Vorfälle 

Die berühmtesten wilden Kinder. Affenbaby aus Uganda


In der Kindheit haben wir alle einen Cartoon über einen kleinen Jungen Mowgli gesehen, der von einem Wolfsrudel aufgezogen wurde. Und dann schien es uns allen, dass dies nur eine fiktive Geschichte war und dass dies im Leben nicht passiert.

Leider ist dies nicht der Fall. Es gibt mehrere schockierende Fakten, die beweisen, dass moderne Mowgli im wirklichen Leben existieren können. Die folgenden 12 Fakten könnten Sie nur schockieren! Nicht verpassen!

1. Medina, Russland, 2013

Eine weitere schockierende Tatsache ist die Geschichte eines Mädchens, das Sie noch mehr in Erstaunen versetzen wird! Es ist bekannt, dass die echte moderne Mugli Madina bis zum Alter von 3 Jahren nur mit Hunden lebte, das Essen aß, das sie bekamen, schlief und sich über sie sonnte, wenn sie fror. Die Mutter des Mädchens war den größten Teil des Tages betrunken, und ihr Vater verließ die Familie noch vor ihrer Geburt. Augenzeugen sagen, während meine Mutter alkoholische Gäste hatte, lief Madina mit den Hunden auf allen Vieren über den Boden und zog sich Knochen. Wenn Madina auf den Spielplatz lief, spielte sie nicht, sondern griff die Kinder einfach an, weil sie sich nicht anders verständigen konnte. Gleichzeitig geben die Ärzte eine optimistische Prognose für die Zukunft des Mädchens und versichern, dass es nur Anpassung und Training braucht.

2. Oksana Malaya, Ukraine, 1991

Oksana Malaya aus der Ukraine wurde auch in die Liste der schockierenden Fakten über das moderne Mowgli aufgenommen. Dieses Mädchen wurde im Alter von 8 Jahren in einem Zwinger gefunden, wovon genau 6 sie mit Vierbeinern lebte. Es ist bekannt, dass alkoholkranke Eltern Oksana aus dem Haus geworfen haben, und die Suche nach Wärme und der Wunsch zu überleben brachte sie in die Hundehütte. Als das Mädchen gefunden wurde, benahm sie sich eher wie ein Hund als ein Kind - sie rannte mit herausgestreckter Zunge auf allen Vieren, bellte und fletschte die Zähne. Intensive Therapie half Oksana, minimale soziale Fähigkeiten zu erlernen, aber ihre Entwicklung blieb auf dem Niveau eines 5-jährigen Kindes stehen. Jetzt ist Oksana Malaya bereits 32 Jahre alt, sie lebt in Odessa auf einer Farm unter der sorgfältigen Aufsicht und Pflege.

3. Junge-Vogel aus Russland, 2008

Die Geschichte des modernen Mowgli Van Yudin aus Wolgograd hat in letzter Zeit alle Medien aufgewühlt. Es stellte sich heraus, dass ein Junge unter 7 Jahren von seiner Mutter in ein Zimmer gesperrt wurde, das einzige Möbel in dem Käfige mit Vögeln waren! Und obwohl Vanya keiner Gewalt ausgesetzt war und seine Mutter ihn regelmäßig fütterte, wurde ihm das Wichtigste vorenthalten - die Kommunikation! Der Junge füllte diese Lücke mit Hilfe seiner Mitbewohner ... Und als Ergebnis lernte Vanya nicht sprechen, sondern zwitscherte nur wie ein Vogel und schlug mit den Flügeln. Jetzt steht der Vogeljunge im Zentrum der psychologischen Rehabilitation.

4. Ivan Mischukov, Russland, 1998

Im Alter von 4 Jahren lief Vanya nach häuslicher Gewalt von zu Hause weg. Um zu überleben, musste der Junge wandern und betteln. Schon bald nahm ihn ein Rudel Hunde als einen der ihren auf. Vanya aß, schlief und spielte mit ihnen. Und noch mehr - die Hunde haben den Jungen zu ihrem Anführer "ernannt"! Fast zwei Jahre lang führte Vanya ein obdachloses Leben mit Vierbeinern, bis er in ein Waisenhaus kam. Heute hat dieser moderne Mowgli die soziale Anpassung vollständig durchlaufen und lebt ein erfülltes Leben.

5. Janie, USA, 1970

Unter den schockierenden Fakten über das moderne Mowgli gibt es eine andere Geschichte über das Mädchen Janie. Gleich nach der Geburt hatte sie Pech. Der Vater entschied, dass sie in der Entwicklung hinterherhinkte und von der Gesellschaft isoliert war. Janie verbrachte die meiste Zeit ihrer Kindheit allein, auf einem Töpfchenstuhl in einem kleinen Zimmer zu Hause sitzend. Sie hat sogar auf diesem Stuhl geschlafen! Im Alter von 13 Jahren landete das Mädchen mit ihrer Mutter in einem Sozialdienst, wo Arbeiterinnen Merkwürdigkeiten in ihrem Verhalten vermuteten. Und es ist nicht verwunderlich, denn Janie konnte keinen einzigen artikulierten Ton von sich geben und kratzte sich auch ständig und spuckte. Dieser Fall erwies sich für viele Spezialisten als verlockend. Janie wurde sofort ein Thema für Forschung und Experimente. Nach einer Weile lernte sie ein paar Wörter, obwohl es nicht möglich war, sie zu Sätzen zusammenzufassen. Die größten Errungenschaften waren das Lesen kurzer Texte und die minimale soziale Kompetenz. Nach einer kleinen Anpassung lebte Janie ein wenig mehr bei ihrer Mutter und in anderen Pflegefamilien, wo sie Demütigungen und sogar Gewalt erlebte! Nachdem die Finanzierung der Ärzte eingestellt wurde, ging die Entwicklung des Mädchens wieder zurück und es herrschte völlige Stille. Ihr Name war einige Zeit völlig vergessen, bis ein Privatdetektiv herausfand, dass sie in einer Einrichtung für geistig behinderte Erwachsene lebt.

6. Sujit Kumar oder Chicken Boy, Fidschi, 1978

Dieses Kind wurde als Strafe für schlechtes Benehmen in einen Hühnerstall gesperrt. Dies ist eine wirklich schockierende Tatsache. Nachdem die Mutter ihr Leben verkürzt hatte und ihr Vater getötet wurde, übernahm sein eigener Großvater die Erziehung. Aber auch seine Methoden können nicht als innovativ bezeichnet werden, denn statt sich um seinen Enkel zu kümmern, schloss er ihn lieber mit Hühnern und Hähnen ein. Im Alter von 8 Jahren aus dem Hühnerstall Sujit gerettet. Es ist bekannt, dass der Junge nur gackern und klatschen konnte. Er pickte nach dem Essen und schlief wie ein Vogel – er saß da ​​und zog sein Bein ein. Die Arbeiter des Pflegeheims brachten ihn einige Zeit in ihre Reha, doch dort verhielt sich der Junge sehr aggressiv, wofür er über 20 Jahre mit einem Laken ans Bett gefesselt war! Nun wird ein erwachsener Mann von Elizabeth Clayton betreut, die ihn als Kind in einem Hühnerstall entdeckt hat.

7. Kamala und Amala, Indien, 1920

Eine weitere schockierende Tatsache ist, dass die 8-jährige Amala und die anderthalbjährige Kamala 1920 von Pastor Joseph Singh in einer Wolfshöhle entdeckt wurden. Er konnte die Mädchen erst abholen, als die Wölfe das Haus verließen. Aber seine Tat erwies sich als kein Glück. Die gefangenen Mädchen waren nicht bereit für das Leben mit Menschen, die Gelenke ihrer Arme und Beine waren vom Leben auf allen Vieren deformiert und sie zogen es vor, nur frisch zu essen! Aber erstaunlicherweise waren ihr Hören, Sehen und Riechen absolut! Es ist bekannt, dass Amala ein Jahr nach ihrer Entdeckung starb, und Kamala lernte sogar, aufrecht zu gehen und ein paar Worte zu sprechen, aber im Alter von 17 Jahren starb sie an Nierenversagen. Hier ist so eine traurige Geschichte über zwei moderne Mogli.

8.John Ssebunya oder der Affenjunge, Uganda, 1991

Nachdem er gesehen hatte, wie sein eigener Vater seine Mutter tötete, rannte der dreijährige John Ssebunya von zu Hause weg. Er fand seinen Unterschlupf im Dschungel bei den Affen. Von diesen Tieren lernte er Überlebenstechniken. Seine Ernährung bestand aus Wurzeln, Süßkartoffeln, Nüssen und Maniok. Nachdem die Leute den Jungen gefunden hatten, wurde er lange Zeit wegen Würmern und Schwielen an den Knien behandelt. Aber abgesehen davon, dass John schnell sprechen lernte, stellte sich heraus, dass er noch ein weiteres Talent hatte - eine wundervolle Stimme! Jetzt ist der Affenjunge eine echte Berühmtheit, und er ist sogar in Großbritannien als Teil des Kinderchors Pearls of Africa oft auf Tour zu sehen!

9. Marina Chapman, Kolumbien, 1959

Im Alter von 5 Jahren wurde Marina aus ihrem Heimatdorf in Südamerika entführt und von ihren Entführern im Dschungel ausgesetzt. Die ganze Zeit lebte das Mowgli-Mädchen unter den Kapuzineraffen, bis sie von den Jägern gefunden wurde. Sie aß alles, was Tiere bekamen - Wurzeln, Beeren, Bananen. Sie schlief in Baumhöhlen, ging auf allen Vieren und konnte überhaupt nicht sprechen. Aber nach der Rettung verbesserte sich das Leben des Mädchens nicht - sie wurde an ein Bordell verkauft und stellte sich dann als Dienerin in der Mafia-Familie heraus, aus der sie von einem Nachbarn gerettet wurde. Obwohl er selbst fünf Kinder hatte, nahm ein freundlicher Mann ein Mädchen auf und half Marina 1977, als er erwachsen wurde, eine Stelle als Haushälterin in Großbritannien zu finden. Dort beschloss das Mädchen, ihr Leben zu arrangieren, heiratete und brachte sogar Kinder zur Welt. Nun, mit ihrer jüngsten Tochter Vanessa hat Marina auch ein autobiografisches Buch "Mädchen ohne Namen" geschrieben! Hier ist eine so unglaubliche und schockierende Tatsache!

10. Savage from Champagne, Frankreich, 1731

Marie Angelique Mammie Le Blanc ist trotz ihres Alters bekannt und dokumentiert! Es ist bekannt, dass Marie über 10 Jahre allein durch die Wälder Frankreichs wanderte. Mit einer Keule bewaffnet, verteidigte sich das Mädchen selbst gegen wilde Tiere, aß Fische, Vögel und Frösche. Als Marie im Alter von 19 Jahren erwischt wurde, war ihre Haut schon komplett dunkel, ihr Haar war nur noch mit Schlepptau verfilzt und ihre Finger waren eingerollt. Das Mädchen war immer zum Angriff bereit, sah sich um und trank sogar Wasser auf allen Vieren aus dem Fluss. Sie kannte die menschliche Sprache nicht und kommunizierte mit Hilfe von Heulen und Knurren. Es ist bekannt, dass sie sich auch nicht an Fertigfutter gewöhnen konnte und lieber selbst rohe Tiere beschafft und verzehrt! Im Jahr 1737 wurde das Mädchen eher aus Gründen des Jagdspaßes von der Königin von Polen aufgenommen. Seitdem hat die Rehabilitation unter den Menschen die ersten Früchte getragen - das Mädchen lernte sprechen, lesen und zog sogar ihre ersten Fans an. Der Savage aus der Champagne wurde 63 Jahre alt und starb 1775 in Paris.

11. Leopardenjunge, Indien, 1912

Im Alter von 2 Jahren wurde dieses Baby von einem Leopardenweibchen in das Dickicht des Waldes gezerrt. Nach 3 Jahren fand der Jäger, der das Raubtier getötet hatte, ihre Jungen und einen fünfjährigen Jungen in der Höhle! Dann wurde das Baby zu seiner eigenen Familie zurückgebracht. Es ist bekannt, dass der Junge lange Zeit auf allen Vieren lief, beißend und knurrend. Und er beugte seine Finger aus Gewohnheit rechtwinklig, um bequem in Bäumen zu klettern. Und trotz der Tatsache, dass die Anpassung ihn zu seinem "menschlichen" Aussehen zurückführte, lebte der Leopardenjunge nicht lange und starb an einer Augenkrankheit (dies hatte nichts mit seinen Kindheitsabenteuern zu tun!)

12. Wolfsmädchen, Mexiko, 1845/1852

Und dieses kleine Mädchen ist ein echter moderner Mowgli, der von Wölfen aufgezogen wurde und sich nicht zähmen ließ! Es ist bekannt, dass sie mehrmals auf allen Vieren stehend gesehen wurde, in einem Rudel Wölfe, die Ziegen angriffen und Milch von einer Wölfin saugten.


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Vor mehr als 150 Jahren prägte Sir Francis Galton den Begriff „Natur versus Erziehung“. Damals untersuchte der Wissenschaftler, was die psychische Entwicklung eines Menschen mehr beeinflusst – sei es seine Vererbung oder die Umgebung, in der er sich befindet. Es ging um Verhalten, Gewohnheiten, Intelligenz, Persönlichkeit, Sexualität, Aggression und so weiter.

Diejenigen, die an Erziehung glauben, glauben, dass die Menschen so werden, weil alles, was direkt um sie herum passiert, wie sie gelehrt werden. Gegner argumentieren jedoch, dass wir alle Kinder der Natur sind und gemäß der uns innewohnenden genetischen Veranlagung und dem tierischen Instinkt (nach Freud) handeln.

Was denkst du darüber? Sind wir ein Produkt unserer Umwelt, unserer Gene oder beides? In dieser schwierigen Diskussion sind wilde Kinder ein wichtiger Aspekt. Der Begriff "wilde Kinder" wird als junger Mann verstanden, der verlassen wurde oder sich in einer Situation befand, in der ihm jegliche Interaktion mit der Zivilisation entzogen wurde.

Infolgedessen finden sich solche Kinder normalerweise unter Tieren wieder. Ihnen fehlen oft soziale Fähigkeiten, selbst eine so einfache Fähigkeit wie das Sprechen erwerben sie nicht immer. Wilde Kinder lernen aus dem, was sie um sich herum sehen, aber die Bedingungen, wie die Wege der Erkenntnis, unterscheiden sich deutlich von den normalen Bedingungen.

Die Geschichte kennt einige ziemlich aufschlussreiche Geschichten von "wilden Kindern". Und diese Fälle sind viel komplexer und interessanter als die klassische Geschichte von Mowgli. Das sind ganz reale Menschen, die schon beim Namen genannt werden können und nicht mit Spitznamen, die von den Sensationsmedien vergeben werden.

Bello aus Nigeria. Dieser Junge wurde in der Presse der nigerianische Schimpansenjunge genannt. Er wurde 1996 im Dschungel dieses Landes gefunden. Das Alter von Bello kann niemand mit Sicherheit sagen, es wird angenommen, dass er zum Zeitpunkt der Entdeckung etwa 2 Jahre alt war. Der im Wald gefundene Junge war körperlich und geistig behindert. Grund dafür ist das Verlassen seiner Eltern im Alter von sechs Monaten. Diese Praxis ist beim Fulani-Stamm sehr verbreitet. In so einem jungen Alter konnte der Junge natürlich nicht für sich selbst einstehen. Aber einige Schimpansen, die im Wald lebten, nahmen ihn in ihren Stamm auf. Dadurch übernahm der Junge viele Verhaltensmerkmale der Affen, insbesondere ihr Gehen. Als Bello im Falgore Forest gefunden wurde, wurde die Entdeckung nicht allgemein bekannt. Aber 2002 fand eine populäre Zeitung einen Jungen in einem Internat für verlassene Kinder in Kano, Südafrika. Die Nachricht von Bello wurde schnell sensationell. Er selbst kämpfte oft mit anderen Kindern, warf Gegenstände, sprang und rannte nachts. Sechs Jahre später war der Junge bereits viel ruhiger geworden, obwohl er viele der Schimpansenhaltungen beibehielt. Infolgedessen konnte Bello trotz ständiger Kommunikation mit anderen Kindern und Menschen in seinem Zuhause nie das Sprechen lernen. Im Jahr 2005 starb der Junge aus unbekannten Gründen.

Wanja Yudin. Einer der jüngsten Fälle eines wilden Kindes war Vanya Yudin. Nachrichtenagenturen nannten ihn "Russian Bird Boy". Als ihn 2008 Sozialarbeiter in Wolgograd fanden, war er 6 Jahre alt und konnte nicht sprechen. Die Mutter des Kindes hat ihn verlassen. Der Junge konnte praktisch nichts tun, er zwitscherte nur und verschränkte seine Arme wie Flügel. Das hat er von seinen Papageienfreunden gelernt. Obwohl Vanya körperlich nicht litt, war er zu menschlichem Kontakt nicht fähig. Sein Verhalten wurde vogelähnlich, er drückte Emotionen aus, indem er mit den Händen winkte. Vanya verbrachte lange Zeit in einer Zweizimmerwohnung, in der Dutzende der Vögel seiner Mutter in Käfigen gehalten wurden. Eine der Sozialarbeiterinnen, die Vanya entdeckte, Galina Volskaya, sagte, dass der Junge bei seiner Mutter lebte, aber sie sprach nie mit ihm und behandelte ihn wie ein anderes gefiedertes Haustier. Als die Leute versuchten, mit Vanya zu sprechen, zirpte er nur als Antwort. Nun wurde der Junge in ein psychologisches Hilfszentrum verlegt, wo sie mit Hilfe von Spezialisten versuchen, ihn in ein normales Leben zurückzuführen. Der Mangel an menschlichen Beziehungen führte das Kind in eine andere Welt.

Dekan Sanichar. Einer der bekanntesten ältesten Fälle eines wilden Kindes ist Dina, die den Spitznamen "The Indian Wolf Boy" trägt. Als Jäger ihn 1867 fanden, war der Junge angeblich 6 Jahre alt. Die Leute bemerkten, dass ein Rudel Wölfe in die Höhle eindrang, und mit ihm ein Mann, der auf vier Beinen lief. Die Männer räucherten die Wölfe aus dem Tierheim, traten dort ein und fanden Dean. Der Junge wurde im Dschungel von Bulandshahr gefunden und es wurde versucht, ihn zu behandeln. Es stimmt, damals gab es einfach keine wirksamen Mittel und Techniken. Trotzdem versuchten die Leute, mit ihm zu kommunizieren, um Dean von seinem tierischen Verhalten zu befreien. Immerhin aß er rohes Fleisch, riss sich die Kleider vom Leib und aß vom Boden. Und nicht vom Geschirr. Nach einiger Zeit wurde Dean beigebracht, gekochtes Fleisch zu essen, aber er lernte nie sprechen.

Rochom Piengeng. Als dieses Mädchen 8 Jahre alt war, trieben sie und ihre Schwester einen Büffel im kambodschanischen Dschungel und verirrten sich. Die Eltern hatten die Hoffnung auf ein Wiedersehen mit ihren Töchtern bereits komplett aufgegeben. 18 Jahre später, am 23. Januar 2007, taucht in der Provinz Ratanakiri ein nacktes Mädchen aus dem Dschungel auf. Sie stahl heimlich Essen von einem der Bauern. Als er den Verlust entdeckte, ging er auf die Jagd nach einem Dieb und fand im Wald einen wilden Mann. Sofort wurde die Polizei gerufen. Eine der Familien im Dorf erkannte das Mädchen als ihre vermisste Tochter Rochom Piengeng. Immerhin hatte sie eine markante Narbe auf ihrem Rücken. Aber die Schwester des Mädchens wurde nie gefunden. Sie selbst hat es auf wundersame Weise geschafft, im dichten Dschungel zu überleben. Nachdem sie mit Roch zu den Menschen gekommen waren, arbeiteten sie hart daran, ihnen wieder normale Lebensbedingungen zu ermöglichen. Bald konnte sie einige Wörter aussprechen: "Mutter", "Vater", "Bauchschmerzen". Der Psychologe sagte, das Mädchen habe versucht, andere Worte zu sagen, es sei jedoch unmöglich, sie zu verstehen. Als Rochom hungrig war, zeigte sie nur auf ihren Mund. Das Mädchen kroch öfter auf den Boden und weigerte sich, Kleidung zu tragen. Infolgedessen konnte sie sich nie an die menschliche Kultur anpassen und floh im Mai 2010 zurück in den Wald. Über den Verbleib des wilden Mädchens ist seitdem nichts bekannt. Manchmal tauchen widersprüchliche Gerüchte auf. Sie sollen zum Beispiel in der Senkgrube einer der Dorftoiletten gesehen worden sein.

Traian Kaldarar. Dieser berühmte Fall eines wilden Kindes ereignete sich auch kürzlich. Trajan, der 2002 gegründet wurde, wird nach der literarischen Figur oft als rumänischer Hundejunge oder "Mowgli" bezeichnet. Er lebte 3 Jahre getrennt von seiner Familie, beginnend im Alter von 4 Jahren. Als Trajan im Alter von 7 Jahren gefunden wurde, sah er aus wie 3 Jahre alt. Dies ist auf eine extrem schlechte Ernährung zurückzuführen. Trajans Mutter wurde Opfer einer Reihe von Gewalttaten ihres Mannes. Es wird angenommen, dass das Kind eine solche Atmosphäre nicht ertragen konnte und von zu Hause weglief. Trajan lebte in freier Wildbahn, bis er in der Nähe des rumänischen Brasov gefunden wurde. Der Junge fand seinen Unterschlupf in einem großen Karton, der oben mit Blättern bedeckt war. Als die Ärzte Trajan untersuchten, wurde bei ihm ein schwerer Fall von Rachitis, Wundinfektionen und Durchblutungsstörungen diagnostiziert. Diejenigen, die den Jungen gefunden haben, glauben, dass ihm streunende Hunde geholfen haben, zu überleben. Habe es zufällig gefunden. Das Auto des Hirten Ioan Manolescu hatte eine Panne und er musste über die Weiden laufen. Dort fand der Mann den Jungen. In der Nähe wurden die Überreste eines Hundes gefunden. Es wird vermutet, dass Trajan es gegessen hat, um am Leben zu bleiben. Als der wilde Junge in Obhut genommen wurde, weigerte er sich, auf dem Bett zu schlafen und kletterte darunter. Trajan war auch ständig hungrig. Wenn er hungrig war, wurde er extrem reizbar. Nach dem Essen ging der Junge fast sofort zu Bett. Im Jahr 2007 wurde berichtet, dass sich Troyan unter der Aufsicht seines Großvaters gut anpasste und sogar in der 3. Klasse der Schule studierte. Als der Junge nach seiner Bildungseinrichtung gefragt wurde, sagte er: „Mir gefällt es hier – es gibt Malbücher, Spiele, man kann lesen und schreiben lernen. Die Schule hat Spielzeug, Autos, Teddybären und das Essen ist sehr gut. "

Johannes Ssebunya. Dieser Mann wurde "Ugandan Monkey Boy" genannt. Er lief im Alter von drei Jahren von zu Hause weg, als er Zeuge der Ermordung seiner Mutter durch seinen eigenen Vater wurde. Beeindruckt von dem, was er sah, floh John in den ugandischen Dschungel, wo er vermutlich in die Obhut afrikanischer Grüner Affen geraten war. Damals war der Junge erst 3 Jahre alt. Im Jahr 1991 wurde John von einer Frau namens Millie, seiner Stammesangehörigen, in einem Baum versteckt gesehen. Danach rief sie andere Dorfbewohner um Hilfe. Wie in anderen ähnlichen Fällen widersetzte sich John seiner Gefangennahme auf jede erdenkliche Weise. Dabei halfen ihm die Affen, die anfingen, Stöcke auf die Menschen zu werfen, um ihre "Stammesgenossen" zu schützen. Trotzdem wurde John gefasst und ins Dorf gebracht. Dort wuschen sie ihn, aber sein ganzer Körper war mit Haaren bedeckt. Diese Krankheit wird Hypertrichose genannt. Es äußert sich in übermäßiger Behaarung an den Körperstellen, an denen keine solche Abdeckung üblich ist. In freier Wildbahn erkrankte John auch an Darmwürmern. Einige von ihnen sollen fast einen halben Meter lang gewesen sein, wenn sie aus seinem Körper entfernt wurden. Das Findelkind war voller Verletzungen, hauptsächlich von dem Versuch, wie ein Affe zu gehen. John wurde zu Molly und Paul Waswa in ihr Waisenhaus gebracht. Das Paar brachte dem Jungen sogar das Sprechen bei, obwohl viele argumentieren, dass er dies bereits wusste, bevor er von zu Hause weglief. John wurde auch das Singen beigebracht. Heute tourt er mit dem Kinderchor Pearls of Africa und hat sein tierisches Verhalten praktisch losgeworden.

Kamala und Amala. Die Geschichte dieser beiden indischen Mädchen ist einer der bekanntesten Fälle von wilden Kindern. Als sie 1920 in der Höhle der Wölfe im indischen Midnapor gefunden wurden, war Kamala 8 Jahre alt und Amala 1,5 Jahre alt. Die Mädchen verbrachten die meiste Zeit ihres Lebens außerhalb der Menschen. Trotz der Tatsache, dass sie zusammen gefunden wurden, bezweifeln die Forscher, dass sie Schwestern waren. Immerhin hatten sie einen ziemlich großen Altersunterschied. Es ist nur so, dass sie zu unterschiedlichen Zeiten ungefähr am selben Ort gelassen wurden. Die Mädchen wurden entdeckt, nachdem sich im ganzen Dorf mystische Geschichten über die Gestalten zweier geisterhafter Geister verbreitet hatten, die zusammen mit den Wölfen aus dem Dschungel von Bengalen geführt wurden. Die Einheimischen hatten solche Angst vor den Geistern, dass sie den Priester riefen, um die ganze Wahrheit herauszufinden. Der Reverend Joseph versteckte sich in einem Baum über der Höhle und wartete auf die Wölfe. Als sie gingen, schaute er in ihr Versteck und sah zwei Menschen, die gebückt waren. Er schrieb alles auf, was er sah. Der Pfarrer beschrieb die Kinder als "ekelhaft von Kopf bis Fuß". Die Mädchen liefen auf allen Vieren und hatten keinerlei Anzeichen von Menschlichkeit. Schließlich nahm Joseph die wilden Kinder mit, obwohl er keine Erfahrung darin hatte, sie anzupassen. Die Mädchen schliefen zusammen, zu einer Kugel zusammengerollt, rissen sich die Kleider vom Leib, aßen nichts als rohes Fleisch und heulten. Ihre Gewohnheiten erinnerten an Tiere. Sie öffneten ihre Münder und streckten ihre Zungen heraus wie Wölfe. Körperlich waren die Kinder deformiert - die Sehnen und Gelenke an den Händen wurden kürzer, so dass ein aufrechtes Gehen unmöglich wurde. Kamala und Amala hatten kein Interesse daran, mit Menschen zu kommunizieren. Einige ihrer Sinne sollen einwandfrei funktioniert haben. Dies gilt nicht nur für das Hören und Sehen, sondern auch für den scharfen Geruchssinn. Wie die meisten Mowgli-Kinder versuchte dieses Paar auf jede erdenkliche Weise, in sein früheres Leben zurückzukehren, umgeben von Menschen, die sich unglücklich fühlten. Bald starb Amala, dieses Ereignis löste bei ihrer Freundin tiefe Trauer aus, Kamala weinte sogar zum ersten Mal. Reverend Joseph dachte, dass auch sie sterben würde und begann hart an ihr zu arbeiten. Infolgedessen lernte Kamala kaum aufrecht zu gehen und lernte sogar ein paar Wörter. 1929 starb auch dieses Mädchen, diesmal an Nierenversagen.

Victor aus Aveiron. Der Name dieses Mowgli-Jungen wird vielen bekannt vorkommen. Tatsache ist, dass seine Geschichte die Grundlage des Films "Wild Child" bildete. Manche sagen, dass Victor der erste dokumentierte Fall von Autismus war, auf jeden Fall ist dies die bekannte Geschichte eines Kindes, das mit der Natur allein gelassen wurde. 1797 sahen mehrere Leute Victor in den Wäldern von Saint Sernin sur Rance in Südfrankreich wandern. Der wilde Junge wurde gefasst, entkam aber bald. 1798 und 1799 wurde er erneut gesehen, aber am 8. Januar 1800 endlich gefangen. Victor war damals etwa 12 Jahre alt, sein ganzer Körper war mit Narben übersät. Der Junge brachte kein Wort heraus, selbst seine Herkunft blieb rätselhaft. Victor landete in der Stadt, wo Philosophen und Wissenschaftler großes Interesse an ihm zeigten. Die Nachricht über den gefundenen Wilden Mann verbreitete sich schnell im ganzen Land, viele wollten ihn studieren, auf der Suche nach Antworten auf Fragen zur Herkunft von Sprache und menschlichem Verhalten. Der Biologieprofessor Pierre Joseph Bonnaterre beschloss, Victors Reaktion zu beobachten, indem er seine Kleider auszog und ihn draußen in den Schnee legte. Der Junge begann im Schnee zu laufen, ohne dass sich die niedrigen Temperaturen auf seiner nackten Haut negativ auswirkten. Sie sagen, dass sie 7 Jahre lang nackt in freier Wildbahn gelebt haben. Es überrascht nicht, dass sein Körper solchen extremen Wetterbedingungen standhalten konnte. Der berühmte Lehrer Roche-Ambroise Auguste Bebian, der mit Gehörlosen und Gebärdensprache arbeitete, beschloss, dem Jungen die Kommunikation beizubringen. Aber bald war der Lehrer von seinem Schüler desillusioniert, da keine Anzeichen von Fortschritten vorhanden waren. Schließlich hat Victor, der mit der Fähigkeit zu sprechen und zu hören geboren wurde, dies nie getan, nachdem er in der Wildnis leben musste. Verzögerungen in der geistigen Entwicklung erlaubten Victor nicht, ein erfülltes Leben zu führen. Anschließend wurde der wilde Junge ins National Institute for the Deaf and Dumb gebracht, wo er im Alter von 40 Jahren starb.

Oksana Malaya. Diese Geschichte geschah 1991 in der Ukraine. Oksana Malaya wurde von ihren bösen Eltern in einem Zwinger zurückgelassen, wo sie von 3 bis 8 Jahren aufwuchs, umgeben von anderen Hunden. Das Mädchen wurde wild, sie wurde die ganze Zeit im Hinterhof des Hauses gehalten. Sie übernahm die gemeinsamen Merkmale des Verhaltens von Hunden - Bellen, Knurren, sich auf allen Vieren bewegen. Oksana schnupperte an ihrem Essen, bevor sie es aß. Als die Behörden ihr zu Hilfe kamen, bellten und knurrten andere Hunde die Menschen an und versuchten, ihre Stammesgenossen zu schützen. Das Mädchen verhielt sich ähnlich. Aufgrund der Tatsache, dass ihr die Kommunikation mit Menschen vorenthalten wurde, gab es in Oksanas Wörterbuch nur zwei Wörter "ja" und "nein". Das Wilde Kind wurde intensiv betreut, um ihm die nötigen sozialen und verbalen Fähigkeiten zu vermitteln. Oksana konnte sprechen lernen, obwohl Psychologen sagen, dass sie große Probleme hat, sich auszudrücken und emotional zu kommunizieren, und nicht mit Sprache. Heute ist das Mädchen bereits zwanzig Jahre alt, sie lebt in einer der Kliniken in Odessa. Oksana verbringt die meiste Zeit mit Kühen auf dem Hof ​​ihres Internats. Aber nach ihren eigenen Worten fühlt sie sich am wohlsten, wenn sie in der Nähe der Hunde ist.

Gin. Wenn Sie sich beruflich mit Psychologie beschäftigen oder sich mit dem Thema wilde Kinder beschäftigen, wird der Name Jean sicherlich auftauchen. Im Alter von 13 Jahren wurde sie mit einem an einen Stuhl gebundenen Topf in einen Raum gesperrt. Bei einer anderen Gelegenheit fesselte ihr Vater sie in einen Schlafsack und legte sie so ins Bettchen. Ihr Vater missbrauchte seine Macht extrem - wenn das Mädchen versuchte zu sprechen, schlug er sie mit einem Stock, um sie zum Schweigen zu bringen, bellte und knurrte sie an. Der Mann verbot auch seiner Frau und seinen Kindern, mit ihr zu sprechen. Aus diesem Grund hatte Jin einen sehr kleinen Wortschatz, der nur etwa 20 Wörter umfasste. Also kannte sie die Sätze "Stopp", "Nicht mehr". Gene wurde 1970 entdeckt und ist einer der schlimmsten bisher bekannten Fälle von sozialer Ausgrenzung. Zunächst galt ihr Autismus, bis die Ärzte herausfanden, dass das 13-jährige Mädchen Opfer von Gewalt geworden war. Jean wurde in das Kinderkrankenhaus von Los Angeles eingeliefert, wo sie viele Jahre lang behandelt wurde. Nach mehreren Kursen konnte sie bereits einsilbige Fragen beantworten, lernte, sich selbstständig zu kleiden. Trotzdem hielt sie an den Verhaltensweisen fest, die sie gelernt hatte, einschließlich der "Walking-Bunny"-Manier. Das Mädchen hielt ständig ihre Hände vor sich, als wären es ihre Pfoten. Jean kratzte weiter und hinterließ tiefe Spuren. Am Ende wurde Jean von ihrem Therapeuten David Riegler beschützt. Er arbeitete 4 Jahre lang jeden Tag mit ihr zusammen. Dadurch konnten der Arzt und seine Familie dem Mädchen die Gebärdensprache beibringen, die Fähigkeit, sich nicht nur in Worten, sondern auch in Zeichnungen auszudrücken. Als Jean die Therapeutin verließ, zog sie zu ihrer Mutter. Bald kam das Mädchen zu den neuen Adoptiveltern. Und mit ihnen hatte sie Pech, sie machten Jean wieder stumm, sie hatte Angst zu sprechen. Jetzt lebt das Mädchen irgendwo in Südkalifornien.

Medina. Die tragische Geschichte dieses Mädchens ähnelt in vielerlei Hinsicht der Geschichte von Oksana Malaya. Madina ist mit Hunden ohne jegliche Kommunikation mit Menschen aufgewachsen. In diesem Zustand fanden Experten sie. Damals war das Mädchen erst 3 Jahre alt. Wenn sie gefunden wurde, bellte sie lieber wie ein Hund, obwohl sie ja und nein sagen konnte. Glücklicherweise erklärten die Ärzte, die das Mädchen untersuchten, sie für körperlich und geistig gesund. Infolgedessen besteht trotz einiger Entwicklungsverzögerungen Hoffnung auf eine Rückkehr zu einem normalen Lebensstil. Schließlich ist Madina in einem solchen Alter, in dem es mit Hilfe von Ärzten und Psychologen noch möglich ist, auf den gewohnten Entwicklungsweg zurückzukehren.

Lob. Dieses Kind wurde auch "das Wolfsmädchen vom Teufelsfluss" genannt. Die mysteriöse Kreatur wurde erstmals 1845 entdeckt. Unter den Wölfen lief ein Mädchen auf allen Vieren und griff mit den Raubtieren eine Ziegenherde in der Nähe des mexikanischen San Felipe an. Ein Jahr später wurden die Informationen über das wilde Kind bestätigt - das Mädchen wurde gierig gesehen, wie es eine rohe getötete Ziege aß. Die Dorfbewohner waren alarmiert von einer solchen Nachbarschaft mit einer ungewöhnlichen Person. Sie begannen nach dem Mädchen zu suchen und fingen sie bald wieder. Das wilde Kind hieß Lobo. Nachts heulte sie ständig wölfisch, als rufe sie Rudel grauer Raubtiere an, um sich selbst zu retten. Infolgedessen entkam das Mädchen aus der Gefangenschaft und floh. Das nächste Mal wurde ein wildes Kind 8 Jahre später gesehen. Sie war mit zwei Wolfsjungen am Fluss. Von den Leuten erschreckt, packte Lobo die Welpen und rannte davon. Seitdem ist sie niemand mehr begegnet.

Wilder Peter. Unweit des deutschen Hameln entdeckte man 1724 einen haarigen Jungen. Er bewegte sich ausschließlich auf allen Vieren. Sie konnten einen wilden Mann nur mit Hilfe von Täuschung fangen. Er konnte nicht sprechen und aß ausschließlich Rohkost - Geflügel und Gemüse. Der Junge erhielt nach seinem Transport in England den Spitznamen Wild Peter. Er lernte nie zu sprechen, aber er wurde in der Lage, die einfachsten Arbeiten auszuführen. Es wird gesagt, dass Petrus bis ins hohe Alter leben konnte.

Viele glauben, dass die Geschichte des indischen Wolfsjungen Dean Sanichar Rudyard Kipling dazu inspiriert hat, sein berühmtestes und von Millionen von Lesern geliebtes Dschungelbuch zu schreiben.

Wie Mowgli war Dean ein wilder Junge, der von Wölfen aufgezogen wurde, obwohl sich sein Leben stark von dem einer fiktiven Figur unterschied. Buch Mowgli überraschte die Leser mit seiner Erziehung. Nachdem er den indischen Wald besucht hatte, wurde er von Tieren adoptiert, die ihn fütterten, beschützten und beschützten. Dean wurde auch von Wölfen aufgezogen, aber das Leben dieses echten Jungen war nicht so fabelhaft.

In Indien geboren, dort bis zu seinem 6. Lebensjahr lebte und dann mit seinen Eltern nach England zog, kehrte der junge Schriftsteller Rudyard ein Jahrzehnt später in seine kleine Heimat zurück. Sein berühmtes "Das Dschungelbuch" wurde 1895 veröffentlicht.

Es stellt sich heraus, dass Mowglis Geschichte zwei Jahrzehnte geboren wurde, nachdem Dean Sanichar von indischen Jägern in einem Wolfsrudel gefangen wurde. Doch anders als der clevere Buchheld war Dean trotz jahrelanger Reintegration in die menschliche Gesellschaft geistig behindert.

Dean war nicht der einzige Junge, dessen ungewöhnliches Leben in der Geschichte des Buches verkörpert wurde. Aber es war seine Lebensgeschichte, die einen der berühmtesten britischen Schriftsteller direkt beeinflusste.

Die Jäger entführten ihn und töteten den Begleitwolf.

Die Jäger stießen zufällig im Dschungel auf Dean und sahen, wie er auf allen Vieren hinter seinem Wolfsfreund herlief. Die Neugier überwältigte sie, und sie begannen eine ganze Jagd nach dem Jungen, um ihn zu fangen.

Sie unternahmen zahlreiche Versuche, das wilde Kind zu locken und vom Wolf zu trennen, aber es gelang ihnen nicht, sie zu trennen. Die Jäger töteten den Wolf bei der ersten Gelegenheit. Alles geschah direkt vor den Augen des Jungen.

Er wurde als geistig behindert eingestuft, sobald er das Waisenhaus betrat.

Die Jäger brachten Dean ins Waisenhaus, wo ihn die Missionare tauften und ihm den Namen Sanichar gaben, was auf Urdu Samstag bedeutet, weil er an diesem Wochentag das Waisenhaus betrat. Pater Erhardt leitete damals die Mission und versuchte, den Jungen besser kennenzulernen und zu verstehen.

Dean hatte Schwierigkeiten, sich an sein neues Leben zu gewöhnen, weil alle ihn für geistig zurückgeblieben hielten. Er bewies jedoch die Fähigkeit zum Nachdenken und bemühte sich manchmal, bestimmte Aufgaben zu erledigen.

Er hat weder sprechen noch schreiben gelernt.

Kinder lernen in den ersten beiden Lebensjahren sprechen. Manche Kinder sprechen „Mama“ oder „Papa“ bereits mit sechs Monaten aus und beginnen nach ein paar Jahren, ruhig in Sätzen zu kommunizieren. Diese Meilensteine ​​fallen mit der geistigen, emotionalen und Verhaltensentwicklung des Kindes zusammen.

Dean spricht jedoch nie. Trotz zahlreicher Versuche seiner Umgebung, ihm das Sprechen beizubringen, lernte der Wolfsjunge weder die menschliche Sprache noch das Schreiben. Er kommunizierte sein ganzes Leben lang und machte die Geräusche eines Tieres.

Der Junge lernte schnell zu rauchen

Der Junge war angewidert von Kleidern und weigerte sich zu sprechen, aber er ging gerne nicht auf allen Vieren, sondern auf den Füßen, obwohl dies für ihn nicht einfach war. Sehr bald übernahm er die Sucht von Erwachsenen und wurde rauchsüchtig. Vielleicht war dies die Ursache für Tuberkulose, die ihn später tötete.

Er aß lieber rohes Fleisch und spitzte seine Zähne an Knochen.

Die meisten Babys beginnen im Alter von vier bis sieben Monaten mit dem Zahnwachstum und haben im Alter von drei Jahren ein volles Gebiss. Höchstwahrscheinlich war es Dean anfangs sehr schwer, in einem Wolfsrudel ohne Zähne zu essen, da Wölfe Fleischfresser sind und hauptsächlich rohes Wild fressen.

Aber mit der Zeit schien er sich nur an das Essen zu gewöhnen, das die Herde aß. Als er zum ersten Mal im Tierheim auftauchte, weigerte sich der Junge rundweg, gekochtes Essen zu essen. Aber er stürzte sich eifrig auf die rohen Fleischstücke und nagte knurrend an den Knochen.

Er hasste es, angezogen herumzulaufen

Unmittelbar nach der Geburt des Jungen aus dem Dschungel versuchten die Leute, ihm soziale Fähigkeiten zu vermitteln und zwangen ihn, sich anzuziehen. Nachdem er gelernt hatte, wie ein Mensch zu gehen, zwang er sich fast zwanzig Jahre lang, Hosen und ein Hemd anzuziehen.

Neben ihm wurde später ein Wolfsjunge aus Krondstadt ins Waisenhaus gebracht, der Deans Zurückhaltung beim Anziehen teilte. Beide genossen es, nackt im Dschungel zu laufen.

Er hat es geschafft, sich mit nur einem Waisenkind anzufreunden - dem gleichen wilden Kind

Dean verbrachte die meiste Zeit seiner Kindheit mit Tieren und es fiel ihm ziemlich schwer, sich an Menschen zu gewöhnen. Trotzdem gelang es ihm sofort, mit einem anderen wilden Kind, das im selben Waisenhaus lebte, eine gemeinsame Sprache zu finden.

Der Vater-Abt des Waisenhauses glaubte, dass zwischen den Jungen sofort eine "Verbindung des Mitgefühls" hergestellt wurde und sie einander sogar neue Fähigkeiten des menschlichen Verhaltens beibrachten. Zum Beispiel, wie man Flüssigkeiten aus Bechern trinkt. Sie sind beide in freier Wildbahn aufgewachsen, daher fühlten sie sich viel wohler zusammen, weil sie sich verstanden.

Während dieser Zeit wurden im indischen Dschungel mehrere weitere Kinder gefunden, die von Tieren aufgezogen wurden.

So seltsam es klingen mag, neben Dean wurden Ende des 19. Jahrhunderts noch weitere Wolfsjunge im indischen Dschungel gefunden. Einer der Missionare fand 1892 in der Nähe von Jalpaigur ein wildes Kind. Im nächsten Jahr wurde in Batsipur in der Nähe von Dalsingaray ein Junge gefunden, der gerne Frösche aß.

Zwei Jahre später wurde das Kind in der Nähe von Sultanpur gefunden und es heißt, es habe sich später gut unter den Menschen eingelebt und sei sogar zur Polizei gegangen. Letzteres wurde 3 Jahre später gefunden, ein Kind in der Nähe von Shajampur, das sich überhaupt nicht an das Leben unter Menschen anpassen konnte, obwohl sie 14 Jahre lang versuchten, ihn zu "zähmen".

Dean konnte sich nicht vollständig an die Gesellschaft anpassen und Tuberkulose tötete ihn

Nachdem er fast ein Jahrzehnt im Waisenhaus gelebt hatte, war Dean nicht in der Lage, seine geistige Entwicklung einzuholen. Der 18-jährige Junge wurde kaum 152 Zentimeter groß. Der junge Mann hatte niedrige Brauen und große Zähne, war ständig nervös und fühlte sich „fehl am Platz“.

Er soll 1895 im Alter von neunundzwanzig Jahren an Tuberkulose gestorben sein. Anderen Quellen zufolge war er zu diesem Zeitpunkt jedoch 34 Jahre alt.

Beweise für die Existenz von Kindern, die von Wölfen aufgezogen wurden, tauchten erstmals in den 1850er Jahren in Indien auf.

Die Broschüre von Sir William Henry Slimane aus dem Jahr 1851, Indian Statistics of Wolves Raising Children in Their Rudeln, ist eine der ersten Tatsachen, die die Existenz von sechs Wolfskindern in Indien erklärt. Fünf dieser wilden Kinder wurden im heutigen Sultanpur gefunden. Einer wurde im Bereich des heutigen Bahreichs erwischt.

Slimane sagte, es gebe viele Wölfe, die in der Nähe der Stadt Sultanpur und anderer Gebiete am Ufer des Gomtri-Flusses lebten, und sie liefen mit "vielen Kindern" um.

Schüler von Wölfen, Kinder wurden im Dschungel von Tigern und anderen Raubtieren getötet

Warum gab es im Dschungel nur Kinder, die von Wölfen aufgezogen wurden, und keine erwachsenen Jungen oder Mädchen? Wahrscheinlich haben viele Kinder ihre Kindheit nicht überlebt. Vielleicht verhungerten sie oder wurden von Wölfen selbst oder anderen Raubtieren getötet.

Im Dschungelbuch war Moglis schlimmster Feind der Tiger Sher Khan. In Indien gab es schon damals viele Tiger, die leicht ein Kind in einem Wolfsrudel angreifen konnten, weil die Menschen nicht so schnell rennen dürfen wie Wölfe. Im 19. Jahrhundert fanden Jäger im Dschungel oft tote Kinderleichen, die von wilden Tieren zerfressen wurden.

Wilde Kinder: Wahrheit oder Täuschung?

Im Laufe der Jahre gab es zahlreiche Geschichten über wilde Kinder, die gefangen und für das Leben in der Gesellschaft umgeschult wurden, aber viele der Geschichten wurden seitdem entlarvt.

Einer der berühmtesten Fälle in den 1920er Jahren betraf zwei Mädchen, Amala und Kamala, die fast neun Jahre alt waren, als sie aus einem Wolfsrudel gerettet wurden. Die Person, die sie fand, erzählte allen, dass die Kleinen den Mond anheulten, auf allen Vieren gingen und nur rohes Fleisch aßen. Er versuchte ihnen das Gehen und Sprechen beizubringen.

Die Forscher waren von dieser Geschichte fasziniert und schrieben viele Geschichten und Bücher darüber. Später stellte sich jedoch heraus, dass die Mädchen überhaupt nicht von Wölfen aufgezogen wurden, sondern von Geburt an mit angeborenen Defekten der Gliedmaßen behindert waren.

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Mowgli ist ein beliebter Charakter, der von Kipling geprägt wurde. Dieser Held wird seit langem sowohl von Buchliebhabern als auch von Kinobesuchern bewundert. Und das ist nichts Seltsames, denn Mowgli verkörpert Schönheit, Intelligenz und Adel und ist dabei nur ein Dschungelmärchen.

Es gibt noch einen anderen ziemlich bekannten Charakter, der von Affen aufgezogen wurde. Hier geht es natürlich um Tarzan. Dem Buch zufolge gelang es ihm nicht nur, sich in die Gesellschaft zu integrieren, sondern auch erfolgreich zu heiraten. Gleichzeitig sind tierische Gewohnheiten fast vollständig verschwunden.

Gibt es einen Platz für Märchen in der realen Welt?

Die Geschichten sehen natürlich sehr attraktiv aus, rauben einem den Atem, entführen einen in die Welt der Abenteuer und lassen glauben, dass die Charaktere in jedem Land und unter allen Bedingungen einen Platz für sich finden. Aber in Wirklichkeit sieht nicht alles so toll aus. Es gab noch nicht solche Fälle, in denen aus einem von Tieren aufgezogenen Kind im Laufe der Zeit ein Mann wurde. Er wird anfangen, das Mowgli-Syndrom zu entwickeln.

Die Hauptmerkmale der Krankheit

Die menschliche Entwicklung ist durch das Vorhandensein bestimmter Grenzen bei der Festlegung bestimmter Funktionen gekennzeichnet. Sprachtraining, Nachahmung der Eltern, aufrechte Körperhaltung und vieles mehr. Und wenn das Kind das alles nicht lernt, wird es es nicht tun, wenn es erwachsen ist. Und es ist unwahrscheinlich, dass der echte Mowgli die menschliche Sprache lernt, er wird nicht auf allen Vieren laufen. Und er hätte die moralischen Prinzipien der Gesellschaft nie verstanden.

Was bedeutet das Mowgli-Syndrom? Wir sprechen über eine Reihe von Eigenschaften und Parametern, die diejenigen besitzen, die nicht in der menschlichen Gesellschaft aufgewachsen sind. Dies ist die Fähigkeit zu sprechen, und die Angst, die von Menschen verursacht wird, und die mangelnde Wiedererkennbarkeit von Geschirr usw.

Natürlich kann einem von Tieren aufgezogenen "menschlichen Baby" beigebracht werden, die Sprache oder das Verhalten des Menschen nachzuahmen. Aber das Mowgli-Syndrom macht alles zum Routinetraining. Natürlich kann sich ein Kind an die Gesellschaft anpassen, wenn es vor dem Beginn des 12.-13. Lebensjahres zurückgegeben wird. Er wird jedoch weiterhin an psychischen Störungen leiden.

Es gab einen Fall, in dem ein Kind von Hunden aufgezogen wurde. Im Laufe der Zeit wurde dem Mädchen das Sprechen beigebracht, was sie jedoch nicht dazu brachte, sich als Mensch zu betrachten. Ihrer Meinung nach war sie genau ein Hund und gehörte nicht zur menschlichen Gesellschaft. Das Mowgli-Syndrom führt manchmal zum Tod, weil Kinder, die von Tieren aufgezogen wurden, zu Menschen gelangen, mehr und nicht nur physiologische Erfahrungen machen.

Experten kennen viele Geschichten von "Menschenbabys", und nur ein kleiner Teil davon ist der Gesellschaft bekannt. In dieser Rezension werden die berühmtesten Mowgli-Kinder berücksichtigt.

Schimpansenjunge aus Nigeria

1996 wurde der Junge Bello im Dschungel Nigerias gefunden. Es war schwierig, sein genaues Alter zu bestimmen, aber nach den Annahmen von Experten war das Kind erst 2 Jahre alt. Bei dem Findelkind wurden körperliche und geistige Anomalien festgestellt. Offenbar wurde er deswegen im Wald zurückgelassen. Natürlich konnte er nicht für sich selbst einstehen, aber Schimpansen schadeten ihm nicht nur, sondern nahmen auch in ihren Stamm auf.

Wie viele andere wilde Kinder nahm ein Junge namens Bello Tiergewohnheiten an und begann wie Affen zu laufen. Die Geschichte verbreitete sich 2002, als ein Junge in einem Internat für verlassene Kinder entdeckt wurde. Anfangs kämpfte er oft, warf verschiedene Dinge, rannte und sprang. Mit der Zeit wurde er jedoch ruhiger, lernte aber nicht zu sprechen. 2005 starb Bello aus unbekannten Gründen.

Vogeljunge aus Russland

Das Mowgli-Syndrom machte sich in vielen Ländern bemerkbar. Russland war keine Ausnahme. 2008 wurde in Wolgograd ein sechsjähriger Junge gefunden. Menschliche Sprache war ihm fremd, stattdessen zirpte das Findelkind. Diese Fähigkeit hat er sich dank seiner Papageienfreunde angeeignet. Der Name des Jungen war Vanya Yudin.

Es sei darauf hingewiesen, dass der Mann in keiner Weise körperlich verletzt wurde. Es gelang ihm jedoch nicht, mit Menschen in Kontakt zu treten. Vanya besaß ein vogelähnliches Verhalten und benutzte seine Hände, um Emotionen auszudrücken. Dies lag daran, dass der Typ lange Zeit lebte, ohne den Raum zu verlassen, in dem die Vögel seiner Mutter lebten.

Obwohl der Junge laut Sozialarbeitern bei seiner Mutter lebte, sprach sie nicht nur nicht mit ihm, sondern behandelte ihn auch wie ein anderes gefiedertes Haustier. Im gegenwärtigen Stadium steht der Typ im Zentrum der psychologischen Hilfe. Experten versuchen, ihn aus der Vogelwelt zurückzuholen.

Von Wölfen aufgezogener Junge

Im Jahr 1867 wurde ein 6-jähriger Junge von indischen Jägern gefunden. Es geschah in einer Höhle, in der ein Rudel Wölfe lebte. Dean Sanichar, und so hieß das Findelkind, rannte auf allen Vieren wie Tiere. Sie versuchten, den Kerl zu behandeln, aber damals gab es nicht nur geeignete Mittel, sondern auch wirksame Methoden.

Zuerst aß das "Menschenjunge" rohes Fleisch, lehnte Geschirr ab und versuchte, sich die Kleider vom Leib zu reißen. Im Laufe der Zeit fing er an, gekochte Mahlzeiten zu sich zu nehmen. Aber ich habe nie sprechen gelernt.

Wolfsmädchen

1920 wurden Amala und Kamala in einem Wolfsversteck in Indien entdeckt. Der erste war 1,5 Jahre alt, der zweite schon 8 Jahre alt. Die meiste Zeit ihres Lebens wurden Mädchen von Wölfen aufgezogen. Obwohl sie zusammen waren, betrachteten Experten sie nicht als Schwestern, da der Altersunterschied ziemlich groß war. Sie wurden nur zu unterschiedlichen Zeiten an einem Ort gelassen.

Die wilden Kinder wurden unter ziemlich interessanten Umständen gefunden. Zu dieser Zeit waren im Dorf Gerüchte über zwei gespenstische Geister verbreitet, die bei den Wölfen lebten. Verängstigte Bewohner suchten den Priester um Hilfe. Er versteckte sich in der Nähe der Höhle, wartete auf das Verschwinden der Wölfe und schaute in ihre Höhle, wo die Kinder gefunden wurden, die von den Tieren aufgezogen wurden.

Nach der Beschreibung des Priesters waren die Mädchen "ekelhafte Kreaturen von Kopf bis Fuß", bewegten sich ausschließlich auf allen Vieren und besaßen keine menschlichen Eigenschaften. Obwohl er keine Erfahrung mit der Anpassung solcher Kinder hatte, nahm er sie mit.

Amala und Kamala schliefen zusammen, lehnten Kleidung ab, aßen nur rohes Fleisch und heulten oft. Sie konnten nicht mehr aufrecht gehen, da sich die Sehnen mit Gelenken an den Händen durch körperliche Deformationen verkürzten. Die Mädchen weigerten sich, mit den Menschen zu kommunizieren und versuchten, in den Dschungel zurückzukehren.

Nach einiger Zeit starb Amala, weshalb Kamala in tiefe Trauer verfiel und sogar zum ersten Mal weinte. Der Priester dachte, dass sie bald sterben würde, also begann er aktiver an ihr zu arbeiten. Als Ergebnis lernte Kamala zumindest ein wenig laufen und lernte sogar ein paar Wörter. Doch 1929 starb sie an Nierenversagen.

Von Hunden aufgezogene Kinder

Madina wurde im Alter von drei Jahren von Spezialisten entdeckt. Ihre Erziehung wurde nicht von Menschen, sondern von Hunden durchgeführt. Madina bellte lieber, obwohl sie einige der Wörter kannte. Das gefundene Mädchen wurde nach der Untersuchung als geistig und körperlich gesund erkannt. Aus diesem Grund hat das Hundemädchen immer noch die Chance, zu einem erfüllten Leben in der menschlichen Gesellschaft zurückzukehren.

Eine andere ähnliche Geschichte ereignete sich 1991 in der Ukraine. Die Eltern ließen ihre Tochter Oksana im Alter von drei Jahren in einem Zwinger zurück, wo sie 5 Jahre lang umgeben von Hunden aufwuchs. In dieser Hinsicht übernahm sie das Verhalten von Tieren, begann zu bellen, zu knurren und bewegte sich ausschließlich auf allen Vieren.

Das Hundemädchen kannte nur zwei Worte – ja und nein. Nach einer intensiven Therapie erwarb das Kind dennoch soziale und verbale Fähigkeiten und begann zu sprechen. Aber die psychischen Probleme verschwanden nie. Das Mädchen weiß nicht, wie es sich ausdrücken soll, und versucht oft, nicht durch Sprache, sondern durch das Zeigen von Emotionen zu kommunizieren. Jetzt lebt das Mädchen in Odessa in einer der Kliniken und verbringt ihre Zeit oft mit Tieren.

Wolfsmädchen

Das Lobo-Mädchen wurde erstmals 1845 gesehen. Sie griff zusammen mit einem Rudel Raubtiere Ziegen in der Nähe von San Felipe an. Nach einem Jahr wurden Informationen über Lobo bestätigt. Sie wurde gesehen, wie sie das Fleisch einer getöteten Ziege aß. Die Dorfbewohner begannen, nach dem Kind zu suchen. Sie waren es, die das Mädchen erwischten und es Lobo nannten.

Aber wie viele andere Mowgli-Kinder versuchte das Mädchen, sich zu befreien, was sie auch tat. Das nächste Mal sahen sie sie erst nach 8 Jahren am Fluss mit Wolfsjungen. Von den Menschen erschreckt, hob sie die Tiere auf und verschwand im Wald. Niemand traf sie wieder.

Wildes Kind

Das Mädchen Rochom Piengeng verschwand mit ihrer Schwester, als sie erst 8 Jahre alt war. Sie fanden sie erst 18 Jahre später im Jahr 2007, als ihre Eltern nicht mehr darauf hofften. Das Wildjunge wurde als Bauer entdeckt, dessen Mädchen versuchte, Nahrung zu stehlen. Ihre Schwester wurde nie gefunden.

Sie arbeiteten viel mit Roch zusammen, versuchten mit aller Kraft, zum normalen Leben zurückzukehren. Nach einer Weile fing sie sogar an, einige Worte zu sagen. Wenn Rochom Hunger hatte, zeigte sie auf ihren Mund, kroch oft auf den Boden und weigerte sich, Kleidung zu tragen. Das Mädchen war nicht an menschliches Leben gewöhnt, da es 2010 in den Wald geflohen war. Seitdem ist ihr Aufenthaltsort unbekannt.

Kind in einem Zimmer eingeschlossen

Jeder, der sich für von Tieren aufgezogene Kinder interessiert, kennt ein Mädchen namens Jean. Obwohl sie nicht mit Tieren zusammenlebte, ähnelte sie ihnen in ihren Gewohnheiten. Im Alter von 13 Jahren wurde sie in einen Raum eingesperrt, der nur einen Stuhl und einen daran befestigten Topf enthielt. Auch der Vater fesselte Jean gerne und schloss sie in einen Schlafsack.

Die Eltern des Kindes missbrauchten seine Macht, erlaubten dem Mädchen nicht zu sprechen und bestraften sie dafür, dass sie versucht hatten, etwas mit einem Stock auszusprechen. Statt menschlicher Kommunikation knurrte und bellte er sie an. Das Familienoberhaupt erlaubte keine Kommunikation mit dem Kind und seiner Mutter. Aus diesem Grund umfasste der Wortschatz des Mädchens nur 20 Wörter.

Gene wurde 1970 entdeckt. Zunächst galt sie als Autistin. Doch dann stellten die Ärzte noch fest, dass das Kind Opfer von Gewalt geworden war. Jean wurde lange Zeit im Kinderkrankenhaus behandelt. Dies führte jedoch zu keinen wesentlichen Verbesserungen. Obwohl sie einige Fragen beantworten konnte, besaß sie immer noch die Gewohnheiten eines Tieres. Das Mädchen hielt die ganze Zeit die Hände vor sich, als wären es Pfoten. Sie hörte nie auf zu kratzen und zu beißen.

Anschließend wurde eine Therapeutin an ihrer Erziehung beteiligt. Dank ihm lernte sie die Gebärdensprache, begann Emotionen durch Zeichnungen und Kommunikation auszudrücken. Die Ausbildung dauerte 4 Jahre. Dann zog sie zu ihrer Mutter und landete dann bei Pflegeeltern, bei denen das Mädchen wieder Pech hatte. Die neue Familie zwang das Kind, stumm zu werden. Das Mädchen lebt jetzt in Südkalifornien.

Wilder Peter

Das Mowgli-Syndrom, für das oben Beispiele beschrieben wurden, manifestierte sich auch bei einem in Deutschland lebenden Kind. 1724 entdeckte man einen haarigen Jungen, der sich nur auf allen Vieren bewegte. Sie konnten ihn mit Hilfe von Täuschung fangen. Peter sprach überhaupt nicht und aß nur Rohkost. Obwohl er später mit einfachen Arbeiten begann, lernte er nie zu kommunizieren. Wild Peter starb im hohen Alter.

Fazit

Dies sind nicht alle Beispiele. Sie können endlos Leute auflisten, die das Mowgli-Syndrom haben. Die Psychologie der wilden Findelkinder ist für viele Fachleute von großem Interesse, schon allein deshalb, weil noch kein einziger von Tieren aufgezogener Mensch jemals zu einem normalen, vollwertigen Leben zurückkehren konnte.

Einige Raubtiere haben Kinder gerettet und jahrelang um sie gekümmert, als wären sie ihre Jungen. Dr. Dear Barrett, Psychologin an der Harvard Medical School, beschrieb in ihrem Buch Supernatural Impulses jeden bekannten Fall von Kindern, die von 1900 bis 2004 mit Tieren zusammenlebten. Sie zählte 31 Kinder mit einem solchen Schicksal.

Hier sind sechs ähnliche Geschichten.

1. Von Wölfen aufgezogene Mädchen in Indien

1920 wurden die 8-jährige Kamala und die 18 Monate alte Amala in einer Wolfshöhle in Midinipur, Indien, gefunden. Der Vorfall wurde vom christlichen Missionar J.L. Singh dokumentiert, der sie fand.

„Diese Kinder waren grausamer als die Jungen. Langes, verfilztes Haar hing von ihren Schultern, ihre Kiefer hatten einen seltsamen Wolfsbiss und ihre Zähne waren kantig und scharf. Sie aßen kein Gemüse und konnten rohes Fleisch aus der Ferne riechen“, schreibt Dr. Abraham Sperling in seinem Buch Psychologie für Millionen.

Nach einem Jahr im Waisenhaus starb Amala. Als dies geschah, zeigte ihre Schwester zum ersten Mal menschliche Gefühle. Kamala lebte noch 8 Jahre. In dieser Zeit lernte sie, auf zwei Beinen zu gehen und ein paar Worte auszusprechen. Es stimmt, wenn sie es eilig hatte, rannte sie auf allen Vieren.

Der behandelnde Arzt sagt, sie hätten nur Milch und Fleisch gegessen und nachts nicht geschlafen, schreibt Sperling.

Ihre Pflegewolfmutter wehrte sich heftig, als sie ihr die Mädchen wegnehmen wollte, als wären es ihre Welpen, schreibt Barrett. Sie musste erschossen werden. Andere Wölfe aus dem Rudel kamen ins Dorf und heulten.

2. Ein Junge, der nach dem Mord an seiner Mutter von Affen adoptiert wurde

John Ssebunya aus Uganda war 2 oder 3 Jahre alt, als er miterlebte, wie sein Vater seine Mutter tötete. Er floh in den Dschungel, wo ihn ein Jahr lang Affen pflegten. Als ein Anwohner auf der Suche nach Brennholz in die Tiefen des Dschungels ging, war er erstaunt, ein Kind inmitten einer Gruppe von Affen zu sehen.

Später adoptierten die Briten Paul und Molly Wasswa das Kind. Der Journalist Evan Fergusson traf ihn 10 Jahre später im Jahr 1999. Fergusson, der das Treffen in einem Artikel des Guardian beschrieb, sagt, dass Ssebunya nur Swahili spreche und sehr schlecht stottere. Obwohl die Manieren des Jungen, einschließlich kurzer Antworten und Vermeidung von Augenkontakt, sehr unterschiedlich waren, waren seine Antworten logisch und bedeutungsvoll.

Als Fergusson ihn zum Beispiel nach der schlechten Einstellung einiger Kinder in der menschlichen Gesellschaft fragte, antwortete Ssebunya durch einen Dolmetscher: „Sie waren nur interessiert. Ich möchte deswegen nicht schlecht von ihnen denken. Ich war anders." Er konnte sich vage erinnern, wie sich ihm die Affen zum ersten Mal vorsichtig näherten, als er mehrere Tage allein im Dschungel gelassen wurde. Er erinnert sich, dass es ihm unangenehm war, in den Bäumen zu schlafen, und wie die Affen ihm beibrachten, sich auf der Suche nach Nahrung durch die Bäume zu bewegen.

Laut Barrett warfen die Affen Stöcke und Steine ​​auf die Dorfbewohner, die versuchten, Ssebunya wegzunehmen. Sie schreibt: "Wenn Kinder unter Tieren leben, wehren sich ihre Adoptiveltern immer heftig, wenn sie weggebracht werden."

3. Ein Straußenjunge aus Nordafrika?

Sidi Mohammed wurde 1945 im Alter von 15 Jahren in Nordafrika gefunden. Er erzählte dem Anthropologen Jean-Claude Armen, dass er seit seinem fünften Lebensjahr mit Straußen gelebt habe. Diese Geschichte wurde am 26. April 1945 in Notes Africaines zitiert. Über diesen Vorfall wurde auch in dem Buch Unexplained Phenomena von Bob Ricard berichtet.

Der Junge erzählte Armen, dass er im Alter von fünf Jahren ein Straußennest gefunden hatte und die Vögel begannen, sich darum zu kümmern. Er blieb dort, aß mit ihnen Gras, lernte schnell zu laufen und schlief nachts unter ihren Flügeln. Die Jäger fanden ihn und kehrten zu seinen Eltern zurück, aber er sehnte sich die ganze Zeit nach einem Leben mit Vögeln. Diese Geschichte basiert vollständig auf den Worten des Jungen, und es ist unklar, ob Armen diese Fakten überprüft hat.

4. Fidschi-Hühnerstalljunge

Im Gegensatz zu den oben genannten Kindern wurde Sujit Kumar nicht von Tieren im wahrsten Sinne des Wortes adoptiert. Er wurde einfach mit den Tieren eingesperrt und verbrachte so viel Zeit mit ihnen, dass er ihr Verhalten annahm. Mehrere Jahre lang hatte er mehr mit Hühnern zu tun als mit Menschen, die nur kamen, um ihn zu füttern und manchmal Wasser aus einem Schlauch gossen, um ihn zu waschen.

Als er ein Kind war, wurde sein Vater getötet und seine Mutter beging Selbstmord. Kumar wurde von seinen Großeltern mitgenommen, zeigte jedoch sichtbare Anzeichen von psychischer Belastung. Sie haben ihn in einen Hühnerstall gesperrt, weil sie nicht mit ihm fertig wurden, sagt sein Cousin.

Im Jahr 2011 beschloss die australische Geschäftsfrau Elizabeth Clayton in einem Interview mit ABC, die die Geschichte von Kumar auf Fidschi erfahren hatte, das Sorgerecht für ihn zu übernehmen. Zu diesem Zeitpunkt war er bereits ein erwachsener Mann. Er wurde 1984 im Alter von 12 Jahren gefunden, danach wurde er fast 20 Jahre lang in einer Nervenheilanstalt gefesselt gehalten, wo er wie in einem Hühnerstall praktisch mit niemandem kommunizierte. Er isst immer noch Hühnerfutter und greift Leute an, um sie zu picken.

Zum Zeitpunkt dieses Interviews war Clayton Kumaru Mitte 30, gluckerte immer noch und konnte nicht sprechen. Clayton versucht ihm beizubringen, wie man kommuniziert, sie hält es für notwendig, um nach ihrem Tod einen anderen Vormund zu finden. Sie ist über 60 Jahre alt und Kumar ist ungefähr 30 Jahre alt, also macht sie sich Sorgen um seine Zukunft. Sie sagt, dass es für ihn schwierig sein wird, einen Vormund zu finden, wenn er nicht lernt, zu kommunizieren.

5. Südafrikanischer Junge, der von Affen aufgezogen wurde

Mthiyane aus Südafrika lebte ein Jahr lang unter Affen, nachdem seine Mutter ihn verlassen hatte. Er wurde im Alter von 5 Jahren gefunden und in ein Waisenhaus gebracht, aber erst mit 15 Jahren lernte er auf zwei Beinen geradeaus zu gehen.

Auch 10 Jahre später lernte er nie sprechen, weigerte sich, gekochtes Essen zu essen. Mthiyanes Geschichte wird kurz in dem Buch Child and Adolescent Development: An Integrated Approach von David F. Björklund und Carlos Hernandez Blasi erwähnt.

6. Ein Junge, der in Zentralasien von Wölfen aufgezogen wurde

1962 entdeckten Geologen Dzyuma, der mit einem Rudel Wölfe in einer Wüste in Zentralasien lief. Sie fingen ihn mit einem Netz ein, aber mit großer Mühe - alle Wölfe mussten getötet werden. Der Junge war sieben Jahre alt und verbrachte die nächsten 30 Jahre in einem Krankenhaus in Turkmenistan, schreibt Adriana S. Bendzaken in seinem Buch „Begegnungen mit wilden Kindern“.

Vier Jahre später begann er zu sprechen und erzählte den Wissenschaftlern, dass er auf dem Rücken seiner Wolfsmutter geritten sei und sie ihm dann beigebracht habe, auf dem Rücken der anderen Wölfe im Rudel zu reiten.