Bildungsministerium der Russischen Föderation

KURSARBEIT

nach Disziplin: "Soziale Arbeit mit Familie und Kindern"

Thema: " Familienprobleme als Tatsachep abweichendes VerhaltenKinder "

Uljanowsk

Einführung

Kapitel 1. Theoretische Aspekte der Familienbildung

1.1 Familienfunktionen

1.2 Familientypen

1.3 Dysfunktionale Familien. Merkmale von Familienproblemen

Kapitel 2. Abweichendes Verhalten von Jugendlichen als psychologisches und pädagogisches Problem

2.1 Das Wesen der Verhaltensabweichung

2.2 Gründe für abweichendes Verhalten bei Jugendlichen

2.3 Der Zusammenhang zwischen familiären Schwierigkeiten und abweichendem Verhalten

Kapitel 3. Prävention von abweichendem Verhalten bei Jugendlichen aus benachteiligten Familien

3.1 Ergebnisse der Ursachenforschung für abweichendes Verhalten bei Jugendlichen aus benachteiligten Familien

3. Das System der präventiven Arbeit mit Jugendlichen, die darauf abzielt, abweichendes Verhalten zu verhindern

3.3 Die Wirksamkeit des bewährten Systems zur Prävention abweichenden Verhaltens bei Jugendlichen aus benachteiligten Familien

Abschluss

Literatur

Anwendung

Einführung

Die Auseinandersetzung mit dem Problem der Erforschung abweichender Jugendlicher umfasst derzeit eine Vielzahl von Arbeiten. Zu den wichtigsten Konzepten und Theorien gehören: anthropologische (H. Sheldon, E. Kretschmer, A. Dril usw.), psychoanalytische (Z. Freud, A. Adler, E. Fromm usw.), sozialpsychologische (R. Merton, D. Mats, T. Sykes und andere).

Es ist notwendig, die Besonderheiten der sozioökonomischen und soziokulturellen Situation, der Individual- und Sozialpsychologie, der ethischen Normen, der Traditionen der Sozial- und Familienerziehung ernsthaft zu studieren, unter Berücksichtigung der nationalen Sozialpolitik und der Arbeit mit abweichenden Kindern und Jugendlichen .

Es sollte beachtet werden, dass es Traditionen gibt, praktische Aktivitäten mit abweichenden Kindern und Jugendlichen zu organisieren. So wurde in den 30er Jahren die sozialpädagogische Leitung in der Sozial- und Justizvollzugsrehabilitationsarbeit, vertreten durch so talentierte Lehrer wie A.S. Makarenko und S. T. Schatski. Tatsächlich haben sie in ihrer experimentellen Arbeit die Grundlagen, Methoden und Inhalte der sozialpädagogischen, sozialen und psychologischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, auch schwer erziehbaren, in der geschaffenen und pädagogisch organisierten Bildungsumgebung festgelegt und weiterentwickelt.

Zur gleichen Zeit in den Werken der prominenten russischen Psychologen L.S. Wygotski und P. P. Blonsky und ihre Anhänger. Diese Arbeiten waren von besonderem Wert für ihre Praxisorientierung, eine klar ausgesprochene Orientierung an den Bedürfnissen und Anforderungen von Schule, Familie, Eltern, Erziehern und Lehrern.

Seit Anfang der 60er Jahre und später entwickeln sich zahlreiche, vereinzelte Studien zur Problematik des abweichenden Verhaltens bei Kindern und Jugendlichen. Die Probleme der pädagogischen Vernachlässigung von Studierenden der Akademie der Pädagogischen Wissenschaften wurden von einem Speziallabor unter der Leitung von M.A. Alemaskin.

Die Arbeiten dieser Zeit zeichnen sich jedoch durch schwerwiegende Einschränkungen aus, die sich darin ausdrückten, dass es sehr schwierig und praktisch unmöglich war, die Natur sozialer Abweichungen systematisch zu untersuchen und darauf basierend Programme für präventive und korrigierende Arbeit zu entwickeln. Psychologische, pädagogische und kriminologische Wissenschaften konzentrierten sich auf die Persönlichkeit des Delinquenten, auf sein Selbstbewusstsein, seine Motive und seine Orientierung als Ursache sozialer Missstände. Während dieser Zeit konzentriert sich die Forschung in der Psychologie auf den Lernprozess und widmet sich der verbalen Intelligenz und den mentalen kognitiven Prozessen.

Die Psychologie des abweichenden Verhaltens hat sich wie viele andere Zweige der psychologischen Wissenschaft von rein spekulativen Konstruktionen zu einer wissenschaftlichen und experimentellen Lösung dieses akuten sozialen Problems entwickelt.

Die Besonderheit des Einflusses sozialer Faktoren auf das Verhalten von Jugendlichen liegt in ihrem indirekten positiven und negativen Einfluss durch die unmittelbare Umgebung. Eine eingehende Analyse der Zusammenhänge zwischen verallgemeinerten abstrakten Konstanten und spezifischen Lebenssituationen zeigte, dass in den Lebensorientierungen Jugendlicher vieles auf ihre familiäre Situation zurückzuführen ist. Somit ist die Korrelation des statistischen Bildes der jugendlichen Abweichungen mit dem statistischen Bild der Eheschwierigkeiten (Scheidung zwischen Eltern mit Kindern) relativ hoch, was es ermöglicht, den Grad der Jugendkriminalität nicht anhand der Kriminalstatistik, sondern anhand der Scheidungsstatistik zu beurteilen. Mit einem Anstieg des ersten Indikators wächst auch der andere.

Die familiäre Dysfunktion ist einer der Hauptgründe, die den Zustand und die Dynamik abweichenden Verhaltens bei Jugendlichen bestimmen. Der Begriff "Familienproblem" umfasst verschiedene negative Merkmale der Familie, Mängel in ihrer strukturellen, quantitativen sowie geschlechts- und altersbezogenen Zusammensetzung, innerfamiliäre Beziehungen, Beziehungen von Familienmitgliedern zu externen sozialen Einrichtungen (Schule, Produktion, Freizeit und andere Einrichtungen) . Jeder dieser Faktoren hat einen spezifischen Einfluss auf den Prozess der Persönlichkeitsbildung eines Teenagers.

Das psychische Klima der Familie, der Grad ihres Zusammenhalts wird durch die Konsistenz der Ideen und die tatsächliche Verteilung von Rechten und Pflichten in der Familie, die Interaktion und gegenseitige Unterstützung ihrer Mitglieder bestimmt. Das Fundament jeder Familie bilden die sozialen Stellungen der Ehegatten untereinander und zu den Kindern. Einen negativen Einfluss auf das Verhalten von Jugendlichen hat ihr Verständnis der zweideutigen Haltung ihrer Eltern in ihrer Erziehung. Studien haben gezeigt, dass Eltern von abweichenden Jugendlichen nicht in der Lage waren, eine klare Einstellung der Kinder zu sozialen Normen zu erreichen, um starke Überzeugungen zu bilden.

In Familien, in denen die Beziehung zwischen Kindern und Eltern von Gleichgültigkeit und Heuchelei geprägt ist, haben Jugendliche Schwierigkeiten, positive soziale Erfahrungen zu meistern. Ein Teenager in einer solchen Familie verliert früh das Bedürfnis nach Kommunikation mit den Eltern. In der Erziehung herrscht Deklarativität, nicht gestützt durch Argumente, Erklärungen moralischer Normen. Eine Befragung solcher Heranwachsender zeigte, dass sich die Kommunikation mit den Eltern oft auf Vorwürfe, Lesemoral und Ablehnung der eigenständigen Meinung der Heranwachsenden beschränkt. Eine Tendenz zu abweichendem Verhalten wird bei Jugendlichen beobachtet, die die Autorität ihrer Eltern nicht anerkennen, sie nicht respektieren. Diese Haltung entwickelt sich, wenn Jugendliche beim Vergleich der Worte und Handlungen ihrer Eltern mit sozialen Normen eine große Diskrepanz zwischen ihnen feststellen. Wenn Erwachsene die Art der Beziehungen zu Jugendlichen nicht rechtzeitig ändern, Einfluss auf sie behalten und ihnen mehr Initiative und Unabhängigkeit bei der Lösung von Problemen geben können, kann dies die Bildung ihrer Lebenseinstellung beeinträchtigen.

Unter Berücksichtigung dieses Widerspruchs wurde die Wahl des Forschungsthemas getroffen, Problem die wie folgt formuliert ist: Eine dysfunktionale Familie kann als einer der Faktoren abweichenden Verhaltens fungieren.

Die Lösung für dieses Problem ist Zweck der Studie- den Einfluss der ungünstigen Atmosphäre in der Familie auf die Entwicklung von Verhaltensabweichungen eines Teenagers zu analysieren und Wege zu finden, diesen Einfluss zu verhindern.

Studienobjekt- abweichendes Verhalten von Jugendlichen.

Gegenstand der Studie - den Einfluss familiärer Dysfunktionen auf abweichendes Verhalten.

Je nach Problemstellung, Gegenstand, Gegenstand und Zweck der Studie war es notwendig, folgendes zu lösen Aufgaben:

1. Analysieren Sie die Hauptrichtungen der Forschung zum Problem des abweichenden Verhaltens in der ausländischen und inländischen Literatur;

2. Die Einflussmöglichkeiten von familiären Problemen auf das abweichende Verhalten von Jugendlichen zu charakterisieren;

3. die Notwendigkeit der Prävention abweichenden Verhaltens bei Jugendlichen begründen;

4. Führen Sie präventive Maßnahmen durch, um die Anzahl der Abweichungen bei Jugendlichen zu reduzieren.

Kapitel 1. Theoretische AspekteFamilienerziehungania

Das Leben eines jeden Menschen ist auf die eine oder andere Weise mit der Familie verbunden. In einer Familie wird ein Mensch geboren, darin macht er seine ersten Schritte, lernt die ersten Freuden und Leiden, verlässt die Familie für die große Welt, er eilt zu ihr, wenn er sich in dieser Welt besonders unwohl fühlt.

Alle sozialen Probleme unserer Zeit beziehen sich in gewissem Maße auf die Familie, spiegeln sich in ihrem Wohlbefinden, der Fähigkeit zur Erfüllung ihrer vielfältigen Funktionen und der Bewältigung von Schwierigkeiten wider. Die Rolle der Familie in der Gesellschaft ist sehr groß, da in der Familie die Persönlichkeit eines Menschen geformt und entwickelt wird und er die sozialen Rollen beherrscht, die für die schmerzlose Anpassung des Kindes an die Gesellschaft erforderlich sind. Die Familie fungiert als erste Bildungseinrichtung, mit der sich ein Mensch sein ganzes Leben lang verbunden fühlt.

Die Familie ist immer ein Zusammenschluss von Menschen, der auf Liebe, Vertrauen, gegenseitiger Hilfe und bedingungsloser Unterstützung beruht.

So geschlossen die Familie auch erscheinen mag, sie ist durch Tausende von Fäden mit der Gesellschaft verbunden. Beziehungen in der Familie werden nicht nur nach dem Willen ihrer Mitglieder gebildet, sondern auch unter dem Einfluss der äußeren Bedingungen des gesellschaftlichen Lebens der Gesellschaft. Gleichzeitig beeinflusst die Familie auch die Beziehungen in der Gesellschaft, die Natur aller Prozesse des gesellschaftlichen Lebens. Es befriedigt nicht nur die Bedürfnisse von Menschen, die eine Familiengemeinschaft eingegangen sind, sondern erfüllt eine Reihe sozialer Funktionen und ist daher ein integraler Bestandteil der sozialen Struktur der Gesellschaft.

Heute haben sich die Rolle und der Platz der Familie im System der Bildungseinrichtungen stark verändert. Zwischenmenschliche Beziehungen in der Familie, die Ausgewogenheit der Beziehungen zwischen den Geschlechtern als notwendige Bedingung für das Wohlergehen der Familie in der modernen Gesellschaft gewinnen immer mehr an Bedeutung.

Die Familie führt zu einer primären, tiefen Sozialität, die dann in sozialen Bindungen verkörpert und kompliziert wird, die den Einzelnen in die Gesellschaft vereinen. Die Schicksale von Familie und Gesellschaft sind miteinander verknüpft und ihre Funktionen ergänzen sich. Daher kann die Familie als soziale Institution bezeichnet werden, die sich durch eine stabile Form der Beziehungen zwischen Menschen auszeichnet, in der der Großteil des täglichen Lebens der Menschen abgewickelt wird.

1.1 Familienfunktionen

Wenn man über die Funktionen der Familie spricht, kann man die Funktionen unterscheiden: Gesellschaft in Bezug auf die Familie, Familie in Bezug auf die Gesellschaft, Familie in Bezug auf das Individuum und Persönlichkeit in Bezug auf die Familie. Dabei lassen sich die Funktionen der Familie in soziale (in Bezug auf die Gesellschaft) und individuelle (in Bezug auf das Individuum) unterteilen. Die Funktionen der Familie stehen in engem Zusammenhang mit den Bedürfnissen der Gesellschaft in der Institution Familie und den Bedürfnissen des Einzelnen in der Zugehörigkeit zu einer Familiengruppe.

Die Funktionen der Familie sind zutiefst historisch und eng mit den sozioökonomischen Bedingungen des gesellschaftlichen Lebens verbunden, daher ändert sich im Laufe der Zeit nicht nur ihre Natur, sondern auch die Hierarchie. Wenn die Familie in den Vorjahren wirtschaftliche, reproduktive, erzieherische, Freizeit-, kommunikative und regulierende Funktionen ausübte. In Bezug auf die moderne Familie werden dann die Hauptfunktionen der Familie in der Gesellschaft mit ihren Lebensformen verbunden. Darüber hinaus ist es wichtig, sie einerseits in solche zu unterteilen, die hauptsächlich materielle, haushalts- und haushaltsbezogene Bedürfnisse befriedigen, und andererseits in die emotionalen und sozialpsychologischen Bedürfnisse der Menschen. Es ist auch wichtig zu beachten, dass die Bedeutung letzterer in der modernen Familie zunimmt.

Fortpflanzungsfunktion aufgrund der Notwendigkeit des Fortbestands der Menschheit. Experten unterscheiden drei Arten von Familienreproduktion: große, mittlere und kleine. Die demografische Situation in Russland hat sich in letzter Zeit nicht optimal entwickelt: Die Sterblichkeitsrate übersteigt die Geburtenrate. Am häufigsten ist eine Familie mit 2-3 Personen. Und bei Ehegatten im gebärfähigen Alter breitet sich die Einstellung zur Kinderlosigkeit zunehmend aus. Dies liegt vor allem an den wachsenden materiellen und wirtschaftlichen Schwierigkeiten, spirituellen und materiellen Krisen und anderen Gründen. Demographen stellen fest, dass der Bedarf an einer kinderreichen Familie deutlich zurückgegangen ist. Darüber hinaus wird die Notwendigkeit einer Geburt zunehmend nicht mit der Schaffung einer vollständigen Familie in Verbindung gebracht. Die Zahl der unehelichen Kinder ist gestiegen – jedes fünfte Kind erscheint unehelich.

Wirtschafts- und Haushaltsfunktion verbunden mit der Reproduktion der Lebensgrundlagen, der Erfüllung der Bedürfnisse nach Nahrung, Kleidung, Wohnung usw. Diese Funktion ist ewig, da sie eine natürliche und biologische Grundlage hat. Diese Funktion basiert auf der materiellen Unterstützung der Familie, der wirtschaftlichen Unterstützung von Minderjährigen und Behinderten sowie dem Einsatz materieller Ressourcen zur Deckung des individuellen Bedarfs. Das Wohlbefinden hängt sowohl vom Einkommen als auch von der Art der Bedürfnisse, Wertorientierungen, einer Kombination aus sozialen und persönlichen Interessen der Familienmitglieder ab.

Bildungsfunktion sichert die primäre Sozialisation der Persönlichkeit der jüngeren Generation, die Erhaltung der Kultur der Gesellschaft auf einem bestimmten Niveau und die Erfüllung individueller Bedürfnisse nach Erziehung, Kontakten zu Kindern, ihrer Erziehung, Selbstverwirklichung der Eltern in ihren Kindern. Die primäre Sozialisation in der Familie ist darauf zurückzuführen, dass die Familie die erste und wichtigste soziale Gruppe ist, die die Persönlichkeitsbildung des Kindes aktiv beeinflusst. In der Familie sind die natürlichen biologischen und sozialen Bindungen von Eltern und Kindern miteinander verwoben. Es sind diese Verbindungen, die die Merkmale der Entwicklung der Psyche und der primären Sozialisation von Kindern in der frühesten Phase ihrer Entwicklung bestimmen. Als einer der wichtigsten Faktoren der sozialen Wirkung, einer spezifischen sozialen Mikroumgebung, hat die Familie einen Gesamteinfluss auf die körperliche, geistige und soziale Entwicklung des Kindes. Seine Aufgabe besteht darin, das Kind schrittweise in die Gesellschaft einzuführen, damit seine Entwicklung der Natur des Kindes und der Kultur des Landes, in dem es geboren wurde, entspricht. Eltern waren und bleiben die ersten Erzieher des Kindes. Die Erziehung eines Kindes in einer Familie ist ein komplexer sozialpädagogischer Prozess. Es umfasst den Einfluss der gesamten Atmosphäre und des Mikroklimas der Familie auf die Persönlichkeitsbildung des Kindes. Die in der Familie erworbene Erfahrung eines Kindes ist manchmal das einzige Kriterium für seine Einstellung zu seiner Umwelt, zu den Menschen, insbesondere in jungen Jahren.

Die Erziehung in einer Familie ist ohne die Bildung von Sozial- und Wertorientierungen bei Kindern nicht möglich. Die Erziehungsfunktion in der Familie sollte sich in einem bewussten Umgang mit der Möglichkeit einer wirksamen sozialen Wirkung auf das Kind, insbesondere in den ersten Lebensjahren, ausdrücken. Ein Kind zu erziehen bedeutet, sich in ihm zu festigen:

Bestimmte soziale Orientierungen;

Notwendige Wertorientierungen;

Sozial nützliche Fähigkeiten - von vollwertigen Kommunikationsfähigkeiten bis hin zu Arbeitsfähigkeiten, theoretischem Denken, kreativer Selbstdarstellung.

Der Mensch ist von Natur aus sozial, daher hat er seine eigenen "sozialen Bedürfnisse". Manchmal erweisen sie sich als ebenso akut wie zum Beispiel das Bedürfnis nach Nahrung, nach Ruhe etc. Dazu zählen vor allem das Bedürfnis nach Kontakten (das Bedürfnis nach menschlichen Verbindungen, Zuneigung) und das Bedürfnis nach Selbst- Wertschätzung (im Einnehmen eines bestimmten Platzes in der Gruppe), im "Selbstbewusstsein", dh dem Gefühl der "Unabhängigkeit und Trennung von anderen".

Die Familie ist eine der Hauptquellen der sozialen Orientierung des Kindes. Und diese Orientierungen werden nicht nur auf der Bewusstseinsebene des sich bildenden Menschen gebildet, sondern auch auf der unbewussten Ebene seiner Persönlichkeit.

Primäre soziale Kontrollfunktion - moralische Regulierung des Verhaltens von Familienmitgliedern in verschiedenen Lebensbereichen sowie Verantwortung und Verpflichtung in den Beziehungen zwischen Ehepartnern, Eltern und Kindern, Vertretern der älteren Generation. Sie führt die Bildung und Unterstützung von rechtlichen und moralischen Sanktionen bei Verstößen gegen die Normen der Beziehungen zwischen Familienmitgliedern durch. Mit der gelungenen Reproduktion der sozialen Struktur der Gesellschaft in einer kleinen sozialen Gruppe, die den allgemeinen Anforderungen genügt, wird die Darstellung des sozialen Status für jedes Familienmitglied sichergestellt und die Voraussetzungen für die Befriedigung individueller Bedürfnisse nach sozialem Aufstieg geschaffen.

Der Bereich der spirituellen und emotionalen Kommunikation wird oft identifiziert mit erholsam und kommunikativ Familie Funktionen. Die Familie sollte die Nische sein, in der sich ein Mensch absolut geschützt fühlen und absolut akzeptiert werden kann, unabhängig von Status, Aussehen, finanzieller Situation, Erfolg oder Misserfolg. Der Ausdruck „meine Heimat ist meine Festung“ drückt diesen Gedanken gut aus, denn eine gesunde, konfliktfreie Familie ist die zuverlässigste Unterstützung, das beste Refugium, in dem man sich zumindest für eine Weile vor allen Sorgen von außen verstecken kann Welt, Ruhe und Erholung. Jetzt, wo die Gesellschaft und der Staat keine kostenlose medizinische Versorgung bieten, die Sicherheit der Bürger usw. Sie können auch darüber sprechen, emotionale Unterstützung zu erhalten, das Bedürfnis nach persönlichem Glück und Liebe zu befriedigen, dh über die Umsetzung der glückseligen Funktion in der Familie (vom italienischen "felicite" - Glück).

Freizeitfunktion Ziel ist es auch, die Harmonie in der Familie durch ihre Mitglieder zu erhalten. Es geht um die Gestaltung rationaler Freizeit bei gleichzeitiger sozialer Kontrolle. Beobachtungen zeigen, dass die Kraft am besten in einer familiären Umgebung wiederhergestellt wird. Ein gemeinsamer Urlaub mit Kindern ist ein Faktor, der sich positiv auf die Stärke der Familie auswirkt. Die Gestaltung der Familienfreizeit ist auch eine soziale Funktion, eine moralische Pflicht gegenüber der Gesellschaft, da sie zur moralischen Stärkung der Familie beiträgt.

Sexuelle Funktion - angemessene Kontrolle über die moralische Seite der intimen Beziehungen von Familienmitgliedern (Ehepartnern), wenn dem Individuum echte Vorstellungen von intimen Beziehungen eingeflößt werden. Mit dieser Funktion kommen Eltern aus Sicht einer angemessenen Erziehung nicht gut zurecht.

Der Mangel an kompetenter Sexualaufklärung in der Schule und die Hilflosigkeit der Eltern in der Familie vor dem Hintergrund der sozioökonomischen Krise und ein starker Rückgang des Lebensstandards führen zu sexueller Promiskuität, Demoralisierung im Bereich des Sexualverhaltens, Prostitution als Form abweichenden Verhaltens, ausgedrückt in promiskuitiven, unpersönlichen, außerehelichen Sexualbeziehungen, die gegen Entgelt durchgeführt werden.

Die Funktionen der Familie spiegeln also die Verbindung der Familiengruppe mit der Gesellschaft wider, stehen in ständiger Wechselwirkung und folgen aus den Anforderungen der Gesellschaft selbst.

1.2 Familientypen

Es gibt viele verschiedene Typologien der Familie, wie pädagogische, psychologische, soziologische. Angesichts dieses Themas ist es besser, die folgende komplexe Typologie vorzuschlagen, die die Identifizierung von vier Kategorien der Familie vorsieht, die sich im Grad der sozialen Anpassung von hoch bis mittel, niedrig und extrem niedrig unterscheiden: wohlhabende Familien, gefährdete Familien, dysfunktionale Familien, asoziale Familien.

Wohlhabende Familien erfolgreich ihre Funktionen bewältigen, praktisch nicht die Unterstützung eines Sozialarbeiters benötigen, da sie sich aufgrund von Anpassungsfähigkeiten, die auf materiellen, psychologischen und anderen internen Ressourcen basieren, schnell an die Bedürfnisse ihres Kindes anpassen und die Probleme erfolgreich lösen seine Erziehung und Entwicklung. Bei Problemen reicht ihnen eine einmalige einmalige Hilfeleistung im Rahmen von Kurzarbeitsmodellen.

Familien in Gefahr gekennzeichnet durch das Vorhandensein einer gewissen Abweichung von den Normen, die es nicht erlaubt, sie als wohlhabend zu definieren, z. B. eine unvollständige Familie, eine Familie mit niedrigem Einkommen usw., und verringert die Anpassungsfähigkeit dieser Familien. Sie bewältigen die Aufgaben der Kindererziehung mit großem Kraftaufwand, daher muss ein Sozialarbeiter den Zustand der Familie, die Fehlanpassungsfaktoren darin überwachen, überwachen, wie viel sie durch andere positive Eigenschaften kompensiert werden, und wenn erforderlich, bieten Sie rechtzeitig Hilfe an.

Dysfunktionale Familien, in einem oder mehreren Lebensbereichen einen niedrigen sozialen Status haben, die ihnen zugewiesenen Funktionen nicht bewältigen können, ihre Anpassungsfähigkeiten erheblich reduziert sind, der Prozess der Familienerziehung eines Kindes mit großen Schwierigkeiten verläuft, langsam und ist wirkungslos. Diese Familienform erfordert eine aktive und meist langfristige Unterstützung durch einen Sozialarbeiter. Je nach Art der Probleme bietet die Sozialarbeiterin solchen Familien im Rahmen längerfristiger Arbeitsformen erzieherische, psychologische, vermittelnde Hilfe an.

Asoziale Familien - diejenigen Familien, mit denen die Interaktion am mühsamsten ist und deren Zustand grundlegende Veränderungen erfordert. In diesen Familien, in denen die Eltern einen unmoralischen, illegalen Lebensstil führen und die Lebensbedingungen nicht den grundlegenden hygienischen und hygienischen Anforderungen entsprechen und in der Regel niemand in die Kindererziehung eingebunden ist, werden Kinder vernachlässigt, halb verhungert, im Rückstand Entwicklung und werden Opfer von Gewalt, sowohl seitens der Eltern als auch anderer Bürger derselben sozialen Schicht. Sozialarbeiter und Strafverfolgungsbehörden sowie Vormundschafts- und Vormundschaftsbehörden sollten mit diesen Familien koordiniert zusammenarbeiten.

1. 3 Dysfunktionale Familien. CharakterFamiliengeschichte

Im Rahmen dieses Themas sprechen wir speziell über dysfunktionale Familien, deren Charakteristika ich jetzt vorstellen möchte. Das psychische Klima in der Familie ist ungünstig, wenn chronische Schwierigkeiten und Konflikte in einem oder mehreren Bereichen familiärer Beziehungen bestehen; Familienmitglieder erleben ständige Angst, emotionales Unbehagen; Entfremdung regiert in Beziehungen. All dies hindert die Familie daran, eine ihrer Hauptfunktionen zu erfüllen - psychotherapeutisch, dh Stress und Müdigkeit abbauen und die körperliche und geistige Kraft jedes Familienmitglieds wieder auffüllen. In dieser Situation ist das sozialpsychologische Klima gering. Darüber hinaus können sich ungünstige Beziehungen in Krisen verwandeln, die durch völlige Missverständnisse, Feindseligkeit, Gewaltausbrüche (geistig, körperlich, sexuell) gekennzeichnet sind, und den Wunsch, die Bindungen zu lösen, die verbinden. Beispiele für Krisenbeziehungen: Scheidung, Weglaufen eines Kindes, Beendigung von Beziehungen zu Verwandten.

Ich möchte schreiben, dass sich äußerlich recht wohlhabende Familien auch im Verhältnis zu ihren Kindern als ungünstig erweisen können, wenn in ihnen Konsumismus und mangelnde Spiritualität gedeihen, die bei Kindern hypertrophierte Bedürfnisse oder im Gegenteil keine emotionalen bilden können Bindungen zwischen Kindern und ihren Eltern, gemeinsame positive emotionale Erfahrungen, die die Entwicklung moralischer Gefühle verhindern.

Das Kriterium für das Wohlergehen oder Unglück der Familie kann, wie gesagt, ihre Auswirkung auf die Kinder sein, die Art der Einstellung zum Kind. Manchmal sind sogar äußerlich wohlhabende Familien (finanziell abgesichert, mit guten Lebensbedingungen, mit einem hohen sozialen Status, Bildungsniveau und Kultur der Eltern), wenn sie ernsthafte Verletzungen in zwischenmenschlichen innerfamiliären Beziehungen haben, tatsächlich ungünstig, weil diese Verletzungen , führen in der Regel zu einer Deformation der Persönlichkeit im Prozess der Sozialisation von Kindern.

Es gibt folgende Arten von dysfunktionalen Familien:

Konfliktfamilie - der häufigste Typ (bis zu 60%), wobei ein konfrontativer Beziehungsstil vorherrscht. Zu Konfliktehe gehören solche, in denen es Sphären zwischen Ehepartnern gibt, in denen ihre Interessen, Bedürfnisse, Absichten und Wünsche ständig aufeinanderprallen und besonders starke und anhaltende negative Emotionen erzeugen.

Unmoralische Familie - eine Familie, die durch das Vergessen aller moralischen und ethischen Normen gekennzeichnet ist (Trunkenheit, Streitereien, Schimpfwörter, Drogensucht usw.).

In Konfliktfamilien und unmoralischen Familien hängt die Position der Kinder direkt von den innerfamiliären Beziehungen ab, und der Erziehungsfaktor erhält einen abgeleiteten Wert.

Pädagogisch erfolglose Familie - Familie mit einem geringen Allgemeinbildungsniveau und einem Mangel an psychologischer und pädagogischer Kultur. Sie zeichnet sich nicht nur durch Fehler und Mängel in der Kindererziehung aus, sondern auch durch den Unwillen, an Inhalten und Methoden der Erziehung etwas zu ändern. Eine solche Familie bringt das Kind bewusst oder unbewusst dazu, gesellschaftliche Normen und Anforderungen zu ignorieren und sich der Welt zu stellen.

Asoziale Familie - eine Familie, in der sich Kinder von klein auf in einer Atmosphäre der Missachtung allgemein anerkannter sozialer und moralischer Normen befinden, die Fähigkeiten zu abweichendem und kriminellem Verhalten wahrnehmen.

Die Ursachen für familiäre Probleme sind sehr vielfältig, sie sind miteinander verknüpft und voneinander abhängig, zwischen ihnen bestehen kausale Beziehungen auf verschiedenen Ebenen. Es gibt drei Gruppen von Gründen:

1. Gründe mikrosozialer Natur, dh Krisenphänomene im sozioökonomischen Bereich, die die Familie und ihr Bildungspotenzial direkt betreffen.

2. Gründe psychologischer und pädagogischer Natur im Zusammenhang mit innerfamiliären Beziehungen und der Erziehung von Kindern in der Familie.

3. Gründe medizinischer und psychischer Art (körperlich oder psychisch kranke Eltern, ungünstige Vererbung bei Kindern, Anwesenheit behinderter Kinder in der Familie). Diese Gruppe von Ursachen für familiäre Probleme aufgrund genetischer, physischer oder psychischer Pathologie wird von mir aufgrund ihrer besonderen Besonderheiten nicht berücksichtigt.

Zu den Gründen für die sozioökonomische Natur zählen der Rückgang des Lebensstandards und die Verschlechterung der Haftbedingungen für Kinder; eine Verringerung der sozialen Infrastruktur der Kindheit und ein starker Rückgang des Niveaus der sozialen Garantien für Kinder in den lebenswichtigen Bereichen der geistigen und körperlichen Entwicklung; ungelöstes Wohnungsproblem und neue Zusammenstöße mit dem Wohnungsbau im Zusammenhang mit seiner Privatisierung; Distanzierung der Schule von Kindern mit schwierigen Schicksalen; eine scharfe Wende in der Wertorientierung der Gesellschaft und die Aufhebung vieler moralischer Verbote; Stärkung des Einflusses asozialer krimineller Gruppen in der Mikroumgebung.

Unter den psychologisch-pädagogischen und medizinisch-psychologischen Ursachen familiärer Schwierigkeiten ist vor allem die wachsende Entfremdung zwischen Kindern und Eltern hervorzuheben.

Oft ziehen sich Eltern von ihren Kindern zurück, erfüllen ihre pädagogischen Funktionen nicht und konzentrieren sich hauptsächlich auf außerfamiliäre Interessen.

Kapitel 2. Abweichendes Verhalten von Jugendlichen als psIchologisches und pädagogisches Problem

Wie wir wissen, hat sich in der ausländischen Wissenschaft die Psychologie des abweichenden Verhaltens als eigenständige wissenschaftliche und pädagogische Disziplin entwickelt. In Russland hat diese Wissenschaft keine solche theoretische und empirische Erfahrung: Sie ist auf dem Weg, zu werden. Dennoch hatten sowohl ausländische als auch inländische Autoren keine gemeinsame Sichtweise zum Begriff "abweichendes Verhalten". Einige Forscher glauben, dass wir über Abweichungen von den von der Gesellschaft genehmigten sozialen Normen sprechen sollten, andere schlagen vor, in dieses Konzept nur Verstöße gegen Rechtsnormen aufzunehmen, drittens - verschiedene Arten von Sozialpathologien (Mord, Drogensucht, Alkoholismus usw.), viertens - soziale Kreativität ...

2.1 WesentlichRückgrat der Verhaltensabweichung

Abweichendes Verhalten ist immer mit einer Art Diskrepanz zwischen menschlichen Handlungen, Handlungen, Aktivitäten verbunden - in der Gesellschaft oder ihren Gruppen üblich zu Normen, Verhaltensregeln, Ideen, Stereotypen, Werten, Erwartungen, Einstellungen.

So ist beispielsweise abweichendes Verhalten nach A. Cohen "ein solches Verhalten, das den institutionalisierten Erwartungen zuwiderläuft, d. h. Erwartungen, die im sozialen System geteilt und als legitim anerkannt werden".

Abweichendes Verhalten ist Verhalten, das nicht den Normen und Rollen entspricht. Gleichzeitig verwenden manche Wissenschaftler Erwartungen (Erwartungen) des entsprechenden Verhaltens als Berichtspunkt ("Norm"), während andere Einstellungen (Standards, Muster) des Verhaltens bevorzugen. Einige glauben, dass nicht nur Verhalten abweichen kann, sondern auch Ideen (Einstellungen). Abweichendes Verhalten wird oft mit der Reaktion der Gesellschaft darauf in Verbindung gebracht und dann definiert als "eine Abweichung von der Gruppennorm, die eine Isolierung, Behandlung, Inhaftierung oder andere Bestrafung des Täters nach sich zieht".

Wenn man über die Voraussetzungen für die Entstehung der Abweichung als sozialpädagogisches Problem spricht, kann man die Bedeutung des schwierigsten aller Kindheitsalter - der Adoleszenz - in diesem Aspekt nicht übersehen. Die charakteristischen Merkmale der Adoleszenz sind emotionale Unreife, ungenügend entwickelte Fähigkeit, ihr Verhalten zu kontrollieren, verhältnismäßige Wünsche und Möglichkeiten, ihre Bedürfnisse zu befriedigen, erhöhte Suggestibilität, der Wunsch, sich durchzusetzen und erwachsen zu werden. Ein Teenager ist eine Persönlichkeit in einer besonderen Phase der Ausbildung ihrer wichtigsten Eigenschaften und Qualitäten. Diese Phase ist die Grenze zwischen Kindheit und Erwachsenenalter. Die Persönlichkeit ist noch nicht so entwickelt, dass sie als erwachsen gelten kann, aber gleichzeitig so entwickelt, dass sie Beziehungen zu anderen eingehen und gesellschaftlichen Normen und Regeln folgen kann. Ein Teenager ist eine Person, die für ihr Verhalten in eine Zeit der rechtlichen und persönlichen Verantwortung eingetreten ist.

Jugendliche, deren Verhalten von den in der Gesellschaft akzeptierten Verhaltensregeln und -normen abweicht, werden in der Regel als „schwierig“ oder schwer erziehbar bezeichnet. Die Schwierigkeit der Ausbildung eines Teenagers in der Wissenschaft wird als Abweichung, Abweichung betrachtet. Abweichung ist eine der Seiten des Phänomens der Variabilität, die sowohl einer Person als auch der sie umgebenden Welt innewohnt. Variabilität im sozialen Bereich ist immer mit Aktivität verbunden und drückt sich im menschlichen Verhalten aus, das wiederum normal und abnormal sein kann.

Das normale Verhalten eines Teenagers setzt seine Interaktion mit der Mikrogesellschaft voraus, entspricht den Bedürfnissen und Möglichkeiten seiner Entwicklung und Sozialisation adäquat. Abweichendes Verhalten ist eine Interaktion eines Teenagers mit einer Mikrogesellschaft, die die Entwicklung und Sozialisation eines Teenagers aufgrund mangelnder Berücksichtigung der Merkmale seiner Individualität durch das Umfeld stört und sich in Verhaltenswidersprüchen gegen etablierte moralische und rechtliche gesellschaftliche Normen manifestiert.

Abweichungen umfassen abweichendes, kriminelles und kriminelles Verhalten.

Abweichendes Verhalten ist Konfliktverhalten, das immer auf den Widersprüchen beruht, die in der Gesellschaft, in sozialen Gruppen, zwischen Individuen und innerhalb der Persönlichkeit selbst bestehen. Jugendliche sind die Altersgruppe, die mehr als andere unter der Instabilität der sozialen, wirtschaftlichen und moralischen Situation im Land leidet, die heute die notwendige Orientierung an Werten und Idealen verloren hat.

Abweichendes Verhalten ist eine der Arten von abweichendem Verhalten, die als antidisziplinär bezeichnet werden kann. Typische Manifestationen sind situativ bedingte Verhaltensreaktionen von Kindern und Jugendlichen: Aggression, Herausforderung, Suizidversuche, Trunkenheit und Alkoholismus, Schulabweichungen, asoziale Handlungen sexueller Natur.

Delinquentes Verhalten - sich wiederholende asoziale Handlungen von Kindern und Jugendlichen, die sich zu einem bestimmten stabilen Stereotyp von Handlungen summieren, die gegen Rechtsnormen verstoßen, aber aufgrund ihrer begrenzten sozialen Gefahr oder des Nichterreichens der Strafmündigkeit des Kindes keine Strafbarkeit nach sich ziehen. Es werden folgende Arten von straffälligem Verhalten unterschieden:

Aggressives und gewalttätiges Verhalten;

Egoistisches Verhalten;

Vertrieb und Verkauf von Arzneimitteln.

Dieses Verhalten äußert sich sowohl im Verhaltens- als auch im inneren, persönlichen Bereich, wo Wertorientierungen verformt und die Kontrolle des inneren Regelsystems geschwächt wird.

Kriminelles Verhalten ist eine rechtswidrige Handlung, die mit Erreichen der Strafmündigkeit als Anhaltspunkt für die Einleitung eines Strafverfahrens dient und nach bestimmten Artikeln des Strafgesetzbuches qualifiziert ist.

Abhängig von der Art der verletzten Norm wird abweichendes Verhalten nach folgenden Merkmalen klassifiziert:

Arten von Kriminalität (kriminelle und administrative) und unmoralische Handlungen (Trunkenheit und Prostitution);

Der Grad oder das Ausmaß der Abweichung (individuelle oder Massenabweichung);

Interne Struktur der Abweichung (wenn die Abweichung mit der Zugehörigkeit zu einer sozialen Gruppe oder mit Geschlechts- und Altersmerkmalen verbunden ist);

Orientierung der Abweichung an der äußeren Umgebung (Familienstreit, Gewaltverbrechen) oder an sich selbst (Selbstmord, Alkoholismus).

2.2 Gründe für abweichendes Verhalten bei Jugendlichen

Die adoleszente Phase der Ontogenese ist eine akut fließende Phase von der Kindheit bis zum Erwachsenenalter, in der widersprüchliche Entwicklungstendenzen deutlich miteinander verflochten sind. Einerseits weisen negative Erscheinungen des Kindes, Disharmonie in der Persönlichkeitsstruktur, der Zusammenbruch des zuvor etablierten Interessensystems, das protestierende Verhalten gegenüber Erwachsenen auf diese schwierige Phase hin. Einerseits zeichnet sich die Adoleszenz auch durch eine Vielzahl positiver Faktoren aus - die Selbständigkeit des Kindes nimmt zu, seine Beziehungen zu anderen Kindern und Erwachsenen werden vielfältiger und bedeutungsvoller, sein Wirkungskreis erweitert und verändert sich qualitativ, eine verantwortungsvolle Einstellung zu sich selbst, andere Leute usw.

Die Meinung, dass die Ursachen der Krise in den physiologischen Veränderungen des Heranwachsenden liegen, hat sich bis heute nicht durchgesetzt. In den grundlegenden Werken der Psychologen (L.I.Bozhovich, V.V.Belous, D.I. Kind, aber erstens wird dieser Einfluss durch die Beziehung des Jugendlichen zur Welt um ihn herum vermittelt, indem er sich mit Gleichaltrigen und Erwachsenen vergleicht, und zweitens sind es nicht biologische Merkmale, die entscheidend für die Entwicklung eines heranwachsenden Menschen als Person sind, sondern sein Zugang zu einer qualitativ neuen gesellschaftlichen Stellung, in der sich seine bewusste Haltung zu sich selbst als Mitglied der Gesellschaft formt. In der Adoleszenz besteht ein Missverhältnis der heterogenen Subsysteme der „integralen Individualität“ (V.V.Belous). Daher - die Manifestation von Inkontinenz, Aggressivität, Unzulänglichkeit und abweichendem Verhalten von Jugendlichen. Daher sollte das abweichende Verhalten von Jugendlichen nicht nur aus sozialen Gründen (psychohormonelle Umstrukturierung des Körpers, Einfluss des sozialen Umfelds, Bildung etc.) Individualität.

Wenn man also über die Faktoren abweichenden Verhaltens spricht, kann man unterscheiden: biologische, psychologische, sozialpädagogische, sozioökonomische, moralische und ethische, die in komplexer Interaktion und gegenseitiger Beeinflussung stehen.

Der Einfluss biologischer Faktoren erfordert sowohl eine sozialpädagogische als auch eine medizinische Korrektur. Genetisch, die vererbt werden. Dies können psychische Störungen, Hör- und Sehstörungen, körperliche Defekte, Schädigungen des Nervensystems sein. Kinder erleiden diese Läsionen in der Regel auch während der Schwangerschaft der Mutter durch Mangel- und Unterernährung, den Konsum alkoholischer Getränke und durch Rauchen; Erkrankungen der Mutter (körperliches und psychisches Trauma während der Schwangerschaft, chronische und somatische Infektionskrankheiten, Geschlechtskrankheiten); den Einfluss von Erbkrankheiten, insbesondere Vererbung, belastet durch Alkoholismus. Psychophysiologische Faktoren sind mit dem Einfluss von psychophysiologischem Stress auf den menschlichen Körper, der chemischen Zusammensetzung der Umwelt, verbunden. Neue Energiearten, die wiederum zu verschiedenen somatischen, allergischen, toxischen Erkrankungen führen. Negative Einstellungen anderer werden durch Sprachfehler, äußere Unattraktivität, dh physiologische Faktoren, verursacht und führen zu einer Verzerrung der zwischenmenschlichen Beziehungen zwischen Gleichaltrigen.

Sozialpädagogische Faktoren äußern sich in schulischen, familiären oder sozialpädagogischen Mängeln, die auf Geschlecht, Alter und individuellen Besonderheiten der kindlichen Entwicklung beruhen und zu Abweichungen in der frühen Sozialisation des Kindes im Kindesalter mit Anhäufung negativer Erfahrungen führen ; bei anhaltendem Schulversagen des Kindes mit Abbruch der Schulbindung (pädagogische Vernachlässigung), was zu einem Mangel an kognitiven Motiven, Interessen und schulischen Fähigkeiten des Jugendlichen führt. Schlechte Vorbereitung auf die Schule, negative Einstellung zu Hausaufgaben, Gleichgültigkeit gegenüber Noten führen zu pädagogischen Fehlanpassungen, die in ihrer Entwicklung mehrere Phasen durchlaufen:

Akademische Dekompensation (Schwierigkeit, ein oder mehrere Fächer zu studieren und gleichzeitig das allgemeine Interesse an der Schule aufrechtzuerhalten);

Fehlanpassungen in der Schule (Fehlzeiten, Lernschwierigkeiten, Verhaltensstörungen, Konflikte mit Mitschülern und Lehrern);

Soziale Fehlanpassung (völliger Verlust des Lerninteresses, asoziale Unternehmen, alkoholische Getränke, Drogen);

Kriminalisierung des Freizeitumfelds.

Zu den sozioökonomischen Faktoren gehören: soziale Ungleichheit; Schichtung der Gesellschaft in Arm und Reich; Verarmung eines bedeutenden Teils der Bevölkerung; geringes Einkommen, Arbeitslosigkeit; Inflation und soziale Spannungen.

Moralische und ethische Faktoren manifestieren sich einerseits im niedrigen moralischen und ethischen Niveau der modernen Gesellschaft, der Zerstörung von Werten, vor allem spiritueller, in der Behauptung der Psychologie des "Materialismus", dem Fall der Moral; andererseits in der neutralen Haltung der Gesellschaft gegenüber der Manifestation abweichenden Verhaltens.

Daher kann abweichendes Verhalten als normale Reaktion auf abnormale Bedingungen für ein Kind (sozial oder mikrosozial), in denen es sich befindet, als eine Sprache der Kommunikation mit der Gesellschaft angesehen werden, wenn andere sozialverträgliche Kommunikationsmethoden erschöpft sind oder nicht verfügbar sind .

Die Daten der modernen Wissenschaft überzeugen, dass ein abweichender Teenager in erster Linie ein gewöhnliches Kind ist, das durch normale Vererbung gekennzeichnet ist. Und er erwirbt die Merkmale, Qualitäten der Abweichung unter dem Einfluss von Fehlern, Versäumnissen in der Bildungsarbeit, Schwierigkeiten in seiner Umgebung.

In den letzten Jahren haben sich in fast allen Bereichen der Lebenserhaltung der Bevölkerung negative Veränderungen vollzogen. Die jüngere Generation wird in den Bedingungen des Staates, in dem sie lebt, sozialisiert. Seine Stärken und Schwächen sind ein Spiegelbild der sozialen Probleme der gesamten Gesellschaft. Und ihr gegenwärtiger, als Krise gekennzeichneter Zustand trägt zur Manifestation neuer negativer Verhaltensmuster von Kindern und Jugendlichen, auch krimineller, bei.

Wissenschaftler und Praktiker stellen eine Zunahme sozial gefährlicher Handlungen von Minderjährigen fest. Die Altersgrenzen vieler Kriminalitätsformen sinken, die Geschlechterzusammensetzung der jugendlichen Straftäter verändert sich – der Anteil der Mädchen unter ihnen steigt. Ein alarmierendes Symptom ist die Tatsache, dass die Zahl der Minderjährigen mit abweichendem Verhalten zunimmt, was sich in Formen und Formen wie Alkoholismus, Drogensucht, Drogenmissbrauch, Landstreicherei, sexuelle Unmoral, Rowdytum, Vandalismus und ordnungswidrigem Verhalten manifestiert. Die tragischste Form der Manifestation abweichenden Verhaltens ist der Selbstmord. Dies zeugt von der besonderen Komplexität der Situation im jugendlichen Umfeld. Einerseits haben Jugendliche viele schwerwiegende soziale Probleme, die sie alleine nicht bewältigen können. Auf der anderen Seite macht sich die Gesellschaft zu Recht Sorgen über die verspätete staatsbürgerliche Reife einiger junger Menschen, die Passivität der Arbeit und die soziale Unreife.

2.3 Die Beziehung des Familienschadensempfangendes und abweichendes Verhalten

In letzter Zeit taucht in der wissenschaftlichen Literatur das Konzept der "dynamischen Familiendiagnostik" auf, d Bildung der Persönlichkeit eines Teenagers (AI Zakharov , B. D, Karvasarsky, I. N. Pyatnitskaya, N. G. Naydenova). Wenn die Struktur und Funktion der Familie gestört ist, psychologische Spannungen und Konflikte innerhalb der Familienbeziehungen auftreten, sind die Eltern nicht in der Lage, die Erziehung der Kinder zu bewältigen und ihnen die positiven Eigenschaften zu vermitteln, die für die Bildung eines vollwertigen Mitglieds der Gesellschaft erforderlich sind. In einer solchen Familie wird das Kind Opfer negativer Sozialisation, nicht aber Subjekt und Objekt erfolgreicher Sozialisation.

Ein wichtiger Faktor für Abweichungen in der psychosozialen Entwicklung eines Kindes ist eine dysfunktionale Familie. Im Allgemeinen gibt es heute in unserer Gesellschaft ein gravierendes Defizit an positiven Auswirkungen auf Kinder, Jugendliche und Jugendliche. Darüber hinaus gehen qualitative Veränderungen in der Makroumgebung mit der Deformation der Familie einher, die keine so wichtigen Funktionen wie die Bildung eines psychologischen Komforts und Sicherheitsgefühls bei Kindern erfüllt. Das vorhandene negative Mikroklima in vielen Familien bestimmt die Entstehung von Entfremdung, Unhöflichkeit, Feindseligkeit, sozialer Distanzierung, dem Wunsch, alles trotz des Willens anderer zu tun, was objektive Voraussetzungen für die Entstehung von abweichendem Verhalten, demonstrativem Ungehorsam und destruktiven Handlungen schafft . Allerdings entstehen, wie W. Bronfenbrenner feststellt, desorganisierende Kräfte zunächst nicht in der Familie selbst, sondern in der Lebensweise der gesamten Gesellschaft und in den objektiven Verhältnissen der Familien, unter denen die psychische Gesundheit des Kindes besonders leidet (Bronfenbrenner, 1996 .). ).

Es werden folgende Arten von Familienbeziehungen unterschieden, die zu asozialem Verhalten von Minderjährigen führen:

Disharmonischer Erziehungsstil und innerfamiliäre Beziehungen (Überschutz, Konfliktsituationen, Doppelmoral – „für andere“ und „für sich selbst“ usw.);

Instabiler Erziehungsstil in einer unvollständigen Familie (Scheidungssituation, Trennung von Kindern und Eltern);

Ein asozialer Beziehungsstil in einer desorganisierten Familie (systematischer Konsum von Alkohol, Drogen, unmoralischer Lebensstil, kriminelles Verhalten der Eltern, familiäre Grausamkeit, Gewalt).

Missbrauchten Kindern fehlt das Sicherheitsgefühl, das für ihre normale Entwicklung notwendig ist. Jede Art von Kindesmissbrauch führt zu den unterschiedlichsten Folgen, die jedoch eines gemeinsam haben: Gesundheitsschäden oder Gefahren für das Leben und die soziale Anpassung des Kindes. Es scheint wichtig zu sein, dass neben mentalen Reaktionen (Angst, Schlafstörungen usw.) Aggressivität, Kampfeslust und Grausamkeit zunehmen; die meisten Kinder, die in der Kindheit Missbrauch durch Erwachsene erlebt haben, neigen dazu, ihn zu reproduzieren, indem sie bereits die Rolle eines Vergewaltigers und Peinigers spielen.

Eine Analyse der Familie und ihrer Auswirkungen auf die psychosoziale Entwicklung des Kindes zeigt, dass eine große Gruppe von Kindern die Bedingungen ihrer frühen Sozialisation verletzt hat. Einige von ihnen befinden sich in Stresssituationen mit der Gefahr körperlicher oder seelischer Gewalt, sind in kriminelle Aktivitäten verwickelt mit der Bildung stabiler Formen delinquenten oder kriminellen Verhaltens.

Die negativen Folgen des Unglücks in der Familie manifestieren sich ziemlich schnell und werden manchmal irreversibel. Dies sind Mängel in der geistigen Entwicklung des Kindes und seiner schwierigen Natur sowie soziale Fehlanpassungen und abweichendes Verhalten. Dadurch leidet nicht nur die Familie und der ins Leben getretene Mensch, sondern die ganze Gesellschaft als Ganzes, dh zunächst ein persönliches Problem, das innerfamiliäre Problem wird in ein soziales Problem umgewandelt.

In unserem Land wird seit vielen Jahren der Vorrang der öffentlichen Bildung gegenüber der Familienbildung theoretisch und praktisch behauptet. Daher glaubten und glauben viele Eltern, dass ihre Hauptaufgabe darin besteht, den Unterhalt des Kindes in der Familie zu sichern, Lebensbedingungen zu schaffen, und die Erziehung ist Sache der Schule und anderer Bildungseinrichtungen. Manchmal erreicht die Selbstvernichtung der Eltern hypertrophierte Formen, wenn sie ihre Kinder dem Schicksal überlassen oder sie verlassen.

Die Gründe für die Schwächung oder gar den Bruch der familiären Bindungen zwischen Kindern und Eltern sind Überbeschäftigung der Eltern, wenn für ein Kind und seine Erziehung einfach nicht genügend Zeit bleibt; Konfliktsituation in der Familie; Trunkenheit der Eltern; Fälle von Kindesmissbrauch; Fehlen einer günstigen emotionalen Atmosphäre in der Familie; typische Fehler der Eltern bei der Kindererziehung; Merkmale der Jugend usw.

Das Fehlen oder Fehlen emotionaler und vertraulicher Kommunikation zwischen Eltern und dem Kind in der Familie, Wärme und Zuneigung zu ihm führen ihn in einen Zustand psychischer Deprivation.

Anthropologische Studien zeigen deutlich, dass diese oder jene Erscheinungsformen der Abweichung nicht mit der Biologie, sondern mit der Art der menschlichen Kultur und Erziehung eng verbunden sind (R. Helke, W. Kempf etc.). Sie zeigen, dass Erfahrungen und Emotionen, die sowohl durch externe als auch durch interne Gründe erzeugt werden, in einer Person normalerweise in der Form ausgedrückt werden, die in der Kultur, der sie angehören, angenommen wird. Das heißt, die Entstehung und Entwicklung von Devianz hängt in erster Linie von sozialen Bedingungen ab, die sowohl die soziale Struktur als auch das unmittelbare soziale Umfeld umfassen. Es ist kein Zufall, dass sich viele Studien der Aufklärung des Einflusses der Erziehung in Familie und Schule auf das abweichende Verhalten von Kindern gewidmet haben. So fanden A. Bandura und R. Walters (1995) bei der Untersuchung des aggressiven Verhaltens von Kindern heraus, dass die Kinder noch aggressiver werden, wenn sich Mütter den aggressiven Handlungen ihrer Kinder gegenüber herablassen und sogar dazu neigen, ihnen nachzugeben. Gleichzeitig zeigte eine andere Studie, dass Kinder, die sehr hart bestraft wurden, ihren Kameraden gegenüber sehr aggressiv sind. Darüber hinaus verstärkt körperliche Bestrafung die Grausamkeit und das aggressive Verhalten von Kindern.

Kapitel 3. Prävention von abweichendem Verhalten

Die Praxis des abweichenden Verhaltens ist ein im Voraus geplantes, gut durchdachtes System präventiver Maßnahmen, das darauf abzielt, Bedingungen zu schaffen, die das Auftreten bestimmter Formen sozialer Abweichungen sowie deren Ausbreitung verhindern.

Prävention ist in der Regel mit der geplanten Verhinderung eines unerwünschten Ereignisses verbunden, dh der Beseitigung von Ursachen, die unerwünschte Folgen haben können.

3.1 Forschungsergebnisse zu den Ursachen abweichenderVerhaltenpodrostkov aus benachteiligten Familien

Um präventive Arbeit für verhaltensauffällige Kinder aufzubauen, ist es notwendig, sowohl die Art der Abweichung als auch die Gründe zu kennen, die für die Entstehung abweichenden Verhaltens bei Jugendlichen und in diesem Fall Jugendlichen aus dysfunktionalen Familien grundlegend sind.

Um die Ursachen abweichenden Verhaltens zu identifizieren, ist es notwendig, eine Reihe einfacher diagnostischer Techniken anzuwenden, die darauf abzielen, verschiedene Arten und Stufen abweichender Entwicklung bei Kindern und Jugendlichen zu beschreiben und zu diagnostizieren.

Jedes Alter hat seine eigenen spezifischen Verhaltensabweichungen und daher hat jedes Alter seine eigenen diagnostischen Techniken. Wie bereits oben erwähnt, ist das "günstigste" Alter für die Entwicklung von Abweichungen die Adoleszenz, weshalb Schulkinder, über die die Lehrer unbefriedigende Antworten geben, als Fächer gewählt wurden. Die Herausforderung besteht darin, für jeden Schüler mögliche Ursachen für schlechtes Verhalten oder schlechte schulische Leistungen zu identifizieren.

Es gibt keine einzige Diagnose von abweichendem Verhalten. Um Abweichungen zu erkennen, müssen mehrere Methoden durchgeführt werden.

Um Schulkinder zu diagnostizieren, um Arten von Abweichungen zu identifizieren, können Sie auf Techniken zurückgreifen wie:

1. Fragebogen von Eysenck (siehe Anhang Nr. 2). Mit dieser Technik werden die Angstskala, die Frustrationsskala, die Aggressionsskala und die Starrheitsskala untersucht. Die im Fragebogen untersuchten Merkmale haben folgende Definitionen:

Persönliche Angst - die Tendenz von Personen, Angst zu empfinden, gekennzeichnet durch eine niedrige Schwelle der Angstreaktion;

Frustration ist ein mentaler Zustand, der durch ein reales oder eingebildetes Hindernis entsteht, das die Erreichung eines Ziels verhindert;

Aggression - erhöhte psychologische Aktivität, Streben nach Führung durch Gewaltanwendung in Bezug auf andere Menschen;

Starrheit - Schwierigkeit, die beabsichtigte Aktivität des Subjekts unter Bedingungen zu ändern, die objektiv seine Umstrukturierung erfordern.

2. "Methoden zur Untersuchung der Persönlichkeit eines fehlangepassten Teenagers und seiner unmittelbaren Umgebung" (siehe Anhang Nr. 3). Diese Technik zielt darauf ab, die soziale Entwicklung eines Teenagers, die Familie und die persönliche Entwicklung zu untersuchen.

3. Neben der Diagnose der Kinder selbst ist es logisch, auch die Eltern dieser Kinder zu diagnostizieren. Bei der Befragung können Sie den Fragebogen T.M. Achenbach „Fragebogen für Eltern von Kindern von 4-18 Jahren“ (siehe Anhang Nr. 4). Diese Technik ist nützlich, weil die Antworten nicht von Jugendlichen selbst gegeben werden, sondern die Eltern ihrer heranwachsenden Kinder ihr Verhalten beschreiben und sie wie "von außen" sehen.

An der Diagnose nahmen Schüler der 7. Klasse der Sekundarschule Nr. 82 in Uljanowsk teil. Die Fragebögen wurden nicht nur von Kindern, sondern (wenn möglich) auch von ihren Eltern beantwortet, um adäquatere Ergebnisse zu erzielen. Aus den Ergebnissen der Fragebögen lassen sich folgende Schlussfolgerungen ziehen: Die häufigsten Abweichungen in den letzten Jahren sind pädagogische (pädagogische Vernachlässigung) und soziale Abweichungen. Die Gründe für die pädagogische Vernachlässigung laut der durchgeführten Befragung sind: familiäre Dysfunktion ("schlechte Beziehungen in der Familie"), falsche Einstellung zum Prestige der Bildung ("Geld kann man anders verdienen"), fehlende elterliche Kontrolle („Eltern sind beruflich beschäftigt“, „Etablierung des Privatlebens“ durch einen der Elternteile etc.), mangelnde Lernmotivation, Notwendigkeit des Lebensunterhalts („schlechte finanzielle Situation der Familie“), die Neigung der Kinder zur Landstreicherei. Und soziale Abweichungen - die Schwierigkeiten der Adoleszenz, die Unsicherheit der sozialen Position in der Gesellschaft, Instabilität im Land, niedriger sozialer Status usw.

Aus den Antworten können wir schließen, dass viele Eltern einfach keine Zeit haben, sich mit ihren Kindern zu beschäftigen, weil sie beschäftigt sind, oder Kinder nicht lernfähig sind, weil "Sie Geld verdienen müssen, um zu essen". Deshalb möchte ich im zweiten Absatz des Kapitels dazu beitragen, "Unwissenheit" bei der jüngeren Generation zu verhindern, damit sie nicht die ältere Generation nachahmt und die Zukunft ihrer "unglücklichen" Eltern nicht wiederholt.

3.2 Das System der präventiven Jugendarbeit mit dem Ziel der Präventionku abweichendes Verhalten

Es gibt zwei Möglichkeiten, präventive Arbeit zu leisten: erklärend und proaktiv.

Die Aufgabe der Bildungsprävention besteht darin, eine starke öffentliche Verurteilung negativer Erscheinungsformen im Jugendumfeld zu erreichen. Beispielsweise werden Schulkindern und Eltern umfassend über die Folgen von Rauchen, Trunkenheit und der Verwendung von Haushaltsgiften aufgeklärt.

Individuelle Aufklärungsarbeit ist ein wirksames Instrument zur Prävention abweichenden Verhaltens. Sie ermöglicht den "direkten Zugang" zum Minderjährigen, dessen Verhalten als abweichend bezeichnet werden kann. Individuelle Erziehungsarbeit ist das Hauptmittel der Erziehungsprophylaxe in Familie, Schule, außerschulischen Einrichtungen, wo ständiger Kontakt mit Erwachsenen besteht. Das Wichtigste dabei ist, keine Fehler zu machen, da Verzerrungen in der individuellen Bildungsarbeit einen schwierigen Teenager zu rechtswidrigen Handlungen führen können.

Proaktive Prävention hat unterschiedliche Eigenschaften. Es zielt nicht auf spezifische Erscheinungsformen abweichenden Verhaltens, sondern auf ganze Bereiche, Komplexe sozialer Abweichungen: Ideologie, Arbeit, Familie und Haushalt. Hier werden Probleme wie schlechte Freizeitgestaltung, Mängel im Zusammenhang mit moralischer, politischer, ästhetischer Bildung, Probleme der pädagogischen Vernachlässigung der Schüler gelöst.

In diesem Fall sprechen wir über die pädagogische Vernachlässigung von Schülern (die pädagogische Vernachlässigung ist die erste Stufe des Beginns der Abweichung), werden wir über proaktive Prävention sprechen. Schließlich ist pädagogische Vernachlässigung häufiger eine Voraussetzung für das Auftreten anderer Formen der Abweichung.

Die Aufgabe der pädagogischen Prävention wird innerhalb der Schule gelöst, und zwar von zwei Seiten: Neutralisierung externer negativer Faktoren, die die Persönlichkeitsbildung des Schülers beeinflussen; Aufhebung der Entwicklung von Faulheit, Egozentrik und Disziplinlosigkeit der Schüler. Die Beseitigung interner Ursachen erfolgt im Rahmen der Umerziehung eines Minderjährigen. Dieser Prozess wird effektiver sein, wenn er mit präventiven Maßnahmen kombiniert wird und einen kollektiven Charakter erhält (Lehrer werden Eltern und Öffentlichkeit einbeziehen). Öffentliche Veranstaltungen sollten humanistisch sein.

Bei der Arbeit mit schwierigen Teenagern ist es sehr wichtig, die Wege der weiteren Entwicklung der Persönlichkeit vorhersagen zu können.

Zum Zwecke der Aufklärungs- und Präventionsarbeit können solche Strafmaßnahmen empfohlen werden wie: Verwarnung, Vortäuschen, Benachrichtigung der Eltern; Diskussion des Schülerverhaltens im Unterricht; Diskussion im Schulpräventionsrat.

Da in den meisten Fällen „schwierige“ Jugendliche in dysfunktionalen, unvollständigen, einkommensschwachen Familien aufwachsen, ist einer der Bereiche der Prävention eine Familienbefragung nach sozialer Sicherheit und moralischer Stabilität geworden. Alle diese Familien werden regelmäßig registriert und überwacht. In sehr seltenen und extremen Fällen kommt es zu einer vollständigen Isolation der Kinder von der Familie, wenn das Leben der Kinder oder ihre Gesundheit bedroht ist.

Der Schulplan weist besondere Arbeitsbereiche aus: zur Prävention von Rauchen, Drogensucht, Alkoholismus; es werden Gespräche zu verschiedenen Themen der juristischen Ausbildung geführt; Treffen mit einem Narkologen, einem Gynäkologen, Strafverfolgungsbehörden.

Die wichtigsten Formen der Arbeit mit Schwierigen sind Hausbesuche, Elterneinladungen in die Schule, thematische Unterrichtsstunden und Elterntreffen.

Die Wahl der Methoden der Persönlichkeitsbeeinflussung richtet sich nach dem Ziel der Präventionsarbeit und den individuellen psychologischen Merkmalen des pädagogisch vernachlässigten Schülers. Die wichtigsten Ziele sind: die Zerstörung der negativen Einstellungen und Gewohnheiten des pädagogisch vernachlässigten Schulkindes, die Bildung gesellschaftlich nützlicher Eigenschaften und Qualitäten in ihm, die Erziehung zur Widerstandsfähigkeit gegenüber negativen Einflüssen.

Bildungsprävention umfasst drei Ebenen:

Frühe Prävention, um die Entwicklung einer pädagogischen Vernachlässigung eines Schülers in den Anfangsstadien zu verhindern. Um einen Schüler zu korrigieren, reicht es manchmal aus, ihm beim Studium zu helfen, ihn in die Sozialarbeit einzubeziehen, ihm die Möglichkeit zu geben, eine interessante Sache zu machen (dafür arbeiten verschiedene Kreise und Sportabteilungen an der Schule);

Pädagogische Prävention in einer Zeit, in der sich die unmoralische Orientierung der Schülerpersönlichkeit stabilisiert hat. Dabei sollte die Methodik der individuellen Einflussnahme Elemente der rechtlichen Kontrolle und rechtlichen Beschränkungen (Eintragung in die Schulbücher) enthalten;

Bekämpfung des etablierten Systems von negativ geäußerten Tendenzen des Selbstbewusstseins, des Willens und der Erfahrung von Schülern, deren unmoralische Orientierung besonders stabil ist (administrative Kontrolle über ihr Verhalten, Abbruch der Verbindung des Jugendlichen mit der negativen Mikroumgebung, Entfernung aus benachteiligten Familien, und, falls erforderlich, an die Kommissionen für die Angelegenheiten Minderjähriger weiterleiten).

Eine der Richtungen der Präventionsarbeit ist die Organisation des Selbstbildungsprozesses von Schülern. Durch die Selbsterziehung werden die Ergebnisse präventiver Arbeit gefestigt, die Fähigkeit der Schüler entwickelt, ihr Verhalten in Übereinstimmung mit den Normen der Moral und des Rechts zu steuern.

Um den Prozess der Selbsterziehung zu organisieren, ist es notwendig, den Schülern die Grundlagen des moralischen und rechtlichen Wissens zu vermitteln. Dieses Wissen bildet bei Schulkindern die richtige Einstellung zu negativen Handlungen, führt zur Erkenntnis eigener Mängel.

Der Erfolg der Selbsterziehung hängt davon ab, inwieweit die Studierenden die Methoden beherrschen, mit denen sie ihr Verhalten organisieren und ihre Gefühle kontrollieren. Selbstlernmethoden sollten zunächst nicht kompliziert sein, da nicht jede Methode oder Technik sofort den erwarteten Effekt bringen kann.

3.3 EffizienzbewährtSysteme zur Vorbeugung von abweichendem Verhalten unterSprossen aus benachteiligten Familien

Zusammenfassend lassen sich folgende Schlussfolgerungen ziehen: Es ist noch bedingt, über die Wirksamkeit nachgewiesener Präventionsarbeit zu sprechen. Denn um bestimmte Schlussfolgerungen zu ziehen, bedarf es nicht nur einer größeren Anzahl von Ermittlern, sondern auch eines längeren Zeitrahmens.

In diesem Fall ist es möglich, die Ergebnisse für diejenigen Probanden zusammenzufassen, mit denen die Präventionsarbeit direkt durchgeführt wurde. Wie bereits erwähnt, zielten präventive Maßnahmen darauf ab, pädagogische Vernachlässigung bei Schulkindern zu verhindern. Da die Studie in kurzer Zeit durchgeführt wurde, ist sie derzeit noch unvollständig. Aber auch nach den ersten Schritten kann man Veränderungen der Wertorientierungen bei den untersuchten Studenten - Schülern - beobachten; ihre Einstellung hat sich nicht nur zur Umwelt, sondern auch zum Lernen geändert, die familiären Beziehungen haben sich geändert (Kinder sind wie Eltern toleranter geworden), Eltern haben begonnen, ihren Kindern mehr Zeit zu widmen.

Wenn wir Vorhersagen für die Zukunft treffen, können wir eindeutig sagen, dass sich das Verhalten der Schulkinder, nachdem sie diese Arbeit bis zum Ende getan haben, zum Besseren ändern wird.

Diese Arbeit, und nicht nur, sollte in jeder Bildungseinrichtung durchgeführt werden, mit den Eltern und mit den Kindern selbst: Unabhängig davon, ob es eine wohlhabende Familie gibt oder nicht, Jugendliche sind "erziehungsschwierig" oder nicht.

Abschluss

Die Analyse der psychologischen Literatur zeigt, dass Jugendliche und ihre Eltern ähnliche Situationen unterschiedlich wahrnehmen. In den Ansichten von Jugendlichen verschränkt sich das Unvereinbare, das Zufällige, es entstehen unglaubliche Designs und Bilder. Darauf basierend reagieren Kinder auf eigentümliche Weise, tun nicht das, was ihre Eltern erwarten. Den Grund dafür kann man nur verstehen, wenn man versteht, wie Jugendliche die umgebende Realität sehen.

Kinder beginnen sehr früh, die Welt der Menschen um sie herum wahrzunehmen und sich ein eigenes Bild von ihren Mitmenschen und ihrem eigenen Platz neben ihnen zu machen. Ein Teenager baut sein Verhalten auf der Grundlage einer subjektiven, unbewussten Einschätzung dessen auf, was um ihn herum passiert. In den meisten Fällen entspricht es dem System der etablierten zwischenmenschlichen Beziehungen in der Familie. Allerdings ist das Verhalten eines Teenagers aus Sicht der Eltern nicht immer vernünftig. Manchmal wählen Kinder aufgrund eines eigenartigen und unvollständigen Verständnisses der Welt um sie herum solche Formen ihres eigenen Verhaltens und ihres Einflusses auf ihre Eltern, die sich nicht nur auf ihre eigene Entwicklung, sondern auch auf die familiären Beziehungen negativ auswirken. Dies wird am häufigsten in Familien mit ernsthaften Beziehungsproblemen beobachtet, persönliche Abweichungen der Eltern, wenn auch nicht unbedingt. Teenager, die in ihrem "normalen" Repertoire keine Formen eines solchen Verhaltens finden, die ihnen helfen, ihre eigene Bedeutung und Liebe zu ihren Eltern zu spüren, nutzen alle möglichen Optionen, beispielsweise läuft einer von ihnen von zu Hause weg. Das Kind hat das Gefühl, dass die Aufmerksamkeit der Eltern in diesem Fall vollständig ihm gehört, und nimmt diese Situation als Mittel zur Verbesserung seines Wohlbefindens in der Familie wahr. Es ist sehr gut möglich, dass ein Teenager, dem es in der Familie an Liebe mangelt, versucht, eine solche Situation zu spielen. Allerdings die erste simulierte Flucht als Nachahmung, das Spiel kann fix werden, wenn die Eltern beim Verschwinden des Kindes große Angst hatten. Es besteht jedoch fast immer die Möglichkeit, die innere Logik eines solchen Verhaltens zu verstehen, wenn wir die Beziehung des Jugendlichen zu seinen Eltern und seine Einschätzung der Welt um ihn herum sorgfältig analysieren.

So erklärt das als unerwünschte Beispiel für die Entwicklung der Persönlichkeit eines Teenagers die Hauptidee - ein Kind wählt unter bestimmten Lebensbedingungen selbstständig die Mittel, um seine grundlegenden sozialen und psychologischen Bedürfnisse zu befriedigen. Seine kreative Einstellung zu dem, was um ihn herum geschieht, manifestiert sich nicht nur in der Wahl eines bestimmten Verhaltens. Dahinter verbirgt sich ein Selbstverständnis im Beziehungsgefüge, eine eigentümliche Philosophie eines Teenagers: "Ich liebe es, wenn ich etwas erreiche."

Viele einheimische Forscher stellten fest, dass die Familie die Mikroumgebung ist, in der das Kind Sinneserfahrungen erhält. Für die Gemütsverfassung von Kindern ist es äußerst wichtig, ob sie sich in der Familie geliebt fühlen, ob sie für ihre Eltern von Bedeutung sind oder nicht, wie sie sich selbst zu ihren Eltern verhalten. Verständnis, Selbstbewusstsein in der Familie bestimmt seine Reaktionen auf das Geschehen und bildet darüber hinaus die Grundlage für bestehende und zukünftige Beziehungen zu Menschen. Dies sind eigentümliche Szenarien, auf deren Grundlage ein Teenager antizipiert, wie andere mit ihm umgehen, interpretiert, wie andere Menschen ihm gegenüber stehen.

Szenarien sind sehr stabil, oft trägt ein Mensch sie sein ganzes Leben lang mit. Pädagogen und Psychologen mit Erfahrung im Umgang mit "schwierigen" Teenagern wissen, wie schwer es ist, den Glauben abzuschütteln, dass sich niemand um sie kümmert, dass Erwachsene ihnen nur Böses wünschen. Auf der Grundlage seiner Lebenserfahrung und deren Verallgemeinerung durch die dem Intellekt zur Verfügung stehenden Mittel kann ein Teenager verschiedene innere Positionen einnehmen. Im Allgemeinen spiegeln sie wider, wie das Kind die Einstellung der Eltern zu sich selbst wahrnimmt und wie es sich selbst verhält.

So hat eine Studie zu familiären Beziehungen gezeigt, dass Jugendliche doppelt so häufig abweichend sind wie wohlhabende Schüler, die in ihren Aussagen die Bedeutung von Verständigung und Harmonie in der Familie betonen. Gleichzeitig sind sie sich nicht ausreichend sicher, dass die Familie eine Schlüsselrolle für die persönliche Entwicklung spielt. Unter den wenigen Jugendlichen mit Verhaltensbehinderungen wird die Familie als glücklich angesehen, in der die Eltern fürsorglich und liebevoll sind und die Beziehung freundschaftlich ist. Die Idealvorstellung der Familie für diese Jugendlichen ist etwas verzerrt, was darauf hinausläuft, dass es in der Familie keine Konflikte, Skandale, Kämpfe geben sollte. Signifikante Unterschiede ergaben sich für den Faktor der elterlichen Einmischung in das Privatleben des Jugendlichen. Wenn nur 12 % der Abweichenden auf unerwünschte Eingriffe der Eltern in ihr Privatleben hinweisen, verneinen Jugendliche aus sozial wohlhabenden Familien eine Einmischung in 50 %.

Dieser Umstand ist darauf zurückzuführen, dass die Erziehungsstrategie der Eltern in Bezug auf asoziale Jugendliche distanziert, disharmonisch ist, wo Formalismus in Beziehungen herrscht, mangelndes elterliches Interesse an den Problemen der Kinder, vollständiger oder teilweiser Verlust der Verantwortung für die Zukunft der Kinder .

Literatur

Azarov Yu P. Familienpädagogik. - M., 1985.

Andreeva G.M.Sozialpsychologie: Lehrbuch. - M., 1997.

Antonyan Yu. M., Salichev EG Ungünstige Bedingungen für die Persönlichkeitsbildung in der Kindheit und Fragen der Kriminalprävention. - M., 1983.

Badmaev S. A. Psychologische Korrektur des abweichenden Verhaltens von Schulkindern. - M., 1997.

Bokarev N.N. Der Prozess der sozialen Abweichung // Uch. App. MGSU. - 1998. - Nr. 1.- S.19-34.

Buyanov M.I.Ein Kind aus einer dysfunktionalen Familie: Notizen eines Kinderpsychiaters. - M., 1988.

Gilinsky Ya., Afanasyev V. Soziologie des abweichenden (abweichenden) Verhaltens: Uch. Pos. - SPb, 1993.

Golofast VB Funktionen der Familie // Familie und Persönlichkeit. - M., 1974.

Abweichendes Verhalten von Kindern und Jugendlichen: Probleme und Lösungswege / Ed. V. A. Nikitin. - M., 1996.

Abweichendes Verhalten von Jugendlichen: Ursachen, Trends und Formen der sozialen Sicherung / Ed. Hrsg. Yu. A. Kleyberg. - M. - Twer, 1998.

Donina O.I., Shubovich M.M. Family: pädagogische Aspekte der Tätigkeit des Sozialarbeiters. Äh. Pos. - Uljanowsk: UlSU, 2002.

Zhaltsev SG ua Soziale Schirmherrschaft benachteiligter Familien // Sozialarbeiter. - 1998. - Nr. 1 (3). - mit. 46 - 50.

Zheleznova A.K. - 1998. - Nr. 4. - mit. 28-40.

Zakharov A.I. Wie man Abweichungen im Verhalten eines Kindes verhindert. - M., 1986.

Kashapov MM Theorie und Praxis der Lösung einer pädagogischen Situation. - Jaroslawl, 1997.

Kashchenko V.P. Pädagogische Korrektur. - M., 1993.

Kleyberg Yu A. Psychologie des abweichenden Verhaltens. - Twer, 1998.

Kleyberg Yu A. Psychologie der Bildung eines gesunden Lebensstils bei Jugendlichen. - Uljanowsk: UlSU. - 2002.

Kleyberg Yu A. Soziale Normen und Abweichungen. - M., 1997.

Kleyberg Yu. A., Shakhzadova NV Sozialarbeit und Prävention abweichenden Verhaltens bei Jugendlichen: Uch. Pos. - Twer - Naltschik, 2000.

Kovalev S. V. Psychologie der Familienbeziehungen. - M.: Pädagogik, 1987.

Kudryavtsev IA, Morozova GB ua Psychologische Analyse semantischer Faktoren des delinquenten Verhaltens von Jugendlichen // Psychologische Zeitschrift. - 1996. - Nr. 5. - p. 76 - 90.

Matta Laine. Kriminologie und Soziologie des abgelehnten Verhaltens. - Helsinki, 1994.

Mudrik A. V., Tupitsin A. Yu Bildung als soziales Problem // Familie in Russland. - 1998. - Nr. 1/2. - mit. 100.

Psychologische und pädagogische Unterstützung der Korrektur- und Entwicklungsarbeit in der Schule: Uch. Pos. M.: NMC "Dar" ihnen. L. S. Wygotski, 1997. Buch 1.

Sozialpädagogik: Ein Lehrgang / Unter total. Hrsg. M. A. Galaguzova. - M.: Vlados, 2000.

Sozialpädagogik: Uch. Pos. / Ed. V. A. Nikitin. - M.: Vlados, 2002.

Soziale Abweichungen / Ed. V. N. Kudryavtseva. - M., 1989.

Soziologisches Nachschlagewerk. - Kiew, 1990.

Feldshtein DI Psychologie der sich entwickelnden Persönlichkeit. - M. - Woronesch, 1996.

Shmeleva N.B., Donina O.I. Pädagogische Grundlagen der Sozialarbeit. Äh. Pos. - Moskau; Uljanowsk: UlSU, 2001.

Shulga T. I., Olifirenko L. Ya. Psychologische Grundlagen der Arbeit mit Kindern der "Risikogruppe" in Einrichtungen der Sozialhilfe und Unterstützung. - M., 1997.

Shurygina I.I. Einfluss des sozialen Status der Familie von Jugendlichen auf ihre Einstellung zu verschiedenen Formen abweichenden Verhaltens // Familie in Russland. - 1999. - Nr. 1 (2). - mit. 110 - 120.

Anhang 1

Methoden zur Untersuchung der Persönlichkeit eines fehlangepassten Jugendlichen und seiner unmittelbaren Umgebung

Name Vorname

Geburtsjahr, Klasse, Schule

Gesundheit: gut (5), befriedigend (4), schwach (3), Pathologie (2), chronische Erkrankungen (1).

Studie: ausgezeichnet (5), gut (4), durchschnittlich (3), schwach (2), ungenügend (1).

Verhalten in der Schule: vorbildlich (5), gut (4), befriedigend (3), mangelhaft (2), ist beim IDN registriert (1).

Soziale Aktivität: Organisator kollektiver Angelegenheiten (5), aktiver Teilnehmer an kollektiven Angelegenheiten (4), passiver Teilnehmer an kollektiven Angelegenheiten (3), nimmt nicht am öffentlichen Leben teil (2), boykottiert kollektive Veranstaltungen (1).

Einstellung zum Lernen: lernbereit (5), selektiv (4), gleichgültig (3), lernschwach (2), extrem lernschwach (1).

Familienzusammensetzung: Mutter und Vater (5), Mutter und Stiefvater (4), eine Mutter (3), Stiefmutter und Vater (2), keine Eltern (1).

Die Anzahl der Kinder in der Familie.

Schulbildung der Eltern: beide haben eine höhere (5), einer hat eine höhere (4), beide haben eine höhere Schulbildung (3), einer der Eltern hat eine höhere Schulbildung (2), die Eltern haben keine höhere Schulbildung (1).

Die Schwere der unmoralischen Manifestationen in der Familie: Die Familie führt einen gesunden Lebensstil (5), ein Elternteil neigt zum Trinken, Skandale (4), episodisches Rauschtrinken, Familienskandale (3), häufige Essattacken, Ausschweifungen, unmoralisches Verhalten der Eltern (2) , alltägliche Erscheinungen von Unmoral, Alkoholismus der Eltern, die Notwendigkeit des Entzugs der elterlichen Rechte und die Entfernung von Kindern (1).

Die Schwere abweichender, erwerbstätiger Ansichten, Überzeugungen in der Familie: Die Familie ist gekennzeichnet durch eine vernünftige Kombination von spirituellen und materiellen Bedürfnissen (5), spirituelle Bedürfnisse werden unterschätzt (4), die Familie ist durch spirituelle, ideologische Gleichgültigkeit gekennzeichnet (3) , Erwerbsstimmungen herrschen vor (2), in der Familie wird das unverdiente Einkommen nicht verurteilt, alle Mittel zur Erreichung egoistischer Ziele sind erlaubt (1).

Die Art der emotionalen Beziehungen in der Familie:

5 - Atmosphäre der Freundschaft, des gegenseitigen Verständnisses und der Unterstützung;

4 - die Beziehung ist ausgeglichen, aber ohne emotionale Nähe;

Anlage 2

Eysenck-Fragebogen

Fragen zum Fragebogen.

Oft vertraue ich meinen Fähigkeiten nicht.

Oft erscheint mir eine ausweglose Situation, aus der ein Ausweg gefunden werden könnte.

Ich habe oft das letzte Wort.

Es fällt mir schwer, meine Gewohnheiten zu ändern.

Bei Kleinigkeiten erröte ich oft.

Probleme machen mich sehr verärgert und ich bin entmutigt.

Oft unterbreche ich in einem Gespräch den Gesprächspartner.

Es fällt mir schwer, von einer Aktivität zur anderen zu wechseln.

Ich wache oft nachts auf.

Es ist leicht, mich zu verärgern.

Ich bin sehr vorsichtig mit den Veränderungen in meinem Leben.

Wenn ich in große Schwierigkeiten gerate, mache ich mir meistens nur die Schuld.

Ich werde leicht entmutigt.

Unglück und Versagen lehren mich nichts.

Ich muss mich oft zu anderen äußern.

In einem Streit ist es schwierig, mich zu überzeugen.

Selbst imaginäre Probleme machen mir Sorgen.

Ich weigere mich oft zu kämpfen, weil ich es für nutzlos halte.

Oft gehen mir meine Gedanken nicht aus dem Kopf und ich sollte sie loswerden.

Die Schwierigkeiten, denen ich im Leben begegnen muss, machen mir Angst.

Ich fühle mich oft wehrlos.

In jedem Geschäft gebe ich mich nicht mit wenig zufrieden, sondern möchte maximalen Erfolg erzielen.

Ich komme leicht auf Menschen zu.

Ich vertiefe mich oft in meine Mängel.

Manchmal habe ich Verzweiflungszustände.

Es fällt mir schwer, mich zu beherrschen, wenn ich wütend bin.

Ich mache mir große Sorgen, wenn sich etwas in meinem Leben unerwartet ändert.

Mich zu überzeugen ist leicht.

Ich bin verwirrt, wenn ich Schwierigkeiten habe.

Ich führe lieber, als zu gehorchen.

Ich bin oft stur.

Ich mache mir Sorgen um meinen Gesundheitszustand.

In schwierigen Zeiten benehme ich mich manchmal wie ein Kind.

Ich habe harte, unhöfliche Gesten.

Ich gehe ungern Risiken ein.

Ich kann die Wartezeit kaum ertragen.

Ich glaube, ich kann meine Fehler nie beheben.

Ich bin rachsüchtig.

Selbst geringfügige Verstöße gegen meine Pläne beunruhigen mich.

Angstskala: 1. 5. 9. 13. 17. 21. 25. 29.33.37.

Frustrationsskala: 2. 6. 10. 14. 18. 22.26.30.34.38.

Das Ausmaß der Aggression: 3. 7. 11. 15. 19. 23.27.31.35.39.

Steifigkeitsskala: 4. 8. 12. 16. 20. 24.28.32.36.40.

Bei der Verarbeitung der Ergebnisse wird die Anzahl der zum Schlüssel passenden Antworten "1" und "2" gezählt. Für jede Antwort „2“, die dem Schlüssel entspricht, werden 2 Punkte vergeben, für die Antwort „1“ - 1 Punkt. Anschließend werden die Antworten für jede Skala zusammengefasst. Die durchschnittliche Punktzahl auf jeder Skala beträgt 10. Eine Überschreitung weist auf das Überwiegen der untersuchten Qualität in der Persönlichkeitsstruktur hin.

Die im Fragebogen untersuchten Merkmale haben folgende Definitionen:

persönliche Angst - die Tendenz einer Person, Angst zu empfinden, gekennzeichnet durch eine niedrige Schwelle für das Auftreten einer Angstreaktion;

frustration - ein mentaler Zustand, der als Ergebnis einer realen oder eingebildeten Störung entsteht, die das Erreichen des Ziels verhindert;

Aggression - erhöhte psychologische Aktivität, Streben nach Führung durch Gewaltanwendung in Bezug auf andere Menschen;

Starrheit - Schwierigkeit, die beabsichtigte Tätigkeit des Subjekts unter Bedingungen zu ändern, die objektiv seine Umstrukturierung erfordern.

Anhang 3

Fragebogen von T. M. Achenbach

Fragebogen für Eltern von Kindern im Alter von 4-18 Jahren

Nachname des Kindes ________________________________________

Name Vatername____________________________

Geschlecht _________________________ Nationalität __________________________________

Junge (1) Mädchen (0)

Datum des Ausfüllens des Formulars Kindergeburtstag

_____/_______/ 200____ ______/_______/ 200___

Tag Monat Jahr Tag Monat Jahr

In welcher Klasse ist Ihr Kind

_______/ «__________»

Bitte halten Sie sich bei der Beantwortung dieser Fragen an Ihren persönlichen Standpunkt, auch wenn Sie der Meinung sind, dass andere Familienmitglieder damit nicht einverstanden sind.

Falls Ihr Kind noch nicht zur Schule geht, kreuzen Sie bitte dieses Kästchen an.

Berufe der Eltern, auch wenn du jetzt nicht arbeitest. (Bitte nennen Sie den Beruf, den Sie und Ihr Ehepartner je nach Ausbildung erworben haben oder in dem Sie den größten Teil Ihrer beruflichen Laufbahn gearbeitet haben. Bitte geben Sie Ihren Beruf genau an. Zum Beispiel Automechaniker, Monteur, Verkäufer).

Papas ________________________________________________________

Mamas _______________________________________________________

Elternbildung Mama Papa

Sekundarstufe I

spezialisiert sekundär

unvollständige Hochschulbildung

Die Antworten auf diesen Fragebogen wurden gegeben von: ___________ (Mama - 0, Papa - 1)

eine andere Person (Verwandtschaftsgrad zum Kind angeben) ___________________________________________

I. Bitte nennen Sie Ihr Hobby (Kreise, Sammeln, Spiele – alles was Ihr Kind interessiert, auch Sport). Beispiele sind Briefmarken sammeln, Musikinstrumente spielen, Lesen, Schauspiel, Stricken, Eislaufen usw.	A. _________________________________________ B. _________________________________________ V. _________________________________________ d. er / sie hat keine Hobbys ________________
Wie viel Zeit verbringt er/sie im Vergleich zu anderen gleichaltrigen Kindern mit diesem Hobby?	Wie erfolgreich ist er/sie dabei im Vergleich zu anderen gleichaltrigen Kindern?
	Weniger als andere		Mehr als andere		Weniger als andere		Mehr als andere
II. Bitte listen Sie alle Aufgaben auf, die Ihr Kind hat. Zum Beispiel das Bett putzen, den Boden wischen, fegen, Brot kaufen, mit dem kleinen Bruder/der kleinen Schwester zusammensitzen usw.	Wie gut geht er im Vergleich zu anderen gleichaltrigen Kindern damit um?
A. _____________________________________________ B. _____________________________________________ V. _____________________________________________ d. mein Kind hat keine Verantwortung ______		Schlimmer als andere		Besser als andere

III. 1. Wie viele enge Freunde hat Ihr Kind? (Außer Geschwister)

keiner -

4 oder mehr -

2. Wie oft (ungefähr) pro Woche macht Ihr Kind außerhalb der Schule oder des Kindergartens etwas (spielen, sich im Kreis treffen, mit seinen Freunden ausgehen (Geschwister nicht mitgezählt))?

weniger als einmal pro Woche -

3 oder mehr -

NS. Wie gut im Vergleich zu anderen gleichaltrigen Kindern? dein Kind:

V. 1. Wie lernt Ihr Kind aus Ihrer Sicht (für Schüler)? Wenn Ihr Kind nicht zur Schule geht, geben Sie bitte den Grund an _____________________________________________

2. Geht Ihr Kind in eine Sonderschule oder Sonderklasse? Bitte nennen Sie die Spezialisierung ______________________________________________________

3. War Ihr Kind schon einmal im zweiten Jahr geblieben? Bitte sagen Sie mir, welches Jahr und warum _______________________________

4. Hatte (hatte) Ihr Kind Probleme mit den schulischen Leistungen oder dem Verhalten in der Schule? Bitte listen Sie sie auf _________________________________________________________

Bitte benennen Sie, wann diese Probleme aufgetreten sind? ___________

Sind diese Probleme vorbei? Wann?____________________________

5. Hat Ihr Kind eine chronische Krankheit, eine körperliche Behinderung oder eine geistige Behinderung? Bitte nennen Sie ____________________________________________________________

6. Was macht Ihnen an Ihrem Kind am meisten Sorgen? ______________

7. Was freut Sie an Ihrem Kind am meisten? Was ist daran gut? __________________________________________

Im Folgenden finden Sie eine Liste von Aussagen, die das Verhalten von Kindern und Jugendlichen beschreiben. Entspricht dieses Item dem Verhalten Ihres Kindes zum jetzigen Zeitpunkt ganz oder fast vollständig, dann kreisen Sie bitte in der Spalte der Antworten die Zahl „2“ ein. Beschreibt dieses Item nur bedingt oder nur gelegentlich ein für Ihr Kind typisches Verhalten, dann kreisen Sie bitte die Zahl „1“ ein. Sollte diese Aussage nicht dem Verhalten Ihres Kindes entsprechen, kreisen Sie bitte die Zahl „0“ ein.

0 = stimmt überhaupt nicht überein (soweit ich weiß);

1 = Etwas (manchmal) konsistent;

2 = Derzeit (immer) Übereinstimmungen.

0 1 2 1. Benimmt sich wie ein kleiner Mensch (Verhalten ist nicht altersgerecht)

0 1 2 2. Knurrt, argumentiert

0 1 2 3. Prahlerei, Tyrann

0 1 2 4. Kann sich nicht konzentrieren, konzentriert sich auf eine Sache

0 1 2 5. Kann obsessive Gedanken nicht loswerden

Bitte beschreiben ______________________________________

0 1 2 6. Kann nicht still sitzen, unermüdlich, zu aktiv

0 1 2 7. Zu abhängig von Erwachsenen, nicht autark

0 1 2 8. Klagen über Einsamkeit

0 1 2 9. Desorganisiert, zerstreut

0 1 2 10. Viel weinen

0 1 2 11. Grausam, großspurig, bösartig gegenüber anderen

0 1 2 12. Fantasiert viel, erfindet, versenkt sich in seine eigenen Gedanken

0 1 2 13. Wird gerne beachtet

0 1 2 14. Zerbricht und zerstört absichtlich seine Spielsachen, Bücher, Dinge

0 1 2 15. Zerstört und zerstört absichtlich Dinge, die der Familie, den Eltern, anderen gehören

0 1 2 16. Ungehorsam zu Hause

0 1 2 17. Ungehorsam in der Schule

0 1 2 18. Schlechtes Essen

0 1 2 19. Verträgt sich nicht mit anderen Kindern

0 1 2 20. Fühlt sich nicht schuldig, setzte sich sogar hin, um etwas Schlimmes zu tun

0 1 2 21. Eifersüchtig

0 1 2 22. Angst davor, etwas Schlechtes zu denken oder zu tun

0 1 2 23. glaubt, dass er immer perfekt sein sollte

0 1 2 24. Es scheint ihm, dass ihn niemand liebt

0 1 2 25. Er denkt, dass andere ihn ärgern oder verletzen wollen

0 1 2 26. Fühlt sich minderwertig, wertlos

0 1 2 27. Verwickelt sich in Kämpfe

0 1 2 28. Er wird oft gehänselt

0 1 2 29. Ist in Gesellschaft anderer Kinder, die oft in unangenehme Geschichten geraten oder sie sogar beginnen

0 1 2 30. Hört Dinge, die sonst niemand hört

Bitte beschreiben _______________________________________

0 1 2 31. Übermäßig, impulsiv, handelt gedankenlos

0 1 2 32. Bevorzugt die Einsamkeit

0 1 2 33. Cheats, Cheats

0 1 2 34. Nervös, sensibel, angespannt

0 1 2 35. Nervöse Bewegungen oder Ticks (zuckende Augenlider, beißende Lippen, klopfende Füße auf den Boden usw.)

0 1 2 36. Von anderen Kindern nicht gemocht

0 1 2 37. Zu ängstlich und ängstlich

0 1 2 38. Häufiger Schwindel

0 1 2 39. Fühlt sich an allem schuldig

0 1 2 40. Überarbeitet

0 1 2 41. Wiegt zu viel

0 1 2 42. Hat ein gesundheitliches Problem, dessen medizinische Ursache unklar ist

0 1 2 a) Körperschmerzen (ohne Kopfschmerzen)

0 1 2 b) Kopfschmerzen

0 1 2 c) Übelkeit, Unwohlsein

0 1 2 d) Augenprobleme

Bitte beschreiben ___________________________________

0 1 2 e) Hautausschläge oder andere Hauterkrankungen

0 1 2 f) Bauchschmerzen oder Krämpfe

0 1 2 g) Aufstoßen

0 1 2 h) andere körperliche Probleme

Bitte beschreiben _____________________________________

0 1 2 43. Aggressiv, greift Menschen an

0 1 2 44. Armer Schüler

0 1 2 45. Schlecht koordiniert, ungeschickt

0 1 2 46. Verbringt lieber Zeit und spielt mit älteren Kindern

0 1 2 47. Verbringt lieber Zeit und spielt mit jüngeren Kindern

0 1 2 48. Weigert sich zu sprechen

0 1 2 49. Wiederholt die gleichen Aktionen immer wieder (z. B. an einer Taste herumfummeln, prüfen, ob die Türen geschlossen sind usw.)

0 1 2 50. Läuft von zu Hause weg

0 1 2 51. Laut

0 1 2 52. Geheimnisvoll, behält alles für sich

0 1 2 53. Sieht etwas, was sonst niemand sieht

0 1 2 54. Schüchtern, leicht verlegen

0 1 2 55. Spielt oft mit dem Feuer. Arrangiert Brandstiftung

0 1 2 56. Entlarvt sich, Clowns

0 1 2 57. Schüchtern oder ängstlich

0 1 2 58. Gleichgültig (abwesend) schaut irgendwo oder etwas an

0 1 2 59. Diebstahl im Familienkreis (von Eltern oder Geschwistern)

0 1 2 60. Diebstähle außerhalb des Hauses

0 1 2 61. Benimmt sich seltsam

Bitte beschreiben ________________________________________

0 1 2 62. Hat seltsame Ideen

0 1 2 63. Hartnäckig, düster, reizend

0 1 2 64. Plötzliche Stimmungsschwankungen

0 1 2 65. Schmollend, empfindlich

0 1 2 66. Verdächtig

0 1 2 67. Schwört, benutzt obszöne Worte

0 1 2 68. Zu gesprächig

0 1 2 69. Necken

0 1 2 70. Aufbrausend, verliert leicht die Beherrschung

0 1 2 71. Denkt zu viel über Sex nach

0 1 2 72. Bedroht Menschen

0 1 2 73. Versäumt die Schule

0 1 2 74. Unzureichend aktiv und energisch

0 1 2 75. Unglücklich, traurig, deprimiert

0 1 2 76. Zu laut, spricht zu laut

0 1 2 77. Konsum von Alkohol oder Drogen

Bitte beschreiben __________________________________________

0 1 2 78. Zerbricht und verdirbt absichtlich Dinge

0 1 2 79. Geschlossen, stellt keine Kontakte zu anderen her

0 1 2 80. Besorgt über etwas

Bitte überprüfen Sie, ob Sie alle Fragen beantwortet haben. Bitte unterstreichen Sie alle Fragen (Aussagen), die Sie nicht verstanden haben, die Zweifel oder Irritationen hervorgerufen haben.

1.7 Die Rolle der Eltern bei der Entstehung und Ausbildung abweichenden Verhaltens bei Jugendlichen

Neben der bewussten, zielgerichteten Erziehung, die die Eltern dem Kind vermitteln, wirkt sich die ganze familiäre Atmosphäre auf ihn aus, und die Wirkung dieser Beeinflussung übertrifft alles andere bei weitem. Es beginnt im Säuglingsalter, wenn das Kind noch nicht ernsthaft erzogen ist, wenn es weder seine soziale Stellung noch den materiellen Stand seiner Familie erkennen kann, aber schon die Zuneigung, Zärtlichkeit, Fürsorge seiner Eltern wahrnimmt. Der Faktor der Beziehungen zwischen Kindern und Eltern ist langfristiger Natur und daher einer der wichtigsten in Bezug auf den Einfluss auf das Kind, insbesondere auf die Gestaltung seines Verhaltens.

Die Entstehung adäquater oder inadäquater Verhaltensmuster von Kindern wird durch den Erziehungsstil sowie durch die Merkmale der Interaktion zwischen Mutter und Vater beeinflusst.

Berücksichtigen Sie die Erziehungsstile, die die Persönlichkeitsbildung beeinflussen und bestimmte psychologische Eigenschaften des Kindes bestimmen.

Hypoprotektion. Diese Art der Erziehung zeichnet sich durch mangelnde Aufmerksamkeit für das Kind aus, was zu Vernachlässigung führt. Die Welt des Kindes interessiert die Eltern nicht oder es besteht Interesse, sondern rein formal (latente Hypoprotektion). Die Eltern achten nicht auf die vom Kind begangenen Verstöße (düstere Hypoprotektion). Führt zu unzureichender Bildung und schwacher Funktion des Über-Ichs, Kindern wird die Verantwortungserfahrung vorenthalten, nichts hindert das Kind daran, seinen destruktiven Impulsen freien Lauf zu lassen und Tendenzen zu abweichendem Verhalten zu zeigen.

Hyperschutz. Eltern widmen ihrem Kind viel Zeit und Energie. Tatsächlich wird für sie die Erziehung zum Sinn ihres ganzen Lebens. Überfürsorgung drückt sich in dem Wunsch der Eltern aus, das Kind mit erhöhter Aufmerksamkeit zu umgeben, es in allem zu schützen, auch wenn dies nicht wirklich nötig ist, jeden seiner Schritte zu begleiten, es vor imaginären Gefahren zu schützen, sich um und ohne zu kümmern Grund, das Kind in seiner Nähe zu halten, es an seine Stimmungen und Gefühle zu „binden“, bestimmte Handlungen von ihm zu verlangen. In der Regel brauchen die Kinder weniger Pflege als die Eltern selbst, um ihr unerfülltes und oft neurotisch akutes Bedürfnis nach Zuneigung und Liebe zu stillen. Auch der Wunsch der Mutter, das Kind an sich zu „binden“, beruht auf einem ausgeprägten Angstgefühl. Übermäßige Bewahrung kann sowohl durch Angst, die durch die Einsamkeit der Eltern verursacht wird, als auch durch instinktive Angst, dass das Kind unglücklich werden könnte, motiviert sein. Diese Art der Familienbeziehung ist mit der Entwicklung eines infantilen Egos bei einem Kind behaftet.

Emotionale Ablehnung (extreme Option - mütterliche Entbehrung). Dieser Erziehungsstil ist gekennzeichnet durch den unzureichenden Wunsch der Eltern, den Bedürfnissen des Kindes gerecht zu werden. Am häufigsten leidet das Bedürfnis des Kindes nach emotionalem Kontakt zu den Eltern. Das Kind fühlt sich belastet, als Belastung, ohne ihn wäre es besser. Bei einer latenten Version dieses Stils erfüllen Eltern Pflichten, aber für sie sind dies nur Pflichten, keine Werte. Es kann sich eine autistische Reaktion bilden, das Kind wird isoliert. Es kann auch zur Entwicklung eines „falschen Selbst“ beitragen.

Erziehung nach der Art der erhöhten moralischen Verantwortung. Typisch für Eltern, die ein Problem haben, das mit nicht realisierten Aspekten ihres eigenen Lebens verbunden ist. Das Kind verbindet den Ausdruck von Liebe, Aufmerksamkeit, die notwendige Präsenz und Beteiligung der Eltern mit den Tugenden und Eigenschaften, die sie in ihm sehen wollen. Das Kind erlebt einen Konflikt, der auf dem Widerspruch seiner eigenen Wünsche und Bedürfnisse und introjizierter elterlicher Erwartungen beruht. Eine solche Erziehung verzerrt letztendlich den natürlichen Prozess der Individuation und verstärkt die Trennungsangsterfahrung des Kindes, die in jedem Einzelfall eine individuelle Form und Ausdrucksweise annimmt. Verhaltensabweichungen sind insbesondere im Jugendalter nicht ausgeschlossen.

Bedingungen zäher Beziehungen ("spartanische Erziehung"). Eltern geben in der Regel Befehle und erwarten, dass sie genau ausgeführt werden, sie sind für die ständige Kommunikation mit Kindern geschlossen. Sie stellen strenge Anforderungen und Regeln auf, lassen ihre Diskussion nicht zu. Erlauben Sie Kindern, nur geringfügig von ihnen unabhängig zu sein. Als Ergebnis dieser Interaktion neigen Kinder dazu, zurückgezogen, ängstlich, mürrisch und gereizt zu sein. Eine solche Erziehung kann zur Bildung eines geschwächten, verletzlichen Ichs führen; das Über-Ich ist ein verinnerlichtes Bild eines streng regulierenden, repressiven und strafenden Elternteils. Depressionen, Schuld- und Schamgefühle erweisen sich als die am besten vorbereitete, gebildete Reaktion auf Lebensereignisse.

Bei der Untersuchung des Problems abweichenden Verhaltens im Rahmen der psychoanalytischen Theorie ist es außerdem ratsam, weniger die Prozesse der realen zwischenmenschlichen Interaktion als ihre intrapsychische Dynamik, den "Dialog" von Ich- und Über-Ich-Strukturen zu analysieren. Die normale Entwicklung des Ichs hängt davon ab, ob es die Anforderungen des Über-Ichs und die Prozesse der Trennung-Individuation des Ichs ausgleichen kann und welche Gefühle diesen Prozess begleiten. Das infantile Ich reagiert mit einem verengten Spektrum an Verhaltens- und Affektreaktionen subdominanter Art, unabhängig von intra- oder extrapunitiver Orientierung. Dies sind Reaktionen von Angst, Schuldgefühlen, Bestrafungsängsten, masochistische Reaktionen auf körperliche oder moralische Selbstverletzung (Selbstbestrafung), Sühne und unterwürfige Nachgiebigkeit. Durch die Zustimmung der elterlichen Autorität gelingt es dem Ego, sich ein positives Selbstwertgefühl zu sichern, jedoch zu einem hohen Preis, indem es einen Verlust an Selbstwertgefühl, Abhängigkeit und eine Wendung der Aggression gegen sich selbst bezahlt. Mögliche Abweichungen in diesem Fall - Infantilismus, Konformismus in asozialen Gruppen, Alkoholismus, Drogensucht, Selbstmordneigung.

Eine aktivere Position des Ichs beinhaltet direkte Reaktionen des Trotzes, des Trotzes, der Abwertung von Autoritäten, der Forderung nach Unterstützung, der Zustimmung. In komplexeren Formen unternimmt das Ego spezielle Manöver, um innere Spannungen abzubauen: Provokation von Bestrafung, Rationalisierung, Substitution, Abwälzung der Verantwortung für das, was anderen angetan wurde; Verdrängung und Projektion auf reale Andere, ähnlich den Elternfiguren, von an sie gerichteten Gefühlen.

Die elterliche Abneigung oder bedingte Akzeptanz trägt zur Entwicklung eines "falschen Selbst" bei, wenn es unter dem Deckmantel eines demonstrierten unrealistisch idealisierten und grandiosen Selbst ein wahres - geschwächtes und hilfloses, aber echtes, authentisches Selbst gibt. Solche Abwehrmechanismen wie Verleugnung, Projektion und Substitution aktiv genutzt werden. Mögliche Abweichungen sind Aggressivität, Neigung zu destruktiven und gewalttätigen Handlungen, Grausamkeit, Selbstverletzung und Selbstmord.

Für Eltern, die einen Konflikt erleben, der mit einer Desorganisation der Beziehungen im Bereich der ehelichen Interaktion verbunden ist, ist ein anderes unbewusstes Szenario der Beziehung zu einem Kind charakteristisch. Demnach wird das Kind von einem Elternteil als Objekt betrachtet, mit dem illusorische (symbolische) Beziehungen die in diesem Bereich frustrierten Bedürfnisse kompensieren. Der Konflikt von Libidotrieben und Ichtrieben (unbewusstes Verlangen und Zensur von Möglichkeiten, es zu befriedigen) bestimmt die Spezifik der Einstellung der Eltern zum Kind. Folglich ist das Problem der Beziehung zum Kind (das Problem der falschen, mystifizierten Verbindungen, die die wahre Nähe in der Beziehung zwischen Kindern und Eltern verzerren) ein Epiphänomen des auf subjektiver Ebene erlebten Konflikts.

Die durch die Spezifika des oben beschriebenen Elternkonflikts bedingten Besonderheiten der innerfamiliären Interaktion, nämlich die Beziehung zwischen Vater und Mutter, haben einen entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung und Qualität der Einstellung des Kindes, die seine Geschlechterrollenidentität bestimmt. Gleichzeitig ist die Art des erlebten Konflikts eines Elternteils, der die spezifische Wahrnehmung und Einstellung zum Kind bestimmt, der Grund für die Herausbildung und Entwicklung einer kompensatorischen (schützenden) Weiblichkeit / Männlichkeit. Letzteres ist weitgehend das Ergebnis des Fehlens oder der Einschränkung einer unterstützenden und sich entwickelnden Identifikation mit einer starken und geschätzten Persönlichkeit eines Elternteils und einer oft künstlich erzeugten oppositionellen Haltung ihm gegenüber.

Liste der verwendeten Literatur

1. "Psychologie der Persönlichkeit in den Werken russischer Psychologen", Anthologie, comp. Kulikov L. V., "Peter", 2000.

2. Wygotski LS "Psychologie", Moskau, "Eksmo-Presse", 2000.

3. Vygotsky L. S. "Werkzeug und Zeichen in der Entwicklung des Kindes." Sobr. cit.: in 6 Bänden, Moskau, 1984

4. "Psychologie der Entwicklung", Sammelband, "Peter", 2001.

5. "Psychologie des Konflikts", Sammelband, comp. Grishina N.V., "Peter", 2001.

6. "Entwicklungspsychologie", Sammelband, hrsg. Mukhina V.S., Khvostova A.A., Moskau, "Akademie", 2001

7. Kondratyev M. Yu "Ein Teenager in einem geschlossenen Kommunikationskreis", Moskau, 1997

8. Kon I. S. "Psychologie der frühen Jugend", Moskau, "Bildung", 1989

9. Feydimen D., Frager R. "Persönlichkeit: Theorien, Experimente, Übungen",

10. Wygotski LS Sobr. cit.: In 6 Bänden, Moskau, 1984

11. Obuchova L. F. "Entwicklungspsychologie", Moskau, Russische Pädagogische Agentur, 2000

12. Bozhovich L. I. "Persönlichkeit und ihre Bildung in der Kindheit", Moskau, 1968

13. Petrovsky A. V. "Psychologie einer sich entwickelnden Persönlichkeit", Moskau, Pädagogik, 1987

14. Mukhina V.S. "Entwicklungspsychologie: Phänomenologie der Entwicklung, Kindheit, Jugend" Moskau, "Akademie", 2000

15. Lichko A.E. "Psychopathien und Akzentuierungen bei Kindern und Jugendlichen", L., Medizin, 1983

16. Gannuschkin P. B. "Klinik für Psychopathien, ihre Statik, Dynamik, Systematik", N. Novgorod, Verlag der NGMA., 2000

17. Z. Freud, "Psychoanalyse", Donezk, "Stalker", 1999

18. A. Freud "Kinderpsychoanalyse", "Peter", 2003

19. A. Freud, "Vorträge über Kinderpsychoanalyse", Moskau, "Eksmo", 2002

20. E. Erickson "Identität: Jugend und Krise", Moskau, "Fortschritt", 1996

21. E. Erickson, "Kindheit und Gesellschaft", St. Petersburg, "Rech", 2002

22. A. Adler, „Praxis und Theorie der Individualpsychologie“, „Peter“, 2003.

23. M. Klein, S. Isaacs, J. Ravery, P. Heimann „Development in Psychoanalysis“, Moskau, Academic Project, 2001

24. M. Klein, „Neid und Dankbarkeit. Untersuchung unbewusster Quellen", St. Petersburg, BSK, 1997.

25. J. Brown, "Freuds Psychologie und Postfreudianer", Moskau, "Refl-Book", 1997

26. J. Bowlby, "Zuneigung", Moskau, "Gardariki", 2003

27. L. Kjell, D. Ziegler, Theorien der Persönlichkeit, Peter, 3. Internationale Auflage, 2001.

Klassen. Die Gruppengröße (20 Personen) hängt von der Anzahl der Studierenden in der Experimentalgruppe ab. Die vorgestellten Stufen sind psychologische und pädagogische Bedingungen zur Prävention abweichenden Verhaltens bei Jugendlichen. Nach präventiven Arbeiten wurden Jugendliche erneut mit den gleichen Methoden diagnostiziert. Anschließend wurden die erhaltenen Ergebnisse verarbeitet, zusammengefasst und analysiert. Wurde rausgebracht ...

Pathologisches Verlangen nach Selbstbehauptung oder hedonistische Tendenzen, § Verletzung psychologischer Anpassungsmechanismen. § Orientierung an der Bezugsgruppe der älteren und sthenischen Gleichaltrigen mit abweichendem Verhalten. Fast 2/3 der Süchtigen in der Zeit vor der Sucht haben persönliche Abweichungen, die häufiger in Form von Psychopathien und seltener in Form von Charakterakzentuierungen auftreten ...

die aus irgendeinem Grund eingeschränkt oder verletzt wurden. So lassen sich moderne Technologien der Sozialen Arbeit mit Kindern mit abweichendem Verhalten kurz charakterisieren. Weiter untersuchten wir eine solche Technologie der Sozialen Arbeit wie Social Design und bekamen folgendes Bild von diesem Prozess: Social Design selbst lässt sich bedingt in 4 Stufen unterteilen, dies ist ...

Städtische Haushaltsbildungseinrichtung für Kinderzusatzbildung "Center for Children's Creativity"
Materialien für Eltern-Lehrer-Meetings
Thema: "Die Rolle der Familie bei der Bildung abweichenden Verhaltens"
Zusammengestellt von: Skobkareva S.A., Lehrer für Zusatzausbildung der höchsten Qualifikationskategorie
Ischewsk 2015
Planen
Einführung
Die Norm und Pathologie abweichenden Verhaltens.
Die wichtigsten Formen von Abweichungen.
Familie als sozialer Faktor, der zur Entstehung abweichenden Verhaltens beiträgt.
Erziehungsfehler.
Familienverhältnisse.
Ursachen von Verhaltensstörungen bei Kindern.
Bedingungen zur Verhinderung abweichenden Verhaltens.
Abschluss.

Die Entwicklung eines Kindes, seine Psyche und seine persönlichen Qualitäten werden maßgeblich durch die Beziehungen bestimmt, die sich im Laufe des Lebens zwischen der aufstrebenden Persönlichkeit und seiner nächsten erwachsenen Umgebung entwickeln.
Wissenschaftler haben herausgefunden, dass ein Kind, das in einer günstigen Umgebung aufwächst, schneller gesellig wird, schneller geht, schneller spricht, fröhlicher und fröhlicher ist, während sich bei Kindern, die in einer Atmosphäre der Feindseligkeit und Reizbarkeit aufwachsen, die geistige und körperliche Entwicklung merklich verlangsamt , was sich ausnahmslos im Verhalten widerspiegelt ...
Abweichendes Verhalten ist ein System von Handlungen, die von der allgemein anerkannten Norm abweichen, seien es die Normen der psychischen Gesundheit, des Rechts, der Kultur oder der Moral (I.S.Kon). Das Handbuch eines praktischen Psychologen weist darauf hin, dass abweichendes Verhalten ein Verhalten ist, das von den in der Gesellschaft akzeptierten rechtlichen und moralischen Normen abweicht.
Abweichendes Verhalten wird in zwei große Kategorien eingeteilt: Dies ist ein Verhalten, das von den Normen der psychischen Gesundheit abweicht (das Vorhandensein einer offenkundigen oder latenten Psychopathologie); und dies ist asoziales Verhalten, das gegen einige soziale und kulturelle Normen verstößt, insbesondere gegen gesetzliche. Daher stellt sich in jedem konkreten Fall eines solchen Verhaltens immer die Frage, sind Verhaltensabweichungen ein Zeichen einer psychischen Erkrankung oder ist es ein Merkmal der Adoleszenz, ein Erziehungsfehler?
Als Motive für abweichende Handlungen werden am häufigsten beobachtet: Nachahmungssucht, negative Muster älterer Kameraden; Angst vor Strafe; Wunsch nach Materialbeschaffung; Wunsch, sich von Gleichaltrigen abzuheben; "Machen Sie eine Wirkung."
Die Ursachen der Vernachlässigung sind in der Regel verschiedene Erziehungs- und Erziehungsfehler. Gegenseitige Gleichgültigkeit und Aggression eines Erwachsenen führen zu tiefer sozialer und pädagogischer Vernachlässigung.
M. I. Rybalko identifiziert mehrere Anzeichen einer solchen Vernachlässigung. Erstens ist es die Selektivität von Kontakten mit oppositionellen Einstellungen gegenüber Erwachsenen mit relativ guter Kommunikation mit Gleichaltrigen. Zweitens die psychologische Klarheit des Fehlverhaltens und seine relativ leichte Reversibilität bei sich ändernden Umweltfaktoren. Drittens das Fehlen von Störungen des autonomen Nervensystems (Schlafstörungen, Appetit usw.), Melancholie - gereizte Stimmung, erhöhte Bereitschaft zur Entwicklung tiefer oder heftiger geistiger Reaktionen. Viertens das Bewusstsein um die "schwierige" Unkorrektheit ihres Verhaltens mit einer kritischen Bewertung der eigenen charakterologischen Eigenschaften. Das asoziale Verhalten eines pädagogisch vernachlässigten Kindes ist auf fehlendes Arbeitsbedürfnis, ein unreifes und verzerrtes Verständnis von moralischen Verpflichtungen und eine unzureichende Bildung der kognitiven Sphäre zurückzuführen.
Die wichtigsten Formen von Abweichungen.
Die Hauptformen der Abweichung sind: Alkoholismus und früher Alkoholismus, Drogensucht und Drogenmissbrauch, aggressives Verhalten, suizidales Verhalten.
Die Besonderheit der Wirkung von Alkohol auf die Psyche besteht darin, dass er in großen Dosen die geistige Aktivität unterdrückt und in kleinen Dosen stimuliert, bewusste Hemmungen beseitigt und so unterdrückten Wünschen und Impulsen Platz macht. So versucht das Kind durch Trinken, den Angstzustand auszulöschen und gleichzeitig übermäßige Selbstbeherrschung und Schüchternheit loszuwerden.
Auch Drogensucht und Drogenmissbrauch sind mit mentalen Experimenten verbunden, der Suche nach neuen Empfindungen und Erfahrungen. Gleichzeitig ist dies ein Gruppenphänomen, das mit der Nachahmung der Älteren und dem Einfluss der Gruppe verbunden ist.
Aggressives Verhalten ist eine der häufigsten Formen der Abweichung. KI Statsenko unterscheidet situativ und mikrosozial bedingtes aggressives Verhalten. Dieses Verhalten tritt sporadisch auf, hat den Charakter von Protestreaktionen und verletzt in der Regel nicht die Beziehung des Jugendlichen zu anderen, ist eine Art Werkzeug zur Erreichung von Zielen: materiell oder persönlich (Streben nach Selbstbestätigung, Anerkennung durch Gleichaltrige). Dieses Verhalten entsteht durch Verzerrungen im System der Wertorientierungen, durch falsche Einstellungen zur Aggression. Aggression kann von extrem heftigen äußeren Manifestationen begleitet sein oder vor einem emotional kalten Hintergrund verlaufen.
Suizidales Verhalten nach I.S. Cohn, verursacht durch den "Werther-Effekt" - Selbstmord unter Einfluss des Beispiels eines anderen. In psychologischen Experimenten wurde gezeigt, dass bei manchen Menschen jedes Versagen unfreiwillige Todesgedanken verursacht. Jede schlimme Situation weckt den Wunsch, sie mit Hilfe des Todes loszuwerden, und in den meisten Fällen ist der Tod keine Abrechnung, sondern ein Hilferuf.
Illegale Verhaltensweisen sind bei Minderjährigen häufiger. Für die Entwicklung asozialer Verhaltensformen sind familiäre Bedingungen unabdingbar. Soziologen unterscheiden zwischen Familien mit unterschiedlichem Bildungspotenzial. GM Minkovsky identifiziert 10 Arten von Familien:
Pädagogisch stark.
Bildungsstabil.
Pädagogisch instabil.
Bildungsschwäche mit Verlust des Kontakts zu Kindern und der Kontrolle über sie;
Bildungsschwach mit einer ständig widersprüchlichen Atmosphäre.
Bildungsschwach mit einer aggressiven negativen Atmosphäre.
Marginal - mit Alkoholiker, sexueller Demoralisierung, Delinquenten, Kriminellen, psychisch belasteten.
Die Verurteilung eines Familienmitglieds wird zu einer erheblichen Gefahr, was die Wahrscheinlichkeit von Straftaten, insbesondere von Minderjährigen, erhöht.
Viele Eltern versuchen, ihre Meinung durchzusetzen, nach dem Prinzip "Tue, was ich tue". In dieser Hinsicht gibt es einen zwingenden, befehlenden Ton für Kinder, den Wunsch nach strenger Disziplin, Einschränkung der Unabhängigkeit, Anwendung körperlicher Bestrafung und ständige Kontrolle über die Handlungen des Kindes. Oft, wenn solche Kinder "Sündenböcke" sind.
Auch die Bildung abweichender Abweichungen wird durch das Modell der „Nichteinmischung“ in das Leben des Kindes beeinflusst. Der Zweck der Kommunikation zwischen einem Erwachsenen und Kindern: „Ich möchte in Ruhe gelassen werden“; In diesem Modell wird das Kind als Belastung angesehen. In solchen Familien sind Kinder verbittert, in allem widersprüchlich, sie haben eine erhöhte Beeinflussbarkeit. Sie geraten leicht unter den Einfluss einer starken Persönlichkeit, gehen einen asozialen Weg.
Jeder weiß, dass die Voraussetzung für eine gute Erziehung „Heimat“, „Familienherd“ ist. Interaktionen zwischen den Eltern sind sehr wichtig. Wenn die Beziehung gut ist, werden die Schwierigkeiten überwunden. Wenn sich die Eltern in der Familie ständig streiten, ist ein Skandal, der sich in die Psyche des Kindes einprägt. Dadurch „arbeitet“ das Kind die familiären Belastungen mit den ihm zur Verfügung stehenden psychologischen Mitteln ab.
Makarenko A.S. schrieb an seine Eltern: „Das eigene Verhalten ist das Wichtigste. Denken Sie nicht, dass Sie ein Kind nur großziehen, wenn Sie mit ihm sprechen, es unterrichten oder ihm befehlen. Du erziehst ihn jeden Moment seines Lebens, auch wenn du nicht zu Hause bist. Wie du dich kleidest, wie du mit anderen redest, wie du glücklich oder traurig bist, wie du mit Freunden oder Feinden umgehst, wie du lachst, wie du Zeitung liest – all das ist für ein Kind sehr wichtig ... Und wenn du es bist unhöflich zu Hause oder du bist betrunken ..., dein unwürdiges Verhalten wird die traurigsten Folgen haben."
Der durch trinkende Eltern verursachte moralische und materielle Schaden ist irreparabel. Durch Streit, Skandale, Kinder schlafen nicht genug, entstehen neurotische Zustände. In solchen Familien wachsen Kinder oft boshaft, rachsüchtig, betrügerisch, heuchlerisch auf. Bei dem Versuch, sich in Familienkämpfen zu schützen, verhalten sie sich schließlich genauso.
Inzwischen ist auch der Anteil „schwieriger“ Kinder in den sogenannten wohlhabenden Familien nicht gering. "Gewächshauserziehung" ist für ein Kind nicht weniger gefährlich. Überbeschützung - Verwöhnende Erziehung mit Unterdrückung der Unabhängigkeit des Kindes führt zu Verstößen wie Selbstzweifeln, Unentschlossenheit. Solche Kinder fallen leicht in die Kategorie "schwierig". Sie finden sich in schlechte Unternehmen hineingezogen.
Die Erziehung zum Typ "Familienidol", wenn alle seine Wünsche und Launen erfüllt sind, sind alle seine Handlungen gerechtfertigt, die die Entwicklung der Persönlichkeit mit Egozentrik, Anerkennungsdrang und Konflikten begünstigen. Das sind Kinder, die nichts und niemandem gehorchen wollen.
Die Zahl der „Schwierigen“ umfasst in der Regel nicht die „Schlechtesten“, sondern besonders sensibel und verletzlich. Unter dem Einfluss der Belastungen und Schwierigkeiten des Lebens "kommen sie aus den Bahnen".
Die Gründe für abweichendes Verhalten sollten in den Tiefen der Psyche des Kindes gesucht werden.
Psychologen haben 4 Hauptursachen für schwere Verhaltensstörungen bei Kindern identifiziert.
Der erste ist der Kampf um Aufmerksamkeit. Wenn das Kind nicht die richtige Aufmerksamkeit erhält, die es für eine normale Entwicklung und sein emotionales Wohlbefinden so sehr braucht.
Der zweite Grund ist der Kampf um Selbstbestätigung gegen übermäßige elterliche Fürsorge und Autorität.
Der dritte ist die mangelnde Bereitschaft, sich zu rächen. Es gibt viele Gründe für Beschwerden, dies sind häufige Streitigkeiten, Scheidungen usw.
Der vierte Grund ist der Verlust des Vertrauens in Ihren eigenen Erfolg. Nach einer bitteren Erfahrung mit Misserfolgen und Misserfolgen verliert das Kind in der Regel das Selbstvertrauen. Äußerlich zeigt er Gleichgültigkeit: "Und lass ihn böse sein", "Und ich werde böse sein." Es kommt zu einer Protestreaktion oder einer Nachahmungsreaktion. Lange Zeit lernt ein Teenager in einem ungünstigen familiären Umfeld, Skandale, Streitigkeiten das Verhalten seiner Eltern kennen. Auch eine passive Form von Protestreaktionen ist möglich: das Haus verlassen, das Essen verweigern, die Schule verweigern.
Um das Verhalten eines „schwierigen Kindes“ zu ändern, ist es notwendig, die Einstellung ihm gegenüber zu ändern, um die Ursache des Grolls des Kindes zu beseitigen. Um gemeinsame Aktivitäten mit ihm zu organisieren, um ihm zu helfen, aus der Sackgasse zu kommen, sollten die Hauptanstrengungen darauf gerichtet sein, „Ihre negativen Emotionen (Irritation, Wut, Groll, Verzweiflung) in konstruktive Handlungen umzuwandeln. Und natürlich musst du dich ändern."
Zusammenfassend möchte ich sagen, dass die Familie einen großen Einfluss auf dieses Verhalten hat. In Familien, in denen eine Konfliktatmosphäre herrscht, in denen Kinder feindselig behandelt werden, es eine Ablehnung des Kindes und einen deutlichen Mangel an Liebe gibt, hat das Kind Verhaltensschwierigkeiten. Die Neigung zu antisozialen Handlungen entsteht durch mangelnde Kontrolle der Eltern, ihre Gleichgültigkeit gegenüber Kindern. Kinder aus Familien, in denen sie dem Willen ihrer Vorfahren gehorchen müssen, geraten oft in Schwierigkeiten. Selbstverständlichkeit führt bei Kindern zu Unkritikalität gegenüber dem eigenen Handeln und dem anderer Menschen, übermäßiger Leichtgläubigkeit. Jugendliche, deren Unabhängigkeit, Initiative und Wille durch die Tyrannei der Älteren unterdrückt werden, geraten leicht unter den Einfluss anderer und begehen mit ihnen gemeinsam Verbrechen oder werden zu ihren Opfern.
Übermäßige "Erziehungsmaßnahmen", psychischer Druck und Überbewahrung erschöpfen den Vorrat an neuropsychischer Kraft des Kindes, und es tut sein Bestes. Irrationale Methoden der Selbstverteidigung umfassen unvermeidlichen Negativismus, den Wunsch nach Emanzipation, Egozentrik, entwickeln Konflikte und blockieren die Entwicklung des Selbstverständnisses. Die Grobheit und der Zynismus eines „schwierigen“ Kindes ist oft nur eine Verkleidung des eigenen Minderwertigkeitsgefühls, eine Verkleidung eines Gefühls von Unterdrückung und Ressentiments. Seltsamerweise sind es aber gerade solche Kinder (schwierig), die besonders empfindlich auf Äußerungen freundlicher Gefühle anderer Menschen reagieren. Sie legen wie kein anderer Wert auf menschliche Zuneigung, wahre Aufmerksamkeit und Fürsorge.
Eltern sind Lehrer an der wichtigsten Schule der Welt - der Schule der Persönlichkeitsbildung. Elternschaft ist der härteste und härteste Job. Um erfolgreich zu sein, braucht es maximale Geduld, gesunden Menschenverstand, Weisheit, Bewusstsein, alle Arten von Wissen, ständige Selbsterziehung. Um Ihr Kind zu verstehen und ihm zu helfen, müssen Eltern die Ursache von Ungehorsam verstehen.
Verstehen, zu verstehen, mit dem Kind auf Augenhöhe zu stehen, seine Probleme durch seine Augen zu sehen. Und von diesen Positionen des Konzepts, um die Fehlerhaftigkeit seines Verhaltens, seiner Handlungen ins Bewusstsein zu bringen. Eine wohlwollende Haltung, ein Interesse am Schicksal eines Kindes können abweichendes Verhalten verhindern, ebenso wie eine Veränderung oder teilweise Verschlechterung seiner Lebensbedingungen, die Beseitigung ungesunder Beziehungen, die Beteiligung an verschiedenen Aktivitäten, die es ermöglichen, sich von der positiven Seite zu äußern , sammeln Erfahrungen für richtiges Verhalten und verdrängen letztlich negative Tendenzen.
Es ist notwendig, emotionalen Kontakt mit einem Teenager herzustellen, Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl zu wecken, seine Autorität in den Augen anderer zu erhöhen und dadurch seinen verletzten Stolz zu befriedigen.
Bei der Arbeit mit "Schwierigen" lassen sich gewisse Schlussfolgerungen ziehen: Erstens kann man nicht aus der Position "Psychologe - Erwachsener - Teenager - Klient" mit ihnen kommunizieren, sondern es ist notwendig, offen, vertraulich, aufrichtig und ehrlich über ihre Persönlichkeit zu sprechen Probleme gemeinsam nach Auswegen aus schwierigen Problemsituationen suchen. Mit ihnen muss man einfach, freundlich, menschlich, auf Augenhöhe kommunizieren, ihre Interessen respektieren, ihre Probleme diskutieren, gegebenenfalls argumentieren. Aber die Hauptsache ist nicht, den Teenager zu "erziehen" (Schelten wegen Verstößen im Lernen und Verhalten), sondern mit ihm die problematischen Lebensphasen zu leben, die in ihm auftreten. Es ist notwendig, dass Eltern geduldig sind und freundlicher, sanfter zu ihrem Kind werden, es so akzeptieren, wie es ist, an es glauben, mit ihm rechnen und es psychologisch unterstützen.
Der Teenager hat seine eigene Lebenswahrheit. Er "platzt" in die Welt der Erwachsenen, und sein Sprung in die Erwachsenengesellschaft ist immer gleichberechtigt. Und es trägt etwas sehr Wertvolles in sich – seine eigene Lebenseinstellung, seine Ziele, neue, oft ungewöhnliche Lebensformen für uns. Wenn Sie die Kommunikation "blockieren", bedeutet dies, einen Teenager zu provozieren, mit uns zu kämpfen, einen harten, grausamen Kampf.

Literatur:
Rogov E. I. "Handbuch eines praktischen Psychologen in der Pädagogik", M., 1995
.Gippenreiter Yu.B. "Mit dem Kind kommunizieren." Wie? ", M., 1997
Kon I.S. "Psychologie der frühen Jugend", M., 1989
Lishin O. V. "Pädagogische Psychologie der Erziehung", M., 1997
Rutter M. "Hilfe für schwierige Kinder", M., 1987
"Kind und Mikroumgebung", hrsg. Shklyaeva S.A., Vinogradova G.A., Ischewsk, 1996
"Der elterlichen Fürsorge entzogen" / Mukhina B.C./, M., 1991

Gizdatullina F. I., Ushurova N. I.

Yelabuga Institute of Kazan (Wolga Region) Föderale Universität

Wissenschaftlicher Berater: Aikashev G.S., außerordentlicher Professor

Die Familie spielt seit langem eine der prägenden Rollen bei der Persönlichkeitsbildung des Kindes. In jeder Altersstufe ändern sich die Rolle und Bedeutung der Familie und haben ihre eigenen spezifischen Merkmale.

Die Relevanz dieses Themas liegt darin begründet, dass es derzeit keinen einzigen sozialen oder psychologischen Aspekt des jugendlichen Verhaltens gibt, der nicht von den familiären Verhältnissen in Gegenwart oder Vergangenheit abhängen würde.

In der Pubertät rücken die Beziehungen der Kinder zu ihren Eltern in eine neue Phase. Beim Heranwachsenden treten zwei Arten von Bedürfnissen in den Vordergrund: das Bedürfnis nach Autonomie, Respekt, Selbstbestimmung und das Bedürfnis nach Unterstützung und Anschluss an die Familie „Wir“.

Beim Vergleich der Familie mit anderen Sozialisationsinstitutionen können wir einige ihrer Merkmale hervorheben. Anfänglich haben die familiären Beziehungen eines Teenagers ihre eigene Geschichte, im Laufe der Zeit gesammelte Kommunikationserfahrungen, manchmal Fehler und Fehleinschätzungen der Eltern in der frühen Phase der Erziehung.

Es ist die Familie, die die erste Gruppe ist, in der der Teenager die Erfahrung macht, mit Menschen unterschiedlichen Alters und Geschlechts zu kommunizieren. Der Einfluss der Familie auf den Heranwachsenden umfasst alle Aspekte seiner Persönlichkeit, setzt sich praktisch kontinuierlich fort und ist auch dann spürbar, wenn das Kind nicht zu Hause ist.

Da die erzieherische Rolle der Familie zentral ist, stellt sich die Frage, wie man dies tun kann, um die positiven Einflüsse der Familie zu erhöhen und die negativen Einflüsse der Familie auf das Kind zu minimieren. Statistiken zeigen, dass die größten Schwierigkeiten in der Familie im Bereich der Beziehungen auftreten, die mit der innerfamiliären Kultur verbunden sind. Die Kommunikationskultur setzt gegenseitiges Vertrauen, Höflichkeit, Taktgefühl, Sensibilität usw. voraus, daher entwickeln sich normale Bildungsbeziehungen mit gegenseitiger Zufriedenheit der Ehepartner.

Häufige Ursachen für Abweichungen bei der Erziehung von Kindern sind systematische Verletzungen der Ethik der innerfamiliären Beziehungen durch Ehepartner, mangelndes Vertrauen zueinander, Aufmerksamkeit und Unterstützung.

Der Begriff „Jugendliche mit abweichendem Verhalten“ wird in der Pädagogik und Psychologie sehr häufig verwendet. Die Rede ist von jenen Jugendlichen, die aufgrund bestimmter Lebensumstände anfälliger für negative äußere Einflüsse der Gesellschaft sind als andere, was der Grund für die Fehlanpassung Minderjähriger ist. Experten sprechen am häufigsten von einer Kombination vieler widriger Umstände, wie Trunkenheit eines oder beider Elternteile, sexueller Missbrauch von Kindern, Verbüßung einer Haftstrafe eines Elternteils und Kindesmissbrauch.

Der Einfluss ungünstiger Faktoren führt zu negativen geistigen, körperlichen und anderen Veränderungen im Körper eines Teenagers, die zu schlimmen Folgen führen können. Es besteht die Gefahr, dass das Kind erhebliche Abweichungen sowohl im Verhalten als auch in der persönlichen Entwicklung entwickelt.

Abweichung (Abweichung) - das Phänomen der Nichteinhaltung der in einer bestimmten Gesellschaft offiziell festgelegten oder tatsächlich entwickelten Regeln und Vorschriften.

Familienerziehungsstile spielen eine bedeutende Rolle bei der Bildung des abweichenden Verhaltens von Jugendlichen. Folgende Stilrichtungen lassen sich unterscheiden:

Autoritärer Stil. In einer Familie mit dieser Art der Erziehung werden alle Entscheidungen von den Eltern getroffen, sie schränken das Recht ein, ein Kind zu wählen. Ein Kind, das in einer solchen Familie aufgewachsen ist, steht beim Verlassen des Elternhauses vor vielen Problemen: Es ist nicht geneigt, eigene Entscheidungen zu treffen, aus diesem Grund kann es mit einer schlechten Gesellschaft fusionieren.

Demokratischer Stil. In diesem Fall fördern die Eltern die Eigenverantwortung und Eigenständigkeit der Kinder entsprechend ihren Fähigkeiten. Dies ist die optimalste Art der Familienerziehung, und Kinder, die in einer solchen Familie aufgewachsen sind, sind am wenigsten anfällig für Abweichungen.

Freizügiger Stil. In einer solchen Familie kontrollieren die Eltern die Handlungen des Kindes nicht, ihm ist fast alles erlaubt. Solche Kinder wachsen egozentrisch auf, wissen nicht, wie sie mit den Meinungen anderer rechnen sollen, und haben diesbezüglich viele Konflikte mit anderen.

Chaotischer Stil. Dieser Stil zeichnet sich durch das Fehlen eines einheitlichen Bildungsansatzes aus, wenn keine klar formulierten Anforderungen an das Kind gestellt werden. In dieser Familie wächst das Kind ohne Stabilität auf, drückt erhöhte Angst und Aggression aus.

Wächter-Stil. In dieser Familie steht das Kind im Mittelpunkt, die Eltern schützen das Kind vor auftretenden Problemen. Ein Kind in einer solchen Familie wächst hilflos und sozial unreif auf.

Somit ist die Familie das erste und wichtigste Thema der Kindererziehung. Die Bedeutung und Subjektivität der Familie wächst und vertieft sich in enger Zusammenarbeit mit den Bildungseinrichtungen, in denen sich das Kind befindet.

Literaturverzeichnis:

Antonov A. I. Familienzerstörung // Familienleben / Herausgegeben von A.I. Antonow. M. 1990

Buyanov M.I.Ein Kind aus einer dysfunktionalen Familie: Notizen eines Kinderpsychiaters. - M., 1988

Gold S.I. Familie und Ehe: eine historische und soziologische Analyse. SPb. 1998

Senden Sie Ihre gute Arbeit in die Wissensdatenbank ist einfach. Verwenden Sie das untenstehende Formular

Studierende, Doktoranden, Nachwuchswissenschaftler, die die Wissensbasis in Studium und Beruf nutzen, werden Ihnen sehr dankbar sein.

Gepostet auf http://www.allbest.ru/

Ministerium für allgemeine und berufliche Bildung des Gebiets Rostow

GOU SPO "Vyoshensky Pädagogische Hochschule benannt nach M. A. Scholochow"

Kursarbeit zur Sozialpädagogik

Die Rolle der Familie bei der Prävention abweichenden Verhaltens bei Jugendlichen

St-tsa Veschenskaja 2012

Einführung

1.2 Der Einfluss der Familie auf die Sozialisation von Jugendlichen

Abschluss

Referenzliste

Anwendung

Einführung

Die Veränderungen in unserer heutigen Gesellschaft haben mit besonderer Schärfe das Problem erkannt, Kindern und Jugendlichen mit abweichendem Verhalten zu helfen und ein wirksames Maßnahmensystem zur Prävention und Rehabilitation dieser Gruppe der jüngeren Generation zu entwickeln.

Die Relevanz des gewählten Forschungsthemas liegt darin, dass es jedes Jahr zu einem Anstieg der Jugendkriminalität, der Drogensucht, tendenziell zu einem Anstieg der Anzahl von Jugendlichen mit abweichendem Verhalten kommt. Die Gründe für Abweichungen im jugendlichen Verhalten ergeben sich aus der politischen, sozioökonomischen und ökologischen Instabilität der Gesellschaft, dem verstärkten Einfluss der Pseudokultur, inhaltlichen Veränderungen der Wertorientierungen junger Menschen, ungünstigen familiären und häuslichen Beziehungen, fehlenden Kontrolle über das Verhalten, Überbeanspruchung der Eltern, Scheidungsepidemie.

Es gibt ein weit verbreitetes Missverständnis der Eltern, dass die Haupterzieher der Kinder die Schule ist und dass der Lehrer für die schlechten Leistungen des Schülers verantwortlich ist. Die Straße wird für die Unmoral des Teenagers verantwortlich gemacht. Oft zieht sich die Familie aus dem Erziehungsprozess zurück.

Bei Jugendlichen mit abweichendem Verhalten wird von allgemeinen Bildungs-, Kultur- und Freizeiteinrichtungen sowie von Einrichtungen der sozialen Rehabilitation gearbeitet. Diese Arbeit wird nicht vollständig durchgeführt und führt nicht immer zu einem positiven Ergebnis. Die Notwendigkeit, den Bildungsprozess unter modernen Bedingungen zu verbessern, erfordert die Suche nach Wegen, die Wirksamkeit des sozialen und pädagogischen Einflusses auf die Persönlichkeit eines Teenagers zu erhöhen, um seine Resozialisierung zu gewährleisten. Eine der Bedingungen für die Steigerung der Wirksamkeit der Bildungsarbeit ist die Organisation sozialer und pädagogischer Aktivitäten mit einer Familie von Jugendlichen mit abweichendem Verhalten, um Verhaltensabweichungen zu verhindern und zu verhindern.

Die Suche nach der Wirksamkeit sozialpräventiver Maßnahmen beinhaltet die Definition des Wesens des Konzepts des „abweichenden Verhaltens“, seiner Arten, der Faktoren, die die Akkumulation abweichenden Potenzials bei Jugendlichen beeinflussen, der Gründe für ihr abweichendes Verhalten sowie der Rolle der Familie bei der Lösung von Problemen zur Vermeidung von Verhaltensabweichungen.

Eine theoretische Analyse der Formen und Methoden der Organisation der sozialen und pädagogischen Arbeit mit der Familie wurde von häuslichen Forschern durchgeführt wie: Yu.P. Azarov, V. G. Belov, M. A. Galaguzova, E. V. Zmanovskaya, A. V. Mudrik und andere.

Praktische Erfahrungen im Bereich der sozialen und pädagogischen Arbeit mit der Familie zur Prävention des abweichenden Verhaltens von Jugendlichen sind in den Arbeiten von L.N. Antonova, Yu.A. Vozmilova, L.I. Kurnosov, P. A. Sheptenko und andere.

Forschungsgegenstand: abweichendes Verhalten von Jugendlichen.

Forschungsgegenstand: Die sozialpädagogische Rolle der Familie bei der Prävention abweichenden Verhaltens bei Jugendlichen.

Zweck der Forschung: Ermittlung der sozialpädagogischen Rolle der Familie bei der Prävention abweichenden Verhaltens bei Jugendlichen.

Forschungsschwerpunkte:

1. Definieren Sie die Begriffe "Norm" und "Abweichung von der Norm" im Kontext des Sozialisationsprozesses eines Teenagers.

2. Die Möglichkeiten des Einflusses der Familie auf die Sozialisation von Jugendlichen zu identifizieren.

3. Analysieren Sie die Merkmale der Organisation sozialer und pädagogischer Aktivitäten mit der Familie zur Prävention abweichenden Verhaltens bei Jugendlichen.

Forschungsmethoden: Analyse wissenschaftlicher und pädagogischer Literatur, Vergleich, Synthese, Analyse fortgeschrittener pädagogischer Erfahrungen.

Der Aufbau der Arbeit: Einleitung, Hauptteil (bestehend aus drei Punkten), Schluss, Literaturverzeichnis, Anhang.

1. Theoretische Grundlagen sozialer und pädagogischer Aktivitäten mit Jugendlichen mit abweichendem Verhalten

1.1 Sozialisation von Jugendlichen: Norm und Abweichung von der Norm

In jeder Gesellschaft, egal in welchem ​​Entwicklungsstadium sie sich befindet, gibt es Menschen, die besondere Aufmerksamkeit für sich selbst benötigen. Dies sind Menschen, die Abweichungen in der körperlichen, geistigen oder sozialen Entwicklung aufweisen.

Der Begriff der Norm ist in der Medizin, Psychologie, Pädagogik, Soziologie und anderen Wissenschaften weit verbreitet. Der Versuch, diesen Begriff genau und einzig richtig zu definieren, ist unserer Meinung nach zum Scheitern verurteilt. Allein in der Medizin zählen Wissenschaftler beispielsweise bis zu 200 Definitionen davon.

Verschiedene Wissenschaften haben ihre eigenen Indikatoren, Parameter und Merkmale der Norm. Was nicht der Norm entspricht, wird durch ein anderes Wort angezeigt - "Abweichung".

Für die Sozialpädagogik sind die Begriffe „Norm“ und „Abweichung von der Norm“ sehr wichtig. Sie dienen dazu, den Entwicklungsprozess und das Sozialverhalten eines Kindes zu charakterisieren.

Unter sozialem Verhalten verstehen wir ein Verhalten, das sich in der Gesamtheit der Handlungen und Handlungen eines Individuums oder einer Gruppe in der Gesellschaft ausdrückt und von sozioökonomischen Faktoren und vorherrschenden Normen abhängt.

In der Sozialpädagogik ermöglichen die Begriffe "Norm" und "Abweichung", einen bestimmten Bezugspunkt herauszugreifen, von dem aus die Gründe für bestimmte Abweichungen geklärt werden können, um herauszufinden, wie sie sich auf den Prozess der Sozialisation des Kindes und darauf aufbauend eine praktische sozialpädagogische Tätigkeit aufzubauen ...

Unter Sozialisation verstehen wir den Prozess der Assimilation eines Individuums von Verhaltensmustern, psychologischen Einstellungen, sozialen Normen und Werten, Wissen und Fähigkeiten, die es ihm ermöglichen, erfolgreich in der Gesellschaft zu funktionieren.

Um ein Mensch zu werden, reicht biologisches Erbe allein nicht aus. Diese Aussage wird durch die bekannten Fälle von Menschenbabys, die unter Tieren aufwachsen, ziemlich überzeugend unterstützt. Gleichzeitig wurden sie nicht zu Menschen im allgemein anerkannten Sinne, auch wenn sie am Ende in der menschlichen Gesellschaft landeten. Was also macht einen Mann zu einem Mann?

Die allgemeine Antwort auf diese Frage kennen wir bereits. Die Umwandlung eines biologischen Individuums in ein soziales Subjekt erfolgt im Prozess der Sozialisation eines Menschen, seiner Integration in die Gesellschaft, in verschiedene Arten sozialer Gruppen und Strukturen durch die Assimilation von Werten, Einstellungen, sozialen Normen, Verhaltensmustern, auf der auf deren Grundlage sozial bedeutsame Persönlichkeitsmerkmale gebildet werden.

Sozialisation ist ein kontinuierlicher und vielschichtiger Prozess, der sich ein Leben lang fortsetzt. Am intensivsten verläuft sie jedoch im Kindes- und Jugendalter, wenn alle grundlegenden Wertorientierungen gelegt, die grundlegenden gesellschaftlichen Normen und Einstellungen assimiliert und die Motivation des Sozialverhaltens gebildet wird. Stellt man sich diesen Vorgang im übertragenen Sinne als Hausbau vor, so wird in der Kindheit der Grundstein gelegt und das gesamte Gebäude errichtet; in Zukunft werden nur noch Abschlussarbeiten durchgeführt, die für den Rest seines Lebens dauern können.

Der Prozess der Sozialisation eines Kindes, seine Bildung und Entwicklung, seine Menschwerdung erfolgt in Interaktion mit der Umwelt, die diesen Prozess durch eine Vielzahl sozialer Faktoren entscheidend beeinflusst.

Verschiedene Makro - (aus dem Griechischen. Makros "groß"), Meso - (mesos "mittel") und Mikro - Mikros "klein") Faktoren der Persönlichkeitssozialisation.

Die Sozialisation einer Person wird von weltlichen, planetarischen Prozessen beeinflusst - Umwelt, demografische, wirtschaftliche, gesellschaftspolitische sowie das Land, die Gesellschaft, der Staat als Ganzes, die als Makrofaktoren der Sozialisation betrachtet werden.

Mesofaktoren umfassen die Bildung ethnischer Einstellungen; der Einfluss der regionalen Bedingungen, unter denen das Kind lebt und sich entwickelt; Siedlungsart, Massenmedien etc.

Zu den Mikrofaktoren zählen Familie, Bildungseinrichtungen, Peergroups und vieles mehr, was den unmittelbaren Raum und das soziale Umfeld, in dem sich das Kind befindet, und den direkten Kontakt, mit dem es eintritt, ausmacht. Diese unmittelbare Umgebung, in der die Entwicklung des Kindes stattfindet, wird Gesellschaft oder Mikrosoziium genannt (ein Diagramm des Zusammenhangs der Sozialisationsfaktoren ist in Abbildung 1 dargestellt. Siehe Anhang 1).

Faktoren, die die Sozialisation einer Person beeinflussen, können kontrolliert und unkontrollierbar sein.

Der Begriff der Norm ist der Ausgangspunkt für die Untersuchung von Abweichungen - Abweichungen. Da abweichendes Verhalten definitionsgemäß ein von der sozialen Norm abweichendes Verhalten ist, verdienen letztere besondere Beachtung.

Aus dem Lateinischen übersetzt ist "Norm" eine Regel, ein Muster, ein Rezept. Die Norm erfüllt die Kontrollfunktion der Gesellschaft, informiert, ermöglicht es, Verhalten zu bewerten, es vorherzusagen. Unabhängig davon, wie die Menschen mit ihnen umgehen, die Normen existieren und funktionieren kontinuierlich.

Abweichungen von der Norm können bedingt in vier Gruppen eingeteilt werden: körperliche, geistige, pädagogische und soziale.

Gegenstand der Forschung im Rahmen dieser Arbeit sind pädagogische und gesellschaftliche Abweichungen von der Norm.

Der Begriff der „pädagogischen Abweichungen“ wird in der Pädagogik und Sozialpädagogik noch selten verwendet. In der pädagogischen Tätigkeit werden zur Verwirklichung pädagogischer Ziele und zur Förderung der Persönlichkeitsentwicklung verschiedene Normen verwendet, mit deren Hilfe die Aktivitäten der Schüler durch Vergleich der Normen mit Indikatoren, die die Prozesse und Ergebnisse dieser Tätigkeit charakterisieren, Bewertungen seines Erfolges gebildet werden. Dies betrifft zunächst die Standards, die das Bildungsniveau bestimmen; dann die Perspektive, nach der der Student sucht; dies können Normen der individuellen Entwicklung des Kindes sein, die zu neuen, besseren Lernergebnissen führen und andere.

Mit größter Genauigkeit und Sicherheit können wir über die Bildungsquoten sprechen oder nicht (was eine Abweichung darstellt). In den letzten Jahren sind in Russland Kinder aufgetaucht, die aufgrund bestimmter Umstände keine Ausbildung erhalten haben. Diese Kategorie von Kindern umfasst diejenigen, die keine Schule besuchen; nur Grundschulabschluss; keine allgemeine Sekundarschulbildung erhalten. Solche Abweichungen von der Norm können als pädagogisch bezeichnet werden.

Für diese Situation bei den Kindern in unserem Land gibt es mehrere Gründe: Schulschwänzen und schlechte Fortschritte bei Kindern führen zu mangelnder Studienbereitschaft; das Unglück in der Familie drängt das Kind auf die Straße, wo es, anstatt den Unterricht zu besuchen, beginnt, seinen Lebensunterhalt zu verdienen; Umwelt- und Sozialkatastrophen, wenn Kinder ihre Eltern verlieren, sich als Krüppel erweisen, das Bildungssystem für einige Zeit verlassen. Die Zahl der vagabundierenden Kinder, die auch keine Schule besuchen, steigt. Es gibt noch viele weitere Gründe, warum Kinder nicht zur Schule gehen. Solche Abweichungen von der Norm können als pädagogisch bezeichnet werden.

Die Trennung des Kindes vom Schulkollektiv wirkt sich auch negativ auf die Bildung und Entwicklung des Kindes, seine Selbstbestätigung aus.
Die persönliche Hauptschwierigkeit solcher Kinder, verbunden mit ihrer Integration in die Gesellschaft, ist ihre weitere berufliche Selbstbestimmung und berufliche Bildung.

Soziale Abweichungen werden mit dem Begriff der „sozialen Norm“ in Verbindung gebracht.

Eine soziale Norm ist eine Regel, ein Handlungsmuster oder ein Maß für zulässiges (erlaubtes oder verpflichtendes) Verhalten oder Handeln von Menschen oder sozialen Gruppen, das auf der einen oder anderen Stufe der gesellschaftlichen Entwicklung offiziell festgelegt oder entwickelt wird. Tatsächlich fungieren soziale Normen als Modell für richtiges Verhalten, richtige soziale Beziehungen und Aktivitäten, die von Menschen auf der Grundlage der Kenntnis der sozialen Realität geschaffen werden.

Soziale Normen werden in zwei große Gruppen eingeteilt: universell, d.h. erstreckt sich auf jede Person in der Gesellschaft und privat, die einen bestimmten Bereich der beruflichen Tätigkeit oder das Leben eines Menschen betrifft und regelt (z. B. Arzt, Sozialpädagoge, Bruder, Freund usw.) [ebd., 13].

Soziale Normen sind Elemente eines Systems normativer Regulierung und Sicherung eines nachhaltigen gesellschaftlichen Lebens (Moral, Recht, Tradition).

Soziale Normen können nach anderen Kriterien gruppiert werden, sie können in rechtliche, moralische, politische, religiöse usw. unterteilt werden. Die Einhaltung sozialer Normen wird sichergestellt, indem äußere Anforderungen durch seine Sozialisation oder durch die Anwendung verschiedener Sanktionen in Bedürfnisse und Gewohnheiten einer Person umgewandelt werden (rechtliche, soziale, etc. ) für diejenigen, deren Verhalten von den akzeptierten sozialen Normen abweicht [ebd., 14].

Soziale Normen und Abweichungen von ihnen im menschlichen Verhalten sind integrale Faktoren für das Funktionieren jeder Gesellschaft. Soziale Normen für Kinder und Jugendliche zeichnen sich dadurch aus, dass sie als Erziehungsfaktor fungieren, in dem die Assimilation sozialer Normen und Werte, der Eintritt in das soziale Umfeld sowie die Assimilation sozialer Rollen und sozialer Erfahrungen stattfinden. Eine der wichtigen Funktionen der Erziehung ist in diesem Fall ihre Kontrollfunktion, deren Aufgabe es ist, die das Bewusstsein und das Verhalten von Kindern beeinflussenden Umstände zu kontrollieren und zu organisieren und gleichzeitig den gewünschten Erziehungseffekt sicherzustellen.

In der soziologischen, psychologischen und pädagogischen Literatur wurden die Probleme von Kindern mit abweichendem Verhalten, wie Kinderalkoholismus, Drogenmissbrauch, Drogensucht, Prostitution, Obdachlosigkeit, Vernachlässigung, Landstreicherei, Kriminalität und Kriminalität, gründlich untersucht. In der wissenschaftlichen pädagogischen Literatur werden für diese Kategorie von Kindern verschiedene Begriffe verwendet: "schwierig", "schwierig zu erziehen", "ein Kind mit nicht abweichendem, sondern sozialem Verhalten" usw. Trotz einiger Feinheiten in der Definition dieser Konzepte, In einem sind sich viele Forscher einig: In diesem Fall entspricht das Verhalten des Kindes nicht den in dieser Gesellschaft akzeptierten Normen und Regeln.

Die Gründe für dieses abweichende Verhalten sind ebenfalls ziemlich gut verstanden. Sie sind mit den Schwierigkeiten der Adoleszenz, der Unsicherheit des sozialen Status in der Gesellschaft, der Instabilität der Entwicklung des Landes, der Entstehung von Extremsituationen, aus denen das Kind alleine keinen Ausweg finden kann, verbunden usw.

Um diesen Kindern zu helfen, werden spezialisierte sozialpädagogische Dienste geschaffen. Kinder, die sozialgefährdende Handlungen begangen haben und das elfte Lebensjahr vollendet haben, können durch eine gerichtliche Entscheidung unter Berücksichtigung des Beschlusses der psychologischen, medizinischen und pädagogischen Kommission auf Sonderschulen oder auf berufsbildende Sonderschulen geschickt werden Behinderungen in der sozialen Entwicklung sollte diese Kategorie auch wie Kinder ohne elterliche Fürsorge unterschieden werden. Dies sind Waisen und sogenannte "Sozialwaisen" - Kinder, die leibliche Eltern haben, aber aufgrund verschiedener Umstände nicht bei ihnen leben. Für Waisen und ohne elterliche Fürsorge verlassene Kinder gibt es spezielle Bildungs- und Sozialeinrichtungen.

Dazu gehören: Kinderheime, Waisenhäuser, Internate, soziale Rehabilitationszentren zur Unterstützung von Kindern, Sozialhäuser usw.

Zusammenfassend definieren wir Folgendes: Abweichungen beim Erwerb einer Allgemeinbildung sind auf pädagogische Abweichungen zurückzuführen; Abweichungen beim Erwerb einer Berufsausbildung; zu sozialen Abweichungen - Waisenschaft; abweichendes Verhalten: Alkoholismus, Drogenmissbrauch, Drogensucht, Prostitution, Obdachlosigkeit, Vernachlässigung, Landstreicherei, Kriminalität, Kriminalität.

Hervorzuheben ist, dass es in der Realität in der Regel keine „reinen“ Abweichungen gibt. Eine Abweichung provoziert eine andere, eine Gruppe von Abweichungen überlagert eine andere. Soziale Abweichungen bei einem Kind haben in der Regel gesundheitliche, psychische und pädagogische Abweichungen als Ursachen und Voraussetzungen.

Außerdem ist die Grenzzone zwischen Norm und Abweichung sehr wichtig. Wenn wir also von sozialen Abweichungen sprechen, dann gibt es zwischen dem normalen Verhalten und dem abweichenden Verhalten, das durch solche Merkmale wie Willenslosigkeit, übermäßige Aktivität, Wut und Angst, ausgeprägte Suggestibilität usw Von der Norm zur Abweichung Die Fähigkeit, eine klare Grenze zwischen der natürlichen Manifestation des Charakters des Kindes und seinen Abweichungen zu ziehen.

Daher sollte die Arbeit eines Soziallehrers einerseits darauf abzielen, Abweichungen zu verhindern, Verstöße gegen bestimmte in der Gesellschaft angenommene Normen und Regeln zu verhindern, andererseits auf die Rehabilitation von Kindern, in deren Entwicklung bestimmte Abweichungen festgestellt werden.

abweichende Teenager-Familie pädagogisch

1 .2 Einfluss der Familie auf die Sozialisation von Jugendlichen

Das Problem der Sozialisation einer wachsenden Persönlichkeit, der Eintritt einer Persönlichkeit in die Gesellschaft, war schon immer im Blickfeld von Wissenschaftlern verschiedener Richtungen: Philosophen, Soziologen, Psychologen, Lehrer.

Wie zuvor definiert, ist Sozialisation der Prozess der Einbeziehung eines Individuums in die soziale Praxis, der Assimilation von Verhaltensmustern, psychologischen Mechanismen, sozialen Normen und Werten, des Erwerbs sozialer Qualitäten, die für ein erfolgreiches Funktionieren und eine erfolgreiche Entwicklung in einer bestimmten Gesellschaft erforderlich sind.

Eine wichtige Phase für die Sozialisation einer Person ist die Adoleszenz und Adoleszenz.

Die Pubertät beendet die aktive Phase der Sozialisation. Teenager werden auch Teenager genannt (Teen - im Englischen ist dies ein Suffix von Zahlen von 13 bis 19. Alter - Alter. Wörtlich bedeutet ein Teenager in der Übersetzung aus dem Englischen eine Person von 13-19 Jahren). In diesem Alter treten wichtige physiologische Veränderungen auf (eine davon ist der Beginn der Pubertät), die bestimmte psychologische Verschiebungen nach sich ziehen: Anschein der Anziehungskraft zum anderen Geschlecht, Aggressivität, oft unmotiviert, Tendenz zu nicht berücksichtigtem Risiko und nicht die Fähigkeit, den Grad seiner Gefährlichkeit einschätzen, ein betonter Wunsch nach Unabhängigkeit und Autonomie auftreten.

Psychophysiologische Veränderungen können nur den Verlauf und Inhalt der Sozialisation beeinflussen. Innovations- und Kreativitätsneigung, Nichtanerkennung aller Autoritäten einerseits, betonte Autonomie und Eigenständigkeit andererseits lassen ein besonderes Phänomen namens Jugendsubkultur entstehen. Sie wird mit drei negativen Hauptmerkmalen, symbolischen Phänomenen, in Verbindung gebracht: Drogen, Sex und Gewalt. Die Jugendzeit wird als "schwieriges Alter", "Wendepunkt" bezeichnet. Sein Inhalt besteht darin, Verhaltensmerkmale zu ändern: Vom fast vollständigen Gehorsam, der kleinen Kindern innewohnt, gehen junge Männer zu verhaltenem Gehorsam über - verstecktem Ungehorsam gegenüber ihren Eltern.

Die Schwierigkeiten der Sozialisation während dieser Zeit sind mit drei Hauptumständen verbunden:

Die Diskrepanz zwischen einem hohen Anspruchsniveau (der Wunsch, ein Held zu werden, berühmt zu werden) und einem niedrigen sozialen Status, der durch das Alter gegeben ist;

Die Diskrepanz zwischen dem alten Erziehungsstil, der darauf abzielte, dass für die Mutter der Sohn und die Tochter immer ein Kind bleiben, und dem neuen Potenzial von Teenagern, das durch ihre psychophysiologische Reifung gegeben ist;

Der Widerspruch zwischen dem verstärkten Fokus auf Unabhängigkeit und der zunehmenden Abhängigkeit von der Meinung und dem Verhalten von Gleichaltrigen.

Haben sie früher als Kinder die Welt mit den Augen ihrer Eltern betrachtet, so machen sie jetzt eine Art Doppelzählung: Jugendliche und junge Männer haben ein paralleles Werte- und Weltbildsystem, das sich teilweise mit der Position ihrer Eltern und teilweise mit den Ansichten ihrer Altersgenossen. Die Verwirklichung des eigenen „Ich“ erfolgt als ein Verständnis des eigenen Platzes im Leben der Eltern, Freunde und der umgebenden Gesellschaft. Gleichzeitig wird ständig nach moralischen Leitlinien gesucht, die mit einer Neubewertung des Lebenssinns verbunden sind. Jugendliche und junge Männer sind anfälliger für negative Bewertungen anderer, insbesondere wenn sie sich auf Kleidung, Aussehen, Verhalten, Bekanntenkreis, also alles, was das soziale Umfeld und die soziale Symbolik des „Ich“ ausmacht, beziehen. Die hypertrophierte Selbständigkeit drückt sich in der akzentuierten Schärfe der eigenen Einschätzungen aus: Für viele Jugendliche ist nur „gut“ und „richtig“ das, was ihnen gefällt [ebd., 40].

Die sozialen Status von Eltern und Jugendlichen sind noch immer unvereinbar: Eltern verdienen ihren Lebensunterhalt, tragen die moralische und rechtliche Verantwortung für Kinder und die Unverletzlichkeit des Eigentums und nehmen am gesellschaftlichen und beruflichen Leben teil. Erwachsene - Eigentümer, Manager, Vormunde, Produzenten, Gesetzgeber, Verbraucher, Anwälte usw. Und Jugendliche sind wirtschaftlich abhängig, brauchen noch soziale Absicherung und beteiligen sich nicht an Kriminalität. Ihr Rollenspektrum ist stark eingeschränkt. Sie sind keine Eigentümer, Manager, Produzenten, Gesetzgeber. Sie sind nur Verbraucher. Während sie rechtlich wichtige Entscheidungen treffen können, sind Teenager psychologisch reif für sie. Aber ihre Eltern schränken sie ein. Das ist der Widerspruch.

In allen Kulturen ist die Familie der wichtigste Sozialisationsfaktor für das Kind.

Die Familie ist der wichtigste Faktor bei der Sozialisation eines Teenagers, obwohl ihre erzieherische und sozialisierende Rolle abnimmt. In der Familie beginnt das Kind, die Werte und Normen der Gesellschaft zu assimilieren, in der es geboren wurde und in der es leben wird. In verschiedenen Gesellschaften nimmt die Familie einen anderen Platz im Verhältnis zu anderen sozialen Institutionen ein. Aber in den meisten Fällen ist die Familie die wichtigste sozialisierende Institution des Heranwachsenden. In den meisten traditionellen Gesellschaften bestimmt die Familie, in der ein Kind geboren wird, fast vollständig seine soziale Stellung für den Rest seines Lebens. Kinder lernen die Verhaltensmuster ihrer Eltern oder ihrer Umwelt kennen. Für Heranwachsende ist das familiäre Umfeld äußerst wichtig: Der Charakter des Heranwachsenden, seine Weltsicht, Werte und Normen, die als die wichtigsten im Lebensprozess eines Heranwachsenden akzeptiert werden, werden gerade in der Familie geformt. Neben dem Bildungsniveau der Eltern hat die Zusammensetzung der Familie und die Art der Beziehung zwischen ihren Mitgliedern großen Einfluss auf das Schicksal von Jugendlichen und jungen Männern. Ungünstige familiäre Verhältnisse sind typisch für die überwiegende Mehrheit der sogenannten schwierigen Teenager. Einen maßgeblichen Einfluss auf die Persönlichkeit eines Teenagers hat die Art seiner Beziehung zu seinen Eltern, die nur teilweise auf ihren sozialen Status zurückzuführen ist. Gleichzeitig sind der emotionale Ton der familiären Beziehungen und die Art der Kontrolle und Disziplin, die in der Familie vorherrschen, sehr wichtig.

Die Sozialisationsverhältnisse in der Familie können für das Kind äußerst ungünstig sein. Manche Kinder werden zum Beispiel Opfer von Gewalt oder sexuellem Missbrauch durch Eltern, ältere Kinder oder nicht autorisierte Erwachsene, und diese Art von Erfahrung hat einen starken Einfluss auf den Rest ihres Lebens. Viele Familien in der modernen Russischen Föderation sind unvollständig, was sich auch negativ auf die Sozialisation von Jugendlichen auswirkt.

Natürlich gibt es kaum viele Kinder, die dem Weltbild ihrer Eltern völlig unkritisch gegenüberstehen. Dies gilt insbesondere in unserer widersprüchlichen Welt, die so stark von Veränderungen betroffen ist. Darüber hinaus führt die bloße Existenz verschiedener Sozialisationsakteure zu vielen Unterschieden im Weltbild von Jugendlichen und der Elterngeneration.

Die elterliche Familie ist auch heute noch die wichtigste Institution für die Sozialisation von Heranwachsenden. Die Familie hat jedoch nicht mehr die autarke Rolle, die sie in der Vorzeit beanspruchte. Die elterliche Autorität ist nicht mehr absolut, jetzt tritt Überredung an die Stelle von Verbot und Zwang. Moralische Autorität ist viel schwieriger aufrechtzuerhalten als Macht, die auf Macht basiert, insbesondere wenn die Palette der Informationsquellen und die Wahl des sozialen Kreises erweitert werden.

Somit ist die Familie der wichtigste Faktor bei der Sozialisation eines Teenagers, da der Charakter eines Teenagers, seine Weltsicht, Werte und Normen, die als die wichtigsten im Lebensprozess eines Teenagers akzeptiert werden, genau geformt werden in der Familie.

1.3 Sozialpädagogische Aktivitäten mit der Familie zur Prävention abweichenden Verhaltens bei Jugendlichen

Analyse internationaler Dokumente zum Problem der Prävention und Überwindung abweichenden Verhaltens von Minderjährigen. Ermöglicht Ihnen, die Richtungen, Inhalte, Methoden und Formen einer solchen Arbeit mit Minderjährigen mit abweichendem Verhalten zu bestimmen. Nach dem Übereinkommen über die Rechte des Kindes sollten auf Minderjährige Maßnahmen wie Aufsicht und Vormundschaft angewandt werden. Supervision, Beratungsangebote, Erziehung auf Probe, Aus- und Weiterbildungsprogramme und andere Supervisionen, die die Supervision in Einrichtungen ersetzen, um sicherzustellen, dass das Kind in einer Weise behandelt wird, die seinem Wohlergehen sowie seiner Situation und der Art des Kindes entspricht Verbrechen. Die am 29. Dezember 1985 verabschiedeten UN-Standard-Mindestregeln für die Jugendgerichtsbarkeit ergänzen diese Liste durch ständige Aufsicht, aktive Bildungsarbeit oder Unterbringung in einer Familie, Pflegefamilie oder Waisenhaus.

Der fortschreitende Trend des kontinuierlichen Wachstums verschiedener Erscheinungsformen abweichenden Verhaltens, ihrer Objektivität und Unvermeidlichkeit stellt die Gesellschaft, einen spezifischen sozialen Dienst und einen Soziallehrer als Hauptaufgaben dar, Formen, Methoden und Technologien für die Arbeit mit fehlangepassten Jugendlichen zu finden, konzentrierte Bemühungen sowohl bei der Rehabilitation des Kindes als auch, was noch wichtiger ist, der Verhinderung von Abweichungen von sozialen Normen, dh der Beseitigung von Bedingungen, die sich direkt oder indirekt negativ auf die Handlungen und Handlungen eines Minderjährigen auswirken. Daher haben sich in Wissenschaft und Praxis zwei Haupttechnologien für die Arbeit mit Jugendlichen mit abweichendem Verhalten durchgesetzt - präventive und rehabilitative.

Prävention ist eine Reihe von staatlichen, öffentlichen, sozialmedizinischen, organisatorischen und erzieherischen Maßnahmen, die darauf abzielen, die Hauptursachen und -bedingungen, die verschiedene Arten von sozialen Abweichungen im Verhalten von Jugendlichen verursachen, zu verhindern, zu beseitigen oder zu neutralisieren [ebd., 109].

Prävention in der Sozialpädagogik bedeutet in erster Linie wissenschaftlich fundiertes und zeitnahes Handeln mit dem Ziel:

Vorbeugung möglicher physischer, psychischer oder soziokultureller Umstände bei einem einzelnen sozial gefährdeten Kind oder Minderjährigen;

Erhaltung, Aufrechterhaltung und Schutz eines normalen Lebensstandards und der Gesundheit des Kindes;

Unterstützung des Kindes bei der Erreichung sozial bedeutsamer Ziele und Offenlegung seines inneren Potenzials [ebd., 110].

Eine weitere Technologie für die Arbeit eines Soziallehrers mit fehlangepassten Jugendlichen ist deren Rehabilitation.

Rehabilitation ist ein System von Maßnahmen, das darauf abzielt, einem Kind ein aktives Leben in der Gesellschaft und eine sozial nützliche Arbeit zu ermöglichen. Dieser Prozess ist kontinuierlich, wenn auch zeitlich begrenzt.

Es ist notwendig, zwischen verschiedenen Arten der Rehabilitation zu unterscheiden: medizinische, psychologische, pädagogische, sozioökonomische, berufliche, haushaltsbezogene Rehabilitation.

Derzeit sind in Russland die folgenden Hauptbereiche sozialer und pädagogischer Aktivitäten zur Vorbeugung und Überwindung sozial negativer Formen abweichenden Verhaltens bei Kindern und Jugendlichen am beliebtesten und wirksamsten:

1. Stärkung der Rolle der Familie bei der Prävention sozial abweichenden Verhaltens bei Kindern.

2. Stärkung der pädagogischen Rolle von Bildungseinrichtungen bei der Prävention und Überwindung abweichenden Verhaltens bei Kindern und Jugendlichen.

3. Entwicklung eines außerschulischen Beratungs- und Unterstützungssystems für Familien und Kinder bei der Überwindung abweichenden Verhaltens.

4. Aufbau eines Netzes von Zentren zur Überwindung der sozialen und pädagogischen Probleme von Kindern, Jugendlichen, Jugendlichen; pädagogische Korrektur, pädagogische Rehabilitation; medizinisch, sozial und pädagogisch zur Überwindung von Kinder- und Jugendalkoholismus, Drogensucht sowie Rehabilitation von Gewaltopfern, soziale Viktimologie.

5. Die positiven Möglichkeiten der Medien nutzen und Kinder und Jugendliche vor ihrem negativen Einfluss schützen.

Im Rahmen dieser Studie empfiehlt es sich, die erste der oben genannten Richtungen näher zu betrachten.

Bei der Organisation von sozialen und pädagogischen Aktivitäten mit einer Familie zur Prävention von abweichendem Verhalten bei Jugendlichen empfehlen die Forscher, die folgenden Prinzipien als Grundlage zu verwenden:

1. Unschuld - statt Entlarvung, Vorwürfen, Verurteilungen, auch wohlverdienten, gibt es sozialen und pädagogischen Schutz, die Schaffung einer Plattform zur Überwindung ihrer Krise.

2. Ein individueller Ansatz - Lösung spezifischer Probleme einer bestimmten Familie, eines bestimmten Teenagers unter realen Bedingungen und an seinem Aufenthaltsort.

3. Enger und konstanter Kontakt mit der Familie für eine lange Zeit.

4. Ein Vertrauensverhältnis zwischen dem Sozialpädagogen und anderen Fachkräften und Familienmitgliedern.

5. Aufbau von Beziehungen zur Familie auf geschäftlicher Basis, z. B. Zusammenarbeit.

6. Respekt vor den Normen und Werten der Bevormundeten.

Das Einflussobjekt eines Soziallehrers kann ein Kind in einer Familie, erwachsene Familienmitglieder und die Familie selbst als Ganzes als Kollektiv sein.

Die Tätigkeit eines Soziallehrers mit Familie umfasst drei Hauptkomponenten der sozialen und pädagogischen Hilfe: pädagogische, psychologische und vermittelnde.

Betrachten wir jede der Komponenten der Reihe nach.

Die pädagogische Komponente umfasst zwei Tätigkeitsbereiche eines Soziallehrers: die pädagogische Betreuung und die Erziehung.

Die Erziehungshilfe zielt darauf ab, aufkommende familiäre Probleme zu verhindern und die pädagogische Kultur der Eltern zu formen.
Zu den typischsten Erziehungsfehlern zählen: unzureichendes Verständnis der Ziele, Methoden und Aufgaben der Erziehung; fehlende einheitliche Bildungsanforderungen aller Familienmitglieder; blinde Liebe zu einem Kind; übermäßige Schwere; Verlagerung von Bedenken bezüglich der Erziehung zu Bildungseinrichtungen; Streitigkeiten zwischen den Eltern; mangelndes pädagogisches Gespür im Umgang mit Kindern; die Anwendung von körperlicher Bestrafung usw.

Die Tätigkeit eines Sozialpädagogen sorgt daher für eine breite Aufklärung der Eltern zu folgenden Themenbereichen:

Pädagogische und sozialpsychologische Vorbereitung der Eltern auf die Erziehung zukünftiger Kinder;

Die Rolle der Eltern bei der Bildung eines angemessenen Verhaltens von Kindern in Bezug auf Gleichaltrige;

Die Beziehung der verschiedenen Generationen in der Familie, Methoden der pädagogischen Einflussnahme auf Kinder, die Bildung positiver Beziehungen zwischen Kindern und Erwachsenen;

Kindererziehung in einer Familie unter Berücksichtigung von Geschlecht und Alter;

Sozialpsychologische Probleme der Erziehung "schwieriger" Jugendlicher, Probleme der negativen Auswirkungen von Vernachlässigung und Obdachlosigkeit auf die Psyche eines Kindes;

Das Wesen der Selbsterziehung und ihre Organisation, die Rolle der Familie bei der Führung des Selbsterziehungsprozesses von Kindern und Jugendlichen;

Ermutigung und Bestrafung bei der Erziehung von Kindern in der Familie;

Die häufigsten Fehler, die Eltern bei der Kindererziehung machen;

Merkmale der Erziehung von Kindern mit Behinderungen in der körperlichen und geistigen Entwicklung;

Arbeitserziehung in einer Familie, Unterstützung eines Kindes bei der Berufswahl, Probleme beim Erkennen und Entwickeln von beruflichen Neigungen und Neigungen von Kindern;

Organisation von Arbeit, Studium, Ruhe und Freizeit für Kinder in der Familie;

Vorbereitung von Vorschulkindern auf die Schule;

Moralische, körperliche, ästhetische, Sexualerziehung von Kindern;

Entwicklung von Ideen zur Kommunikation in der Kindheit;

Ursachen und Folgen von Kinderalkoholismus, Drogenmissbrauch, Drogensucht, Prostitution, die Rolle der Eltern in der bestehenden Kinderpathologie, der Zusammenhang der Kindergesundheit mit den asozialen Süchten ihrer Eltern.

Neben der Vermittlung dieses Wissens durch die Eltern können Sozialpädagogen auch praktische Kurse organisieren, die dazu beitragen, das Familienleben deutlich zu rationalisieren und den sozialen Status zu erhöhen.

Soziale Kompetenzen, die im Rahmen der praktischen Ausbildung erworben werden, können sein: die Fähigkeit, ein Haushaltsbudget zu führen, rationelle Haushaltsführung, hauswirtschaftliche Fähigkeiten, richtige Ernährung von Kindern unterschiedlichen Alters, Fähigkeiten im Bereich der Sanitärversorgung und Hygiene, Ethik des Familienlebens, Kultur der Beziehungen zwischen Familienmitgliedern, angemessene soziale Reaktion auf Problemsituationen usw.

Erziehungshilfe leistet eine Sozialpädagogin vor allem mit den Eltern - durch Rücksprache mit ihnen, sowie mit einem Kind durch die Schaffung spezieller Erziehungssituationen, um das Problem der rechtzeitigen Hilfe für die Familie zu lösen, um sie zu stärken und ihr Erziehungspotential voll ausschöpfen.

Unter Bedingungen geringer Motivation für Familien, die soziale, pädagogische, psychologische Hilfe suchen, ist es notwendig, eine solche Form der Arbeit mit der Familie als Patronage zu nutzen - eine der Arbeitsformen eines Soziallehrers, die ein Besuch bei der Familie bei zu Hause mit Diagnose-, Kontroll-, Anpassungs- und Rehabilitationszielen, die es ermöglicht, langfristige Beziehungen zur Familie aufzubauen und zu pflegen, Problemsituationen frühzeitig zu erkennen und sofortige Hilfe zu leisten.

In unserem Land existiert eine Patronage-Arbeitserfahrung und wird von pädiatrischen Diensten, territorialen Zentren der sozialen Dienste für Rentner und Behinderte umgesetzt. Die ärztlichen und hauswirtschaftlichen Dienstleistungen schöpfen jedoch nicht die Möglichkeiten des Mäzenatentums aus, in dessen Rahmen verschiedene Formen der pädagogischen, psychologischen und vermittelnden Hilfeleistung erbracht werden können, ist der Besuch der Familie zu Hause daher eine integrale Form der Arbeits- und Sozialpädagogik.

Das Patronat ermöglicht es, die Familie in ihren natürlichen Bedingungen zu beobachten, wodurch mehr Informationen preisgegeben werden, als an der Oberfläche liegen. Die Durchführung einer Gönnerschaft erfordert die Einhaltung einer Reihe ethischer Grundsätze: das Prinzip der familiären Selbstbestimmung, die freiwillige Annahme von Hilfeleistungen, die Vertraulichkeit, daher sollten Sie die Möglichkeit finden, die Familie über den bevorstehenden Besuch und seine Ziele zu informieren.

Die Schirmherrschaft kann zu folgenden Zwecken ausgeübt werden:

Diagnostik: Kennenlernen der Lebensumstände, Untersuchung möglicher Risikofaktoren (medizinisch, sozial, haushaltsnah), Untersuchung bestehender Problemsituationen;

Kontrolle: Einschätzung des Zustands der Familie und des Kindes, der Dynamik der Probleme (bei wiederholtem Kontakt mit der Familie); Analyse des Verlaufs von Rehabilitationsmaßnahmen, Umsetzung von Empfehlungen der Eltern usw .;

Anpassung und Rehabilitation: die Bereitstellung spezifischer pädagogischer, psychologischer und vermittelnder Hilfe.

Ein anderer Ansatz in Bezug auf asoziale Familien, in denen die Situation den Bedürfnissen des Kindes nicht entspricht und in einigen Fällen eine Gefahr für sein Leben darstellt. In diesem Fall führt die Sozialpädagogin, ausgehend vom Interesse des Kindes, gemeinsam mit den Strafverfolgungsbehörden eine offene Kontrolle über den Verlauf der Rehabilitationsmaßnahmen durch, übt bei geringer rehabilitativer Tätigkeit der Familie, einschließlich der Umsiedlung, den notwendigen richtungsweisenden Einfluss aus zu Strafmaßnahmen, zum Beispiel durch die Einleitung der Entziehung des Rechts der Eltern, ein Kind zu erziehen.

Gönnerschaften können einzeln oder regelmäßig sein, abhängig von der gewählten Strategie der Arbeit (langfristig oder kurzfristig) mit dieser Familie.

Patenschaften von Familien mit spezifischen Problemen werden in geplanten Abständen durchgeführt.

Ziel der Elternarbeit ist es, die Disharmonie der Familienbeziehungen zu verhindern und zu korrigieren und die Defizite der Familienerziehung als wichtigste Ursache für Verhaltensabweichungen von Kindern und Jugendlichen zu beseitigen.

Die Aufgaben der Elternarbeit sind:

Durchführung von Informations- und Aufklärungsarbeit mit dem Ziel, Disharmonie in den familiären Beziehungen und Verstöße in der Familienerziehung zu verhindern;

Durchführung präventiver Arbeit, um die Art der Familienerziehung, die Einstellung der Eltern gegenüber Kindern und die Harmonie der Familienbeziehungen im Allgemeinen zu ermitteln;

Durchführung einer komplexen Korrekturarbeit mit der Familie, um gesunde Beziehungen zwischen ihren Mitgliedern wiederherzustellen und die bestehenden Abweichungen in der Familienerziehung zu korrigieren.

So umfasst die soziale und pädagogische Arbeit mit der Familie zur Prävention abweichenden Verhaltens bei Jugendlichen drei Hauptkomponenten der sozialen und pädagogischen Hilfe: pädagogische, psychologische und vermittelnde. Ziel der Elternarbeit ist es, die Disharmonie der Familienbeziehungen zu verhindern und zu korrigieren und die Defizite der Familienerziehung als wichtigste Ursache für Verhaltensabweichungen von Kindern und Jugendlichen zu beseitigen. Die Formen der Familienarbeit sind: Beratung, Mäzenatentum, Familienbesuche zu Hause.

Abschluss

Ziel dieser Studie war es, die sozialpädagogische Rolle der Familie bei der Prävention abweichenden Verhaltens bei Jugendlichen zu ermitteln.

Basierend auf der theoretischen Analyse der wissenschaftlichen und pädagogischen Literatur zum Thema Forschung und Analyse fortgeschrittener sozialer und pädagogischer Erfahrungen im Bereich der Prävention abweichenden Verhaltens bei Jugendlichen kamen wir zu folgenden Schlussfolgerungen:

Die Norm ist eine allgemeine Regel, die in all diesen Fällen befolgt werden muss; Probe oder Beispiel.

In der Sozialpädagogik ermöglichen die Begriffe "Norm" und "Abweichung" (Inkonsistenz mit der Norm) einen bestimmten Bezugspunkt herauszufiltern, von dem aus die Gründe für bestimmte Abweichungen geklärt werden können, um herauszufinden wie sie den Sozialisationsprozess des Kindes beeinflussen und auf dieser Grundlage praktische soziale und pädagogische Aktivitäten aufbauen.

Sozialisation ist der Prozess der Assimilation eines Individuums von Verhaltensmustern, psychologischen Einstellungen, sozialen Normen und Werten, Wissen und Fähigkeiten, die es ihm ermöglichen, erfolgreich in der Gesellschaft zu funktionieren.

Eine wichtige Phase für die Sozialisation einer Person ist die Adoleszenz und die Adoleszenz - 13-19 Jahre.

Die Familie ist eine kleine Gruppe, die entweder auf Ehe oder Blutsverwandtschaft oder auf einer Wohn- und Haushaltsgemeinschaft basiert, deren Mitglieder durch ein gemeinsames Leben, gegenseitige moralische Verantwortung und gegenseitige Hilfe verbunden sind.

Die Familie ist der wichtigste Faktor bei der Sozialisation eines Teenagers, da der Charakter eines Teenagers, seine Weltsicht, Werte und Normen, die als die wichtigsten im Leben eines Teenagers akzeptiert werden, genau in der Familie geformt werden .

Die sozialpädagogische Arbeit mit der Familie zur Prävention abweichenden Verhaltens bei Jugendlichen umfasst drei Hauptkomponenten der sozialpädagogischen Hilfe: pädagogische, psychologische und vermittelnde. Ziel der Elternarbeit ist es, die Disharmonie der Familienbeziehungen zu verhindern und zu korrigieren und die Defizite der Familienerziehung als wichtigste Ursache für Verhaltensabweichungen von Kindern und Jugendlichen zu beseitigen. Die Formen der Familienarbeit sind: Beratung, Mäzenatentum, Familienbesuche zu Hause.

Daher ist die Rolle der Familie bei der Verhinderung des abweichenden Verhaltens eines Teenagers äußerst groß, da in der Familie die Grundlagen der Sozialerziehung gelegt werden, das Konzept sozialer Verhaltensnormen vermittelt wird und dies in der Familie liegt dass das Kind beginnt, die Werte und Normen der Gesellschaft zu assimilieren, in der es geboren wurde und in der es leben wird. ...

Referenzliste

1. Azarov Yu P. Familienpädagogik. - M.: Akademie, 2009.

2. Antonov AI Soziologie der Familie: Lehrbuch / Ed. prof ..- 2. Aufl. -M., 2010.

3. Antonova L.N. Gefährdete Kinder als soziales und pädagogisches Phänomen // Pädagogik. - 2010. Nr. 9. S. 28-33.

4. Bardian A.N. Kindererziehung in der Familie. Psychologische und pädagogische Aufsätze. - M.: KNORUS, 2010.

5. Basov N. F., Basova V. M., Kravchenko A. N. Soziallehrer. Einführung in den Beruf. - M.: Akademie, 2009.

6. Belov V.G. Problematische Familie als Prädiktor für abweichendes Verhalten bei Jugendlichen // Wissenschaftliche Notizen des St. Petersburger Staatlichen Instituts für Psychologie und Sozialarbeit. - 2010. Ausgabe. Nr. 2. S. 43-46.

7. Bobneva M.I. Soziale Normen und Verhaltensregulation. - M.: Halley, 2008.

8. Vasilkova Yu.V. Methodik und Berufserfahrung eines Soziallehrers. Studienführer für ped. Universitäten / Yu.V. Wassilkow. - M.: Akademie, 2002.-- 158 S.

10. Galaguzova M.A., Galaguzova Yu.N., Shtinova G.N., Tishchenko E.Ya., Dyakonov B.P. Sozialpädagogik: ein Lehrgang. Lehrbuch. Handbuch für Stud. höher. lernen. Institutionen - M., Humanit. Hrsg. Zentrum VLADOS, 2001.

11. Gurko T. A. Transformation des Instituts für moderne Familie // Soziologische Forschung - 2008. №10. S. 186-189.

12. Sacharow A. I. Vermeidung von Abweichungen im Verhalten des Kindes. - SPb.: Rech, 2007.

13. Zmanovskaya E. V. Deviantologie (Psychologie abweichenden Verhaltens) .- M.: Olma-Press, 2008.

14. Zozyreva E.A. Wie man gefährdete Jugendliche erkennt // Berufsbildung. Hauptstadt - 2010. Nr. 10. S. 40-41.

15. Kalashkova G. Soziale und pädagogische Unterstützung von Jugendlichen mit abweichendem Verhalten // Sozialpädagogik. - 2010. Nr. 2. S. 44-47.

16. Kachanova O. B. Die Rolle von Familien- und Persönlichkeitsmerkmalen von Jugendlichen bei der Entstehung abweichenden Verhaltens. Lesgaft. - 2010. Ausgabe. Nr. 5. S. 33-38.

17. Kursonosova L.I. Erfahrung in der Arbeit mit dysfunktionalen Familien und Jugendlichen mit abweichendem Verhalten // Sozialarbeiter - 2011. №5. S. 51-79.

18. Maltsev S. G., Nemkina E. A., Masalkina T. B. Soziales Mäzenatentum dysfunktionaler Familien // Sozialarbeiter. - M., 2008. -Nr. 1.- S. 46-50.

19. Mardakhaev L. V. Sozialpädagogik: Lehrbuch für Universitäten / L.V. Mardachaev. - M.: Gardariki, 2009.

20. Mudrik A. V. Sozialpädagogik: Lehrbuch. für Stud. päd. Universitäten. - M: AKADEMIE, 1999.

21. Nikolaeva N.V. Wissenschaftliche Analyse des Problems abweichenden Verhaltens bei Kindern: ein sozialpädagogischer Ansatz. Sekundarschulbildung. - 2010. Nr. 8. S. 39-42.

22. Smirnova E.E. Soziale Norm und Möglichkeiten ihrer Messung // Soziologische Forschung. - 2009. Nr. 1. S. 12-18.

23. Sheptenko P.A., Voronina G.A. Methodik und Technologie der Arbeit eines Soziallehrers. - M., 2007.

24. Schulga T.I. Technologien zur Unterstützung von Jugendlichen mit abweichendem Verhalten. Sozialpädagogik. - 2010. Nr. 3. S. 109-121.

25. Enzyklopädisches soziologisches Wörterbuch / Ed. G. V. Osipova. M.: ISPIRAN, 2011.

Anwendung

Reis. 1. Faktoren der Persönlichkeitssozialisation

Gepostet auf Allbest.ur

Ähnliche Dokumente

Charakteristische Merkmale der Jugend. Voraussetzungen für die Abweichung im Jugendalter. Persönliche Eigenschaften eines "schwierigen" Teenagers. Manifestationsformen von Verhaltensstörungen, ihre Eigenschaften. Methoden zur Prävention von abweichendem Verhalten bei Jugendlichen.

Hausarbeit hinzugefügt 24.03.2012


Abweichendes Verhalten als sozialpädagogisches Problem. Ursachen und Folgen abweichenden Verhaltens bei Jugendlichen. Merkmale individueller geistiger und sozialer Formen von Abweichungen. Ansätze zur Prävention und Korrektur von abweichendem Verhalten bei Jugendlichen.

Dissertation, hinzugefügt am 11.12.2009


Theoretische Grundlagen der Erforschung abweichenden Verhaltens als sozialpädagogisches Problem. Die Gründe für die Entstehung und Entwicklung abweichenden Verhaltens bei heranwachsenden Mädchen. Organisation präventiver Arbeit mit heranwachsenden Mädchen mit abweichendem Verhalten.

Hausarbeit hinzugefügt am 02.01.2013


Psychologische und pädagogische Merkmale der Adoleszenz. Möglichkeiten der pädagogischen Prävention abweichenden Verhaltens von Jugendlichen in der Arbeit eines Sozialpädagogen. Zusammenspiel von Familie, Schule und Mikrogesellschaft, um abweichendes Verhalten zu verhindern.

Diplomarbeit, hinzugefügt am 06.02.2014


Theoretische und methodische Grundlagen zur Untersuchung des abweichenden Verhaltens von Jugendlichen. Die Ergebnisse einer angemessenen oder verzerrten Reflexion in den Köpfen und Handlungen der Menschen. Der Widerspruch zwischen biologischer und sozialer Unreife der Heranwachsenden, die Reaktion von Leidenschaft und Hobby.

Dissertation, hinzugefügt am 22.07.2011


Die Existenz von Ansichten über verschiedene Formen abweichenden Verhaltens. Das Problem des abweichenden Verhaltens. Abweichendes Verhalten bei Jugendlichen ist ein häufiges Phänomen, das dem Sozialisations- und Reifeprozess innewohnt. Psychologische Faktoren von Bildungsschwierigkeiten.

Hausarbeit, hinzugefügt am 03.02.2009


Der Begriff "Kinder in Gefahr" in Pädagogik und Psychologie. Das Zusammenspiel von sozialem Umfeld und Persönlichkeit. Familie als Institution der Sozialisation. Erziehungsstile der Familie. Psychologische Deformation der Familie als Hauptfaktor des abweichenden Verhaltens von Jugendlichen.

Dissertation, hinzugefügt am 22.10.2012


Merkmale der Faktoren, die zur Entwicklung der Abweichung bei Jugendlichen beitragen. Die Hauptrichtungen für die Organisation der sozialen und pädagogischen Korrektur von abweichendem Verhalten. Entwicklung eines Systems von pädagogischen Maßnahmen zur Korrektur der Abweichung von Schulkindern.

Diplomarbeit, hinzugefügt am 18.02.2012


Jugendprävention als sozialpädagogisches Problem. Anästhesie von Jugendlichen als eine Form abweichenden Verhaltens. Die wichtigsten präventiven Methoden, das Wesen des Prozesses und die wichtigsten Methoden zur Prävention der Drogensucht bei Jugendlichen unter schulischen Bedingungen.

Diplomarbeit, hinzugefügt am 24.06.2015


Merkmale des Suchtverhaltens bei Jugendlichen. Psychologische Tests, um die Anzeichen von Suchtverhalten bei Jugendlichen (die Höhe des Konsums von psychoaktiven Substanzen - Alkohol, Tabak) zu bestimmen, Anweisungen zur Präventionsarbeit.