Sergey Volchkov, Biografie, Nachrichten, Fotos. Sänger Sergei Volchkov: Biografie, Privatleben, Foto Sergei Volchkov mit seiner Frau
Aber Volchkovs erstaunliches Timbre überzeugte das Publikum und die Jury und ebnete dem jungen Sänger den Weg auf die große Bühne. Die Freundlichkeit seines Charakters und die Fehlerfreiheit seiner Leistung zogen Zuschauer, Mentoren und Konkurrenten im Wettbewerb zu ihm.
Die Kindheit und Jugend von Sergei Volchkov
Sergei Volchkov wurde am 3. April 1988 geboren. Seine Kindheit verbrachte er in der weißrussischen Kleinstadt Bychow, die in der Region Mogilev liegt. Der Junge lebte in einer talentierten Familie. Seine Großeltern lernten nicht, Noten zu lesen, aber ihr ganzes Leben lang haben sie die Stimmung der Menschen gestärkt. Kein einziges besonderes Ereignis in ihrem Dorf fand ohne die Lieder der Großmutter und das geschickte Akkordeonspiel des Großvaters statt. Papa hat wundervolle Gedichte geschrieben.Seryozhas Kindheit war wie die von Tausenden Kindern aus kleinen Provinzstädten. Er lief die Straße entlang, spielte mit Freunden Fußball, half seinen Großeltern in den Ferien bei der Hausarbeit, hörte Musik und sang.
Die Eltern erkannten das Talent des Kindes und schickten es auf eine Musikschule. Während seines Studiums wurde Seryozha klar, dass er sein zukünftiges Leben mit Musik verbinden wollte.
Bychow befand sich in der Tschernobyl-Zone. Deshalb reiste der Junge jedes Jahr zur Genesung nach Italien. Vielleicht verliebte er sich dort in die Opernmusik.
Sergejs Jugend fiel in die schwierige Zeit nach der Perestroika. In Italien sah er ein anderes Leben. Und ich habe verstanden, wonach ich streben muss. Er wollte nach seiner Ausbildung nicht wie sein älterer Bruder im Dorf leben und arbeiten.
Nach seinem Schulabschluss trat er in die nach ihm benannte Mogilev State Music College ein. N. A. Rimsky-Korsakow. Dank der kompetenten Spezialisten dieser Bildungseinrichtung erhielt Volchkov eine gute Berufsausbildung und nahm an verschiedenen Wettbewerben für darstellende Künste teil. Daher war die Entscheidung, mein Studium fortzusetzen, kein Zufall. Sergei hatte ein Ziel und arbeitete fleißig und beharrlich.
Mama war gegen Musikunterricht. Sie wollte, dass ihr Sohn einen Männerberuf erlernt, der ihm dabei helfen würde, sich im Leben zurechtzufinden. Volchkov beschloss, an der Schauspielabteilung zu studieren. Doch später legte Sergei die Messlatte höher und wurde dank seines Talents 2009 Student des Musiktheaters an der Russischen Akademie der Theaterkünste.
Sergej Wolchkows Studium in Moskau
Der Mann mit der guten Stimme wurde von Tamara Ilyinichna Sinyavskaya und Rosetta Yakovlevna Nemchinskaya bemerkt und nahm ihn mit auf ihren Weg. Für die Opernsängerin Tamara Sinyavskaya ähnelte Sergejs Stimme der Stimme ihres verstorbenen Mannes Muslim Magomayev. Und die Offenheit und Weite der Seele waren bezaubernd. Wolchkovs nächster Lehrer war Pjotr Sergejewitsch Gluboky. Diese talentierte Person, die über eine ausgezeichnete Gesangstechnik verfügt, half Seryozha, seine Fähigkeiten zu verbessern.Das Leben in Moskau war schwierig. Das Lernen hat viel Zeit in Anspruch genommen. Der junge Mann verstand, dass es für seine Eltern schwierig war, für ihn zu sorgen, also versuchte er, etwas dazuzuverdienen. Gastgeber bei Hochzeiten und Firmenveranstaltungen, Animator, Weihnachtsmann – solche Fähigkeiten haben mir geholfen, auf der großen Bühne selbstbewusster zu sein.
Aber es gelang ihm, zu studieren und an Wettbewerben und Meisterkursen teilzunehmen.
Im Jahr 2010 wurde er Stipendiat des gleichnamigen Kulturprogrammfonds. I. Dunaevsky.
Nach dem Gewinn des internationalen Wettbewerbs „Romansiada“ wurde Sergei zu Konzerten im Kreml und im Säulensaal eingeladen. Er trat auf der Bühne mit dem Verdienten Künstler Russlands Leonid Serebryannikov und Renat Ibragimov auf, der auch der russische Pavarotti genannt wird. Das Publikum mochte diesen künstlerischen und begabten Kerl mit einer entzückenden Baritonstimme.
Hobbys und Prinzipien von Sergei Volchkov
Lernen und Auftritte lassen wenig Zeit für Unterhaltung. Aber Sergei liebt es, mit Freunden angeln zu gehen, vergisst seine Eltern nicht, hört moderne elektronische Musik, spielt Basketball und Tennis. Er ist gläubig und singt in der Kirche des Erlösers, der nicht von Hand gemacht wurde.Persönliches Leben von Sergei Volchkov
Im Tempel traf er seine Liebe Natalya. Nach einer kurzen Werbung wurde Volchkov klar, dass er neben der Bühne auch von einer Familie träumt. Und drei Monate nach ihrem Kennenlernen, Anfang 2013, fand die Hochzeit statt. Seine Frau unterstützt Sergei in allem.
Teilnahme von Sergei Volchkov am Musikprojekt „Voice“
Hervorragende stimmliche Fähigkeiten halfen Volchkov, in die Gruppe von Alexander Gradsky einzusteigen. In seiner Jugend hörte er die Lieder eines Rocksängers und bewunderte die Kultur seines Gesangs.Gradskys Professionalität, Talent und Charme, Bescheidenheit und innere Würde sowie Sergejs nüchternes Selbstwertgefühl trugen dazu bei, dass er das Finale des Wettbewerbs erreichte.
Der Sänger flirtete nicht mit dem Publikum, er sang dafür und steckte seine ganze Seele und sein ganzes Können in die Komposition „Blue Eternity“. Dankbare Fernsehzuschauer gaben Wolchkov ihre Stimme. Sergei wird nie müde zu arbeiten. Er stellt hohe Ansprüche an sich selbst, bereitet sich sorgfältig auf jeden Auftritt vor, findet aber auch Zeit, auf jeden seiner Fans einzugehen.
Jetzt studiert er im fünften Jahr, gibt Konzerte, träumt von einer Arbeit am Alexander-Gradsky-Theater und einem Praktikum in Italien. Er wird versuchen, in verschiedenen Genres zu singen.
Und auch vor jedem Auftritt auf der Bühne wendet sich der Sänger an Gott. Er möchte den Wettbewerb gewinnen, aber wenn er nicht den ersten Platz belegt, wird er seine Kreativität nicht aufgeben, sondern weiterhin Gesang studieren, um seine Fans mit wunderbaren Liederdarbietungen zu begeistern.
Die Frau von Sergei Volchkov brachte in den ersten Tagen des neuen Jahres eine Tochter zur Welt
Die Frau von Sergei Volchkov brachte in den ersten Tagen des neuen Jahres eine Tochter zur Welt
Der 25-jährige Sergei VOLCHKOV, der „Mr. Neulich ereignete sich ein noch freudigeres Ereignis in Sergejs Leben: Seine Frau Natalya YAKUSHKINA brachte eine Tochter, Ksenia, zur Welt.
Über einen glücklichen Familienzuwachs Sergej Woltschkow verbreitet die Nachricht lieber nicht: Nur der Mentor des Sängers weiß von der Neuigkeit Alexander Gradsky Ja, enge Leute.
Natalya kam, um das Finale zu filmen“, sagte Sergej. - Meine Geliebte machte sich Sorgen um mich und am zweiten Tag nach dem Sieg stieg ihr Blutdruck. Sie riefen einen Krankenwagen und brachten uns in eine Privatklinik, die wir im Voraus ausgewählt hatten. Und am 3. Januar wurde unsere Tochter Ksenia geboren.
- Wollten Sie und Ihre Frau ein Mädchen?
Ich habe vom ersten Tag an, als wir uns trafen, von einem Kind geträumt. Dies ist das erste Kind von Natasha und mir. Ich wusste immer: „Ich werde die Person heiraten, mit der ich ein Kind haben möchte.“ Meine Frau und ich träumten davon, ein Mädchen zu bekommen und wählten den Namen im Voraus zu Ehren der Heiligen Xenia von St. Petersburg. Sie wurde etwas zu früh geboren.
- Wird Mentor Alexander Gradsky Pate?
Wenn es Zeit gegeben hätte, hätten sie vielleicht Alexander Borissowitsch eingeladen. Aber in unserer Situation gab es keine Zeit zum Nachdenken. Am zweiten Tag tauften wir Ksenia und der örtliche Priester Gennady wurde Pate. Natasha wollte es so. In all den Tagen nach dem Sieg habe ich Gott nur um eines gebeten: dass meine Tochter stärker wird. Es wird einen Sohn geben, vielleicht wird Gradsky Pate. Aber ich weiß: Pater Gennady betet jeden Tag für meine Tochter. Ich verstehe nicht, wenn manche Menschen zustimmen, dass Freunde oder berühmte Persönlichkeiten Paten werden, sie aber nicht einmal in die Kirche kommen.
Das Siegeskleid wurde von Nargiz genäht
- Haben Sie Ihre Auftritte Ihrer Frau gewidmet?
Warum gab Gradsky im Halbfinale Ihrem Gegner Sharip Umkhanov 60 Prozent? War Ihr Sieg nicht sicher?
Gerüchten zufolge hat Channel One für den Abschlussauftritt ein rotes Kleid genäht Nargiz Zakirova. Und ich habe einen Anzug angezogen, den ich von der First gemietet hatte. Nargiz verriet an ihrem Gesicht, dass sie verärgert war, weil sie siegessicher war.
Einer der ersten, der mir gratulierte, war der Musikproduzent von Channel One Yuri Aksyuta. Er machte sich Sorgen, dass ich am Tag vor dem Auftritt während der Proben Fieber hatte und ich das Mikrofon kaum halten konnte. Nargiz verließ die Läufe ganz, um ihre Stimme nicht zu verlieren. Ich war sehr besorgt: Am Tag des Finales habe ich „Mr. X’s Aria“ sechsmal aufgeführt. Aber der Künstler hat keine freien Tage oder Krankheitsurlaub.
Ich habe übrigens dank Gradsky und seiner richtigen Strategie gewonnen – vor allem die Auswahl des Repertoires. Der Song „I Love You, Life“ traf den Nagel auf den Kopf. Obwohl sie ein erwachsenes Verständnis hat und ich erst 25 bin. Zuerst habe ich gezweifelt, argumentiert: „Vielleicht sollte ich etwas anderes nehmen?“ Aber Gradsky bestand darauf und täuschte sich nicht.
Im Halbfinale erwiesen sich Sharip Umkhanov und ich beide als würdig, als Mentoren ausgewählt zu werden. Aber entgegen Gradskys Willen „retteten“ mich die Leute. Der Mentor hörte jedoch nicht auf, mich gut zu behandeln. Das ist ein Wettbewerb.
Im Finale sind Nargiz‘ rotes Kleid, ihre Mütze und Freddie Mercurys Lied allesamt fremd, nicht russisch. Warum singen Sänger beim wichtigsten Musikwettbewerb des Landes und selbst im Finale nicht in ihrer Muttersprache?
Zustimmen. Ich bin für die Ideologie, damit unser Volk an das Land glaubt, in dem es lebt. Glauben Sie mir, beim amerikanischen Projekt „Voice“ wird nicht auf Russisch gesungen. Ich möchte, dass die ganze Welt das russische Wort liebt. Ich bin bereit, „Moscow Nights“ auf „Voice“ zu spielen, weil dieses Lied auf der ganzen Welt bekannt ist. Ich kann sowohl auf Italienisch als auch auf Englisch singen, aber es ist wichtig zu verstehen, dass dies eine nationale Show ist. Es ist einfacher, sein ganzes Herzblut in den Satz „Ich liebe dich“ zu stecken als in „ich liebe dich“ oder „Ich liebe dich“.
Gratulierte dem Präsidenten
- Sie haben die belarussische Staatsbürgerschaft und wir sprechen über Patriotismus ...
Ich habe noch keine russische Staatsbürgerschaft erhalten, ich werde lediglich die doppelte Staatsbürgerschaft beantragen. Seine Frau Natasha ist Russin. Mama, Papa, Bruder, Freunde leben in Weißrussland. Meine Ecke ist Weißrussland, aber jetzt ernährt mich ein anderes Land, und ich werde mein Kind mit dem Geld eines anderen Landes großziehen. In Russland gibt es mehr Möglichkeiten und Gott sei Dank gibt es keine Grenzen zwischen Russland und Weißrussland. Ich denke, dass dies ein einziges Land ist. Vor dem Finale erhielt ich Textnachrichten, hauptsächlich von Familie und Freunden. Doch zwei Wochen nach dem Sieg wurde ich zu einem geschlossenen Konzert in Minsk eingeladen, wo sich die belarussische Elite versammelte: Politiker, Künstler. Bei dem Konzert habe ich Hits aufgeführt, die in der Show „Voice“ aufgeführt wurden. Der Präsident Alexander Lukaschenko gratulierte ihm und umarmte ihn mit den Worten: „Gut gemacht, er hat alle auseinandergerissen!“ Ich habe keine belarussischen Auszeichnungen erhalten, aber ich habe den echten Stolz der Weißrussen gesehen.
- Ich habe gesehen, wie du dich bekreuzigt hast, nachdem du „The Voice“ gewonnen hast.
Eine solche Zeit ist im Leben gekommen. Ich begann damit, meinen Cousin zweiten Grades um Verzeihung zu bitten, mit dem ich ein Jahr lang nicht gesprochen hatte. Dann ging er zur Kommunion. Es sind viele Dinge in meinem Leben passiert, die ich gerne vermeiden würde. Zum Beispiel Partys, Clubs... Vor ein paar Jahren habe ich den Trubel hinter mir gelassen und eine Stelle als Sängerin im Chor der Kirche Mariä Himmelfahrt und der Heiligen Jungfrau Maria auf dem Troekurovsky-Friedhof angenommen. Schicksal, aber ich traf auch meine Frau Natalya in der Peter-und-Paul-Kirche in Lefortowo. Eine Woche bevor wir uns trafen, schauten wir uns nur an. Es gab eine Begegnung voller Lächeln, und ich dachte mehrere Tage lang darüber nach. Eine Woche nach der Liturgie hörte ich sie lachen: Natasha sprach mit einem Kind und ich schien ihre innere Welt zu spüren. Wir fingen an zu reden und ich war eine weitere Woche lang verwirrt. Zwei Monate später gab ihr Vater seinen Segen für die Ehe und wir heirateten. Meine Frau ist älter als ich, aber optisch fällt das nicht auf. Natasha ist ein Wunder, das ich schätzen werde.
- Hat Ihr Vater Ihnen den Segen gegeben, an dem Projekt teilzunehmen?
Ja. Jedes Mal, bevor ich ausging, sprach ich das Vaterunser und es fiel mir leichter, meine Angst zu überwinden. Ich war auf alles vorbereitet, was auf der Bühne passieren könnte: ein herunterfallender Scheinwerfer, ein kaputtes Mikrofon. Vor jeder Phase in „The Voice“ legte ich die Beichte ab und empfing die Kommunion.
- Die Projektteilnehmer Nani Eva und Anton Belyaev sagten, dass niemand besonders glücklich über den Vertrag mit der Plattenfirma „Universal Music“ sei, der an den Gewinner vergeben wird. Gibt es übrigens einen Geldpreis?Nein, aber der Gewinner erhält die Möglichkeit, Geld zu verdienen. Der Vertrag hat eine Laufzeit von drei Jahren. Es ist seltsam, dass Künstler nicht unter der Fittiche der größten Plattenfirma stehen wollen. Jeder hat Angst, gezwungen zu werden, ein Repertoire zu singen, das nicht „ihres“ ist, oder 20 Konzerte am Tag zu geben. Aber als Künstler und Mensch kann Ihnen niemand Bedingungen vorschreiben.
- Du warst wahrscheinlich der Liebling des Gesangslehrers in der Schule?
Sie werden es nicht glauben, aber ich habe 15 Sportabteilungen besucht! Er lernte gut, war aber kein Pauker. Bis zur 7. Klasse schnitt er hervorragend ab, dann zog er aus: Er begann, Computer zu studieren und versorgte nebenbei die Hälfte seiner Heimatstadt Bychow. Über einen Freund konnte ich es zu einem guten Preis bekommen. Mama gab mir wenig Geld, aber ich wollte mit einem Mädchen in ein Café gehen. Deshalb habe ich schon früh angefangen, Geld zu verdienen.
- Was war Ihre schwerste Zeit im Leben?
Zum ersten Mal in Moskau. Im Alter von 21 Jahren, nach meinem Abschluss an der Musikhochschule Mogilev, kam ich in die Hauptstadt und mietete ein Zimmer. Um Geld zu sparen, musste ich mehrere Kilometer laufen. Ich habe auf verschiedene Arten gearbeitet: als Animator, als Weihnachtsmann ... Wie kein anderer kenne ich die Lebenshaltungskosten genau. Nachdem ich GITIS betreten hatte, zog ich in ein Wohnheim. Dann wurde es einfacher. Generell betrachte ich alles aus philosophischer Sicht: Als ich einmal am Rücken operiert wurde, sagte mein Mitbewohner: „Glaub mir, bei jemand anderem tut es mehr weh.“ Also ist alles relativ.
- Aber jetzt haben Sie ein Haus gekauft?
Nein, ich wohne in der Wohnung meiner Frau, obwohl wir expandieren müssen: Wir alle wollen besser leben. Gott sei Dank gibt es jetzt die Möglichkeit, Geld zu verdienen.
- Wie mir Ihr Mentor sagte, liegt das Problem nicht bei den Sängern, sondern im Repertoire. Welche Lieder wirst du singen?
Ich möchte Lieder zur Musik aufführen Alexandra Pakhmutova aus dem Repertoire Muslimische Magomaeva. Alexandra Nikolaevna rief Gradsky übrigens nach dem nächsten Auftritt an und dankte ihm: „Ich hätte nicht gedacht, dass irgendjemand nach Magomayev das Lied „Oh das Meer, das Meer“ angemessen aufführen könnte. Das ist das Beste, was ich nach seinem Tod gehört habe.“
Die Frau von Sergei Volchkov brachte in den ersten Tagen des neuen Jahres eine Tochter zur Welt
Der 25-jährige Sergei VOLCHKOV, der „Mr. Neulich ereignete sich ein noch freudigeres Ereignis in Sergejs Leben: Seine Frau Natalya YAKUSHKINA brachte eine Tochter, Ksenia, zur Welt.
Sergei Volchkov spricht lieber nicht über den glücklichen Familienzuwachs: Nur der Mentor des Sängers Alexander Gradsky und nahestehende Menschen wissen von der Neuigkeit.
„Ksenia kam, um das Finale zu filmen“, sagte Sergei. - Meine Geliebte machte sich Sorgen um mich und am zweiten Tag nach dem Sieg stieg ihr Blutdruck. Sie riefen einen Krankenwagen und brachten uns in eine Privatklinik, die wir im Voraus ausgewählt hatten. Und am 3. Januar wurde unsere Tochter Ksenia geboren.
- Wollten Sie und Ihre Frau ein Mädchen?
- Ich habe vom ersten Tag an, als wir uns trafen, von einem Kind geträumt. Dies ist das erste Kind von Natasha und mir. Ich wusste immer: „Ich werde die Person heiraten, mit der ich ein Kind haben möchte.“ Meine Frau und ich träumten davon, ein Mädchen zu bekommen und wählten den Namen im Voraus zu Ehren der Heiligen Xenia von St. Petersburg. Sie wurde etwas zu früh geboren.
- Wird Mentor Alexander Gradsky Pate?
- Wenn es Zeit gegeben hätte, hätten sie vielleicht Alexander Borissowitsch eingeladen. Aber in unserer Situation gab es keine Zeit zum Nachdenken. Am zweiten Tag tauften wir Ksenia und der örtliche Priester Gennady wurde Pate. Natasha wollte es so. In all den Tagen nach dem Sieg habe ich Gott nur um eines gebeten: dass meine Tochter stärker wird. Es wird einen Sohn geben, vielleicht wird Gradsky Pate. Aber ich weiß: Pater Gennady betet jeden Tag für meine Tochter. Ich verstehe nicht, wenn manche Menschen zustimmen, dass Freunde oder berühmte Persönlichkeiten Paten werden, sie aber nicht einmal in die Kirche kommen.
Das Siegeskleid wurde von Nargiz genäht
Gratulierte dem Präsidenten
- Sie haben die belarussische Staatsbürgerschaft und wir sprechen über Patriotismus ...
- Ich habe noch keine russische Staatsbürgerschaft erhalten, ich werde lediglich die doppelte Staatsbürgerschaft beantragen. Seine Frau Natasha ist Russin. Mama, Papa, Bruder, Freunde leben in Weißrussland. Meine Ecke ist Weißrussland, aber jetzt ernährt mich ein anderes Land, und ich werde mein Kind mit dem Geld eines anderen Landes großziehen. In Russland gibt es mehr Möglichkeiten und Gott sei Dank gibt es keine Grenzen zwischen Russland und Weißrussland. Ich denke, dass dies ein einziges Land ist. Vor dem Finale erhielt ich Textnachrichten, hauptsächlich von Familie und Freunden. Doch zwei Wochen nach dem Sieg wurde ich zu einem geschlossenen Konzert in Minsk eingeladen, wo sich die belarussische Elite versammelte: Politiker, Künstler. Bei dem Konzert habe ich Hits aufgeführt, die in der Show „Voice“ aufgeführt wurden. Präsident Alexander Lukaschenko gratulierte und umarmte ihn mit den Worten: „Gut gemacht, er hat alle auseinandergerissen!“ Ich habe keine belarussischen Auszeichnungen erhalten, aber ich habe den echten Stolz der Weißrussen gesehen.
- Ich habe gesehen, wie du dich bekreuzigt hast, nachdem du „The Voice“ gewonnen hast.
- Eine solche Zeit ist im Leben gekommen. Ich begann damit, meinen Cousin zweiten Grades um Verzeihung zu bitten, mit dem ich ein Jahr lang nicht gesprochen hatte. Dann ging er zur Kommunion. Es sind viele Dinge in meinem Leben passiert, die ich gerne vermeiden würde. Zum Beispiel Partys, Clubs... Vor ein paar Jahren habe ich den Trubel hinter mir gelassen und eine Stelle als Sängerin im Chor der Kirche Mariä Himmelfahrt und der Heiligen Jungfrau Maria auf dem Troekurovsky-Friedhof angenommen. Schicksal, aber ich traf auch meine Frau Natalya in der Peter-und-Paul-Kirche in Lefortowo. Eine Woche bevor wir uns trafen, schauten wir uns nur an. Es gab eine Begegnung voller Lächeln, und ich dachte mehrere Tage lang darüber nach. Eine Woche nach der Liturgie hörte ich sie lachen: Natasha sprach mit einem Kind und ich schien ihre innere Welt zu spüren. Wir fingen an zu reden und ich war eine weitere Woche lang verwirrt. Zwei Monate später gab ihr Vater seinen Segen für die Ehe und wir heirateten. Meine Frau ist älter als ich, aber optisch fällt das nicht auf. Natasha ist ein Wunder, das ich schätzen werde.
- Hat Ihr Vater Ihnen den Segen gegeben, an dem Projekt teilzunehmen?
- Ja. Jedes Mal, bevor ich ausging, sprach ich das Vaterunser und es fiel mir leichter, meine Angst zu überwinden. Ich war auf alles vorbereitet, was auf der Bühne passieren könnte: ein herunterfallender Scheinwerfer, ein kaputtes Mikrofon. Vor jeder Phase in „The Voice“ legte ich die Beichte ab und empfing die Kommunion.
Die Projektteilnehmer Nani Eva und Anton Belyaev sagten, dass niemand besonders glücklich über den Vertrag mit der Plattenfirma „Universal Music“ sei, der an den Gewinner vergeben wird. Gibt es übrigens einen Geldpreis?
- Nein, aber der Gewinner erhält die Möglichkeit, Geld zu verdienen. Der Vertrag hat eine Laufzeit von drei Jahren. Es ist seltsam, dass Künstler nicht unter der Fittiche der größten Plattenfirma stehen wollen. Jeder hat Angst, gezwungen zu werden, ein Repertoire zu singen, das nicht „ihres“ ist, oder 20 Konzerte am Tag zu geben. Aber als Künstler und Mensch kann Ihnen niemand Bedingungen vorschreiben.
- Du warst wahrscheinlich der Liebling des Gesangslehrers in der Schule?
- Sie werden es nicht glauben, aber ich habe 15 Sportabteilungen besucht! Er lernte gut, war aber kein Pauker. Bis zur 7. Klasse schnitt er hervorragend ab, dann zog er aus: Er begann, Computer zu studieren und versorgte nebenbei die Hälfte seiner Heimatstadt Bychow. Über einen Freund konnte ich es zu einem guten Preis bekommen. Mama gab mir wenig Geld, aber ich wollte mit einem Mädchen in ein Café gehen. Deshalb habe ich schon früh angefangen, Geld zu verdienen.
- Was war Ihre schwerste Zeit im Leben?
- Zum ersten Mal in Moskau. Im Alter von 21 Jahren, nach meinem Abschluss an der Musikhochschule Mogilev, kam ich in die Hauptstadt und mietete ein Zimmer. Um Geld zu sparen, musste ich mehrere Kilometer laufen. Ich habe auf verschiedene Arten gearbeitet: als Animator, als Weihnachtsmann ... Wie kein anderer kenne ich die Lebenshaltungskosten genau. Nachdem ich GITIS betreten hatte, zog ich in ein Wohnheim. Dann wurde es einfacher. Generell betrachte ich alles aus philosophischer Sicht: Als ich einmal am Rücken operiert wurde, sagte mein Mitbewohner: „Glaub mir, bei jemand anderem tut es mehr weh.“ Also ist alles relativ.
- Aber jetzt haben Sie ein Haus gekauft?
- Nein, ich wohne in der Wohnung meiner Frau, obwohl wir expandieren müssen: Wir alle wollen besser leben. Gott sei Dank gibt es jetzt die Möglichkeit, Geld zu verdienen.
- Wie mir Ihr Mentor sagte, liegt das Problem nicht bei den Sängern, sondern im Repertoire. Welche Lieder wirst du singen?
- Ich möchte Lieder zur Musik von Alexandra Pakhmutova aus dem Repertoire von Muslim Magomayev aufführen. Alexandra Nikolaevna rief Gradsky übrigens nach dem nächsten Auftritt an und dankte ihm: „Ich hätte nicht gedacht, dass irgendjemand nach Magomayev das Lied „Oh das Meer, das Meer“ angemessen aufführen könnte. Das ist das Beste, was ich nach seinem Tod gehört habe.“
Im Jahr 2013 wurde der weißrussische Sänger Sergei Volchkov der Gewinner der zweiten Staffel der Fernsehsendung „The Voice“. Und danach habe ich mich nicht verlaufen. Der Sänger tourt viel durch das Land. Im Februar 2016 fand sein erstes großes Solokonzert im Staatlichen Kremlpalast statt.
Sergei erzählte, wie er im Nordwesten Moskaus landete, wo er seine große Liebe kennenlernte und warum er sich einen Hund kaufte, ohne mit seiner Frau Rücksprache zu halten.
„Gerne betreue ich den Umbau“
— Sergey, Sie wohnen in der Marschall-Schukow-Allee. Was hat Sie an dieser Gegend gereizt?
— Ich lebe hier seit zwei Jahren und habe kürzlich hier im Wellton Park-Block eine weitere Wohnung gekauft. Gerne übernehme ich die Sanierung selbst. Ich habe einen Designer engagiert und mache alles mit ihm. Das ist interessant. Ich mag diese Gegend wirklich, es gibt viel Grün, Serebryany Bor ist in der Nähe. Es gibt die gesamte Infrastruktur, die wir brauchen: einen riesigen geschlossenen Hof, in dem keine Autos fahren, ich kann mein Kind sicher spazieren gehen lassen. In der Nähe gibt es eine Kirche, in die wir jeden Sonntag gehen und den Kindern die Kommunion spenden. Es gibt einen Platz zum Sporttreiben, zum Beispiel eine große Fußballbox.
-Spielst du Fußball?
— Nein, ich fahre gerne Fahrrad. Zu meinem Geburtstag habe ich ein Fahrrad geschenkt bekommen. In der Nähe des Hauses gibt es viele Orte, an denen Sie reiten können. Dies ist natürlich nicht Spanien mit seinen Radwegen, aber Sie können entlang des Karamyshevskaya-Damms in Serebryany Bor fahren. Viele Leute beschweren sich darüber, dass es keine U-Bahn in der Nähe gibt. Und ich denke, das hat einen Vorteil: Es gibt keine großen Menschenmassen.
- Reisen Sie gerne?
— Ich fahre wirklich gern. Ich hatte kürzlich eine tolle Reise. Mein Auto stand in Spanien, wir mieten dort ein Einfamilienhaus. Und so bin ich im September letzten Jahres damit zurück nach Moskau gefahren. Mein Bruder und meine Mutter waren bei mir. Wir besuchten Verona und Venedig, Prag, Warschau, Dresden, Turin und viele andere Städte. Ich wollte meiner Mutter die Orte zeigen, die ich bereits besucht hatte. Ihre Gefühle und Freudentränen lagen mir sehr am Herzen.
„Ich habe mehrmals in Zügen gesungen“
— Ich weiß, dass Ihre Heimatstadt Bychow in der Tschernobyl-Zone lag und Sie als Kind jedes Jahr zur Genesung nach Italien geschickt wurden. Haben Sie Ihre Freunde besucht?
— Wir kamen nur für ein paar Stunden vorbei. Der Besitzer des Hauses lebt leider nicht mehr. Wir sprachen mit ihrem Ehemann Maoro und ihrem Sohn Eduardo. Sie sind Bauern und mit der Ernte beschäftigt. Dann eilten wir nach Venedig, machten Halt in Verona und sahen den Balkon von Romeo und Julia. Wir standen in der Nähe des berühmten antiken römischen Amphitheaters Arena di Verona und lauschten der Oper. Die Tickets waren alle ausverkauft und es war nicht möglich, hineinzugehen. Ich sagte: „Mama, ich werde hier auf jeden Fall auftreten!“ Schließlich werden Träume wahr. Ich habe einmal von der Kreml-Bühne geträumt, und bald gibt es mein zweites Solokonzert im Kreml.
— Ich habe gelesen, dass Sie als Student nebenbei in S-Bahnen gesungen haben. Es stimmt?
— Es ist nur ein paar Mal passiert. Sehr lustig. Ich und zwei andere Freunde fuhren mit dem Zug nach Khimki. Dort lebte meine Freundin, heute eine wunderbare Schauspielerin Zhenya Buslakov. Mein zweiter Freund Vasya studiert jetzt, um Priester zu werden. Wir alle drei sind Menschen mit Chorausbildung. Und so arrangierten sie das russische Volkslied „Ich gehe nachts mit einem Pferd aufs Feld“ in drei Stimmen. Vasya ist Tenor, Zhenya ist Bass und ich bin Bariton. Wir haben dies mit großer Ironie getan. Aber es ist großartig geworden, manchmal haben die Leute sogar geweint! Und eines Tages beobachte ich im Gegenteil, wie jemand lacht und Fotos mit seinem Handy macht. Es stellte sich heraus, dass es Freunde aus meiner Heimatstadt Bychow waren. Sie arbeiteten irgendwo in Lobnya und reisten im selben Zug. Wir standen da und redeten. Sie lachen: „In Bychow denkt jeder, dass du bei GITIS studierst, aber das ist es, was du tust!“
„Ich habe Natasha versichert, dass ich immer noch Musikerin bin“
— Wie haben Sie und Ihre Frau Natalya sich kennengelernt? Das ist Liebe auf den ersten Blick?
„Sie war Gemeindemitglied der Peter-und-Paul-Kirche in Lefortowo in der Soldatskaja-Straße, und ich war dort zweieinhalb Jahre lang Sängerin. Eines Samstags bemerkte ich, als ich im Chor stand, ein Mädchen, traute mich aber nicht, näher zu kommen.
Am nächsten Samstag machte ich mich fertig, kaufte Blumen, aber sie kam nicht. (Später erfuhr ich, dass sie am 19. Oktober Geburtstag hatte, weshalb sie nicht im Tempel war.) Ich war sehr verärgert, aber glücklicherweise sah ich sie am nächsten Tag. Er begann zu analysieren und sah sie an: „Es gibt keinen Ring. Sie ist in den Tempel gekommen und möchte wahrscheinlich eine Familie.“ Und dann, in der Stille vor der Kommunion, ist ein hohes Kinderlachen oder Schreien zu hören. Ich sah ihre Reaktion, wie sie lächelte und begann, mit ihren leuchtenden Augen nach diesem Kind zu suchen. Und in diesem Moment wurde mir klar, dass dies die Art von Frau ist, die ich als meine Frau sehen möchte, ich möchte eine solche Mutter für meine Kinder. Es war ein Moment, ein Blitz, in dem mir klar wurde, dass ich reif für eine Familie war, dass dies meine Person war. Wir sahen uns an, nach dem Gottesdienst holte ich sie ein und traf sie. Wir gingen in ein Café und unterhielten uns drei Stunden lang.
— Gab es viele gemeinsame Themen?
- Es stellte sich heraus, dass sie mit der Schauspielwelt verbunden ist - sie widmet ihre ganze Zeit dem Kinotavr-Festival. Ich stellte mich als Musiktheaterschauspieler vor. Natasha sagte, dass sie den Schauspieler nie treffen wollte. Aber ich versicherte ihr, dass ich eher ein Musiker sei.
„Ich habe viel von Gradsky gelernt“
— Wie kamen Sie auf die Idee, sich am Projekt „Voice“ zu versuchen?
— Ich habe von diesem Projekt bereits 2010 erfahren, als es in der Ukraine stattfand. Ich feuerte meine Freundin Olga Pankratova an und fragte mich, wann so ein helles, cooles Projekt in Russland erscheinen würde. Und dann, im Jahr 2012, passierte es. Ich habe versucht, einen Antrag einzureichen, aber bei mir hat nichts funktioniert, der Antrag wurde nicht angenommen. Ich dachte, dass wahrscheinlich „alles bezahlt wurde“. Und er begann mit den Vorbereitungen für den internationalen Opernwettbewerb in Polen. Und als ich beschloss, es im nächsten Jahr noch einmal zu versuchen, sah ich, dass dort in kleinen Buchstaben geschrieben stand: „Lieder und Fotos sollten 2 MB nicht überschreiten.“ Und ich habe 8 MB gesendet. Dieses Mal wurde meine Bewerbung bestanden. Später riefen sie mich an und luden mich nach Ostankino ein. Ich hatte Glück, dieses Projekt brauchte mich. Ich sang die Arie „Mr. X“ und war sehr besorgt. Als Alexander Gradsky sich von den ersten Tönen an umdrehte, atmete ich ein wenig aus, aber die Aufregung ließ mich immer noch nicht los.
- Und wenn sich alle umdrehen würden, würden Sie dann trotzdem zu Gradsky gehen?
- Einhundert Prozent. Gradsky ist ein Meister! Ich wollte ihn von Anfang an erreichen. Auch Dima Bilan drehte sich um. Jetzt habe ich ausgezeichnete Beziehungen zu Dima, Leonid Agutin und Polina Gagarina. Aber ich hatte großes Glück, ich habe viel von Alexander Borissowitsch gelernt. Während viele Leute ihr eigenes Repertoire wählten und mit ihrem Mentor diskutierten, vertraute ich ihm vollkommen. Sang „I love you life“, „Melody“ mit Patricia Kurganova. Das Einzige, worum er gebeten wurde, war, im Halbfinale das Lied „Blue Eternity“ von Muslim Magomayev vorzutragen. Er hat mich unterstützt.
- Sicherlich. Es ist nur so, dass „The Voice“ ein Fernsehprojekt ist und ein Publikum von mehreren Millionen Dollar hat. 2011 belegte ich beispielsweise den ersten Platz beim russischen Liebeswettbewerb „Romansiada“. Und jetzt überreiche ich jedes Jahr den ersten Preis dieses Wettbewerbs im Säulensaal des Hauses der Gewerkschaften.
„Wenn du etwas tun willst, dann tu es!“
— Das Jahr des Hundes ist gekommen. Ich weiß, dass du einen vierbeinigen Freund hast. Wie haben Sie es bekommen?
— Unser Hund Delby ist ein Jack Russell Terrier. Mit ihrem Erscheinen in unserer Familie ist eine lustige Geschichte verbunden. Vor zwei Jahren, am 3. April, meinem Geburtstag, flog ich von Stawropol aus. Am Flughafen traf ich meinen treuesten Fan, der alle meine Konzerte in verschiedenen Städten besucht. Zu unserem Geburtstag tranken wir ein Glas Champagner und kamen ins Gespräch. Ich erzählte ihm, dass ich seit meiner Kindheit von einem Hund geträumt hatte. Sie sagt: „Was ist das Problem? Nimm es jetzt!" Und in diesem Moment entschied ich, dass es entweder jetzt oder nie war. Ich rief meine Freunde an, sie riefen Oskar Kucera an, er hat zwei Hunde der Rasse, die ich wollte. Er gab einen Tipp für einen guten Zwinger für Jack-Russell-Terrier. Ich flog ein und ging direkt zum Züchter in Chimki, wählte einen Welpen aus und ging nach Hause. Natasha war jedoch nicht erfreut über solch eine unerwartete Überraschung. Ich hatte Angst, dass ich es nicht schaffen würde, das Kind war noch klein und ich ging oft auf Tour. Aber ich verstand, dass sie an meinem Geburtstag nicht viel mit mir schimpfen würden. Und dann ist mein Sternzeichen Widder. Wenn Sie eine Entscheidung getroffen haben, wird alles so sein. Mein Motto ist: „Wenn du etwas tun willst, dann tu es!“
Aber das war die einzige Aktion, mit der ich Natasha nicht einverstanden war. Eigentlich beraten wir uns immer.
— Was sind deine kreativen Pläne für das neue Jahr 2018?
- Gott sei Dank gibt es Arbeit! Für nächstes Jahr sind bereits 56 Solokonzerte geplant. Ich spreche im Fernsehen, auf Channel One, TVC, der Kultursender ruft an. Ich nehme eine CD auf – Romanzen mit dem nach Lyudmila Zykina benannten Volksorchester „Russland“ unter der Leitung von Dmitry Dmitrienko. Ich bereite mich auf ein Solokonzert im Kreml vor. Um ständig gehört zu werden, muss man viel auf Tour gehen. Und ich liebe es sehr...
Im Projekt. Heute gibt er Solokonzerte und tritt bei zahlreichen Veranstaltungen auf.
Sergei Volchkov wurde am 3. April 1988 in der weißrussischen Stadt Bykhov geboren. Neben dem kleinen Serjoscha wuchs in der Familie auch sein älterer Bruder Wladimir auf.
Sergeis Eltern sind weit entfernt von Musik und Gesang: Seine Mutter arbeitete als Kassiererin bei einer Bank und sein Vater arbeitete als Fahrer, aber seine Großeltern sangen gut. Wahrscheinlich wurden ihre Talente über eine Generation hinweg an ihren Enkel weitergegeben. Die Eltern brachten ihren Sohn auf eine Musikschule, wo der Junge Klavier spielen lernte. Professionelle Lehrer halfen dabei, den Gesang der jungen Sängerin zu perfektionieren.
Ernsthafter Musik- und Gesangsunterricht im schulpflichtigen Alter, Teilnahme und Sieg bei Musikwettbewerben und Festivals wurden zum Sprungbrett, von dem aus der erfolgreiche kreative „Flug“ eines talentierten Künstlers begann. Reisen nach Italien hatten einen Einfluss auf den Teenager. Bychow liegt in der Tschernobyl-Zone, daher wurden Kinder von hier zur Genesung nach Italien gebracht. In diesem Land erlebte Sergej ein anderes Leben und hörte zum ersten Mal Oper. Was er sah und hörte, hinterließ einen unauslöschlichen Eindruck bei ihm.
Nach Erhalt seines Schulabschlusses setzte Sergei Volchkov sein Musik- und Gesangsstudium fort, um es später zum Beruf zu machen. Deshalb habe ich mich für die nach N. Rimsky-Korsakov benannte Musikhochschule in Mogilev entschieden, an der ich 2009 meinen Abschluss gemacht habe. Da sie entschied, dass es zu früh sei, die Ausbildung aufzugeben, ging die belarussische Sängerin nach Moskau. Er trat in GITIS ein und wählte die Abteilung für Musiktheater.
Musik
Die in Weißrussland erfolgreich begonnene kreative Biografie von Sergei Volchkov wurde in Russland fortgesetzt. Bei GITIS hatte er das Glück, talentierte Mentoren und Rosetta Nemchinskaya kennenzulernen. Die Stimme des weißrussischen Jungen erinnerte Tamara Iljinitschna an das Timbre ihres verstorbenen Mannes.
Infolgedessen weigerte sich die Frau, bei Sergei zu unterrichten, da es ihr nach dem Tod ihres Mannes schwerfiel, dem Bariton zuzuhören. So wurde Gastprofessor Pjotr Sergejewitsch Gluboky der neue Lehrer des jungen Mannes. Er half Sergei, seine Spieltechnik tadellos zu machen.
Das Leben in der Hauptstadt war für Wolchkov nicht rosig und unbeschwert. Um mit finanziellen Problemen fertig zu werden, arbeitete Sergei in seiner Freizeit Teilzeit. Er trat bei Hochzeiten und Firmenveranstaltungen auf, sang an Feiertagen und Neujahrslichtern und arbeitete als Moderator. Diese Erfahrung erwies sich als nützlich. Volchkov lernte, sich auf jeder Bühne und vor jedem Publikum sicher und entspannt zu fühlen.
Im Jahr 2010 erhielt Sergei ein Stipendium der gleichnamigen Stiftung für Kulturprogramme. Und der Sieg im internationalen Musikwettbewerb „Romansiada“ öffnete dem talentierten Weißrussen die Türen zu festlichen Konzerten im Kreml und im Säulensaal. Sergei Volchkov stand zusammen mit Leonid Serebrennikov und auf der Bühne.
Im Jahr 2013 versuchte sich Sergei Volchkov an der beliebten TV-Show „The Voice“. Er kam zur 2. Staffel und landete in der Gruppe, die er seit seiner Kindheit verehrte und der er mit Bewunderung zuhörte.
Das Talent, die faszinierende Stimme, die Leichtigkeit der Kommunikation und der Charme des belarussischen Sängers faszinierten Millionen von Fernsehzuschauern. Auch Mentor Gradsky bewunderte die stimmlichen Fähigkeiten seines jungen Kollegen. All dies half Sergei, das Finale der Show zu erreichen. Das Publikum war begeistert von der Komposition des Sängers „Blue Eternity“.
Im Finale gelang es Volchkov, den klugen Teilnehmer zu schlagen: Das Publikum entschied sich mit Stimmenmehrheit für Sergei.
Nach der Teilnahme an „The Voice“ entwickelt sich die Karriere der Sängerin weiter. Im Jahr 2014 trat Volchkov beim Tag der Republik in Transnistrien und auf dem Slawischen Basar auf. In Witebsk gab Sergej vor Beginn des Festivals sein erstes Solokonzert, das ausverkauft war.
In der Saison 2015–16 nimmt Sergei Volchkov regelmäßig an Feiertagskonzerten teil, die an den besten Veranstaltungsorten des Landes stattfinden. Er tourt aktiv.
Privatleben
Sergei machte sich zusammen mit seiner ersten Frau Alina auf den Weg, die Hauptstadt Russlands zu erobern. Sie trafen sich in Mogilev, das Mädchen spielte Geige. Als Volkov GITIS betrat, scheiterte Alina. Das Mädchen hoffte, dass ihr Mann sofort ein berühmter Künstler werden würde, aber er musste Teilzeitjobs nachjagen. Infolgedessen kam es in der Familie zu Streitigkeiten, Misstrauen und Groll. Eines Tages setzte sich das Paar zusammen, unterhielt sich und reichte dann die Scheidung ein.
Der Sänger verlor nie ein schlechtes Wort über seine Ex-Frau. Im Interview gab er an, dass sie jung und unerfahren seien und es daher nicht möglich sei, ihre Gefühle zu retten.
Der Künstler hat weniger Freizeit: Seine Karriere erfordert Opfer. Aber wenn er freie Tage hat, geht Sergei zu seinen Eltern und geht mit Freunden angeln. Er hält sich körperlich fit und spielt gerne Basketball und Tennis. Wolchkov ist auch ein Gläubiger. Er singt in der Erlöserkirche, die nicht von Hand gemacht wurde.
Heute hat sich das Privatleben von Sergei Volchkov wunderbar entwickelt. Die andere Hälfte des Musikers heißt Natalya.
Vor dem Treffen mit Sergei hatte das Mädchen auch eine schwierige Geschichte. Sie verliebte sich und begann eine Affäre mit einem gefährlichen Mann, der ebenfalls nicht frei war. Er verbot dem Mädchen zu tanzen, obwohl sie eine gute Karriere hätte machen können. Infolgedessen wurde das Leben des Mannes auf tragische Weise unterbrochen – er wurde erschossen. Natalya blieb mit gebrochenen Gefühlen allein zurück.
Zum ersten Mal trafen sich die zukünftigen Eheleute in der Kirche. Später erinnerte sich der Musiker, dass ihm Natashas Augen sofort auffielen, weil sie strahlten. Nach einer gescheiterten Ehe gelobte Sergei, sein Leben nicht mit jemandem in seinem Alter zu verbinden. Daher störte der Altersunterschied von 11 Jahren zu Natalya den Kerl nicht. Als sie sich trafen, war die Sängerin 24 Jahre alt und Natasha 35.
Zufälligerweise hatte Sergei zu dieser Zeit eine Beziehung mit einem anderen Mädchen, dessen Name Svetlana war. Der Musiker fühlte sich bei ihr wohl und wohl, sie unterstützte den jungen Mann. Doch ein Treffen mit Natasha stellte das Leben der Sängerin auf den Kopf. Er verliebte sich. Infolgedessen trennte sich Sergei von Sveta und begann, sich um Natalya zu kümmern. Vor der Hochzeit baten sie den Priester um Segen.
Das Paar heiratete im Jahr 2013. Im Jahr 2014 bekommen sie Ksenia.
Im Oktober 2017 gab es Zuwachs in der Familie von Sergei und Natalia – der Sänger wurde Vater. Die zweite Tochter namens Polina wurde in einer Klinik in der Region Moskau geboren. Der Musiker teilte der Presse mit, dass er seinen Lieben wertvolle Anweisungen gegeben habe, sodass er und seine Frau viele Assistenten haben werden. Ein Ehepaar hat eine Nanny, der es voll und ganz vertraut. Wie Sergei feststellte, hat die Frau keine besondere Ausbildung, aber sie liebt Kinder.
Sergei wird von zahlreichen Fans geliebt. Der Künstler unterhält einen Microblog im sozialen Netzwerk „ Instagram", wo er Aufnahmen hinter den Kulissen, Arbeitsfotos und persönliche Fotos mit Abonnenten teilt. Fans hinterlassen Volchkov viele herzliche Kommentare unter jedem Foto.
Sergei hat außerdem eine offizielle Website entwickelt, auf der jeder noch mehr Informationen über seinen Lieblingskünstler finden kann.
Im Internet und auf der Website gibt es viele Videos von Wolchkovs Liedern, die aufgeführt werden. Aber Sergei hat noch keine Videos zu den Kompositionen gedreht.
Sergey Volchkov jetzt
Am 18. April 2018 fand ein Solokonzert von Sergei Volchkov statt, begleitet von einem großen Orchester. Der Künstler trat auf der Bühne des Staatlichen Kremlpalastes vor das Publikum. Der inoffizielle Name der Veranstaltung ist „30/5“. Das bedeutet, dass Sergei im April zwei wichtige Termine hatte: Er feierte seinen 30. Geburtstag und den 5. Jahrestag seiner kreativen Tätigkeit auf der Bühne.
Im Saal wurden die Lieblingslieder des Publikums gespielt: „Ships“, „Love“, „Far Away“, „Moments“ und andere.
Einen Monat vor der Veranstaltung erschien Sergeis neues Album „Romances“, das er zusammen mit einem Ensemble aus Volksinstrumenten aufgenommen hatte.
Diskographie
- 2015 – „Let’s Bow to the Great Those Years“ (Lieder der Kriegsjahre)
- 2016 – „Erstes Solokonzert im Kreml“
- 2016 – „Schiffe“
- 2016 – „Es ist weit weg“
- 2017 – „Der Geruch von Zuhause“
- 2017 – „Liebe“
- 2017 – „Momente“
- 2018 – „Romanzen“