Mit Hilfe dekorativer Kosmetik kann unsere Haut gesund und schön erscheinen. Aber gesund aussehen und gesund sein sind zwei verschiedene Dinge. Die Zeit verschont unsere Schönheit nicht, aber glücklicherweise schläft die Wissenschaft nicht, indem sie Kosmetika verändert und ihnen eine neue Bedeutung und eine ernste Rolle verleiht. Aufgrund der Verschlechterung der Umweltsituation auf dem Planeten verbessert sich der Zustand unserer Haut unter dem Einfluss vieler negativer äußerer Faktoren nicht. Die Haut hat von Natur aus die Fähigkeit, sich an den Zustand der Umwelt anzupassen und eine Immunität zu entwickeln, die ihren Zustand jedoch nicht verbessert. Die Spezialisten des Unternehmens stellen besondere Ansprüche an ihre Kosmetikprodukte: Sie sollen die Vitalität der Hautzellen selbst beeinflussen, sie zum Funktionieren bringen und die Gesundheit und Schönheit der Haut von innen heraus gewährleisten, ohne auf die Abwehrkräfte des Körpers angewiesen zu sein.

Die Rohstoffe für die Herstellung von Kosmetika sind ausnahmslos Bestandteile, die aus pflanzlichen Geschenken der Natur gewonnen werden.

Spezialisten haben auf diesem Gebiet unter Einsatz neuester Technologien und Errungenschaften die bestmöglichen Ergebnisse erzielt, indem sie aus natürlichen Rohstoffen die wirksamsten Pflanzenbestandteile für die Gesundheit von Zellen und Haut im Allgemeinen von außergewöhnlicher Reinheit und ohne jegliche Verunreinigungen extrahiert haben Herausforderung der modernen Wissenschaft.

Kosmetika, die einen Zellkomplex pflanzlichen Ursprungs enthalten, beeinflussen die Funktion der Hautzellen.

Sorgfältige Forschung, einzigartige Techniken und eine ideal ausgewählte Zusammensetzung von Kosmetika, einschließlich Pflanzenextrakten, ermöglichen es uns, uns selbstbewusst auf dem Markt zu behaupten und eine neue wirksame Waffe im Kampf um unsere Schönheit anzubieten.

Geschichte der dekorativen und pflanzlichen Kosmetik

Es gibt eine Legende über einen Weisen, der auf dem Sterbebett lag und seine Töchter rief und ihnen sagte: „Ich bin arm und kann dir nichts als Erbe hinterlassen außer guten Ratschlägen: Sei klug, wenn du kannst, sei freundlich, wenn du willst, aber.“ sei schön. „Immer“.

Schönheit ist eines der größten Geheimnisse der Natur, und der Wunsch danach ist eine der stärksten Eigenschaften der menschlichen Natur; Die Menschen träumten beharrlich und ständig von Schönheit und strebten danach. Und im Laufe der Jahrhunderte, von jeher bis heute, werden die ästhetischen Ansprüche der Völker in erster Linie durch die Schönheit des Menschen selbst befriedigt, und in allen Epochen hat die Menschheit danach gestrebt, diese Schönheit zu steigern.

Nicht umsonst schenkten die antiken Völker ihren Göttern ewige Jugend: Damit war die Vorstellung von unsterblicher, ewiger körperlicher Schönheit verbunden. Aber da die Jugend nicht immer eine Garantie für äußere Schönheit war, hatten die Menschen den Wunsch, schöner zu sein oder zumindest schöner zu wirken, sich zu schmücken, die Lücke zu füllen, die die Natur zuließ, zu stärken und deutlicher zu zeigen, was sie nicht sehr großzügig gegeben hatte. Aus diesem Durst nach Schönheit und Jugend, aus diesem natürlichen Kampf mit der gnadenlosen Zeit entstand eine besondere Kunst – die Kosmetik. Man sollte nicht denken, dass Kosmetik ein Zeichen unserer Zeit sei. Man kann ohne Übertreibung sagen, dass die Kosmetik ihren Ursprung in der Zeit der Erfindung des Menschen hat.

Ägypten – die Wiege der Kosmetik

Die Ägypter brachten das Auftragen von Salben und Farben auf die Haut, das unseren prähistorischen Vorfahren als rein symbolische Dekoration diente, auf das Niveau einer hohen Kunst, einschließlich der medizinischen Kunst, und Haushalts-Make-up war ihnen vor etwa fünftausend Jahren bekannt: sie verwendete Tünche und umrandete die Augenkonturen mit grünem Kupferkarbonat. Die Ägypter waren berühmt für ihre Fähigkeit, Farben, Pulver und Salben aller Art herzustellen.

Nicht umsonst gilt Ägypten als Wiege der Kosmetik und Kosmetik, wo Kosmetik bereits mehrere tausend Jahre vor Christus bekannt war. In den Gräbern antiker Bestattungen wurden Gefäße mit Resten von Salben, verschiedenen Weihrauch- und Ölen mit Moschus, Rosenöl, Weihrauch, Myra sowie Pinzetten zur Haarentfernung entdeckt.

Um die Haut zu nähren und vor der Sonne zu schützen, verwendeten sie Umschläge und Salben aus Ochsen- und Schafsfett, Mandel-, Sesam-, Rizinus- und Olivenöl.

Die Quelle, aus der Sie Informationen über eine Reihe von im alten Ägypten verwendeten Kosmetika erhalten können, ist der Ebers-Papyrus aus dem 17. Jahrhundert v. Chr. Der Papyrus mit der Aufschrift „Das Buch der Zubereitung von Arzneimitteln für alle Körperteile“ enthält viele kosmetische Rezepte und Ratschläge zu Heilmitteln für innere und äußere Krankheiten. Der Text des Papyrus enthält außerdem folgende Titel: „Das erste Buch, um aus Alt Jung zu machen“ oder „Wie man die unangenehmen Zeichen des Alters loswird“. Besonders empfehlenswert sind Dampfmasken, Bäder, Kompressen, Massagen und Bäder. Zu den kosmetischen Ratschlägen gehörten Empfehlungen zur Glättung von Falten, zum Färben von Haaren, zur Förderung des Haarwachstums, zur Entfernung von Warzen usw.

Viele Kosmetika hatten auch heilende Eigenschaften.

So wurde die heutzutage wiederbelebte Augenlidfarbe ursprünglich in Ägypten als Prophylaxe gegen Augenkrankheiten eingesetzt.

Skulpturen- und Porträtbilder ägyptischer Pharaonen und ihrer Frauen sind uns als unbestreitbare Beweise für die Verwendung von Kosmetika im alten Ägypten überliefert. Die Skulptur brachte uns nach dreitausend Jahren in ihrer ganzen Einzigartigkeit die Schönheit der ägyptischen Königin Nofretete wieder. Wie sorgfältig ihr Gesicht dekoriert ist, ihre Augenbrauen gezogen und verlängert, wie schön die leicht erhabenen Linien ihres Mundes sind, betont durch sorgfältig bemalte Lippen.

Das Wesen der Schönheit ist Harmonie – der Glaube der alten Griechen

Das Wort „Kosmetik“ selbst kommt vom griechischen „kosmet“ – so hießen die Sklaven, die den Körper und das Gesicht ihrer Herren pflegten und schmückten.

Das Wort selbst bedeutet „Ordnung“ oder „Ordnung schaffen“ oder (im weiteren Sinne) „die Kunst des Dekorierens“. Ursprünglich wurde dieser Begriff als die Kunst interpretiert, die Gesundheit zu erhalten und die Schönheit des Körpers zu verbessern, seine Mängel zu korrigieren, was der Erhaltung der natürlichen Schönheit dienen, Mängel maskieren oder Vorteile hervorheben kann.

Im Mittelalter verlangsamte sich die Entwicklung von Kosmetika, da die Kirche diejenigen verfolgte, die versuchten, ihren „sündigen Körper“ zu pflegen.

Trotz des Widerstands der Kirche gegen die „eitle“ Sorge um das Aussehen gab es Kosmetika immer noch.

Die Kosmetik erfuhr in Frankreich vor allem im 17. und 18. Jahrhundert eine Weiterentwicklung und volle Anerkennung. Seitdem hat der französische Geschmack ganz Europa erobert und über mehrere Jahrhunderte hinweg dominiert.

Ab dem 17. Jahrhundert wurde Frankreich zum Idol des russischen Adels und diktierte drei Jahrhunderte lang nicht nur den gekrönten Häuptern, sondern auch den Provinzadligen die Regeln für gute Manieren, Mode und Kosmetik.

Die Verwendung von Kosmetika war vor allem dem Adel vorbehalten, während das einfache Volk Kräuter sowohl für medizinische als auch kosmetische Zwecke nutzte. Russische Frauen wussten sehr gut, dass Joghurt, Sauerrahm, Sahne und Honig, Fette und Öle die Haut von Gesicht, Hals und Händen weich machen und wiederherstellen und sie elastisch und samtig machen.

Also fanden und holten sie die nötigen Mittel aus der umliegenden Natur: Sie sammelten Kräuter, Blumen, Früchte, Beeren, Wurzeln, deren medizinische und kosmetische Eigenschaften sie kannten.

Also über Kräuter...

Obwohl die heilenden Eigenschaften von Pflanzen seit Jahrtausenden bekannt sind, ist die Beantwortung der Frage, warum Pflanzen diese oder jene Wirkung auf den Körper haben, erst seit kurzem und dann nur allgemein möglich.

Pflanzen produzieren eine große Anzahl komplexer chemischer Verbindungen, die üblicherweise in biologisch aktive und assoziierte Verbindungen unterteilt werden. Verbindungen, die in der Medizin allgemein als „biologisch aktiv“ bezeichnet werden, haben heilende Eigenschaften – sie sind die wertvollsten, obwohl sie normalerweise in geringen Mengen in Pflanzen vorkommen.

„Begleitstoffe“ sind Stoffe, die auf die eine oder andere Weise die Wirkung des Hauptbestandteils beeinflussen, dem wir die führende therapeutische Wirkung zuschreiben. Sie können beispielsweise die Aufnahme des Wirkstoffs steigern und so dessen Aufnahme deutlich fördern; sie können positive Wirkungen verstärken oder schädliche abschwächen; In anderen Fällen hingegen können sie eine unerwünschte Wirkung haben und sollten dann entfernt werden. In den meisten Fällen ist das Vorhandensein von Begleitstoffen ein wichtiger Vorteil komplexer pflanzlicher Arzneimittel.

Kosmetika stehen derzeit im Fokus von Pharmakologen, Physiologen, Kosmetikern, Visagisten usw. Bei der Herstellung von kosmetischen Salben, Lotionen, Pudern und anderen Präparaten greifen Kosmetikerinnen häufig auf alte Rezepte zurück. Die meisten Cremes, Zahnpasten und Shampoos enthalten Bestandteile pflanzlichen Ursprungs.

Neu – vergessenes Altes

Doch damit das Alte zum Eigentum der modernen Medizin wird, muss es in modernen Laboren und Kliniken strengen Tests unterzogen werden. Experten glauben, dass dieses unschätzbare Erbe der Vergangenheit durch den „Filter“ der modernen Wissenschaft geleitet werden sollte... Rezepte für Kompressen, Masken aus Beeren, Obst und Gemüse, alle Arten von Aufgüssen aus Samen, Blumen, Kräutern, Blättern usw Einerseits werden auch heute noch verwendet, moderne Kosmetika basieren auf einer streng wissenschaftlichen Grundlage und viele Medikamente werden mittlerweile verwendet, wobei Heilpflanzen einen herausragenden Platz einnehmen.

Die Kräutermedizin erwies sich als eine fast vergessene und wissenschaftlich unentwickelte alte Behandlungsmethode, die ein gewisses Potenzial in sich birgt.

Andererseits kann die Kräutermedizin aufgrund ihrer langsam einsetzenden therapeutischen Wirkung die Adaptotherapie, die auf der Ebene suprazellulärer Systeme wirkt, nicht ersetzen.

Die Entwicklung der Pharmakologie spielte eine große Rolle bei der Etablierung der Autorität der Dermatologie und der Medizin im Allgemeinen. Doch gerade dieser wohlverdiente Erfolg der Pharmakologie spielte eine negative Rolle bei der Suche nach neuen Behandlungsmethoden. Mit der Entwicklung der auf Syntheseprinzipien basierenden Pharmakologie wurde die traditionelle Medizin zunehmend ausgerottet. Wenn sich die Pharmakologie derzeit als eigenständige Wissenschaft entwickelt hat, verfügt die volkstümliche und wissenschaftliche Kräutermedizin noch immer über eine unzureichende theoretische Grundlage.

Verwendung von Pflanzen in der Kosmetik

Die besten Hautpflegeprodukte sind Gemüse und Obst.. Daraus lässt sich ganz einfach eine Maske herstellen, deren Wirkung 15-20 Minuten anhält. Nach dieser Zeit sollte die Maske mit warmem Wasser abgewaschen werden.

Die folgenden paar Rezepte zur Verwendung von natürlichem Obst und Gemüse zur Herstellung von Masken werden Ihnen dabei helfen, dies zu erkennen.

Verwendung von Karotten:

1. Befeuchten Sie ein Wattestäbchen mit frischem Karottensaft. 1 Stunde lang auf das Gesicht auftragen.
2. Tragen Sie einfach dünne Karottenscheiben auf Ihr Gesicht auf.
3. Fein geriebene Karotten ergeben in Kombination mit Ihrer Tagescreme eine hervorragende Maske zur Reinigung der Haut und zur Porenstraffung.
4. Zum Aufhellen der Gesichtshaut eine Maske aus auf einer Rübenreibe geriebenen Karotten und 1 EL. Löffel Milch, um die Wirkung zu verstärken (Sommersprossen) - fügen Sie dieser Mischung ein paar Tropfen Zitronensaft hinzu.

Verwendungsmöglichkeiten von Petersilie:

1. Vorgewaschene und gehackte Petersilienblätter in die Sauermilch geben. Tragen Sie die resultierende Mischung nach 15–20 Minuten wie eine Maske auf Ihr Gesicht auf. Mit gekühltem Kamillenaufguss abspülen. Tragen Sie anschließend Ihre Tagescreme auf.
2. Um Ihre Haut vor der Sonne zu schützen, stellen Sie die folgende Lösung her: Brühen Sie Petersilie (10–20 g) in 1 Liter kochendem Wasser auf. Wischen Sie Ihr Gesicht jeden Abend mit diesem Aufguss ab.

Verwendungsmöglichkeiten von Zitrone:

1. Bei fettiger Gesichtshaut (besonders anfällig für Akne) einfach Zitronenscheiben auf Problemzonen auftragen – Stirn, Wangen, Kinn. Es würde nicht schaden, sich jeden Morgen das Gesicht mit Zitrone abzuwischen.
2. Wenn Sie eine Lösung aus Zitronensaft (einige Tropfen) zubereiten und Ihr Gesicht täglich damit waschen, werden Sie einfach kein besseres Mittel zur Porenstraffung finden.
3. Zitronenschale ist ein hervorragendes Produkt zur Pflege der Haut Ihrer Hände und zur Stärkung Ihrer Nägel. Auch Flecken von Beeren, Früchten und Nikotin lassen sich mit Zitronensaft ganz einfach entfernen.

Darüber hinaus sind weitere Heilwirkungen der häufigsten Pflanzen bekannt. Tomaten reinigen beispielsweise die Haut perfekt von Akne. Und wenn Sie eine Pfirsichschale auf Ihr Gesicht auftragen, wird Ihre Haut viel weicher. Das in der Rose enthaltene ätherische Öl wirkt stärkend auf die Haut. Kamillenaufguss kann als Balsam für hellbraunes Haar verwendet werden und verleiht ihm einen wunderbaren Glanz. Bei Tumoren durch Insektenstiche hilft ein Petersilienblatt, das auf die wunde Stelle aufgetragen wird. Um die Schwellung der Augenlider zu beseitigen, trinken Sie morgens Gurkensaft (ein halbes Glas). Vor dem Schlafengehen können Sie Ihr Gesicht mit einer Gurkenscheibe massieren.

Und natürlich darf man nicht umhin, alle wohltuenden Eigenschaften von Haferflocken zu erwähnen.

Diese einfache Maske hilft, Ihre Haut im Sommer vor dem Austrocknen zu bewahren: 1 TL. Milch + 1 TL. Pflanzenöl + Saft einer halben Zitrone + 2 TL. gehackte Haferflocken.

Mit Gaze auf das Gesicht auftragen und nach 15–20 Minuten abspülen (vorzugsweise mit Lotion). Maskenoption 2: 2 TL zerkleinerte Flocken + 2 TL. Grapefruitsaft + 1 TL. Rosenöl. Verwendung wie bei der ersten Option.

Und dies ist natürlich keine vollständige Liste aller Möglichkeiten der Pflanzennutzung.

Bevor Sie unsere Sonette verwenden, müssen Sie einen Arzt konsultieren.

Kräuter drincoSmetologie

Gärtnerinnen und Gärtner bauen in ihren Beeten nicht nur Gemüse an. In vielen Gärten wachsen Ringelblumen und Johanniskraut als Dekoration; Hopfen schlängelt sich um Veranden; Löwenzahn, Huflattich und Schachtelhalm wachsen wie Unkraut; in der Nähe von Zäunen kann man Brennnesseln, Klette und Schafgarbe sehen; unter den Füßen entlang der Straßen - Wegerich.

Beeilen Sie sich nicht, diese Pflanzen zu zerstören: Sie werden Ihnen helfen, jünger und attraktiver auszusehen. Viele Menschen bauen zu Hause Aloe und Kalanchoe an. Diese Pflanzen werden Ihnen jederzeit nützlich sein: Sie beschleunigen die Heilung von Wunden und Rissen, beugen der Hautalterung vor und helfen, Akne loszuwerden.

Aloe

Die tonisierenden Eigenschaften von Aloe-Saft sind in der kosmetischen Praxis bekannt. Aloe-Saft beschleunigt die Regeneration und Bildung neuer Zellen und beugt so der Hautalterung vor. Es wird häufig zur Beseitigung von Hautentzündungen und Akne eingesetzt.

Wenn sich auf der Gesichtshaut ein Abszess oder eine Wunde gebildet hat, empfiehlt es sich, sauber gewaschene, der Länge nach geschnittene, frische Aloe-Blätter oder eine Paste davon aufzutragen. Dornige Dornen müssen von den Blättern entfernt werden. Mit Eukalyptus vermischter Aloe-Saft wird gegen Sonnenbrand eingesetzt.

Ein wässriger Aufguss aus Aloe-Blättern eignet sich gut zum Spülen von Mund und Rachen bei entzündlichen Prozessen.

Bei starkem Haarausfall müssen Sie einen Esslöffel Aloe-Saft, Honig und einen Teelöffel Knoblauchsaft mischen. Das Eigelb zu einem Esslöffel dieser Mischung hinzufügen, gründlich vermischen und das Haar in Scheitel teilen und auf die Kopfhaut auftragen. Binden Sie Ihren Kopf mit einem warmen Schal zusammen und halten Sie ihn 20-25 Minuten lang. Anschließend die Haare gut ausspülen und mit Wasser ausspülen. Für die letzte Spülung können Sie eine Abkochung aus Schachtelhalm und Brennnessel zubereiten (3 Esslöffel Kräuter, 1 Liter kochendes Wasser aufgießen, 30 Minuten ziehen lassen). Wenden Sie dieses Mittel fünfmal hintereinander an. Ein wässriger Aufguss aus Aloe-Blättern wird in Form von Lotionen und Einreibungen bei Hautirritationen, Akne und übermäßig fettiger Gesichtshaut eingesetzt.

Für leicht reizbare, empfindliche Haut mit erweiterten Kapillargefäßen können Sie eine Lotion herstellen. Einen Esslöffel Aloe-Saft, getrocknete Rosenblätter, Salbei, Kamille, Minze, fein gehackte Petersilie vermischen und in einen Glasbehälter mit eingeschliffenem Deckel geben. Einen Esslöffel der Mischung in ein Glas kochendes Wasser gießen, 2 Stunden an einem warmen Ort stehen lassen, abseihen und einen Esslöffel sauren Beeren- oder Fruchtsaft hinzufügen. Wischen Sie Ihr Gesicht morgens und abends ab, anstatt es zu waschen.

Um der Faltenbildung im Gesicht vorzubeugen, ist es sehr sinnvoll, der Vaseline Saft aus Aloe-Blättern hinzuzufügen. Wenn Sie fettiges Haar haben, reiben Sie eine halbe Stunde vor dem Waschen eine Mischung aus Aloe-Saft, Zitronensaft, Honig (einem Teelöffel), Eigelb und einer geriebenen Knoblauchzehe in Ihre Kopfhaut ein. Waschen Sie nach einer halben Stunde Ihre Haare. Verblassende Haut kann von Masken, Lotionen, Einreibungen aus Aloe-Saft, Aufgüssen aus Hopfenzapfen und Hafer profitieren. Auch Aloe-Lotion hilft: 100 g Aloe-Blätter 15 Tage lang an einem kalten Ort einweichen, dann abspülen, 2 Liter Wasser hinzufügen, 2 Stunden stehen lassen und zum Kochen bringen. Schmieren Sie Ihr Gesicht dreimal pro Woche für 10 Minuten.

Wer sich oft die Lippen leckt, wird vor allem in der kalten Jahreszeit rissig, rau und rissig. Um sich von dieser Angewohnheit zu entwöhnen, versuchen Sie, Ihre Lippen mit bitterem Aloe-Saft zu schmieren. Sie können Oliven-, Pfirsich- oder Maisöl verwenden, um Ihre Lippen weicher zu machen. Tauchen Sie ein Stück Watte in erhitztes Öl, halten Sie es zwischen Ihre Lippen und halten Sie es etwa zwanzig Minuten lang gedrückt.

Johanniskraut

Johanniskraut ist eine wertvolle Heilpflanze, eine echte Feldapotheke. Johanniskraut ist eine ausdauernde, bis zu 1 m hohe krautige Pflanze, die von Juli bis August blüht.

Vermehrung durch Samen und Wurzelausläufer. Für medizinische Zwecke werden blühende und blättrige Stängel verwendet, die während der Blütezeit der Pflanze geerntet werden, wobei die oberen Teile von 15 bis 20 cm Länge abgeschnitten werden. Johanniskraut wird in der Wissenschaft und in der Volksmedizin bei einer Vielzahl von Krankheiten eingesetzt. Adstringierende, blutstillende und tonisierende Eigenschaften sowie die Fähigkeit, Entzündungen und Reizungen der Haut zu lindern, machen die Verwendung von Johanniskraut in Kosmetika zur Pflege der Gesichts- und Halshaut sehr nützlich.

Bei Pickeln und Akne hilft ein Bad aus Johanniskraut, Lavendel, Thymian und Kamille in gleichen Mengen gut. Die Mischung aufkochen, abkühlen lassen und in das Bad gießen. Bei fettiger Haut im Winter empfiehlt es sich, einmal wöchentlich eine Maske aus einer Kräutermischung herzustellen: Johanniskraut, Wermut, Kamille. Die Maske heilt und spendet der Haut Feuchtigkeit. Masken aus einer Kräutermischung: Johanniskraut, Kamille, Ringelblume reinigen das Gesicht, straffen die Poren und wirken beruhigend auf entzündete Hautpartien rund um Akne.

Bei entzündlichen Prozessen und Reizungen der Haut, bei Verbrennungen und zur Wundheilung wird Johanniskrautöl verwendet, zu dessen Zubereitung Sie 1 Teil Johanniskrautkraut gemahlen und 2 Teile Sonnenblumen- oder Mandelöl mischen müssen . Das Kraut wird 2-3 Wochen lang in Öl aufgegossen und dann gefiltert. Ein mit Johanniskrautöl befeuchtetes Tuch oder Watte wird auf die wunde Stelle gelegt. Johanniskrautöl kann durch Kochen von Johanniskrautkraut mit Mandel- oder Sonnenblumenöl bei schwacher Hitze gewonnen werden. Sie können für diese Zwecke auch eine Salbe aus frischem Johanniskraut und Salbeiblättern verwenden.

Spülen Sie dazu die Blätter ab und lassen Sie sie trocknen. Mahlen Sie gleiche Teile Johanniskraut- und Salbeiblätter mit frischem Schmalz und drücken Sie die Mischung dann durch ein Käsetuch. Wenn Ihre Füße oder Hände stark schwitzen, nehmen Sie täglich ein Bad mit einer Abkochung aus Johanniskraut, Eichenrinde und Serpentinenrhizom. 2 Teelöffel einer gut gemahlenen Mischung mit 2 Gläsern heißem Wasser aufbrühen, 10 Minuten kochen lassen, abkühlen lassen, abseihen, 2 Esslöffel Essig hinzufügen. Wenn die Haut durch die Sonne gerötet ist und stellenweise Blasen aufweist, sollten Sie die verbrannten Stellen mit Johanniskrautaufguss abwischen, dann wird die Bräune gleichmäßig. Nach dem Waschen empfiehlt es sich, fettiges Haar mit einem warmen Aufguss oder einer Abkochung von Johanniskraut auszuspülen.

Bei fettiger Gesichtshaut und Akne helfen Ihnen Lotionen und Einreibungen mit einem wässrigen Extrakt aus Johanniskrautkraut: 10 g trockenes Johanniskrautkraut auf 200 ml Wasser. Bei träger alternder Haut ist es sehr sinnvoll, das Gesicht mit einem kalten Aufguss aus Johanniskraut zu waschen. Um Mundgeruch zu beseitigen, das Zahnfleisch zu spülen und zu stärken, empfiehlt sich die Verwendung eines wässrigen Johanniskrautextrakts. Einen Esslöffel gehackte Kräuter in einem Glas kochendem Wasser aufbrühen, 15–20 Minuten kochen lassen und sofort abseihen.

Bei übermäßigem Schwitzen sollten Sie Ihre Füße täglich in warmem Wasser waschen und sie anschließend in einer Abkochung aus Johanniskraut, Wermut und Ebereschenblättern einweichen. Wenn Sie im Sommer Johanniskraut trinken, können Sie schnell braun werden, da dieses Kraut lichtempfindlich ist, Sie sollten sich jedoch nicht längere Zeit in der Sonne aufhalten.

Ringelblume

Ringelblumenblüten werden für kosmetische Zwecke verwendet. Lotionen und Einreibungen mit Ringelblumenaufguss verkleinern die Poren im Gesicht, reduzieren die Talgsekretion und wirken gut gegen Pickel und Akne.

Bei empfindlicher, gereizter Gesichtshaut ist ein Ringelblumenaufguss, gewürzt mit Kartoffelstärke bis zur Konsistenz von Gelee, wirksam. Tragen Sie die Infusion 20 Minuten lang auf Ihr Gesicht auf und spülen Sie sie dann mit Wasser ab.

Um Sommersprossen zu entfernen, können Sie Ringelblumenblüten verwenden: Drücken Sie den Saft aus den Blütenblättern und schmieren Sie Ihr Gesicht damit ein. Gleichzeitig verblassen Sommersprossen oder verschwinden ganz, insbesondere wenn dem Ringelblumensaft Zitronensaft und Johannisbeeren in gleichen Mengen zugesetzt werden. Bei Schuppen und Juckreiz reiben Sie 2-3 Mal pro Woche einen warmen Sud aus 2 Teilen Ringelblumenblüten, 3 Teilen Hopfenzapfen und 4 Teilen Klettenwurzeln in Ihre fettige Kopfhaut ein. Wenn Akne im Gesicht auftritt, hilft Ihnen eine Maske mit Ringelblume. Ein Esslöffel Ringelblumentinktur und ein Glas warmes Wasser werden in eine Emaille- oder Glasschüssel gegossen, Weizen- oder Haferflocken werden unter gründlichem Rühren hinzugefügt, bis eine cremige Masse entsteht, die in einer dicken Schicht auf das Gesicht aufgetragen und 20-20 Minuten aufbewahrt wird. 30 Minuten einwirken lassen und dann mit warmem Wasser abwaschen. Die Masken sollten 2–3 Mal pro Woche, 15–20 Mal hintereinander, durchgeführt werden und anschließend eine Pause von 1,5–2 Monaten eingelegt werden.

Bei Akne im Gesicht sind Kompressen aus einer Abkochung einer Mischung aus Ringelblumen- und Kamillenblüten, Wacholderbeeren, Birkenrinde und Knospen in gleichen Mengen sehr nützlich. Einen Esslöffel der Mischung in ein Glas Wasser geben und bei schwacher Hitze 5 Minuten kochen lassen. Befeuchten Sie in einer warmen Lösung ein in 2 Lagen gefaltetes Leinentuch (mit Schlitzen für Augen und Nase) und legen Sie es auf das Gesicht. Beim Abkühlen das Tuch erneut mit der Brühe befeuchten und leicht ausdrücken. Die Dauer des Eingriffs beträgt 20 Minuten.

Wenn Ihr Haar schwach ist und ausfällt, versuchen Sie, 2-3 Mal pro Woche einen Aufguss aus Ringelblumenblüten, Hopfenzapfen, Brennnesselblättern und Schachtelhalm in gleichen Mengen einzureiben. Schmieren Sie die Stelle eines Mücken- oder Wespenstichs mit frischem Ringelblumensaft ein – die Schwellung lässt sofort nach und der Juckreiz lässt nach.

Bei fettiger, poröser Haut waschen Sie Ihr Gesicht morgens mit einem Aufguss aus Ringelblume, Kamille, Johanniskraut, Salbei oder Wermut.

Bei Akne im Gesicht können Sie die Haut mit folgender Tinktur abwischen: Einen Esslöffel getrocknete Ringelblumenblüten in zwei Gläser kochendes Wasser gießen, eine Stunde ziehen lassen, dann abseihen und 2 Esslöffel Wodka oder Eau de Cologne hinzufügen. Wischen. Gesicht morgens und abends.

Eine Maske aus Ringelblumenaufguss trocknet die Haut und verengt die Poren. Eine dünne Schicht Watte oder ein Tuch mit Aussparungen für Augen, Nasenlöcher und Mund sollte großzügig mit dem Aufguss befeuchtet und 15–20 Minuten lang auf das Gesicht gelegt und dann mit einem trockenen Wattestäbchen abgewischt werden.

Bei Reizungen, Entzündungen, Akne im Gesicht, insbesondere bei trockener Haut, wird Ringelblumensalbe empfohlen: 5 g trockene Blütenblätter zu Pulver zermahlen, dann mit 25 g Vaseline oder 10 ml frischem Ringelblumensaft gemischt mit 100 g Schmalz zermahlen . Calendula stärkt das Zahnfleisch und wird daher als Mundspülung verwendet.

Nessel

Die Brennnessel ist eine mehrjährige krautige Pflanze mit einem langen, dünnen Rhizom. Die gesamte Pflanze ist mit steifen Brennhaaren bedeckt. Stammhöhe 70-150 cm. Die Blüten sind klein, grün, unauffällig und in Blütenständen gesammelt. Blüht von Mitte Juni bis September. Es wächst auf unbebauten Grundstücken, in Schluchten, in den Hinterhöfen von Häusern und in der Nähe von Zäunen. Brennnessel ist eine der nützlichsten Pflanzen. Der Vitamin-C-Gehalt ist darin doppelt so hoch wie in schwarzen Johannisbeeren.

Brennnesselblätter und -gras werden während der Blütezeit für medizinische Zwecke verwendet. Aufgrund seiner reichhaltigen chemischen Zusammensetzung ist es in der Kosmetik nützlich. Bei Pickeln, Ausschlägen und Furunkeln hilft ein Dampf aus Brennnesselblüten und -blättern. Ein Salat aus Frühlingsbrennnesseln „reinigt das Blut junger Menschen und vertreibt Hautausschläge.“

Wenn Haare dort wachsen, wo Sie sie nicht haben möchten, versuchen Sie es mit einer Mischung aus Brennnesselsamen und Öl. Dieses Mittel verursacht starken Haarausfall. Wenn Sie morgen Ihre Haare waschen möchten, machen Sie am Vorabend eine Maske aus Eigelb, einem Teelöffel Honig, einem Esslöffel Mayonnaise und 2 Knoblauchzehen (für trockenes Haar). Spülen Sie Ihr Haar nach dem Waschen mit Brennnesselaufguss aus: 500 g frische Brennnessel in 2 Tassen kochendem Wasser aufbrühen, ziehen lassen, abseihen. Und bei fettigem Haar 30 Minuten vor dem Waschen eine Mischung aus einem Teelöffel Honig, einem Teelöffel Aloe-Saft, einem Teelöffel Zitronensaft, einem Eigelb und einer geriebenen Knoblauchzehe in die Kopfhaut einreiben. Spülen Sie Ihre Haare nach dem Waschen zusätzlich mit Brennnesselaufguss aus. Frischer Brennnesselsaft beseitigt Schuppen und stoppt Haarausfall.

Spärliches, kraftloses Haar wird durch einen Sud aus trockener Brennnessel und Hopfenzapfen gestärkt. Für einen Esslöffel Brennnessel und Hopfen 0,5 Liter kochendes Wasser aufbrühen, 40 Minuten ziehen lassen, abseihen. Haare ausspülen, auswringen, trocknen und sorgfältig kämmen. Auch Brennnesselaufguss hilft: Gießen Sie einen Esslöffel trockene, pulverisierte Blätter in ein Glas kochendes Wasser und lassen Sie es eine Stunde lang stehen. Anschließend abseihen und den Rest ausdrücken. Befeuchten Sie die Kopfhaut nach dem Waschen mit diesem Aufguss. Trocknen Sie Ihre Haare nicht. Es wird empfohlen, den Vorgang mehrere Monate lang 1-2 Mal pro Woche zu wiederholen.

Um Ihr Haar zu stärken, können Sie folgenden Aufguss zubereiten: 2 Esslöffel getrocknete Brennnessel- und Huflattichblätter mit einem Glas kochendem Wasser aufbrühen, ziehen lassen, abseihen, ausdrücken. Wischen Sie die Haarwurzeln 1-2 Mal pro Woche ab. Bei Haarausfall hilft ein Sud aus 100 g zerstoßenen Brennnesselblättern, aufgegossen mit 0,5 Liter kochendem Wasser und 0,5 Liter Essig. Die Flüssigkeit wird 30 Minuten lang gekocht, filtriert und abends vor dem Schlafengehen ohne Seife die Haare gewaschen. Es ist nützlich, träge alternde Haut mit einem kalten Brennnesselaufguss zu waschen.

Bei schwitzenden Handflächen und Füßen nehmen Sie fünfminütige Bäder mit Brennnessel- und Salbeiaufguss zu gleichen Teilen ein (2 Esslöffel der Mischung pro 1 Liter Wasser). Wenn Ihre Hände sehr müde sind, nehmen Sie vor dem Schlafengehen ein Bad mit einem Aufguss aus Brennnessel und schwarzem Holunder in gleichen Mengen. Ein altes Rezept: Brennnesselwurzeln trocknen, mahlen, durch ein Sieb sieben, Gesicht, Arme und Beine damit einreiben – sie werden nicht kalt.

Klette

Dieses eineinhalb Meter große Unkraut wächst unter Zäunen, Gebäudewänden und auf unbebauten Grundstücken. Die Klette ist eine zweijährige krautige Pflanze. Im ersten Jahr bildet es Grundblätter, im zweiten einen aufrechten, kräftigen, verzweigten Stängel. Die Klette hat eine verzweigte Pfahlwurzel, im ersten Lebensjahr ist sie saftig, im zweiten wird sie innen schlaff und hohl.

Die Blätter der Klette sind groß, oben grün, unten gräulich, „filzartig“. In Körben gesammelte lila-violette Blüten bilden eine bürstenartige Traube. Die Klette blüht von Juni bis Juli. Für medizinische Zwecke werden einjährige Wurzeln verwendet, die im September-Oktober ausgegraben werden.

Die Wurzeln des zweiten Jahres sind dafür ungeeignet – sie sind schlaff und holzig. Junge Klettenwurzeln sind essbar. Sie können roh, gekocht und gebacken gegessen werden. Klette wird sowohl in der wissenschaftlichen als auch in der Volksmedizin sowie in der Volkskosmetik verwendet.

Bei Schuppen, Juckreiz und fettiger Kopfhaut helfen Abkochungen der Klettenwurzel sowie eine Mischung aus gleichen Teilen Kletten- und Kalmuswurzeln (6 Esslöffel der Mischung pro 1 Liter Wasser) oder gleichen Teilen Klettenwurzel und Weidenrinde (4 Esslöffel der Mischung pro 1 Liter Wasser. l Wasser). Reiben Sie die warme Brühe 2-3 Mal pro Woche in die Kopfhaut ein oder spülen Sie Ihre Haare nach dem Waschen damit aus.

Klettenöl hat eine gute Wirkung bei trockenem Haar. Durch die Anwendung erhält das Haar Glanz und Elastizität. Legen Sie einen mit Klettenöl getränkten Wattebausch in die Zinken des Kamms und kämmen Sie Ihr Haar von den Spitzen her. Haarfett zersetzt sich ziemlich schnell, daher empfiehlt es sich, dies nachts zu tun und morgens das restliche Fett mit einem trockenen Handtuch zu entfernen.

Klettenöl beschleunigt außerdem das Wachstum von Augenbrauen und Wimpern. Wenn Sie unter Haarausfall leiden, können Sie eine Mischung aus 1 Teil Cognac, 4 Teilen Zwiebelsaft und 6 Teilen Klettenwurzelsud in Ihre Kopfhaut einreiben.

Ein nach altem Rezept zubereiteter Klettensud hilft, Schuppen loszuwerden und beschleunigt das Haarwachstum: Geben Sie die Klettenwurzeln in einen nach Belieben mit Wasser gefüllten Kessel und stellen Sie ihn auf den Herd. Einkochen, bis die Flüssigkeit reduziert ist, sodass die Wurzeln dunkel werden und das Wasser ein wenig verdampft. Die Brühe abkühlen lassen und abseihen. Machen Sie sich jeden Tag den Kopf damit nass. Ein Sud aus Klette und Weinstein (ein Esslöffel jedes Krauts in 1 Liter Wasser) wird verwendet, um Pusteln und Entzündungen im Gesicht abzuwaschen.

Mutter und Stiefmutter

Der Gattungsname Huflattich leitet sich von den lateinischen Wörtern „husten“ und „treiben“ ab, da die Pflanze seit langem gegen Husten eingesetzt wird. Die spezifische Definition ergibt sich aus den Wörtern „Mehl“ und „Ich trage“, da aufgrund der Fülle an weißen Haaren die Unterseite des Blattes mit Mehl bestreut zu sein scheint. Der russische Name „Huflattich“ erklärt sich aus der Tatsache, dass die Unterseite des Blattes warm erscheint (Mutter) und seine äußere glänzende Oberfläche die Haut kühlt (Stiefmutter).

Huflattich ist eine mehrjährige krautige Pflanze. Blüht im April-Mai. In der Natur- und Volksmedizin sowie in der Volkskosmetik werden die Blätter und Blütenstände (Körbe) des Huflattichs als entzündungshemmendes Mittel eingesetzt.

Ein Wasseraufguss aus Huflattich wird in Form von Lotionen, Kompressen und Einreibungen bei Hautirritationen eingesetzt. Um den Aufguss vorzubereiten, gießen Sie einen Esslöffel trockene, zerkleinerte Blätter eine halbe Stunde lang in ein Glas kochendes Wasser und geben Sie es dann ab. Masken aus einer Kräutermischung: Huflattich, Kamille, Johanniskraut, Ringelblume, Pfefferminze wirken in gleichen Mengen eingenommen beruhigend auf entzündete Hautpartien, reinigen das Gesicht und straffen die Poren. Die Masken werden 15–20 Minuten lang aufgetragen.

Für trockene Haut können Sie folgende Maske herstellen: Frische Blätter von Huflattich, Brombeere, Viburnum und Himbeere hacken und 15 Minuten lang auf die eingefettete Haut auftragen. Wenn Ihr Gesicht und Ihre Hände rissig sind, bereiten Sie eine Maske aus frischen Huflattichblättern zu: Waschen Sie 2 Esslöffel Blätter gründlich, hacken Sie sie und mischen Sie sie mit einem Glas frischer Milch. Tragen Sie die resultierende Mischung 15–20 Minuten lang auf die Haut Ihres Gesichts und Ihrer Hände auf.

Bei Schuppen und Juckreiz ist es sinnvoll, einen Aufguss in die Haarwurzeln einzureiben, der wie folgt zubereitet wird: Huflattich- und Brennnesselblätter (je 3 Esslöffel), 1 Liter kochendes Wasser aufgießen, eine halbe Stunde ziehen lassen, abseihen, den Rest hineinpressen der Aufguss. Es ist auch nützlich, Ihre Haare mit einer starken Abkochung von Huflattich zu waschen (15 g Blätter pro Glas kochendem Wasser).

Pfefferminze

Pfefferminze ist eine mehrjährige krautige Pflanze mit einer Höhe von bis zu 1 m. Die spezifische Definition von „Pfefferminze“ ergibt sich aus dem scharfen Geschmack der Blätter. Pfefferminzblüten sind klein, rötlich-violett, an der Spitze des Stiels in Halbquirlen gesammelt und bilden ährenförmige Blütenstände. Blüht von Ende Juni bis September. Pfefferminze kommt nirgendwo in freier Wildbahn vor. Minze ist eine wertvolle Heilpflanze, die in der Amts- und Volksmedizin verwendet wird. Minze wird seit langem für kosmetische Zwecke verwendet.

Bei fettigem Haar ist eine Paste aus Minzblättern und Vogelbeeren sinnvoll. Tragen Sie es auf die Haut auf, lassen Sie es zehn Minuten lang sitzen, bedecken Sie Ihren Kopf mit einem Wachstuch und kämmen Sie dann Ihr Haar. Nach der Haarwäsche können Sie Ihre Haare mit Minzaufguss ausspülen (2 Esslöffel Blätter pro Glas kochendes Wasser).

Ein Rezept, um die Müdigkeit eines Arbeitstages schnell zu lindern: Wischen Sie Ihre Füße mit einem Stück Eis aus Minzaufguss ab. Wenn Ihre Gesichtshaut erschlafft ist, hilft Ihnen eine heiße Kräuterkompresse aus Pfefferminze, Lindenblüte oder einer Mischung aus beidem. Trockene Kräuter mit kochendem Wasser aufbrühen (ein Esslöffel der Mischung pro Glas Wasser), stehen lassen, abseihen. Tränken Sie ein Tuch mit der heißen Brühe, wringen Sie es leicht aus und tragen Sie es auf Ihr Gesicht auf. Wenn es abgekühlt ist, befeuchten Sie es erneut. 8-10 Minuten lang wiederholen.

Um trockene Haut zu pflegen, können Sie folgende Maske vorbereiten: Gießen Sie 2 Esslöffel zerstoßene trockene Minzblätter mit der gleichen Menge Wasser zu einer pastösen Masse. Über dem Feuer auf 60-70°C erhitzen und etwas abkühlen lassen. Tragen Sie die Paste dann auf ein sauberes Gesicht auf und bedecken Sie es mit einem weichen Tuch, indem Sie Löcher für Augen, Nase und Mund hineinbohren. Lassen Sie die Maske 15–20 Minuten einwirken. Schließen Sie Ihre Augen mit in warmem Wasser getränkten Wattestäbchen. Waschen Sie die Maske nach einer halben Stunde mit warmem Wasser ab.

Wenn auf Ihrer Gesichtshaut Akne, Reizungen oder Entzündungen auftreten, versuchen Sie es mit Lotionen, die aus einer Mischung trockener Heilpflanzen hergestellt werden. Mischen Sie je 15 g Pfefferminz-, Salbei-, Schachtelhalm- und Schafgarbenblätter. Anschließend einen Esslöffel der Mischung mit einem Glas kochendem Wasser aufbrühen. Lassen Sie es ziehen, abseihen. Um ein müdes Gesicht zu erfrischen, tragen Sie eine Kompresse auf. Minztee aufbrühen, abseihen, erneut erhitzen und in eine Schüssel gießen. Stellen Sie eine Schüssel mit kaltem Wasser in die Nähe und bereiten Sie 2 weiche Stoffservietten vor. Tränken Sie eine Serviette mit heißem Tee, wringen Sie sie aus, legen Sie sie auf Ihr Gesicht und halten Sie sie zwei Minuten lang gedrückt. Ersetzen Sie sie dann durch eine mit kaltem Wasser angefeuchtete Serviette. Wiederholen Sie dies 2-3 Mal. Halten Sie die letzte kalte Kompresse 5 Minuten lang. Wenn sich eine große Menge Darmgas bildet, wird empfohlen, morgens einen Minzaufguss zu trinken.

Für empfindliche, reizbare, trockene Haut empfehlen wir diese Kräutermaske: Brühen Sie einen Esslöffel Pfefferminze, Wegerich, Kamille mit einem Glas kochendem Wasser auf. Abseihen, unter Rühren einen Teelöffel Kartoffelstärke hinzufügen. Auf das Gesicht auftragen und nach einer halben Stunde mit kaltem Wasser abspülen. Mit Pfefferminz-Aufguss eignen sich hervorragende Lotionen und Einreibungen für trockene und empfindliche Haut, die durch die Sonne leicht gereizt wird: Einen Esslöffel Minzblätter mit kochendem Wasser übergießen und eine halbe Stunde einwirken lassen. Beanspruchung. Aus der Flüssigkeit können Sie Eis herstellen, das sich morgens und abends gut zum Abwischen Ihres Gesichts eignet. Bei alternder, schlaffer und schlaffer Haut ist es sehr sinnvoll, das Gesicht mit einem kalten Pfefferminzaufguss zu waschen.

Bei Pickeln und Akne hilft ein Kräuterbad aus Pfefferminze, Thymian, Lavendel und Wacholder. Von Zeit zu Zeit können Sie sich statt Tee auch ein Minzgetränk zubereiten, das hilft Ihnen, Akne und Pickel schneller loszuwerden. Für empfindliche und gereizte Gesichtshaut bereiten Sie einen Aufguss aus Pfefferminze zu, würzen ihn mit Stärke bis zur Konsistenz von Gelee, tragen ihn 20 Minuten lang auf das Gesicht auf und spülen ihn dann mit warmem Wasser ab. Um frühe Falten zu beseitigen und die Gesichtshaut gesund und frisch zu halten, verwenden Sie eine Lotion: 20 g Minze, 10 g Rosmarin, 30 g Kamille, 20 g Ringelblume, 2 Wochen lang 1 Liter Weißwein aufgießen, dann abseihen. Wischen Sie Ihr Gesicht jeden Abend ab und schmieren Sie es anschließend mit Pflanzenöl ein. Einen Esslöffel Minze mit einem Glas kochendem Wasser aufbrühen, mit einem Deckel abdecken, eine halbe Stunde ziehen lassen, abseihen und die entzündeten Stellen mit diesem Aufguss abwischen. Sie können den Aufguss mit Stärke füllen, bis die Konsistenz von Gelee erreicht ist, ihn 20 Minuten lang auf das Gesicht auftragen und dann mit Wasser bei Raumtemperatur abspülen.

Wenn die Haut trocken und schlaff ist, fügen Sie der Maske Milch oder Pflanzenöl hinzu oder schmieren Sie die Haut damit ein. Eine Maske aus Minzblättern, Zitronenmelisse, Thymian, Malve, Huflattich zu gleichen Teilen und 2 Teelöffel Leinsamenmehl hilft bei trockener Haut. Brühen Sie diese Mischung in einem Glas kochendem Wasser auf und tragen Sie sie 20 Minuten lang warm auf Gesicht und Hals auf.

Eine Lotion, die Sie einfach selbst zubereiten können, erfrischt Ihre Gesichtshaut gut. Nehmen Sie dazu 2 Teelöffel trockene Minze, fügen Sie 0,5 Liter Wasser hinzu, kochen Sie 2 Minuten lang, gießen Sie 0,5 Liter Apfel- oder Traubenessig in diesen Sud, kühlen Sie ab und fügen Sie 2 Esslöffel Rosenblütensud hinzu. Gießen Sie die Lotion in eine dunkle Flasche und wischen Sie damit regelmäßig Ihr Gesicht ab.

Löwenzahn officinalis

Löwenzahn officinalis ist eine mehrjährige krautige Pflanze mit einer leicht verzweigten Pfahlwurzel. Die Blätter sind in einer grundständigen Rosette gesammelt. Der Blütenpfeil ist zylindrisch, innen hohl und endet in einem einzelnen Blumenkorb. Die Blüten sind goldgelb. Die Früchte sind Achänen mit einem weißen Büschel. Massenblüte im Mai. Wächst auf Wiesen, Waldrändern, Straßenrändern, Gärten und Obstgärten.

Löwenzahnwurzeln werden für medizinische Zwecke verwendet. In der Volksmedizin werden Löwenzahnblüten und -blätter zur Zubereitung von Aufgüssen verwendet. In der Volkskosmetik werden sie zur Pflege von Gesichtshaut und Haaren eingesetzt.

Eine Maske aus frischen Löwenzahnblättern, Brennnessel, Minze und Zitronenmelisse pflegt, spendet Feuchtigkeit und verjüngt die Haut. Nehmen Sie die Komponenten zu gleichen Teilen und hacken Sie sie gut. Mahlen Sie einen Esslöffel der Mischung mit der gleichen Menge Hüttenkäse und einem Teelöffel Honig. Tragen Sie die Maske 20 Minuten lang auf Ihr Gesicht auf, spülen Sie sie dann mit warmem Wasser ab und wischen Sie Ihr Gesicht mit einem Eiswürfel aus einem Sud aus Minze und Kamille ab.

Bei fettigem Haar ist eine Paste aus frischen Löwenzahnblättern sinnvoll. Tragen Sie es auf die Kopfhaut auf, lassen Sie es zehn Minuten lang sitzen, bedecken Sie Ihren Kopf mit einem Wachstuch und kämmen Sie dann Ihr Haar.

Tägliches Waschen mit einem frischen Aufguss aus Löwenzahnblüten hilft, Sommersprossen und Altersflecken zu beseitigen.

Wegerich

Der Spitzwegerich ist eine mehrjährige krautige Pflanze mit einer Höhe von 15 bis 39 cm, deren Blätter in einer grundständigen Rosette gesammelt sind. Die Blüten sind klein und unauffällig. Blüht von Mai-Juni bis Herbst. Wegerichsamen haben schleimige Zellen und haften nach dem Regen an den Schuhsohlen und an den Gliedmaßen von Tieren. Deshalb wächst der Wegerich an Straßen- und Wegrändern.

Für medizinische Zwecke werden das Gras und die Blätter des Wegerichs verwendet. Die Blätter werden während der Blütezeit der Pflanze im Juni-Juli geerntet und im Schatten getrocknet. Der Spitzwegerich wird in der Wissenschaft und Volksmedizin als starkes entzündungshemmendes und wundheilendes Mittel verwendet. Die tonisierenden Eigenschaften des Wegerichs, seine Fähigkeit, die Regeneration von geschädigtem Gewebe zu fördern, und eine große Menge an Vitaminen ermöglichen eine breite Verwendung in der Volkskosmetik zur Pflege der Haut von Gesicht und Hals.

Bei empfindlicher, trockener Haut ist eine Maske aus Wegerichgras, Minze und Kamille zu gleichen Teilen sinnvoll. Einen Esslöffel der Mischung mit einem Glas kochendem Wasser aufbrühen, abseihen und unter Rühren einen Teelöffel Kartoffelstärke hinzufügen. Auf das Gesicht auftragen. Nach einer halben Stunde mit kaltem Wasser abspülen. Salbe mit frischem Wegerichsaft wird bei Wunden, Schnittwunden, Abszessen und entzündlichen Prozessen eingesetzt. Um die Salbe zuzubereiten, nehmen Sie 1 Teil frischen Bananensaft und 1 Teil Vaseline und vermischen Sie alles gründlich in einem Glasbehälter.

Wegerich-Aufguss eignet sich hervorragend als Lotion und Einreibung für trockene und empfindliche Haut, die durch die Sonne leicht gereizt wird. Einen Esslöffel Kochbananenblätter mit kochendem Wasser übergießen, eine halbe Stunde ziehen lassen und abseihen. Aus dieser Flüssigkeit können Sie Eis herstellen und damit morgens und abends Ihr Gesicht abwischen. Bei Prellungen, Kratzern und entzündlichen Prozessen tragen Sie gründlich gewaschene, zerkleinerte Wegerichblätter, eingewickelt in Gaze, auf die wunde Stelle auf. Sie können Wegerich mit einer gleichen Menge Schafgarbe mischen. Wenn sich die Haut gelöst hat, machen Sie eine heiße Kompresse aus Wegerichkraut. Einen Esslöffel trockenes Kraut mit einem Glas kochendem Wasser aufbrühen, ziehen lassen und abseihen. Tränken Sie ein Leinentuch mit der heißen Lösung, wringen Sie es leicht aus und tragen Sie es auf Ihr Gesicht auf. Wiederholen Sie den Vorgang nach dem Abkühlen 2-3 Mal.

Wischen Sie sonnenverbrannte Haut mit Sauermilch ab und tragen Sie zerkleinerte frische Wegerichblätter darauf auf. Bei empfindlicher, gereizter Haut haben Masken aus mit Kartoffelstärke gewürztem Kochbananenaufguss eine gute Wirkung. Tragen Sie Kissel 20–25 Minuten lang auf Ihr Gesicht auf und spülen Sie es dann mit Wasser ab.

pharmazeutische Kamille

Kamille ist eine einjährige, bis zu 50 cm hohe aromatische Pflanze. Die Blütenkörbe sind mittelgroß, sitzen auf den Spitzen des Stängels und verzweigen sich auf langen Stielen. Sie blüht von Mai bis August, die Samen reifen im Juli-August. Es kommt als Unkraut an Straßenrändern, Weiden, Höfen und Straßen vor. Wenn Sie einen Blumenstrauß sammeln, pflücken Sie eine schöne große Kamille und achten kaum auf eine andere – unscheinbar, mit kleinen weißen Blüten. Es ist nicht zum Dekorieren eines Blumenstraußes geeignet, enthält aber viele nützliche Substanzen. Für medizinische Zwecke und in der Volkskosmetik werden Kamillenblüten (Körbe) verwendet.

Waschen Sie entzündete, gerötete Augenlider abends und morgens mit einem Kamillenaufguss, der wie folgt zubereitet wird: 1-2 Teelöffel Blüten mit einem Glas kochendem Wasser aufbrühen, 15-20 Minuten ziehen lassen und abseihen. Es ist auch nützlich, Lotionen herzustellen: Stoff- oder Wattestücke in Kamillenaufguss einweichen und 3-5 Minuten lang auf die geschlossenen Augenlider auftragen. Wenn Ihre Hände müde sind, baden Sie sie mit einem Sud aus Kamille und schwarzen Holunderblüten. „Gelee“ aus Kamillenaufguss ist nützlich für empfindliche Gesichtshaut. Tragen Sie es warm auf Ihr Gesicht auf und spülen Sie es nach 15 Minuten aus. Es wird empfohlen, das Gesicht mit einem Aufguss aus getrockneten Kamillenblüten zu waschen. Dies verbessert den Hautton, verleiht ihm Elastizität und Festigkeit. Kamille-Infusionslotionen reduzieren Entzündungen und Brennen bei Sonnenbrand.

Um die Haut zu erfrischen, entzündliche Prozesse zu mildern und „die Poren zu belüften“, tragen Sie einmal pro Woche eine heiße Kompresse mit Kamillenaufguss auf Ihr Gesicht auf. Einmal im Monat ist es sinnvoll, ein reinigendes Dampfbad für das Gesicht zu nehmen. Geben Sie 10 g getrocknete Kamillenblüten in eine Schüssel, gießen Sie kochendes Wasser darüber, beugen Sie sich tief über die Schüssel und bedecken Sie Ihren Kopf mit einem Handtuch. Die Poren öffnen sich, die Haut wird sauber und frisch. Spülen Sie Ihr Gesicht nach 5 Minuten mit kaltem Wasser ab. Eine Kamillenkompresse beugt dem frühzeitigen Auftreten von Fältchen um die Augen vor. Nähen Sie aus weichem Stoff zwei Beutel in der Größe der Augenhöhle, gießen Sie etwas Kamille hinein, legen Sie sie 10 Minuten lang in eine Tasse kochendes Wasser und tragen Sie sie dann 20 bis 25 Minuten lang warm auf die Augen auf. Zu Hause können Sie eine pflegende Creme für trockene und normale Haut zubereiten. Reiben Sie einen Teelöffel Kamillenblüten gründlich mit einem Esslöffel Öl ein und tragen Sie es 20–30 Minuten lang auf Ihr Gesicht auf. Überschüssiges Material mit einem weichen Tuch entfernen.

Im Sommer möchte man mehr denn je schön und attraktiv sein. Ein Mittel, das Ihnen hilft, Ihr Gesicht zu verjüngen, ist eine Maske aus trockenen Kräutern: Mahlen Sie 2 Esslöffel Kamille, Lindenblüte und Lavendel sowie einen Esslöffel Salbei gründlich und übergießen Sie sie mit kochendem Wasser. Tragen Sie die gedämpfte Paste nach einigen Minuten auf Gesicht und Hals auf und schützen Sie dabei die Augenlider. Legen Sie einen mit Salbeiaufguss oder Tee getränkten Wattebausch auf Ihre Augenlider. Entfernen Sie nach etwa zwanzig Minuten die Maske und spülen Sie Ihr Gesicht mit Wasser ab.

Bei fettiger Haut ist eine Kompresse aus einem Sud aus frischen Kamillen- und Schachtelhalmblüten (je ein Esslöffel davon) sinnvoll. 5 Minuten lang auf das Gesicht auftragen. Und im Winter können Sie einmal pro Woche eine warme Maske aus trockenen Kräutern herstellen: Kamille, Wermut und Johanniskraut, jeweils zu gleichen Teilen eingenommen. Bei Akne hilft eine Mischung aus zerstoßenen Blättern und Blüten von Kamille, Thymian, Brennnessel, Erdbeere und Himbeere. Geben Sie die Mischung in einen Baumwollbeutel, erhitzen Sie sie in einer trockenen Bratpfanne und lassen Sie sie etwas abkühlen. Reinigen Sie Ihr Gesicht mit Pflanzenöl, tragen Sie den Beutel auf und halten Sie ihn, bis er abgekühlt ist. Wiederholen Sie diesen Vorgang dreimal.

Kamille und Kamillentee behandeln Akne von innen. Stärkt spärliches, schwaches Haar (sowohl fettiges als auch trockenes) und verleiht ihm Glanz mit einem Sud aus trockenen Kräutern: Einen Esslöffel Kamille, Klette, Brennnessel, Hopfen in 0,5 Liter kochendes Wasser gießen, 40 Minuten einwirken lassen, abseihen. Trocknen Sie Ihr Haar nach dem Ausspülen und kämmen Sie es sorgfältig. 4 Esslöffel getrocknete Kamillenblüten in 1–1,5 Liter kochendes Wasser geben und 5–10 Minuten bei schwacher Hitze erhitzen. Aufgießen, abseihen. Es ist sinnvoll, sauberes Haar mit diesem Aufguss auszuspülen: Es wird weich und seidig. Ein konzentrierter Aufguss aus Kamillenblüten kann hellem und grauem Haar einen goldenen Farbton verleihen. Nehmen Sie für helles Haar 100 g Trockenblumen, für dunkleres Haar 150 g. Gießen Sie 0,5 Liter heißes Wasser darüber und kochen Sie es 5-10 Minuten lang bei schwacher Hitze. Etwa eine Stunde einwirken lassen. Den Aufguss abgießen, den Rest ausdrücken und abseihen. Spülen Sie Ihr Haar unmittelbar nach dem Waschen und Trocknen mit dem Aufguss aus, ohne es zu reiben.

Für eine intensivere Färbung müssen Sie Ihr Haar mehrere Tage lang mit einem in der Infusion getränkten Wattestäbchen abwischen, bis die gewünschte Farbe erreicht ist. Auch für die Kopfhaut bringt die regelmäßige Wiederholung des Eingriffs große Vorteile: Die Talgsekretion wird reduziert und die Haarwurzeln gestärkt.

Schafgarbe

Die Schafgarbe ist eine mehrjährige krautige Pflanze mit starkem Geruch, bis zu 80 cm hoch. Die Blüten sind weiß oder rosa und werden in kleinen Körben gesammelt, die einen Schild bilden. Sie blüht von Juni bis Spätsommer, die Früchte reifen im August. Das Kraut, die Blätter und die Blüten der Schafgarbe werden für medizinische Zwecke verwendet. Das Gras wird während der Blüte geerntet, indem der obere Teil des Stängels (bis zu 15 cm) mit dem Blütenstand abgeschnitten wird. Die Blätter werden vor der Blüte im Mai gesammelt und an der Luft im Schatten getrocknet. Schafgarbe wird in der Wissenschafts- und Volksmedizin sowie in der Veterinärmedizin eingesetzt. Frische Blätter und Blüten werden als Gewürz für Salate, Vinaigrettes, Fleisch- und Fischgerichte verwendet, getrocknete Blätter und Blüten werden Kwas, Mousse, Weinen, Tinkturen und Likören zugesetzt. Schafgarbenaufguss wird zur Bekämpfung von Gartenschädlingen eingesetzt.

Dank ihrer wertvollen tonisierenden, entzündungshemmenden und blutstillenden Eigenschaften wird Schafgarbe häufig in der Volkskosmetik verwendet.

Für fettige, zu Akne neigende Haut können Sie eine Lotion aus Schafgarbe, Schachtelhalm und Lindenblüten zu gleichen Teilen zubereiten. Brühen Sie einen Esslöffel dieser Mischung mit 1,5 Tassen kochendem Wasser auf; 2-3 Stunden ruhen lassen, abseihen. Wischen Sie Ihr Gesicht morgens und abends ab, anstatt es zu waschen. Bei Nasenbluten und Hautschnitten verwenden Sie einen wässrigen Aufguss aus Schafgarbenkraut. Um es zuzubereiten, müssen Sie 10–15 g trockenes Schafgarbenkraut (einen Esslöffel) mit einem Glas kochendem Wasser aufbrühen und 15–20 Minuten bei schwacher Hitze erhitzen. Lassen Sie es ziehen, abseihen.

Reizungen der Gesichtshaut werden durch Lotionen aus Schafgarbenkraut, Schachtelhalm und Kamille in gleichen Mengen gelindert. Einen Esslöffel der Mischung mit einem Glas kochendem Wasser aufbrühen, stehen lassen und abseihen. Morgens und abends auftragen. Bei großporiger Haut sind Schafgarbenmasken sinnvoll. Eine Mischung aus zerstoßenem frischem Schafgarbenkraut und einem Teelöffel Haferflocken wird auf ein gut gewaschenes Gesicht aufgetragen.

Schachtelhalm

Schachtelhalm ist eine mehrjährige krautige Pflanze mit einer Höhe von 10–15 cm und einem langen, kriechenden Rhizom, aus dem jährlich Triebe wachsen. Sporenbildung im Mai. Wächst auf lockeren sandigen Lehmböden in Feldfrüchten und auf Bahndämmen. Aufgrund der hohen biologischen Aktivität der Inhaltsstoffe der Pflanze sowie ihrer entzündungshemmenden und blutstillenden Eigenschaften ist ihr Aufguss in einer Vielzahl kosmetischer Volksheilmittel enthalten.

Ein Sud aus Schachtelhalm lindert wunde, müde Augen. Zur Zubereitung 15 g Kräuter in ein Glas Wasser geben und 30 Minuten kochen lassen. Ein auf die oben beschriebene Weise zubereiteter Sud heilt und stärkt auch das Haar und hilft, Schuppen loszuwerden. Um Ihre Haare nach dem Waschen auszuspülen, können Sie einen Sud wie folgt zubereiten: 3 Esslöffel trockenes Schachtelhalmkraut in 1 Liter kochendes Wasser geben, 30 Minuten einwirken lassen, abseihen.

Bei fettiger, poröser Haut sind Aufguss und Abkochung von Schachtelhalm sehr nützlich. Um den Sud zuzubereiten, nehmen Sie 1-2 Esslöffel trockenes Kraut, gießen Sie ein Glas heißes Wasser ein, kochen Sie es 30 Minuten lang, filtrieren Sie es, drücken Sie den Rest aus und fügen Sie Wasser auf 200 ml hinzu. Der Aufguss wird wie folgt zubereitet: 15 g trockenes Schachtelhalmkraut werden 24 Stunden in einem Glas kaltem kochendem Wasser aufbewahrt.

Wischen Sie Ihr Gesicht vor dem Schlafengehen mit Schachtelhalmsud ab: Er trocknet die Haut gut. Sie können auch 10 Minuten lang eine Kompresse anlegen. Wenn Akne, Reizungen oder Entzündungen auf Ihrem Gesicht auftreten, stellen Sie eine Lotion aus einem Aufguss einer Mischung trockener Heilpflanzen her: 15 g Schachtelhalmkraut, 15 g Salbei, 15 g Pfefferminze, 15 g Schafgarbe, 15 g Kamillenblüten. Einen Esslöffel der Mischung mit einem Glas kochendem Wasser aufbrühen, ziehen lassen und abseihen. Um Akne loszuwerden, trinken Sie einen Sud aus Schachtelhalm mit einer Schnur.

Hop

Hopfen wächst in Wäldern, Auen und Büschen. Der Hopfen ist eine ausdauernde zweihäusige krautige Pflanze aus der Familie der Maulbeergewächse. Der Stängel ist kletternd und bis zu 6 m hoch. Sie blüht von Juli bis Mitte August und trägt von August bis September Früchte. Die Frucht ist eine einkernige Nuss. Für medizinische Zwecke werden Hopfenfrüchte („Zapfen“) im August geerntet, wenn sie zu reifen beginnen. Hopfenzapfen werden in der Natur- und Volksmedizin, in der Veterinärmedizin sowie in der Volkskosmetik zur Behandlung und Stärkung der Haare und zur Pflege fettiger, poröser Gesichtshaut eingesetzt.

Wenn die Haut schlaff geworden ist, ist es sinnvoll, aus Hopfenzapfen eine heiße Kompresse herzustellen. Einen Esslöffel Hopfenzapfen mit einem Glas kochendem Wasser aufbrühen, stehen lassen und abseihen. Tränken Sie ein weiches Tuch mit der heißen Brühe, drücken Sie es leicht aus und tragen Sie es auf Ihr Gesicht auf. Wenn das Tuch abgekühlt ist, tauchen Sie es erneut in die heiße Brühe. Die Dauer des Eingriffs beträgt 8 Minuten. Ein Aufguss aus Hopfenzapfen in Form von Umschlägen und Lotionen wird als Schmerzmittel bei Prellungen eingesetzt.

Ein Kräutersud stärkt dünnes, kraftloses Haar und verleiht ihm Glanz. Mischen Sie einen Esslöffel Hopfenzapfen, Brennnesselblätter, Kamillenblüten und Klettenwurzel. Einen Esslöffel der Mischung mit einem Glas kochendem Wasser aufbrühen, eine halbe Stunde ziehen lassen und abseihen. Haare nach dem Waschen ausspülen. Bei fettiger Kopfhaut, Juckreiz und Schuppen hilft ein Sud aus einer Kräutermischung: Einen Esslöffel Hopfenzapfen, 2 Esslöffel Heidekraut und Brennnessel in 1 Liter Wasser aufkochen. Reiben Sie die warme Brühe 2-3 Mal pro Woche in die Kopfhaut ein oder spülen Sie Ihre Haare nach dem Waschen damit aus.

Dieser Sud stärkt auch das Haar: Kochen Sie 3 Teile Hopfenzapfen und je 4 Teile zerkleinerte Klettenwurzeln und Ringelblumenblüten (insgesamt 50 g) in 1 Liter Wasser. Spülen Sie Ihre Haare 2 Mal pro Woche aus.

Es ist sinnvoll, fettiges Haar mit einer Abkochung aus Hopfenzapfen, Brennnessel, Schachtelhalm, Schafgarbe, Huflattich, Kalmuswurzel, Klettenwurzel (in einer Mischung oder separat) zu waschen. 2 Esslöffel Kräuter in 1 Liter heißes Wasser geben und bei schwacher Hitze 10 Minuten kochen lassen. 20 Minuten ziehen lassen, abseihen.

Blumen und Bäume zur Hautpflege

Die Rose gilt als Stolz und Dekoration eines jeden Gartens; in südlichen Gärten wächst ein wunderbarer Baum, die Zitrone. Und Gartengrundstücke sind meist von Wäldern umgeben.

Spazieren Sie zwischen Birken und Linden, ausladenden Eichen und achten Sie auf den mehrjährigen Strauch - Salbei. All das sind wertvolle Heilpflanzen und gute Kosmetika. Sie müssen lediglich ihre Blütenblätter, Blüten, Knospen, Blätter oder Rinde rechtzeitig vorbereiten.

Rose

Von Rosen gesammelter Tau galt als das beste Heilmittel gegen Augenkrankheiten. Als Schlafmittel und gegen Migräne wurden Rosenblätter unter das Kissen gelegt. Rosenöl linderte Zahnschmerzen. Bis heute werden Rosenblätter in der Parfümerie und Volkskosmetik verwendet. Rosenblütenlotion tonisiert fettige Haut gut: 4 Tassen trockene rote Rosenblätter in 0,5 Liter Essig gießen und 3 Wochen in einem dicht verschlossenen Behälter stehen lassen. Dann abseihen und mit der gleichen Menge kochendem Wasser verdünnen. Rosenessenz hilft bei trockener Haut: Gießen Sie 3 Tassen trockene Rosenblätter mit Pfirsich- oder Mandelöl und lassen Sie es im Wasserbad, bis es vollständig verfärbt ist. Für empfindliche, leicht reizbare Haut mit erweiterten Kapillargefäßen können Sie eine Lotion zubereiten: Mischen Sie einen Esslöffel getrocknete Rosenblätter, Salbei, Aloe und Wegerich gut in einem Glasbehälter und gießen Sie ein Glas kochendes Wasser hinein. 2–3 Stunden an einem dunklen Ort stehen lassen und gut abdecken. Abseihen, etwas Zitronensäure oder sauren Frucht- oder Beerensaft hinzufügen. Wischen Sie Ihr Gesicht morgens und abends ab, anstatt es zu waschen. Bei gereizter Haut sind Masken aus einem Aufguss von Rosenblättern, gewürzt mit Kartoffelstärke, sinnvoll. Tragen Sie 15 Minuten lang warmes Gelee auf Ihr Gesicht auf. Ein Aufguss aus Rosenblättern eignet sich hervorragend als Lotion und Einreibung für leicht gereizte, trockene und empfindliche Haut. Einen Esslöffel Blütenblätter mit kochendem Wasser übergießen, eine halbe Stunde ruhen lassen, abseihen. Aus der Flüssigkeit können Sie Eis herstellen und damit morgens und abends Ihr Gesicht abwischen. Bei alternder Gesichtshaut ist eine Maske aus einem Esslöffel Creme, einem Esslöffel Gurkensaft und einem Esslöffel Rosenblütensud sinnvoll. Gut vermischen und auf das Gesicht auftragen. Entfernen Sie die Maske mit einer Serviette und wischen Sie Ihr Gesicht mit einem Sud aus Rosenblättern ab. Um die Poren im Gesicht zu verengen, verwenden Sie einen Sud aus Rosenblättern: 20 g Blütenblätter in 1 Liter Wasser kochen, abkühlen lassen, abseihen.

Salbei

Salvia officinalis ist ein mehrjähriger Halbstrauch aus der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). Es wird in der Ukraine, Moldawien und der Region Krasnodar angebaut. In freier Wildbahn nicht zu finden. Die Blätter enthalten ätherisches Öl und Tannine und haben einen medizinischen Wert. Ein Aufguss aus Salbeiblättern wird in der Medizin als entzündungshemmendes Mittel zum Spülen von Mund und Rachen eingesetzt. Abkochungen und Aufgüsse aus Salbeiblättern werden auch in der Volkskosmetik zur Gesichtspflege verwendet. Bei trockener Haut empfiehlt es sich, das Gesicht mit einem kalten Salbeiaufguss zu waschen. Wenn die Gesichtshaut Akne oder Entzündungen aufweist, stellen Sie Lotionen aus einem Aufguss aus trockenen Salbeiblättern, Pfefferminze und Schachtelhalm her, die in gleichen Mengen eingenommen werden. Einen Esslöffel dieser Mischung mit einem Glas kochendem Wasser aufbrühen, ziehen lassen und abseihen. Um Ihr Haar zu stärken, ist es sinnvoll, es nach dem Waschen mit einem frischen Aufguss aus Salbei und Kamille zu gleichen Anteilen auszuspülen.

Wenn Sie Tränensäcke unter den Augen haben, die nicht mit einer Krankheit in Zusammenhang stehen, versuchen Sie es mit Salbei-Abkochungslotionen. Einen Teelöffel Salbeiblätter mit einem halben Glas kochendem Wasser übergießen, abdecken und nach ein paar Minuten abseihen. Die Hälfte des Aufgusses abkühlen lassen, die andere Hälfte erneut erhitzen. Tauchen Sie zwei Wattestäbchen in den heißen Aufguss, drücken Sie sie leicht aus und tragen Sie sie auf Ihre geschlossenen Augen auf. Wenn die Tampons abgekühlt sind, ersetzen Sie sie durch neue, mit kaltem Aufguss getränkte Tampons. Tragen Sie die heißen Tupfer nach einigen Minuten erneut auf. Wiederholen Sie den Vorgang mehrmals und schließen Sie ihn mit kalten Lotionen ab. Es wird empfohlen, solche Kompressen einen Monat lang jeden zweiten Tag durchzuführen. Wenn Sie Schweißfüße haben, nehmen Sie abends ein Bad mit einem Sud aus Salbei und Brennnessel (50 g der Mischung auf 3 Liter Wasser). Bei verschwitzten Handflächen verwenden Sie Bäder aus Salbei, Brennnessel und Eichenrinde in gleichen Mengen. Um hartes Wasser zu enthärten, können Sie den folgenden Aufguss verwenden: Gießen Sie zwei Tage lang eine Handvoll Salbei in 0,5 Liter Tafelessig und seihen Sie den Aufguss anschließend ab. Fügen Sie dem Wasser, mit dem Sie Ihr Gesicht nach dem Waschen abspülen, einen Esslöffel hinzu. Bei empfindlicher, leicht reizbarer Gesichtshaut ist eine Maske aus Salbeiaufguss mit Kartoffelstärke wirksam, die 20 Minuten lang auf das Gesicht aufgetragen und anschließend mit Wasser abgewaschen wird. Um den Mund auszuspülen, verwenden Sie einen warmen Aufguss aus Salbei, Kamille und Minze (ein Teelöffel pro Glas kochendem Wasser) sowie eine Tinktur aus Ringelblume oder Eukalyptus.

Zitrone

Zitrone ist eine subtropische immergrüne Pflanze mit elliptischen Blättern. An der Schwarzmeerküste erreichen Bäume eine Höhe von 3 bis 5 Metern. Im dritten Jahr beginnt es Früchte zu tragen. Zitrone kann auch drinnen angebaut werden. Die Schale der Frucht enthält ätherisches Öl, Glykoside und Vitamine. Zitronen werden in der Lebensmittelindustrie, Medizin und Volkskosmetik verwendet. Versuchen Sie, Altersflecken in Ihrem Gesicht zu Hause aufzuhellen, indem Sie Ihr Gesicht morgens und abends mit Zitronensaft oder einer Mischung aus Zitronensaft und geschlagenem Eiweiß einreiben. Sie können auch einen Esslöffel Zitronensaft mit einem Esslöffel Essig mischen. Um zu verhindern, dass Ihr Haar zu schnell fettet, sollten Sie es mindestens einmal pro Woche waschen und es anschließend mit Zitronensaft oder einer Mischung aus Zitronensaft und Pflanzenöl einfetten. Spülen Sie Ihr Haar nach dem Waschen mit einem frischen Aufguss aus Kamille und Salbei zu gleichen Teilen aus. Die Vitaminmaske spendet der Haut Feuchtigkeit und beugt der Entstehung von Falten vor. Mischen Sie einen Löffel Hüttenkäse mit ein paar Tropfen Zitronensaft oder einer fein gehackten Orangenscheibe. Wenn die Haut sehr trocken ist, ist es sinnvoll, sie mit erhitztem Pflanzenöl vorzuschmieren. Um Haare im Gesicht und an den Beinen loszuwerden, können Sie eine alte Volksmethode anwenden: Nehmen Sie 10 Stück Zucker und Zitronensäure auf die Spitze eines Messers, rühren Sie 3 Esslöffel Wasser ein und kochen Sie es bei schwacher Hitze goldbraun. Die Mischung sollte die Konsistenz von Plastilin haben. Tragen Sie es warm auf die behaarte Haut auf und entfernen Sie es dann schnell. I Wer in einem staubigen Raum arbeitet, sollte nach der Arbeit sein Gesicht gründlich mit einem weichen Tuch waschen und es mit einer Mischung abwischen, die sich leicht zu Hause zubereiten lässt: 0,5 Tassen frische Sahne, 0,25 Tassen Wodka und Eigelb zum ausgepressten Saft geben Zitrone. Bewahren Sie die Mischung an einem kühlen Ort auf. Zitronensaft wirkt gut, um die Poren zu verengen, es wird jedoch immer Saft einer anderen Frucht hinzugefügt, da dieser sehr stark ist und Reizungen verursachen kann. Für alternde Haut eignet sich folgende Creme: Die Schale von 3 Zitronen mit einem Glas kochendem Wasser übergießen, zehn Stunden ziehen lassen, abseihen. Fügen Sie einen Teelöffel Honig, den Saft von 3 Zitronen, einen Teelöffel Pflanzenöl, 2 Esslöffel Sahne, 3 Esslöffel Eau de Cologne, 0,5 Tassen Jasminaufguss, weiße Lilie und Rosenblätter hinzu. Alles gut vermischen. Wenn Sie Ihre Gesichtshaut aufhellen möchten, nehmen Sie ein Eigelb, mahlen Sie es mit 100 g Sauerrahm, fügen Sie etwas 50 g Wodka und den Saft einer halben Zitrone hinzu und vermischen Sie alles gut. Dieses Produkt reinigt und pflegt auch trockene und normale Haut. Fettige Haut muss zusätzlich zum täglichen Waschen mit heißem Wasser und Seife mit einer wie folgt zubereiteten Mischung abgewischt werden: Gießen Sie das geschlagene Eiweiß in eine Flasche mit weitem Hals, drücken Sie den Saft von 2-3 Zitronen hinein und fügen Sie 0,25 Tassen hinzu von Köln. Schütteln, bis eine weiße Emulsion entsteht. Geben Sie Salz und einen Teelöffel Glycerin auf die Messerspitze. Wischen Sie Ihr Gesicht nachts ab. Der durch Mückenstiche verursachte Juckreiz verschwindet, wenn Sie Zitronensaft oder eine Natronlösung (0,5 Teelöffel pro Glas Wasser) verwenden. Wischen Sie verhärtete und schuppige Haut an Ihren Ellenbogen morgens und abends mit einer Zitronenscheibe ab. Nach 7–10 Tagen wird die Haut weich und glatt. Es ist sinnvoll, die verschwitzte Gesichtshaut mehrmals am Tag mit einer Zitronenscheibe abzuwischen. Eine adstringierende Proteinmaske wird aus geschlagenem Eiweiß unter Zugabe des Safts einer halben Zitrone hergestellt. Diese Mischung wird gleichmäßig auf das Gesicht aufgetragen. Nachdem sich der Film gebildet hat, wird eine zweite Schicht aufgetragen. Waschen Sie die Maske nach 20 Minuten mit Wasser ab. Empfohlen bei vergrößerten Poren, fettiger Haut und Falten. Nach dem Waschen sollte ein Gesicht mit fettiger Haut mit Zitronenaufguss abgewischt werden. Um den Aufguss zuzubereiten, müssen Sie 200 g Zitronen reiben und mit 250 g Wodka übergießen, 7 Tage ziehen lassen und abseihen. Für schlaffe, alternde Halshaut können Sie eine Maske aus einer Mischung herstellen, die den Saft einer halben Zitrone, einen Teelöffel Pflanzenöl und Protein enthält. Lassen Sie die Maske 20 Minuten lang auf der Haut. Empfehlenswert sind auch Kontrastlotionen mit heißem und kaltem Wasser. Brüchige, brüchige Nägel können durch Bäder mit warmem Pflanzenöl unter Zusatz einiger Tropfen Zitronensaft und Vitamin A gestärkt werden. Sie sollten 1-2 Mal pro Woche durchgeführt werden. Das Einreiben fettiger Haut mit einer speziellen Zusammensetzung hat einen guten Aufhellungseffekt. Zur Zubereitung das Eiweiß eines Eies schaumig schlagen, mit dem Saft einer Zitrone vermischen, 4 g Glycerin und 100 g Wodka hinzufügen. Verwenden Sie dieses Mittel vom Frühling bis zum Spätherbst. Sommersprossen werden weniger auffällig, wenn Sie Ihr Gesicht mit einer Mischung aus Zitronensaft und Wodka in gleichen Mengen abwischen. Nägel, die durch das Rauchen gelb geworden sind, können durch Einreiben mit Zitronensaft aufgehellt werden. Dies muss täglich erfolgen. Für fettige Haut eignet sich eine Maske aus geschlagenem Eiweiß und Zitronenschale. 20 Minuten auf dem Gesicht einwirken lassen. Bei fettiger Haut empfehlen sich pflegende Crememasken, die man ganz einfach selbst zubereiten kann: 2-3 Eigelb, 100 g Sauerrahm, 50 g leichtes Eau de Cologne, den Saft einer Zitrone gründlich verrühren. Tragen Sie eine dünne Schicht auf die sauber gewaschene Haut auf. Hornhaut an den Knien lässt sich mit Pflanzenöl und Zitronensaft im Verhältnis 10:1 mildern. Tragen Sie die Mischung 20 Minuten lang auf, spülen Sie sie mit warmem Wasser ab und schmieren Sie Ihre Knie mit Fett. Zitronenwasser hilft gegen Schuppen: Zitronenschalen 15 Minuten in 1 Liter Wasser kochen. Spülen Sie Ihr Haar einmal pro Woche mit dieser Abkochung aus. Eine halbe Stunde vor der Haarwäsche eine Mischung bestehend aus einem Teelöffel Zitrone, Eigelb, einem Teelöffel Honig und Agave in fettiges Haar einmassieren. Wenn Sie im Garten gearbeitet haben und Ihre Hände schmutzig werden, waschen Sie sie mit warmem Wasser und Seife, trocknen Sie sie ab und reiben Sie sie dann mit ein paar Tropfen Zitronensaft ein. Wenn der Saft trocknet, reiben Sie dickes Glycerin in die Haut ein. Wenn Sie einen Sonnenbrand haben, bedecken Sie Ihre Haut mit dünnen Scheiben saftiger Zitrone. Die Wirkung ist gut, obwohl es recht stark brennt. Wenn Sie Hornhaut haben, dämpfen Sie Ihren Fuß vor dem Schlafengehen in heißem Wasser, wischen Sie ihn trocken und binden Sie eine Zitronenschale mit etwas Fruchtfleisch an die Hornhaut (besser ist es, die „Oberseite“ der Zitrone abzuschneiden). Nach etwa 5 Tagen sollte die Hornhaut vollständig verschwunden sein. Für normale Gesichtshaut eignet sich eine Honig-Zitronen-Maske. Zur Zubereitung einen Esslöffel Honig mit 5-10 Tropfen Zitronensaft vermischen und Haferflocken hinzufügen. 15 Minuten lang auf das Gesicht auftragen und dann mit weichem, kaltem Wasser abspülen. Die folgende Maske reinigt und pflegt die Haut: 100 g Sauerrahm, Eiweiß, etwas Zitronenschale zu Pulver zerstoßen, gut mahlen, mischen und abdecken. Nach 20 Minuten einen Teelöffel Pflanzenöl hinzufügen, vermischen, auf die Haut auftragen und vollständig trocknen lassen. Mit Wasser abwaschen, Petersilie aufgießen. Für trockene Haut können Sie folgende Maske herstellen: Salatblätter fein hacken, mahlen und mit Pflanzenöl und einem Löffel Zitronensaft vermischen. Für alternde, poröse Haut eignet sich eine Maske aus einer Mischung aus Eiweiß, der Schale einer zu Pulver gemahlenen Zitrone, einem Teelöffel Zitronensaft und 2 Teelöffel Haferflocken. Das Eiweiß schlagen, nach und nach Zitronensaft, -schale und schließlich Haferflocken hinzufügen. 20–25 Minuten auf das Gesicht auftragen, dann mit warmem Wasser abspülen und dann das Gesicht mit kaltem Wasser abspülen.

Birke

Bei der Birke wird absolut alles für die zukünftige Verwendung zum Wohle des Menschen verwendet: von einer unauffälligen Knospe und einem zarten herzförmigen Blatt bis hin zu Holz, Birkenrinde, Chaga-Pilz und Birkensaft. Birke ist ein Baum mit einer kräftigen breiten Krone, bis zu 30 m hoch. Die Zweige sind herabhängend, rotbraun und dicht mit duftenden Harzwarzen bedeckt. Die Knospen sind klebrig, rotbraun mit balsamischem Geruch und einem leicht herben, harzigen Geschmack. Sie blüht im Mai gleichzeitig mit der Blattbildung. Birke wird in der Wissenschafts- und Volksmedizin verwendet. Birke wird seit langem häufig in Haushaltskosmetik verwendet. Ein wässriger Sud aus Birkenknospen wirkt gegen Akne, Mitesser und heilt Wunden. Um es zuzubereiten, müssen Sie einen Esslöffel trockene Knospen nehmen und in einem Glas heißem Wasser aufbrühen, 20 Minuten kochen lassen, stehen lassen und abseihen. Wenn Ihre Augen schnell müde werden und Falten um sie herum entstehen, stellen Sie abends kalte Lotionen aus dem Aufguss von Birkenblättern her. Zur Entfernung von Sommersprossen und Altersflecken im Gesicht sowie zur Behandlung von Akne und Ekzemen empfiehlt sich das Waschen mit frischem Birkensaft. Verjüngt die Gesichtshaut, erhöht ihren Tonus, hilft bei Reizungen und Akne, ein Aufguss aus Birkenblättern: 2 Esslöffel gehackte Blätter in 0,5 Liter kochendes Wasser gießen und eine Stunde einwirken lassen. Sie können den Sud auch auf andere Weise zubereiten: Einen Esslöffel trockene Knospen wie Tee mit einem Glas kochendem Wasser aufbrühen, 1-2 Stunden ziehen lassen und abseihen. Als Lotionen, Einreibungen und Kompressen verwenden.

Bei Akne im Gesicht sind Kompressen aus einer Abkochung einer Mischung aus Birkenrinde und -knospen, Ringelblumen- und Kamillenblüten sowie Wacholderbeeren in gleichen Mengen sehr nützlich. Einen Esslöffel der Mischung in ein Glas Wasser geben und 5 Minuten bei schwacher Hitze kochen lassen. Tränken Sie ein Leinentuch mit einer warmen Lösung und legen Sie es auf Ihr Gesicht. Nach dem Abkühlen das Tuch erneut mit der Brühe befeuchten. Die Dauer des Eingriffs beträgt 20 Minuten. Bei entzündeter Haut mit Akne eignet sich eine Maske aus Birkenblättern. Die Blätter müssen zunächst gewaschen und getrocknet werden. Einen Esslöffel zerkleinerte Blätter mit kochendem Wasser aufbrühen und abkühlen lassen. Die Maske ist fertig. In russischen Dörfern gingen Frauen und Mädchen in den Wald, um sich mit Birkensaft zu waschen und ihren Gesichtern ein frisches, gesundes Aussehen zu verleihen. Bei sehr trockener Haut empfiehlt es sich, das Gesicht mit einem kalten Aufguss aus Birkenblättern zu waschen. Wischen Sie fettige Haut 2-3 Mal täglich mit einem Birkenknospenaufguss ab: einem Esslöffel Birkenknospen, 5 Teelöffel Wasser, 2 Esslöffel Birkenblattsud. Spülen Sie Ihr Haar nach dem Waschen mit einem Sud aus Birkenblättern aus. Bei leichter Schwellung im Gesicht kann ein Aufguss aus jungen Birkenblättern oral eingenommen werden.

Linde

Die Linde ist ein bis zu 25-30 m hoher Laubbaum mit einer zeltförmig ausladenden Krone. Die Blüten sind gelblich-weiß, duftend, die Früchte sind kugelförmige Nüsse mit wohlschmeckenden Samen. Blüht Ende Juni oder Anfang Juli. Die Früchte reifen im August-September. Linde ist die wichtigste Honigpflanze der Wälder und Parks unseres Landes. Lindenblüten werden sowohl in der wissenschaftlichen als auch in der Volksmedizin verwendet. Öl wird aus Lindenfrüchten gewonnen. Lindenblütenstände werden auch für kosmetische Zwecke verwendet. Bei sehr trockener Haut empfiehlt es sich, das Gesicht mit einem kalten Lindenblütenaufguss zu waschen. Um ein müdes Gesicht zu erfrischen, schütteln/drücken Sie kontrastierend. Lindenblüten- und Minztee aufbrühen, abseihen und erneut erhitzen. Heiß in eine große Tasse gießen. Stellen Sie eine Tasse kaltes Wasser neben w und bereiten Sie zwei weiche Stoffservietten vor. Tränken Sie eine Serviette mit heißem Tee, wringen Sie sie aus, legen Sie sie auf Ihr Gesicht und halten Sie sie zwei Minuten lang gedrückt. Ersetzen Sie sie dann durch eine in kaltem Wasser getränkte Serviette. Wechseln Sie die Kompressen 2-3 Mal; das letzte, kalt, 5 Minuten aufbewahren. Bei erweiterten Blutgefäßen sind Kompressen kontraindiziert. Bei Verbrennungen einen Sud aus Lindenblüten verwenden: 4 Esslöffel Blüten in 0,5 Liter Wasser gießen und bei schwacher Hitze 10 Minuten köcheln lassen. Bei Verbrennungen können Sie auch eine Paste aus Lindenblüten in Form eines Umschlags verwenden. Eine Maske aus einem Sud aus Lindenblüten, Kamille und Holunderblüten, in gleichen Mengen eingenommen, reinigt die Haut und strafft die Poren. Einen Esslöffel dieser Mischung in ein Glas heißes Wasser gießen, 10 Minuten kochen lassen, abseihen. Fügen Sie einen halben Teelöffel Honig und Haferflocken hinzu, bis eine Paste entsteht. Tragen Sie die Maske 20–25 Minuten lang auf, spülen Sie sie mit warmem Wasser ab und spülen Sie Ihr Gesicht mit kaltem Wasser ab. Lotion für fahle, schlaffe und zu Falten neigende Haut: Mischen Sie einen Löffel Lindenblüten mit der gleichen Menge gehacktem Dill. Einen Esslöffel der resultierenden Mischung mit 1,5 bis 2 Tassen kochendem Wasser aufbrühen und nach dem Aufgießen abseihen. Wischen Sie Ihr Gesicht morgens und abends ab. Aus Lindenblüten, Schafgarbe und Schachtelhalm kann eine Lotion für fettige, zu Akne neigende Haut hergestellt werden. Einen Esslöffel einer Mischung aus trockenen Kräutern mit 1,5-2 Tassen kochendem Wasser übergießen, 2 Stunden ziehen lassen, abseihen. Wischen Sie Ihr Gesicht morgens und abends ab, anstatt es zu waschen. Bei fettiger Haut, Seborrhoe, Pickeln, Akne hilft ein Kräuterbad gut: eine Mischung aus 25 g Lindenblüten, 50 g Pfefferminze, 25 g Lavendelblüten, 50 g Thymian, 25 g Wacholderkörner, 25 g Johanniskraut, 25 g Kamille, in einen Beutel in eine Schüssel geben, 2 Liter Wasser hinzufügen und bei starker Hitze kochen, dann eine halbe Stunde bei schwacher Hitze halten. Gießen Sie die resultierende Brühe in das Bad. Wenn die Haut zu trocken ist, ist es gut, einen dicken Sud aus Leinsamen und Kamille (je 100 g jedes Krauts) hinzuzufügen. Ein Sud aus Lindenblüten stoppt Haarausfall: 8 Esslöffel Lindenblüten werden in 0,5 Liter Wasser gegossen und 20 Minuten gekocht. Abkühlen lassen, abseihen. Waschen Sie Ihre Haare mit der resultierenden Abkochung. Ein Mittel, das Ihnen hilft, Ihr Gesicht zu verjüngen, schön und attraktiv zu werden, ist ein Sud aus Lindenblüten. Die Zubereitung ist ganz einfach: Geben Sie eine Handvoll Lindenblüten in ein Glas kochendes Wasser, decken Sie das Glas ab und lassen Sie es etwa fünfzehn Minuten ziehen. Dann fügen Sie einen viertel Teelöffel Honig hinzu. Befeuchten Sie Gesicht und Hals großzügig mit der Abkochung und lassen Sie es zehn Minuten lang einwirken. Die restliche Brühe kühl stellen. Wiederholen Sie den Vorgang am nächsten Tag. Vor Gebrauch schütteln.

Für trockene Haut können Sie eine Lotion aus einem Teelöffel Honig und einem Aufguss aus Lindenblüten zubereiten (1,5 Esslöffel pro Glas kochendes Wasser). Wischen Sie Ihr Gesicht ab, anstatt es zu waschen. Wenn Ihre Gesichtshaut schlaff geworden ist, ist es sinnvoll, eine heiße Kräuterkompresse aus Lindenblüten, Hopfen und Minze herzustellen. Getrocknete Kräuter mit kochendem Wasser aufbrühen (ein Esslöffel der Mischung pro Glas Wasser), stehen lassen und abseihen. Tränken Sie ein Leinentuch mit der heißen Brühe, drücken Sie es leicht zusammen und tragen Sie es auf Ihr Gesicht auf. Tauchen Sie das Tuch nach dem Abkühlen in die heiße Lösung, wringen Sie es aus und machen Sie eine neue Kompresse. 5–8 Minuten lang wiederholen. Nach dem Waschen ist es sinnvoll, die Haare mit einem Aufguss aus Lindenblüten und Minze auszuspülen (2 Esslöffel gehackte Kräuter mit einem Glas kochendem Wasser aufbrühen). Feuchtigkeitsspendende heiße Kompressen aus Lindenblüten- und Kamillenaufguss wechseln sich mit Kompressen aus kaltem Wasser ab, um die Haut zu erfrischen. Die letzte, kalte Kompresse sollte etwa fünf Minuten einwirken. Für jede Gesichtshaut können Sie eine adstringierende Maske verwenden: Einen Esslöffel zerkleinerte Lindenblüten in 0,5 Tassen heißes Wasser geben und bei schwacher Hitze erhitzen, bis eine dicke Masse entsteht. Bei fettiger Haut wird die Maske warm in einer dicken Schicht aufgetragen, bei trockener und normaler Haut – nach dem Abkühlen. Dauer - 15-20 Minuten. Entfernen Sie die Maske mit einem trockenen Tupfer. Waschen Sie anschließend Ihr Gesicht mit kaltem Wasser und tragen Sie etwas Öl auf die trockene und normale Haut auf.

Eiche

Die alten Römer, Griechen und andere Völker betrachteten die Eiche als heiligen Baum, unter ihr wurden Opfer gebracht und wichtige Regierungsentscheidungen getroffen. Früher wurden am Ivan Kupala alle Ivans mit Eichenkränzen geschmückt, und die Griechen krönten damit die Köpfe der Helden. Die Eiche ist ein mächtiger, bis zu 30 m hoher Baum, der sich durch seine Langlebigkeit auszeichnet – er wird bis zu 500 Jahre oder länger alt. Die Rinde alter Bäume ist dunkelgrau, dick und weist zahlreiche Längsrisse auf, während die Rinde junger Bäume glatt und glänzend ist. Die Eiche blüht im April-Mai, die Frucht – eine einnestige Eichel – reift im September-Oktober. Eichenrinde wird für medizinische Zwecke verwendet. Die Ernte erfolgt im Frühjahr, während der Zeit des Saftflusses. Eichenrinde wird auch in der Volkskosmetik verwendet. Lotionen aus einem Sud aus Eichenrinde, Johanniskraut und Minze lindern Juckreiz und lindern Schwellungen durch Insektenstiche. Nehmen Sie die Komponenten zu gleichen Anteilen ein. 2 Esslöffel der Mischung mit einem halben Glas kochendem Wasser übergießen, 30 Minuten im Wasserbad erhitzen, abkühlen lassen, abseihen. Mit der resultierenden Lösung angefeuchtete Stoffservietten werden auf die Bissstellen aufgetragen und der Vorgang 3-4 Mal wiederholt. Sie können diese Komponenten in einen Stoffbeutel geben, in kochendem Wasser dämpfen, auf 40 °C abkühlen, leicht ausdrücken und auf die Haut auftragen, bis der Juckreiz aufhört. Diese Hausmittel sind sowohl für Erwachsene als auch für Kinder gut. Ein Sud aus Eichenrinde in Form von Spülungen hilft bei entzündlichen Prozessen der Mundschleimhaut und stärkt lockeres, blutendes Zahnfleisch. Sie können Ihren Mund mit einem Aufguss aus Eichenrinde und Kalmuswurzel ausspülen, um unangenehme Gerüche zu entfernen. Es ist sinnvoll, die schwitzende Gesichtshaut mehrmals am Tag mit einem Aufguss aus Eichen- und Weidenrinde abzuwischen und einen Teelöffel Tafelessig hinzuzufügen. Waschen Sie Ihr Gesicht morgens. Wenn Ihre Füße schwitzen, waschen Sie sie täglich in warmem Wasser und weichen Sie sie anschließend in einer Abkochung aus Eichenrinde, Wermut und Ebereschenblättern ein. Ein wirksames Mittel gegen schwitzende Hände und Füße sind tägliche Bäder aus Eichenrinde und Rhizomen aus Serpentinen- und Wermutkraut. 2 Teelöffel der Mischung mit zwei Gläsern kochendem Wasser aufbrühen, 10 Minuten kochen lassen und abkühlen lassen. Bei Schwitzen unter den Achseln verwenden Sie eine schwächere Abkochung: 10 g Eichenrinde pro 200 ml Wasser. Zur Behandlung von Verbrennungen wird ein Sud aus Eichenrinde (10 g pro 200 g Wasser) verwendet.

Eukalyptus

Eukalyptus ist ein großer, schnell wachsender immergrüner Baum aus der Familie der Myrten. Wenn Sie sich dem Baum nähern, werden Sie sofort einen starken und angenehmen Geruch wahrnehmen. Hier können Sie in Ruhe entspannen – Sie werden weder von Mücken noch von Mücken gestochen.

In der Medizin werden Aufgüsse und Abkochungen von Eukalyptusblättern und Eukalyptusöl als Antiseptikum, Desinfektionsmittel und Schmerzmittel eingesetzt. Eukalyptus wird auch in der Volkskosmetik verwendet.

Eukalyptus mit Aloe-Saft hilft bei Sonnenbrand.

Ein mit Eukalyptusöl und Wasser befeuchtetes Stück Watte kann man auf einer Untertasse im Zimmer liegen lassen – und schon fliegen weder Mücken noch Fliegen zu einem.

Zur Behandlung von Wunden und entzündlichen Prozessen auf der Haut wird eine Abkochung und Infusion von Eukalyptus in Form von Lotionen und Spülungen verwendet. Um eine Abkochung zu erhalten, nehmen Sie 10 g zerstoßene trockene Eukalyptusblätter, fügen Sie ein Glas kaltes Wasser hinzu, kochen Sie es 15 Minuten lang bei schwacher Hitze, kühlen Sie es ab und geben Sie es ab. Um den Aufguss vorzubereiten, brühen Sie 10 g zerkleinerte trockene Eukalyptusblätter in einem Glas kochendem Wasser auf und lassen Sie es 2-3 Stunden in einem verschlossenen Behälter stehen. Abseihen und den Rest ausdrücken.

Abkochungen und Aufgüsse aus Eukalyptus werden nur in Emaillebehältern zubereitet. Befeuchten Sie exponierte Körperstellen mit einem Sud oder Aufguss aus Eukalyptus, um sich vor Mückenstichen zu schützen.

Damit Ihnen die Hitze nicht zu schaffen macht, reiben Sie Ihre Hände und Schläfen mit einer Mischung aus Wasser und Eukalyptusöl ein – schon fühlen sich diese angenehm kühl an.

Andere pflanzliche Heilmittel

Auf die wasserdurstige Gesichtshaut wird eine feuchtigkeitsspendende und pflegende Maske, vorzugsweise aus geriebenem Apfel, aufgetragen. Von Zeit zu Zeit können Sie Folgendes tun: Schneiden Sie mit einem sehr scharfen Messer 3-4 hauchdünne Orangenstücke ab und legen Sie sie auf Stirn und Wangen.

Für fettige Gesichtshaut können Sie folgende Maske herstellen: Einen mittelgroßen Apfel schälen, in Würfel schneiden und in etwas Milch aufkochen, bis eine dicke Paste entsteht. Tragen Sie die noch warme Paste auf Ihr Gesicht auf und spülen Sie sie nach 20 Minuten mit kaltem Wasser ab.

Mit rohem Gemüse und Obst, insbesondere Äpfeln, werden die Zähne gut gereinigt.

Im Herbst, wenn die Haut durch die Sommersonne zu trocken ist, und im Winter, wenn die Haut trockene Luft in Räumen mit Zentralheizung nicht verträgt, empfiehlt sich eine Bananenmaske. Zerdrücken Sie eine halbe geschälte Banane und tragen Sie dann eine dünne Schicht dieser duftenden Creme auf Gesicht und Hals auf. Diese Maske eignet sich auch gut als „Erste Hilfe“ vor einem unerwarteten Treffen oder Besuch.

Nach dem Bad ist bei fettiger, poröser Haut eine Maske aus geschlagenem Eiweiß mit einem Teelöffel Vogelbeersaft sinnvoll. Tragen Sie die Mischung mehrmals auf Ihr Gesicht auf, ohne sie eintrocknen zu lassen, und waschen Sie sie anschließend ab.

Bei leichten Verbrennungen und Erfrierungen helfen feuchte Bandagen, Lotionen oder Kompressen aus einem Aufguss aus Berg-Arnika-Blüten.

Eine Maske aus weißen oder roten Johannisbeeren verfeinert die Poren und wirkt daher besonders gut bei fettiger Haut. Mischen Sie etwas Johannisbeersaft mit einer kleinen Menge Stärke und schmieren Sie Ihr Gesicht mit der resultierenden Aufschlämmung ein.

Eine Himbeermaske ist für jede Haut geeignet: 100 g Himbeersaft abseihen, 2 Esslöffel frische Milch hinzufügen, umrühren und auf das Gesicht auftragen. Wenn nach einer fünfminütigen Testmaske keine Reizungen auf der Haut auftreten, wird die Maske 20 bis 30 Minuten lang aufgetragen. Die Maske wird mit warmem Wasser abgewaschen. Beenden Sie den Vorgang mit einer kalten Kompresse.

Russische Schönheiten verwenden seit langem Erdbeermasken, die eine wohltuende Wirkung auf poröse, stumpfe und faltige Gesichtshaut haben und auch dabei helfen, Altersflecken, Sommersprossen und Akne loszuwerden. Dazu sollte ein sauberes, weiches Tuch mit Löchern für Augen und Nase mit Saft oder Erdbeermark angefeuchtet und 15 Minuten lang auf Gesicht und Hals gelegt werden, um die Augen vor dem Eindringen von Saft zu schützen. Anschließend mit zimmerwarmem Wasser abspülen.

Für normale Haut ist diese Maske nützlich: 2-3 Erdbeeren mahlen, mit einem Esslöffel Hüttenkäse oder Sauerrahm mischen, 15 Minuten einwirken lassen und bei Raumtemperatur mit Wasser abspülen. Anstelle von Erdbeeren können Sie auch Pflaumen, Äpfel, Aprikosen und Pfirsiche nehmen.

Bei trockener Haut lässt sich Erdbeerlotion ganz einfach zu Hause herstellen: Einen Esslöffel zerdrückte Erdbeeren in einem Glas weichem, kaltem Wasser verrühren, durch Watte abseihen, am besten einen halben Teelöffel Glycerin hinzufügen. Es reinigt und pflegt die Haut.

Für normale Haut bereiten Sie Erdbeerlotion wie folgt zu: 0,5 Tassen frisch gepflückte Erdbeeren mit einem Glas Wodka aufgießen, 4 Wochen ziehen lassen, abseihen und weitere 2 Wochen ziehen lassen.

Sie können auch eine beschleunigte Zubereitungsmethode verwenden: Drücken Sie den Saft aus den Beeren und mischen Sie 0,5 Tassen davon mit einem Glas Wodka. Je nach Empfindlichkeit der Haut wird die Lotion mit Wasser verdünnt.

Der milchige Feigensaft kann zur Wundbehandlung und zur Entfernung von Akne verwendet werden.

Viburnum-Maske für fettige und normale Haut: Tragen Sie eine mit dem Saft roher Viburnum-Beeren angefeuchtete Serviette auf die Haut auf, halten Sie sie 10 Minuten lang gedrückt und wiederholen Sie dann den Vorgang.

Bei gewöhnlicher Akne helfen Feigen und Meerrettich: Aknebereiche mit Saft aus Feigenblättern schmieren; Tragen Sie 1-2 mal täglich Meerrettichwurzelmark auf die betroffenen Stellen auf.

Bei Schwellungen im Gesicht, die nicht mit einer Krankheit in Zusammenhang stehen, können Sie eine Kürbismaske verwenden: 2 Esslöffel fein gehackten Kürbis in etwas Wasser bei schwacher Hitze glatt rühren, 0,5 Teelöffel Honig hinzufügen. Alles gut vermischen. Auf ein Tuch auf das Gesicht auftragen.

Wenn Sie viel im Garten oder Gemüsegarten arbeiten, ist das Händewaschen schwierig und die Haut wird rau. Reiben Sie Ihre Hände mit Sauerampferblättern ein und schmieren Sie sie dann mit Vaseline ein, nachdem Sie sie mit warmem Wasser und Seife gewaschen haben.

Bedecken Sie Gesicht und Hals mit dünnen, langen Streifen roher Zucchini. Entfernen Sie nach 20 Minuten die Streifen und waschen Sie Ihr Gesicht mit ungekochter Milch. Empfohlen für trockene und raue Haut, um Falten vorzubeugen.

Sie können aus Zucchini auch eine Lotion für jede Haut herstellen. Reiben Sie eine kleine Zucchini, gießen Sie 100 g Wodka in das Fruchtfleisch und lassen Sie es eine Woche lang an einem dunklen Ort stehen. Abseihen, 2 Esslöffel Glycerin hinzufügen. Die Lotion ist fertig.

Bei Schuppen können Sie Ihre Haare mit Rübenwasser ausspülen: Gießen Sie 1,5 Liter kaltes Wasser in ein Drei-Liter-Glas und geben Sie geschälte und gehackte Rüben hinzu. Stellen Sie das Glas 5–6 Tage lang auf die Fensterbank, bis sich grüner Schimmel bildet. Anschließend abseihen und nach der Haarwäsche mit heißem Wasser verdünnen. In diesem Fall waschen Sie Ihre Haare besser mit Roggenbrot: Zerbröckeln Sie 150 g altbackenes Schwarzbrot und übergießen Sie es mit kochendem Wasser. Schäumen Sie Ihr Haar mit dem Brei ein, spülen Sie es mit klarem Wasser und anschließend mit Rübenwasser aus. Sie können Ihre Haare auch mit einem Ei oder Joghurt waschen.

Melonenmasken eignen sich gut zum Entfernen von Altersflecken, Akne und Sommersprossen: Tragen Sie nach dem Waschen Melonenmarkpaste auf Ihr Gesicht auf, lassen Sie es 15 Minuten einwirken und spülen Sie es dann aus.

Um Falten zu glätten, können Sie Bohnenmasken verwenden. Eine Tasse Getreide mehrere Stunden in Wasser einweichen, weich kochen und durch ein feines Sieb reiben. Fügen Sie den Saft einer halben Zitrone und einen Esslöffel Olivenöl zu dieser Mischung hinzu, tragen Sie sie 20 bis 30 Minuten lang auf Ihr Gesicht auf und spülen Sie sie dann mit warmem Wasser ab. Die Maske eignet sich am besten für trockene Haut.

Bei Hautirritationen, Sonnenbrand und Akne kommen Masken aus Gartensalat zum Einsatz. Dazu werden frische Salatblätter fein gehackt, in einen Topf gegeben, mit kochendem Wasser übergossen, bis sie gerade bedeckt sind, 5 Minuten gekocht und diese Masse warm auf das Gesicht aufgetragen, in ein Baumwolltuch gewickelt. 20 Minuten aufbewahren. Die restliche Brühe wird zum Einreiben verwendet.

Bei trockener Haut werden gekochte Salatblätter mit einer kleinen Menge Pflanzenöl vermischt. Waschen Sie die Maske mit warmem und dann mit kaltem Wasser ab.

Sie können eine Frucht-Beeren-Gemüse-Maske für trockene Haut zubereiten: Nehmen Sie 100 g einer Mischung aus Beerensaft (Erdbeere, Erdbeere, Himbeere), Fruchtsaft (Pfirsich, Aprikose, Apfel, Pflaume) oder Gemüsesaft (Karotte, Tomate, Kohl). , eine Schicht Watte darin anfeuchten und 20 Minuten auf das Gesicht auftragen. Befeuchten Sie die Watte bei Bedarf zusätzlich mit Saft und wischen Sie anschließend Ihr Gesicht mit einem trockenen Tupfer ab.

Ein Aufguss aus grünen Walnussschalen färbt das Haar braun. Die Tinktur wird wie folgt zubereitet: 50 g Wasser, 25 g gebrannter Alaun und 75 g provenzalisches Öl zu 15 g zerkleinerten Walnussschalen geben. Die Mischung lässt man 15 Minuten bei schwacher Hitze ziehen und streicht sie dann auf das Haar. Bewahren Sie die Mischung 40 Minuten lang auf, danach werden die Haare gründlich gewaschen und in warmem Wasser unter Zugabe von Essig (ein Esslöffel pro 1 Liter Wasser) gespült. Um Ihr Haar dunkler zu machen, waschen Sie es mit einer Abkochung und Haselnusswickel.

Wenn Sie sich entscheiden, Sommersprossen loszuwerden, hilft Ihnen Mandelmilch. Zur Zubereitung 30 g geschälte Mandelkerne durch einen Fleischwolf geben, tropfenweise einen Teelöffel kaltes abgekochtes Wasser und 15 g Honig hinzufügen. Schmieren Sie Ihr Gesicht täglich mit der resultierenden Mischung, lassen Sie es 15 Minuten lang stehen und spülen Sie es dann mit Wasser bei Raumtemperatur ab.

Bei empfindlicher, gereizter Gesichtshaut sind Masken aus Hafer (ein Esslöffel auf 2 Esslöffel Wasser oder Milch) oder Leinsamen (ein Esslöffel auf 2 Tassen heißes Wasser) wirksam. Tragen Sie die noch warme Paste 20 Minuten lang auf Ihr Gesicht auf und spülen Sie sie anschließend mit Wasser ab.

Leinsamenaufguss eignet sich gut für erfrorene und mit kochendem Wasser verbrühte Stellen: 50 g Samen in 0,5 Tassen kochendes Wasser geben und mit einem Tuch abdecken. Bei trockener Haut ist es sinnvoll, 1-2 Mal pro Woche eine Leinsamenmaske zu verwenden. Die Samen eine Stunde lang in etwas heißem Wasser einweichen, bis eine klebrige Masse entsteht. Anschließend gleichmäßig auf das Gesicht auftragen, mit einer feuchten, wärmenden Kompresse abdecken und eine halbe Stunde ruhig liegen lassen. Spülen Sie die Maske anschließend mit warmem Wasser ab.

Auch diese Maske ist nützlich: Einen Esslöffel Leinsamen in ein Glas Wasser geben und kochen, bis eine dünne Paste entsteht. Die Temperatur der Maske sollte so sein, dass die Hand sie verträgt. Tragen Sie die Paste 20 Minuten lang auf Ihr Gesicht auf, spülen Sie sie dann mit warmem Wasser ab und spülen Sie sie mit weichem, kaltem Wasser ab.

Wenn Sie möchten, dass Ihre Haut immer schön aussieht, müssen Sie sie jeden Tag reinigen, nicht nur im Urlaub. Es ist beispielsweise nützlich, das Gesicht mit einer Abkochung von Haferflocken zu „waschen“, was die Haut glättet und das Auftreten von Akne verhindert.

Bei Gänsehaut hilft ein Bad mit einer dicken Abkochung von Haferflocken und einem Esslöffel Kiefernextrakt sehr.

Eine Kräutermaske aus Bodyaga, die zuvor mit kochendem Wasser aufgefüllt wird, reinigt die Haut effektiv. Die Maske sollte 30-40 Minuten lang getragen werden und dabei das Gesicht mit einer speziellen „Decke“ aus Flanell bedecken, die mit Wachstuch gefüttert ist und über ein Loch für den Mund verfügt.

Warzen werden mit frischem Schöllkrautsaft entfernt und 5-7 mal täglich geschmiert.

Kapuzinerkresse-Abkochung stimuliert effektiv das Haarwachstum und schützt das Haar vor Haarausfall: 30 g pro 1 Liter Wasser.

Die Blätter der Iris zermahlen, mit kochendem Wasser aufbrühen und auf verhärtete Stellen oder Hornhaut auftragen – die Haut wird weicher und die Hornhaut lässt sich völlig schmerzfrei entfernen. Der Vorgang dauert 3 Stunden und muss 2-3 Mal wiederholt werden.

Um die Elastizität und Geschmeidigkeit der Haut Ihrer Hände wiederherzustellen und ein schnelles Ausbleichen und die Entstehung von Falten zu verhindern, können Sie ein Salzbad nehmen. 2 Esslöffel einer Mischung aus Kamille, Salbei, Minze, Dill, Lindenblüten mit 1 Liter kochendem Wasser aufbrühen, 20 Minuten ziehen lassen, abseihen und 2 Esslöffel Salz hinzufügen. Tauchen Sie Ihre Hände 10-15 Minuten lang in die resultierende Lösung.

Sie können ein hausgemachtes Deodorant herstellen, um unangenehme Gerüche zu entfernen. Nehmen Sie einen Esslöffel Eichenrinde, mahlen Sie ihn in einem Mörser und brühen Sie ihn mit einem Glas kochendem Wasser auf, lassen Sie ihn bei schwacher Hitze etwas köcheln, abkühlen und abseihen. Dieses Deodorant hat keinen starken Geruch und beeinträchtigt den Duft Ihres Parfüms nicht.

Ein Sud aus Calamus-Rhizomen wird zur Stärkung der Haare, zum Waschen der Haare bei Kahlheit und zum Waschen eitriger Wunden verwendet. Pulver aus Calamus-Rhizom wird auf Furunkel gestreut.

Bei trockener Haut empfehlen wir Saft aus Melissenblättern, Thymianblättern und -blüten, Wurzeln und Früchten von Petersilie, Königskerze, Malve, geschälter Eibischwurzel, Quittensamen, Huflattichkraut. Alle diese Pflanzen werden zerkleinert und gepresst. Der resultierende Saft wird gefiltert und 10 Tage lang einmal täglich Kompressen hergestellt.

Für fettige Gesichtshaut eignet sich ein Aufguss aus Tricolor-Veilchen oder Wildkastanie. Nehmen Sie 3 Teelöffel einer dieser Pflanzen, hacken Sie sie, gießen Sie ein Glas kochendes Wasser ein, seihen Sie sie nach etwa zwanzig Minuten ab und wischen Sie Ihr Gesicht mit dem lauwarmen Aufguss ab. Der Aufguss kann auch für Kompressen verwendet werden. Fügen Sie dem Verdickungsmittel Stärke oder Mehl hinzu und stellen Sie Masken her, indem Sie das resultierende Fruchtfleisch 20 Minuten lang auf Ihr Gesicht auftragen und es dann abwaschen.

Auch bei fettiger Haut hilft ein Dampfbad. Nehmen Sie gleiche Mengen Rosmarin, Lindenblüten, Kamille, Salbei, wilde Kastanienfrüchte, Weiden- und Birkenblätter. Einen Esslöffel der Mischung in ein Glas kochendes Wasser gießen, zum Kochen bringen, abkühlen lassen und abseihen. Wischen Sie Ihr Gesicht mit der resultierenden Abkochung ab oder machen Sie Kompressen. Lotion für fettige Haut: 2 Esslöffel Kriechthymian in ein Glas kochendes Wasser gießen, eine Stunde einwirken lassen, abseihen. Einmal täglich die warme Flüssigkeit einreiben.

Aus Kreuzkümmel können Sie Eau de Toilette herstellen, das die Poren stark verengt und unangenehmen Glanz bei fettiger Haut beseitigt: 20 g Kreuzkümmel in 0,5 Liter kochendem Wasser aufbrühen und abseihen.

Kalmuswurzeln werden als Abkochung gegen Schuppen und Haarausfall eingesetzt. 4 Esslöffel Wurzel sollten in 1 Liter Wasser gegossen und 5 Minuten gekocht werden.

Wenn Sie möchten, dass Ihr Haar heller wird, waschen und spülen Sie es systematisch mit Kalmusabkochung aus.

Ein Sud aus Baldrian officinalis kann zum Waschen müder Augenlider verwendet werden.

Um Warzen zu kauterisieren, können Sie den Saft von Schöllkraut, Kalanchoe oder Espe verwenden.

Alternde Gesichtshaut profitiert stark von Kompressen mit einem Aufguss aus Borretschkraut (Borretsch), das die Eigenschaft hat, die Durchblutung zu verbessern. Der Sud wird wie folgt zubereitet: 2 Esslöffel Borretschkraut werden in 250 g kochendes Wasser gegossen, 10 Minuten stehen gelassen und dann filtriert. Tränken Sie ein sauberes Tuch mit der noch warmen Brühe, wringen Sie es aus und legen Sie es auf das Gesicht. Wenn der Stoff abgekühlt ist, wird er erneut in die Brühe eingetaucht.

Bei schwer heilenden Akne-Eitern wird eine Beinwell-Kompresse verwendet: 2 Esslöffel des Krauts in 0,5 Tassen heißes Wasser gießen, aufkochen, in ein sauberes Tuch wickeln und auf die wunde Stelle auftragen.

Bei Mundgeruch hilft ein Sud aus Wermut: ein Teelöffel trockener Wermut in einem Glas kochendem Wasser. 15 Minuten mit einem Geschirrtuch abdecken. Wird als Spülmittel verwendet.

Blaubeer-Abkochung wird als Mundspülung bei Zahnfleischentzündungen verwendet.

Bei Entzündungen der Gesichtshaut können Sie Lotionen aus einem Aufguss der Eibischwurzel herstellen (ein Esslöffel Wurzel pro 200 g kaltes Wasser).

Um das Haar zu stärken und Haarausfall vorzubeugen, werden Aufgüsse aus roter Paprika, Henna und Kamille verwendet. Neben der heilenden Wirkung haben Henna und Kamillenblüten färbende Eigenschaften: Henna färbt das Haar rötlich, Kamille färbt es goldgelb.

Bei entzündlichen Prozessen auf der Gesichtshaut sind Lotionen aus einer Abkochung von Blüten und jungen Malvenblättern sehr nützlich – 30 g pro 1 Liter Wasser.

Wenn Sie Schuppen haben, waschen Sie Ihre Haare einen Monat lang mit Rainfarn-Abkochung: Gießen Sie einen Esslöffel Rainfarn mit 2 Tassen kochendem Wasser, lassen Sie es 2 Stunden einwirken und lassen Sie es abseihen.

Um Schuppen zu entfernen, kochen Sie das Kraut der Mönchsgrasmücke auf und waschen Sie Ihre Haare zweimal täglich mit dem Sud. Lassen Sie Ihr Haar feucht.

Bei trockener Haut können Sie zu Hause eine Holunderlotion zubereiten: Eine Handvoll Holunderblüten mit einem Glas kochendem Wasser übergießen, 10 Minuten einwirken lassen, abkühlen lassen und abseihen. Diese Lotion macht die Haut weich und reinigt sie und lindert Reizungen.

Ein Aufguss aus Erdbeerblättern reinigt die Haut gut: 3 Esslöffel Blätter mit einem Glas kochendem Wasser übergießen und eine halbe Stunde einwirken lassen. Erdbeeraufguss strafft die Poren und strafft die Haut.

Frischer Schöllkrautsaft gemischt mit Pflanzenöl hilft, Warzen loszuwerden.

Verwenden Sie bei Haarausfall eine Abkochung aus 3 Esslöffeln gehacktem Calamus-Rhizom, gekocht in 0,5 Liter Essig.

Sie können eine Tonic-Lotion zubereiten: 50 Kornblumenblüten in 0,5 Liter kochendes Wasser gießen, eine Stunde einwirken lassen, abseihen. Waschen Sie Ihr Gesicht einmal täglich mit einem kalten Aufguss.

Die „schlaffe alte Frau“ im Gesicht verschwindet, wenn Sie einen Leinenlappen in Weidensaft einweichen (dazu müssen Sie die frische Rinde zerdrücken) und ihn 20-25 Minuten lang auf Ihr Gesicht legen.

Der unangenehme Geruch von Knoblauch aus dem Mund wird durch frische Kalmuswurzel sowie Petersilienwurzel abgewehrt.

Die Maske macht die Haut weich und strafft sie. Für die Zubereitung benötigen Sie 2 Esslöffel Holunderbeeraufguss, 2 Esslöffel Haferflocken und 0,5 Tassen Milch. Kochen Sie das Mehl in Milch, fügen Sie Holunderbeeraufguss hinzu und tragen Sie die warme Mischung etwa zwanzig Minuten lang auf Gesicht und Hals auf. Mit warmem Wasser abspülen und mit kaltem Wasser nachspülen.

Bäder aus Weidenrinde helfen gegen Schwitzen.

Die Haut spiegelt immer den inneren Zustand des Körpers wider. Nur ein gesunder Mensch kann eine schöne, samtige Haut haben.

Doch auch bei einem gesunden Körper verändert und altert die Haut, insbesondere im Gesicht, am Hals und an den Handrücken. Dieser Prozess kann auf einen längeren Zeitpunkt verschoben werden, wenn Sie bestimmte Hautpflegeregeln befolgen, Arbeit und Ruhe abwechseln und eine vernünftige Ernährung einhalten. Degenerative Veränderungen der Haut werden durch einen mit zunehmendem Alter abnehmenden Östrogenspiegel verursacht. Vor diesem Hintergrund wird Patienten mit vorzeitiger Hautalterung empfohlen, pflanzliche Östrogene in Form eines Hopfenzapfenaufgusses (1 Teelöffel pro 1 Glas kochendes Wasser) einzunehmen – 1 Glas nachts, oder Hopfenzapfenpulver – 1-2 g 3-mal täglich oder Tinktur (1:5) – 40 Tropfen 3-mal täglich.

Salbeiblatt hat östrogene Eigenschaften, die als Aufguss verschrieben werden (1 Teelöffel pro 1 Glas kochendes Wasser) – 1 Esslöffel alle 2-3 Stunden; Blätter der Brennnessel, die, um ein vorzeitiges Welken zu verhindern, häufig in Lebensmitteln für die Zubereitung von ersten Gängen verwendet oder oral als Aufguss eingenommen werden sollten (10,0: 200,0–15,0: 200,0) – 1 Esslöffel 3–4 mal täglich oder in Flüssigkeit Extrakt - 25-30 Tropfen 3-4 mal täglich 30 Minuten vor den Mahlzeiten, jedoch nicht länger als 20 Tage (unter Kontrolle des Prothrombinindex). Brennnesselpräparate sollten Patienten mit Photodermatosen nicht empfohlen werden, da die Brennnessel über eine photodynamische Eigenschaft verfügt.

Bei vorzeitiger Alterung werden Medikamente verschrieben, die die Durchblutung der Beckenorgane verbessern und so die Produktion eigener Sexualhormone fördern. Dazu gehören: Aloe-Saft (1 Teelöffel 2-3 mal täglich 30 Minuten vor den Mahlzeiten); Petersilienblätter, Pastinaken in Form von Salaten mit Pflanzenölen. Zu diesem Zweck empfiehlt die traditionelle Medizin einen Sud aus Wegerichsamen und einen Aufguss aus Liebstöckelwurzeln. Sie sollten jedoch nicht schwangeren Frauen oder Frauen mit Myomen verschrieben werden.

Aufgrund ihrer photodynamischen Wirkung können Petersilie und Pastinaken auch nicht bei Photodermatosen eingesetzt werden.

Alle Alterungsprozesse werden durch Vitamine gehemmt. Eine positive Wirkung auf ausgeprägte und fortschreitende vorzeitige Alterung wurde durch Ascorbin- und Nikotinsäure, Thiamin, Riboflavin, Pyridoxin, Retinol und Tocopherolacetat festgestellt. Der Vitamintherapie bei vorzeitiger Hautalterung und zur Vorbeugung der Hautalterung kommt eine entscheidende Bedeutung zu. Und vielleicht sollten Sie sich nicht von industriell hergestellten Vitaminen mitreißen lassen. Das ganze Jahr über können und sollten Sie frisches Gemüse und Obst in reichlichen Mengen essen. Gesünder als Vitamintabletten sind Hagebuttenaufguss, schwarze Johannisbeeren, Zitrone, frischer Kohlsalat sowie anderes Gemüse und Obst.

Ein sehr wertvolles Medikament ist Eleutherococcus, das eine tonisierende Wirkung hat. Bereits nach 7-8 Tagen der Anwendung von Eleutherococcus-Extrakt verbessert sich der Allgemeinzustand eines erschöpften oder müden Patienten deutlich, der Schlaf wird stärker, Kopfschmerzen verschwinden, die geistige und körperliche Leistungsfähigkeit steigt und die Haut wird frischer. Eleutherococcus erneuert, verjüngt den Körper und schafft in einem kritischen Moment zusätzliche Reserven in einem müden und kranken Körper. Eleutherococcus stimuliert die Funktion der Gonaden. Darüber hinaus ist es völlig ungiftig und kann bei altersbedingten Hautveränderungen und deren Vorbeugung verschrieben werden.

Ein wichtiger Punkt bei der Vorbeugung und Behandlung vorzeitiger Hautalterung im Gesicht und am Hals sind äußere Einflüsse auf die Haut, einschließlich der richtigen Pflege. Voraussetzung für die Hautpflege ist die Reinigung. Es wird nicht empfohlen, mit ungereinigtem Gesicht oder Make-up auf der Haut zu Bett zu gehen. Lotionen reinigen, desinfizieren und erhöhen die Elastizität der Haut.

Bei trockener Haut mit Anzeichen von Reizungen empfiehlt sich das abendliche Einreiben mit folgenden Lösungen: Glycerin 5 ml, Kamillenblütenaufguss 100 ml.

Gurkenaufguss ist zum Abwischen wirksam; er reinigt und tonisiert, erfrischt und hellt die Haut etwas auf. Die Zubereitung erfolgt wie folgt: 300 g Gurken reiben, mit 250 ml Wodka übergießen, 2 Wochen ziehen lassen, dann auspressen und filtrieren. Unmittelbar vor der Verwendung werden dem Gurkenaufguss gleiche Mengen Glycerin und Wasser zugesetzt.

Anstelle einer Lotion ist es sinnvoll, trockene Haut mit frischem Birkensaft aus der Dose, einem Sud aus Birkenknospen (1 Esslöffel trockene Birkenknospen pro 20 ml kochendem Wasser) oder einem Aufguss aus Kamillenblüten (1 Esslöffel Blüten pro 200 ml) zu reinigen kochendes Wasser).

Lotionen werden auch zum Waschen des Gesichts verwendet. Sie dienen dazu, Koka zu reinigen, zu erfrischen, zu desinfizieren und zu tonisieren. Neben Wasser, Ethylalkohol, Glycerin, Duftstoffen werden Lotionen je nach Verwendungszweck verschiedenste Stoffe zugesetzt: Borsäure, Salicylsäure, Milchsäure, Oxalsäure, Borax, Kaliumalaun, Formalin, Menthol, Kampfer, Resorcin, Anästhesin , Hexachlorophen, Rizinusöl, Natriumacetatsalze von Kalium und Natrium. Pflanzliche Arzneimittel werden häufig in Lotionen verwendet: Fruchtsäfte, alkoholische Aufgüsse aus Johanniskraut, Ringelblume, Brennnessel, Schafgarbe, Kamille, Schachtelhalm, Huflattich, Hopfenzapfen, Klette, Birkenknospen, Wegerich, Chinarinde, Tolu und peruanisches Benzoebalsamharz . Als Geliermittel werden Lotionen Tragant-, Eukalyptus- und Rosenöl, Azulen, Natriumchlorophyllin, mehrfach ungesättigte Fettsäuren, Polyvinylalkohol und Carboxymethylcellulose zugesetzt.

Art der Anwendung: Befeuchten Sie ein Wattestäbchen großzügig mit Lotion und wischen Sie die Haut mit kreisenden Bewegungen (vorsichtig, ohne sie zu dehnen!) in Richtung der Hautlinien ab.

Die Parfümindustrie stellt eine breite Palette an Lotionen mit Heilpflanzen zur Hautpflege her.

Lotionen für normale und trockene Haut mit pflanzlichen Wirkstoffen enthalten Ringelblumenaufguss, Kamillenaufguss, Wegerichaufguss, Birkenknospenaufguss, Chlorophyll, Rosenöl, Eukalyptusöl, Nelkenpollenextrakt, Johanniskrautextrakt, Maisseide, Oregano.

Bei fettiger Haut werden zur Reinigung Seife und Wasser, Lotionen, Tinkturen, Abkochungen, Aufgüsse und Säfte von Heilpflanzen verwendet: Aufguss aus Schachtelhalm, Klette, chinesischer Magnolienrebe, Chinarinde, Johanniskraut, wässrige Lösung von Aloe, Wegerichsaft , Orangensaft, Tinktur aus blauer Kornblume.

Cremes. Neben der Fettbasis, dem Emulgator und der wässrigen Phase werden pflegenden Cremes sowohl für fettige als auch für trockene Haut Konservierungsstoffe, Duftstoffe und vor allem Wirkstoffe zugesetzt.

Pflegende Cremes sind wirksam für trocken und normal Haut mit Hopfenextrakt, Hagebuttenöl, Gurkensaft und Gerstensprossenextrakt, ätherischem Kamillenöl, Aloe-Saft, wässrigen Aufgüssen von Schachtelhalm, Schafgarbe, Kamille, Petersilienextrakt, Kamillenextrakt, medizinisches Präparat aus Eleutherococcus-Wurzeln.

Pflegende Cremes für fett Schalen enthalten Zitronenöl, Olivenöl, Kakaobutter, Aufguss aus Eukalyptusblättern, Aufguss aus Schachtelhalm, Pestwurz, alkoholischer Aufguss aus Mohn, alkoholisierter Erdbeersaft, Pinien-Chlorophyll-Carotin-Paste, Walrat, Kernöl, alkoholische Tinktur aus Ringelblumenblüten, Eukalyptus ätherisches Öl, Hopfenextrakt, Alkoholaufguss aus chinesischem Zitronengras, Gurkensaft, Karottensamenextrakt, flüssiger Hamamelisextrakt, natürlicher Tomatensaft.

Zur hygienischen Hautpflege zur Vorbeugung und Behandlung alternder Haut werden häufig Masken (für 15–20 Minuten) eingesetzt. Die Wirkung der letzteren ist seit langem bekannt; ihre Wirkung ist vielfältig: erfrischend, weichmachend, tonisierend, aufhellend, adstringierend, reinigend, biostimulierend und auch beruhigend.

Es ist sehr gut, vor dem Auftragen der Maske eine heiße Kompresse oder eine Dampfbehandlung durchzuführen (halten Sie Ihr Gesicht über den Dampf) oder verwenden Sie zunächst eine Maske aus Senf, Rettich und Meerrettich.

Tragen Sie Masken auf die gereinigte Haut auf; Trockene oder normale Haut wird vor der Maske mit einer pflegenden Creme eingefettet. Bei fettiger Haut werden Ölmasken verschrieben, auf die Verwendung von Pflegecremes wird verzichtet. Substanzen für die Maske werden unmittelbar vor dem Auftragen vorbereitet. Spülen Sie das Gesicht nach der Maske mit kaltem Wasser ab und tragen Sie anschließend eine pflegende Creme auf.

Senfmaske Hauptsächlich auf die am stärksten alternden Hautpartien auftragen. Vor der Maske muss die Haut mit einer pflegenden Creme geschmiert werden. Trockener Senf wird mit warmem Wasser verdünnt und auf ein Baumwolltuch und dann auf das Gesicht aufgetragen. Decken Sie das Gesicht von oben mit einem Frotteetuch ab. Anstelle von trockenem Senf können Sie auch Senfpflaster verwenden. Die Senfmaske bleibt nicht länger als 4-6 Minuten im Gesicht. Entfernen Sie es mit Pflanzenöl entlang der Hautlinien, ohne die Haut zu bewegen. Verwenden Sie eine Senfmaske höchstens alle 7-10 Tage. Bei Teleangiektasien, Rosacea oder Hypertrichose auf der Haut wird die Senfmaske nicht empfohlen.

Obst-, Beeren- und Gemüsemasken werden in der Praxis häufig verwendet. Sie können täglich oder jeden zweiten Tag verwendet werden.

Mit frischer Erdbeere oder Erdbeersaft maskieren. Erdbeer- oder Erdbeersaft wird 15–20 Minuten lang auf die gereinigte Haut aufgetragen. Nach dem Eingriff wird das Gesicht mit kaltem Wasser abgespült und eine pflegende Creme aufgetragen. Diese Maske versorgt die Haut gut mit Vitaminen, strafft sie, verleiht ihr Frische und Samtigkeit. Kann auf jeder Haut verwendet werden. Trockene und normale Haut wird mit einer pflegenden Creme vorgefettet.

Mit Petersiliensaft maskieren. Für diese Maske wird Petersiliensaft mit Milch (für fettige Haut) und Sauerrahm (für trockene und normale Haut) im Verhältnis 1:1 vermischt und auf die Haut aufgetragen. Mit kaltem Wasser abwaschen. Diese Maske ist besonders für Patienten mit faltiger, schlaffer Haut und Pigmentierungserscheinungen geeignet. Eine Maske mit Petersiliensaft vitalisiert, tonisiert, hellt auf, verleiht der Haut Samtigkeit, Frische und Jugend.

Malolaktische Maske: 1 Apfel wird in Milch gekocht und das warme Fruchtfleisch wird 15–20 Minuten lang auf die gereinigte, mit einer Pflegecreme eingefettete Haut aufgetragen. Diese Maske macht die Haut weich, nährt und verjüngt sie. Wird für trockene, normale und fettige Haut verwendet.

Hefemaske. Sehr beliebt in der Kosmetik. 10-15 g frische Hefe werden mit Milch (für normale Haut), mit Pflanzenöl (für trockene Haut) oder mit einer 3%igen Wasserstoffperoxidlösung (für fettige Haut) vermahlen. Die vorbereitete Masse wird 10 Minuten lang aufgetragen. Die Maske vitalisiert die Haut (enthält B-Vitamine), macht sie elastischer und strafft sie.

Honig-Glycerin-Maske mit Haferflocken. 1 Teelöffel flüssigen Lindenhonig mit 1 Teelöffel Glycerin und 2 Teelöffel Wasser mischen, nach und nach 1 Teelöffel Haferflocken oder Weizenmehl hinzufügen, gründlich umrühren, bis eine homogene Masse entsteht, 20-25 Minuten auf das Gesicht auftragen. Die Maske wird bei trockener, normaler und alternder Gesichtshaut 1-2 Mal pro Woche für 1-1,5 Monate angewendet. Wiederholen Sie die Behandlung nach 2-3 Monaten.

Honig-Glycerin-Maske mit Haferflocken und Aloe-Saft. Besteht zu gleichen Teilen aus Lindenhonig, Glycerin, Wasser, Aloe-Saft und Haferflocken. Die Technologie zur Herstellung dieser Maske ist die gleiche wie bei der vorherigen. Die Maske ist für trockene, normale Haut mit deutlichen Alterserscheinungen geeignet. Tönt, erfrischt und verjüngt die Haut. 1–1,5 Monate lang 1–2 Mal pro Woche auftragen. Nach 3 Monaten Der Behandlungsverlauf wird wiederholt.

Eigelb-Fett-Maske mit Zitronensaft. Geeignet für trockene, normale und alternde Haut. Mahlen Sie 1 Eigelb mit unraffiniertem Pflanzenöl (vorzugsweise Mais) und fügen Sie dann 0,5 Teelöffel Wasser und 0,5 Teelöffel Zitronensaft hinzu. In Schichten (3 Schichten) auf das Gesicht auftragen, auf der Haut trocknen lassen und dann mit einem in warmes Wasser getauchten Tupfer entfernen; Nach der Maske das Gesicht mit warmem, dann mit kaltem Wasser abspülen und eine pflegende Creme auftragen. Die Anzahl der Masken pro Kurs beträgt 6-10.

Lanolin-Maske mit Aloe-Saft. Geeignet für normale, trockene und alternde Haut im Gesicht und am Hals. Mischen Sie 20 g Lanolin, 10 g Pflanzenöl, fügen Sie nach und nach 1 Teelöffel Aloe-Saft und 1 Esslöffel Wasser mit darin gelöstem Borax (0,5 g) hinzu. Zu einer glatten Masse verrühren und 1–1,5 Monate lang 1–2 Mal pro Woche auf die Haut von Gesicht und Hals auftragen.

Quittenmaske. Aivun wird gerieben und das Fruchtfleisch mit Sahne und Eigelb in gleichen Mengen für trockene und normale Haut und mit Protein für poröse, fettige Haut vermischt. 15–20 Minuten einwirken lassen, anschließend die Maske mit einem warmen, feuchten Tupfer entfernen und das Gesicht mit Wasser abspülen. Pro Kurs werden 15-20 Masken verordnet. Masken mit Quitte reinigen, erfrischen, bleichen leicht auf und tonisieren. Geeignet für verblassende, alternde Haut.

Den gleichen Effekt haben Masken mit Kaki, Rettich, Meerrettich und Eberesche. Sie werden auf die gleiche Weise wie die Quittenmaske zubereitet.

Maske mit Leinsamen. Wird bei schlaffer, trockener, normaler und fettiger Haut verwendet. Dazu 2 Esslöffel Leinsamen in 200 ml Wasser gießen, 10-15 Minuten kochen lassen, abkühlen lassen, 1 Teelöffel weißen Ton hinzufügen. 12–20 Minuten auf das Gesicht auftragen. Trockene, normale Haut mit einer pflegenden Creme vorschmieren.

Protein-Honig-Mehl-Maske. Wird bei schlaffer, stumpfer, faltiger und fettiger Haut verwendet. Tönt, erfrischt, nährt, verjüngt. Bereiten Sie es wie folgt vor: 1 Esslöffel Honig schmelzen, 1 Esslöffel Haferflocken hinzufügen, dann unter Rühren 1 geschlagenes Eiweiß hinzufügen und 2 Mal pro Woche 15-20 Minuten lang auftragen.

Karottenmaske. Empfohlen für fahle, schlaffe Haut mit grauem, erdigem Farbton und Altersflecken. 1 Esslöffel Sahne wird mit 1 frischem Eigelb gemahlen, mit 1 Teelöffel Karottensaft vermischt, auf die gereinigte Haut aufgetragen und 20 Minuten einwirken gelassen, dann mit warmem Pflanzenöl entfernt und mit kaltem Wasser abgespült. Die Maske verjüngt, erfrischt und verleiht der Haut einen schönen Farbton.

Sauerkrautmaske Wird für fettige, zu Akne neigende Haut verwendet. Sauerkraut wird 15 Minuten lang in einer dicken Schicht auf das Gesicht aufgetragen, dann wird die Haut mit Salbeiaufguss abgespült und mit einer pflegenden Creme für fettige Haut geschmiert.

Zwiebelmaske. Frische Zwiebeln werden gerieben und das Fruchtfleisch zu gleichen Teilen mit Sahne und geschlagenem Eigelb für trockene und normale Haut und geschlagenem Eiweiß für fettige, poröse Haut vermischt. 10–15 Minuten auf der Haut einwirken lassen. Auf die Augenlider wird eine Lotion mit Kamillenaufguss aufgetragen.

Maske mit Kräutersud. Wird für trockene, normale und fettige Haut verwendet. Sie verwenden Abkochungen aus Lindenblüten, Kamille, Rosenblättern, Minze, Petersilie, Dill und Hopfenzapfen. Um die Maske vorzubereiten, nehmen Sie 0,5 Esslöffel trockene medizinische Rohstoffe, gießen Sie 0,5 Tassen kaltes Wasser hinein, kochen Sie 5 Minuten lang und filtrieren Sie. Befeuchten Sie eine Serviette mit der vorbereiteten Brühe und tragen Sie sie 15–20 Minuten lang auf die fettige Haut auf. Bei trockener und normaler Haut wird der Kräutersud zu gleichen Teilen mit Sahne und Eigelb vermischt.

Masken mit Kräutersud tonisieren, erfrischen und verjüngen die Haut.

Wenn bei fettiger Haut eine stärkere adstringierende, entzündungshemmende und austrocknende Wirkung erforderlich ist, werden für die Maske Abkochungen aus Johanniskraut, Salbei, Schafgarbe, Schachtelhalm und Huflattich verwendet. 15-20 Masken pro Kurs.

Maske mit Calendula-Tinktur Wird für fettige Haut verwendet. 1 Esslöffel Ringelblumentinktur wird mit Wasser (1 Glas) verdünnt und nach und nach Haferflocken oder Weizenmehl hinzugefügt, bis eine cremige Masse entsteht. 20–30 Minuten auf das Gesicht auftragen und anschließend mit warmem Wasser abspülen. Eine Maske mit Calendula-Tinktur wirkt entzündungshemmend, adstringierend und austrocknend.

Aufhellungsmasken. Sie sollten nur abends durchgeführt werden, da eine anschließende Sonneneinstrahlung nicht empfohlen wird. Wenn Sie nach draußen gehen, schützen Sie Ihre Haut unbedingt mit einer Lichtschutzcreme.

Protein-Zitronen-Maske. Es wird seit sehr langer Zeit in der Kosmetik eingesetzt. Dazu das Eiweiß schaumig schlagen und unter Rühren nach und nach einen Teelöffel Zitronensaft tropfenweise hinzufügen. 10 Minuten auf der Haut einwirken lassen. Schmieren Sie die Haut vor dem Auftragen der Maske mit einer pflegenden Creme oder einem Pflanzenöl. Die Protein-Zitronen-Maske tonisiert, hellt auf, reinigt, erfrischt die Haut und verfärbt Komedonen. Wird bei fettiger und faltiger Haut verwendet.

Petersiliensaftmaske(siehe Beschreibung oben).

Gurkenmaske. Frische Gurken werden gerieben und die Paste wird auf trockene oder normale Haut aufgetragen und mit einer pflegenden Creme geschmiert. Bei fettiger Haut wird gepresster Gurkensaft zu gleichen Teilen mit Wasser vermischt, 24 Stunden stehen gelassen, dann mit einem Mulltuch angefeuchtet und 15–20 Minuten lang auf das Gesicht aufgetragen, wobei Augen, Mund und Nase offen bleiben.

Lavendelmaske. Bestehend aus 20 g Lanolin, 5 g Pflanzenöl, 5 g Lavendelöl, 0,5 g Borax, 40 ml Wasser. Bereiten Sie eine Lanolinmaske mit Aloe-Saft vor und verwenden Sie sie. Empfohlen für trockene, normale Haut mit Sommersprossen und Altersflecken.

Mandelmaske. Ein halbes Glas Mandelkörner wird mit kochendem Wasser (1 Glas) übergossen und nach 5 Minuten wird das Wasser abgelassen, dann werden die Körner durch einen Fleischwolf gedreht. Zu der resultierenden Aufschlämmung 1 Esslöffel Zitronensaft und 1 Esslöffel abgekochtes Wasser hinzufügen, mahlen, bis eine homogene Masse entsteht, 20 Minuten auf das Gesicht auftragen und dann mit warmem Wasser abspülen. 2 mal pro Woche auftragen, 30-40 Masken pro Kurs. Eine Mandelmaske hat eine aufhellende und tonisierende Wirkung.

Honig-Zitronen-Maske: 2 Esslöffel flüssiger Lindenhonig werden mit dem Saft einer Zitrone vermischt. Eine Mullserviette wird in der vorbereiteten Mischung getränkt und 15–20 Minuten lang auf das Gesicht aufgetragen, wobei die Servietten in dieser Zeit 2–3 Mal gewechselt werden. Pro Kurs werden 15 – 20 Masken verordnet. Hat eine gute aufhellende Wirkung und reduziert die Pigmentierung der Haut.

Charme ist Schönheit in Bewegung

Kräuter für das Gesicht: Wohltuende Eigenschaften von Heilpflanzen für die Haut

Was sind die wohltuendsten Kräuter für das Gesicht? Eine kurze, aber umfassende Übersicht über Heilpflanzen ermöglicht es Ihnen, genau diejenige auszuwählen, die das aufgetretene Problem schnell und effektiv bewältigt. Hinweise zur Heimanwendung, Anwendungsregeln und die wirksamsten Rezepte finden Sie hier.

Heilkräuter sind eine große Gruppe von Pflanzen, deren Teile als Rohstoffe für präventive und therapeutische Zwecke in der Medizin und Kosmetik verwendet werden. Man kann sie daraus machen wunderbare Masken für die Gesichtshaut, die eine Vielzahl von Problemen lösen können – von der Glättung von Falten bis zur Beseitigung der entzündlichsten Akne.

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Sie müssen nur wissen, wie man Kräuter für das Gesicht richtig verwendet und welche spezifischen Eigenschaften sie haben. Dabei ist es überhaupt nicht notwendig, Heilpflanzen richtig zu sammeln, zu lagern und zu trocknen, denn Apotheken verkaufen gebrauchsfertige Präparate.

Rezension zu Kräutern für die Gesichtshaut

Es gibt eine große Vielfalt an Heilkräutern für das Gesicht und es ist sehr schwer, sie zu verstehen. Um sich in dieser Vielfalt nicht zu verlieren, genügt es herauszufinden, welches Problem Sie am liebsten loswerden möchten. Es kann sich um Akne, Falten, ein Doppelkinn, trockene oder fettige Haut handeln. Um das Unglück zu beseitigen, das Ihr Leben beeinträchtigt, müssen Sie die Kräuter selbst auswählen.

• Aloe - gegen Akne und für.
• Pestwurz - Kontrolle der Talgdrüsen.
• Immortelle - gegen verschiedene Arten von Entzündungen im Gesicht.
• Birke - für fettige Hauttypen.
• Eiche - Beseitigt fettigen Glanz aus dem Gesicht.
• Oregano - zur Befeuchtung.
• Johanniskraut - hat entzündungshemmende Eigenschaften, nützlich gegen Akne und Akne.
• Ringelblume - von unschätzbarem Wert bei entzündlichen Prozessen, Hautausschlägen, beruhigt gereizte Haut, spendet Feuchtigkeit.
• Nessel - eines der besten Pflegeprodukte für fettige Haut mit reinigenden Eigenschaften.
• Lavendel - wirkt beruhigend auf gereizte, müde Haut.
• Linde - gegen fettigen Glanz auf der Haut.
• Klette (Wurzel) – nützlich bei fettiger Haut.
• Mutter und Stiefmutter - macht die Haut glatt und seidig, beseitigt Hautausschläge.
• Minze - wird gegen Fettigkeit und übermäßige Talgproduktion eingesetzt.
• Petersilie - hat aufhellende Eigenschaften.
• Wegerich - Behandelt fettige Haut und Akne.
• Löwenzahn - gegen Altersflecken.
• Rosmarin - glättet Falten und wirkt verjüngend.
• - das beste entzündungshemmende und regenerierende Mittel: stoppt den Alterungsprozess, verhindert das frühe Auftreten von Falten, heilt Akne und Pickel.
• Eberesche - hat eine hochwirksame Reinigungswirkung: beseitigt Mitesser.
• Thymian - notwendig, um trockene Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen.
• Serie - zur Behandlung von Allergien und verschiedenen Hautausschlägen.
• Salbei - hat einen Lifting-Effekt, macht die Haut strahlend und jugendlich.
• Schachtelhalm - Empfohlen zur Pflege fettiger Haut.

All diese wohltuenden Kräuter für die Gesichtshaut sind nur die Spitze des Eisbergs in einem riesigen Meer. Tatsächlich gibt es viel mehr davon (in der Medizin gibt es mehr als 2.000 Namen von Heilpflanzen), aber für die Heimkosmetik werden diese 20 ausreichen.

Wenn Sie zu Hause eine Kiste mit einer wunderbaren Sammlung eines dieser Kräuter haben, sollten Sie diese Tatsache unbedingt nutzen, um Ihre Haut in Ordnung zu bringen, mit der ständig einige Probleme auftreten.

Wenn sie so stark gewachsen sind, dass sie bereits das Leben beeinträchtigen, wählen Sie eine bestimmte Heilpflanze für sie aus: Dafür gibt es bestimmte Anzeichen.

Hinweise zur Verwendung von Heilpflanzen

Sehr oft stellt sich die Frage, welche Gesichtskräuter man bei einem bestimmten Problem verwenden sollte. Um die Suche nach den richtigen Rohstoffen zu erleichtern, gibt es in der Pflanzenheilkunde spezielle Indikationen für die häusliche Behandlung der Haut mit Kräutern. Verwenden Sie sie, um sich gezielt und nicht versehentlich mit den benötigten Kräutern einzudecken.

1. Kräuter , Immortelle, Johanniskraut, Ringelblume, Lavendel, Huflattich, Wegerich, Kamille, Schnur.
2. Kräuter für fettige Haut : Aloe, Pestwurz, Birke, Eiche, Brennnessel, Linde, Klettenwurzel, Minze, Wegerich, Schachtelhalm.
3. Kräuter gegen trockene Haut : Oregano, Ringelblume, Thymian.
4. Anti-Falten-Kräuter : Huflattich, Rosmarin, Kamille, Salbei.
5. Kräuter mit reinigender Wirkung : Eberesche, Brennnessel.
6. Kräuter gegen Altersflecken : Löwenzahn, Petersilie.

Wie aus dieser Indikationsliste hervorgeht, sind Kräuter gegen Gesichtsakne eine der zahlreichsten Gruppen, und das ist nicht verwunderlich. Heilpflanzen enthalten ausreichende Mengen an organischen Säuren, Phytonziden und Tanninen, die entzündungshemmende Eigenschaften haben.

Sie desinfizieren die betroffene Haut, lindern Reizungen, lokalisieren und beseitigen Entzündungsbereiche. Daher wird für Menschen mit Problemhaut die obligatorische Verwendung von Kräutern empfohlen.

Im Jugendalter können bei fehlenden Allergien auch medikamentöse Präparate zur Behandlung der Jugendakne eingesetzt werden. Der maximale Nutzen von Kräutern lässt sich erzielen, wenn alles richtig gemacht wird.

Regeln für die Verwendung von Kräutern

Damit Kräuter für die Haut die ihnen zugewiesene Aufgabe erfüllen, müssen Sie in der Lage sein, daraus einen medizinischen Sud (Aufguss) richtig zuzubereiten und ihn zu Hause richtig anzuwenden. Es besteht kein Grund zu der Annahme, dass Heilpflanzen absolut sicher sind und keinen Schaden anrichten können.

Wer sich mit den Grundlagen der Kräutermedizin auskennt, weiß, dass sie selbst bei äußerlicher Anwendung manchmal die schrecklichsten allergischen Reaktionen hervorrufen. Daher müssen Sie sich zunächst mit den Grundlagen der Heimkosmetik mit Kräutern vertraut machen und das Ganze dann in die Praxis umsetzen.

1. Die einfachste Lösung für jedes Hautproblem besteht darin, in der nächstgelegenen Apotheke ein den Indikationen entsprechendes Kraut (in Form einer Trockensammlung) zu kaufen, die Gebrauchsanweisung zu studieren, es aufzubrühen und die resultierende Abkochung bestimmungsgemäß zu verwenden. Zu jeder Gesichtsmaske können heilende Kräutertees und Abkochungen für die Haut hinzugefügt werden.
2. Die effektivste Lösung besteht darin, medizinische Rohstoffe selbst in einem Wald, Feld oder Ferienhaus zu sammeln – an jedem Ort, der ausreichend weit von der Stadt, Fabriken und Fabriken, Industriegebieten und wichtigen Autobahnen entfernt ist.
3. Überprüfen Sie das Gras, um festzustellen, ob es Allergene für Ihre Haut enthält.
4. Wenn die Kräuter selbst gesammelt wurden, können sie sofort und frisch verwendet werden: Es ist sogar noch gesünder, da sie immer noch voller verschiedener Substanzen sind. Sie können sie für die zukünftige Verwendung auffüllen, um ihre kosmetische Wirkung an langen Winterabenden zu genießen. Gesammelte Heilpflanzen sollten in belüfteten, trockenen Räumen getrocknet werden, in die keine direkte Sonneneinstrahlung eindringt. Gleichzeitig müssen Sie sie ständig umrühren, damit sie nicht altbacken und schimmelig werden. Das wird zwei Wochen dauern – nicht weniger.
5. Eine Regel bezüglich der Verwendung von Kräutern für kosmetische Zwecke muss strikt befolgt werden. Frische Rohstoffe sollten sofort, innerhalb von 1–2 Tagen, verbraucht werden. Die Haltbarkeit von trockenen Kräutern (bei Lagerung in Kartons oder Papiertüten) beträgt nicht mehr als 2 Jahre.
6. Ein sehr wichtiger Punkt ist die richtige Zubereitung von Kräuterabkochungen für das Gesicht (oder Aufgüssen). Zuerst müssen Sie die Pflanze hacken: Hacken Sie das frische Gras mit einem Messer und zermahlen Sie das trockene Gras einfach in Ihren Händen. Dann gießen Sie das resultierende Pulver (1-2 Esslöffel) mit kochendem Wasser (einem Glas), das gerade vom Herd genommen wurde. Am besten geschieht dies alles in Glas- oder Keramikbehältern. Wenn Sie den Trank anschließend mit einem Deckel verschließen und eine halbe Stunde stehen lassen, entsteht ein duftender Kräuteraufguss, der sehr wohltuend für die Haut ist. Wenn Sie es für 20–30 Minuten in ein Wasserbad legen, erhalten Sie eine ebenso heilende Abkochung. Es bleibt nur noch, beide Produkte abzuseihen und zu selbstgemachten Kosmetikmasken hinzuzufügen.
7. Aber die meisten Gesichtsprodukte verwenden immer noch zerkleinerte Blätter oder Blüten von Pflanzen.
8. Im Allgemeinen kann jede Gesichtsmaske aus Naturprodukten, die Sie zu Hause herstellen, mit Kräutern hergestellt werden. Dazu reicht es aus, die Flüssigkeit in ihrer Zusammensetzung (Wasser, Saft, Milch) durch Abkochungen und Aufgüsse aus Heilpflanzen in den gleichen Mengen wie in den Rezepten angegeben zu ersetzen.
9. Kräuter-Gesichtsmasken werden bei Problemhaut empfohlen – jeden zweiten Tag, bei fettiger Haut – zweimal pro Woche, bei trockener Haut – einmal alle 7 Tage. Wenn Abkochungen von Kräutern für die Haut als regelmäßiges Prophylaxemittel (gegen vorzeitiges Auftreten von Falten, zur Vorbeugung der Aknebildung usw.) verwendet werden, reicht es aus, solche Masken alle 10 Tage einmal durchzuführen, da sie sehr wirksam sind kraftvoll und effektiv in ihrer Wirkung auf die Epidermis.
10. Die Haut kann nicht nur mit Kräutermasken behandelt werden. Eine weitere Möglichkeit, Heilpflanzen zu diesem Zweck zu nutzen, ist das tägliche Waschen. Der gleiche vorbereitete Aufguss oder Sud wird in ein Becken mit gefiltertem warmem Wasser gegossen (1 Glas Rohmaterial pro 500 ml Wasser): Es reicht aus, Ihr Gesicht zweimal täglich mit der resultierenden Lösung zu waschen.
11. Wenn Sie für solche Eingriffe keine Zeit haben, können Sie Ihr Gesicht mehrmals täglich mit einem Wattepad abwischen, das mit der vorbereiteten Kräutersud getränkt ist.

Es gibt viele Möglichkeiten, Kräuter zu verwenden, die gut für Ihre Haut sind. Die Hauptsache ist, dass Sie die richtige Heilpflanze zur Lösung Ihres Problems auswählen und richtig anwenden können. In der Volksmedizin und Heimkosmetik finden Sie viele Rezepte für alle Arten von Kräutermasken und Stärkungsmitteln. Das Ziel eines jeden von ihnen ist es, die Jugend und Schönheit der Gesichtshaut zu verlängern.

Rezepte für Kräuter-Gesichtsmasken

Trotz der Vielfalt und Fülle an unterschiedlichen Rezepten kann man sich von Kräutern nicht zu sehr hinreißen lassen. Sie können mit einer Behandlung mit Masken beginnen, dann die Pflanze wechseln und mit dem Einreiben mit Würfeln beginnen. Danach verwenden Sie jeden Tag ein Tonikum, aber wieder aus einem anderen Kraut. Alles sollte in Maßen sein.

• Löwenzahn gegen Altersflecken

Löwenzahnblätter zermahlen (3 Esslöffel), kaltes gefiltertes (oder gekochtes oder Mineralwasser) (2 Teelöffel) und geschmolzenen Honig hinzufügen, bis er flüssig ist (2 Esslöffel).

• Wermut gegen Hautausschläge

Bereiten Sie einen Sud aus Wermut vor, verdünnen Sie ihn (2 Esslöffel) mit noch nicht abgekühlten, dicken Haferflocken, gekocht in frischer Vollmilch (nehmen Sie die gleiche Menge wie der Sud aus Wermut), fügen Sie gehackte Zitronenschale (2 TL) hinzu.

• Aloe gegen Akne

Bewahren Sie die Aloe-Blätter 1–2 Wochen im Kühlschrank auf, drücken Sie den Saft aus ihnen (Esslöffel) und mischen Sie ihn mit zu Mehl zerkleinertem Naturhaferflocken (2 Esslöffel).

• Kamille für trockene Haut

Kamillenblüten mahlen (2 Esslöffel), mit frischem, natürlichem, vorzugsweise vollfettem Kefir (in der gleichen Menge) mischen, ein rohes Ei hinzufügen.

• Schafgarbe zur Verbesserung des Hautbildes

Mahlen Sie frische Schafgarbenblüten und Sauerampferblätter (je 1 Esslöffel), fügen Sie zu Mehl zerstoßene Haferflocken (1 Esslöffel) und rohes Eigelb hinzu (Sie können ein ganzes Ei verwenden).

• Johanniskraut gegen Akne

Frische Blätter junger Brennnessel und Johanniskrautblüten (je 1 Esslöffel) hacken, frische, fettarme Sauerrahm (2 Esslöffel) und konzentrierten Zitronensaft (nicht mehr als 1 Teelöffel) hinzufügen.

• Minze für müde Haut

Mahlen Sie frische Löwenzahn- und Minzblätter in gleichen Mengen (je 1 Esslöffel), mischen Sie sie mit einem rohen Ei und fügen Sie im Wasserbad geschmolzenen Honig (1 Teelöffel) hinzu.

• Wegerich für fettige Haut

Frische Wegerichblätter waschen, hacken, gründlich mit Haferflockenmehl in gleichen Mengen (je 1 Esslöffel) vermischen.

Sie müssen wissen, welche wohltuenden Kräuter Sie für das Gesicht verwenden sollten, damit Ihre persönliche Kosmetikerin keine schädlichen Chemikalien aus gekauften Tuben, sondern Mutter Natur erhält. Dadurch wirkt sich der Zustand der Haut schnell aus: Sie wird glatter, reiner, straffer und elastischer. Der Alterungsprozess wird verlangsamt und das Auftreten vorzeitiger Falten und schlaffer Falten ist nicht mehr zu befürchten. Damit all dies Wirklichkeit wird, müssen Heilpflanzen für kosmetische Zwecke regelmäßig und richtig angewendet werden. Dann werden die Ergebnisse nicht lange auf sich warten lassen.