Die Untersuchung der Merkmale der kommunikativen Sphäre von Kindern im Vorschulalter. Entwicklung der kommunikativen Aktivität im Vorschulalter Kommunikative Aktivität von Vorschulkindern und ihren Zentren

Der Besuch eines Kindes in einer Vorschuleinrichtung ist ein obligatorischer Bestandteil der umfassenden Persönlichkeitsentwicklung eines zukünftigen Erwachsenen. Wenn Eltern selbst Lesen und Schreiben zu Hause lehren können, dann geht es nicht ohne die Kommunikation mit Gleichaltrigen und das Erledigen von Aufgaben im Team. Der Kindergarten trägt zum normalen Wachstum des Kindes bei und bereitet es auf das Erwachsenenalter vor.

Tätigkeitsarten nach Landesvorgaben

Es gibt allgemein anerkannte Anforderungen, an die sich alle Vorschuleinrichtungen des Landes halten müssen. Die Haupttypen von Aktivitäten für Kinder gemäß dem FGT umfassen also die Spielkomponente, Kommunikativ, Arbeit, kognitive Forschung, Musikalisch und Künstlerisch, Produktiv und Lesen.

Das allgemeine Bildungsprogramm im Kindergarten sollte nicht nur durch die Interaktion eines Erwachsenen und eines Kindes durchgeführt werden. Viele Aufgaben muss das Baby alleine lösen. Solche Aktivitäten ermöglichen nicht nur den Erwerb neuer Fähigkeiten, sondern auch die Festigung bestehender.

Bundesländeranforderungen werden unter Berücksichtigung altersgerechter Regimemomente bei Kindern entwickelt. Auf dieser Grundlage müssen die wichtigsten Arten von Aktivitäten für Kinder unter Berücksichtigung der Schlaf- und Wachphasen geplant werden.

im Kindergarten

Das Spiel kann zu Recht als Hauptaktivität in einer Vorschuleinrichtung bezeichnet werden. Rollenspiele helfen bei der Entwicklung der Persönlichkeit, aktive Spiele tragen zur schnellen körperlichen Entwicklung des Kindes bei. Jedes Training ist viel produktiver, wenn es für das Baby interessant ist. Es ist kein Zufall, dass viele Bildungsprogramme in Form eines Spiels aufgebaut sind.

Alle können in zwei Gruppen eingeteilt werden. Im jüngeren Vorschulalter erhalten Spiele meist einen sachlichen Charakter. Kinder erkunden die Welt um sich herum visuell. Sie versuchen, ein Objekt von einem anderen zu unterscheiden, es zu schmecken. Bereits im Vorschulalter beginnen die Kinder miteinander zu interagieren. Rollenspiele werden immer beliebter. Und wenn der Erzieher den Bildungsprozess richtig aufbaut, wird es in Form eines Spiels möglich sein, Kindern das Schreiben und Lesen beizubringen. Alle Arten von Kinderaktivitäten im Kindergarten sollten bis zu einem gewissen Grad damit verbunden sein.

Kognitive Forschungstätigkeit

Eine nicht weniger wichtige Aktivität kann als kognitive Forschung angesehen werden. Diese Art ist eng mit dem Wild verwandt. Schließlich lernt das Kind dank letzterem die Außenwelt kennen. Kognitive Aktivität ist in jeder Kindheit von großer Bedeutung. Abhängig von den Zielen, die der Lehrer den Kindern setzt, kann diese Art von Aktivität Experimentieren, Beobachten, Exkursionen umfassen.

Besonderes Augenmerk sollte auf gezielte Spaziergänge gelegt werden. In der warmen Jahreszeit hilft der Lehrer den Kindern dank Ausflügen in den Park oder außerhalb der Stadt, mehrere Probleme gleichzeitig zu lösen. Aktive Erholung kann mit der Bekanntschaft mit der Natur und den Tieren der Heimat kombiniert werden. Außerdem verbessert frische Luft den Appetit und den Schlaf der Kinder. Zu niedrige Lufttemperatur oder Niederschlag können ein Hindernis für tägliche Spaziergänge werden. Im Sommer sollten Erzieher darauf achten, dass Kinder weniger Zeit in der offenen Sonne verbringen und Hüte tragen. Nahezu alle Arten von Kinderaktivitäten im Kindergarten im Sommer können im Freien durchgeführt werden.

Kommunikative Art der Aktivität

Die Hauptaufgabe der Vorschule besteht darin, das Kind auf das spätere Erwachsenenleben vorzubereiten. Der kleine Mann muss sich viele Fähigkeiten aneignen, bevor er in die Gesellschaft eintritt. Dies ist nicht nur die Fähigkeit zu sprechen oder Haushaltsgegenstände für den vorgesehenen Zweck zu verwenden, sondern auch die korrekte Kommunikation mit anderen.

Die meisten Kinder finden leicht eine gemeinsame Sprache mit Gleichaltrigen und Erwachsenen. Aber in jeder Vorschule gibt es immer eine Gruppe geschlossener Kinder, denen es schwer fällt, Kontakte zu knüpfen. Dieses Verhalten kann auf Persönlichkeitsmerkmale oder die Erziehung der Eltern zurückzuführen sein. Oft führen Probleme in der Familie dazu, dass sich das Kind in sich selbst zurückzieht und nicht mit seinen Kameraden kommunizieren möchte. Die wichtigsten Aktivitäten für Kinder zielen darauf ab, einem solchen Baby zu helfen. Auf spielerische Weise hilft ihm die Lehrerin, sich zu öffnen und Kontakte zu Gleichaltrigen zu knüpfen.

Im Kindergarten richtig organisiert, trägt es auch zur Entwicklung des kindlichen Sprachapparates bei. Der Unterricht kann die Kommunikation mit Kindern zu bestimmten Themen, situative Aufgaben, Konversation, Raterätsel beinhalten. Story-Spiele sind bei Kindern sehr beliebt. In der Rolle der Lieblingsmärchenfiguren werden Kinder selbstbewusster, offenbaren ihr kreatives Potenzial.

in einer Vorschule

Um in einer vollwertigen Gesellschaft zu bestehen, muss ein Kind nicht nur lernen, richtig zu kommunizieren, sondern auch sich selbst dienen. Alle Arten von Aktivitäten für Kinder im Kindergarten tragen dazu bei, Kindern Selbständigkeit beizubringen. Sie müssen in der Lage sein, sich angemessen zu kleiden und Küchenutensilien ohne die Hilfe eines Erwachsenen zu halten.

Auch die Hausarbeit steht nicht an letzter Stelle. Das Kind muss mit den Aktivitäten von Erwachsenen vertraut sein. Dies gilt insbesondere für Aufgaben im Haushalt. Nicht nur der Lehrer bringt den Kindern die Kultur des Lebens bei, sondern auch die Eltern zu Hause. Schon im Vorschulalter müssen Eltern gemeinsam mit Erziehern dem Kind Achtsamkeit beibringen. Alle Kleinkinder sollten Spielzeug und Küchenutensilien aufräumen. Ein Vorschulkind muss wissen, dass alle Dinge ihren Platz haben.

Auch die gemeinsame Aktivität eines Erwachsenen und eines Kindes trägt zur sozialen Entwicklung bei. Das Kind lernt schnell, bestimmte alltägliche Aufgaben zu lösen, beginnt den Grad seiner Bedeutung in der Gesellschaft zu verstehen.

produktive Tätigkeit

Zeichnen, Modellieren und Applikationen sind nicht mehr wegzudenken. All dies sind produktive Aktivitäten, die zur geistigen Entwicklung beitragen. Im Klassenzimmer lernen Kinder, ihre Gedanken auszudrücken, Fantasie zu zeigen. Im Kindergarten kann die Liebe zur Kunst gelegt werden, und Eltern offenbaren zu diesem Zeitpunkt normalerweise das eine oder andere Talent eines Kindes.

Lob ist ein sehr wichtiger Moment produktiver Aktivität. Auf keinen Fall sollten Sie ein Vorschulkind auf Fehler hinweisen. Der Erzieher kann das Kind nur anleiten, vorschlagen, wie es optimal wäre, ein bestimmtes Problem zu lösen. Es ist kein Zufall, dass es in Vorschuleinrichtungen kein Notensystem gibt. Das Kind soll nicht wissen, dass es eine Bewerbung schlechter zeichnet oder macht als andere.

Produktive Aktivitäten im Kindergarten helfen, das Kind mit der natürlichen Umgebung, mit den wichtigsten Farben und Formen vertraut zu machen. Darüber hinaus tragen Zeichnen und Modellieren zur Entwicklung der Bewegungskoordination bei.

Musikalische und künstlerische Tätigkeit

Musikalische Aktivitäten für Kinder im Kindergarten umfassen Singen, Mitsingen, Musizieren sowie Spiele im Freien mit musikalischer Begleitung. In solchen Klassen entwickeln die Kinder kreative Fähigkeiten. Viele Kinder mögen Unterricht mit Stimmimprovisation. Es ist eine musikalische und künstlerische Aktivität, die geschaffen wurde, um Kinder auf Aufführungen vorzubereiten. Kinder lernen, sich vor einem großen Publikum großartig zu fühlen.

Vorlesen im Kindergarten

Obwohl Kinder erst im Schulalter mit dem Lesen beginnen, sollten Pädagogen diese Fähigkeit schon lange vorher vermitteln. Das Kind muss erst lernen zuzuhören und die Arbeit zu verstehen. Eine sehr wichtige Fähigkeit ist die Fähigkeit, mit einem Buch umzugehen. Das Kind sollte wissen, dass Sie die Seiten nicht zerreißen können, wenn Sie sich die Illustrationen ansehen.

In der mittleren Gruppe beginnt der Lehrer, die Kinder an Buchstaben heranzuführen. Zunächst einmal lernen Kinder, Buchstaben leicht auszusprechen. Diese sind einfach: Als Nächstes lernen die Kinder, Buchstaben in Silben und diese in Wörter umzuwandeln.

Die Aktivität eines Kindes im Kindergarten muss unbedingt mit dem Lernen kleiner Gedichte verbunden sein. Klassen dieser Art tragen zur geistigen Entwicklung bei, trainieren das Gedächtnis des Kindes. Eltern können auch zu Hause mit ihren Kindern Kurzgeschichten und Witze studieren.

Auch die richtige Freizeitgestaltung ist wichtig.

Die Vermittlung der Grundfertigkeiten eines Kindes in einer Vorschuleinrichtung steht an erster Stelle. Aber auch gut organisierte Kultur- und Freizeitangebote im Kindergarten sind wichtig. Damit Kinder ihre Freizeit sinnvoll in der Gruppe verbringen können, muss der Raum richtig organisiert sein. Erwachsene sollten Spielzeug besondere Aufmerksamkeit schenken. Von großem Nutzen sind die entsprechenden Zonen in Form einer Wohnecke, einer Küche oder einer Apotheke. Spezielles Spielzeug intensiviert das Rollenspiel der Kinder.

Zu den Bedingungen für die Durchführung von Aktivitäten für Kinder im Kindergarten gehören auch Theaterveranstaltungen. Aufführungen und Märchen helfen den Kindern, den gelernten Stoff besser zu festigen. Darüber hinaus werden günstige Bedingungen für die umfassende Entwicklung des Kindes innerhalb der Mauern einer vorschulischen Einrichtung geschaffen.

Nanny oder Kindergarten?

Heutzutage ziehen es immer mehr Eltern vor, ihre Kinder zu Hause großzuziehen. Inzwischen kann ein Kind in einer vorschulischen Einrichtung die Fähigkeiten des sozialen Rollenverhaltens erwerben. Kinder erleben Kommunikation in unterschiedlichen Formen. Sogar eine negative Erfahrung, die nicht innerhalb der Mauern des Hauses gemacht werden kann, wird dem Baby zugute kommen. Und das Spiel als führende Art der Kinderaktivität wird zur umfassenden Entwicklung des Babys im Team beitragen.

Gleichzeitig hat die Erziehung eines Kindes zu Hause auch Vorteile. Ein Kindermädchen mit pädagogischer Ausbildung wird sich bemühen, ein bestimmtes Kind unter Berücksichtigung seiner Charaktereigenschaften zu erziehen. Dies wird es ermöglichen, die besten Eigenschaften in ihm hervorzubringen.

Merkmale der Spielaktivität von Vorschulkindern.

In der modernen pädagogischen Theorie gilt das Spiel als Leitaktivität eines Vorschulkindes.

Führende Spielposition:

1. Befriedigt seine Grundbedürfnisse:

Der Wunsch nach Unabhängigkeit, aktive Teilnahme am Leben der Erwachsenen (beim Spielen handelt das Kind selbstständig, drückt seine Wünsche, Ideen und Gefühle frei aus. Im Spiel kann das Kind alles tun: auf einem Schiff segeln, in den Weltraum fliegen usw So kann das Baby, wie K. D. Ushinsky, „seine Hand versucht“, das Leben leben, das es in der Zukunft haben wird.
- die Notwendigkeit, die umgebende Welt zu kennen (Spiele bieten die Möglichkeit, neue Dinge zu lernen, darüber nachzudenken, was bereits in seine Erfahrung eingetreten ist, und seine Einstellung zum Inhalt des Spiels auszudrücken).
- das Bedürfnis nach aktiver Bewegung (Spiele im Freien, Plot-Rollenspiele, Bau- und Konstruktionsmaterialien)
- Kommunikationsbedürfnisse (spielende Kinder gehen verschiedene Beziehungen ein).

2. In den Eingeweiden des Spiels werden andere Arten von Aktivitäten (Arbeit, Studium) geboren und entwickeln sich.

Während sich das Spiel entwickelt, beherrscht das Kind die Komponenten, die jeder Aktivität innewohnen: Es lernt, sich ein Ziel zu setzen, zu planen und Ergebnisse zu erzielen. Dann überträgt er diese Fähigkeiten auf andere Arten von Aktivitäten, hauptsächlich auf die Arbeit.

Einst schlug A. S. Makarenko vor, dass ein gutes Spiel einem guten Job ähnelt: Sie hängen mit der Verantwortung für das Erreichen des Ziels, der Anstrengung des Denkens, der Freude an der Kreativität und der Kultur der Aktivität zusammen. Darüber hinaus bereitet das Spiel laut A. S. Makarenko Kinder auf die neuropsychischen Kosten vor, die die Arbeit erfordert. Das bedeutet, dass Verhaltenswillkür im Spiel entwickelt wird. Aufgrund der Notwendigkeit, die Regeln einzuhalten, werden Kinder organisierter, lernen, sich selbst und ihre Fähigkeiten einzuschätzen, erwerben Geschicklichkeit, Geschicklichkeit und vieles mehr, was die Bildung starker Arbeitsfähigkeiten erleichtert.

3. Das Spiel trägt zur Bildung von Neoplasmen des Kindes, seinen mentalen Prozessen, einschließlich der Vorstellungskraft, bei.

Einer der ersten, der die Entwicklung des Spiels mit den Eigenschaften der kindlichen Vorstellungskraft verband, war K. D. Ushinsky. Er machte auf den erzieherischen Wert von Vorstellungsbildern aufmerksam: Das Kind glaubt aufrichtig an sie, daher erlebt es beim Spielen starke echte Gefühle.

Ein Zeichen des Spiels ist, wie von L. S. Vygotsky festgestellt, das Vorhandensein einer imaginären oder imaginären Situation.

Auf eine weitere wichtige Eigenschaft der Vorstellungskraft, die sich im Spiel entwickelt, ohne die jedoch keine pädagogische Aktivität stattfinden kann, wurde von V. V. Davydov hingewiesen. Dies ist die Fähigkeit, die Funktionen eines Objekts auf ein anderes zu übertragen, das diese Funktionen nicht hat (der Würfel wird zu Seife, Eisen, Brot, einer Maschine, die auf dem Tischweg fährt und summt). Dank dieser Fähigkeit verwenden Kinder im Spiel Ersatzobjekte, symbolische Handlungen („Hände gewaschen“ von einem imaginären Wasserhahn). Die breite Verwendung von Ersatzobjekten im Spiel wird es dem Kind in Zukunft ermöglichen, andere Arten des Ersatzes zu beherrschen, zum Beispiel Modelle, Diagramme, Symbole und Zeichen, die im Unterricht benötigt werden.

Spielaktivität, wie bewiesen von A.V. Zaporozhets, V.V. Davydov, N.Ya. Mikhailenko, wird nicht von einem Kind erfunden, sondern ihm von einem Erwachsenen gegeben, der dem Kind das Spielen beibringt, führt sozial etablierte Spielweisen ein (wie man ein Spielzeug benutzt, Objekte ersetzt, andere Mittel, um ein Bild zu verkörpern; bedingt ausführen handeln, ein Grundstück bauen, die Regeln befolgen usw.).

Entwicklungsstadien der Spielaktivität.

Es gibt 2 Hauptphasen oder Stadien in der Entwicklung der Spielaktivität.

Die erste Phase (3-5 Jahre) ist gekennzeichnet durch die Reproduktion der Logik der realen Handlungen der Menschen; Der Inhalt des Spiels sind objektive Aktionen.

In der zweiten Phase (5-7 Jahre) werden reale Beziehungen zwischen Menschen modelliert, und der Inhalt des Spiels wird zu sozialen Beziehungen, der sozialen Bedeutung der Aktivität eines Erwachsenen.

DB Elkonin hat auch einzelne Komponenten von Spielen herausgegriffen, die für das Vorschulalter charakteristisch sind.

Zu den Spielkomponenten gehören:

Spielbedingungen.

Jedes Spiel hat seine eigenen Spielbedingungen - daran teilnehmende Kinder, Puppen, andere Spielsachen und Gegenstände. Ihre Auswahl und Kombination verändert das Spiel im jüngeren Vorschulalter erheblich. Das Spiel dieser Zeit besteht hauptsächlich aus sich monoton wiederholenden Aktionen, die an Manipulationen mit Gegenständen erinnern. Wenn zum Beispiel die Spielbedingungen eine andere Person (Puppe oder Kind) umfassen, dann kann ein dreijähriges Kind, das Teller und Würfel manipuliert, "Abendessen kochen" spielen. Das Kind spielt mit dem Kochen, auch wenn es vergisst, die neben ihm sitzende Puppe zu füttern. Aber wenn das Kind von der Puppe weggenommen wird, die es zu dieser Handlung veranlasst, manipuliert es weiter die Würfel, legt sie in Größe oder Form aus und erklärt, dass es „Würfel“ spielt, „so einfach“. Das Mittagessen verschwand zusammen mit einer Änderung der Spielbedingungen aus seinen Ideen);

Die Handlung ist jene Sphäre der Realität, die sich im Spiel widerspiegelt. Das Kind ist zunächst durch den Rahmen der Familie eingeschränkt, und daher sind seine Spiele hauptsächlich mit familiären, alltäglichen Problemen verbunden. Wenn er dann neue Lebensbereiche meistert, beginnt er, komplexere Handlungen zu verwenden - Industrie, Militär usw. Auch die Spielformen auf alten Grundstücken, etwa in „Mütter und Töchter“, werden vielfältiger. Darüber hinaus wird das Spiel auf demselben Grundstück allmählich stabiler und länger. Wenn ein Kind im Alter von 3-4 Jahren nur 10-15 Minuten dafür aufwenden kann und dann zu etwas anderem wechseln muss, kann ein Spiel im Alter von 4-5 Jahren bereits 40-50 Minuten dauern. Ältere Kinder im Vorschulalter können dasselbe Spiel mehrere Stunden hintereinander spielen, und einige ihrer Spiele erstrecken sich über mehrere Tage.

Die vom Kind reproduzierten Momente in den Aktivitäten und Beziehungen der Erwachsenen bilden den Inhalt des Spiels. Der Inhalt der Spiele jüngerer Vorschulkinder ist eine Nachahmung der objektiven Aktivität von Erwachsenen. Kinder „schneiden Brot“, „spülen Geschirr“, sie sind in den Prozess der Ausführung von Handlungen vertieft und vergessen manchmal das Ergebnis - für was und für wen sie es getan haben. Daher kann das Kind nach dem „vorbereiteten Abendessen“ mit seiner Puppe „spazieren gehen“, ohne sie zu füttern. Die Handlungen verschiedener Kinder stimmen nicht überein, Doppelungen und plötzliche Rollenwechsel während des Spiels sind nicht ausgeschlossen.

Für mittlere Vorschulkinder ist die Beziehung zwischen Menschen die Hauptsache, sie führen Spielaktionen nicht wegen der Aktionen selbst aus, sondern wegen der Beziehungen dahinter. Daher wird ein 5-jähriges Kind niemals vergessen, „geschnittenes“ Brot vor die Puppen zu legen, und wird niemals die Reihenfolge der Aktionen verwechseln - zuerst Abendessen, dann Geschirr spülen und nicht umgekehrt. Kinder, die in das allgemeine Beziehungssystem eingebunden sind, verteilen die Rollen vor Spielbeginn untereinander.

Für ältere Kinder im Vorschulalter ist es wichtig, die sich aus der Rolle ergebenden Regeln zu befolgen, und die korrekte Umsetzung dieser Regeln wird von ihnen streng kontrolliert. Spielhandlungen verlieren nach und nach ihre ursprüngliche Bedeutung. Eigentlich objektive Handlungen werden reduziert und verallgemeinert, und manchmal werden sie allgemein durch Sprache ersetzt ("Na, ich habe ihnen die Hände gewaschen. Setzen wir uns an den Tisch!").

Spielfunktionen.

Das Spiel ist die führende Aktivität im Vorschulalter, es hat einen erheblichen Einfluss auf die Entwicklung des Kindes. Zunächst lernen Kinder im Spiel vollständig miteinander kommunizieren. Jüngere Kinder im Vorschulalter wissen noch nicht, wie sie mit Gleichaltrigen richtig kommunizieren sollen. So wird zum Beispiel in der jüngeren Gruppe des Kindergartens Eisenbahn gespielt. Der Lehrer hilft den Kindern, eine lange Stuhlreihe zusammenzustellen, und die Passagiere nehmen ihre Plätze ein. Zwei Jungs, die Maschinist werden wollten, sitzen an beiden Enden des „Zugs“ auf den Außenstühlen, summen, schnaufen und „führen“ den Zug in verschiedene Richtungen. Weder Fahrer noch Passagiere sind von dieser Situation verlegen und wecken keine Lust, etwas zu diskutieren. Laut D.B. Elkonin, jüngere Vorschulkinder „spielen Seite an Seite, nicht zusammen“.

Allmählich wird die Kommunikation zwischen Kindern intensiver und produktiver. In den mittleren und älteren Vorschuljahren einigen sich Kinder trotz ihrer angeborenen Egozentrik vorläufig oder im Verlauf des Spiels selbst auf Rollenverteilungen. Die Diskussion von Rollenfragen und die Kontrolle über die Umsetzung der Spielregeln wird durch die Einbeziehung von Kindern in gemeinsame Aktivitäten möglich.

Das Spiel trägt nicht nur zur Bildung der Kommunikation mit Gleichaltrigen bei, sondern auch willkürliches Verhalten des Kindes. Die Willkür des Verhaltens manifestiert sich zunächst im Gehorsam gegenüber den Spielregeln und dann in anderen Aktivitäten. Für die Entstehung von Verhaltenswillkür sind ein vom Kind befolgtes Verhaltensmuster und die Kontrolle über die Einhaltung der Regeln notwendig. Im Spiel ist das Modell das Abbild einer anderen Person, deren Verhalten vom Kind kopiert wird. Selbstbeherrschung stellt sich erst gegen Ende des Vorschulalters ein, daher braucht das Kind zunächst Fremdkontrolle – durch seine Spielkameraden. Kinder kontrollieren zuerst einander und dann jedes für sich. Die externe Kontrolle fällt allmählich aus dem Prozess der Verhaltenskontrolle heraus, und das Bild beginnt, das Verhalten des Kindes direkt zu regulieren.

Das Spiel entwickelt sich Motivations-Bedürfnis-Bereich des Kindes. Mit ihnen sind neue Handlungsmotive und Ziele verbunden. Darüber hinaus erleichtert das Spiel den Übergang von Motiven, die die Form von affektiv gefärbten unmittelbaren Wünschen haben, zu Motiv-Intentionen, die an der Schwelle zum Bewusstsein stehen. Im Spiel mit Gleichaltrigen fällt es einem Kind leichter, seine flüchtigen Wünsche loszulassen. Sein Verhalten wird von anderen Kindern kontrolliert, es ist verpflichtet, bestimmte Regeln zu befolgen, die sich aus seiner Rolle ergeben, und hat weder das Recht, das allgemeine Rollenmuster zu ändern, noch durch etwas Fremdes vom Spiel abgelenkt zu werden.

Das Spiel fördert Entwicklung der kognitiven Sphäre des Kindes. In dem entwickelten Rollenspiel mit seinen verwickelten Handlungssträngen und komplexen Rollen wird bei Kindern die kreative Vorstellungskraft geformt.

Im Allgemeinen ändert sich die Position des Kindes im Spiel radikal. Beim Spielen erwirbt er die Fähigkeit, von einer Position zur anderen zu wechseln, verschiedene Standpunkte zu koordinieren.

Somit sind die Funktionen des Spiels als Aktivität:

Darstellender und effektvoller Sprachcharakter, spezifische Motive (das Hauptmotiv ist die Erfahrung des Kindes im Spiel mit für ihn bedeutenden Aspekten der Realität, Interesse an Handlungen mit Objekten, Ereignissen, Beziehungen zwischen Menschen. Das Motiv kann der Wunsch nach Kommunikation sein, gemeinsam Aktivitäten, kognitives Interesse. Wie L. S. Vygotsky jedoch feststellte, spielt das Kind, ohne die Motive seiner Aktivität zu erkennen);

Das Spiel enthält eine imaginäre Situation und ihre Bestandteile (Rollen, Handlung, imaginäres Phänomen);

Es gibt Regeln in Spielen (versteckt, aus der Rolle hervorgehend, Handlung und offen, ausgesprochen);

Aktive Aktivität der Vorstellungskraft; Wiederholung des Spiels und der Spielhandlung (aufgrund des Nachahmungswunsches wiederholt das Kind dieselben Handlungen und Wörter viele Male, und eine solche Wiederholung ist für die geistige Entwicklung notwendig. Viele Spiele im Freien bauen auf Wiederholung auf);

Unabhängigkeit (dieses Merkmal manifestiert sich besonders stark in kreativen Spielen, in denen Kinder selbstständig eine Handlung auswählen, entwickeln und die Regeln festlegen);

Kreative Natur, die es Kindern ermöglicht, Initiative zu zeigen, Fantasie beim Aufbau einer Handlung, bei der Auswahl von Inhalten, beim Erstellen einer Spielumgebung, bei der Auswahl visueller Mittel zum Ausführen von Rollen;

Emotionale Sättigung (das Spiel ist unmöglich ohne ein Gefühl von Freude, Zufriedenheit, verursacht ästhetische Emotionen usw.).

Merkmale der kognitiven Forschungstätigkeit von Kindern.

Unter kognitiver Aktivität Kinder im Vorschulalter sollten die Aktivität verstehen, die über die Erkenntnis und in ihrem Prozess entsteht. Sie drückt sich aus in der interessierten Annahme von Informationen, im Wunsch nach Klärung, Wissensvertiefung, in der selbstständigen Suche nach Antworten auf interessierende Fragen, in der Verwendung von Analogie- und Gegenüberstellungen, in der Fähigkeit und Lust Fragen zu stellen, in der Manifestation von Elementen der Kreativität, in der Fähigkeit, den Weg des Wissens zu lernen und auf ein anderes Material anzuwenden.

Das Ergebnis der Kognitionsforschung Aktivitäten sind Wissen. Kinder in diesem Alter sind bereits in der Lage, Objekte der belebten und unbelebten Natur sowohl nach äußeren Zeichen als auch nach Lebensraum zu systematisieren und zu gruppieren. Objektveränderungen, der Übergang der Materie von einem Zustand in einen anderen, sind für Kinder in diesem Alter von besonderem Interesse. Die Fragen des Kindes zeigen einen neugierigen Geist, Beobachtung, Vertrauen in einen Erwachsenen als Quelle interessanter neuer Informationen (Wissen), Erklärungen.

Vorschulkinder sind geborene Entdecker. Und dies wird durch ihre Neugier, den ständigen Wunsch nach Experimenten, den Wunsch, selbstständig eine Lösung für eine Problemsituation zu finden, bestätigt. Die Aufgabe des Lehrers besteht nicht darin, diese Aktivität zu stoppen, sondern im Gegenteil, aktiv zu helfen.

Diese Tätigkeit hat ihren Ursprung in der frühen Kindheit und stellt zunächst ein einfaches, wie zielloses (prozedurales) Experimentieren mit Dingen dar, bei dem die Wahrnehmung differenziert wird, die einfachste Kategorisierung von Objekten nach Farbe, Form, Zweck entsteht, sensorische Maßstäbe, einfache instrumentelle Handlungen beherrscht werden .

In der Zeit der Vorschulkindheit wird eine „Insel“ der kognitiven Forschungstätigkeit von einem Spiel begleitet, einer produktiven Tätigkeit, die in Form von Hinweisaktionen darin verwoben ist und die Möglichkeiten jedes neuen Materials testet.

Im höheren Vorschulalter wird die kognitive Forschungsaktivität als eine besondere Aktivität des Kindes mit eigenen kognitiven Motiven herausgestellt, einer bewussten Absicht, zu verstehen, wie die Dinge funktionieren, neue Dinge über die Welt zu lernen, ihre Ideen über jeden Bereich zu rationalisieren Leben.

Die kognitive und forschende Aktivität eines älteren Vorschulkindes in natürlicher Form manifestiert sich in Form des sogenannten Experimentierens von Kindern mit Objekten und in Form einer verbalen Untersuchung von Fragen, die einem Erwachsenen gestellt werden (warum, warum, wie?).

Wenn wir die Struktur der Forschung von Kindern betrachten, ist leicht zu erkennen, dass sie, wie die Forschung eines erwachsenen Wissenschaftlers, zwangsläufig beinhaltet nächsten konkreten Schritte:

Identifizierung und Formulierung des Problems (Auswahl eines Forschungsthemas);

eine Hypothese aufstellen;

Mögliche Lösungen suchen und anbieten;

Materialsammlung;

Verallgemeinerung der empfangenen Daten.

Poddjakow N.N. hebt das Experimentieren als Haupttyp der vorläufigen Forschungstätigkeit (Suche) hervor. Je vielfältiger und intensiver die Suchtätigkeit, desto mehr neue Informationen erhält das Kind, desto schneller und vollständiger entwickelt es sich.

Er unterscheidet zwei Haupttypen von Orientierungsforschungsaktivitäten.

Zuerst. Die Aktivität im Prozess der Aktivität kommt vollständig vom Kind. Zunächst probiert das Kind sozusagen uneigennützig verschiedene Objekte aus, fungiert dann als vollwertiges Subjekt und baut seine Aktivität selbstständig auf: Es setzt sich ein Ziel, sucht nach Wegen und Mitteln, um es zu erreichen, und so weiter. In diesem Fall befriedigt das Kind seine Bedürfnisse, seine Interessen, seinen Willen.

Zweite. Die Aktivität wird von einem Erwachsenen organisiert, er identifiziert die wesentlichen Elemente der Situation und bringt Kindern einen bestimmten Aktionsalgorithmus bei. So erhalten Kinder die Ergebnisse, die zuvor für sie ermittelt wurden.

Als Hauptentwicklungsfunktionen der kognitiven Forschungsaktivitäten in der Phase des höheren Vorschulalters werden die folgenden bezeichnet:

Entwicklung der kognitiven Initiative des Kindes (Neugier)

die Entwicklung der grundlegenden kulturellen Formen der Erfahrungsordnung durch das Kind: Ursache und Wirkung, generische (Klassifikation), räumliche und zeitliche Beziehungen;

die kindliche Entwicklung grundlegender kultureller Ordnungsformen der Erfahrung (Schematisierung, Symbolisierung von Zusammenhängen und Beziehungen zwischen Objekten und Phänomenen der Umwelt);

Entwicklung von Wahrnehmung, Denken, Sprechen (verbale Analyse-Argumentation) im Prozess aktiver Handlungen zur Suche nach Verbindungen zwischen Dingen und Phänomenen;

Erweiterung des Horizonts von Kindern, indem sie über die Grenzen der unmittelbaren praktischen Erfahrung hinaus in eine erweiterte räumliche und zeitliche Perspektive gehoben werden (Bewältigung von Vorstellungen über die natürliche und soziale Welt, elementare geografische und historische Vorstellungen).

Das experimentelle Forschungsmodell der kognitiven Aktivität verwendet die folgende Methodenlogik:

Fragen des Lehrers, die Kinder dazu anregen, ein Problem zu formulieren (Erinnern Sie sich beispielsweise an die Geschichte von L. N. Tolstoi „Die Dohle wollte trinken ...“. In welche Situation geriet die Dohle?);

Schematische Modellierung des Experiments (Erstellung eines Schemas zur Durchführung);

Fragen, die helfen, die Situation zu klären und die Bedeutung des Experiments, seinen Inhalt oder natürliche Muster zu verstehen;

eine Methode, die Kinder zur Kommunikation anregt: „Fragen Sie Ihren Freund nach etwas, was denkt er darüber?“;

Die Methode des "ersten Versuchs" der Anwendung der Ergebnisse der eigenen Forschungstätigkeit, deren Kern darin besteht, die persönliche Wertbedeutung seiner Handlungen des Kindes zu bestimmen.

Merkmale der Arbeitstätigkeit von Vorschulkindern.

Das Konzept und die Merkmale der Arbeitstätigkeit von Vorschulkindern

Im großen Lexikon arbeiten ist definiert als eine zweckmäßige, materielle, soziale, instrumentelle Tätigkeit von Menschen, die darauf abzielt, die Bedürfnisse des Einzelnen und der Gesellschaft zu befriedigen.

Arbeitstätigkeit- Dies ist eine Aktivität, die darauf abzielt, bei Kindern allgemeine Arbeitsfertigkeiten und -fähigkeiten, psychologische Arbeitsbereitschaft, die Bildung einer verantwortungsvollen Einstellung zur Arbeit und ihren Produkten sowie eine bewusste Berufswahl zu entwickeln.

Arbeitstätigkeit von Vorschulkindern ist das wichtigste Erziehungsmittel. Der gesamte Erziehungsprozess der Kinder im Kindergarten kann und soll so gestaltet werden, dass sie den Nutzen und die Notwendigkeit von Arbeit für sich und das Team verstehen lernen. Arbeit mit Liebe zu behandeln, Freude daran zu sehen, ist eine notwendige Voraussetzung für die Manifestation der Kreativität des Einzelnen, seiner Talente.

Die Arbeitstätigkeit von Vorschulkindern ist erzieherischer Natur So sehen ihn Erwachsene an. Arbeitstätigkeit befriedigt das Bedürfnis des Kindes nach Selbstbestätigung, Kenntnis seiner eigenen Fähigkeiten, bringt es den Erwachsenen näher - so nimmt das Kind selbst diese Tätigkeit wahr.

In der Arbeitstätigkeit beherrschen Vorschulkinder eine Vielzahl von Fähigkeiten und Fertigkeiten, die im Alltag erforderlich sind: in der Selbstbedienung, bei Haushaltstätigkeiten. Die Verbesserung von Fähigkeiten und Gewohnheiten besteht nicht nur darin, dass das Kind beginnt, auf die Hilfe von Erwachsenen zu verzichten. Er entwickelt Unabhängigkeit, die Fähigkeit, Schwierigkeiten zu überwinden, die Fähigkeit zu freiwilligen Anstrengungen. Dies macht ihm Freude und weckt den Wunsch, neue Fähigkeiten und Fertigkeiten zu beherrschen.

Aufgaben der Arbeitstätigkeit

Die Vorschulpädagogik identifiziert die folgenden Hauptaufgaben der Arbeitstätigkeit von Kindern:

Vertrautmachen mit der Arbeit von Erwachsenen und Förderung des Respekts davor;

Ausbildung in den einfachsten Arbeitsfertigkeiten und -fähigkeiten;

Interesse an Arbeit, Fleiß und Selbständigkeit wecken;

Vermittlung von sozial orientierten Arbeitsmotiven, Fähigkeiten zur Teamarbeit und für das Team.

Soziale Funktionen der Arbeitstätigkeit

Betrachtet man die Arbeitstätigkeit im Hinblick auf die Auswirkungen, die sie auf das soziale Leben eines Vorschulkindes hat, lassen sich sieben besondere Funktionen der Arbeit unterscheiden:

1. Die sozioökonomische (Reproduktions-)Funktion besteht in der Wirkung von Vorschulkindern auf vertraute Objekte und Elemente der natürlichen Umgebung, um sie in neue Objekte umzuwandeln, die den Bedürfnissen des Teams entsprechen. Die Implementierung dieser Funktion ermöglicht es Ihnen, die standardmäßigen materiellen oder symbolischen (idealen) Bedingungen ihres zukünftigen sozialen Lebens zu reproduzieren.

2. Die produktive (kreative, kreative) Funktion der Arbeitstätigkeit besteht in dem Teil der Arbeitstätigkeit, der die Bedürfnisse des Vorschulkindes nach Kreativität und Selbstdarstellung befriedigt. Das Ergebnis dieser Funktion der Arbeitstätigkeit ist die Schaffung grundlegend neuer oder unbekannter Kombinationen von zuvor existierenden Objekten und Technologien.

3. Die sozial strukturierende (integrative) Funktion der Arbeitstätigkeit besteht in der Differenzierung und Kooperation der am Arbeitsprozess beteiligten Vorschulkinder. Durch die Umsetzung dieser Funktion werden einerseits spezialisierte Arten von Arbeit den an der Arbeitstätigkeit teilnehmenden Vorschulkindern zugewiesen, andererseits werden besondere soziale Bindungen zwischen Vorschulkindern hergestellt, die durch den Austausch ihrer Ergebnisse vermittelt werden gemeinsame Arbeitstätigkeit. So entsteht aus den beiden Seiten der gemeinsamen Arbeitstätigkeit – Teilung und Kooperation – eine besondere soziale Struktur, die Vorschulkinder zusammen mit anderen Arten sozialer Bindungen zu einem Team verbindet.

4. Die gesellschaftliche Kontrollfunktion der Arbeitstätigkeit rührt daher, dass die im Interesse des Kollektivs organisierte Tätigkeit eine Art gesellschaftliche Institution, d.h. ein komplexes System sozialer Beziehungen zwischen Vorschulkindern, reguliert durch Werte, Verhaltensnormen, Aktivitätsstandards und Regeln. Daher unterliegen alle Vorschulkinder, die an der Arbeitstätigkeit teilnehmen, einem geeigneten System zur Überwachung der Qualität ihrer Aufgaben.

5. Die sozialisierende Funktion der Arbeitstätigkeit manifestiert sich auf der individuell-persönlichen Ebene. Dank der Teilnahme daran wird die Zusammensetzung sozialer Rollen, Verhaltensmuster, sozialer Normen und Werte von Vorschulkindern erheblich erweitert und bereichert. Sie werden aktivere und vollwertigere Teilnehmer am öffentlichen Leben. Dank der Arbeitstätigkeit erleben die meisten Vorschulkinder ein Gefühl von „Bedürfnis“ und Bedeutung im Team.

6. Die gesellschaftliche Entwicklungsfunktion der Arbeitstätigkeit manifestiert sich in den Ergebnissen der Auswirkungen des Inhalts der Arbeitstätigkeit auf Vorschulkinder. Es ist bekannt, dass der Inhalt der Arbeitstätigkeit mit der Verbesserung der Arbeitsmittel aufgrund der schöpferischen Natur des Menschen tendenziell komplexer und ständig aktualisiert wird. Vorschulkinder werden motiviert, ihren Wissensstand zu erhöhen und ihr Kompetenzspektrum zu erweitern, was sie ermutigt, sich neues Wissen anzueignen.

7. Die soziale Schichtungsfunktion (desintegrative Funktion) der Arbeitstätigkeit ist eine Ableitung der sozialen Strukturierungsfunktion. Es hängt damit zusammen, dass die Ergebnisse verschiedener Arten der Arbeitstätigkeit von Vorschulkindern unterschiedlich belohnt und bewertet werden. Dementsprechend werden einige Arten von Erwerbstätigkeit als höher anerkannt, während andere weniger wichtig und angesehen sind. Somit erfüllt die Arbeitstätigkeit die Funktion einer bestimmten Rangordnung. Gleichzeitig zeigt sich zwischen Vorschulkindern der Effekt eines gewissen Wettbewerbs um das wichtigste Lob.

Mittel der Arbeitstätigkeit von Vorschulkindern

Die Mittel der Arbeitstätigkeit von Vorschulkindern sollten die Bildung ausreichend vollständiger Vorstellungen über den Inhalt der Arbeit von Erwachsenen, über den Arbeiter, seine Einstellung zur Arbeit und über die Bedeutung der Arbeit im Leben der Gesellschaft gewährleisten; Unterstützung bei der Vermittlung der ihnen zur Verfügung stehenden Arbeitsfähigkeiten an Kinder und der Organisation verschiedener Arten von Arbeit, um sie während ihrer Tätigkeit zu einer positiven Einstellung zur Arbeit zu erziehen und freundschaftliche Beziehungen zu Gleichaltrigen aufzubauen. Solche Mittel sind:

Bekanntschaft mit der Arbeit von Erwachsenen;

Ausbildung in Arbeitsfähigkeiten, Organisation und Planung von Aktivitäten;

Organisation der Arbeit von Kindern in den ihnen zugänglichen Inhalten.

Arten der Arbeitstätigkeit von Vorschulkindern

Die Arbeitstätigkeit von Kindern im Kindergarten ist vielfältig. Dies ermöglicht ihnen, ihr Interesse an der Arbeit aufrechtzuerhalten und ihre umfassende Ausbildung durchzuführen. Es gibt vier Hauptarten von Kinderarbeit: Selbstbedienung, Hausarbeit, Arbeit in der Natur und Handarbeit.

Die Selbstbedienung dient der Körperpflege (Waschen, Ausziehen, Ankleiden, Bett machen, Arbeitsplatz vorbereiten etc.). Der erzieherische Wert dieser Art von Arbeitstätigkeit liegt vor allem in ihrer Lebensnotwendigkeit. Durch die tägliche Wiederholung von Handlungen werden Selbstbedienungsfähigkeiten von Kindern fest erworben; Self-Service wird zunehmend als Pflicht wahrgenommen.

Die Haushaltsarbeit von Vorschulkindern ist im täglichen Leben des Kindergartens notwendig, obwohl ihre Ergebnisse im Vergleich zu anderen Arten ihrer Arbeit nicht so auffällig sind. Diese Art von Arbeitstätigkeit zielt darauf ab, Sauberkeit und Ordnung im Raum und auf dem Gelände aufrechtzuerhalten und Erwachsenen bei der Organisation von Regimeprozessen zu helfen. Kinder lernen, jede Störung im Gruppenraum oder auf dem Gelände wahrzunehmen und aus eigener Initiative zu beseitigen. Die Hausarbeit ist darauf ausgerichtet, dem Team zu dienen und birgt daher große Chancen, einen fürsorglichen Umgang mit Gleichaltrigen zu kultivieren.

Arbeit in der Natur sieht die Teilnahme von Kindern an der Pflege von Pflanzen und Tieren vor, den Anbau von Pflanzen in einer Ecke der Natur, in einem Garten, in einem Blumengarten. Diese Art der Arbeitstätigkeit ist von besonderer Bedeutung für die Entwicklung der Beobachtung, die Erziehung einer fürsorglichen Haltung gegenüber allen Lebewesen und der Liebe zur eigenen Natur. Es hilft dem Lehrer, die Probleme der körperlichen Entwicklung von Kindern zu lösen, Bewegungen zu verbessern, die Ausdauer zu steigern und die Fähigkeit zur körperlichen Anstrengung zu entwickeln.

Handarbeit entwickelt bei Kindern konstruktive Fähigkeiten, nützliche praktische Fertigkeiten und Orientierung, bildet Interesse an der Arbeit, Arbeitsbereitschaft, Bewältigung, Fähigkeit zur Einschätzung der eigenen Fähigkeiten, den Wunsch, die Arbeit so gut wie möglich zu erledigen (stärker, stabiler, mehr eleganter, genauer).

Organisationsformen der Arbeitstätigkeit von Vorschulkindern

Die Arbeitstätigkeit von Vorschulkindern im Kindergarten ist in drei Hauptformen organisiert: in Form einer Aufgabe, Pflicht, kollektiven Arbeitstätigkeit.

Aufgaben sind Aufgaben, die die Lehrkraft gelegentlich einem oder mehreren Kindern unter Berücksichtigung ihres Alters und ihrer individuellen Fähigkeiten, Erfahrungen und Erziehungsaufgaben erteilt.

Befehle können kurz- oder langfristig, individuell oder allgemein, einfach (mit einer einfachen spezifischen Aktion) oder komplexer sein, einschließlich einer ganzen Kette aufeinanderfolgender Aktionen.

Die Erfüllung von Arbeitsaufträgen trägt dazu bei, bei Kindern Interesse an der Arbeit und ein Verantwortungsbewusstsein für die übertragene Aufgabe zu wecken. Das Kind muss sich konzentrieren, willensstarke Anstrengungen zeigen, um die Sache zu Ende zu bringen, und den Lehrer über die Erfüllung der Aufgabe informieren.

In den jüngeren Gruppen sind die Anweisungen individuell, spezifisch und einfach und beinhalten ein oder zwei Aktionen (Löffel auf den Tisch legen, Gießkanne bringen, Kleider zum Waschen von der Puppe entfernen usw.). Zu solchen elementaren Aufgaben gehören Kinder in Aktivitäten, die auf das Wohl des Teams ausgerichtet sind, unter Bedingungen, in denen sie noch nicht in der Lage sind, ihre Arbeit selbst zu organisieren.

In der mittleren Gruppe weist die Erzieherin die Kinder an, Puppenkleidung selbst zu waschen, Spielzeug zu waschen, Wege zu fegen und Sand auf einen Haufen zu schaufeln. Diese Aufgaben sind komplexer, weil sie nicht nur mehrere Aktionen beinhalten, sondern auch Elemente der Selbstorganisation (Arbeitsplatz vorbereiten, Ablauf festlegen etc.).

In der älteren Gruppe werden Einzelaufgaben in jenen Arbeitsformen organisiert, in denen Kinder Fähigkeiten nicht ausreichend entwickelt haben oder wenn ihnen neue Fähigkeiten beigebracht werden. Individuelle Anweisungen erhalten auch Kinder, die zusätzliches Training oder eine besonders sorgfältige Kontrolle benötigen (wenn das Kind unaufmerksam, oft abgelenkt ist), d.h. individualisieren Sie ggf. die Methoden der Beeinflussung.

In der vorbereitenden Schulgruppe müssen Kinder bei der Durchführung allgemeiner Aufgaben die notwendigen Fähigkeiten zur Selbstorganisation zeigen, und daher stellt der Lehrer höhere Anforderungen an sie, indem er von der Erklärung zur Kontrolle übergeht, zur Erinnerung.

Pflicht ist eine Form der Organisation der Arbeit von Kindern, die die obligatorische Leistung der Arbeit durch das Kind impliziert, die darauf abzielt, dem Team zu dienen. Kinder werden abwechselnd in verschiedene Arten von Diensten einbezogen, was ihre systematische Teilnahme an der Arbeit sicherstellt. Die Ernennung und der Wechsel der Betreuer erfolgen täglich. Pflichten haben einen hohen erzieherischen Wert. Sie versetzen das Kind in die Bedingungen der obligatorischen Erfüllung bestimmter Aufgaben, die für das Team erforderlich sind. Dies ermöglicht es Kindern, Verantwortung gegenüber dem Team zu erziehen, sich um sie zu kümmern und die Notwendigkeit ihrer Arbeit für alle zu verstehen.

In der jüngeren Gruppe erwarben die Kinder bei der Bearbeitung von Aufgaben die notwendigen Fähigkeiten zum Tischdecken und wurden selbstständiger bei der Arbeit. Dies ermöglicht in der Mittelgruppe zu Jahresbeginn die Einführung der Kantinenpflicht. An jedem Tisch ist täglich eine Bedienung. In der zweiten Jahreshälfte werden Pflichten zur Unterrichtsvorbereitung eingeführt. In den älteren Gruppen wird die Pflicht in der Ecke der Natur eingeführt. Die Betreuer wechseln täglich, jedes der Kinder nimmt systematisch an allen Dienstarten teil.

Die komplexeste Form der Organisation der Kinderarbeit ist die Kollektivarbeit. Es wird häufig in den Senioren- und Vorbereitungsgruppen des Kindergartens eingesetzt, wenn die Fähigkeiten stabiler werden und die Arbeitsergebnisse von praktischer und sozialer Bedeutung sind. Kinder haben bereits ausreichende Erfahrung in der Teilnahme an verschiedenen Arten von Diensten, in der Erfüllung verschiedener Aufgaben. Erhöhte Möglichkeiten ermöglichen es dem Lehrer, komplexere Aufgaben der Arbeitstätigkeit zu lösen: Er bringt Kindern bei, sich auf die bevorstehende Arbeit zu einigen, im richtigen Tempo zu arbeiten und die Aufgabe innerhalb einer bestimmten Zeit zu erledigen. In der älteren Gruppe nutzt der Erzieher eine solche Form der Zusammenführung von Kindern als gemeinsame Arbeit, wenn Kinder eine gemeinsame Aufgabe für alle bekommen und am Ende der Arbeit ein Gesamtergebnis zusammengefasst wird.

In der Vorbereitungsgruppe ist die gemeinsame Arbeit von besonderer Bedeutung, wenn Kinder im Arbeitsprozess voneinander abhängig werden. Gemeinsame Arbeit gibt dem Lehrer die Möglichkeit, positive Formen der Kommunikation zwischen Kindern zu erziehen: die Fähigkeit, sich höflich mit einer Bitte anzusprechen, gemeinsame Aktionen zu vereinbaren und sich gegenseitig zu helfen.

Merkmale der produktiven Tätigkeit von Vorschulkindern.

produktive Tätigkeit In der Vorschulerziehung nennen sie die Aktivität von Kindern unter Anleitung eines Erwachsenen, wodurch ein bestimmtes Produkt erscheint. Produktive Aktivitäten umfassen Design, Zeichnen, Modellieren, Applizieren, Theateraktivitäten usw.

Produktive Aktivitäten sind für einen Vorschulkind von großer Bedeutung, sie tragen zur umfassenden Entwicklung seiner Persönlichkeit bei, die Entwicklung kognitiver Prozesse (Vorstellung, Denken, Gedächtnis, Wahrnehmung) offenbart ihr kreatives Potenzial.

Der Unterricht in verschiedenen Arten künstlerischer Betätigung und Gestaltung schafft die Grundlage für eine umfassende und sinnvolle Kommunikation der Kinder mit Erwachsenen und Gleichaltrigen.

Die produktive Tätigkeit, das Modellieren von Objekten der umgebenden Welt, führt zur Schaffung eines realen Produkts, in dem die Idee eines Objekts, Phänomens, einer Situation eine materielle Verkörperung in einer Zeichnung, einem Design und einem Bildaustausch erhält.

Das im Laufe der produktiven Tätigkeit geschaffene Produkt spiegelt die Vorstellung des Kindes von der Welt um es herum und seine emotionale Einstellung dazu wider, was es uns ermöglicht, die produktive Tätigkeit als Mittel zur Diagnose der kognitiven und persönlichen Entwicklung eines Vorschulkindes zu betrachten.

Es ist wichtig zu beachten, dass im Prozess der produktiven Aktivität kognitive Aktivität und soziale Motivation gebildet werden.

Voraussetzungen für produktive Tätigkeiten das Bedürfnis des Kindes nach Unabhängigkeit und Aktivität, die Nachahmung eines Erwachsenen, die Beherrschung objektiver Handlungen und die Ausbildung der Koordination von Hand- und Augenbewegungen treten hervor.

Zeichnen, Bildhauen, Applizieren, Design tragen zur Offenlegung der Individualität des Kindes bei, und die positiven Emotionen, die sie während der kreativen Inspiration empfinden, sind die treibende Kraft, die die Psyche des Kindes heilt, Kindern hilft, mit verschiedenen Schwierigkeiten und negativen Lebensumständen fertig zu werden, was es ihnen ermöglicht produktive Aktivitäten zu korrigierenden therapeutischen Zwecken einsetzen. Daher lenken Lehrer Kinder von traurigen und traurigen Gedanken, Ereignissen ab, lindern Spannungen, Ängste und Ängste. Die Frage nach dem Einsatz produktiver Tätigkeiten in der Arbeit von Lehrern und Psychologen ist aktuell aktuell.

produktive Tätigkeit eng verwandt mit Kenntnis des umgebenden Lebens. Dies ist zunächst eine direkte Bekanntschaft mit den Eigenschaften von Materialien (Papier, Stifte, Farben, Plastilin usw.), die Kenntnis des Zusammenhangs zwischen Handlungen und dem erzielten Ergebnis. In Zukunft erwirbt das Kind weiterhin Kenntnisse über die umgebenden Gegenstände, Materialien und Geräte, sein Interesse an dem Material wird jedoch auf dem Wunsch beruhen, seine Gedanken und Eindrücke von der Welt um es herum in bildlicher Form zu vermitteln.

produktive Tätigkeit eng mit der Entscheidung verbunden Aufgaben der moralischen Erziehung. Diese Verbindung wird durch den Inhalt der Kinderarbeit hergestellt, die eine bestimmte Einstellung zur umgebenden Realität verstärkt, und die Erziehung von Beobachtung, Aktivität, Unabhängigkeit, der Fähigkeit zuzuhören und Aufgaben zu erledigen und die begonnene Arbeit bei Kindern zu Ende zu bringen .

Im Prozess der produktiven Tätigkeit werden so wichtige Persönlichkeitsmerkmale gebildet, als Aktivität, Unabhängigkeit, Initiative, die die Hauptkomponenten der kreativen Tätigkeit sind. Das Kind lernt, aktiv zu beobachten, zu arbeiten, selbstständig und eigenverantwortlich Inhalte zu durchdenken, Materialien auszuwählen und verschiedene künstlerische Ausdrucksmittel einzusetzen. Nicht weniger wichtig ist die Erziehung zur Zielstrebigkeit bei der Arbeit, die Fähigkeit, sie zu Ende zu bringen.

produktive Tätigkeit ist dabei von großer Bedeutung ästhetische Probleme lösen Bildung, da sie ihrem Wesen nach eine künstlerische Tätigkeit ist. Für Kinder ist es wichtig, eine ästhetische Einstellung zur Umwelt zu entwickeln, die Fähigkeit, das Schöne zu sehen und zu fühlen, den künstlerischen Geschmack und die kreativen Fähigkeiten zu entwickeln. Ein Vorschulkind wird von allem angezogen, was hell, klingend und sich bewegend ist. Diese Anziehungskraft verbindet sowohl kognitive Interessen als auch eine ästhetische Einstellung zum Objekt, die sich sowohl in Bewertungsphänomenen als auch in den Aktivitäten von Kindern manifestiert.

In produktiven Tätigkeiten lernen Kinder, mit dem Material sorgsam umzugehen, es sauber und ordentlich zu halten, nur die notwendigen Materialien in einer bestimmten Reihenfolge zu verwenden. All diese Punkte tragen zu erfolgreichen Lernaktivitäten in allen Unterrichtsstunden bei, insbesondere im Arbeitsunterricht.

Merkmale der kommunikativen Aktivität von Vorschulkindern.

In der modernen russischen Gesellschaft tritt das Problem der Kommunikation der Menschen in den Vordergrund, d.h. Interaktion durch Kommunikation, wo sie wiederum eine wichtige Rolle als Mittel zur Persönlichkeitsentwicklung spielt. Die Persönlichkeitsbildung beginnt von Geburt an im Prozess der Kommunikation des Kindes mit nahen Erwachsenen (das sind Eltern, Brüder, Schwestern sowie andere Familienmitglieder). Die Einführung von Kindern in soziale Normen erfolgt im Vorschulalter, wenn das Kind grundlegende soziale Kenntnisse erlernt und bestimmte Werte erwirbt, die es im späteren Leben benötigt.

Zu beachten ist, dass nach dem eingeführten Standard der Vorschulerziehung der kommunikativ-personale Bildungsbereich hervorgehoben werden soll. Die Organisation der kommunikativen Aktivität sollte zu einer konstruktiven Kommunikation und Interaktion mit Erwachsenen und Gleichaltrigen beitragen, die Beherrschung der mündlichen Rede als wichtigstes Kommunikationsmittel.

Kommunikationsfähigkeit des Kindes ist eines der Kriterien für die Wirksamkeit des Bildungsprozesses in vorschulischen Bildungseinrichtungen. Kommunikation fungiert als eine Form des offenen Handelns in der Erziehung von Vorschulkindern, daher hängt der Erfolg einer fruchtbaren Interaktion zwischen einem Kind und einem Erwachsenen davon ab, wie gut die kommunikative Aktivität eines Vorschulkindes entwickelt ist.

Wenden wir uns der Definition des Begriffs der kommunikativen Aktivität zu. Kommunikative Aktivität, als M.I. Lisin, dies ist die Interaktion von zwei (oder mehr) Personen, die darauf abzielt, ihre Bemühungen zu koordinieren und zu kombinieren, um Beziehungen aufzubauen und ein gemeinsames Ergebnis zu erzielen. Kommunikative Aktivität ist eine der wichtigsten Möglichkeiten, sich über die Außenwelt zu informieren und die kindliche Persönlichkeit, ihre kognitiven und emotionalen Sphären zu formen.

Nach Ansicht der einheimischen Psychologen (L. S. Vygotsky, A. V. Zaporozhets, A. N. Leontiev, M. I. Lisina, D. B. Elkonin usw.) ist die kommunikative Aktivität eine der Hauptbedingungen für die Entwicklung des Kindes , der wichtigste Faktor bei der Bildung seiner Persönlichkeit und schließlich die führende Art menschlicher Aktivität, die darauf abzielt, sich selbst durch andere Menschen zu erkennen und zu bewerten.

Die kommunikative Aktivität entwickelt sich laut M.I. Lisina, in mehreren Etappen.

1. Dies ist zunächst die Herstellung einer Beziehung zwischen einem Kind und einem Erwachsenen, wobei der Erwachsene Träger der Handlungsstandards und Vorbild ist.

2. Im nächsten Schritt fungiert der Erwachsene nicht mehr als Probenträger, sondern als gleichberechtigter Partner bei gemeinsamen Aktivitäten.

3. In der dritten Phase werden zwischen den Kindern gleichberechtigte Partnerbeziehungen in gemeinsamen Aktivitäten hergestellt.

4. Auf der vierten Stufe fungiert das Kind in kollektiver Aktivität als Träger von Aktivitätsmodellen und -standards. Diese Position ermöglicht es, die aktivste Einstellung des Kindes zu der zu bewältigenden Aktivität zu realisieren und das bekannte Problem der Umwandlung des „Bekannten“ in das „tatsächlich Aktive“ zu lösen.

5. Die letzte Stufe in der Entwicklung der kommunikativen Aktivität ermöglicht es dem Kind einerseits, das gelernte Material nicht stereotyp, sondern kreativ zu verwenden, trägt zur Entwicklung der Positionen des Aktivitätsthemas bei und hilft zu sehen die Bedeutung von Objekten und Phänomenen; Andererseits lernt das Kind, indem es den Kameraden Normen und Aktivitätsmuster aufstellt und vorführt, wie man es ausführt, andere und dann sich selbst zu kontrollieren und zu bewerten, was im Hinblick auf die Bildung der psychologischen Schulreife äußerst wichtig ist.

Wie bereits erwähnt, konzentrieren sich die normativen Dokumente der Vorschulerziehung auf die Entwicklung kommunikativer Aktivitäten von Vorschulkindern. Lassen Sie uns diejenigen sozialen und psychologischen Merkmale der Persönlichkeit des Kindes herausgreifen, von denen sich Lehrer und Psychologen bei der Umsetzung des Bildungsprozesses leiten lassen sollten.

Wenn das Kind also die Phase der Vorschulerziehung abschließt, sollte es sein:

Initiative und selbstständig in der Kommunikation;

Zuversichtlich in ihren Fähigkeiten, offen für die Außenwelt, eine positive Einstellung zu sich selbst und anderen haben, ein Gefühl für die eigene Würde haben;

In der Lage sein, mit Gleichaltrigen und Erwachsenen zu interagieren, an gemeinsamen Spielen teilzunehmen.

Zu den Zielen gehören die Fähigkeit zu verhandeln, die Interessen und Gefühle anderer zu berücksichtigen, sich in die Fehler einzufühlen und sich über die Erfolge anderer zu freuen, zu versuchen, Konflikte zu lösen, sowie die Fähigkeit, seine Gedanken und Wünsche gut auszudrücken .

Es sollte beachtet werden, dass die gebildeten Fähigkeiten der kommunikativen Aktivität eines Vorschulkindes seine erfolgreiche Anpassung an das Umfeld von Gleichaltrigen sicherstellen und die kommunikative Kompetenz im Prozess der Lernaktivitäten während des Übergangs zu einer neuen Bildungsstufe verbessern. Die Entwicklung kommunikativer Aktivität sowie die Fähigkeit des Kindes, sich aktiv daran zu beteiligen, ist eine notwendige Voraussetzung für den Erfolg von Bildungsaktivitäten, der wichtigsten Richtung der sozialen und persönlichen Entwicklung.

Merkmale der Wahrnehmung von Kinderliteratur.

Wahrnehmung von Fiktion wird als aktiver Willensprozess betrachtet, der nicht passive Kontemplation beinhaltet, sondern eine Aktivität, die sich in innerer Hilfe, Empathie für die Charaktere, in der imaginären Übertragung von „Ereignissen“ auf sich selbst, in geistigem Handeln verkörpert, was zur Wirkung persönlicher Präsenz führt , persönliche Teilnahme.

Die Wahrnehmung von Fiktion durch Kinder im Vorschulalter läuft nicht auf eine passive Aussage über bestimmte Aspekte der Realität hinaus, auch wenn diese sehr wichtig und bedeutsam sind. Das Kind begibt sich in die dargestellten Umstände, nimmt gedanklich an den Handlungen der Figuren teil, erlebt ihre Freuden und Leiden. Diese Art von Aktivität erweitert den Bereich des geistlichen Lebens eines Kindes erheblich und ist von großer Bedeutung für seine geistige und moralische Entwicklung.

Kunstwerke hören zusammen mit kreativen Spielen ist von größter Bedeutung für die Bildung dieser neuen Art von innerer geistiger Aktivität, ohne die keine kreative Aktivität möglich ist. Eine klare Handlung, eine dramatisierte Darstellung von Ereignissen helfen dem Kind, in den Kreis der imaginären Umstände einzutreten und mit den Helden der Arbeit geistig zusammenzuarbeiten.

Im Vorschulalter geht die Entwicklung einer Einstellung zum Kunstwerk von der direkten naiven Beteiligung des Kindes an den dargestellten Ereignissen hin zu komplexeren Formen der ästhetischen Wahrnehmung, die zur richtigen Einschätzung des Phänomens eine Aufnahmefähigkeit voraussetzen eine Position außerhalb von ihnen, sie wie von der Seite betrachtend.

Ein Vorschulkind ist also in der Wahrnehmung eines Kunstwerks nicht egozentrisch. Allmählich lernt er, die Position eines Helden einzunehmen, ihn mental zu unterstützen, sich über seine Erfolge zu freuen und sich über seine Misserfolge aufzuregen. Die Ausbildung dieser inneren Aktivität im Vorschulalter ermöglicht dem Kind nicht nur, Phänomene zu verstehen, die es nicht direkt wahrnimmt, sondern auch einen distanzierten Blick auf Ereignisse einzunehmen, an denen es nicht direkt beteiligt war, was für die spätere geistige Entwicklung von entscheidender Bedeutung ist .

Künstlerische Wahrnehmung Kind im Vorschulalter entwickelt und verbessert. L. M. Gurovich überlegt auf der Grundlage der Verallgemeinerung wissenschaftlicher Daten und seiner eigenen Forschung altersbedingte Wahrnehmungsmerkmale Vorschulkinder literarische Arbeit, die zwei Perioden ihrer ästhetischen Entwicklung hervorhebt:

Von zwei bis fünf Jahren, wenn das Baby das Leben nicht klar von der Kunst trennt,

Und nach fünf Jahren, wenn die Kunst, auch die Wortkunst, für das Kind an sich wertvoll wird).

Lassen Sie uns kurz auf die altersbedingten Merkmale der Wahrnehmung eingehen.

Für Kinder jüngeres Vorschulalter charakteristisch:

Die Abhängigkeit des Textverständnisses von der persönlichen Erfahrung des Kindes;

Leicht wahrnehmbare Verbindungen herstellen, wenn Ereignisse aufeinander folgen;

Die Hauptfigur steht im Mittelpunkt, Kinder verstehen ihre Erfahrungen und Handlungsmotive meist nicht;

Die emotionale Haltung gegenüber den Charakteren ist bunt; es gibt ein Verlangen nach einem rhythmisch organisierten Sprachlager.

v mittleres Vorschulalter Es gibt einige Veränderungen im Verständnis und Verständnis des Textes, die mit der Erweiterung des Lebens und der literarischen Erfahrung des Kindes verbunden sind. Kinder stellen einfache kausale Zusammenhänge in der Handlung her und beurteilen im Allgemeinen die Handlungen der Charaktere richtig. Im fünften Jahr gibt es eine Reaktion auf das Wort, Interesse daran, der Wunsch, es immer wieder zu reproduzieren, zu schlagen, zu verstehen.

Laut K. I. Chukovsky beginnt eine neue Phase der literarischen Entwicklung des Kindes, es entsteht ein starkes Interesse am Inhalt der Arbeit, um ihre innere Bedeutung zu verstehen.

v höheres Vorschulalter Kinder beginnen Ereignisse zu erkennen, die nicht in ihrer persönlichen Erfahrung lagen, sie interessieren sich nicht nur für die Handlungen des Helden, sondern auch für die Motive von Handlungen, Erfahrungen und Gefühlen. Sie können manchmal den Subtext erfassen. Eine emotionale Einstellung zu den Charakteren entsteht auf der Grundlage des Verständnisses des Kindes für die gesamte Kollision der Arbeit und unter Berücksichtigung aller Eigenschaften des Helden. Kinder entwickeln die Fähigkeit, den Text in der Einheit von Inhalt und Form wahrzunehmen. Das Verständnis des literarischen Helden wird komplizierter, einige Merkmale der Form der Arbeit werden verwirklicht (stetige Wendungen in einem Märchen, Rhythmus, Reim).

Die Studien stellen fest, dass bei einem Kind im Alter von 4-5 Jahren der Mechanismus zur Bildung eines ganzheitlichen Bildes des semantischen Inhalts des wahrgenommenen Textes voll zu funktionieren beginnt.

Im Alter 6 – 7 Jahre Mechanismus verstehen die inhaltliche Seite eines zusammenhängenden Textes, die sich durch Sichtbarkeit auszeichnet, ist bereits fertig ausgebildet.

L.M. Gurovich bemerkte, dass im Prozess der Entwicklung der künstlerischen Wahrnehmung bei Kindern ein Verständnis der Ausdrucksmittel eines Kunstwerks entsteht, was dazu führt zu einer angemesseneren, vollständigeren, tieferen Wahrnehmung davon. Es ist wichtig, bei Kindern die richtige Einschätzung der Helden eines Kunstwerks zu bilden. Gerade bei problematischen Fragen können Gespräche dabei eine wirksame Hilfe sein. Sie führen das Kind zum Verständnis des „Zweiten“, des wahren Gesichtes der Figuren, der ihnen bisher verborgenen Motive ihres Verhaltens, zu einer eigenständigen Neubewertung derselben (bei anfänglich unzureichender Einschätzung). Die Wahrnehmung von Kunstwerken durch einen Vorschulkind wird vertieft, wenn er lernt, die elementaren Ausdrucksmittel zu sehen, mit denen der Autor die dargestellte Realität charakterisiert (Farbe, Farbkombinationen, Form, Komposition usw.).

Die Fähigkeit, ein Kunstwerk wahrzunehmen, die künstlerischen Ausdruckselemente mitsamt dem Inhalt zu erkennen, kommt dem Kind also nicht von alleine, sondern muss von klein auf entwickelt und erzogen werden. Durch gezielte pädagogische Begleitung kann die Wahrnehmung eines Kunstwerks und die Sensibilisierung des Kindes für dessen Inhalt und künstlerische Ausdrucksmittel sichergestellt werden.

Smirnowa Olesja Wiktorowna
Position: Erzieher
Bildungseinrichtung: MBDOU "DS OV "Lächeln"
Ortschaft: Dorf Khanymey, Rajon Purovsky, Autonomer Kreis der Jamal-Nenzen
Material Name: Artikel
Thema: Merkmale der kommunikativen Aktivität bei Vorschulkindern
Veröffentlichungsdatum: 07.10.2016
Kapitel: Vorschulbildung

Merkmale der kommunikativen Aktivität bei Kindern

Vorschulalter
In letzter Zeit wird in der Wissenschaft neben dem Begriff "Kommunikation" der Begriff "Kommunikation" verwendet. In der Psychologie ist es richtiger, die folgende Beziehung zwischen ihnen herzustellen. Kommunikation ist ein umfassenderes Konzept. Kommunikation ist Kommunikation, die Interaktion zweier Systeme, bei der ein informationstragendes Signal von einem System zum anderen übertragen wird, und Kommunikation beinhaltet die Übertragung von Informationen. Der Inhalt der Kommunikation ist wissenschaftliches und weltliches Wissen. Fertigkeiten und Fähigkeiten können in der Kommunikation übertragen werden. In der psychologischen und pädagogischen Literatur gibt es zwei Ansätze zur Lösung des Problems der Beziehung zwischen den Begriffen „Kommunikation“ und „Kommunikation“: So wird im Fremdwörterbuch Kommunikation (communicatio) als „eine Handlung von Kommunikation, eine auf gegenseitigem Verständnis basierende Verbindung zwischen zwei oder mehreren Personen“. Im Großen Lexikon wird Kommunikation als Kommunikation interpretiert, die Übermittlung von Informationen von Person zu Person ist eine spezifische Form der Interaktion. In den Werken von Yu.A. Kalyaeva, A.A. Kidron, A.A. Leontjew, M.I. Lisina, L.R. Munirova, R.S. Nemova, NV Pilipko, E.V. Rudensky, I.I. Rydanova, V.D. Shirshov, "Kommunikation" wird auch als Synonym für "Kommunikation" definiert. Wenn kein gegenseitiges Verständnis erreicht wird, hat keine Kommunikation stattgefunden. Um den Erfolg der Kommunikation sicherzustellen, benötigen Sie Feedback darüber, wie die Menschen Sie verstanden haben und wie sie mit dem Problem umgehen. Effektive Kommunikation zeichnet sich durch das Erreichen eines gegenseitigen Verständnisses der Partner, eines besseren Verständnisses der Situation und des Kommunikationsgegenstandes aus. Es ist möglich, Kommunikationsfähigkeiten unter den Trainingsbedingungen zu bilden, bei einer anderen Option verläuft der Prozess ihrer Entwicklung spontan und hängt weitgehend davon ab
Situationen. Studien zeigen, dass die Bildung kommunikativer Aktivitäten schon in sehr jungen Jahren begonnen werden kann, dieser Prozess sollte jedoch auf einem klaren Wissenssystem basieren, das eine bestimmte Altersstufe der Entwicklung eines Kindes - eines Vorschulkindes und eines Schulkindes - charakterisiert. Dieser Prozess erfordert eine durchdachte Organisation und eine spezielle Technik. In der Pädagogik und Psychologie wird die Entwicklung der Persönlichkeit als Prozess der Bewältigung sozialer sozialer Erfahrungen betrachtet (B. G. Ananiev, L. S. Vygotsky, A. V. Zaporozhets, A. N. Leontiev, D. B. Elkonin usw.). Ein wesentlicher Teil dieser zu erlernenden sozialen Erfahrung sind die Fähigkeiten, die zur Durchführung verschiedener Arten von Aktivitäten, einschließlich kommunikativer, erforderlich sind. Kommunikative Erfahrung manifestiert sich in erster Linie durch kommunikative Fähigkeiten in einer Kommunikationssituation – dies ist eine Cash-Aktivitätskomponente. Die Komponente der Bargeldaktivität manifestiert sich in den realen Manifestationen des Subjekts unter den Bedingungen der kommunikativen Aktivität, verbunden mit dem Niveau der kommunikativen Fähigkeiten, der Mobilität und Angemessenheit ihrer Verwendung in verschiedenen kommunikativen Situationen, dem Entwicklungsniveau und der Selbstbeherrschung in der Kommunikation Situationen. Analysiert man die verfügbaren Daten, kann man den Besitz verbaler und nonverbaler Kommunikationsmittel als eine der wichtigen kommunikativen Fähigkeiten bezeichnen, die ein Faktor effektiver Kommunikation sind. Sprache ist verbale Kommunikation, d.h. der Prozess der Kommunikation durch Sprache. Die Mittel der verbalen Kommunikation sind Wörter mit Bedeutungen, die ihnen in der sozialen Erfahrung zugewiesen werden. Nonverbale Kommunikation. In die Kommunikation von Menschen werden natürlich auch die Emotionen der Kommunizierenden einbezogen, die sich in gewisser Weise sowohl auf die Kommunikation als auch auf die an der Kommunikation Beteiligten beziehen. Mittel der nonverbalen
Kommunikation als eine Art Sprache der Gefühle ist dasselbe Produkt gesellschaftlicher Entwicklung. Die Übereinstimmung der eingesetzten Mittel der nonverbalen Kommunikation mit den Zielen und Inhalten der verbalen Informationsübermittlung ist eines der Elemente der Kommunikationskultur. Diese Korrespondenz ist besonders wichtig für einen Lehrer, für den die Mittel sowohl der verbalen als auch der nonverbalen Kommunikation ein Werkzeug seiner beruflichen Tätigkeit sind. WIE. Makarenko betonte, dass der Lehrer in der Lage sein sollte, dasselbe Wort mit vielen verschiedenen Betonungen auszusprechen und ihm entweder die Bedeutung eines Befehls oder einer Bitte oder eines Ratschlags usw. In verschiedenen Altersgruppen werden unterschiedliche Mittel zur Umsetzung der nonverbalen Kommunikation gewählt. Daher nutzen Kinder das Weinen oft als Mittel, um Erwachsene zu beeinflussen und ihnen ihre Wünsche und Stimmungen zu vermitteln. Die kommunikative Natur, die das Weinen bei Kindern annimmt, wird durch die oft anzutreffende Warnung „Ich weine nicht um dich, sondern um Mama!“ gut vermittelt. Von Geburt an meistert ein Kind allmählich soziale Erfahrungen durch emotionale Kommunikation mit Erwachsenen, durch Spielzeug und Gegenstände, durch Sprache usw. Das Wesen der Welt um sich herum unabhängig zu verstehen, ist eine Aufgabe, die für ein Kind unmöglich ist. Die ersten Schritte in seiner Sozialisation werden mit Hilfe eines Erwachsenen gemacht. In dieser Hinsicht ergibt sich ein wichtiges Problem – das Problem der Kommunikation des Kindes mit anderen Menschen und die Rolle dieser Kommunikation mit anderen Menschen und die Rolle dieser Kommunikation in der geistigen Entwicklung von Kindern auf verschiedenen genetischen Ebenen. Untersuchungen von M. I. Lisina und anderen zeigen, dass sich die Art der Kommunikation eines Kindes mit Erwachsenen und Gleichaltrigen während der Kindheit verändert und komplizierter wird, entweder in Form von direktem emotionalem Kontakt im Prozess gemeinsamer Aktivität oder in Form von verbaler Kommunikation.
In der frühen Kindheit beeinflusst nicht nur der Erwachsene die Entwicklung des Kindes. Es kommt eine Zeit, in der das Kind versucht, mit anderen Kindern zu kommunizieren. Die Erfahrung der Kommunikation mit Erwachsenen bestimmt weitgehend die Kommunikation mit Gleichaltrigen und wird in Beziehungen zwischen Kindern verwirklicht. In ihrer Forschung stellt A. G. Ruzskaya fest, dass die Kommunikation eines Kindes mit einem Erwachsenen und einem Gleichaltrigen eine Variante derselben kommunikativen Aktivität ist. Die eigentliche kommunikative Aktivität mit Gleichaltrigen findet jedoch gerade in der Zeit der frühen Kindheit (am Ende des zweiten und am Anfang des dritten Lebensjahres) statt und nimmt die Form der emotionalen und praktischen Kommunikation an. Die Problematik der Kommunikationsentwicklung im Vorschulalter ist ein relativ junges, sich aber schnell entwickelndes Gebiet der Entwicklungspsychologie. Ihr Begründer war, wie viele andere Probleme der genetischen Psychologie, J. Piaget. Er war es in den 30er Jahren. lenkte die Aufmerksamkeit von Kinderpsychologen auf Gleichaltrige als wichtigen Faktor und notwendige Bedingung für die soziale und psychologische Entwicklung des Kindes, was zur Zerstörung des Egozentrismus beitrug. Er argumentierte, dass nur durch das Teilen des Standpunkts von Personen, die dem Kind gleichgestellt sind – zuerst von anderen Kindern und wenn das Kind älter wird, und von Erwachsenen – echte Logik und Moral den Egozentrismus ersetzen können, der allen Kindern in Bezug auf andere Menschen innewohnt und im Denken. Bei der Untersuchung der kommunikativen Entwicklung von Kindern berücksichtigen sie immer ihre Originalität in jeder Altersstufe - die Entwicklung der kommunikativen Aktivität, ihre Motive, Inhalte, Ziele und Mittel. Bereits in den 1930er Jahren argumentierte L. S. Vygotsky, dass ein Kind vom Moment der Geburt an ein soziales Wesen ist. In den neuesten Forschungsergebnissen des Instituts für Frühförderung (St. Petersburg) findet man experimentell bestätigte Beweise dafür, dass „... das Kind evolutionär darauf programmiert ist, mit einem Erwachsenen zu kommunizieren.“ Somit ist jetzt bekannt, dass der Wunsch des Kindes danach besteht mit anderen Menschen kommunizieren
ist angeboren, die Fähigkeit zur Kommunikation ist in seinem genetischen Code eingeschrieben. Wissenschaftler sind zu dem erstaunlichen Schluss gekommen, dass ein Kind bereits bei der Geburt weiß, dass es eine Person ist und dass alle Menschen seine Freunde sind. Diese Informationen sind nicht zufällig. Sie geben uns viel Optimismus. Ist die Orientierung des Kindes auf eine Person genetisch vorbestimmt, stellt sich das Bedürfnis nach einer anderen Person als angeboren heraus, dann kann es in Fällen, in denen es dem Kind schwerfällt, sein eigenes kommunikatives Programm einzusetzen, nicht um die Bildung eines neuen gehen Fähigkeit, sondern über die Entwicklung eines von ihnen - kommunikativ, was in der Tat ein „generisches“ menschliches Eigentum ist. In den Werken von LS Vygotsky, MI Lisina, AV Zaporozhets, TA Repina gibt es eine Meinung, dass die Fähigkeit von a Eine positive Kommunikation ermöglicht es dem Kind, bequem in einer Gesellschaft von Menschen zu leben. Durch Kommunikation lernt das Kind nicht nur eine andere Person (Erwachsener oder Gleichaltriger), sondern auch sich selbst. T. D. Martsinkovskaya betont, dass die Kommunikation mit einem Erwachsenen fast das gesamte Wissen über sich selbst bildet und die kognitive Aktivität des Kindes stimuliert. Die Kommunikation mit Gleichaltrigen aktualisiert dieses Wissen und formt im Kind ein korrekteres, angemesseneres Bild von sich selbst. T. E. Batova und das Autorenteam betrachten Kommunikation und gemeinsame Aktivitäten als Grundlage und Stoff, auf dem das gesamte Leben von Kindern in der Zukunft aufgebaut sein wird. Dmitrieva A.E. betrachtet kommunikative Fähigkeiten als strukturelle Elemente kommunikativen Handelns. Kommunikationsfähigkeiten sind ihrer Meinung nach komplexe Fähigkeiten auf hohem Niveau, die die einfachsten elementaren Fähigkeiten umfassen. Der Autor unterteilt Kommunikationsfähigkeiten in:
- Information und Kommunikation - dies sind die Fähigkeiten, um in den Kommunikationsprozess einzusteigen, in einem Kommunikationspartner, Situationen zu navigieren, die Mittel der verbalen und nonverbalen Kommunikation zu korrelieren; - regulatorisch und kommunikativ - dies sind die Fähigkeiten, ihre Handlungen mit den Einstellungen und Bedürfnissen des Partners zu koordinieren, die Fähigkeit, individuelle Erfahrungen in gemeinsamen Aktivitäten anzuwenden und das Ergebnis der Kommunikation zu bewerten; - affektiv-kommunikativ - das ist die Fähigkeit, Empathie und Empathie zu zeigen. Derzeit nimmt die Zahl der Arbeiten zu, die sich der Kommunikation von Kindern widmen. Die Kommunikation von Peers im Vorschulalter widmet sich nicht nur einzelnen Artikeln, sondern auch ganzen Monographien. In der allgemeinen Literatur zu diesem Thema lassen sich drei verschiedene Forschungsbereiche unterscheiden:  Experimentelle Analyse des Kommunikationsprozesses von Vorschulkindern und der ihn beeinflussenden Faktoren;  Die Besonderheiten der Peer-Kommunikation und ihr Unterschied zur Kommunikation eines Kindes mit einem Erwachsenen;  Studium der Beziehungen von Kindern. MI Lisina glaubt, dass sich im Vorschulalter vier Formen der Kommunikation zwischen einem Kind und einem Erwachsenen nacheinander ersetzen: situativ-persönlich, situativ-geschäftlich, ausserhalb der Situation-kognitiv, ausserhalb der Situation-persönlich und drei Formen von Kommunikation mit Gleichaltrigen: emotional-praktisch, situativ-geschäftlich, außer-situativ-geschäftlich. Der Inhalt der Kommunikation, ihre Motive, Kommunikationsfähigkeiten und -fähigkeiten ändern sich, eine der Komponenten der geistigen Lernbereitschaft in der Schule wird gebildet - kommunikativ. Das Kind behandelt Erwachsene selektiv, wird sich allmählich seiner Beziehung zu ihnen bewusst: wie sie es behandeln, was von ihm erwartet wird, wie es sie behandelt und was es von ihnen erwartet.
Das Interesse an einem Gleichaltrigen zeigt sich etwas später als das Interesse an einem Erwachsenen. Die Kommunikation des Kindes mit Gleichaltrigen entwickelt sich in verschiedenen Assoziationen. Die Entwicklung von Kontakten mit anderen Kindern wird durch die Art der Aktivität und die Fähigkeiten des Kindes, sie auszuführen, beeinflusst. Ein auffälliges Merkmal der Kommunikation von Vorschulkindern - Gleichaltrigen liegt in ihrem extremen emotionalen Reichtum. Dies liegt daran, dass ab dem vierten Lebensjahr eher Gleichaltrige als Erwachsene zu einem attraktiveren Partner für ein Baby werden. Ein weiteres wichtiges Merkmal von Kontakten mit Kindern ist ihre nicht standardmäßige und ungeregelte Natur. Wenn sich in der Kommunikation mit einem Erwachsenen selbst die kleinsten Kinder an bestimmte Verhaltensnormen halten, verhalten sich Vorschulkinder im Umgang mit Gleichaltrigen entspannt. Peer-Gesellschaft hilft dem Kind, seine Originalität zu zeigen. Wenn ein Erwachsener einem Kind Verhaltensnormen einflößt, dann ermutigt ein Peer Manifestationen von Individualität. Ein weiteres wichtiges Merkmal der Peer-Kommunikation ist das Vorherrschen von Eigeninitiativen gegenüber Gegenseitigkeitsaktionen. Für ein Kind ist seine eigene Handlung oder Aussage viel wichtiger, und in den meisten Fällen wird die Initiative eines Gleichaltrigen von ihm nicht unterstützt. Infolgedessen spricht jeder über sein eigenes, und niemand hört seinen Partner. Solche Widersprüchlichkeiten im kommunikativen Handeln von Kindern führen oft zu Konflikten, Protesten und Ressentiments. Diese Merkmale sind typisch für Kontaktpersonen von Kindern im gesamten Vorschulalter (von 3 bis 6-7 Jahren). Die Inhalte der kindlichen Kommunikation bleiben jedoch nicht alle vier Jahre unverändert: Kommunikation und Beziehungen von Kindern durchlaufen einen komplexen Entwicklungsweg, bei dem drei Hauptstadien unterschieden werden können - jüngeres, mittleres und höheres Vorschulalter.
In einem jüngeren Alter (im Alter von 2-4 Jahren) ist es für ein Kind notwendig und ausreichend, dass ein Gleichaltriger seine Streiche mitmacht, den allgemeinen Spaß unterstützt und steigert. Jedem Teilnehmer an einer solchen emotionalen Kommunikation geht es in erster Linie darum, Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und eine emotionale Reaktion von seinem Partner zu bekommen. Bei einem Peer nimmt das Kind nur Aufmerksamkeit für sich selbst wahr, und der Peer selbst (seine Handlungen, Wünsche, Stimmungen) wird in der Regel nicht bemerkt. Ein Peer ist für ihn nur ein Spiegel, in dem er nur sich selbst sieht. Kommunikation in diesem Alter ist äußerst situativ – sie hängt vollständig von der spezifischen Umgebung ab, in der die Interaktion stattfindet, und von den praktischen Handlungen des Partners. Nur mit Hilfe eines Erwachsenen kann ein Kind in einem Gleichaltrigen eine gleichwertige Persönlichkeit erkennen. Dazu sollten Sie die Aufmerksamkeit des Vorschulkindes auf die attraktiven Seiten des Gleichaltrigen lenken. Eine entscheidende Veränderung im Verhältnis zu Gleichaltrigen vollzieht sich bei einem Kind im mittleren Vorschulalter. Jetzt spielen Kinder bewusst lieber mit einem anderen Kind als mit einem Erwachsenen oder allein. Der Hauptinhalt der kindlichen Kommunikation in der Mitte des Vorschulalters wird zur gemeinsamen Sache – das Spiel. Wenn jüngere Kinder nebeneinander, aber nicht zusammen spielten, lernen Vorschulkinder in der Geschäftskommunikation, ihre Handlungen mit den Handlungen eines Partners zu koordinieren und ein gemeinsames Ergebnis zu erzielen. Diese Art der Interaktion nennt man Kooperation. In diesem Alter herrscht es in der Kommunikation von Kindern vor. In dieser Phase zeigt sich das Bedürfnis nach Anerkennung und Respekt durch einen Kollegen nicht weniger deutlich. Das Kind versucht, die Aufmerksamkeit anderer auf sich zu ziehen, fängt in ihren Ansichten und Gesichtsausdrücken sensibel Anzeichen von Einstellungen zu sich selbst ein, zeigt Ressentiments als Reaktion auf Unaufmerksamkeit oder Vorwürfe von Partnern. Die "Unsichtbarkeit" eines Peers verwandelt sich in ein reges Interesse an allem, was er tut. Im Alter von vier oder fünf Jahren beobachten Kinder genau und eifersüchtig die Handlungen ihrer Altersgenossen und bewerten sie: Sie fragen oft nach
Erwachsene über die Erfolge ihrer Kameraden, demonstrieren ihre Vorteile, versuchen, ihre Fehler und Misserfolge vor ihren Altersgenossen zu verbergen. In der Kommunikation der Kinder zeigt sich ein kompetitiver, kompetitiver Beginn. Auch die Reaktionen der Kinder auf die Meinung eines Erwachsenen werden akuter und emotionaler. Die Erfolge von Gleichaltrigen können Kindern Kummer bereiten, und seine Misserfolge verursachen unverhohlene Freude. In diesem Alter nimmt die Zahl der Konflikte bei Kindern erheblich zu, Neid, Eifersucht und Ressentiments gegenüber Gleichaltrigen zeigen sich offen. Ein Vorschulkind bildet sich eine Meinung über sich selbst und vergleicht sich ständig mit seinen Altersgenossen. Aber der Zweck dieses Vergleichs besteht nicht darin, Gemeinsamkeiten zu entdecken, sondern sich einem anderen gegenüberzustellen. All dies führt zu zahlreichen Konflikten von Kindern und Phänomenen wie Prahlerei, auffälligen Handlungen, Rivalitäten, die als altersbedingte Merkmale von Fünfjährigen angesehen werden können. Bis zum höheren Vorschulalter (6-7 Jahre) ändert sich die Einstellung gegenüber gleichaltrigen Kindern noch einmal deutlich. Zu diesem Zeitpunkt ist das Kind zu außersituativer Kommunikation fähig, die in keiner Weise mit dem, was hier und jetzt geschieht, verbunden ist. Kinder erzählen einander, wo sie waren und was sie gesehen haben, teilen ihre Pläne oder Vorlieben, bewerten die Eigenschaften und Handlungen anderer Kinder. In diesem Alter ist zwischen ihnen bereits eine Kommunikation im üblichen Sinne des Wortes möglich, also nicht in Bezug auf Spiele und Spielzeug. Auch die Beziehung zwischen ihnen ändert sich erheblich. Im Alter von 6 Jahren nimmt die Freundlichkeit und emotionale Beteiligung des Kindes an den Aktivitäten und Erfahrungen von Gleichaltrigen deutlich zu. Oft beobachten ältere Kinder im Vorschulalter aufmerksam die Handlungen ihrer Altersgenossen und werden emotional in sie einbezogen. Sehr oft versuchen sie, sogar entgegen den Spielregeln, ihren Kollegen zu helfen, ihm den richtigen Zug zu sagen, einen Freund zu schützen oder sogar seine „Konfrontation“ zu unterstützen.
Erwachsene. Gleichzeitig bleibt der kompetitive, kompetitive Ansatz in der Kommunikation von Kindern erhalten. Gleichzeitig entwickeln ältere Kinder im Vorschulalter jedoch die Fähigkeit, in einem Partner nicht nur seine Spielsachen, Fehler oder Erfolge zu sehen, sondern auch seine Wünsche, Vorlieben und Stimmungen. Mit sechs Jahren haben viele Kinder den Wunsch, einem Gleichaltrigen zu helfen, ihm etwas zu geben oder zu geben. Böswilligkeit, Neid, Konkurrenz treten seltener und nicht so stark auf wie im Alter von fünf Jahren. Manchmal sind Kinder bereits in der Lage, sowohl die Erfolge als auch die Misserfolge ihrer Altersgenossen nachzuempfinden. Eine solche emotionale Beteiligung an den Handlungen von Gleichaltrigen weist darauf hin, dass Gleichaltrige für das Kind nicht nur ein Mittel der Selbstbestätigung und des Vergleichs mit sich selbst werden. Das Interesse an einem Peer tritt als wertvolle Person in den Vordergrund, wichtig und interessant, unabhängig von ihren Leistungen und den Objekten, die sie besitzt. Am Ende des Vorschulalters entstehen stabile selektive Bindungen zwischen Kindern, die ersten Freundschaftstriebe erscheinen. Kommunikationsstörungen bei Kindern. Daher wird die erfolgreiche Entwicklung der kommunikativen Aktivität von Vorschulkindern effektiver, wenn wir das Niveau der gebildeten kommunikativen Fähigkeiten von Kindern berücksichtigen.

Die soziale und kommunikative Entwicklung von Vorschulkindern ist eines der Grundelemente im System der kindlichen Persönlichkeitsbildung. Gemäß dem Landesbildungsstandard der vorschulischen Bildung werden die Sozialisation der Persönlichkeit eines Vorschulkindes und seine kommunikative Entwicklung in einem Bildungsbereich „Soziale und kommunikative Entwicklung“ herausgestellt. Eine solche Kombination von Richtungen für die Entwicklung des Kindes ist nicht zufällig und natürlich, da der entscheidende Faktor für die Entwicklung des Individuums das soziale Umfeld ist. Und sie ist es, die eine vollwertige Praxis der Interaktion und verbalen Kommunikation bietet.

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Kommunikative Aktivität von Vorschulkindern als Grundlage für die Integration von Inhalten der vorschulischen Bildung

Die soziale und kommunikative Entwicklung von Vorschulkindern ist eines der Grundelemente im System der kindlichen Persönlichkeitsbildung. Gemäß dem Landesbildungsstandard der vorschulischen Bildung werden die Sozialisation der Persönlichkeit eines Vorschulkindes und seine kommunikative Entwicklung in einem Bildungsbereich „Soziale und kommunikative Entwicklung“ herausgestellt. Eine solche Kombination von Richtungen für die Entwicklung des Kindes ist nicht zufällig und natürlich, da der entscheidende Faktor für die Entwicklung des Individuums das soziale Umfeld ist. Und sie ist es, die eine vollwertige Praxis der Interaktion und verbalen Kommunikation bietet.

Was ist soziale und kommunikative Entwicklung?Dies ist ein komplexer Prozess, in dessen Verlauf das Kind die Werte, Traditionen und Kultur der Gesellschaft oder Gemeinschaft, in der es leben wird, erlernt und eine positive Einstellung des Kindes zu sich selbst, anderen Menschen, der Welt um es herum entwickelt Entwicklung der kommunikativen und sozialen Kompetenz von Kindern. Die wichtigste Grundlage für die vollwertige soziale und kommunikative Entwicklung eines Kindes ist sein positives Selbstbild: Vertrauen in seine Fähigkeiten, dass es gut ist, dass es geliebt wird.

In der modernen Welt wird das Problem der sozialen Entwicklung der jüngeren Generation zu einem der wichtigsten. Eltern und Erzieher sind mehr denn je besorgt, dass das Kind, das diese Welt betritt, selbstbewusst, glücklich, klug, freundlich und erfolgreich wird. In der Kindheit reift ein Mensch heran, der in der Lage ist, sich harmonisch und effektiv an eine sich verändernde Umgebung anzupassen und sein „Ich“ von anderen Menschen zu unterscheiden. Somit wird die Relevanz der Bildung kommunikativer Fähigkeiten von Vorschulkindern durch die soziale Ordnung der Gesellschaft bestimmt - die Bildung einer sozial entwickelten Persönlichkeit des Kindes.

Gleichzeitig sind wir zunehmend mit Verstößen im Bereich der Kommunikation sowie einer unzureichenden Entwicklung der moralischen und emotionalen Sphäre von Kindern konfrontiert. Das liegt an der übertriebenen „Intellektualisierung“ der Bildung, der „Technologisierung“ unseres Lebens.

Schließlich ist es für niemanden ein Geheimnis, dass der beste Freund eines modernen Kindes ein Fernseher oder ein Computer ist, und ein beliebter Zeitvertreib ist das Anschauen von Zeichentrickfilmen oder Computerspielen. Kinder begannen, nicht nur mit Erwachsenen, sondern auch untereinander weniger zu kommunizieren.Kinder, die nicht genug mit Gleichaltrigen kommunizieren und vom Team nicht wahrgenommen werden, weil sie nicht wissen, wie man Kommunikation aufbaut, für andere interessant ist, sich verletzt und abgelehnt fühlen. Dadurch sinkt das Selbstwertgefühl des Kindes, es wird zurückgezogen und schüchtern,erlebt schwere emotionale Belastungen.Das Kind wird im weiteren Leben weniger Schwierigkeiten im Kommunikationsprozess haben, wenn die Lehrkraft dieser Seite des kindlichen Lebens so früh wie möglich Beachtung schenkt und gezielt daran arbeitet, die kommunikativen Qualitäten der kindlichen Persönlichkeit zu entwickeln, zu erweitern und zu bereichern Erfahrung gemeinsamer Aktivitäten und FormenKommunikation mit Gleichaltrigen.

Kommunikation ist die Hauptbedingung für die Entwicklung des Kindes, der wichtigste Faktor bei der Persönlichkeitsbildung, eine der Hauptarten menschlicher Aktivität, die darauf abzielt, sich selbst durch andere Menschen zu verstehen und zu bewerten. Kommunikation und gemeinsame Aktivitäten sind wichtige Bestandteile des Lebens eines Vorschulkindes. Dank ihnen lernt das Kind die Welt kennen, lernt Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen und entwickelt sich persönlich.

Die Fähigkeit zu kommunizieren wirkt sich nicht nur positiv auf die Beziehung zu anderen aus, sondern auch auf das Selbstwertgefühl des Kindes, seine inneren Merkmale: die Angemessenheit der Vorstellungen über sich selbst und die eigenen Fähigkeiten, Selbstvertrauen, emotionales Wohlbefinden. Nur in der Kommunikation und in Beziehungen mit anderen Menschen kann ein Mensch sich selbst fühlen und verstehen, seinen Platz in der Welt finden, Kontakte knüpfen, ein gesellschaftlich wertvoller Mensch werden.

Kommunikation wird im modernen Leben zu einer Meta-Aktivität, d.h. Aktivitäten, die für alle anderen Arten menschlicher Aktivität grundlegend sind, sie durchdringen und eine Bedingung für ihre erfolgreiche Umsetzung sind.

Nach den Ansichten der inländischen PsychologenL. S. Vygotsky, A. V. Zaporozhets, A. N. Leontiev, M. I. Lisina, V. S. Mukhina, S. L. Rubinshtein, D. B. ElkoninKommunikation wirkt alsHauptbedingungEntwicklung des Kindes, der wichtigste Faktordie Bildung seiner Persönlichkeit, führend eine Art menschlicher Aktivität, die darauf abzielt, sich selbst und durch andere Menschen kennenzulernen und zu bewerten.

Daher wird die soziale und kommunikative Entwicklung von Kindern heute als Priorität in den Rang einer strategischen Richtung für die Erneuerung der russischen Bildung gebracht, einschließlich der Vorschulerziehung, die nicht nur in direktem Zusammenhang mit der Pädagogik steht, sondern auch mit der Psychologie, die die studiert Einfluss des sozialen Umfelds auf die Persönlichkeitsentwicklung des Kindes.

Der moderne Bildungsprozess im Kindergarten baut auf Aktivitäten auf, die für die Entwicklung von Vorschulkindern von Bedeutung sind. Sie sind in GEF DO definiert:

Was sind diese Aktivitäten?

• Spielaktivitätgibt dem Kind das Gefühl, ein gleichberechtigtes Mitglied der Gesellschaft zu sein. Im Spiel gewinnt das Kind Vertrauen in seine eigenen Fähigkeiten, in die Fähigkeit, ein echtes Ergebnis zu erzielen.
• Forschungstätigkeitermöglicht es dem Kind, selbstständig eine Lösung, Bestätigung oder Widerlegung seiner eigenen Ideen zu finden.
• Visuelle Aktivitätermöglicht es dem Kind, sich mit Hilfe elementarer Arbeit bei der Schaffung von Produkten der kindlichen Kreativität auf der Grundlage von Vorstellungskraft und Fantasie an die Welt der Erwachsenen zu "gewöhnen", sie kennenzulernen und daran teilzunehmen.
• Thema Aktivitätbefriedigt die kognitiven Interessen des Kindes in einem bestimmten Zeitraum, hilft, sich in der Welt zu orientieren.
• kognitive Aktivitätbereichert die Erfahrung des Kindes, stimuliert die Entwicklung kognitiver Interessen, schafft und verstärkt soziale Gefühle.
• Kommunikative Aktivität(Kommunikation) verbindet einen Erwachsenen und ein Kind, befriedigt die unterschiedlichen Bedürfnisse des Kindes in emotionaler Nähe zu einem Erwachsenen, in seiner Unterstützung und Wertschätzung.
• konstruktive Tätigkeitermöglicht es, komplexe geistige Handlungen, kreative Vorstellungskraft und Mechanismen zur Kontrolle des eigenen Verhaltens zu bilden.
• Projektaktivitätaktiviert die selbstständige Aktivität des Kindes, sorgt für die Vereinheitlichung und Integration verschiedener Arten von Aktivitäten.

Jede Art dieser und anderer Arten gemeinsamer Aktivitäten leistet ihren eigenen besonderen Beitrag zum Prozess der sozialen und kommunikativen Entwicklung von Vorschulkindern.

Eine ihrer Prioritäten istkommunikative Tätigkeit. Der Inhalt des Bildungsbereichs "Kommunikation" zielt darauf ab, die Ziele der Beherrschung konstruktiver Wege und Mittel der Interaktion mit der Außenwelt durch die Lösung bestimmter Aufgaben zu erreichen:

Gleiten Aufgaben der kommunikativen Entwicklung: Schaffung von Bedingungen für die Assimilation der in der Gesellschaft akzeptierten Normen und Werte durch Kinder im Vorschulalter, einschließlich moralischer und ethischer Werte. Tragen Sie zur Bildung von Unabhängigkeit, Zielstrebigkeit und Selbstregulierung des eigenen Handelns von Kindern bei. Entwicklung der sozialen und emotionalen Intelligenz von Kindern, ihrer emotionalen Reaktionsfähigkeit, Empathie, Fähigkeiten zur freundlichen Kommunikation und Interaktion mit Erwachsenen und Gleichaltrigen. Entwicklung aller Komponenten der mündlichen Sprache von Kindern (lexikalische Seite, grammatikalische Struktur der Sprache, Ausspracheseite der Sprache, verbundene Sprache - Dialog- und Monologformen) in verschiedenen Arten von Kinderaktivitäten; Tragen Sie zur praktischen Beherrschung der Normen der modernen russischen Sprache durch die Schüler bei. Eine respektvolle Haltung und ein Zugehörigkeitsgefühl zur eigenen Familie und zur Gemeinschaft von Kindern und Erwachsenen im Team zu entwickeln, positive Einstellung gegenüber verschiedenen Arten von Arbeit und Kreativität.

Anhand der auf der Folie vorgestellten Aufgaben ist es nicht schwierig, die Hauptrichtungen für die Organisation der kommunikativen Aktivitäten von Schülern im Kindergarten zu bestimmen:

o Schaffung psychologischer und pädagogischer Voraussetzungen für die Sprachpraxis von Kindern bei der Entwicklung von Kommunikationsfähigkeiten;

o Umsetzung einer umfassenden Auswirkung auf die Sprachentwicklung von Vorschulkindern;

o Optimierung der Arbeit der Lehrer;

o Organisation einer gezielten Elternarbeit mit dem Ziel der richtigen Spracherziehung des Kindes in der Familie;

o Schaffung eines sprach- und persönlichkeitsfördernden fachpädagogischen Umfelds: gemütliche Gruppenräume, sorgfältige Auswahl des Spielzeugs, didaktische Hilfsmittel, Verfügbarkeit von Sonderklassenräumen mit modularer Ausstattung.

Integration - einer der wichtigsten Grundsätze des Landesbildungsstandards. Heutzutage ist es sehr wichtig, die Integration und das „Leben“ der Inhalte der Vorschulerziehung durch das Kind in allen Arten von Aktivitäten neu zu organisieren und zu gewährleisten. Und Kommunikation als integrierende Lokomotive vereint alle Arten von Aktivitäten, Bildungsbereiche, die für die Entwicklung unserer Schüler von Bedeutung sind, sichert die Integrität des Bildungsprozesses.

Es ist wichtig, dass jeder unserer Schüler Kommunikationsfähigkeiten entwickelt hat:

• Kontaktwunsch zu anderen "ich will";
• die Fähigkeit, Kommunikation zu organisieren „Ich kann!“;
• Kenntnis der Normen und Regeln, die im Umgang mit anderen einzuhalten sind „Ich weiß!“

GEF nennt als einen der integralen Indikatoren für die Beherrschung des Programms die Fähigkeit, eine konstruktive Interaktion mit einem Partner aufzubauen, frei mit Erwachsenen und Kindern zu kommunizieren, sich auf einen Dialog einzulassen, wohlwollende Aufmerksamkeit, Sympathie und Empathie zu zeigen, ihre Aktionen zu koordinieren, um ein gemeinsames Ergebnis zu erzielen, die Eigenschaften eines Partners berücksichtigen. Die Zusammenarbeit basiert auf dem Interesse der Kinder aneinander und an gemeinsamen Aktivitäten, das sich in der Fähigkeit ausdrückt, sich bewusst auf Interaktion einzulassen.

Die Wahl der Organisationsformen gemeinsamer Aktivitäten zwischen Erwachsenen und Kindern als Mittel zur Bildung kommunikativer Fähigkeiten beruht auf der Bildung einer außersituativen - geschäftlichen Form der Kommunikation mit Gleichaltrigen und einer außersituativen - persönlichen Form mit Erwachsenen.

Gemäß dem Landesbildungsstandard ist die Idee vonwie man organisiertkommunikative Aktivität, die Art und Weise der Organisation von Aktivitäten hat sich geändert: nicht die Anleitung eines Erwachsenen, sonderngemeinsam (Partnerschaft)Aktivitäten mit Kindern, die im Rahmen direkter Bildungsaktivitäten sowie während Regimemomenten durchgeführt werden. Jetzt nutzen wir neue Formen der Arbeit mit Kindern, die es uns ermöglichen, Kinder im Vorschulalter zu unterrichten, ohne dass sie es überhaupt wissen.Die Organisation des Bildungsprozesses in Form einer gemeinsamen Partneraktivität eines Erwachsenen mit Kindern ist das beste Mittel, um dringende Probleme im Zusammenhang mit der Bildung der Kommunikationsfähigkeiten von Kindern zu lösen, da die Zusammenarbeit eines Erwachsenen mit Kindern zu ihrer beiträgt Persönlichkeitsentwicklung und entspricht auch voll und ganz den modernen Anforderungen an die Organisation des Bildungsprozesses.

Und dies impliziert die tägliche Einbeziehung von Spielen zur Entwicklung von Kommunikationsfähigkeiten, da das Spiel die führende Art von Aktivität ist, in deren Verlauf Kinder lernen, zusammenzuarbeiten, zu kommunizieren, zu interagieren, aktiv zuzuhören, Informationen zu verarbeiten und richtig zu sprechen. Das Spiel ist eine Schule sozialer Beziehungen, in der die Verhaltensformen des Kindes modelliert werden. Und unsere Aufgabe ist es, Kindern richtig und gekonnt zu helfen, die notwendigen sozialen Fähigkeiten im Spiel zu erwerben.

Es ist im Spiel, dass Kinder:

• aktiv am Dialog teilnehmen;
• Fragen stellen
• Sprache hören und verstehen
• Kommunikation situationsgerecht aufbauen,
• einfach in Kontakt zu treten
• ihre Gedanken klar und konsequent ausdrücken,
• Verwenden Sie Formen der Sprachetikette, regeln Sie ihr Verhalten gemäß den Regeln und Vorschriften

Angesichts der Tatsache, dass das Spiel im Vorschulalter die führende Aktivität ist, ist es eine der effektivsten und zugänglichsten Möglichkeiten, die Kommunikationsfähigkeiten von Vorschulkindern zu verbessern.

Bei der Arbeit an diesem Problem können Sie die wissenschaftliche und methodologische Literatur folgender Autoren verwenden: Bogoslavskaya N.E. Vasilyeva N.N., Ermolaeva M., Kupina N.A., Panfilova M.A., Chistyakova M.I. und viele andere. Basierend auf ihren Ansichten können Spiele zur Entwicklung der Kommunikationsfähigkeiten von Kindern wie folgt klassifiziert werden:

In der ersten Phase ist der Zweck der verwendeten kommunikativen Spiele:

Bühne	Ziel	Spiele
Erste	Die Bildung grundlegender Kommunikationsfähigkeiten bei Kindern im Vorschulalter, wie z , sich ineinander einfühlen, ihren Standpunkt klar und deutlich äußern, bis zum Ende sprechen, jedem aufmerksam zuhören, nicht unterbrechen, ihnen beibringen, Muskelverspannungen in verschiedenen Stresssituationen zu lösen.	„Komplimente“, „Zauberbrille“, „Bindefaden“, „Was zu tun ist“, „Ein Märchen im Kreis“, „Allgemeiner Kreis“, „Auge in Auge“, „Stimmung vermitteln“, „Zeige Gedichte mit Deine Hände" und andere.
zweite	Die Bildung eines angemessenen Selbstwertgefühls, die Entwicklung von Interesse an ihren Kameraden, Respekt für ihre Meinungen wie: Kritik an den Handlungen anderer, nicht an der Person; die Individualität anderer verstehen; das Gute im Menschen sehen; sprich freundlich; richte deine Aufmerksamkeit auf die Tugenden anderer; schätzen die Kommunikation mit ihnen; Schaffen Sie eine Atmosphäre des guten Willens, der Freude an gemeinsamer Aktivität, der Freundlichkeit und Sympathie, des Interesses aneinander.	„Name“, „Wem sehe ich ähnlich“, Skizzen: „Oh-oh, mein Bauch tut weh“, „Salztee“, Spiele: „Biografie aus Fotos“, „Verbindungsfaden“, gemeinsames Gespräch „Was kann man sich wünschen einander“, Übung „Spielsituationen“ usw.
dritte	Beherrschung von Verhaltensmustern in einer Konflikt-, Stress- oder einfach schwierigen Situation, wie z. B.: sich wie ein Lehrer fühlen; selbstständig eine Reihe komplexer Probleme lösen; Rücksicht auf andere nehmen	Übungen: „Köche in der Seniorengruppe“, „Mama wurde krank“, „Kamerad hat sich verirrt“, „Warteschlange im Laden“, „Zauberladen“.

Das vorgeschlagene Prinzip der Systematisierung von Spielen hilft Kindern, ein Gemeinschaftsgefühl miteinander zu erleben, lehrt sie, die Würde und Erfahrungen eines Gleichaltrigen wahrzunehmen und ihm im Spiel und in der realen Interaktion sowie der Individualität des Kindes als Ganzes zu helfen . Alle Spiele zur Entwicklung von Kommunikationsfähigkeiten können in allen Regimemomenten sowie in verschiedenen Formen verwendet werden, wie z. B.: Aufwärmspiele, Übungen, Improvisationsspiele, Fingergymnastik, Dramatisierungen, Reigentanzspiele, bei denen Kinder lernen kooperieren, aktiv zuhören, Informationen verarbeiten und richtig sprechen.

Im Mittelpunkt der Methode zur Anleitung der Spiele von Vorschulkindern stehen die Prinzipien:

• Der Lehrer muss mit den Kindern spielen;
• In jeder Altersstufe entfaltet sich das Spiel auf besondere Weise, so dass die Kinder eine neue, komplexere Art des Spielaufbaus „öffnen“ und sich aneignen;
• in jeder altersstufe bei der bildung von spielerischen fähigkeiten ist es notwendig, kinder sowohl an der umsetzung der spielaktion als auch an der erläuterung ihrer bedeutung gegenüber den partnern zu orientieren.

Es gibt verschiedene Spiele: mit Regeln, kreativ, Rollenspiel, mobil, volkstümlich, didaktisch und so weiter. Alle sind auf ihre Weise notwendig und nützlich, da dies die Haupttätigkeit eines Vorschulkindes ist - durch das Spiel lernt er die Welt kennen. Kommunikation ist ein wichtiges Element jedes Spiels. Und es ist das Spiel, das es Ihnen interessanterweise ermöglicht, die Kommunikation mit Erwachsenen und Gleichaltrigen auf natürliche und emotionale Weise aktivieren, ihnen den Sprachkontakt beibringen und sich aktiv daran beteiligen.

Kommen wir zu konkreten Beispielen für den Einsatz von Spielen und Spieltechniken in praktischen Aktivitäten zur Bildung von Kommunikationsfähigkeiten.

Die wichtigste Voraussetzung für die Verbesserung der kommunikativen Aktivität von Vorschulkindern ist die Schaffung einer emotional günstigen Situation, die zum Wunsch beiträgt, aktiv an der verbalen Kommunikation teilzunehmen. Und es ist das Spiel, das hilft, Situationen zu schaffen, in denen selbst die unkommunikativsten und gehemmtesten Kinder in die verbale Kommunikation eintreten und sich öffnen.

Ein origineller Weg hilft, solche Situationen zu schaffen - die Verwendung eines Zauberstabs, Reinkarnationsgegenstände (eine Krone, eine Kappe, ein Zauberstift), ein figuratives Spielzeug, zum Beispiel Petersilie. My Petersilie ist immer ein Überraschungsmoment, es ist eine Möglichkeit, Kinder zu organisieren, Aufmerksamkeit zu erregen, eine emotionale Haltung hervorzurufen, den Dialog zu fördern. Petersilie, von Hand hergestellt, weckt bei Kindern echtes Interesse und den Wunsch nach Sprachkontakt.

Jeder Erwachsene, sei es ein Elternteil oder ein Lehrer, sollte sich daran erinnern, dass wir, wenn wir mit einem Kind in Kommunikation treten, eine besondere Verantwortung für den Aufbau von Interaktionen tragen, da das Kind in der Kommunikation seine Muster wahrnimmt und annimmt. Ein kommunikationsstarker Erwachsener ist das wahrscheinlichste Vorbild für ein Kind. Es ist jedoch nicht nur ein Vorbild. Das Kind nimmt diese Normen und den Interaktionsstil wahr, die ein Erwachsener demonstriert, akzeptiert sie als natürlich und baut auf ihrer Grundlage seinen eigenen Kommunikationsstil auf.

Ein Merkmal des Kinderteams im Kindergarten ist, dass es immer von einem Erwachsenen geleitet wird, der die Aktionen der Kinder leitet und koordiniert. Minuten der Freundschaft oder emotionale Minuten tragen dazu bei, eine positive emotionale Stimmung in der Gruppe zu schaffen, sie können als Ritual beim „Eintritt in den Tag“ sowie als Elemente für den Beginn jeder gemeinsamen Aktivität von Kindern verwendet werden. Um Kinder zu organisieren und ihre Aufmerksamkeit zu erregen, können Sie Spiele im Kreis verwenden: „Schenken Sie ein Lächeln“, „Hallo“, „Guten Morgen“, „Lass uns Hallo sagen“, „Sonnenschein“, „Strom der Freude“, „ Lassen Sie uns ungewöhnlich Hallo sagen.“ Solche Spiele helfen, eine freundliche Atmosphäre in der Gruppe zu schaffen, den emotionalen Stress der Kinder abzubauen. In solchen Spielen können Sie immer eine Märchenfigur oder Verkleidungsobjekte verwenden, mit deren Hilfe Kinder leicht in einen Dialog treten und die gestellten Fragen beantworten können.

Mit Petersilie können Sie Kinder einladen, ein sehr interessantes Spiel "Petrushka Fun" zu spielen. Der Lehrer muss die Spielregeln erklären:

Wenn Petruschka sich versteckt, werden die Worte verkleinert, und wenn er erscheint, werden die Worte vergrößert.

Haus – Haus – Haus. Regen Regen Regen. Katze – Katze – Katze. Hand – Hand – Hand. Schnurrbart - Schnurrbart - Schnurrbart. Frost – Frost – Frost. Nase – Nase – Nase. Verstand – Verstand – Verstand.

Seien Sie beim Organisieren von Spielen nicht langweilig. Kinder nicht ablenken, nicht kritisieren, schimpfen oder unterbrechen. Freiwilligenarbeit ist die Grundlage des Spiels.

Bei der Arbeit mit Kindern sollte auf die Entwicklung von Organisationsfähigkeiten bei Kindern, die Fähigkeit, Streitigkeiten und Konflikte fair und ruhig zu lösen und mit der Meinung des Teams zu rechnen, geachtet werden. Um die Vorstellungen der Kinder darüber zu formen, wie man in einem Team lebt, was es bedeutet, gute Kameraden und Freunde zu sein, verwenden wir literarische Werke, ich empfehle, Bilder und Illustrationen zu relevanten Themen anzusehen und ethische Gespräche zu führen.

In meiner Kartei sind viele Wortspiele, die Kindern Freude bereiten, sie fesseln und den Wortschatz aktivieren. In solchen Spielen lernen Kinder, ausgehend von ihren bestehenden Vorstellungen von Objekten, ihr Wissen über diese zu vertiefen, da es in diesen Spielen erforderlich ist, zuvor erworbenes Wissen in neuen Zusammenhängen, unter neuen Umständen anzuwenden.

Kinder freuen sich über das Spiel "Erraten Sie den Namen des Märchens"

Der Fahrer nennt das erste Wort des erdachten Märchens, und die Kinder erraten und sprechen seinen vollständigen Namen aus:

Sivka…, Zayushkina….., Skate…., Ugly……, Frost…….., Princess…., Gänse….., Boy….., Red….., Tiny….., Duy…

Kommunikationsbedürfnisse einer Person können auf verschiedene Weise befriedigt werden. Unter ihnen sind die wichtigsten Gestik, Mimik, Sprache, Intonation. Im höheren Vorschulalter wird das Wort zum wichtigsten Kommunikationsmittel. Gleichzeitig spielen nichtsprachliche Kommunikationsmethoden bis zum Ende des Vorschulalters die Rolle der verbalen Begleitung, Ergänzung und Stärkung des Inhalts der Kindersprache.

Es gibt so etwas wie „visuelle Kommunikation“ – das ist die Übermittlung von Informationen durch Gestik, Mimik, Körperbewegungen. Visuelle Kommunikation hat den Vorteil, von der Mehrheit verstanden zu werden. Experten zufolge werden etwa 70 % der Informationen nonverbal übermittelt.

Es gibt eine große Gruppe von Spielen zur Entwicklung nonverbaler Kommunikationsmittel, eines davon ist ein Spiel, das Kinder mit großer Freude spielen - "Gespräch durch GlasKindern ermöglichen, Mimik, Gestik, Pantomime und Körperbewegung zu entwickeln.

Um die Aktivitäten der Kinder effektiv zu verbessern, muss der Lehrer eine Vielzahl von Methoden und Techniken anwenden, während Sie sowohl einzeln als auch mit der Gruppe als Ganzes arbeiten können.

Zum Beispiel das Spiel "Eine Reihe von Bildern".

Die Aufgabe der Kinder besteht darin, 3 Geschichten in der richtigen Reihenfolge zu sammeln.

Folie 6 (...)

Das erste Paar hilft, einen Erwachsenen zu finden: Bär ... (Bump), und die restlichen Paare werden von den Kindern selbst gefunden:

Ball .... (Taschenlampe), Mohn ... (Krebs), Kissen ... (Frosch), Rose ... (Mimosa), keine Ahnung ... (Balalaika).

Beim Spielen dieses Spiels können Kinder mithilfe von Bildern selbstständig Paare sammeln, dann können Kinder anhand dieser Bilder ihre Geschichten zusammenstellen.

Das folgende Spiel hilft, kohärente dialogische Sprache zu meistern.

Wir betonen, dass bei der Entwicklung kohärenter Sprache die Konzepte der „dialogischen und monologen“ Sprache zentral sind. Die dialogische Sprache wird von Wissenschaftlern als eine primäre, natürliche Form der sprachlichen Kommunikation angesehen, die aus dem Austausch von Aussagen besteht. Es ist gekennzeichnet durch solche Formen wie: Frage, Antwort, Ergänzungen, Erklärung, Verteilung, Einwand, Formeln der Sprachetikette.

Machen wir uns mit dem Spiel vertraut, das ich in meiner Praxis mit Kindern verwende - dem Spiel "Warum"

Zu Beginn des Spiels müssen die Kinder eine Geschichte erzählen:

Sie lebte irgendwo auf der Welt - es gab eine Großmutter mit ihrer Enkelin. Das Mädchen liebte es, Fragen zu stellen. Alle Oma hörte:

Warum sind Bäume groß?

Woher kommt der Regen?

Wer malt einen Regenbogen in den Himmel?

Großmutter antwortete, antwortete und lachte dann und sagte: „Du bist nicht meine Enkelin, sondern Pochemuchka.“ Glaubt ihr, es ist gut, ein Warum zu sein?

Jetzt verwandeln wir uns auch in Pochemuchek und setzen uns einen imaginären Zauberhut auf. Schau dir die Illustration aus dem Märchen genau an und überlege dir eine eigene Frage zu diesem Bild.

Wie viele Bären sind auf dem Bild? Was machen die Bären? Welches Wetter wird angezeigt? Was für Bären? Wer hat das Bild gemalt? usw.

Je voller und vielfältiger die Aktivität der Kinder ist, je bedeutsamer sie für das Kind ist, desto erfolgreicher verläuft seine Entwicklung. Deshalb sind Spiele und aktive Kommunikation mit anderen für ein Vorschulkind am nächsten und natürlichsten.

Kinder mögen ein anderes Spiel aus dem Cheburashka-Sparschwein.

Für dieses Spiel brauchen Sie ein Spielzeug, Cheburashka, das von allen Kindern geliebt wird.

Der Lehrer nimmt ein Spielzeug in die Hand und beginnt seine Geschichte:

In einem dichten tropischen Wald lebte ein lustiges Tier. Eines Tages wachte er früh am Morgen auf und ging spazieren. In der Nähe des Obstgartens sah er Orangenkisten. Ohne nachzudenken stieg er in einen von ihnen und begann zu frühstücken. Nachdem er den Hunger beseitigt hatte, schlief er ein, und als er aufwachte, stellte sich heraus, dass er zusammen mit Orangen in einer fernen unbekannten Stadt angekommen war.

Die Verkäuferin zog ihn aus der Kiste und setzte ihn auf einen Stuhl. Aber da seine Pfoten taub waren, konnte er nicht widerstehen und cheburahnulsya.

Fu-du, Cheburashka was!

Jetzt wusste er, dass sein Name Cheburashka war, aber er musste herausfinden, was für ein Tier er war. Und wir werden ihm helfen.

Also landete Cheburashka im Zoo. (ein Dialog beginnt mit den Tieren; der Lehrer stellt eine Frage im Namen von Cheburashka, und die Kinder antworten im Namen der Tiere)

- ... vielleicht bin ich ein Elefant, ich habe die gleichen großen Ohren ...

Das Kind sagt seine Antwort, warum Cheburashka kein Elefant ist.

-...vielleicht bin ich ein Affe, weil ich auch Orangen mag...

Antworten

- ... vielleicht bin ich ein Hamster, ich bin genauso klein und habe keinen Schwanz ...

Antworten

- ... vielleicht bin ich ein Bär, ich habe die gleichen weichen und braunen Haare ...

Antworten

Ich bin definitiv kein Bär, wer bin ich dann? Mit wem kann ich befreundet sein?

Die Spieler erstellen ihre eigene Version davon, mit wem sie befreundet sein werden und wo Cheburashka leben wird.

Gesättigte Spielaktivitäten im Prozess der sozialen und kommunikativen Entwicklung ermöglichen es Kindern, die ihnen zur Verfügung stehenden Methoden zur Modellierung des Lebens um sie herum zu beherrschen und Muster des Sprachverhaltens zu beherrschen. Die Erzieherin sollte darauf achten, dass das Leben der Kinder im Kindergarten sinnvoll ist und zur Entfaltung der vielfältigen Interessen der Kinder beiträgt.

Abschließend möchte ich sagen, dass die Arbeit an der Bildung von Kommunikationsfähigkeiten bei Vorschulkindern die soziale Erfahrung von Kindern bereichern und möglicherweise die meisten Kommunikationsprobleme beseitigen kann. Unserer Meinung nach kann eine der effektivsten Möglichkeiten, alle oben genannten Eigenschaften bei einem Kind zu entwickeln, die Organisation gemeinsamer Partnerspielaktivitäten mit Kindern sein, und ein hohes Maß an Kommunikation ist immer der Schlüssel zur erfolgreichen Anpassung einer Person an alle soziales Umfeld, das die praktische Bedeutung der Ausbildung von Kommunikationsfähigkeiten von Anfang an bestimmt.frühe Kindheit.

Hoffnung Teugyas
Entwicklung von Kommunikationsfähigkeiten in den gemeinsamen Aktivitäten von Lehrern und Schülern einer vorschulischen Bildungsorganisation

Die laufende Modernisierung des Bildungswesens im Land, die Verabschiedung des neuen „Bildungsgesetzes in der Russischen Föderation“ durch das Ministerium für Bildung und Wissenschaft der Russischen Föderation, „Bundesstaatliche Bildungsstandards für die Vorschulerziehung“, erfordert eine Überprüfung der Ansätze zu die Organisation des Bildungsprozesses in Vorschulorganisationen. Im „Landesstandard Vorschulerziehung“ wird besonderes Augenmerk auf die Entwicklung der kommunikativen Fähigkeiten von Kindern gelegt.

Das Konzept „Entwicklung kommunikativer Kompetenzen“ umfasst zwei inhaltlich unterschiedliche Komponenten, die in der Regel nicht trennbar sind.

Kommunikation- ein komplexer, facettenreicher Prozess des Aufbaus und der Entwicklung von Kontakten zwischen Menschen, der durch die Bedürfnisse gemeinsamer Aktivitäten entsteht und den Informationsaustausch, die Entwicklung einer einheitlichen Interaktionsstrategie, die Wahrnehmung und das Verständnis einer anderen Person umfasst.

Kommunikation- (engl. kommunizieren, kommunizieren, übermitteln) impliziert:

Durchführung der Übertragung der Inhalte der sozialgeschichtlichen Erfahrung der Menschheit.

Austausch von Gedanken, Erfahrungen über die innere und äußere Welt.

Ermutigung und Überzeugung der Gesprächspartner, auf eine bestimmte Weise zu handeln - um ein Ergebnis zu erzielen.

Übertragung von Erfahrungen verschiedener Arten von Aktivitäten und Sicherstellung ihrer Entwicklung.

Für den Begriff „Kommunikation“ gibt es viele Definitionen. Ich biete Ihnen zwei davon an:

Kommunikation- Dies ist eine Kommunikation mit dem Ziel, bestimmte Informationen so zu übermitteln, dass der Gesprächspartner ihre Bedeutung versteht.

Kommunikation- die Fähigkeit, mit Gleichaltrigen und Erwachsenen zu kommunizieren, Verständnis und Selbstbewusstsein.

Die Kommunikationstätigkeit umfasst:

1. Gegenseitige Bereicherung der Kinder durch neue Wissenserfahrungen, neue Interaktionsformen.

2. Beherrschung verschiedener Arten von Aktivitäten durch Kinder.

3. Etablierung einer emotionalen Interaktion mit Kindern und Erwachsenen.

Als Ergebnis der kommunikativen Aktivität bilden Vorschulkinder die sogenannte kommunikative Kompetenz, die die Entwicklung der folgenden Fähigkeiten impliziert:

Die Fähigkeit, den emotionalen Zustand eines Gleichaltrigen, eines Erwachsenen (fröhlich, traurig, wütend, stur usw.) zu verstehen und darüber zu sprechen.

Fähigkeit, die notwendigen Informationen in der Kommunikation zu erhalten.

Die Fähigkeit, einer anderen Person zuzuhören, ihre Meinung und Interessen zu respektieren.

Fähigkeit zum einfachen Dialog mit Erwachsenen und Gleichaltrigen.

Die Fähigkeit, seine Meinung ruhig zu verteidigen.

Die Fähigkeit, ihre Wünsche und Bestrebungen mit den Interessen anderer Menschen in Beziehung zu setzen.

Die Fähigkeit, an kollektiven Angelegenheiten teilzunehmen (verhandeln, nachgeben usw.)

Die Fähigkeit, andere Menschen mit Respekt zu behandeln.

Fähigkeit, Hilfe anzunehmen und zu leisten.

Die Fähigkeit, nicht zu streiten, in Konfliktsituationen ruhig zu reagieren.

Heute möchte ich Ihre Aufmerksamkeit auf den Prozess der Bildung der Kommunikationsfähigkeiten und -fähigkeiten von Vorschulkindern im Rahmen der gemeinsamen Aktivitäten von Lehrern und Schülern einer Vorschulorganisation lenken.

Die folgende Formen der Arbeit mit Kindern mit dem Ziel, ihre Kommunikationsfähigkeiten zu entwickeln:

1. Freizeitaktivitäten, dazu gehören Tourismus, Gespräche mit Fachärzten, vorbeugende Maßnahmen.

2. Vorher in Ateliers und Zirkeln arbeiten.

3. Wettbewerbsfähige Unterhaltungs- und Bildungsaktivitäten (Ringe, KVN, gelehrte Clubs).

4. Ruheabende (Urlaubsabende, Abende der Kommunikation und Bekanntschaft, Kinderbälle).

5. Kammerarbeitsformen - literarische, künstlerische und musikalische Salons und Wohnzimmer.

6. Ausflugsarbeit - Kennenlernen der Kinder mit den Sehenswürdigkeiten der Stadt, Besuch des Stadtmuseums und der Stadtbibliothek für Kinder.

7. Treffen mit interessanten Menschen, die in verschiedenen Formen aufgebaut sind - Gespräche, Programme, die auf den Handlungen von Fernsehprogrammen basieren ("große Wäsche", "Maskenoffenbarung", "meine Familie").

8. Beobachtung und elementare Arbeit in der Natur;

9. Szenarien der aktivierenden Kommunikation;

10. Spaßspiele und Rundtanzspiele zur Entwicklung der Kommunikation;

11. Belletristik mit bunten Bildern anhören;

12. Inszenierung und elementare Dramatisierung literarischer Werke;

13. Spiele zur Entwicklung der Feinmotorik der Hände;

14. Didaktische Spiele und Übungen;

15. Haushalts- und Spielsituationen;

16. Elementares Experimentieren.

Bei der Entwicklung von Kommunikationsfähigkeiten und -fähigkeiten werden am häufigsten verwendet: methodische Techniken:

Gespräche zum Kennenlernen verschiedener Verständigungsmittel;

Lernspiele (Dramatisierungsspiele; Rollenspiele; Wortspiele zur Entwicklung von Kommunikationsfähigkeiten);

Entspannungsübungen;

Gemälde;

Spielen von psycho-gymnastischen Übungen;

Modellierung und Analyse gegebener Situationen;

Spiele für draussen;

Begutachtung von Zeichnungen und Fotografien;

Spieltrainingssituationen;

Psychostudien;

Lesen von Kunstwerken;

Geschichten schreiben;

Musik hören;

Mini-Wettbewerbe, Spiele-Wettbewerbe

In unserem Kindergarten wird eine solche Form der Kommunikationsfähigkeitsbildung wie der Besuch der Kindergartenbibliothek aktiv genutzt.

Der Zweck des Besuchs der Bibliothek ist der Wunsch, dem Kind beizubringen, die Schönheit des Wortes, den Rhythmus, die Bedeutung der Arbeit zu hören und zu hören, literarische Bilder zu sehen und den Inhalt emotional wahrzunehmen. Alle unsere Bemühungen sollten auf die Förderung des Lesens gerichtet sein. Ebenso wichtig ist es, Kindern beizubringen, Bücher zu schätzen und zu schätzen, um sie richtig zu verwenden. Kinder lernen nicht nur das Lesen zu lieben. Aber auch die Fähigkeit, sich in der Bibliothek zu benehmen, um die benötigten Werke zu finden.

Der Bibliotheksbesuch beinhaltet folgende Aktivitäten:

Thematische Ausstellungen ("Mein Lieblingsbuch", "Lieblingsbücher unserer Familie", "Bücher unserer Eltern");

Märchendramatisierungen;

Illustration von Büchern;

Anfertigung von Lesezeichen für Bücher;

Organisation des Buchkrankenhauses;

Thematische Freizeitangebote „Woher kam das Buch“, „Reise in die Geschichte des Buches“;

Betrachten von Cartoons und Filmstreifen über die Entstehung von Büchern, gezeigte Romane, Präsentationen über Schriftsteller und Dichter;

Fiktion lesen.

Für eine höhere Effizienz der in der Bibliothek durchgeführten Arbeit werden die folgenden methodischen Techniken verwendet:

Verwendung von Anschauungsmaterial - Beim Vorlesen von Werken ist es notwendig, die in den Illustrationen für das Buch abgebildeten Objekte und Charaktere zu zeigen.

Illustrierende Kunstwerke für die Kinderliteratur. (Kinder sind eingeladen, ihre Lieblingsfigur oder Lieblingshandlung zu zeichnen).

Bildhauerei (Herstellen Ihrer Lieblingsfiguren aus Plastilin).

Literarische Quizspiele basierend auf den Werken verschiedener Autoren.

Dramatisierung beliebter literarischer Werke oder Auszüge daraus.

Kreative Aufgaben (zum Beispiel:

Rätsel machen. (Zum Beispiel rund, Gummi, Springen (Ball); Rot, Schlau, lebt im Wald (Fuchs), etc.)

Fantasietechniken. (Zum Beispiel „wir beleben“ die Wolken (Welche Neuigkeiten bringen sie? Wovon träumen sie).

Akzeptanz von Empathie. (Kinder stellen sich an die Stelle des Beobachteten: (Was wäre, wenn du dich in einen Busch verwandelst? (Wovon würdest du denken und träumen)

Schemapiktogramme werden beim Auswendiglernen von Gedichten und Nacherzählungen verwendet.

Geselligkeit, die Fähigkeit, mit anderen Menschen zu kommunizieren, ist ein notwendiger Bestandteil der Selbstverwirklichung eines Menschen, seines Erfolgs bei verschiedenen Aktivitäten, der Einstellung und Liebe der Menschen um ihn herum. Die Bildung dieser Fähigkeit ist eine wichtige Voraussetzung für die normale psychische Entwicklung des Kindes sowie eine der Hauptaufgaben seiner Vorbereitung auf das spätere Leben.