, d.h. solche, die regelmäßig vorhanden sind, zum Beispiel Sammlungen, Zeitungen, Ausstellungen, gemeinsam mit den Eltern gestaltete Minimuseen und Produkte von Kinderaktivitäten, die als Ergebnis von Projekten entstanden sind ( Babybücher, Alben, Fotoalben, Layouts usw.).

Sammeln ist eine für Kinder zugängliche Aktivität, die ihre individuellen Interessen berücksichtigt und das Bedürfnis nach „Sammeln von Schätzen“ befriedigt.

Beim Sammeln lernt das Kind, die gesammelten Gegenstände zu systematisieren und zu studieren. Der Lehrer hilft bei der Suche nach neuen Exponaten, Informationen in Büchern und Lexika und bei der Organisation von Museumsbesuchen. Indem er Kindern die Sammlung einer anderen Person vorstellt und darüber spricht, weckt er bei Gleichaltrigen das Interesse, eine eigene Sammlung zu erstellen. Es können Sammlungen präsentiert werden: eine Sammlung von Steinen, Postkarten, Illustrationen, Gegenstände der unbelebten Natur, Puppen, Spielzeug usw.

Das zentrale Element, das die Objektumgebung zum Spielen mit kleinen Spielzeugen organisiert, ist das Layout. Es hebt die Fähigkeit, eine Geschichte zu erzählen, auf eine neue Ebene, fördert die allgemeine Entwicklung von Vorschulkindern, offenbart kreative Fähigkeiten und betont die Individualität.

Neben der Erstellung von Sammlungen können Kinder abwechselnd ihre Minimuseen zu einem interessanten Thema oder einem Projektthema gestalten. „Hutmuseum“, „Wundertelefon“, „Zweites Leben eines Baumes“, „Schlüsselmuseum“, „Uhrenmuseum“ usw. Die Eltern beteiligen sich an der Vorbereitung und Gestaltung der Materialien.
Die Wand „Unser Leben, unsere Erfolge“ wird verwendet, um die persönlichen Leistungen von Schülern bei städtischen, regionalen und gesamtrussischen Wettbewerben, Ausstellungen von Zeichnungen von Vorschulkindern, die Vereine besuchen, thematische Fotoausstellungen, die ein ungewöhnliches Ereignis darstellen, das für das Kind von Bedeutung ist, zu demonstrieren. und verschiedene Ausstellungen und Wettbewerbe mit Werken für Kinder.

Ein auf diese Weise organisiertes, persönlichkeitsorientiertes Umfeld regt Kommunikation und Neugier an und trägt zur Entwicklung so wichtiger sozialer Fähigkeiten wie Initiative, Unabhängigkeit und Kreativität bei Kindern bei.

Das Gruppenumfeld, das unter Berücksichtigung der Individualisierung des Lebensraums des Kindes organisiert ist, zeichnet sich durch Dynamik aus. Kinder fühlen sich kompetent, verantwortungsbewusst und versuchen, ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten bestmöglich einzusetzen.

Die Vorteile dieses individualisierten Ansatzes gegenüber dem traditionellen lassen sich anhand einer Übersichtstabelle beurteilen, die die Veränderungen verdeutlicht, die diese Innovation im Leben von Kindern und Lehrern bei der Umsetzung des Prinzips der Individualisierung des fachlich-räumlichen Umfelds einer vorschulischen Bildungseinrichtung mit sich bringt.

Aufräumtage, Zusammenarbeit mit den Eltern;

2. Modernisierung der Gruppenumgebung, Schaffung von Komponenten eines einzigen individualisierten Raums;

3. Durchsicht der Literatur zur Organisation des fachentwicklungspolitischen Umfelds in vorschulischen Bildungseinrichtungen;

4. Optimierung des Spielraums; rationelle Lage von Zentren für verschiedene Arten von Kinderaktivitäten;

5. Gestaltung des Zentrums für Rollenspiele „Wir spielen“;

6. Gestaltung der Ökologie-Ecke „Junge Ökologen“: Pflanzen erneuern und ergänzen, Kompositionen erstellen;

7. Einrichtung eines Zentrums für Kinderexperimente: „Minilabor im Gruppen- und Ökologiezentrum“;

8. Vorbereitung von Materialien für Pädagogen zum Projektthema: Erstellung einer Materialbasis zur methodischen Unterstützung des Projekts (Fotomaterialien, Referenzliste, methodische Empfehlungen für Pädagogen, Materialauswahl für die Elternarbeit);

Auffüllung der Gruppenbibliothek „Hallo, Buch! ";

4. Neuausstattung der Sport- und Freizeitecke „Wir sind Sportler“;

5. Ausstattung des Zentrums für sensomotorische Entwicklung „The World at Hand“;

6. Beratung für Pädagogen „Aufbau eines Entwicklungsumfelds in vorschulischen Bildungseinrichtungen“;

7. Gestaltung von Pflichtecken und dekorativen Ständen für Kinderarbeiten;

8. Befragung von Lehrern und Eltern;

9. Modernisierung der Theaterecke, Auffüllung ihrer Ausstattung;

10. Durchführung eines offenen Unterrichts unter Beteiligung der Eltern „Zu Besuch bei der Märchenfee“

Dekoration der Lernspielecke „Erudites“;

4. Gestaltung der Heimatecke „Mein Land“;

5. Elternberatung „Psychophysische Entwicklung eines Vorschulkindes“;

6. Durchführung einer Reihe von Aktivitäten zur Interaktion zwischen der Familie und der vorschulischen Bildungseinrichtung („Wochenendalbum“, „Familienalbum der Gefühle“, „Beobachtungstagebuch der Eltern“);

7. Durchführung einer offenen Unterrichtsstunde „Wir brauchen unterschiedliche Mütter, alle Arten von Müttern sind wichtig“;

8. Website-Design; Herstellung und Installation von stationären Vogelhäuschen;

Auswahl und Untersuchung von Materialien zur Herstellung von Ersatzartikeln für Rollenspiele;

3. Durchführung eines Wettbewerbs mit Kinderwerken zum Thema „Meine besondere Gruppe“;

4. Untersuchung der Erfahrungen mit der Modernisierung des Fachentwicklungsumfelds in anderen vorschulischen Bildungseinrichtungen durch Internetressourcen;

5. Gestaltung und Ausstattung von Materialien zur Organisation der Abhärtung von Kindern: „Gesundheitspfade“, Massagegeräte, Trockenbecken usw.;

6. Modernisierung und Ausstattung der Kreativecke „Talent Fingers“;

7. Auffüllung des Theaterzentrums mit verschiedenen Theatergattungen;

8. Modernisierung und Ergänzung des Musikzentrums „Welt der Musik und Klänge“;

9. Systematisierung und Organisation des gesammelten Materials; rationelle Platzierung der Ausrüstung in einer Gruppenumgebung.

Erstellen einer Fotocollage „It Was – It Was“ basierend auf der Themenentwicklungsumgebung in der Gruppe;

Wettbewerb„Trainingsgeräte zum Selbermachen“mit dem Ziel abgehalten, die Entwicklungsumgebung für den Sportunterricht zu aktualisieren und zu bereichern.

Ausstellung „Geschickte Hände kennen keine Langeweile.“ Präsentiert wurden Näh- und Stickarbeiten, Kunsthandwerk aus Abfallmaterial und Spielutensilien. Um Eltern anzuregen, berichten wir über solche Ereignisse im Stadtfernsehen, in der Bezirks-, Stadt- und russischen Presse. Die Zeitung des Kindergartens „OCHAG“ bedankt sich bei allen Teilnehmern. In feierlicher Atmosphäre werden den Gewinnern und Teilnehmern Diplome und Geschenke überreicht. Wie viel Freude und Stolz sehen wir für unsere Eltern in den Augen der Kinder, wenn ihnen Diplome und Preise verliehen werden.

Das Ergebnis der Arbeit zeigte, dass gemeinsame Kreativität bereicherteine Fachentwicklungsumgebung, die das Kindergartenpersonal und die Familien der Schüler bei der Lösung gemeinsamer Probleme in der Erziehung und Entwicklung von Kindern vereint. Deshalb sucht das Lehrpersonal weiterhin nach verschiedenen Formen der Zusammenarbeit mit den Eltern unserer Schüler, um sicherzustellen, dass das heutige Spielzeug nicht nur eine Quelle der Spielaktivität für Kinder wird, sondern auch Möglichkeiten für die Bildung von Erwachsenen eröffnet. Denn bevor sie ihr Handwerk oder Spielzeug in den Kindergarten bringen, spielen sie mit der ganzen Familie damit, interessieren das Kind für das Spiel und besprechen mit seinen Freunden, welche Spiele es mit diesem Spielzeug spielen wird. Stimmen Sie zu, dass die meisten Eltern heutzutage aus verschiedenen Gründen wenig freie Zeit haben, um mit ihren Kindern zu kommunizieren. Und im gemeinsamen Spiel kommen sich Erwachsener und Kind näher, lernen sich kennen und das Kind entwickelt sich als Individuum. Denn spielerisch können Sie den Charakter und die Willenskraft eines Kindes formen und moralische Grundlagen legen.

Option 2

Die Frage der Gestaltung des fachlichen Entwicklungsumfelds vorschulischer Bildungseinrichtungen ist heute besonders aktuell. Dies ist auf die Einführung eines neuen Landesbildungsstandards (FSES) in die Struktur des allgemeinen Grundbildungsprogramms der Vorschulerziehung zurückzuführen.Wie Sie wissen, ist das Spielen die Hauptform der Arbeit mit Vorschulkindern und die wichtigste Aktivität für sie. Aus diesem Grund verzeichnen wir ein zunehmendes Interesse an der Aktualisierung der Fachentwicklungsumgebung vorschulischer Bildungseinrichtungen.

Anforderungen der bundesstaatlichen Bildungsstandards für eine entwicklungsbezogene Fachentwicklungsumgebung:
1. Die fachliche Entwicklungsumgebung gewährleistet die maximale Verwirklichung des Bildungspotenzials.
2. Zugänglichkeit der Umgebung, was Folgendes impliziert:
2.1 Zugänglichkeit für Studierende zu allen Räumlichkeiten der Organisation, in denen der Bildungsprozess durchgeführt wird.
2.2. Kostenloser Zugang für Schüler zu Spielen, Spielzeug, Materialien und Hilfsmitteln, die alle grundlegenden Aktivitäten ermöglichen.
Die Gestaltung des Entwicklungsumfelds in Vorschuleinrichtungen ist unter Berücksichtigung des Landesbildungsstandards so gestaltet, dass die Individualität jedes Kindes unter Berücksichtigung seiner Neigungen, Interessen und seines Niveaus bestmöglich entfaltet werden kann der Aktivität.
Es ist notwendig, die Umgebung mit Elementen zu bereichern, die die kognitive, emotionale und motorische Aktivität von Kindern stimulieren.
Die Fachentwicklungsumgebung ist so organisiert, dass jedes Kind die Möglichkeit hat, frei das zu tun, was es liebt. Durch die Platzierung von Geräten in Sektoren (Entwicklungszentren) können sich Kinder auf der Grundlage gemeinsamer Interessen in Untergruppen zusammenschließen: Design, Zeichnen, Handarbeit, Theater- und Spielaktivitäten, Experimentieren. Zur Pflichtausrüstung gehören Materialien, die die kognitive Aktivität aktivieren: Lernspiele, technische Geräte und Spielzeuge, Modelle, Gegenstände für experimentelle Forschungsarbeiten – Magnete, Lupen, Federn, Waagen, Bechergläser usw.; eine große Auswahl an Naturmaterialien zum Studieren, Experimentieren und Sammeln.
Aktiver Sektor (nimmt den größten Bereich in der Gruppe ein), einschließlich:
-Spielezentrum
- Zentrum der motorischen Aktivität
-Design-Center
-Zentrum für Musiktheateraktivitäten
Ruhiger Sektor:
-Mitte des Buches
-Freizeitzentrum
-Naturzentrum
Arbeitsbereich: (Der Arbeitsbereich nimmt 25 % der gesamten Gruppe ein, da dort Geräte zur Organisation gemeinsamer und geregelter Aktivitäten untergebracht werden sollen. Alle Teile des Gruppenraums haben bedingte Grenzen, abhängig von den konkreten Aufgaben des Augenblicks; ggf , Sie können alle unterbringen, da sich Vorschulkinder „mit den aktuellen Interessen ihrer Altersgenossen anstecken und sich ihnen anschließen.“
-Zentrum für Bildungs- und Forschungsaktivitäten
- Zentrum produktiver und kreativer Tätigkeit
-Zentrum für korrekte Sprache und motorische Fähigkeiten.
Benötigt werden Materialien, die die Interessen von Jungen und Mädchen sowohl im Beruf als auch im Spiel berücksichtigen. Jungen brauchen Werkzeuge, um mit Holz zu arbeiten, Mädchen, um mit Handarbeiten zu arbeiten. Um eine kreative Idee im Spiel zu entwickeln, benötigen Mädchen Damenbekleidung, Schmuck, Spitzenumhänge, Schleifen, Handtaschen, Regenschirme usw.; für Jungen - Details zu Militäruniformen, Uniformen und Waffen von Rittern, russischen Helden, verschiedenen technischen Spielzeugen. Es ist wichtig, über eine große Anzahl „handlicher“ Materialien (Seile, Kisten, Drähte, Räder, Bänder) zu verfügen, die kreativ zur Lösung verschiedener Spielprobleme eingesetzt werden. In Gruppen älterer Vorschulkinder werden auch verschiedene Materialien benötigt, um das Lesen zu beherrschen und Mathematik: gedruckte Buchstaben, Wörter, Tabellen, Bücher in Großschrift, Handbücher mit Zahlen, Brettspiele mit Zahlen und Buchstaben, Rätsel sowie Materialien zum Schulthema: Bilder aus dem Leben von Schülern, Schulmaterial, Fotografien von Schulkindern – älteren Brüdern oder Schwestern, Attribute für das Spielen in der Schule.
Die notwendige Ausrüstung für ältere Kinder im Vorschulalter sind Materialien, die die Entwicklung umfassender sozialer Interessen und kognitiver Aktivitäten von Kindern anregen. Dabei handelt es sich um Kinderlexika, illustrierte Publikationen über die Tier- und Pflanzenwelt des Planeten, über das Leben der Menschen in verschiedenen Ländern, Kinderzeitschriften, Alben und Broschüren.
Ein reichhaltiges Fachentwicklungs- und Bildungsumfeld wird zur Grundlage für die Gestaltung eines spannenden, sinnvollen Lebens und der ganzheitlichen Entwicklung jedes Kindes. Das sich entwickelnde Fachumfeld ist das wichtigste Mittel zur Persönlichkeitsbildung des Kindes und die Quelle seines Wissens und seiner sozialen Erfahrungen.
Die Umgebung der Kinder meiner Gruppe gewährleistet die Sicherheit ihres Lebens, fördert die Gesundheit und stärkt den Körper jedes einzelnen von ihnen.
In jüngster Zeit wird das Prinzip der Integration von Bildungsbereichen mit Hilfe einer Fachentwicklungsumgebung für Gruppen und Kindergärten insgesamt genutzt, die zur Bildung einer einheitlichen Fach-Raum-Umgebung beiträgt.
Das bedeutet, dass für die umfassende Entwicklung des Kindes mehrere fachliche „Umgebungen“ organisiert werden: für die sprachliche, mathematische, ästhetische, körperliche Entwicklung, die je nach Situation zu einer oder mehreren multifunktionalen Umgebungen zusammengefasst werden können. Gleichzeitig ist es sehr wichtig, dass die Gegenstände und Spielzeuge, die das Kind in der ersten Phase der Beherrschung dieser Umgebung manipuliert und auf die es einwirkt, nicht nur Objekte seiner Aufmerksamkeit, sondern ein Mittel zur Kommunikation mit Erwachsenen sind.
Beim Erstellen einer Themenentwicklungsumgebung müssen Sie Folgendes beachten:
1. Die Umgebung muss erzieherische, entwicklungsfördernde, fördernde, anregende, organisierte und kommunikative Funktionen erfüllen. Aber das Wichtigste ist, dass es dazu beiträgt, die Selbstständigkeit und Initiative des Kindes zu entwickeln.
2. Eine flexible und variable Raumnutzung ist notwendig. Die Umgebung soll dazu dienen, den Bedürfnissen und Interessen des Kindes gerecht zu werden.
3. Form und Design der Artikel sind auf die Sicherheit und das Alter von Kindern ausgerichtet.
4. Dekorationselemente sollten leicht austauschbar sein.
5. In jeder Gruppe ist es notwendig, einen Ort für experimentelle Aktivitäten der Kinder bereitzustellen.
6. Bei der Gestaltung der Fachumgebung in einem Gruppenraum müssen die Muster der geistigen Entwicklung, Indikatoren ihrer Gesundheit, psychophysiologische und kommunikative Merkmale, das Niveau der allgemeinen und sprachlichen Entwicklung sowie Indikatoren der emotionalen Entwicklung berücksichtigt werden und brauche Sphäre.
7. Die Farbpalette sollte durch warme Pastellfarben dargestellt werden.
8. Bei der Schaffung eines Entwicklungsraums in einem Gruppenraum ist die führende Rolle von Spielaktivitäten zu berücksichtigen.
9. Das fachliche Entwicklungsumfeld der Gruppe soll sich abhängig von den Altersmerkmalen der Kinder, der Studienzeit und dem Bildungsprogramm ändern.
Es ist wichtig, dass die Subjektumgebung den Charakter eines offenen, nicht geschlossenen Systems hat, das zur Anpassung und Entwicklung fähig ist. Mit anderen Worten, die Umwelt entwickelt sich nicht nur, sondern entwickelt sich auch. Unter allen Umständen muss die objektive Welt, die das Kind umgibt, aufgefüllt und aktualisiert werden, um sich an neue Entwicklungen eines bestimmten Alters anzupassen.
Daher ist es bei der Schaffung einer fachbezogenen Entwicklungsumgebung für jede Altersgruppe in einer vorschulischen Bildungseinrichtung erforderlich, die psychologischen Grundlagen der konstruktiven Interaktion zwischen den Teilnehmern des Bildungsprozesses, die Gestaltung und Ergonomie der modernen vorschulischen Bildungseinrichtung und die zu berücksichtigen psychologische Merkmale der Altersgruppe, an die sich diese Umgebung richtet.

Jede Entwicklungsumgebung besteht aus einer Vielzahl von Elementen, von denen jedes seine eigene funktionale Rolle erfüllt. Aus Sicht der Umwelterziehung können wir traditionelle und nichttraditionelle Elemente einer entwicklungsbezogenen Fachumgebung für Vorschuleinrichtungen unterscheiden. Die Schaffung einer ökologischen Entwicklungsumgebung ist eine pädagogische Idee, ein Ziel, das eine Bildungseinrichtung leitet.

Forscher N.A. Ryzhova identifiziert die folgenden Elemente und ihre funktionale Rolle:

Der ökologische Raum ist lehrreich und entspannend.

Labor - Training, kognitive Aktivität, geistige Entwicklung.

Wohnecke - Entspannung, Kognition, Entwicklung der emotionalen Sphäre, erworbene Fähigkeiten zur Pflege lebender Organismen, Bildung, fürsorgliche Haltung gegenüber Lebewesen.

Wintergarten – Wellness. Entspannung, kognitive Fähigkeiten, Erwerb von Fähigkeiten zur Pflege lebender Organismen.

Bibliothek – Interesse am Lesen entwickeln, Bildung.

Ökologischer Weg - Entwicklung der emotionalen, kognitiven Sphäre, Kommunikation mit der Natur.

Gemüsegarten, Garten - ästhetisch, kognitiv, Entwicklung von Arbeitsfähigkeiten, Gesundheit, Entwicklung der emotionalen Sphäre, Entwicklung umweltfreundlicher Verhaltensfähigkeiten.

Territorium – ästhetisch, kognitiv, Entwicklung der emotionalen Sphäre.

Museum, Kunstgalerie – pädagogisch, historisch, lokalgeschichtlich, ethnographisch, ästhetisch, familiär, landschaftlich, kulturell.

Kunststudio (Kunstatelier), Designstudio – emotional, ökologisch und ästhetisch.

Theaterstudio – Ästhetik, Entwicklung von Vorstellungskraft, Sprache, schauspielerischen Fähigkeiten durch Teilnahme an Umweltaufführungen.

Der Musiksaal ist ökologisch und ästhetisch.

Fitnessstudio – Entwicklung von Empathie für Lebewesen, körperliche Entwicklung, Verbesserung der Gesundheit.

Schwimmbad – Spiel, Bildung, Freizeit.

Computerkurs (oder separate Computer) – Computerkenntnisse, Entwicklung intellektueller Fähigkeiten, Modellieren von Situationen, Lösen von Situationsproblemen.

Ecken in Gruppen (experimentell, natürlich, Ausstellung) – ästhetisch, kognitiv, Entwicklung der Vorstellungskraft, Erwerb selbstständiger Arbeitsfähigkeiten, emotionale Entwicklung.

Kräuterriegel – lehrreich, gesund, entspannend.

Die ökologische Umgebung in einem Kindergarten besteht in erster Linie aus spezifischen, einzelnen Tieren und Pflanzen, die ständig in der Einrichtung leben und von Erwachsenen und Kindern betreut werden. Gleichzeitig ist es wichtig, dass Lehrer und andere Kindergartenmitarbeiter die Umweltmerkmale und Bedürfnisse jedes Naturobjekts kennen.

„Ökologischer Raum“ ist ein kleines Territorium oder ein separater Raum, der von natürlichen Objekten besetzt ist und eine gewisse Bedeutung hat

funktionale Bedeutung. Die traditionellsten „ökologischen Räume“ als Gestaltungsformen einer Grünzone in einem Kindergarten sind Gruppenecken der Natur.

Betrachten wir die einzelnen Elemente des ökologischen Komplexes genauer.

1. Ecke der Natur. Es ist ein obligatorisches Element in jeder Altersgruppe – es ist ein Ort, an dem das Baby ständig mit Pflanzen und Tieren kommunizieren kann, was Abwechslung in das Leben der Kinder bringt. In einer Ecke der Natur können Kinder interessante Beobachtungen von Naturobjekten machen und sich um sie kümmern. Dadurch entwickeln Kinder richtige Vorstellungen von der Natur, entwickeln eine fürsorgliche Haltung gegenüber Pflanzen und Tieren und ein Verantwortungsbewusstsein für sie.

Zimmerpflanzen;

Dekorative Tiere;

Wetter- und Naturkalender;

Alben, Herbarien mit naturkundlichem Material;

Fiktion über die Natur;

Didaktische Spiele mit naturkundlichen Inhalten;

Verschiedene Naturmaterialien;

Ausrüstung zur Organisation der Arbeit in der Natur;

Ausrüstung zur Organisation experimenteller Aktivitäten;

Modelle, die Objekte und Naturphänomene darstellen.

Alle Gegenstände, Gegenstände und Materialien in einer Ecke der Natur sollten hell, farbenfroh, emotional ansprechend und für Kinder zugänglich (sowohl inhaltlich als auch physisch) sein. Materialien, Gegenstände und Geräte sollen Kinder dazu anregen, eine umweltorientierte Kommunikation bei der Umsetzung verschiedener Arten und Formen von Kinderaktivitäten (Beobachten, Spielen, Arbeiten, Experimentieren usw.) zu organisieren. Bezogen auf

Literatur und didaktische Spiele mit Umweltinhalten, verschiedene Naturmaterialien (Samen, Kieselsteine, Rindenstücke usw.), Geräte für die Arbeit in der Natur, Modellmaterial.

2. Ein Umweltunterricht ist ein speziell ausgestatteter Raum, der für die Durchführung von Naturkundeunterricht bestimmt ist. Folgende Ausrüstung ist erforderlich: Sammlungen von Samen, Mineralien, Herbariummaterial, illustratives und visuelles Material (Postkartensets, Gemäldeserien, Dias, Fotografien, Verfügbarkeit von Themen, Grafiken, thematisch-schematischen Modellen), Verfügbarkeit von technischem und audiovisuellem Unterricht Hilfsmittel, Leinwand zum Vorführen von Filmen, geografische Karten, Globus, Obst- und Gemüsemodelle.

3. Ökologischer Raum.

Konzipiert für die Durchführung organisierter Kurse mit Kindern zu Umwelt- und Naturkundethemen. Der ökologische Raum kann alle notwendigen Anschauungs-, Modell- und Postermaterialien zu naturgeschichtlichen und umweltbezogenen Inhalten, Karten, Diagramme, Modelle und verschiedene didaktische Spiele enthalten, die zur Bildung eines Ideensystems bei Kindern nicht nur über das beitragen Natur ihres Heimatlandes, sondern auch über die Interaktion des Menschen mit der Natur, über deren positiven Einfluss auf die natürliche Umwelt, um das Naturerbe zu bewahren und aufzuwerten.

Je nach Größe ist der Raum in mehrere Funktionsbereiche unterteilt:

Trainingszone. Es gibt einen Tisch für den Lehrer und kleine Tische für die Kinder.

Der Sammlungsbereich soll Kinder an verschiedene Naturobjekte heranführen, ihre Fähigkeiten zur Klassifizierung von Objekten nach verschiedenen Kriterien und ihre sensorischen Fähigkeiten entwickeln. Das Sammlungsmaterial dient auch als Anschauungsmaterial;

Die Entspannungszone ist eine Ecke mit verschiedenen Zimmerpflanzen, Aquarien, einer Alpenrutsche und einem Springbrunnen. In erster Linie für die Erholung von Kindern, das unabhängige Spielen und die Entwicklung von Pflanzenpflegefähigkeiten konzipiert;

Der Bibliotheksbereich ist eine Ecke, in der bunte Bücher, Enzyklopädien für Kinder und Zeitschriften gesammelt werden. Im Bibliotheksbereich befinden sich möglicherweise Puppen – Märchenfiguren, die im Ökologieunterricht verwendet werden, Globen und Kinderatlanten. Hier befindet sich auch der technische Komplex – ein Fernseher, ein Projektor für Dias und die Dias selbst, ein Musikzentrum.

Eine der wichtigen Voraussetzungen für die Umsetzung eines Umweltbildungssystems in einer Vorschuleinrichtung ist die richtige Organisation und Ökologisierung des entwicklungsbezogenen Fachumfelds.

4. Der Ruheraum befindet sich in einem freien Gruppenraum und verfügt beidseitig über gutes Tageslicht. Darin befinden sich an verschiedenen Stellen (an den Wänden und in den Ecken) große Kompositionen natürlicher Objekte: ein großes wunderschönes Aquarium, sehr große Pflanzen im Freien, ein von Steinen umgebener Brunnen, Muscheln, mehrere ungewöhnlich geformte Käfige mit singenden Kanarienvögeln, u. a Set Korbmöbel zum Entspannen, eine Ausstellung der besten Kinderzeichnungen, dekorative Stümpfe, wunderschöne Pflanzen. Die ruhige Atmosphäre, die Schönheit des Innenraums – alles rundherum trägt zur Entspannung, zur Beruhigung und zur Beruhigung bei.

5. Wintergarten und Wohnecke

Der Wintergarten bietet nicht nur Platz für alle Programmpflanzen, die notwendig sind, um die Kinder jeder Vorschule kennenzulernen

Alter, aber auch exotische Pflanzen, die es Kindern ermöglichen, die Vielfalt der Pflanzenwelt, ihre allgemeinen und charakteristischen Erscheinungsmerkmale zu zeigen und zur Entwicklung der Fähigkeiten von Vorschulkindern zum Vergleichen, Verallgemeinern und Klassifizieren beitragen.

Pflanzen und Tiere für den Wintergarten und Wohnbereich werden nach folgenden Grundsätzen ausgewählt:

Lokalgeschichte – Naturobjekte der Heimat werden vorgestellt;

Geografisch – Tiere und Pflanzen aus verschiedenen Ländern und Kontinenten sind vertreten;

Biologisch – Pflanzen verschiedener Lebensformen sind vertreten (Bäume, Sträucher, krautige Pflanzen, Lianen);

Umweltfreundlich – dekorative Tiere und Zimmerpflanzen, die in Russland zu Hause leben und in ihrer Heimat geschützt sind, werden erwähnt.

6. Labor

Entwickelt für die Organisation elementarer Forschungsaktivitäten für Kinder in der Natur. Dies vermittelt Kindern nicht nur ein Bewusstsein für die Zusammenhänge und Abhängigkeiten, die in der natürlichen Welt bestehen, sondern bietet auch die Möglichkeit, die Liste der Arbeitsfähigkeiten und -fähigkeiten qualitativ zu beherrschen, die Kinder benötigen, um die Pflege gewachsener Pflanzen umweltgerecht und aktiv zu organisieren Verwenden Sie sie im Alltag. Im Rahmen dieser Aktivität erkennen Kinder im Vorschulalter ihre positive Rolle im Leben der Natur ihres Heimatlandes, was sich nicht nur positiv auf die Entwicklung der emotionalen und intellektuellen Sphären, sondern auch auf die Entwicklung von Spiritualität und Moral auswirkt .

Es gibt verschiedene Arten von Laboren:

Labor in einem separaten Raum,

Im ökologischen Raum,

In einer Gruppe (Minilabor),

Labor auf dem Gelände des Kindergartens.

Es ist praktisch, natürliche Materialien aufzubewahren, die für verschiedene Studien im Labor bestimmt sind: Sand, Ton, Steine, Pflanzensamen.

7. Naturmuseum des Heimatlandes

Es ermöglicht Vorschulkindern, am Beispiel ihrer Region an die natürlichen Gegebenheiten ihrer Heimat, den Umgang mit Ressourcen und die Beziehung zwischen Mensch und Natur sowie Umweltprobleme heranzuführen.

I Abschnitt „Natur des Heimatlandes“

Sammlungsbereich – Herbarien, Sammlungen unbelebter Naturgegenstände des Heimatlandes (Mineralien, Muscheln, Proben von Sand, Ton, verschiedenen Böden usw.).

Grundsätze zur Auswahl von Objekten für den Sammlungsbereich:

Verfügbarkeit von Objekten zur Abholung (berücksichtigt werden nur die Objekte, die von Kindern und ihren Eltern zur Abholung verfügbar sind);

Vielzahl von Objekten;

Lokalgeschichtliches Prinzip (Naturobjekte des Heimatlandes werden vorgestellt);

Umweltprinzip (Sammlungen und ausgestopfte Tiere sowie geschützte, seltene und gefährdete Pflanzenarten nicht in die Sammlungsobjekte aufnehmen;

Sicherheit (Einrichtungen müssen sauber und frei von Allergenen sein).

Modelle, die Pflanzengemeinschaften und Ökosysteme widerspiegeln, die für ein bestimmtes Gebiet (Wald, Wiese, Teich, Feld) charakteristisch sind.

Anschauliches und visuelles Material mit Informationen über Heilpflanzen, Pflanzen und Tiere, die in einem bestimmten Gebiet sowohl weit verbreitet als auch selten sind.

Verschiedene Karten, die die Flora und Fauna des Mutterlandes widerspiegeln.

II Abschnitt „Umweltaktivitäten vorschulischer Bildungseinrichtungen“.

Hier können Sie vielfältiges Anschauungsmaterial sammeln, das die Umweltaktivitäten einer Vorschuleinrichtung widerspiegelt: Fotos, Dias von Gemeinschaftsarbeitstagen zum Pflanzen von Bäumen, Spaziergängen in der Natur, Winterfütterung von Vögeln, Ferien in der Natur usw. Außerdem kann eine Ausstellung mit Kunsthandwerk aus Naturmaterialien präsentiert werden.

8. Ein ökologischer Weg ist eine interessante Form der Organisation der Kommunikation von Kindern mit der Natur.

Forscher N.A. Ryzhova identifiziert drei Haupttypen ökologischer Pfade:

Auf dem Territorium einer Vorschuleinrichtung;

Unter natürlichen oder ihnen nahestehenden Bedingungen (Vorstadtwald, Park, Platz usw.);

Im Kindergartengebäude.

Die Hauptkriterien für die Auswahl einer Route und von Objekten eines ökologischen Pfades sind die Einbeziehung möglichst vieler verschiedener Objekte, die die Aufmerksamkeit des Kindes erregen, und deren Zugänglichkeit für Vorschulkinder.

Mögliche Objekte des Ökolehrpfades:

1. Interessante Naturobjekte (Rasen, Waldfläche, alte bewachsene Bäume, Allee, Bäume mit Futterhäuschen, Vogelnester, Kulturpflanzungen – Blumenbeete, Rosengarten, Garten, Gemüsegarten).

2. Entlang oder in der Nähe des Weges können Sie:

Pflanzen Sie für die Gegend typische Bäume und Sträucher;

Pflanzen Sie neue Arten in der Nähe von Nadelbäumen, falls es welche auf dem Gelände gibt;

Pflanzen Sie für die Region exotische Gehölze;

Richten Sie einen Phytogarten ein – pflanzen Sie Heilkräuter;

Pflanzen Sie seltene Pflanzen für die Region;

3. Neben Pflanzen ist es gut, auf dem ökologischen Weg auch Gegenstände aus der Tierwelt zu haben. Zunächst gilt es zu identifizieren und zu berücksichtigen, welche Tiere, wo und zu welcher Jahreszeit auf dem Kindergartengelände auftauchen.

Es muss jedoch berücksichtigt werden, dass die ökologisch kompetente Gestaltung der Landschaft, der natürlichen Umgebung, mit der das Kind direkt interagiert, von großer Bedeutung sein wird.

Somit wird die kompetente Organisation einer Subjektentwicklungsumgebung mit ökologischem Inhalt die Bildung des Bedürfnisses nach Interaktion und Kommunikation mit Objekten der Natur bei jedem Kind sicherstellen, zur Bildung einer kognitiven Einstellung dazu beitragen und die Bildung eines Wertes sicherstellen. grundlegende Einstellung gegenüber allen Lebewesen.

Die Ökologisierung der sich entwickelnden natürlichen Umwelt in Vorschuleinrichtungen soll zur Umsetzung aller Komponenten ihres Inhalts beitragen: kognitiv, moralisch, wertebasiert und aktivitätsbasiert. Vorschuleinrichtungen unterscheiden sich jedoch hinsichtlich der materiellen Möglichkeiten und dem Grad der Begrünung der Entwicklungsumgebung. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit eines variablen Ansatzes zur Gestaltung einer entwicklungswissenschaftlichen Fachumgebung, der den Zielen und Zielsetzungen eines bestimmten Lehrteams in dieser Arbeitsphase entsprechen muss.

Bildung als pädagogisches Phänomen ist ein integraler Bestandteil ganzheitlicher Bildungsprozess, bei dem ein System von Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten erlernt, die Grundlagen einer Weltanschauung gelegt, kognitive Kräfte, kreative Fähigkeiten und die emotional-willkürliche Sphäre des Einzelnen entwickelt, moralische Qualitäten und Verhaltensgewohnheiten geformt werden.

In der Vorbereitung eines Spezialisten hebt N.N. Moiseev sowohl wesentliche ideologische Aspekte als auch Aspekte der Umweltprofessionalität hervor. Der zukünftige Lehrer muss sich ein umfassendes allgemeines Verständnis der Natur, der in ihr ablaufenden Prozesse und der menschlichen Interaktion mit ihr aneignen. Die professionelle ökologische Kultur eines Vorschulerziehers (Direktor, Lehrer) sollte Folgendes umfassen: eine problemökologische Vision der Welt, des Staates und der eigenen Region; Verständnis für die Notwendigkeit, sich an der Lösung von Umweltproblemen zu beteiligen.

Ein besonderes Merkmal der Methode der Umwelterziehung für Vorschulkinder ist der direkte Kontakt des Kindes mit natürlichen Objekten, die Kommunikation mit der Natur und den Tieren, die Beobachtung und praktische Aktivitäten zu deren Pflege sowie das Verstehen dessen, was es während des Diskussionsprozesses gesehen hat.

Jede vorschulische Bildungseinrichtung verfügt nach eigenem Ermessen und abhängig von unterschiedlichen Bedingungen und Möglichkeiten über eine eigene ökologische Umgebung und nutzt diese

in der Arbeit zur Umweltbildung und Bildung von Vorschulkindern.

Während sich das Kind entwickelt, muss seine Aufmerksamkeit auf ein breiteres Spektrum natürlicher Phänomene gelenkt werden: Bäume, Pflanzen, Blumen, Schmetterlinge, Vögel; im Garten, auf dem Feld, im Wald sein. Mit einem Kind Bäume betrachten,

Sie müssen ihm Laub- und Nadelbäume zeigen, Blätter und Nadeln vergleichen; Schauen Sie sich diese Bäume im Winter an.

Gemeinsame Organisations-, Wirtschafts- und Arbeitsaktivitäten im Grünbereich des Kindergartens, Pflanzenanbau, Betreuung erwachsener Tiere und deren Nachwuchs können unterschiedliche Formen annehmen und mit unterschiedlichem Engagement und Beteiligung von Erwachsenen und Kindern stattfinden. Vorschulkinder können sich auf drei Arten an dieser Aktivität beteiligen:

Die Geschichte des Lehrers über verschiedene Angelegenheiten und Ereignisse in der vorschulischen Bildungseinrichtung;

Beobachtung von Aktivitäten für Erwachsene;

Ihre praktische Mitarbeit.

Die häufigste Form der gemeinsamen Aktivität ist die Schaffung und Aufrechterhaltung der notwendigen Bedingungen für die Bewohner einer Gruppenecke der Natur.

Im frühen Vorschulalter sind Kinder bei gemeinsamen Aktivitäten eher Beobachter als praktische Darsteller, und doch ist in diesem Alter das Muster der Interaktion mit der Natur entscheidend: Kinder verstehen die sanfte Unterhaltung eines Erwachsenen mit Tieren und Pflanzen, ruhige und klare Erklärungen darüber, was und wie es zu tun ist, sehen sie die Handlungen des Lehrers und nehmen bereitwillig daran teil.

Mit zunehmendem Alter der Kinder ändern sich die Funktion des Lehrers und der Grad ihrer Selbständigkeit, die Tätigkeit bleibt jedoch gemeinsam. In der Mittelgruppe agieren Lehrer und Kinder zu zweit, der Vorrang bleibt jedoch beim Erwachsenen, was in der Formel zum Ausdruck kommt: „Ich mache es – du hilfst mir, du bist meine Assistenten.“ Wir kümmern uns gemeinsam um unsere Haustiere!“ Im Seniorenbereich

Im Vorschulalter nimmt die Selbständigkeit der Kinder rasch zu und die Form, in der Kinder in einer Ecke der Natur Dienst leisten, wird akzeptabel. Der Erwachsene und die Kinder wechseln die Rollen: Die Kinder erledigen alles Notwendige selbst und der Lehrer hilft ihnen (es spielt keine Rolle, dass es zunächst Hilfe sein mag).

sehr gross). Vorschulkinder werden in gemeinsamen Aktivitäten geschult, um die notwendigen Bedingungen für Pflanzen und Tiere zu schaffen

indirekt – als Erwachsener, der einem Kind hilft. Die Formel dieses Zeitalters ist eine andere: „Du machst es selbst und ich helfe dir.“ Ich bin Ihr Assistent, ich helfe Ihnen bei allem, was Sie noch nicht können.“ Der Lehrer stellt sicher, dass alle Leistungen und Unabhängigkeit der Kinder zur Kenntnis genommen werden, und lobt sie für ihr Selbstvertrauen und ihre Initiative.

Wenn ein Naturraum mit älteren Vorschulkindern vorhanden ist, wird von Zeit zu Zeit eine gemeinsame Arbeit organisiert. Diese Organisationsform kann eingeführt werden, nachdem Kinder erste Fähigkeiten und Kenntnisse über die Arbeitsgegenstände erworben haben – wer wie betreut werden soll. In diesem Fall nimmt ein Erwachsener eine Untergruppe von Kindern (5-10 Personen) und organisiert mit ihnen eine gemeinsame Aktivität – den „Frühjahrsputz“ im Naturraum. Die gemeinsame Arbeit älterer Vorschulkinder im Naturraum ist für Erwachsene eine echte Hilfe bei der Gewährleistung der Ordnung im Grünbereich des Kindergartens, was besonders in Notfällen der Abwesenheit von Erwachsenen, die den Naturraum betreuen, wichtig ist.

In einer Ecke der Natur muss der Lehrer den Prozess organisieren, bei dem Kinder die Entwicklung von Pflanzen unter verschiedenen Bedingungen beobachten, beispielsweise beim Pflanzen von Pflanzen (Erbsen, Bohnen, Weizen) in den Boden oder in Wasser. Es ist notwendig, das Kind dazu zu bringen, das Wachstum zu beobachten, um ihm klar zu zeigen, wie wichtig Feuchtigkeit, Licht und Sonne für Pflanzen sind. Machen Sie das Kind auf die Beobachtung aufmerksam. Zu jeder Jahreszeit sollten Sie unter Anleitung eines Lehrers eine Ecke der Natur mit für diese Jahreszeit charakteristischen Materialien auffüllen.

Der Erfolg der Umwelterziehung und -schulung in vorschulischen Bildungseinrichtungen hängt vom Einsatz verschiedener Arbeitsformen ab: didaktische Spiele, systematische Beobachtungen, Schaffung von Problemsituationen,

experimentelle Aktivitäten, Organisation von integrierten Unterrichtsstunden, naturkundliche Gespräche, Nutzung naturkundlicher Literatur, Projektaktivitäten, Organisation von Ausflügen und Wanderungen, Umweltkampagnen, Durchführung von Ferien und Freizeitaktivitäten, Arbeitstätigkeiten zur Pflege von Naturobjekten. Formen der Arbeit zur Umwelterziehung können auch das Ansehen von Videos und Fernsehsendungen über die Natur sein; Quizze zur Natur, thematische Ausstellungen.

In ähnlicher Weise werden gemeinsame Aktivitäten zum Pflanzenanbau im Bereich der Vorschuleinrichtung (im Gemüsegarten, Blumenbeete) organisiert – jedes Mal, wenn die Kinder die grünen Haustiere untersuchen, finden sie heraus, was ihnen fehlt oder was drin ist den Weg, und dann Wasser und Unkraut.

Die Pflege von Pflanzen und Tieren durch Erwachsene und Vorschulkinder, die Schaffung und Aufrechterhaltung der notwendigen Bedingungen für alle Lebewesen in ihrem Lebensraum ist die Hauptmethode der Umwelterziehung, eine Methode, die die Entwicklung der Anfänge eines ökologischen Bewusstseins sicherstellt. die ersten praktischen Fähigkeiten des richtigen Umgangs mit der Natur der unmittelbaren Umgebung.

Die Methode der gemeinsamen Aktivitäten zur Schaffung von Bedingungen für Pflanzen und Tiere, durchgeführt von Lehrerin und Kindern im Grünbereich des Kindergartens, prägt eine Haltung zur Natur.

Zunächst wird die Einstellung auf der Grundlage der spezifischen Erklärungen gebildet, die Kinder für jede Situation von der Lehrkraft erhalten. Kinder lernen, dass Pflanzen gegossen und Tiere gefüttert werden müssen; sie erfahren, dass jeder Bewohner sein eigenes, ganz spezifisches Futter erhält. In diesen

Durch Erklärungen investiert der Lehrer spezifisches, kleinteiliges Programmwissen und wiederholt es viele Male in ähnlichen Situationen.

Um eine Haltung zu bilden, reicht eine verbale Erklärung nicht aus, daher macht der Lehrer vor den Kindern fast alles, was er mit einem Wort angedeutet hat. Handlung und Wort ergänzen sich – das sind zwei Techniken, die zu einem einzigen pädagogischen Akt verschmelzen und am konkreten Beispiel der Bewohner eines Wohnbereichs als Beispiel für den Umgang des Menschen mit der Natur dienen. Durch Worte lernen Kinder, dass sie Lebewesen sind, die unter bestimmten Bedingungen Bedürfnisse haben. Die Arbeitstätigkeit von Erwachsenen und Vorschulkindern gleicht die derzeit fehlenden Umweltfaktoren aus. Der Lehrer zeigt den guten Zustand der Bewohner der Ecke, was eine Bestätigung dafür ist, dass alles Notwendige zum Leben vorhanden ist.

Die Intonation beeinflusst die Bildung der richtigen Einstellung von Kindern zur Natur. Eine sanfte, liebevolle, mitfühlende Intonation drückt die Haltung des Lehrers selbst aus und dient Kindern als Beispiel dafür, Gefühle zu zeigen und sich um die Haustiere einer Ecke der Natur zu kümmern.

Durch die beschriebenen Handlungen des Pädagogen wird die Methode der gemeinsamen Aktivität zur Schaffung von Bedingungen für Lebewesen in einer ökologischen und entwicklungspolitischen Umgebung mit spezifischen und der pädagogischen Situation angemessenen Techniken gefüllt. Diese Techniken zusammen bilden bei Kindern ein bestimmtes Spektrum an Vorstellungen über die Natur und ihre Einstellung dazu. Die Stärke des vorhandenen Wissens und der vorhandenen Einstellung hängt vom Ausmaß des pädagogischen Einflusses ab, nämlich davon, wie oft jedes Kind im Laufe des Schuljahres zusammen mit dem Lehrer in einem Winkel der Natur gearbeitet und sich wirklich um die von ihm betreuten Haustiere gekümmert hat. Erst die wiederholte Einbindung von Kindern in gemeinsame Aktivitäten lässt diese Methode in der Umwelterziehung von Vorschulkindern als wirksam gelten.

In der Umwelterziehung von Kindern erfüllen Klassen eine ganz spezifische und sehr wichtige Funktion: Sinnesdarstellungen

Die täglich aufgenommenen Kinder können qualitativ verändert, erweitert, vertieft, kombiniert und systematisiert werden. Unterricht weiter

Umwelterziehung ist in andere Wissensbereiche integriert: Kunst, Sprachentwicklung, Bildung mathematischer Konzepte, Sport, Musik.

So helfen verschiedene Methoden und Arbeitsformen den Lehrern, bei Kindern einen humanen Umgang mit der Natur zu fördern und ihnen zu vermitteln, dass Mensch und Natur eng miteinander verbunden sind. Man kann sagen, dass die Inhalte der Umweltbildung und die Möglichkeit, sie im Kindergarten umzusetzen, eng mit den Lebensbedingungen der Kinder und den Methoden ihrer Erziehung verbunden sind.

Das Umfeld, das für die Entwicklung eines Kleinkindes eine besondere Rolle spielt, muss entsprechend den pädagogischen Aufgaben gestaltet werden.

„Die richtige Organisation der Umwelt ermöglicht es dem Lehrer, verschiedene Formen und Methoden der Umwelterziehung für Kinder anzuwenden und verschiedene Arten umweltorientierter Aktivitäten zu entwickeln: Beobachtung, Spiel, Arbeit in der Natur, Suchaktivitäten, elementare Experimente.“

SCHLUSSFOLGERUNGEN FÜR KAPITEL 1

In den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts wurde eine Methodik für die Umwelterziehung von Vorschulkindern entwickelt. Als Grundlage diente die traditionelle Methode, Kinder an die Natur heranzuführen.

Die Hauptziele und Zielsetzungen moderner Methoden der Umweltbildung zielen darauf ab, bei Vorschulkindern die Prinzipien der Umweltkultur zu entwickeln, zu denen ein bewusster und vernünftiger Umgang mit der Natur und ihren Gegenständen gehört. Das heißt, es ist ein Bewusstsein für die eigene Fähigkeit, kreativ mit der natürlichen Welt zu interagieren. Im weitesten Sinne ist ein sich entwickelndes Bildungsumfeld jeder soziokulturelle Raum, in dem der Prozess der persönlichen Entwicklung spontan oder mit unterschiedlichem Organisationsgrad abläuft.

Gegenwärtig gibt es kein einheitliches Konzept und es wurde keine einheitliche Definition von „ökologisch-entwicklungsbezogener Umwelt“ abgeleitet, aber in unserer Forschung haben wir uns auf die Definition von ökologisch-entwicklungsbezogener Umwelt und Raum von S.N. gestützt. Nikolaeva. Eine ökologische Entwicklungsumgebung ist ein konventioneller Begriff, der besondere Orte in einem Kindergarten bezeichnet, an denen Naturobjekte auf eine bestimmte Weise gruppiert sind und die im pädagogischen Prozess der Umwelterziehung von Kindern genutzt werden können.

Jede Entwicklungsumgebung besteht aus einer Vielzahl von Elementen, von denen jedes seine eigene funktionale Rolle erfüllt. Aus Sicht der Umweltbildung lassen sich traditionelle und nicht-traditionelle Elemente einer entwicklungsbezogenen Fachumgebung für Vorschuleinrichtungen identifizieren, die zu einem ökologischen Komplex einer Vorschuleinrichtung zusammengefasst werden können. Der Kern eines solchen Komplexes besteht aus einem ökologischen Raum, einer Naturecke (Wintergarten), einem Labor und Ecken in Gruppen.

Um Kinder im Kindergarten an die Natur heranzuführen, ist eine ständige direkte Kommunikation mit ihr erforderlich. Eine Voraussetzung dafür ist die Einrichtung einer Naturecke im Kindergarten. Jede Altersgruppe hat ihre eigene Ecke der Natur. Es kann verwendet werden, um die Bewohner der Ecken der Natur für die gesamte Kindereinrichtung aufzufüllen.

Eine der Voraussetzungen für die Umsetzung des Umweltbildungssystems in vorschulischen Bildungseinrichtungen ist die richtige Organisation und Ökologisierung des sich entwickelnden Fachumfelds.

Eine ökologische Entwicklungsumgebung ist ein Konzept, das besondere Orte in einem Kindergarten bezeichnet, an denen Naturobjekte auf eine bestimmte Weise gruppiert sind und die im pädagogischen Prozess der Umwelterziehung von Kindern genutzt werden können; diese Umgebung soll zur kognitiven Entwicklung von beitragen das Kind, ökologische und ästhetische Entwicklung, die Gesundheit des Kindes, die Bildung moralischer Qualitäten, die Bildung umweltbewussten Verhaltens, die Ökologisierung verschiedener Arten von Kinderaktivitäten.

Die kompetente Gestaltung einer fachlichen Entwicklungsumgebung mit ökologischen Inhalten sorgt dafür, dass bei jedem Kind das Bedürfnis nach Interaktion und Kommunikation mit Objekten der Natur entsteht, trägt zur Bildung einer kognitiven Einstellung dazu bei und sorgt für die Bildung einer wertebasierten Einstellung gegenüber allen Lebewesen.

Die Schaffung einer sich stationär entwickelnden ökologischen Umgebung in einer Vorschuleinrichtung ist ein kontinuierlicher pädagogischer Prozess, der die Organisation von Umwelträumen und deren umfasst

Verbesserung und Korrektur, tägliche Aufrechterhaltung der für das Leben aller Lebewesen notwendigen Bedingungen. Eine solche ständige Aktivität ist eine Methode der Umwelterziehung: Sie lehrt Kinder, systematisch zu denken und sich wirklich um ihre kleinen Brüder zu kümmern – Pflanzen und Tiere, die mit Kindern den gleichen Lebensraum teilen. Zur Methode wird diese Tätigkeit aber erst dann, wenn sie gemeinsam von Erwachsenen und Kindern durchgeführt wird.

Gemeinsame Organisations-, Wirtschafts- und Arbeitsaktivitäten im Grünbereich des Kindergartens, Pflanzenanbau, Pflege von Tieren und deren Nachwuchs können unterschiedliche Formen annehmen und mit unterschiedlicher Beteiligung und Beteiligung von Erwachsenen und Kindern stattfinden.

Die Interaktion von Vorschulkindern mit der Natur im Prozess der Umweltbildung im Lichte des Landesbildungsstandards hat aufgrund der Altersmerkmale ihre eigenen Besonderheiten und basiert auf einem Aktivitätsansatz, da es sich um Aktivitäten handelt, die die Psyche, Motorik und die motorische Aktivität des Kindes entwickeln macht ihn körperlich stärker und gesünder.

Somit wird die kompetente Organisation der ökologischen Entwicklungsumgebung und die Umsetzung gemeinsamer ökologisch sinnvoller Aktivitäten von Kindern und Lehrern darin sicherstellen, dass bei jedem Kind das Bedürfnis nach Interaktion und Kommunikation mit Objekten der Natur entsteht und zur Bildung einer kognitiven Funktion beiträgt Haltung dazu und sorgt für die Bildung einer wertebasierten Haltung gegenüber allen Lebewesen.

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Anhang 1

Elternabend.

Grundsätze der Organisation einer Entwicklungsumgebung in einer Gruppe und einer vorschulischen Bildungseinrichtung.Anforderungen an die Organisation einer sich ökologisch entwickelnden Umwelt.Ökologische Räume“ in der vorschulischen Bildungseinrichtung. Eine Ecke der Natur. LehrenKindergartenabfluss. Ökologischer Weg. Ökologische OrganisationOgo-Fach-Umfeld in vorschulischen Bildungseinrichtungen. Bücher zur Naturgeschichte.Ökologische Spiele und Modelle als Elemente der UmweltEntwicklungsumgebung.

6.1. Grundsätze der Organisation einer Entwicklungsumgebung in einer Gruppe und einer vorschulischen Bildungseinrichtung

Der Umweltansatz hat sich zu einem der führenden Ansätze in der Bildung entwickelt. Die Entwicklung der Persönlichkeit eines Kindes wird nicht nur durch den biologischen Mechanismus der Vererbung und psychogener Faktoren bestimmt, sondern auch durch die Umgebung, in der die Entwicklung stattfindet. Die Entwicklungsumgebung wird durch bestimmte Objekte geschaffen, mit denen das Kind interagiert. Die Bemühungen der Lehrer sollten darauf abzielen, ein Umfeld zu schaffen, das die Erhaltung der Gesundheit der Kinder und einen schrittweisen Übergang von vorschulischen zu schulischen Formen der Organisation von Aktivitäten gewährleistet. Der Gruppenraum ist so strukturiert, dass er Orte zum Ausruhen und Spielen bietet und zu einer besonderen Welt wird, in der das Kind nicht nur Wissen und Fähigkeiten erwirbt, sondern seine Kindheit in vollen Zügen auslebt. Für Gruppenarbeit und Einzelunterricht, die Organisation von Projekt- und Spielaktivitäten für Kinder werden leicht umbaubare Räumlichkeiten unterschiedlicher Konfiguration und Funktionszweck benötigt, Möbel und Geräte werden benötigt. Den Anforderungen der neuen Zeit entsprechend entstehen in vorschulischen Bildungseinrichtungen Minilabore für Bildungsforschung, Telekommunikationszentren, Spielotheken etc.

Zwei Faktoren beeinflussen die Entwicklung eines Kindes entscheidend: die Interaktion Mit Natur basierend auf der Kenntnis ihres Wesens und dem Kontakt mit der Kultur, deren Aneignung vom Lehrer im Lernprozess gesteuert wird. Die sich entwickelnde Subjektumgebung als System materieller Objekte der Aktivität eines Kindes sollte den Inhalt seiner Entwicklung funktional modellieren. In diesem Zusammenhang stehen vorschulische Bildungseinrichtungen vor der Aufgabe, die Umwelt zu begrünen, also traditionelle fachlich-räumliche Bedingungen für das Lernen von Kindern mit natürlichen Elementen zu sättigen (V. N. Maksimova). Es entstehen neue Umweltelemente: ökologische Wege, Wintergärten, ökologische Räume, Labore zum Experimentieren mit Naturmaterialien. Eine Wohnecke in der Gruppe, ein Minigarten am Fenster, ein Naturmuseum usw. Schaffen Sie kontrastreiche Bedingungen, lenken Sie die Aufmerksamkeit des Kindes auf die umgebende Natur und tragen Sie zur Entwicklung einer fürsorglichen Haltung ihr gegenüber bei. Kinder erhalten die Möglichkeit, die Vielfalt der Naturelemente wahrzunehmen und die Welt um sie herum selbstständig zu erkunden.

Psychologische und pädagogische Forschung untersucht die Bedeutung der natürlichen Umwelt in verschiedenen Bereichen der Entwicklung und Erziehung von Kindern: geistig, moralisch, ästhetisch, arbeitstechnisch, körperlich. „Die Welt, die ein Kind umgibt, ist in erster Linie die Welt der Natur mit einem endlosen Reichtum an Phänomenen, mit unerschöpflicher Schönheit“, schrieb V.A. Sukhomlinsky. Die Natur (die natürliche Umwelt) ist von Natur aus real, informativ und konkret. Hinsichtlich der strukturellen Merkmale zeichnet es sich durch seine Komplexität, die Kombination konservativer und problematischer Elemente sowie seine Ästhetik aus. Sein funktionelles Potenzial manifestiert sich durch die aktive Kommunikation des Kindes mit der Natur. Die Wahrnehmung natürlicher Schönheit und Harmonie weckt bei Kindern das Bedürfnis nach harmonischer Aktivität, kreativem Selbstausdruck und Selbstverwirklichung. Die Beobachtung lebender Objekte hilft Kindern, die Schönheit der Natur zu erkennen, gibt ihnen Freude am Entdecken und entwickelt kognitives Interesse. Durch den Anbau einer Zimmerpflanze oder die Pflege eines Aquariums fungiert das Kind als Schöpfer und fühlt sich für andere wichtig.

Durch das Erlernen und Umwandeln der natürlichen Umgebung beherrscht das Kind sie. Unter Entwicklung wird eine solche Interaktion zwischen dem Kind und der umgebenden Natur verstanden, die den Entwicklungsprozess der emotional-wahrnehmungsbezogenen Sphäre aktiviert, zur Bildung verschiedener Arten von Aktivitäten beiträgt und das Erleben räumlichen Verhaltens bereichert. Im Prozess der Wahrnehmungsentwicklung der Natur mit Hilfe der Sinne erweitert sich das Faktenwissen der Kinder. Die treibende Kraft der Erkenntnis ist das Bedürfnis nach neuen Erfahrungen, was Kinder dazu ermutigt, umliegende Objekte und Phänomene zu erkunden. Die Entdeckung von „Neuheit“ in der Natur weckt bei Kindern ein tiefes kognitives Interesse. Das Kind agiert als Forscher und aktive Figur und wählt selbstständig verschiedene Wege, um die Welt um es herum zu beeinflussen.

Theorie und Praxis der Pädagogik haben ein erhebliches Wissenspotenzial über die Nutzung der Fähigkeiten der Umwelt als Mittel zur Erziehung und Entwicklung eines Kindes angesammelt. Dabei wird besonderes Augenmerk auf die Art der Strukturierung der Umgebung gelegt. Bestimmte Anforderungen an die Organisation der Umgebung (Heterogenität, Konnektivität, Flexibilität) wurden identifiziert.

Somit ist die natürliche Umgebung ein starker Einflussfaktor auf die Entwicklung des Kindes und gleichzeitig der Zustand, in dem die Selbstentwicklung des Einzelnen stattfindet. In diesem Zusammenhang besteht Bedarf an einer speziell organisierten Lehrumgebung. Die Flexibilität und Kontrollierbarkeit der Umgebung ermöglicht es dem Kind, seine Aktivität bei der Beherrschung der Naturwelt möglichst umfassend zu demonstrieren, und der Lehrer wird in der Lage sein, die Struktur und Funktionen verschiedener Naturobjekte entsprechend den pädagogischen Aufgaben zu verändern. Die Bewirtschaftung der Umwelt kann so erfolgen, als ob sie im Auftrag der Naturobjekte selbst erfolgen würde, also von Phänomenen, die als einzigartige Partner bei den Aktivitäten von Kindern fungieren.

Die aktive Entwicklung der natürlichen Umwelt erfolgt in praktischen Aktivitäten. Das Kind lernt, die ökologischen Eigenschaften von Pflanzen und Tieren zu erkennen, sie zu pflegen, zu schützen, anzubauen und in der Natur zu arbeiten. Dadurch erhöhen Kinder ihre Unabhängigkeit, Verantwortung und entwickeln Planungsfähigkeiten. Das Kind lernt, die Bedürfnisse natürlicher Objekte nicht nur zu erkennen, sondern diese auch im Arbeitsprozess zu befriedigen.

Bei der Gestaltung eines ökopädagogischen Umfelds werden bestimmte Ansätze und Prinzipien berücksichtigt, die durch die Besonderheiten der kindlichen Subkultur (Offenheit, Plastizität, Einheit, Multifunktionalität, Autonomie) und die psychologischen Eigenschaften des Vorschulkindes (phantasievolles Denken, Vorstellungskraft) bestimmt werden , kategorische Wahrnehmung; Emotionalität, Unwillkürlichkeit, Initiative).

Für die Gestaltung einer sich ökologisch entwickelnden Umwelt gibt es unterschiedliche Konzepte und Prinzipien.

Im Konzept von R. Steiner wird dem Kind die Umwelt durch einen Erwachsenen offenbart, als eine Person, die Vertrauen, Respekt und Liebe weckt, als Mittler zwischen der inneren und der umgebenden Welt. Gleichzeitig ist die Beschaffenheit der Umwelt wichtig, die meiner Meinung nach nur natürlich und der Natur entlehnt sein sollte. Dies gilt für Gegenstände, Spielzeuge und die räumlich-zeitliche Organisation des Lebens im Kindergarten. Letzteres setzt eine Orientierung an der Natur entlehnten Prinzipien wie Wechsel, Rhythmus, Allmählichkeit und Harmonie voraus.

Im „Konzept zum Aufbau einer Entwicklungsumgebung zur Organisation des Lebens von Kindern und Erwachsenen im Vorschulerziehungssystem“ (V.A. Petrovsky, L.M. Klarina, L.A. Smyvina, L.P. Strelkova) wurden die Grundideen des allgemeinen Konzepts der Vorschulerziehung in Bezug darauf entwickelt zur Gestaltung der Lebensbedingungen für Kinder im Kindergarten. Die Autoren formulierten Grundsätze zur Gestaltung einer Fachumgebung, die darauf abzielen, günstige Bedingungen für die Umsetzung einer persönlichkeitsorientierten Interaktion zwischen einem Erwachsenen und einem Kind zu schaffen. Die wesentlichen Vorgaben des personenorientierten Modells der Umweltbildung werden in den folgenden Grundsätzen zum Aufbau einer Entwicklungsumgebung in vorschulischen Bildungseinrichtungen umgesetzt:

1. Das Prinzip der Distanz, Position während der Interaktion. Die Umsetzung im Kindergartenumfeld erfordert die Schaffung von Bedingungen, die es sowohl einem Erwachsenen als auch einem Kind ermöglichen, Kontakt aufzunehmen und für die Umsetzung den richtigen Abstand zu finden und die richtige Position einzunehmen.

Das Prinzip der Aktivität, Unabhängigkeit, Kreativität. Im Kindergarten soll es für Kinder die Möglichkeit geben, aktiv zu werden und für Erwachsene die Möglichkeit, aktiv zu werden. Es sollte die Entstehung und Entwicklung der kognitiven Prozesse des Kindes, seiner Willensqualitäten, Emotionen und Gefühle provozieren.

Das Prinzip der Stabilität und Dynamik der Entwicklungsumgebung. Die Gestaltung der Kindergartenumgebung muss die Möglichkeit einer Veränderung beinhalten; dem Kind muss die Möglichkeit gegeben werden, die Umgebung zu verändern, sie immer wieder nach seinen Vorlieben und Launen zu gestalten.

Das Prinzip der Integration und flexiblen Zoneneinteilung. Der Wohnraum im Kindergarten sollte so beschaffen sein, dass er den Aufbau überschneidungsfreier Handlungsräume ermöglicht. Dadurch können Kinder entsprechend ihren Interessen und Wünschen gleichzeitig frei an verschiedenen Arten von Aktivitäten teilnehmen, ohne sich gegenseitig zu behindern.

5. Das Prinzip der Emotionalität der Umgebung, des individuellen Komforts und des emotionalen Wohlbefindens jedes Kindes und Erwachsenen. In der Kindergartenumgebung sollen sich sowohl der Erwachsene als auch das Kind wohl fühlen und die Möglichkeit haben, ihre Persönlichkeit zu entwickeln.

6. Das Prinzip der Kombination konventioneller und außergewöhnlicher Elemente in der ästhetischen Gestaltung der Umgebung. Kinder sollen im Kindergartenumfeld die Möglichkeit haben, unterschiedliche Kulturen und unterschiedliche Kunststile kennenzulernen und sich selbst künstlerisch kreativ zu betätigen.

7. Das Prinzip der Offenheit-Geschlossenheit. Kindergartenprojekte müssen den Charakter eines offenen, nicht geschlossenen Systems haben, das zur Veränderung, Anpassung und Entwicklung fähig ist. Das Prinzip der Offenheit-Geschlossenheit wird in mehreren Aspekten dargestellt: Offenheit gegenüber der Natur, Design, das die Einheit von Mensch und Natur fördert; Offenheit gegenüber Kultur in ihren fortschreitenden Erscheinungsformen; Offenheit gegenüber der Gesellschaft; Offenheit des eigenen „Ichs“, der eigenen Innenwelt.

„Das Konzept einer sich entwickelnden Fachumgebung“, entwickelt im gleichnamigen Zentrum „Vorschulkindheit“. EIN V. Zaporozhets unter der Führung von S.L. Novoselova basiert auf dem Aktivitätsansatz. Die Autoren des Konzepts machen darauf aufmerksam, dass die Aktivität in ihrer Entwicklung ihren psychologischen Inhalt ständig ändert, je nachdem, wie das Subjekt die Erfahrung seiner Aktivität verallgemeinert. Daher sind das soziokulturelle Umfeld und das fachliche Umfeld ein starker bereichernder Faktor in der kindlichen Entwicklung. Die Autoren definieren die Entwicklungssubjektumgebung als ein System materieller Objekte der Aktivität eines Kindes, das den Inhalt der Entwicklung seiner geistigen und körperlichen Erscheinung funktional modelliert, und beziehen darin die folgenden Elemente ein: architektonische, landschaftliche und natürlich-ökologische Objekte; Kunstateliers, Spiel- und Sportplätze und deren Ausstattung; großformatige Bausätze (Module), passend zur Körpergröße des Kindes; themenbezogene Spielzeug- und Hilfsmittelsets; audiovisuelle und Informationsmittel für Bildung und Ausbildung.

Unter Umwelt versteht man den den Menschen umgebenden Raum, als komplexes System äußerer Umstände, die für das Leben und die Entwicklung des Menschen notwendig sind. Als aktives Wesen verändert der Mensch die Umwelt im Prozess der offenen, dynamischen und dialogischen Interaktion. Die Art dieser Transformation, der praktische Einfluss auf die Umwelt, wird durch die Merkmale der Einstellung dazu oder der Erfahrung bestimmt

Wichtige Prinzipien für den Aufbau einer sich entwickelnden fachlich-räumlichen Umgebung in einer vorschulischen Bildungseinrichtung sind daher die Prinzipien Distanz, Aktivität, Dynamik, Integration und flexible Zonierung, Emotionalität, Offenheit-Geschlossenheit, Variabilität. Im Kontext des Umweltansatzes in der Theorie der Bildungssysteme werden die wesentlichen Möglichkeiten zur Verwirklichung des Bildungspotenzials der Umwelt (Differenzierung, Integration, Generation, Dekompensation) aufgezeigt.

6.2. „ÖKOLOGISCHE RÄUME“ IN PRÄSIDENTIALINSTITUTIONEN

„Ökologische Räume“ ist ein herkömmlicher Begriff, mit dem wir besondere Orte im Kindergarten bezeichnen, an denen Naturobjekte auf eine bestimmte Weise gruppiert sind und die im pädagogischen Prozess der Umwelterziehung von Kindern genutzt werden können. „Ökologische Räume“ sind eine sich entwickelnde Fachumgebung, die für Bildungs- und Erholungszwecke genutzt werden kann. Entwicklung der Fähigkeiten der Kinder in der Arbeit und Kommunikation mit der Natur, zur Umwelterziehung von Vorschulkindern und zur Förderung des Umweltwissens bei Erwachsenen. Zusätzlich zu den traditionellen Arten von „ökologischen Räumen“ – Gruppenecken der Natur, Naturräume, Gemüsegärten und Gärten auf dem Gelände – sind neue entstanden: ein Wintergarten (Salon), ein Naturkabinett, ein ökologischer Pfad, eine Natur Spielplatz, Mini-Bauernhof, Kräuterbar, Kräutergarten, Naturmuseum. Betrachten wir die Umweltbedeutung und Bedeutung im Gesangsprozess jedes einzelnen von ihnen.

Gruppenecken der Natur. Das Hauptmerkmal der Naturecke ist ihre Nähe zu den Kindern, die es dem Lehrer ermöglicht, ihre verschiedenen Aktivitäten das ganze Schuljahr über zu organisieren. Dabei handelt es sich in erster Linie um Langzeitbeobachtungen von Pflanzen und Tieren, Kommunikation mit ihnen, Pflege und Kultivierung. Die Mindestzusammensetzung einer Ecke der Natur umfasst, unabhängig vom Alter der Kinder, Zimmerpflanzen und ein Aquarium.

Es sollte eine angemessene Anzahl an Pflanzen in der Gruppe vorhanden sein: Alle oder die meisten (ca. 80 %) sollten in den pädagogischen Prozess einbezogen werden, alle Blumen sollten gut dekoriert sein (in einem Tropfen, Stehlampen, Kompositionen). Beim Umzug von Kindern in neue Räumlichkeiten sollten Pflanzen an ihrem Platz belassen werden, da viele von ihnen schlecht auf Bewegungen oder Veränderungen der räumlichen Orientierung reagieren.

Das Aquarium kann alle zur Haltung verfügbaren Fische enthalten. Es empfiehlt sich, verschiedene Fischarten in verschiedenen Gruppen zu halten. In diesem Fall können Fische, die in verschiedenen Wasserschichten leben, in einem Aquarium untergebracht werden, ein paar Raubtiere in einem anderen, Schwarmfische in einem dritten, 3-4 Arten von Goldfischen in einem vierten usw. Für jüngere Kinder (2-4 Jahre alt) ) Jeder ausreichend große, farbenfrohe Fisch kann in einer kleinen Anzahl von Fischen leben.

Wenn es der Raum zulässt, kann die Fauna der Naturecke der sekundären Vorbereitungsgruppen vielfältiger sein: 1-2 Ziervögel, eines der Säugetiere. In der mittleren Gruppe empfiehlt es sich, ein Meerschweinchen zu halten: ein ziemlich großes Dieses flauschige und friedliche Tier ist perfekt für die Kommunikation und die Entwicklung von Pflegefähigkeiten. In älteren Gruppen können Sie Hamster, Schildkröten und eine weiße Ratte halten – Kinder im Alter von 5 bis 7 Jahren interessieren sich für die verschiedenen Struktur- und Verhaltensmerkmale dieser Tiere.

In Ecken der Natur sollte es einen Arbeitsplatz geben, einen Beobachtungskalender, um Kisten mit Pflanzungen (Zwiebeln, Hafer, Setzlinge) aufzustellen, denn mit einem Kalender arbeiten, sich um die Bewohner einer Ecke der Natur kümmern, Pflanzungen beobachten sind alles Bestandteile der Methodik der Umweltbildung. Besonders hervorzuheben ist die Bedeutung des „Ortes“ für die Arbeit. In der Regel fehlt er und Kinder führen überall und auf irgendeine Weise Arbeitseinsätze aus. In der Zwischenzeit muss der Lehrer für diesen Moment sorgen und einen besonderen Ort organisieren – es kann ein kleines Briefpapier sein , Klapp- oder Ausziehtisch, auf dem Sie jederzeit Gläser mit Lebensmitteln, ein Schneidebrett, Trinkschalen usw. abstellen können. Ein solcher Ort lehrt Kinder, ordentlich und ordentlich zu sein und die Regeln zu befolgen.

Sie können eine Ecke der Natur auf unterschiedliche Weise einrichten: im Gruppenraum, wenn es eine wirklich ruhige Ecke gibt – nicht am Gang oder neben dem Bereich für Outdoor- und Rollenspiele; in der Umkleidekabine oder im Toilettenraum, wenn der Platz es zulässt.

Im frühen Vorschulalter schafft der Lehrer mit all seinem Verhalten (Handlungen, Worte, Tonfall der Stimme) durch die Interaktion mit Pflanzen und Tieren einer Ecke der Natur ein Modell für einen korrekten und humanen Umgang mit der Natur. Er zeigt, was und wie man mit ihnen machen kann, damit sie sich wohl fühlen und lebendig und gesund bleiben. Gleichzeitig nehmen die Kinder nur minimal an den Arbeitsabläufen selbst teil, ihre Selbstständigkeit fehlt, obwohl sie auf Wunsch des Lehrers einzelne Handlungen durchführen.

In der Mittelgruppe agieren Lehrer und Kinder paarweise, der Vorrang bleibt jedoch beim Lehrer, was in der Formel zum Ausdruck kommt: „Ich mache es – du hilfst mir, du bist meine Assistenten.“ In dieser Zeit entsteht eine sinnvolle Unabhängigkeit von Vorschulkindern. Es ist wichtig, dass der Lehrer den Wunsch, etwas selbst zu tun, bei jedem Kind nicht vermisst und unterstützt.

Im höheren Vorschulalter nimmt die Selbständigkeit der Kinder rasch zu, insbesondere wenn die Lehrkraft ihnen vertraut und auf ihre Leistungen setzt. Die Formel für selbständige Aktivitäten in diesem Alter ist eine andere: „Du tust es und ich helfe dir.“ Ich bin Ihr Assistent, ich helfe Ihnen bei allem, was Ihnen noch schwer fällt.“ Der Dienst von Kindern in einem Winkel der Natur ist eine Form der Manifestation ihrer Unabhängigkeit. In diesem Fall fungiert der Lehrer zunächst als Assistent und nicht als Controller und Lehrer – er übt diese Funktionen unbemerkt wie ein Assistent aus. Es ist wichtig, dass der Lehrer das Kind jedes Mal für seine Unabhängigkeit lobt und seine Erfolge und Fortschritte notiert.

Kognitive und pädagogische Aktivitäten sind sehr wichtig: Kinder sollten viel über ihre Nachbarn wissen. Es kommt nicht oft vor, dass man auf Gruppen trifft, in denen Kinder als Führer zu einem Winkel der Natur fungieren können – es ist interessant und liebevoll, über die Pflanzen und Tiere zu sprechen, die ihnen am Herzen liegen. Die Erforschung der Bewohner eines Naturwinkels erfolgt hauptsächlich durch lange Beobachtungszyklen im Alltag und bei verschiedenen Arten von Aktivitäten.

In allen Altersgruppen demonstriert der Lehrer zunächst die richtige Kommunikation mit den Bewohnern der Naturecke und lobt die Kinder, denen dies gelingt. Von Zeit zu Zeit stellt er klar: Pflanzen und Tiere sind keine Menschen, sie können nicht sprechen oder mit Worten antworten, aber sie fühlen sich wohl, wenn man sie ansieht und freundlich anspricht.

Ein Naturraum ist ein speziell dafür vorgesehener Raum für Wildtierobjekte. Es ist ratsam, es zu haben, wenn die Gruppenecken der Natur aufgrund der begrenzten Raumgröße klein sind.

In einem großzügigen Naturraum können mehrere Aquarien aufgestellt werden: auf speziellen Metall- oder Betonsteinständern. Bei mehreren Aquarien muss deren Population durchdacht werden, in ihnen können Fische unterschiedlicher Lebensweise, Aussehen und Verhalten leben. Wasserfrösche, Krebse, Garnelen und Fische aus örtlichen Stauseen können in separaten Aquarien leben.

Es ist gut, Schildkröten im Naturraum zu haben: Wasser- und Landschildkröten. Sie zu beobachten, die Ähnlichkeiten und Unterschiede in ihrem Aussehen und Verhalten zu analysieren, die auf das Leben in unterschiedlichen Umgebungen zurückzuführen sind, gibt Kindern viele Denkanstöße für die Bildung ökologisch korrekter Ideen in ihnen. Der Raum für Schildkröten sollte so gestaltet sein, dass er der natürlichen Umgebung nachempfunden ist.

Die Welt der Vögel kann im Naturraum auf vielfältige Weise dargestellt werden. Besonders interessant für Kinder sind Wellensittiche (4-6 Papageien in verschiedenen Farben). Sie können mit Kindern Vögel beobachten, die Besonderheiten ihres Verhaltens beachten - familiäre Beziehungen, Jungtieraufzucht; Besprechen Sie ihre Anpassungsfähigkeit an ihren Lebensraum – grüne Tarnfarbe (passend zur Farbe des Laubs), Farbe, Kletterfähigkeit; Bewundern Sie die Vielfalt und Schönheit ihres Gefieders.

Tiere wie Kaninchen und Meerschweinchen sind für Kinder äußerst attraktiv. Sie sind ziemlich groß, flauschig, man kann mit ihnen kommunizieren – sie mit der Hand füttern, streicheln, hochheben. Diese Tiere können in einem speziellen Gehege leben, dessen Seiten- und Oberwände sich öffnen lassen (was zum Reinigen praktisch ist) und dessen Vorderwand aus Glas besteht, um die Beobachtung zu ermöglichen.

Kinder kommen zu unterschiedlichen Zwecken in den Naturraum: um Tiere zu beobachten, zu arbeiten und mit ihnen zu kommunizieren. In besonderen Situationen kann es als Ort der neuropsychischen Entlastung dienen. Die Ausstattung des Naturraumes soll den vielfältigen Bedürfnissen der Kinder gerecht werden. Zunächst müssen ein Arbeitsplatz, Schränke und Regale zur Aufbewahrung von Geräten und Futtermitteln sowie Kleiderbügel für Schürzen und Handtücher vorhanden sein.

Der Raum sollte über niedrige Hocker oder tragbare Bänke verfügen, auf denen Kinder Tiere beobachten und mit ihnen kommunizieren können.

Ein Naturraum sollte schön und komfortabel sein, aber ohne helle Dekoration: Sie sollten die Wände nicht streichen, Bilder aufhängen oder Schmuck aufhängen. Die gesamte Aufmerksamkeit der im Raum befindlichen Personen sollte auf die Tiere und Pflanzen gerichtet sein.

Kabinett der Natur- Dies ist eine Art Naturraum mit dem einzigen Unterschied, dass das Büro auch mit Tischen für Aktivitäten mit Kindern ausgestattet ist. Ein solches Büro kann sowohl für geplante Regelklassen als auch für Gruppenarbeiten mit älteren Vorschulkindern genutzt werden. Es ist wichtig zu bedenken, dass Tiere im Raum eine starke Reizwirkung für Kinder im Vorschulalter darstellen. Daher können nicht alle geplanten Naturunterrichtsstunden in einem solchen Büro stattfinden, sondern nur diejenigen, die inhaltlich mit den Bewohnern in Zusammenhang stehen. Bei Aktivitäten, die keinen thematischen Bezug zum Naturraum haben, werden Kinder abgelenkt und können sich nur schwer konzentrieren.

Winter Ein Garten (Natursalon) kann angelegt werden, wenn ein großer und gut beleuchteter Raum vorhanden ist. Eine hohe Decke, viel Tageslicht und eine hohe Luftfeuchtigkeit schaffen gute Bedingungen für den Anbau exotischer (tropischer) Pflanzen. Verschiedene Palmen, Kaffeebäume und Lorbeer ergänzen das Sortiment der lokalen Flora. Große Aufmerksamkeit verdienen in Innenräumen angebaute Zitrussorten (Zitrone, Mandarine usw.). Vögel können im Wintergarten in einer halbfreien Umgebung leben.

Saal Entspannung, das seit kurzem in Bildungseinrichtungen auftaucht, hat gesundheitliche Vorteile. Es dupliziert weder den Musik- noch den Sportsaal; in seiner funktionalen Funktion kommt es einem „psychologischen Entlastungsraum“ nahe.

„Ökologische Räume“ auf dem Territorium von KindernHimmelsgarten

Das Gelände des Kindergartengeländes sollte gut begrünt sein. Entlang des gesamten Zaunumfangs (innen und außen) empfiehlt es sich, hohe Bäume und Sträucher zu pflanzen, die einen grünen Schutzschild bilden, der den Innenraum vor Staub, Lärm, starkem Wind und Autoabgasen schützt. Mit anderen Worten, ein grüner Schutzschild aus Bäumen und Sträuchern schafft einen Bereich mit einem besonders verbesserten Mikroklima, also einer guten Umgebung zum Verweilen

Naturspielplatz In seiner funktionalen Bedeutung ist es das Gegenteil des Sportbereichs eines Kindergartens: Kinder können in kleinen Gruppen, ein oder zwei, zusammenkommen, um in Ruhe mit den Tieren zu kommunizieren, die sie betreuen, Insekten beobachten und die Schönheit genießen von Pflanzen.

Auf dem Gelände des Kindergartens wird für den Naturspielplatz ein ruhiger Ort abseits von Gruppenbereichen gewählt. Auf dem Naturgelände kann es in verschiedenen Ecken einen Bach, einen Blumengarten, einen angelegten Pavillon zum Entspannen, einen schönen Hausschuppen für die Ausrüstung, ein Gehege mit einem Gehweg für jedes Tier und einen sandigen Innenhof geben. Auf dem Gelände sollten überall attraktive Bänke, Baumstämme und Baumstümpfe vorhanden sein, auf denen Kinder, die hierher kommen, ruhig sitzen und Blumen, Tiere und Wasser beobachten können (sofern es einen Brunnen oder einen kleinen Wasserfall gibt). Hier lernen sie, die Natur zu betrachten, sich auf ihre Schönheit zu konzentrieren und selbstständig einen Blick in ihr Leben zu werfen. Der Standort kann auch als Ort dienen, an dem Kinder im Vorschulalter an die Arbeit der Pflanzen- und Tierpflege herangeführt werden.

Mini-Bauernhof- ein weiteres mögliches Objekt auf dem Kindergartengelände. Meistens handelt es sich bei einer Minifarm um einen kleinen Stall, in dem eines der Haustiere das ganze Jahr über oder nur bei warmem Wetter gehalten wird. Hierfür eignen sich Hühner, Kaninchen und Enten, aber auch Jungtiere größerer Tiere können dabei sein: ein Schwein, ein Zicklein, ein Lamm, bei dessen Aufzucht die Kinder im Sommer mithelfen. Neben der Scheune sollte eine Wiese zum Weiden der Tiere und zum Heuen vorhanden sein. Kinder können an verschiedenen Arbeitseinsätzen teilnehmen: Nahrung geben, sauberes Wasser geben, Tiere weiden lassen, Heu umrühren und sammeln usw. Eine Option für eine Minifarm könnte ein Gewächshaus sein, in dem Kinder zusammen mit Erwachsenen Gemüse, Zwiebeln und Gurken anbauen können , Tomaten und forcieren. Knollenblütenpflanzen, Blumensämlinge züchten.

Ökologischer Weg – eine speziell ausgestattete Lehrroute. Der ökologische Weg kann biologisch sein; außerhalb des Kindergartens, wenn eine Genehmigung der örtlichen Behörden vorliegt und Mitgründer vorhanden sind (Schule, junge Naturforscherstation, Pionierhaus usw.). Es ist zu bedenken, dass die Erstellung und Instandhaltung eines Weges einen erheblichen Materialaufwand und organisatorischen Aufwand erfordert. Es ist einfacher, auf dem Gelände eines Kindergartens einen Weg zu erstellen, wenn die Fläche groß genug ist und sich darauf natürliche Vielfalt und interessante Objekte befinden. Die Besonderheit eines solchen Weges besteht darin, dass seine Gesamtlänge gering ist und der Großteil der Objekte speziell angefertigt wurde, was es ermöglicht, die altersbedingten Fähigkeiten von Vorschulkindern zu berücksichtigen. Die Bedeutung des Weges ist vielfältig: Durchführung von Bildungsarbeit mit Kindern im Alter von 4 bis 7 Jahren, Bildungsarbeit mit Mitarbeitern von Vorschuleinrichtungen und Eltern von Kindern.

Wege in die Natur. In Fällen, in denen es nicht möglich ist, im Kindergarten einen ökologischen Weg einzurichten, aber Naturgebiete in der Nähe sind, empfiehlt es sich, Routen für Spaziergänge und Wanderungen mit Kindern in der Natur zu entwickeln. Im Gegensatz zu einem ökologischen Weg werden auf der Strecke keine künstlichen Objekte angelegt, sondern dort gelegt, wo es den Kindern etwas zu zeigen gibt, wo es für sie die Möglichkeit zum Anhalten und Ausruhen gibt. Der Vorteil der Route besteht darin, dass sie eine gute Gelegenheit bietet, Vorschulkindern natürliche Biozönosen, die Vielfalt von Pflanzen und Tieren und die zwischen ihnen bestehenden Verbindungen näher zu bringen.

„Eine Ecke unberührter Natur“ ist ein weiterer „ökologischer Raum“, der auf dem Gelände eines jeden Kindergartens geschaffen werden kann. Dabei handelt es sich um eine kleine Grünfläche, die keinem menschlichen Einfluss unterliegt: Auf ihr werden keine Gebäude oder Bepflanzungen errichtet, das Gras wird nicht gemäht oder abgefallenes Laub entfernt und sie wird nicht durch zu häufige Spaziergänge mit Kindern zertrampelt. In einer solchen Ecke des Geländes wird sich auf natürliche Weise eine natürliche Biozönose entwickeln – die Pflanzen, die selbst gesät wurden und günstige Bedingungen vorgefunden haben, beginnen zu wachsen. Insekten und Vögel werden den Pflanzen folgen.

6.3. Organisation des Umweltfachumfelds in vorschulischen Bildungseinrichtungen

Eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Arbeit mit Kindern im Rahmen des Programms „Junger Ökologe“ ist neben den lebenden Objekten der Grünzone des Kindergartens die Verfügbarkeit von Büchern, Handbüchern, Spielzeug, Bildmaterial und anderen für die Durchführung der Umweltpädagogik notwendigen Geräten Prozess im Kindergarten.

Bücher und Anschauungshilfen. Es werden unterschiedliche Bücher benötigt: Nachschlagewerke, Methodenbücher, Kinderbücher. Ein Kindergarten sollte über eine ziemlich umfangreiche Sammlung an Kinderliteratur und pädagogischer Literatur zum Thema Natur verfügen. Mit Hilfe der Eltern, über Bibliotheken und in Buchhandlungen sollten Sie verschiedene Werke russischer Klassiker erwerben: L. Tolstoi, S. Aksakov, M. Prishvin, I. Sokolov-Mikitov, G. Nikolsky, N. Sladkov, K. Paustovsky , I. Akimushkin , G. Snegirev, V. Chaplina usw. Auch für die Umwelterziehung sind die Werke der modernen Schriftsteller A. Ivanov, V. Zotov interessant.

In Vorschuleinrichtungen großer Städte finden sich zunehmend Fernseh-, Audio- und Videogeräte, die auch zum Zweck der Umweltbildung von Kindern und der Förderung des Umweltwissens bei Erwachsenen eingesetzt werden können.

Kunstwerke. Der Kindergarten sollte über eine Sammlung verschiedener Kunstwerke mit Bezug zur Natur verfügen. Fast jede vorschulische Bildungseinrichtung verfügt über Kunsthandwerk.

Spiele und Spielzeug. Neben allen anderen Aktivitäten ist das Spielen im Vorschulalter von größter Bedeutung. Die Umweltbildung von Kindern im Kindergarten muss spielerisch aufgebaut werden – unter stärkerer Einbeziehung verschiedener Spielarten in den pädagogischen Prozess. In ihrer Freizeit können älteren Vorschulkindern gedruckte, verbale und didaktische Spiele angeboten werden.

Modelle- ein Handbuch, das ein Bild eines Gegenstandes oder seiner Einzelteile in verkleinerter oder vergrößerter Form liefert. I - Modelle sind in der Regel analysiert, aktiv und statisch. Es wird nicht nur die äußere Form des Modells untersucht, sondern auch der innere Inhalt, beispielsweise das Modell „ökologische Pyramide“ oder „ökologische Skalen“, das die Muster des natürlichen Gleichgewichts widerspiegelt. Arbeitsmodelle können die Funktionsprinzipien eines Objekts veranschaulichen. Zum Beispiel Modelle, die den Flug eines Vogels, die Bewegung der Erde um die Sonne, den Betrieb eines Windmühlenbrunnens usw. veranschaulichen. Ökologisches Museum im Kindergarten Der oft geäußerte Wunsch von Kindern und Lehrern, verschiedene interessante Dinge zu sammeln, lässt sich erfolgreich in der Organisation eines kleinen Naturmuseums umsetzen, dessen Exponate von Lehrern, Eltern und den Kindern selbst gesammelt werden. Ein solches Museum kann drei Abteilungen (drei verschiedene Ausstellungen) haben: „Natur unserer Region“, „Exotische Naturphänomene“, „Umweltaktivitäten des Kindergartens“. Das „Museum der Natur“ ist also ein weiterer „ökologischer Raum“ im Kindergarten, der es ermöglicht, mit Kindern und Erwachsenen interessante Arbeiten zur Umweltbildung, Aufklärung und Förderung des Umweltwissens durchzuführen.

Um die Umwelterziehung für Vorschulkinder umzusetzen, ist ein spezielles Entwicklungsumfeld erforderlich, das für Bildungs- und Gesundheitszwecke, zur Entwicklung der Arbeitsfähigkeiten und der Kommunikation der Kinder mit der Natur sowie zur Förderung des Umweltwissens der Eltern genutzt werden kann. Wir können zwei Richtungen unterscheiden: die Schaffung neuer Umweltelemente und die Begrünung der bestehenden Umwelt.

MDOU Nr. 44 „Pochemuchka“, gelegen in Samara, Region Nischni Nowgorod, Sher-Straße, 38a, arbeitet seit 2000 im Rahmen des Programms „Junger Ökologe“ von S.N. Nikolaeva. Zusätzlich zu den traditionellen Arten von „ökologischen Räumen“ – Gruppennaturecken, Naturräume, Wohnecken, Gärten und Gemüsegärten auf dem Gelände – sind im Kindergarten Nr. 44 neue entstanden: ein Naturkabinett, ein ökologischer Pfad, eine Phytolounge , ein Naturmuseum und ein Minilabor für Forschungsarbeiten.

Gruppieren Sie Naturecken

Das Hauptmerkmal ist das Vorhandensein einer Ecke der Natur – die unmittelbare Nähe zu den Kindern, die es dem Lehrer ermöglicht, ihre verschiedenen Aktivitäten während des gesamten Schuljahres zu organisieren. Dabei geht es vor allem um die Langzeitbeobachtung von Pflanzen und Tieren, die Kommunikation mit ihnen, die Pflege und den Anbau. Die Mindestzusammensetzung einer Ecke der Natur umfasst, unabhängig vom Alter der Kinder, Zimmerpflanzen und ein Aquarium. Aus Sicht der Umwelterziehung spielt es keine Rolle, welche Pflanzen und in welcher Menge in der Gruppe vorhanden sein werden. Wichtig ist noch etwas: Die in diesem Raum platzierten Pflanzen müssen sich gut anfühlen (gut wachsen, gut aussehen, blühen usw.). In diesem Fall sehen Kinder gesunde, gepflegte Lebewesen, die das Ergebnis der vollständigen Einhaltung ihrer Bedürfnisse und Lebensbedingungen sind. Aus pädagogischer Sicht ist dies von größter Bedeutung.

So gibt es in der vorschulischen Bildungseinrichtung Nr. 44 im Gruppenraum der Kinder der jüngeren Gruppe folgende Artenzusammensetzung der Pflanzen: Aspedistra, Balsam, gesprenkelte Begonie, Coleus, Ficus, Fuchsie; Fast alle hier vorgestellten Pflanzen sind Blütenpflanzen; im Gruppenraum werden Kinder im mittleren Vorschulalter an folgende Zimmerpflanzenarten herangeführt: Aspedistra, Impatiens, Immerblühende Begonie, Gesprenkelte Begonie, Ficus, Fuchsie, Dracaena; In der älteren Gruppe beobachten und pflegen die Kinder folgende Pflanzenarten: Aloe, Amaryllis, immerblühende Begonie, Rex-Begonie, gesprenkelte Begonie, Clivia, Chlorophytum.

Fast alle Pflanzen sind am pädagogischen Prozess beteiligt, alle Blumen sind gut dekoriert (in Blumentöpfen, Stehlampen, Kompositionen).

In den Ecken der Natur gibt es einen Ort zum Arbeiten, einen Beobachtungskalender, zum Platzieren von Kisten mit Pflanzungen (Zwiebeln, Hafer, Setzlinge), denn die Arbeit mit dem Kalender, die Pflege der Bewohner der Ecke der Natur, die Beobachtung von Pflanzungen sind alles Bestandteile der Methodik der Umweltbildung.

Besonders hervorzuheben ist die Bedeutung des Arbeitsplatzes. In vielen Kindergärten fehlt es in der Regel, und Kinder führen überall und auf irgendeine Weise Wehen durch. In jeder Altersgruppe der MDOU Nr. 44 ist dieser Moment vorgesehen und es werden spezielle Orte für die Durchführung einfacher Arbeitsvorgänge eingerichtet – dies ist ein kleiner ausziehbarer Tisch, auf dem sich Lebensmittelgläser, Schneidebretter, Trinkschalen usw. befinden. So ein Der Ort lehrt Kinder, ordentlich und ordentlich zu sein und Regeln zu befolgen

Bei der Auswahl eines Ortes für ein Naturstück haben die Lehrer berücksichtigt, welche Arten von Aktivitäten sie dort organisieren. Nämlich: Schaffung und Aufrechterhaltung der notwendigen Lebensbedingungen für Pflanzen und Tiere, Bildungs- und Bildungsaktivitäten und Kommunikation mit der Natur.

Aktivitäten zur Schaffung und Aufrechterhaltung der notwendigen Bedingungen – was traditionell als Arbeit in der Natur bezeichnet wird – sind sowohl für die Bewohner der Naturecke als auch für Kinder äußerst wichtig. Diese Tätigkeit sollte als gemeinsame Arbeitstätigkeit zwischen einem Erwachsenen und Kindern jeder Altersgruppe betrachtet werden. Gleichzeitig ändern sich je nach Alter der Kinder die Funktion des Lehrers und der Grad der Selbständigkeit der Vorschulkinder, die Tätigkeit bleibt jedoch gemeinsam.

Im frühen Vorschulalter schafft der Lehrer mit all seinem Verhalten (Handlungen, Worte, Tonfall der Stimme) durch die Interaktion mit Pflanzen und Tieren einer Ecke der Natur ein Modell für einen korrekten und humanen Umgang mit der Natur. Er zeigt, was und wie man mit ihnen machen kann, damit sie sich wohl fühlen und lebendig und gesund bleiben. Gleichzeitig nehmen die Kinder nur minimal an den Arbeitsabläufen selbst teil, ihre Selbstständigkeit fehlt, obwohl sie auf Wunsch des Lehrers einzelne Handlungen durchführen.

In der Mittelgruppe agieren Lehrer und Kinder paarweise, der Vorrang bleibt jedoch beim Lehrer, was in der Formel zum Ausdruck kommt: „Das tue ich – du hilfst mir, du bist meine Assistenten.“ In dieser Zeit entsteht eine sinnvolle Unabhängigkeit von Vorschulkindern. Gleichzeitig vermisst der Lehrer nicht, sondern unterstützt in jedem Kind den Wunsch, selbst etwas zu tun.

Im höheren Vorschulalter nimmt die Selbständigkeit der Kinder rasch zu, insbesondere wenn die Lehrkraft ihnen vertraut und auf ihre Leistungen setzt. Die Formel für selbständige Aktivitäten in diesem Alter ist eine andere: „Du tust es und ich helfe dir.“ Ich bin Ihr Assistent, ich helfe Ihnen bei allem, was Ihnen noch schwer fällt.“ Der Dienst von Kindern in einem Winkel der Natur ist eine Form der Manifestation ihrer Unabhängigkeit. In diesem Fall fungiert der Lehrer in erster Linie als Assistent und nicht als Controller und Lehrer – er übt diese Funktionen unbemerkt aus, wie ein Assistent. Die Lehrer loben die Kinder jedes Mal für ihre Unabhängigkeit und bemerken ihre Erfolge und Fortschritte.

Kognitive und pädagogische Aktivitäten sind sehr wichtig: Kinder sollten viel über ihre Nachbarn wissen. Es kommt nicht oft vor, dass wir auf Gruppen stoßen, in denen Kinder als Führer zu einem Winkel der Natur fungieren können – es ist interessant und liebevoll, über die Pflanzen und Tiere zu sprechen, die ihnen am Herzen liegen. Die Erforschung der Bewohner eines Naturwinkels erfolgt hauptsächlich durch lange Beobachtungszyklen im Alltag und bei verschiedenen Arten von Aktivitäten.

Die Kommunikation mit der Natur ist eine neue Aktivität im Kindergarten. Es ist die Kommunikation mit der Natur, die es Kindern ermöglicht, eine positive emotionale Einstellung gegenüber Pflanzen und Tieren zu entwickeln und moralische und ästhetische Gefühle zu entwickeln. Dabei kann ein Stück Natur eine wichtige Rolle spielen, da seine Bewohner ständig in der Nähe von Kindern sind. Vorschulkindern wird beigebracht, mit ihnen zu kommunizieren: Kommen Sie öfter zu ihnen und schauen Sie sie an; sagen Sie ihnen freundliche, angenehme Worte, ohne eine Antwort zu erwarten; Nenne Tiere beim Namen, biete ihnen Futter aus deiner Hand an; Streicheln, Kratzen und vorsichtiges Hochheben von Säugetieren. In allen Altersgruppen demonstriert der Lehrer zunächst die richtige Kommunikation mit den Bewohnern der Naturecke und lobt die Kinder, denen dies gelingt. Von Zeit zu Zeit stellt er klar: Pflanzen und Tiere sind keine Menschen, sie können nicht sprechen oder mit Worten antworten, aber sie fühlen sich wohl, wenn man sie ansieht und freundlich anspricht.

Naturraum

Ein Naturraum ist ein speziell dafür vorgesehener Raum für lebende Naturobjekte.

Der großzügige Naturraum beherbergt mehrere Aquarien auf speziellen Metallständern. Aquarien haben freien Zugang, was für ihre Pflege und Überwachung ihrer Bewohner notwendig ist.

Schildkröten leben im Naturraum: Wasser- und Landschildkröten. Sie zu beobachten, die Ähnlichkeiten und Unterschiede in ihrem Aussehen und Verhalten zu analysieren, die auf das Leben in unterschiedlichen Umgebungen zurückzuführen sind, gibt Kindern viele Denkanstöße und die Bildung ökologisch korrekter Ideen in ihnen. Der Raum für Schildkröten ist so gestaltet, dass er der natürlichen Umgebung nachempfunden ist. Zwei große Aquarien dienen ihnen als Terrarien. Das obere ist auf einem Ständer montiert, das untere auf einer Plattform mit Rädern: Es kann zum Reinigen und Beobachten herausgezogen werden.

Die Welt der Vögel wird im Naturraum auf vielfältige Weise dargestellt: Wellensittiche, ein Ziertaubenpaar. Für die Vögel wurden großzügige Gehege gebaut. Trockene Bäume und Sand am Boden imitieren die natürliche Umgebung. Lehrer beobachten gemeinsam mit Kindern Vögel, beachten die Besonderheiten ihres Verhaltens – familiäre Beziehungen, Aufzucht junger Tiere; Besprechen Sie ihre Anpassungsfähigkeit an ihren Lebensraum – grüne Tarnfarbe (passend zur Farbe des Laubs), Kletterfähigkeit; Bewundern Sie die Vielfalt und Farbenpracht ihres Gefieders.

Kinder kommen zu unterschiedlichen Zwecken in den Naturraum: zum Beobachten, zum Arbeiten, zur Kommunikation mit Tieren. In besonderen Situationen dient es als Ort der neuropsychischen Entlastung. Die Naturraumausstattung wird den vielfältigen Bedürfnissen der Kinder gerecht. Dies ist in erster Linie ein Arbeitsplatz für Arbeitskräfte, Schränke und Regale zur Aufbewahrung von Ausrüstung und Futtermitteln, Kleiderbügel für Schürzen und Handtücher.

Im Raum gibt es niedrige Hocker oder tragbare Bänke, auf denen Kinder sitzen und die Tiere beobachten und mit ihnen kommunizieren können.

Die Pflanzenwelt des Naturzimmers ist sehr vielfältig und ergänzt die Wohnecke gut. Hier werden große Freilandpflanzen (Monstera, Pandanus, Ficus) vorgestellt. Feuchtigkeitsliebende Pflanzen (z. B. Cyperus) und Sukkulenten, die Kindern zeigen, dass verschiedene Pflanzen unterschiedliche Bedingungen benötigen. Bei der Gestaltung des Naturraumes wurden auch Hängepflanzen (Efeu, Hoya, Scindaptus, Tradescantia) verwendet.

Artenzusammensetzung von Pflanzen. Sehr oft sollen Zimmerpflanzen in einer Wohnecke die Pflegefähigkeiten von Vorschulkindern fördern. Allerdings kann die richtige Auswahl der Arten ihre Funktionen deutlich erweitern.

Bei der Auswahl der Pflanzen müssen folgende Aspekte berücksichtigt werden: geographisch – Pflanzen aus verschiedenen Ländern, Kontinenten und geografischen Zonen sind vertreten; ihre natürlichen Wachstumsorte sind in Form eines Symbolsystems auf einer geographischen Wandkarte markiert; der ökologische Aspekt stellt Pflanzen dar, die unter unterschiedlichen Bedingungen wachsen (lichtliebend, schattentolerant, dürreresistent, feuchtigkeitsliebend usw.); Ihre Platzierung im Wohnbereich hängt von diesen Merkmalen ab; biologisch - Pflanzen verschiedener Lebensformen sind vertreten (Bäume, Sträucher, krautige Pflanzen, Lianen).

Die ökologischen Eigenschaften von Pflanzen werden auf speziellen Tafeln – Pässen – widergespiegelt: eine Zeichnung einer mit Wasser gefüllten Gießkanne – eine feuchtigkeitsliebende Pflanze, eine fast leere Gießkanne – dürreresistent, eine unbemalte Sonne – lichtliebend, eine völlig beschattete sonnen- und schattentolerant usw.

Im Naturraum wurde der Anbau von Hafer, Kräutern und Gemüse im Winter und Frühling (Zwiebeln, Knoblauch, Dill, Petersilie, Erbsen, Gurken- und Tomatensetzlinge) erfolgreich organisiert. Zu diesem Zweck stellten die Eltern der Schüler eine spezielle Metallinstallation für Kisten mit Erde her. Die Installation verfügt über einen oberen Metallrahmen und eine Leuchtstofflampe über den Schubladen. Durch die Beleuchtung können Sie die Tageslichtstunden im Winter verlängern, was für ein normales Pflanzenwachstum wichtig ist. Im unteren Teil der Anlage sind Geräte zum Pflanzen von Saatgut und zum Pflanzenanbau untergebracht. Die Höhe der Kästen ist so bemessen, dass Kinder im höheren Vorschulalter problemlos damit arbeiten und das Wachstum der Pflanzen beobachten können.

Das Naturzimmer ist wunderschön, gemütlich, aber ohne auffällige Dekoration. Die ganze Aufmerksamkeit der Kinder im Raum ist auf Tiere und Pflanzen gerichtet.

Eine Wohnecke ist ein eher traditionelles Element vorschulischer Einrichtungen, erhält jedoch in Gestaltung und Inhalt neue Spezifika im Zusammenhang mit den Aufgaben der Umweltbildung. Sehr oft entsteht die Zusammensetzung von Tieren und Pflanzen in einem Winkel der Natur spontan, ohne Berücksichtigung von Lehr- und Bildungszwecken.

Artenzusammensetzung der Tiere. In der Wohnecke des Kindergartens Nr. 44 werden seit vielen Jahren sowohl typische Zimmertiere (Meerschweinchen, Goldhamster usw.) als auch wilde Tiere gehalten, die Kinder und Erwachsene von einem Spaziergang mitbringen können (Igel, Wildvögel, Frösche). . Pädagogen wurden gebeten, „Pflanzen und Tiere, die für eine bestimmte Klimazone am charakteristischsten sind“ in einer Ecke der Natur „als saisonales Material“ zu platzieren. Indem der Mensch den Tieren jedoch ihre natürliche Umgebung entzieht, manifestiert er sich als „Herr der Natur“ und verändert das Leben der Lebewesen nach Lust und Laune. In Vorschuleinrichtungen ist es äußerst schwierig, naturnahe Bedingungen zu schaffen. Ausreichende Bedingungen für die Tierhaltung bedeuten in der Regel das Vorhandensein von Futter und einem kleinen Raum – einem Käfig. Für ein normales Leben muss jedoch jedes Tier neben Wasser und Nahrung über ein bestimmtes Lebensgebiet, Kontakte zu anderen Bewohnern, saubere Luft und vieles mehr verfügen, was in einem Wohnbereich nicht gewährleistet werden kann. Es entsteht eine widersprüchliche Situation: Erstens schaffen Pädagogen ungünstige Bedingungen für die Existenz von Tieren und bringen den Kindern dann bei, sorgsam mit ihnen umzugehen. Aus Sicht der Umwelterziehung kann ein Mensch nicht nach Lust und Laune wilde Tiere in sein Zuhause holen. Im Gegenteil, die Aufgabe von Erwachsenen, die ein Kind erziehen, besteht darin, dem Kind beizubringen, Tiere, Vögel und Insekten zu respektieren, denen es auf Spaziergängen und Ausflügen in ihren natürlichen Lebensräumen begegnet.

Im Wohnbereich gibt es keine Tiere, die für die Gegend, in der sich der Kindergarten befindet, typisch sind. Es wird nicht empfohlen, Arten in den Lebensraum einzubeziehen, die in einem bestimmten Naturgebiet ohne menschliche Hilfe nicht leben können und die zu Hause häufig gezüchtet werden: Kanarienvögel, einige Nagetierarten usw.

Bei der Auswahl der Artenzusammensetzung der Bewohner einer Wohnecke werden folgende Aspekte berücksichtigt: Geographisch – in der Ecke werden Vertreter verschiedener Kontinente mit Tierfiguren dargestellt, während auf einem die Lebensräume dieser Tiere und Pflanzen eingezeichnet werden geographische Wandkarte, die für die Durchführung von Unterrichtsstunden verwendet wird; ökologisch – es werden Tiere verschiedener Umgebungen und Lebensraumbedingungen dargestellt (Wasser-, Flug-, an die Lebensbedingungen in heißen und kalten Ländern angepasste Tiere usw.); systematisch - Tiere verschiedener systematischer Gruppen sind vertreten (Vögel, Tiere, Amphibien); Erhaltung – Arten, die in ihrem Land geschützt sind, werden erwähnt (aber nur solche, die in unserem Land heimisch gezüchtet werden).

Gärten und Gemüsegärten sind traditionelle Elemente einer entwicklungswissenschaftlichen Umgebung für Vorschuleinrichtungen, die sich intensiv mit der Natur beschäftigen, und für viele Kindergärten in Kleinstädten wie Samara. Die Variabilität eines solchen Elements wie eines Gemüsegartens liegt in seiner Größe, seinem Zweck, der Auswahl der Nutzpflanzen und seinem Standort. Der Gemüsegarten wird genutzt, um Vorschulkindern ihre Fähigkeiten im Umgang mit Pflanzen zu vermitteln und sie mit den wichtigsten Gemüsepflanzen und ihrer Bedeutung für die Ernährung vertraut zu machen. Angebaute Produkte werden direkt in der Ernährung von Kindern verwendet.

Mittlerweile hat der Obstgarten eine größere ästhetische, pädagogische und ökologische Bedeutung erlangt: Kinder bewundern Obstbäume zu verschiedenen Jahreszeiten, vergleichen sie mit anderen Pflanzungen, beobachten, wie Vögel sich von ihnen ernähren und nutzen die Früchte als Futtermittel für Tiere.

Das Gelände des Kindergartens Nr. 44 ist gut angelegt. Entlang des gesamten Zaunumfangs (innen und außen) werden hohe Bäume und Sträucher gepflanzt, die einen grünen Schutzschild bilden, der den Innenraum vor Staub, Lärm, starkem Wind und Autoabgasen schützt. Mit anderen Worten: Ein grüner Schutzschild aus Bäumen und Sträuchern schafft einen Bereich mit einem besonders verbesserten Mikroklima, d. h. Gutes Umfeld für den Aufenthalt von Kindern.

Die Gestaltung des Kindergartengeländes ist abwechslungsreich und schön, was ein günstiges visuelles Umfeld schafft. Auf ihm wachsen nicht nur Birken und Pappeln, sondern auch so wunderbare Bäume wie Linden, Ebereschen und Kiefern.

Auf dem Vorschulgelände gibt es viele Blumen. Blühende Pflanzen schaffen eine wunderbare Umgebung: Sie entwickeln die Wahrnehmung, wirken wohltuend auf die Psyche, verbessern die Stimmung und rufen positive Emotionen hervor. Blumen sind Pflanzen, die in Form, Farbe und Duft überraschend vielfältig sind. Jeder von ihnen ist auf seine Art gut.

Blumen rufen Freude und Frieden hervor – davon gibt es in der Kindereinrichtung viele: am Haupteingang, an allen Eingängen, entlang der Hauptwege. Ohne die Spiele der Kinder zu beeinträchtigen, fügen sie sich in jeden Gruppenbereich ein. Ringelblumen rahmen den Garten ein – sie verbessern den Boden und Kapuzinerkresse eignet sich gut für die Stämme von Obstbäumen. Entlang der Zäune, die eine hohe grün blühende Mauer bilden, fühlen sich goldene Kugeln und Topinambur (Erdbirne) wohl, deren Früchte als Tierfutter verwendet werden können.

Sowohl Stauden als auch Einjährige wachsen an verschiedenen Stellen auf dem Gelände. Am zentralen Eingang, an den Eingängen und entlang der Hauptwege sehen Stauden gut aus – Schwertlilien, Lilien, Pfingstrosen, Phloxen. Einjährige Pflanzen werden in Gruppenparzellen gepflanzt – der Lehrer und die Kinder züchten die Setzlinge, pflanzen sie in den Boden und überwachen dann gemeinsam die Entwicklung der Pflanzen bis zur Reifung und sammeln die Samen. Alle Pflanzen sind pflegeleicht und lange blühend: Ringelblumen, Ringelblumen, Kosmos.

Lehrer vergessen auch nicht die vertikale Gartenarbeit: Wände und Zäune, die mit wilden Trauben und Hopfen umrankt sind, sehen großartig aus, und Pavillons auf Spielplätzen mit Wicken und dekorativen Bohnen.

Kabinett der Natur

Ein Naturschrank ist eine Art Naturraum, mit dem einzigen Unterschied, dass der Schrank auch mit Tischen für Aktivitäten mit Kindern ausgestattet ist. Dieser Raum wird sowohl für den planmäßigen Regelunterricht als auch für Gruppenarbeit mit älteren Vorschulkindern genutzt. Gleichzeitig berücksichtigen die Lehrkräfte, dass Tiere im Raum eine starke Reizwirkung für Vorschulkinder darstellen. Daher finden nicht alle geplanten Naturunterrichtsstunden in einem solchen Büro statt, sondern nur solche, die inhaltlich mit den Bewohnern in Zusammenhang stehen.

Ökologischer Weg

Dies ist eine neue und interessante Form der Arbeit zur Umweltbildung. Ein ökologischer Weg ist eine speziell ausgestattete Route in der Natur. Die Bedeutung des Weges ist vielfältig: Durchführung von Bildungsarbeit mit Kindern im Alter von 4 bis 7 Jahren, Bildungsarbeit mit Mitarbeitern von Vorschuleinrichtungen und Eltern von Kindern.

Das Erstellen eines Weges beginnt mit der Entwicklung einer Route auf Papier und der Planung von Umgebungsmerkmalen. Auf einem großen Whatman-Papier wird ein detaillierter Plan des Kindergartengeländes gezeichnet, auf dem alle Gebäude markiert sind. Der Plan markiert die Orte, die interessante Naturobjekte enthalten. Dabei handelt es sich um eine kleine Rasenfläche, alte überwucherte Bäume, Bäume mit Futterhäuschen, Vogelnester, Kulturpflanzungen (Garten, Rosengarten, Blumenbeet) usw. Anschließend werden Plätze freien Territoriums identifiziert, die für die Ausstattung neuer ökologischer Objekte genutzt werden können Pfad. Von Objekt zu Objekt wird ein Weg gelegt. Auf diese Weise entstand eine Karte des ökologischen Weges, auf der alle Objekte mit schematisierten Farbzeichnungen (Icons) und Inschriften markiert sind. Eine Karte ist ein obligatorisches Merkmal eines ökologischen Weges und dient als Anschauungsmaterial bei der Arbeit mit Kindern.

Phyto-Wohnzimmer.

Die Phyto-Lounge umfasst eine Phyto-Bar und einen Phyto-Garten. Die Kräuterbar ist eine kleine Bartheke mit verschiedenen Heilmischungen, Bechern und einem Samowar. Im Sommer sammeln Kinder Heilkräuter und Beeren und trocknen sie. Und während der Herbst-Winter- und insbesondere Frühlingsperioden, in denen sich verschiedene Viruserkrankungen verschlimmern, werden Kindern Kräutertees und Cocktails gebraut. Der Phytogarten befindet sich in der Regel im Winter-Frühling auf den Fensterbänken von Gruppenräumen. Während des Unterrichts pflanzen die Kinder Frühlingszwiebeln, Dill und Petersilie. Und dann wird es als Zusatz zum Mittag- und Abendessen im ersten und zweiten Gang verwendet.

Ein Minilabor ist ein neues Element einer sich entwickelnden Fachumgebung. Es wurde geschaffen, um das kognitive Interesse von Kindern an Forschungsaktivitäten zu fördern und trägt zur Bildung einer wissenschaftlichen Weltanschauung bei. Gleichzeitig ist das Labor die Grundlage für besondere Spielaktivitäten des Kindes (bei der Arbeit im Labor geht es darum, Kinder zu „Wissenschaftlern“ zu machen, die Experimente, Experimente und Beobachtungen durchführen). Für das Labor ist ein kleiner Raum vorgesehen, der den Kindern die Möglichkeit bietet, vielfältige, auch eigenständige Forschungstätigkeiten durchzuführen. Als Geräte und Materialien für die Durchführung von Experimenten werden recycelte Materialien (Becher, Lebensmittelboxen etc.) verwendet. Die Bereitstellung eines separaten Raumes für das Labor trägt dazu bei, das Interesse der Kinder an der Forschungsarbeit zu steigern.

Bücher und Anschauungshilfen.

Eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Arbeit mit Kindern im Rahmen des Programms „Junger Ökologe“ ist neben den lebenden Objekten der Grünzone des Kindergartens die Verfügbarkeit von Büchern, Handbüchern, Spielzeug, Bildmaterial und anderen für die Durchführung der Umweltpädagogik notwendigen Geräten Prozess im Kindergarten.

Der Kindergarten verfügt über eine recht umfangreiche Sammlung an Kinder- und Bildungsliteratur zum Thema Natur. Mit Hilfe der Eltern wurden über Bibliotheken verschiedene Werke russischer Klassiker in Buchhandlungen gekauft: L. Tolstoi, S. Aksakov, M. Prishvin, I. Sokolov-Mikitov, G. Nikolsky, N. Sladkov, K. Paustovsky, I . Akimushkin , G. Snegirev, V. Chaplina usw. Auch die Werke der modernen Schriftsteller A. Ivanov, V. Zotov sind für die Umwelterziehung interessant.

Die Technologie der Umweltbildung für Kinder in der Vorbereitungsgruppe wird anhand des Buches „Ökologie in Bildern“ von V. Tanasiychuk umgesetzt.

Die Arbeit mit älteren Kindern basiert auf den Werken von V. Bianchi, daher sollte es im Kindergarten viele Bücher dieses Autors geben. Das Gleiche gilt für die Werke von E. Charushin – die Kinder der Mittelgruppe lernen nicht nur seine Geschichten über Tiere, sondern auch die Illustrationen des Autors kennen. Am Beispiel der Werke von V. Bianchi und E. Charushin sehen Vorschulkinder, wie ein Mensch, der die Natur zu sehen weiß, sie liebt, aufmerksam und aufmerksam ist, über Natur und Tiere sprechen und sie zeichnen kann.

Die Umwelterziehung jüngerer Vorschulkinder basiert auf der Verwendung von Helden klassischer russischer Volksmärchen („Rübe“, „Ryaba Hen“, „Kolobok“ usw.), daher gibt es in vorschulischen Bildungseinrichtungen separate Ausgaben dieser Märchen mit farbenfrohen Illustrationen , damit Kinder ein stabiles visuelles Bild von ihren Charakteren haben.

Neben der aufgeführten Literatur gibt es im Kindergarten auch Zeitschriften mit Umweltinhalten. Die Bibliothek der MDOU Nr. 44 enthält folgende moderne Zeitschriften: „Licht (Mensch und Natur)“, „Pfeife“, „Sieben Zwerge“, „Misha“, in denen Mitarbeiter viel Interessantes über die Natur für sich und für finden Kinder.

Bildung von Vorstellungen bei älteren Vorschulkindern über den Planeten Erde, seine wichtigsten Eigenschaften (Pole, Ozeane und Meere, Kontinente usw.), über Russland, seine Hauptstadt, seine Stadt, über die wichtigsten Meere und Flüsse des Landes und über die Natur im Allgemeinen ist ohne grundlegende geografische Hilfsmittel nicht möglich. Zu diesem Zweck erwarben die Mitarbeiter des Kindergartens Nr. 44 einen großen Globus und eine großformatige Karte von Russland.

Kunstwerke.

Bei der Arbeit mit Kindern aller Altersgruppen werden pädagogische und visuelle Hilfsmittel „Bilder aus dem Leben von Haustieren“ und „Bilder aus dem Leben von Wildtieren“ (Autoren S. N. Nikolaeva und N. N. Meshkova) verwendet.

Der Kindergarten verfügt über eine Sammlung verschiedener Kunstwerke mit Bezug zur Natur. In fast jeder Gruppe der vorschulischen Bildungseinrichtung Nr. 44 gibt es Kunsthandwerk. Sie sind alle wunderschön – Schostowo-Tabletts, Gschel-Geschirr, Polchow-Nistpuppen, Holzgegenstände mit Gorodets-Malerei. Die Khokhloma-Malerei mit ihren wunderschönen Blumenmustern ist für die Umwelterziehung von besonderer Bedeutung. Khokhloma ist eine lebendige Manifestation der tiefen Beziehung zwischen dem russischen Volk und der Natur, es ist ein emotionaler Ausdruck der Liebe zu ihr. So ein wunderschönes, aber überraschend einfaches Gemälde – Blätter, Beeren, Grashalme, gekräuselte Stängel! Von Zeit zu Zeit werden im Kindergarten Ausstellungen mit Khokhloma-Produkten organisiert, damit die Kinder dieser Pracht besondere Aufmerksamkeit schenken.

Besonders hervorzuheben sind künstlerische Gemälde, moderne und klassische Gemälde mit Darstellungen der Natur. Der Kindergarten enthält Reproduktionen russischer Landschaftsklassiker: „Goldener Herbst“ und „März“ von I.I. Levitan, „Goldener Herbst“ von I.S. Ostroukhova, „First Snow“ von A. A. Plastov, „Russian Winter“ und „End of Winter“ von K.F. Yuon, „The Rooks Have Arrival“ von A.K. Savrasov, „Moscow Courtyard“ von V.D. Polenova, „Waldentfernungen“, „Roggen“, „Morgen im Kiefernwald“ von I. I. Shishkin und anderen. Reproduktionen werden gerahmt und Mini-Ausstellungen entsprechend der Jahreszeit und dem Thema des Unterrichts organisiert.

Spiele und Spielzeug.

Neben allen anderen Aktivitäten ist das Spielen im Vorschulalter von größter Bedeutung. Die Umweltbildung von Kindern im Kindergarten ist spielerisch aufgebaut – mit einer stärkeren Einbeziehung verschiedener Spielarten in den pädagogischen Prozess. In ihrer Freizeit können älteren Vorschulkindern Brettspiele, verbale und didaktische Spiele angeboten werden. Die Sammlungen von A. K. Bondarenko beschreiben viele Spiele mit naturkundlichem Inhalt.

Ökologisches Museum im Kindergarten

Der oft geäußerte Wunsch von Kindern und Lehrern, verschiedene interessante Dinge zu sammeln, wird in der Organisation eines kleinen Naturmuseums erfolgreich umgesetzt, dessen Exponate von Lehrern, Eltern und den Kindern selbst gesammelt werden. Das Museum präsentiert drei verschiedene Ausstellungen: „Natur unserer Region“, „Exotische Naturphänomene“, „Umweltaktivitäten des Kindergartens“.

Die erste Ausstellung besteht aus Fotografien, Dias, Gemälden, Zeichnungen und Herbarien, die die Flora und Fauna der Region präsentieren.

Jemand sammelt eine Sammlung von Steinen oder Zapfen verschiedener Bäume – alles kann in die Ausstellung einbezogen werden.

Der zweite Abschnitt sind die materialisierten Eindrücke von Kindern und Erwachsenen über die Natur entfernter Orte. In einen Kindergarten in der Mittelzone bringen Kinder beispielsweise Steine ​​und Muscheln aus dem Meer, ein Foto oder eine Zeichnung des Nordlichts, einen Zweig einer Karelischen Birke usw. mit.

Die dritte Ausstellung ist eine Art illustrierte Geschichte der naturschaffenden Aktivitäten des Kindergartens. Fotoalben und Diafilme können Aufräumarbeiten beim Pflanzen von Bäumen, Spaziergänge in der Natur, Vogelfütterungen im Winter, Feiertage, die Veranstaltungen in der Natur gewidmet sind, und vieles mehr widerspiegeln. Auch das beste Kunsthandwerk aus Naturmaterialien wird in dieser Ausstellung vertreten sein.

Alle oben genannten Elemente sind Bestandteil des ökologischen und entwicklungspolitischen Umfelds der MDOU Nr. 44 „Pochemuchka“. Wir beschränkten uns jedoch nicht nur auf eine einfache Beschreibung des Umwelt- und Entwicklungsraums der vorschulischen Bildungseinrichtung anhand von Beobachtungen und Gesprächen. Wir haben eine Umfrage unter Vorschullehrern durchgeführt, um das Wissen der Lehrer über die Organisation der ökologischen und entwicklungsbezogenen Umwelt und deren Nutzung am Arbeitsplatz zu ermitteln, sowie bei den Eltern, um ihr Bewusstsein für Fragen der Umwelterziehung zu ermitteln.

Für Pädagogen haben wir Fragebögen unter Berücksichtigung der Besonderheiten der Arbeit vorschulischer Bildungseinrichtungen zusammengestellt, um den Wissensstand der Lehrkräfte über die Organisation einer Fachentwicklungsumgebung und deren Nutzung in ihrer Arbeit zu ermitteln.

An der Umfrage nahmen 11 Lehrkräfte verschiedener Altersgruppen mit unterschiedlicher Unterrichtserfahrung teil. (siehe Abb. 1 und 2).

Reis. 1.

Reis. 2.

Betrachtet man die Abbildungen 1 und 2, lässt sich feststellen, dass das Personal dieser vorschulischen Bildungseinrichtung jung ist – die Mehrheit der Lehrkräfte verfügt über eine Berufserfahrung von bis zu 5 Jahren und ist unter 30 Jahre alt. Dabei handelt es sich um junge, proaktive, kreative und aktive Frauen, die Kinder lieben, und da sie jung sind, verfügen sie über rein theoretisches Wissen und nicht über genügend Praxis, um Wissen anzuwenden, aber 46 % der Vorschullehrerinnen verfügen über mehr als 20 Jahre Erfahrung und diese Erfahrene Lehrkräfte geben ihr Wissen und ihre Praxiserfahrung gerne an junge Fachkräfte weiter.

Nach der Analyse der Antworten der Pädagogen kamen wir zu dem Schluss, dass alle Lehrer dieser vorschulischen Bildungseinrichtung daran interessiert sind, Kindern Verantwortung für die Umwelt zu vermitteln und einen kreativen Ansatz bei der Gestaltung sowohl der Umwelt selbst als auch des Bildungsprozesses verfolgen.

Zu Frage Nr. 6: „Glauben Sie, dass die Umgebung in Ihrer vorschulischen Bildungseinrichtung es Ihnen ermöglicht, diese Probleme vollständig zu lösen?“ Die Antworten der Lehrer waren unterschiedlich. 5 Lehrer antworteten: „Ja, wir halten die Umgebung für recht zufriedenstellend“, die übrigen Lehrer sind der Meinung, dass es nicht genügend Mittel gibt, Mittel für eine angemessene Organisation einer ökologischen und entwicklungspolitischen Umgebung, sie möchten Elemente wie ein Schwimmbad usw. sehen eine Computerklasse in ihrer vorschulischen Bildungseinrichtung.

Auf Frage Nr. 7: „Listen Sie die Grundprinzipien für den Aufbau eines ERS in einer vorschulischen Bildungseinrichtung auf“ beantworteten nicht alle Lehrer die Frage richtig; viele verwechseln die Prinzipien der Organisation und des Aufbaus eines ERS mit den Prinzipien des Unterrichts.

Frage Nr. 10: „Benötigt Ihre vorschulische Bildungseinrichtung zusätzliche Elemente wie ein Schwimmbad, einen Raum, Aroma- und Kräuterschränke?“ Welche der folgenden Punkte würden Sie in das EDS Ihrer vorschulischen Bildungseinrichtung aufnehmen?“, sorgte für eine eindeutig positive Antwort. Die Lehrer befürworteten die Einführung solcher neuer Umweltelemente in vorschulischen Bildungseinrichtungen, was darauf hindeutet, dass sie alle versuchen, „mit der Zeit zu gehen“, und dass sie alle ihre Bedeutung im Lernprozess verstehen, da diese Elemente die Gesundheit der Jüngeren unterstützen Generation.

Zu Frage Nr. 11: „Unterstützen Sie die staatliche Politik zur Einführung von Computerkursen in vorschulischen Bildungseinrichtungen als Bestandteil des elektronischen Bildungssystems?“ Welche positiven und negativen Aspekte sehen Sie darin?“ Die Lehrer waren anderer Meinung. Junge Berufstätige sagen, es sei notwendig, Kindern schon in jungen Jahren den Umgang mit modernen Bürogeräten beizubringen und Computerprogramme in den Unterricht einzuführen, während Lehrer mit umfangreicher Erfahrung und eigenen Kindern und Enkeln sagen, dass Computer negative Auswirkungen auf die körperliche Gesundheit haben und psychische Gesundheit Kinder, Kinder werden nervös und aggressiv.

Zu Frage Nr. 12: „Ist es Ihrer Meinung nach zulässig, beim Bau von ERS von vorschulischen Bildungseinrichtungen künstliche Materialien und Gegenstände zu verwenden?“ Warum? Was ist das für eine Zulässigkeit?“, widersprachen die Lehrer, die Hälfte antwortete, dass die Verwendung von künstlichen Materialien und Gegenständen zulässig sei, und der Rest glaubte, dass es für Vorschulkinder notwendig sei, umweltfreundliche Produkte zu verwenden, um eine Umgebung zu schaffen, aber dies sei nicht immer möglich natürliche Materialien zu finden.

Um den Bekanntheitsgrad der Eltern von Kindern zu ermitteln, die MDOU Nr. 44 besuchen, haben wir eine Umfrage zusammengestellt und durchgeführt.

Die Familie ist das wichtigste Bildungsglied im komplexen System der Vorbereitung eines Menschen auf das Leben in der Gesellschaft. Einer der wichtigsten Aspekte dieser Vorbereitung ist die Sicherstellung des Umweltbewusstseins der Kinder beim Eintritt ins Leben. Nur Eltern, die ihrem Kind im Prozess der alltäglichen Kommunikation mit ihm am nächsten stehen und dabei vor allem auf die Regulierung ihres Handelns in Bezug auf, in diesem Fall, die Natur achten, können die Persönlichkeitsentwicklung radikal beeinflussen.

Im Rahmen dieser Analyse ist es interessant zu wissen, wie hoch das Bewusstsein der Eltern ihrer Schüler für Fragen der Umwelterziehung und -erziehung ist. Wir haben einen Fragebogen für Eltern erstellt, der 16 Fragen umfasste (siehe Anhang 2). Insgesamt wurden 25 Eltern und Kinder unterschiedlicher Altersgruppen der vorschulischen Bildungseinrichtung Nr. 44 befragt.

Abb. 3.

Reis. 4.

Wir sehen also, dass die meisten Eltern der Kinder, die diese vorschulische Bildungseinrichtung besuchen, in der Altersgruppe bis 30 Jahre sind und fast 70 % der Eltern über eine höhere Bildung verfügen, die Qualität der Fragen wurde jedoch nicht durch die Bildung der Eltern beeinflusst.

Die Besonderheit der Fragebogenfragen bestand darin, dass sie allgemeine Informationen zu Ökologie, Umweltbildung in vorschulischen Bildungseinrichtungen und Familie enthielten. Allerdings gaben die Eltern nur Antworten auf 12 Fragen. Die restlichen 4 Fragen wurden nicht abgedeckt. Der Grund war hauptsächlich persönlicher und emotionaler Natur. Viele Eltern wissen nicht, an welchen Programmen ihre Kinder teilnehmen und welche Kenntnisse sie im Rahmen dieser Programme erhalten. Einige Eltern sind in ihren Aussagen widersprüchlich, beispielsweise zu Frage Nr. 8: „Merken Sie bei Ihrem Kind, dass in der vorschulischen Bildungseinrichtung viel Wert auf Umwelterziehung gelegt wird?“ Viele Eltern antworteten negativ, d. h. dass sie keine Arbeit in dieser Richtung bemerken, und auf Frage Nr. 12: „Unterstützen Sie die Arbeit in vorschulischen Bildungseinrichtungen zur Umweltbildung von Kindern?“ sagen Eltern dass sie es tun.

In diesem Fall möchte ich klarstellen, welche Art von Arbeit Pädagogen sie unterstützen, wenn ihnen nicht auffällt, dass sie sich in vorschulischen Bildungseinrichtungen im Allgemeinen mit Kindern in der Umwelterziehung und -schulung befassen? Unserer Meinung nach ist es diesen Eltern egal, solange ihre Kinder ernährt und betreut werden.

Aber gleichzeitig interessieren sich viele Eltern immer noch für das Leben ihrer Kinder im Kindergarten und wissen, nach welchen Programmen ihr Kind in vorschulischen Bildungseinrichtungen ausgebildet und erzogen wird; man sieht, dass es sich um Eltern ihres zweiten Kindes handelt. Und dieselben Eltern versuchen, ihre Kinder mit den Verhaltensregeln in der Natur vertraut zu machen (Frage Nr. 14). Zum Beispiel mit Dingen wie „Machen Sie kein Feuer an ungeeigneten Orten, entfernen Sie den Müll hinter sich, brechen Sie keine Äste ab, verunreinigen Sie nicht die Umwelt, beleidigen Sie keine Tiere“ usw.

Die Verarbeitung der gewonnenen Daten lieferte jedoch einige nützliche Informationen.

Den Eltern blieb dieses Problem nicht gleichgültig. Jeder ist daran interessiert, dass in Vorschuleinrichtungen Arbeiten (Unterricht) durchgeführt werden, die auf die Entwicklung einer Umweltkultur abzielen.

Entwicklungsfach-räumliches Umfeld eines Kindergartens als wichtiges Element der sozio-emotionalen Entwicklung von Kindern im Prozess der künstlerischen und ästhetischen Entwicklung

Die Umwelt ist ein wichtiger Faktor für die Erziehung und Entwicklung eines Kindes. Es werden Mikro- und Makroumgebungen und deren Komponenten unterschieden. Mikroumgebung ist die Innenarchitektur von Räumlichkeiten. Die Makroumgebung ist die unmittelbare Umgebung des Kindergartens (Gelände, benachbarte Wohngebäude und Einrichtungen).

Die Ausstattung der Räumlichkeiten einer Vorschuleinrichtung soll sicher, gesundheitsschonend, ästhetisch ansprechend und entwicklungsfördernd sein. Möbel sollten der Größe und dem Alter der Kinder entsprechen, Spielzeug sollte für das jeweilige Alter den größtmöglichen Entwicklungseffekt bieten. Der Gruppenraum sollte in Form von klar abgegrenzten Zonen („Zentren“) organisiert und mit einer Vielzahl von Entwicklungsmaterialien (Bücher, Spielzeug, Kreativmaterialien, Lerngeräte usw.) ausgestattet sein. Alle Gegenstände sollten für Kinder zugänglich sein .

Eine solche Raumorganisation ermöglicht es Vorschulkindern, interessante Aktivitäten für sich selbst auszuwählen, diese im Laufe des Tages abzuwechseln und gibt dem Lehrer die Möglichkeit, den Bildungsprozess unter Berücksichtigung der individuellen Merkmale der Kinder effektiv zu organisieren.

Die Ausstattung der Ecken ändert sich entsprechend der thematischen Planung des Bildungsprozesses.

Das ästhetische Entwicklungsumfeld in den Räumlichkeiten eines Kindergartens wird als Faktor für die Bildung von Güte und Schönheit eines heranwachsenden Menschen geschaffen und umfasst:

1. Die Innengestaltung von Gruppen, in denen Kinder leben und aufwachsen (Anstrich aller Oberflächen – Wände, Decken, Böden) sollte in ruhigen Tönen gehalten sein;
2. Heller Hintergrund, der in das Interieur, Möbel, Spielzeug, Kunstwerke und die Kreativität der Kinder passt;
3. Einhaltung der altersbedingten psychologischen Merkmale von Kindern: Alle Bücher, Spielzeuge, Gegenstände und Materialien für vielfältige Spiele und Aktivitäten sollen für Kinder zugänglich sein und sie nicht nur durch ihren Zweck, sondern auch durch ihr Aussehen erfreuen; Werke (Reproduktionen) der Malerei, Grafik, Volkskunst als wichtiger Faktor bei der Persönlichkeitsbildung und ästhetischen Haltung.

Gemäß dem Landesbildungsstandard Vorschulerziehung werden die Anforderungen an ein sich entwickelndes fachlich-räumliches Umfeld unterschieden:

1. Die sich entwickelnde fachlich-räumliche Umgebung gewährleistet die maximale Ausschöpfung des Bildungspotenzials des Raums der Organisation, der Gruppe sowie des an die Organisation angrenzenden oder in geringer Entfernung gelegenen Territoriums, das für die Durchführung des Programms angepasst ist (im Folgenden als bezeichnet). der Website), Materialien, Ausrüstung und Inventar für die Entwicklung von Vorschulkindern entsprechend den Merkmalen jeder Altersstufe, zum Schutz und zur Stärkung ihrer Gesundheit unter Berücksichtigung der Merkmale und zur Korrektur von Entwicklungsdefiziten.
2. Eine sich entwickelnde fachlich-räumliche Umgebung soll die Möglichkeit zur Kommunikation und gemeinsamen Aktivitäten von Kindern (auch Kindern unterschiedlichen Alters) und Erwachsenen, zur körperlichen Aktivität von Kindern sowie Möglichkeiten zur Privatsphäre bieten.

3.3.3. Die sich entwickelnde fachlich-räumliche Umgebung sollte Folgendes bieten:
Umsetzung verschiedener Bildungsprogramme;

im Falle der Organisation inklusiver Bildung – die dafür notwendigen Voraussetzungen;

unter Berücksichtigung der nationalen, kulturellen und klimatischen Bedingungen, unter denen Bildungsaktivitäten durchgeführt werden; unter Berücksichtigung der Altersmerkmale von Kindern.

3.3.4. Eine sich entwickelnde subjekträumliche Umgebung sollte vorhanden sein
inhaltsreich, wandelbar, multifunktional,
variabel, zugänglich und sicher.

1) Der Reichtum der Umwelt muss den altersbedingten Fähigkeiten der Kinder und dem Inhalt des Programms entsprechen.

Der Bildungsraum muss mit Lehr- und Bildungsmitteln (einschließlich technischer Mittel), relevanten Materialien, einschließlich Verbrauchsmaterialien für Spiele, Sport, Gesundheitsausrüstung und Inventar (gemäß den Besonderheiten des Programms) ausgestattet sein.

Die Organisation des Bildungsraums und die Vielfalt der Materialien, Geräte und Materialien (im Gebäude und auf dem Gelände) sollten Folgendes gewährleisten:

spielerische, pädagogische, forschende und kreative Tätigkeit aller Schüler, Experimentieren mit Materialien, die Kindern zur Verfügung stehen (einschließlich Sand und Wasser);

motorische Aktivität, einschließlich Entwicklung der Grob- und Feinmotorik, Teilnahme an Spielen und Wettbewerben im Freien;

emotionales Wohlbefinden von Kindern in Interaktion mit der subjekträumlichen Umgebung;

Möglichkeit für Kinder, sich auszudrücken.

Für Säuglinge und Kleinkinder soll der Bildungsraum notwendige und ausreichende Möglichkeiten für Bewegungs-, Objekt- und Spielaktivitäten mit unterschiedlichen Materialien bieten.

2) Die Wandelbarkeit des Raumes impliziert die Möglichkeit der Veränderung
fachlich-räumliches Umfeld je nach Bildungssituation,
einschließlich der sich ändernden Interessen und Fähigkeiten von Kindern;

3) Multifunktionalität von Materialien impliziert:

die Möglichkeit der vielfältigen Nutzung verschiedener Komponenten der Objektumgebung, zum Beispiel Kindermöbel, Matten, Softmodule, Bildschirme etc.;

das Vorhandensein von multifunktionalen Gegenständen (die keine streng festgelegte Verwendungsweise haben) in der Organisation oder Gruppe, einschließlich natürlicher Materialien, die für den Einsatz bei verschiedenen Arten von Kinderaktivitäten geeignet sind (einschließlich als Ersatzgegenstände beim Kinderspiel).

4) Variabilität der Umgebung impliziert:

das Vorhandensein verschiedener Räume (zum Spielen, Bauen, Privatsphäre usw.) in der Organisation oder Gruppe sowie einer Vielzahl von Materialien, Spielen, Spielzeugen und Geräten, die den Kindern freie Wahl ermöglichen;

periodischer Wechsel des Spielmaterials, Entstehung neuer Gegenstände, die die Spiel-, motorische, kognitive und forschende Aktivität von Kindern anregen.

5) Die Verfügbarkeit der Umgebung setzt Folgendes voraus:

Zugänglichkeit aller Räumlichkeiten, in denen Bildungsaktivitäten durchgeführt werden, für Schüler, einschließlich Kinder mit Behinderungen und Kinder mit Behinderungen;

Freier Zugang für Kinder, einschließlich Kinder mit Behinderungen, zu Spielen, Spielzeugen, Materialien und Hilfsmitteln, die alle grundlegenden Arten von Kinderaktivitäten ermöglichen;

Gebrauchstauglichkeit und Sicherheit von Materialien und Geräten.

6) Die Sicherheit der subjekträumlichen Umgebung geht davon aus
Übereinstimmung aller seiner Elemente mit den Zuverlässigkeitsanforderungen
und Sicherheit ihrer Verwendung.

Innenarchitektur von Räumlichkeiten.

Ökologiezentrum

Die ästhetische Umgebung ist ohne natürliche Inhalte undenkbar, die das wichtigste Mittel zur ästhetischen, moralischen Bildung und spirituellen Entwicklung von Kindern darstellen.

Der pädagogische Wert der Natur kann kaum überschätzt werden. Die Kommunikation mit der Natur wirkt sich positiv auf den Menschen aus, macht ihn freundlicher, sanfter und weckt bessere Gefühle in ihm. Bei der Kindererziehung spielt die Natur eine besonders große Rolle.

In einer Vorschuleinrichtung werden Kinder an die Natur und ihre Veränderungen zu verschiedenen Jahreszeiten herangeführt. Auf der Grundlage des erworbenen Wissens werden Eigenschaften wie ein realistisches Verständnis von Naturphänomenen, Neugier, Beobachtungsfähigkeit, logisches Denken und eine ästhetische Haltung gegenüber allen Lebewesen ausgebildet. Die Liebe zur Natur, die Fähigkeit, sie zu pflegen, die Pflege von Lebewesen wecken nicht nur das Interesse an der Natur, sondern tragen auch zur Bildung ihrer besten Charaktereigenschaften wie Patriotismus, Fleiß und Respekt vor der Arbeit von Erwachsenen bei.

Eine Ecke der Natur mit Zimmerpflanzen hilft bei der Lösung der Probleme, Kinder an die Natur heranzuführen.

Der Naturraum ist mit Warm- und Kaltwasserversorgung, Kanalisation, Regalen zur Aufbewahrung von Ausrüstung und Lebensmitteln ausgestattet. Tiernahrung sollte außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden.

Das Aufstellen von Aquarien, Tieren und Vögeln in Gruppenräumen ist nicht gestattet.

Unser Kindergarten verfügt über ein ausgestattetes Umweltlabor und in jeder Gruppe wurden Umweltzentren eingerichtet. Bei der Einrichtung von Umweltzentren im Konzern haben wir folgende Anforderungen berücksichtigt:

1. Eine sorgfältige Auswahl von Zimmerpflanzen (eine Liste empfohlener Pflanzen für die Haltung in einer Ecke der Natur sowie Methoden, um Kinder an Zimmerpflanzen heranzuführen, sind im Handbuch für Kindergärtnerinnen „Naturecke im Kindergarten“, Autor M. M. Markovskaya (M. : Prosveshchenie, 1984, 160 S.)).
2. Verfügbarkeit eines Kalenders mit Natur- und Wetterbeobachtungen.
3. Ausrüstung für Forschungs- und Experimentiertätigkeiten (Lupen, Gießkannen, Schaufeln, Sprühflaschen, Mikroskope; Schürzen, Mützen für Kinder).
4. Sammlungen natürlicher Materialien: Zapfen, Eicheln, Samen (in nicht zu öffnenden Behältern).
5. Es ist notwendig, Kinder aktiv in die Schaffung einer ästhetischen, objektiven und natürlichen Umgebung einzubeziehen und sie zu gemeinsamen Diskussionen und gemeinsamen Aktionen zur Organisation und Umgestaltung der Umgebung herauszufordern. Durch diese Aktivität entwickeln Kinder einen künstlerischen Sinn und entwickeln die notwendigen Fähigkeiten. Die ästhetische Umgebung regt die künstlerische und kreative Aktivität der Kinder an.

Kunstzentrum

Hier finden Sie Materialien, um Kinder an verschiedene Arten der bildenden und dekorativen Künste heranzuführen – Malerei, Grafik, Bildhauerei, Volkshandwerk, Architektur.

Darüber hinaus enthält dieses Zentrum Materialien und Geräte, die für die bildende Kunst, Handarbeit und künstlerische Gestaltung von Kindern erforderlich sind.

Bauen Sie auf den geschlechtsspezifischen Unterschieden von Kindern auf, indem Sie Materialien und Geräte für Handarbeit und künstlerisches Bauen bereitstellen, die sowohl für Jungen als auch für Mädchen interessant sind.

Die Einbeziehung visueller Materialien in die Umgebung (Reproduktionen von Gemälden von Künstlern, Werke der Volkskunst, Buchgrafiken, Werke der Kinderkreativität) fördert die kreative Aktivität von Kindern.

Für die systematische Heranführung von Kindern an Werke der bildenden Kunst empfiehlt es sich, den Gruppen einen besonderen Platz einzuräumen. Auf Augenhöhe des Kindes wird ein kleines „Schönheitsregal“ an die Wand gehängt. Darunter ist ein Tisch mit Stühlen aufgestellt – fertig ist ein Ort der Begegnung mit der Schönheit!

Die Umgebung eines Kindes sollte die besten Beispiele der universellen menschlichen Kultur enthalten – sie sollte mit klassischen und avantgardistischen Werken nicht nur der Kinder-, sondern auch „Erwachsenen“-Malerei, Grafik, Skulptur, Architektur, Musik, dekorativen und angewandten Künsten gesättigt sein .

Ein Spielzeug ist ein integraler Bestandteil der Gruppeneinrichtung und von großer Bedeutung im Leben eines Kindes. Eine sich entwickelnde ästhetische Umgebung sollte sinnvolle Komponenten enthalten, die die ästhetische Wahrnehmung von Spielzeugen, einschließlich Volksspielzeugen, aktivieren würden (Dymkovsky, Filimonovsky, Bogorodsky).

Musik- und Theaterzentrum

Muss ausgestattet sein mit: einem Schrank oder Regalen zur Aufbewahrung von Musikhilfen, für Kinderkostüme, Bibabo-Puppen, Fingerpuppen, Spielzeug und Dekorationen für Tischtheater, Flanellgraphentheater usw.

Erforderlich sind Porträts von Komponisten und Fotos von Kindern, die Musikinstrumente spielen. Der Hauptinhalt des Zentrums besteht aus einer Vielzahl von Musikhilfen, Musikspielzeug, selbstgemachtem Spielzeug, Kindermusikinstrumenten (einschließlich einer Reihe von Volksinstrumenten) und Kostümelementen. Sie müssen über eine Audioausrüstung (Tonbandgerät oder Stereoanlage) verfügen.

Umkleideraum

Hier findet eine Ausstellung kreativer Kinderarbeiten statt. Ausstellungen können unterschiedliche Namen haben: „Unsere Vernissage“, „Kunstgalerie“, „Unsere Kreativität“ usw.

Die Umkleidekabine ist entsprechend den Namen der Gruppe dekoriert. Enthält auch Informationstafeln für Eltern.

Den ersten Eindruck des Kindergartens hinterlässt die Website.

Eine richtig geplante und gut begrünte Fläche ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Organisation von Aktivitäten mit Kindern, um sie mit der Natur vertraut zu machen.

Auf dem Kindergartengelände organisiert die Erzieherin tägliche Naturbeobachtungen, bei denen die Kinder viel über das Leben der Pflanzen und Tiere erfahren und die Schönheit der Natur zu allen Jahreszeiten bewundern. Die lebendigen Eindrücke, die Kinder durch die Kommunikation mit der Natur gewinnen, bleiben ihnen lange in Erinnerung und tragen zur Bildung der Liebe zur Natur, des natürlichen Interesses an der Welt um sie herum und des ästhetischen Geschmacks bei.

Der Kindergartenstandort muss nicht nur pädagogischen, sondern auch sanitären und hygienischen Anforderungen genügen. Gemäß der aktuellen SanPiN 2.4.1.2049-13 werden folgende Anforderungen an die Ausstattung und Instandhaltung der Territorien von Vorschulorganisationen gestellt:

„...3.1. Der Umfang des Vorschulgeländes ist mit einem Zaun und einem Grünflächenstreifen eingezäunt. Bäume werden in einem Abstand von mindestens 15 m und Sträucher in einem Abstand von mindestens 5 m zum Kindergartengebäude gepflanzt.

Bei der Landschaftsgestaltung werden keine Bäume und Sträucher mit giftigen Früchten gepflanzt, um das Auftreten von Vergiftungen bei Kindern und dornigen Büschen zu verhindern.

Die Landschaftsgestaltung des Territoriums erfolgt im Umfang von mindestens 50 % der unbebauten Fläche des Territoriums. Grünflächen dienen der Abgrenzung von Gruppenstandorten untereinander und der Abgrenzung von Gruppenstandorten zur Wirtschaftszone. Bei der Lage des Territoriums einer vorschulischen Bildungseinrichtung an der Grenze zu Wäldern und Gärten ist es zulässig, die Landschaftsfläche um 10 % zu reduzieren..."

„...3.4. Auf dem Territorium der Vorschulorganisation werden folgende Funktionszonen unterschieden:

Spielzone;

Wirtschaftszone.

Der Abstand zwischen Spiel- und Nutzflächen muss mindestens 3 m betragen.

3.5. Der Spielbereich umfasst:

Gruppenflächen - individuell für jede Gruppe im Umfang von mindestens 7,2 Quadratmetern. m für 1 kleines Kind und mindestens 9,0 m². m pro 1 Kind im Vorschulalter und unter Einhaltung des Grundsatzes der Gruppenisolation;

Ein Sportplatz (einer oder mehrere) ...“

Bei der Auswahl von Bäumen und Sträuchern für die Landschaftsgestaltung sollten folgende Anforderungen berücksichtigt werden:

1. Für die Anpflanzung ist es notwendig, die für die gegebenen geografischen Bedingungen typischsten Pflanzen auszuwählen.
2. Sie sollten in Höhe, Blattfarbe, Blütezeit, Reifung von Früchten und Samen variiert werden.

Eine solche Auswahl an Bäumen und Sträuchern sorgt dafür, dass Kinder Vorstellungen über die Vielfalt der Pflanzen entwickeln und ein ästhetisches Empfinden entwickeln.
Bäume werden in Gruppen, Alleen oder in Einzelpflanzungen gepflanzt. Es ist besser, Gruppen von Bäumen und Sträuchern auf einer offenen Rasenfläche an der Kreuzung von Wegen in der Nähe eines Planschbeckens zu platzieren. Von der Gruppe gepflanzte Bäume spenden den ganzen Tag über Schatten und schützen die Kinder vor der Sonne.
Einzelne Bäume werden so gepflanzt, dass sie auf Wegen und in der Nähe von Markisen Schatten spenden. Gleichzeitig muss über einen geeigneten Platz für Bäume nachgedacht werden, den die Kinder das ganze Jahr über beobachten können. Es sollte einen bequemen Zugang zu diesen Bäumen und einen Platz geben, an dem alle Kinder während der Beobachtung untergebracht werden können.

• Birke (flauschig, warzig),
• Ahorn (Stechpalme; Eschenblatt, Tatarisch),
• kleinblättrige Linde,
• duftende Pappel,
• Eiche,
• Asche,
• Eberesche,
• Fichte,
• Europäische Lärche.

Im Kindergarten verbringen Kinder viel Zeit mit Spaziergängen. Da die Kinder hier weiterhin aktiv sind, sollte ein Spaziergang im Kindergarten unbedingt zum Spielen anregen. Und auch, um das geistige, ästhetische und körperliche Potenzial der Kinder zu entwickeln.

Bei der Planung der Gestaltung der Seite ist es notwendig, sich auf das Alter der Gruppe zu konzentrieren. Auf Gruppenspielplätzen für Kinder gibt es viele Sandkästen und Baldachinhäuser. Ihre Gestaltung basiert meist auf Volksmärchen. Sie können beispielsweise eine Katze ganz einfach an eine Kette an einem Baum hängen, und wenn Sie sie nicht zwingen, nach links und rechts zu gehen, ist es durchaus möglich, kleine Kinder im Vorschulalter mit Ihrer Anwesenheit zu erfreuen. Vergessen Sie übrigens nicht die bezaubernde kleine Meerjungfrau, die sich in den Ästen der Bäume verfangen hat. Sie können ein fantastisches Design zu minimalen Kosten erstellen, da es durchaus möglich ist, die meisten kleinen architektonischen Formen mit Ihren eigenen Händen aus Schrott und Schrottmaterialien herzustellen. Aus alten, kaputten Reifen lässt sich ganz einfach ein fröhliches grünes Krokodil oder ein strenges Zebra basteln. Die Schaukel kann in Form eines Schmetterlings, einer Libelle, eines Feuervogels oder eines Goldfischs dekoriert werden. Eine sehr interessante Idee zum Dekorieren von Blumenbeeten besteht darin, sie in Form einer siebenblütigen Blume mit sich öffnenden leuchtenden Blütenblättern zu gestalten.

Ältere Kinder brauchen mehr Freiheit und Raum für Kreativität. Darüber hinaus können im Sommer verschiedene Freizeitaktivitäten auf dem Gelände organisiert werden. So können Kinder beispielsweise gemeinsam Luft- oder Sonnenbäder sowie Wasseranwendungen nehmen. Eine tolle Idee für einen Teich ist es, einen Behälter in der Erde zu vergraben, Steine ​​darum herum zu legen und verschiedene Pflanzen zu pflanzen. Es stellt sich heraus, dass es sich um eine originale Alpenrutsche handelt. Erstens ist es sehr schön und zweitens sind Grünflächen eines der wichtigsten Elemente bei der Gestaltung eines Kinderspielplatzes. Darüber hinaus schützen sie das Gelände des Kindergartens vor Staub und Lärm und bilden dekorative Barrieren zwischen den Gruppenbereichen.

Im Frühjahr wird auf dem Kindergartengelände ein Gemüsegarten angelegt, in dem Lehrer und Kinder Gemüse und Beeren anbauen. Es schafft auch eine natürliche Umgebung mit ästhetischen Eigenschaften und Qualitäten, die es Kindern ermöglichen, eine ästhetische Einstellung zur Natur zu entwickeln.