Das Problem der Erziehung der ökologischen Kultur von Vorschulkindern. Theoretische Analyse des Problems der ökologischen Bildung von Vorschulkindern

13.08.2019

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Vorschulkinder, die die Menschheit erziehen

Das Problem der ökologischen Erziehung eines Vorschulkindes ist eines der Grundprobleme der Erziehungstheorie und von überragender Bedeutung für die pädagogische Arbeit. Unter modernen Bedingungen, in denen sich der Einflussbereich der Bildung erheblich ausdehnt, wird dieses Problem besonders akut und dringlich.

Unter ökologischer Erziehung der Kinder wird in erster Linie die Erziehung der Menschheit verstanden, d.h. Freundlichkeit, einen verantwortungsvollen Umgang mit der Natur und den Menschen, die in der Nähe leben, und den Nachkommen, die das Land verlassen müssen, um ein erfülltes Leben zu führen. Umweltbildung sollte Kindern beibringen, sich selbst und alles, was um sie herum geschieht, zu verstehen.

Es ist notwendig, Kindern beizubringen, sich in der Natur und unter Menschen richtig zu verhalten. Oft können sie aufgrund mangelnder Kenntnisse nicht die richtige Verhaltensweisen wählen. Bildungsarbeit soll diskret und attraktiv für Kinder erfolgen.

Durch die Beherrschung des ökologischen Wissens lernt das Kind die untrennbare Verbindung eines lebenden Organismus mit der äußeren Umgebung kennen und führt zur Anpassung an bestimmte Elemente der Umgebung. Durch die Erkenntnis des Lebendigen erfolgt die Vergeistigung des Seins, die ästhetische Wahrnehmung der Natur, die Ethik des menschlichen Umgangs mit der Welt. Deshalb ist es sehr wichtig, dass Kinder bereits im Vorschulalter richtige Informationen über die Natur, insbesondere über Fische und ihren Lebensraum erhalten.

1. Theoretische Aspekte der Ideenbildung von Vorschulkindern über das Aquarium

Derzeit wird die Software und methodische Unterstützung des vorschulischen Bildungssystems weiter verbessert. Bei der Auswahl von Bildungsprogrammen ist es notwendig, sich in erster Linie auf das Kind, seine vollwertige Entwicklung als Individuum, auf den Wunsch zu konzentrieren, ihm beim Eintritt in die moderne Welt zu helfen, sich seinen Werten anzuschließen. Zweitens für die Familie, für die Möglichkeit, ihr qualitativ hochwertige Bildungsdienstleistungen anzubieten und sie vor Inkompetenz zu schützen. Drittens für die praktische Umsetzung emotional angenehmer Bedingungen in Kindergärten, die zur Entwicklung des persönlichen Potenzials jedes Schülers beitragen und seine Gesundheit stärken. Viertens schließlich das einzigartige vorschulische Bildungssystem in Russland zu erhalten und weiterzuentwickeln – ein System, das in Übereinstimmung mit der Kinderrechtskonvention die Rechte junger Bürger garantiert.

Vorschulbildungsprogramme, die im einheitlichen Bildungsraum Russlands implementiert werden, müssen dem Gesetz der Russischen Föderation "Über Bildung", den Mustervorschriften für Vorschulbildungseinrichtungen und den behördlichen Dokumenten zur Zertifizierung und Akkreditierung entsprechen. An staatliche Institutionen gerichtete Programme sollten säkularer Natur sein und der allgemeinen staatlichen Bildungspolitik und der allgemeinen Ausrichtung des Konzepts der Modernisierung des russischen Bildungswesens entsprechen. Der Inhalt des Programms sollte die sozioökonomischen, national-kulturellen, demografischen und klimatischen Bedingungen der Region berücksichtigen.

Die Liste der Programme, die die Prüfung auf Bundesebene bestanden und den Stempel des russischen Bildungsministeriums erhalten haben, wird allmählich erweitert. Derzeit werden eine Reihe von Haushaltsprogrammen der neuen Generation in der Arbeit von Vorschuleinrichtungen eingesetzt, in denen es einen Abschnitt zur Umwelterziehung für Kinder gibt.

Es werden spezielle Programme der Umweltbildung eingeführt: "Junge Ökologin" (SN Nikolaeva), "Web" (Zh.L. Vasyakina-Novikova); „Unser Zuhause ist die Natur“ (N. Ryzhova); „Wir sind Erdlinge“ (NN Veresov); "Natur und Künstler" (TA. Koptseva); "Siebenfarbige Blume" (V.I. Ashikov, S.G. Ashikova), "Schönheit - Freude - Kreativität" (TS Komarova und andere); „Ich bin ein Mann“ (SA Kozlova); "Heritage" (M.Yu. Novitskaya, E.V. Solovieva) und andere.

AN. Ryzhova teilt Umweltbildungsprogramme in drei Gruppen ein: ökologische (bioökologische), ästhetisch-kulturell-ökologische und sozio-ökologische Programme.

Die erste Gruppe umfasst Programme: S.N. Nikolaeva "Junge Ökologin", N.N. Kondratyeva "Wir", Zh.L. Vasyakina-Novikova "Web", A.V. Koroleva "Ökologischer Pfad", A.I. Ivanova "Lebendige Ökologie: Programm zur Umwelterziehung für Kinder im Vorschulalter" und eine Reihe anderer. Diese Programme zeichnen sich durch eine Betonung der Themen der klassischen Ökologie aus (Kinder mit einigen der Beziehungen zwischen lebenden Objekten und der Umwelt, Ökosystemen usw. vertraut machen).

Die zweite Gruppe umfasste Programme: V.I. Ashikova, S. G. Ashikova "Sevensvetik" (kulturell und ökologisch); ICH G. Belavina, N. K. Naydenskaya "Der Planet ist unser Zuhause", T.N. Popova "Die Welt um uns". Sie zeichnen sich durch eine Betonung der ästhetischen und moralischen Erziehung der Kinder aus, die Fragen der Ökologie selbst treten in den Hintergrund.

Programme der dritten Gruppe: N.N. Veresova "Wir sind Erdlinge", T.V. Potapova "Kindergarten des XXI Jahrhunderts" (die zweite Version des Namens - "Hoffnung"), L.M. Clarina "Ökonomie und Ökologie". Inhaltlich dominieren Themen der Sozialökologie, Ökonomie, Staatsbürgerkunde, Valeologie etc.

Lassen Sie uns einige der Programme analysieren.

Der Unterabschnitt "Welt der Natur" des Programms "Rainbow" ist Bestandteil der kognitiven Entwicklung von Kindern, in deren Rahmen sie Informationen erhalten, kognitive Prozesse entwickeln und eine Einstellung zur Welt um sich herum bilden - alles in allem, nach TI Grizik, schafft ein Weltbild für Kinder, eine ganzheitliche Sicht auf die Umwelt.

Das Lehrmaterial des Programms enthält eine bedeutende Anzahl von Klassen, die Pflanzen, Tieren, dem Planeten Erde und dem Aufbau des Sonnensystems gewidmet sind. Kinder erhalten viel geographisches Wissen und exotische Informationen (die Natur Afrikas, Dinosaurier usw.), basierend auf saisonalen Beobachtungen werden "Porträts" jedes Monats angefertigt, Kinder werden in die Geschichte von Uhren, Kalendern und Globen eingeführt . Vorschulkinder erhalten viel interessantes Wissen, aber nicht genug - Umwelt. Sie lernen, die Natur zu betrachten, emotional auf ihren Zustand zu reagieren, aber es ist auch wichtig zu verstehen, was sie sehen. Das Programm enthält kognitiv attraktive Fakten über die Welt und die Natur, aber sie können Kindern nicht helfen, eine wertvolle Einstellung dazu zu entwickeln. Dies kann auch nicht durch den privaten Gebrauch der verbalen Methode erleichtert werden - die Geschichte des Lehrers, Erklärung statt Beobachtung.

Die kreative Suche von Lehrern und Psychologen in einer Reihe von Programmen zielt darauf ab, bei Kindern eine ästhetische Einstellung zur Natur und der sie umgebenden Welt zu entwickeln.

V. I. und S. G. Ashikows "Sevensvetik" zielt auf die kulturelle und ökologische Bildung von Kindern ab, die Entwicklung der Spiritualität in ihnen, eine reiche, kreative, sich selbst entwickelnde Persönlichkeit. Die Autoren überlegen, wie ein Kind lernt, die umgebende Natur zu denken und zu fühlen, wie es die Werte der Weltkultur wahrnimmt, davon abhängt, wie es handelt, welche Handlungen es ausführen wird. Das Programm bietet gemeinsame Aktivitäten für Kinder und Erwachsene im Kindergarten, im Kinderatelier und in der Familie. Es gibt zwei grundlegende Themen im Programm:

"Natur" und "Mensch". Das Thema Natur umfasst nicht nur ihre vier Herrschaften auf der Erde (Mineralien, Pflanzen, Tiere und Menschen), sondern geht über den Planeten hinaus – in den nahen und fernen Weltraum.

T. A. Kobcheva "Nature and the Artist" kombiniert die Ideenbildung über die Natur als lebenden Organismus bei Kindern im Alter von 4-6 Jahren und die Entwicklung ihrer kreativen Tätigkeit. Mittels bildender Kunst löst er die Probleme der ökologischen und ästhetischen Erziehung von Kindern.

Der kulturologische Aspekt der ökologischen Bildung wird auch im Programm von I. Belavina, N. Naydenskaya "Der Planet ist unser Zuhause" sowie im Programm von T.N. Popova "Die Welt um uns".

Von großer Bedeutung in der ökologischen Bildung von Vorschulkindern sind Programme, die darauf abzielen, die Prinzipien der ökologischen Kultur durch die Kenntnis der ökologischen Naturgesetze zu formen. N / A. Ryzhova "Unser Zuhause ist die Natur" zielt darauf ab, eine menschliche, sozial aktive und kreative Persönlichkeit eines Kindes im Alter von 5-6 Jahren mit einem ganzheitlichen Blick auf die Natur zu erziehen und den Platz des Menschen darin zu verstehen. Entsprechend dem Programm bekommen die Kinder Ideen über die Zusammenhänge der Natur, die ihnen helfen, sich die Anfänge einer ökologischen Weltanschauung und Kultur, eines verantwortungsvollen Umgangs mit der Umwelt und ihrer Gesundheit anzueignen. Als eines der ersten in den 90er Jahren erschien das Programm des Autors des Artikels "Junger Ökologe", der auf der Grundlage seines eigenen Konzepts der ökologischen Erziehung von Vorschulkindern erstellt wurde. "Junger Ökologe" umfasst zwei Programme - ein Programm zur Umwelterziehung von Vorschulkindern und ein Programm zur Weiterbildung von Vorschularbeitern im Bereich der Umwelterziehung von Kindern.

In letzter Zeit findet in den Regionen Russlands ein intensiver kreativer Prozess statt: Lehrer, Ökologen entwickeln Programme zur Umweltbildung von Kindern unter Berücksichtigung der lokalen natürlichen und sozialen Bedingungen (in St. Petersburg und der Region, in Jakutien, Perm, Sotschi, in Lipezk, Nischni Nowgorod).

So zeigt ein Überblick über eine Reihe von inländischen Umweltbildungsprogrammen für Vorschulkinder die große kreative Aktivität von Spezialisten - das Verständnis der Umweltprobleme des Planeten, die Notwendigkeit, sie zu lösen, den Wert der Natur und des Lebens auf der Erde in all seinen Erscheinungsformen, die Änderungsbedarf und Taktiken zur Einführung der Menschheit auf dem Planeten, Wege ihrer Interaktion mit der Natur. ... Und dies erfordert eine intensive Umweltbildung aller Menschen, beginnend mit der Vorschulkindheit.

2. Merkmale der Bekanntmachung von Vorschulkindern mit dem Aquarium und seinen Bewohnern

Ökologisch korrekte Haltung von Tieren ist die Schaffung individueller Bedingungen für sie, die ihren natürlichen Lebensraum maximal nachbilden: die Zuweisung eines ausreichend großen Raumes (Boden, Luft, Boden, Wasser); Ausstattung der Räumlichkeiten (Voliere, Aquarium, Terrarium) mit entsprechenden Attributen aus natürlichen Materialien; Schaffung des erforderlichen Temperaturregimes; Auswahl des richtigen Futters. Solche Bedingungen sind die humanste Art der Tierhaltung, was aus Sicht der moralischen Erziehung der Kinder wichtig ist. Unter solchen Bedingungen sind Tiere aktiv, daher ist es möglich, Beobachtungen verschiedener Lebensbereiche zu organisieren: Ernährung, Nestbau, Bewegung, Aufzucht von Nachkommen usw. Unter solchen Bedingungen können Kinder die adaptiven Eigenschaften von Tieren verfolgen: Tarnfarben , Nahrung lagern, Nachkommen pflegen, nisten usw.

Das häufigste Objekt im Kindergarten ist ein Aquarium mit Fischen. Kinder jeden Alters können in die Betreuung und Betreuung eingebunden werden. Ein richtig ausgewähltes, dekoriertes und bevölkertes Aquarium ist ein Modell eines natürlichen Reservoirs, eines Mini-Ökosystems, in dem alle Komponenten (Wasser, Beleuchtung, Pflanzen, Tiere usw.) im richtigen Verhältnis stehen und ein ökologisches Gleichgewicht schaffen.

Die Hauptbedingung für die Schaffung eines solchen Mini-Ökosystems ist ein großes Aquarium mit einem Fassungsvermögen von 60-100 Litern. Ein noch größeres Aquarium, 150-500 Liter, kann im Naturraum, Flur, Wintergarten oder an einem anderen speziell dafür vorgesehenen Ort aufgestellt werden. Es sollte daran erinnert werden: Je größer das Aquarium, desto schneller wird das Gleichgewicht darin hergestellt, desto einfacher ist es zu pflegen. In einem großen Wasservolumen wachsen Fische (z. B. Goldfische) weiter und erreichen große Größen. Das Aquarium mit Wasser darf nicht bewegt werden: Dies kann zu Verformungen der Rahmen und Wände, zur Bildung von Rissen in den Nähten und zum Auftreten von Undichtigkeiten führen. Daher wird zuerst ein Platz sorgfältig ausgewählt, ein stabiler Ständer installiert und dann ein getestetes, vorbereitetes Aquarium darauf gestellt, bereit zum Laden.

Die Reinheit des Wassers und die Gesundheit der Fische hängen stark vom Boden ab. Das Aquarium ist ein Modell eines Süßwasserreservoirs, daher muss der Boden angemessen sein. Meeressteine und Muscheln sind hierfür nicht geeignet. Der beste Boden ist Flussufer: grober Sand oder kleine Kieselsteine. Feiner Bruchsand (der in Sandkästen verwendet wird) ist für ein Aquarium nicht geeignet: Es enthält viel Schmutz und Lehm. Es ist sehr wichtig, dass der Boden von Anfang an gründlich gespült wird.

Von oben ist das Aquarium dicht mit Glas bedeckt: Das Wasser verdunstet weniger, verstaubt nicht, wird nicht mit einem Film bedeckt und die Fische haben genug Luft zwischen Wasser und Glas. Das Glas sollte aus zwei Teilen bestehen - dem Hauptteil, das fast das gesamte Aquarium bedeckt, und einem zusätzlichen Plexiglasstreifen, der den Rand des Aquariums bedeckt, in dem sich der Futterspender befindet. Kinder können diesen Streifen sicher für sich selbst entfernen und ihn beim Füttern der Fische wieder einsetzen.

Die Beleuchtung ist ein wesentlicher Bestandteil des biologischen Gleichgewichts in einem Aquarium. Sein Überschuss führt zu einer schnellen Entwicklung von Grün (Pflanzen, Algen), was letztendlich zu einem Hindernis für Fische wird, und bei fehlender Beleuchtung entwickeln sich Pflanzen schlecht, werden braun, strecken sich und werden weniger im Wasser; Sauerstoff, der den Fischen das Atmen erschwert. Reflektoren (ein oder zwei) müssen an jedem Aquarium installiert werden - sie ermöglichen es, den Beleuchtungsgrad einzustellen. Reflektoren mit Lampen von 25 Kerzen werden an bewölkten Tagen zu jeder Jahreszeit eingeschaltet; morgens und abends - in der Herbst-Winter-Periode, wenn die Tageslichtstunden kurz sind; tagsüber - auf alle Fälle, wenn die Pflanzen nicht genug Licht haben. Die Beleuchtung lässt das Aquarium schön aussehen und bietet eine gute Sichtumgebung.

Zu dekorativen Zwecken werden Flusssteine und Treibholz verwendet. (Muscheln, Grotten sind künstliche Requisiten, die nur die Aufmerksamkeit von Kindern ablenken.) Steine und Treibholz müssen gereinigt werden. Aus dem Boden entnommenes Treibholz sollte in Salzwasser gekocht werden, um schädliche Bakterien daraus zu entfernen. Es wird empfohlen, das Aquarium mit Pflanzen von einer oder zwei Arten zu dekorieren. Es sieht natürlicher aus als das unordentliche Verweben verschiedener Pflanzen. Sie können Ihre Landung auf unterschiedliche Weise planen, jedoch unter Berücksichtigung einiger allgemeiner Regeln. Große Pflanzen mit langen Blättern werden im Hintergrund und in der Mitte platziert, kleine Pflanzen - näher an der Frontscheibe. Der Raum direkt an der Frontscheibe und der Mitte des Aquariums bleibt frei. Große Pflanzen, zum Beispiel der Amazonas, werden einzeln gepflanzt, und Hornkraut, Ludwigia, Hygrophila werden dicht beieinander gestellt, so dass sie einen Busch bilden.

Das Aquarium sollte nicht überfüllt sein - dies ist eine der Hauptbedingungen für das normale Leben seiner Bewohner. Es ist ratsam, sich an folgende Norm zu halten: In einem 60-Liter-Aquarium können entweder 1-2 große Fische (z. B. goldene) oder 15-18 kleine Fische (z. B. Guppys, Schwertträger) leben.

Ein richtig ausgestattetes und bevölkertes Aquarium, in dem sich ein biologisches Gleichgewicht entwickelt hat, ist sowohl ein schöner Anblick als auch ein harmonisches Ökosystem, in dem sich alle Lebewesen wohlfühlen. In einem solchen Aquarium sind klares Wasser, grüne buschige Pflanzen, Wände leicht mit grünen Blüten, Steinen und Treibholz bedeckt, Fische sind gesund, schwimmen ruhig, schlucken nicht hektisch Luft von der Oberfläche. Ein solches Aquarium schmückt das Innere des Raumes und erfordert ein wenig Aufmerksamkeit. Guter Zustand kann Jahre dauern. Die allgemeine Reinigung, bei der das Wasser abgelassen und der Boden gewaschen wird, erfolgt einmal im Jahr (und noch seltener).

Neben den allgemeinsten Gestaltungsanforderungen, die das Gleichgewicht im Aquarium gewährleisten, ist es notwendig, die Artenzusammensetzung seiner Bewohner zu berücksichtigen. Die unterschiedliche Lebensweise der verschiedenen Fische prägt die Schaffung von Bedingungen für sie. Dies ist ein sehr wichtiger Punkt. Bei der ökologischen Erziehung von Vorschulkindern geht es gerade darum, ihnen die Einzigartigkeit der Struktur und des Verhaltens der Jodbewohner, ihre Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Bedingungen der aquatischen Umwelt aufzuzeigen.

Ein Goldfisch (und seine Sorten: ein Teleskop, ein Schleierschwanz, ein Löwenkopf usw.) ist ein ausgezeichnetes Objekt für einen Kindergarten: Er ist groß, hell, schwimmt langsam und hat keine Angst vor Menschen. Es zeigt die allgemeine Anpassungsfähigkeit von Fischen an das Leben im Wasser, ausgeprägte dekorative Eigenschaften (hängend, sehr große Flossen, helle Farbe, hervorstehende Augen, Wucherungen am Kopf). Beim Kennenlernen lernen Kinder: Dekorativität ist der Verlust einer ganzen Reihe von Anpassungsqualitäten (ein Goldfisch kann nicht in der U-Bahn schwimmen, ist ungeschickt, sieht schlecht, ist zu auffällig, nicht ängstlich), was ein Leben in der Natur unmöglich macht Bedingungen. Der Goldfisch ist ein gutes Beispiel für die Domestikation eines Wildtiers aus ästhetischen Gründen.

Im Kindergarten ist es ratsam, mehrere Sorten von Goldfischen zu haben. Um sie zu halten, benötigen Sie ein sehr großes Aquarium (mindestens 100 Liter) mit einer Temperatur von 20 °C, damit kein Sauerstoffmangel herrscht und die Fische wachsen können.

Guppys und Schwertträger sind die häufigsten Fische. Ihre Nische und ihr Aquarium sind die oberen Wasserschichten; sie sind ihnen gut angepasst: Mund und Augen sind nach oben gerichtet, der Rücken ist gerade, der Bauch ist konvex. Diese Fische zeigen Lebendigkeit, Wachstum und Aufzucht von Jungfischen, Tarnfarbe (grau) des weiblichen Guppys und seiner Jungfische. Bunte Schwertkämpfer und gutaussehende männliche Guppys zeigen dekorative Qualitäten, die von Menschen gezüchtet werden. Bei der Haltung sollte die Wasseroberfläche relativ pflanzenfrei sein.

Lineatus (Hecht) ist ein kleiner Raubfisch, der in den oberen Wasserschichten lebt, eine getarnte (grünliche) Körperfarbe hat, eine ausgeprägte Jagdweise (Verstecken und Werfen) für Kleintiere (Würmer, Krebstiere) und Oberflächeninsekten. Es ist notwendig, dass sich im Aquarium an einigen Stellen in der Nähe der Oberfläche des Herdes Pflanzendickicht befindet, unter denen sich der Fisch versteckt. das Aquarium sollte mit Glas abgedeckt werden: Bei der Insektenjagd kann der Hecht aus dem Wasser springen.

Gesprenkelter Wels. Seine Nische im Aquarium sind die unteren Wasserschichten, er hat ausgeprägte Anpassungsmerkmale der Bodenfische: Tarnung (unter dem Boden) Körperfärbung, kleines I-Loch und Auswüchse um den Mund, ein konvexer Rücken und ein flacher Bauch, "a einsame Lifestyle-Fahrten.Es kann mehr als 2-3 Fische dieser Art geben.Auf dem sandigen Boden können stellenweise Flusssteine von geringer Größe liegen - unter ihnen ist der Wels völlig aus den Augen verloren.

Feuerbarben, Tetragonopterus (Tetras), Neons, Danshrermo sind schöne Aquarienfische. Neonfarben zeichnen sich durch sehr hell leuchtende blaue und rote Farben aus; Dänemark wird von einer Kombination aus blau-gelben Streifen angezogen, ziemlich große Widerhaken und Salmler haben eine bronzene Tönung (sie leben in den mittleren Wasserschichten). Alle sind Schwarmfische, daher müssen sie in 6-16 Stück gehalten werden, es sollte viel Wasserraum frei von Pflanzen im Aquarium sein. An diesen Fischen kann man eine gesellige Lebensweise zeigen: Synchronschwimmen, schnelles Auffinden von Nahrung, Streuen in verschiedene Richtungen bei Angst. Salmler und Barben leben in der Wassersäule, daher haben sie einen gleichmäßig konvexen Rücken und Bauch, ein Maul in der Mitte (es ist interessant, sie mit den unteren und mit Fischen zu vergleichen, die in den oberen Wasserschichten schwimmen).

Noch interessanter aus ökologischer Sicht ist die Haltung kleiner Kaltwasserfische lokaler Gewässer, die keinen kommerziellen Wert haben und als Unkraut eingestuft werden: Sie können eine Vielzahl von Tarnfarben, Beherbergung, Abwehrverhalten, Ängstlichkeit zeigen und andere adaptive Funktionen. Ihre Haltung ist jedoch arbeitsintensiver als die Haltung von Warmwasserfischen, da sie kühles, sauberes, mit Sauerstoff angereichertes Wasser, niedrige Temperaturen im Winter und vieles mehr benötigen. In den Fällen, in denen für sie ökologisch korrekte Bedingungen geschaffen werden können, interessieren sich ältere Kinder im Vorschulalter für die Beobachtung von Karauschen, Dreistachligen Stichlingen und Rotanen.

Karausche - der Vorfahre des Goldfisches, schüchtern, schwimmt schnell; der dunkle rücken und der helle bauch erschweren die erkennung im versteckten zustand. Es ist gut, ihn mit Goldfischen zu vergleichen.

Rotan (Grundel) ist ein allgegenwärtiger Fisch, der einen räuberischen Lebensstil führt und die Körperfarbe an die Farbe des Bodens anpasst. Um es im Aquarium zu halten, müssen große Steine, Treibholz, als Unterschlupf dienen: Rotan versteckt sich dahinter, wegen ihnen greift es blitzschnell Beute an. Ein großer Kopf, Maul, Tarnung, Verstecken, schneller Angriff sind typische Anzeichen eines Raubtiers, mit denen Kinder während des Beobachtungsprozesses vertraut werden können.

Der Dreistachlige Stichling ist nicht nur in Bezug auf den Schutz vor Feinden (mit den Nadeln der Flossen) interessant, sondern auch in den Besonderheiten der Nachkommenaufzucht, bei der das Männchen die Hauptrolle spielt. Während der Paarungszeit nimmt es eine helle Farbe an; baut ein Nest aus verschiedenen Materialien, lässt die Weibchen Eier darin legen, schützt das Nest, ihr Territorium und zieht dann Jungtiere auf und versteckt sie im Moment der Gefahr in ihrem Maul.

Auch andere kleine Stauseenfische (Gründling, Schmerle, Heide) sind für die Beobachtung interessant, deren Pflege in speziellen Aquarien im Sommer durch Auswilderung und damit in ihren dauerhaften Lebensraum organisiert werden kann.

In einem gut ausgestatteten Aquarium, bepflanzt mit ausreichend Pflanzen, wo die Fische nicht überfüttert werden und die Beleuchtung angepasst ist, stellt sich ein Zustand des biologischen Gleichgewichts ein: kristallklares Wasser, überwucherte leuchtend grüne Pflanzen, gesunde Wanderfische und individuelles Grün Algenpunkte auf dem Glas. Um ein biologisches Gleichgewicht im Aquarium zu erhalten, sollte man keine plötzlichen Temperaturschwankungen (um 4-5 ° C) zulassen. Ist diese Bedingung erfüllt, ist die Pflege des Aquariums einfach und zeitaufwendig.

Die tägliche Wartung des Aquariums ist wie folgt: Schalten Sie das Licht ein, prüfen Sie, ob alle Bewohner am Leben sind und füttern Sie sie.

Es ist sehr wichtig, eine tägliche Futterdosis festzulegen. Sie wird für jedes Aquarium empirisch ermittelt. Der Fisch sollte genug Futter bekommen, um in 20-30 Minuten gefressen zu werden. Wenn die Menge noch nicht bestimmt ist, ist es zunächst unbedingt erforderlich, überschüssiges Futter vom Boden und von der Wasseroberfläche zu entfernen. Geschieht dies nicht, beginnt sich das Wasser sofort zu verschlechtern, wird trüb und der Fisch beginnt zu ersticken. Dann müssen Sie dem Aquarium viel mehr Zeit widmen - sammeln Sie alle Ablagerungen vom Boden, ersetzen Sie einen Teil des Wassers durch frisches, abgesetztes Wasser, setzen Sie einen Kompressor ein.

Einmal wöchentlich wird das Aquarium routinemäßig gereinigt: Entfernen Sie den Film mit einem Blatt Papier von der Wasseroberfläche; Schmutz vom Boden entfernen, der sich über eine Woche angesammelt hat; abgestorbene und vergilbte Pflanzenblätter mit einer Schere abschneiden; Reinigen Sie das Frontglas von Algen; abgesetztes Wasser hinzufügen; Wischen Sie die Außenwände des Aquariums und das Glas, mit dem es bedeckt ist, ab.

Am Ende jedes Monats müssen Sie zusätzlich Folgendes tun. Die Blätter von großblättrigen Pflanzen mit den Fingern reiben, Plaque von kleinblättrigen Pflanzen abschütteln. Entfernen Sie überschüssige Pflanzen, wenn sie zugewachsen sind und die Beobachtung der Fische behindern. Entfernen Sie überschüssige Schnecken. Verwenden Sie einen Schaber, um alle weißlichen Salzablagerungen an der Oberseite der Wände abzukratzen, die aus dem Wasser herausragen.

Einmal im Jahr sollten Sie eine Grundreinigung des Aquariums mit teilweisem Wasserwechsel durchführen, mit Pflanzen- und Bodenspülung.

Füttern von Fischen. Es ist notwendig, die Fische mit einer Vielzahl von Futtermitteln zu füttern. Sie essen gerne rohes Fleisch und Fisch; einige von ihnen (Sorten von Goldfischen, Karauschen, Werchowka, Barbus, Tetra) essen rohe oder gekochte Haferflocken "Herkules", die aus pulverförmigen Partikeln, gekochtem Grieß, kleinen Krümel von trockenen Keksen wie Keksen gewaschen werden.

Fleisch und Fisch werden in stark zerkleinerter Form angeboten. Ein Stück von mehreren Gramm wird mit einer Schere geschnitten, in Wasser gespült, um den Saft zu entfernen, und in kleinen Portionen dem Fisch gegeben. Jede Gelegenheit sollte genutzt werden, um ihnen Lebendfutter zu füttern: Tubifex, Mückenlarven, Daphnien, Zyklopen. Unter Lebendfutter gibt es eines, das leicht zu züchten ist, sodass es für den Kindergarten empfohlen werden kann. Bei diesem Futter handelt es sich um kleine, weißliche Enchitrea-Topfwürmer, die in der Erde von Blumentöpfen und Gemüsegärten vorkommen. Sie können in einer speziellen Bodenbox gezüchtet werden. Im Sommer kann die Nahrung der Fische durch verschiedene kleine Insekten, deren Larven und mittelgroße Regenwürmer abwechslungsreich gestaltet werden. Große Fische fressen dieses Futter besonders gerne.

Die richtige Haltung von Fischen (unter Bedingungen des biologischen Gleichgewichts) verhindert weitgehend das Auftreten von Krankheiten bei ihnen.

3. Praktische Aspekte der Ideenbildung von Vorschulkindern über das Aquarium

Zusammenfassung der Lektion: "Erkundung des Unterwasserreichs des Aquariums."

Zweck: Entwicklung der kognitiven Aktivität von Kindern im Prozess der Ideenbildung über das Aquarium, seine Bewohner.

Aufgaben der Gestaltung des Umweltbewusstseins:

Entwickeln Sie assoziatives Denken und Kreativität.

Fördern Sie die Entwicklung der Beobachtung, die Fähigkeit, die Ergebnisse der Beobachtung im genauen Wort widerzuspiegeln.

Um elementare Vorstellungen über die Beziehung und Interaktion neuer lebender Organismen mit der Umwelt zu entwickeln.

Förderung der Selbständigkeit, kreative Suche in der Forschungsarbeit.

Kindern Liebe, eine vorsichtige und fürsorgliche Haltung gegenüber Fischen, Schnecken und den Wunsch zu vermitteln, ihnen zu helfen.

Aufgaben der Sprachentwicklung:

Um eine kohärente Sprache zu entwickeln, die Fähigkeit, Ihre Gedanken klar zu vermitteln und in grammatikalisch korrekter Form wiederzugeben.

Bilden Sie komplexe Sätze.

Bringen Sie den Kindern bei, sich gegenseitig aufmerksam zuzuhören und sachkundig zu ergänzen.

Bereichern Sie das Sprachwörterbuch.

Ziele der Entwicklung konstruktiver Aktivitäten (Origami):

Um die Fähigkeit zu festigen, verschiedene Fischfiguren aus einem Blatt Papier zu erstellen, indem Sie es wiederholt falten.

Achtsamkeit, Ausdauer und Selbstvertrauen kultivieren.

Musikalische Entwicklungsziele:

Stärken Sie bei Kindern die Fähigkeit, imaginäre Bilder in Bewegung zu vermitteln.

Fördern Sie positive, emotionale Erfahrungen.

Vorarbeit.

Lesen von Werken, Enzyklopädien, Betrachten von Illustrationen über das Leben im Wasser. Beobachtungen von lebenden Objekten der aquatischen Umwelt. Experimente und Experimente mit Aquarienbewohnern. Ausflug in die Tierhandlung. Anschauen von Fernsehsendungen zu diesem Thema.

Die Beobachtung von Aquarienfischen sollte eine komplette Serie sein und verschiedene Aspekte des Fischlebens (Fischernährung, Pflege des Nachwuchses, Gewohnheiten, Anpassung an die Umgebung) demonstrieren. Während des Beobachtungsprozesses ist es wichtig, durch die Einbeziehung der spielbaren Charaktere einen positiven Hintergrund zu schaffen.

Folgende Beobachtungen von Aquarienfischen werden verwendet:

Beobachtung 1. Was und wie frisst der Fisch?

Ziel. Zeigen Sie Kindern Fischtrockenfutter (Farbe, Geruch, Fließfähigkeit) und einen Behälter zum Aufbewahren. Zeigen Sie eine Möglichkeit, einen Fisch zu füttern, einen Feeder. Lernen Sie das Verhalten des Fisches beim Fressen zu beobachten: wie er auf die Handlungen von Menschen reagiert, auf das Aussehen von Futter, wie er aufschwimmt, wie er sein Maul öffnet und nach Futter greift. Beachten Sie, dass die Fische im Aquarium täglich gefüttert werden müssen, da sie leben und ohne Futter sterben können.

Beobachtung 2. Wie schwimmt der Fisch?

Ziel. Lehren Sie, das Verhalten des Fisches zu beobachten - die Art und Weise, wie er sich im Wasser bewegt. Der Fisch schwimmt im Wasser durch das gesamte Gewässer - vorwärts, rückwärts, auf und ab. Sie schwimmt leicht (dichtes Wasser ist kein Hindernis) und dreht schnell ihren ganzen Körper in jede Richtung. Ein glatter, langgestreckter und stromlinienförmiger Körper, Flossen und Schwanz helfen dem Fisch beim Schwimmen, während sein Rücken immer oben und der Bauch unten ist. Wenn ein Fisch träge schwimmt, schwankt, auf die Seite fällt, bedeutet das, dass er sich nicht wohl fühlt, krank ist, behandelt werden muss, er muss mitfühlen.

Beobachtung 3. Wie ruht der Fisch?

Ziel. Um Kinder mit den verschiedenen Verhaltensmerkmalen von Aquarienfischen vertraut zu machen, bringen Sie ihnen bei, ihre Manifestationen zu beobachten. Der Fisch lebt, deshalb braucht er Ruhe. Sie schläft abends und nachts (wenn es kein helles Licht gibt) und steht still in der Wassersäule - in der Nähe des Bodens unter einem Grasbüschel. Der Fisch schläft mit offenen Augen, er hat keine Augenlider. Zu diesem Zeitpunkt muss sie nicht gestört werden: Licht einschalten, Lärm machen.

Vor Beobachtungen werden Vorarbeiten, Gespräche und Kurse mit Kindern durchgeführt, um das für die Beobachtung notwendige Wissen der Kinder über Aquarienfische zu aktualisieren und aufzufrischen.

Gespräch 1. Unter welchen Bedingungen lebt der Fisch?

Ziel. Mit den für das Leben eines Goldfisches notwendigen Bedingungen vertraut machen: ein großes Aquarium und viel Wasser (großes Gewässer); Wasser bei Raumtemperatur (nicht kalt und nicht heiß), sauber (transparent), in solchem Wasser befindet sich Luft - der Fisch kann leicht atmen; am Boden des Aquariums, Sand und Steine, Pflanzen. Zeigen Sie, dass der Goldfisch unter günstigen Bedingungen lebt, damit er sich gut fühlt und nicht krank wird.

Gespräch 2. Der Fisch lebt - Sie müssen sich darum kümmern.

Ziel. Sprechen Sie mit Kindern darüber, dass ein lebender Fisch nicht unter schlechten Bedingungen leben kann (schmutziges Wasser, wenig Wasser, schmutziges Aquarium), er erstickt, wird krank und kann sterben. In schmutzigem Wasser hat der Fisch nichts zum Atmen, er schwimmt oft an die Oberfläche, ragt aus dem Wasser und schnappt sich Luft. Sie müssen sich um die Fische kümmern: Schmutz vom Sand entfernen, sauberes Wasser hinzufügen, das Glas des Aquariums abwischen, von oben abdecken.

Unterrichtsmaterial: Forschermappen, weiße Papierbögen, Lupen, die Tafel "Fischreich", lebende Bewohner des Aquariums: Schnecken, Goldfische, Vallisneria-Algen, Illustrationen zum Lernspiel "Wer lebt wo?", Hoops- Modelle von Stauseen, Musikbegleitung (Tonbänder), Kostüme für den Tanz.

Materialien: farbiges Papier, Bleistifte, einfarbig und farbig, Schere, Kleber

Der Unterrichtsverlauf.

Erzieher: Leute, ich lade Sie ein, die wundervolle Unterwasserwelt zu besuchen, die sich in unseren Häusern befindet! Möchte? Schließe deine Augen. (Musik ertönt). Hier erwarten uns Überraschungen. Wir sind getroffen ... rate:

Sie ist aus einem Märchen zu uns gesegelt

Es gab eine Königin

Dieser Fisch ist nicht einfach

Dies ist ein Fisch (Gold).

Den ganzen Tag gebäre ich auf dem Weg,

Ich werde loslassen, dann werde ich die Hörner verstecken.

Ich habe es nicht eilig, nach Hause zu gehen.

Warum mich leer hetzen?

Ich trage mein Haus mit mir

Und deshalb bin ich immer zu Hause. (Schnecke).

Die einfachste Pflanze im Wasser? (Algen). Atmet, wächst, kann aber nicht gehen? (Anlage). - Leute, könnt ihr und ich in der Unterwasserwelt leben? (Nein) - Ich stimme zu, alle Lebewesen brauchen Luft.

I. Problembeschreibung. - Oh, Fische, Schnecken, leben sie nicht? Ich schlage vor, Wissenschaftler zu werden und diese Unterwasserwelt zu erkunden. Wer sind Forschungswissenschaftler? Bereit? - Hier sind die Themen für Ihre Forschung, wählen Sie und gehen Sie ins Labor. Ihre Aufgabe, Forscher, ist es, einen Bericht zu erstellen, einen Bericht. Dazu müssen Sie jedoch alle verfügbaren Informationen sammeln und verarbeiten. Die Ordner der Forscher liegen auf den Tischen (beigefügt). Dies ist der Forschungsplan. Gemeinsam mit den Kindern erinnerten wir uns an alle Etappen, Forschungsmethoden. Sie erinnerte sich daran, wie man die gesammelten Informationen auf den Zetteln festhielt.

II. Forschungstätigkeit. Kinder untersuchen Goldfische, Schnecken, Algen mit einer Lupe. Fixieren einfacher Informationen mit Symbolen und Symbolen. - Bereit? - Lassen Sie uns den Wissenschaftlern das Wort erteilen, die den Goldfisch untersucht haben. - Nachricht des Kindes. Fragen an ihn. - Ein Wort an die Wissenschaftler, die Schnecken und Weichtiere studiert haben. „Ein Wort aus dem Pflanzenforschungszentrum. - Wir haben gute Arbeit geleistet. Fassen wir nun die Ergebnisse zusammen. Welche Schlussfolgerung können wir ziehen? (Fische, Schnecken, Wasserpflanzen haben sich an diesen Lebensraum angepasst, sie können nicht an Land leben). - Glauben Sie, dass unser Aquarium mit Bewohnern ohne unser Eingreifen unabhängig leben kann? (Nein). - Wieso den? (Antworten von Kindern zu den Regeln der Aquarienpflege). - Wenn Sie die Natur lieben, aufmerksam und neugierig sind, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass Sie eines Tages etwas Nützliches und Nützliches für die Menschen erfinden.

III. Ökologisches Spiel "Wer wohnt wo" Zweck: Den Lebensraum richtig mit Pflanzen und Weichtieren bevölkern. Material: Meer, Fluss (Süßwasser), Aquarienbewohner und Pflanzen (Bilder), drei Reifen. Kinder machen ein Bild nach dem anderen und finden ihren Platz im gewünschten Reifenteich und stellen sich darum herum. Jedes Kind benennt sein eigenes Bild.

NS. Papierkonstruktion. - Leute, ich schlage euch als Wissenschaftler vor, eure eigenen Fische zu erschaffen und zu züchten. Sind Sie einverstanden? Selbständige Arbeit - Herstellung von Origami-Fischen (2 Arten - Goldfisch und Karpfen). - Lasst uns die Fische in ihr "Fish Kingdom" gehen lassen. Zur Musik "The Sound of the Sea" kleben Kinder die Fische auf die Tafel. Wir haben unser eigenes Aquarium geschaffen.

V. Tanz "Aquarium". - So ist unser Zauberaquarium zum Leben erwacht. Sind Sie gut gelaunt? Geben Sie es mit einer Berührung Ihrer Ellbogen und Handflächen aneinander, an Ihre Freunde weiter. - Sag mir, was haben wir heute gemacht? Überreicht jedem Kind eine Urkunde über die Verleihung des Ehrentitels "Geehrter Freund der Aquarienfische und Schnecken".

Abschluss

Dieser Test widmete sich der Untersuchung der Besonderheiten der Vorstellungsbildung über das Aquarium als Mini-Ökosystem bei älteren Vorschulkindern.

Ein richtig gestaltetes Aquarium vermittelt Kindern vielfältiges ökologisches Wissen über:

1) ein aquatisches Ökosystem (seine Komponenten, ihre Beziehung und Interdependenz, die Rolle der Arbeit bei der Aufrechterhaltung des Gleichgewichts);

2) die Anpassungsfähigkeit der Struktur und des Verhaltens von Fischen an den aquatischen Lebensraum;

3) Vielfalt der Lebensweise und des Verhaltens von Fischen (Raubtiere, friedlich; Schwarmfische, Einzelgänger);

4) verschiedene ökologische Nischen eines Ökosystems (Fische verschiedener Wasserschichten: untere, mittlere und obere Wasserschichten);

5) Unterschiede zwischen heimischen Zierfischen und Wildfischen verschiedener Gewässer;

6) die Vielfalt der Wasserbewohner (z. B. Fische, Frösche, Garnelen, Schnecken), ihre Anpassungsfähigkeit an die aquatische Umwelt;

7) Fortpflanzung durch Kaviar (Lebendgeburt), Wachstum und Entwicklung der Jungfische, in einigen Fällen elterliche Fürsorge für die Nachkommen;

8) Fische als Lebewesen, ihre Ähnlichkeit zueinander.

Im praktischen Teil des Tests wird eine Zusammenfassung der Lektion zur Vermittlung von Forschungsaktivitäten für ältere Kinder im Vorschulalter präsentiert. Der Unterricht hat einen integrierten Charakter und löst die Probleme der kognitiv-sprachlichen, konstruktiven, musikalischen Entwicklung des Kindes, der Bildung des ökologischen Bewusstseins.

In dieser Lektion entwickelt sich die kognitive Aktivität älterer Vorschulkinder im Prozess der Ideenbildung über das Aquarium und seine Bewohner.

Die praktische Bedeutung des Unterrichts liegt darin, dass Kinder im Prozess der kreativen Suche die Fähigkeit beherrschen, einfache Informationen mit Symbolen und Symbolen in den Ordnern des Forschers zu erfassen, den Forschungsplan zu verwenden und bestimmte Forschungsmethoden anzuwenden.

Liste der verwendeten Literatur

1. Zenina T. N. Ökologischer Urlaub für ältere Vorschulkinder. Studienführer. - M .: Pädagogische Gesellschaft Russlands, 2006. - 128 S.

2. Komarova I.A., Nikolaeva S.N. Das Spiel in der Umwelterziehung von Vorschulkindern. - Minsk: Polymya, 1998.-79 S.

3. Metpdi? Und pzna? Pmenya mit pripdpy im Kindergarten. / Ppd ed. P.G. Sampru? - M.: Prpsveshenie, 2009.-- 240 S.

4. Pavlpva L.N. Ich kenne ein Kind mit einer leitenden Welt. - M.: Prpsveshenie, 2007.-- 224 p.

5. Ryzhova N.A. Ich und die Natur: Studienführer. auf Ökologie, Vorschulerziehung / N.A. Ryzhova. - M.: Linka-Press, 1996.-- 56 p.

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Vorschau:

Probleme der ökologischen Erziehung von Vorschulkindern

In unserer Zeit sind die Probleme der Umweltbildung in den Vordergrund gerückt und werden immer stärker beachtet. Warum sind diese Probleme dringend geworden? Der Grund sind menschliche Aktivitäten in der Natur, oft Analphabeten, aus ökologischer Sicht falsch, verschwenderisch, die zu einer Verletzung des ökologischen Gleichgewichts führen.
Jeder von denen, die der Natur Schaden zufügten und brachten, war einmal ein Kind. Deshalb ist die Rolle der Vorschuleinrichtungen in der Umweltbildung von Kindern schon in jungen Jahren so groß.

Der Persönlichkeitsbildung im Vorschulalter im Allgemeinen und der Umweltbildung im Besonderen sollte ein Wissenssystem zugrunde liegen, das grundlegende Informationen über die Biosphäre (Wildtiere: Pflanzen, Tiere, Menschen; unbelebte Natur) umfasst. Einen besonderen Platz in diesem System sollte das Wissen über den Menschen als Teil der Natur, als über das intelligenteste Wesen einnehmen, von dem die Zukunft der Biosphäre maßgeblich abhängt.

Umweltbildung ist die Bildung von Moral, Spiritualität und Intelligenz. Mensch und Natur: Philosophen, Dichter, Künstler aller Zeiten und Völker haben diesem ewigen und immer aktuellen Thema Tribut gezollt. Aber vielleicht war es noch nie so akut wie in unseren Tagen, in denen die Gefahr einer ökologischen Krise und vielleicht sogar einer Katastrophe über der Menschheit hing und das Problem der Ökologisierung materieller und geistiger menschlicher Aktivitäten zu einer lebenswichtigen Notwendigkeit geworden ist, eine der die Bedingungen für die Bewahrung des Gemeinsamen.

Die Natur reagiert in besonderer Weise auf das gewaltsame Eindringen des Menschen in ihr Territorium: verschiedene Tier- und Pflanzenarten verschwinden schnell auf dem Planeten, und die frei gewordenen Orte füllen sich mit schädlichen und gefährlichen Organismen, einschließlich Krankheitserregern; die jüngste Zunahme allergischer und neuropsychischer Erkrankungen ist charakteristisch, die Zahl der Kinder mit angeborenen Anomalien wächst.

Seit Jahrhunderten ist der Mensch ein Konsument in Bezug auf die Natur: Er lebte und nutzte ihre Gaben, ohne über die Folgen nachzudenken. Und ich hatte den Wunsch, die Natur vor ihrer ungerechtfertigten barbarischen Zerstörung und Verschmutzung zu schützen, die Menschen dazu zu erziehen, sie zu respektieren. Und Sie müssen mit dem Kleinsten beginnen. Im Vorschulalter ist die Aneignung der Grundlagen des Umweltwissens am produktivsten, da das Baby die Natur sehr emotional, als etwas Lebendiges wahrnimmt. Der Einfluss der Natur auf das Kind ist enorm: Sie begegnet dem Kind mit einem Meer von Geräuschen und Gerüchen, Geheimnissen und Rätseln, lässt es innehalten, genauer hinschauen und nachdenken. Die Schönheit der umgebenden Welt weckt die Zuneigung zu dem Ort, an dem Sie geboren wurden und leben, und schließlich die Liebe zum Vaterland.

„Ein Fisch – Wasser, ein Vogel – Luft, ein Tier – ein Wald, Steppen, Berge. Und ein Mensch braucht ein Mutterland. Das sagte der russische Schriftsteller Mikhail Prishvin.

Die Umwelterziehung von Vorschulkindern umfasst:

- Erziehung zu einem humanen Umgang mit der Natur (moralische Erziehung);
- Bildung eines Systems von Umweltwissen und -ideen (intellektuelle Entwicklung);
- die Entwicklung ästhetischer Gefühle (die Fähigkeit, die Schönheit der Natur zu sehen und zu fühlen, sie zu bewundern, der Wunsch, sie zu bewahren).
- Teilnahme von Kindern an Aktivitäten, die ihnen möglich sind, um Pflanzen und Tiere zu pflegen, die Natur zu erhalten und zu schützen.

Alle Komponenten eines solchen integrierten Ansatzes der Umweltbildung in einer vorschulischen Einrichtung stehen nicht isoliert, sondern sind miteinander verbunden. So entsteht eine humane Haltung gegenüber der Natur in dem Prozess der Erkenntnis, dass die Welt um uns herum einzigartig und einzigartig ist, unserer Pflege bedarf und wird im Prozess der praktischen Aktivitäten zur Pflege von Zimmerpflanzen, Bewohnern einer Wohnecke usw. gefestigt.

Einem Kind die Schönheit der Natur zu offenbaren und ihm beizubringen, sie zu sehen, ist eine schwierige Aufgabe. Dazu muss der Lehrer selbst im Einklang mit der Natur leben können und die Kinder müssen bereit sein, jede seiner Bewegungen nachzuahmen. Sie sind sehr aufmerksam und aufmerksam auf die Worte des Lehrers, sie sind gut darin, in den Handlungen von Erwachsenen zwischen Positivem und Negativem zu unterscheiden. Umwelterziehung, aufrichtige Liebe zur Natur bedeutet nicht nur einen bestimmten Geisteszustand, die Wahrnehmung ihrer Schönheit, sondern auch ihr Verständnis und Wissen.

Die wichtigste Voraussetzung für die erfolgreiche Umsetzung eines integrierten Ansatzes ist daher die Schaffung eines Umfelds, in dem Erwachsene durch ihr persönliches Beispiel den Kindern den richtigen Umgang mit der Natur demonstrieren und sich nach besten Kräften aktiv am Naturschutz beteiligen Aktivitäten mit Kindern.

METHODOLOGISCHE UNTERSTÜTZUNG

Um die Probleme der ökologischen Bildung zu lösen, setzen wir auf folgende Programme: "Junge Ökologin" von S. N. Nikolaeva, "Öffne dich" von E. V. Ryleeva, "Unser Zuhause ist die Natur"
N. A. Ryzhova, "Wir" N. N. Kondratyeva.

In unserem Kindergarten wird viel an der Umweltbildung von Vorschulkindern gearbeitet.

Das methodische Büro hat:

naturkundliche Literatur;
Leistungen;
Diagramme, Tabellen;
didaktische Hilfsmittel;
Spiele mit ökologischen Inhalten.

ICH BLOCKIERE. MIT KINDERN ARBEITEN

Die Gruppen haben Naturecken geschaffen, die Kinder an Zimmerpflanzen heranführen, die Bedingungen für ihr Wachstum und ihre Entwicklung, für die Beobachtung und Arbeit in der Natur.
Auf dem Territorium der vorschulischen Bildungseinrichtung gibt esökologischer Wegmit einer Beschreibung von Naturobjekten und Sprachmaterial dazu. Der ökologische Weg hat eine kognitive, entwicklungsfördernde, ästhetische und gesundheitsfördernde Funktion. Bei der Erstellung des Trails haben wir so viele interessante Objekte wie möglich verwendet. Als Aussichtspunkte wählten wir Bäume, Sträucher unterschiedlicher Arten, unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Form. Es gibt auch einen alten Baumstumpf, moosbewachsene Erde, Pilze, Ameisenpfade und deren Durchgänge, eine Ansammlung von "Soldaten". Eine Wiese mit Heilpflanzen: Huflattich, Schafgarbe, Kamille und verschiedene darauf lebende Insekten: Schmetterlinge, Marienkäfer, Raupen. Auf einer hohen Birke befindet sich ein Nest.

Blühende Pflanzen im Blumenbeet sind sehr angenehm für das Auge. Und sie sind so ausgewählt, dass während der Saison einige Blumen durch andere ersetzt werden. Die Jungs im Blumenbeet kümmerten sich um die Blumen: Sie lockerten, wässerten, wässerten, spritzten. Am Beispiel von Unkräutern, vielen biologischen Eigenschaften von Pflanzen, wurde der menschliche Einfluss auf Pflanzengemeinschaften erläutert. Zum gleichen Zweck wurden kleine zertrampelte Stellen auf dem Weg belassen. Im Vergleich mit denen, die nicht getrampelt wurden, zeigten wir den Kindern anschaulich, wie sich die Vegetationsdecke unter dem Einfluss von Trampling verändert und erklärten die Verhaltensregeln beim Spaziergang im Urlaub.

Der ökologische Weg ermöglicht es Ihnen, gewöhnliche Spaziergänge mit Kindern produktiver für ökologische Aktivitäten zu nutzen und gleichzeitig die Gesundheit der Kinder an der frischen Luft zu verbessern. Dieselben Stätten wurden viele Male besucht, insbesondere zu verschiedenen Jahreszeiten.

Auf dem Weg führten wir durch: Beobachtungen, Spiele, Theateraktivitäten, Ausflüge. Es ist sehr wichtig, sich an den integrierten Ansatz zu erinnern: Auf dem Weg haben die Kinder und ich beobachtet, untersucht, diskutiert, analysiert usw. Sie haben ihre Eindrücke von dem, was sie in Musikunterricht, bildender Kunst, Theateraktivitäten und Spielen im Freien gesehen haben, geäußert.

Ausflüge - eine der Hauptaktivitäten und eine besondere Form der Organisation der Arbeit zur Umweltbildung. Eine der sehr zeitaufwendigen und schwierigen Formen der Bildung. Bei Exkursionen lernten die Kinder Pflanzen, Tiere und gleichzeitig ihre Wohnbedingungen kennen. Dank Exkursionen entwickeln Kinder Beobachtungsfähigkeiten und Interesse an der Natur. Im Wald, am Ufer des Flusses, sammelten die Kinder verschiedenes Naturmaterial für die anschließende Beobachtung und Arbeit in einer Gruppe in einer Ecke der Natur. Mit unseren Kindern haben wir es versucht
interessante Ausflüge organisieren: "Spaziergang im Frühlingswald", "Goldene Wiese", "Wintermärchen". Die Schönheit der sie umgebenden Natur verursachte tiefe Gefühle und trug zur Entwicklung ästhetischer Gefühle bei.

Gehen weit verbreitet für die Umwelterziehung von Kindern. Wir führten die Kinder in die jahreszeitlichen Veränderungen der Natur ein (Tageslänge, Wetter, Veränderungen im Leben von Pflanzen und Tieren, menschliche Arbeit). Während der Spaziergänge wurden Spiele mit natürlichen Materialien (Sand, Wasser, Schnee, Blätter, Früchte) organisiert. Für solche Spiele wurde auf dem Gelände folgende Ausrüstung verwendet: eine Kiste mit Sand, ein Becken, Schaufeln, Formen, Dichtungen. Bei einem Spaziergang lernen die Kinder die Eigenschaften von Sand, Erde, Lehm, Schnee, Eis und Wasser kennen. Außerdem haben wir verschiedene Spielübungen „Suchen nach Beschreibung“, „Was wächst wo? ). Die Kinder hatten viel Spaß beim Spielen mit Spielzeug, das vom Wind in Bewegung gesetzt wurde "Sultane", "Farbige Bänder". Durch Spiele lernten sie, die Stärke und Richtung des Windes, seinen Kontrast, zu bestimmen.

Experimente wurden verwendet, um die Ursachen von Phänomenen, Verbindungen und Beziehungen zwischen Objekten und Phänomenen zu ermitteln. Eine Erfahrung sollte immer auf der Grundlage vorhandener Ideen gebaut werden, die Kinder im Prozess der Beobachtung und Arbeit erhalten haben. (Experimente werden am häufigsten in den älteren Gruppen durchgeführt, und in den jüngeren und mittleren Gruppen werden separate Suchaktionen verwendet). In jedem Experiment wurde der Grund für das beobachtete Phänomen aufgedeckt, die Kinder versuchten, sich ihren Urteilen und Schlussfolgerungen unabhängig zu nähern. Verfeinerte ihr Wissen über die Eigenschaften und Qualitäten von Naturobjekten (über die Eigenschaften von Schnee, Wasser, Pflanzen, über ihre Veränderungen usw.). Die Experimente trugen zur Bildung eines kognitiven Interesses an der Natur bei Kindern, entwickelter Beobachtung und geistiger Aktivität bei.

Wird oft im Klassenzimmer verwendetFiktion.Fiktionen über die Natur wirken sich tief auf die Gefühle von Kindern aus. (Sie müssen die vom Kindergarten empfohlene Literatur verwenden). Dies sind die Werke von A. Puschkin, F. Tyutchev, A. Fet, N. Nekrasov, K. Ushinsky, L. Tolstoy, M. Prishvin, V. Bianki, N. Sladkov und anderen. Nach dem Lesen habe ich mich mit den Kindern unterhalten und Fragen gestellt. Sie konnten Sympathie, Empathie oder Freude, Freude in ihren Augen sehen. Es ist sehr angenehm, wenn die Kinder Fragen stellten, in denen sie unseren kleinen Freunden Sorgfalt und Liebe entgegenbrachten: "Wird ihn jemand retten?", "Und sie werden nicht frieren?" In diesen Fällen ist es wichtig, den Kindern den Sinn der Arbeit zu vermitteln.

Zur Zeit thematische Sitzungenzum Zeichnen von "Sonne", "Firefly", Anwendungen "Apfelbaum", "Marienkäfer", Modellieren von "Kirschen", "Raupe" und anderen wurde die Tonbandaufnahme "Sounds of Nature" verwendet. Kinder lauschten liebevoll den "Klängen der Natur" und die Arbeit wurde viel besser. Im Kindergarten monatliche Wettbewerbe von Kinderzeichnungen "Wie ich meinen Sommer verbracht habe", "Jahreszeiten", "Die Welt durch die Augen der Kinder", "Blattfall", "Zimuschka-Winter", "Der Schnee schmilzt, die Wiese zum Leben erwacht" statt. Wir nahmen an verschiedenen Wettbewerben "Das beste Handwerk aus natürlichem Material", Modell "Nature of Bashkortostan" (Shikhan, Shulgantash-Höhle) teil. Kinder versuchten, Eltern, Großmütter, Großväter, Schwestern und Brüder zu Hause in das Basteln einzubeziehen.

Im Herbst fand ein Wettbewerb zum Thema „Ungewöhnliche Ernte des Jahres“ statt, bei dem Kinder die krummste Kartoffel oder die längste Gurke oder die größte Sonnenblume mitbrachten. Zum "Erntetag" wurden Messen abgehalten. Für die gemeinsame Arbeit erhielten Kinder und Eltern Dank und Überraschungen.

Kinder von Senioren- und Vorbereitungsgruppen sindQuiz, Kreuzworträtsel,Gedankenspiele„Kenner der Natur der Heimat“, „Natur retten“, „Tag der Vögel“, „Unterwasserreich“. Diese Arbeitsmethoden zielen auf die intellektuelle Entwicklung von Kindern ab, da sie die Reproduktion, die Aktualisierung von Vorstellungen über die Tatsachen der Natur und den Kindern bekannte Muster erfordern.

Eine der Formen der Umweltbildung istUrlaub und Unterhaltung.Die Rolle von Urlaub und Unterhaltung ist es, einen starken Einfluss auf die emotionale Sphäre zu haben
die Persönlichkeit des Kindes. Wichtig in solchen Ferien ist nicht so sehr die Wiedergabe bekannter Musikstücke, Gedichte, Spiele, Rätselraten zu Naturthemen, sondern die Einbeziehung der Kinder in das Erleben von Ereignissen, in das Bewusstsein für Umweltprobleme, die Kinder verstehen können. Wir hielten Feiertage ab, die dem Tag des Schutzes der Erde gewidmet waren: "Unser Zuhause ist die Erde", "Grüner Planet". Im Zuge der Handlung eines von Kindern gespielten Märchens, einer separaten Episode, haben wir versucht, bei Kindern die Erfahrung von humanen Gefühlen, Mitgefühl, einem akuten Wunsch, den Helden zu helfen oder eine aufgetretene Problemsituation zu lösen, hervorzurufen.

Zur Umweltbildung wurde das Projekt "Natural World" entwickelt. (Anhang 1 )

Lektion zur Pflege von Zimmerpflanzen zum Thema "Let's Help Dunno". (Anlage 2 )

II BLOCK. MIT ELTERN ARBEITEN

Die Arbeit zur Umweltbildung mit der Familie wird sehr intensiv betrieben. Nur im Vertrauen auf die Familie, nur durch gemeinsame Anstrengungen kann die Hauptaufgabe gelöst werden - die Erziehung eines Großbuchstabens, eines umweltbewussten Menschen. In der Elternarbeit zur ökologischen Kindererziehung wurden sowohl traditionelle (Elterngespräche, Beratungen, Gespräche) als auch nicht-traditionelle (Planspiele, Direkttelefon, Runder Tisch, Diskussionen) verwendet. Zum Beispiel beim OrganisierenElternabendzum Thema "Aufgaben der ökologischen Bildung". Wir haben eine Vorbefragung bei Eltern durchgeführt, um deren Verständnis für die Problematik der Umweltbildung zu klären. Eine effektive Form der Elternarbeit war beispielsweise runder Tisch "Erziehung zur Freundlichkeit gegenüber der Natur". Wir begannen damit, uns eine Tonbandaufnahme mit Geschichten von Kindern über ihre Haustiere anzuhören. (Für Eltern, deren Kinder Tierquälerei gezeigt haben, besteht der Zweck des Gesprächs nicht darin, zu schaden. Für Eltern, deren Kinder Gleichgültigkeit gezeigt haben, ist der Zweck das Interesse). Es empfiehlt sich, für jede Elternuntergruppe ein eigenes Gespräch zu organisieren.

Eine andere Form der Familienarbeit istpädagogische Bildschirmein denen Eltern klare, spezifische und praktische Ratschläge zu einem engen Thema erhalten müssen. Durch die Bildschirme können Sie Kinder und Eltern mit Volkszeichen vertraut machen, aber immer mit der Aufgabe: Warum sagen sie das?

Eine Arbeitsform wie Beratungen , zum Beispiel "Fiktion in der Umwelterziehung von Vorschulkindern in der Familie einsetzen", können Sie mit einer Ausstellung von Naturbüchern für Kinder beginnen. Sie zeigten ihren Eltern eine Szene, zum Beispiel "Forest Courtesy Lessons", in der Märchenfiguren über das Verhalten in der Natur sprachen. Nach dem Anschauen haben wir mit den Eltern gesprochen, jedem von ihnen konkrete Ratschläge gegeben, den Kindern empfohlen, zu Hause Skizzen über die Natur anzufertigen, Bilder und Illustrationen anzuschauen, die Natur ihrer Heimat durch die Medien kennenzulernen usw. Solche Formen der Arbeit ermöglichen es den Eltern, ihr Wissen über die Natur ihrer Kinder zu demonstrieren, zu zeigen, dass dieses Wissen notwendig ist, um die Grundlagen einer ökologischen Kultur zu schaffen.

Wir glauben, dass es als Ergebnis der geleisteten Arbeit positive Ergebnisse gibt:

- bildete die Anfänge der ökologischen Kultur bei Kindern;
- bewusst richtige Einstellung zu Objekten und Naturphänomenen, ökologisches Denken wurde geformt;
- Kinder lernen praktische Aktionen für den Naturschutz;
- die geistigen Fähigkeiten von Kindern entwickeln sich, die sich in der Fähigkeit zum Experimentieren, Analysieren und Ziehen von Schlussfolgerungen manifestieren;
- Die Kinder haben den Wunsch, mit der Natur zu kommunizieren und ihre Eindrücke durch verschiedene Aktivitäten zu reflektieren.

Einführung

Kapitel 1. Wissenschaftliche und theoretische Grundlagen der ökologischen Erziehung von Kindern im Vorschulalter

1 Grundkonzepte, Ziele und Zielsetzungen der Umweltbildung von Vorschulkindern

2 Formen und Methoden der Umweltbildung von Vorschulkindern

3 Besonderheiten der Arbeit zur Umweltbildung älterer Vorschulkinder

Kapitel 2. Steigerung der Effizienz der Arbeit zur Umwelterziehung von älteren Vorschulkindern

1 Experimentelle Untersuchung der Bildung ökologischen Wissens

2 System der Arbeit zur Umweltbildung von Vorschulkindern

3 Analyse und Bewertung von Arbeitsergebnissen

Abschluss

Verweise

EINLEITUNG

Im gegenwärtigen Entwicklungsstadium der Gesellschaft wird das Thema Umweltbildung besonders akut. Der Hauptgrund dafür ist die totale Verantwortungslosigkeit gegenüber der Umwelt. In diesem Zusammenhang ist es notwendig, der Umweltbildung von Kindern ab den ersten Lebensjahren mehr Aufmerksamkeit zu schenken.

Die Schwere der modernen Umweltprobleme hat der pädagogischen Theorie und Praxis die Aufgabe gestellt, die junge Generation im Geiste eines sorgsamen und verantwortungsvollen Umgangs mit der Natur zu erziehen, die in der Lage ist, Fragen des rationellen Naturmanagements, des Schutzes und der Erneuerung der natürlichen Ressourcen zu lösen. Damit diese Anforderungen zur Norm des Verhaltens jedes Menschen werden, ist es notwendig, von Kindesbeinen an ein bewusstes Verantwortungsbewusstsein für den Zustand der Umwelt zu kultivieren.

Umweltbildung ist bereits ein fester Bestandteil der Vorschulpädagogik geworden. In den letzten Jahren hat die Aufmerksamkeit der Wissenschaftler auf die Untersuchung dieses Problems erheblich zugenommen. Von besonderem Interesse sind die Arbeiten von N. M. Verzilin, A. N. Zakhlebny, I. D. Zverev, B. G. Ioganzen, V. S. Lipitsky, I. S. Matrusov, A. P. Mamontova, L. P. Pechko, VA Sukhomlinsky und anderen, die verschiedene Aspekte der ökologischen Erziehung und Bildung von Kindern berücksichtigen Prozess und bei der Organisation sozial nützlicher Arbeit zum Schutz der Natur. Heute werden die Ideen der modernen komplexen Ökologie aktiv in die Unterrichts- und Bildungspraxis von Vorschulkindern eingeführt.

Die Vorschuleinrichtung ist heute gefordert, Beharrlichkeit in der Erziehung einer neuen Generation zu zeigen, die ein besonderes Weltbild als Gegenstand ihrer ständigen Sorge hat. Die Bildung von Umweltbewusstsein ist derzeit die wichtigste Aufgabe einer Vorschuleinrichtung. Es gibt jetzt viele Umweltprobleme. Bei der Kindererziehung müssen wir besonders auf folgende Punkte achten:

· den inneren Wert der Natur verstehen;

· das Bewusstsein des Kindes von sich selbst als Teil der Natur;

· ihm eine respektvolle Haltung gegenüber allen Spezies ohne Ausnahme einflößen, ungeachtet unserer Vorlieben und Abneigungen;

· die Bildung einer emotional positiven Einstellung gegenüber der Welt um uns herum, die Fähigkeit, ihre Schönheit und Einzigartigkeit zu sehen;

· das Verständnis, dass alles in der Natur miteinander verbunden ist und die Verletzung einer der Verbindungen zu anderen Veränderungen führt, eine Art "Kettenreaktion" tritt auf;

· zu verstehen, dass es unmöglich ist, das zu zerstören, was wir nicht erschaffen können;

· Beherrschung der Grundlagen der Umweltsicherheit;

· Aufnahme der Ausgangsinformationen über den rationellen Umgang mit natürlichen Ressourcen am Beispiel des Umgangs mit Wasser, Energie im Alltag;

· die Bildung von Fähigkeiten für umweltbewusstes und sicheres Verhalten im Alltag.

Kinder im höheren Vorschulalter zeichnen sich durch eine einzigartige Wissens- und Erfahrungseinheit aus, die es ermöglicht, von der Möglichkeit zu sprechen, in ihnen verlässliche Grundlagen für einen verantwortungsvollen Umgang mit der Natur zu bilden.

Für eine erfolgreichere Assimilation des Materials ist es ratsam, solche Arbeitsformen wie integrierter Unterricht, experimentelle Aktivitäten, das Ansehen von Videos, Fernsehprogrammen, einen ökologischen Pfad und ökologische Ferien zu verwenden. Die Informationen, die Kinder erhalten, müssen wissenschaftlich belastbar und gleichzeitig für ihr Verständnis zugänglich sein. Die systematische und konsequente Bekanntschaft mit der Umwelt fördert die Sprache, das Gedächtnis, das Denken, die Vorstellungskraft und trägt zur umfassenden Entwicklung des Kindes bei. In einer Vorschuleinrichtung sollten alle Voraussetzungen geschaffen werden, um Vorschulkinder mit der Natur vertraut zu machen: im Gruppenraum - eine Ecke der Natur, auf dem Territorium des Kindergartens - ein kleiner Gemüsegarten, ein Blumengarten, eine Waldecke, ein Feld und ein Garten. Es ist ratsam, einen ökologischen Weg zu organisieren, auf dem Sie Kinder mit verschiedenen Naturphänomenen, mit lebenden und unbelebten Objekten vertraut machen, Beobachtungen durchführen, ein Spiel organisieren usw.

In der wissenschaftlichen und methodischen Literatur ist eine solche Definition wie Umweltbildung und Umweltkultur häufiger. Der Begriff „Umwelterziehung“ ist erst seit relativ kurzer Zeit in der Literatur zur Vorschulpädagogik zu finden. In Russland gibt es viele Programme zur Umwelterziehung, Bildung, in unserer Republik, wo das Problem der Umwelterziehung ebenso akut ist, ist dieses Problem immer noch dringlich.

Studienobjekt:der Prozess der ökologischen Bildung von älteren Vorschulkindern.

Gegenstand der Studie:Methoden und Techniken zur Umsetzung von Umweltbildung für ältere Kinder im Vorschulalter.

Forschungshypothese:Umwelterziehung älterer Kinder im Vorschulalter wird unter folgenden Bedingungen effektiver sein:

· der Lehrer kennt die Ziele und Ziele der Umwelterziehung, bei der Organisation der Arbeit mit Vorschulkindern in diesem Bereich orientiert er sich an den Grundsätzen der Auswahl von Umweltinhalten;

· bei der Arbeit mit Kindern, um ihr Umweltwissen, ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten zu formen, werden verschiedene Methoden und Techniken, Organisationsformen des Bildungsprozesses verwendet und alle Arbeiten werden im System durchgeführt;

· ein individueller und differenzierter Umgang mit Kindern erfolgt;

· werden die notwendigen Voraussetzungen für die Umweltbildung von Vorschulkindern geschaffen.

Ziel:die Möglichkeiten der Umsetzung von Umweltbildung für ältere Vorschulkinder theoretisch und experimentell untermauern

Aufgaben:

1.Analyse der wissenschaftlich-methodischen und psychologisch-pädagogischen Literatur zum Problem der Umweltbildung im Vorschulalter.

2.Aufzeigen der grundlegenden Konzepte, die mit dem Problem der Umwelterziehung von älteren Vorschulkindern verbunden sind, Ziele und Zielsetzungen.

.Bestimmen Sie die effektivsten Methoden und Techniken der Umwelterziehung und -erziehung älterer Kinder im Vorschulalter

Forschungsmethoden:

1.Theoretische Analyse der psychologischen und pädagogischen Literatur zum Forschungsproblem.

.Pädagogisches Experiment (in verschiedenen Phasen der Studie), einschließlich:

· Sensibilisierung älterer Vorschulkinder im Bereich Umweltbildung;

· vergleichende Analyse.

KAPITEL 1. WISSENSCHAFTLICHE UND THEORETISCHE GRUNDLAGEN DER ÖKOLOGISCHEN ERZIEHUNG FÜR ÄLTERE VORSCHULKINDER

.1 Grundbegriffe, Ziele und Zielsetzungen der Umweltbildung von Vorschulkindern

Die Leistung der ersten sieben Jahre ist die Bildung des Selbstbewusstseins: Das Kind grenzt sich von der objektiven Welt ab, beginnt seinen Platz im Kreis der nahen und vertrauten Menschen zu verstehen, orientiert sich bewusst in der umgebenden objektiven Natur, isoliert seine Werte. In dieser Zeit werden die Grundlagen für die Interaktion mit der Natur gelegt, mit Hilfe von Erwachsenen beginnt das Kind, es als gemeinsamen Wert für alle Menschen zu erkennen.

Wildtiere sind in der Pädagogik seit langem als einer der wichtigsten Faktoren in der Bildung und Erziehung von Vorschulkindern anerkannt.

Indem sie mit ihr kommuniziert, ihre Objekte und Phänomene studiert, begreifen Kinder im Vorschulalter allmählich die Welt, in der sie leben: Sie entdecken die erstaunliche Vielfalt der Flora und Fauna, erkennen die Rolle der Natur im menschlichen Leben, den Wert ihres Wissens, Erfahrung moralische und ästhetische Gefühle und Erfahrungen, die sie anregen, sich um den Erhalt und die Verbesserung der natürlichen Ressourcen zu kümmern.

Alle herausragenden Denker und Lehrer der Vergangenheit legten großen Wert auf die Natur als Mittel der Kindererziehung: Ya. A. Komensky sah in der Natur eine Quelle des Wissens, ein Mittel zur Entwicklung des Geistes, der Gefühle und des Willens. KD Ushinsky sprach sich dafür aus, "Kinder in die Natur zu führen", um sie über alles Zugängliche und Nützliche für ihre geistige und verbale Entwicklung zu informieren. EI Tikheeva leistete einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung der Inhalte und Methoden zur Bekanntmachung von Vorschulkindern mit der Natur. Sie betrachtet die Natur als eine der Bedingungen oder als ein Element der Umwelt, in der "Kinder ihr natürliches kindliches Leben führen". Die Forschung von V.G. Gretsova, T. A. Kulikova, L. M. Manevtsova, S. N. Nikolaeva, P. G. Samorukova, E. F. Terentyeva und andere.

Die Forschung von N. N. Kondratyeva, die sich der Entwicklung des Inhalts und der Struktur des Programms zum systemischen Wissen über einen lebenden Organismus für Kinder im Vorschulalter widmet, ist für die Entwicklung der Methodik der Umwelterziehung von Vorschulkindern von Wert. Anhand zahlreicher philosophischer und pädagogischer Studien identifizierte der Autor die Komponenten des Wissenssystems über Lebewesen für Vorschulkinder. Dies sind Ansichten, die Folgendes widerspiegeln:

· die Unversehrtheit des Lebewesens, die eine Folge des Zusammenwirkens von Struktur und Funktionen ist und die wichtigste Voraussetzung für die Existenz eines lebenden Organismus ist;

· systemische Eigenschaften eines integralen lebenden Organismus: spezifischer Stoffwechsel eines lebenden Organismus mit seiner Umgebung, der sich in Ernährung, Atmung, Bewegung usw . manifestiert; die Fähigkeit, sich als Selbsterneuerung und Selbstreproduktion zu entwickeln, dargestellt in Wachstum, Entwicklung und Fortpflanzung von Lebewesen; die Anpassungsfähigkeit eines Lebewesens an die Existenzbedingungen (Umwelt), sowohl relativ konstant als auch sich ändernd;

· Determinismus des Lebendigen durch das Unbelebte, ihre enge Beziehung und Interdependenz; Gleichzeitig sollten Lebewesen als offenes System betrachtet werden, das nur unter Bedingungen ständiger Interaktion mit der Umwelt existiert und funktioniert;

· Systemische Organisation von Lebewesen: Lebewesen jeder Organisationsebene sollten als ein System betrachtet werden, das eine morphologische und funktionale Einheit seiner Bestandteile ist, und als ein Element des Systems der nächsten Organisationsebene, in die es eingeschlossen ist im Prozess des Lebens.

· Die Werke von S. N. Nikolaeva, N. Fokina, N.A. Ryzhova.

Betrachten wir die grundlegenden Konzepte im Zusammenhang mit dem Problem der Umwelterziehung von Vorschulkindern.

Ökologie- die Wissenschaft der Beziehung zwischen pflanzlichen und tierischen Organismen und der Gemeinschaften, die sie untereinander und mit der Umwelt bilden.

"Methodik zur Umweltbildung von Vorschulkindern"ist eine Wissenschaft, die die Merkmale und Muster der Organisation der pädagogischen Arbeit mit Vorschulkindern untersucht und sich auf die Bildung der Grundlagen ihrer ökologischen Kultur und die Fähigkeiten zum rationalen Umgang mit der natürlichen Umwelt konzentriert. Gegenstand dieser Wissenschaft ist die Erforschung der Gesetze der Erziehung, Ausbildung und Entwicklung von Vorschulkindern durch die Natur, die Bildung der Grundlagen ihrer ökologischen Weltanschauung, die Erziehung zu einer Werthaltung gegenüber der natürlichen Umwelt.

Die theoretische Grundlage der Methodik der Umweltbildung von Vorschulkindern bilden die Grundlagen der Allgemein- und Vorschulpädagogik zu den Entwicklungsmustern und -mitteln von Vorschulkindern. Methodisch - die Wissenschaft von den Gesetzen natürlicher Prozesse und Phänomene und der Besonderheiten ihres Wissens und ihrer Transformation.

Das Hauptziel der ökologischen Bildung: einem Kind beizubringen, sein Wissen über die Gesetze der lebenden Natur zu entwickeln, das Wesen der Beziehung lebender Organismen mit der Umwelt zu verstehen und Fähigkeiten zu entwickeln, um den physischen und psychischen Zustand zu bewältigen. Bildungs- und Bildungsaufgaben werden nach und nach festgelegt:

· Umweltwissen vertiefen und erweitern;

· vermitteln grundlegende Umweltkompetenzen und -fähigkeiten - verhaltensbezogen, kognitiv, transformativ,

· Entwicklung der kognitiven, kreativen, sozialen Aktivität von Vorschulkindern im Rahmen von Umweltaktivitäten,

· Gefühle des Respekts für die Natur zu bilden (erziehen).

In der Vorschulpädagogik besteht noch kein Konsens über die Ziele, Zielsetzungen und Terminologie der Umweltbildung. Im Gegensatz zu anderen Stufen des Systems der kontinuierlichen Umweltbildung verwenden die Autoren von Programmen und Handbüchern für Vorschulkinder am häufigsten die Begriffe „Umwelterziehung“ und „Umweltkultur“. Der Begriff „Umwelterziehung“ ist bei Erzieherinnen und Erziehern erst in den letzten Jahren in Gebrauch gekommen und wird meist als Synonym für Umwelterziehung verwendet.

Begriff "Ökologische Kultur"in einigen Fällen wird es als Synonym für den ersten Ausdruck verwendet, in anderen wird die Bildung einer ökologischen Kultur als oberstes Ziel der Umweltbildung angesehen. Mir scheint, dass V. A. Yasvina: "Ökologische Kultur ist die Fähigkeit der Menschen, ihr ökologisches Wissen und ihre Fähigkeiten in die Praxis umzusetzen." Menschen, die keine ökologische Kultur gebildet haben, verfügen möglicherweise über das notwendige Wissen, wenden es jedoch nicht in ihrem täglichen Leben an

Ausbildung- Dies ist die Erschaffung einer Person als Person. Es setzt erstens die Aufnahme systematisierten Wissens, die Entwicklung einfachster Fähigkeiten und Fertigkeiten voraus - eine notwendige Voraussetzung für die Vorbereitung eines Menschen auf das Leben in der Gesellschaft, und zweitens, untrennbar mit dem Prozess der Bildbildung, ein spirituelles Bild einer Person , seine Weltanschauung - moralische Einstellungen, Wertorientierungen, d.h. geht parallel und fällt mit dem Erziehungsprozess zusammen. Umweltbildung beinhaltet auch eine kognitive Komponente. Die erfolgreiche Bildung von Umweltkultur ist nur als Ergebnis eines einzigen - kognitiven und pädagogischen Prozesses der Umweltbildung möglich. Die Umweltbildung eines Vorschulkindes kann dieser Leitrolle nur gerecht werden, wenn sie inhaltlich und organisatorisch angemessen formuliert, kontinuierlich ist und (direkt und indirekt) alle Lebensbereiche des Kindes umfasst.

Die Bestandteile des Umweltbildungsprozesses sind:

.Ziele, Grundsätze, Ziele

.Methoden, Formen, Mittel

Bedingungen

Ergebnisse

Ziel

Umwelterziehung- zielgerichtet organisierter, geplanter und systematisch durchgeführter Prozess der Beherrschung ökologischer Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten.

Die Formulierung von Zielen und Zielsetzungen bestimmt maßgeblich die Bildungsinhalte. Wie der bekannte Experte auf dem Gebiet der Umweltbildung I.D. Zverev, bisher "gibt es keine eindeutige und akzeptable Definition des Hauptziels der Umweltbildung". Dieses Thema ist besonders relevant für die Umweltbildung von Vorschulkindern als neue Richtung (einschließlich der Bildung von Kindern, Eltern, Lehrern). ICH WÜRDE. Zverev schlägt vor, Umweltbildung als „einen kontinuierlichen Prozess der Ausbildung, Erziehung und persönlichen Entwicklung zu betrachten, der auf die Bildung eines Systems von Wissen und Fähigkeiten, Wertorientierungen, moralischen, ethischen und ästhetischen Beziehungen abzielt und die Umweltverantwortung des Einzelnen für die Zustand und Verbesserung der sozio-natürlichen Umwelt." Er betont, dass sich die pädagogischen Aufgaben der Umweltbildung auf folgendes beziehen: Lernen (Beherrschung des Wissens über die Beziehung zwischen Natur, Gesellschaft und Mensch; Ausbildung praktischer Fähigkeiten zur Lösung von Umweltproblemen); Bildung (Wertorientierungen, Motive, Bedürfnisse, Gewohnheiten des aktiven Umweltschutzes); Entwicklung (die Fähigkeit, Umweltsituationen zu analysieren; den ästhetischen Zustand der Umwelt zu beurteilen).

G. A. Yagodin hat immer wieder auf den ideologischen Charakter der Umweltbildung hingewiesen, da sie "das Weltbild des Einzelnen so entwickeln muss, dass er in der Lage ist, für seine Bevölkerung und die gesamte Artenvielfalt im Allgemeinen lebenswichtige Entscheidungen zu übernehmen und mitzuverantworten". Er betont, dass Umweltbildung die Bildung einer Person ist, eines Bürgers des Universums, der in der Lage ist, in der zukünftigen Welt sicher und glücklich zu leben, ohne die Grundlagen der Entwicklung und des Lebens zukünftiger Generationen von Menschen zu untergraben. Aus diesen Positionen hat der Autor eine Reihe von Aufgaben im Bereich der Umweltbildung identifiziert, unter denen unserer Meinung nach für das Vorschulalter akzeptabel sind: die Entwicklung einer Ethik in Bezug auf die Umwelt, die Bildung der Bürger die die Zusammenhänge des Menschen mit der gesamten Umwelt verstehen.

Die Autoren der Programme und Handbücher bieten verschiedene Formulierungen der Ziele und Ziele der Umwelterziehung von Vorschulkindern: "Erziehung der Prinzipien der Umweltkultur" (SN Nikolaeva), "Bildung einer bestimmten bewussten Einstellung, die sich im Verhalten äußert, Einstellung zur Natur, Menschen, sich selbst, Platz im Leben "(N. A. Solomonova), Förderung einer verantwortungsvollen Haltung gegenüber der Natur (A. V. Koroleva), Förderung des Bedürfnisses eines Kindes, die Natur zu erhalten und zu verbessern, Entwicklung seines kreativen Potenzials (N. E. Orlikhina), das Problem der Bewusstsein “(G. Filippova). E. F. Terentyeva schlägt vor, dass "die Umwelterziehung von Vorschulkindern als ein Prozess der Bildung einer bewusst richtigen Einstellung zur umgebenden Natur angesehen werden kann". S. N. Nikolaeva glaubt, dass die Bildung der Prinzipien der ökologischen Kultur „die Bildung einer bewusst richtigen Haltung gegenüber der Natur in ihrer ganzen Vielfalt ist, gegenüber Menschen, die materielle und spirituelle Werte auf der Grundlage ihres Reichtums schützen und schaffen“.

Der Standpunkt von TV Potapowa. Der Autor listet eine ganze Reihe von Zielen der Kindererziehung im Umweltbereich auf, darunter die Entwicklung des Vertrauens eines Kindes in Bezug auf seine Umwelt; elementare Kenntnisse über die Unterschiede zwischen belebter und unbelebter Natur und Vorstellungen über die Rolle geistiger und körperlicher menschlicher Arbeit bei der Transformation von belebter und unbelebter Natur; elementare Fähigkeiten der zerstörungsfreien Kommunikation mit Wildtieren und Schöpfungen des Geistes und der Hände des Menschen; die Bildung von Werthaltungen, die Grundlagen für die Weiterbildung in Menschenrechten und ethischer Verantwortung. In einer gemeinsamen Arbeit unter der Leitung desselben Autors ist es das Ziel des Programms, Kinder auf die umweltbewusste Wahrnehmung der Phänomene der Welt um sie herum und umweltkompetentes Verhalten darin vorzubereiten, das für ein erfülltes Leben in der Welt notwendig ist 21. Jahrhundert.

Die Umweltbildung mit ihrem Fokus auf die Förderung eines verantwortungsvollen Umgangs mit der Umwelt sollte zentraler und verpflichtender Bestandteil der Allgemeinbildung der Studierenden sein. Einer der wichtigsten Grundsätze der Umweltbildung ist das Prinzip der Kontinuität. Umweltbildung und Erziehung stehen in einem untrennbaren Zusammenhang mit geistiger Bildung, die dazu beiträgt, die Umweltüberzeugungen der Kinder in die Realität umzusetzen, ästhetisch - ein Gefühl für die Schönheit der Natur zu entwickeln und die Naturschutzaktivitäten der Schüler zu fördern, moralische - formende a Verantwortungsbewusstsein gegenüber Natur und Mensch. Wesentliche Indikatoren der Umweltbildung sind das Verständnis der Kinder für moderne Umweltprobleme, Verantwortungsbewusstsein für den Naturschutz, aktiver Umweltschutz, ein ausgeprägtes Naturgefühl, die Fähigkeit, Schönheit zu sehen, zu bewundern und zu genießen.

Basierend auf der Analyse der methodischen Literatur wurden die Aufgaben der Umweltbildung von Vorschulkindern identifiziert:

· die Bildung eines für einen Vorschulkind verständlichen Systems elementaren naturwissenschaftlichen Umweltwissens (vor allem als Mittel zur Entwicklung eines bewusst richtigen Umgangs mit der Natur);

· Entwicklung des kognitiven Interesses an der natürlichen Welt;

· die Bildung der ersten Fähigkeiten und Fertigkeiten zu umweltbewusstem und sicherem Verhalten für die Natur und für das Kind selbst;

· Erziehung zu einem humanen, emotional positiven, achtsamen, fürsorglichen Umgang mit der Natur und der Umwelt insgesamt; Empathie für Naturobjekte entwickeln;

· Bildung von Fähigkeiten und Fähigkeiten zur Beobachtung von natürlichen Objekten und Phänomenen;

· die Herausbildung eines ersten Werteorientierungssystems (Selbstwahrnehmung als Teil der Natur, das Verhältnis von Mensch und Natur, Eigenwert und Bedeutungsvielfalt der Natur, Wert der Kommunikation mit der Natur);

· Beherrschung elementarer Verhaltensnormen in Bezug auf die Natur, Bildung von Fähigkeiten zum rationellen Umgang mit natürlichen Ressourcen im Alltag;

· die Ausbildung der Fähigkeit und des Willens, die Natur zu erhalten und ggf. zu unterstützen (Pflege für lebende Gegenstände) sowie Fähigkeiten zu elementaren Naturschutzaktivitäten in der unmittelbaren Umgebung;

· die Bildung elementarer Fähigkeiten, um die Folgen einiger ihrer Handlungen in Bezug auf die Umwelt vorherzusehen.

Daraus können wir schließen, dass Die ökologische Erziehung von Vorschulkindern ist ein zielgerichtet organisierter, systematisch und systematisch durchgeführter Prozess zur Beherrschung ökologischer Zuns, hat bestimmte Ziele und Ziele, die darauf abzielen, bei Vorschulkindern einen bewusst richtigen Umgang mit der Natur zu bilden

1.2 Formen und Methoden der Umweltbildung von Vorschulkindern

Alle Arbeiten zur Umweltbildung erfolgen in zwei Richtungen: im Unterricht und im Alltag. Die im Unterricht erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten der Kinder werden im Alltag gefestigt.

Basierend auf den führenden didaktischen Prinzipien und der Analyse der Interessen und Neigungen von Vorschulkindern haben Wissenschaftler verschiedene Formen der Umweltbildung entwickelt. Sie können unterteilt werden in: a) Masse, b) Gruppe, c) Individuum.

Zu den Massenformen gehören die Arbeit von Kindern zur Verbesserung und Begrünung des Geländes und des Territoriums der vorschulischen Bildungseinrichtung, Massennaturschutzferien; Konferenzen; Umweltfestivals, Rollenspiele, Baustellenarbeit.

Für Gruppen - Kinovorträge; Ausflüge; Wanderungen zum Studium der Natur; ökologische Werkstatt.

Individuelle Formen beinhalten die Beobachtung von Tieren und Pflanzen; Basteln, Zeichnen, Modellieren.

Betrachten wir anhand von Einzelbeispielen mögliche Möglichkeiten, verschiedene Arten von kindlichen Aktivitäten für die Umweltbildung zu nutzen.

Neben der Definition spezifischer Aufgaben der Arbeit mit Kindern, die im Rahmen des Kennenlernens der Natur gelöst werden, der Definition eines Wissenssystems über die Natur widmet sich eine Reihe von Studien dem Studium von Methoden zur Vertrautmachung von Vorschulkindern mit der natürlichen Umgebung. Die Beobachtung wird als eine der führenden Methoden definiert (B. G. Ananiev, V. T. Loginova, A. A. Lyublinskaya, P. G. Samorukova).

In der modernen psychologischen und pädagogischen Wissenschaft wird vorgeschlagen, die Beobachtung aus verschiedenen Positionen zu betrachten. Lehrer sprechen davon als eine Methode, um Kinder an die natürliche Umwelt heranzuführen. Psychologen schlagen vor, Beobachtung als einen der mentalen Prozesse zu betrachten und auch von Beobachtung als einer der Arten kognitiver Aktivität zu sprechen. Methode, Beobachtung ist eine gezielte, systematische, mehr oder weniger langfristige Wahrnehmung von Gegenständen, Gegenständen,

Phänomene der umgebenden Realität. Die Wahrnehmung wird als Hauptkomponente der Beobachtung angesehen. Die Systematik der zielgerichteten Wahrnehmung ermöglicht es, das Phänomen in der Entwicklung zu verfolgen, seine qualitativen und quantitativen Veränderungen festzustellen. Aktives Denken beim Beobachten hilft, das Hauptsächliche vom Nebensächlichen, das Wichtige vom Zufälligen zu trennen.

Wissenschaftler haben eine Reihe von Anforderungen an die Organisation und Durchführung von Beobachtungen mit Vorschulkindern identifiziert:

.Klarheit und Spezifität der Ziele und Ziele der Beobachtung. Gleichzeitig sollten die Aufgaben kognitiver Natur sein und die Entwicklung der geistigen Aktivität von Kindern anregen.

.Für jede Beobachtung sollte eine kleine Menge an Informationen ausgewählt werden. Vorstellungen von Objekten und Naturphänomenen bilden sich bei Vorschulkindern nach und nach im Prozess mehrerer "Begegnungen" mit ihnen (im Prozess der Verwendung von Beobachtungszyklen desselben Objekts durch den Lehrer). Jede nachfolgende Beobachtung soll die eingegangenen Ideen klären, festigen und konkretisieren, erweitern.

.Bei der Organisation von Beobachtungen sollte man über das System nachdenken, ihre Zusammenhänge, die sicherstellen, dass sich die Kinder der Prozesse und Phänomene bewusst sind, die sie beobachten.

.Die Beobachtung sollte das Interesse der Kinder, ihre kognitive Aktivität, wecken.

.Das durch die Beobachtung von Objekten, Naturobjekten, gewonnene Wissen von Kindern soll mit anderen Methoden der Umweltarbeit mit Kindern (verbal und praktisch) vertieft, verfeinert, verallgemeinert und systematisiert werden.

Im Prozess der Beobachtungsbildung lernen Kinder, Objekte und Phänomene der umgebenden Realität in ihrer ganzen Vielfalt, ihrem Reichtum an Eigenschaften und Qualitäten, Verbindungen und Beziehungen zu sehen, wahrzunehmen. Die Entwicklung der Beobachtung ist auch eine der Bedingungen für Kinder, um das System des Wissens über die Natur zu beherrschen.

Neben der Verwendung von Beobachtungen als visuelle Methoden in der Praxis vorschulischer Bildungseinrichtungen wird häufig visuelles Anschauungsmaterial verwendet. Visuelles Anschauungsmaterial hilft, die im Rahmen der direkten Beobachtung gewonnenen Ideen der Kinder zu festigen und zu verdeutlichen. Mit seiner Hilfe ist es möglich, bei Kindern Vorstellungen von Objekten, Objekten, Naturphänomenen zu bilden, die zu einem bestimmten Zeitpunkt (oder in einem bestimmten Gebiet) nicht beobachtet werden können. Durch den Einsatz von visuellem Anschauungsmaterial können Kinder langfristige Phänomene in der Natur (saisonale Veränderungen) kennenlernen. Die Verwendung dieses Materials trägt zur Verallgemeinerung und Systematisierung von Informationen über naturkundliche Inhalte und Natur bei Kindern bei.

An das Bild- und Anschauungsmaterial in der Praxis der Arbeit mit Kindern werden bestimmte Anforderungen gestellt:

· der Realismus der abgebildeten Objekte und Phänomene;

· Klarheit der Absicht des Künstlers;

· künstlerische Ausdruckskraft des Materials, präsentiert in Einheit mit dem Erkenntniswert seines Inhalts.

In der Vorschulpädagogik spielt das Spiel im Umgang mit der Natur seit jeher eine wichtige Rolle.

Die Spielrichtung entwickelt sich aktiv in der Umweltbildung von Vorschulkindern. Drei Hauptansätze von Spielmethoden lassen sich unterscheiden: die Schaffung neuer Spiele mit ökologischem (Umwelt-)Inhalt, die Begrünung traditioneller Spiele und die Adaption von Volksspielen.

Rollenspielesetzen die Existenz naturkundlicher, naturschutzfachlicher oder ökologischer Inhalte und die Existenz bestimmter Regeln voraus. Bei der Ökologisierung traditioneller handlungsbasierter Rollenspiele ist es wichtig, die Prinzipien des wissenschaftlichen Charakters und die Verfügbarkeit der Inhaltsauswahl zu beachten. Forschung von I.A. Komarova zeigte, dass die optimale Form der Einbindung eines Rollenspiels in den Prozess des Kennenlernens von Vorschulkindern mit der Natur Game-Learning-Situationen (ITS) sind, die von einem Lehrer erstellt werden, um spezifische didaktische Aufgaben der Naturkunde, Beobachtungen zu lösen. Drei Arten von IOS wurden identifiziert.

Das Hauptmerkmal von ITS der ersten Art ist die Verwendung von analogen Spielzeugen, die verschiedene Naturobjekte darstellen. Das Spielzeug hilft, zwischen den Darstellungen eines Märchenspielzeugs und einer realistischen Figur zu unterscheiden, hilft, die Besonderheiten eines Lebewesens zu verstehen, die Fähigkeit zu entwickeln, mit einem lebenden Objekt richtig zu handeln.

Die zweite Art von ILE ist mit dem Einsatz von Puppen verbunden, die Figuren aus literarischen Werken darstellen, die den Kindern gut bekannt sind, um das Interesse zu wecken und die Aufmerksamkeit der Kinder auf das didaktische Ziel des Unterrichts zu lenken. Gleichzeitig wurde festgestellt, dass die Rolle unbekannter spielbarer Charaktere beim Lernen äußerst gering ist: Sie erfüllen hauptsächlich eine Unterhaltungsfunktion und stören in einigen Fällen sogar die Lösung der Programmaufgaben des Unterrichts.

Die dritte Art von IOS sind verschiedene Möglichkeiten, eine Reise zu spielen: "Ausflug zur Ausstellung", "Expedition nach Afrika", "Exkursion in den Zoo", "Reise zum Meer" usw. In allen Fällen handelt es sich um eine Handlung -didaktisches Spiel im Unterricht enthalten, Beobachtung, Arbeit.

Didaktische SpieleUmweltinhalt ist derzeit sehr vielfältig. Viele dieser Spiele werden von den Lehrern selbst entwickelt. Darunter können Objektspiele unterschieden werden, bei denen natürliches Material verwendet wird: Zapfen, Kieselsteine, Muscheln usw. Natürliches Material ermöglicht es Ihnen, eine Reihe von Spielen zu organisieren, die zur Entwicklung des Denkens des Kindes beitragen. Beispielsweise können Objekte nach verschiedenen Merkmalen (Farbe, Größe, Herkunftsart, Form) klassifiziert werden. Es ist wichtig, dass auch Kinder am Sammeln von Naturmaterial teilnehmen.

Gedankenspielesind auch bei Pädagogen sehr beliebt - "KVN", "Gehirnring", "Was? Woher? Wann?". Sie können jedoch erfolgreich für Zwecke der Umweltbildung älterer Kinder im Vorschulalter eingesetzt werden, sofern sie an das Vorschulniveau angepasst sind (in manchen Fällen werden solche Spiele nicht zu kreativen Wettbewerben, sondern zur maschinellen Reproduktion verschiedener, vorbereiteter Texte von Kindern ).

In letzter Zeit stellen viele Lehrer und Erzieher fest, dass aufgrund der aktiven Verbreitung von Fernseh- und Videogeräten, Computern und Vorschulkindern viel weniger alleine gespielt wird. Die Schaffung von Bedingungen für ein unabhängiges Spiel erfordert besondere Aufmerksamkeit des Pädagogen. Ein positives Ergebnis der Arbeit des Lehrers ist der Moment, in dem die Kinder umfangreiche eigenständige Spiele mit ökologischer Ausrichtung haben.

Als Teil der Umsetzung der Elemente der Entwicklungserziehung in die Praxis der Arbeit mit Vorschulkindern wird vorgeschlagen, elementare Forschungsaktivitäten (L.M. Manevtsova) und Modellierungsaktivitäten (T.R. Vetrova) einzusetzen.

Der grundlegende Unterschied dieser Tätigkeit liegt darin, dass das Zielbild, das diese Tätigkeit selbst bestimmt, noch nicht fertig ist und von Unsicherheit und Instabilität geprägt ist. Im Zuge der Suche wird es verfeinert und geklärt. Die Suchtätigkeit aus Sicht des Umweltbildungsprozesses ist unserer Meinung nach eine der Hauptaktivitäten eines Kindes. Als Haupttyp der Suchaktivität N.N. Poddyakov hebt eine besondere Aktivität der Kinder hervor - das Experimentieren und betont, dass diese "wahre Kinderaktivität" im gesamten Vorschulalter ab dem Säuglingsalter die führende ist. Darin agiert das Kind als eine Art Forscher, der auf verschiedene Weise unabhängig auf die ihn umgebenden Objekte und Phänomene einwirkt, mit dem Ziel ihrer umfassenderen Wahrnehmung und Beherrschung. N. N. Poddyakov hebt eine besondere Art des sogenannten "sozialen Experimentierens von Vorschulkindern in verschiedenen Lebenssituationen" hervor, wenn Kinder (bewusst und unbewusst) verschiedene Formen ihres Verhaltens an Erwachsenen oder Gleichaltrigen auf der Suche nach den akzeptabelsten Optionen dafür "testen". Die Ökologisierung dieser Art von Aktivität kann durch die Einbeziehung von Kindern in verschiedene Situationen mit Umweltinhalten manifestiert werden. Dieser Ansatz ist von großer Bedeutung für die Bildung von Fähigkeiten für ein umweltbewusstes und sicheres Verhalten eines Kindes.

Ein Modell ist ein materieller Ersatz für reale Objekte, Naturphänomene, die deren Zeichen, Struktur, Beziehungen zwischen Strukturteilen oder einzelnen Komponenten widerspiegeln.

Bei der Organisation der Umweltbildungsarbeit im Vorschulalter können Lehrerinnen und Lehrer folgende Modelltypen verwenden:

.Subjektmodelle, die die Struktur und Merkmale, äußere und innere Beziehungen von realen Objekten und Phänomenen reproduzieren.

.Fachschematische Modelle. Darin werden wesentliche Merkmale, Zusammenhänge und Beziehungen in Form von Item-Modellen dargestellt.

.Grafische Modelle. Sie vermitteln verallgemeinert (bedingt) die Zeichen, Zusammenhänge und Zusammenhänge von Naturphänomenen.

Die Verwendung von Modellmaterial ist von großer Bedeutung für die Entwicklung der geistigen Aktivität von Kindern, die Fähigkeit, die wesentlichen Merkmale von Objekten und Phänomenen der umgebenden Natur zu abstrahieren. Die Demonstration von Modellen ermöglicht es Ihnen, einem Kind beizubringen, die wesentlichen Merkmale und Komponenten der beobachteten Naturphänomene hervorzuheben, Verbindungen zwischen ihnen herzustellen und somit ein tieferes Verständnis der Fakten und Phänomene der umgebenden Realität zu ermöglichen. Die Verfügbarkeit von Modellierungsaktivitäten für ein Vorschulkind wurde in den Studien von L.A. Wenger, A. V. Zaporozhets, L.M. Manevtsova, N. N. Poddyakova, I.A. Khaidurova und andere.

Man kann eine solche Form der Arbeit mit Kindern als Arbeit in der Natur nicht übersehen. Diese Art von Aktivität trägt wie keine andere zur Bildung einer bewusst richtigen Einstellung zur Natur bei Vorschulkindern bei.

Im Prozess der Arbeitstätigkeit hat ein Vorschulkind die Möglichkeit, sein Wissen in der Praxis anzuwenden, Neues zu erwerben und die Existenz verschiedener Wechselbeziehungen in der Natur (Pflanze, Tier - und Umwelt) klar zu erkennen. Er entwickelt die notwendige Pflegekompetenz, ein Verantwortungsbewusstsein für lebende Organismen.

Die Arbeitstätigkeit eines Vorschulkindes enthält immer ein Element des Spiels, eine Nachahmung des Lebens von Erwachsenen. Auf jeden Fall gilt „Arbeit in der Natur“ traditionell als integraler Bestandteil der Vertrautheit von Vorschulkindern mit der Welt um sie herum und in den letzten Jahren der Umweltbildung von Vorschulkindern und wird in der Praxis von Kindergärten aktiv eingesetzt. Im Prozess der Arbeit in der Natur lernt ein Vorschulkind, seine Aktivitäten und seine Wünsche bestimmten sozialen Motiven unterzuordnen, um zu verstehen, dass seine Arbeit den Menschen zugute kommt und Tiere und Pflanzen erhalten.

Die Organisation der Arbeitstätigkeit von Kindern muss jedoch auf der Grundlage eines persönlichkeitsorientierten Ansatzes und unter Berücksichtigung von Geschlechtermerkmalen erfolgen. Zunächst muss der Erzieher die individuellen Eigenschaften des Kindes berücksichtigen (ein Kind liebt es, die Pflanzen zu gießen, das andere liebt es, die Tiere zu füttern usw.). Zuallererst muss sich das Kind der Notwendigkeit seiner Arbeit bewusst sein und eine unabhängige Entscheidung treffen.

Um die Wirksamkeit der Ergebnisse der Arbeitstätigkeit zu erhöhen, müssen die Anforderungen des Erziehers an das Kind im Arbeitsprozess die Fähigkeiten des Kindes eines bestimmten Alters berücksichtigen, d Kind.

Gleichzeitig ist es äußerst wichtig, vor Arbeitsbeginn beim Kind eine emotional positive Einstellung zum Objekt zu entwickeln, zu zeigen, dass dieses Objekt lebendig ist, dass es die behutsame Haltung dieses speziellen Kindes braucht („ohne Ihre Hilfe , die Pflanze kann austrocknen, und das Meerschweinchen stirbt, wenn es kein Futter oder Wasser gibt ").

Das Problem der Berücksichtigung von Geschlechtermerkmalen in der Vorschulpädagogik hat erst in den letzten Jahrzehnten zugenommen. Experten haben bewiesen, dass Mädchen und Jungen signifikante Unterschiede in ihrer Wahrnehmung der Welt um sie herum, ihrer Verhaltensmotivation usw. Diese Unterschiede zeigen sich deutlich in der Einstellung zur Arbeit in der Natur, werden aber von den Lehrern praktisch nicht berücksichtigt. Nach der Beobachtung von Pädagogen neigen Mädchen also eher zur langfristigen Pflege von Pflanzen, sie wischen gerne die Blätter ab, verpflanzen, gießen die Pflanzen, während Jungen dynamischere Aktivitäten bevorzugen und eher Tiere für die Pflege auswählen als Pflanzen. Vor diesem Hintergrund sollte der Lehrer die Organisation der Kinderarbeitstätigkeit unter dem Gesichtspunkt der Variabilität angehen und den Kindern verschiedene Arten anbieten:

· Pflege von Haustieren, Ziertieren und Zimmerpflanzen;

· in verschiedenen Gemüsegärten arbeiten;

· Pflanzen von Bäumen, Sträuchern;

· durchführbare und sichere Reinigung von Territorien (Wald, Park, Flussufer);

· Reparatur, Restaurierung von Büchern, Spielzeug, etc. (sparsamer Umgang mit natürlichen Ressourcen);

· Fütterung von Vögeln und anderen Tieren unter Berücksichtigung ihrer biologischen Eigenschaften;

· Schaffung von Futterstellen, zusätzlichen Lebensräumen für Tiere unter Berücksichtigung ihrer natürlichen Eigenschaften.

Traditionell ging man in der Vorschulpädagogik davon aus, dass die menschliche Arbeit in der Natur nur positive Auswirkungen hat. Dies entspricht jedoch nicht immer der Realität. Viele moderne Umweltprobleme werden gerade durch die ungebildete Herangehensweise der Menschen an ihre Arbeit erzeugt. Die gleiche Landwirtschaft, die massive Organisation von nicht autorisierten Gemüsegärten, der analphabetische Einsatz von Pestiziden und Mineraldüngern haben also viele Umweltprobleme geschaffen. Daher sollte die Kinderarbeitstätigkeit so organisiert werden, dass von Kindheit an elementare, aber umweltfreundliche Vorstellungen von landwirtschaftlicher Arbeit entstehen.

Auch künstlerische und sprachliche Aktivitäten spielen in der Umweltbildung eine positive Rolle: Zeichnen, Anwenden, Modellieren und Gestalten, Aufführungen zu naturkundlichen Themen, Belletristik lesen – all dies trägt zur Bildung eines bewusst richtigen Umgangs mit der Natur bei Kindern bei, zieht sie an zu Naturschutzaktivitäten. Ist eine der Aufgaben des Praleska-Programms? im Kind ein Gefühl der Freude aus dem Bewusstsein seiner selbst als lebendigen Teil der lebendigen Natur zu erwecken; in ihm die Grundlagen zu bilden, um seine Einheit mit der Natur zu verstehen; Respekt, Interesse und Respekt für Lebewesen zu kultivieren, die Fähigkeit, die Schönheit der Natur zu sehen, den Wunsch, sie zu kennen. Zur Umsetzung dieser Aufgabe trägt die künstlerische und sprachliche Tätigkeit bei.

Derzeit besteht ein gewisser Widerspruch zwischen dem natürlichen Bedürfnis des Kindes, mit der Natur als Lebewesen zu kommunizieren, und seiner Entfremdung von der Natur, die für die Umweltbildung eine negative Rolle spielt. Diese Entfremdung kann teilweise durch eine Begrünung der sich entwickelnden Subjektumgebung überwunden werden. Dieser Prozess sollte den Zielen entsprechen, ein sich entwickelndes objektives Umfeld als solches zu schaffen, dh die Entwicklung des Kindes als Ganzes zu fördern, es als Person zu formen, seine Bedürfnisse in verschiedenen Arten von Aktivitäten zu befriedigen. Die Hauptaufgabe besteht darin, Bedingungen für die Bildung von Elementen der ökologischen Kultur im Kind, umweltbewusstes Verhalten, die Umsetzung neuer Ideen über die Universalität und den Eigenwert der Natur zu schaffen.

Das Konzept einer sich entwickelnden Subjektumgebung wurde von S.N. Novoselova, die es als ein System materieller Objekte der Aktivität des Kindes definiert, das den Inhalt der Entwicklung seiner spirituellen, physischen Erscheinung funktional modelliert; eine bereicherte Umwelt setzt die Einheit der sozialen und natürlichen Mittel voraus, um die verschiedenen Aktivitäten des Kindes sicherzustellen.

Aus Sicht der Umweltbildung sollte die Umwelt in einer Vorschuleinrichtung dazu beitragen:

kognitive Entwicklung des Kindes (Bedingungen für kognitive Aktivität schaffen, Experimentieren mit natürlichem Material, systematisches Beobachten von Objekten belebter und unbelebter Natur; Interesse an Naturphänomenen entwickeln, Antworten auf kindliche Fragen suchen und stellen neue Fragen);

ökologische und ästhetische Entwicklung (die Aufmerksamkeit des Kindes auf die umgebenden Naturobjekte lenken, die Bildung der Fähigkeit, die Schönheit der umgebenden Natur zu sehen, die Vielfalt ihrer Farben und Formen; Bevorzugung von natürlichen Objekten gegenüber künstlichen Objekten);

gesundheitliche Verbesserung des Kindes (Verwendung umweltfreundlicher Materialien für die Inneneinrichtung, Spielzeug; Bewertung der ökologischen Situation des Territoriums einer Vorschuleinrichtung; kompetente Planung, Landschaftsgestaltung des Territoriums; Schaffung von Bedingungen für Ausflüge, Outdoor-Aktivitäten);

die Bildung der moralischen Qualitäten des Kindes (Schaffung von Bedingungen für die regelmäßige Pflege von lebenden Objekten und die Kommunikation mit ihnen, Förderung des Verantwortungsbewusstseins, des Wunsches und der Fähigkeit, die umgebende Natur zu erhalten);

die Bildung von umweltkompetentem Verhalten (Fähigkeiten eines rationalen Naturmanagements; Pflege von Tieren, Pflanzen, umweltkompetentes Verhalten in der Natur);

Ökologisierung verschiedener Arten von kindlichen Aktivitäten (Schaffung von Bedingungen für unabhängige Spiele, Experimente mit Naturmaterialien, Verwendung von Naturmaterialien im Klassenzimmer für körperliche Aktivität usw.).

Jede Entwicklungsumgebung besteht aus einer Vielzahl von Elementen, von denen jedes seine eigene funktionale Rolle erfüllt. Aus der Sicht der Umwelterziehung können wir traditionelle und nicht-traditionelle Elemente des sich entwickelnden Fachumfelds für Vorschuleinrichtungen unterscheiden. Im Gruppenraum sollten Pflanzen und Tiere den natürlichen Bedingungen entsprechend gehalten werden. Die Hauptsache ist, dass sie am Bildungsprozess beteiligt sind und für das Leben und die Gesundheit der Kinder absolut sicher sind. In einer Ecke der Natur wird empfohlen, Natur- und Abfallmaterial zum Basteln zu haben. Es sollte in ästhetisch ansprechenden Kisten aufbewahrt und nach Bedarf ausgelegt werden. Es ist ratsam, in einer Vorschuleinrichtung einen Naturraum (ein speziell zugeteilter Raum für Wildtiere) sowie ein Natur-(Ökologie-)Büro zu schaffen, in dem die notwendigen Voraussetzungen für die Durchführung des Unterrichts gegeben sind. Dort können Sie einen Minigarten einrichten: Zwiebeln, Hafer, Erbsen in Kisten mit Erde pflanzen; Tomaten, Kohl, Paprika, Gurken; Ringelblumen, Astern, Zinnien (unter ungünstigen Umweltbedingungen sollten Setzlinge nicht im Freiland gepflanzt werden: Kinder können das angebaute Gemüse nicht probieren).

Bei der Wahl von Methoden und Arbeitsformen zur Umweltbildung sind eine Reihe von Grundsätzen zu berücksichtigen. Dazu gehören: allgemeine pädagogische Grundsätze (Humanismus, Wissenschaftlichkeit, Systematik usw.), spezifische Grundsätze der Umwelterziehung (Vorhersagbarkeit, Integration, Aktivität usw.) und spezifische Grundsätze der Umwelterziehung von Vorschulkindern (von Ryzhova formuliert).

Wissenschaftliches Prinzip.Der Lehrer verwendet in seiner Arbeit nur wissenschaftlich fundierte Arbeitsformen und -methoden, die dem spezifischen Alter der Kinder unter Berücksichtigung ihrer psychophysiologischen Eigenschaften entsprechen.

Das Prinzip des Positivismusumfasst die Erziehung und Bildung von Kindern an positiven Beispielen. So sind in der Praxis der Umweltbildung Verbote verbreitet, mit denen Lehrer Kinder einführen. Zuallererst sind diese Verbote mit dem Studium der Verhaltensregeln in der Natur verbunden. Es ist auch wichtig, sich daran zu erinnern, dass es für ein Vorschulkind nicht besonders schwierig ist, sich Slogans und Regeln zu merken, aber die Wirksamkeit dieses Ansatzes in Bezug auf die Umwelterziehung ist null. Die Aufgabe des Kennenlernens der Regeln – im Kind die Motivation für ein bestimmtes Verhalten in der Natur zu schaffen, darüber hinaus das Verhalten eines Eigenständigen, unabhängig von der Angst vor Bestrafung oder Lob eines Erwachsenen – wird dabei nicht erreicht Weg. Damit ein Kind bestimmte Regeln befolgen kann, muss es ihre Bedeutung erkennen und die Folgen einer Nichtbeachtung emotional spüren.

Das Prinzip der Problematikbeinhaltet die Schaffung von Problemsituationen durch den Erzieher, an deren Lösung das Kind beteiligt ist. Ein Beispiel für solche Situationen können die elementare Suchaktivität von Kindern, das Experimentieren, das aktive Beobachten sein. Eine Problemsituation zeichnet sich durch folgende Merkmale aus: Das Kind hat ein Bedürfnis, ein Problem zu lösen, es gibt eine Unbekannte, die gefunden werden muss und die sich in einem gewissen Generalisierungsgrad unterscheidet; der Wissens- und Fähigkeitsstand des Kindes reicht für eine aktive Suche aus.

Das Konsistenzprinzip.Am effektivsten ist die systematische Organisation der Arbeit mit Vorschulkindern. Durchgängigkeit zeigt sich auch in der Gestaltung der Elternarbeit, in der Koordination der Kindergartenarbeit mit verschiedenen Institutionen, in der gleichzeitigen Umsetzung aller wesentlichen Komponenten des Umweltbildungssystems durch den Kindergarten.

Das Prinzip der Sichtbarkeitermöglicht es Ihnen, das visuell-figurative und visuell-effektive Denken eines Vorschulkindes zu berücksichtigen. Die Anwendung dieses Prinzips geht davon aus, dass der Lehrer zur Lösung der Ziele der Umweltbildung Objekte wählt, Prozesse, die einem Kind eines bestimmten Alters zum Verstehen und Beherrschen zur Verfügung stehen und die es direkt in seiner Umgebung beobachten kann. Das Prinzip der Sichtbarkeit bedeutet auch die ständige Verwendung von Bildmaterial in der Arbeit mit Kindern: Illustrationen, Handbücher, Videos, Gemälde, Poster, Modelle, Layouts etc.

Das Prinzip der Menschlichkeitmanifestiert sich vor allem in der Wahl eines humanistischen Lehrmodells, das einen Übergang von einer autoritären Erziehung und Erziehung zu einer persönlichkeitsorientierten Pädagogik der Zusammenarbeit zwischen Erwachsenen und Kind, einer dialogischen Bildungsform, impliziert, wenn ein Kind ein gleichberechtigtes Mitglied der Diskussion wird und nicht nur ein Lernender. Dieser Ansatz ist besonders für die Vorschulpädagogik wichtig, da es für ein Kind ohne die Hilfe eines Erwachsenen schwierig ist, sich als Kommunikationspartner mit einem Erwachsenen zu erkennen. Im Prozess der Umwelterziehung sollte der Lehrer Arbeitsmethoden den Vorzug geben, die nicht auf die mechanische Reproduktion von Wissen (einfaches Auswendiglernen bestimmter Fakten) abzielen, sondern auf die Bildung der Fähigkeit zum eigenständigen Denken, die Bewertung der Beziehung zwischen den Menschen und Umwelt und verstehen die (elementaren) Zusammenhänge in der Natur. So setzt das Prinzip des Humanismus einen Übergang zu einer neuen Art der Beziehung zwischen Lehrer und Kind voraus, wenn beide am Bildungsprozess teilnehmen, während dem Kind so viel Unabhängigkeit wie möglich gegeben wird, seine Gefühle, Gedanken und Unabhängigkeit auszudrücken Wissen über die Welt um ihn herum durch Experimentieren. Bei diesem Ansatz hat das Kind das Recht, einen Fehler zu machen, kann jeden Standpunkt äußern. Und noch ein wichtiger Punkt: Ein Lehrer sollte keine Angst vor Kinderfragen haben (schließlich kann man nicht alles wissen!). Gemeinsam mit dem Kind kann er in der Literatur Antworten auf unerwartete Fragen von Kindern (und es werden heute immer mehr) finden.

Das Prinzip der Konsistenzmit den Prinzipien der Konsistenz und Problematik verbunden. Beispielsweise sollten Umweltstudien in einer bestimmten logischen Reihenfolge durchgeführt werden. Dieses Prinzip spiegelt sich auch im System des sequentiellen Wissenseinsatzes wider – von einfach bis komplexer. Es gilt sowohl für den Unterricht von Kindern unterschiedlichen Alters (z. B. die Reihenfolge der Präsentation des Materials für Kinder von 3 bis 7 Jahren) als auch für den Unterricht von Kindern im gleichen Alter.

Sicherheitsprinzipschlägt vor, dass die von der Lehrkraft verwendeten Arbeitsformen und -methoden für das Kind sicher sein müssen. Die praktische Tätigkeit von Vorschulkindern sollte potenziell gefährliche Gebiete und Arbeitsmethoden ausschließen. Das Prinzip der Sicherheit impliziert auch, dass der Erzieher den Aufruf „Der Natur keinen Schaden zufügen!“ nicht vergisst. Das heißt, bei den von ihm organisierten Beobachtungen und Experimenten sollten Naturobjekte nicht leiden.

Integrationsprinzip.Ein integrierter Ansatz beinhaltet eine enge Zusammenarbeit aller Erzieherinnen und Erzieher.

Das Prinzip der Aktivität.Beim Kennenlernen eines Kindes mit der Natur wird traditionell viel Wert auf die Pflege von Zimmerpflanzen, Tieren in der Natur und der Arbeit im Garten gelegt. Aus Sicht der Umweltbildung ist es jedoch notwendig, den Umfang solcher Aktivitäten durch die Teilnahme von Kindern gemeinsam mit Erwachsenen (insbesondere Eltern) oder älteren Kindern an verschiedenen Umweltaktionen zu erweitern, indem sie den Zustand ihres Hauses, Hofes, Kindergartenbereichs bewerten , Gruppe (zum Beispiel, welche Pflanzen um uns herum wachsen, gibt es genug davon, wie wird das Wasser zu Hause verwendet usw.). Dieser Ansatz ermöglicht es Ihnen, die Aktivitäten des Kindes für ihn persönlich sinnvoller und notwendiger zu machen.

Methodische Techniken bringen in diesen Fällen Ergebnisse, wenn der Erzieher sie systematisch anwendet, die allgemeinen Tendenzen in der geistigen Entwicklung der Kinder berücksichtigt, die Muster der gebildeten Aktivität, wenn der Lehrer jedes Kind gut kennt und fühlt, die Prinzipien der Auswahl von Methoden und Arbeitsformen in der Umweltbildung von Vorschulkindern.

Umwelterziehung Erziehung Vorschulkind

1.3 Besonderheiten der Arbeit zur Umweltbildung älterer Vorschulkinder

Im höheren Vorschulalter ist das Hauptneoplasma die Bildung interner ethischer Instanzen, die Entstehung einer Art "Kontrolleur" von Handlungen, Taten, Leistungen und Gedanken. Die Regulationsmechanismen des individuellen Verhaltens stehen in engem Zusammenhang mit den Mechanismen der sozialen Kontrolle und kulturellen Stereotypen. Damit die Kenntnis der Normen des Kindes ihrer praktischen Umsetzung nicht widerspricht, müssen diese Normen zu einem inneren Drang, einem Motiv des Sozialverhaltens oder der rationalen Akzeptanz einer Norm als gerecht, notwendig, zweckmäßig und nützlich werden. Eine wirksame Methode zur Festigung von Wissen ist die Einbeziehung der emotionalen Sphäre des Kindes in die Wahrnehmungsprozesse. "Kein einziges Verhalten", sagt L. S. Vygotsky, "ist so stark wie das, das mit Emotionen in Verbindung gebracht wird."

Psychologische und pädagogische Studien zeigen, dass Vorschulkinder in größerem Maße moralische Handlungen ausführen, nicht weil sie die Bedürfnisse anderer verstehen, sondern weil das Gute für sie durch positive Bewertungen von Erwachsenen emotional objektiviert wird. Die emotional-wertvolle Einstellung zur Natur als Bestandteil der ökologischen Kultur des Individuums wird im Prozess der sozialen Entwicklung des Kindes geformt und ist vielmehr die Assimilation sozialgeschichtlicher Erfahrungen im Prozess der aktiven Interaktion mit der Natur, was zur Bildung persönlicher Erfahrungen beiträgt. Eine moralische Werthaltung gegenüber der Natur sorgt für die zielgerichtete Entwicklung moralischer Gefühle, die Bildung von moralischem Bewusstsein und die Beherrschung der Fähigkeiten und Gewohnheiten des moralischen Verhaltens. Moralische Gefühle sind ein obligatorischer Bestandteil einer Moral- und Werthaltung, die sich in der Erfahrung eines Kindes mit verschiedenen Aspekten der Interaktion mit anderen Menschen, Objekten und Phänomenen der Umwelt, einer humanen Einstellung zu sich selbst und der Umwelt manifestiert. Moralische Gefühle sind Mitgefühl, Empathie, Mitleid, Angst um andere. Wenn das Kind die Prinzipien der moralischen Gefühle gebildet hat, wird es den anderen verstehen und daher bedauern, mitfühlen und vor allem versuchen, zu helfen und zu schützen. Die Natur ist durch ihre Farben, Klänge, Formen, Gerüche, Bewegungen Träger der Ästhetik. Kinder im Vorschulalter sind aufgrund ihrer psychologischen Eigenschaften emotional sensibel für das Helle, Ungewöhnliche, Ausdrucksvolle. Daher gibt es zahlreiche Möglichkeiten, Vorschulkinder in einer moralischen und ästhetischen Haltung zur Natur zu erziehen.

Die Anfangsphase des Aufbaus des Bildungsprozesses ist in erster Linie durch die Beteiligung der Kinder an der subjektverändernden Aktivität in der Natur gekennzeichnet. Ziel der Etappe ist es, den Vorschulkindern einen rationalen Umgang mit der Natur zu vermitteln, zu arbeiten, natürliche Ressourcen zu schonen und praktische Erfahrungen mit der Einstellung zur natürlichen Umwelt zu sammeln. Als Ergebnis entwickeln die Kinder praktische Kenntnisse und Bemühungen von Vorschulkindern, persönliche Erfahrungen mit der Beeinflussung der Umwelt und der Erhaltung des Reichtums, bereichernde kognitive Interessen und das Bedürfnis nach Aktivität in der Natur.

In der zweiten Phase des Aufbaus des Bildungsprozesses wird die Bildungsaktivität der Vorschulkinder zur führenden. Nicht direkt in Arbeit, Naturschutz involviert, hilft es, Eindrücke über Natur und persönliches Handeln zu systematisieren, eröffnet die Möglichkeit, die Praxis des Umgangs mit Natur und Bildung zu verbinden. Das Hauptaugenmerk sollte auf der Verbindung von Aktivitäten in der Natur mit dem Lehren in Sprachentwicklung und Literatur liegen. Die Entwicklung der Sprache und Rede von Vorschulkindern, die Arbeit mit Werken der Literatur, der bildenden Kunst, der Musik ermöglicht es dem Vorschulkind, den spirituellen Wert der Natur tiefer zu enthüllen, die Rolle der Sorge für die Umwelt und ihre rationelle Nutzung in einer neuen Weise zu beleuchten den Bedürfnissen der Gesellschaft gerecht zu werden.

Eine besondere Stufe im Aufbau des Bildungsprozesses ist die gezielte Persönlichkeitsbildung eines Vorschulkindes. Es ist zu unterscheiden zwischen der begleitenden Ausbildung von Persönlichkeitsmerkmalen, die in einer Vielzahl von Tätigkeiten stattfindet, und unterschiedlichen Beziehungen zu Mensch, Natur und speziell organisierter Erziehung der Persönlichkeit. Eine besondere Organisation entsteht, wenn in dieser Phase der Erziehung ein bestimmtes Ziel gesetzt wird, mit der Individualisierung des Einflusses des Lehrers und der Einbeziehung von Vorschulkindern in Angelegenheiten der Natur, die die Bildung von Weltanschauungen, Überzeugungen, Wertorientierungen, Sprache, Wille, Charakter. In der Beziehung zwischen Erzieher und Kind werden die Funktionen der Stärkung und Bereicherung der Naturverbundenheit, der gezielten Entwicklung praktischer Beziehungen und der organisatorischen Verknüpfung von pädagogischem und systemischem Ansatz realisiert.

Wie Sie wissen, lernt ein Kind die Welt um sich herum durch verschiedene Arten von Aktivitäten, die für jedes bestimmte Alter spezifisch sind. Der Erzieher muss immer daran denken, dass die Umwelterziehung eines Vorschulkindes auf einem Aktivitätsansatz basiert, da Aktivität die Psyche des Kindes formt. Für die Zwecke der Umweltbildung können in gewisser Weise alle Arten von Kinderaktivitäten genutzt werden, was sich jeweils in den methodischen Ansätzen widerspiegelt.

Die Umwelterziehung von Vorschulkindern kann als ein Prozess der kontinuierlichen Erziehung betrachtet werden, der darauf abzielt, die Umweltkultur aller Familienmitglieder zu formen. Die Umweltbildung (Aufklärung) der Eltern ist einer der überaus wichtigen und zugleich einer der schwierigsten Arbeitsbereiche einer Vorschuleinrichtung. Eine der Hauptaufgaben besteht darin, erwachsene Familienmitglieder (in größerem Maße sogar Großeltern als vielbeschäftigte Väter und Mütter) für eine Zusammenarbeit zu gewinnen. Das Vorschulalter eines Kindes ist eine Zeit, in der viele von ihnen selbst den Kontakt, die Zusammenarbeit mit Lehrern anstreben, was für die Umweltbildung sehr wichtig ist. Die Familie als Umfeld für die Persönlichkeitsbildung hat einen großen Einfluss auf die Bildung der Grundlagen einer ökologischen Weltanschauung bei einem Kind. Auch die Grundlagen der Moralerziehung, die untrennbar mit der Umwelterziehung verbunden ist, werden in der Familie und gerade in der frühen Kindheit gelegt. Gleichzeitig treten oft Widersprüche zwischen den Zielen des Kindergartenteams und den Zielvorgaben der Eltern auf. Die Besonderheit der Eltern als Gegenstand der Umweltbildung liegt darin, dass sie sich in der Regel aufgrund einer Konsumeinstellung gegenüber ihrer Umwelt bereits selbst ein bestimmtes Weltbild gebildet haben. Darüber hinaus konzentriert sich das elterliche Interesse heute weitgehend auf das Lernen und nicht auf die kindliche Entwicklung.

Die Arbeit mit Eltern sollte ein schrittweiser und kontinuierlicher Prozess sein, und die Umweltinformationen, die Pädagogen den Eltern anbieten, sind für sie persönlich von Bedeutung. Die gemeinsame Aktivität eines Erwachsenen und eines Kindes fördert die Zusammenarbeit, die emotionale, psychologische Annäherung zwischen Kind und Erwachsener, ermöglicht einem Kind, sich wie ein "Erwachsener" zu fühlen (z.B. bei einer Wanderung oder einer Naturschutzaktion) und ein Erwachsener - um ein Kind besser zu verstehen. Bei Ausflügen, Wanderungen zeigen Kinder und Erwachsene Qualitäten und Fähigkeiten, die unter Alltagsbedingungen nicht erforderlich sind (Fähigkeit, ein Feuer richtig zu entzünden oder ein Zelt aufzustellen, sich wie ein Teammitglied zu verhalten usw.).

Folgende Arbeitsbereiche können mit Eltern genutzt werden:

.Umweltinformationen:

· Daten zur Umweltsituation in ihrer Stadt, Kindergarten-Mikrobezirk, Wohngebiet, Park, in dem sie sich ausruhen, Sommerhaus;

· Angaben zur Abhängigkeit des Gesundheitszustandes des Kindes von der Umweltqualität;

· Verhaltensregeln unter extremen Bedingungen (ungünstige Umweltsituationen, Katastrophen);

· Ökologie zu Hause;

· Anbau umweltfreundlicher Pflanzen;

· Indoor-, Heil-, Nahrungspflanzen;

· Auswahl an umweltfreundlichen Orten zum Wandern mit Kindern, Erholung im Freien;

· Haustiere, ihre Haltung im Haus und ihre Bedeutung für das Kind;

· Entwicklung des Kindes als Person im Prozess der Umwelterziehung;

· Informationen des Kindes selbst über den Unterricht im Kindergarten.

Erwachsene erhalten Umweltinformationen bei Eltern-Lehrer-Treffen, bei gemeinsamen Ausflügen mit Kindern, beim Besuch eines ökologischen Raums, einer Wohnecke und des Territoriums eines Kindergartens.

Umweltbildung kann auch in das Beratungsangebot für werdende Eltern, in die Angebote von Beratungsstellen zur Vorbereitung ihres Kindes auf den Kindergarten und in Kurzzeitgruppen einbezogen werden.

Gemeinsame Aktivitäten mit Kindern:

· Teilnahme an ökologischen Ferien und deren Vorbereitung;

· Gemeinsame Pflege von Tieren und Pflanzen: Aktive Beteiligung der Kinder an der Pflege von Haustieren und Förderung der Verantwortung für ihr Leben und ihre Gesundheit. Es ist notwendig, dass der Kindergarten die Rolle von Tieren und Zimmerpflanzen bei der Erziehung eines Kindes aufzeigt, den Eltern empfiehlt, nach Möglichkeit ein Lebewesen zu erwerben. Ein weiterer Bereich lockt Erwachsene in eine Ecke der Natur. Manchmal geben Eltern ihr Haustier für eine Weile in einen Kindergarten, nehmen die Bewohner der Ecke für den Sommer zu sich nach Hause, helfen beim Erwerb von Tieren, schaffen Bedingungen für sie;

· Sammlung von Naturmaterialiensammlungen, Briefmarken, Postkarten, Kalendern, Ikonen für den ökologischen Raum, Exponate für das Naturmuseum. Für ein Kind ist es sehr wichtig, dass Papa und Mama seine Interessen unterstützen.

· Ausstellungen von gemeinsamen Zeichnungen, Modellen, Kunsthandwerk aus Abfallstoffen, Fotografien (z. B. zu den Themen "Meine Familie am Fluss", "Meine Familie auf dem Land", "Ich und die Natur", "Unsere Haustiere");

· Hilfe bei der Ausstattung eines ökologischen Raumes, einer Naturecke, eines Labors, einer Bibliothek;

· Umweltaktionen (Reinigung des Territoriums eines Kindergartens, Parks, Hauses, Bäume pflanzen, Futterhäuschen dekorieren).

Auf der Grundlage all dessen können wir den Schluss ziehen, dass bei der Organisation der Arbeit mit Vorschulkindern das Alter, die individuellen und differenzierten Merkmale der Kinder in den Mittelpunkt gestellt werden müssen. Es ist auch notwendig, den Umgang mit der Familie richtig zu organisieren, damit die Arbeit an der Umweltbildung zu Hause weitergeht.

KAPITEL 2. VERBESSERUNG DER EFFIZIENZ DER ÖKOLOGISCHEN ERZIEHUNG VON STUFENSCHULEN

.1 Experimentelle Untersuchung der Bildung ökologischen Wissens bei älteren Vorschulkindern

Für eine umfassendere Untersuchung des Problems der Umweltbildung von Vorschulkindern wurden in der Arbeit folgende Forschungsmethoden angewendet: theoretische Analyse und Verallgemeinerung; pädagogisches Experiment. Während des pädagogischen Experiments wurde die Methode der pädagogischen Prüfung verwendet.

Das pädagogische Experiment erfolgte in drei Phasen:

) das Ermittlungsexperiment;

) ein prägendes Experiment;

) Kontrollexperiment.

Experimentelle Arbeiten wurden auf der Grundlage der staatlichen Bildungseinrichtung "Kindergarten Nr. 73 in Mogilev" in der Gruppe "Fantasien" durchgeführt.

An dem pädagogischen Experiment nahmen 9 Vorschulkinder der älteren Gruppe teil, die die Experimentalgruppe bildeten.

Um die praktische Effizienz der Arbeit mit den Vorschulkindern der Experimentalgruppe zu testen, wurde zusätzlich eine Kontrollgruppe aus 9 Vorschulkindern der älteren Gruppe ausgewählt.

Ziel des Ermittlungsexperiments war es, den ökologischen Bildungsstand älterer Vorschulkinder zu ermitteln.

Ziele des Ermittlungsversuchs:

.Bestimmen Sie die Kriterien für das Niveau der ökologischen Bildung von älteren Vorschulkindern;

.Wählen Sie diagnostisches Material und Ausrüstung aus;

.Diagnose des ökologischen Bildungsniveaus der Kinder in den Versuchs- und Kontrollgruppen.

Umweltbildung für Kinder im Vorschulalter umfasst:

· Bildung einer bewusst richtigen Haltung gegenüber Naturphänomenen und Objekten.

· Vertrautmachen der Kinder mit der Natur, die auf einem ökologischen Ansatz basieren sollte, d.h. Vertrauen auf grundlegende Ideen und Konzepte der Ökologie.

Diese beiden Richtungen sind untrennbar miteinander verbunden: Um Kindern den richtigen Umgang mit der Natur beizubringen, ist es notwendig, ihnen bestimmte Kenntnisse über die belebte und unbelebte Natur zu vermitteln. Daraus folgt, dass die Diagnose der ökologischen Erziehung von Vorschulkindern unter Berücksichtigung ihrer Altersmerkmale in zwei Richtungen erfolgen muss: der Bildung ökologischen Wissens und einer ökologisch korrekten Einstellung gegenüber Naturphänomenen und Objekten.

Kriterien für die Bildung von ökologischem Wissen:

· Kenntnisse über die Tierwelt;

· Kenntnisse über die Pflanzenwelt;

· Kenntnis der unbelebten Natur;

· Jahreszeiten kennen.

Im Vergleich der diagnostischen Ergebnisse der Versuchs- und Kontrollgruppe stellen wir fest:

Die Vorschulkinder der Versuchs- und Kontrollgruppe zeigten insgesamt eine durchschnittliche ökologische Wissensbildung und eine ökologisch korrekte Einstellung zur Natur.

Im Allgemeinen sind die Indikatoren der Vorschulkinder aus der Experimentalgruppe "verstreuter", sie haben mehr als die der Vorschulkinder in der Kontrollgruppe, sowohl gute als auch schlechte Noten, was die Arbeit mit der Gruppe erschwert.

Die Forschungsergebnisse dienten als Grundlage für die Konstruktion eines prägenden Experiments.

.2 System der Arbeit zur Umweltbildung von Vorschulkindern

Das Ziel der Umweltbildung wird erreicht, indem folgende Aufgaben gemeinsam gelöst werden:

· pädagogisch - die Bildung eines Wissenssystems über Umweltprobleme unserer Zeit und Wege zu ihrer Lösung;

· pädagogisch - die Bildung von Motiven, Bedürfnissen und Gewohnheiten für umweltverträgliches Verhalten und Aktivitäten, eine gesunde Lebensweise;

· Entwicklung - die Entwicklung eines Systems intellektueller und praktischer Fähigkeiten für das Studium, die Bewertung des Zustands und die Verbesserung der Umgebung ihres Gebiets; Entwicklung des Wunsches nach tatkräftigem Umweltschutz; intellektuell (Fähigkeit, Umweltsituationen zu analysieren), emotional (Einstellung zur Natur als universellem Wert), moralisch (Wille und Ausdauer, Verantwortung).

Unsere Arbeit gliederte sich in drei Bereiche: Arbeit mit Kindern, Arbeit mit Lehrern, Arbeit mit Eltern.

Zunächst wurden mit den Lehrern Beratungen und ein Workshop zur Umweltbildung von Vorschulkindern, der Schaffung einer Entwicklungsumgebung in der Gruppe und auf dem Gelände organisiert. So wurden beispielsweise Konsultationen zu folgenden Themen durchgeführt: „Die Rolle der Umwelterziehung in der sozialen und moralischen Erziehung von Vorschulkindern“, „Verbale Methoden im System der Umwelterziehung von Vorschulkindern“ usw.

Der nächste Schritt war die Arbeit mit Kindern. Unter Berücksichtigung der visuell-effektiven und visuell-figurativen Wahrnehmung der Welt durch das Kind wurden Klassen in Umwelterziehung aufgebaut. Es wurden Unterrichtszyklen durchgeführt, die auf die Bildung von ökologischem Wissen (Wissen über die Tierwelt, Kenntnis der Flora, Kenntnis der unbelebten Natur, Kenntnis der Jahreszeiten) und einen ökologisch korrekten Umgang mit Naturphänomenen und -objekten abzielten.

Auf die Forschungsaktivitäten von Kindern wurde großer Wert gelegt - Experimente und Beobachtungen durchzuführen. Während des Lernprozesses wurde darauf geachtet, alle Sinne des Kindes zu nutzen, nicht nur Hören und Sehen. Dazu wurde den Kindern die Möglichkeit gegeben, die Gegenstände um sich herum anzufassen, zu riechen und sogar zu schmecken, wenn dies gefahrlos möglich ist. Insbesondere wurde ein Beobachtungszyklus für einen Bewohner einer Naturecke - einen Papagei - durchgeführt.

Viel Aufmerksamkeit wurde der Kommunikation der Kinder mit der Natur gewidmet: mit Bäumen, Vögeln, Insekten. Eine emotionale Haltung zur Natur kann man nicht durch Bücher und Zeichnungen vermitteln. Das Kind muss das Gras nach Regen oder verfaultem Laub im Herbst riechen, um Vögel singen zu hören. Deshalb haben wir unsere Schüler ständig zu Spaziergängen und Ausflügen mitgenommen. Inhalt der Exkursionen mit Vorschulkindern war eine Erkundung der Umgebung, um Vorstellungen über die umgebenden natürlichen Gegebenheiten, Gelände, Bedingungen, ökologische Situation, das Vorkommen von Tieren und Pflanzen zu machen. Während der Exkursion sammelten die Kinder Naturmaterial für Sammlungen, erforschten Pflanzen, Erde, Wasser, Steine usw.

Großer Wert wurde auf die führende Aktivitätsform der Vorschulkinder - das Spiel (Rollenspiele, mobile, unabhängige Spiele mit ökologischen und naturkundlichen Inhalten) - gelegt. Transformationsspiele, die darauf abzielen, beim Kind Empathie für Tiere, Pflanzen und Objekte der unbelebten Natur zu entwickeln, halfen, positive Emotionen in Bezug auf die Natur zu entwickeln.

Im Körperkulturunterricht wurden den Kindern verschiedene Bewegungsarten und Spielübungen in Form von imitativ-imitativen Bewegungen und Spielen beigebracht, bei denen das Kind die bekannten Bilder von Tieren, Vögeln, Insekten, Bäumen etc. Imitativ-imitative Bewegungen entwickeln bei Vorschulkindern kreative Motorik, kreatives Denken, Bewegungs- und Raumorientierung, Aufmerksamkeit, Fantasie usw.

Neben dem traditionellen Unterricht in Umweltbildung haben wir solche Formen der Arbeit mit Kindern wie Umweltaktionen, Themenwochen zu einer bestimmten Jahreszeit, entwickelt und organisiert.

Während der gesamten Zeit der Kinderarbeit wurde eine Elternarbeit organisiert, um deren fachliche Kompetenz im Bereich der Umweltbildung zu erhöhen. Eltern wurden von der Arbeit in der Natur angezogen ¸ Mit ihnen wurden Beratungen, Gespräche, Elterntreffen zum Thema „Liebe zur Natur spielerisch wecken“ organisiert.

Als Ergebnis der Arbeit stellten wir fest, dass Eltern häufiger anfingen, Lehrern Fragen zu den Formen und Methoden der Arbeit zu stellen, um ökologische Ideen der Kinder zu entwickeln, und ihre Hilfe bei der Organisation des Bildungsprozesses der Kinder anboten.

Kinder begannen, vorsichtiger mit der natürlichen Umwelt umzugehen, sie begannen, mehr Fragen zu stellen, Spiele mit ökologischen Inhalten tauchten in den selbstständigen Aktivitäten der Kinder auf. All dies führte zu dem Schluss, dass die von uns geleistete Arbeit positive Ergebnisse gebracht hat. Um dies zu beweisen, wurde ein Kontrollexperiment organisiert.

2.3 Analyse und Bewertung von Arbeitsergebnissen

Ziel des Kontrollexperiments ist es, die Wirksamkeit des entwickelten Maßnahmenpakets – im Unterricht und im Alltag – zur Erhöhung des Umweltbildungsniveaus älterer Vorschulkinder zu testen. Zur Feststellung der Wirksamkeit der durchgeführten Arbeiten wurde das gleiche diagnostische Material wie im Ermittlungsversuch verwendet.

Die Analyse der Ergebnisse der Diagnostik der ökologischen Bildung von Oberschülern in den Experimental- und Kontrollgruppen im Kontrollexperiment zeigt: Der Bildungsgrad des ökologischen Wissens und die ökologisch korrekte Einstellung zur Natur nahmen in beiden Gruppen zu, aber die Dynamik ihrer der Anstieg in der Versuchsgruppe ist bei allen fünf Indikatoren höher als in der Kontrolle - und im Grad der ökologischen Wissensbildung und im Grad der ökologischen Einstellung zur Natur. Der Bildungsgrad des ökologischen Wissens und des ökologisch korrekten Umgangs mit der Natur bei Vorschulkindern der Versuchsgruppe, die im Ermittlungsversuch niedrige Ergebnisse zeigten, stieg signifikant an. Im Kontrollexperiment zeigten sie alle eine durchschnittliche ökologische Wissensbildung.

Als Ergebnis der Studien wurde festgestellt, dass sich die Einstellung der Kinder der Versuchsgruppe zu Naturobjekten merklich verändert hat. Im Prozess der direkten Naturbeobachtung hat sich in den Köpfen der Kinder eine klare und genaue Vorstellung von Objekten und Phänomenen der Natur entwickelt, dass in der lebendigen Natur alles miteinander verbunden ist, dass einzelne Objekte und Phänomene sich gegenseitig bedingen, dass der Organismus und die Umwelt ein untrennbares Ganzes sind, dass jedes Merkmal in der Struktur der Pflanzen, im Verhalten der Tiere bestimmten Gesetzen unterliegt, dass der Mensch als Teil der Natur, mit Bewusstsein ausgestattet, durch seine Arbeit aktiv auf die Natur einwirkt.

Bei Spaziergängen und Ausflügen zeigten Kinder großes Interesse am Leben von Vögeln und Insekten. Beim Waldspaziergang sind sie vorsichtiger mit Bäumen, Ameisenhaufen und anderen Lebewesen geworden. Jetzt wissen alle Kinder, dass Mensch und Natur untrennbar miteinander verbunden sind. Und wie ein Mensch die Natur liebt, erhält und pflegt, wird sein weiteres Dasein auf der Erde bestimmen.

FAZIT

Im Stadium der Vorschulkindheit bildet sich ein erstes Weltgefühl: Das Kind erhält emotionale Eindrücke über die Natur, sammelt Ideen über verschiedene Lebensformen. So wurden bereits in dieser Zeit die Grundprinzipien des ökologischen Denkens, des ökologischen Bewusstseins und der ökologischen Kultur geformt. Aber nur unter einer Bedingung - wenn die Erwachsenen, die das Kind selbst erziehen, eine ökologische Kultur haben: Sie verstehen die Probleme, die allen Menschen gemeinsam sind und machen sich Sorgen um sie, zeigen dem kleinen Menschen die wunderbare Welt der Natur, helfen dem kleinen Menschen die wunderbare Welt der Natur, helfen, Beziehungen zu ihm aufzubauen.

Die Arbeit mit Kindern setzt Kooperation, Co-Creation zwischen Lehrer und Kind voraus und schließt ein autoritäres Unterrichtsmodell aus. Der Unterricht wird unter Berücksichtigung der visuell-effektiven und visuell-figurativen Wahrnehmung der Welt durch das Kind aufgebaut und zielt auf die Bildung von Umweltwissen (Wissen über die Tierwelt; Kenntnisse über die Flora; Kenntnisse über die unbelebte Natur; Kenntnisse über die Jahreszeiten) und ein ökologisch korrekter Umgang mit Naturphänomenen und Objekten.

Das von uns entwickelte Maßnahmenpaket zur Erhöhung des ökologischen Bildungsniveaus von älteren Vorschulkindern im Unterricht und im Alltag hat sich bewährt: Der ökologische Wissensstand und die ökologisch korrekte Einstellung zur Natur der Versuchskinder im Vorschulalter erwiesen sich als höher als bei den Vorschulkindern in der Kontrollgruppe.

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Derzeit werden die Themen Naturschutz, vernünftiger und sorgsamer Umgang mit der Flora und Fauna unseres Landes immer dringlicher. Dies liegt daran, dass die ökologische Situation in unserem Land als Krise gekennzeichnet ist und sich auf folgende Schwerpunkte reduziert: die rasante Erschöpfung der natürlichen Ressourcen und die Umweltverschmutzung vor dem Hintergrund eines rasanten Bevölkerungswachstums. Um aus der Krise herauszukommen, ist es daher notwendig:

Angemessene Zurückhaltung bei der Nutzung natürlicher Ressourcen;

Aufrechterhaltung eines dynamischen Gleichgewichts zwischen Natur und Mensch;

Bildung von Umweltbewusstsein in der Gesellschaft.

In diesem Zusammenhang werden neue wissenschaftliche Konzepte entwickelt, normative Dokumente verabschiedet, die die Bedeutung von Umweltbildung, Erziehung und Aufklärung widerspiegeln, die Notwendigkeit, die Kontinuität dieses Prozesses in verschiedenen Bildungseinrichtungen zu gewährleisten. Der Präsident der Russischen Föderation hat wiederholt die Notwendigkeit erklärt, den Umweltanalphabetismus in Russland zu bekämpfen. Folglich wird das System der Umweltbildung und -erziehung in den Aktivitäten aller Bildungseinrichtungen, der Entwicklung ihrer kognitiven Aktivität und Persönlichkeit im Allgemeinen, der Vorbereitung auf ein unabhängiges Leben als vollwertige Mitglieder der Gesellschaft, einen immer wichtigeren Platz einnehmen.

Die theoretische Bedeutung dieses Artikels liegt in der Verallgemeinerung des literarischen Materials zu dieser Problematik und der Darstellung von Leitlinien für die Erziehung zur ökologischen Kultur bei Vorschulkindern.

In den letzten Jahren haben sich zahlreiche Forscher dem Problem der Bildung der ökologischen Kultur eines Individuums gewidmet. In den Werken von N. M. Verzilin, S. N. Glazachev, V. D. Deryabo, A. N. Zakhlebny, I. D. Zverev, P. G. Ioganzen, D. N. Kavtaradze, I. S. Matrusov, AA Mamontova, I.N. Ponomareva, H.A. Ryzhova, I. T. Suravegina, V. A. Levin ua Betrachten Sie die wissenschaftlichen Aspekte der theoretischen und methodischen Unterstützung des Prozesses der Umwelterziehung und -erziehung von Kindern.

Eine theoretische Analyse des Problems der ökologischen Erziehung von Vorschulkindern muss mit seiner Definition beginnen. Umweltbildung ist ein integraler Bestandteil der Moralerziehung. Daher unter Umwelterziehung die Einheit von Bewusstsein und Verhalten im Einklang mit der Natur verstehen. Umweltbewusstsein wird durch Umweltwissen und -glauben beeinflusst. Umweltkonzepte werden in direkten pädagogischen Aktivitäten, bei Spaziergängen und Exkursionen, während des gesamten Aufenthalts des Kindes im Kindergarten gebildet. Das erworbene ökologische Wissen wird nach und nach in Überzeugungen umgewandelt, die mit interessanten Beispielen ihre Notwendigkeit beweisen, im Einklang mit der Natur zu leben. Wissen, das in Überzeugungen übersetzt wird, baut ökologisches Bewusstsein auf.

Umweltverhalten hingegen besteht aus individuellen Handlungen (eine Reihe von Zuständen, spezifischen Handlungen, Fähigkeiten und Fähigkeiten) und der Einstellung einer Person zu Handlungen, die von den Zielen der Motive der Persönlichkeit beeinflusst werden (Motive in ihren Köpfen durchlaufen Folgendes: Stadien: Emergenz, Sättigung mit Inhalt, Zufriedenheit).

Im Kern der ökologischen Bildung werden also zwei Seiten unterschieden: die erste ist das ökologische Bewusstsein, die zweite das ökologische Verhalten. In modernen Bildungseinrichtungen werden alle Voraussetzungen für die Bildung von Umweltbewusstsein geschaffen. Und ökologisches Verhalten entwickelt sich über die Jahre.

Der Erkenntnisprozess findet in verschiedenen Organisationsformen statt, die sich jeweils in der Art der Tätigkeit von Lehrer und Schüler unterscheiden. Hervorzuheben ist der enorme pädagogische Wert Ausflüge: konkretisiert das Programmmaterial, erweitert den Horizont und vertieft das Wissen von Vorschulkindern. Es gibt folgende Arten von Ausflügen:

In die Natur;

Zu Museen und Ausstellungen;

Zur landwirtschaftlichen Produktion, Stationen junger Naturforscher, Versuchsstationen.

Die häufigste Art sind Naturexkursionen, bei denen Kinder die Beziehung von Naturobjekten und ihre Verbindung mit dem Lebensraum sehen können. Durch den Einstieg in die natürliche Umwelt mit all ihrer Vielfalt an Objekten und Phänomenen lernen Kinder diese Vielfalt zu verstehen, Verbindungen zwischen Organismen untereinander und mit der unbelebten Natur herzustellen. Exkursionen in die Natur sind eine Möglichkeit des konkreten Studiums der Natur, also echter Gegenstände und Phänomene der Natur, und nicht von Geschichten oder Büchern über sie. Hier eröffnen sich reichlich Möglichkeiten zur Gestaltung der kreativen Arbeit der Kinder, Eigeninitiative und Beobachtung. Auf Exkursionen entwickeln die Kinder Fähigkeiten zum selbstständigen Arbeiten. Sie lernen die Materialsammlung und die Gebührenerhaltung sowie die Bearbeitung von Exkursionsmaterialien kennen. Die systematische Durchführung von Exkursionen entwickelt die Fähigkeiten, ihr Land im Vorschulalter zu studieren.

Auch der pädagogische Wert der Exkursionen ist groß. Auf Ausflügen entwickeln Kinder Interesse und Liebe für die Natur, ästhetische Gefühle. Sie lernen, ihre Schönheit zu sehen, verstehen die Notwendigkeit, die Natur zu respektieren. Das ist die sogenannte emotionale Seite von Ausflügen. Das unter diesen Bedingungen gewonnene Wissen erweist sich als sehr stark und bleibt den Kindern lange im Gedächtnis. Exkursionen tragen zur Bildung des Umweltbewusstseins bei, zusätzlich stärken sie die bewusste Disziplin, bilden kollektivistische Fähigkeiten aus. Exkursionen sind für die körperliche Entwicklung von Vorschulkindern von großer Bedeutung. Der Aufenthalt in sauberer Luft in einer natürlichen Umgebung trägt dazu bei, die Gesundheit von Kindern zu stärken und zu stärken. Auch Exkursionen in Museen, Ausstellungen, Experimentierstationen etc. sind in der Umweltbildung unverzichtbar.

Überwachung ist eine gezielte Wahrnehmung von Objekten und Naturphänomenen, bei der die Besonderheiten, auftretenden Veränderungen von Naturobjekten verdeutlicht werden. Es zielt darauf ab, die Vorstellungen von Kindern über die Welt zu erweitern, ein positives Wertesystem und Einstellungen zur Natur zu entwickeln, die Vorstellungskraft und ästhetische Wahrnehmung der Umwelt zu entwickeln, ihre eigenen komplexen Beziehungen zur Natur zu verstehen und die Umweltethik zu fördern. Auf dieser Grundlage werden Konzepte, praktische Fähigkeiten und Fertigkeiten gebildet. Mit anderen Worten, Beobachtung ist eine gezielt organisierte Reflexion der Außenwelt, die das Hauptmaterial für die wissenschaftliche Forschung liefert. Es ist möglich, nicht nur Objekte und Phänomene, sondern auch deren Spiegelungen und Bilder in verschiedenen Lehrmitteln zu beobachten: Gemälde, Fotografien, Dias etc. Die „höchste Form der Visualisierung“ (Babak A. G.) ist jedoch die Beobachtung in der Natur. Dies können Beobachtungen von Veränderungen der Tierwelt zu verschiedenen Jahreszeiten, von Pflanzen auf einer Wiese usw. sein.

Eine Erfahrung- eine Methode zur Untersuchung von Objekten und Naturphänomenen, die sowohl in ihrer künstlichen Reproduktion (wenn es unmöglich ist, sich unter natürlichen Bedingungen zu visualisieren, als auch in der theoretischen und praktischen Transformation der Strömungsbedingungen besteht, um eine bestimmte Annahme zu beweisen. Verglichen mit der Beobachtung, Dies ist eine komplexere Art, die notwendigen Informationen über Naturphänomene zu erhalten, gekennzeichnet durch: einen aktiveren Einfluss auf das untersuchte Objekt oder das Phänomen der umgebenden Realität; die Notwendigkeit, das in der Erfahrung beobachtete Phänomen mit seinem natürlichen Analogon zu korrelieren (was passiert) unter realen Bedingungen) und daraus Schlussfolgerungen zu formulieren; speziell vorbereitete Verhaltensbedingungen. Beobachtung beobachtet, was die Natur ihr bietet, Erfahrung nimmt der Natur, was sie will Körper, um bestimmte in der Natur vorkommende Phänomene aufzudecken und zu erklären drei Wasserzustände, das Studium der Zusammensetzung und Eigenschaften der Luft usw.

Eine wichtige Methode der Umweltbildung ist Wort, seine richtige Verwendung in verschiedenen Formen der Arbeit mit Kindern. Darüber hinaus ist das Gespräch von größter Bedeutung - eine klare und flexible Abfolge von Fragen, die Kindern helfen, kausale Zusammenhänge zu verstehen, Schlussfolgerungen zu formulieren, Verallgemeinerungen anzustellen und Wissen auf eine neue Situation zu übertragen. Es ist das Gespräch, das die moralische Position des Kindes in seiner Beziehung zu Tieren, Pflanzen, Menschen offenbart.

Von großer Bedeutung in der Arbeit mit Kindern ist das Spiel... Die Entwicklung ökologischer Konzepte durch Kinder wird erleichtert, wenn spielerische Lernsituationen in die Prozesse der Naturerkenntnis einbezogen werden. Besonders effektiv sind Spiele zu Ökologie und Naturschutz, die Kindern nicht nur die Möglichkeit bieten, bestimmte Kenntnisse zu erwerben, sondern sie auch in ökologischer Kompetenz erziehen, ihr Interesse für die Probleme des Umweltschutzes wecken und die moralischen Qualitäten des Einzelnen formen.

Die Umwelterziehung von Kindern beinhaltet auch die Verwendung nicht traditioneller Formen wie Umweltaktionen, Umweltquiz und Olympiaden, Herausgabe von Umweltbroschüren für Kinder usw.

All dies lässt den Schluss zu, dass die ökologische Erziehung von Kindern in einer vorschulischen Bildungseinrichtung zur Anhäufung von spezifischen - figurativen Vorstellungen über die umgebende Realität, Faktenwissen bei Kindern beiträgt, die Material für ihr späteres Verständnis, Verallgemeinerung, Geisterbild das System und legt die Ursachen und Zusammenhänge offen, die in der Natur existieren. Als Ergebnis beginnen Kinder zu verstehen, dass:

Objekte und Phänomene sind miteinander verbunden und stellen ein einziges Ganzes dar;

Die Welt um uns herum ist nichts Statisches, sie verändert sich ständig.

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Einführung

Erziehung im Vorschulalter ökologisch

Einen wichtigen Platz in der Struktur des pädagogischen Prozesses nimmt der Lernprozess ein, in dem Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten erworben werden, persönliche Qualitäten gebildet werden, die es einer Person ermöglichen, sich an äußere Bedingungen anzupassen und ihre Individualität zu zeigen. Der wichtigste Weg, die Welt der Vorschulkinder kennenzulernen, ist das Spielen.

Didaktisches Spiel ist ein Spiel, das darauf abzielt, den Wissensbedarf von Kindern, ein aktives Interesse an dem, was ihre Quelle werden kann, zu entwickeln und die kognitiven Fähigkeiten und Fähigkeiten zu verbessern.

Der Begriff Didaktik leitet sich von den griechischen Wörtern didaktikos, Lehren und didasko, studieren ab. Dieser Begriff wurde erstmals von dem deutschen Pädagogen Wolfgang Rathke (1571-1635) in das wissenschaftliche Wörterbuch eingeführt, um die Kunst des Lernens zu bezeichnen.

Didaktische Spiele haben in erster Linie eine Lehrfunktion. Beim Spielen lernen Kinder Farben, Form, Materialeigenschaften, räumliche Beziehungen, Zahlenbeziehungen, studieren Pflanzen, Tiere usw. Didaktische Spiele tragen zur Entwicklung von Einfallsreichtum, Initiative, Gedächtnis, Denken, Ausblick, Reaktionsgeschwindigkeit usw. bei. Kinder lernen, verschiedene Schwierigkeiten zu überwinden, Kinder entwickeln Intelligenz.

Forschungsgegenstand ist die ökologische Bildung von Vorschulkindern mit Hilfe von didaktischen Spielen.

Gegenstand der Forschung ist die Bildung der ökologischen Kultur von Vorschulkindern im Prozess der Spielaktivitäten.

Der Zweck der Studie besteht darin, die pädagogischen Bedingungen zu identifizieren, unter denen die Bildung einer ökologischen Kultur von Vorschulkindern im Prozess der spielerischen Aktivität am effektivsten ist.

Um dieses Ziel zu erreichen, werden folgende Aufgaben gestellt:

.Analysieren Sie die wissenschaftliche und pädagogische Literatur, die sich dem Forschungsproblem widmet;

.Formulieren und analysieren Sie die Essenz der Konzepte "ökologische Erziehung eines Vorschulkindes", "Spielaktivität von Vorschulkindern";

.Ausgewählte Beispiele für didaktische Spiele für den Programmteil „Vorschulkinder an die Natur heranführen“.

1.1Wissenschaftliche Grundlage, um Kinder mit der Natur vertraut zu machen

Jeder von uns hat mehr oder weniger den Einfluss unserer ursprünglichen Natur auf sich selbst erfahren und weiß, dass sie die Quelle des ersten konkreten Wissens ist, an das man sich oft ein Leben lang erinnert.

Kinder kommen immer und überall in der einen oder anderen Form mit der Natur in Berührung. Grüne Wälder und Wiesen, leuchtende Blumen, Schmetterlinge, Käfer, Vögel, Tiere, ziehende Wolken, fallende Schneeflocken, Bäche, sogar Pfützen nach einem Sommerregen - all das zieht die Aufmerksamkeit der Kinder auf sich, macht sie glücklich und bietet reichhaltige Nahrung für ihre Entwicklung.

Spielen im Wald, auf der Wiese, am Ufer eines Sees oder Flusses, Pilze, Beeren, Blumen sammeln, Tiere und Pflanzen pflegen und beobachten, bereiten Kindern viele freudige Erlebnisse.

Die Bekanntschaft von Vorschulkindern mit der Natur ist ein Mittel zur Bildung realistischer Kenntnisse über die umgebende Natur, basierend auf sensorischen Erfahrungen und der Erziehung der richtigen Einstellung zu ihr. Damit Kinder die Naturphänomene richtig wahrnehmen können, ist es notwendig, den Prozess ihrer Naturwahrnehmung zu lenken. Ohne die Kinder der Natur und deren weit verbreiteten Nutzung in der Erziehungs- und Bildungsarbeit eines Kindergartens näher zu bringen, ist es unmöglich, die Probleme der umfassenden Entwicklung von Vorschulkindern - geistig, ästhetisch, moralisch, arbeits- und physisch - zu lösen.

Hier ist, was der sowjetische Lehrer Wassili Alexandrowitsch Sukhomlinsky in seinem Werk "Ich gebe Kindern mein Herz" schreibt:

„Das Kind denkt in Bildern. Das bedeutet, dass er, wenn er beispielsweise der Geschichte des Lehrers über die Reise eines Wassertropfens lauscht, sowohl silberne Morgennebelwellen als auch eine dunkle Wolke und Donner und Frühlingsregen in seine Vorstellung einzeichnet. Je heller diese Bilder aus seiner Sicht sind, desto tiefer versteht er die Naturgesetze. Die zarten, sensiblen Neuronen seines Gehirns sind noch nicht gestärkt, sie müssen entwickelt, gestärkt werden. Das Kind denkt. Dies bedeutet, dass eine bestimmte Gruppe von Neuronen im Kortex der Hemisphären seines Gehirns Bilder (Bilder, Objekte, Phänomene, Wörter) der Umgebung wahrnimmt und Signale durch die dünnsten Nervenzellen gehen - wie durch Kommunikationskanäle. Neuronen „verarbeiten“ diese Informationen, systematisieren sie, gruppieren, ordnen, vergleichen und neue Informationen kommen zu diesem Zeitpunkt ein und aus, sie müssen immer wieder wahrgenommen und „verarbeitet“ werden. Um die Aufnahme immer neuer Bilder und die "Verarbeitung" von Informationen zu bewältigen, wechselt die Nervenenergie der Neuronen in kürzester Zeit schlagartig von der Wahrnehmung der Bilder auf deren "Verarbeitung". Dieses erstaunlich schnelle Umschalten der Nervenenergie von Neuronen ist das Phänomen, das wir Denken nennen - das Kind denkt ... Die Zellen des kindlichen Gehirns sind so empfindlich, so empfindlich auf Wahrnehmungsobjekte, dass sie nur dann normal arbeiten können, wenn wahrnehmung, begreifen ist ein bild, das man sehen, hören und anfassen kann. Gedankenwechsel, der die Essenz des Denkens ist, ist nur möglich, wenn das Kind entweder ein visuelles, reales Bild oder ein verbales Bild hat, das so lebendig ist, dass das Kind zu sehen, zu hören und zu fühlen scheint, worüber es spricht (dies ist warum Kinder so gerne Märchen haben ). Die Natur des kindlichen Gehirns erfordert, dass sein Geist an die Quelle des Denkens herangeführt wird – zwischen visuellen Bildern und vor allem in der Natur, damit das Denken von einem visuellen Bild zur "Verarbeitung" von Informationen über dieses Bild wechselt. Wenn Sie Kinder von der Natur isolieren, wenn das Kind von den ersten Tagen des Lernens an nur das Wort wahrnimmt, werden die Gehirnzellen schnell müde und können die Arbeit, die der Lehrer bietet, nicht bewältigen. Aber diese Zellen müssen sich entwickeln, stärker werden, an Stärke gewinnen. Hier liegt der Grund für das Phänomen, das vielen Lehrern in der Grundschule oft begegnet: Das Kind sitzt ruhig, schaut dir in die Augen, als würde es aufmerksam zuhören, versteht aber kein Wort, weil der Lehrer alles erzählt und erzählt, weil du müssen über die Regeln nachdenken, Probleme lösen, Beispiele - all das sind Abstraktionen, Verallgemeinerungen, es gibt keine lebendigen Bilder, das Gehirn wird müde. .. Hier entsteht der Rückstand. Deshalb ist es notwendig, das Denken der Kinder zu entwickeln, die mentale Stärke des Kindes inmitten der Natur zu stärken - dies ist eine Forderung der Naturgesetze der kindlichen Körperentwicklung. Deshalb ist jede Reise in die Natur eine Lektion im Denken, eine Lektion in der Entwicklung des Geistes ...

Es ist sehr wichtig, dass der Lehrer den Takt beim Geschichtenerzählen beachtet. Sie können Kinder nicht zu einem passiven Objekt der Wortwahrnehmung machen. Jedes lebendige Bild – visuell oder verbal – zu verstehen, braucht viel Zeit und Nerven. Die Fähigkeit, das Kind denken zu lassen, ist eine der subtilsten Eigenschaften eines Lehrers. Und mitten in der Natur soll dem Kind die Möglichkeit gegeben werden, zuzuhören, zu sehen, zu fühlen ...“

Einen großen Beitrag zur Entwicklung der Frage nach der Nutzung der Natur in der Grundschulbildung von Kindern leistete K. Uschinski (1824-1871). K.D. Ushinsky hielt es für unmöglich, die Grundschulbildung ohne die Natur durchzuführen. Die Natur, sagte er, sei einer der mächtigsten Agenten der menschlichen Erziehung, und selbst die sorgfältigste Erziehung ohne die Beteiligung dieses Agenten strahle immer Trockenheit, Einseitigkeit und inakzeptable Künstlichkeit aus. K.D. Ushinsky nannte die Natur "alles entwickelnd" und zeigte in seinen Werken die Möglichkeit auf, sie für die geistige, moralische, ästhetische und körperliche Erziehung von Kindern zu nutzen.

Die Grundlage für die mentale Ausbildung von K.D. Ushinsky betrachtete die Entwicklung von Denken und Sprechen. Bei der Zusammenstellung der Grundschulbücher "Native Word" und "Children's World" griff er daher intensiv auf das naturkundliche Material seiner Heimat zurück in ihrer alltäglichen Umgebung.

Traditionen von K.D. Ushinsky, leben heute noch. In Kindergärten wird dem Studium der Natur viel Aufmerksamkeit geschenkt.

K.D. Ushinsky enthüllte in einigen seiner Werke die Methoden, mit denen der Lehrer die Kinder mit der Natur vertraut macht. Dabei maß er den visuellen Methoden eine wichtige Rolle zu. Unter den visuellen Methoden spielt die wichtige Rolle von K.D. Ushinsky hat es durch Beobachtung abgewendet. Mit dem Ziel einer umfassenderen Bekanntschaft mit den Objekten der umgebenden Welt hat K.D. Ushinsky empfahl, bei Beobachtungen häufig Vergleiche zu verwenden, da er glaubte, dass nur der Vergleichsprozess die Außenwelt zu einer Eigenschaft des Geistes macht. Laut K.D. ist es in der Grundschule sehr verbreitet. Ushinsky, eine Geschichte sollte verwendet werden. Es ergänzt andere Methoden und ist bei Kindern beliebter als das Lesen. Die pädagogischen Qualitäten der Geschichten sollten einprägsam, nicht trocken sein, damit die Details nicht die Hauptsache überschatten. ... In seinen Werken für Kinder hat Ushinsky K.D. beschrieben interessante Naturphänomene, Fälle aus dem Leben von Tieren und Pflanzen. Dies sind "Vier Wünsche", "Der Hoden eines anderen", "Bishka" usw.

Der bekannte Lehrer und Organisator von Vorschulveranstaltungen E.I. Tikheeva (1866-1944) betrachtete die Natur als ein Element der Umwelt, ohne das ein gesunder, umfassend entwickelter Mensch nicht aufwachsen kann. Natur, schrieb E.I. Tikheeva, leitender Arzt und Erzieher eines kleinen Kindes. Es stärkt, heilt, bereichert das Wissen.

Der Hauptweg zur Bildung spezifischer Vorstellungen über die Natur, die Entwicklung der Sinnesorgane, E.I. Tikheeva dachte über Beobachtung nach. Wenn Sie den Kindern eine Vorstellung vom Wald geben wollen, sagte sie, bringen Sie die Kinder dorthin. Geben Sie ihnen die Möglichkeit, den Wald in seiner ganzen Schönheit und Vielfalt mit eigenen Augen zu sehen, die Geräusche des Waldes zu hören, seine Gerüche zu spüren, ihr Bewegungsbedürfnis in der Waldumgebung zu befriedigen.

Es ist die Kommunikation mit der Natur, in verschiedenen Aktivitäten, die laut E.I. Tikheeva, sensorische Erziehung von Kindern durchzuführen.

Beobachtungen in der Natur, betonte sie, seien der sicherste Weg, um Sprache zu entwickeln. Es ist wichtig, während der Beobachtungen rechtzeitig Fiktionen zu verwenden, um die Eindrücke von dem, was Sie beobachten, zu verstärken.

In den praktischen Aktivitäten von Kindergärten nach der Methode von I.E. Tikheeva hatte einen wichtigen Platz in der Organisation der Arbeitstätigkeit im Gemüsegarten, Vorgarten, in einer Ecke der Natur.

Sehr geschätzt von E.I. Tikheeva, der Einfluss der Natur auf die ästhetische Erziehung von Kindern. Die Natur, schrieb sie, ist der höchste Ästhet, der Formen, Farben, Materialien in dieser harmonischen Beziehung darstellt, in dieser ewigen Schönheit, die nur ihr zur Verfügung steht [5].

1.2Ökologisches Bildungskonzept für Vorschulkinder

Die ökologische Umwelt auf unserem Planeten verschlechtert sich, was sich auf die Gesundheit von Kindern und Erwachsenen auswirkt. Wasser, Boden, Luft sind verschmutzt, Menschen essen minderwertige Produkte, atmen schlechte Luft, Abgase. Daher ist es bereits von Kindheit an notwendig, Kindern die Liebe zur Natur zu vermitteln, Wissen darüber zu vermitteln, welche Muster in der Natur existieren und warum eine Person sie nicht ignorieren kann.

Die ökologische Erziehung von Vorschulkindern bedeutet, Kinder mit der Natur vertraut zu machen, die auf einem ökologischen Ansatz basiert, bei dem der pädagogische Prozess auf den grundlegenden Ideen und Konzepten der Ökologie basiert. In der Vorschulkindheit herrschen visuell-effektive und visuell-figurative Denkformen vor, die nur speziell ausgewählte und altersangepasste Informationen über die Natur verstehen und aufnehmen können. Zimmerpflanzen und Vegetation auf der Straße (in der Nähe des Hauses, auf dem Gelände des Kindergartens), Haus- und Ziertiere, Vögel und Insekten, die überall leben, können dem Kind aus ökologischer Sicht präsentiert werden - in ihrer direkten Interaktion mit den Umgebung. Ein Erwachsener setzt sich zum Ziel, diese Interaktionen und Spuren mit Vorschulkindern aufzuzeigen: Was macht die Lebensbedingungen von Pflanzen und Tieren aus, wie interagieren sie mit diesen Bedingungen.

Das erste ökologische Konzept, das Kindern vermittelt werden muss, ist, dass jeder lebende Organismus Bedürfnisse hat, die nicht durch seine inneren Ressourcen befriedigt werden können. Die Bedürfnisse eines lebenden Organismus (Lebewesen, Individuum) werden durch Umweltfaktoren befriedigt. Dies ist in erster Linie der Bedarf an Nährstoffen, Wasser, Sauerstoff, die durch den Stoffwechsel lebenswichtige Energie erzeugen und es dem Einzelnen ermöglichen, sich in allen Lebensbereichen zu verwirklichen.

Das nächste wichtige Konzept ist die Anpassung von Organismen an die Umwelt. Das Verhalten von Tieren stimmt vollständig mit den Merkmalen seiner Struktur überein, es zeigt, was von äußeren Organen (Körperteilen) unter solchen Bedingungen getan werden kann. Ein kleines Kind wird auch vom dynamischen Verhalten der Tiere angezogen: Ein schneller Bildwechsel lenkt leicht seine noch instabile Aufmerksamkeit und Wahrnehmung auf sich, gibt Denkanstöße.

Die Konkretisierung des ersten Konzepts ist das Konzept des Habitats. Ein Erwachsener kann gut mit Kindern besprechen, was für das Leben einer Pflanze oder eines Tieres notwendig ist (Wasser, Luft, Nahrung, bestimmte Temperaturverhältnisse usw.), von welchen Gegenständen, Materialien sie umgeben sind, welche Eigenschaften sie besitzen.

Es besteht kein Zweifel, dass Kinder im Vorschulalter unter ihrer Anleitung bei Spaziergängen mit Erwachsenen im Wald und auf der Wiese, in der Nähe eines Teiches oder Flusses die Hauptbewohner dieser Ökosysteme, ihre Beziehung zueinander und zum Lebensraum kennenlernen können.

1.3 Der Einsatz von didaktischen Spielen in der ökologischen Bildung junger Vorschulkinder

Spielaktivität ist eine symbolisch modellierende Aktivität, die bei einem Kind an der Grenze zwischen dem frühen und dem Vorschulalter auftritt. Die Spielaktivität basiert auf der Verwendung von Spielsymbolen, die die Funktion erfüllen, ein Objekt durch ein anderes zu ersetzen; eine Rolle übernehmen und eine Spielaktion ausführen. Spielarten: Handlungsreflexion, Handlungsrolle, Dramatisierungsspiel, Regiespiel, didaktisches Spiel, traditionelles (Volks-)Spiel.

Bei Spielaktivitäten führt es die folgenden Funktionen aus:

-unterhaltsam (dies ist die Hauptfunktion des Spiels - bitte unterhalten, inspirieren, Interesse wecken);

-kommunikativ, die Dialektik der Kommunikation beherrschend;

-Selbstverwirklichung im Spiel als Testfeld für die menschliche Praxis;

-Spieltherapie: Überwindung verschiedener Schwierigkeiten, die in anderen Lebensformen auftreten;

-Diagnostik: Aufdecken von Abweichungen vom normativen Verhalten, Selbsterkenntnis während des Spiels;

-Korrekturfunktion: positive Veränderungen in der Struktur von Persönlichkeitsindikatoren vornehmen;

-interethnische Kommunikation: Assimilation sozialer und kultureller Werte, die allen Menschen gemeinsam sind;

-Sozialisationsfunktion: Einbeziehung in das System der sozialen Beziehungen, die Assimilation der Normen der menschlichen Gemeinschaft.

Es ist üblich, zwischen zwei Haupttypen von Spielen zu unterscheiden: Spiele mit festen, offenen Regeln und Spiele mit versteckten Regeln. Ein Beispiel für Spiele der ersten Art sind die meisten didaktischen, kognitiven und Outdoor-Spiele, dazu gehören auch die Entwicklung intellektueller, musikalischer, lustiger Spiele und Attraktionen.

Der zweite Typ umfasst Rollenspiele. Die Regeln in ihnen existieren implizit. Sie liegen in den Verhaltensnormen der Helden, die reproduziert werden: Der Arzt legt sich kein Thermometer an, der Passagier fliegt nicht im Cockpit. Didaktische Spiele unterscheiden sich in Bildungsinhalten, kognitiver Aktivität der Kinder, Spielhandlungen und -regeln, Organisation und Beziehungen der Kinder, in der Rolle eines Lehrers. Die aufgeführten Zeichen sind in allen Spielen enthalten, aber in einigen sind einige ausgeprägter, in anderen - anderen. In verschiedenen Sammlungen sind mehr als 500 didaktische Spiele angegeben, eine eindeutige Zuordnung der Spiele nach Typ gibt es jedoch nicht. Spiele haben oft einen Bezug zu den Inhalten der Aus- und Weiterbildung. In dieser Klassifizierung können die folgenden Arten von Spielen dargestellt werden:

-Sinneserziehungsspiele;

Wortspiele;

-Spiele zum Kennenlernen der Natur und der umgebenden Welt;

-zur Bildung mathematischer Darstellungen usw.

-manchmal hängen Spiele mit Material zusammen;

-Spiele mit didaktischem Spielzeug;

-Brettspiele;

Wortspiele.

Diese Gruppierung von Spielen betont ihren Fokus auf das Lernen, die kognitive Aktivität von Kindern, zeigt jedoch nicht ausreichend die Grundlagen des didaktischen Spiels - die Merkmale der Spielaktivität von Kindern, Spielaufgaben, Spielhandlungen und -regeln, die Organisation des Lebens von Kindern Kinder, die Anleitung des Erziehers. Herkömmlicherweise können mehrere Arten von didaktischen Spielen unterschieden werden, gruppiert nach der Art der Schüleraktivität.

-Reisespiele;

Spiele-Besorgungen;

-Ratespiele;

Puzzlespiele;

-Spiele-Gespräche (Spiele-Dialoge).

Reisespiele ähneln einem Märchen, seiner Entwicklung, Wundern. Die Spielreise spiegelt reale Tatsachen oder Ereignisse wider, aber das Gewohnte offenbart sich durch das Ungewöhnliche, das Einfache - durch das Geheimnisvolle, Schwierige - durch das Überwindbare, das Notwendige - durch das Interessante. All dies geschieht im Spiel, in der Aktion, es wird dem Kind nahe, gefällt ihm. Der Zweck des Reisespiels besteht darin, den Eindruck zu verstärken, den kognitiven Inhalten eine leicht fabelhafte Originalität zu verleihen, die Aufmerksamkeit der Kinder auf das zu lenken, was in der Nähe ist, aber von ihnen nicht wahrgenommen wird. Reisespiele schärfen Aufmerksamkeit, Beobachtung, Verständnis für Spielaufgaben, erleichtern das Überwinden von Schwierigkeiten und das Erreichen von Erfolgen. Reisespiele sind immer etwas romantisch. Dies weckt das Interesse und die aktive Teilnahme an der Entwicklung der Spielhandlung, die Bereicherung der Spielaktionen, den Wunsch, die Spielregeln zu beherrschen und ein Ergebnis zu erzielen: ein Problem lösen, etwas lernen, etwas lernen. Die Rolle des Lehrers im Spiel ist komplex, es erfordert Wissen, die Bereitschaft, die Fragen der Kinder zu beantworten, mit ihnen zu spielen, den Lernprozess unbemerkt zu führen.

Ein Reisespiel ist ein Spiel von Handlungen, Gedanken, Gefühlen eines Kindes, eine Form der Befriedigung seines Wissensbedürfnisses. Im Namen des Spiels, in der Formulierung der Spielaufgabe, sollten „Wörter rufen“, die das Interesse der Kinder wecken, aktive Spielaktivität. Im Reisespiel werden viele Methoden der Offenlegung kognitiver Inhalte in Kombination mit spielerischen Aktivitäten eingesetzt: Aufgaben stellen, deren Lösung erklären, manchmal Reiserouten entwickeln, schrittweise Problemlösung, Freude am Lösen, sinnvolle Erholung. Das Reisespiel enthält manchmal ein Lied, Rätsel, Geschenke und mehr. Reisespiele werden manchmal fälschlicherweise mit Ausflügen identifiziert. Ihr wesentlicher Unterschied besteht darin, dass die Exkursion eine Form des direkten Unterrichts und eine Art Unterricht ist. Der Zweck der Exkursion besteht meistens darin, etwas kennenzulernen, das eine direkte Beobachtung erfordert, einen Vergleich mit dem, was bereits bekannt ist. Manchmal wird das Reisespiel mit einem Spaziergang gleichgesetzt. Aber der Spaziergang hat meistens einen gesundheitlichen Zweck. Kognitive Inhalte können ein Spaziergang sein, sind aber nicht grundlegend, sondern begleitend.

Missionsspiele haben die gleichen strukturellen Elemente wie Reisespiele, sind aber inhaltlich einfacher und kürzer. Sie basieren auf Handlungen mit Gegenständen, Spielzeugen, verbalen Zuweisungen. Die Spielaufgabe und Spielaktionen in ihnen basieren auf einem Vorschlag, etwas zu tun: "Hilf Pinocchio, Satzzeichen zu setzen", "Überprüfe Dunnos Hausaufgaben".

Ratespiele "Was wäre ..?" oder "Was würde ich tun ...", "Wer würdest du gerne sein und warum?", "Wen würdest du als Freund wählen?" usw. Manchmal kann ein Bild als Beginn eines solchen Spiels dienen. Der didaktische Inhalt des Spiels liegt darin, dass den Kindern eine Aufgabe gestellt und eine Situation geschaffen wird, die ein Verständnis der nachfolgenden Handlung erfordert. Die Spielaufgabe ist im Titel "Was wäre ..?" oder "Was würde ich tun ...". Spielerisches Handeln wird durch die Aufgabenstellung bestimmt und verlangt von den Kindern, entsprechend den gestellten Bedingungen bzw. Kinder treffen Annahmen, ermitteln oder verallgemeinern Beweise. Diese Spiele erfordern die Fähigkeit, Wissen mit Umständen zu korrelieren, kausale Zusammenhänge herzustellen. Sie enthalten auch ein kompetitives Element: "Wer findet es schneller?"

Puzzlespiele. Die Entstehung von Mysterien geht in die ferne Vergangenheit zurück. Rätsel wurden von den Menschen selbst geschaffen, wurden in Zeremonien, Rituale und Feiertage aufgenommen. Sie wurden verwendet, um Wissen und Einfallsreichtum zu testen. Dies ist der offensichtliche pädagogische Schwerpunkt und die Popularität von Rätseln als intelligente Unterhaltung. Derzeit gelten Rätsel, Raten und Raten, als eine Art Lernspiel. Das Hauptzeichen eines Rätsels ist eine komplizierte Beschreibung, die entziffert (erraten und bewiesen) werden muss. Diese Beschreibung ist lakonisch und nimmt oft die Form einer Frage an oder endet damit. Das Hauptmerkmal von Rätseln ist eine logische Aufgabe. Die Methoden zum Konstruieren logischer Aufgaben sind unterschiedlich, aber sie alle aktivieren die geistige Aktivität des Kindes. Kinder lieben Puzzlespiele. Das Bedürfnis zu vergleichen, sich zu erinnern, zu denken, zu raten, macht die Freude an der geistigen Arbeit. Das Lösen von Rätseln entwickelt die Fähigkeit zu analysieren, zu verallgemeinern, die Fähigkeit zu folgern, Schlussfolgerungen zu ziehen und Schlussfolgerungen zu ziehen.

Konversationsspiele (Dialoge). Das Konversationsspiel basiert auf der Kommunikation eines Lehrers mit Kindern, Kinder mit Lehrer und Kinder untereinander. Diese Kommunikation hat einen besonderen Charakter des spielerischen Lernens und der Spielaktivität von Kindern. In einem Konversationsspiel kommt der Lehrer oft nicht von sich selbst, sondern von einer den Kindern nahestehenden Figur und erhält dadurch nicht nur die Spielkommunikation, sondern steigert auch seine Freude, den Wunsch, das Spiel zu wiederholen. Das Konversationsspiel birgt jedoch die Gefahr, direkte Lehrtechniken zu verbessern. Der pädagogische und pädagogische Wert liegt im Inhalt des Handlungsthemas des Spiels, darin, das Interesse an bestimmten Aspekten des im Spiel reflektierten Untersuchungsgegenstandes zu wecken. Der kognitive Inhalt des Spiels liegt nicht „an der Oberfläche“: er muss gefunden, beschafft, entdeckt und dadurch etwas gelernt werden.

Der Wert des Konversationsspiels liegt darin, dass es Anforderungen an die Aktivierung emotionaler und mentaler Prozesse stellt: die Einheit von Worten, Handlungen, Gedanken und Vorstellungen der Kinder. Das Konversationsspiel fördert die Fähigkeit, den Fragen des Lehrers, den Fragen und Antworten der Kinder zuzuhören und zu hören, die Fähigkeit, sich auf den Inhalt des Gesprächs zu konzentrieren, das Gesagte zu ergänzen und ein Urteil zu fällen. All dies kennzeichnet eine aktive Suche nach einer Lösung für das Problem, das das Spiel aufwirft. Von nicht geringer Bedeutung ist die Fähigkeit zur Gesprächsteilnahme, die den Erziehungsgrad prägt. Das Hauptmittel des Spielgesprächs ist ein Wort, ein verbalen Bild, eine einleitende Geschichte über etwas. Das Ergebnis des Spiels ist die Freude der Kinder.

Die aufgeführten Spielarten schöpfen natürlich nicht die ganze Bandbreite möglicher Spieltechniken aus. In der Praxis werden diese Spiele jedoch am häufigsten verwendet, entweder in "reiner" Form oder in Kombination mit anderen Arten von Spielen: mobiles, handlungsbasiertes Rollenspiel usw.

Jedes didaktische Spiel enthält mehrere Elemente, nämlich: eine didaktische Aufgabe, Inhalte, Regeln und Spielaktionen. Das Hauptelement des didaktischen Spiels ist die didaktische Aufgabe. Es ist eng mit dem Ausbildungsprogramm verbunden. Alle anderen Elemente sind dieser Aufgabe untergeordnet und sorgen für deren Umsetzung. Die didaktischen Aufgaben sind vielfältig. Dies kann eine Bekanntschaft mit der Umwelt sein: Menschen, ihre Lebensweise, Arbeit, Ereignisse des gesellschaftlichen Lebens, die Entwicklung der Sprache (Festigung der korrekten Aussprache, Bereicherung des Wortschatzes, Entwicklung von kohärentem Sprechen und Denken), Natur: Flora und Fauna. Didaktische Aufgaben können mit der Festigung von Zählfähigkeiten, der Größe von Objekten, geometrischen Formen verbunden sein. Regeln spielen eine wichtige Rolle im didaktischen Spiel. Sie bestimmen, was und wie jedes Kind im Spiel tun soll, zeigen den Weg zum Ziel. Die Regeln helfen, bei Kindern die Fähigkeit zu entwickeln, aufzuhören (insbesondere im jüngeren Vorschulalter). Sie erziehen Kindern die Fähigkeit, sich zurückzuhalten, ihr Verhalten zu kontrollieren. Für Kinder im jüngeren Vorschulalter ist es sehr schwierig, der Anordnung zu folgen. Jeder möchte als Erster das Spielzeug aus der „wunderschönen Tasche“ nehmen, eine Karte bekommen, den Gegenstand benennen usw. Aber die Lust am Spielen und Spielen im Team von Kindern führt nach und nach dazu, dieses Gefühl zu hemmen , das heißt, die Spielregeln zu befolgen.

Eine wichtige Rolle in didaktischen Spielen spielt die Spielaktion. Eine Spielaktion ist eine Manifestation der Aktivität von Kindern zu Spielzwecken: bunte Bälle rollen, einen Turm zerlegen, eine Nistpuppe einsammeln, Würfel neu anordnen, Gegenstände anhand der Beschreibung erraten, erraten, welche Veränderung mit den auf dem Tisch platzierten Gegenständen passiert ist, a . gewinnen Wettbewerb, die Rolle eines Wolfes, eines Käufers, Verkäufers, Raters etc.. Analysiert man didaktische Spiele im Hinblick darauf, was Kinder an ihnen beschäftigt und fasziniert, stellt sich heraus, dass Kinder in erster Linie am Spiel interessiert sind. Es regt die Aktivität der Kinder an, macht Kinder zufrieden. Eine in einer Spielform verschleierte didaktische Aufgabe wird von einem Kind erfolgreicher gelöst, da seine Aufmerksamkeit primär auf die Entwicklung einer Spielhandlung und die Umsetzung der Spielregeln gerichtet ist. Ohne es zu wissen, ohne viel Stress, spielt er eine didaktische Aufgabe. Durch das Vorhandensein von Spielaktionen machen didaktische Spiele im Klassenzimmer das Lernen unterhaltsamer, emotionaler, helfen, die freiwillige Aufmerksamkeit der Kinder zu erhöhen, schaffen die Voraussetzungen für eine tiefere Beherrschung von Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten.

Die Idee, das Spiel in den Lernprozess einzubeziehen, hat seit langem die Aufmerksamkeit der Lehrer auf sich gezogen. K.D. Ushinsky hat immer wieder betont, wie leicht Kinder Wissen lernen, wenn es spielerisch begleitet wird. Die führenden russischen Lehrer A.S. Makarenko, E. I. Tikheeva, R. I. Schukowskaja, D. V. Menjeritskaya et al. Studien von E.I. Udaltsova, F. N. Bleher, A. I. Sorokina, A. P. Usova, V. N. Avanesova, A. K. Bondarenko et al. Didaktisches Spiel kann eine Form der Unterrichtsorganisation sein, eine Methode der Wissensverfestigung, ein Mittel zur Erziehung moralisch-willkürlicher, kollektivistischer Qualitäten. Klassen und didaktische Spiele bereichern das Kind mit neuem Wissen, zwingen dazu, seinen Geist anzustrengen, um jede kognitive Aufgabe zu lösen, und entwickeln verschiedene intellektuelle Emotionen bei Vorschulkindern. Überraschung bei der Begegnung mit Neuem, Unbekanntem, Neugier und Neugier, Vertrauen oder Zweifel an ihren Urteilen, Freude über die gefundene Lösung - all diese Emotionen sind ein notwendiger Bestandteil der geistigen Aktivität.

Tabelle 1.1 Ein Beispiel für die Verteilung von didaktischen Spielen zum Kennenlernen der Natur in einer Vorschuleinrichtung

Gruppe SpielnamePflanzenTiereVögel der Jahreszeiten "Paarbilder", "Botanisches Loto", "Geschmack", "Es wächst, blüht und reift", "Pilze sammeln", "Haustiere", "Kinder", "Zoologisches Loto", "Finde dein home "," Ku-ka-re-ku "(loto)," Cubes "," Was hat sich geändert? " Gruppe Mittelgruppe "Wunderbare Tasche", Loto "Unsere Pflanzen", "Was die Bauern uns gebracht haben", "Unser Gemüsegarten" "Zoologisches Loto", "Stimmen der Tiere", "Silhouetten" (Anhang D) "Welcher Vogel singt ?" (Anhang E) „Bild falten“ Seniorengruppe „Spitzen und Wurzeln“, „Wer hat was gewachsen?“ )

Game Learning Situation (ITS) ist ein vollwertiges, aber speziell organisiertes Rollenspiel. Es zeichnet sich durch folgende Punkte aus:

-es hat eine kurze und einfache Handlung, die auf Lebensereignissen oder einem fabelhaften oder literarischen Werk basiert, das Vorschulkindern bekannt ist; ausgestattet mit dem notwendigen Spielzeug, Utensilien;

-Räume und Themenumfeld sind speziell dafür organisiert; der Inhalt des Spiels enthält ein didaktisches Ziel, eine pädagogische Aufgabe, der alle seine Komponenten untergeordnet sind - eine Handlung, eine rollenbasierte Interaktion von Charakteren usw.;

-der Lehrer führt das Spiel durch: nennt Namen und Handlung, weist Rollen zu, übernimmt eine Rolle und führt sie aus, unterstützt eine imaginäre Situation entsprechend der Handlung;

-der Lehrer überwacht das gesamte Spiel: überwacht die Entwicklung der Handlung, die Ausführung der Rollen durch die Kinder, die Rollenbeziehungen;

-sättigt das Spiel mit rollenbasierten Dialogen und Spielaktionen, durch die das didaktische Ziel realisiert wird.

Lernsituationen mit analogem Spielzeug spielen. Analoga sind Spielzeuge, die Naturobjekte darstellen: bestimmte Tiere oder Pflanzen. Es gibt viele Spielzeuganaloga von Tieren, sie existieren in den unterschiedlichsten Ausführungen (weich, Gummi, Kunststoff, Uhrwerk usw.). Es gibt nicht so viele Spielzeuganaloga von Pflanzen - dies sind Plastikweihnachtsbäume in verschiedenen Größen, Bäume und Sträucher aus dem flachen Theater, Pilze, manchmal Schaumobst und -gemüse, Figuren der Helden des Märchens von G. Rodari "The Adventures". von Cipollino“.

Bemerkenswert an analogen Spielzeugen ist, dass sich mit ihrer Hilfe Kinder im Alter von 2-3 Jahren anhand einer Reihe wesentlicher Merkmale klare Vorstellungen über die spezifischen Eigenschaften von Lebewesen machen können. Kleinkindern können die Hauptunterschiede zwischen einem Spielzeug und einem lebenden Tier aufgezeigt werden, indem ihre gleichzeitige Wahrnehmung und ihr Vergleich organisiert werden. Mit Hilfe solcher Spielzeuge lässt sich leicht demonstrieren: was mit einem Gegenstand und was mit einem Lebewesen, d.h. zeigen grundsätzlich unterschiedliche Aktivitätsformen mit lebenden und nicht lebenden Objekten.

IOS mit analogen Spielzeugen kann in allen Altersgruppen verwendet werden, und sie können nicht nur mit lebenden Objekten, sondern auch mit ihren Bildern in Bildern, Sehhilfen verglichen werden.

Analoges Spielzeug kann in jedes IOS integriert werden, in jede Form der Umweltbildung von Kindern: Beobachten, Arbeiten, Arbeiten in der Natur, Sie können einen Ausflug machen, mit dem Lesen von informativer Literatur kombinieren, Dias, Videos ansehen.

Analoges Spielzeug ist didaktisches Spielzeug, es sollte in einem Unterrichtsraum gesammelt und aufbewahrt werden. Es ist ratsam, Sets mit Fischen und Vögeln zu haben - sie werden in jeder Altersgruppe als Handouts im Klassenzimmer dienen. Sie können Spielzeug mit gleichem Namen aus verschiedenen Materialien (z. B. Weich-, Gummi-, Plastikhasen), verschiedenen Größen und verschiedenen dekorativen Designs abholen. Große Stofftiere, die die Natur gut vermitteln (Löwen, Tiger, Affen, Krokodile) sind ausgezeichnete Gegenstände für Spielaktivitäten.

Spielpädagogische Situationen mit literarischen Charakteren. In der ökologischen Erziehung von Vorschulkindern werden verschiedene Charaktere auf der Grundlage ihrer literarischen Biographie erfolgreich eingesetzt - die Hauptereignisse, charakteristische Situationen, anschauliche Verhaltensmerkmale. In IOS "gehen" Märchenhelden über die Handlung des Werkes hinaus, agieren in neuen, aber ähnlichen Situationen und setzen notwendigerweise ihre charakteristische Verhaltenslinie fort.

Für die Umsetzung der Ziele der Umweltbildung eignen sich solche literarischen Werke, deren Inhalt irgendwie mit der Natur verbunden ist und die Helden eine Marionettenverkörperung haben.

Jeder einzeln genommene ITS löst mit Hilfe einer literarischen Figur ein kleines didaktisches Problem – seine Fragen, Aussagen, Ratschläge, Anregungen und verschiedene Spielaktionen.

Ein in den pädagogischen Prozess eingebrachter literarischer Held ist nicht nur ein niedliches Spielzeug, das Kinder unterhält, sondern eine Figur mit einem bestimmten Charakter und einer bestimmten Ausdrucksform, die didaktische Probleme löst.

Es ist wichtig, dass jeder literarische Held in einer separaten Spielunterrichtssituation eine von zwei Funktionen erfüllen kann: die Rolle eines sachkundigen Helden spielen, der in jedem Material gut informiert ist, oder umgekehrt eines naiven Einfaltspinsels, der nichts weiß. Im ersten Fall stellt der Erzieher die Aufgabe, Kinder indirekt zu unterrichten - über die Lippen der Figur teilt er neue Informationen mit, lehrt die Verhaltensregeln (z. B. wie es Dr. Aibolit tut). Im zweiten Fall stellt die Erzieherin die Aufgabe, den Stoff zu festigen, die Vorstellungen der Kinder über die Natur zu klären und zu aktualisieren.

Ein weiterer Umstand ist von grundlegender Bedeutung. In einem traditionellen Beruf steht der Lehrer immer „über den Kindern“: Er stellt Fragen, lehrt, erzählt, erklärt – er ist erwachsen und schlauer als Kinder. Bei der Verwendung eines Charakters - eines Einfaltspinsels (zum Beispiel Dunno), der völlige Unkenntnis der Ereignisse zeigt, ändert sich der Status der Kinder: Es ist nicht mehr der Lehrer "über ihnen", sondern "sie stehen über der Puppe": Sie lehren sie, korrigiere sie, berichte, was sie selbst wissen. Ein solches Verhältnis von Positionen in IOS gibt Vorschulkindern Selbstvertrauen, sie gewinnen in ihren eigenen Augen Autorität.

Damit IOS mit literarischem Charakter wirklich eine didaktische Funktion erfüllen kann, muss es gut gespielt werden. In jedem dieser IOS spielt der Erzieher zwei Rollen - eine Puppe und seine eigene. Er spricht und handelt gleichzeitig für die Figur und für den Erzieher. Gleichzeitig hängt der Erfolg der Puppenrolle von wechselnden Intonationen und einer Vielzahl von Spielaktionen ab, die sie ausführt. Die Puppe sollte "lebendig" sein - entweder zu den Kindern oder zur Lehrerin wenden, die Arme ausstrecken, den Kopf neigen, Kontakt mit den Kindern aufnehmen (sie auf dem Kopf, auf der Wange streicheln, auf die Schulter klopfen) , Händeschütteln etc.) Der Lehrer muss sich auf die Rolle der Puppe vorbereiten: Je besser er sie spielt, desto emotionaler wird der Unterrichtsinhalt von den Kindern wahrgenommen, desto erfolgreicher wird die didaktische Aufgabe gelöst.

Spiellernsituationen wie Reisen. Reisen ist die Sammelbezeichnung für verschiedene Arten von Spielen beim Besuch von Ausstellungen, landwirtschaftlichen Betrieben, einem Zoo, einem Natursalon usw., bei Ausflügen, Wanderungen, Expeditionen, Reisen und Reisen. Diese Spiele eint die Tatsache, dass Kinder beim Besuch interessanter Orte auf spielerische Weise neues Wissen über die Natur erlangen, was durch die obligatorische Rolle eines Führers (Führer, Expeditionsleiter, Leiter des Bauernhofs) im Spiel erleichtert wird , die von der Erzieherin gespielt wird. Durch ihn lernen Vorschulkinder neue Orte, Tiere und Pflanzen kennen, erhalten vielfältige Informationen über die umgebende Natur und die menschlichen Aktivitäten darin.

In jedem Fall ist die Handlung des Spiels so konzipiert, dass Kinder, die neue Orte besuchen, neue Objekte als Reisende, Touristen, Ausflügler, Besucher kennenlernen. Im Rahmen des Rollenspielverhaltens hören Kinder Erklärungen, „fotografieren“ und argumentieren. Damit das Spiel vollständig ist und der Pädagoge dadurch die gestellten didaktischen Aufgaben realisieren kann, überlegt er sich seine Rolle sorgfältig (Wörter für den Kontakt mit Besuchern, aussagekräftige Botschaften, mögliche Spiel- und Rollenspielaktionen). Das Spiel wird die Kinder fesseln, wenn der Lehrer mit speziellen Techniken die imaginäre Situation des Raumes, in dem es fließt, ständig beibehält (ein verschneiter Winterwald, ein Sommerwald mit Schutt oder sumpfigen Stellen, eine heiße Wüste, arktisches Eis). Das können unterschiedliche Worte und Taten sein: „Liebe Touristen, setze Hüte auf, ziehe leichte Kleidung an, damit dir die sengende Wüstensonne nicht die Haut verbrennt, damit du keinen Sonnenstich bekommst. (Gleichzeitig stellt der Anführer selbst dar, wie er einen Hut aufsetzt, eine Windjacke, überprüft, wie Touristen dasselbe tun). Überprüfen Sie, ob alle Wasserflaschen haben: Wir haben eine lange Wanderung durch die wasserlose Wüste und werden wahrscheinlich trinken wollen.“ Während eines imaginären Ausflugs durch einen sumpfigen Ort bittet der Führer die Touristen, die Beine höher zu heben und vorsichtig zu gehen, um nicht durchzufallen (während sie das Notwendige selbst tun). Usw.

Ein gutes Spiel gelingt, wenn die Erzieherin sowohl die Hauptsache als auch die begleitenden Rollen überlegt, ihnen Kinder zuweist und die notwendigen Attribute vorbereitet. Im Spiel "Visit the Zoo" beispielsweise spielt der Lehrer die Rolle des Zoodirektors, die Kinder die Rolle der Besucher (dies sind die Hauptrollen). Die begleitenden Rollen sind der Fahrer des Busses, mit dem die Besucher reisen; der Kassierer, der Eintrittskarten für den Zoo verkauft; der Kontrolleur, der die Tickets kontrolliert und auswählt, erinnert an die Regeln für die Untersuchung von Tieren; Bardame, die Eis, Süßigkeiten usw. verkauft.

Die Attribute in diesem Spiel sind das Lenkrad des Busses, der Fahrkartenschalter, Geld, Tickets, Eis, Süßigkeiten, die Schürze der Bardame und der Kokoshnik, die Jacken des Regisseurs, eine Brille (für seine Solidität). Wenn all dies vorbereitet ist und die Kinder wissen, wie man die Rollen spielt, wird das Spiel interessant und vollwertig - der Programminhalt des Unterrichts (Kinder mit den Tieren des Zoos und den Bedingungen ihrer Pflege vertraut machen) ist für einen Erzieher in der Rolle eines Regisseurs nicht schwer umzusetzen.

Bei IOS dieser Art sind Attribute in Form von selbstgebauten Kameras, Teleskopen und Ferngläsern eine große Hilfe. "Optische Geräte", die das Sichtfeld durch die Linse einschränken, schaffen gute Sehbedingungen für die Beobachtung, um neue Objekte zu untersuchen. Fotografieren, durch ein Fernglas oder ein Fernglas schauen sind Spielaktivitäten, die dazu beitragen, dass Kinder im Spielraum bleiben. Die Kamera hat noch einen weiteren spielerischen Vorteil: Kinder fotografieren nicht nur die Beobachtungsobjekte, sondern „zeigen“ die Fotografien anschließend – zeichnen und spiegeln so ihre kognitiv und emotional wertvollen Eindrücke des Ausflugs wieder.

Spiele mit Regeln und ihre Rolle in der ökologischen Erziehung von Kindern. Mit Kindern werden Spiele im Freien, inhaltlich sehr einfach gehalten, auf die eine oder andere Weise basierend auf Ideen über die Natur gehalten. Diese Spiele verstärken die ersten Erkenntnisse, die Kinder durch Beobachtung gewinnen. Zum Beispiel macht der Lehrer die Kinder auf Spatzenschwärme aufmerksam, beobachtet sie mehrmals und betont: Die Vögel haben Angst, sie lassen sie nicht in ihre Nähe, sie fliegen weg, sobald Sie sich ihnen nähern. Und dann führt er das Spiel "Spatzen und das Auto" durch, in dem Kinder selbst das vorsichtige Verhalten von Vögeln reproduzieren.

Mit älteren Kindern, die erste Kenntnisse über den Wald und seine Bewohner erhalten haben, werden Outdoor-Spiele wie „Am Bärenbor“ und andere durchgeführt.

Verschiedene didaktische Spiele können eine wichtige Rolle bei der Festigung des Wissens über die Natur spielen. Eine klare Erklärung der Spielregeln durch den Lehrer, die Entwicklung der Fähigkeit der Kinder, diese zu beobachten, machen ein solches Spiel interessant und reduzieren es nicht auf eine Übung. Bei älteren Vorschulkindern kann der Lehrer verschiedene Brettspiele ("Zoologisches Lotto" usw.) spielen, gibt ihnen die Möglichkeit, alleine zu spielen, nur wenn sie gelernt haben, sich strikt an die Regeln zu halten.

Das Rollenspiel ist die Hauptform des Spiels des Vorschulkindes. Was ist seine Besonderheit? S. Ya. Rubinstein betonte bei seiner Beschreibung, dass dieses Spiel die spontanste Manifestation des Kindes ist und gleichzeitig auf der Interaktion des Kindes mit Erwachsenen basiert. Die Hauptmerkmale des Spiels sind darin enthalten: emotionale Sättigung und Begeisterung der Kinder, Unabhängigkeit, Aktivität, Kreativität.

Die Hauptquelle, die das Handlung-Rollenspiel des Kindes nährt, ist die Welt um ihn herum, das Leben und die Aktivitäten von Erwachsenen und Gleichaltrigen.

Das Hauptmerkmal des Rollenspiels ist das Vorhandensein einer imaginären Situation darin. Die imaginäre Situation besteht aus Handlung und Rollen.

Phasen der Bildung von Kinderspielaktivitäten:

Die erste Stufe in der Entwicklung der Spielaktivität ist ein Einführungsspiel. Nach dem Motiv, das der Erwachsene dem Kind mit Hilfe des Spielzeugobjekts gegeben hat, handelt es sich um eine Objektspielaktivität. Sein Inhalt besteht aus Manipulationshandlungen, die bei der Untersuchung eines Objekts durchgeführt werden. Diese Aktivität des Säuglings ändert sehr schnell ihren Inhalt: Die Untersuchung zielt darauf ab, die Eigenschaften des Spielzeugobjekts zu erkennen und entwickelt sich daher zu handlungsorientierten Operationen.

Die nächste Stufe der Spielaktivität wird als Anzeigespiel bezeichnet. , bei denen einzelne subjektspezifische Operationen in den Rang von Handlungen überführt werden, die darauf abzielen, die spezifischen Eigenschaften eines Objekts zu erkennen und mit Hilfe dieses Objekts eine bestimmte Wirkung zu erzielen. Dies ist der Höhepunkt der Entwicklung des psychologischen Inhalts des Spiels in der frühen Kindheit. Er ist es, der den notwendigen Boden für die Ausbildung der entsprechenden objektiven Aktivität im Kind schafft.

An der Wende des ersten und zweiten Lebensjahres eines Kindes verschmelzen und divergieren gleichzeitig die Entwicklung von Spiel und objektiver Aktivität. Jetzt zeigen sich die Unterschiede und in den Wirkungsweisen - die nächste Entwicklungsstufe des Spiels beginnt: Es wird handlungsreflektierend. Auch ihr psychologischer Inhalt ändert sich: Die Handlungen des Kindes imitieren zwar objektiv vermittelt, aber in konventioneller Form die bestimmungsgemäße Verwendung eines Gegenstandes. So entstehen nach und nach die Voraussetzungen für ein Rollenspiel. .

In dieser Phase der Spielentwicklung kommen Wort und Tat zusammen, und Rollenverhalten wird zu einem Modell von Beziehungen zwischen Menschen, das Kinder verstehen. Die Phase des eigentlichen Rollenspiels beginnt , in dem die Spieler die Arbeits- und Sozialbeziehungen von ihnen vertrauten Personen simulieren.

Das wissenschaftliche Verständnis der schrittweisen Entwicklung der Spielaktivität ermöglicht es, klarere, systematisierte Handlungsempfehlungen für die Spielsteuerung von Kindern unterschiedlicher Altersgruppen zu entwickeln.

Um ein echtes, emotional reiches Spiel zu erreichen, einschließlich einer intellektuellen Lösung eines Spielproblems, muss der Lehrer die Formation umfassend anleiten, nämlich: die taktische Erfahrung des Kindes gezielt bereichern, schrittweise in einen bedingten Spielplan überführen, bei eigenständigen Spielen ermutigen dem Vorschulkind, die Realität kreativ zu reflektieren.

Darüber hinaus ist gutes Spiel ein wirksames Mittel, um Störungen im emotionalen Bereich von Kindern, die in benachteiligten Familien aufwachsen, zu korrigieren.

Emotionen zementieren das Spiel, machen es spannend, schaffen ein günstiges Beziehungsklima, erhöhen den Ton, den jedes Kind braucht, den Anteil an seinem mentalen Komfort, und dies wird wiederum zur Bedingung für die Anfälligkeit des Vorschulkindes für erzieherische Handlungen und gemeinsame Aktivitäten Mit Gleichaltrigen.

Das Spiel ist dynamisch, wo die Führung auf seine stufenweise Ausbildung abzielt, wobei die Faktoren berücksichtigt werden, die die rechtzeitige Entwicklung der Spielaktivität auf allen Altersstufen gewährleisten. Dabei ist es sehr wichtig, sich auf die persönliche Erfahrung des Kindes zu verlassen. Die darauf aufbauenden Spielaktionen erhalten eine besondere emotionale Färbung. Andernfalls wird das Erlernen des Spielens mechanisch.

Alle Komponenten eines umfassenden Spielbauleitfadens sind miteinander verknüpft und bei der Arbeit mit kleinen Kindern gleichermaßen wichtig.

Mit dem Heranwachsen der Kinder ändert sich auch die Organisation ihrer praktischen Erfahrung, die darauf abzielt, die realen Beziehungen der Menschen im Prozess gemeinsamer Aktivitäten aktiv kennenzulernen. In diesem Zusammenhang werden die Inhalte von Lernspielen und die Bedingungen der Fach-Spiel-Umgebung aktualisiert. Der Schwerpunkt der aktivierenden Kommunikation zwischen Erwachsenen und Kindern wird verschoben: Sie wird geschäftsmäßig, auf das Erreichen gemeinsamer Ziele ausgerichtet. Erwachsene fungieren als einer der Teilnehmer am Spiel, ermutigen Kinder zu gemeinsamen Diskussionen, Aussagen, Streitigkeiten, Gesprächen, tragen zur kollektiven Lösung von Spielproblemen bei, die die gemeinsamen sozialen und beruflichen Aktivitäten von Menschen widerspiegeln.

So schafft die Gestaltung der Spielaktivität die notwendigen psychologischen Voraussetzungen und einen fruchtbaren Boden für die ganzheitliche Entwicklung des Kindes. Eine umfassende Erziehung der Menschen unter Berücksichtigung ihrer Altersmerkmale erfordert die Systematisierung der in der Praxis verwendeten Spiele, die Herstellung von Verbindungen zwischen verschiedenen Formen des eigenständigen Spielens und nicht-spielenden Aktivitäten, die in einer Spielform ablaufen. Wie Sie wissen, wird jede Aktivität durch ihr Motiv bestimmt, dh durch das, worauf diese Aktivität abzielt. Spielen ist eine Tätigkeit, deren Motiv in sich selbst liegt. Dies bedeutet, dass das Kind nach seinen Wünschen spielt und nicht um ein bestimmtes Ergebnis zu erzielen, das für den Alltag, die Arbeit und jede andere produktive Aktivität typisch ist.

Das Spiel schafft einerseits eine Zone der proximalen Entwicklung des Kindes und ist daher die führende Aktivität im Vorschulalter. Dies liegt daran, dass darin neue, fortschrittlichere Aktivitätsarten und die Bildung der Fähigkeit geboren werden, kollektiv zu handeln, kreativ zu sein, ihr Verhalten willkürlich zu kontrollieren. Andererseits wird sein Inhalt durch die produktiven Aktivitäten und die sich ständig erweiternden Lebenserfahrungen der Kinder genährt.

Die Entwicklung eines Kindes im Spiel erfolgt in erster Linie durch die vielfältige inhaltliche Ausrichtung.

Die rechtzeitige und korrekte Anwendung verschiedener Spiele in der pädagogischen Praxis gewährleistet die Lösung der Aufgaben des "Programms für Bildung und Ausbildung im Kindergarten" in der für Kinder am akzeptablen Form. Es ist anzumerken, dass Spiele gegenüber speziell organisierten Klassen insofern einen erheblichen Vorteil haben, als sie günstigere Bedingungen für die Manifestation einer aktiven Reflexion gesellschaftlich verankerter Erfahrungen in der selbstständigen Aktivität der Kinder schaffen.

Die Suche nach Antworten auf die entstandenen Spielprobleme steigert die kognitive Aktivität von Kindern und das reale Leben. Die im Spiel erreichten Prozesse der geistigen Entwicklung des Kindes beeinflussen die Möglichkeiten seiner systematischen Ausbildung im Klassenzimmer erheblich und tragen zur Verbesserung seiner tatsächlichen moralischen und ästhetischen Position unter Gleichaltrigen und Erwachsenen bei.

Прогрессивное, развивающие значение игры состоит не только в реализации возможностей всестороннего развития ребенка, но и в том, что она способствует расширению сферы их интересов, возникновению потребности в занятиях становлению мотива новой деятельности- учебной, что является одним из важнейших факторов психологической готовности ребёнка к обучению in der Schule.

Die Möglichkeit, ein handlungsbasiertes Rollenspiel in der ökologischen Erziehung von Kindern einzusetzen, basiert auf einer Reihe theoretischer Thesen.

Zuerst wird das Spiel laut A.V. Zaporozhets, dies ist eine emotionale Aktivität, deren Verständnis für die Durchführung eines vollwertigen Bildungsprozesses erforderlich ist. Er betont, dass die Effektivität des Unterrichts maßgeblich von der emotionalen Einstellung des Kindes zu diesem Prozess abhängt: gegenüber dem Lehrer, der unterrichtet, der Aufgabe, die er den Kindern stellt, der gesamten Unterrichtssituation. Zweifellos wird durch die Einbeziehung von Elementen von Rollenspielen in den Prozess der Ideenbildung über die Natur bei Kindern ein emotionaler Hintergrund geschaffen, der zu einem effektiveren Ergebnis der Wissensaufnahme führt. A. V. Zaporozhets behauptet: Emotionale Manifestationen beeinflussen nicht nur das Niveau der intellektuellen Entwicklung, sondern auch allgemein die geistige Aktivität des Kindes und seine kreativen Fähigkeiten.

Die Aneignung von Naturwissen mit Hilfe eines Spiels, das eine emotionale Reaktion hervorruft, kann nicht umhin, die Bildung der richtigen Einstellung zu Objekten der Flora und Fauna zu beeinflussen. Die Bestätigung ist die Forschung von L.A. Abrahamyan, die gezeigt hat, dass es leicht ist, durch Spielen eine positive Einstellung gegenüber den Menschen in der Umgebung, neue positive Emotionen und Gefühle zu entwickeln. Wichtig ist auch die Kehrseite des Phänomens: Umweltwissen, das bei Kindern eine emotionale Reaktion auslöste, wird eher in ihre eigenständige Spielaktivität eintreten, zu seinem Inhalt werden als Wissen, dessen Wirkung nur die intellektuelle Seite der Persönlichkeit des Vorschulkindes betrifft. S. L. Rubinshtein bestätigt diese Position: Das Spiel ist eine Aktivität des Kindes, das heißt, es ist Ausdruck seiner Einstellung zur umgebenden Realität.

„Die Motive der Spielaktivität spiegeln eine direktere Beziehung des Individuums zur Umwelt wider: Die Bedeutung bestimmter Aspekte davon wird in der Spielaktivität auf der Grundlage einer direkteren Beziehung zu ihrem eigenen inneren Inhalt erfahren. Im Spiel werden nur Handlungen ausgeführt, deren Ziele für den Einzelnen nach dem eigenen inneren Inhalt bedeutsam sind.“ Zweitens haben Lehrer und Psychologen die Struktur eines Plot-Rollenspiels identifiziert (eine imaginäre Situation, Handlung, Rolle, Spielaktionen, die mit bestimmten Attributen ausgeführt werden). In der entwickelten Form der eigenständigen Spielaktivität älterer Vorschulkinder sind all diese Elemente in einem einzigen Spielprozess funktional miteinander verbunden. Forscher haben gezeigt, dass die erste Stufe des Spielmanagements die Bildung des notwendigen Wissenskreises über jede Seite der Realität ist, der als Quelle für die Konstruktion der Spielhandlungen dient. Darüber hinaus lehrt ein Erwachsener durch direkte oder indirekte Intervention Kinder, Spielhandlungen mit Objekten, Rollenhandlungen und Beziehungen durchzuführen.

Zwei Punkte – die Notwendigkeit, Wissen über die Natur zu erlangen und die Methoden ihrer Umsetzung im Spiel zu beherrschen – verbinden die Spielaktivität mit der Umweltbildung. Es kann argumentiert werden, dass die Wurzeln von Spielaktivitäten im Lernen liegen, Dabei erhalten Vorschulkinder Informationen über die umgebende Realität und können Muster des Bauens beliebiger Elemente des Spiels beherrschen (mit Spielzeug herumspielen, Grundstücke bauen, Rollenspielaktionen durchführen usw.). Der Lösung dieses Problems kam RI Zhukovskaya in ihrem Studium näher, die einen direkten Zusammenhang zwischen Unterricht und Spiel sowie die Notwendigkeit spezieller Spielklassen sah, die eine Trainingsstufe zur Bildung eines eigenständigen Rollenspiels für Vorschulkinder darstellten . Die Forschung von A. N. Frolovas bestätigt diese Position.

Dies belegen auch die Studien von N. Ya. Mikhailenko, E.V. Zvorygina und S.L. Novoselova, in der beabsichtigt ist, Lernspiele als eines der Mittel zur Führung der Bildung unabhängiger Spielaktivitäten durchzuführen. Die von ihnen vorgeschlagene komplexe Methode des Spielmanagements umfasst vier Elemente, von denen zwei (Wissensbildung und Lernspiele) im Studienbereich enthalten sind.

Die Einbeziehung eines handlungsbasierten Rollenspiels in den Lernprozess, insbesondere im Ökologieunterricht, widerspricht also in keiner Weise der Herausbildung einer eigenständigen Spielaktivität. Im Gegenteil, die Umsetzung von Programminhalten durch die Einbeziehung verschiedener Spielelemente in den Unterricht auf Initiative eines Erwachsenen wird als Spielmodell für Kinder dienen, eine Art Lernspiel, das zweifellos die Inhalte der nachfolgenden Spiele, auf die Ausbildung der Fähigkeit, Spielpläne selbstständig umzusetzen. Es besteht kein Zweifel: Je häufiger der Lehrer das Spiel im Unterricht einsetzt, desto erfolgreicher und vielfältiger werden seine Ergebnisse sein, desto wirksamer beeinflussen sie die selbstständige Spieltätigkeit der Kinder.

Welche Elemente des Rollenspiels sollten gegeben sein Präferenz in Umweltstudien? Je nach pädagogischer Aufgabe des Unterrichts können deren Programminhalt, die Handlungsseite des Spiels, märchenhafte oder literarische Figuren, Rollenbeziehungen etc. gleichermaßen involviert sein durch die Logik der Unterrichtskonstruktion, die auf das Erreichen eines didaktischen Ziels ausgerichtet ist. Daher ist der Spielverlauf von Anfang bis Ende geregelt, er wird vom Erzieher bestimmt: Er überlegt, bereitet, organisiert und leitet das Spiel im Voraus. Für jedes Alter ist das Spielen im Unterricht ein Lehrerspiel mit den Kindern (Kinder „folgen“ einem Erwachsenen), im Gegensatz zum eigenständigen Spielen (ein Lehrer „folgt“ den Vorschulkindern auch bei direkter Anleitung des Spiels). Bei einer solchen Anordnung von Akzenten ist die Rolle des Pädagogen während des Unterrichts äußerst verantwortlich, da der gesamte Prozess des Spiels nur von ihm abhängt. Die Idee bleibt unrealisiert, wenn die Handlung Kinder nicht interessiert, keine emotionale Reaktion bei ihnen hervorruft, wenn das Rollenverhalten gestört ist usw.

Zu den Rollenspielen gehören: "Farm", "Tierklinik", "Zoo" usw. (ANHANG E)

Schlussfolgerungen zu Abschnitt i

Das Problem der ökologischen Bildung von Vorschulkindern ist eines der Grundprobleme der Erziehungstheorie und von überragender Bedeutung für die Bildungsarbeit mit Kindern im Vorschulalter. Hervorragende Denker und Lehrer der Vergangenheit legten großen Wert auf die Natur als Mittel der Kindererziehung: Ya. A. Komensky sah in der Natur eine Quelle des Wissens, ein Mittel zur Entwicklung von Geist, Gefühl und Willen. KD Ushinsky sprach sich dafür aus, "Kinder in die Natur zu führen", um sie über alles Mögliche und Nützliche für ihre geistige und verbale Entwicklung zu informieren. Die Ideen, Vorschulkinder mit der Natur vertraut zu machen, wurden zu Sowjetzeiten in Theorie und Praxis der Vorschulerziehung weiterentwickelt. EI Teheeva, ein bekannter Lehrer im Bereich der Vorschulerziehung, betrachtete die Natur als ein Element der Umwelt, ohne das es unmöglich ist, eine umfassend entwickelte Persönlichkeit zu erziehen.

Unter modernen Bedingungen, in denen sich der pädagogische Einflussbereich erheblich ausdehnt, wird das Problem der ökologischen Bildung von Vorschulkindern besonders akut und dringlich. Mit der Verabschiedung der Gesetze der Ukraine "Über Umweltschutz" und "Über Bildung" wurden die Voraussetzungen für eine gesetzliche Grundlage für die Bildung eines Umweltbildungssystems der Bevölkerung geschaffen.

Diese Dokumente implizieren die Schaffung eines Systems der kontinuierlichen Umwelterziehung in den Regionen des Landes, dessen erstes Glied die Vorschule ist.

Daraus lässt sich schließen, dass es bei der ökologischen Erziehung von Vorschulkindern um ein Kennenlernen der Natur geht, das auf einem ökologischen Ansatz basiert, bei dem der pädagogische Prozess auf den grundlegenden Ideen und Konzepten der Ökologie basiert. Eine der Formen, Kinder mit der Natur vertraut zu machen, ist das didaktische Spiel. Ein didaktisches Spiel ist eine Art von Trainingseinheiten, die in Form von Lernspielen organisiert werden, die eine Reihe von Prinzipien des Spiels, des aktiven Lernens umsetzen und sich durch das Vorhandensein von Regeln, einer festen Struktur der Spielaktivität und einem Bewertungssystem auszeichnen, eines der Methoden des aktiven Lernens.

Abschnitt II. Das Konzept der jüdischen Bildung in der Ukraine

1 Methodik zur Durchführung von didaktischen Spielen mit Vorschulkindern unter Berücksichtigung jüdischer Traditionen

Das Konzept der jüdischen Bildung in der Ukraine ist relativ neu. Es basiert auf der Einführung des Kindes in die Kultur und Traditionen seines Volkes. Der Lubawitscher Rebbe sprach immer von der Bedeutung der jüdischen Erziehung, der Notwendigkeit, die Tora zu studieren, auf seinen Rat hin wurden über 2000 jüdische Bildungseinrichtungen eröffnet. Während die Naturwissenschaften dem Kind die Grundlagen der materiellen Welt näher bringen, lehrt uns die Tora den Umgang des Menschen mit der Gesellschaft, Familie, Freunden, mit sich selbst und vor allem mit dem Allmächtigen. Die Tora lehrt das Kind die Existenz einer höheren Essenz und die Tatsache, dass es Bedürfnisse in der Welt gibt, die größer sind als seine eigenen. Sie können einem Kind die Tora und ihre moralischen Grundlagen näher bringen, indem Sie das Interesse des Kindes an Spielen nutzen.

Es wird angenommen, dass das Judentum auf drei Grundkonzepten basiert.

Das erste Konzept ist Emuna. Dieser Begriff wird am häufigsten mit „Glaube“ übersetzt, bedeutet aber je nach Kontext manchmal Theologie und Weltanschauung.

Das zweite Konzept ist "Maase", das heißt "Taten, Handlungen". In der Regel werden sie nach den Normen "das sollte getan werden" und "das ist nicht möglich" eingeteilt.

Das dritte Konzept ist "limud" - bedeutet lernen oder lernen.

Wie genau kann die Lehre in der jüdischen Welt heute aussehen? Es gibt viele Konzepte und alle sind unbestreitbar gut, aber ich möchte mich auf eines davon konzentrieren - "Lernen durch didaktisches Spiel".

Game Learning ist eine Form des Bildungsprozesses in bedingten Situationen, die darauf abzielt, soziale Erfahrungen in all ihren Erscheinungsformen wiederherzustellen und zu assimilieren: Wissen, Fähigkeiten, Fähigkeiten, emotionale und bewertende Aktivitäten. Diese Art von Training vermittelt tiefgreifendes und nicht einfaches Wissen, das leicht zu erlernen ist.

In didaktischen Spielen klären, festigen, erweitern Kinder ihre bestehenden Vorstellungen von Objekten und Phänomenen der Natur, Pflanzen und Tiere. Viele Spiele führen dazu, dass Kinder verallgemeinern und klassifizieren. Didaktische Spiele tragen zur Entwicklung von Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Beobachtung bei, lehren, vorhandenes Wissen in neuen Bedingungen anzuwenden, aktivieren eine Vielzahl von mentalen Prozessen, bereichern den Wortschatz und helfen, Kinder zum gemeinsamen Spielen zu erziehen.

Bei der Bekanntmachung von Kindern mit der Natur verwenden sie didaktische Spiele mit Objekten, Desktop-gedruckte und verbale. Objektspiele - Spiele mit Blättern, Samen, Blumen, Früchten, Gemüse: "Wonderful Sack", "Days of Creation", "Arche Noach", "Tops and Roots", "Whose Kids Are on This Branch", "Kosher and Non ." -Koschere Tiere" etc. In diesen Spielen werden Vorstellungen über die Eigenschaften und Qualitäten von Objekten geklärt, konkretisiert und angereichert, die Fähigkeit zur Untersuchung ausgebildet, Kinder meistern sensorische Standards. Objektspiele werden besonders häufig in Junior- und Mittelgruppen verwendet, nicht nur als ganze Lektion, sondern auch als Teil davon. Sie ermöglichen Kindern, mit Naturobjekten zu operieren, sie zu vergleichen, Veränderungen einzelner äußerer Zeichen zu bemerken. Solche Spiele können sowohl mit der ganzen Gruppe als auch einzeln durchgeführt werden, was den Inhalt unter Berücksichtigung des Alters verkompliziert. Komplikation beinhaltet die Erweiterung des Wissens und die Entwicklung von mentalen Operationen und Handlungen.

Solche gedruckten Spiele - "Zoologisches Lotto", "Botanisches Lotto", "Vier Jahreszeiten", "Kinder", "Beeren und Früchte", "Pflanzen", "Blätter pflücken", Paarbilder usw. Sie bieten die Möglichkeit, Wissen zu systematisieren Kinder über Pflanzen, Tiere, Phänomene unbelebter Natur, um die Fähigkeit zu bilden, das Bild eines Objekts durch Worte wiederherzustellen. Spiele werden von einem Wort begleitet (das Wort geht entweder der Wahrnehmung des Bildes voraus oder wird damit kombiniert). Solche Spiele werden täglich in der Arbeit mit einer kleinen Anzahl von Kindern verwendet.

Wortspiele ("Wer fliegt, rennt, springt", "Im Wasser, in der Luft, am Boden", "Es ist notwendig - nicht notwendig" usw.) benötigen keine Ausrüstung. Sie werden durchgeführt, um das Wissen über die Funktionen und Handlungen bestimmter Objekte, die Verallgemeinerung und Systematisierung von Wissen zu festigen. Diese Spiele entwickeln Aufmerksamkeit, Intelligenz, schnelle Reaktion und kohärente Sprache.

Das Erlernen des naturalistischen Wortspiels erfolgt nach den Regeln, die allen didaktischen Spielen gemeinsam sind. In jüngeren Gruppen spielt der Lehrer in der ersten Phase das Spiel mit den Kindern. Im Verlauf des Spiels kommuniziert er eine Regel und setzt sie sofort um. Informiert bei der Wiedergabe zusätzliche Regeln. In der zweiten Phase schaltet sich der Lehrer von der aktiven Teilnahme am Spiel ab, leitet von der Seite, leitet das Spiel. In der dritten Phase spielen die Kinder alleine.

Ab der Mittelgruppe ist die Art und Weise, wie man spielen lernt, anders. Zunächst erzählt der Erzieher den Spielinhalt, isoliert vorab eine oder zwei wichtige Regeln, im Laufe des Spiels betont er diese Regeln noch einmal, zeigt die Spielaktionen und gibt zusätzliche Regeln an. Im nächsten Schritt spielen die Kinder alleine, der Lehrer beobachtet das Spiel, korrigiert Fehler und löst Konflikte. Wenn das Interesse am Spiel nachlässt, schlägt der Lehrer eine neue Version vor.

Spielübungen und Spielstunden. Neben den oben genannten Spielen werden bei der Arbeit mit Kindern eine Vielzahl von Spielübungen verwendet („Finde einen Baum an einem Blatt“, „Finde den Geschmack heraus“, „Finde dasselbe für eine Blume“, „Bring ein gelbes Blatt, " etc.). Spielübungen helfen, Objekte nach ihren Qualitäten und Eigenschaften zu unterscheiden, Beobachtungsfähigkeiten zu entwickeln. Sie werden mit der gesamten Kindergruppe oder mit einem Teil davon durchgeführt. Spielübungen sind in der jüngeren und mittleren Gruppe von besonderer Bedeutung.

Spiele-Aktivitäten ("Wunderbares Tütchen", "Blumenladen" etc.) haben einen bestimmten Programminhalt. Die Spielform macht den Spiele-Unterricht unterhaltsam, das Lernen geht durch die Spielregeln, Spielaktionen. Spielstunden werden in jüngeren und mittleren Gruppen eingesetzt, in älteren Gruppen werden sie im Rahmen des Unterrichts gegeben.

Wie bereits im ersten Teil dieser Kursarbeit erwähnt, handelt es sich bei einem Rollenspiel um ein Spiel, das von der Pädagogin speziell organisiert und in den Prozess des Lernens über die Natur und der Interaktion mit ihr eingeführt wird. Diese Form des Lernspiels kann als Lernspielsituation (ITS) bezeichnet werden.

In unserer Arbeit haben wir das folgende IOS verwendet: "Auf einer koscheren Farm", "Sort out the Fruits", "Erzähl Dunno über Tu-Bi Shvat".

Vor der Reihe von Spielen, die dem Tu-Bi Shvat-Feiertag gewidmet sind, hatten wir ein Einführungsgespräch. Im Gespräch wurden folgende Themen angesprochen:

Bäume zu verschiedenen Jahreszeiten.

LONG DASH Sieben Früchte von Eretz-Israel.

Traditionen des modernen Israel für den Feiertag Tu-Bi Shvat.

Die Organisation und das Management von didaktischen Spielen sorgen für die Arbeit des Erziehers bei der Vorbereitung des Spiels, der Durchführung, der Analyse des Spiels und seiner Ergebnisse.

In Vorbereitung auf das didaktische Spiel muss der Erzieher es gemäß den Programmanforderungen der Erziehung und Bildung von Kindern einer bestimmten Altersgruppe auswählen und den optimalen Zeitpunkt für seine Durchführung bestimmen; bereiten Sie das erforderliche didaktische Material vor; das Spiel studieren und verstehen; über die Methoden und Techniken seines Managements nachdenken; Kinder mit Wissen und Ideen zu bereichern, die zur Lösung eines Spielproblems notwendig sind.

Vorführungen von Gegenständen, ILLUSTRATIONEN, kurze Gespräche, in denen ihr Wissen und ihre Ideen geklärt werden, tragen dazu bei, die Kinder mit den Inhalten didaktischer Spiele vertraut zu machen. Der Erzieher muss den Spielverlauf und die Spielregeln aufdecken und die Kinder auf die Einhaltung der Spielregeln vorbereiten und gemeinsam mit ihnen rationale Wege finden, um das beabsichtigte Ergebnis zu erzielen. Seine direkte Teilnahme hängt vom Alter, dem Ausbildungsstand der Kinder, der Komplexität der didaktischen Aufgabe, den Spielregeln ab. Die Hauptsache für den Lehrer ist es, die Handlungen der Spieler mit Ratschlägen, einer Frage, einer Erinnerung zu lenken.

Der Lehrer muss oft die Spielregeln erklären, den Kindern im frühen und jüngeren Vorschulalter die Handlungsmöglichkeiten aufzeigen. In wiederholten Spielen überwacht er die Umsetzung der Regeln durch jedes Kind. Mit der Assimilation der Inhalte und Regeln des Spiels beginnen Vorschulkinder selbstständig zu handeln, und der Lehrer beobachtet und greift nur ein, um auftretende Schwierigkeiten zu überwinden.

Beim Kennenlernen des neuen didaktischen Spiels von Kindern im mittleren und höheren Vorschulalter berücksichtigt die Erzieherin deren Erfahrung, pädagogische Aufgaben, die für sie relevant sind. Im Grunde erklärt er ein paar wesentliche Regeln und klärt den Rest der Regeln und einzelne Spielaktionen während des Spiels. Die Lehrkraft führt die Kinder der Vorbereitungsgruppe vor Spielbeginn in die Inhalte ein, analysiert gemeinsam mit ihnen die Spielregeln und erklärt deren Bedeutung.

Bei der Zusammenfassung der Spielergebnisse ist es wichtig, dass der Lehrer die Einhaltung der festgelegten Regeln durch die Kinder richtig und fair einschätzt. Eine objektive, notwendig wohlwollende Einschätzung ist Voraussetzung für die Wirksamkeit didaktischer Spiele als Methode zur Bildung kognitiver, motorischer, kommunikativer Aktivität eines Vorschulkindes und zur Förderung moralischen Verhaltens.

Bei der Analyse des Spiels geht es darum, die Wirksamkeit seiner Vorbereitung und Durchführung, die individuellen Eigenschaften der Kinder, die Anreicherung zukünftiger Spielideen mit neuem Material herauszufinden.

Die eigenständige Teilnahme von Vorschulkindern an didaktischen Spielen ist durchaus angemessen und effektiv. Wichtig ist nur, dass ihre Aufgaben und Regeln für Kinder zugänglich sind. Zunächst ist es ratsam, sie in einfache Spiele einzubeziehen. Grundsätzlich haben solche Spiele einfache Regeln, beliebig viele Kinder können daran teilnehmen, jeder kann problemlos mitmachen. Bei der Einarbeitung in das Spiel muss der Lehrer alle Spielelemente berücksichtigen, die Namen der Objekte, die Regeln und die Reihenfolge des Spiels klären. Beim Vorschlagen eines neuen Spiels (gleicher Art, aber mit anderem Inhalt) sollte man sich auf die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten der Kinder verlassen. Dies verkürzt die Einarbeitungszeit in das Spiel, hilft beim Erlernen der Regeln und lehrt einen rationalen Weg, ein neues Spiel zu erlernen. Allmählich erinnern sich Kinder an die Bedingungen für das Beherrschen eines neuen Spiels und werden sich ihrer bewusst. Solche Bedingungen sind Kenntnisse über Inhalt und Ausrüstung, Spielaufgaben und -aktionen, Regeln, Aktionsreihenfolge der Spieler.

Der Lehrer muss die Spiele mit Bedacht auswählen, die Inhalte der pädagogischen Arbeit in der Gruppe für einen bestimmten Zeitraum, das Interesse der Vorschulkinder an Spielen, ihren persönlichen Wunsch nach Interaktion berücksichtigen, eine spielerische Stimmung schaffen, einzelne Spiele durch neue ersetzen, das Spiel abwechslungsreich gestalten Aktionen usw. Gleichzeitig sollte das direkte Lehren und Anleiten von Kinderspielaktivitäten vermieden werden.

ALLGEMEINE SCHLUSSFOLGERUNGEN

Im Stadium der Vorschulkindheit entwickeln Kinder eine erste Vorstellung von den Objekten der Welt um sie herum: Das Kind erhält emotionale Eindrücke über die Natur, sammelt Ideen über verschiedene Lebensformen. So wurden bereits in dieser Zeit die Grundprinzipien des ökologischen Denkens, des ökologischen Bewusstseins und der ökologischen Kultur geformt. Aber nur unter einer Bedingung - wenn die Erwachsenen, die das Kind selbst erziehen, eine ökologische Kultur haben: Sie verstehen die Probleme, die allen Menschen gemeinsam sind und kümmern sich um sie, zeigen dem kleinen Menschen die wunderbare Welt der Natur, helfen, Beziehungen zu ihm aufzubauen.

Bei der Arbeit mit Vorschulkindern an ihrer Umweltbildung sollte ein integrierter Ansatz verwendet werden, der die Verknüpfung von Forschungsaktivitäten, Musik, visueller Aktivität, Körperkultur, Spielen, Theateraktivitäten, Literatur, Modellieren, Fernsehen, Exkursionen sowie Organisation beinhaltet die selbständigen Aktivitäten der Kinder, dh die Ökologisierung verschiedener Aktivitäten des Kindes.

Die Arbeit mit Kindern setzt Kooperation, Mitgestaltung zwischen Lehrer und Kind voraus und schließt das autoritäre Unterrichtsmodell aus. Der Unterricht wird unter Berücksichtigung der visuell-effektiven und visuell-figurativen Wahrnehmung der Welt durch das Kind aufgebaut und zielt auf die Bildung von ökologischem Wissen (Kenntnisse der Tierwelt; Kenntnisse der Flora; Kenntnisse der unbelebten Natur; Kenntnis der Jahreszeiten).

Ein Spiel für einen Vorschulkind ist die Lebenserkenntnis eines Kindes. Wenn in der frühen Kindheit der Hauptpunkt des Spiels die Beherrschung von Objekten und Handlungsmethoden mit ihnen ist, wird im Spiel des Vorschulkindes die Hauptsache zum Menschen, seine Handlungen und Beziehungen zu anderen Menschen sind Objekte der Natur. Das Spiel nimmt eine Rollenspielform an, das Kind lernt spielen. Die Hauptsache in diesem Fall ist die Einhaltung der Regeln, die durch die Rolle und Handlung des Spiels bestimmt werden, das gemeinsam und kollektiv wird. In einem kollektiven Spiel entstehen echte Beziehungen zwischen den Teilnehmern. Beim Spielen weiß das Kind, dass alles vorgetäuscht ist, aber es erlebt echte Gefühle und Emotionen.

Die positive Wirkung von Umweltbildung hängt von den Formen und Methoden ab, die der Lehrer verwendet. Außerdem steckt die Umwelterziehung noch in den Kinderschuhen und die Inhalte, Formen und Methoden sind ungewiss. Daraus folgt, dass der Lehrer oft von seiner Wahl geleitet wird, daher kann eine der Formen der Umwelterziehung für Vorschulkinder ein didaktisches Spiel sein.

Die Essenz des Spiels liegt darin, dass Kinder darin verschiedene Aspekte des Lebens entdecken, die Besonderheiten der Beziehung zwischen Erwachsenen, ihr Wissen über die umgebende Realität klären, daher können didaktische Spiele als Lehrmittel verwendet werden.

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25 Rubinshtein S.L. / Grundlagen der Allgemeinen Psychologie: Ein Handbuch für Universitäten / - 2. Aufl. - M., 1946 .. - c. 590

Anwendung

Didaktisches Spiel "Planeten, Aufstellung"

Zweck: Das Wissen von Kindern über Weltraumobjekte zu verdeutlichen und zu festigen: Planeten, Kometen, Meteoriten, Asteroiden. Entwickeln Sie Gedächtnis, Aufmerksamkeit, kohärente Sprache.

Material und Ausstattung: Magnettafel (Teppichplatte), Planarbild von kleinen Körpern und Planeten des Sonnensystems auf Magneten (Klebeband), Bildschirm, TCO.

Spielfortschritt:

Der Lehrer liest ein Gedicht:

Der schwarze Samt des Himmels ist mit Sternen bestickt.

Ein heller Pfad verläuft über den Himmel.

Leute, welche Planeten im Sonnensystem kennen Sie? Benenne sie. Dann stellt er klar:

Der Reihe nach werden alle Planeten von jedem von uns aufgerufen:

Einer ist Merkur, zwei ist Venus,

Drei - Erde, vier - Mars.

Fünf ist Jupiter, sechs ist Saturn,

Sieben ist Uranus, gefolgt von Neptun.

Er ist Achter in Folge.

Und nach ihm erst später,

Und der neunte Planet heißt Pluto.

Neun Planeten kreisen um die Sonne: Merkur ist der sonnennächste Planet. Seine Oberfläche ist menschenleer und felsig. Es ist kein Wasser oder Luft darauf.

Merkur ist der sonnennächste Planet.

Die Hitze ist unerträglich! Zu einem Schnitzel braten! Auf einer Seite der Sonne zugewandt

Andererseits - eine schreckliche Erkältung

und toter Frieden.

Es hat einen Namen zu Ehren des Handelsgottes,

Ja, es gibt keine Atmosphäre - das ist die Strafe!

Die Oberfläche wurde von Meteoriten geschlagen, Und das Leben ist nicht da - alle wurden getötet!

Der zweite Planet von der Sonne ist Venus. Der Planet ist mit dicken Wolkenschichten bedeckt, die seine Oberfläche verbergen. Hier herrscht glühende Hitze. Venus ist der hellste Planet im Sonnensystem.

Venus ist schön! hinter einem dünnen Schleier

Sie können den Planeten der Liebe kaum erkennen.

Es ist von einem Wolkenschleier bedeckt.

Und was ist darunter, wie ist das Klima?

Das Klima hat einen großen Mangel.

Der Grund dafür ist der Treibhauseffekt.

Das Gas ist in der Atmosphäre der Venus giftig.

Unmöglich zu atmen! Die Hitze ist unermesslich!

Die Sonne ist durch die Wolken nicht sichtbar.

Das Leben ist unmöglich. Aber vielleicht erst einmal?

Die Erde ist der dritte Planet von der Sonne. Es gibt Wasser und Sauerstoff auf der Erde, was bedeutet, dass es Leben gibt.

Es gibt einen Planeten - einen Garten

Dieser Raum ist kalt.

Nur hier machen die Wälder Lärm

Vogelquietschen wandern.

Nur auf ihrer einen Blüte

Maiglöckchen im grünen Gras,

Und Libellen sind nur hier

Sie blicken überrascht in den Fluss ...

Kümmere dich um deinen Planeten

Schließlich gibt es keinen anderen ähnlichen.

Die Erde hat einen Satelliten - den Mond.

Treuer Begleiter, Dekoration von Nächten

Zusätzliche Beleuchtung.

Wir müssen natürlich gestehen

Ohne den Mond wäre es für die Erde langweilig.

Mars ist der vierte Planet von der Sonne. Er ähnelt der Erde darin, dass er vier Jahreszeiten, polare Eiskappen und Kanäle hat, aber der Mars hat kein Leben.

Und in der Dunkelheit der Trauer mit karmesinrotem Licht,

Aus den Tiefen des kosmischen Eises

Mars beobachtet - ein verlassener Planet,

Düsterer Militärstar.

Jupiter ist der fünfte Planet im Sonnensystem. Es ist der größte Planet im Sonnensystem. Jupiter besteht aus Flüssigkeit und Gas.

Jupiter ist der König der Planeten!

Er hat es nicht eilig, sich in einer Wolkenweste zu drehen.

Seine Veranlagung ist so!

Zwölf auf der Erde, aber hier vergeht nur ein Jahr!

Er ist sehr schwer und schwimmt langsam!

Und auf seiner Brust ist ein roter Fleck.

Wo ist es hergekommen?

Noch nicht entschieden.

Und wenn du und ich plötzlich da wären.

Dann hättest du dort fünfzig Kilogramm gewogen.

Und es ist einfach unmöglich, dort zu treten!

Immerhin ein flüssiger Planet und man kann darin ertrinken!

Saturn ist der sechste Planet im Sonnensystem. Es ist eine große Kugel aus Flüssigkeit und Gas. Der Planet ist bekannt für seine Ringe. Jeder von ihnen besteht aus Gasen, Eispartikeln, Sand und Steinen.

Jeder Planet hat etwas anderes

Was es am meisten ausmacht.

Sie werden Saturn sicherlich am Sehen erkennen -

Es zeichnet sich durch einen großen Ring aus.

Es ist nicht fest, aus verschiedenen Streifen,

So haben Wissenschaftler die Frage gelöst:

Es war einmal das Wasser dort gefroren,

Und Saturns Ringe aus Schnee und Eis.

Der siebte Planet im Sonnensystem ist Uranus. Dies ist der einzige Planet, der sich wie auf der Seite liegend um die Sonne dreht. Er wird als „liegender Planet“ bezeichnet.

Die Welten sind hier kalt. Es gibt kein Licht und keine Wärme. Ewiger Winter und ewige Nacht ... Ich wollte sofort aufbrechen.

Eisgebundener Uranus, Neptun und auf Pluto ein Schläger! Ohne Atmosphäre, in allem, kann niemand leben

Der achte Planet im Sonnensystem ist Neptun. Es wurde so genannt, weil es kalt und blau ist. Es ist ein riesiger Planet aus Gas und Flüssigkeit. Neptun kann nur durch ein Teleskop gesehen werden. Die stärksten Winde wehen auf der Oberfläche des Planeten, ihre Geschwindigkeit beträgt das 2-fache der Geschwindigkeit des Jetliners.

Der neunte Planet des Sonnensystems ist Pluto. Dieser Planet wurde am wenigsten untersucht.

Im Weltraum gibt es auch Asteroiden, Kometen, Meteoriten.

Breite deinen feurigen Schwanz aus

Der Komet rauscht zwischen den Sternen hindurch.

Konstellationen anhören

Letzte Neuigkeiten,

Wunderbare Neuigkeiten

Himmlische Neuigkeiten!

Fahren mit wilder Geschwindigkeit

Ich war zu Besuch bei der Sonne.

Ich sah die Erde in der Ferne

Und neue Satelliten der Erde.

Ich wurde von der Erde weggetragen

Schiffe flogen hinter mir her.

Jetzt spielen wir. Jeder von euch wird ein Planet sein. Nehmen Sie dazu jeweils eine Karte und benennen Sie den Planeten, der darauf abgebildet ist. Der Erzieher zeigt mit einem Projektor ein Bild des Sternenhimmels auf der Leinwand an. Zur fröhlichen Musik laufen die Kinder in der Gruppe herum. Auf das Signal des Erziehers hin stehen die Kinder in Relation zu ihrer Entfernung von der Sonne wie Planeten in einer Reihe.

Der Erzieher klärt noch einmal die Namen der Planeten und ihre Position relativ zur Sonne.

Didaktisches Spiel Lotto "Welche Jahreszeit?"

Zweck: Die Ideen der Kinder über die Jahreszeiten zu bilden, ihre Namen, Reihenfolge und Zeichen jeder Jahreszeit zu kennen. Entwickeln Sie Gedächtnis, Aufmerksamkeit, logisches Denken, kohärente Sprache. Bereichern Sie den Wortschatz der Kinder mit Wörtern - den Namen der Jahreszeiten auf Russisch, Ukrainisch, Hebräisch.

Material und Ausstattung: 4 Spielfelder in der Mitte jedes Handlungsbildes "Frühling", "Sommer", "Winter", "Herbst". Kleine Karten, die für eine bestimmte Jahreszeit charakteristische Naturphänomene darstellen.

Spielfortschritt:

Der Lehrer zeigt große Karten mit einem Handlungsbild. Fragen stellen:

Welche Jahreszeit ist in diesem Bild dargestellt?

Schlägt vor, sich daran zu erinnern, wie diese Jahreszeit auf Ukrainisch, Hebräisch, genannt wird.

Wie haben Sie erraten, was abgebildet ist ...?

Der Lehrer erklärt die Spielregeln:

Jeder von euch hat eine große Karte, die eine der vier Jahreszeiten darstellt: Winter, Frühling, Sommer, Herbst. Ich habe kleine Karten, die Naturphänomene oder Handlungen von Menschen zu einer bestimmten Jahreszeit darstellen. Zu welcher Jahreszeit wird beispielsweise geerntet? Die Kinder legen abwechselnd kleine Karten auf ein großes Spielfeld.

Gewonnen hat derjenige, der als Erster alle leeren Felder des Spielfeldes bedeckt.

Spiel "Lebend-Nichtlebend"

Zweck des Spiels: Die Idee der Konzepte von "lebend - nicht lebend" zu festigen. Entwickeln Sie Reaktion und Aufmerksamkeit, Gedächtnis, kohärente Sprache, erweitern Sie den Horizont.

Ausrüstung: Ball mit einem Durchmesser von 20cm bis 65cm.

Spielfortschritt:

Teilnehmer des Spiels "Wohnen-nicht-lebend" stehen auf einer Linie. In fünf Metern Entfernung steht der Lehrer mit einem Ball in der Hand gegenüber. Er benennt verschiedene Gegenstände belebter und unbelebter Natur (zB Gras, Stein, Schere, Blume, Vogel, Löffel usw.) und wirft jedem Spieler abwechselnd den Ball zu. Die Spieler müssen ihrerseits auf das Objekt, das der Lehrer ruft, "lebendig" oder "leblos" antworten und den Ball fangen.

Hat der Spieler richtig geantwortet, geht er einen Schritt auf den Lehrer zu. Usw.

Wer zuerst zum Lehrer kommt, wird selbst zum Leiter.

Erraten Sie die Silhouette "Unterwasserwelt"

Zweck: Kinder weiterhin mit den Bewohnern der Unterwasserwelt vertraut zu machen, logisches Denken, Aufmerksamkeit, visuelles Gedächtnis, Sprache, kohärente Sprache, Horizonte zu entwickeln. Bereichern Sie den Wortschatz von Kindern mit Wörtern - den Namen der Meereslebewesen.

Ausstattung: Große Karten mit Silhouetten von Meereslebewesen, kleine Karten mit Bildern von Meereslebewesen.

Spielfortschritt:

Vor Spielbeginn untersucht der Lehrer große Karten mit Silhouetten, wie (wer) sie aussehen. Für jede Form einer großen Karte müssen Sie ein Paar aufnehmen - ein Objekt mit der gleichen Größe und den äußeren Umrissen. Kinder wählen eine beliebige große Karte für sich.

Erzieherin: Ich werde Meereslebewesen aus der Tasche fotografieren und sie benennen, und Sie suchen auf Ihren großen Karten nach ähnlichen Silhouetten. Sieger ist derjenige, der zuerst das gesamte Feld abdeckt.

Zweck: Das Wissen der Kinder über die Vögel des Gebiets Dnipropetrowsk zu erweitern. Stellen Sie die Geräusche vor, die Vögel machen. Entwickeln Sie Gedächtnis, Aufmerksamkeit, kreatives Denken, bereichern Sie den Wortschatz der Kinder mit den Namen von Vögeln.

Ausstattung: Computer, Präsentation für Kinder "Erkenne den Vogel an seiner Stimme".

Spielfortschritt:

Erzieher Heute findet unser Vogelkonzert statt, aber bevor Sie dorthin gelangen, müssen Sie lernen, die Stimmen der Vögel zu unterscheiden, um zu wissen, wer von uns singt.

Außerdem ertönt die Stimme eines der Vögel. Kinder erraten den Vogel an seiner Stimme. Wenn der Vogel falsch angezeigt wird, sagt der Lehrer, wie er heißt, und es treten keine Änderungen auf dem Bildschirm auf. Sie müssen es erneut versuchen. Wenn der Vogel richtig angezeigt wird, wird das Bild mit seinem Bild auf den gesamten Bildschirm vergrößert. Dann geht der Lehrer zum nächsten Vogel über.

Nachdem alle Vögel erraten sind, lobt die Lehrerin die Kinder. Und lädt Sie ein, spazieren zu gehen und den Stimmen der Vögel auf der Straße zu lauschen.

Rollenspiel "Zoo"

Zweck des Spiels:

Machen Sie Kinder weiterhin mit den Tieren vertraut, die im Zoo leben. Klären und festigen Sie das Wissen von Kindern über die Merkmale des Aussehens, der Ernährung; wer dient ihnen und wie. Die Vorstellungen der Kinder über die humane Ausrichtung der Arbeit von Zooarbeitern, über die wichtigsten Arbeitsprozesse zu erweitern. Wissen Sie, dass der Zoo funktioniert: Zooarbeiter, Zoodirektor, Farmmanager, Führer, Tierarzt, Führer. Wecken Sie das Interesse am Spiel, den Wunsch zu spielen.

Vorarbeit: Gespräch über wilde Tiere, Lesen von Geschichten von E. Charushin, B. Zhitkov, S. Baruzdin über Tiere, Betrachtung von Illustrationen. Sprechen Sie über die Arbeit von Erwachsenen, die im Zoo arbeiten.

Material: Baumaterial; Spielzeug mit Tieren: Kamel, Bär, Fuchs, Affe, Elefant; Inventar: Eimer, Besen, Becken, Lappen. Aus Karton ausgeschnittene Käfige; gefälschtes Tierfutter; Lastwagen, Schürzen; Birke, gegessen; Kleid.

Spielfortschritt:

Leute, wir haben viel über die Tiere gesprochen, die im Zoo leben. Möchten Sie Zoo-Spiel spielen? Aber zuerst müssen wir Rollen zuweisen. Sag mir, wen wir spielen müssen? (Direktor, Bauarbeiter, Zoomitarbeiter, Hofleiter, Hausmeister, Führer und Tierarzt).

Wer von euch wird der Regisseur?

Wer werden die Bauherren sein?

Wer werden die Arbeiter im Zoo sein?

Wer wird das Haushaltsoberhaupt?

Wer wird Tierarzt?

Wer wird der Hausmeister sein?

Wer werden die Führer sein?

Und es bleibt uns überlassen, einen Führer zu wählen.

Nun, alle Rollen wurden zugewiesen, und jetzt ist es an der Zeit, Ihre Aufgaben zu beginnen. Baumeister bauen einen Zoo, Käfige. Einige der Kinder bauen Reservate, Wüste, Taiga.

Direktor:

Guides, erhalten Wegbeschreibungen für die Kamel- und Bärenreise.

Ich gehe in die Wüste, um ein Kamel zu holen.

Und ich folge dem Bären in die Taiga.

Die Guides nehmen Lastwagen und gehen den Tieren nach. Und im Zoo arbeiten die Kinder weiter. Alle bereiten sich auf das Treffen der Tiere vor: Arbeiter stellen Käfige auf, fegen und wischen den Boden.

Der Betriebsleiter bereitet das Futter vor.

Lastwagen fahren bis zum Zoo. Sie werden vom Direktor und dem Tierarzt begrüßt. Der Tierarzt untersucht die Tiere.

Tierarzt:

Direktor:

Jetzt müssen die Tiere platziert und gefüttert werden. Und Sie, Guides, erhalten weitere Frachtbriefe für den Fuchs und den Affen.

Die Guides gehen zu den Tieren. Guides mit Tieren fahren bis zum Zoo. Sie werden vom Direktor und dem Tierarzt begrüßt. Der Tierarzt untersucht die Tiere.

Tierarzt:

Die Tiere sind gesund, sie können in den Zoo aufgenommen werden.

Direktor:

Tiere müssen untergebracht und gefüttert werden.

Es gibt einen weiteren kostenlosen Käfig im Zoo. Sie können einen Elefanten hineinbringen.

Hier ist Ihr Ticket, machen Sie sich auf den Weg. Ich wünsche dir eine sichere Reise.

Der Führer kehrt mit dem Tier zurück. Er wird von einem Tierarzt empfangen.

Dirigent:

Treffen Sie den Gast. Sehen Sie, wie interessant es ist.

Tierarzt:

Er ist gesund. Sie können es in einen Käfig legen.

Direktor:

Genosse Führer, sagen Sie den Arbeitern, sie sollen den Elefanten füttern.

Nun, alle Tiere werden gefüttert. Sie können den Zoo für Besucher öffnen.

Die Zoomitarbeiter machen eine Pause. Kinder gehen in den Zoo. Sie werden von einem Führer empfangen.

Handbuch:

Guten Tag. Jetzt zeige ich euch die Tiere unseres Zoos. Komm herrein. Kinder gehen in den Zoo und unterhalten sich über die Tiere.

Kamel: Lebt in der Wüste. Es ernährt sich von Dornen. Das Kamel hat einen Buckel auf dem Rücken. Der Körper ist mit Haaren bedeckt. Er ist stark, geduldig, er trägt Lasten.

Bär: lebt in der Taiga. Es ernährt sich von Beeren, Pilzen, Fisch in freier Wildbahn. Er hat ein dickes braunes Fell.

Fuchs: lebt im Wald. Es ernährt sich von Fleisch und Fisch. Sie hat dichtes rotes Haar, einen langen, flauschigen Schwanz. Sie ist schlau, geschickt.

Affe: Lebt im Dschungel. Es ist ein Pflanzenfresser, der Bananen liebt. Geschicktes Springen auf Bäumen, Schwingen an Ranken.

Elefant: lebt in Indien, Dschungel. Dies ist ein Landtier. Er ist stark, riesig, grau in der Farbe. Es hat eine lange Nase - einen Rüssel und Stoßzähne.

Handbuch:

Damit endet unsere Tour. Und unser Zoo ist für die Sanitärstunde geschlossen. Nach der Pause geht die Tour weiter.

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