Ernährung während der Schwangerschaft, sechster Monat. Sechster Schwangerschaftsmonat, fetale Entwicklung und mütterliche Empfindungen Gefühle im 6. Schwangerschaftsmonat

28.10.2023

In diesem Artikel befassen wir uns mit den Ernährungsmerkmalen im sechsten Schwangerschaftsmonat. Darüber hinaus werden die notwendigen Empfehlungen zur Ernährung in diesem Zeitraum gegeben.

Ernährungsmerkmale im sechsten Schwangerschaftsmonat

Mehr darüber, was im Körper von Mutter und Kind passiert, können Sie hier lesen. Geben Sie über den Link die Woche Ihrer Schwangerschaft an und Sie erhalten jede Woche Artikel über die Schwangerschaftswochen per E-Mail.

Ihre Gebärmutter wächst und Sie haben bereits einen deutlich sichtbaren Bauch. Gleichzeitig wird die Auswahl qualitativ hochwertiger Lebensmittel immer wichtiger. Es ist bequem, kleine Portionen und öfter zu essen. Und Sie müssen in diese kleinen Portionen viele nützliche Dinge packen und dürfen nicht mit schädlichen und ungesunden Produkten „Platz beanspruchen“. Die Kalorienaufnahmenorm liegt bei 2700-3000 Kilokalorien pro Tag. Das ist ziemlich viel. Beispielsweise benötigt eine nicht schwangere Frau bei einem normalen Lebensstil 1500-1700 Kilokalorien. Es ist wichtig, dass Ihre Gewichtszunahme im normalen Bereich liegt, siehe Artikel. Übergewicht ist sowohl für Sie als auch für Ihr Baby schädlich. Überwachen Sie daher (idealerweise jeden Tag) Ihre Gewichtsveränderungen und notieren Sie die Ergebnisse. Anschließend können Sie (basierend auf den Ergebnissen) das Menü anpassen. Wenn Ihr Gewicht schnell zunimmt, müssen Sie Ihre Ernährung aufzeichnen, analysieren und Änderungen vornehmen. Zum Beispiel:

Ersetzen Sie Fleisch oder Fisch durch ähnliche Produkte mit weniger Fettgehalt;
Wenn Sie viel Käse essen, kontrollieren Sie die Menge, da Käse ein ziemlich kalorienreiches Produkt ist (350-450 kcal pro 100 g, aber Sie können unbemerkt 200-300 g essen);
Überwachen Sie sorgfältig, wie viel und welche Art von Süßigkeiten Sie essen. Dies ist ein kalorienreiches und nicht gesundes Produkt. Lesen Sie mehr über die Liste der „verbotenen“ Produkte im Artikel.

Versuchen Sie, drei Stunden vor dem Schlafengehen nichts zu essen. Sie können Kefir und Milch trinken. Wenn Sie jedoch nachts viel essen, ist eine unruhige Nacht garantiert. Und Schweregefühl und mögliche Schwellung am Morgen.

Jetzt ist es an der Zeit, Qualitätsprodukte für schwangere und stillende Frauen zu kaufen. Sie können im Mom's Store auswählen und kaufen:

besonders;
aus der Bildung von Altersflecken;
mit natürlicher Zusammensetzung;
hypoallergen;
exzellente Qualität.

Also Empfehlungen zur Ernährung im sechsten Schwangerschaftsmonat:

Achten Sie darauf, dass Sie keine Verstopfung haben. Dies ist sehr wichtig, da Verstopfung während der Schwangerschaft häufig zu Hämorrhoiden führt. In dieser Hinsicht ist es einfacher, einer Verstopfung durch vorbeugende Maßnahmen vorzubeugen, als Hämorrhoiden später zu behandeln. Weitere Einzelheiten finden Sie im Artikel. Sie müssen mindestens einmal am Tag einen obligatorischen Stuhlgang haben. Dazu müssen Sie darauf achten, die richtige Menge an Ballaststoffen zu sich zu nehmen. Probieren Sie verschiedene Kombinationen aus und finden Sie eine Lebensmittelgruppe, die Ihnen jeden Tag eine normale Verdauung ermöglicht.

Notiz. Für mich war ein solches Gericht zum Beispiel Haferflocken, übergossen mit Apfel-Karotten-Saft mit Fruchtfleisch und einem Löffel Olivenöl auf nüchternen Magen. Die ganze Familie konnte mir nicht beim Essen zusehen, aber all die „großen Dinge“ passierten bis zur Geburt regelmäßig und behutsam. Sie können Äpfel oder andere Früchte essen. Wenn man zum Beispiel zwei oder drei Äpfel, eine halbe Orange und etwas Karotte isst, dann reicht das völlig aus, damit alles „glatt“ klappt. Eine weitere Option (auch aus meiner Erfahrung). Dies ist ein großer Salat aus Gurken, Tomaten, einer Salzkartoffel, Zwiebeln und Käse, gewürzt mit hausgemachtem Sonnenblumenöl. Am Ende hatte ich einen vollen tiefen Teller. Es ist auch sehr effektiv.

Darüber hinaus können Sie andere Empfehlungen ausprobieren. Trinken Sie zum Beispiel ein halbes Glas Pflaumensaft (naturbelassen) oder essen Sie mehrere Pflaumen. Aus Pflaumen kann man Gelee herstellen. Sie können gebackene (im Ofen) Rüben und Karotten probieren, sie werden weich, haben einen süßlichen Geschmack, vielleicht gefallen sie Ihnen.

2. Ihr ungeborenes Kind benötigt Kalzium (für Wachstum, Skelettaufbau). Wenn Sie nicht genug Kalzium haben, „zieht“ das Kind es aus Ihren eigenen Reserven. Dies führt zu Problemen mit Zähnen, Nägeln und Haaren der werdenden Mutter. Sie benötigen jetzt 1,5-mal mehr Kalzium als vor der Schwangerschaft (vor der Schwangerschaft lag die Norm bei 800 µg, jetzt sind es 1200-1300). Deshalb erinnern wir Sie daran, dass Milch immer noch „unser Alles“ ist. Und Milchprodukte, Käse auch. Es wird nicht empfohlen (ohne ärztliche Verschreibung, auf eigene Faust) mit der Einnahme von Kalziumtabletten zu beginnen. Überschüssiges Kalzium führt bei einem Kind zu einem schnellen Überwachsen der Fontanelle, was dazu führen kann, dass eine natürliche Geburt unmöglich wird.

4. Wenn Sie eine starke Pigmentierung der Haut bemerken (spezielle Kosmetika sind angezeigt), dann schließen Sie Tee und Kaffee aus Ihrer Ernährung aus (wenn sie noch vorhanden sind, ist es Zeit, damit aufzuhören). Wenn Sie regelmäßig Karottensaft trinken, achten Sie darauf, nicht mehr als ein halbes Glas pro Tag zu trinken.

5. Wenn der Arzt aufgrund von Kontrollmessungen feststellt, dass Sie zu stark zunehmen, kann er Ihnen Fastentage empfehlen. Zum Beispiel Kefir, Apfel oder Wassermelone.

Apfel (5-mal täglich, 300 g reife rohe oder gebackene Äpfel, insgesamt 1,5 kg);
Wassermelone (5-mal täglich, 300–400 g Wassermelonenmark, insgesamt 1,5–2 kg);
Kefir (1,5 Liter Kefir pro Tag);
Hüttenkäse (600 g Hüttenkäse und 2 Gläser ungesüßter Tee).

6. Wenn Sie wirklich Lust auf Süßes haben, ist es besser, ein Stück Schokolade (20-30 g) zu essen und es langsam und gründlich zu kauen, als Gebäck, fette Kuchen usw.

Es ist wichtig, sich während der Schwangerschaft richtig und effizient zu ernähren. Wichtig ist, dass man in den letzten Monaten kleine Mahlzeiten zu sich nimmt und sich möglichst gesund ernährt. Daher sollten Sie im Mom’s Store auswählen und kaufenfür schwangere und stillende Frauen, das Sie mit ins Krankenhaus nehmen oder nach der Geburt des Kindes essen können. Diese Produkte haben eine ausgezeichnete Zusammensetzung und vor allem ein Gleichgewicht zwischen Fetten, Proteinen und Kohlenhydraten.

Notiz. Eine Rückgabe von Lebensmitteln und Kosmetikprodukten ist nur möglich, wenn die Verpackung unbeschädigt ist.

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Für Sie, wie für viele, wird dieser Schwangerschaftsmonat auf jeden Fall einer der schönsten sein. Das Gefühl vollkommenen Glücks wird Sie verfolgen und ein leicht gerundeter Bauch wird es nur noch anspornen. In diesem Stadium werden Sie an Gewicht zunehmen und es wird nicht mehr möglich sein, es vor neugierigen Blicken zu verbergen. Was könnte Sie in dieser Zeit stören:

Die Bewegungen des Fötus werden merklich zunehmen;
Leukorrhoe beginnt aus der Vagina zu sickern;
Der Bauch kann ein wenig schmerzen. Dies liegt daran, dass die Bänder, die die Gebärmutter stützen, stärker gedehnt werden und unter größerer Spannung stehen als zuvor;
Kann Verstopfung verursachen;
Sodbrennen verstärkt sich, es kann zu Verdauungsproblemen und vermehrter Gasbildung im Bauchraum kommen;
Auch die Kopfschmerzen halten an und manchmal kann es sogar zu Schwindelgefühlen im Kopf kommen. Sie fühlen sich oft schwach;
Von Zeit zu Zeit kann es zu Nasenbluten und Zahnfleischbluten kommen. Dies wird durch Hyperämie oder Fülle erklärt;
Der Appetit kann zunehmen;
Manchmal kann der Spasmus die Beinmuskulatur verkrampfen;
Schwellungen im Bereich der Füße sind wahrscheinlich, manchmal können auch das Gesicht oder die Hände anschwellen, insbesondere im Sommer;
Anzeichen einer Veneninsuffizienz können an den Beinen oder am Anus auftreten;
Die Haut am Bauch kann manchmal unangenehm jucken und jucken;
Schmerzen im Rückenbereich verstärken sich;
Im Gesicht oder am Bauch können sich Pigmentflecken bilden, die danach meist von selbst verschwinden;
Die Brüste füllen sich leicht und nehmen an Größe zu;
Etwas seltener kommt es zu verschiedenen Gefühlsausbrüchen. Es kann zu einer gewissen Geistesabwesenheit sowie zu einem Gefühl moralischer Erschöpfung kommen;
Die Angst nimmt weiter zu und deutet auf die bevorstehende Geburt des Babys hin.

Gewichtszunahme

Standard - 0,5 kg pro Woche. Sie können jedoch mehr zunehmen, insbesondere wenn Ihr Gewicht vor der Schwangerschaft nicht dem Normalgewicht entsprach und deutlich geringer war. Im Allgemeinen nehmen Sie in der 24. Woche durchschnittlich etwa 4,5 kg zu.

Ihr Baby ist im 6. Monat schwanger

Jetzt kann die Länge des Fötus 33 cm erreichen.
. Das Gewicht des Kindes beträgt ca. 570 g.

Neue Empfindungen

Die Gewichtszunahme zu diesem Zeitpunkt ist bereits beeindruckend. Und das macht sich in dem spürbar beengten Kleiderschrank deutlich bemerkbar. Jetzt ist es an der Zeit, die Kleidung auf lockerere Kleidung umzustellen, die nicht einschnürt oder einschnürt. Vermeiden Sie synthetische Stoffe; in diesem Stadium ist es für Sie viel vorteilhafter, natürliche Stoffe zu tragen: Baumwolle, Leinen usw. Möglicherweise schwitzen Sie mehr und die Hitze wird schwerer zu ertragen sein als zuvor. Trinken Sie daher viel Flüssigkeit, insbesondere klares Wasser.

Was zu tun ist

Es lohnt sich, Ihren Arzt zu konsultieren, um Ihre Brüste auf die bevorstehende Fütterung Ihres Babys vorzubereiten, wenn Sie beabsichtigen, es großzuziehen.
. Heben Sie Ihre Beine beim Sitzen oder Liegen höher an, legen Sie ein Kissen oder eine Polsterung darunter. Dies hilft, Schwellungen entweder zu vermeiden oder zu reduzieren.
. Regelmäßige Gymnastik sowie Entspannung und verschiedene Atemübungen verbessern Ihr Wohlbefinden. Übertreibe es einfach nicht.

Video über den 6. Monat der Schwangerschaft

Das Baby wächst

Der Körper des Babys ist recht dünn, da sich dort noch kein Fettgewebe angesammelt hat. In der Haut des Fötus beginnen sich Schweißdrüsen zu bilden. Außerdem entwickelt das Baby aktiv eine gut entwickelte Muskulatur der Gliedmaßen (und die Mutter spürt diese „Übung“ sehr gut). Aktivität wechselt mit absoluter Ruhe. Ein leichtes Klopfen im Bauch der Mutter kann darauf hinweisen, dass das Baby hustet oder Schluckauf hat.

Neben der körperlichen Entwicklung treten auch psychische Reaktionen auf. Jetzt liegt der Fötus zusammengerollt in der Gebärmutter. Fruchtwasser hält ihn über Wasser. Über das Blut wird ihm die benötigte Menge an Nahrung und Sauerstoff zugeführt, außerdem werden Stoffwechselprodukte abtransportiert. Alle diese Prozesse sind noch vollständig der Plazenta anvertraut. Verhalten und Aussehen des Babys am Ende des sechsten Monats stimmen absolut mit dem Fötus vor der Geburt überein. Nur die Augen sind noch mit einem Film bedeckt, der in der 28. Woche verschwindet und das Kind dann wieder sehen kann.

Das Gehör des Babys entwickelt sich langsam. Er unterscheidet bereits zwischen Ihrer Stimme und den Melodien, die er durchdringt. Auch auf bestimmte Musik oder scharfe Geräusche kann er mit seinem Verhalten reagieren.

Die Ernährung des Fötus erfolgt über die Plazenta. Fruchtwasser schützt das Baby vor allen negativen Faktoren. Dieses Wasser wird regelmäßig alle 4 Stunden erneuert. Sie halten eine bestimmte Temperatur aufrecht, damit sich das Baby wohlfühlt, und gleichen mögliche Stöße ab. Darüber hinaus verhindert dieses Fruchtwasser, dass Infektionen den Fötus erreichen.

Im Ultraschall können Sie sehen, wie Ihr Baby bereits die Stirn runzeln, die Augen zusammenkneifen, die Wangen aufblähen und den Mund öffnen kann. Er kann schieben, drehen und die Fäuste ballen. Der Schlaf Ihres Babys passt sich nicht unbedingt Ihrem Zeitplan an. Im Gegenteil, die Aktivität des Babys kann zu dem Zeitpunkt zunehmen, an dem Sie sich ausruhen möchten.

Wie sieht ein Baby im sechsten Schwangerschaftsmonat aus?

Ab dem 7. Monat beginnt der Fötus mit der Entwicklung des Teils des Gehirns, der für das Denken und Bewusstsein verantwortlich ist. Dies ist die Zeit der persönlichen Entwicklung des Babys. Er kann am Daumen lutschen und schluckt manchmal Fruchtwasser, wobei große Mengen davon Schluckauf verursachen können. Es wird in Form von Urin aus seinem Körper ausgeschieden. Um seinen Körper auf die Geburt vorzubereiten, entwickelt das Baby seine Lunge, indem es Atembewegungen mit der Brust ausführt. Auf der Zunge beginnen sich Geschmacksknospen zu bilden. Zu diesem Zeitpunkt kann er bereits süß, salzig und bitter schmecken.

Studien im sechsten Schwangerschaftsmonat

Welcher Art von Forschung müssen Sie sich in dieser Zeit unterziehen?

Gewichts- und Blutdruckmessung;
Machen Sie einen Urintest, um den Zucker- und Proteingehalt zu bestimmen.
Der Arzt hört auf den Herzschlag Ihres Babys;
Der Arzt misst auch die Höhe des Gebärmutterhintergrundes;
Durch Abtasten bestimmt der Arzt die Größe der Gebärmutter und die Lage des Fötus darin;
Der Therapeut untersucht auch die Beine, um Schwellungen oder Anzeichen von Krampfadern festzustellen.
Darüber hinaus können Sie einen Arzt konsultieren. Informieren Sie Ihre Mitarbeiter über Ihre Anliegen und besprechen Sie mögliche Probleme.

Wie fühlst du dich im 6. Monat schwanger?

Der sechste Schwangerschaftsmonat ist der letzte Monat des zweiten Trimesters, in dem sich beim Fötus bereits alle lebenswichtigen Systeme gebildet haben und die Phase der Gewichtszunahme beginnt. Zu diesem Zeitpunkt wächst das ungeborene Kind aktiv und seine inneren Sekretionsorgane produzieren Hormone, die ihm helfen, unbewusste Lebensmechanismen zu regulieren. Er bewegt sich aktiv und seine Mutter spürt diese Bewegungen in sich.

Am Ende des sechsten Monats geht die Frau in den Schwangerschaftsurlaub. Sie hat mehr Zeit und kann sich auf die Geburt vorbereiten. Viele werdende Mütter beginnen zu dieser Zeit mit Handarbeiten, wählen eine Entbindungsklinik für die Geburt und kaufen Dinge für das Baby, die es in den ersten Lebenstagen braucht.

Wie fühlt sich eine Frau?

Der Bauch ist im 6. Schwangerschaftsmonat gut geformt und eine Schwangerschaft lässt sich nur schwer vor neugierigen Blicken verbergen. Die 30. bis 34. Schwangerschaftswoche und die 28. bis 32. Schwangerschaftswoche des Fötus sind durch einen raschen Anstieg des Körpergewichts des Babys und der Frau, die es trägt, gekennzeichnet. Die werdende Mutter nimmt 300 Gramm pro Woche zu und sollte sich auf das Trinken von Wasser und süßem Tee beschränken, um diese Norm nicht zu überschreiten.

In der 30. Woche können sich Symptome einer späten Toxikose entwickeln. Sie zeichnen sich durch Schwellungen der Gliedmaßen und des Gesichts aus, die durch Wassereinlagerungen im Körper entstehen. Bei manchen Frauen kommt es zu diesem Zeitpunkt zu Schwindelgefühlen und erhöhtem Blutdruck. Bei solchen Anzeichen wird empfohlen, den Verzehr salzreicher Lebensmittel einzuschränken. Bei Ödemen sind Kräutertees mit harntreibenden Eigenschaften sinnvoll. Wie lange eine Spättoxikose anhält, hängt vom Allgemeinzustand des Körpers ab. Die Symptome können mit Hilfe bestimmter Medikamente, die Ihnen Ihr Gynäkologe vor Ort empfiehlt, gelindert werden.

Der 6. Schwangerschaftsmonat erfordert bei Frauen, bei denen das Risiko eines Rh-Konflikts besteht, besondere Aufmerksamkeit. Der örtliche Gynäkologe kann der werdenden Mutter einen Krankenhausaufenthalt empfehlen, um vorbeugende Maßnahmen durchzuführen, die das Risiko einer hämolytischen Erkrankung beim Neugeborenen verringern.

In der 32. Schwangerschaftswoche ist das Tragen eines Verbandes erforderlich. Mit 6 Monaten nimmt die Belastung der Wirbelsäule zu und es ist notwendig, orthopädische Hilfsmittel zu tragen, um die Gesundheit des Bewegungsapparates zu erhalten. Die Bandage stützt einen großen Bauch und beugt der Entstehung von Dehnungsstreifen vor.

Frauen, die ab der 30. Woche einen Verband trugen, erlangten nach der Geburt schneller ihre Figur zurück. Sie haben keine Hängefalten am Bauch oder einen stark hervortretenden Bauch. Wenn Sie erneut schwanger werden, verhindert eine hochwertige orthopädische Versorgung die Entstehung eines schlaffen Bauches. Der Verband wird Frauen im sechsten Schwangerschaftsmonat empfohlen, wenn die Gefahr einer Frühgeburt besteht. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Arzt, wie lange Sie dieses Gerät am Tag verwenden können. Der Schwangerschaftsverband hat Kontraindikationen und vor dem Kauf dieses nützlichen Geräts sollten Sie sich bei Ihrem örtlichen Gynäkologen erkundigen, ob er im Einzelfall getragen werden kann.

Gegen Ende des 6. Monats wird der Harndrang häufiger. Dies liegt daran, dass das Kind ausreichend Gewicht hat und die Gebärmutter aktiv Druck auf die daneben liegenden Organe ausübt. Durch die Kompression der Blase kommt es häufig zu unwillkürlichem Wasserlassen, was erhöhte Hygieneanforderungen an Kleidung und Körper erfordert.

Alle berufstätigen Frauen müssen bis zur 33. Woche in Schwangerschaftsurlaub sein. Es fällt ihnen ohnehin schwer, ihre beruflichen Pflichten zu erfüllen, und mit jeder Woche steigt die Belastung für den Körper. Die dreißigste Woche der fetalen Entwicklung erfordert eine sorgfältige Behandlung.

Es erfordert Mühe, von einem weichen Stuhl aufzustehen. Schwierigkeiten beim Bücken, um Schuhe an- und auszuziehen. Der Fötus, der das Zwerchfell zusammendrückt, verhindert, dass Sie tief durchatmen können. Während dieser Zeit sollte eine Frau auf ihre Gesundheit und die ihres ungeborenen Kindes achten. Sie muss mehr laufen, sich richtig ernähren, einem Tagesablauf folgen und ihr Nervensystem vor Stress schützen. Dadurch ist es möglich, die Gesundheit zu erhalten und das Kind bis zum Ende der Schwangerschaft auszutragen.

Wie verhält sich der Fötus?

In der 31. Schwangerschaftswoche wird die letzte geburtshilfliche Ultraschalluntersuchung durchgeführt, für die der örtliche Gynäkologe eine Überweisung ausstellt. Ihre Aufgabe besteht darin herauszufinden, wie gut sich das Kind im Mutterleib entwickelt. Der Arzt beurteilt den Zustand des Fötus, indem er Folgendes untersucht:

Motorik;
Atembewegungen;
Herzschlag;
Reifegrad der Plazenta.

Bei der Untersuchung interessiert den Facharzt, wie viel Gewicht das Baby zugenommen hat und wie es mit den durchschnittlichen statistischen Daten zur fetalen Entwicklung übereinstimmt. Der Arzt bestimmt die Größe des Brustkorbs, der Bauchhöhle und die Länge des Oberschenkelknochens.

Ein Kind in der 32. Geburtswoche sieht aus wie ein gewöhnliches Baby. Seine Haut wird glatter und Haare wachsen auf seinem Kopf. Ab diesem Alter beginnt der Fötus mit der Vorbereitung auf die Geburt. Die Frau kann ein rhythmisches Zittern des Fötus spüren. Hierbei handelt es sich um Schluckauf, dessen Ursachen nicht untersucht wurden, es wird jedoch davon ausgegangen, dass das Kind zu diesem Zeitpunkt Atemübungen macht.

Seine Seh- und Hörorgane sind vollständig ausgebildet. Das Kind beginnt auf bekannte Geräusche zu reagieren. Bei scharfen Geräuschen kann er anfangen, sich aktiv zu bewegen, und in Stresssituationen kann er erstarren. Wenn die Frau ruht, kann das Baby auf dem Bauch liegen, sodass seine Füße oder Hände sichtbar sind.

Im Alter von 32 Wochen beginnt das Immunsystem des Fötus zu funktionieren. Der Spiegel an Immunglobulinen, die den Fötus vor Infektionen schützen sollen, steigt. Wenn die Mutter zu diesem Zeitpunkt Lebensmittel mit einer großen Anzahl allergener Stoffe zu sich nimmt, wird das Kind nach der Geburt allergische Reaktionen erleiden.

Das fötale Alter von 33 Wochen ist durch die Organisation des Zentralnervensystems und den Beginn der Fettansammlung gekennzeichnet. Durch die Verbesserung der Nervenfaserverbindungen wird die Orientierung im Raum verbessert. Dadurch kann das Baby beginnen, sich aktiv zu bewegen und seine Körperhaltung zu verändern.

Während dieser Zeit ist seine Lunge vollständig ausgereift. Der darin enthaltene Tensidgehalt ermöglicht es Kindern, wenn sie in diesem Stadium geboren werden, selbstständig zu atmen. Ab diesem Zeitpunkt nimmt die Aktivität des Fötus zu und die Mutter verspürt im Laufe des Tages möglicherweise mehrere Tritte. Wenn die Schwangerschaft nach Erreichen der 34. Woche mit einer Frühgeburt endet, ist das geborene Kind vollwertig.

Wie man mit ehelichen Beziehungen umgeht

Sex mit 6 Monaten ist möglich, wenn er Freude bereitet. Das zunehmende Körpergewicht erfordert die Wahl einer geeigneten Position, damit sich die Frau wohl fühlt. In diesem Monat sind alle Prozesse stabil, der Fötus ist zuverlässig geschützt und die Wahrscheinlichkeit einer versehentlichen Fehlgeburt bei einer gesunden Frau ist unwahrscheinlich.

Östrogen und Progesteron beeinflussen das Wohlbefinden einer Frau während der Schwangerschaft und aktivieren alle Körpersysteme. Ihr Einfluss auf die Libido ist recht groß, eine schwangere Frau wird schnell erregt und erlebt einen Orgasmus. Hochwertiger Sex beruhigt die Nerven, verbessert das Wohlbefinden und steigert das Selbstwertgefühl der werdenden Mutter. Die Frau ist zu dieser Zeit schön und Ehemänner verspüren eine starke Anziehungskraft. Sie wird begehrt und geliebt, und Sex ist eine großartige Möglichkeit, sich einander nahe zu fühlen und die Kraft der Liebe zu spüren.

Intimität kann dem Fötus zu diesem Zeitpunkt nicht schaden. Es ist durch die aquatische Umgebung geschützt und der Gebärmutterhals ist durch einen Schleimpfropfen verschlossen.

Sex ist kontraindiziert, wenn:

es droht ein Schwangerschaftsabbruch;
Der Tonus der Uterusmuskulatur ist erhöht;
es gibt blutigen Ausfluss;
Plazenta praevia wird beobachtet;
es kommt zur Zerstörung der Membranen:
Partner hat eine sexuell übertragbare Infektion.

In anderen Fällen, wenn die Schwangerschaft gut verläuft und das Paar Lust hat, ist Sex erlaubt. Der sechste Monat der Schwangerschaft ist der letzte Zeitraum, in dem das sexuelle Verlangen einer Frau sehr aktiv sein kann. Im letzten Trimester wird es aufgrund der schnellen Vergrößerung des Fötus und des starken Drucks der Gebärmutter auf benachbarte Organe verblassen.

Menschen in Ihrer Umgebung können mit bloßem Auge eine Gewichtszunahme erkennen und feststellen, dass Sie schwanger sind.

Aber dieser Monat wird definitiv einer der besten sein und Ihr wachsender Bauch wird Sie nur erfreuen und Ihnen ein Gefühl heiteren Glücks geben. Natürlich lassen sich gruselige Momente nicht vermeiden, aber wenn Sie wissen, was Sie erwartet, können Sie vorbereitet sein.

Veränderungen im 6. Schwangerschaftsmonat

Deutliche Steigerung der fetalen Mobilität .

Wohlbefinden . Es kann zu leichten Schmerzen im Unterbauch kommen. Es besteht kein Grund zur Panik, der Grund ist ganz einfach: Die Bänder, die die Gebärmutter stützen, werden immer mehr gedehnt und stehen in einer ungewöhnlichen Spannung. Durch erhöhte Belastung nehmen die Schmerzen im Lendenbereich zu. Schwächegefühle, Kopfschmerzen und sogar Schwindel lassen sich nicht vermeiden.

Der Körper ist mit Blut gesättigt , sodass Ihr Zahnfleisch blutet und Ihre Nase manchmal bluten kann.

Die Hitze wird für Sie eine viel größere Herausforderung sein als zuvor, das Schwitzen wird zunehmen . Um eine Dehydrierung zu vermeiden, trinken Sie viel sauberes Wasser.

Leder Am Bauch dehnt es sich, sodass es unangenehm jucken und jucken kann, aber auf keinen Fall sollte man daran kratzen, denn das trägt zur Entstehung von Dehnungsstreifen bei. Es empfiehlt sich, die von Ihrem Arzt empfohlenen Cremes zu verwenden. Im Gesicht oder am Bauch können Pigmentflecken auftreten, die in der Regel nach der Schwangerschaft von selbst verschwinden.

Verdauung . Ihr Appetit wird wahrscheinlich zunehmen. Eine Belästigung wie Verstopfung ist möglich. Um sie zu vermeiden, essen Sie ballaststoffreiche Lebensmittel. Darüber hinaus wird sich das Sodbrennen wahrscheinlich verschlimmern und es kommt zu Problemen mit dem Verdauungssystem, wie z. B. einer erhöhten Gasbildung.

Spezifischer vaginaler Ausfluss wird auftreten - Leukorrhoe .

Brüste füllen sich und nimmt leicht an Größe zu.

Ödem . Ihre Beine werden wahrscheinlich anschwellen. Um dies zu vermeiden, versuchen Sie, die Salzaufnahme zu begrenzen, da diese Flüssigkeit im Körper zurückhält. Ruhen Sie sich oft mit einer Ottomane unter Ihren Füßen aus. Während der heißen Jahreszeit können Ihre Hände und Ihr Gesicht anschwellen. Es kann zu Krämpfen in der Beinmuskulatur kommen. Achten Sie darauf, welche Schuhe Sie tragen. Es sollte bequem, weich und warm sein und auf keinen Fall mit Absätzen.

Emotionen . Emotionale Ausbrüche werden durch moralische Müdigkeit und leichte Geistesabwesenheit ersetzt. Die Angst vor der bevorstehenden Geburt des Babys wächst.

Gewichtszunahme im sechsten Monat . Es wird angenommen, dass die normale Gewichtszunahme in diesem Stadium der Schwangerschaft ein halbes Kilogramm pro Woche beträgt. Im Durchschnitt nehmen Sie etwa 4,5 kg zu. Wenn Sie jedoch vor der Schwangerschaft deutlich untergewichtig waren, kann es sein, dass Sie stärker zunehmen.

Im Allgemeinen wird die Gewichtszunahme ab dem sechsten Monat erheblich sein. Sie werden dies sehen, sobald Sie versuchen, in alte Jeans oder andere vertraute Kleidung zu passen.

Machen Sie sich keine Sorgen, das bedeutet, dass es an der Zeit ist, Ihre Garderobe mit süßen, gemütlichen und freigeistigen Kleidungsstücken zu erneuern. Vermeiden Sie synthetische Stoffe (insbesondere bei der Wahl der Unterwäsche); bevorzugen Sie Leinen, Baumwolle oder andere natürliche Materialien.

Entwicklung des Kindes im 6. Schwangerschaftsmonat

Im sechsten Monat erreicht der Fötus eine Länge von 33 cm und ein Gewicht von etwa 570 g.

Der Körper des Babys hat noch kein Fettgewebe angesammelt, daher scheint er sehr dünn zu sein, aber die Muskulatur der Gliedmaßen des Babys ist bereits ziemlich entwickelt und es entwickelt sie aktiv. Auch eine glückliche Mutter spürt diese „Aufladung“ sehr gut.

Manchmal spürt sie ein leichtes Klopfen in ihrem Bauch, was darauf hindeutet, dass das Baby Schluckauf hat oder vielleicht sogar hustet. Schluckauf entsteht, weil das Baby beim Daumenlutschen große Mengen Fruchtwasser schlucken kann, das dann in Form von Urin aus dem Körper ausgeschieden wird.

Der Fötus liegt zusammengerollt bequem in der Gebärmutter und wird vom Fruchtwasser über Wasser gehalten. Fruchtwasser hält eine konstante, angenehme Temperatur für das Baby aufrecht und mildert äußere Erschütterungen. Darüber hinaus verhindert Fruchtwasser, dass Infektionen den Fötus erreichen.

Alle 4 Stunden wird das Fruchtwasser erneuert. Alle Stoffwechselvorgänge werden nun der Plazenta anvertraut – über sie erhält das Baby die nötige Menge an Nahrung und Sauerstoff aus dem Blut, auch Stoffwechselprodukte werden über sie ausgeschieden.

Neben der aktiven körperlichen Entwicklung beginnt das Baby, erste psychische Reaktionen zu entwickeln. Jetzt sieht er genau so aus, wie er im Moment der Geburt aussehen wird, und an seinem Verhalten wird sich nicht viel ändern.

Zwar bedeckt ein spezieller Film den Kopf des Babys und lässt ihn nicht sehen, aber er verschwindet erst in der 28. Woche und ermöglicht dem Baby, sich umzusehen. Er wird auch in der Lage sein, zwischen bitteren, salzigen und süßen Geschmacksrichtungen zu unterscheiden, denn zu diesem Zeitpunkt beginnen sich bereits Geschmacksknospen auf der Zunge zu bilden.

Wie die Mutter beginnt auch das Baby, sich aktiv auf die Geburt vorzubereiten, entwickelt seine Lungen und macht Atembewegungen mit der Brust. In der Haut des Fötus beginnen sich Schweißdrüsen zu bilden.

Das Gehör des Babys entwickelt sich und es kann bereits zwischen Ihrer Stimme und den erklingenden Melodien unterscheiden. Es ist möglich, dass er beim Hören bestimmter Musik oder als Reaktion auf scharfe Geräusche besonders aktiv wird.

Überraschenderweise beginnt die persönliche Entwicklung des Kindes ab dem siebten Monat. Zu diesem Zeitpunkt beginnt sich der Teil des Gehirns zu entwickeln, der für Bewusstsein und Denken verantwortlich ist.

Und jetzt können Sie die verschiedenen Reaktionen des Babys beobachten: Es kann den Mund öffnen, die Wangen aufblähen, die Augen zusammenkneifen, die Stirn runzeln und die Fäuste ballen. Ist es erwähnenswert, wie aktiv das Baby drückt?

Darüber hinaus ist es keine Tatsache, dass Ihre Zeitpläne nicht die gleichen sind und der Schlaf Ihres Babys nicht mit Ihrem übereinstimmt. Höchstwahrscheinlich wird sich Ihr Baby aufwärmen, sobald Sie sich zum Ausruhen hinlegen.

Wie kann eine werdende Mutter den sechsten Schwangerschaftsmonat gestalten, um es für sich und ihr Baby so angenehm wie möglich zu gestalten? Die Empfehlungen sind recht einfach.

Treiben Sie regelmäßig Sport, das steigert Ihr Wohlbefinden deutlich. Beherrschen Sie Entspannungstechniken und machen Sie sich mit Atemübungen vertraut. Vergessen Sie jedoch nicht die Mäßigung und passen Sie auf sich auf.

Um Schwellungen zu vermeiden oder zu reduzieren, heben Sie Ihre Beine höher, sobald Sie sich zum Ausruhen hinlegen. Der Einfachheit halber können Sie ein Kissen oder Kissen darunter legen.

Wenn Sie planen zu stillen, ist es jetzt an der Zeit, dies mit Ihrem Arzt zu besprechen, damit Sie sich auf das Stillen vorbereiten können.

Darüber hinaus müssen Sie sich im sechsten Schwangerschaftsmonat einigen Tests unterziehen:

Standardmäßige Gewichts- und Blutdruckmessungen;
Es ist notwendig, einen Urintest durchzuführen, um die darin enthaltene Protein- und Zuckermenge zu bestimmen;
Bestimmung der Größe der Gebärmutter und der Lage des Fötus darin während der Palpation;
Messung der Höhe des Uterusfundus;
Hören Sie auf den Herzschlag Ihres Babys
Ihr Therapeut wird Ihre Beine auf Schwellungen oder Anzeichen von Krampfadern untersuchen.

Wenn Sie Fragen zur Geburt und den darauffolgenden Ereignissen haben, können Sie diese bedenkenlos mit dem medizinischen Personal Ihrer Entbindungsklinik besprechen.

Auch wenn das Baby schneller an Fett zunimmt, sieht es immer noch rot und faltig aus. Dies liegt daran, dass sich die Haut viel schneller entwickelt, als sich darunter ausreichend Fettdepots bilden können, sodass die Haut immer noch schlaff ist. Rötungen sind eine Folge der Ansammlung von Pigmenten in der Haut, die sie weniger transparent macht.
Das Kind zeigt immer mehr Aktivität, tritt und stößt aber immer noch sehr sanft. Auf Videoaufnahmen während der Endoskopie des Fötus zu diesem Zeitpunkt ist zu sehen, wie das Kind in der Gebärmutter mit den Händen die Nabelschnur ergreift und in das Amnion, die wässrige Membran des Fötus, drückt, die nun die gesamte Welt um ihn herum darstellt .
Das Kind schluckt weiterhin kleine Mengen der umgebenden Flüssigkeit und scheidet diese in Form von Urin aus dem Körper aus. Die Feuchtigkeit und der Zucker, die es dem Fruchtwasser entzieht, sind neben dem, was es über die Plazenta und die Nabelschnur erhält, eine weitere wichtige Nahrungsquelle für es. Das Verschlucken von Flüssigkeit kann zu Schluckauf führen, den Sie spüren, wenn der Fötus in Ihrem Inneren herumzuhüpfen beginnt.
Aufgrund der Pigmentierung der Haut haben die Hände des Babys eine rosarote Farbe. Bis vor kurzem steckte er einfach seinen Daumen in den Mund, aber jetzt lutscht er richtig daran. Die Nägel des Babys sind fast vollständig ausgebildet. Das Baby wächst weiter und bereitet sich auf die Geburt vor. Er fühlt sich in der Gebärmutter sehr wohl, Braxton-Hicks-Kontraktionen machen dem Baby nichts aus. Das Baby sammelt jetzt Mekonium (ursprünglicher Stuhl)
Die Länge vom Scheitel bis zum Kreuzbein beträgt etwa 30 cm.
Gewicht – etwa 500-510 g.

Die Beobachtung sehr frühgeborener Babys, deren Schlafrhythmus dem des Fötus entspricht, ermöglicht es festzustellen, wie die täglichen Aktivitäten im 5. Schwangerschaftsmonat organisiert sind. Es ist ganz einfach: Er schläft fast 24 Stunden am Tag, aber auf kurze Aktivitätsphasen folgen Ruhephasen von 50 Minuten. Sein Herz schlägt im gleichen Rhythmus, was beweist, dass er bis zur 28. Woche der fetalen Entwicklung tief und lange schläft.
Aber gleichzeitig stößt er dich mit seinen Füßen! Das bedeutet nicht, dass er nach dem Aufwachen eine „Vollkontakt“-Sitzung für Sie arrangiert. Es schwimmt im Fruchtwasser, berührt die Wände der Gebärmutter und reagiert reflexartig auf die Bewegungen Ihres Körpers. Tatsächlich ist es reflexiv, denn freiwillige Reaktionen erfordern die Reife seines Gehirns, dessen Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist.
In diesem Entwicklungsstadium werden seine willkürlichen Bewegungen möglich, da ab dem 3. Schwangerschaftsmonat die Nervenfasern des Rückenmarks (das überhaupt kein Denkorgan ist) sequentiell mit den Nervenfasern seiner Muskeln verbunden werden .
Damit skizziert er die Art des Gehens, die Kinderärzte bei der Geburt überraschen wird. Die Rede ist vom automatischen Gehen, das ihm in den Genen liegt. Diese abwechselnden Bewegungen sind auf das jüngste Auftreten von Rhythmusgeneratorneuronen im Rückenmark zurückzuführen.
Du duselbst
Sie können die Bewegungen des ungeborenen Kindes deutlicher unterscheiden, nicht nur, weil es wächst und sich mehr bewegt, sondern auch, weil Sie sie durch die Wiederholung gut erkennen können.
Mit Zärtlichkeit bemerken Sie, dass Ihr Baby gerade die Zeit, in der Sie ruhen, für seine Übungen nutzt. Tatsächlich ist dies nicht der Fall: Sie achten zu diesem Zeitpunkt nur mehr auf seine Bewegungen.
22 (24) Wochen
Die Länge der Frucht beträgt etwa 30 cm, das Gewicht 600-680 Gramm. Ein solcher Fötus kann lebend geboren werden und extrauterine Atembewegungen ausführen und sogar überleben, wenn er in speziellen Inkubatoren mit künstlicher Beatmung der Lunge und dem Einsatz geeigneter Mittel zur Intensivpflege und Wiederbelebung gehalten wird.
Sein Ohr ist nicht nur ein Hörorgan, sondern auch ein Gleichgewichtszentrum. Der Vestibularapparat befindet sich im Innenohr. Dadurch kann sich der Fötus ohne Schwindelgefühle drehen und beim Schwimmen im Fruchtwasserbecken verschiedene „Tricks“ ausführen.
Der Vestibularapparat Ihres ungeborenen Kindes ist so perfekt, dass es sich entsprechend seiner „Stimmung“ im Raum orientiert und es sich so bequem wie möglich macht, indem es seine Beine an die Gebärmutterwand lehnt.
Forscher vermuten, dass er diese Methode (und Informationen aus dem Vestibularsystem) nutzt, um sich in die richtige Position zu bringen und sich auf seine Reise in die große Welt vorzubereiten. Können wir daraus schließen, dass Kinder, die zum Zeitpunkt der Geburt andere Positionen wählen, ein unreifes Vestibularsystem haben?
Unter der Haut sammelt sich weiterhin eine Fettschicht an, die es dem Baby nach der Geburt ermöglicht, eine optimale Körpertemperatur aufrechtzuerhalten und keine Angst vor Unterkühlung zu haben. Aus diesem Grund sind Frühgeborene gezwungen, in speziellen Inkubatoren zu bleiben: Ohne diese Maßnahme wird das Baby einfach nicht überleben.
Du duselbst
Die Gebärmutter erreicht das Zwerchfell und die Lunge kann nicht das gesamte Luftvolumen aufnehmen. Damit die Lunge ihr volles Volumen mit Luft füllen kann, vergrößert sich der Brustkorb um 5-7 cm. Durch diese Erweiterung können Sie bis zu 20 % zusätzlichen Sauerstoff gewinnen, der für Sie beide so wichtig ist.
Diese Woche spüren Sie möglicherweise Uteruskontraktionen (Bauchwandspannung), sogenannte Braxton-Hicks-Kontraktionen. Das ist völlig normal – die Gebärmutter beginnt vor der Geburt langsam zu trainieren. Aber Sie müssen auch über Empfindungen Bescheid wissen, die nicht ignoriert werden können. Anzeichen einer Frühgeburt sind:
* Die Häufigkeit der Uteruskontraktionen beträgt fünf oder mehr pro Stunde;
* Ausfluss von scharlachrotem Blut aus dem Genitaltrakt;
* Anzeichen einer Präeklampsie (akute oder anhaltende Bauchschmerzen, Erbrechen);
* Plötzlicher Ausfluss klarer, wässriger Flüssigkeit aus dem Genitaltrakt;
* Monotoner schmerzender Schmerz im unteren Rücken;
* Starker Druck im unteren Becken.
Treten solche Anzeichen auf, sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen!
Die motorische Aktivität des Fötus ähnelt oberflächlich den Bewegungen eines Neugeborenen.

23 (25) Wochen
Das Baby wächst rasant! Sein Gewicht beträgt etwa 700 Gramm. Die intensive Stärkung des osteoartikulären Systems wird fortgesetzt.
In dieser Woche beginnt das Kind allmählich, die Augen leicht zu öffnen. Zu diesem Zeitpunkt sind sie fast vollständig ausgebildet, alle Schichten des Augapfels sind nun genau so, wie sie bei der Geburt sein werden. Wenn ein Kind blaue Augen hat, können Sie sicher sein: Sie sind bereits blau. Dies gilt für Menschen jeder Rasse, auch wenn die endgültige Augenfarbe erst wenige Monate nach der Geburt festgelegt wird.
Das Baby sieht immer noch recht schwach und dünn aus, aber das wird sich bald ändern, da die meisten Fettablagerungen in den späteren Stadien der Schwangerschaft entstehen. Bis zur Geburt wird es deutlich an Gewicht zugenommen haben, dick geworden sein und die Fülle annehmen, die für alle Neugeborenen charakteristisch ist. Die Haut bleibt immer noch rot und faltig, aber mit dem Wachstum des Unterhautgewebes wird die Haut glatter und heller. Das Baby hat bereits einen vollständigen „Satz“ Wimpern, Augenbrauen und Nägel, obwohl diese noch relativ klein sind und weiter wachsen werden.
Die Venen sind durch die Haut Ihres Babys sichtbar. Ihr Kind kann Sie und alles, was um Sie herum passiert, hören. Obwohl wir davon ausgehen, dass die Gebärmutter ein ruhiger Ort ist, ist das Baby in Ihrem Inneren noch lange Zeit von Lärm umgeben. Das ist der Herzschlag, das Grummeln während der Verdauung und vieles mehr, was wir nicht hören können, das Baby aber vollkommen gut. Möglicherweise können Sie sogar erkennen, was Ihr Baby hört – das Baby kann bei einem plötzlichen lauten Geräusch stärker strampeln oder heftig zucken. Die Gebärmutter lässt auch etwas Licht durch, das das Baby sehen kann. Daher ist die Meinung, dass sich das Kind im Mutterleib in Dunkelheit und Stille befinde, falsch.
Die Länge vom Scheitel bis zum Kreuzbein beträgt etwa 32,5–33 cm.
Gewicht – ca. 794 – 800 g.

Der sechste Monat kann wie der fünfte als Bewegungsmonat bezeichnet werden. Der Fötus bewegt sich aktiv und bereitwillig, wenn er nicht schläft. Und er schläft den größten Teil des Tages – von 16 bis 20 Stunden. Nach der Analyse der Aufzeichnung der Bioströme des Gehirns, also des Elektroenzephalogramms (EEG), eines schlafenden Fötus, waren Experten überrascht, zwei Phasen zu entdecken, die für den Schlaf eines Erwachsenen charakteristisch sind – langsamer und schneller Schlaf.
Im sechsten Monat wird der Fötus größer und beweglicher und seine Individualität kommt deutlicher zum Vorschein. Er hat bereits einen „Gesichtsausdruck“. Die Masse des Gehirns nimmt zu, seine Struktur verbessert sich, es bilden sich Rillen und Windungen. Er bereitet sich darauf vor zu denken, zu sehen, zu hören, zu fühlen ...
Gleichzeitig beginnt der Fötus, ständige Atembewegungen auszuführen. Die Bildung des Atmungssystems erfolgt in der zweiten bis dritten Schwangerschaftswoche. Und dann werden die Organe dieses Systems im Laufe von 18 Wochen komplexer und differenzierter. Der Bronchialbaum wächst buchstäblich und verzweigt sich in Bronchien und Bronchiolen. Sie wachsen in die Lunge hinein und teilen das Gewebe in Segmente und Läppchen. Als letztes bilden sich die Alveolargänge – die dünnsten luftführenden Röhren mit mikroskopisch kleinen Blasen – Alveolen. Durch die dünne Wand dieser Blasen wird Kohlendioxid durch lebensspendenden Sauerstoff ersetzt. Aber erst beim ersten Atemzug des Neugeborenen richten sich die Alveolen auf und füllen sich mit Luft. Und jetzt „trainiert“ der Fötus einfach das System – er macht 50-60 Atembewegungen pro Minute.
In diesem Fall dehnt sich das Lungengewebe nicht aus und es gelangt keine Luft hinein. Aber Fruchtwasser dringt ein. Ihre Menge ist jedoch sehr gering, sie ziehen schnell ein und schaden dem Fötus nicht. Die Atembewegungen können für eine halbe oder eine Stunde unterbrochen und dann wieder aufgenommen werden.
Die Fähigkeit zur Durchführung von Atembewegungen wird durch das Atemzentrum gewährleistet, das sich schließlich in der Medulla oblongata in der 22. bis 23. Woche bildet. Die Entwicklung dieses Zentrums kann sich erheblich verzögern, wenn der Körper der Mutter einer episodischen und noch stärker anhaltenden Vergiftung mit Substanzen ausgesetzt ist, die in Tabak und Tabakrauch, Alkohol und Drogen enthalten sind. Unter dem Einfluss dieser toxischen Substanzen, für die es praktisch keine Plazentaschranke gibt, kommt es zu einer Hemmung des Zentralnervensystems des Fötus und damit des im Gehirn lokalisierten Atmungszentrums. Und dies kann dazu führen, dass zum Zeitpunkt der Geburt weder das Atemzentrum noch die Lunge noch die Bronchien vollständig bereit sind, ihre Funktionen zu erfüllen.
Mittlerweile hängt die ausreichende Sauerstoffversorgung des Fötus maßgeblich davon ab, ob das Gefäßsystem der Plazentazotten gut entwickelt ist und wie intensiv die uteroplazentare Durchblutung ist. Wenn eine Frau das Gefäßsystem praktisch nicht beeinflussen kann, da sich die Plazenta und alle ihre Strukturen bis zum Ende des dritten Monats gebildet haben, kann die Durchblutung aktiviert werden. Dazu müssen Sie regelmäßig eine Reihe von körperlichen Übungen durchführen (ein Arzt, der die schwangere Frau ständig überwacht, hilft Ihnen bei der Auswahl) und so viel Zeit wie möglich an der frischen Luft verbringen und sich ausreichend bewegen.
Im sechsten Monat sind alle Teile des fötalen Verdauungssystems gut ausgebildet: Speiseröhre, Magen, Dünn- und Dickdarm, Leber, Bauchspeicheldrüse. Die Magen- und Darmschleimhaut enthält bereits sekretorische Zellen, die nach der Geburt Magen- und Darmsaft produzieren. Die Leber beginnt aktiv, ihre Hauptfunktionen zu erfüllen, einschließlich der Synthese und Speicherung von Glykogen, das eine Kohlenhydratquelle für den Fötus darstellt. Und die hämatopoetischen Funktionen werden nun vollständig auf das rote Knochenmark, die Milz, die Lymphknoten und die Thymusdrüse übertragen.
Ab der 20. Woche beginnt der Fötus, über die Plazenta Immunglobuline von der Mutter zu erhalten, die ihm eine passive Immunität verleihen. Trotzdem sind die Immunkräfte des Fötus immer noch sehr schwach, sodass seine Hauptverteidigung der Körper der Mutter ist.
Wenn eine Mutter während der Schwangerschaft beispielsweise an einer Grippe erkrankt, kann dies Spuren im Herz-Kreislauf-, Ausscheidungs- und anderen System des Fötus hinterlassen. Der Fleck kann kaum wahrnehmbar und ziemlich ernst sein. Daher sollten Sie während einer Grippeepidemie auf keinen Fall Orte aufsuchen, an denen sich viele Menschen aufhalten und ein unfreiwilliger Kontakt mit einem Patienten mit Grippe oder anderen Krankheiten, die durch Tröpfchen in der Luft übertragen werden, möglich ist. Es ist außerdem äußerst wichtig, entzündliche Erkrankungen der Geschlechtsorgane und pustulöse Hauterkrankungen rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln sowie den Zustand des Nasopharynx und der Zähne sorgfältig zu überwachen. Noch besser ist es, wenn dies bereits vor der Schwangerschaft erfolgt.
Im sechsten Monat endet die anatomische Bildung der Gehirnabschnitte: Zu den zuvor gebildeten Abschnitten kommen Mittelhirn und Kleinhirn hinzu. Und auf der Oberfläche der Großhirnhemisphären ist die Bildung von Rillen und Windungen abgeschlossen. Die endgültige Perfektion des Zentralnervensystems ist jedoch noch in weiter Ferne; seine Entwicklung geht nach der Geburt weiter.
Das Gesicht eines sechs Monate alten Fötus gewinnt an Bedeutung. Die Augenlider öffnen wohlgeformte Augen, über denen Augenbrauen sichtbar sind. Die Nase erhält eine klarere Kontur. Aber das Interessanteste sind die Ohren. Sie vergrößern sich und nehmen ihre endgültige Form an. Die Ohrmuschel, deren Entwicklung im zweiten Monat des Embryonallebens begann, besteht aus einer Gruppe allmählich verwachsener Tuberkel. Dieser Vorgang ist sehr individuell und es ist nie bekannt, wie viele Tuberkel verschmolzen sind und an welcher Stelle ihre Verschmelzung stattfinden wird. Daher die große Vielfalt an Ohrformen bei verschiedenen Menschen. Es ist kein Zufall, dass diese eine der bedeutendsten Methoden zur Personenidentifizierung in der Kriminalistik eingesetzt wird.
Obwohl am Ende des sechsten Monats alle Organe ausgebildet sind und ihre Funktionen erfüllen, bleibt der Fötus noch zutiefst verfrüht und unreif. Und wenn er zu diesem Zeitpunkt geboren wird – dies könnte aufgrund einer Plazentalösung oder aus anderen Gründen geschehen – sind seine Überlebenschancen trotz der Fortschritte der modernen Medizin sehr gering.
Ab dem sechsten Monat kommt es zu einem raschen Anstieg der Gehirnmasse. Vergleichen Sie: Mit 2 Monaten wiegt es 2,0 g, mit 5 Monaten 20-25 g und am Ende des sechsten Monats 100 g.
Das Verhältnis von Rückenmarks- zu Gehirnmasse nimmt stark ab. Nach drei Monaten waren es 1:18 und nach sechs Monaten 1:100!
Im sechsten Monat sind beim Fötus alle Sinne funktionsfähig. Die Bildung der Funktion erfolgt in der folgenden Reihenfolge: Zuerst tritt im 3. Monat die (taktile) Hautempfindlichkeit auf, dann im 3,5. Monat die Geschmacksempfindlichkeit, gefolgt von der Vestibularfunktion im 5. Monat, die für die Aufrechterhaltung des Gleichgewichts sorgt, und später , in 5-6 Monaten, akustisch und visuell.
Basierend auf Materialien aus dem Buch von Professor A. I. Brusilovsky „Leben vor der Geburt“.