Edelstein-Zeichnung. Mineralien und Gesteine. Was ist also ein Mineral?

Es gibt viele Arten von Natursteinen, sie werden nach Ablagerung, Struktur und Zusammensetzung klassifiziert. Jeder von ihnen ist auf seine Art einzigartig und schön, weshalb viele in Schmuck und angewandter Kunst verwendet werden. Manche Menschen schätzen sie wegen ihrer Schönheit, andere wegen praktisch nützlicher Eigenschaften, andere werden von ihren medizinischen und magischen Eigenschaften angezogen.

Welche Arten der Klassifizierung von Natursteinen werden von Mineralogen und Juwelieren akzeptiert?

Es gibt mehrere Zeichen, nach denen alle Steine ​​klassifiziert werden. Das System von Kluge und Bauer wird häufiger verwendet. Der deutsche Wissenschaftler und Mineraloge Kluge hat eine Liste von 5 Mineralgruppen zusammengestellt. Drei sind kostbare Exemplare (Diamanten, Topas, Opale, Granate, Turmaline) und zwei sind einfachen Edelsteinen vorbehalten. Bauer nahm Änderungen am System vor und fügte unedle Kristalle und organogene Formationen hinzu.

In Russland verwenden Juweliere die Bauer-Klassifikation der Steine, ergänzt durch den Wissenschaftler Fersman. Gemäß der Beschreibung und Definition werden Natursteine ​​in Klassen eingeteilt, Edelsteine ​​​​für das Handwerk werden separat unterschieden. Kiewlenko schlug 1973 vor, den Preis natürlicher Proben und deren Verwendungszweck zu berücksichtigen. Seit dieser Zeit umfasst die Systematisierung Schmuck, Schmuck und Zier- und Schmucksteine. Die letzten Ergänzungen wurden von Melnikov vor fast 10 Jahren vorgenommen. Er fügte der Kievlenko-Klassifikation Anpassungen hinzu, einschließlich der Funktionalität von Mineralien.

Tabelle der Sorten von Steinen für die Verwendung in Schmuck

Natursteine ​​werden normalerweise in mineralische und organische unterteilt (während sie alle zur unbelebten Natur gehören). Juweliere unterteilen sie in Edel-, Halbedel- und Ziergegenstände. Kostbare Mineralien werden als transparente Exemplare bezeichnet, die einen Diamantglanz, Härte und Transparenz aufweisen. Gewichtseinheit - ein Karat mit einem Gewicht von 0,2 Gramm.

Saphire

Die restlichen 2 Sorten werden in Gramm gemessen, sie enthalten 2400 Steine, einschließlich Sulfide. Ornamental sind undurchsichtige Naturfossilien mit weicher Struktur. Sie unterscheiden sich normalerweise in Muster oder Farbe und Glanz. Die Tabelle enthält eine Aufstellung der Ausbildungen nach Jahrgangsstufen.

Gruppenname	Klasse	Vertreter eines natürlichen Minerals
Schmuck Edelsteine	ich	Rubine, Smaragde, Saphire (blau), Diamanten
	II	Saphire (orange, grün, lila), schwarzer Opal, Alexandrit und edler Jadeit
	III	Spinell, Opal (weiß und Feuer), Topas, Turmalin, Rhodolith, Aquamarin
	NS	Chrysolith, Zirkon, Pyrop (grün und rosa), Malmandin, Amethyst, Citrin, Sonnenstein
Schmuck und Halbedelsteine	ich	Lapislazuli, Jade, Bernstein, Bergkristall (farblos und rauchig), Malachit
	II	Achat, Obsidian schillernd, Amazonit, Rhodonit, undurchsichtige Spieren
Ornamentale Fossilien	-	Jaspis, farbiger Marmor, Fluite, Selenit, Pegmatit, Jet, Onyx, Listvenit

Pegmatit

Ein Teil der Kristalle, die in Schmuck verwendet werden, ist hier gezeigt. Es gibt etwa 100 Sorten von Mineralien, von denen jedoch oft nur 20 in verschiedenen Produkten zu finden sind.

Arten nach Herkunft und Zusammensetzung

Liste der organischen Einheiten

In jeder Klassifikation gibt es eine Unterteilung von Steinen und Mineralien nach Herkunft. Es gibt organische, endogene, exogene und metamorphe Formationen. Sie unterscheiden sich in Zusammensetzung, Dichte, Schattierungen, Bildungszeit und anderen Eigenschaften.

Ammonit

Fossilien verschiedener Art werden als organische Steine, einst lebende Organismen oder als Ergebnis biologischer Prozesse klassifiziert. Die Vertreter der Gruppe haben folgende Namen:

• Ammonit;
• Perlmutt;
• Koralle;
• Perle;
• Bernstein;
• Elfenbein;
• Jet;
• Belemnit (oder verdammter Finger);
• versteinertes Holz.

Belemnit

Jeder von ihnen hat eine einzigartige Herkunftsgeschichte und Eigenschaften. Es dauerte mehrere Jahrtausende, um Teil der Steine ​​zu werden, die einst Teil der belebten Welt waren. Viele sind jedoch in der Lage, sich innerhalb von 7-10 Jahren zu bilden.

Endogene Steine

Der endogene Prozess findet im Darm der Erdoberfläche statt. Steine ​​werden aus einer silikatischen feurigen flüssigen Schmelze namens Magma gebildet. Es gibt viele Vertreter der Gruppe, aber nicht jeder wird in Schmuck verwendet. Oft fällt die Wahl der Spezialisten auf Quarz, der auf dem Foto zu sehen ist. Es ist hart, wasser- und alkalibeständig.

Quarz

Exogene Formationen

Charakteristisch für die Oberfläche der Erdkruste ist ein exogener Prozess, Gesteine ​​werden an Land und im Meer abgebaut. Für die Bildung von Kristallen ist eine Verwitterung erforderlich, wonach mehrere Gruppen gleichzeitig erscheinen: Hydromica, Kaolinit, Halit, Opal, Sylvin. Einige sind das Ergebnis von Meereslebewesen und Pflanzenwelt. Alle exogenen Formationen haben Eigenschaften, die sich von anderen Mineralien unterscheiden. Sie sind relativ weich, vertragen keinen Kontakt mit Wasser und Säuren.

Metamorphe Mineralien

Die Bildung metamorpher Mineralarten erfolgt unter dem Einfluss bestimmter Faktoren in der Erdkruste. Einige erfordern hohe Temperaturen und Druckverluste, während andere magmatische Gase oder Wasser erfordern. Um den Prozess zu starten, werden zuvor gebildete exogene Proben benötigt. Durch die metamorphe Bildung werden Mineralien stärker und erhalten eine hohe Dichte.

Wie werden Steine ​​nach ihrer Struktur klassifiziert?

Die Klassifizierung von Mineralien umfasst viele Elemente, einschließlich der Struktur. Schmucksorten haben eine kristalline Struktur. Der Preis eines natürlichen Minerals hängt von Lichtbrechung, Transparenz, Härte und Farbe ab. Handwerker achten auf die Brillanz des Minerals und das Farbspiel, Dichte und die Möglichkeit des Schliffs.

Darüber hinaus gibt es amorphe und metaminktische Mineralien, die von einem kristallinen in einen amorphen Zustand übergehen.

Wie werden Mineralien nach dem Ort ihrer Gewinnung unterteilt?

Fossilien werden in fast allen Ecken der Welt abgebaut, einige sind jedoch nur in bestimmten Ländern zu finden.

Pyrop

Die gängigsten Steinlieferanten sind: Europa, China, Thailand, Japan, Amerika. Bestimmte Elemente von Gesteinen sind in folgenden Ländern zu finden:

• Pyrop - in der Tschechischen Republik;
• Rubin und Jadeit - in Burma;
• Saphir, verschiedene Arten von Quarz und Smaragd - in Indien;
• Türkis, Jade, Perlen - in China;
• Bernstein, Lapislazuli, Jade und Diamant - in Russland;
• Türkis, Chrysolith, Beryll - in den USA;
• Opal, Quarz - in Mexiko;
• Eilat-Stein - nur in Israel;
• Tansanit - nur in Tansania.

Frankreich, Israel, USA, Sri Lanka gelten als Verarbeitungszentren für Vertreter unbelebter Natur. In Russland befinden sich ähnliche Unternehmen in Moskau, Irkutsk und Swerdlowsk.

Lapislazuli

Ungewöhnliche Eigenschaften von Mineralien

Die wissenschaftlichen Eigenschaften von Mineralien lassen es nicht zu, dass sie als lebendig angesehen werden, obwohl viele Menschen glauben, dass Steine ​​​​die Fähigkeit haben, zu heilen oder magische Hilfe zu leisten. Schöne Mineralien können jedoch sowohl nützlich als auch schädlich sein. Glücklicherweise sind solche Fossilien rar gesät. Es gibt Gesteine ​​mit Einschluss von leuchtenden und weichen Steinen, aus denen kein Schmuck hergestellt wird, sondern in anderen Bereichen verwendet wird.

Leuchtende Steine ​​(Namen und Fotos)

Ein Mineral namens "Fluorit" leuchtet im Dunkeln, wie Sie auf dem Foto sehen können. Es kann jeden Farbton haben: von transparentem Weiß bis Violett oder Dunkelviolett. Es beginnt zu leuchten, wenn man es in den Handflächen etwas erwärmt.

Fluorit

Wissenschaftler aus Michigan haben kürzlich glühende Sodalithsteine ​​entdeckt. Sie sind weder kostbar noch Halbedelsteine. Dies hindert sie jedoch nicht daran, die Landschaft zu schmücken.

Giftige Mineralien (Fotos und Beschreibung)

Die Sulfide sind schön, aber tödlich. Es ist hilfreich zu wissen, welche Sulfide schädliche Mineralien sind. Galena ist das seltenste Sulfidmineral mit einer interessanten Struktur (siehe Foto). Menschen, die ohne Schutzausrüstung mit giftigem Bleiglanz in Kontakt kamen, wurden von schweren Erkrankungen heimgesucht. Oft werden Sulfidkristalle aus Neugier ausgewählt, Experten versuchen jedoch, die Steine ​​​​zu umgehen. Fachleute kennen Atemprobleme nach dem Einatmen von gefährlichem Bleiglanzstaub.

Galena

Ein anderes Mineral, das attraktiv aussieht, aber schädlich ist, wird Chalkanthit genannt. Besteht aus Kupfer, Schwefel und Wasser - die Komponenten bilden ein giftiges Gemisch. Eine geringe Dosis eines gefährlichen Stoffes führt, wenn er in den menschlichen Körper gelangt, zum Versagen innerer Organe.

Einige Steine ​​werden bestrahlt, wodurch sie ihren Farbton und ihre Eigenschaften ändern. Experten gehen davon aus, dass solche Gesteine ​​auch nach der Entfernung der Radioaktivität gefährlich bleiben. Bestrahlung ist teuer und wird selten verwendet.

Weiche Steine

An erster Stelle steht der natürliche Talkumstein, der leicht zu zerkratzen und zu bröckeln ist. Andere Sulfide sind jedoch schwer zu brechen, können aber geschnitten werden. An zweiter Stelle steht ein Mineral namens Asbest, aus dem früher feuerfeste Tischdecken oder Servietten hergestellt wurden. Bekannt sind auch Travertin, Kalkstein, Dagestaner Muschelgestein, die zum Bauen von Häusern oder zum Dekorieren von Wänden verwendet werden.

Die unbelebte Natur hat mehr als 4 Tausend Steine, die Eigenschaften von Mineralien werden detaillierter. Ungewöhnliche Fakten über sie lassen niemanden gleichgültig:

• der auf dem Foto unten gezeigte "Katzengold" -Kiesel kann leicht mit echtem Gold verwechselt werden, hat aber keinen Wert;

Kiesel "Katzengold" (Pyrit)

• in der Natur gibt es "Wassermelonen"-Mineralien Turmaline, die einen rosa Kern und einen grünen Rand haben;
• der Diamant ist so stark, dass er alles zerkratzen kann;
• Kristall, Citrin, Morion, Aventurin - dies ist ein und derselbe Stein namens "Quarz", der unterschiedliche Brillanz und Farben aufweist;
• um einen Smaragd in 1 Karat zu suchen, verarbeiten sie bis zu 20 Tonnen Erde;
• die Preise für Edelsteine ​​steigen, wenn sie weniger werden.

Die Mineralogie hat über 6 Tausend Mineralien, und jedes Jahr kommen mindestens 10 neue hinzu, die den Menschen zuvor unbekannt waren. Ihre Schönheit lässt sich daran messen, dass es zu allen Zeiten Kenner und Sammler gab, die nicht zögern konnten, ein Vermögen für ein solches Objekt für ihre Sammlung zu berappen. Die schönsten von ihnen wurden schon immer mit Intrigen und manchmal auch mit Verbrechen in Verbindung gebracht, zu denen die Menschen aus Gier oder der Macht kostbarer Mineralien getrieben wurden, die die Menschen immer an sich zogen.

Es hat seinen Namen von der Stadt Spessart in Bayern. In diesem Gebiet wurde erstmals Spessartin entdeckt, das damals als das seltenste Mineral der Welt galt. Später wurde es in vielen Ländern der Welt auf verschiedenen Materialien gefunden, hat aber seinen Wert nicht verloren.

Spessartin gehört zur Gruppe der Granatäpfel, in der es in verschiedenen Orangetönen auffällt. Durch das Vorhandensein kleiner Gas- oder Flüssigkeitsbläschen sieht das Material besonders geheimnisvoll aus.

In Schmuck wird es ausschließlich als Sammelmaterial verwendet, daher kann sich nicht jeder Spessartinschmuck leisten. Das größte Exemplar befindet sich in den Vereinigten Staaten, es wiegt 109 Karat und überrascht jeden, der es sieht.

Dieses Mineral aus der Gruppe der Kupferarsenate ist selten genug, um teuer zu sein. Es wurde erstmals Ende des 19. Jahrhunderts in England entdeckt und erfreute sich aufgrund seines exotischen Aussehens sofort großer Beliebtheit. Schöne Rosetten bestehen aus miteinander verbundenen kleinen Kristallen mit einem perlmuttartigen oder glänzenden Schimmer, die fantastischen blauen Astern von anderen Planeten ähneln.

Es hätte ein ideales Material für Schmuck werden können, wenn nicht für eine Eigenschaft: Beim Erhitzen beginnt es einen unangenehmen Geruch zu verströmen, der an den Geruch von Knoblauch erinnert, daher wird Klinoklas in Schmuck nicht verwendet.

Wenn alle anderen Mineralien im Darm der Erde gefunden werden, werden Perlen im Wasserelement geboren. Dies geschieht, nachdem ein Sandkorn in die Weichteile der Meeresmolluske eingedrungen ist. Um Irritationen und Kratzer zu beseitigen, beginnt der Körper der Molluske, ein Sandkorn mit Perlmutt zu umhüllen. Je länger dieser Prozess dauert, desto größer und wertvoller wird das Schmuckstück.

Die Kosten einer Perle bestimmen nicht nur ihre Größe, sondern auch ihre Form, Farbe und ihren Glanz. Seeperlen sind auch deshalb teuer, weil sie unter ihrem eigenen Gewicht auf den Meeresboden fallen, von wo aus sie nur sehr schwer zu bekommen sind. Die Perlen in Produkten, die heute in Juweliergeschäften erhältlich sind, sind künstlichen Ursprungs: Sandkörner werden mit Werkzeugen in ein Weichtier gepflanzt. Um eine fertige Perle zu erhalten, müssen Sie ein paar Jahre warten, danach hat sie eine anständige Größe.

Als besonders teuer gelten schwarze Perlen, die auf Tahiti nur aus einer bestimmten Schalentierart gewonnen werden können. Die teuerste 203-Gramm-Perle war jedoch cremefarben und der Kaufpreis betrug 12 Millionen US-Dollar. Ihre Geliebte und Kennerin war die prächtige Elizabeth Taylor.

Das Leben einer Perle ist nicht so lang wie das anderer Kostbarkeiten: Nach 100-150 Jahren beginnt sie zu verblassen und verliert ihre ursprüngliche Schönheit.

Auf Steinausstellungen nimmt dieses Juwel immer einen Ehrenplatz ein, da es einfach unmöglich ist, Rhodochrasit zu übersehen und an solcher Schönheit vorbeizugehen. Der klangvolle Name aus dem Griechischen bedeutet übersetzt eine gemalte Rose. Sie sieht dieser Blume nicht nur in der Farbe, sondern auch in einer interessanten Struktur ähnlich.

Einst überraschte Rhodochrasit die Inkas mit seiner Schönheit. Sie sahen in ihm die Verkörperung des Blutes ihrer alten Herrscher, das in diesem Mineral erstarrt war. Darüber hinaus wurde es aktiv für die praktische Magie verwendet.

Rhodochrosit hat eine erstaunliche Festigkeit und kann daher nicht geschnitten werden. Trotzdem wird Schmuck daraus gemacht, es werden nur rohe Elemente darin platziert, die oft sogar Gold kosten.

Damit sich dieser Edelstein bilden kann, ist eine Temperatur von über 450 ° C erforderlich, daher befinden sich riesige Rubinablagerungen in großer Tiefe: mehr als 10-30 km.

Die Kosten für einen Rubin hängen von der Farbe und dem Vorhandensein von Einschlüssen ab. Ein idealer Stein sollte frei von diesen Einschlüssen sein, da sie die Glanzintensität der Oberfläche beeinflussen. Damit ein Rubin seine Schönheit erhält, ist das Geschick eines Juweliers sehr wichtig, der einen schönen Schliff machen kann, der die Würde des extrahierten Materials hervorhebt.

Dieser Stein hat eine sehr satte Farbe und behält seine Farbe unter künstlichen Lichtquellen vollständig bei, dh er sieht sowohl im Sonnenlicht als auch in Innenräumen gleichermaßen schön aus.

Meistens enthalten unbehandelte Smaragde ein Netzwerk von Rissen und Unregelmäßigkeiten auf ihrer Oberfläche, aber nach der Bearbeitung verschwinden alle Fehler spurlos. Diese Edelsteine, die anfänglich mit einer tadellosen Struktur ausgestattet sind, werden hoch geschätzt - ab 8 Tausend Dollar pro 1 Karat. In dieser Form gehen diese unübertroffenen Juwelen auf Auktionen, wo sie von Sammlern und Kennern gekauft werden. Der teuerste Smaragd "Theodora" mit einem Gewicht von 1,87 Karat wurde für 400 Millionen Dollar gekauft. Bis zur Bearbeitung des Fundes betrug sein Gewicht 28 kg.

Im 14. Jahrhundert wurde in der Nähe von Jekaterinburg ein Juwel mit einer einzigartigen Eigenschaft entdeckt: Es änderte seine Farbe je nach Beleuchtung radikal.

Der Name Alexandrit wurde zu Ehren von Zar Alexander II. gegeben, da ihm am Tag der Mehrheit der gekrönten Person ein so ungewöhnliches Mineral als Geschenk überreicht wurde.

Die Schattierungen und Farben, die ein Stein darstellen kann, umfassen einen erheblichen Teil des Spektrums, von Blaugrün bei Sonnenlicht bis hin zu Violett bei Kunstlicht. Es gibt sehr seltene Exemplare mit einer olivfarbenen Tönung.

Wissenschaftler erklärten, dass sich die Farbe von Alexandrit aufgrund des Vorhandenseins von Chromoxidverunreinigungen ändert, die Strahlen auf unterschiedliche Weise brechen. Da dieser schöne Edelstein in seiner reinen Form äußerst selten ist, versuchen sie oft, ihn zu fälschen, daher sind die meisten dieser Materialien Fälschungen.

Schmuck wird praktisch nicht daraus hergestellt, da fast alle Artikel für Edelsteinsammlungen ausverkauft sind. Darüber hinaus werden Alexandrit medizinische Eigenschaften wie die Reinigung von Blut und die Stärkung der Blutgefäße zugeschrieben. Es wird angenommen, dass eine abrupte Farbänderung auf einen Anstieg des Blutzuckers einer Person hinweisen könnte.

Es ist dieser Stein, der am häufigsten zum Dekorieren von Eheringen auf der ganzen Welt verwendet wird. Ein Diamant besteht aus einem einzigen Element des Periodensystems - Kohlenstoff. Bisher können sich die Wissenschaftler nicht einig werden, wann und wie genau dieses Mineral entstanden ist, da die Bildung höchsten Druck und höchste Temperatur erfordert. Diese Bedingungen sind in großen Tiefen erfüllt, aber der Stein wird an der Oberfläche gefunden. Das Alter jedes Diamanten reicht von 900 Millionen bis 2,5 Milliarden Jahren. Ihre Dichte ist so hoch, dass ein Sonnenstrahl beim Durchgang der Kristalle seine Geschwindigkeit halbiert.

Diamanten werden in allen Banken der Welt häufiger als anderer Schmuck gestohlen, und die meisten Verbrechen sind damit verbunden. Der letzte hochkarätige Raubüberfall fand 2007 statt, als ein Dieb in das Vertrauen von Bankangestellten eintrat und sie regelmäßig mit Schokolade verwöhnte. Der Wert des Diamanten, den er aus dem Safe stehlen konnte, beträgt 28 Millionen Dollar.

Neben den von uns gewohnten transparenten Steinen, die keine Farbe haben, gibt es auch grüne, blaue, gelbe, rote und rosa Diamanten, die noch wertvoller sind. Der schönste ist der rote Diamant: Vor einigen Jahren wurde ein Exemplar mit einem Gewicht von 0,97 Karat für 1 Billion gekauft. Dollar.

Es ist eines der Mineralien, die die Menschen in ihren ältesten Chroniken erwähnen. Roter Beryll findet sich sogar in der Bibel: Er war Teil der göttlichen Steine, mit deren Hilfe das himmlische Jerusalem gebaut wurde.

Roter Beryll wurde im Mittelalter besonders beliebt, da er häufig zum Einlegen von Ikonen, Altären und Kirchengegenständen verwendet wurde. Auch Juweliere konnten den schönen Stein nicht ignorieren: Sie fertigten aus ihm Siegel für Royals, massive Ringe, Ohrringe, Anhänger usw. Zeit der wichtigsten Ereignisse und großen Feiertage.

Im 16. Jahrhundert brach zwischen Spaniern und Indianern ein blutiger Krieg aus, bei dem die Spanier versuchten, den den Indianern heiligen Beryll in Besitz zu nehmen. Die Schönheit von rotem Beryll wird jedoch jetzt nicht weniger geschätzt: Die Kosten für das verarbeitete Material betragen 10 Tausend Dollar pro 1 Karat.

Die Schönheit dieses Edelsteins liegt nicht in der Art und Weise, wie die Lichtstrahlen von ihm reflektiert werden. Im Gegenteil: Feueropal scheint Licht zu absorbieren. Es sieht so aus, als ob im Inneren des Steins ein Feuer brennt, das ihm eine Art Glühen verleiht.

Für diese Eigenschaft sorgt eine interessante Struktur: Das Material besteht aus speziellen Kugeln, die in einer genau definierten Reihenfolge eingefroren werden. Feueropal erscheint mit einer Rate von 1 mm in 2000 Jahren. Bis zu 1/3 des Wassers ist in der Struktur vorhanden, daher kann sie bei Erwärmung oder im Laufe der Zeit durch Verdunstung von Feuchtigkeit leichter werden.

Die Schönheit dieses Juwels zog die Menschen zu verschiedenen Zeiten an: Bei den Römern war es mit Glückstränen der Götter verbunden, bei den Indern - bei den Platzierern der Göttin Regenbogen, bei den Arabern - mit Blitzsplittern. Die Nachfrage nach Feueropalen war schon immer groß, daher wurden sie gejagt, gesucht und waren bereit, ihr Leben für den Besitz dieser Mineralien zu opfern.

Eines der begehrtesten Stücke in jeder Privatsammlung ist ein Stein mit einer großen Auswahl an Farben und Überläufen. Dieses Mineral war ein Liebling der gekrönten Personen, daher waren viele Vertreter der königlichen Insignien von russischen Kaisern und europäischen Herrschern bis Tamerlane seine Fans.

Es gibt einfarbige oder mehrfarbige Formen, bei denen verschiedene Farben abwechselnd kombiniert werden, und es können Klumpen mit farbigem Kern auftreten. Bei starker Erhitzung wird Turmalin noch schöner: Braune Exemplare verwandeln sich in sattes Rosa und dunkelgrüne erhalten eine edle Smaragdfarbe. Turmalin hat eine interessante Eigenschaft: Beim Erhitzen oder Reiben wird er elektrisiert.

Besonders beliebt wurde dieses Mineral durch den großen Juwelier Faberge: Während der Verkrustung seiner Werke bevorzugte er oft Turmalin, der noch heute auf den meisten seiner Schmuckstücke zu sehen ist.

Der Name des Minerals wurde vom Philosophen Plinius dem Älteren gegeben. Er glaubte, dass Aquamarin schön und sauber ist, wie Meerwasser, und es ist schwer, dieser Meinung zu widersprechen.

Dieser Stein wurde schon immer als Dekoration verwendet, aber einige der Aquamarinkristalle sind die beste Innendekoration für sich. So gibt es in St. Petersburg einen 125 cm langen Kristall, und in Brasilien wurde auf dem Meeresboden ein 110 kg schweres Exemplar gefunden.

Neben seiner Schönheit hat Aquamarin auch medizinische Eigenschaften: Seine Wirkung als Biostimulans hilft, den Körper zu stärken, vor Seekrankheit zu bewahren, das Sehvermögen wiederherzustellen und den Zustand einer Person bei Allergien zu verbessern.

Aquamarin ist nicht nur ein schönes, sondern auch ein sehr zerbrechliches Material, daher ist Schmuck damit nicht für den täglichen Gebrauch geeignet: Sie können durch Unachtsamkeit einfach zerdrückt werden. Aber zu besonderen Anlässen wird er die Feierlichkeit des Augenblicks perfekt betonen.

Die Vielfalt an schönen Steinen und Mineralien, die uns der Darm unseres Planeten schenkt, ist unerschöpflich. Darunter finden Sie leuchtend satte Farben oder edle fast transparente Exemplare. Edelsteine ​​haben eine seltsame Anziehungskraft, und derjenige, der sie einmal gesehen hat, kann einer solchen Schönheit nie gleichgültig sein.

3.2 / 5 ( 4 Stimmen)

Vergessen Sie blaue Saphire und Eisdiamanten – Mineralien können genauso schön, teuer und selten sein.

Opal gegen Luz

"Contra Luz" bedeutet übersetzt "gegen das Licht". Betrachtet man den Stein aus einem bestimmten Blickwinkel, sieht man die Unterwasserwelt, ferne Galaxien, Vulkanausbrüche und die Geburt neuer Sterne.

Feuer opal

Wenn man einen Feueropal in den Händen hält, scheint es ein Tropfen glühenden Goldes zu sein.

Schwarzer Opal

Die Lichtbrechung enthüllt die Geheimnisse der Geburt eines neuen Universums. Ein sehr seltenes und sehr teures Mineral.

Opalfossil

Ähnelt dem versteinerten Gehäuse einer alten Schnecke.

"Kaiserin von Uruguay"

Die weltweit größte Amethyst-Geode mit Cutaway funkelt in allen Schattierungen von Schwarz, Lila und Lila. Das Blendspiel weckt unwillkürlich Assoziationen mit einem Portal zum endlosen Universum. Außerhalb der Geode befindet sich übrigens ein unscheinbarer schwarzer Stein.

Boulder Opal

Algen wiegen sich im durchscheinenden Stein und bunte Fische schwimmen melancholisch im von den Sonnenstrahlen erwärmten Wasser.

Fluorit

Fluorit in der Übersetzung aus dem Lateinischen Fluor - "Fluss". Ein so ungewöhnlicher Name wurde dem Mineral für seine einzigartige Farbe gegeben: Smaragdgrün geht glatt in blasses Flieder und dunkles Lila über.

Wismut

Was ist das? Außerirdischer Computer, Chip oder Mikroschaltung? Nein, es ist ein dichtes und weiches Metall. Bei der Interaktion mit Wasser oxidiert es und wird mit einem Film bedeckt, der mit den Farben des Regenbogens spielt. Gezüchteter Wismut hat klare geometrische Formen.

Titanquarz

Vielfarbige Kristalle erfreuen sich auf Auktionen großer Beliebtheit: Wer hätte gedacht, dass das Regenbogenmineral das Werk von Wissenschaftlern ist?

Rosenquarz Geode

Sind die kosmogonischen Mythen, dass das Universum aus dem Weltenei stammt, keine Erfindung der Alten? Die regelmäßigen abgerundeten Formen der von Mutter Natur geschaffenen Geode, die erstaunliche Mischung aus Licht und Farbe, inspirieren zu philosophischen Reflexionen über die Mysterien des Lebens.

Chrysokoll in Malachit

Chrysokoll ist ein wasserhaltiges Kupfersilikat, das Ziermalachit eine zarte bläuliche Tönung verleiht.

Azurit

Funkelndes Azurit schimmert in allen Blautönen.

Scolecit

Kalt funkelnd mit Facetten ist diese ungewöhnliche Blume ein würdiges Geschenk für die Schneekönigin. Vielleicht wird er das Herz einer unnahbaren Schönheit zum Schmelzen bringen.

Wassermelonen-Turmalin

Der Name Sherla spricht für sich: Die skurrile Farbkombination erinnert an eine saftige Scheibe Wassermelone. Aufgrund seiner polychromen (mehrfarbigen) Natur wird das Mineral als Edelstein eingestuft.

Burmesischer Turmalin

Zauberhafte Reflexe von Burgunder, satte Funken von Granatapfel und Pink schimmern geheimnisvoll. Tropfenförmige Mineralien werden verwendet, um Anhänger von atemberaubender Schönheit herzustellen.

Kristallines Wismut

Man hat den Eindruck, dass dies eine künstliche Stadt mit Wolkenkratzern und Vorstadthäusern ist ... Nein, das ist kristalliner runder Wismut - Raum für die Fantasie eines Juweliers.

Realgar auf Calcit - Eis und Feuer

In den Armen von kaltem Eis ruht eine rasende Flamme, die von niemandem kontrolliert werden kann - Kristallblitze werden den Klumpen bald schmelzen und sich lösen! Oder nicht? Realgar und Calcit werden für immer zusammen sein.

Kobaltocalcit

Ein seltenes rosa Mineral mit einer ungewöhnlichen Farbe, das von Sammlern hoch geschätzt wird. Zum Schneiden werden transparente Steine ​​verwendet.

Uvarovit

Das Hauptfoto zeigt ein scharfes, gewagtes, kristallklares, vollkommen korrektes Mineral, das ein echtes Interesse von Sammlern und Juwelieren weckt, da es ... Granat ist. Nein, nicht die übliche Blutkirsche, sondern tiefgrün. Der zweite Name ist der Ural-Smaragd.

Krokoit

„Krokoit“ bedeutet übersetzt „Safran“. Tatsächlich sehen die länglichen Krokoitkristalle aus wie getrocknete Krokusblüten.

Rhodochrosit

Der zweite Name ist „Rose der Inkas“. Die Inkas glaubten, dass das Blut ihrer Vorfahren zu Stein wurde, der den Menschen Kraft geben kann. Er gilt als einer der ältesten Ziersteine.

Rosa Rhodochrosit

Eine andere Sorte der Inka-Rose ist ein mattrosa Mineral.

Botswana (gestreifter) Achat

Es scheint, dass der Creator-Künstler einen Pinsel mit Wasserfarben bearbeitet hat - anders kann man diese fantastischen Flecken von milchigem Weiß bis Tiefschwarz mit einer Glasur aus Dunkelblau, schmutzigem Lila und Azurblau nicht erklären ...

Alexandrit

Es kann seinen Farbton je nach Tageszeit und Beleuchtung ändern und wird daher von Juwelieren geschätzt. Über diesen Stein sagt man, dass es abends ein Rubin und morgens ein Smaragd ist. Die erstaunliche Eigenschaft, den Farbton zu ändern, wird Pleochroismus genannt.

Ammonit

Eine Art vielseitiger Opal, auf dessen glatter Oberfläche die Abdrücke von Algen aus dem Proterozoikum und durchsetzt mit beispiellosen Protozoen zu sehen sind ... Aber das ist nur eine Fantasie! Opale können endlos betrachtet werden und finden mit jeder Sekunde mehr und mehr interessante Landschaften.

Kornelisch

Der Stein, der erstarrter Lava gleicht, ist eigentlich vulkanischen Ursprungs: In einem Krater oder in Lavablasen gebildet, ist er mit der Kraft von Erde und Feuer gesättigt.

Bentoit

Die Verbindung von Titan und Bariumsilikat hat ein sehr seltenes Mineral zum Leben erweckt, das in seiner Schönheit dem kostbaren Saphir nicht nachsteht.

Polychromer Turmalin

Das Mineral schimmert in mehr als fünf Nuancen: von zartrosa bis rot, von rot bis grün. Aus dem Singhalesischen übersetzt bedeutet "Asche anziehen" und "magischer bunter Stein".

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In der Übersetzung aus dem mittelalterlichen Latein bedeutet Minera Erz. Ein Mineral ist ein chemisch und physikalisch unabhängiger Feststoff mit einer relativ homogenen Zusammensetzung. Es entstand als Ergebnis der physikalischen und chemischen Prozesse natürlichen Ursprungs, die im Darm der Erde und anderer Planeten ablaufen. Es bezieht sich normalerweise auf einen Bestandteil von Gesteinen, Meteoriten oder Erzen. Die meisten der bekannten Steine ​​erhielten ihre Namen in der Antike - zu einer Zeit, als die Wissenschaft der Mineralogie noch nicht existierte, die Menschen jedoch bereits viele Arten von Mineralien aktiv nutzten.

Die Geschichte der Nutzung mineralischer Rohstoffe reicht viele Jahrhunderte zurück: Die Steinzeit kam lange vor der Bronze- und Eisenzeit. Zu dieser Zeit wurden die wichtigsten Haushaltsgeräte und Waffen genau aus Stein hergestellt. Ja, die Menschen verwendeten noch Holz und Knochen, aber das Jahrhundert wurde immer noch Stein genannt, und das ist kein Zufall, er war es, der den so notwendigen Entwicklungssprung ermöglichte.

Seit der Antike fühlen sich Mineralien angezogen, ihre bezaubernde Schönheit und geheimnisvolle Kraft lassen auch heute noch niemanden gleichgültig. Die Vielfalt an Formen und Farben, die Pracht der von der Natur geschaffenen Farbtöne sind faszinierend. Die alten Menschen verehrten Edelsteine ​​und betrachteten sie als Symbole der Unsterblichkeit. Und das ist nicht verwunderlich, denn menschliche Generationen geraten nacheinander in Vergessenheit, alles fließt und verändert sich, nur Steine ​​bleiben für immer. Diese Dinge sind für einen modernen Menschen nicht nur Luxusgüter und eine großartige Möglichkeit, Kapital zu investieren. Sie sind Inspirationsquelle für Dichter und Schmuck für Frauen, Forschungsgegenstand für Wissenschaftler und Arbeitsmaterial für Juweliere.

Die Menschen glauben an die magische Kraft, die Mineralien in sich haben. Wissenschaftler wissen, wie viele Geheimnisse, die die Wissenschaft nicht enthüllt, in den Gesteinsschichten und in den Tiefen der Erdkruste verborgen sind. Für manche ist es eine Quelle der Heilung und inneren Kraft, für andere ein Objekt der Bewunderung und Bewunderung. Aber sie lassen niemanden gleichgültig. Tauchen Sie ein in diese schillernd schönen Geschenke der Natur, die so vielfältig und reizvoll sind, dass Sie sie endlos bewundern können. Erfahren Sie mehr über die Schätze, die direkt unter unseren Füßen liegen!

Was ist also ein Mineral?

Mineralien werden als homogene Naturkörper bezeichnet, bei denen es sich um chemische Verbindungen einer bestimmten Zusammensetzung handelt, die eine kristalline Struktur aufweisen und durch geologische Prozesse entstanden sind. Sie sind Bestandteile von Gesteinen.

Gesteine ​​sind Massen oder Aggregate einer oder mehrerer Mineralarten oder organischer Stoffe, die durch natürliche Prozesse entstanden sind.

Dies sind die Materialien, aus denen die Erdkruste besteht. Es gibt hartes, loses, weiches und festes Gestein.

Es gibt einige andere Konzepte, die sich auf die oben genannten beziehen. Eine Mineralsorte ist eine Gruppe von Mineralien, die kleine Unterschiede in der chemischen Zusammensetzung und den physikalischen Eigenschaften aufweisen. Unter einem mineralischen Individuum wird ein durch eine Grenzfläche getrennter mineralischer Körper verstanden.

Herkunft der Mineralien

Genese ist der Prozess der Mineralbildung. Je nach Energiequelle werden solche Prozesse in drei Gruppen eingeteilt.

1. Magmatogene (hypogene) Prozesse

Die Bildung erfolgt durch Erstarrung und Kristallisation von Magma.
Diese hauptsächlich aus Silikaten (Siliziumverbindungen) bestehende Lösungsschmelze, die alle chemischen Elemente enthält, überwindet entweder den Widerstand der darüber liegenden Gesteine ​​und ergießt sich an die Oberfläche oder verbleibt in der Tiefe und kühlt und kristallisiert dort. Dementsprechend werden Produkte in effusive bzw. intrusive klassifiziert.

Da jedes Magma überwiegend silikatisch zusammengesetzt ist, bilden sich dort Silikate (silikatische Mineralien). Viele von ihnen sind gesteinsbildende Mineralien, die Granite, Syenite, Diorite und andere kristalline Gesteine ​​bilden. Sie werden hauptsächlich durch Feldspäte, Granite, Glimmer, Hornblenden, Olivin usw. repräsentiert. Bei ihrer Bildung erfolgt der Übergang von Si, Al, Ca, Fe, Mg, Ti, K, Na, H2, O2 von Magma zu Rest Schmelze auftritt.

Beim Eindringen in die Erdkruste beträgt die Magmatemperatur etwa 1200 °C. Am Ende der Kristallisation sinkt es auf 500 - 600 ° C, und bei einer bestimmten Temperatur wird Restschmelze in die Risse des Gesteins eingebracht und bildet Pegmatitadern.

Ein Teil der flüchtigen Stoffe gelangt durch Risse in das kristallisierte Gestein. Sie wirken auf die konstituierenden Mineralien ein und wandeln sie um. So entstehen in Graniten Greisen, Wolfram, Molybdän, Zinn und seltene Metallerze.

Bei weiterer Temperaturabnahme werden hydrothermale Lösungen freigesetzt. Sie bilden Lagerstätten von Gold, Zink, Kupfer, Silber, Uran, Blei, Antimon, Quecksilber, Zinn, Arsen.

2. Metamorphe Prozesse (endogen)

Sie implizieren Veränderungen von Mineralien in der Tiefe unter dem Einfluss von Druck und Temperatur. Diese Phänomene treten im Zusammenhang mit einer Veränderung der geologischen Umgebung und dem erstmaligen Auftreten von Gesteinen auf.

Es wird zwischen Regional- und Kontaktmetamorphismus unterschieden. Prozesse der ersten Art betreffen große Gebiete und treten in erheblichen Tiefen auf. Damit einher geht die Bildung von Schiefer und Gneisen. Die Kontaktmetamorphose besteht in der Einwirkung von Magma (insbesondere Granit) beim Eindringen in die Schichten von Mergel und Kalkstein. Dadurch werden sie zu Murmeln und Skarnen. Mit ihnen werden manchmal Ablagerungen von Eisen, Wolfram, Molybdän, Zinn, Kobalt in Verbindung gebracht.

3. Exogene Prozesse

Diese Phänomene sind auf externe Faktoren zurückzuführen, die mit der Energie der Sonne verbunden sind. Sie treten bei Normaldruck und niedrigen Temperaturen nahe der Erdoberfläche auf. Sie bestehen darin, dass freiliegende und in geringer Tiefe liegende Gesteine ​​und Mineralien unter den mechanischen und chemischen Einwirkungen von Wasser, Sonne, Wind, Organismen usw an Ort und Stelle und bilden Placer aus Gold, Platin, Zirkon, Diamant, Granat, Zinn, Magnetit, Wolframderivaten usw. Viele gesteinsbildende Mineralien werden zerstört und aufgelöst. Ihre Salze werden von Gewässern getragen, und in trockenen Regionen fallen sie aus und bilden Ablagerungen von Gips, Natrium- und Kaliumsalzen und Mirabilit.

Das heißt, die exogene Mineralbildung erfolgt als Ergebnis der gegenseitigen Wirkung von Faktoren der Atmosphäre, Biosphäre, Hydrosphäre auf Mineralien auf der Erdoberfläche. Auf diese Weise aus dem Original gebildete neue Mineralien werden als Hypergen bezeichnet.

Darüber hinaus gibt es einen biochemischen Subtyp der exogenen Mineralbildung. Es besteht darin, die Überreste von Organismen und ihre lebenswichtige Aktivität umzuwandeln. Dabei entstehen fossile Brennstoffe, Kreide, Kalksteine, einheimischer Schwefel, etwas braunes Eisenerz, Phosphorite. Feldspäte, Plagioklase, Hornblenden usw. sind sehr verbreitet.

Einstufung

Die strukturchemische Klassifikation wird allgemein als die wichtigste angesehen.

Kristallchemikalie umfasst also 9 Arten:

1. Silikate. Kieselsäuresalze. Sie werden durch die häufigsten gesteinsbildenden Mineralien in der Erdkruste (mehr als 90% ihrer Masse) repräsentiert, die in allen Gesteinsarten vorkommen. Sie umfassen etwa 800 Arten, die aufgrund der Struktur des Kristallgitters in 6 Untertypen unterteilt sind: Insel, Ring, Kette, Band, Schicht, Rahmen. Dies sind Feldspäte, Plagioklase, Hornblenden usw.
2. Karbonate. Etwa 80 Artikel, die durch Kohlensäuresalze repräsentiert werden. Die häufigsten unter ihnen sind Magnesit, Calcit, Dolomit.
3. Oxide und Hydroxide. Dazu gehören etwa 200 Mineralverbindungen mit Sauerstoff und einer Hydroxylgruppe. Sie werden in Verbindungen mit Silizium (Quarz etc.) und Verbindungen mit Metallen (Hämatit, Limonit etc.) unterteilt. Sie machen etwa 17% der Masse der Erdkruste aus.
4. Sulfide. Etwa 200 Verbindungen mit Schwefel (Pyrit, Bornit, Zinnober usw.).
5. Sulfate. Es gibt etwa 260 Mineralarten, die durch Schwefelsäuresalze (Gips, Schwerspat, Anhydrit usw.) repräsentiert werden.
6. Haloide. Halinsäuresalze. Enthält ca. 100 Artikel (Halit, Sylvin, Fluorit, etc.).
7. Phosphate. Phosphorsäuresalze, einschließlich Apatit und Phosphorit.
8. Wolframe. Salze der Wolframsäure (Wolframit, Scheelit usw.).
9. Einheimische Elemente. Enthält 45 Artikel, bestehend aus einem Element (Gold, Schwefel, Diamant usw.).

Strukturchemisch

Es gibt auch eine strukturchemische Klassifikation in der Nähe davon. Demnach gibt es zwei Arten: anorganische und organische Mineralien.

Die ersteren umfassen die folgenden Klassen:

• native Elemente und intermetallische Verbindungen;
• Nitride, Carbide, Phosphide;
• Sulfide, Sulfosalze und dergleichen;
• Halogenverbindungen und Halogensalze;
• Oxide;
• Sauerstoffsalze.

In Bezug auf die Prävalenz werden Mineralien in vier Typen unterteilt:

• 1. Gesteinsbildung. Sie machen den Großteil der Gesteine ​​aus.
• 2. Zubehör. Oft in ihnen vorhanden, aber normalerweise bis zu 5%.
• 3. Erz. Sie bilden bedeutende Ansammlungen in Form von Erzvorkommen und enthalten industriell wertvolle Bestandteile.
• 4. Selten. Wenige oder wenige.

Es gibt drei Formen des Seins in der Natur:

1. Mineralische Individuen. Dies sind die Bestandteile von Aggregaten, dargestellt durch Kristalle, Körner und andere Niederschläge, die durch Grenzflächen getrennt sind.
2. Mineralische Aggregate. Ansammlungen von Individuen eines oder verschiedener Mineralien, die keine klaren Anzeichen für symmetrische Figuren aufweisen. Es gibt ein- und mehrstufig.
3. Mineralkörper- Aggregate von Aggregaten mit natürlichen Grenzen. Die Größen können von mikroskopisch bis zu geologischen Objekten vergleichbar sein.

Darüber hinaus wird die oben diskutierte genetische Klassifikation verwendet.

Sekundärmineralien

Dies ist der Name der Mineralien, die beim Metasomatismus entstehen, bei der Verwitterung anderer Mineralien und Gesteine, dh bei Prozessen, die bereits gebildete Gesteine ​​​​umwandeln. Eskala (finnischer Petrograph) nannte diese Mineralien posterior (in Latein - nachfolgend).

Zu diesen in magmatischen Gesteinen gehören Mineralien: Epidot, Zoisit, Serpentin, Muskovit, Turmalin, Talkum, Calcit ... Mit anderen Worten, alle Hydrosäure- und Karbonatverbindungen, die aus feurigem flüssigem Magma nicht freigesetzt werden können. Aber viele Mineralien, die im Allgemeinen direkt bei der Erstarrung von Magma gebildet werden, können in dem einen oder anderen Gestein und als Sekundärmineral vorhanden sein (z. B. Quarz, Erzminerale und andere).

Die Unterscheidung zwischen sekundären und primären Formationen ist in der Petrographie wesentlich. Die Primärkomponenten beleuchten die Entstehungsbedingungen des Gesteins und die Sekundärmineralien ermöglichen es, den Verlauf bestimmter Veränderungen und Transformationen des Gesteins nachzuvollziehen.

Schließlich werden Mineralien nach ihrer praktischen Bedeutung kategorisiert, die unten gezeigt wird.

Eigenschaften

Die Eigenschaften werden in chemisch, physikalisch, optisch, magnetisch unterteilt.

Chemische Eigenschaften werden durch die Elemente bestimmt, aus denen die Zusammensetzung besteht: die chemische Formel des Minerals. Diese Eigenschaften bestimmen auch die Löslichkeit von Mineralien und Säuren.

Physikalische Eigenschaften werden durch die chemische Zusammensetzung und ihre Kristallstruktur bestimmt. Einige von ihnen erscheinen abhängig von der kristallographischen Richtung. Basierend auf diesem Parameter werden sie in Skalar und Vektor unterteilt (die ersteren hängen ab, die letzteren nicht). Dichte bezieht sich auf skalare Eigenschaften, Härte auf Vektoreigenschaften und kristallographische Merkmale.

Außerdem werden physikalische Eigenschaften in mechanische, optische, magnetische, lumineszierende, thermische, elektrische und Radioaktivität eingeteilt.

Viele Parameter werden verwendet, um Mineralien im Feld zu bestimmen (diagnostische Eigenschaften). Dazu werden neben den wichtigsten äußeren Merkmalen, wie Form und Farbe, Härte, Getrenntheit, Spaltbarkeit, Brüchigkeit, Glanz, Bruch herangezogen. Einige Mineralien werden für Flexibilität, Formbarkeit und Zähigkeit diagnostiziert.

Nach mechanischen Eigenschaften finden Sie:

• zerbrechlich (Hauptteil);
• formbar;
• unflexibel (unter folios und schuppig);
• spröde und flexibel (faserige Mineralien).

Zerbrechlichkeit- die Stärke von Mineralkörnern, die sich durch mechanische Spaltung manifestiert.

Unter den physikalischen Eigenschaften ist ein sehr wichtiger Indikator für Mineralien Härte... Auf dieser Grundlage wurde die 10-stellige Mohs-Skala erstellt. Darin entspricht jeder Wert einem Mineral (von Talk bis Diamant). Es ist zu beachten, dass dieser Parameter bei einigen Mineralarten für verschiedene Seiten unterschiedlich ist (z. B. für Kyanit 5.5 und 7). Dies liegt an der ungleichen Dichte des Kristallgitters.

Dekollete es ist die Fähigkeit, sich entlang kristallographischer Richtungen aufzuspalten.

Trüben- das Vorhandensein eines dünnen farbigen oder mehrfarbigen Films auf einer verwitterten Oberfläche. Es ist das Ergebnis von Oxidation.

Brechen dies ist eine wichtige diagnostische Eigenschaft. Dadurch wird die Oberfläche der beim Aufprall gebildeten Trümmer charakterisiert, die Oberflächenmerkmale auf einer nicht gesponnenen frischen Spaltung bilden.

Dichte es ist die Masse einer Volumeneinheit eines Stoffes. Es wird auch spezifisches Gewicht genannt. Durch ihre Dichte können Mineralien sein:

• leicht - bis zu 2500 kg pro Kubikmeter;
• mittel - 2500 bis 4000 kg pro Kubikmeter;
• schwer - von 4000 bis 8000 kg pro Kubikmeter;
• sehr schwer ab 8000 kg pro Kubikmeter und mehr.

Die Dichte eines Minerals hängt direkt von seiner Zusammensetzung, der Art der Struktur, der Anzahl der Mikroeinschlüsse und ihrer Natur sowie von Phänomenen wie Metamikität und Hydratation ab.

Spezifisches Gewicht es ist das Verhältnis der Dichte eines Minerals zur Dichte von Wasser. Es dient zur Bestimmung der Einheitsmasse und dient als Diagnosemerkmal für einige Klassen. Den höchsten Wert dieses Parameters besitzen also native Metalle und intermetallische Verbindungen (z. B. für Gold sind es 19,3 g / cm3), unter den gemeinsamen Mineralien sind Oxide und Sulfide aufgrund des Vorhandenseins von Elementen mit einer hohen Atommasse in der Zusammensetzung.

Optische Eigenschaften

Farbe. Bei manchen Mineralien ist sie eindeutig, bei anderen sehr variabel. Letzteres kann durch das Vorhandensein vieler Modifikationen oder Polychromie erklärt werden. Im ersten Fall erhält das Mineral aufgrund des Einschlusses von Verunreinigungen in die chemische Zusammensetzung eine andere Farbe. Im zweiten Fall ändern die Kristalle ihre Farbe je nach Richtung des einfallenden Lichts.

• weißer Stein
• Schwarze Steine
• Rote Farben und Edelsteine
• Oranger Stein
• Gelber Stein
• Grüner Stein
• Blauer Stein
• Blauer Stein
• Lila Stein
• Lila Stein
• Rosa Stein
• Brauner Stein
• Transparente Steine

Linienfarbe. Es manifestiert sich beim Kratzen. Die gleiche Farbe wie das Mineral in Pulverform. Glitzer ist ein Lichteffekt, der durch die Reflexion eines Teils des Lichtstroms entsteht. Bestimmt durch Reflektivität.

Brechung, Polarisation, Dispersion charakterisieren optische Konstanten.

Magnetische Eigenschaften bestimmt durch den Eisengehalt.

Geburtsort

Große Ansammlungen von Mineralien werden als Ablagerungen bezeichnet. Es gibt mehrere Klassifizierungen von ihnen.

• Je nach Aggregatzustand mineralischer Stoffe werden sie in gasförmig, flüssig, fest unterteilt.
• Für den industriellen Einsatz: Erz, brennbar, nichtmetallisch, hydromineralisch.
• Durch die Komplexität der geologischen Struktur: einfach (Gruppe 1), komplex (Gruppe 2), sehr komplex (Gruppe 3), mit kleinen Körpern, gestörter Bettung, Variabilität der Mächtigkeit und Struktur oder ungleicher Qualität (Gruppe 4).
• Nach Lage relativ zur Erdoberfläche: offen, vergraben.
• Je nach Entstehungsbedingungen: magmatogen, metamorph, exogen.

Mehr über Mineralien erfahren Sie im Abschnitt Mineralienvorkommen. Wir haben Beschreibungen von mehr als 40.000 Orten auf der ganzen Welt.

Anwendung

Etwa 15 Prozent der heute bekannten Mineralien werden industriell genutzt. Einige Mineralien werden verwendet, um verschiedene Arten von Metallen und einige andere chemische Elemente herzustellen.

Die Verwendung bestimmter Mineralarten für technische Zwecke aufgrund ihrer physikalischen Eigenschaften:

• Hartmineralien wie Diamant, Granat oder Achat werden zur Herstellung von abrasiven und abriebfesten Materialien verwendet;
• Steine ​​mit piezoelektrischen Eigenschaften wie Quarz werden in der Radioelektronikindustrie verwendet;
• Muskovit oder Phlogopit, die mit Glimmer verwandt sind, werden aufgrund des Vorhandenseins von elektrisch isolierenden Eigenschaften in der Radio- und Elektrotechnik verwendet;
• Quarz oder Pyrophyllit - bei der Herstellung von Keramikprodukten;
• Talkum - zur Herstellung von Schmiermitteln und in der medizinischen Industrie;
• Asbest wird als Wärmeisolator verwendet;
• Isländischer Spaten oder Fluorit wird bei der Herstellung von Optiken verwendet.

Mineralische Rohstoffe werden in allen Industrien verwendet. Die Verwendung von Mineralien wird nach Möglichkeit in Erz und Nichtmetalle unterteilt. Aus ersteren werden Metallelemente abgebaut und aus letzteren nichtmetallische Rohstoffe für die Herstellung von Bau-, Medizin-, Chemie- und anderen Produkten.

Unabhängig davon ist der ästhetische Wert von Mineralien zu beachten. Die im Schmuck verwendeten Steine ​​sind bekannt. Noch mehr werden sie als Zierrohstoffe und in ihrer ursprünglichen Form als Ausstellungsstücke in Museen und Sammlungen verwendet.

Es gibt wertbasierte Klassifikationen. Gemäß einer von ihnen (VNII Yuvelirprom) werden sie in Schmuck (Diamant, Pyrit, Perlen usw.), Schmuck und Zier (Fibrolit, Aventurin, Azurit usw.) und Zier (Obsidiane, Onyx, Alabaster usw.) unterteilt .) ...

Eine ähnliche Klassifizierung ist besser bekannt, nach der Mineralien in Edel-, Halbedel- und Ziermineralien unterteilt werden.

Solche Klassifizierungen sind sehr willkürlich, da sie in erster Linie ästhetische Normen und mehrere Parameter (Härte, chemische Zusammensetzung, Farbe usw.) verwenden und für keine davon klare Grenzen bestehen.

Beliebte Mineralien

Diamant ist eine kubische Modifikation von Kohlenstoff. In seiner reinen (transparenten) Form wird es nur durch dieses Element repräsentiert. Farbige Varianten beinhalten verschiedene Verunreinigungen. Es wird auf verschiedene Weise aus Kohlenstoff synthetisiert. Es ist das härteste Mineral (10 auf der Mohs-Skala). Es wird in Glasschneidern, Bohrgeräten und Schmuck verwendet.

Smaragd- Modifizierung von Beryll mit einer Beimischung von Cr3 + oder Oxiden von V und Fe. Es unterscheidet sich davon in grüner Farbe und Transparenz. Gefunden in Kristallen und Verwachsungen. Hat einen metamorphen Ursprung. Besitzt eine hohe Härte (7,5 - 8) und Säurebeständigkeit. Künstliche Smaragde zeichnen sich durch eine geringere Dichte und einen geringeren Brechungsindex aus. Es wird hauptsächlich in der Schmuckindustrie verwendet.

Rubin dargestellt durch eine Modifikation von Korund mit einer Beimischung von Cr3 +, Fe3 +, V3 +. Unterscheidet sich davon in Rot (lila, braun). Synthetische Steine ​​werden durch Züchten aus geschmolzenem Korund gewonnen. Sie zeichnen sich durch eine einheitliche Farbe im Gegensatz zu natürlichen aus. Das zweithärteste Mineral nach Diamant (9). Es wird im Instrumentenbau, in der Uhren- und Lasertechnik, in der Schmuckindustrie eingesetzt.

Saphir- eine Art Korund, einschließlich Verunreinigungen Fe3 +, Fe2 +, Ti. Aus mineralogischer Sicht gilt Saphir als ausschließlich blaue Option, aus Schmucksicht - jede Farbe außer Rot. Synthetische Sorten sind sowohl rein (farblos) als auch mit Verunreinigungen (verschiedene Farben) versehen. Es wird in der Augenheilkunde, Zahnheilkunde, der Herstellung von Glas und Schutzscheiben, der Schmuckindustrie verwendet.

Alexandrit- eine Art Chrysoberyll mit einer Beimischung von Cr. Unterscheidet sich in starkem Pleochroismus (verändert die Farbe von dunklen Blau-Grün-Tönen zu Violett), es gibt transparente Varianten. Härte - 8.5. Es ist magmatischen Ursprungs. Künstliche Kristalle werden auf zwei Arten erhalten. Es wird hauptsächlich in der Schmuckindustrie verwendet.

Perle- biogene Bildung. In den Schalen von Weichtieren gebildet. Gilt nicht für Mineralien, enthält aber Aragonit. Es wird durch Körper von runder oder unregelmäßiger Form mit einer Härte von 3 - 4 dargestellt. Es kann verschiedene Farben haben (weiß, schwarz, blau, gelblich, grün, rosa usw.). Es gibt Glas- und Plastikimitate. Es wird hauptsächlich in der Schmuckindustrie verwendet.

Bernstein- biogene Formation, repräsentiert durch versteinerten Teer aus dem Paläogen und der Oberkreide. Es tritt in Form von amorphen Formationen mit einer Härte von 2 - 2,5 auf. Farbe - von hellgelb bis braun, farblos, rot, grünlich, weiß. Es gibt Imitate aus Naturharzen und Kunststoffen. Es wird hauptsächlich in der Schmuckindustrie verwendet, weniger in der Pharmazie, Elektronik, Chemie, Lebensmittelverarbeitung, Parfümerie.

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