Interesse am Lesen von Belletristik bei Vorschulkindern wecken. Leseinteressenbildung bei Schulkindern

Grundschullehrer

MBOU Bortsovskaya Sekundarschule Nr. 5

Moch Ljudmila Wladimirowna

Entwicklung des Interesses am Lesen

Einführung.

Kapitel 1. Die Rolle der Familie bei der Entwicklung des Leseinteresses.

Kapitel 2. Bildung der Lesekultur in der Grundschule.

2.2.Bildung, Entwicklung und Aufrechterhaltung des Interesses am Lesen bei jüngeren Schülern.

2.3. Lesetechnik verbessern.

2.4. Anregung des Leseinteresses im außerschulischen Leseunterricht.

Fazit.

Bibliographisches Verzeichnis.

Anwendung.

Einführung.

In letzter Zeit hat sich die Einstellung zu Büchern geändert. Mit dem Aufkommen des Fernsehens und des Computers hat der Informationsfluss den Menschen mit beispielloser Wucht erfasst. Nun, um die neuesten Errungenschaften des wissenschaftlichen Denkens zu kennen und sich darüber auf dem Laufenden zu halten, ist es überhaupt nicht notwendig zu lesen. Es reicht aus, Informationen vom Fernsehbildschirm oder -display zu ziehen.

Kinder beherrschen den Computer, bevor sie lesen lernen, navigieren auf der Tastatur besser als im Inhaltsverzeichnis des Buches. Viele Eltern wissen nicht, was ihre Kinder lesen und interessieren sich nicht dafür, nach welchen Büchern sie süchtig sind. Die überwiegende Mehrheit der Eltern abonniert keine Zeitschriften für ihre Kinder. Schulkinder selbst kaufen lieber Scanwords. Ihre literarische Erfahrung beschränkt sich auf Geschichten aus dem "ABC" und Anthologien und später - Versuche, die Werke des Schullehrplans in einer gekürzten Version zu meistern. Interesse am Lesen wecken, entwickeln, fördern – das ist meiner Meinung nach eine der wichtigsten Aufgaben der Schule.

Lehrer sind ernsthaft besorgt über das Problem des Lesens von Kindern. Das Problem der Bildung eines korrekten bewussten, flüssigen und ausdrucksstarken Lesens beschäftigt jeden Lehrer, da das Lesen eine sehr wichtige dominierende Rolle in der Erziehung und Entwicklung der Persönlichkeit des Kindes spielt. Die Relevanz der Lösung dieses Problems liegt auf der Hand, denn Lesen ist nicht nur mit Alphabetisierung und Bildung verbunden. Es formt Ideale, vermenschlicht das Herz, bereichert die innere Welt eines Menschen. Die Gefahr eines globalen Mangels an Spiritualität und moralischer Degradation hat unsere Gesellschaft in den letzten Jahren erfasst. Daher ist die Rolle von Büchern und Lesen als Mittel zur Überwindung der spirituellen Krise des Landes ins Unermessliche gewachsen.

Ziel Meine Arbeit an diesem Problem besteht darin, Empfehlungen für die Durchführung systematischer und systematischer Arbeit zu entwickeln, um das Interesse am Lesen bei jüngeren Schülern zu wecken.

„Woran ein Kind sich erinnern muss und was es lernen muss, sollte für es zuallererst interessant sein“ V. Sukhomlinsky.

Die Bedeutung des Begriffs „Interesse“ in der Pädagogischen Psychologie ist ziemlich weit gefasst: Dieser Begriff wird verwendet, um Begriffe wie „Aufmerksamkeit“, „Neugier“, „Konzentration“, „Bewusstsein“, „Wunsch“ und „Motivation“ zu bezeichnen. kognitives Bedürfnis. Was emotional bedeutsam ist, ist interessant.

Kapitel 1. Die Rolle der Sieben bei der Entwicklung eines Interesses am Lesen.

Nicht nur in der Schule, sondern auch zu Hause in der Familie muss Kindern die Liebe zu Büchern beigebracht werden. Es gibt wahrscheinlich keine Eltern, die ihren Kindern nicht das schnelle und ausdrucksstarke Lesen beibringen möchten, um das Interesse am Lesen zu wecken, denn die Rolle eines Buches im Leben eines Menschen ist enorm. Ein gutes Buch ist ein Erzieher, ein Lehrer und ein Freund. Kein Wunder, dass zu allen Zeiten großartige Menschen zum Lesen aufriefen. Anton Pawlowitsch Tschechow sagte: "Um zu erziehen, braucht man ununterbrochene Tag- und Nachtarbeit, ewiges Lesen." Heutzutage, wenn unsere Kinder gerade die Grundlagen des Lesens lernen, ist es notwendig, ihnen zu helfen, sich in ein Buch zu verlieben, da die Unfähigkeit zu lesen nicht nur die schulischen Leistungen eines Kindes negativ beeinflusst, sondern auch seine allgemeine Entwicklung. Bei der Erziehung der Liebe zum Buch bei Kindern im Grundschulalter spielen auf den ersten Blick unbedeutende Momente eine positive Rolle. Also zum Beispiel eine eigene Bibliothek oder nur ein Regal mit Büchern, die Möglichkeit Bücher mit Freunden auszutauschen – all das sind Anreize für das Entstehen von Interesse am Lesen. Während das Kind klein ist, lesen Erwachsene ihm voller Begeisterung Bücher vor. Als er zur Schule geht, seufzen sie erleichtert auf und hoffen, dass sie sich jetzt ausruhen. Aber das ist nicht wahr. Die Auswertung der Fragebögen zeigt, dass Kinder inzwischen lieber selbst lesen, als Erwachsenen beim Lesen zuzuhören. Eltern loben ihre Kinder oft für das Lesen, anstatt sie zu tadeln. Eine Fragebogenerhebung zeigt, dass nur wenige Familien das Familienvorlesen praktizieren. Nur wenige Eltern waren in der Lage, das Buch, das ihr Kind kürzlich gelesen hat, genau zu benennen. (Anhang 1) Es ist erwiesen, dass die Heranführung eines Kindes an das Lesen erfolgreicher ist, wenn sich in der Familie eine wunderbare Tradition des kollektiven Vorlesens von Büchern entwickelt. Diskussion über gelesene Bücher. Es tut gut, wenn Eltern und Kinder ihre Eindrücke teilen. Vorlesen ist ein wichtiger Aspekt der Bildung. Es befreit das Kind, lehrt die Fähigkeit, einen Gedanken zu formulieren und zu sprechen, richtig zu betonen, Spracheinheiten zu entwickeln, die Sprachkultur zu lehren. Es ist klar, dass das Vorlesen Anstrengung von Erwachsenen erfordert, ihren Wunsch, Zeit für die eigenen Kinder zu verwenden und die Erkenntnis, dass die Wirkung der Erziehung aus solchen „Kleinigkeiten“ besteht, die einen unauslöschlichen Eindruck in der Seele des Kindes hinterlassen. .

Je früher Sie damit beginnen, Ihr Kind an eine bestimmte Art von Aktivität zu gewöhnen, desto besser wird das Ergebnis sein. Um ein Ergebnis zu erzielen, braucht man ein SYSTEM. Der Anfang dieses Systems liegt in der Familie. Das Kind übernimmt die Einstellung zum Lesen und zum Buch, die in seinen Eltern vorhanden ist. Nicht umsonst wurden schon im 16. Jahrhundert die Zeilen geschrieben: "Ein Kind lernt, was es in seinem Zuhause sieht, seine Eltern sind ihm ein Vorbild." Und wenn die Eltern gebildete und denkende Menschen sind, werden sie die ersten sein, die daran arbeiten, das Interesse des Kindes an dem Buch zu formen. Eltern sollten eine Atmosphäre schaffen, in der die Kommunikation mit einem Buch bei einem Kind nur positive Emotionen hervorruft und mit der Freude an einer solchen Kommunikation verbunden ist. Jedes Schulfach, mit Ausnahme von Literatur, vermittelt dem Schüler fertiges Wissen, das er lernen, sich merken und zur richtigen Zeit anwenden muss. In der Literatur erwirbt der Student selbst Wissen, indem er sich in die Figuren und den Autor des Werkes einfühlt. Nur durch Empathie kann ein Kind den Schmerz und die Freude, die Trauer und die Verzweiflung eines anderen kennen und auf diese Weise seine Lebenserfahrung erweitern, verschiedene Seelenzustände erfahren und sie nicht nur im Gedächtnis des Verstandes, sondern auch im Herzen festhalten. Das fiktive Leben fügt dem realen hinzu, was nicht drin war und was gar nicht sein kann. Es gibt dem Leser die Möglichkeit, sich in den Helden des Werkes zu verwandeln, die Vergangenheit oder die Zukunft zu besuchen. Nur die Literatur vermag es einem Menschen zu ermöglichen, viele andere in einem Leben zu erleben, das Unerfahrene zu erfahren, das Unerfahrene zu erfahren.

Der gemeinsame und enge Kontakt mit den Eltern der Schüler ermöglicht es dem Lehrer, in ihrer Person die notwendigen und zuverlässigen Assistenten zu finden, wodurch die Liebe der Kinder zu Büchern und zum selbstständigen Lesen vertieft wird. Schließlich ist die Einheit der Buchumgebung und der Buchinteressen von Kindern und Eltern die Hauptvoraussetzung für die erfolgreiche Bildung eines Lesers in der Familie, daher ist es notwendig, das Bildungspotential der Familie zu nutzen, Kontakte zu Eltern herzustellen, und ihnen die nötige Hilfestellung geben. Dazu ist es notwendig, die Lesefähigkeiten, Interessen und Wünsche der Schüler sowie die Ergebnisse der Prüfung der Lesetechnik zu analysieren. Eltern werden zu folgenden Themen befragt: „Bücher in Ihrer Familie“, „Mein Lieblingsbuch“, „Meine Hausbibliothek“, „Interessante Themen zum Lesen“, wodurch der Entwicklungsstand der Leseautonomie von Kindern ermittelt werden konnte , die Lesbarkeit der Familie.

Treffen zu den Themen: „Das Interesse eines Kindes am Lesen wecken“, „Lesen ist ein Fenster zur Welt des Wissens“, der Urlaub „MAMA und ich lesen Freunde“, „Mama, Papa und ich lesen Familie“, individuelle Gespräche und Beratungen, Erstellung eines „Memos für Eltern“ (Anlage 2).

Und natürlich ist es unmöglich, die Liebe zu einem Buch zu kultivieren, ohne die Fähigkeiten eines kulturellen Umgangs damit. Man muss lernen, das Buch zu respektieren. Sprechen Sie mit Bewunderung über Lieblingsbücher und bewegen Sie das Kind zu der Vorstellung, dass das größte Vergnügen auf ihn wartet - dieses oder jenes Buch zu lesen. Es ist wichtig, dass Eltern verstehen, dass das Kind darauf abzielen sollte, eine anständige Ausbildung zu erhalten, in der Lage zu sein, erfolgreich im Informationsraum zu agieren, schriftliche und mündliche Rede zu beherrschen, zu kommunizieren, eine breite Perspektive zu haben und sich ausdrücken zu können , erwerben unabhängige Urteilsfähigkeit, die Fähigkeit, über den Tellerrand hinaus zu denken und Entscheidungen zu treffen. All diese Qualitäten werden im Prozess des Lesens entwickelt.

Kapitel 2 Bildung der Lesekultur in der Grundschule.

Wie kann man die Schüler von heute an das Lesen heranführen? Wie stellen Sie das sicher, indem Sie sich die Frage stellen: Was machen Sie in Ihrer Freizeit? - Haben sich die Jungs für Bücher entschieden? Spielt dabei eine wesentliche Rolle Lehrer Autorität, seine Fähigkeit, Studenten zu begeistern. Es ist schön zu hören: „Weißt du, das Buch stellt sich als interessant heraus. Sag mir, was ich sonst noch lesen soll. Eine solche Anerkennung ist viel wert. Aber heute hat sich die Situation deutlich verändert. Das Bild der Massenlektüre, ihr Prestige, die Vorlieben und Gewohnheiten der Leser haben sich stark verändert.

Auch die Einstellung zum Lesen bei Kindern und Jugendlichen verändert sich.

Vorlesen für Kinder und Jugendliche zeichnet sich aus durch:

Allmählicher Rückgang des Interesses am gedruckten Wort, Rückgang des Prestiges der Lektüre;

Reduzieren Sie das Lesen in Ihrer Freizeit;

Veränderung der Art des Lesens;

Die Vorherrschaft von „geschäftlicher“ Lesart gegenüber „kostenlos“;

Eine Zunahme der Zahl der Schüler, die sich auf das Lesen beschränken

Literatur zum Schulunterricht.

Diese Trends ähneln denen, die in westlichen Ländern beobachtet werden.

18 % der 15-jährigen Schulkinder in den Industrieländern können nicht fließend lesen. Lesetests wurden in 32 Ländern durchgeführt. In der ersten Gruppe von Ländern, in denen Schulkinder am besten lesen, sind zwei Länder Norwegen und Finnland. Die zweite Gruppe umfasst Kanada, Neuseeland und 9 weitere Länder. Die dritte Gruppe umfasst Länder, in denen Schulkinder eine durchschnittliche Lesefähigkeit zeigten. Dies sind Frankreich, USA, Dänemark, Schweiz. Am schlechtesten lesen Schulkinder in Russland, Lettland, Luxemburg, Mexiko und Brasilien.

Um die Aufgaben in der Grundschule zu lösen, sind nicht nur die fachlichen Fähigkeiten des Lehrers, sondern auch Lesepräferenzen und Gelehrsamkeit wichtige Faktoren. Der Lehrer muss die Literatur lesen, die Kinder kennenlernen, sich über Buchneuheiten und Autoren informieren. Er muss wissen, was in der Welt der Kinder- und Erwachsenenlektüre passiert! Die Zusammenarbeit mit Kindern, Eltern, mit der Bibliothek, der Besuch der Internetseiten von Bibliotheken kann dabei helfen.

Die Organisation der Arbeit mit einem Kinderbuch in der Grundschule ist ein kreativer Prozess, er muss systematisch, durchdacht und aktiv sein.

Puschkin schrieb:

Aber nur das göttliche Wort

Es berührt das empfindliche Ohr,

Die Seele des Dichters wird zittern

Wie ein erwachter Adler.

Es lohnt sich, das Wort „Dichter“ durch das Wort „Kind“ zu ersetzen, und wir erhalten eine poetische Formel für die pädagogische Aufgabe, uns mit dem literarischen Erbe vertraut zu machen: dem göttlichen Verb zu helfen, die Seele des Schülers zu berühren, damit sie aufwacht und erwacht. Aber dazu ist es notwendig, dass sie zuerst beim Lehrer anfängt und aufwacht, damit er selbst der Meister des Wunders „Lesen“ ist.

Der Lehrer sollte versuchen, das Lesen zu einem interessanten Prozess zu machen, einem spannenden und persönlich orientierten Prozess. Am wichtigsten ist, seien Sie ein aktiver Leser. Wenn Kinder das sehen, steigt die Motivation ihrer Aktivitäten, denn. In der Grundschule ist die Autorität des Lehrers groß.

2.2. Bildung, Entwicklung und Aufrechterhaltung des Interesses am Lesen bei jüngeren Schülern.

Moderner Unterricht im literarischen Lesen ist nicht nur Unterricht in der Entwicklung von Sprachfähigkeiten, sondern auch Unterricht in der Einführung von Kindern in die Welt der Fiktion, Unterricht in der Erziehung der Lesekultur. In einer Lesestunde ist in der Regel kein Platz für die persönlichen Eindrücke des Schülers, seine Erfahrungen, seine subjektiven Bilder. Die studierte Arbeit wird nicht als etwas angesehen, das mit dem gegenwärtigen und zukünftigen Leben des Kindes, seinem inneren "Ich", in Einklang steht. Und wenn dies nicht der Fall ist, gibt es kein Interesse am Lesen, keine Motivation von innen ("ich will"), es ist der Motivation von außen ("geordnet") völlig untergeordnet. Wie der bekannte Kritiker und Philosoph I. F. Karyakin sagt: „Solange der Student Literatur nur als Beweis dafür behandelt, was anderen widerfährt, und nicht sich selbst, bis er sein Eigenes in jemand anderem wiedererkennt, ... bis er verbrannt ist diese Entdeckung Bis dahin gibt es kein Interesse am Lesen, auch keine Notwendigkeit dafür. Eine positive Einstellung zum Lesen beginnt seiner Meinung nach in dem Moment, in dem:

Das Kind wird sich wie ein Teilnehmer an den Ereignissen fühlen, die vom Autor geschildert werden,
- wenn er in dem, was er liest, einen persönlichen Sinn entdeckt,
- wenn ihm das Buch als Raum zur Entfaltung seines eigenen kreativen Potenzials erscheint.

Die Arbeit eines Lehrers bei der Analyse eines Kunstwerks wird nur dann effektiv sein, wenn das Kind am Lesen interessiert ist, an Literatur im Allgemeinen. Nur dann wird im Unterricht nicht nur über eine Arbeit gesprochen, sondern es wird ein vertrauliches Gespräch stattfinden, das das Kind tief berührt, zum Nachdenken anregt und sich etwas Wichtiges aneignet. Nur dann ist jede neue Arbeit für das Kind eine Entdeckung von etwas Neuem für es persönlich.

Wie kann man das machen? Wie kann man einem Schüler die Fähigkeit vermitteln, mit einem Buch zu arbeiten, um die Liebe zum künstlerischen Wort zu wecken? Die führende Rolle bei der Lösung dieses Problems gehört dem Leseunterricht.

Eine Analyse der bestehenden Programme zum literarischen Lesen von Grundschulkindern zeigt, dass es trotz der positiven Veränderungen im Arbeitssystem zur literarischen Bildung von Grundschulkindern an der Entwicklung einer Methodik mangelt, die ein hohes emotionales und ästhetisches Niveau der Kinder gewährleistet Leseprozess. So wird beispielsweise das Hauptaugenmerk auf die Entwicklung der technischen Seite des Lesens (Lesetechnik) und der semantischen Seite (Lehren der Analyse eines Kunstwerks) gelegt. Die Anforderungen an ein Kind in der Anfangsphase der literarischen Bildung richten sich hauptsächlich an den Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten des Kindes und nicht an seiner individuellen Entwicklung. Die Besonderheit der Literatur liegt in der verbalen Bildhaftigkeit, das Erfassen der Wirklichkeit in Kunstwerken erfolgt auf der Grundlage des Denkens in Bildern, nicht in Begriffen. Da das Wort ein öffentlich zugängliches alltägliches Kommunikationsmittel ist, bedarf es einer besonderen Anstrengung des Lehrers, sich über die Schönheit des Wortes, über seine Vielfältigkeit und seine Fähigkeit zu einzigartigen künstlerischen Bildern zu wundern. Wie soll sich ein Lehrer verhalten? Im Grundschulalter kommt es zu einer extrem schnellen Entwicklung des emotionalen Bereichs, der sogenannten sensorischen Intelligenz. Wenn der Lehrer diesem Merkmal des Grundschulalters große Aufmerksamkeit schenkt, kann er in seiner Arbeit am literarischen Lesen eine hohe Effizienz erzielen. Auf der Grundlage positiver emotionaler Erfahrungen werden die Bedürfnisse und Interessen einer Person sichtbar und fixiert. Gerade im Grundschulalter findet die Anhäufung von Gefühlen und Erfahrungen sprunghaft statt. Deshalb suchen jüngere Schüler Unterhaltung, starke emotionale Erfahrungen beim Lesen. Ihre Fantasie wird von actiongeladenen Werken beflügelt, Heldentaten scheinen die Norm des Lebens zu sein, und ihre Lieblingshelden sind vor allem Helden der Tat. Kinder im Grundschulalter brauchen Werke, die sie lehren, überrascht zu sein. Die Fähigkeit, von einem Ereignis, einem Phänomen, einer Person überrascht zu werden, ist für ein Kind sehr notwendig: Interesse am Leben, Wissensdurst, die Fähigkeit, Schönheit zu sehen und sie zu schätzen, entstehen aus Überraschung. Abgesehen von den literarischen Vorlieben von Schülern dieses Alters ist es möglich, ihr Interesse nicht nur an der Literatur als akademischem Fach, sondern auch am Lesen im Allgemeinen für viele Jahre zu "töten".

Welche Merkmale von Lesern im Grundschulalter sollte der Lehrer bei der Unterrichtsvorbereitung berücksichtigen?

1. Ein kleiner Leser reagiert primär emotional auf den Text. Die mit dem Text verbundenen Erfahrungen der Kinder sind für die Grundschule von großem Wert. Die Bedeutung der Fähigkeit zu fühlen und zu erleben für das Kind ist mehr als einmal geschrieben worden. Erinnern wir uns an die bekannten Worte von V. G. Belinsky, der glaubte, dass das Wichtigste beim Lesen darin besteht, dass Kinder so viel wie möglich "fühlen":
"Lasst die Poesie des Wortes auf sie einwirken, wie Musik, direkt durch das Herz, über den Kopf hinaus, für den seine Zeit kommen wird." V. G. Belinsky.

2. Ein weiteres Merkmal von Lesern im Grundschulalter ist die Identifizierung der künstlerischen Welt und der realen Welt. Es ist kein Zufall, dass diese Periode in der Entwicklung des Lesers als Zeitalter des "naiven Realismus" bezeichnet wird. Dies äußert sich in Bezug auf den Charakter als ein Lebendiges, Wirkliches; Vertrauen in seine Darstellung zu zeigen. Konkret denkend fragen Kinder ständig: "Ist das wirklich passiert?"

3. Es sollte beachtet werden, dass jüngere Schüler Sensibilität für das Wort und für das künstlerische Detail haben. Das Kind reagiert manchmal auf solche psychologischen Feinheiten, die Erwachsene manchmal nicht bemerken.

4. Jüngeren Schülern ist der sogenannte Präsenzeffekt inhärent, also die Fähigkeit des Kindes, im Bild zu leben.

5. Das letzte Merkmal des jüngeren Lesers ist die mangelnde Reaktion auf die Kunstform.

Kinder sehen in einem Kunstwerk zunächst die Figuren, die Handlung, einzelne Ereignisse, lesen aber nicht den Autor im Text, finden die von ihm hinterlassenen „Landmarken“ nicht, treten nicht in einen Dialog mit ihm. Strophen, Epitheta, Satzzeichen, Unterteilung in Absätze – davon merkt das Kind selbst nichts, was dazu führt, dass es die „Meilensteine“ des Autors vermisst, ohne zu begreifen, was es nicht nachvollziehen kann. Diese Wahrnehmungsqualität jüngerer Schüler unterstützt den Lehrer dabei, sein Interesse an einem literarischen Werk und damit an einer Lesestunde zu entwickeln. Im Unterricht muss der Lehrer den Kindern zeigen, dass Lesen Kommunikation ist, ein Dialog zwischen dem Leser und dem Autor. Aber diese Kommunikation ist nicht direkt, sondern Kommunikation durch einen vom Autor erstellten Text. Wenn der Lehrer an der Prämisse festhält, dass es bei einem Kunstwerk nicht nur darauf ankommt, was geschrieben wird, sondern auch wie es geschrieben wird, mit welchen Mitteln, dann werden die Kinder auf jeden Fall auf die künstlerische Form des Werkes achten, nämlich wichtiger in der künstlerischen Rede als in der gewöhnlichen Rede. Das Vorhandensein eines solchen Merkmals der Wahrnehmung jüngerer Schüler als emotionale Reaktion auf die Arbeit ist die Grundlage für die Entstehung eines interessanten Prozesses - des Prozesses der gemeinsamen Schöpfung von Schriftsteller und Leser. Es liegt auf der Hand, dass eine ganzheitliche Betrachtung der Arbeit notwendig ist, da „die Welt der künstlerischen Vision eine organisierte, geordnete und vollständige Welt ist“ (M. Bakhtin). Der Lehrer, der mit Kindern ein Kunstwerk liest und analysiert, muss das Wesentliche sehen Analyselinie, was ihm helfen würde, einen nachdenklichen Leser zu formulieren. Diese Linie, die die Richtung der Analyse bestimmt, ist ganz einfach: von der Ereignisseite der Arbeit zum Verständnis ihrer Bedeutung. Die wichtigsten Meilensteine ​​auf diesem Weg werden verschiedene Ebenen des „Eintauchens“ in den Text sein: diese sind Story-Ebene(Analyse der Ereignisse und Bekanntschaft mit den Charakteren), Heldenstufe(die Motive der Handlungen der Charaktere, die Einstellung des Lesers zu ihnen) und Autorenebene(die Einstellung des Autors zu seinen Figuren, die Bedeutung des Gelesenen) Gemäß diesen Meilensteinen ist es durchaus möglich, den gesamten Verlauf der Umsetzung der Absicht des Autors nachzubilden. Dies ist die Kreativität des Lesers, die mit der Kreativität des Schreibers verwandt ist. Der Autor geht von der Idee, dem Hauptgedanken über die Auswahl des lebenswichtigen Materials bis zu seiner Verkörperung im Wort, in Verallgemeinerungen von künstlerischen Bildern und Handlungssträngen des Werkes. Und die Kreativität des Lesers ist anders aufgebaut: Er baut eine Art Pyramide nach, an deren Basis sich die Handlung der Arbeit befindet, dann befinden sich seine Charaktere, und an der Spitze steht der Autor, der die Analyse abschließt und alle Aspekte vereint des Werkes und führt den Leser zum Verständnis der wertkünstlerischen Bedeutung des Werkes. Die Fragen der sogenannten ersten Ebene des Eintauchens in den Text beziehen sich darauf, zu verstehen, welche Ereignisse passieren, wer die Helden der Arbeit sind, wie sie handeln, was sie tun usw. In diesem Stadium ist die Methode von „ Mehrfaches Lesen des Textes“ wird aktiv genutzt (V. Goretsky), was es Kindern ermöglicht, den Text gut zu beherrschen und den kognitiven Wert der Arbeit wahrzunehmen. Es ist angemessen, Kindern das Nacherzählen, selektives Lesen, das Erstellen eines Plans usw. beizubringen.

Das Eintauchen in den Text endet damit jedoch nicht. Es ist wichtig, Kindern nicht nur dabei zu helfen, ihre Einstellung zu dem, was sie lesen, auszudrücken, sondern auch in der Lage zu sein, sozusagen von der Seite durch die Augen des Autors zu schauen, um zu versuchen, die Einstellung des Autors zu den Ereignissen zu verstehen und abgebildeten Charaktere (Autorenebene). Dies verändert und transformiert das gesamte Material der Erzählung: Der Leser erfasst mit einem einzigen Blick die Handlung und die kognitive und ethische Ebene des Werks, seine Bedeutung und seinen ästhetischen Wert.

Am deutlichsten lassen sich die Analyseebenen eines literarischen Textes am Beispiel des Märchens „Der Fuchs und der Kranich“ demonstrieren, das in der 2. Klasse studiert wird. Oft sind beim Analysieren eines Märchens nur die Handlung und die Handlungen der Helden der Arbeit betroffen.

In einem solchen Fall ergibt sich die ganzheitliche Bedeutung des Märchens aus der Position seiner Helden, die nach dem Sprichwort „Wie es kommt, wird es antworten“ Freundschaft aufbauen. Diese ganzheitliche Bedeutung des Märchens wird durch seine künstlerische und bildliche Form dem Kind noch lange in Erinnerung bleiben. Ein solcher Bedeutungszusammenhang entspricht jedoch nicht dem künstlerisch-ästhetischen Wert eines Volksmärchens und steht ihm sogar geradezu entgegen.

Das Analysieren eines Märchens endet manchmal damit, dass Kinder aufgefordert werden, die Haupteigenschaften der Charaktere zu benennen und damit ihre Einstellung zu ihnen auszudrücken: „Der Fuchs ist schlecht, sie ist gerissen, ein Betrüger, sie tut alles für sich selbst und das Der Kranich ist gut, er hat sich am Fuchs gerächt“ usw. Die Einstellung, sich an den literarischen Text zu gewöhnen, eine eigene Einstellung zum Helden zu entwickeln, ist richtig, aber unzureichend. Der Fehler besteht in der Regel darin, dass nicht die Position gewählt wird, von der aus es möglich wäre, sich über das dargestellte Geschehen zu erheben und das Werk nicht nur kognitiv-ethisch, sondern auch ästhetisch zu begreifen. Indem wir den Leser in der Position „neben dem Helden“ als Teilnehmer an Ereignissen belassen, zerstören wir den künstlerischen, wertsemantischen Zusammenhang, zerstören das ästhetische „Ereignis des Werks“. Um dies zu verhindern, müssen die Schüler die Situation und die Charaktere des Ereignisses mit den Augen des Autoren-Zuschauers betrachten, um alle Werke als Ganzes abzudecken, und sich nicht darauf beschränken, nur einzelne Handlungen der Charaktere zu betrachten (das Niveau des Autors).

Im Unterricht stellt der Lehrer Fragen, die darauf abzielen, die Position des Autors zu identifizieren. Kinder, lesen Sie den Text noch einmal, vergleichen Sie, vergleichen Sie den Anfang und das Ende der Geschichte, achten Sie darauf, wie der Erzähler uns seine Figuren vorstellt, wie er sie behandelt, ob er sie mag. Kinder, die den Text lesen, beginnen zu verstehen, dass der Fuchs ziemlich nette Charaktere ist und ihre Absichten sehr gut sind. („Der Fuchs und der Kranich wurden Freunde, luden sich gegenseitig zu Besuchen ein, arrangierten ein formelles Fest. Ihre Freundschaft funktionierte jedoch nicht, da sich keiner von ihnen fand

Es gab ein höheres Maß an Verständnis für ein Kunstwerk (das Niveau eines Helden), ein notwendiger Weg, um Freundschaft zu schließen.) Es ist unwahrscheinlich, dass diese Helden Verurteilung oder Lob verdienen, sondern Sympathie und Rat.

Eine ganzheitliche Betrachtung der Arbeit und das Nachdenken über die weisen Ratschläge, die in einem Märchen gegeben werden, führt Kinder dazu, diese Freundschaft zu verstehen, die auf dem Prinzip „Was du mit mir tust, so ich mit dir“ („Wie es kommt, es wird antworten“) darf nicht erfolgen.

Alle Aspekte der Analyse der Arbeit zu berühren, ist bereits in der 1. Klasse möglich, vorausgesetzt, die Verfügbarkeit von Fragen und Texten der lesbaren Arbeit ist gegeben. So ist es beispielsweise in der 1. Klasse beim Lesen des Märchens „Helfer“ durchaus möglich, den Schülern zu helfen, nicht nur die Handlungen der Helden nachzuvollziehen, sondern auch über die Motive für das Verhalten der Märchenhelden nachzudenken . (Warum hat der Hase, der einen Helfer suchte, die Hilfe des Esels abgelehnt?) Die Schüler nennen die Eigenschaften der Charaktere und drücken ihre Einstellung zu ihnen aus. Dann können Fragen gestellt werden, die darauf abzielen, die Position des Autors zu verstehen. („Und wie steht der Autor zu seinen Helden? Warum hat er sein Märchen „Helfer“ genannt? Was wollte uns der Autor sagen?“ etc.

Die Betrachtung des Inhalts des Werks aus der Position des Autors und Komponisten hilft, bei Kindern eine kreative, ästhetische Sicht auf das gesamte Werk als Ganzes zu bilden, die alle Handlungsstränge des Werks, seiner Charaktere und ihrer Interaktion harmonisch verbindet und gibt ihnen die richtige Einschätzung. Eine solche ganzheitliche Betrachtung eines Kunstwerks ist gut mit der Methode des wiederholten Lesens des Textes verbunden, die es ermöglicht, seinen Inhalt tief zu erfassen. Beschränken wir die Analyse des Textes nur auf die handlungsgeschichtliche Seite des Werkes, dann kann von einer Lesekultur keine Rede sein. Als Folge einer einseitigen Betrachtungsweise bildet sich die Gewohnheit heraus, ein Kunstwerk nur von der Seite der Ereignisse zu betrachten. Diese Angewohnheit hält sich auch unter erwachsenen Lesern und drückt sich lebhaft in der Bewertung russischer Märchen durch einige oberflächliche Leser aus: „Hier tut Emelya (oder Iwan der Narr) nichts, aber er hat alles.“ Und ein solcher Leser ist sich nicht bewusst, dass russische Volksmärchen von Werten sprechen, die nicht auf Geld reduziert werden können, und dass Ivan nur aus der Sicht seiner älteren Brüder wie ein Narr aussieht, die daran gewöhnt sind, die Bedeutung von Reichtum zu sehen und gewinnen. Um die Richtigkeit dieses Gedankens zu untermauern, ist es angebracht, sich an die Worte von D. S. Likhachev zu erinnern: „Das russische Volk liebt Dummköpfe, nicht weil sie dumm sind, sondern weil sie schlau sind: smart supreme ein Geist, der nicht darin besteht, andere zu täuschen und zu täuschen, nicht in Schwindel und dem üblichen Streben nach dem eigenen schmalen Vorteil, sondern in Weisheit, den wahren Preis jeder Falschheit zu kennen, den Preis jeder Falschheit zu sehen, den Preis zu sehen, wenn man Gutes tut anderen und damit sich selbst als Person ... ".

Die mehrstufige Analyse von Werken im Unterricht des literarischen Lesens ist nicht nur mit der Entwicklung der Lesefähigkeiten, sondern auch mit der Bildung der Sprachfähigkeiten organisch verbunden. So werden in der 1. Klasse nach dem Text von D. Tikhomirov „Frog Boys“ semantische Meilensteine ​​angegeben, die als Planpunkte zum Nacherzählen verwendet werden können („Böser Spaß“, „Vernünftige Rede“, „Und der Frosch will leben “). In der 3. Klasse werden nach der Geschichte von L. N. Tolstoi „Der Hai“ zwei Pläne zum Vergleich gegeben: einer - auf der Grundlage der Handlung, der andere - auf der moralischen und ästhetischen Grundlage. Die letzte Option enthält Wörter, die den Zustand des Helden, die Einstellung des Autors zu Ereignissen und Helden vermitteln. (Zum Beispiel: "Die Jungen haben einen Hai gesehen" - "Das Erscheinen eines Seeungeheuers"; "Artillerist feuert eine Kanone ab" - "Angst und Verzweiflung des Vaters. Sofortige Entscheidung" usw.)

Von besonderer Schwierigkeit im Leseunterricht ist die Analyse lyrischer Werke. Die Hauptrichtung bei der Arbeit mit einem literarischen Text ist die emotional-figurative Wahrnehmung eines Gedichts, das Lesen und Wiederlesen von Werken der Wortkunst und die Pflege eines aufmerksamen Umgangs mit dem Wort in einem literarischen Text. Welche Repräsentationen (visuelle oder auditive Bilder) bei Kindern im Unterricht stärker aktiviert werden müssen, kann nur der Autor selbst anregen. Wenn Sie also das Gedicht von I. Tokmakova "Stream" (Klasse 1) lesen, müssen Sie keine visuellen Bilder aktivieren. Es ist wichtig, die persönliche Lebenserfahrung eines Kindes zu nutzen, das das Erwachen des Frühlings beobachtet hat, um seine Aufmerksamkeit auf das Hören eines Gedichts zu lenken. Sein Rhythmus, wiederholte Worte (Lauf, lauf, liege, liege etc.), mit deren Hilfe der Autor es geschafft hat, den Quellstrom darzustellen, "wiederzubeleben".

Eine andere Sache ist das Gedicht "Birke" von S. Yesenin, in dem auf die Vergleichswörter im literarischen Text geachtet werden muss, die Kindern helfen, das vom Dichter gezeichnete Bild einer Birke in ihrer Vorstellung nachzubilden. Wenn wir uns darauf beschränken, die im Gedicht dargestellte Birke zu lesen und einfach zu bewerten, ohne die Einstellung des Autors dazu durch bildliche Worte und Ausdrücke zu enthüllen, dann haben die Kinder ein kontextloses Bild einer Birke, einer gewöhnlichen Birke, und nicht Yesenins.

In solchen Fällen wird das Hauptziel des Autors nicht gelöst - den Leser in seine Werte einzuführen, ihm zu helfen, die Welt mit den Augen eines Künstlers zu sehen und sich dadurch ästhetisch und spirituell zu bereichern.

Der Lehrer muss an einem umfassenden (in kindgerechter Form) Verständnis von Kunstwerken und der Herausbildung einer Lesekultur der Schüler arbeiten. Die Aufgabe des Lehrers ist es, dem Kind das Recht auf die Einzigartigkeit seiner Wahrnehmung zu lassen, es nicht zu unterdrücken, sondern davon auszugehen und sich darauf zu verlassen. In der Tat können wir anhand dieser Eigenschaften beurteilen, was die Persönlichkeit des Kindes ist, was seine kreative Ladung ist. Daher ist es sehr wichtig, dass Kinder wissen, dass sie im Literaturunterricht nicht nur das Werk analysieren, ein allgemeines Fazit darüber und seine Grundidee ziehen, sondern auch all ihre Erfahrungen, Bilder, Gedanken und Erinnerungen, die in ihnen geboren werden B. der Vorgang des Lesens, werden im Unterricht nicht unbeaufsichtigt gelassen (auch wenn sie nicht ganz mit der Position des Autors übereinstimmen), so dass daraus folgt, dass nach den Ursprüngen des Einflusses von Wortbildern auf eine Person gesucht werden sollte nicht in der Arbeit selbst, nicht in ihrer logischen Analyse, und nicht im Leser, und in "Kombination" - in der Handlung CO-Kreativität, CO-Erfahrung. Die Beeinflussung beginnt dort, wo subjektiv bedeutsame, "eigene" Elemente im Text entdeckt werden, wo das poetische Bild eines anderen mit dem Fleisch der eigenen Ideen des Lesers überwuchert wird. Es spiegelt sich nicht nur im Kopf des Lesers wider, sondern wird darin transformiert. Und dann löst sich die spirituelle Energie literarischer Werke von den Buchseiten und beginnt, für die Entwicklung der Persönlichkeit des Kindes, für die Offenbarung und Bereicherung seiner Seele zu arbeiten.

2.3. Verbesserung der Lesefähigkeit.

Lesen ist ein schwieriger und manchmal schmerzhafter Prozess, der viel Zeit und Mühe von Kindern erfordert. Und bis das Kind lernt, schnell und sinnvoll zu lesen, zu denken und sich beim Lesen einzufühlen, wird ihm dieser Prozess keine Freude und Freude bereiten. In der Regel wird die Entwicklung bestimmter Fähigkeiten jedoch durch die Durchführung mehrerer Trainingsübungen erleichtert, die mit ihrer Monotonie und Monotonie selten jemanden anziehen. Die Aufgabe des Lehrers besteht darin, einen attraktiven Moment in ihnen zu finden und sie den Kindern so zu präsentieren, dass sie mit Interesse und Lust aufgeführt werden. Wie kann ich das machen?

Die Methodik kennt viele Methoden zur Entwicklung der Lesetechnik, also der richtigen Leseweise, der Korrektheit, des Tempos und teilweise der Ausdruckskraft.

Der wichtigste unter ihnen ist Multi-Lesen, eine solche Technik, bei der der Student, indem er eine bestimmte Frage beantwortet, seinen Standpunkt zum Ausdruck bringt, im Text eine Bestätigung für seine Gedanken, Urteile und Gefühle sucht und sich immer wieder darauf bezieht. Dieser wiederholte Aufruf an den Text jedes Mal wird dem Schüler in dem bereits vertrauten Text etwas Neues, Unerwartetes, ihn Überraschendes und gleichzeitig Interessantes offenbaren. Gleichzeitig steigt die Eintauchtiefe in einen literarischen Text und das Interesse am Lesen steigt.

Arten der Arbeit am Text in der Lesestunde.

Lesen des gesamten Textes.

Lesen des Textes mit dem Ziel, ihn in Teile zu unterteilen und einen Plan zu erstellen.

Lesen nach Plan.

Lesen mit Textverkürzung (Kinder lesen keine Sätze oder Wörter, die weggelassen werden können). Vorbereitung für eine Zusammenfassung.

Lesen in einer Kette für Satz.

Absatz für Absatz lesen.

Lesen, um eine passende Passage für die Zeichnung zu finden.

Lesen Sie, um eine Passage zu finden, die bei der Beantwortung der Frage hilft.

Lesen Sie die schönste Stelle im Text.

Suchen des ganzen Satzes am angegebenen Satzanfang oder Satzende. (Später kann der Satz durch eine logisch vollständige Passage ersetzt werden).

Finden Sie einen Satz oder eine Passage, die die Hauptidee des Textes widerspiegelt.

Lesen, um 3 (4,5…) Schlussfolgerungen im Text zu finden.

Feststellung durch Lesen kausaler Zusammenhänge.

Lesen nach Rollen, um die Charaktere der Charaktere am genauesten und vollständigsten zu vermitteln.

16. Finden und darüber lesen verschiedene Wörter und Beschreibungen.

17. Finden und Lesen von Wörtern mit logischer Betonung.

18. Extraktion eines Wortes aus dem Text zum vorgeschlagenen Schema, zum Beispiel: __ CH __, __ zhi ___.

19. Wer findet schnell ein Wort für eine bestimmte Regel im Text.

20. Das längste Wort im Text finden.

21. Zwei-, Drei- finden. viersilbige Wörter.

22. Im Text finden und Kombinationen lesen:

Substantiv + Adjektiv,

Substantiv + Verb,

Pronomen + Verb usw.

23. Lesen mit Markierungen von unverständlichen Wörtern.

24. Finden und Lesen von Wörtern im Text, die eine enge Bedeutung zu Daten haben

(Wörter werden an die Tafel geschrieben).

25. Lesen mit Aufschreiben von Wörtern für ein praktisches Wörterbuch.

(zum Beispiel zum Thema "Herbst", "Winter" usw.) usw.

Wahrscheinlich wird jeder zustimmen, dass jede Handlung, die von oben diktiert wird und an der eine Person kein persönliches Interesse hat, widerwillig ausgeführt wird und in der Regel wenig Nutzen bringt. Daher ist es sehr wichtig, dass der Lehrer sicherstellt, dass der Schüler das Recht hat freie Wahl.

Gerne gelesen, aktiv wahrgenommen und vermittelt den Eindruck, was für den Leser relevant ist, was ihn eigeninitiativ, selbstständig handeln lässt

Das methodische Hauptmerkmal des „deklarierten“ Leseunterrichts besteht darin, dass die Autorinnen und Autoren der Anwendungen die Arbeit selbst der Klasse vorlesen, ihre Leseassistenten (Lehrkräfte, Kinder) nach Bedarf auswählen und durch Fragen und Aufgaben den Kurs der Diskussion bestimmen Klassenkameraden („Hat dir diese Arbeit gefallen?“ „Was?

RÜCKKEHR LESUNG- Dies ist eine erneute Lektüre von Werken, die Kindern nach einer Weile bereits vertraut sind. Solches Lesen trägt dazu bei, dass Kinder eine positive Einstellung gegenüber der Kommunikation mit dem Buch entwickeln, indem ihr Bedürfnis befriedigt wird, die Handlungen und Bilder, die ihre Fantasie beflügelt haben, erneut zu erleben. Gleichzeitig werden die zuvor erhaltenen Eindrücke vertieft und neu bewertet, wenn die wahrgenommenen Bilder in der Erinnerung auftauchen und auf neue Weise hervorgehoben werden, wodurch das Kind dem Verständnis der ideologischen und künstlerischen Bedeutung der Arbeit näher kommt.

Der Hauptpunkt der wiederkehrenden Lesestunde besteht darin, in der Klasse Vorschläge zu machen, „warum Sascha oder Natascha dieses Werk noch einmal lesen wollten“. Es ist auch notwendig, Kindern nicht nur die Bedeutung des erneuten Betrachtens eines Werks als Gelegenheit für ein zusätzliches Treffen mit ihren Lieblingsfiguren und ihren Autoren aufzuzeigen, sondern auch den Schülern zu helfen, neue Bedeutungen des Werks zu entdecken, um die Kinder dazu zu bringen, ihre erneuerte Wahrnehmung zu erkennen von dem, was sie lesen.

FREIES LESEN- dies ist der Aufruf des Schülers zum Lesen auf eigenen Wunsch und mit dem Recht, selbst zu entscheiden : warum ihn zu lesen was nur zum lesen wie lesen und Wenn lesen. Die Bedeutung dieser Lektüre ist wie folgt:

Die Liebe zum Lesen kann nicht entstehen, ohne dass das Kind die Möglichkeit hat, seine Einstellung ihm gegenüber frei zu bestimmen, einschließlich des Interesses am Inhalt des Lesens, der Persönlichkeit des Autors oder am Streben nach spirituellem Wachstum, dem Wunsch, in Sachen Lesefähigkeiten mit anderen Schritt zu halten , etc.

Freies Lesen als grenzenloses Lesen ermöglicht es dem Kind, nach bestem Wissen und Gewissen zu lesen und unter für sich optimalen Bedingungen einen Dialog mit dem Autor des Werkes zu führen, was an sich schon den Wunsch nach diesem Dialog weckt.

Das freie Lesen bietet dem Kind die Möglichkeit, seine Leseinteressen auszudrücken.

Beim Literaturlesen (2.-4. Klasse) sind 30-35 Minuten Lesezeit vorgesehen. In der Arbeit müssen Sie verschiedene Übungen verwenden, um die Lesefähigkeit zu entwickeln ( Anlage 3). Entscheidend ist nicht die Dauer, sondern die Häufigkeit der Trainingsübungen. Um die Grundfertigkeiten zum Automatismus, zum Geschicklichkeitsniveau zu bringen, sollten Übungen in kurzen Portionen, aber mit größerer Häufigkeit durchgeführt werden.

Bei der Arbeit an der Ausdruckskraft des Lesens, die hilft, ein Kunstwerk als Kunstwerk wahrzunehmen, verwenden Lehrer oft das lebendige Wort des Autors (in einer Aufnahme, Audioaufnahme), Musik.

Ab der 1. Klasse sollten die Schüler in die Technik des Sprechens eingeführt werden - Atmung, Stimme, Aussprache. ( Anhang 4)

Jeder, auch ein kleiner Erfolg eines Schülers, sollte vom Lehrer wahrgenommen und notiert werden. Es ist wichtig, dem Kind das Ergebnis seiner Arbeit zu zeigen, rechtzeitig zu loben, anderen ein Beispiel zu geben, seine Arbeit mit guten Noten zu bewerten. Mit dieser Anordnung freuen sich die Schüler über jeden noch so kleinen Erfolg.

2.4. Anregung des Leseinteresses im außerschulischen Leseunterricht.

Derzeit gibt es keinen offiziellen außerschulischen Leseunterricht, die Arbeit mit einem Buch wurde in die Struktur des literarischen Leseunterrichts aufgenommen. Die Durchführung von außerschulischem Leseunterricht während der außerschulischen Zeit löst Probleme wie die Entwicklung der Leserunabhängigkeit (Lesen von Büchern in Ihrer Freizeit, Erweiterung der Lese- und Wahlinteressen), die Festigung der Fähigkeit des unabhängigen Lesens und die Lösung des methodischen Problems: wo das Kind lesen soll und wo Bücher zu bekommen. Neben diesen Aufgaben müssen jedoch zwangsläufig weitere gelöst werden. Nicht weniger wichtig.

1. Beschaffung von Informationen durch Kinder aus anderen Quellen. Unsere Zeit bietet, wie Sie wissen, großartige Möglichkeiten, die dazu beitragen, dem Kind vielseitige und vielfältige Informationen zu verschiedenen Wissensfragen zu vermitteln. Allerdings erreichen ihn diese Informationen manchmal in diffuser Form, aber er ist nicht immer in der Lage, sie zu verstehen, in ein System zu bringen und zu lenken, um sich mangels Lebenserfahrung um etwas Neues zu bereichern, und wir Erwachsenen schon finde keine Zeit für ihn in dieser Hilfe. Und es stellt sich heraus, dass das Kind nur einen äußeren Faktor verwendet, der seine Aufmerksamkeit auf sich zieht. So kann ein Kind beispielsweise stundenlang an einem Computer oder Fernseher sitzen, und obwohl ihm nicht immer alles klar ist, zieht es ihn mehr an, er glaubt, dass dies besser ist, als selbst ein interessantes Buch zu lesen. Weitere Informationsquellen sollten Kindertheater und eine Vielzahl zusätzlicher Bildungsaktivitäten sein. Auch hier ist alles interessant und nützlich. Die Studenten erzählen begeistert von ihrem Studium und verdrängen das Problem des Lesens auf den letzten Plan: Lesen ist langweilig, das Kommunizieren mit einem Buch unter vier Augen macht keinen Spaß.

2. Organisation der Freizeit. Damit ist zunächst die Zeit nach der Schule gemeint, in der die meisten Kinder sich selbst überlassen sind und ihre Ruhe nach eigenem Ermessen wählen. Und das Buch steht an erster Stelle. Meistens ist diese Zeit Spielen, Spaziergängen und enthusiastischen Computerspielen gewidmet. Ja, und die Schüler wissen, dass es jeden Tag eine Lesestunde gibt und die Hausaufgabe für das Lesen ist, wieder laut vorzulesen.

3.Verfügbarkeit von Belletristik für außerschulische Lektüre. Trotz der Tatsache, dass städtische Schulen über ziemlich gute Bibliotheken verfügen, befriedigt ihre Ausstattung nicht immer das Leseinteresse der Kinder. Und die Bibliothek einer ländlichen Schule kann einem Grundschullehrer oft überhaupt nicht helfen. Es gibt alte Bücher in der ländlichen Bibliothek, und ihr Ersatz durch neue ist selten. All dies schafft gewisse Schwierigkeiten bei der Auswahl der notwendigen Literatur für die außerschulische Lektüre.

Auf welche Weise wäre es möglich, die psychologische Barriere des Kindes zu überwinden, um ihm die Freude an der Kommunikation mit einem Buch zu vermitteln, ohne sein Interesse an anderen Arten von Informationen zu beeinträchtigen und nach dem Schulunterricht zu bewahren. Eltern haben manchmal nicht genug Zeit, die Unterrichtsvorbereitung ihrer Kinder zu überwachen, sich systematisch für deren Lektüre zu interessieren. Nicht alle Familien sind so, aber viele. Der Lehrer muss sich überlegen, wie er bei Kindern den Funken für das Lesen wecken kann, damit sie nicht unter Zwang, sondern nach Belieben lesen. Und je eher dieser Funke überspringt, je eher die Leselust bei Kindern auftaucht, desto besser.

Es ist nützlich für Kinder, sich zu organisieren "Leseecke"

Was kann es beinhalten? Die Lösung dieses Problems hängt von den Fähigkeiten und der Kreativität des Lehrers ab. Die „Ecke“ kann so aussehen: ein Ständer, daneben Regale für Bücher, darunter ein Tisch. Die Informationen auf dem Stand sind:

Regeln für den Umgang mit Büchern.

Erinnerungen für die Unterrichtsvorbereitung.

Literarisches Spiel, zum Beispiel "Duty letter" und seine Ergebnisse.

Indikative Indikatoren für das Lesetempo für alle Klassen am Ende des ersten und zweiten Halbjahres.

Interessante Informationen über die literarischen Orte von Orel.

Kurze autobiografische Daten über Orlov-Autoren.

Ein Beispiel für die Beziehung zwischen Familie und Schule ist SchaffungCoole Bibliothek, die auf interessante und organisierte Weise die Möglichkeiten des außerschulischen Lesens erweitern und das Problem lösen, das Kind an das Buch heranzuführen.

Die Nutzung unterschiedlicher literarischer Materialien, die Variation von Themen, Formen und Orten für den außerschulischen Leseunterricht kann durch Kooperation mit der Bibliothek erfolgen. Exakt Zusammenarbeit mit der Bibliothek bestimmt weitgehend den Platz des Buches im Leben eines Studenten. Hier, in der Bibliothek, herrscht eine besondere Atmosphäre. Der Lehrer muss die Kinder darauf vorbereiten, das Bücherdepot als Wissensquelle, Ort der Ruhe und Kommunikation wahrzunehmen. Jede literarische Veranstaltung in der Bibliothek ist heller und effektiver als in der Schule.

Außerschulischer Leseunterricht die wichtigste Aufgabe der sozialen und persönlichen Entwicklung des Kindes zielgerichtet zu lösen, die haben Tor- Stärkung der Liebe zur Fiktion, Bildung des Bedürfnisses nach ständiger Auffrischung des Wissens durch Lesen und der Fähigkeit, dieses Bedürfnis zu befriedigen. Die Fähigkeit zum selbstständigen Lernen ist zunächst einmal die Fähigkeit zu lesen und daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen. Die Beherrschung der Fertigkeit des selbstständigen Lesens ist nur möglich, wenn die im wissenschaftlichen Arbeiten erworbenen Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten auf außerschulische Aktivitäten übertragen werden. Der Lehrer muss Bedingungen für die Umsetzung eines effektiven Unterrichts von kompetentem, semantischem Lesen schaffen. Der Wert des außerschulischen Leseunterrichts in der Grundschule kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Der russische Dramatiker des 17. Jahrhunderts, Ya. B. Knyazhnin, beschrieb die Stufen der Leserbildung folgendermaßen: „... Sie können lesen und nicht verstehen, was geschrieben steht. Sie können lesen und verstehen, was geschrieben steht. Aber die höchste Stufe der Lesefertigkeit besteht darin, zu lesen und zu verstehen, was nicht geschrieben steht. Die große Mission des Lehrers ist es, den Prozess des Aufstiegs des Schülers entlang dieser Stufen zu initiieren und zu unterstützen.

Die Organisation dieser Unterrichtsstunde erfordert vom Lehrer eine große Verantwortung und ernsthafte Vorbereitung. Nur die Teilnahme und das Interesse jedes Kindes an der Vorbereitung des außerschulischen Lesens können den Erfolg des Unterrichts gewährleisten - Ferien. Hier müssen verschiedene Formen von Aufgaben angewendet werden, die es dem Kind ermöglichen, mit einem lebendigen literarischen Wort zu "spielen", den Text zu analysieren und interessante und unerwartete Fragen zu beantworten. Eine Vielzahl von Aufgabenformen: Tests, Kreuzworträtsel, digitale Diktate bieten die Möglichkeit, den Horizont der Schüler zu erweitern, die Lesetechnik zu verbessern und das Interesse der Schüler an dem Buch zu wecken. Das Interesse an außerschulischem Leseunterricht ist laut Schülern aus zwei Gründen recht stabil:

1. das ist interessant, weil die zur Diskussion angebotenen Bücher nicht in der Pflichtliste zum Studium stehen (der Grund ist rein psychologisch: alles, was verlangt wird, ist langweilig);

2. es ist interessant, weil die Atmosphäre beim außerschulischen Leseunterricht entspannt ist, hier viel diskutiert wird, es die Möglichkeit gibt, jeden Standpunkt zu äußern, wenn er begründet ist; Sie können ein Buch zur Diskussion stellen, es illustrieren, sich an der Inszenierung einzelner Episoden beteiligen.

Außerschulischen Leseunterricht führe ich nicht nur in der traditionellen Form (Gespräch; Diskussion des in der Arbeit aufgeworfenen Problems) durch, sondern auch in Spiel: Quiz; Kreuzworträtsel; Unterrichtswettbewerbe, die auf der Analogie zu bekannten Fernsehprogrammen aufbauen („Schlau und schlau“, „Wer wird Millionär?“, „Eigenes Spiel“ usw.). Bei der Vorbereitung achte ich sehr auf die Auswahl solcher Fragen und Aufgaben, deren Beantwortung für eine gute Textkenntnis sorgt. Dies ermutigt die Schüler zum selbstständigen Lesen.

All dies trägt zur Entwicklung der Fähigkeit des bewussten Lesens in einem bestimmten Tempo (laut und für sich selbst) bei; die Fähigkeit, den Text ausdrucksstark zu lesen und nachzuerzählen, ein Gedicht, eine Prosaarbeit auswendig zu lernen, die Lesetechnik wird verbessert:

Ich führe regelmäßig eine individuelle Überwachung des Fortschritts der Bildung der technischen Seite des Lesens bei den Schülern durch;

Ich führe ein strenges Protokoll über Lücken, spiegele die Dynamik der Beherrschung der Lesetechniken durch die Schüler wider;

Ich bemühe mich, das Lesen der Schüler zu Hause regelmäßig zu überwachen, das Gelesene zu besprechen und das Gelesene von den Schülern selbst zu bewerten.

All die geleistete Arbeit kann in den Ergebnissen meiner Studenten gesehen werden, von denen die meisten über der Norm lesen.

Fazit.

Wenn wir also wollen, dass die Meisterwerke der Literatur nicht auf Befehl des Lehrers gelesen und vom Kind nicht als Strafe angesehen werden, sondern die Freude bringen, das Wunder zu berühren - Sie brauchen eine spezielle Strategie zum Lesen von Belletristik, was der virtuellen Natur sprachlicher Bilder und ihrer Wahrnehmung entsprach. Diese Strategie beinhaltet:

Bereiten Sie das Kind von Anfang an auf das Lesen von Belletristik vor das Mysterium der Transformation toter Textzeilen in die spirituelle Energie seiner eigenen Persönlichkeit; zu lehren, den Text zu "entschlüsseln" (ein Kunstwerk ist ein ungewöhnlicher Brief des Autors an den Leser);

beim Kind eine emotionale Reaktion auf das Gelesene wecken, ihm zu helfen, in einem künstlerischen Bild den Einklang mit seiner eigenen Seele zu suchen und zu finden; seine Lebenserfahrung bereichern; fördern

Leserselbstbewertung und -offenbarung und schaffen Bedingungen für deren Umsetzung;

die Kreativität der Kinder anregen als Antwort auf das Gelesene; Sammeln Sie Beispiele für kreatives Lesen und machen Sie sie zum Eigentum der Schüler. an diesen Mustern die Wahrnehmung künstlerischer Bilder zu lehren;

dem Kind helfen überrascht sein; Die treibende Kraft der spirituellen Entwicklung von Kindern mittels Literatur zu suchen, nicht in allgemeinen Diskussionen über den Schriftsteller und sein Werk, nicht in den Bedeutungen der von jemandem entdeckten Werke, sondern in der figurative Tucharbeiten, in seiner Spezifität, die der Erreger ist Co-Kreation Leser.

Lernen Sie die Sprache der verbalen Bilder, ihre Mehrdeutigkeit, Fähigkeit, sich in verschiedene Bedeutungen zu verwandeln;

Helfen Sie dem Schüler, unpersönliches pädagogisches Lesen in zu verwandeln subjektiv bedeutsam; suchen gemeinsam nach Berührungspunkten zwischen dem „Ich“ des Schreibenden und dem „Ich“ des Lesers; lernen, die Welt durch die Augen eines anderen zu sehen;

Unterstützung bei einem lesenden Kind Originalität seiner Urteileüber das, was Sie lesen; Schließen Sie das Stereotyp von Meinungen und Bewertungen aus - ein Indikator für die Entfremdung von verbalen Bildern.

Welche Fähigkeiten muss ein Lehrer besitzen, um das Interesse der Kinder nicht nur aufrechtzuerhalten, sondern auch von Unterrichtsstunde zu Unterrichtsstunde zu entwickeln!

Auf der Grundlage des oben Gesagten kann argumentiert werden, dass, wenn:

Zielgerichtete Arbeit an der Entwicklung der emotionalen Erfahrung von Kindern durch Erweckung der Fantasie, durch persönliche Lebensassoziationen und Identifikation von sich selbst und anderen Menschen mit den Helden der Werke;

Mit einem Buch solche Beschäftigungsformen zu organisieren, die die Möglichkeit bieten, das eigene kreative Potenzial jedes Kindes zu entdecken und zu verwirklichen;

Kinder entwickeln und entwickeln ein Interesse an Literatur als besondere Art der Lebensreflexion mit Hilfe eines Wortes und insbesondere im Prozess des Lesens,

In der Suche nach Erkenntnissen zur Beantwortung immer neuer Fragestellungen wird die Notwendigkeit einer späteren literarischen Bildung geweckt, die letztlich zur literarischen Entwicklung der Studierenden beiträgt.

Angesichts der psychologischen Besonderheiten jüngerer Schüler sollte man sich nicht nur bei der ersten Wahrnehmung der Arbeit, sondern auch bei allen weiteren Arbeiten mit dem Text auf ihre emotionale Sphäre verlassen. Hier können Sie methodische Techniken anwenden, die auf die Bildung und Entwicklung der folgenden Fähigkeiten der Schüler abzielen:

Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit willkürlich auf persönliche emotionale Empfindungen, die durch das Lesen entstehen, bestimmen und verstehen Sie sie;

Erfassen, unterscheiden und verstehen Sie die emotionalen Zustände der Figuren in der Arbeit, fühlen Sie sich in sie hinein oder lehnen Sie sie ab.

Um den emotionalen Reichtum der Persönlichkeit des Autors der Arbeit zu offenbaren, stimme ihr zu, ergänze sie oder argumentiere.

Das wichtigste pädagogische Ergebnis des Leseunterrichts in der Grundschule sollte sein, dass er bei den Kindern INTERESSE für eine spätere literarische Bildung weckt, den Durst nach literarischem Wissen im eigentlichen Sinne weckt, um immer neue Fragen zu beantworten: nicht nur darüber, was und wie das Buch ihnen erzählt und wer ihr Gesprächspartner war, aber auch WARUM der Autor darüber spricht, WARUM genau ER spricht, WARUM er DIES sagt und nicht anders, und WARUM der Autor es schafft, beim Leser SOLCHE Gedanken und Gefühle hervorzurufen.

Bibliographisches Verzeichnis.

1. Abramova V. Wie kann man sein Kind schützen? M., 2002.

2. Gostomskaya E.S., Mishina M.I. Außerschulisches Lesen. 2-4 Zellen. didaktisches Material. M., 2006

3. Klimanova L.F. Merkmale des Leseunterrichts in der Grundschule. Literarischer Leseunterricht. 1 Klasse. M., 2004.

4. Materialien der Zeitschrift "Grundschule".

5. Elterntreffen in der Grundschule. Heft 3 / Hrsg. - komp. N. V. Lobodina - Wolgograd: Teacher, 2007.

6. Elterntreffen in der Grundschule. / Komp. TA Volzhanina und andere - Wolgograd: Teacher, 2005.

Anhang 1

Fragebogen für Studierende:
1. Was magst du mehr?
- sich selbst lesen;
- Lesungen für Erwachsene anhören.

2. Wie verhalten sich deine Eltern, während du liest?
- Segne dich
- schimpfen Sie

3. Liest Ihre Familie Bücher laut vor?
- lesen
- Nicht lesen

4. Können Sie ein Buch nennen, das Sie kürzlich gelesen haben?
- Ja
- Nein

Fragebogen für Eltern:
1. Was bevorzugt Ihr Kind am häufigsten?
- liest selbst gerne;
- Erwachsenen beim Lesen zuhören

2. Was machen Sie, wenn Ihr Kind liest?
- lobt ihn;
- schelten

4. Können Sie ein Buch nennen, das Ihr Kind kürzlich gelesen hat?
- Natürlich ja;
- Wahrscheinlich nicht.

Anlage 2

Erinnerung für Kinder und Eltern.
1. Wenn Sie sich mit einem neuen Buch vertraut machen, betrachten Sie zuerst das Cover, lesen Sie den Nachnamen und die Initialen des Autors sowie den Titel des Buches.
2. Blättern Sie durch das Buch und sehen Sie sich die Illustrationen genau an.
3. Ermitteln Sie anhand der Abbildungen den ungefähren Inhalt des Buches.
4. Lesen Sie das Buch nach und nach, Seite für Seite oder Kapitel für Kapitel.

Erinnerung für Eltern.
1. Finden Sie vor und während des Lesens des Buches die Bedeutung schwieriger oder unbekannter Wörter heraus.
2. Fragen Sie, wie dem Kind das Buch gefallen hat, was es darüber gelernt hat.
3. Bitten Sie das Kind, über die Hauptfigur, das Ereignis zu sprechen.
4. An welche Wörter oder Ausdrücke erinnerte er sich?
5. Was lehrt dieses Buch?
6. Bitten Sie das Kind, ein Bild für die interessanteste Passage aus dem Buch zu malen oder es auswendig zu lernen.

Einfache Tipps zur Leseerziehung und Leseförderung bei Kindern.
1. Lesen Sie gerne selbst und entwickeln Sie die Einstellung der Kinder zum Vergnügen.
2. Lesen Sie Kindern von klein auf vor.
3. Lassen Sie die Kinder sehen, wie Sie selbst gerne lesen: zitieren, lachen, Passagen auswendig lernen, das Gelesene teilen usw.
4. Nehmen Sie Ihre Kinder öfter mit in die Bibliothek und bringen Sie ihnen den Umgang mit den Büchern bei.
5. Zeigen Sie Freude am Lesen: Bücher kaufen, selbst verschenken und geschenkt bekommen.
6. Lassen Sie die Kinder ihre eigenen Bücher und Zeitschriften auswählen (in der Bibliothek, im Buchladen usw.)
7. Lesen Sie Kindern Märchen vor
8. Abonnieren Sie Zeitschriften für das Kind (in seinem Namen!) Unter Berücksichtigung seiner Interessen und Hobbys.
9. Lassen Sie das Kind jemandem zu Hause oder seinen Freunden vorlesen, die noch nicht lesen können.
10. Ermutigen Sie zum Lesen: Die Belohnung könnte ein neues Buch, Malutensilien, Theaterkarten, ein Ausflug in den Zoo oder ein Museum oder die Erlaubnis sein, zum Lesen aufzubleiben.
11. Hängen Sie an einer gut sichtbaren Stelle zu Hause eine Liste auf, wo der Prozess des Kindes widergespiegelt wird (wie viele Bücher wurden gelesen und wie lange)
12. Schreiben Sie Ihr eigenes Kochbuch.
13. Lassen Sie sie Einkaufslisten erstellen.
14. Wenn Sie mit Kindern reisen, laden Sie sie ein, sich über die Orte zu informieren, die Sie besuchen (sowohl vor als auch nach der Reise).
15. Lassen Sie die Kinder während der Fahrt Tonbandaufnahmen literarischer Werke anhören.
16. Brettspiele spielen, bei denen es ums Lesen geht.
17. Bestimmen Sie einen besonderen Ort zum Lesen zu Hause (eine Ecke mit Regalen ..)
18. Es sollte eine Kinderbibliothek im Haus geben.
19. Vereinbaren Sie mit den Kindern einen Ausflug in die Bibliothek. Melden Sie sich im Lesesaal an.
20. Bitten Sie die Kinder, das Buch zu lesen, auf dem der Film basiert, bevor oder nachdem Sie den Film gesehen haben.
21. Fördern Sie die Freundschaft mit Kindern, die gerne lesen.
22. Sammeln Sie Bücher zu Themen, die Kinder dazu anregen, mehr über das Thema zu lesen (z. B. Bücher über Dinosaurier, Weltraumabenteuer).
23. Kreuzworträtsel mit Kindern lösen und ihnen geben.
24. Lass es Zeitschriften, Geschichtensammlungen für Kinder und Erwachsene, Zeitungen im Haus geben.
25. Lassen Sie die Kinder ihre eigenen Notizen schreiben, um beispielsweise ihre Abwesenheit von der Schule zu erklären oder in anderen Fällen, wenn Notizen von zu Hause benötigt werden.
26. Ermutigen Sie Kinder, wann immer möglich laut zu lesen, um ihre Lesefähigkeiten und ihr Selbstvertrauen zu entwickeln.
27. Ermutigen Sie zum Lesen von Zeitschriftenmaterial: sogar Horoskope, Briefe an den Verlag, Comics, Bilder von Fernsehserien.
28. Es ist besser für Kinder, Kurzgeschichten zu lesen als lange Werke: Dann werden sie ein Gefühl der Vollständigkeit und Zufriedenheit haben.
29. Ermutigen Sie die Kinder, eigene Theaterstücke oder andere Kompositionen zu schreiben.
30. Veranstalten Sie einen Abend, der Ihren Lieblingsbüchern gewidmet ist.

(Aus dem Buch von W. Williams "Der fahrlässige Leser. Wie man Kindern das Lesen beibringt und beibehält.")

Wettbewerb "Papa, Mama, ich bin eine Lesefamilie."

Zweck: Förderung der Lesefreude bei jüngeren Schülern, Heranführung an das Familienlesen, Förderung der Einheit von Eltern- und Kinderteam.

Der Klassenlehrer lädt Eltern und Kinder ein, ihr Wissen und ihre Fähigkeiten anhand der Bücher zu testen, die sie zu Kinderthemen im Spiel lesen.

Spielfortschritt:

Eltern und Kinder bilden zwei Teams. Der Schüler liest das Gedicht vor:

Nicht in Wirklichkeit und nicht in einem Traum,

Ohne Angst und ohne Schüchternheit

Wir durchstreifen wieder das Land

Was nicht auf dem Globus ist.

Nicht auf der Karte markiert

Aber du und ich wissen es

Was ist sie, was ist das Land

Literatur.

1. Wettbewerb für beide Schülerteams "Weiter so...".

Jedes Team von Kindern im Chor sollte das Gedicht fortsetzen, dessen erste Zeile vom Lehrer gelesen wird.

Aufgabe für das erste Team (die ersten Zeilen aus den Gedichten von Agnia Lvovna Barto werden gelesen):

Ein Stier geht, schaukelt, Unsere Tanja weint laut,

Seufzer unterwegs: Hat einen Ball in den Fluss fallen lassen.

(„Oh, das Brett geht zu Ende, (Still, Tanechka, weine nicht,
Jetzt werde ich fallen.") Der Ball wird nicht im Fluss versinken.)

Sie ließen den Bären auf den Boden fallen, rissen die Pfote des Bären ab. (Ich werde ihn sowieso nicht verlassen, weil er gut ist.)

Aufgabe für das zweite Team (das erste
Vierzeiler von Samuil Yakovlevich Marshak):
Hey, steh nicht zu nah... Gab einem Elefanten Schuhe
(Ich bin ein Tigerjunges, kein Miezekatze.) Er nahm einen Schuh

(Und er sagte: „Wir brauchen breitere Und nicht zwei, sondern alle vier.“) Armes kleines Kamel! Sie geben dem Kind nicht: (Er hat heute Morgen nur zwei solcher Eimer gegessen.)

2. Wettbewerb für beide Schülerteams „Wessen Sachen sind das?“.

Jedes Kinderteam erhält Dinge, die zu Märchenfiguren gehören, und versucht innerhalb von zwei Minuten, die Werke zu identifizieren, denen sie entnommen sind, und auch zu beantworten, wer der Autor dieser Werke ist, wem diese Dinge gehören.

Die Teams erhalten die folgenden Gegenstände:

Pantoffel ("Aschenputtel" Ch. Perrault);

Pfeil (russisches Volksmärchen „Die Froschprinzessin“);

Stiefel ("Der gestiefelte Kater" Ch. Perrault);

Ei (russisches Volksmärchen „Rjaba die Henne“);

Netz mit einem Fisch („Die Geschichte vom Fischer und dem Fisch“ von A. S. Puschkin);

Telefon („Telefon“ von K. I. Chukovsky);

ein Glas Marmelade („Kid and Carlson“ von A. Lindgren);

8) ein Korb mit Kuchen (russisches Volksmärchen „Masha and
Bär").

3. Wettbewerb für beide Schülerteams „Finde den Autor“.

Jedes Team erhält einen Satz literarischer Dominokarten.

Das Team, das schnell die richtige Kette von Dominokarten vervollständigt, gewinnt.

4. Wettbewerb für beide Elternteams "Finde es anhand der Beschreibung heraus."

Der Klassenlehrer oder Bibliothekar liest jedem Team der Reihe nach eine Beschreibung und Beschreibung der Handlungen der Figur im Buch vor; Nach 3 Sekunden müssen die Spieler seinen Namen, das Werk, in dem er auftritt, und den Autor des Buches nennen.

Folgende Merkmale werden verwendet:

1) „Dies ist ein guter Tula-Handwerker, einfachherzig und begabt
verdreht, naiv, aber mit russischer List. Er hat ein Wunder vollbracht
Wunderbar, perfektioniert eine Kuriosität aus Übersee - geschmiedeter Stahl
neuer englischer Floh. Ihm wurde himmlisches Leben in fremden Ländern versprochen, und
er strebte immer noch nach seiner armen Heimat, obwohl es nichts gab
nichts Gutes erwartet."

Antwort: Linkshänder. N. Leskov. „Linke“.

2) „Seltsame schwebende Kreatur: halb Mensch, halb Frosch,
mit silbernen Schuppen, riesigen hervorquellenden Augen und hinlegen
mit Pfoten. Aber als dieses Wesen seine Brille und Handschuhe abnahm,
dann stellte sich heraus, dass er sich in einer unbekannten magischen Gestalt versteckte
junger Mann 20 Jahre alt. Allerdings in seiner halbmenschlichen Form, dieser junge Mann
erschreckte die Perlentaucher der argentinischen Küste so sehr, dass er davon abkam
sie haben einen fantastischen Spitznamen."

Antwort: Ichthyander – Seeteufel. A. Belyaev. "Amphibienmensch".

3) „Das Aussehen dieses Mannes war außergewöhnlich. Er war
In einen tauben Anzug gekleidet, war sein Kopf mit mehreren Schichten bedeckt
mi Bandage, auf die Augen - schwarze Brille, rosa Nase glänzte wie
als wäre er aus Pappmaché, wurden ihm dicke Federn auf die Hände gesteckt
chattet. Dieser Mann war ein großer Erfinder, aber seine Entdeckungen
brachte weder ihm noch der Menschheit Glück, obwohl er erschaffen konnte
Wirklich Wunder."

Antwort: Greif. G. Brunnen. "Unsichtbarer Mann".

4) „Ein junger Mann, 18 Jahre alt, von einem verarmten Adligen
Familie, fließend in den Techniken einer der häufigsten
seltsame Sportarten im siebzehnten Jahrhundert, traten in einen Streit mit ein
oberster Repräsentant der kirchlichen Autorität und gewann ihn. Unser
Der Gascogne-Adlige zeichnet sich durch eine besondere Ritterlichkeit und Tapferkeit aus
Haltung gegenüber Damen, er ist nicht frei von Humor, Witz, List,
Vorstellung."

Antwort: D "Artans. A. Dumas. "Drei Musketiere".

5) „Ein junger Eingeborener, ursprünglich aus Südafrika. Es gab einen Satz
ren zu Tode, aber außer von einem Mann, der nicht allein lebte
wie viele Jahre. Aus Dankbarkeit für die Erlösung wurde der Eingeborene zu seinem Getreuen
Freund und teilte einige Jahre lang die Einsamkeit seines Retters.

Antwort: Freitag, D Defoe. "Robinson Crusoe".

6) „Die Freundin eines Jungen, der als Kind in ein Rudel Wölfe gefallen ist und
dort aufgewachsen. Sie war "... ganz schwarz wie Tinte, aber
mit im Licht sichtbaren Markierungen, wie einem leichten Moiré-Muster. Weder
die im Dschungel nicht wollte, dass du ihr im Weg stehst, für sie
Sie war schlau wie ein Schakal, tapfer wie ein wilder Büffel und furchtlos,
wie ein verwundeter Elefant. Aber ihre Stimme war süß wie wilder Honig, und
die Haut ist weicher als Daunen ... ".

Antwort: Baghira. R. Kipling. "Mogli".

7) „... Ein Mädchen von kleiner Statur, gutaussehend und so cool
dieses Rad - wird nicht still sitzen ... Die Sense issis-schwarz, am Ende
Die Bänder sind entweder rot oder grün ... Und die Kleidung ist so, dass die andere
So einen findet man auf der Welt nicht. Aus Seide, hey, Malachit-Pla
dies. So eine Vielfalt passiert, Stone, aber für das Auge wie Seide, selbst mit einer Hand
glatt..."

Antwort: Die Herrin des Kupferbergs. P. Baschow. Uraler Geschichten.

8) ... leise, stolz sprechend,

Mit blitzenden, nackten Säbeln geht Arapov eine lange Reihe, paarweise, anständig, so weit wie möglich, und auf den Kissen sorgfältig, trägt einen grauen Bart; Und tritt würdig hinter ihr ein, Erhebt majestätisch den Hals, Buckliger Zwerg von der Tür; Sein rasierter Kopf, bedeckt mit einer hohen Kappe, Gehörte zu einem Bart ... Antwort: Chernomor. A. Puschkin. "Ruslan und Ludmila".

Zusammenfassend.

Anhang 3

Leseübungen

1. Übungen zur Entwicklung des bewussten (bewussten) Lesens

Erste Gruppe - logische Übungen.

1. Was haben die Wörter gemeinsam und wie unterscheiden sie sich?

ein Stück Kreide- gestrandet, klein - zerkleinert, gewaschen - mil

2. Nennen Sie es in einem Wort.

Zeisig, Turm, Eule, Schwalbe, Mauersegler, Schere, Zange, Hammer, Säge, Rechen; Schal, Fäustlinge, Mantel, Jacke; Fernseher, Bügeleisen, Staubsauger, Kühlschrank; Kartoffeln, Rüben, Zwiebeln, Kohl.

3. Welches Wort ist überflüssig und warum?
Schön, blau, rot, gelb;
Minute, Zeit, Stunde, Sekunde;
Straße, Autobahn, Pfad, Weg;
Milch, Sauerrahm, Dickmilch, Fleisch;

Vasily, Fedor, Semyon, Ivanov, Peter

4. Inwiefern ähneln sich die folgenden Wörter?
Bügeleisen, Schneesturm, Stock, Uhr, Lampe, Glas.
Sie haben die gleiche Anzahl von Buchstaben;

sie sind von derselben Art;

es sind zwei Silben.

5. Bilden Sie ein Wort, indem Sie die Buchstaben neu anordnen.
uklbo, snoas, upks.

6. Bilden Sie ein neues Wort, indem Sie nur aus jeder der Daten nehmen
erste Silbe.

Ohr, Gesellschaft, Vase; Rinde, Bingo, Boxer; Milch, Laich, Platte.

7. Bilden Sie ein neues Wort und nehmen Sie jeweils die zweite Silbe.
Schlange, Rahmen;

Knopf, Hammer, Lava; Vorwurf; Holunder, Tina;

drehen, pulverisieren, graben.

8. Bilden Sie ein neues Wort und nehmen Sie die letzte Silbe.

Möbel, Waffen; Stroh, Zeit, gestrandet; Fuchs, Dorn, Flug; Harz, Träne, nimmt.

9. Drei Wörter sind vorgegeben. Die ersten beiden sind in einer bestimmten
Verbindungen. Zwischen dem dritten und einem der vorgeschlagenen fünf Wörter
die gleiche Beziehung besteht. Finde das vierte Wort.

a) Lied - Komponist; Flugzeug - ? - Flugplatz, Treibstoff,
Designer, Pilot, Kämpfer;

b) Schule - Ausbildung; Krankenhaus - ? - Arzt, Student, Behandlung,
Anstalt, krank;

in) Messer - Stahl; Stuhl -? - Gabel, Baum, Tisch, Essen,
Tischdecke;

G) Waldbäume; Bibliothek - ? - Stadt, Gebäude,
Bibliothekar, Theater, Bücher;

e) Morgen- Nacht; Winter - ? - Frost, Tag, Januar, Herbst, Schlitten.

10. Teilen Sie die Wörter in Gruppen ein.

Hase, Erbsen, Igel, Bär, Kohl, Wolf, Gurke; Kuh, Schrank, Stuhl, Sofa, Ziege, Schaf, Tisch.

11. Wählen Sie für das hervorgehobene Wort die Wörter aus, deren Bedeutung Sie benötigen
Kräuter:Klee, Zeder, Sauerampfer, Spitzwegerich, Lärche,

Löwenzahn;

Insekten:Elster, Fliege, Eule, Käfer, Mücke, Kuckuck, Biene;

Schuhe:Stiefel, Mantel, Jacke, Schuhe, Hausschuhe, Jacke.

12. Welcher Buchstabe, welche Silbe, welches Wort sind überflüssig, und die Urnen von Mara Lana sind wie ein Fluss, ein Fluss, ein Bach, ein Stift, ein Bach.

Zweite Gruppe - Wortbildungsspiele mit Wörtern.

1. Finden Sie ein Wort innerhalb eines Wortes.

Gewitterzeitungsbusch

Scherztablett Schokolade

Uhrmacher-Splittermesse

2. Wählen Sie ein Paar aus.

a) Liedpraktisch

ungefähre Fläche

Freundin fleißig

Postbote festlich

Geschenk gestreift

Leinenhandtuch

Die Aktentasche ist wunderschön

Friseur nett

3. Beenden Sie den Satz:

Morgens pflegt Aibolit seine Zähne:

z bre y, y z br, itgyr, v trocken, o y b br.

Das Ende ist am Grund des Teiches.

Ein Ganzes im Museum

Finden Sie es leicht. (Malerei)

1. Rätsel. (Jeder, der zum Thema der Lektion passt.)

   Finde das Tier zwischen den Linien. Die Pumpe saugt das Flusswasser an

Und der Schlauch ist zum Garten gespannt.

8. Bilden Sie Wörter, in denen eine der Silben muss
Beginnen Sie mit einem Buchstaben m.

ma ti ma si ra mu lo ka tun

Dritte Gruppe - Arbeit mit deformierten Texten; unvollendete Geschichten.

Verfassen Sie den Text (Permutation von Sätzen). Texte werden zum Thema des Unterrichts ausgewählt.

Bilden Sie Sätze (3-4) zum Thema der Lektion.

In der Schule.

Auf dem Fluss.

Morgen, Wolken, Brise, Wasser, Seerosen, Boot, Angeln, Jungen, Angelrute, Fang, Möwen.

Schule, Klasse, Schreibtische, Begleiter, Jungs, Notizbuch, Federmäppchen, Unterricht.

Auf dem Fluss.

Morgen, Wolken, Brise, Wasser, Seerosen, Boot, Angeln, Jungen, Angelruten, Fang, Möwen.

3. Beende die Geschichte.

Vogelpflege. Es war ein frostiger Winter. Vögel sitzen auf der Kiefer. Sie suchen nach Nahrung...

Im Dienst. Dima und Kolya haben Dienst. Sie kamen früh zur Schule. Kolja hat die Blumen am Fenster gegossen...

Vierte Gruppe - Arbeit mit Text (Lehrbuch).

1. Lies den Text selbst, beantworte die Fragen,
an die Tafel geschrieben.

2. Ordnen Sie die Fragen nach dem Inhalt des Textes. Lesen Sie die Antwort auf die zweite Frage. (Die Fragen werden an die Tafel geschrieben.)

Stellen Sie Fragen zum Text oder zu einem Teil des Textes.

Bestimmen Sie, wie viele Teile der Text enthält. Bestimmen Sie, ob der Text eine Einleitung, einen Hauptteil und einen Schluss hat.

Kopfarbeit.

Beweisen Sie, dass der Titel richtig gewählt ist, indem Sie ihn mit Text begleiten.

Wählen Sie einen Titel aus den bereitgestellten aus.

Ordnen Sie die Kapitelüberschriften in der Reihenfolge des Textinhalts an. Wählen Sie einen Teil des Textes für den Titel. Benennen Sie die Teile.

Selektives Lesen.

Nacherzählen mit und ohne Fragen.

Erstellung eines Textplans.

2 . Übungen zur Bildung des richtigen Lesens

Erste Gruppe - Übungen zur Entwicklung von Aufmerksamkeit und Gedächtnis.

Bilder befinden sich auf einer geschlossenen Tafel. Sie müssen geöffnet, bis drei gezählt, geschlossen werden. Alle Artikel auflisten. Finden Sie heraus, was sich geändert hat usw.

Beschreiben Sie den Artikel (zeigen und entfernen).

Beschreiben Sie ein sich bewegendes Objekt (nehmen Sie es in die Hand - heben und senken Sie es).

Wiederholen Sie, was der Lehrer gesagt hat (sechs Wörter paarweise, ähnlich im Klang).

Ein Fass ist eine Spitze, eine Großmutter ist ein Schmetterling, eine Katze ist ein Löffel.

Wählen Sie Wörter für diesen Laut (Lesen eines Quartetts, Sätze, Text).

Denken Sie an die Namen von Produkten für diesen Sound, aus denen Sie Abendessen kochen können.

Stehen Sie diejenigen auf, die diesen Klang in ihrem Vornamen, Patronym, Nachnamen haben.

Wählen Sie aus allen Silben - Silbenverschmelzungen, Silben mit einem Zusammenfluss von Konsonanten, geschlossene Silben.

Zeige 5-6 Artikel. Wählen Sie den Namen des Themas, in dem eine Silbe, zwei Silben usw.

10. Wählen Sie Wörter aus, die zwei Silben haben (eins, drei usw.).
Sagen Sie 8-10 Wörter.

11. Wählen Sie ein Objekt, dessen Name auf der 1. Silbe (2., 3.) liegt (zeigen Sie 5-6 Objekte).

Wörter wiederholen: Wal, Panzer, Kuh, April usw.

Bereits gelesene Texte ohne Vorwarnung nacherzählen.

Wiederholen Sie Zungenbrecher, Satz, Text.

16. Vierzeiler lernen.

Die zweite Gruppe sind Übungen mit Wörtern.

1. Wörter lesen, die sich um einen Buchstaben unterscheiden.

Kreide - gestrandet - Seife - Seife - klein - zerkleinert; Maus - Mücke - Bär - Schale.

2. Wörter lesen, die die Rechtschreibung ändern
dieselben Buchstaben.

Ein Busch ist ein Klopfen, eine Kiefer ist eine Pumpe, ein Fell ist Lachen, eine Maus ist ein Schilf, ein Mal ist ein Rahmen, ein Marsch ist eine Narbe.

3. Wörter lesen, die die gleichen Präfixe haben,
Enden.

Ich bin gekommen, ich bin gekommen genäht, gebracht, Chor; rot, weiß, blau, schwarz, gelb; Puppe, Mama, Papa, Löffel.

4. „Schalthebel“ lesen.

Der Löwe hat die Ochsen gefressen. Suchen Sie ein Taxi, gehen Sie.

5. „Durchgangsbrief“, „Leiter“:

6. Wörterbucharbeit (herausfinden der lexikalischen Bedeutung von Wörtern vor dem Lesen).

7. Vorläufiges silbenweises Lesen von Wörtern, die eine silbische oder morphämische Zusammensetzung haben.

III. Übungen zur Entwicklung der Leseflüssigkeit.

Erste Gruppe- Übungen zur Erweiterung des Sichtfeldes.

Arbeiten Sie an der Betrachtung des grünen Punktes. (Auf der Karte, auf dem Bild setzen wir einen grünen Punkt und konzentrieren unsere Augen darauf. Zu diesem Zeitpunkt nennen wir die Objekte rechts, links, oben, unten.

Arbeiten an Schulte-Tischen.

Entwicklung des horizontalen Gesichtsfeldes.

8 4 7 22 9 14 18 7

2 15 3 12 6 23 20

6 3 9 21 4 1 25 15

Entwicklung des vertikalen Gesichtsfeldes:

Set 1

Stellen Sie №2 ein

20 33 27 16 13
30 18 2 34

3. Arbeiten mit Vokabularblöcken, vertikal
verstecktes Wort.

Mit um zu C in eta und in a

aber Mit ki m e einhundert kr e Schicht

Mit a m ka t ok kl t ka

ku zu la ku zu la

Zauberer a zin r a zu
(Kinder lesen die Wörter und folgen selbst den Hervorhebungen
Briefe)

4. Lesespalten mit Schablonen.

(Kinder lesen mit einer Schablone die Wörter in Spalten. In den Spalten der Klasse I - 3-5 Wörter, Klasse II - 10-12 Wörter, Klasse III - 15-18 Wörter, Klasse IV - 20-25 Wörter.

roten Riegel prüfen

Laden

Zahnlauf Laborant

Lebensmittel

Anleitungen für Hausspielmilch

5. Finde den Unterschied.

Gespräch, Gesprächspartner, Talk, Pavillon, Interview; Konversation, Konversation, Interview, Geschwätz, Dialog.

weinen brüllende Tränen schluchzen

6. Name in Reihenfolge.
Problem Sturm

Unglück Schneesturm

wehe Schneetreiben

Traurigkeit Schneesturm

Wind Wirbelsturm Hurrikan Sturm

7. "Wer ist schneller?"
Jeder Schüler hat 2-3 Texte. Muss das finden

Satz.

Zweite Gruppe- Übungen zur Aktivierung der Sprechorgane.

1 Artikulationsgymnastik:

a) Vokale, Konsonanten, Kombinationen, offen und geschlossen
Silben;

b) Wörter, die schwer auszusprechen sind.

Zungenbrecher.

"laufendes Band"

Durch die Löcher im Karton wird ein Streifen gespannt, wo Silben und Wörter geschrieben werden. Zeit zum Lesen muss sein.

Sauberkeit.

Verschiedene Arten des Lesens.

I.Y. Übungen zur Entwicklung der Ausdruckskraft des Lesens.

1. Lesen eines Wortes mit unterschiedlicher Betonung.

Lesen eines Satzes mit einer für eine bestimmte Situation angemessenen Intonation.

Atemübungen.

5. Übungen zur Diktion.

6. Lesen von kurzen Gedichten.

Anhang 4

Übungen zur Entwicklung der Sprachtechnologie - Atmung, Sprache.

Richtiges Atmen ist Gesundheit.

Denken Sie beim Sport daran, richtig zu atmen. Atem ist Leben. Tiefes Atmen ist eine Quelle der Kraft. Je tiefer Sie atmen, desto stärker ist die Wirkung des Trainings.

IP Stehen Sie auf, strecken Sie Ihre Schultern, halten Sie Ihren Kopf gerade. Auf Kosten von "eins", "zwei" - ein tiefer Atemzug (für sich selbst). Auf Kosten von "Zeiten" - Atem anhalten. Ausatmen - reibungsloses Zählen von 1 bis 10 oder von 1 bis 15.

IP Stehen Sie auf, strecken Sie Ihre Schultern, halten Sie Ihren Kopf gerade. Beim Ausatmen - ein Sprichwort oder einen Zungenbrecher sagen. Lange Zungenbrecher kommen mit der Zugabe von Luft.

Kinder sollten dabei unterstützt werden, die sechs Hebel zu bedienen: laut – leise, auf – ab, schnell – langsam.

IP Setzen Sie sich hin, strecken Sie Ihre Schultern, halten Sie Ihren Kopf gerade. Nach einem tiefen Atemzug sprechen Sie die Konsonantenlaute [m], [l], [n] fließend und abwechselnd aus.

Einatmen ah-ah-ah, ausatmen; einatmen, äh, ausatmen; einatmen und und und, ausatmen; einatmen, ooh, ooh, ausatmen.

Einatmen, ausatmen; einatmen ähm, ausatmen; Atem urrrr.

Nummer 4. Sprechen Sie klar und deutlich aus: Steuerrad - Rum - Teich - Horn - Rolle - Para-Kura - Gras - Flügel - Hallo - Flieder - Freund - Regel - Frost.

Sprechen Sie schwierige Wörter klar aus: Notfall, lokale Sehenswürdigkeiten, Überlastung usw.

Methodische Entwicklung

Zu diesem Thema:

Entwicklung des Interesses am Lesen

bei jüngeren Schülern.

Alles auf der Welt beginnt mit Liebe...

Liebe zu Menschen, Natur, Schönheit... Buch...

I. I. Tichomirova

Problem. Verringertes Interesse am Lesen bei jüngeren Schülern.

Ziel. Praktisches Material zur Entwicklung des Leseinteresses im Unterricht zusammenfassen.

Aufgaben. eines. Warum haben Kinder jetzt kein Interesse am Lesen?

2. Wählen Sie die effektivsten Methoden aus, um das Interesse am Lesen im Unterricht zu wecken.

3. Optionen zum Organisieren des Lesens.

4. Das Aufgabensystem zur Entwicklung des Leseinteresses.

5. Studium moderner wissenschaftlicher und methodischer Literatur zur Leseförderung.

Einführung

« Lesen ist die beste Lehre." Vielleicht ist es nicht nötig, die tiefe Bedeutung dieses Sprichworts zu erklären. Von der Fähigkeit der Kinder, fließend und ausdrucksstark zu lesen, den Inhalt des Gelesenen zu verstehen, die Handlungen der Figuren zu analysieren und angemessene Schlussfolgerungen zu ziehen, hängt ihr Lernerfolg während der gesamten Schulzeit ab.

Lesen ist die Hauptfähigkeit eines Menschen im Leben, ohne die er die Welt um sich herum nicht verstehen kann. Damit wird deutlich, welchen Stellenwert der Grundschullehrer der Leseförderung beimessen sollte und welche Verantwortung er gegenüber den Schülern, Lehrern der Sekundarstufe, trägt. Oft ist es die weiterführende Schule, die der Grundschule vorwirft, dass Schüler, die in die 5. Klasse übergegangen sind, langsam lesen, nicht wissen, wie sie das Gelesene nacherzählen, begründen und bewerten können.

Kindern das Lesen beizubringen ist natürlich schwierig. Aber es ist noch schwieriger, ihnen das Lesen beizubringen. Kinder haben zunächst Freude am Lesenlernen. Sie interessieren sich dafür, wie bekannte Wörter aus Buchstaben entstehen. Aber wenn es darum geht, das Lesetempo zu erhöhen, wenn der Lehrer im Klassenzimmer versucht, das Kind zum Lesen, Lesen und Lesen zu bringen, damit die Lesetechnik wächst, dann verlieren viele Menschen die Lust, sich an das Buch zu setzen. Einen Zeichentrickfilm anzusehen, am Computer zu sitzen, ist schneller, einfacher und interessanter.

"Die Leute hören auf zu denken, wenn sie aufhören zu lesen." Diese Worte wurden vor vielen Jahren von dem großen französischen Denker Dani Diderot gesprochen. Sie sind jetzt relevant, da die Lösung des Problems, Interesse am Lesen zu wecken, eine Reihe von Bildungs-, Erziehungs- und Entwicklungsaufgaben der Ausbildung und Erziehung löst.

Hauptteil.

Interesse am Lesen entsteht, wenn der Leser bewusstes Lesen beherrscht und erzieherische und kognitive Motive entwickelt hat. (M.I. Omorokova "Verbesserung des Lesens jüngerer Schüler"). M. Aufklärung. – 2006 Sie argumentiert auch, dass die Grundschule ausgehend von der allgemeinen Aufgabe, die Persönlichkeit des Kindes zu entwickeln, den jüngeren Schüler zu einem bewussten Leser ausbilden sollte, der Interesse am Lesen zeigt, über ausgeprägte Lesefähigkeiten verfügt, Wege zur selbstständigen Arbeit mit einem lesbaren Text und ein Kinderbuch.

Welche Arten von Arbeiten hat der Lehrer nicht, damit die Kinder den Unterricht mit Interesse lesen?

Märchenfiguren (Cheburashka, Carloson, Rotkäppchen und viele andere) „bringen“ Kindern Briefe in ihren Taschen, Körben. Zuerst sind die Silben. Die Kinder nehmen abwechselnd Blätter aus Rotkäppchens Körbchen und lesen darauf Silben, aus denen Wörter gebildet werden können. Dann Rotkäppchen, die Kinder lesen darauf Silben ab, aus denen sich Wörter bilden lassen, sie entdecken plötzlich, dass aus diesen Wörtern ein Satz entsteht. Und dann „erzählen“ uns unsere Märchenhelden kleine Geschichten (7-8 Sätze). Ich komponiere solche Texte auf der Grundlage von Geschichten, die Kindern gut bekannt sind, und reduziere die Anzahl der Sätze und Wörter in jedem Satz auf das erforderliche Minimum.

Viele Menschen wollen an die Tafel gehen, ein Blatt Papier aus dem Körbchen von Rotkäppchen holen und es lesen. Um nicht dieselben Leute in die Arbeit einzubeziehen und passive Kinder ohne Lesen zu lassen, vereinbarten wir, dass die Kinder jeder Reihe diese Geschichten der Reihe nach lesen würden, während andere zuhören und dann erzählen würden. und damit alle gut zuhören, hat sie sich das spiel „echo“ ausgedacht, das ich vorlese, und die ganze klasse wiederholt es unisono, wie ein echo.

Jeder Lehrer hat eine Reihe von Handlungsbildern für die Sprachentwicklung. Basierend auf einigen von ihnen stelle ich Kurzgeschichten darüber zusammen, wie Kinder in der Kälte eines Vogels schliefen, wie Jungen im Wald einen Igel fanden, wie ein Hund einen ertrinkenden Besitzer aus dem Wasser zog und andere.

Wir lesen oft Kurzgeschichten, Kurzgeschichten, Parabeln aus dem Buch von V.A. Sukhomlinsky "Anthologie zur Ethik". (M.: Pädagogik, 2005)

Auf der Grundlage einiger von ihnen verfasse ich Texte, die Kinder lesen können. Diese kleinen Werke enthalten reichhaltigen Stoff für Gespräche mit Kindern zu moralischen Themen: über die Liebe zum Schönen, über die Fürsorge für die Schwachen, über die Ehre der Alten. Zum Beispiel:

Zoya und der Schmetterling

Die kleine Zoya ging im Garten spazieren. Dort wuchs Akazie. Scharfe Dornen ragten aus den Augenlidern. Und ein wunderschöner Schmetterling flog über ihnen. Zoya begann die Dornen zu brechen.

Warum tust du das? fragte Mama.

Damit der Schmetterling nicht sticht, antwortete Zoya leise.

Ein anderes Mal wird ein neuer Text zum Lesen von Freundinnen „gebracht“ - Nistpuppen. Aber bevor Sie lesen, was sie bieten, müssen Sie sie nach ihrer Höhe anordnen, und das Märchen wird sich herausstellen.

Zeichnungen von 6 Nistpuppen, und darauf sind die folgenden Buchstaben:

1 Matroschka - "s"

2 Matroschka - "k"

3 Matroschka - "ein"

4 Matroschka - "3"

5 Matroschka - "zu"

6 Matroschka - "ein"

Matroschkas wurden nach ihrer Höhe angeordnet und das Wort „Märchen“ wurde erhalten.

Jeder weiß, dass Fische dumm sind, sie können nicht sprechen. Aber in unserem Unterricht können sie "sprechen". Wenn die Karten in der Reihenfolge angeordnet sind, in der die Zeichnung des Fisches erschienen ist, lesen Sie die Sätze auf der Rückseite, dann kennen wir eine neue Geschichte.

Lassen Sie uns die Teile des Fisches nacheinander zeichnen. Buchstaben auf jedem Teil des Fischmusters. Es stellt sich heraus, das Wort "Geschichte"

Und am nächsten Tag „stellen“ Pinocchio oder Dunno den Kindern Fragen zum Inhalt der Geschichte, die sie am Vortag gelesen haben. Oder vielleicht sind es Fragen direkt an den Leser: „Wie heißt du?“, „Liest du gerne?“, „Welcher Wochentag ist heute?“, „Wann hast du Geburtstag?“ usw.

Neben einer solchen individuellen Lektüre findet im Unterricht immer eine Chorlesung des Textes statt. Kinder, die gut lesen, werden lesen und andere werden nach ihnen wiederholen.

Verschiedene Arten des Lesens im Unterricht lassen Kinder nicht langweilen und wollen wissen, welche Art von Märchen Rotkäppchen oder jemand anderes mitgebracht hat.

Kinder lesen sehr gerne, was den Namen "Wer spielt Verstecken" erhielt. An der Tafel und meistens auf einem Poster (kann in jeder Klasse wiederholt verwendet werden). Ich schreibe 4-5 Buchstabenreihen (25 Wörter). Aber zwischen zufälligen Buchstaben tauchen plötzlich Wörter auf. Kinder finden und finden heraus, wer mit ihnen Verstecken spielt: Tiere, Vögel, Insekten, Pflanzen, Pilze usw.

Wer spielt Verstecken?

Knotigryazhomedve

DTSYUHDYATELISAANI

YOSLENOTUSHKANCHIKMF

EVOLKULDGUSYNDYUK

ITYJGOLSYVBZAYK

ABANIRSHLOSHAD'ALU

MORZHKOZAPOCHAZHUKEN

GURUBIRSHLOSBSCHSIRU

BEELASKTGIRAFF

ULEVORONDEINITSAPL

YAGUSCHKASLU

Das Interesse an einer solchen Lektüre bemerkend (wer wird das versteckte Wort schnell finden), haben die Kinder und ich Karten für die individuelle Arbeit unter den folgenden Namen erstellt: „Tiere spielen Verstecken“, (in 4 Versionen), „Wo sind die Pilze versteckt?“, „Bäume versteckt“, „Finde die Büsche“, „Die Gräser sind die niedrigsten im Wald und auf dem Feld“ und vermehrte sie entsprechend der Anzahl der Kinder. Es gibt viele Möglichkeiten, mit solchen Karten zu arbeiten. Oft nahmen die Kinder die Karten mit nach Hause. Das Thema dieser Karten erweitert das Wissen der Kinder über die Tier- und Pflanzenwelt und lehrt, Pflanzenarten zu unterscheiden.

Eine solche Übung entwickelt Aufmerksamkeit und Wachsamkeit beim Lesen. Und der Lehrer kann diese Karten wiederholt verwenden: im Unterricht der Naturkunde (Tier- und Pflanzenarten) der russischen Sprache, weil es so viele Schreibweisen in den Namen von Tieren, Pflanzen, Pflanzen, Pilzen gibt.

Ein wunder Punkt im Leseunterricht ist ein ausdrucksloses monotones „Blubbern“ statt ausdrucksvolles Lesen. Und natürlich ist jeder Lehrer bestrebt, Kindern das ausdrucksstarke Lesen beizubringen. Ich bemühe mich auch darum.

Jede Unterrichtsstunde sollte ein Beispiel für das Vorlesen des Lehrers enthalten. Falls erforderlich, ist es keine Sünde, im Lehrbuch Bleistiftmarkierungen zu machen, Pausen, Wörter, die logische Betonung erfordern, usw.

Kleine Werke, die in Form eines Dialogs geschrieben sind, können eine große Hilfe sein, um Kindern ausdrucksstarkes Lesen beizubringen. Zum Beispiel:

Hallo, Klatsch, Brot und Salz ...

Gib mir Fisch.

Fang dich und iss.

Ja, ich kann nicht.

Eka! Immerhin habe ich es erwischt. Du, Kumanek, gehst zum Fluss, tauchst deinen Schwanz in das Loch, setzt dich hin und sagst: „Fang, Fisch, klein und groß.“ (Russisches Volksmärchen „Der Fuchs und der Wolf“). Wenn wir Kindern das Ausdruckslesen beibringen, besprechen wir ausführlich die Ausdrucksmittel beim Lesen semantischer Passagen: Die Stärke und Höhe der Stimme, die Anordnung von Pausen, die emotionale Farbe der Sprache, Änderungen des Lesetempos in Abhängigkeit vom Inhalt bestimmen wir Intonation. Für mich selbst stelle ich eine Art „Intonationslexikon“ zusammen – Definitionen für die Stimmintonation: ruhig, wütend, wütend, mysteriös, traurig, freudig, erfreut, erschrocken, enttäuscht, fabelhaft usw.

Ich verwende auch Piktogramme, um die Intonation des Lesens zu bestimmen: Bilder von Gesichtern in verschiedenen emotionalen Zuständen. Wenn wir sie betrachten, bestimmen wir, zu welchem ​​dieser kleinen Männer die Worte aus diesem Werk gehören könnten.

Diese Ringe zeigen Gesichter in unterschiedlichen emotionalen Zuständen.

Die Methode des „summenden“ Lesens hat in der Grundschule breite Anwendung gefunden. Ich benutze es auch.

Zunächst folgte ich den Empfehlungen von V. M. Zaitsev in seiner Broschüre „Reserven für den Leseunterricht“ (M.: Prosveshchenie, 2007). Und jetzt habe ich beschlossen, es anders zu versuchen: Geben Sie dem Kind für diese drei Minuten einen Text, den es in der vorgegebenen Zeit lesen kann. Aus irgendeinem Grund scheint es mir, dass, wenn eine Person das ultimative Ziel ihrer Arbeit klar sieht, die Arbeit gebaut ist (in dieser Fall- Lesen) und Interesse entsteht.

Die Arbeit eines Lehrers in jeder Richtung sollte systematisch und regelmäßig sein. Nur dann kann es ein Ergebnis liefern. Seit vier Jahren in der Grundschule versuche ich, Kindern ein Interesse an Wissen zu vermitteln, versuche ihnen mit aller Kraft zu zeigen, dass sie dieses Wissen aus Büchern bekommen können.

Unterschiedliche Arten der Textarbeit tragen zur Entwicklung des Interesses am Lesen sowie zur Ausbildung expressiver Lesefähigkeiten bei.

Dramatisierung Selektives Lesen

Text oder (mit einer bestimmten

Auszug. Aufgabe).

Arten

am Text arbeiten

für die Bildung

Interesse am Lesen.

Lesen von „Summen“

in „Gesichter“. lesen.

Da das Kind die ersten literarischen Erfahrungen in der Familie macht, hängen Qualität und Breite des Leseinteresses von Schulkindern von der Einstellung der Eltern zur Literatur ab. Wie die Ergebnisse der Studie zeigen, ist der Prozess der Literaturentwicklung in der Praxis der Familienbildung nicht immer effektiv. Dies ist auf eine Kombination von Gründen zurückzuführen:

Sie besteht im Nachlassen des Interesses an Literatur in der Gesellschaft.

Es ist mit einer unzureichenden psychologischen und pädagogischen Kompetenz der Eltern verbunden, die die Altersmerkmale und Fähigkeiten ihres Kindes nicht immer genau kennen.

Der größte Nachteil besteht darin, dass Erwachsene, die sich für Literatur interessieren, die Werke der Kinderliteratur nicht kennen.

Um bei einem Kind das Interesse am Lesen zu wecken, wurden viele Tricks erfunden.

Hier sind einige davon:

Um den Leseerfolg eines Kindes sichtbar zu machen, ist es sinnvoll, einen Screen of Read Books an die Wand zu hängen.

Organisieren Sie eine Ausstellung mit Zeichnungen auf der Grundlage der gelesenen Bücher und laden Sie das Kind ein, seine Zeichnungen zu kommentieren.

In der Lage, Neugier und eine solche Methode zu entfachen. Es wird ein Text mit einem hellen Plot ausgewählt, den der Elternteil zu lesen beginnt. Es hält an der interessantesten Stelle. (Keine Zeit!) Ein neugieriges Kind muss den Text zu Ende lesen, um herauszufinden, was mit dem Helden passiert ist.

Und hier ist die Methode, die der berühmte Lehrer Sh. Amonashvili vorgeschlagen hat. Das Wesentliche ist, dass Carlson dem Kind Ratschläge gibt, was es vorlesen soll. Er schickt ihm Briefe, auf welche Bücher er selbst verrückt ist. Diese "autoritäre" Meinung des geliebten Helden wirkt sich positiv aus. Das Kind beginnt glücklich mit dem Lesen, was Carlson selbst liebt.

Das Wichtigste, was Erwachsene tun können, ist, dem Kind zu raten, sich in der Bibliothek anzumelden und sie zunächst mit ihm zu besuchen.

Bei den Fachwochen im literarischen Lesen versuchen wir, Wettbewerbe für den besten Leser, die meistgelesene Klasse zu veranstalten.

Verzeichnis der verwendeten Literatur.

Konysheva N.M. "Projektaktivitäten von Schülern". Zeitschrift "Grundschule". 2006, Nr. 1

Neue pädagogische und Informationstechnologien im Bildungssystem. Bearbeitet von E.S. Polat. M. Akademie - 2001

ich.ich Tichomirow. "Was können Eltern tun?" Zeitschrift „Schulbibliothek. 2005 November Dezember.

V.A. Stachejew. "Annäherung an die Seele: Ein Leseprogramm für Kinder". Zeitschrift "Schulbibliothek". 2006 Kann.

ESSEN. Torschilow. Ästhetische Erziehung in der Familie. Moskau. Kunst. 1989.

Zeitschrift "Grundschule". 2007, Nr. 6.

In letzter Zeit lesen immer weniger Menschen gerne, insbesondere für Kinder. Die meisten bevorzugen Computer, Internet und Fernsehen. Daher ist es sehr wichtig, schon in der Kindheit das Interesse am Lesen zu wecken.

Neuere Studien zeigen, dass viele Kinder beginnen, den Computer zu beherrschen, bevor sie lesen lernen. Gleichzeitig orientieren sie sich besser an der Tastatur als am Inhaltsverzeichnis von Büchern. Leider hat dies schwerwiegende Folgen. Das Kind erhält keine ausreichende Entwicklung. Alles beginnt damit, dass Werke aus dem Schullehrplan in verkürzten Versionen gemeistert werden. Ein Kind von Kindheit an wird versuchen, den Informationsfluss von der Außenwelt zu reduzieren. Jedoch sind mehr solche Informationen nützlich.

Lesen hilft, Denken, Kreativität und verschiedene Fähigkeiten zu entwickeln. Das Buch bildet die Sprachentwicklung eines Kindes, ergänzt seinen Wortschatz und hilft, seine Gedanken richtig zu formen und auszudrücken. Dank des Buches lernt das Kind, seinem Gesprächspartner besser zuzuhören und die erhaltenen Informationen zu analysieren. Außerdem hilft das Buch, die richtigen moralischen Werte zu bilden.

Lesen ist sehr wichtig für die Persönlichkeitsbildung, für die kulturelle und psychologische Entwicklung und so weiter. Deshalb ist es sehr wichtig, schon im Vorschulalter das Interesse am Lesen zu wecken. Viele Eltern sind der Meinung, dass Lehrer am Unterrichten ihres Babys beteiligt sein sollten, einschließlich der Liebe zum Lesen. Dies ist jedoch nicht der Fall. Die Bildung solcher Gewohnheiten sollte von der Familie kommen. In diesem Fall besteht die Aufgabe der Lehrer nur darin, die Eltern damit vertraut zu machen, wie man einem Kind das Lesen beibringt.

Eltern interessieren sich oft für die Frage: „Wie kann man bei seinem Kind das Interesse am Lesen wecken? ". Auf diese Frage gibt es keine eindeutige Antwort. Alles ist individuell. Es gibt viele psychologische Techniken, die bei der Lösung dieses Problems helfen, aber aus allen müssen Sie genau diejenige auswählen, die für das Baby individuell geeignet ist.

Alle Eltern sollten verstehen, dass sich ein Kind niemals für das interessieren wird, was für es langweilig oder uninteressant ist. Daher müssen Sie solche Literatur auswählen, die die Neugier des Babys und den Wunsch, es zu studieren, wecken würde. Manchmal muss man viele Bücher mit unterschiedlichen Themen noch einmal lesen, um zu verstehen, was für ein Kind interessant ist. Beim Lesen dieser oder jener Literatur ist es notwendig, die Reaktion Ihres Babys zu beobachten – wie es emotional auf die Handlung des Buches reagiert, wie aufmerksam es zuhört und dergleichen.

Je früher Sie damit beginnen, Ihrem Kind das Lesen beizubringen, desto eher werden die ersten Ergebnisse sichtbar sein. Jedes Kind versucht in der Kindheit, seine Eltern nachzuahmen. Wenn also die Eltern selbst Interesse am Lesen von Literatur zeigen, wird das Kind versuchen, dasselbe zu tun. Das Interesse eines Kindes am Lesen zu wecken, erfordert Zeit und Mühe. Es ist auch notwendig, ein Maßnahmensystem zu entwickeln, das schrittweise umgesetzt werden muss. Dieses Schema wird nachstehend beschrieben.

Von früher Kindheit an müssen Kinder Märchen laut vorlesen. Seien Sie nicht faul, dies zu tun, und legen Sie die Baby-Audioaufnahmen mit Märchen auf. Wenn das Kind erwachsen ist, ist es notwendig, es in die Bibliothek zu bringen und ihm beizubringen, wie man die Bibliotheksmittel verwendet. Außerdem ist es sehr wichtig zu zeigen, wie sehr das Buch von den Eltern selbst geschätzt wird. Dazu müssen Sie Bücher für Kinder kaufen. Um ein Kind zu interessieren, müssen Sie zeigen, wie viel Spaß das Lesen machen kann. Es muss versucht werden zu beweisen, dass das Buch viele Ideen enthält, die im wirklichen Leben verwendet werden können. Sie können ein Buch kaufen, das beschreibt, wie Sie etwas Interessantes mit Ihren eigenen Händen machen können. Dann müssen Sie es dem Kind vorlesen und anbieten, das zu wiederholen, was es im wirklichen Leben gelesen hat.

Es ist sehr wichtig, dass die gelesene Literatur für das Kind interessant ist. Daher müssen Sie dem Baby das Recht geben, zu wählen. Lassen Sie ihn wählen, was er lesen möchte. Darüber hinaus müssen Sie dem Kind zeigen, dass seine Wahl gefördert wird. Dazu können Sie ihn bitten, einem der Familienmitglieder vorzulesen. Möchte das Kind länger lesen, sollten Sie ihm dies nicht verweigern, auch wenn es dadurch etwas später ins Bett geht.

Es sollte eine Kinderbibliothek im Haus geben. Es sollte nicht sehr groß sein, aber Bücher enthalten, aus denen das Kind diejenigen auswählen kann, die es interessieren. Die Bibliothek muss mit der Literatur aufgefüllt werden, die das Kind mag und die seinem Hobby entspricht.

Viele Cartoons wurden auf der Grundlage der Bücher erstellt. Dies kann genutzt werden, um das Interesse eines Kindes am Lesen zu wecken. Zunächst muss dem Kind angeboten werden, sich einen Zeichentrickfilm anzusehen. Wenn es ihm gefällt, müssen Sie nach dem Anschauen das Buch lesen, auf dessen Grundlage der Cartoon gedreht wurde. Am Anfang ist es besser, mit kleinen Büchern zu beginnen, die in ein paar Stunden gelesen werden können.

Sie können Heimkinos arrangieren. Dazu muss jeder Elternteil, wie auch das Kind, die ausgewählten Rollen lernen und ein kleines Statement abgeben. Für solche Produktionen müssen Sie verschiedene Requisiten und Kostüme verwenden, um noch mehr Interesse am Baby zu wecken.

Aus dem oben Gesagten lässt sich eine einfache Schlussfolgerung ziehen. Um bei einem Kind die Liebe zum Lesen zu wecken, ist es notwendig, zu Hause eine Atmosphäre zu schaffen, in der das Kind Freude an der „Kommunikation“ mit dem Buch hat. Jede Lektüre sollte bei ihm nur positive Emotionen hervorrufen.

Wenn das Kind im Vorschulalter kein Interesse am Lesen geweckt hat, kann dies im Grundschulalter nachgeholt werden. In diesem Fall spielt der Lehrer, der den Literaturunterricht erteilt, eine sehr wichtige Rolle. Aber auch die Eltern können zur Entwicklung der Interessebildung am Buch beitragen.

Es ist sehr wichtig, dass das Kind fühlt, was es liest. Dies wird seine Emotionen und sein Interesse wecken. Beim Lesen muss er Teilnehmen an dem, was in dem Buch passiert, und eine persönliche Bedeutung in dem entdecken, was er liest. Aber damit ein Schüler dieses oder jenes Buch lesen kann, muss der Lehrer ihn zuerst interessieren.

Es ist erwiesen, dass Kinder im Grundschulalter solche Werke mögen, die sie überraschen können. Die Fähigkeit, überrascht zu werden, weckt das Interesse am Wissensdurst. Wenn der Lehrer die literarischen Vorlieben der Schüler vollständig ignoriert, wird er den Wunsch entmutigen, sich lange auf den Unterricht vorzubereiten.

Manchmal möchte ein Kind ein Buch nicht in die Hand nehmen, nur weil es die Lesefähigkeiten nicht vollständig beherrscht. Lesen ist ein langer und schmerzhafter Prozess, der viel Zeit und Mühe kostet. Daher ist es sehr wichtig, dem Kind schnell das Lesen beizubringen. Aber gleichzeitig muss er lernen und schnell verstehen, was er liest. Dann wird das Kind Freude und Freude am Lesen haben. Es braucht viel Mühe, einem Kind das Lesen schnell und sinnvoll beizubringen. Und das muss nicht nur der Lehrer, sondern auch die Eltern tun.

Je mehr sich Eltern bemühen, ihrem Kind die Liebe zum Lesen zu vermitteln, desto erfolgreicher werden die Ergebnisse sein. Das Interesse an dem Buch ermöglicht es dem Kind, nicht nur Zeit sinnvoll zu verbringen, sondern auch nützliches Wissen zu erlangen.

BEI Gegenwärtig wird das Problem der Entwicklung des Leseinteresses von Schülern zu einem Generationenproblem: Das Buch in jeder seiner Formen entfernt sich immer schneller, das Interesse am Lesen nimmt ab. Fernsehen, Internet verdrängen nach und nach das Buch von dem Sockel, auf dem es bis vor kurzem noch stand. Nun, um die neuesten Errungenschaften des wissenschaftlichen Denkens zu kennen und sich darüber auf dem Laufenden zu halten, ist es überhaupt nicht notwendig zu lesen. Es reicht aus, Informationen vom Fernsehbildschirm oder -display zu ziehen. Kinder beherrschen den Computer, bevor sie lesen lernen, navigieren besser über die Tastatur als über das Inhaltsverzeichnis des Buches. Ihre literarische Erfahrung beschränkt sich auf Versuche, die Werke des Schullehrplans in gekürzter Fassung zu beherrschen. Es ist bitter, schmerzhaft, beleidigend, weil wir einst das meistgelesene Land der Welt waren. Der Literaturlehrer steht meiner Meinung nach vor einer der wichtigsten Aufgaben unserer Zeit – das in den Hintergrund gedrängte Leseinteresse der Schüler wiederzubeleben.

Es ist unmöglich, einen kreativen Menschen ohne ein Buch zu erziehen: Lesen entwickelt kognitive Prozesse, persönliche Kultur und bildet Empfänglichkeit. Der Prozess des Lesenlernens sollte von der Grundschule an kontinuierlich sein und dem Kind idealerweise beibringen, das Buch als Kunstwerk zu sehen. Traditionell beginnt die Bekanntschaft mit Literatur auf mittlerem Niveau mit dem Studium der Folklore. Ein charakteristisches Merkmal dieses Kurses ist die erste Bekanntschaft des Studenten mit dem Begriff der Ausdrucksmittel der Literatursprache. In dieser Hinsicht ist Folklore das reichhaltigste Material für solche literarischen Mittel wie Allegorie, Gleichnis, Metapher, Epitheta, Personifikation und andere. Aus Sicht der Entwicklung der „Lesefähigkeit“ sind für mich als Literaturlehrer folgende Aufgabentypen interessant:

1) Betrachten Sie typische Märchentiere und bestimmen Sie, welche Merkmale des menschlichen Charakters sie identifizieren;

2) Verfolgen Sie, welche volkstümlichen Menschennamen für Tiere und Menschen in russischen Märchen traditionell sind und welche in ausländischen, und wie dies mit dem Charakter des Helden zusammenhängt;

3) die Aufmerksamkeit des Schülers auf die Ähnlichkeit vieler Volksmärchen lenken;

4) analysieren Sie die Epitheta, die zur Beschreibung negativer und positiver Charaktere verwendet werden (z. B. 2-3 Märchen), welche Vergleiche in diesem Fall verwendet werden;

5) laden Sie die Schüler ein, den Charakter und das Aussehen des Helden anhand der ausgeschriebenen Beinamen zu bestimmen;

6) Charakterisieren Sie den Helden von den Illustrationen bis zum Märchen mit den entsprechenden literarischen Techniken (für diese Aufgabe ist die Verwendung von Reproduktionen populärer Drucke und Palekh-Malereien im Unterricht besonders effektiv). Schüler der 5. Klasse können zum Zeichnen eingeladen werden eine Illustration zum Werk selbst;

7) Erstellen Sie eine Präsentation Ihres Lieblingsmärchens oder Ihrer Lieblingsfigur.

Solche Aufgaben wecken nach meinen Beobachtungen das Interesse der Studierenden am Studiengegenstand Text. Und die Elemente des Spiels und des Wettbewerbs erleichtern es den Schülern, sich mit den Grundlagen der Literaturkritik vertraut zu machen und die Fähigkeiten zur Analyse literarischer Werke zu entwickeln.

Um das Leserinteresse und die allgemeine ästhetische Entwicklung zu steigern, empfiehlt es sich, interdisziplinäre Verbindungen, vor allem zwischen Bildender Kunst und Musik, stärker zu nutzen. Infolgedessen mache ich Folgendes:

Ich schlage vor, dass die Kinder verbale Porträts der Charaktere machen, indem sie musikalischen Passagen lauschen;

Ich schlage vor, Episoden aus musikalischen und literarischen Werken zu vergleichen und Ausdrucksmittel zu analysieren;

Ich organisiere ein Quiz "Ratet mal, wer kommt?" (durch ein musikalisches Fragment den Helden bestimmen, eine Übereinstimmung im Text des Werks finden);

Ich schlage vor, Illustrationen der denkwürdigsten Momente der Arbeit vorzubereiten.

Beim Studium poetischer Werke ist es notwendig, den Schülern zu vermitteln, dass ein Gedicht ein poetisches Bild ist und nicht nur Reim und Rhythmus. Der effektivste Weg, Lesekompetenz zu entwickeln, ist der weit verbreitete Einsatz von Ausdruckslesen im Unterricht. Aus der Sicht von V.I. Chernyshev, „Lesen ist klar, deutlich, wenn auch nicht laut“, ist leicht zu hören und zu verstehen, die Hauptsache beim Lesen ist „das Gefühl zum Ausdruck zu bringen, was gelesen wird, und nicht das eigene“, was nur möglich ist, wenn man dringt tief in den Inhalt des Textes ein. Die Fähigkeit, über das Gelesene nachzudenken und zu vermitteln, was durch die Bewegung der Stimme und die Intonation verstanden wird, wirkt sich positiv auf die Bildung von Kommunikationsfähigkeiten aus.

Indem ich die Fähigkeiten des reifen Lesens bei den Schülern bilde, bereite ich sie als Lehrer darauf vor, das Gelesene auf verschiedene Arten zu reproduzieren, vor allem um es kurz und detailliert wiederzugeben. Anhand des Lesens und Analysierens von Texten beherrschen die Studierenden die Fähigkeit, eigene Gedanken zu äußern: Sie gehen den Weg von der Gedankenbeobachtung bis zur eigenständigen Gedankenreproduktion.

Aufgrund des großen Textvolumens eines literarischen Werks, das im Gymnasium studiert wird, besteht das Problem fehlender Studienzeit für eine detailliertere Betrachtung aller Interessenspunkte des Werkes, daher sind außerschulische thematische Veranstaltungen eine große Hilfe das Interesse der Schüler an der Arbeit zu steigern. Meiner Meinung nach haben die folgenden Aktivitäten das größte Interesse und die größte praktische Wirkung:

1) Literaturabende, bei denen die Schüler eingeladen werden, eine Episode verschiedener literarischer Werke zu inszenieren (im Übrigen können sowohl Werke als auch Episoden von Schülern im Rahmen des Themas des Literaturabends unabhängig ausgewählt werden);

2) literarischer "Brain Ring", "Was? Wo? Wann?“, „Glücklicher Zufall“, „Der Klügste“, „Klug und schlau“, wo den teilnehmenden Teams Auszüge aus der Arbeit angeboten werden, um Autor und Titel zu ermitteln; Sie können Fragen zur Arbeit oder Kreativität eines beliebigen Autors vorbereiten, die durch das Thema des Spiels bestimmt werden (in diesem Fall können die Fragen von den Schülern selbst vorbereitet werden).

Diese Aktivitäten ermöglichen es, die Horizonte, Interessengebiete, den Grad der Empfänglichkeit eines literarischen Textes durch die Schüler einzuschätzen sowie die Dynamik der intellektuellen Entwicklung des Kindes nachzuzeichnen.

Ich empfehle den Gymnasiasten dringend, ein Lesetagebuch zu führen, das der Unterrichtsvorbereitung und vor allem der Prüfungsvorbereitung dienen soll. Im Lesertagebuch hebe ich die folgenden Abschnitte hervor:

2. Titel der Arbeit

3. Hauptfiguren (ihre Eigenschaften)

5.Probleme

6. Kommentar zu den Problemen (kurz)

7. Notiz (was die Arbeit lehrt, was Ihnen gefallen hat, der Gesamteindruck, vielleicht ein paar Aphorismen etc.)

Das Lesetagebuch ist eine der Möglichkeiten, das Lesen in der Schule zu unterstützen, eine Lesekultur zu vermitteln, die Aktivität des Schülers als Leser zu kontrollieren.

Eine der effektivsten Möglichkeiten, das Leseinteresse von Oberschülern zu steigern, ist meiner Meinung nach die Durchführung von außerschulischen Lesestunden. Dabei handelt es sich nicht um Regelklassen, sondern um Unterrichtsstunden auf der Grundlage des Materials der modernen Jugendliteratur, die in Zusammenarbeit mit der Kinderbibliothek Nr. 8 durchgeführt werden.

Moderne Literatur ist für Jugendliche besonders interessant. Wie kann man außerschulischen Leseunterricht zu diesem Thema für moderne Jungen und Mädchen interessant und notwendig machen? Gemeinsam mit der Kinderbibliothek führen wir außerschulischen Leseunterricht anhand von Werken der modernen Literatur durch. Die Jungs bieten ein Werk der modernen Literatur an, mit dem wir zur Diskussion in die Bibliothek gehen. Die verantwortliche Gruppe bereitet ein Abstract, Zusatzfragen und Videomaterial vor. Der Lehrer und der Bibliothekar denken über die Form des Unterrichts nach, entwickeln Fragen für die Debatte.

Die Zusammenarbeit mit der Kinderbibliothek schafft Bedingungen für die Durchführung interessanter Lektionen über moderne Literatur, die bei Jugendlichen ein starkes Interesse wecken, den Wunsch, Werke der russischen Literatur zu lesen.

Ohne ein persönliches Beispiel eines Lehrers ist es meiner Meinung nach unmöglich, Interesse am Lesen zu wecken, also gehe ich gerne mit Kindern in die Bibliothek, beobachte die Manifestation ihres Leseinteresses, wähle gemeinsam Bücher aus und versuche, Antworten auf unsere Fragen zu finden. Einem Kind beizubringen, zu denken, zu argumentieren, Gefühle und den Wunsch zu wecken, in ihm etwas zu erschaffen - das ist meiner Meinung nach der am meisten geschätzte Wunsch eines jeden Lehrers.

Wir leben in schwierigen Zeiten und nur die Fähigkeit zum Dialog wird es uns allen ermöglichen, die Menschenwürde zu bewahren und uns immer daran zu erinnern, „wie unser Wort reagieren wird“ in den Herzen und Köpfen unserer Schüler...

Absichtserklärung "Sekundarschule Nr. 22"

Methodische Entwicklung

Zu diesem Thema:

Entwicklung des Interesses am Lesen

bei jüngeren Schülern.

Zusammengestellt von:

Lehrer

Grundschule

Zaitseva Oksana Gennadievna

Anschero - Sudschensk

2012

Problem. Verringertes Interesse am Lesen bei jüngeren Schülern.

Ziel. Fassen Sie praktisches Material zur Entwicklung des Interesses am Lesen im Unterricht und am Lesen in der Familie zusammen.

Aufgaben. eines. Warum haben Kinder jetzt kein Interesse am Lesen?

2. Wählen Sie die effektivsten Methoden aus, um das Interesse am Lesen im Unterricht zu wecken.

3. Möglichkeiten zur Organisation des Familienlesens.

4. Das Aufgabensystem zur Entwicklung des Leseinteresses.

5. Studium moderner wissenschaftlicher und methodischer Literatur zur Leseförderung.

Einführung

« Lesen ist die beste Lehre." Vielleicht ist es nicht nötig, die tiefe Bedeutung dieses Sprichworts zu erklären. Von der Fähigkeit der Kinder, fließend und ausdrucksstark zu lesen, den Inhalt des Gelesenen zu verstehen, die Handlungen der Figuren zu analysieren und angemessene Schlussfolgerungen zu ziehen, hängt ihr Lernerfolg während der gesamten Schulzeit ab.

Lesen ist die Hauptfähigkeit eines Menschen im Leben, ohne die er die Welt um sich herum nicht verstehen kann. Damit wird deutlich, welchen Stellenwert der Grundschullehrer der Leseförderung beimessen sollte und welche Verantwortung er gegenüber dem Schüler, seinen Eltern und den Sekundarschullehrern trägt. Oft ist es die weiterführende Schule, die der Grundschule vorwirft, dass Schüler, die in die 5. Klasse übergegangen sind, langsam lesen, nicht wissen, wie sie das Gelesene nacherzählen, begründen und bewerten können.

Kindern das Lesen beizubringen ist natürlich schwierig. Aber es ist noch schwieriger, ihnen das Lesen beizubringen. Kinder haben zunächst Freude am Lesenlernen. Sie interessieren sich dafür, wie bekannte Wörter aus Buchstaben entstehen. Aber wenn es darum geht, das Lesetempo zu erhöhen, wenn der Lehrer im Klassenzimmer ist und die Eltern zu Hause versuchen, das Kind zum Lesen, Lesen und Lesen zu bringen, damit die Lesetechnik wächst, dann verlieren viele Menschen die Lust daran an einem Buch sitzen. Einen Zeichentrickfilm anzusehen, am Computer zu sitzen, ist schneller, einfacher und interessanter.

"Die Leute hören auf zu denken, wenn sie aufhören zu lesen." Diese Worte wurden vor vielen Jahren von dem großen französischen Denker Dani Diderot gesprochen. Sie sind jetzt relevant, da die Lösung des Problems, Interesse am Lesen zu wecken, eine Reihe von Bildungs-, Erziehungs- und Entwicklungsaufgaben der Ausbildung und Erziehung löst.

Hauptteil.

Interesse am Lesen entsteht, wenn der Leser bewusstes Lesen beherrscht und erzieherische und kognitive Motive entwickelt hat. (M.I. Omorokova "Verbesserung des Lesens jüngerer Schüler"). M. Aufklärung. – 2006 Sie argumentiert auch, dass die Grundschule ausgehend von der allgemeinen Aufgabe, die Persönlichkeit des Kindes zu entwickeln, den jüngeren Schüler zu einem bewussten Leser ausbilden sollte, der Interesse am Lesen zeigt, über ausgeprägte Lesefähigkeiten verfügt, Wege zur selbstständigen Arbeit mit einem lesbaren Text und ein Kinderbuch.

Welche Arten von Arbeiten hat der Lehrer nicht, damit die Kinder den Unterricht mit Interesse lesen?

Märchenfiguren (Cheburashka, Carloson, Rotkäppchen und viele andere) „bringen“ Kindern Briefe in ihren Taschen, Körben. Zuerst sind die Silben. Die Kinder nehmen abwechselnd Blätter aus Rotkäppchens Körbchen und lesen darauf Silben, aus denen Wörter gebildet werden können. Dann Rotkäppchen, die Kinder lesen darauf Silben ab, aus denen sich Wörter bilden lassen, sie entdecken plötzlich, dass aus diesen Wörtern ein Satz entsteht. Und dann „erzählen“ uns unsere Märchenhelden kleine Geschichten (7-8 Sätze). Ich komponiere solche Texte auf der Grundlage von Geschichten, die Kindern gut bekannt sind, und reduziere die Anzahl der Sätze und Wörter in jedem Satz auf das erforderliche Minimum.

Viele Menschen wollen an die Tafel gehen, ein Blatt Papier aus dem Körbchen von Rotkäppchen holen und es lesen. Um nicht dieselben Leute in die Arbeit einzubeziehen und passive Kinder ohne Lesen zu lassen, vereinbarten wir, dass die Kinder jeder Reihe diese Geschichten der Reihe nach lesen würden, während andere zuhören und dann erzählen würden. und damit alle gut zuhören, hat sie sich das spiel „echo“ ausgedacht, das ich vorlese, und die ganze klasse wiederholt es unisono, wie ein echo.

Jeder Lehrer hat eine Reihe von Handlungsbildern für die Sprachentwicklung. Basierend auf einigen von ihnen stelle ich Kurzgeschichten darüber zusammen, wie Kinder in der Kälte eines Vogels schliefen, wie Jungen im Wald einen Igel fanden, wie ein Hund einen ertrinkenden Besitzer aus dem Wasser zog und andere.

Wir lesen oft Kurzgeschichten, Kurzgeschichten, Parabeln aus dem Buch von V.A. Sukhomlinsky "Anthologie zur Ethik". (M.: Pädagogik, 2005)

Auf der Grundlage einiger von ihnen verfasse ich Texte, die Kinder lesen können. Diese kleinen Werke enthalten reichhaltigen Stoff für Gespräche mit Kindern zu moralischen Themen: über die Liebe zum Schönen, über die Fürsorge für die Schwachen, über die Ehre der Alten. Zum Beispiel:

Zoya und der Schmetterling

Die kleine Zoya ging im Garten spazieren. Dort wuchs Akazie. Scharfe Dornen ragten aus den Augenlidern. Und ein wunderschöner Schmetterling flog über ihnen. Zoya begann die Dornen zu brechen.

Warum tust du das? fragte Mama.

Damit der Schmetterling nicht sticht, antwortete Zoya leise.

Ein anderes Mal wird ein neuer Text zum Lesen von Freundinnen „gebracht“ - Nistpuppen. Aber bevor Sie lesen, was sie bieten, müssen Sie sie nach ihrer Höhe anordnen, und das Märchen wird sich herausstellen.

Zeichnungen von 6 Nistpuppen, und darauf sind die folgenden Buchstaben:

1 Matroschka - "s"

2 Matroschka - "k"

3 Matroschka - "ein"

4 Matroschka - "3"

5 Matroschka - "zu"

6 Matroschka - "ein"

Matroschkas wurden nach ihrer Höhe angeordnet und das Wort „Märchen“ wurde erhalten.

Jeder weiß, dass Fische dumm sind, sie können nicht sprechen. Aber in unserem Unterricht können sie "sprechen". Wenn die Karten in der Reihenfolge angeordnet sind, in der die Zeichnung des Fisches erschienen ist, lesen Sie die Sätze auf der Rückseite, dann kennen wir eine neue Geschichte.

Lassen Sie uns die Teile des Fisches nacheinander zeichnen. Buchstaben auf jedem Teil des Fischmusters. Es stellt sich heraus, das Wort "Geschichte"

Und am nächsten Tag „stellen“ Pinocchio oder Dunno den Kindern Fragen zum Inhalt der Geschichte, die sie am Vortag gelesen haben. Oder vielleicht sind es Fragen direkt an den Leser: „Wie heißt du?“, „Liest du gerne?“, „Welcher Wochentag ist heute?“, „Wann hast du Geburtstag?“ usw.

Neben einer solchen individuellen Lektüre findet im Unterricht immer eine Chorlesung des Textes statt. Kinder, die gut lesen, werden lesen und andere werden nach ihnen wiederholen.

Verschiedene Arten des Lesens im Unterricht lassen Kinder nicht langweilen und wollen wissen, welche Art von Märchen Rotkäppchen oder jemand anderes mitgebracht hat.

Kinder lesen sehr gerne, was den Namen "Wer spielt Verstecken" erhielt. An der Tafel und meistens auf einem Poster (kann in jeder Klasse wiederholt verwendet werden). Ich schreibe 4-5 Buchstabenreihen (25 Wörter). Aber zwischen zufälligen Buchstaben tauchen plötzlich Wörter auf. Kinder finden und finden heraus, wer mit ihnen Verstecken spielt: Tiere, Vögel, Insekten, Pflanzen, Pilze usw.

Wer spielt Verstecken?

Knotigryazhomedve

DTSYUHDYATELISAANI

YOSLENOTUSHKANCHIKMF

EVOLKULDGUSYNDYUK

ITYJGOLSYVBZAYK

ABANIRSHLOSHAD'ALU

MORZHKOZAPOCHAZHUKEN

GURUBIRSHLOSBSCHSIRU

BEELASKTGIRAFF

ULEVORONDEINITSAPL

YAGUSCHKASLU

Das Interesse an einer solchen Lektüre bemerkend (wer wird das versteckte Wort schnell finden), haben die Kinder und ich Karten für die individuelle Arbeit unter den folgenden Namen erstellt: „Tiere spielen Verstecken“, (in 4 Versionen), „Wo sind die Pilze versteckt?“, „Bäume versteckt“, „Finde die Büsche“, „Die Gräser sind die niedrigsten im Wald und auf dem Feld“ und vermehrte sie entsprechend der Anzahl der Kinder. Es gibt viele Möglichkeiten, mit solchen Karten zu arbeiten. Oft nahmen Kinder Karten mit nach Hause, suchten gemeinsam mit ihren Eltern nach Wörtern. Das Thema dieser Karten erweitert das Wissen der Kinder über die Tier- und Pflanzenwelt und lehrt, Pflanzenarten zu unterscheiden.

Eine solche Übung entwickelt Aufmerksamkeit und Wachsamkeit beim Lesen. Und der Lehrer kann diese Karten wiederholt verwenden: im Unterricht der Naturkunde (Tier- und Pflanzenarten) der russischen Sprache, weil es so viele Schreibweisen in den Namen von Tieren, Pflanzen, Pflanzen, Pilzen gibt.

Ein wunder Punkt im Leseunterricht ist ein ausdrucksloses monotones „Blubbern“ statt ausdrucksvolles Lesen. Und natürlich ist jeder Lehrer bestrebt, Kindern das ausdrucksstarke Lesen beizubringen. Ich bemühe mich auch darum.

Jede Unterrichtsstunde sollte ein Beispiel für das Vorlesen des Lehrers enthalten. Falls erforderlich, ist es keine Sünde, im Lehrbuch Bleistiftmarkierungen zu machen, Pausen, Wörter, die logische Betonung erfordern, usw.

Kleine Werke, die in Form eines Dialogs geschrieben sind, können eine große Hilfe sein, um Kindern ausdrucksstarkes Lesen beizubringen. Zum Beispiel:

Hallo, Klatsch, Brot und Salz ...

Gib mir Fisch.

Fang dich und iss.

Ja, ich kann nicht.

Eka! Immerhin habe ich es erwischt. Du, Kumanek, gehst zum Fluss, tauchst deinen Schwanz in das Loch, setzt dich hin und sagst: „Fang, Fisch, klein und groß.“ (Russisches Volksmärchen „Der Fuchs und der Wolf“). Wenn wir Kindern das Ausdruckslesen beibringen, besprechen wir ausführlich die Ausdrucksmittel beim Lesen semantischer Passagen: Die Stärke und Höhe der Stimme, die Anordnung von Pausen, die emotionale Farbe der Sprache, Änderungen des Lesetempos in Abhängigkeit vom Inhalt bestimmen wir Intonation. Für mich selbst stelle ich eine Art „Intonationslexikon“ zusammen – Definitionen für die Stimmintonation: ruhig, wütend, wütend, mysteriös, traurig, freudig, erfreut, erschrocken, enttäuscht, fabelhaft usw.

Ich verwende auch Piktogramme, um die Intonation des Lesens zu bestimmen: Bilder von Gesichtern in verschiedenen emotionalen Zuständen. Wenn wir sie betrachten, bestimmen wir, zu welchem ​​dieser kleinen Männer die Worte aus diesem Werk gehören könnten.

Diese Ringe zeigen Gesichter in unterschiedlichen emotionalen Zuständen.

Die Methode des „summenden“ Lesens hat in der Grundschule breite Anwendung gefunden. Ich benutze es auch.

Zunächst folgte ich den Empfehlungen von V. M. Zaitsev in seiner Broschüre „Reserven für den Leseunterricht“ (M.: Prosveshchenie, 2007). Und jetzt habe ich beschlossen, es anders zu versuchen: Geben Sie dem Kind für diese drei Minuten einen Text, den es in der vorgegebenen Zeit lesen kann. Aus irgendeinem Grund scheint es mir, dass, wenn eine Person das ultimative Ziel ihrer Arbeit klar sieht, die Arbeit aufgebaut ist (in diesem Fall das Lesen) und Interesse entsteht.

Die Arbeit eines Lehrers in jeder Richtung sollte systematisch und regelmäßig sein. Nur dann kann es ein Ergebnis liefern. Seit vier Jahren in der Grundschule versuche ich, Kindern ein Interesse an Wissen zu vermitteln, versuche ihnen mit aller Kraft zu zeigen, dass sie dieses Wissen aus Büchern bekommen können.

Natürlich überwache ich, wie jeder Grundschullehrer, die Fortschritte meiner Schüler in der Sekundarstufe, spreche mit Fachlehrern. Sie bemerken ihre Aktivität im Klassenzimmer, Neugier, Interesse an Wissen, die Fähigkeit, ihre Meinung zu äußern, literarische Charaktere zu bewerten.

Unterschiedliche Arten der Textarbeit tragen zur Entwicklung des Interesses am Lesen sowie zur Ausbildung expressiver Lesefähigkeiten bei.

Dramatisierung Selektives Lesen

Text oder (mit einer bestimmten

Auszug. Aufgabe).

Arten

Textarbeit

Durch Bildung

Interesse am Lesen.

Lesen von „Summen“

In "Gesichter". lesen.

Da das Kind die ersten literarischen Erfahrungen in der Familie macht, hängen Qualität und Breite des Leseinteresses von Schulkindern von der Einstellung der Eltern zur Literatur ab. Wie die Ergebnisse der Studie zeigen, ist der Prozess der Literaturentwicklung in der Praxis der Familienbildung nicht immer effektiv. Dies ist auf eine Kombination von Gründen zurückzuführen:

1. Sie besteht im Nachlassen des Interesses an Literatur in der Gesellschaft.
2. Es ist mit einer unzureichenden psychologischen und pädagogischen Kompetenz der Eltern verbunden, die die Altersmerkmale und Fähigkeiten ihres Kindes nicht immer genau kennen.
3. Der größte Nachteil besteht darin, dass Erwachsene, die sich für Literatur interessieren, die Werke der Kinderliteratur nicht kennen.

Es ist schwierig, angemessene Mittel und Methoden für die Arbeit mit literarischen Texten in der Familie auszuwählen.

Richtig organisiertes Familienlesen ist die wichtigste Voraussetzung für die geistige Entwicklung eines Kindes.

Das Vorlesen durch die Eltern wird meist dann als notwendig erachtet, wenn das Kind noch nicht selbst lesen kann. Wenn er ein Schuljunge ist, dann halten viele das Lesen der Eltern für ihn für unnötig. Aber dieser Glaube ist falsch. Das selbstständige Lesen der Kinder sollte durch das gemeinsame Lesen im Schulalter ergänzt werden. Das Lesen nach Schulform ist dafür nicht geeignet. Es ist besser, an einem gemütlichen ruhigen Ort nebeneinander zu sitzen und die Arbeit abwechselnd zu lesen, ein Teil wird von einem Erwachsenen gelesen, ein Teil von einem Kind. Es ist gut, wenn die Gewohnheit des Familienlesens zu einem Ritual der täglichen Freizeit wird. Der Leseprozess selbst kann durch ein unaufdringliches Gespräch begleitet werden: Ist alles klar, welche Annahmen er und Sie über die weitere Entwicklung der Handlung haben. Familienleseexperten warnen: Verwandeln Sie ein Gespräch über ein Buch nicht in eine Prüfung, vermeiden Sie ein Gespräch mit Testcharakter, zwingen Sie das Kind, es noch einmal zu erzählen.

Um bei einem Kind das Interesse am Lesen zu wecken, wurden viele Tricks erfunden.

Hier sind einige davon:

1. Um den Leseerfolg eines Kindes sichtbar zu machen, ist es sinnvoll, einen Screen of Read Books an die Wand zu hängen.
2. Organisieren Sie eine Ausstellung mit Zeichnungen auf der Grundlage der gelesenen Bücher und laden Sie das Kind ein, seine Zeichnungen zu kommentieren.
3. In der Lage, Neugier und eine solche Methode zu entfachen. Es wird ein Text mit einem hellen Plot ausgewählt, den der Elternteil zu lesen beginnt. Es hält an der interessantesten Stelle. (Keine Zeit!) Ein neugieriges Kind muss den Text zu Ende lesen, um herauszufinden, was mit dem Helden passiert ist.

Und hier ist die Methode, die der berühmte Lehrer Sh. Amonashvili vorgeschlagen hat. Das Wesentliche ist, dass Carlson dem Kind Ratschläge gibt, was es vorlesen soll. Er schickt ihm Briefe, auf welche Bücher er selbst verrückt ist. Diese "autoritäre" Meinung des geliebten Helden wirkt sich positiv aus. Das Kind beginnt glücklich mit dem Lesen, was Carlson selbst liebt.

Das Wichtigste, was Eltern tun können, ist, dem Kind zu raten, sich in der Bibliothek anzumelden und sie zunächst mit ihm zu besuchen.

Fazit.

Wir befinden uns jetzt in einem entscheidenden Moment. Die Gesellschaft wird sich zunehmend der Notwendigkeit bewusst, das Lesen von Kindern auf staatlicher Ebene zu schützen und zu unterstützen.

Es wird nicht nur über das Schicksal der Kinderlektüre entschieden. Das Schicksal Russlands, seine intellektuelle Macht entscheidet sich. Es ist kein Zufall, dass Aktionen und Kongresse zur Unterstützung des Lesens im ganzen Land stattfanden. Zahlreiche Konferenzen haben sich diesem Thema gewidmet.

In Russland wurde ein interregionaler Zweig der International Reading Association mit Zweigstellen in Moskau, St. Petersburg und Jekaterinburg gegründet. Seitens der Schule gibt es in dieser Hinsicht einige langsame, aber positive Veränderungen. So wurden in St. Petersburg seit 2002 vier Konferenzen hintereinander abgehalten, die sich der Kultur des Lesens von Kindern widmeten. Unter der Leitung der International Reading Association wird das wissenschaftlich-methodische Programm "Schule für Kultur des Lesens" in Moskau durchgeführt.

Bei der Lösung des Problems des Lesens von Kindern in einigen Städten Russlands haben sich die lokalen Behörden kürzlich eingeschaltet. Es ist bezeichnend, dass das Jahr des Kinderlesens in Tscheljabinsk und der Region stattfand. Das Programm des Jahres wurde beim Leseprogrammwettbewerb 2004 mit dem ersten Platz ausgezeichnet.

Bei den Fachwochen Literarisches Lesen versuchen wir, parallel Wettbewerbe um den besten Vorleser, die lesefreudigste Familie, die lesefreudigste Klasse, die beste Bibliothek zu veranstalten. Wir geben Eltern bei Treffen Empfehlungen, wie sie die Lesetechnik eines Kindes verbessern können.

Verzeichnis der verwendeten Literatur.

1. Konysheva N.M. "Projektaktivitäten von Schülern". Zeitschrift "Grundschule". 2006, Nr. 1
2. Neue pädagogische und Informationstechnologien im Bildungssystem. Bearbeitet von E.S. Polat. M. Akademie - 2001
3. N.P. Yashin "Lesen lernen ist schwierig, aber interessant." Zeitschrift "Grundschule". 2001, Nr. 6
4. ich.ich Tichomirow. "Was können Eltern tun?" Zeitschrift „Schulbibliothek. 2005 November Dezember.
5. V.A. Stachejew. "Annäherung an die Seele: Ein Leseprogramm für Kinder". Zeitschrift "Schulbibliothek". 2006 Kann.
6. ESSEN. Torschilow. Ästhetische Erziehung in der Familie. Moskau. Kunst. 1989.
7. Zeitschrift "Grundschule". 2007, Nr. 6.