Argumente für die Wildtierrettung Tierquälerei - Fertige Argumente und Thesen

Das Problem des rücksichtslosen Umgangs mit Tieren - vorgefertigte Argumente für die Abfassung der Prüfung

Mögliche Thesen:

Menschen können Tiere zu ihrem eigenen Vorteil leiden lassen

Manchmal quälen Menschen Tiere zum Vergnügen.

Menschen töten Tiere oft unnötig.

Menschen sind sich nicht bewusst, dass Tiere Gefühle haben und sie leiden lassen

Manchmal verletzen Menschen unwissentlich Tiere.

Chingiz Aitmanov-Roman "Plakha"

In Aitmanovs Roman "Plakha" wurden Saigas auf dem Territorium des Reservats rücksichtslos ausgerottet, um den Plan der Fleischlieferung zu erfüllen. Es war ihnen gleichgültig, dass durch ihre Schuld auch Raubtiere leiden und ohne Nahrung dastehen würden. Und der Mann, der versuchte, die Wilderer aufzuhalten, wurde von ihnen getötet.

In Aitmanovs Roman "Plakha" stahl Bazarbai, ein egoistischer und unmoralischer Mann, Wolfsbabys, während sie auf der Jagd waren, um sie zu verkaufen. Die Raubtiere waren sehr besorgt über den Verlust von Nachkommen, aber der Mann kümmerte sich nicht darum, er dachte nicht einmal daran. Der persönliche Nutzen für Bazarbai stellte sich als wichtiger heraus.

Sergei Yesenin Gedicht "Lied des Hundes"

Das herzzerreißende Gedicht "Song of the Dog" zeigt die menschenverachtende Haltung gegenüber Tieren. Der Mann tötete gnadenlos die Neugeborenen seines Haustieres. Die Welpen ertranken vor dem Hund, sie konnte ihren Nachwuchs nicht beschützen. Der Besitzer schien nicht zu verstehen, dass Tiere auch mütterliche Gefühle haben.

B. L. Vasiliev Roman "Schieße keine weißen Schwäne"

Vasilievs Roman "Don't Shoot White Swans" beschreibt viele Beispiele rücksichtsloser Behandlung von Tieren. Betrunkene Touristen auf dem Territorium des Reservats verbrannten ohne zu zögern den Ameisenhaufen, der sie daran hinderte, sich auszuruhen, stauten die Fische und schossen die schönen weißen Vögel. Und Vovka, der Sohn eines Försters, entpuppte sich als echter Schinder und wollte den Welpen zu Tode quälen.

Yuri Yakovlev-Geschichte "Er hat meinen Hund getötet"

Jakowlews Geschichte "Er hat meinen Hund getötet" beschreibt die Geschichte eines Jungen, der sich als viel menschlicher herausstellte als Erwachsene. Er fand ein ausgesetztes Tier und beschloss, ihm ein Freund zu werden. Der kleine Held brachte den Hund ins Haus, aber sein Vater war dagegen und verlangte, das neue Haustier loszuwerden. Der Junge gehorchte nicht. Als sein Sohn nicht zu Hause war, rief der Mann ein leichtgläubiges Tier und schoss dem Hund ins Ohr.

N. A. Nekrasov Gedicht "Großvater Mazai und die Hasen"

Das Problem der Tierquälerei spiegelt sich in der Arbeit von Nekrasov "Großvater Mazai und die Hasen" wider. Der alte Mann, der darüber spricht, wie er Langohren vor der Flut gerettet hat, erwähnt die Grausamkeit anderer Menschen. Sie amüsierten sich über die ertrinkenden Hasen, die armen Tiere taten niemandem leid. Für mehr Spaß schlagen die Männer die Schrägen mit Haken und lassen ihnen keine Chance auf Rettung.

Das Problem der Einstellung des Menschen zu Tieren ist heutzutage sehr wichtig. Über sie lässt uns die Schriftstellerin Valeeva in ihrer Geschichte nachdenken. Darüber, wie diese Haltung sein sollte. Der Autor zeigt eine sehr grausame und gleichgültig. Das von ihr beschriebene Bild ist deprimierend und erschreckend. Und eine große Sympathie steigt in meiner Seele auf, für die beiden Hauptfiguren des Werkes. Ein Wolfspaar lebt im Zoo.

Jeden Tag ein Test für die Tiere. Ihr Leben in Gefangenschaft ist hart und unerträglich. Sie wurden schlecht ernährt und die Tiere waren stark abgemagert. Einmal wurde der Wolf mit Eisenstangen schwer geschlagen, nur weil er im Streben nach Freiheit zu fliehen versuchte. Dieser Vorfall führte zu einem lahmen Tier. Die Zoomitarbeiter waren dem Wolf und der Wölfin gleichgültig und abweisend. Seit zehn Jahren in Gefangenschaft haben die Raubtiere keine Namen erhalten. Schöne und starke Tiere starben langsam unter grausamen Menschen. Und wenn Jungtiere auftauchten, wurden sie fast immer sofort ihrer Mutter weggenommen, nur wenn sie den Wölfen erlaubten, sie zu füttern. Laut dem Autor ist eine solche Haltung gegenüber Tieren inakzeptabel, und Grausamkeit und Gleichgültigkeit müssen bekämpft werden.

Ich stimme Valeevas Standpunkt zu. Tatsächlich müssen unsere kleineren Brüder mit Liebe und Sorgfalt behandelt werden. Es ist sehr wichtig, immer Menschlichkeit und Freundlichkeit in Bezug auf Tiere zu zeigen. Ihr Missbrauch ist ein großes Übel, das bekämpft werden muss. Sie müssen lernen, die Natur zu schützen und zu verstehen. Und es lohnt sich, bei den Tieren anzufangen, die ein wichtiger Teil davon sind.

In der Belletristik gibt es viele Werke, die über die Beziehung zwischen Mensch und Tier sprechen. Dies ist eine sehr alte und wichtige Frage. Es wurde viele Male darüber nachgedacht. Dieses Problem interessiert viele Menschen schon sehr lange.

Das Problem der Beziehung zwischen Mensch und Tier wird in L. Andreevs Erzählung "Kusak" angesprochen. Das Werk erzählt von einem obdachlosen Hund, verbittert von der Welt und den Menschen. Eines Tages lässt sie sich in einer der Datschen nieder, wohin die Leute im Sommer kommen. Sie zähmten den Hund, gaben ihm einen Spitznamen, fanden, dass er sich verliebte und sich selbst anhing. Das Tier wurde freundlich und fröhlich. Aber dann gingen die Leute und ließen Kusaka allein. Sie verhielten sich sehr grausam gegenüber dem unglücklichen Hund.

In der Geschichte von G. N. Troepolsky ist die Frage nach der Beziehung zwischen Mensch und Tier von großer Bedeutung. Der Held der Geschichte des Jägers Ivan Ivanovich hat einen Hund namens Bim. Der Mann hing sehr an seinem Haustier. Ivan Ivanovich nahm ihn mit auf die Jagd, lehrte ihn. Aber eines Tages wurde er krank und ging zu einer Operation. Bim wurde allein gelassen. Der Hund machte sich auf die Suche nach dem Besitzer und verirrte sich zwischen Stadt und Menschen. Nach der Rückkehr aus dem Krankenhaus suchte Ivan Ivanovich nach einem Hund und hoffte bis zuletzt das Beste. Der Tod eines Freundes war für den Jäger eine Tragödie.

Daher sollte die Haltung gegenüber Tieren vorsichtig und fürsorglich sein. Es ist wichtig, unsere kleineren Brüder mit Respekt und Liebe zu behandeln. Denn wer ein Tier schlecht behandelt, kann niemanden haben, den er gut behandelt.

Effektive Prüfungsvorbereitung (alle Fächer) -

• Kategorie: Argumente für das Schreiben der Prüfung

• A. P. Tschechow - die Geschichte "Kashtanka". Tschechow erzählt uns von der Zuneigung des Hundes zu seinem ersten Besitzer. Verloren und beim Trainer angekommen, erinnert sich Kaschtanka an den Tischler Luka Aleksandrych und seinen Sohn Fedyushka, obwohl dieser sie oft verspottete. Und als Kaschtanka sie schon während der Zirkusvorstellung bemerkt, eilt sie glücklich zu ihnen. Und dann nehmen sie ihren Hund.
• S. A. Yesenin - Gedichte "Tabun", "Hurensohn", "Schwan". In den Gedichten des Dichters über „unsere kleineren Brüder“ empfinden wir Liebe zu allen Lebewesen. Die Fauna von Yesenin ist ein Teil der Natur, dem Menschen sehr nahe. Seine Tiere sind nicht die Verkörperung menschlicher Laster und Tugenden, sondern unsere treuen Freunde mit ihren Sorgen, Leiden und Freuden. Sie sind mit lebhaften Gefühlen ausgestattet, die zu aufrichtiger Liebe und Zuneigung fähig sind. Ihre Geschichten sind manchmal dramatisch. So stirbt der Schwan unter den scharfen Klauen des Adlers, nachdem er es geschafft hat, ihre Jungen zu retten. Der Dichter kommuniziert mit ihnen fast auf Augenhöhe, wie mit engen Freunden. So öffnet er in dem Gedicht "Give, Jim, for lucky my paw ..." seine Seele einem großen, gutmütigen Hund, erzählt ihm von seiner Geliebten. In einem anderen Gedicht ("Hurensohn") weckt ein junger Hund, der Sohn eines alten Hundes, im Herzen des Dichters Erinnerungen an Jugend und vergangene Liebe. Und der Dichter ist ihm dankbar: "Willst du, Hund, ich küsse dich für den erwachten Mai ins Herz?"

Über Tiere

Das Thema der Beziehung von Menschen zu Tieren ist eines der relevantesten, akutesten und brennendsten.

Wie können Sie das vom Autor identifizierte Problem formulieren? Dies ist das Problem der Rolle des Menschen im Leben "unserer kleineren Brüder", Tiere, mit denen er seit vielen Jahrhunderten zusammenlebt.

Um dieses Problem zu kommentieren, sollte beachtet werden, dass Menschen an jedem Lebewesen beteiligt sind, das ihnen benachbart ist. Zoologen, Tierärzte untersuchen die Eigenschaften tierischer Organismen, behandeln sie. Tierzüchter und Unternehmer gehen dieses Thema auf pragmatischste Weise an, sprechen über Fleisch, Wolle, Pelz und nehmen sie zusammen mit dem Leben von denselben Tieren.

Welche Position hat der Autor? Sie ist so. Die Menschen sollten für diejenigen verantwortlich sein, die sie gezähmt haben, sich neben ihnen, in derselben Wohnung oder in ihrem Hinterhof niedergelassen haben. Nachdem die Menschen ihren Zweck für sich selbst festgelegt haben, sollten sie sich um ihre Nahrung kümmern und akzeptable Bedingungen für ihre Existenz schaffen. Gezähmte Tiere fühlten sich zu allen Zeiten von Menschen angezogen und sahen sie als Unterstützung und Schutz an. Neben der Tatsache, dass jeder Bauer Geflügel, Zug-, Rind- und Milchvieh im Haus hielt, sah er als Besitzer die individuellen Eigenschaften jedes Einzelnen, kannte die wichtigsten Haltungs- und Behandlungsmethoden. Gleichzeitig kennen ein Hund, ein Pferd, ein Kalb und eine Vielzahl von Vögeln ihren Besitzer, unterscheiden ihn durch seine Stimme, seinen Gang, seinen Geruch und freuen sich über die Kommunikation mit ihm. Und jeder Mensch wird beim Anblick eines ungemein ergebenen Wesens warm in seiner Seele.

Ich stimme der Meinung des Autors zu und bestätige die Richtigkeit seiner Position mit dem folgenden ersten Argument. Hunde hängen besonders an Menschen. Übrigens erfüllen sie eine Vielzahl von Aufgaben und helfen ihren Besitzern. Auf dem Land bewachen sie das Vieh in der Herde, gehen mit dem Besitzer auf die Jagd und vergiften das Tier. Schlittenhunde transportieren Menschen und Güter. Es gibt Tauchhunde. Es gibt Guides, die Blinden helfen, sich in der hektischen Umgebung der Stadt zurechtzufinden. Gleichzeitig werden die Liebe und der völlige Gehorsam der Tiere für den Besitzer eine Belohnung für die Pflege. Es gibt Fälle, in denen Hunde seit Monaten und Jahren genau dort auf den vermissten Besitzer warten, wo sie aufgrund trauriger Umstände eine Chance hatten, auszureisen. Es geschah, dass der Hund, der Dutzende und sogar Hunderte von Kilometern geliefert und gegangen war, zum Haus des Herrn zurückkehrte, nachdem er diese riesigen Entfernungen überwunden hatte und sich die Pfoten mit dem Blut abwischte.

Argument zwei. Das Thema der gegenseitigen Zuneigung zwischen Mensch und Tier findet sich auch in unserer Hausliteratur, in Werken, die zutiefst menschlich sind, voller Schmerz und Mitleid mit dem "Tier", "unseren kleineren Brüdern". Erinnern wir uns an die Gedichte von Yesenin: "Song of the Dog", "Fox"; erinnern wir uns an den Roman von Troepolsky "White Bim, Black Ear". In diesen Werken geht es um die unerwiderte Schuld des Menschen gegenüber dieser Tierwelt – warmherzig, vertrauensvoll, unendlich loyal und oft zutiefst und ungerecht von Menschen beleidigt.

Ausgabe. Die Liebe zu Tieren wird das Herz und die Seele des Menschen bereichern.

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Russische Sprache (Aufgabe C)

Das Problem der Beziehung zum Lehrer.

Wir müssen Lehrern gegenüber aufmerksam sein, nicht nur in der Schule, sondern auch im Erwachsenenalter. Die Zeilen von Andrey Dementyev sind unsterblich:

Wage es nicht, die Lehrer zu vergessen!

Sie sorgen sich um dich und erinnern sich

Und in der Stille der nachdenklichen Räume

Sie warten auf Ihre Rückkehr und Nachrichten.

Das Problem der Talenterkennung .

Ich glaube, dass wir talentierten Menschen mehr Aufmerksamkeit schenken sollten.

In diesem Zusammenhang hat V.G.Belinsky es sehr treffend formuliert: "Echtes und starkes Talent wird durch die Härte der Kritik nicht getötet, ebenso wie seine Grüße es nicht leicht erhöhen."

Erinnern wir uns an A. S. Puschkin, I. A. Bunin, A. I. Solschenizyn, deren Genie zu spät erkannt wurde. Im Laufe der Jahrhunderte ist es schwer zu erkennen, dass der geniale Dichter A.S. Puschkin sehr jung in einem Duell starb. Und die Gesellschaft, die ihn umgibt, ist daran schuld. Wie viele großartige Werke könnten wir noch lesen, wäre Dantes nicht die schurkische Kugel.

Das Problem der Sprachzerstörung.

Ich bin fest davon überzeugt, dass die Verbesserung der Sprache zu ihrer Bereicherung und nicht zu einer Verschlechterung führen sollte.

Die Worte von I. S. Turgenev, dem großen Meister der Literatur, sind ewig: "Kümmere dich um die Reinheit der Sprache als heiliges Objekt."

Wir müssen lernen, unsere Muttersprache zu lieben, die Fähigkeit, sie als unschätzbares Geschenk der großen Klassiker wahrzunehmen: A. Puschkin, M. Yu. Lermontov, I. A. Bunin, L. N. Tolstoi, N. V. Gogol.

Und ich möchte glauben, dass der Abbau der russischen Sprache durch unsere Alphabetisierung verhindert wird, die Fähigkeit, die besten Werke der Weltklassiker mit Liebe zu lesen und wahrzunehmen.

Das Problem der kreativen Suche.

Für jeden Autor ist es wichtig, seinen eigenen Leser zu finden.

Wladimir Majakowski schrieb:

Poesie ist die gleiche Gewinnung von Radium:

In einer Grammproduktion, in einem Arbeitsjahr.

Du erschöpfst ein einziges Wort um des Willens willen

Tausend Worte verbalen Erz.

Das Leben selbst hilft dem Schriftsteller, Probleme der Kreativität zu lösen.

Das Leben von S. A. Yesenin war vielfältig und fruchtbar.

Der Schriftsteller, Regisseur, Schauspieler V.M. Shukshin erlangte dank seiner beharrlichen kreativen Arbeit Anerkennung.

Das Problem der Rettung der Familie.

Ich glaube, dass die Hauptfunktion der Familie der Fortbestand der Menschheit ist, basierend auf einer korrekten Erziehung.

A. Makarenko hat sich bei dieser Gelegenheit sehr treffend ausgedrückt: „Wenn Sie ein Kind zur Welt gebracht haben, bedeutet dies, dass Sie ihm für viele Jahre alle Anspannung Ihres Denkens, Ihre ganze Aufmerksamkeit und Ihren ganzen Willen geschenkt haben.“

Ich bewundere die Familienbeziehungen der Rostows, die Helden von Leo Tolstois Roman Krieg und Frieden. Eltern und Kinder sind hier ein Ganzes. Diese Einheit half, unter schwierigen Bedingungen zu überleben und für die Gesellschaft und das Mutterland nützlich zu werden.

Es ist meine tiefe Überzeugung, dass die Entwicklung der Menschheit mit einer vollwertigen Familie beginnt.

Das Problem der Anerkennung klassischer Literatur.

Für die Anerkennung klassischer Literatur ist eine gewisse Lesekultur erforderlich.

Maxim Gorky schrieb: „Das wirkliche Leben unterscheidet sich nicht viel von einem guten fantastischen Märchen, wenn wir es von innen betrachten, von der Seite der Wünsche und Motive, von denen ein Mensch bei seinen Aktivitäten geleitet wird“.

Die Weltklassiker haben einen dornigen Weg der Anerkennung hinter sich. Und der echte Leser freut sich, dass die Werke von W. Shakespeare, A. S. Pushkin, D. Defoe, F. M. Dostoevsky, A. I. Solzhenitsyn, A. Dumas, M. Twain, M. A. Sholokhov, Hemenguei und vielen anderen Schriftstellern den "Goldenen" Fonds bilden der Weltliteratur.

Ich glaube, dass es eine Grenze zwischen politischer Korrektheit und Literatur geben sollte.

Das Problem der Schaffung von Kinderliteratur.

Kinderliteratur wird meiner Meinung nach nur dann verständlich, wenn sie von einem echten Meister geschaffen wurde.

Maxim Gorky schrieb: "Wir brauchen ein lustiges, amüsantes Buch, das bei einem Kind einen Sinn für Humor entwickelt."

Kinderliteratur prägt das Leben eines jeden Menschen unauslöschlich. Die Werke von A. Barto, S. Mikhalkov, S. Marshak, V. Bianchi, M. Prishvin, A. Lindgren, R. Kipling ließen jeden von uns jubeln, sorgen und bewundern.

Somit ist die Kinderliteratur die erste Stufe des Kontakts mit der russischen Sprache.

Das Problem, ein Buch zu retten.

Für einen spirituell entwickelten Menschen ist die Essenz des Lesens wichtig, in welcher Form auch immer.

Dies ist der Standpunkt von Akademiemitglied D.S. Likhacheva: "... versuchen Sie, ein Buch nach Ihren Wünschen auszuwählen, machen Sie eine Weile eine Pause von allem in der Welt, setzen Sie sich bequemer mit einem Buch hin und Sie werden verstehen, dass es viele Bücher gibt, ohne die Sie nicht leben können ... "

Der Wert des Buches geht nicht verloren, wenn es in elektronischer Form präsentiert wird, wie es moderne Schriftsteller tun. Das spart Zeit und macht jede Arbeit vielen Menschen zugänglich.

Daher muss jeder von uns lernen, das Buch richtig zu lesen und zu verwenden.

Das Problem der Glaubenserziehung.

Ich glaube, dass der Glaube an einen Menschen von Kindheit an erzogen werden sollte.

Ich war tief berührt von den Worten des Wissenschaftlers, des spirituellen Führers Alexander Men, der sagte, dass ein Mensch den Glauben "... an das Höchste, an das Ideale" braucht.

Wir beginnen von Kindheit an an das Gute zu glauben. Wie viel Licht, Wärme, Positivität geben uns die Märchen von A.S. Puschkin, Bazhov, Ershov.

Der Text, den ich gelesen habe, ließ mich denken, dass sich die Keime des Glaubens, die in der Kindheit entstanden sind, im Erwachsenenalter deutlich vermehren und jedem von uns helfen, selbstbewusster zu werden.

Das Problem der Einheit mit der Natur .

Wir müssen verstehen, dass das Schicksal der Natur unser Schicksal ist.

Der Dichter Wassili Fjodorow schrieb:

Um dich und die Welt zu retten,

Wir brauchen, ohne Jahre zu verschwenden,

Vergiss alle Kulte

Unfehlbar

Der Kult der Natur.

Der berühmte russische Schriftsteller V.P. Astafyev stellt in seinem Werk "Tsar - Fish" zwei Helden gegenüber: Akim, der die Natur selbstlos liebt, und Gog Hertsev, der sie räuberisch zerstört. Und die Natur rächt sich: Goga beendet absurderweise sein Leben. Astafiev überzeugt den Leser, dass eine Vergeltung für die unmoralische Haltung gegenüber der Natur unvermeidlich ist.

Ich möchte mit den Worten von R. Tagore schließen: „Ich kam als Fremder an Ihr Ufer; Ich habe als Gast in Ihrem Haus gewohnt; Ich verlasse dich als Freund, oh meine Erde."

Das Problem der Haltung gegenüber Tieren.

Ja, Gottes Geschöpf hat eine Seele, und manchmal versteht es besser als ein Mensch.

Ich habe die Geschichte von Gabriel Troepolsky "White Bim Black Ear" von Kindheit an geliebt. Ich bewundere die Freundschaft des Meisters und des Hundes, die ihm bis an sein Lebensende treu geblieben sind. Manchmal haben die Leute nicht diese Art von Freundschaft.

Freundlichkeit und Menschlichkeit strahlen die Seiten von Antoine Saint-Exuperys Märchen "Der kleine Prinz" aus. Er drückte seinen Leitgedanken mit einem Satz aus, der fast zu einem Slogan wurde: "Wir sind verantwortlich für die, die wir gezähmt haben."

Das Problem der künstlerischen Schönheit.

Meiner Meinung nach ist künstlerische Schönheit Schönheit, die das Herz durchbohrt.

Eine Lieblingsecke, die M.Yu inspiriert hat. Lermontov, um echte Meisterwerke der Kunst und Literatur zu schaffen, war der Kaukasus. Inmitten der malerischen Natur fühlte sich der Dichter inspiriert, beschwingt.

"Ich grüße dich, eine verlassene Ecke, eine Oase der Ruhe, der Arbeit und der Inspiration", schrieb A.S. Puschkin liebevoll über Michailowski.

Künstlerische, unsichtbare Schönheit ist also das Los der Kreativen.

Das Problem der Einstellung zur Heimat.

Das Land wird groß dank der Menschen, die darin leben.

Akademiker D. S. Likhachev schrieb: "Die Liebe zum Mutterland gibt dem Leben einen Sinn, indem sie das Leben von der Vegetation in eine sinnvolle Existenz verwandelt."

Die Heimat ist das Heiligste im Leben eines Menschen. An sie denken die Menschen in unglaublich schwierigen Situationen zuerst. Während des Krimkrieges starb Admiral Nachimow, der Sewastopol verteidigte, heldenhaft. Er vermachte den Soldaten, die Stadt bis zur letzten Sekunde zu verteidigen.

Lassen Sie uns tun, was von uns abhängt. Und lassen Sie unsere Nachkommen über uns sagen: "Sie haben Russland geliebt."

Was lehren uns unsere Schwierigkeiten?

Mitgefühl, Empathie ist das Ergebnis der Erkenntnis Ihres Unglücks.

Die Worte von Eduard Asadov machen einen unauslöschlichen Eindruck auf mich:

Und wenn irgendwo Ärger ausbricht,

Ich bitte dich: nie mit meinem Herzen,

Niemals zu Stein werden...

Das Unglück, das Andrei Sokolov, der Held von MA Scholochows Geschichte "Das Schicksal des Menschen", widerfuhr, tötete nicht die besten menschlichen Eigenschaften in ihm. Nach dem Verlust all seiner Lieben blieb er dem Schicksal der kleinen Waise Vanyushka nicht gleichgültig.

Der Text von M. M. Prishvin ließ mich tief darüber nachdenken, dass jedes Unglück niemals das eines anderen sein kann.

Das Problem der Einstellung zum Buch.

Ich finde, dass jedes Buch auf seine Art interessant ist.

„Ich liebe das Buch. Es wird Ihnen das Leben erleichtern, Ihnen helfen, das bunte und stürmische Wirrwarr von Gedanken, Gefühlen, Ereignissen freundlich zu sortieren, es wird Sie lehren, einen Menschen und sich selbst zu respektieren, es inspiriert Ihren Geist und Ihr Herz mit einem Gefühl von Liebe für die Welt, für eine Person “, sagte Maxim Gorky.

Sehr interessante Episoden aus der Biografie von Vasily Makarovich Shukshin. Aufgrund schwieriger Lebensbedingungen konnte er erst in seiner Jugend, als er in die VGIK eintrat, die Kreationen der großen Klassiker kennenlernen. Es war das Buch, das ihm half, ein wunderbarer Schriftsteller, talentierter Schauspieler, Regisseur und Drehbuchautor zu werden.

Der Text ist schon gelesen, beiseite gelegt, aber ich überlege, was ich tun soll, damit wir nur auf gute Bücher stoßen.

Das Problem des Einflusses der Medien.

Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass moderne Medien den Menschen ein moralisches und ästhetisches Gefühl vermitteln sollten.

DS Likhachev schrieb dazu: "Wir müssen in uns selbst intellektuelle Flexibilität entwickeln, um Errungenschaften zu verstehen und die Fälschung von den echten Werten trennen zu können."

Vor kurzem habe ich in einer der Zeitungen gelesen, dass in den 60er und 70er Jahren die besten Werke junger Schriftsteller und Dichter in den populären Zeitschriften Moskva, Znamya, Roman-Gazeta veröffentlicht wurden. Diese Zeitschriften wurden von vielen geliebt, weil sie halfen, wirklich zu leben, sich gegenseitig zu unterstützen.

Lassen Sie uns also lernen, nützliche Zeitungen und Zeitschriften auszuwählen, aus denen eine tiefe Bedeutung gezogen werden kann.

Kommunikationsproblem.

Meiner Meinung nach sollte jeder Mensch nach aufrichtiger Kommunikation streben.

Wie gut sagte der Dichter Andrei Voznesensky dazu:

Die Essenz echter Kommunikation besteht darin, den Menschen die Wärme deiner Seele zu geben.

Matrjona, die Heldin von AI Solschenizyns Geschichte „Der Hof von Matrjona“, lebt nach den Gesetzen der Güte, Vergebung und Liebe. Sie „ist die sehr gerechte Person, ohne die sich das Dorf nach dem Sprichwort nicht lohnt. Weder die Stadt. Nicht unser ganzes Land."

Ich habe den Text bereits gelesen, beiseite gelegt, aber ich denke immer wieder daran, wie wichtig es für jeden von uns ist, das Wesen menschlicher Beziehungen zu verstehen.

Das Problem der Bewunderung für die Schönheit der Natur.

Die Schönheit der Natur ist meiner Meinung nach schwer zu erklären, man kann sie nur spüren.

Die bemerkenswerten Zeilen aus dem Gedicht von Rasul Gamzatov spiegeln den Text von V. Rasputin wider:

Es gibt keine Falschheit in den Liedern von Wolken und Wasser,

Bäume, Gräser und jedes Geschöpf Gottes,

Der Name des "Sängers der Natur" ist fest in M. M. Prishvin verankert. Seine Werke zeigen ewige Bilder der Natur, herrliche Landschaften unseres weiten Landes. Seine philosophischen Naturvorstellungen erläuterte er im Tagebuch „Der Weg zum Freund“.

Der Text von V. Rasputin hat mir geholfen, tiefer zu erkennen, dass, während die Sonne Tau trinkt, während der Fisch laicht und der Vogel ein Nest baut, die Hoffnung in einer Person lebendig ist, dass morgen definitiv kommen wird und vielleicht wird es so sein besser als heute.

Das Problem der Unsicherheit im Alltag.

Meiner Meinung nach helfen nur Stabilität und Solidität, Vertrauen in das „Morgen“ zu haben.

Ich möchte die Überlegungen von T. Protasenko mit den Worten von Eduard Asadov unterstreichen:

Unser Leben ist wie ein schmales Licht wie eine Taschenlampe.

Und vom Strahl nach links und rechts -

Dunkelheit: Millionen stiller Jahre ...

Alles was vor uns kam und nach uns kommen wird

Es ist uns nicht gegeben, wirklich zu sehen.

Shakespeare sagte einmal durch die Lippen von Hamlet: "Die Zeit hat das Gelenk ausgerenkt."

Nachdem ich den Auszug gelesen hatte, wurde mir klar, dass wir selbst die "verrenkten Gelenke" unserer Zeit korrigieren müssen. Komplexer und schwieriger Prozess.

Das Problem des Sinns des Lebens.

Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass eine Person, die irgendeine Art von Aktivität ausübt, sich dessen bewusst sein sollte, warum sie es tut.

A. P. Tschechow schrieb: "Taten werden durch ihre Ziele bestimmt: diese Tat wird groß genannt, die ein großes Ziel hat."

Pierre Bezukhov, der Held des epischen Romans Krieg und Frieden von Leo Tolstoi, ist ein Beispiel für einen Menschen, der danach strebte, sein Leben gewinnbringend zu leben. Fehler machen. Beginnen und werfen Sie erneut, und kämpfen und eilen Sie immer. Und Ruhe ist spirituelle Gemeinheit.“

So half mir Yu. M. Lotman, noch tiefer zu erkennen, dass jeder von uns ein Hauptziel im Leben haben sollte.

Das Problem der Komplexität literarischer Arbeit.

Meiner Meinung nach liegt es in der Fähigkeit des Schriftstellers, jedem Menschen die Geheimnisse seiner Mutter- und Fremdsprachen zu vermitteln, in denen sich sein Talent manifestiert.

Eduard Asadov drückte seine Gedanken über die Komplexität des literarischen Schaffens aus: "Ich versuche, mich Tag und Nacht zu begreifen ...".

Ich erinnere mich, dass die brillanten russischen Dichter A. Puschkin und M. Yu Lermontov wunderbare Übersetzer waren.

Der Text wurde bereits gelesen, beiseite gelegt, und ich denke weiter darüber nach, dass wir denen dankbar sein sollten, die uns die grenzenlosen Räume der Sprachen öffnen.

Das Problem der Unsterblichkeit des Individuums.

Ich bin fest davon überzeugt, dass geniale Persönlichkeiten unsterblich bleiben.

A.S. Puschkin widmete seine Zeilen V.A.Schukowski:

Seine Gedichte bestechen durch Süße

Die neidische Distanz wird Jahrhunderte vergehen ...

Die Namen der Menschen, die ihr Leben Russland gewidmet haben, sind unsterblich. Dies sind Alexander Newski, Dmitry Donskoy, Kuzma Minin, Dmitry Pozharsky, Peter 1, Kutuzov, Suvorov, Ushakov, K. G. Zhukov.

Ich möchte mit den Worten von Alexander Blok schließen:

Oh, ich will verrückt leben:

Alles was existiert ist zu verewigen

Unpersönlich - um zu vermenschlichen

Unerfüllt - zu realisieren!

Das Problem, einem bestimmten Wort treu zu sein.

Ein anständiger Mensch sollte vor allem in Bezug auf sich selbst ehrlich sein.

Leonid Panteleev hat eine Geschichte "Ehrliches Wort". Der Autor erzählt uns eine Geschichte über einen Jungen, der sein Ehrenwort gab, bis zur Wachablösung an der Uhr zu stehen. Dieses Kind hatte einen starken Willen und ein starkes Wort.

„Nichts ist stärker als ein Wort“, sagte Meander.

Das Problem der Rolle der Bücher im menschlichen Leben.

Ein gutes Buch zu treffen ist immer eine Freude.

Chingiz Aitmatov: „Das Gute muss in einem Menschen erweckt werden, dies ist die gemeinsame Pflicht aller Menschen aller Generationen. Das ist die Aufgabe von Literatur und Kunst.“

Maxim Gorki sagte: „Ich liebe das Buch. Es wird Ihnen das Leben erleichtern, hilft Ihnen auf freundliche Weise, das bunte und stürmische Durcheinander von Gedanken, Gefühlen, Ereignissen zu sortieren, es wird Sie lehren, einen Menschen und sich selbst zu respektieren, sie inspiriert den Geist und das Herz mit einem Gefühl von Liebe für die Welt, für einen Menschen."

Das Problem der spirituellen Entwicklung des Individuums.

Unserer Meinung nach sollte sich jeder Mensch spirituell entwickeln. DS Likhachev schrieb "" Jeder Mensch sollte zusätzlich zu großen "vorübergehenden" persönlichen Zielen ein großes persönliches Ziel haben ... "

In der Arbeit von A. Griboyedov "Woe from Wit" ist Chatsky ein Beispiel für eine spirituell entwickelte Persönlichkeit. Kleinliche Interessen, leeres gesellschaftliches Leben ekelten ihn an. Seine Hobbys, Intelligenz, waren viel höher als die der umgebenden Gesellschaft.

Das Problem der Einstellung zu Fernsehprogrammen.

Ich denke, dass es derzeit sehr schwierig ist, aus Hunderten von Programmen das Nützlichste zum Anschauen auszuwählen.

In dem Buch Native Land schrieb D. S. Likhachev über das Fernsehen: „... verbringen Sie Ihre Zeit mit dem, was dieser Verschwendung würdig ist. Schauen Sie mit einer Auswahl. "

Die interessantesten, kognitiven und moralischen Programme sind meiner Meinung nach "Warte auf mich", "Kluge und kluge Leute", "Vesti", "Große Rennen". Diese Programme lehren mich, mit den Menschen zu sympathisieren, viel zu lernen, mir Sorgen um mein Land zu machen und stolz darauf zu sein.

Das Problem der Anbetung.

Unterwürfigkeit, Schmeicheleien sind meiner Meinung nach in unserer Gesellschaft noch nicht ausgerottet.

In der Arbeit von A. P. Tschechow, "Das Chamäleon", änderte der Polizeichef sein Verhalten je nachdem, mit wem er kommunizierte: Er betete den Beamten an und erniedrigte den Arbeiter.

In Nikolai Gogols Werk Der Generalinspekteur versucht die gesamte Elite zusammen mit dem Gouverneur, dem Inspektor zu gefallen, aber als sich herausstellt, dass Chlestakov nicht der ist, für den er sich ausgibt, erstarren alle Adligen in einer stillen Szene.

Das Problem der Verzerrung des Alphabets.

Ich glaube, dass eine unnötige Verzerrung der Schriftform zu einer Fehlfunktion der Sprache führt.

Schon in der Antike schufen Cyrill und Methodius das Alphabet. Am 24. Mai feiert Russland den Tag der slawischen Schrift. Dies spricht vom Stolz unseres Volkes auf den russischen Brief.

Das Bildungsproblem.

Meiner Meinung nach wird der Nutzen von Bildung an den Endergebnissen gemessen.

"Lernen ist Licht und Unwissenheit ist Dunkelheit", sagt ein russisches Sprichwort.

Der Politiker NI Pirogov sagte: "Die meisten der gebildetsten von uns sind wahr, werden nicht mehr sagen, als dass der Unterricht nur eine Vorbereitung auf das wirkliche Leben ist."

Ein Ehrenproblem.

Meiner Meinung nach hat das Wort "Ehre" auch in unseren Tagen seine Bedeutung nicht verloren.

DS Likhachev schrieb: "Ehre, Anstand, Gewissen sind Eigenschaften, die geschätzt werden müssen."

Die Geschichte des Helden aus Alexander Puschkins Roman "Die Tochter des Kapitäns" von Peter Grinev ist eine Bestätigung dafür, dass einem Menschen die Kraft gegeben wird, richtig zu leben, indem er seine Pflicht erfüllt, seine Ehre und Würde bewahrt, sich selbst und andere respektiert und seine spirituellen menschlichen Qualitäten bewahren.

Das Problem des Zwecks der Kunst.

Ich glaube, dass Kunst einen ästhetischen Zweck haben sollte.

V.V. Nabokov sagte: "Was wir Kunst nennen, ist im Wesentlichen nichts anderes als die malerische Wahrheit des Lebens, man muss sie begreifen können, das ist alles."

Große Kreationen echter Künstler werden auf der ganzen Welt anerkannt. Nicht umsonst werden im Louvre in Paris Gemälde der russischen Künstler Levitan und Kuindzhi ausgestellt.

Das Problem der Änderung der russischen Sprache.

Meiner Meinung nach hängt die Rolle der russischen Sprache von uns ab.

„Vor Ihnen ist die Masse - die russische Sprache. Tiefes Vergnügen ruft dich. Der Genuss wird in all seine Unermesslichkeit eintauchen und seine wunderbaren Gesetze spüren ... “, schrieb N. V. Gogol.

„Kümmern Sie sich um unsere Sprache, unsere schöne russische Sprache, das ist ein Schatz, dieses Erbe, das uns unsere Vorgänger weitergegeben haben, unter denen Puschkin wieder glänzt! Behandeln Sie diese mächtige Waffe mit Respekt; in den Händen der Geübten kann es Wunder vollbringen ... Achten Sie als Schrein auf die Reinheit der Sprache! " - I.S.Turgenev herbeigerufen.

Das Problem der menschlichen Reaktionsfähigkeit.

Wenn Sie diesen Text lesen, erinnern Sie sich an Ihre eigenen Beispiele.

Einmal half eine unbekannte Frau meinen Eltern und mir, die richtige Adresse in der Stadt Belgorod zu finden, obwohl sie es mit ihren Geschäften eilig hatte. Und ihre Worte haben sich in mein Gedächtnis eingebrannt: "In unserer Zeit helfen wir uns nur gegenseitig, sonst werden wir zu Tieren."

Die Helden der Arbeit von A.P. Gaidar "Timur und sein Team" sind unsterblich. Jungs, die selbstlos Hilfe leisten, helfen, moralisches und ästhetisches Flair zu bilden. Die Hauptsache ist, eine helle Seele zu kultivieren, den Wunsch, Menschen zu helfen und zu verstehen, wer in diesem Leben sein soll.

Das Problem der Erinnerung an Heimatorte.

Sergei Yesenin hat wundervolle Linien:

Niedriges Haus mit blauen Fensterläden

Ich werde dich niemals vergessen, -

Waren zu neu

In der Dämmerung des Jahres widerhallend.

I. S. Turgenev verbrachte die letzten Jahre seines Lebens im Ausland. Er starb 1883 in der französischen Stadt Boujeval. Vor seinem Tod wandte sich der schwerkranke Schriftsteller an seinen Freund Yakov Polonsky: „Wenn Sie in Spasskoje sind, verneigen Sie sich vor mir vor dem Haus, dem Garten, meiner jungen Eiche - der Heimat, die ich wahrscheinlich nie sehen werde.

Der Text, den ich gelesen habe, hat mir geholfen, tiefer zu erkennen, dass es teurer ist als meine Heimat, meine Heimat, und es wurde viel in dieses Konzept investiert, nichts kann sein.

Das Gewissensproblem.

Ich glaube, dass die wichtigste Zierde eines Menschen ein reines Gewissen ist.

„Ehre, Anstand, Gewissen – das sind Eigenschaften, die es zu schätzen gilt“, schrieb DS Likhachev.

Vasily Makarovich Shukshin hat eine Filmgeschichte "Kalina Krasnaya". Die Hauptfigur Jegor Prokudin, ein ehemaliger Krimineller, kann sich in seinem Herzen nicht verzeihen, dass er seiner Mutter viel Kummer bereitet hat. Als er eine ältere Frau trifft, kann er nicht zugeben, dass er ihr Sohn ist.

Der Text, den ich gelesen habe, hat mich tief darüber nachdenken lassen, dass wir in jeder Situation, in der wir uns befinden, unser menschliches Gesicht und unsere Würde nicht verlieren dürfen.

Das Problem der individuellen Freiheit und Verantwortung gegenüber der Gesellschaft.

Jeder sollte sich seiner Verantwortung gegenüber der Gesellschaft bewusst sein. Dies wird durch die Zeilen von Y. Trifonov bestätigt: „Jeder Mensch hat einen Einblick in die Geschichte. Es versengt einige mit einem hellen, heißen und beeindruckenden Licht, auf anderen ist es kaum wahrnehmbar, ein wenig flackernd, aber es existiert für jeden."

Der Akademiker D. S. Likhachev sagte: "Wenn ein Mensch lebt, um den Menschen Gutes zu tun, ihr Leiden im Krankheitsfall zu lindern, den Menschen Freude zu bereiten, dann bewertet er sich selbst auf der Ebene seiner Menschlichkeit."

Chingiz Aitmatov sagte über die Freiheit: "Die Freiheit des Einzelnen und der Gesellschaft ist das wichtigste unveränderliche Ziel und der wichtigste Sinn des Lebens, und nichts Wichtigeres im historischen Sinne kann nicht sein, dies ist der wichtigste Fortschritt und damit das Wohlergehen". des Staates."

Das Problem des Patriotismus.

„Die Liebe zum Mutterland gibt dem Leben einen Sinn und verwandelt das Leben von der Vegetation in eine sinnvolle Existenz“, schrieb DS Likhachev.

Die Leistungen der älteren Generation während des Großen Vaterländischen Krieges bestätigen, dass das Mutterland das heiligste im menschlichen Leben ist. Man kann nicht gleichgültig bleiben, wenn man die Geschichte von Boris Lvovich Vasiliev "The Dawns Here Are Quiet .." über junge Mädchen-Flugabwehrschützen liest, die bei der Verteidigung ihres Heimatlandes vor dem Feind starben.

Ein echter Soldat, der seine Heimat selbstlos liebt, ist Nikolai Pluschnikow, der Held von Boris Wassiljews Geschichte "War nicht auf den Listen". Bis zur letzten Minute seines Lebens verteidigte er die Festung Brest vor den Nazis.

„Ein Mensch kann nicht ohne Mutterland leben, genauso wie man nicht ohne Herz leben kann“, schrieb K. G. Paustovsky.

Das Problem der Berufswahl.

Nur dann wird ein Mensch mit Leidenschaft für seine Arbeit sein, wenn er bei der Berufswahl keinen Fehler macht. DS Likhachev schrieb: „Sie müssen leidenschaftlich für Ihren Beruf, Ihre Arbeit, die Menschen sein, denen Sie direkt Hilfe leisten (dies ist besonders für einen Lehrer und einen Arzt notwendig) und diejenigen, denen Sie „aus der Ferne“ helfen, ohne sie zu sehen Sie."

Die Rolle der Barmherzigkeit im Leben eines Menschen.

Der russische Dichter G.R.Derzhavin sagte:

Wer nicht schadet oder beleidigt,

Und vergeltet Böses nicht mit Bösem:

Die Söhne ihrer Söhne werden sehen

Und im Leben ist alles gut.

Und FM Dostoevsky besitzt die folgenden Zeilen: "Die Welt nicht akzeptieren, in der mindestens eine Träne eines Kindes vergossen wird."

Das Problem der Grausamkeit und des Humanismus gegenüber Tieren.

Freundlichkeit und Menschlichkeit strahlen die Seiten von Antoine Saint-Exuperys Märchen "Der kleine Prinz" aus. Er drückte seinen Leitgedanken mit einem Satz aus, der fast zu einem Slogan wurde: "Wir sind verantwortlich für die, die wir gezähmt haben."

Chingiz Aitmatovs Roman "Plakha" warnt uns vor dem allgemeinen menschlichen Unglück. Die Hauptfiguren des Romans, die Wölfe Akbara und Tashchinar, sterben durch die Schuld des Menschen. Die ganze Natur ist in ihrem Angesicht gestorben. Daher erwartet die Menschen das unvermeidliche Hackklotz.

Der Text, den ich las, ließ mich darüber nachdenken, dass wir von Tieren der Hingabe, des Verständnisses und der Liebe lernen sollten.

Das Problem der Komplexität menschlicher Beziehungen.

Der große russische Schriftsteller Leo Tolstoi schrieb: "Das Leben besteht nur, wenn man für andere lebt." In War and Peace enthüllt er diese Idee und zeigt am Beispiel von Andrei Bolkonsky und Pierre Bezukhov, was das wirkliche Leben ist.

Und S. I. Ozhegov sagte: "Das Leben ist die Aktivität des Menschen und der Gesellschaft, in der einen oder anderen Form."

Das Problem der Beziehung zwischen "Vätern und Kindern".

BP Pasternak sagte: "Der Übertreter der Liebe zu seinem Nächsten ist der erste, der sich selbst verrät ..."

Der Schriftsteller Anatoly Aleksin beschreibt den Konflikt zwischen den Generationen in seiner Erzählung "Aufteilung des Eigentums". „Mit deiner Mutter vor Gericht zu gehen, ist das Überflüssigste auf Erden“, sagt der Richter zu einem Mann-Sohn, der seine Mutter auf Eigentum verklagt.

Jeder von uns muss lernen, Gutes zu tun. Machen Sie Ihren Lieben keinen Ärger, keinen Schmerz.

Freundschaftsproblem.

VP Nekrasov schrieb: "Das Wichtigste in einer Freundschaft ist die Fähigkeit zu verstehen und zu vergeben."

A. Puschkin charakterisiert echte Freundschaft wie folgt: „Meine Freunde, unsere Verbindung ist wunderbar! Er ist als Seele unzertrennlich und ewig.“

Das Problem der Eifersucht.

Eifersucht ist ein vom Verstand unkontrollierbares Gefühl, das Sie zu gedankenlosen Handlungen zwingt.

In dem Roman von MA Sholokhov "Quiet Don" schlägt Stepan brutal seine Frau Aksinya, die sich zum ersten Mal wirklich in Grigory Melekhov verliebt hat.

In Leo Tolstois Roman Anna Karenina führt die Eifersucht ihres Mannes Anna zum Selbstmord.

Ich denke, jeder sollte nach der Fähigkeit streben, einen geliebten Menschen zu verstehen und den Mut zu finden, ihm zu vergeben.

Was ist wahre Liebe?

Marina Tsvetaeva hat wundervolle Linien:

Wie rechte und linke Hand -

Deine Seele ist meiner Seele nahe.

KD Ryleev hat einen historischen Gedanken über Natalya Borisovna Dolgoruka, die Tochter des Feldmarschalls Sheremetyev. Sie verließ ihren Verlobten nicht, der seinen Willen, Titel und Vermögen verloren hatte und ihm nachging ins Exil. Nach dem Tod ihres Mannes schnitt sich die 28-jährige Schönheit als Nonne die Haare. Sie sagte: "In der Liebe ist ein Geheimnis, heilig, es hat kein Ende."

Das Problem der Kunstwahrnehmung.

Leo Tolstois Worte über die Kunst sind wahr: „Kunst leistet Erinnerungsarbeit: Sie wählt aus dem Strom das Lebendige, Spannendste, Bedeutendste und prägt es in die Kristalle der Bücher ein“.

Und V. V. Nabokov sagte: „Was wir Kunst nennen, ist im Wesentlichen nichts anderes als die malerische Wahrheit des Lebens; du musst es fangen können, das ist alles."

Das Problem der Intelligenz.

DS Likhachev schrieb: "... Intelligenz ist gleichbedeutend mit moralischer Gesundheit, und Gesundheit wird benötigt, um nicht nur körperlich, sondern auch geistig lange zu leben."

Ich halte den großen Schriftsteller A.I.Solschenizyn für einen wirklich intelligenten Menschen. Er führte ein schwieriges Leben, blieb aber bis ans Ende seiner Tage körperlich und moralisch gesund.

Das Problem des Adels.

Bulat Okudzhava schrieb:

Gewissen, Adel und Würde - Hier ist sie - unsere heilige Armee.

Strecke ihm deine Handfläche aus, für ihn ist es nicht gruselig und ins Feuer.

Sein Gesicht ist hoch und erstaunlich. Widme ihm dein kurzes Jahrhundert.

Du wirst vielleicht kein Gewinner, aber dann wirst du als Mensch sterben.

Die Größe der Moral und des Adels sind Bestandteile heroischer Taten. In der Arbeit von Boris Lvovich Vasiliev "Nicht in den Listen enthalten" bleibt Nikolai Pluschnikow in jeder Situation ein Mann: in einer Beziehung mit seiner geliebten Frau, unter der ständigen Bombardierung der Deutschen. Das ist wahres Heldentum.

Das Schönheitsproblem.

Nikolai Zabolotsky reflektiert in seinem Gedicht "Ugly Girl" über Schönheit: "Ist sie ein Gefäß, in dem Leere oder Feuer flackern in einem Gefäß?"

Wahre Schönheit ist spirituelle Schönheit. Davon überzeugt uns LN Tolstoi, indem er die Bilder von Natasha Rostova, Marya Bolkonskaya im Roman Krieg und Frieden malt.

Das Problem des Glücks.

Wunderbare Zeilen über das Glück des Dichters Eduard Asadov:

Sehe Schönheit im Hässlichen,

Sehen Sie Flussüberschwemmungen in den Bächen!

Wer weiß, wie man an Wochentagen glücklich ist,

Er ist wirklich ein glücklicher Mann.

Der Akademiker DS Likhachev schrieb: "Glück wird von dem erreicht, der andere glücklich machen will und seine Interessen, zumindest für eine Weile, über sich selbst vergessen kann."

Aufwachsen-Problem .

Wenn eine Person beginnt, ihre Beteiligung an der Lösung wichtiger Lebensprobleme zu erkennen, beginnt sie, erwachsen zu werden.

Die Worte von KD Ushinsky sind wahr: "Der Zweck des Lebens ist der Kern der Menschenwürde und des menschlichen Glücks."

Und der Dichter Eduard Asadov sagte:

Wenn es wächst, dann aus der Jugend von Nastya,

Schließlich reift man nicht nach Jahren, sondern nach Taten.

Und alles, was vor dreißig keine Zeit hatte,

Dann werden Sie höchstwahrscheinlich nicht rechtzeitig sein.

Das Bildungsproblem.

A. S. Makarenko schrieb: „Unser gesamtes Bildungssystem ist die Umsetzung des Slogans der Aufmerksamkeit gegenüber einer Person. Über die Aufmerksamkeit nicht nur auf seine Interessen, seine Bedürfnisse, sondern auch auf seine Pflicht.“

S. Ya. Marshak hat Zeilen: "Lass deinen Geist freundlich und dein Herz klug sein."

Ein Erzieher, der in Bezug auf den Schüler sein „Herz gescheit“ gemacht hat, wird das gewünschte Ergebnis erzielen.

Was ist der Sinn des menschlichen Lebens

Der berühmte russische Dichter A. Voznesensky sagte:

Je mehr wir vom Herzen nehmen,

Je mehr bleibt in unseren Herzen.

Die Heldin der Geschichte von A. I. Solzhenitsyn "Matryonins Hof" lebt nach den Gesetzen der Güte, Vergebung, Liebe. Matryona gibt den Menschen die Wärme ihrer Seele. Sie „ist die sehr gerechte Person, ohne die sich das Dorf nach dem Sprichwort nicht lohnt. Weder die Stadt. Nicht unser ganzes Land."

Lernproblem.

Glücklich ist der Mensch, der einen Lehrer in seinem Leben hat

Für Altynai, die Heldin von Chingiz Aitmatovs Geschichte "Der erste Lehrer", war Duishen die Lehrerin, vor der sie "... in den schwierigsten Momenten ihres Lebens" antwortete und "... den Rückzug nicht wagte" ins Gesicht von Schwierigkeiten.

Die Person, für die der Beruf des Lehrers eine Berufung ist, ist Lydia Mikhailovna V. Rasputina "Französischunterricht". Sie wurde zur Hauptperson ihres Schülers, an den er sich sein ganzes Leben lang erinnerte.

Das Problem der Bedeutung der Arbeit im menschlichen Leben.

In der Einstellung eines Menschen zur Arbeit wird der moralische Wert eines jeden von uns gemessen.

KD Ushinsky sagte: "Selbsterziehung, wenn sie Glück für einen Menschen will, sollte ihn nicht zum Glück erziehen, sondern ihn auf die Arbeit des Lebens vorbereiten."

Und das russische Sprichwort sagt: "Ohne Arbeit - man kann keinen Fisch aus dem Teich nehmen."

Laut V. A. Sukhomlinsky: "Arbeit ist für einen Menschen genauso notwendig wie Nahrung, sie muss regelmäßig und systematisch sein."

Das Problem der Selbstbeschränkung.

Die menschlichen Bedürfnisse müssen begrenzt werden. Eine Person muss in der Lage sein, sich selbst zu verwalten.

In "Das Märchen vom Fischer und dem Fisch" von Alexander Puschkin verlor die alte Frau alles, was ihr der Goldfisch zu erwerben half, weil ihre Wünsche die notwendige Grenze überschritten.

Das russische Volkssprichwort gilt: "Besser ein Vogel in den Händen als ein Kranich am Himmel."

Das Problem der Gleichgültigkeit.

Leider leben viele nach dem Sprichwort: "Meine Hütte steht am Rand - ich weiß nichts."

Enzyklopädie der Argumente

Die Anmerkung kommt zuerst und dann die Argumente selbst.

Mit der Erstellung dieses Buches wollten wir Schülern helfen, das einheitliche Staatsexamen in Russisch erfolgreich zu bestehen. Bei der Vorbereitung des Aufsatzes stellte sich ein merkwürdiger Umstand heraus: Viele Gymnasiasten können diese oder jene These nicht mit Beispielen untermauern. Fernsehen, Bücher, Zeitungen, Informationen aus Schulbüchern, all dieser gewaltige Informationsstrom soll den Schülern das nötige Material zu liefern scheinen. Warum also erstarrt die Hand eines schreibenden Essays hilflos an der Stelle, an der es notwendig ist, für eine persönliche Position zu argumentieren?

Die Probleme, die der Student erlebt, wenn er versucht, diese oder jene Aussage zu belegen, werden eher nicht dadurch verursacht, dass er einige Informationen nicht kennt, sondern dadurch, dass er die ihm bekannten Informationen nicht richtig anwenden kann. Es gibt keine Argumente "von Geburt an", eine Aussage erhält die Funktion eines Arguments, wenn sie die Wahrheit oder Falschheit der These beweist oder widerlegt. Ein Argument in einem Aufsatz für die Prüfung in russischer Sprache fungiert als ein bestimmter semantischer Teil, der auf eine bestimmte Aussage folgt (jeder kennt die Logik eines jeden Beweises: Satz - Begründung - Schlussfolgerung),

Im engeren Sinne - in Bezug auf einen Aufsatz zur Klausur sollte ein Beispiel als Argument angesehen werden, das in einer bestimmten Weise formuliert ist und einen angemessenen Platz in der Textgestaltung einnimmt.

Ein Beispiel ist eine Tatsache oder ein Sonderfall, der als Ausgangspunkt für eine spätere Verallgemeinerung oder zur Unterstützung einer vorgenommenen Verallgemeinerung verwendet wird.

Das Beispiel ist nicht nur eine Tatsache, sondern typischTatsache, also eine Tatsache, die eine gewisse Tendenz offenbart, die als Grundlage für eine gewisse Verallgemeinerung dient. Die Tippfunktion des Beispiels erklärt seine weit verbreitete Verwendung in Argumentationsprozessen.

Damit ein Beispiel nicht als separate Aussage mit Informationen, sondern als Argument wahrgenommen wird, ist es notwendig kompositorisch arrangieren: er muss eine untergeordnete Position in der semantischen Hierarchie gegenüber dem Bejahten einnehmen, als Material für die abgeleiteten Bestimmungen dienen.

Unsere Argumentationsenzyklopädie enthält mehrere thematische Überschriften, die jeweils in die folgenden Abschnitte unterteilt sind:

1. Probleme
2. Genehmigung von zu begründenden Thesen

3. Zitate (sie können sowohl zur Erweiterung der Einleitung als auch zur Erstellung des letzten Teils der Komposition verwendet werden)

4. Beispiele, die verwendet werden können, um die allgemeine These zu argumentieren.

Vielleicht wird jemand durch die offensichtliche Identität der Argumente aus verschiedenen thematischen Überschriften verwirrt. Aber schließlich reduziert sich jedes gesellschaftliche Problem letztlich auf eine nackte Konfrontation zwischen Gut und Böse, Leben und Tod, und diese universellen Kategorien ziehen die ganze Vielfalt der menschlichen Erscheinungsformen in ihren Kreis. Wenn wir beispielsweise über die Notwendigkeit des Naturschutzes sprechen, müssen wir über die Liebe zur Heimat und über die moralischen Eigenschaften eines Menschen sprechen.

1. Probleme

1. Die moralischen Qualitäten einer echten Person
2. Das Schicksal des Menschen

3.Menschliche Behandlung einer Person

4. Barmherzigkeit und Mitgefühl

2. Genehmigung von Abschlussarbeiten

1. Bring Licht und Güte in die Welt!
2. Einen Menschen zu lieben ist das Hauptprinzip des Humanismus.
3. Wir sind für das Leben eines anderen verantwortlich.

4. Helfen, trösten, unterstützen – und die Welt wird ein bisschen freundlicher.

3. Zitate

1. Die Welt selbst ist weder böse noch gut, sie ist ein Gefäß für beides, je nachdem, was Sie selbst daraus gemacht haben (M. Montaigne, französischer humanistischer Philosoph).

2. Wenn dein Leben dein Leben nicht erweckt, wird dich die Welt im ewigen Wandel des Seins vergessen (I. Goethe, deutscher Schriftsteller).

3. Das einzige Gebot: "Brennen" (M. Woloschin, russischer Dichter).

4. Ich strahle auf andere und brenne aus (Van Tulip, niederländischer Arzt).

5. Solange Sie jung, stark und energisch sind, werden Sie nicht müde, Gutes zu tun (A. Tschechow, russischer Schriftsteller).

4. Argumente

Selbstaufopferung. Liebe für deinen Nächsten.

1) Der amerikanische Schriftsteller D. London erzählte in einem seiner Werke davon, wie sich ein Mann und seine Frau in der endlosen schneebedeckten Steppe verirrten. Die Lebensmittelvorräte gingen zur Neige, und die Frau wurde von Tag zu Tag schwächer. Als sie erschöpft fiel, fand ihr Mann Kekse in ihren Taschen. Es stellt sich heraus, dass die Frau, als sie merkte, dass es nicht genug Nahrung für zwei gab, sich um das Essen kümmerte, um die Rettung ihrer Geliebten zu ermöglichen.

2) Der herausragende russische Schriftsteller B. Vasiliev sprach über Dr. Jansen. Er starb, als er Kinder rettete, die in eine Abwassergrube fielen. Der Mann, der schon zu Lebzeiten als Heiliger verehrt wurde, wurde von der ganzen Stadt begraben.

3) In einem der Bücher über den Großen Vaterländischen Krieg erinnert sich der ehemalige Belagerungssoldat daran, dass er, ein sterbender Teenager, während einer schrecklichen Hungersnot sein Leben rettete, als ein lebender Nachbar ihm eine Dose Fleischkonserve mitbrachte, die sein Sohn aus der Vorderseite. "Ich bin schon alt, und du bist jung, du musst noch leben und leben", sagte der Mann. Er starb bald, und der Junge, den er für den Rest seines Lebens rettete, bewahrte eine dankbare Erinnerung an ihn.

4) Die Tragödie ereignete sich in der Region Krasnodar. Im Pflegeheim, in dem die kranken alten Menschen wohnten, die nicht einmal laufen konnten, war ein Feuer ausgebrochen. Schwester Lydia Pashentseva eilte herbei, um den Behinderten zu helfen. Die Frau zog mehrere Patienten aus dem Feuer, konnte sich aber nicht selbst befreien.

5) Pinagora-Fische legen bei Ebbe Eier.

Wenn das verschwundene Wasser einen Eierhaufen freilegt, dann hat man einen rührenden Anblick: Das Männchen, das die Eier bewacht, gießt sie von Zeit zu Zeit aus dem Mund, damit sie nicht austrocknet. Die Sorge um den Nächsten ist wahrscheinlich eine Eigenschaft aller Lebewesen.

6) 1928 stürzte das Luftschiff des berühmten italienischen Reisenden Nobile ab. Die Opfer lagen auf dem Eis, sie schickten per Funk ein Notsignal. Sobald die Nachricht eintraf, rüstete der norwegische Reisende R. Amundsen ein Wasserflugzeug aus und machte sich unter Lebensgefahr auf die Suche nach Nobile und seinen Kameraden. Bald wurde die Kommunikation mit dem Flugzeug unterbrochen, nur wenige Monate später wurden seine Fragmente gefunden. Der berühmte Polarforscher starb, als er Menschen rettete.

7) Während des Krimkrieges begann der berühmte Arzt Pirogov, der von der Notlage der Garnison erfahren hatte, die Sewastopol verteidigte, um Krieg zu bitten. Er wurde abgelehnt, aber er blieb hartnäckig, weil er sich kein ruhiges Leben vorstellen konnte, da er wusste, dass viele der Verwundeten die Hilfe eines erfahrenen Chirurgen brauchten.

8) In den Legenden der alten Azteken sagte die Achse, dass die Welt viermal vollständig zerstört wurde. Nach der vierten Katastrophe ging die Sonne aus. Dann versammelten sich die Götter und begannen darüber nachzudenken, wie man einen neuen Stern erschaffen könnte. Sie machten ein großes Feuer, und sein Licht zerstreute die Dunkelheit. ABER damit das Licht des Feuers nicht erlischt, musste sich einer der Götter freiwillig dem Feuer opfern. Und dann warf sich ein junger Gott in die lodernden Flammen. So ist die Sonne erschienen, die unsere Erde erleuchtet. Diese Legende drückt die Idee aus, dass Selbstlosigkeit das Licht unseres Lebens ist.

9) Der berühmte Filmregisseur S. Rostotsky sagte, dass er den Film "The Dawns Here Are Quiet ..." als Hommage an die Krankenschwester gedreht hat, die ihn während des Großen Vaterländischen Krieges vom Schlachtfeld gezogen hat.

10) Der Naturforscher Yevgeny Mare, der drei Jahre lang unter Pavianen in Afrika lebte, erspähte einmal einen Leoparden, der sich in der Nähe des Weges niederlegte, auf dem eine verspätete Pavianherde zu den rettenden Höhlen eilte: Männchen, Weibchen, Babys - kurz gesagt, treu Beute. Zwei Männchen trennten sich von der Herde, kletterten langsam auf den Felsen über dem Leoparden und sprangen sofort herunter. Einer packte den Leoparden an der Kehle, der andere hinten. Der Leopard riss dem ersten mit seiner Hinterpfote den Bauch auf und brach dem zweiten mit seinen Vorderpfoten die Knochen. Aber nur einen Bruchteil einer Sekunde vor seinem Tod schlossen sich die Reißzähne des ersten Pavians um die Vene des Leoparden, und die ganzen drei gingen in die nächste Welt. Natürlich konnten beide Paviane nicht umhin, die Lebensgefahr zu spüren. Aber sie haben die Herde gerettet.

Mitgefühl und Barmherzigkeit. Empfindlichkeit

1) M. Sholokhov hat eine wunderbare Geschichte "Das Schicksal eines Mannes". Es erzählt vom tragischen Schicksal eines Soldaten, der im Krieg alle seine Angehörigen verloren hat. Eines Tages lernte er einen Waisenjungen kennen und beschloss, sich Vater zu nennen. Dieser Akt legt nahe, dass Liebe und der Wunsch, Gutes zu tun, einem Menschen Kraft für das Leben geben, Kraft, um dem Schicksal zu widerstehen.

2) V. Hugo im Roman "Les Miserables" erzählt die Geschichte eines Diebes. Nachdem er die Nacht im Haus des Bischofs verbracht hatte, stahl ihm dieser Dieb am Morgen eine silberne Schüssel. Aber eine Stunde später nahm die Polizei den Kriminellen fest und brachte ihn ins Haus, wo er übernachtet wurde. Der Priester sagte, dass dieser Mann nichts gestohlen habe, dass er alles mit der Erlaubnis des Besitzers genommen habe. Der Dieb, erstaunt über das, was er hörte, erlebte in einer Minute eine wahre Wiedergeburt und wurde danach ein ehrlicher Mann.

3) Einer der Mediziner bestand darauf, dass die Labormitarbeiter in der Poliklinik arbeiten: Sie mussten sehen, wie die Patienten leiden. Dies zwang junge Forscher dazu, mit verdreifachter Energie zu arbeiten, da von ihren Bemühungen ein bestimmtes Menschenleben abhing.

4) Im alten Babylon wurde der Patient auf den Platz gebracht, und jeder Passant konnte ihm Ratschläge zur Heilung geben oder einfach ein mitfühlendes Wort sagen. Diese Tatsache zeigt, dass die Menschen schon in der Antike verstanden haben, dass es kein Unglück eines anderen gibt, kein Leiden eines anderen.

5) Während der Dreharbeiten zum Film "Cold Summer 53 ...", der in einem abgelegenen karelischen Dorf stattfand, versammelten sich alle umliegenden Einwohner, insbesondere Kinder, um den "Wolfsgroßvater" - Anatoly Papanov - zu sehen. Der Regisseur wollte die Bewohner vertreiben, damit sie den Drehprozess nicht stören, aber Papanov versammelte alle Kinder, sprach mit ihnen, schrieb jedem von ihnen etwas in ein Notizbuch. Und die Kinder sahen mit glückseligen Augen den großen Schauspieler an. Ihre Erinnerung wird für immer eine Begegnung mit diesem Mann bleiben, der ihnen zuliebe teure Dreharbeiten unterbrach.

6) Alte Historiker erzählten, dass Pythagoras Fisch von Fischern kaufte und ihn zurück ins Meer warf. Die Leute lachten über den Exzentriker, und er sagte, dass er, indem er Fische aus den Netzen rettete, versuchte, die Menschen vor einem schrecklichen Los zu retten - von den Eroberern versklavt zu werden. Tatsächlich sind alle Lebewesen durch unsichtbare, aber starke Kausalitätsfäden verbunden: Jede unserer Handlungen rollt wie ein hallendes Echo über den Raum des Universums und hat bestimmte Konsequenzen.

7) Ein aufmunterndes Wort, ein fürsorglicher Blick, ein liebevolles Lächeln verhelfen einem Menschen zum Erfolg, stärken seinen Glauben an seine eigene Stärke. Psychologen haben ein interessantes Experiment durchgeführt, das die Gültigkeit dieser Aussage eindeutig beweist. Wir rekrutierten zufällig Leute und baten sie, für einige Zeit Bänke für den Kindergarten zu bauen. Die Arbeiter der ersten Gruppe wurden ständig gelobt, während die andere wegen ihrer Unfähigkeit und Nachlässigkeit gescholten wurde. Was ist das Ergebnis? In der ersten Gruppe gab es doppelt so viele Bänke wie in der zweiten. Dies bedeutet, dass ein freundliches Wort einem Menschen wirklich hilft.

8) Jeder Mensch braucht Verständnis, Sympathie, Wärme. Einmal sah der herausragende russische Kommandant A. Suworow einen jungen Soldaten, der aus Angst vor der bevorstehenden Schlacht in den Wald floh. Als der Feind besiegt war, belohnte Suworow die Helden, der Befehl ging an denjenigen, der schwach im Gebüsch saß. Der arme Soldat brach vor Scham fast zusammen. Am Abend gab er die Auszeichnung zurück und gestand dem Kommandanten seine Feigheit. Suworow sagte: "Ich nehme Ihren Auftrag zur Verwahrung, weil ich an Ihren Mut glaube!" In der nächsten Schlacht verblüffte der Soldat mit seiner Furchtlosigkeit und seinem Mut alle und erhielt zu Recht den Befehl.

9) Eine der Legenden erzählt, wie der Heilige Kasyan und Nikola der Angenehme einst durch das Land gingen. Wir sahen einen Mann, der versuchte, einen Karren aus dem Schlamm zu ziehen. Kasyan, der zu wichtigen Geschäften eilte und das himmlische Kleid nicht beflecken wollte, ging weiter, und Nikola half dem Bauern. Als der Herr davon erfuhr, beschloss er, Nikola zwei Feiertage im Jahr und Kasyan einen in vier Jahren zu geben - am 29. Februar.

10) Ihr wohlerzogener, frommer Besitzer hielt es im frühen Mittelalter für seine Pflicht, einen Bettler-Landstreicher unter dem Dach seines Hauses zu beherbergen. Es wurde angenommen, dass die Gebete der Benachteiligten eher Gott erreichen. Die Besitzer baten den unglücklichen Landstreicher, im Tempel für sie zu beten, dafür gaben sie ihm eine Münze. Natürlich entbehrte dieser Gastfreundschaft nicht ein gewisses Eigeninteresse, dennoch entstanden schon damals in den Köpfen der Menschen moralische Gesetze, die es erforderten, die Benachteiligten nicht zu beleidigen, sie zu bemitleiden.

11) Der berühmte Eiskunstlauftrainer Stanislav Zhuk machte auf das Mädchen aufmerksam, das alle für hoffnungslos hielten. Dem Trainer gefiel, dass sie ohne besondere Begabung arbeitete, ohne sich selbst zu schonen. Zhuk glaubte an sie, begann mit ihr zu lernen, aus diesem Mädchen wuchs die am meisten betitelte Eiskunstläuferin des zwanzigsten Jahrhunderts, Irina Rodnina, auf.

12) Zahlreiche Studien von Psychologen, die sich mit den Problemen der Schulbildung beschäftigen, belegen, wie wichtig es ist, einem Kind den Glauben an seine Stärke zu vermitteln. Wenn ein Lehrer große Hoffnungen auf Schüler setzt, hohe Ergebnisse von ihnen erwartet, dann reicht dies bereits aus, um die Intelligenz um 25 Punkte zu steigern.

13) In einer der Fernsehsendungen wurde ein fast unglaublicher Vorfall erzählt. Das Mädchen schrieb ein Märchen über ihre Freundin, die seit ihrer Kindheit aufgrund einer schweren Krankheit nicht laufen konnte. Die Geschichte sprach von der magischen Heilung des Patienten. Eine Freundin las die Geschichte und entschied, wie sie selbst zugab, dass sie sich jetzt erholen muss. Sie warf einfach ihre Krücken ab und ging. Dies ist die Art von Magie, die sich als aufrichtige Freundlichkeit herausstellt.

14) Mitgefühl gibt es nicht nur beim Menschen. Es ist sogar für Tiere charakteristisch, und dies ist ein Beweis für die natürliche Natur dieses Gefühls. Wissenschaftler haben folgendes Experiment durchgeführt: Neben der Versuchskammer stellten sie einen Käfig mit einer Ratte auf, die jedes Mal einen Stromschlag erhielt, wenn einer ihrer Stammesgenossen eine Brotkugel aus dem Regal nahm. Einige Ratten rannten weiter und fraßen Nahrung, ohne sich der leidenden Kreatur bewusst zu sein. Andere schnappten sich schnell Essen, rannten in eine andere Ecke der Zelle und aßen es dann, wandten sich mit dem gefolterten Verwandten vom Käfig ab. Aber die meisten Tiere, die das Schmerzensquietschen hörten und die Ursache entdeckten, verweigerten sofort das Futter und rannten nicht mit Brot zum Regal.

Gefühllose und seelenlose Haltung gegenüber einer Person

1) Im Januar 2006 brach in Wladiwostok ein schreckliches Feuer aus. Die Räumlichkeiten der Sparkasse, die sich im achten Stock des „Hochhauses“ befanden, fing Feuer. Der Chef forderte, dass die Mitarbeiter zunächst alle Dokumente im Safe verstecken und dann evakuieren. Während die Dokumente entfernt wurden, versengte ein Feuer den Korridor und viele der Mädchen starben.

2) Während des jüngsten Krieges im Kaukasus ereignete sich ein Vorfall, der in der Gesellschaft nur Empörung auslöste. Ein verwundeter Soldat wurde ins Krankenhaus gebracht, aber die Ärzte weigerten sich, ihn aufzunehmen und behaupteten, ihre Einrichtung gehöre zum System des Innenministeriums und der Soldat gehöre zum Verteidigungsministerium. Auf der Suche nach der notwendigen Sanitätseinheit starben die Verwundeten.

3) Eine der germanischen Legenden erzählt von einem Mann, der nach vielen Jahren in Sünde beschloss, Buße zu tun und ein rechtschaffenes Leben zu beginnen. Er ging zum Papst und bat um seinen Segen. Aber der Papst, der die Beichte des Sünders gehört hatte, rief aus, bevor sein Schilf mit Blättern bedeckt war, bevor er eine Bitte erhielt. Der Sünder erkannte, dass es für ihn zu spät war, umzukehren, und sündigte weiter. Aber am nächsten Tag war der Stock des Papstes plötzlich mit grünen Blättern bedeckt, Boten wurden nach dem Sünder geschickt, um seine Vergebung zu verkünden, aber sie konnten ihn nirgendwo finden.

4) Die Position der Zurückgewiesenen ist immer tragisch. Auch wenn er neues Wissen, neue Wahrheiten mitbringt, hört ihm niemand zu. Wissenschaftler achten darauf, dass dieses Phänomen bei Tieren auftritt. Dem Affen, der in seiner Herde eine niedrige Position einnahm, wurde mit Hilfe komplexer Manipulationen beigebracht, Bananen zu bekommen. Die Verwandten nahmen diese Bananen einfach weg, ohne auch nur zu versuchen zu verstehen, wie sie erhalten wurden. Als dem Rudelführer solche Techniken beigebracht wurden, beobachteten alle Verwandten seine Manipulationen mit Interesse und versuchten, ihn nachzuahmen.

5) Das Wort kann eine Person retten, aber Sie können sie zerstören.

Die Tragödie ereignete sich am Tag vor der Operation. Der englische Chirurg zog sein Herz an den berühmten russischen Schauspieler Yevgeny Evstitneev und erklärte, dass von den vier Ventilen nur eines für ihn funktioniert, und das sind nur 10 Prozent. "DU wirst sowieso sterben", sagte der Arzt, "egal ob operiert oder nicht." Die Bedeutung seiner Worte war, dass Sie das Risiko eingehen müssen, indem Sie der Operation zustimmen, denn wir sind alle sterblich, wir alle werden früher oder später sterben. Der große Schauspieler stellte sich sofort vor, wovon der Arzt sprach. Und das Herz blieb stehen.

6) Napoleon war in seiner Jugend arm, fast verhungert, seine Mutter schrieb ihm verzweifelte Briefe und rief um Hilfe, weil sie nichts hatte, um eine riesige Familie zu ernähren. Napoleon bombardierte verschiedene Behörden mit Petitionen und bat um zumindest eine Art Almosen, er war bereit, jedem zu dienen, nur um mageres Geld zu verdienen. War es damals, als er mit arroganter Arroganz und Herzlosigkeit konfrontiert wurde, begann er, Träume von Macht über die ganze Welt zu hegen, um die gesamte Menschheit für die erlittenen Qualen zu rächen.

Probleme

1. Mensch und Heimat

2. Die Verbindung eines Menschen mit seinem Volk

Genehmigung von Abschlussarbeiten

1. Liebe, schätze und beschütze deine Heimat.

2. Die Liebe zur Heimat manifestiert sich nicht in lauten Worten, sondern in einer sorgfältigen Haltung gegenüber dem, was Sie umgibt.

3. Jeder von uns ist ein lebendiges Teilchen des Flusses der Zeit, der aus der Vergangenheit in die Zukunft fließt.

Zitate

1. Ein Mensch kann nicht ohne Heimat leben, so wie man nicht ohne Herz leben kann (K. Paustovsky).

2. Ich bitte meine Nachkommen, mein Beispiel zu nehmen: dem Vaterland bis zur Erschöpfung treu zu sein (A. Suvorov).

3. Jeder Adlige ist sich seiner Blutsverwandtschaft, seiner Blutsbande mit seinem Vaterland zutiefst bewusst (V. Belinsky).

Argumente

Ein Mensch kann nicht ohne seine Heimat leben

1) Ein bekannter Schriftsteller erzählte die Geschichte des Dekabristen Suchinow, der sich nach der Niederlage des Aufstands vor den Bluthunden der Polizei verstecken konnte und nach schmerzhaften Wanderungen endlich an die Grenze gelangte. Noch eine Minute - und er wird Freiheit finden. Aber der Flüchtling schaute auf Feld, Wald, Himmel und merkte, dass er nicht in einem fremden Land, weit weg von seiner Heimat, leben konnte. Er ergab sich der Polizei, wurde gefesselt und zur Zwangsarbeit geschickt.

2) Der herausragende russische Sänger Fjodor Schaljapin, der Russland verlassen musste, trug immer eine Kiste bei sich. Niemand wusste, was drin war. Erst viele Jahre später erfuhren Verwandte, dass Schaljapin eine Handvoll seines Heimatlandes in dieser Kiste aufbewahrte. Kein Wunder, dass sie sagen: Heimat ist süß in einer Handvoll. Offensichtlich musste der große Sänger, der seine Heimat leidenschaftlich liebte, die Nähe und Wärme seiner Heimat spüren.

3) Die Nazis, die Frankreich besetzt hatten, boten General Denikin, der während des Bürgerkriegs gegen die Rote Armee gekämpft hatte, an, mit ihnen im Kampf gegen die Sowjetunion zusammenzuarbeiten. Doch der General reagierte mit einer scharfen Ablehnung, weil ihm seine Heimat lieber war als politische Differenzen.

4) Afrikanische Sklaven, die nach Amerika gebracht wurden, sehnten sich nach ihrem Heimatland. In ihrer Verzweiflung töteten sie sich selbst in der Hoffnung, dass die Seele, die den Körper abwarf, wie ein Vogel nach Hause fliegen konnte.

5) Die schrecklichste Strafe in der Antike galt als die Vertreibung einer Person aus einem Stamm, einer Stadt oder einem Land. Außerhalb deiner Heimat - ein fremdes Land: ein fremdes Land, ein fremder Himmel, eine fremde Sprache ... Da bist du ganz allein, dort bist du niemand, ein Wesen ohne Rechte und ohne Namen. Deshalb bedeutete das Verlassen der Heimat, dass ein Mensch alles verlieren würde.

6) Dem herausragenden russischen Eishockeyspieler V. Tretyak wurde angeboten, nach Kanada zu wechseln. Sie versprachen, ihm ein Haus zu kaufen und ein hohes Gehalt zu zahlen. Der Tretiak zeigte auf Himmel und Erde und fragte: "Kaufst du mir das auch?" Die Antwort des berühmten Athleten verwirrte alle, und niemand kehrte zu diesem Vorschlag zurück.

7) Als Mitte des 19. Jahrhunderts ein englisches Geschwader Istanbuls einhundert Gesicht der Türkei belagerte, erhob sich die gesamte Bevölkerung, um ihre Stadt zu verteidigen. Die Stadtbewohner zerstörten ihre eigenen Häuser, wenn sie die türkischen Kanonen daran hinderten, feindliche Schiffe anzugreifen.

8) Eines Tages beschloss der Wind, eine mächtige Eiche umzustoßen, die auf einem Hügel wuchs. Aber die Eiche beugte sich nur unter den Schlägen des Windes. Dann fragte der Wind die majestätische Eiche: "Warum kann ich dich nicht besiegen?"

Die Eiche antwortete, dass es nicht der Stamm war, der ihn hielt. Seine Stärke liegt darin, dass er in den Boden eingewachsen ist, seine Wurzeln ihn festhalten. Diese einfallsreiche Geschichte drückt die Idee aus, dass die Liebe zur Heimat, eine tiefe Verbindung mit der nationalen Geschichte, mit der kulturellen Erfahrung der Vorfahren die Menschen unbesiegbar macht.

9) Als über England die Gefahr eines schrecklichen und verheerenden Krieges mit Spanien drohte, scharte die gesamte Bevölkerung, die bisher von Feindschaft zerrissen war, die Achse um ihre Königin. Kaufleute und Adlige benutzten ihr eigenes Geld, um die Armee auszurüsten, Leute von einfachem Rang wurden in die Miliz eingezogen. Sogar die Piraten erinnerten sich an ihre Heimat und brachten ihre Schiffe mit, um sie vor dem Feind zu retten. Und die "unbesiegbare Armada" der Spanier wurde besiegt.

10) Die Türken nahmen während ihrer Feldzüge gefangene Jungen und Jugendliche gefangen. Kinder wurden gewaltsam zum Islam konvertiert, zu Kriegern gemacht, die Janitscharen genannt wurden. Die Türken hofften, dass die neuen Krieger, ihrer spirituellen Wurzeln beraubt, ihre Heimat vergessen, in Angst und Gehorsam erzogen, eine zuverlässige Festung des Staates werden würden. Dies geschah jedoch nicht: Die Janitscharen hatten nichts zu verteidigen, sie waren grausam und gnadenlos im Kampf, sie flohen in ernsthafter Gefahr, forderten ständig eine Gehaltserhöhung, weigerten sich, ohne großzügige Belohnung zu dienen. Alles endete mit der Auflösung der Janitscharenabteilungen, und den Einwohnern war es unter Androhung des Todes sogar verboten, dieses Wort auszusprechen.

11) Antike Historiker erzählen von einem griechischen Athleten, der sich weigerte, für Athen zu kämpfen, und erklärten, dass er sich auf den Sport vorbereiten musste. Als er den Wunsch äußerte, an den Olympischen Spielen teilzunehmen, sagten ihm die Bürger: "Sie wollten die Trauer nicht mit uns teilen, also sind Sie es nicht wert, die Freude mit uns zu teilen."

12) Der berühmte Reisende Afanasy Nikitin sah während seiner Wanderungen viele seltsame und ungewöhnliche Dinge. Davon erzählte er in seinen Reisenotizen „Walking the Three Seas“. Aber die Exotik ferner Länder löschte seine Liebe zu seinem Vaterland nicht aus, im Gegenteil, in seiner Seele flammte die Sehnsucht nach der Heimat seines Vaters noch mehr auf.

13) Einmal, während des Ersten Weltkriegs, äußerte Nikolai-2 bei einem Militärtreffen einen Satz, der so begann: "Für mich und Russland ...". Aber einer der bei diesem Treffen anwesenden Generäle korrigierte den Zaren höflich: "Eure Majestät, Sie wollten wahrscheinlich Russland sagen" und Sie ... "Nikolai II. gab seinen Fehler zu.

14) Leo Tolstoi enthüllt in seinem Roman "Krieg und Frieden" das "Militärgeheimnis" - den Grund. die Russland im Vaterländischen Krieg von 1812 half, die Horden französischer Invasoren zu besiegen. Wenn Napoleon in anderen Ländern gegen die Armeen kämpfte, dann war er in Russland vom ganzen Volk bekämpft. Menschen verschiedener Klassen, verschiedener Ränge, verschiedener Nationalitäten haben sich im Kampf gegen einen gemeinsamen Feind versammelt, und niemand kann mit einer so mächtigen Kraft fertig werden.

] 5) Der große russische Schriftsteller I. Turgenev nannte sich Antäus, weil es die Liebe zum Vaterland war, die ihm moralische Stärke verlieh.

16) Napoleon, der Russland betrat, wusste, dass die Bauern von den Grundbesitzern stark unterdrückt wurden, und hoffte daher auf die Unterstützung des einfachen Volkes. Aber was war seine Überraschung, als ihm gesagt wurde, dass die Männer kein Futter gegen harte Währung verkaufen wollten. "Sie verstehen ihre Vorteile nicht?!" - rief der Kaiser verwirrt und verwirrt aus.

17) Als der hervorragende russische Arzt Pirogov ein Gerät zum Inhalieren ätherischer Dämpfe erfand, wandte er sich an einen Spengler mit der Bitte, es nach Zeichnungen herzustellen. Der Klempner erfuhr, dass dieses Gerät für Soldaten gedacht war, die während des Krimkrieges kämpften, und sagte, dass er für das russische Volk alles umsonst tun würde.

190 Der deutsche General Guderian erinnerte sich an einen Vorfall, der ihn getroffen hatte. Während des Großen Vaterländischen Krieges wurde ein sowjetischer Artillerist gefangen genommen, der im Alleingang eine Kanone mit einer einzigen Granate zog. Es stellt sich heraus, dass dieser Soldat vier feindliche Panzer ausgeschaltet und einen Panzerangriff abgewehrt hat. Welche Kraft einen Soldaten zwang, ohne Unterstützung verzweifelt gegen Feinde zu kämpfen - das konnte der deutsche General nicht verstehen. Damals sagte er den Satz, der historisch geworden ist: "Es scheint nicht, dass wir in einem Monat durch Moskau gelaufen sind."

20) Der Soldat der Roten Armee Nikodim Korzennikov wird als phänomenal bezeichnet: Er war der einzige Soldat, der in allen Armeen der Welt von Geburt an taub und stumm war. Er meldete sich freiwillig für die Front, um seine Heimat zu verteidigen. Er rettete den Kommandanten der Abteilung und wurde gefangen genommen. Er wurde schwer geschlagen, ohne zu ahnen, dass ER einfach nicht in der Lage war, irgendwelche militärischen Geheimnisse preiszugeben - ein Taubstummer! Nikodemus wurde zum Erhängen verurteilt, konnte aber fliehen. Er schnappte sich ein deutsches Maschinengewehr und ging zu seinem eigenen. Er kämpfte als Maschinengewehrschütze in den gefährlichsten Gebieten des Krieges. Woher hatte dieser Mann, der weder hören noch sprechen konnte, die Kraft, das zu tun, was ihm die Natur selbst versagte? Natürlich war es eine aufrichtige und selbstlose Liebe zur Heimat.

21) Der berühmte Polarforscher Sedov schenkte der Ballerina Anna Pavlova einst einen schönen smarten Husky. Anna Pavlova liebte es, diesen Hund mit auf einen Spaziergang zu nehmen. Aber das Unerwartete geschah. Sie fuhren an der schneebedeckten Newa vorbei, der Husky sah die endlosen Weiten des verschneiten Feldes, sprang mit einem Gebell aus dem Schlitten und verschwand, sich über die vertraute Landschaft freuend, schnell aus dem Blickfeld. Pavlov wartete nicht auf ihr Haustier.

1. Probleme

1. 1. Der Sinn des menschlichen Lebens
2. 2. Treue zu deiner Berufung
3. 3. Den Lebensweg finden
4. 4. Wahre und falsche Werte
5. 5. Glück
6. 6. Freiheit

P. Genehmigung von Abschlussarbeiten

1. Der Sinn des menschlichen Lebens ist Selbstverwirklichung.

1. Liebe macht einen Menschen glücklich.

3. Ein hohes Ziel, der Dienst an Idealen, ermöglicht es einem Menschen, die ihm innewohnenden Kräfte zu offenbaren.

1. Der Sache des Lebens zu dienen ist das Hauptziel eines Menschen.
2. Eine Person kann nicht eingesperrt werden.

6. Sie können eine Person nicht zwingen, glücklich zu sein.

III... Zitate

1. Es gibt nichts Unüberwindliches in der Welt (A. V. Suvorov, Kommandant).

2. Nur die Arbeit gibt das Recht auf Genuss (N. Dobrolyubov, Literaturkritiker).

3. Um ehrlich zu leben, muss man sich bemühen, verwirrt zu werden, zu kämpfen, Fehler zu machen, anzufangen und aufzugeben und wieder von vorne zu beginnen und wieder aufzugeben und immer zu kämpfen und zu verlieren. Und Ruhe ist geistige Gemeinheit (L. Tolstoi, Schriftsteller).

4. Was ist Leben? Was ist seine Bedeutung? Was ist der Zweck? Es gibt nur eine Antwort: im Leben selbst (V. Veresaev, Schriftsteller).

5. Und die beiden Flügel hinter meinen Schultern leuchten nachts nicht mehr (A. Tarkovsky, Dichter).

6. Es erfordert viel Mut, geboren zu werden, zu leben und zu sterben (A. McLean, englischer Schriftsteller).

7. Der Sinn des Lebens besteht nicht darin, seine Wünsche zu befriedigen, sondern sie zu haben (M. Zoshchenko, russischer Schriftsteller).

8. Wenn das Hauptziel im Leben nicht die Anzahl der gelebten Jahre ist, sondern Ehre und Würde, welchen Unterschied macht es dann, wann man stirbt (D. Oru EM, englischer Schriftsteller).

9. Es gibt keine großen Talente ohne großen Willen (O. Balzac, französischer Schriftsteller).

10. Denken und Gestalten, Gestalten und Denken - das ist die Grundlage aller Weisheit (I. Goethe, deutscher Schriftsteller).

11. Der Mensch ist geboren, um in Angstanfällen oder Lethargie der Langeweile zu leben (Voltaire, französischer Schriftsteller). 12. Ein Mensch, der das Böse gewählt hat, ist bis zu einem gewissen Grad besser als derjenige, der zum Guten gezwungen wurde (E. Burgess, englischer Schriftsteller).

NS. Argumente

Selbstverwirklichung einer Person. Das Leben als Kampf ums Glück

1) Stellen wir uns vor, dass ein freundlicher Zauberer oder hochentwickelte Außerirdische beschlossen haben, der Menschheit Gutes zu tun: Sie retteten die Menschen vor der Notwendigkeit zu arbeiten und vertrauten die gesamte Arbeit intelligenten Maschinen an. Was würde dann aus uns werden, aus unserem uralten Traum von einem müßigen und fröhlichen Leben? Der Mensch würde die Freude am Überwinden verlieren, und das Leben würde zu einem schmerzlichen Dasein werden.

2) Aus einem winzigen Apfelkern, der in den Boden geworfen wird, wächst schließlich ein Baum, der süße, saftige Früchte hervorbringt. Also muss ein Mensch die Kräfte erkennen, die ihm von Natur aus innewohnen, sprießen, um den Menschen mit den Früchten seiner Arbeit zu gefallen.

3) Das Lebensdrama von Eugen Onegin, einem außergewöhnlichen Mann, wird gerade dadurch verursacht, dass "harte Arbeit ihm krank war". Aufgewachsen im Müßiggang, lernte er nicht das Wichtigste, geduldig zu arbeiten, sein Ziel zu erreichen, für einen anderen zu leben. Sein Leben wurde zu einem freudlosen Dasein "ohne Tränen, ohne Leben, ohne Liebe".

4) Die Kolonisten Nordamerikas trieben die Ureinwohner der Indianer in spezielle Siedlungen - Reservate. Die Weißen wünschten den Indianern alles Gute: Sie bauten ihnen Wohnungen, versorgten sie mit Nahrung und Kleidung. Aber eine seltsame Sache: Die Indianer, die ihrer Arbeit beraubt waren, um ihr eigenes Essen zu bekommen, begannen auszusterben. Wahrscheinlich braucht ein Mensch Arbeit, Gefahr, die Nöte des Lebens ebenso wie Luft, Licht und Wasser.

5) Selbstverwirklichung ist eines der wichtigsten menschlichen Bedürfnisse. Aus der Sicht des Philisters, der ruhige Sättigung für das höchste Gut hält, scheint die Tat der Dekabristen der Gipfel des Wahnsinns zu sein, eine Art lächerlicher Exzentrizität. Schließlich stammen fast alle aus wohlhabenden Familien, sie machten ihre Karriere recht erfolgreich, sie waren berühmt. Aber das Leben widersprach ihren Überzeugungen, ihren Idealen, und sie tauschten Luxus gegen die Fesseln der Sträflinge um ihres Zieles willen.

6) Einige Reiseunternehmen in den USA bieten ihren Kunden seltsame Arten der Erholung an: in Gefangenschaft sein, vor der Gefangenschaft fliehen. Die Rechnung ist richtig, denn Menschen, die Langeweile und langweiligen Alltag satt haben, sind bereit, viel Geld auszugeben, um sich in extremen Bedingungen wiederzufinden. Ein Mensch braucht Schwierigkeiten, muss mit Härten und Gefahren kämpfen.

7) Ein talentierter Erfinder erfand einen Behälter, in dem das Geschirr nicht zerbrach, erfand spezielle Wagen zum Transport von Holz. Aber niemand interessierte sich für seine Erfindungen. Dann fing er an, Falschgeld zu machen. Er wurde gefasst und ins Gefängnis gesteckt. Es ist bitter zu erkennen, dass die Gesellschaft es versäumt hat, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass dieser Mensch sein außergewöhnliches Talent verwirklichen kann.

8) Einige Wissenschaftler argumentieren weiterhin, dass der Mensch nicht von einem Affen abstammt, sondern im Gegenteil ein Affe vom Menschen abstammt, der sich durch Degradierung in Tiere verwandelt hat.

10) Die Zeitschriften sprachen über ein interessantes Experiment von Wissenschaftlern: in der Nähe eines Lochs, aus dem bedrohliche Geräusche gehört wurden. Sie stellten einen Käfig mit Ratten auf. Die Tiere begannen vorsichtig an den Nerz heranzukriechen, hineinzusehen und dann, nachdem sie ihre Angst überwunden hatten, hineinkletterten. Was hat die Tiere dazu gebracht, dort zu klettern? Sie hatten Essen! Kein physiologisches Bedürfnis kann eine solche "Neugier" erklären! Folglich ist auch den Tieren der Erkenntnistrieb inhärent. Es gibt eine mächtige Kraft, die uns dazu bringt, Neues zu entdecken, die Grenzen des bereits Bekannten zu erweitern. Eine unauslöschliche Neugier, ein unerschöpflicher Durst nach Wahrheit – das sind die inhärenten Eigenschaften aller Lebewesen.

11) Ein Hai, der aufhört, seine Flossen zu bewegen, sinkt wie ein Stein zu Boden, der Vogel, wenn er aufhört, mit den Flügeln zu schlagen, fällt zu Boden. Wenn also ein Mensch, wenn Sehnsüchte, Wünsche, Ziele in ihm verblassen, auf den Grund des Lebens stürzt, wird er von einem dicken Sumpf grauen Alltags aufgesaugt.

12) Ein Fluss, der aufhört zu fließen, verwandelt sich in einen stinkenden Sumpf. Ebenso verliert ein Mensch, der aufhört zu suchen, zu denken, zerrissen zu sein, "schöne Seelenimpulse", erniedrigt sich allmählich, sein Leben wird zu einer sinnlosen, elenden Vegetation.

13) Es ist richtiger, alle Helden von L. Tolstoi nicht in schlechte und gute zu unterteilen, sondern in diejenigen, die sich ändern, und diejenigen, die die Fähigkeit zur spirituellen Selbstentwicklung verloren haben. Moralische Bewegung, unermüdliche Suche nach sich selbst, ewige Unzufriedenheit, das ist nach Tolstois Meinung die vollständigste Manifestation der Menschheit.

14) A. Tschechow zeigt in seinen Werken, wie kluge, kraftvolle Menschen nach und nach ihre "Flügel" verlieren, wie hohe Gefühle in ihnen verblassen, wie sie langsam im Sumpf des Alltags versinken. „Gib niemals auf!“ – dieser Ruf tönt in fast jedem Werk des Autors.

15) N. Gogol, ein Aufdecker menschlicher Laster, sucht beharrlich nach einer lebendigen menschlichen SEELE. Indem er Plyushkin darstellt, der "ein Loch im Körper der Menschheit" geworden ist, fordert er den Leser, der das Erwachsenenalter erreicht, leidenschaftlich auf, alle "menschlichen Bewegungen" mitzunehmen, um sie nicht auf dem Weg des Lebens zu verlieren.

16) Das Bild von Oblomov ist das Bild einer Person, die nur wollte. Er wollte sein Leben ändern, er wollte das Leben des Anwesens neu aufbauen, er wollte Kinder erziehen ... Aber er hatte nicht die Kraft, diese Wünsche zu verwirklichen, also blieben seine Träume Träume.

17) M. Gorky zeigte in dem Stück "At the Bottom" das Drama von "ehemaligen Leuten", die die Kraft verloren haben, um ihrer selbst willen zu kämpfen. Sie hoffen auf etwas Gutes, sie verstehen, dass sie besser leben müssen, aber sie tun nichts, um ihr Schicksal zu ändern. Es ist kein Zufall, dass die Handlung des Spiels in der Absteige beginnt und dort endet.

18) Zeitungen berichteten von einem jungen Mann, der nach einer Operation an der Wirbelsäule zum Krüppel wurde. Er hatte viel Freizeit, von der er nicht wusste, was er verbringen sollte. Er gestand, dass der glücklichste Moment in seinem Leben kam, als ein Freund ihn bat, seine Vorlesungsnotizen umzuschreiben. Der Patient erkannte, dass die Leute ihn in einer solchen Situation brauchen könnten. Danach beherrschte er den Computer, begann Anzeigen im Internet zu schalten, in denen er nach Sponsoren für Kinder suchte, die dringend operiert werden mussten. Als Rollstuhlfahrer rettete er Dutzende Menschenleben.

19) In den Anden kam es zu einem Flugzeugabsturz: Ein Flugzeug stürzte in die Schlucht. Einige der Passagiere überlebten wie durch ein Wunder. Aber wie lebt man im ewigen Schnee, fernab der menschlichen Behausung? Jemand begann passiv auf Hilfe zu warten, jemand wurde entmutigt und bereitete sich auf den Tod vor. Aber es gab diejenigen, die nicht aufgaben. Sie fielen in den Schnee, fielen in den Abgrund und machten sich auf die Suche nach Menschen. Verwundet, kaum noch lebendig, kamen sie trotzdem ins Bergdorf. Bald retteten Retter die Überlebenden aus den Schwierigkeiten.

21) Mittelalterliche Ritter vollbrachten zahlreiche Heldentaten, in der Hoffnung, dass die würdigsten von ihnen den heiligen Gral sehen würden. Wenn der Würdigste zum Tempel gerufen wurde, damit er das heilige Gefäß sehen konnte, dann der Glückliche

die bitterste Enttäuschung im Leben erlebt: Was nun? Ist es wirklich das Ende aller Suchen, Gefahren, Kämpfe, braucht es keine Heldentaten mehr?

22) Schwierigkeiten überwinden, intensiver Kampf, unerbittliche Suche - dies sind die notwendigen Bedingungen für die Bildung einer Person. Erinnern wir uns an das bekannte Gleichnis vom Schmetterling. Eines Tages sah ein Mann einen Schmetterling, der versuchte, durch eine kleine Lücke in einem Kokon herauszukommen. Er stand lange da und beobachtete die erfolglosen Versuche des unglücklichen Wesens, ans Licht zu kommen. Das Herz des Mannes war von Mitleid erfüllt, und er trennte die Ränder des Kokons mit einem Messer. Draußen tauchte ein zerbrechliches Insekt auf, das mühsam seine hilflosen Flügel zog. Der Mann wusste nicht, dass der Schmetterling, der die Hülle des Kokons zerreißt, seine Flügel stärkt und die notwendigen Muskeln entwickelt. Und er verdammte sie mit seinem Mitleid zum sicheren Tod.

23) Ein amerikanischer Milliardär, anscheinend Rockefeller, wurde altersschwach, und es wurde ihm schädlich, sich Sorgen zu machen. Er las immer dieselbe Zeitung. Um den Milliardär nicht mit diversen Aktien- und anderen Problemen zu stören, gaben sie ein Sonderexemplar der Zeitung heraus und legten es auf seinen Tisch. So ging das Leben wie gewohnt weiter, und der Milliardär lebte in einer anderen, illusorischen Welt, die eigens für ihn geschaffen wurde.

Falsche Werte

1) I. Bunin zeigte in der Geschichte "Mister from San Francisco" das Schicksal eines Mannes, der falschen Werten diente. Reichtum war sein Gott, und diesen Gott verehrte er. Aber als der amerikanische Millionär starb, stellte sich heraus, dass das wahre Glück an der Person vorbeiging: Er starb, ohne zu wissen, was das Leben ist.

2) Zeitungen berichteten über das Schicksal eines erfolgreichen Managers, der sich für Rollenspiele in einem Kampfclub interessierte. Er wurde zum Ritter geweiht, bekam einen neuen Namen und das erfundene Leben fesselte den jungen Mann so sehr, dass er die Arbeit vergaß, seine Familie ... Jetzt hat er einen anderen Namen, ein anderes Leben, und er bereut nur eines , dass es unmöglich ist, das wahre ewige Leben dem Leben zu überlassen, das er für sich selbst erfunden hat.

4) Der Name eines einfachen Bauernmädchens Zhanna d'Arc ist heute jedem bekannt. 75 Jahre lang führte Frankreich einen erfolglosen Krieg gegen die britischen Invasoren. Jeanne glaubte, dass sie dazu bestimmt war, Frankreich zu retten. Die junge Bäuerin überredete den König, ihr eine kleine Abteilung zu geben, und konnte tun, was die klügsten Heerführer nicht konnten: Sie steckte die Menschen mit ihrem wilden Glauben in Brand. Nach Jahren schändlicher Niederlagen konnten die Franzosen die Invasoren endlich besiegen.

Wenn Sie über dieses wirklich wundervolle Ereignis nachdenken, werden Sie verstehen, wie wichtig es ist, sich von einem großen Ziel leiten zu lassen.

5) Ein kleines Mädchen, das an einem Trapez übte, stürzte und schlug sich einmal die Nase. Die Mutter eilte zu ihrer Tochter, aber Ilya Repin hielt sie auf, um sich das Blut anzusehen, das aus ihrer Nase floss, um sich an seine Farbe und die Art der Bewegung zu erinnern. Der Künstler arbeitete zu dieser Zeit an der Leinwand "Ivan der Schreckliche und sein Sohn Ivan". Diese Tatsache, die von den meisten Menschen als Ausdruck der Herzlosigkeit des Vaters angesehen wird, spricht für die Besonderheit des Künstlers. Selbstlos dient er der Kunst, ihrer Wahrheit, und das Leben wird zum Material seiner Schöpfungen.

6) Nur wenige wissen, dass während der Dreharbeiten zum berühmten Film N. Mikhalkov "Von der Sonne verbrannt" das Wetter schlecht wurde und die Temperatur auf minus sechs sank. Inzwischen soll es laut Drehbuch ein schwüler Sommer werden. Schauspieler, die Urlauber porträtierten, mussten im eisigen Wasser schwimmen, auf dem kalten Boden liegen. Dieses Beispiel zeigt, dass Kunst Opfer von einer Person erfordert, vollständige Hingabe.

7) M. Gorky beschrieb während der Arbeit an einem seiner Romane die Szene des Mordes an einer Frau. Plötzlich schrie der Schriftsteller und wurde bewusstlos. Die Ärzte, die eintrafen, fanden bei dem Schriftsteller eine Wunde genau an der Stelle, an der die Heldin seiner Arbeit mit einem Messer gestochen wurde. Dieses Beispiel zeigt, dass ein wahrer Schriftsteller nicht nur Ereignisse erfindet, sondern mit dem Blut seiner Seele schreibt, er gibt alles Geschaffene durch sein Herz.

8) Der französische Schriftsteller G. Flaubert erzählte in seinem Roman "Madame Bovary" vom Schicksal einer einsamen Frau, die, in Lebenswidersprüche verstrickt, beschloss, sich selbst zu vergiften. Der Schriftsteller selbst spürte die Anzeichen einer Vergiftung und war gezwungen, Hilfe zu suchen. Es war kein Zufall, dass er später sagte: "Madame Bovary bin ich."

9) Die Treue zu der eigenen Berufung kann nur Respekt gebieten. Das Volksparteimitglied Nikolai Kibalchich wurde wegen eines Attentats auf den Zaren zum Tode verurteilt. Während er auf den Tod wartete, arbeitete er an einem Düsentriebwerk-Projekt. Mehr als sein eigenes Leben beschäftigte ihn das Schicksal der Erfindung. Als sie ihn abholen wollten, um ihn zum Hinrichtungsort zu bringen, gab Kibalchich dem Gendarm die Zeichnungen des Raumschiffs und bat sie, sie den Wissenschaftlern zu übergeben. "Es ist rührend, dass ein Mensch vor einer schrecklichen Hinrichtung die Kraft hat, über die Menschheit nachzudenken!" - so schrieb K. Tsiolkovsky über diese spirituelle Leistung.

10) Der italienische Dichter und Philosoph D. Bruno verbrachte acht Jahre in den Kerkern der Inquisition. Sie forderten von ihm, seine Überzeugungen aufzugeben, und versprachen, dafür sein Leben zu retten. Aber Bruno hat seine Wahrheit, seinen Glauben nicht eingetauscht.

11) Als Sokrates geboren wurde, wandte sich sein Vater an das Orakel, um herauszufinden, wie er seinen Sohn erziehen sollte. Das Orakel antwortete, dass der Junge weder Mentoren noch Erzieher braucht: Er ist bereits auf einem besonderen Weg auserwählt, und sein Geistesgenie wird ihn leiten. Später gab Sokrates zu, dass er oft eine Stimme in sich hörte, die ihm befahl, was er tun, wohin er gehen sollte, woran er denken sollte. Diese halblegendäre Geschichte drückt den Glauben an die Auserwähltheit großartiger Menschen aus, die vom Leben für große Leistungen gefeiert werden.

12) Doktor N. I. Pirogov kam auf die Idee, einen Gipsabdruck bei der Behandlung von Patienten zu verwenden, der einst die Arbeit des Bildhauers beobachtete. Die Verwendung eines Gipsverbandes ist zu einer echten Entdeckung in der Chirurgie geworden und hat vielen Menschen das Leiden gelindert. Dieser Fall deutet darauf hin, dass Pirogov ständig in seine Gedanken über den Umgang mit Menschen vertieft war.

13) „Ich war immer erstaunt über Kirill Lavrovs immense harte Arbeit und Geduld“, erinnert sich Regisseur Vladimir Bortko über den herausragenden Schauspieler: „Wir mussten ein 22-minütiges Gespräch zwischen Yeshua und Pontius Pilatus drehen, solche Szenen werden zwei Wochen lang gedreht. Am Set verbrachte Lawrow, ein 80-jähriger Mann, 16 Stunden damit, einen 12-kg-Brustpanzer zu tragen, ohne der Crew einen Vorwurf zu machen."

14) Wissenschaftliche Forschung erfordert selbstlosen Dienst.

Der antike griechische Philosoph Empedokles sagte zu seinen Zeitgenossen: "Nichts wird aus dem Nichts geboren und verschwindet nirgendwo, eines geht in das andere über." Die Leute lachten über die Rasereien des Verrückten. Dann warf sich Empedokles, um seine Unschuld zu beweisen, in die feuerspeiende Mündung des Vulkans.

Die Tat des Philosophen brachte seine Mitbürger zum Nachdenken: Vielleicht sprach tatsächlich durch die Lippen eines Wahnsinnigen die Wahrheit, die nicht einmal den Tod fürchtet. Es ist kein Zufall, dass die Ideen des antiken griechischen Philosophen in späteren Epochen zu einer Quelle wissenschaftlicher Erkenntnisse wurden.

15) Michael Faraday besuchte einmal einen Vortrag des berühmten englischen Chemikers Davy. Der junge Mann war von den Worten des Wissenschaftlers verzaubert und beschloss, sein Leben der wissenschaftlichen Erkenntnis zu widmen. Um mit ihm kommunizieren zu können, beschloss Faraday, eine Stelle als Dienerin in Davys Haus zu finden.

1. Probleme

1. Moralische Verantwortung eines Menschen (Künstler, Wissenschaftler) für das Schicksal der Welt

1. 2. Die Rolle der Persönlichkeit in der Geschichte
2. 3. Menschliche moralische Entscheidung
3. 4. Konflikt zwischen Mensch und Gesellschaft

5. Mensch und Natur

II... Genehmigung von Abschlussarbeiten

1. Ein Mensch kommt auf diese Welt, um nicht zu sagen, was er ist, sondern um sie besser zu machen.

2. Es hängt von jedem ab, wie die Welt aussehen wird: hell oder dunkel, gut oder böse.

3. Alles auf der Welt ist durch unsichtbare Fäden verbunden, und eine unachtsame Handlung, ein zufälliges Wort, kann zu den unvorhersehbarsten Folgen werden.

4. Denken Sie an Ihre hohe menschliche Verantwortung!

III. Zitate

1. Es gibt ein unzweifelhaftes Zeichen, das die Handlungen der Menschen in Gut und Böse teilt: erhöht den Akt der Liebe und Einheit der Menschen - es ist gut; er erzeugt Feindschaft und Uneinigkeit - er ist schlecht (L. Tolstoi, russischer Schriftsteller).

2. Die Welt selbst ist weder böse noch gut, sie ist ein Gefäß für beides, je nachdem, was Sie selbst daraus gemacht haben (M. Montaigne, französischer humanistischer Philosoph).

3. Ja - ich bin im Turm. Die Verschüttung wird mich nicht berühren! Aber wie kann ich leben, wenn mein Volk ertrinkt? (Saadi, persischer Schriftsteller und Denker)

4. Es ist einfacher, eine kleine Kerze anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen (Konfuzius, alter chinesischer Denker).

6. Liebe - und tue, was du willst (Augustine der Selige, christlicher Denker).

7. Das Leben ist ein Kampf um die Unsterblichkeit (M. Prishvin, russischer Schriftsteller).

NS. Argumente

Verfügen über alle in den händen Schicksal die Welt

1) V. Soloukhin erzählt ein Gleichnis von einem Jungen, der einer unbekannten Stimme nicht gehorchte und einen Schmetterling verscheuchte. Eine unbekannte Stimme kündigte traurig an, was als nächstes passieren würde: Der gestörte Schmetterling würde in den königlichen Garten fliegen, die Raupe dieses Schmetterlings würde um den Hals der schlafenden Königin kriechen. Die Königin wird Angst bekommen und sterben, und die Macht im Land wird von einem heimtückischen und grausamen König an sich gerissen, der den Menschen viele Schwierigkeiten bereiten wird.

2) Es gibt eine alte slawische Legende über die Jungfrauen-Pest.

Eines Tages ging ein Bauer, um das Gras zu mähen. Plötzlich sprang eine schreckliche Jungfrau-Seuche auf seine Schultern. Der Mann flehte um Gnade. Das Seuchenmädchen stimmte zu, Mitleid mit ihm zu haben, wenn er sie auf seinen Schultern trug. Wo dieses gruselige Paar auftauchte, starben alle Menschen: kleine Kinder und grauhaarige alte Leute und schöne Mädchen und stattliche Kerle.

Diese Legende ist an jeden von uns gerichtet: Was bringst du in die Welt – Licht oder Dunkelheit, Freude oder Leid, Gut oder Böse, Leben oder Tod?

4) A. Kuprin schrieb die Geschichte "The Wonderful Doctor" basierend auf realen Ereignissen. Ein von Armut erschöpfter Mann ist bereit, verzweifelt Selbstmord zu begehen, aber der berühmte Arzt Pirogov, der zufällig in der Nähe war, spricht ihn an. Er hilft den Unglücklichen, und von diesem Moment an ändert sich sein Leben und das seiner Familie auf die glücklichste Weise. Diese Geschichte spricht Bände darüber, dass die Tat einer Person das Schicksal anderer Menschen beeinflussen kann.

5) Bei einem Kampfeinsatz in der Nähe von Pervomaisk stürmten die Kämpfer, die den Angriff der Militanten abwehrten, mit Granaten in die Box. Aber als sie es öffneten, stellten sie fest, dass die Granaten keine Sicherungen hatten. Der Packer in der Fabrik hat vergessen, sie einzulegen, und ohne sie ist eine Granate nur ein Stück Eisen. Soldaten, die schwere Verluste erlitten, wurden zum Rückzug gezwungen, und die Militanten brachen durch. Der Fehler des Namenlosen wurde zu einer schrecklichen Katastrophe.

6) Historiker schreiben, dass die Türken Konstantinopel erobern konnten, indem sie das Tor passierten, das jemand zu schließen vergaß.

7) Eine schreckliche Katastrophe in Asha ereignete sich aufgrund der Tatsache, dass ein Bagger eine Gasleitung mit einem Eimer einhakte. An dieser Stelle bildete sich viele Jahre später eine Lücke, das Gas brach aus, und dann ereignete sich eine echte Katastrophe: Etwa tausend Menschen starben bei einem schrecklichen Feuer.

8) Ein amerikanisches Raumschiff stürzte ab, als ein Monteur eine Schraube in den Treibstoffraum fallen ließ.

9) In einer der sibirischen Städte begannen Kinder zu verschwinden. Ihre verstümmelten Leichen wurden in verschiedenen Teilen der Stadt gefunden. Die Polizei schlug nieder und suchte nach dem Mörder. Alle Archive wurden hochgezogen, aber derjenige, auf den der Verdacht fiel, war damals untrennbar mit dem Krankenhaus verbunden. Und dann stellte sich heraus, dass er schon vor langer Zeit entlassen war, die Krankenschwester vergaß einfach, die Dokumente zu erstellen, und der Mörder vollzog in aller Ruhe seine Bluttat.

10) Moralische Verantwortungslosigkeit wird zu ungeheuerlichen Konsequenzen. Ende des 17. Jahrhunderts zeigten zwei Mädchen in einer der amerikanischen Provinzstädte Anzeichen einer seltsamen Krankheit: Sie lachten ohne Grund, kämpften in Krämpfen. Jemand vermutete schüchtern, dass die Hexe den Mädchen Schaden zugefügt hatte. Die Mädchen griffen diese Idee auf und begannen, angesehene Bürger zu nennen, die sofort ins Gefängnis geworfen und nach einem kurzen Prozess hingerichtet wurden. Aber die Krankheit hörte nicht auf, und immer mehr Sträflinge wurden in den Hackklotz geschickt. Als allen klar wurde, dass das Geschehen in der Stadt wie ein verrückter Totentanz war, wurden die Mädchen streng verhört. Die Patienten gaben zu, dass sie nur spielten, sie mochten es, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit der Erwachsenen zu stehen. Aber was ist mit den unschuldig Verurteilten? Und die Mädchen dachten nicht daran.

11) Das 20. Jahrhundert ist das erste Jahrhundert der Weltkriege in der Geschichte der Menschheit, das Jahrhundert der Herstellung von Massenvernichtungswaffen. Eine unglaubliche Situation entwickelt sich: Die Menschheit kann sich selbst zerstören. In Hiroshima steht auf dem Denkmal für die Opfer des Atombombenabwurfs: "Schlaf gut, der Fehler wird sich nicht wiederholen." Damit sich dieser und viele andere Fehler nicht wiederholen, bekommt der Kampf für den Frieden, der Kampf gegen Massenvernichtungswaffen, einen universellen Charakter.

12) Gesätes Böses verwandelt sich in neues Böses. Im Mittelalter tauchte eine Legende über die Stadt auf, die von Ratten überfallen wurde. Die Stadtbewohner wussten nicht, wo sie von ihnen wegkommen sollten. Ein Mann versprach, die Stadt von abscheulichen Kreaturen zu befreien, wenn er dafür bezahlt würde. Die Anwohner waren natürlich einverstanden. Der Rattenfänger begann auf der Pfeife zu spielen, und die Ratten, verzaubert von den Geräuschen, folgten ihm. Der Magier brachte sie zum Fluss, stieg in ein Boot und die Ratten ertranken. Aber die Stadtbewohner, die das Unglück losgeworden waren, weigerten sich, das Versprochene zu zahlen. Dann rächte sich der Zauberer an der Stadt: Er spielte wieder Flöte, aus der ganzen Stadt kamen Kinder gelaufen, und er ertränkte sie im Fluss.

Die Rolle der Persönlichkeit in der Geschichte

1) "Notizen eines Jägers" von I. Turgenev spielten eine große Rolle im gesellschaftlichen Leben unseres Landes. Nachdem die Leute die hellen, lebendigen Geschichten über die Bauern gelesen hatten, erkannten sie, dass dies unmoralisch war

Menschen wie Vieh zu besitzen. Im Land begann eine breite Bewegung zur Abschaffung der Leibeigenschaft.

2) Nach dem Krieg wurden viele sowjetische Soldaten, die vom Feind gefangen genommen wurden, als Heimatverräter verurteilt. M. Scholochows Geschichte "Das Schicksal eines Mannes", die das bittere Schicksal eines Soldaten zeigt, hat die Gesellschaft auf das tragische Schicksal von Kriegsgefangenen anders sehen lassen. Über ihre Rehabilitation wurde ein Gesetz erlassen.

3) Der amerikanische Schriftsteller G. Beecher Stowe schrieb den Roman "Uncle Tom's Cabin", der vom Schicksal eines sanftmütigen Schwarzen erzählte, der von einem rücksichtslosen Pflanzer zu Tode geprügelt wurde. Diese Romanze erschütterte die ganze Gesellschaft, der Bürgerkrieg brach im Land aus und die schändliche Sklaverei wurde abgeschafft. Dann sagten sie, dass diese kleine Frau einen großen Krieg angefangen hat.

4) Während des Großen Vaterländischen Krieges ging GF Flerov mit einem Kurzurlaub in die wissenschaftliche Bibliothek. Er wies darauf hin, dass es in ausländischen Zeitschriften keine Veröffentlichungen zum Thema Radioaktivität gebe. Dies bedeutet, dass diese Werke klassifiziert sind. Er schrieb sofort einen beunruhigenden Brief an die Regierung. Unmittelbar danach wurden alle Nuklearwissenschaftler von der Front gerufen und es wurde aktiv an der Schaffung der Atombombe gearbeitet, die in Zukunft dazu beitrug, eine mögliche Aggression gegen unser Land zu stoppen.

6) Es ist unwahrscheinlich, dass König Edward III. von England vollständig verstanden hat, wozu seine Kühnheit führen würde: Auf dem Staatswappen zeigte er sanfte Lilien. Damit zeigte der englische König, dass ihm fortan auch das benachbarte Frankreich unterstand. Diese Zeichnung eines machthungrigen Monarchen wurde zum Vorwand für den Hundertjährigen Krieg, der dem Volk unzählige Katastrophen brachte.

7) "Ein heiliger Ort ist nie leer!" - dieses Sprichwort drückt die Vorstellung aus, dass es keine unersetzlichen Menschen mit beleidigender Frivolität gibt. Die Geschichte der Menschheit beweist jedoch, dass vieles nicht nur von den Umständen abhängt, sondern auch von den persönlichen Eigenschaften eines Menschen, von seinem Glauben an seine Gerechtigkeit, von seinem Festhalten an seinen Prinzipien. Der Name des englischen Pädagogen R. Owen ist jedem bekannt. Durch die Übernahme der Fabrikleitung schuf er günstige Bedingungen für das Leben der Arbeiter. Er baute komfortable Häuser, heuerte Aasfresser an, um das Territorium zu säubern, eröffnete Bibliotheken, Lesesäle, eine Sonntagsschule, einen Kindergarten und verkürzte den Arbeitstag von 14 auf 10 Stunden. Mehrere Jahre lang wurden die Einwohner der Stadt buchstäblich wiedergeboren: Sie beherrschten die Alphabetisierung, die Trunkenheit verschwand und die Feindseligkeit hörte auf. Der jahrhundertealte Traum der Menschen von einer idealen Gesellschaft scheint wahr geworden zu sein. Owen hat viele Nachfolger. Aber seines feurigen Glaubens beraubt, konnten sie die Erfahrung des großen Reformators nicht erfolgreich wiederholen.

Mensch und Natur

1) Warum gab es im antiken Rom zu viele mittellose, arme „Proletarier“? Schließlich strömten Reichtümer aus der ganzen Ökumene nach Rom, und der lokale Adel badete in Luxus und wurde vor Exzessen verrückt.

Bei der Verarmung der Metropolregion spielten zwei Faktoren eine wichtige Rolle: die Zerstörung von Wäldern und die Erschöpfung der Böden. Infolgedessen wurden Flüsse flacher, der Grundwasserspiegel sank, Landerosion entwickelte sich und die Erträge gingen zurück. Und das - bei einem mehr oder weniger konstanten Bevölkerungswachstum. Die ökologische Krise, wie wir heute sagen, hat sich verschärft.

2) Biber bauen erstaunliche Behausungen für die Nachwelt, aber ihre Aktivität führt nie zur Zerstörung dieser Biomasse, ohne die sie enden werden. Vor unseren Augen setzt der Mensch das verhängnisvolle Werk fort, das er vor Jahrtausenden begonnen hat: Im Namen seiner Produktion zerstörte er mit Leben gefüllte Wälder, dehydrierte und verwandelte ganze Kontinente in Wüsten. Immerhin sind die Sahara und Kara Kumy offensichtliche Beweise für menschliche kriminelle Aktivitäten, die bis heute andauern. Belegt dies nicht die Verschmutzung der Meere? Ein Mensch beraubt sich in naher Zukunft der letzten notwendigen Nahrungsressourcen.

3) In der Antike war sich der Mensch seiner Verbundenheit mit der Natur klar bewusst, unsere primitiven Vorfahren vergötterten Tiere, glaubten, dass sie die Menschen vor bösen Geistern beschützen und bei der Jagd Glück bringen. So respektierten die Ägypter zum Beispiel Katzen, für die Tötung dieses heiligen Tieres wurde die Todesstrafe verhängt. Und selbst in Indien kann eine Kuh, die zuversichtlich ist, dass ihr niemand etwas anhaben kann, ruhig in einen Gemüseladen gehen und essen, was sie will. Der Ladenbesitzer würde diesen heiligen Gast niemals verjagen. Für viele mag eine solche Ehrfurcht vor Tieren wie ein lächerlicher Aberglaube erscheinen, doch tatsächlich drückt sie eine tiefe Blutsverwandtschaft mit der Natur aus. Ein Gefühl, das zur Grundlage der menschlichen Moral geworden ist. Aber leider haben es heute viele verloren.

4) Oft ist es die Natur, die den Menschen freundliche Lektionen erteilt. Der berühmte Wissenschaftler erinnerte sich an einen Vorfall, der sich lange Zeit in sein Gedächtnis eingeprägt hatte. Eines Tages, als er mit seiner Frau im Wald spazieren ging, sah er ein Küken im Gebüsch liegen. Neben ihm flitzte ein großer Vogel mit hellem Gefieder ängstlich herbei. Die Leute sahen eine Mulde in einer alten Kiefer und setzten dort ein Küken ein. Danach kreiste mehrere Jahre lang ein dankbarer Vogel, der sein Küken im Wald der Retter traf, glücklich über ihren Köpfen. Wenn Sie diese berührende Geschichte lesen, fragen Sie sich, ob wir denjenigen, die uns in schwierigen Zeiten geholfen haben, immer so aufrichtig dankbar sind.

5) In russischen Volksmärchen wird die Selbstlosigkeit eines Menschen oft verherrlicht. Emelya würde keinen Hecht fangen - sie selbst fiel in seinen Eimer. Der Wanderer wird das gefallene Küken sehen - er wird es ins Nest legen, der Vogel wird in die Falle fallen - er wird es befreien, den Fisch in einer Welle am Ufer werfen - er wird ihn wieder ins Wasser entlassen. Nicht nach Nutzen suchen, nicht zerstören, sondern helfen, retten, schützen - das lehrt die Volksweisheit.

6) Die Tornados, die über dem amerikanischen Kontinent ausgebrochen sind, haben den Menschen unzählige Katastrophen gebracht. Was hat diese Naturkatastrophen verursacht? Wissenschaftler neigen zunehmend zu der Annahme, dass dies das Ergebnis einer überstürzten menschlichen Aktivität ist, die oft die Naturgesetze ignoriert und glaubt, dass sie seinen Interessen dienen soll. Aber für eine solche Konsumhaltung einer Person wartet eine grausame Vergeltung.

7) Eingriffe des Menschen in das komplexe Leben der Natur können zu unvorhersehbaren Folgen führen. Ein berühmter Wissenschaftler beschloss, Hirsche in seine Region zu bringen. Die Tiere konnten sich jedoch nicht an die neuen Bedingungen anpassen und starben bald. Aber die Zecken, die in der Haut der Hirsche lebten, ließen sich nieder, überschwemmten Wälder und Wiesen und wurden für den Rest der Bewohner zu einer echten Katastrophe.

8) Die globale Erwärmung, über die in letzter Zeit immer stärker gesprochen wird, ist mit katastrophalen Folgen verbunden. Aber nicht jeder denkt, dass dieses Problem eine direkte Folge des Lebens einer Person ist, die im Streben nach Gewinn das stabile Gleichgewicht der natürlichen Kreisläufe verletzt. Es ist kein Zufall, dass Wissenschaftler immer mehr von der vernünftigen Selbstbeschränkung der Bedürfnisse sprechen, davon, dass nicht der Profit, sondern die Erhaltung des Lebens das Hauptziel menschlichen Handelns werden sollte.

9) Der polnische Science-Fiction-Autor S. Lem beschrieb in seinen "Star Diaries" die Geschichte der Weltraumstreicher, die ihren Planeten verwüsteten, alle Eingeweide mit Minen ausgruben und Mineralien an die Bewohner anderer Galaxien verkauften. Die Vergeltung für diese Blindheit war schrecklich, aber gerecht. Der schicksalhafte Tag kam, als sie sich am Rande einer bodenlosen Grube befanden und der Boden unter ihren Füßen zu bröckeln begann. Diese Geschichte ist eine gewaltige Warnung an die gesamte Menschheit, die die Natur räuberisch ausraubt.

10) Eine nach der anderen verschwinden ganze Tier-, Vogel- und Pflanzenarten auf der Erde. Flüsse, Seen, Steppen, Wiesen, sogar Meere sind ruiniert.

Im Umgang mit der Natur ist ein Mensch wie ein Wilder, der, um einen Becher Milch zu bekommen, eine Kuh tötet und ihr Euter schneidet, anstatt jeden Tag den gleichen Eimer Milch zu füttern, zu pflegen und zu bekommen.

11) Kürzlich haben einige westliche Experten vorgeschlagen, radioaktiven Abfall in die Tiefen des Ozeans zu versenken, da sie glauben, dass er dort für immer eingemottet werden wird. Die von Ozeanologen rechtzeitig durchgeführten Arbeiten zeigten jedoch, dass eine aktive vertikale Durchmischung von Wasser die gesamte Dicke des Ozeans bedeckt. Dies bedeutet, dass sich radioaktiver Abfall mit Sicherheit über den gesamten Weltmeer ausbreiten und folglich die Atmosphäre infizieren wird. Zu welchen unabsehbaren schädlichen Folgen dies führen würde, ist klar und ohne weitere Beispiele.

12) Es gibt eine kleine Weihnachtsinsel im Indischen Ozean, auf der ausländische Unternehmen Phosphate abbauen. Menschen holzen Tropenwälder ab, Bagger mähen den Mutterboden und bergen wertvolle Rohstoffe. Die Insel, die einst mit üppigem Grün bedeckt war, ist zu einer toten Wüste geworden, aus der nackte Felsen wie faule Zähne herausragen. Wenn die Traktoren das letzte Kilogramm gedüngte Erde abgekratzt haben. Die Menschen auf dieser Insel werden nichts zu tun haben. Vielleicht spiegelt das traurige Schicksal dieses Stückchens mitten im Ozean das Schicksal der Erde wider, umgeben von dem endlosen Ozean des Weltraums? Vielleicht müssen sich Menschen, die ihren Heimatplaneten barbarisch geplündert haben, eine neue Zuflucht suchen?

13) Die Donaumündung ist reich an Fischen. Aber nicht nur Menschen fangen Fische – Kormorane jagen auch danach. Aus diesem Grund sind Kormorane natürlich "schädliche" Vögel, und es wurde beschlossen, sie an der Donaumündung zu vernichten, um die Fänge zu erhöhen. Zerstört ... Und dann war es notwendig, die Population von "schädlichen" Vögeln - Raubtieren in Skandinavien und "schädlichen" Kormoranen an der Donaumündung - künstlich wiederherzustellen, weil in diesen Gebieten Massenseuchen begannen (Infektionskrankheiten von Tieren, die das Niveau übersteigen) von üblicher Morbidität), die eine große Anzahl von Vögeln und Fischen tötete.

Danach stellte sich mit erheblicher Verzögerung heraus, dass sich die "Schädlinge" hauptsächlich von kranken Tieren ernähren und dadurch massive Infektionskrankheiten verhindern ...

Dieses Beispiel zeugt einmal mehr davon, wie eng alles in der Welt um uns herum verflochten ist und wie behutsam man an die Lösung natürlicher Probleme herangehen muss.

14) Als Dr. Schweitzer einen vom Regen gewaschenen Wurm auf dem Bürgersteig sah, legte er ihn zurück ins Gras, und das Insekt, das in einer Pfütze zappelte, nahm es aus dem Wasser. "Wenn ich einem Insekt helfe, aus Schwierigkeiten herauszukommen, versuche ich, einen Teil der Schuld der Menschheit für die Verbrechen zu sühnen, die sie an Tieren begangen hat." Aus den gleichen Gründen setzte sich Schweitzer für den Tierschutz ein. In einem Essay aus dem Jahr 1935 forderte er, "aus den gleichen Gründen freundlich zu Tieren zu sein, aus denen wir freundlich zu Menschen sind".

1. Probleme

1. Die Rolle der Kunst (Wissenschaft, Massenmedien) im spirituellen Leben der Gesellschaft

1. 2. Der Einfluss der Kunst auf die spirituelle Bildung eines Menschen
2. 3. Die erzieherische Funktion der Kunst

II... Genehmigung von Abschlussarbeiten

1. Echte Kunst veredelt den Menschen.
2. Kunst lehrt einen Menschen, das Leben zu lieben.

3. Den Menschen das Licht erhabener Wahrheiten bringen, "reine Lehren des Guten und Wahren" - das ist der Sinn wahrer Kunst.

4. Der Künstler muss seine ganze Seele in das Werk einsetzen, um seine Gefühle und Gedanken auf einen anderen Menschen zu übertragen.

III. Zitate

1. Ohne Tschechow wären wir im Geiste und im Herzen um ein Vielfaches ärmer gewesen (K. Paustovsky, russischer Schriftsteller).

2. Das ganze Leben der Menschheit hat sich konsequent in Büchern niedergelassen (A. Herzen, russischer Schriftsteller).

3. Gewissenhaftigkeit - das ist das Gefühl, das Literatur erregen muss (N. Evdokimova, russische Schriftstellerin).

4. Die Kunst ist aufgerufen, das Menschliche im Menschen zu bewahren (Yu. Bondarev, russischer Schriftsteller).

5. Die Welt des Buches ist die Welt eines wahren Wunders (L. Leonov, russischer Schriftsteller).

6. Ein gutes Buch ist nur ein Feiertag (M. Gorki, russischer Schriftsteller).

7. Kunst schafft gute Menschen, formt die menschliche Seele (P. Tschaikowsky, russischer Komponist).

8. Sie gingen in die Dunkelheit, aber ihre Spur verschwand nicht (W. Shakespeare, englischer Schriftsteller).

9. Kunst ist ein Schatten göttlicher Vollkommenheit (Michelangelo, italienischer Bildhauer und Maler).

10. Der Zweck der Kunst besteht darin, die in der Welt aufgelöste Schönheit zu verdichten (französischer Philosoph).

11. Es gibt keine Karriere als Dichter, es gibt das Schicksal eines Dichters (S. Marshak, russischer Schriftsteller).

12. Das Wesen der Literatur liegt nicht in der Fiktion, sondern in der Notwendigkeit, das Herz zu sagen (V. Rozanov, russischer Philosoph).

13. Das Geschäft des Künstlers ist es, Freude zu gebären (K Paustovsky, russischer Schriftsteller).

NS. Argumente

1) Wissenschaftler und Psychologen argumentieren seit langem, dass Musik verschiedene Auswirkungen auf das Nervensystem und den Ton einer Person haben kann. Es ist allgemein anerkannt, dass Bachs Werke die Intelligenz steigern und entwickeln. Beethovens Musik weckt Mitgefühl, reinigt die Gedanken und Gefühle eines Menschen von Negativität. Schumann hilft, die Seele eines Kindes zu verstehen.

2) Kann Kunst das Leben eines Menschen verändern? Die Schauspielerin Vera Alentova erinnert sich an einen solchen Fall. Einmal erhielt sie einen Brief von einer unbekannten Frau, die ihr mitteilte, dass sie allein gelassen wurde, sie wolle nicht leben. Aber nachdem sie den Film „Moskau glaubt nicht an Tränen“ gesehen hatte, wurde sie eine andere Person: „Sie werden es nicht glauben, ich habe plötzlich gesehen, dass die Leute lächeln und sie sind nicht so schlecht, wie es mir all die Jahre vorgekommen ist. Und das Gras, wie sich herausstellt, ist grün, Und die Sonne scheint ... Ich habe mich erholt, wofür vielen Dank an Sie."

3) Viele Frontsoldaten erzählen, wie die Soldaten Rauch und Brot gegen Ausschnitte aus der Frontzeitung tauschten, wo Kapitel aus dem Gedicht von A. Tvardovsky "Wassily Terkin" veröffentlicht wurden. Das bedeutet, dass die aufmunternden Worte den Soldaten manchmal wichtiger waren als das Essen.

4) Der herausragende russische Dichter Wassili Schukowski, der über seine Eindrücke von Raffaels Gemälde "Die Sixtinische Madonna" sprach, sagte, dass die Stunde, die er vor ihr verbrachte, zu den glücklichsten seines Lebens gehört, und es schien ihm, dass dieses Gemälde war geboren in einem Moment des Wunders.

5) Der berühmte Kinderschriftsteller N. Nosov erzählte einen Vorfall, der ihm in seiner Kindheit passiert ist. Einmal verpasste er den Zug und übernachtete auf dem Bahnhofsplatz bei den Straßenkindern. Sie sahen ein Buch in seiner Tasche und baten sie, es zu lesen. Nosov stimmte zu, und die Jungs, die der elterlichen Wärme beraubt waren, hielten den Atem an und begannen, sich die Geschichte über den einsamen alten Mann anzuhören und ihr bitteres obdachloses Leben im Geiste mit ihrem Schicksal zu vergleichen.

6) Als die Nazis Leningrad belagerten, hatte die 7. Sinfonie von Dmitri Schostakowitsch einen großen Einfluss auf die Einwohner der Stadt. die, wie Augenzeugen bezeugen, den Menschen neue Kraft gab, den Feind zu bekämpfen.

7) In der Literaturgeschichte haben sich viele Zeugnisse im Zusammenhang mit der Bühnengeschichte von "The Minor" erhalten. Sie sagen, dass viele edle Kinder, die sich im Bild des Müßiggängers Mitrofanushka wiedererkannten, eine echte Wiedergeburt erlebten: Sie begannen fleißig zu lernen, viel zu lesen und wuchsen als würdige Söhne des Vaterlandes auf.

8) In Moskau operierte lange Zeit eine Bande, die sich durch besondere Grausamkeit auszeichnete. Als die Kriminellen festgenommen wurden, gaben sie zu, dass der amerikanische Film Natural Born Killers, den sie fast täglich sahen, einen großen Einfluss auf ihr Verhalten, ihre Einstellung zur Welt hatte. Sie versuchten, die Gewohnheiten der Helden dieses Bildes im wirklichen Leben zu kopieren.

9) Der Künstler dient der Ewigkeit. Heute stellen wir uns diese oder jene historische Person genau so vor, wie sie in einem Kunstwerk dargestellt ist. Selbst Tyrannen staunten über diese wahrhaft königliche Macht des Künstlers. Hier ein Beispiel aus der Renaissance. Der junge Michelangelo erfüllt den Medici-Orden und benimmt sich ziemlich kühn. Als einer der Medici seinen Unmut über die fehlende Ähnlichkeit mit dem Porträt äußerte, sagte Michelangelo: "Keine Sorge, Eure Heiligkeit, in hundert Jahren wird es Ihnen ähnlich sein."

10) In der Kindheit haben viele von uns den Roman von A. Dumas "Die drei Musketiere" gelesen. Athos, Porthos, Aramis, d'Artagnan - diese Helden schienen uns die Verkörperung von Adel und Ritterlichkeit, und Kardinal Richelieu, ihr Widersacher, - die Verkörperung von List und Grausamkeit. Aber das Bild des Bösewichts des Romans hat wenig Ähnlichkeit mit einer echten historischen Figur. Schließlich war es Richelieu, der die Worte "Französisch", "Heimat" einführte, die während der Religionskriege fast in Vergessenheit geraten waren. Er verbot Duelle, weil er glaubte, dass junge, starke Männer nicht wegen Kleinstreitigkeiten, sondern um ihrer Heimat willen Blut vergießen sollten. Aber unter der Feder des Romanciers bekam Richelieu mit allem ein anderes Aussehen, und Dumas' Erfindung berührt den Leser viel stärker und heller als die historische Wahrheit.

11) V. Soloukhin berichtete über einen solchen Fall. Zwei Intellektuelle argumentierten, was für eine Art Schnee sein kann. Der eine sagt, dass es auch Blau gibt, der andere beweist, dass blauer Schnee Unsinn ist, eine Erfindung der Impressionisten, Dekadenten, dass Schnee Schnee ist, weiß wie ... Schnee.

Repin lebte im selben Haus. Gehen wir zu ihm, um den Streit zu lösen.

Repin: Er mochte es nicht, von der Arbeit unterbrochen zu werden. Wütend rief er:

Nun, was willst du?

Was für Schnee gibt es?

Nicht weiß! - und schlug die Tür zu.

12) Die Menschen glaubten an die wahrhaft magische Kraft der Kunst.

So schlugen einige Kulturfiguren vor, dass die Franzosen während des Ersten Weltkriegs Verdun - ihre stärkste Festung - nicht mit Forts und Kanonen, sondern mit den Schätzen des Louvre verteidigen sollten. „Stellen Sie die „La Gioconda“ oder „Madonna mit Kind und St. Anna“, den großen Leonardo da Vinci vor die Belagerer – und die Deutschen werden es nicht wagen zu schießen! – argumentierten sie.

1. Probleme

1.Bildung und Kultur

1. 2. Eine Person erziehen
2. 3. Die Rolle der Wissenschaft im modernen Leben
3. 4. Mensch und wissenschaftlicher Fortschritt
4. 5. Spirituelle Implikationen wissenschaftlicher Entdeckungen
5. 6. Der Kampf zwischen Neu und Alt als Quelle der Entwicklung

II... Genehmigung von Abschlussarbeiten

1. Die Erkenntnis der Welt kann durch nichts aufgehalten werden.

2. Der wissenschaftliche Fortschritt sollte die moralischen Fähigkeiten des Menschen nicht übersteigen.

1. Das Ziel der Wissenschaft ist es, Menschen glücklich zu machen.

III... Zitate

1. Wir können so viel wie wir wissen (Heraklit, altgriechischer Philosoph).

1. Nicht jede Veränderung ist Entwicklung (alte Philosophen).

7. Wir waren zivilisiert genug, um eine Maschine zu bauen, aber zu primitiv, um sie zu benutzen (K. Kraus, deutscher Wissenschaftler).

8. Wir haben die Höhlen verlassen, aber die Höhle ist noch nicht aus uns herausgekommen (A. Regulsky).

NS. Argumente

Wissenschaftlicher Fortschritt und moralische Eigenschaften einer Person

1) Die unkontrollierte Entwicklung von Wissenschaft und Technik beunruhigt die Menschen immer mehr. Stellen wir uns ein Kleinkind im Kostüm seines Vaters vor. Er trägt eine riesige Jacke, eine lange Hose, einen Hut, der ihm über die Augen rutscht ... Ähnelt dieses Bild einem modernen Menschen? Nicht in der Lage, moralisch erwachsen zu werden, erwachsen zu werden, zu reifen, wurde er der Besitzer einer mächtigen Technik, die in der Lage ist, alles Leben auf der Erde zu zerstören.

2) Die Menschheit hat in ihrer Entwicklung enorme Erfolge erzielt: ein Computer, ein Telefon, ein Roboter, ein erobertes Atom ... Aber ein seltsames Ding: Je stärker ein Mensch wird, desto alarmierender ist die Zukunftserwartung. Was wird mit uns passieren? Wo gehen wir hin? Stellen wir uns einen unerfahrenen Fahrer vor, der in seinem brandneuen Auto mit halsbrecherischer Geschwindigkeit fährt. Wie angenehm ist es, die Geschwindigkeit zu spüren, wie angenehm zu wissen, dass jeder deiner Bewegungen ein mächtiger Motor unterliegt! Doch plötzlich stellt der Fahrer mit Entsetzen fest, dass er sein Auto nicht anhalten kann. Die Menschheit ist wie dieser junge Fahrer, der in eine unbekannte Ferne stürzt, ohne zu wissen, was sich dort verbirgt, um die Kurve.

3) In der antiken Mythologie gibt es eine Legende über die Büchse der Pandora.

Die Frau fand im Haus ihres Mannes eine seltsame Kiste. Sie wusste, dass dieses Objekt mit einer schrecklichen Gefahr beladen war, aber ihre Neugier war so stark, dass sie es nicht ertragen konnte und öffnete den Deckel. Alle möglichen Probleme flogen aus der Box und verteilten sich über die ganze Welt. Dieser Mythos warnt die ganze Menschheit: Vorschnelle Handlungen auf dem Weg der Erkenntnis können zu einem verheerenden Ende führen.

4) In der Geschichte von M. Bulgakov verwandelt Doktor Preobrazhensky einen Hund in einen Mann. Wissenschaftler treibt der Wissensdurst, der Wunsch, die Natur zu verändern. Aber manchmal mündet der Fortschritt in schreckliche Folgen: Ein Zweibeiner mit "Hundeherz" ist noch kein Mensch, weil in ihm keine Seele steckt, keine Liebe, Ehre, Adel.

b) "Wir sind in das Flugzeug eingestiegen, wissen aber nicht, wo es ankommen wird!" - schrieb der berühmte russische Schriftsteller Yu Bondarev. Diese Worte sind eine Warnung für die gesamte Menschheit. Tatsächlich sind wir manchmal sehr unvorsichtig, wir tun etwas „in den Flieger steigen“, ohne darüber nachzudenken, welche Folgen unsere übereilten Entscheidungen und unser unbedachtes Handeln haben werden. Und diese Folgen können tödlich sein.

8) Die Presse berichtete, dass das Elixier der Unsterblichkeit sehr bald erscheinen würde. Der Tod wird vollständig besiegt. Aber bei vielen Menschen löste diese Nachricht keine Freude aus, im Gegenteil, die Angst nahm zu. Wie wird diese Unsterblichkeit für einen Menschen ausgehen?

9) Es wird immer noch darüber diskutiert, wie legitim Experimente im Zusammenhang mit dem Klonen von Menschen aus moralischer Sicht sind. Wer wird als Ergebnis dieses Klonens geboren? Was für eine Kreatur wird es sein? Menschlich? Cyborg? Ein Produktionsmittel?

10) Es ist naiv zu glauben, dass irgendwelche Verbote, Streiks den wissenschaftlichen und technologischen Fortschritt stoppen können. So begann zum Beispiel in England während der Zeit der rasanten Entwicklung der Technologie eine Bewegung von Ludditen, die in ihrer Verzweiflung Autos kaputtmachten. Die Menschen waren verständlich: Viele von ihnen verloren ihre Arbeit, nachdem die Maschinen in Fabriken eingesetzt wurden. Aber der Einsatz technologischer Fortschritte führte zu einer erhöhten Produktivität, sodass die Leistung der Anhänger von Ludds Lehrling zum Scheitern verurteilt war. Eine andere Sache ist, dass sie mit ihrem Protest die Gesellschaft dazu gebracht haben, über das Schicksal bestimmter Menschen nachzudenken, über die Strafen, die für das Weiterkommen bezahlt werden müssen.

11) In einer Science-Fiction-Geschichte wird erzählt, wie der Held, der sich im Haus eines berühmten Wissenschaftlers befand, ein Gefäß sah, in dem sein Zwilling, eine genetische Kopie, alkoholisiert wurde. Der Gast war erstaunt über die Unmoral dieser Tat: "Wie konnte man ein ähnliches Wesen wie man selbst erschaffen und es dann töten?" Und sie hörten als Antwort: „Warum denkst du, dass ich ihn erschaffen habe? Er hat mich erschaffen!"

12) Nicolaus Copernicus kam nach langen und langen Studien zu dem Schluss, dass das Zentrum unseres Universums nicht die Erde, sondern die Sonne ist. Doch der Wissenschaftler wagte es lange nicht, Daten zu seiner Entdeckung zu veröffentlichen, denn er verstand, dass solche Nachrichten die Vorstellungen der Menschen über die Weltordnung verändern würden. und dies kann zu unvorhersehbaren Folgen führen.

13) Heute haben wir noch nicht gelernt, wie man viele tödliche Krankheiten heilen kann, der Hunger ist noch nicht besiegt und akute Probleme sind nicht gelöst. Technisch gesehen ist der Mensch jedoch bereits in der Lage, alles Leben auf dem Planeten zu zerstören. Einst wurde die Erde von Dinosauriern bewohnt - riesige Monster, echte Tötungsmaschinen. Im Laufe der Evolution verschwanden diese riesigen Reptilien. Wird die Menschheit das Schicksal der Dinosaurier wiederholen?

14) Es gab Fälle in der Geschichte, in denen einige Geheimnisse, die der Menschheit schaden könnten, absichtlich zerstört wurden. Insbesondere wurde 1903 der russische Professor Filippov, der eine Methode zur Übertragung von Stoßwellen einer Explosion per Funk über weite Strecken erfand, tot in seinem Labor aufgefunden. Danach wurden auf Befehl von Nikolai II. alle Dokumente beschlagnahmt und verbrannt und das Laboratorium zerstört. Es ist nicht bekannt, ob der König von den Interessen seiner eigenen Sicherheit oder der Zukunft der Menschheit geleitet wurde, aber solche Mittel der Machtübertragung

eine Atom- oder Wasserstoffexplosion wäre für die Weltbevölkerung wirklich katastrophal.

15) Kürzlich berichteten Zeitungen, dass in Batumi eine im Bau befindliche Kirche abgerissen wurde. Eine Woche später stürzte das Gebäude der Kreisverwaltung ein. Sieben Menschen starben unter den Trümmern. Viele Anwohner empfanden diese Ereignisse nicht als reinen Zufall, sondern als eindringliche Warnung, dass die Gesellschaft den falschen Weg eingeschlagen hat.

16) In einer der Uralstädte beschlossen sie, eine verlassene Kirche zu sprengen, damit an dieser Stelle Marmor leichter abgebaut werden konnte. Als die Explosion donnerte, stellte sich heraus, dass die Marmorplatte an vielen Stellen gesprungen und unbrauchbar wurde. Dieses Beispiel zeigt deutlich, dass der Durst nach momentanem Gewinn einen Menschen zur sinnlosen Zerstörung führt.

Die Gesetze der sozialen Entwicklung.

Mensch und Macht

1) Die Geschichte kennt viele erfolglose Versuche, einen Menschen zum Glücklichsein zu zwingen. Wird den Menschen die Freiheit genommen, wird das Paradies zum Kerker. Der Liebling von Zar Alexander 1, General Arakcheev, der zu Beginn des 19. Jahrhunderts militärische Siedlungen gründete, verfolgte gute Ziele. Den Bauern wurde verboten, Wodka zu trinken, sie sollten zur rechten Zeit in die Kirche gehen, Kinder sollten in Schulen geschickt werden, sie durften nicht bestraft werden. Es scheint, dass alles richtig ist! Aber die Leute wurden gezwungen, gut zu sein. sie wurden gezwungen zu lieben, zu arbeiten, zu studieren ... Und die Person, die der Freiheit beraubt wurde, wurde zum Sklaven, revoltierte: Eine Welle des allgemeinen Protests entstand, und Arakcheevs Reformen wurden eingeschränkt.

2) Sie beschlossen, einem afrikanischen Stamm zu helfen, der in der Äquatorialzone lebte. Junge Afrikaner wurden gelehrt, um Reis zu betteln, sie wurden in Traktoren und Sämaschinen gebracht. Ein Jahr ist vergangen - wir kamen, um zu sehen, wie der mit neuem Wissen begabte Stamm lebt. Stellen Sie sich die Enttäuschung vor, als sie sahen, dass der Stamm in einem primitiven Gemeindesystem lebte und lebte: Sie verkauften die Traktoren an Bauern und organisierten mit dem Erlös einen Nationalfeiertag.

Dieses Beispiel ist ein beredtes Zeugnis dafür, dass ein Mensch reifen muss, um seine Bedürfnisse zu verstehen; man kann niemanden mit Gewalt reich, klug und glücklich machen.

3) In einem Königreich gab es eine schwere Dürre, die Menschen begannen zu verhungern und zu verdursten. Der König wandte sich an den Wahrsager, der aus fernen Ländern zu ihnen kam. Er sagte voraus, dass die Dürre enden würde, sobald ein Ausländer geopfert würde. Dann befahl der König, den Wahrsager zu töten und in den Brunnen zu werfen. Die Dürre endete, aber seitdem begann eine ständige Jagd nach ausländischen Wanderern.

4) Der Historiker E. Tarle erzählt in einem seiner Bücher über den Besuch von Nikolaus I. an der Moskauer Universität. Als der Rektor ihm die besten Schüler vorstellte, sagte Nikolaus I.: „Ich brauche keine klugen Leute, aber ich brauche Novizen.“ Die Haltung gegenüber Klugen und Neulingen in verschiedenen Wissens- und Kunstbereichen zeugt beredt vom Wesen der Gesellschaft.

6) Im Jahr 1848 wurde der Kleinbürger Nikifor Nikitin in die ferne Siedlung Baikonur verbannt "wegen aufrührerischer Reden über den Flug zum Mond". Natürlich konnte niemand ahnen, dass ein Jahrhundert später genau an diesem Ort, in der kasachischen Steppe, ein Kosmodrom gebaut werden und die Raumschiffe dahin fliegen würden, wohin die prophetischen Augen des begeisterten Träumers blickten.

Mensch und Erkenntnis

1) Alte Historiker erzählen, dass eines Tages ein Fremder zum römischen Kaiser kam, der ein Geschenk brachte, das wie Silber glänzte, aber extrem weiches Metall. Der Meister sagte, dass er dieses Metall aus Lehmboden abbaut. Aus Angst, das neue Metall würde seine Schätze entwerten, ordnete der Kaiser an, dem Erfinder den Kopf abzuschlagen.

2) Archimedes, der wusste, dass der Mensch unter Dürre und Hunger leidet, schlug neue Wege zur Bewässerung des Landes vor. Dank seiner Öffnung ist der Ertrag stark gestiegen, die Menschen haben keine Angst vor Hunger.

3) Der herausragende Wissenschaftler Fleming entdeckte Penicillin. Dieses Medikament hat Millionen von Menschen das Leben gerettet, die zuvor an einer Blutvergiftung gestorben sind.

4) Ein englischer Ingenieur schlug Mitte des 19. Jahrhunderts eine verbesserte Patrone vor. Doch Beamte des Militärdezernats sagten ihm arrogant: "Wir sind schon stark, nur die Schwachen müssen Waffen verbessern."

5) Der berühmte Wissenschaftler Jenner, der die Pocken mit Hilfe von Impfungen besiegte, wurde von den Worten einer gewöhnlichen Bäuerin inspiriert. Der Arzt sagte ihr, dass sie Pocken habe. Darauf antwortete die Frau ruhig: "Das kann nicht sein, weil ich schon Kuhpocken hatte." Der Arzt hielt diese Worte nicht für das Ergebnis dunkler Unwissenheit, sondern begann mit Beobachtungen, die zu einer genialen Entdeckung führten.

6) Das frühe Mittelalter wird üblicherweise als "dunkles Zeitalter" bezeichnet. Die Überfälle der Barbaren, die Zerstörung der alten Zivilisation führten zu einem tiefen Kulturverfall. Es war schwierig, nicht nur unter den Bürgern, sondern auch unter den Leuten der Oberschicht eine gebildete Person zu finden. Der fränkische Staatsgründer Karl der Große zum Beispiel konnte nicht schreiben. Der Wissensdurst ist jedoch dem Menschen inhärent. Derselbe Karl der Große trug während der Feldzüge immer Wachstafeln zum Schreiben bei sich, auf denen der Prospektor unter Anleitung von Lehrern Briefe schrieb.

7) Jahrtausende lang fielen reife Äpfel von den Bäumen, aber niemand maß diesem häufigen Phänomen eine Bedeutung bei. Der große Newton musste geboren werden, um das Vertraute mit neuen, durchdringenderen Augen zu betrachten und das universelle Bewegungsgesetz zu entdecken.

8) Es ist unmöglich zu berechnen, wie viele Unglücke Menschen zu ihrer Unwissenheit gebracht haben. Im Mittelalter jedes Unglück: die Krankheit eines Kindes, der Tod des Viehs, Regen, Dürre, keine Ernte, der Verlust von irgendetwas - alles wurde durch die Intrigen böser Geister erklärt. Eine wilde Hexenjagd begann und Freudenfeuer brannten. Anstatt Krankheiten zu heilen, die Landwirtschaft zu verbessern, sich gegenseitig zu helfen, haben die Menschen enorme Energie in einen sinnlosen Kampf mit den mythischen "Dienern Satans" investiert, ohne zu wissen, dass sie mit ihrem blinden Fanatismus, ihrer dunklen Ignoranz dem Teufel dienen.

9) Es ist schwer, die Rolle eines Mentors in der Entwicklung einer Person zu überschätzen. Es gibt eine merkwürdige Legende über das Treffen von Sokrates mit Xenophon, dem zukünftigen Historiker. Als Sokrates einmal mit einem fremden jungen Mann sprach, fragte er ihn, wo er Mehl und Butter kaufen könne. Der junge Xenophon antwortete energisch: "Auf den Markt." Sokrates fragte: "Was ist mit Weisheit und Tugend?" Der junge Mann war überrascht. "Folge mir, ich zeige es dir!" - versprach Sokrates. Und den langfristigen Weg zur Wahrheit verband er mit einer starken Freundschaft zwischen dem berühmten Lehrer und seinem Schüler.

10) Der Wunsch, Neues zu lernen, lebt in jedem von uns, und manchmal übernimmt dieses Gefühl einen Menschen so sehr, dass es ihn dazu bringt, seinen Lebensweg zu ändern. Heute wissen nur wenige, dass Joule, der das Energieerhaltungsgesetz entdeckte, Koch war. Der geniale Faraday begann seine Karriere als Hausierer in einem Laden. Und Coulomb arbeitete als Ingenieur für Befestigungen und Physik und gab nur seine Freizeit von der Arbeit. Für diese Menschen ist die Suche nach etwas Neuem zum Sinn des Lebens geworden.

11) Neue Ideen finden ihren Weg in einem schwierigen Kampf mit alten Ansichten, etablierten Meinungen. So nannte einer der Professoren, Vorlesungen in Physik, Einsteins Relativitätstheorie "ein nerviges wissenschaftliches Missverständnis" -

12) Joule benutzte einmal eine Voltaic-Batterie, um einen Elektromotor zu starten, den er daraus zusammengebaut hatte. Aber die Batterie war bald leer, und die neue war sehr teuer. Joule entschied, dass das Pferd niemals durch einen Elektromotor ersetzt werden würde, da es viel billiger sei, das Pferd zu füttern, als das Zink in der Batterie zu wechseln. Heute, wo überall Strom verwendet wird, erscheint uns die Meinung eines herausragenden Wissenschaftlers naiv. Dieses Beispiel zeigt, dass es sehr schwierig ist, die Zukunft vorherzusagen, es ist schwierig, sich die Möglichkeiten vor Augen zu führen, die sich einem Menschen eröffnen.

13) In der Mitte des 17. Jahrhunderts trug Kapitän de Clieu von Paris auf die Insel Martinique einen Stängel Kaffee in einer Kanne Erde. Die Reise war sehr schwierig: Das Schiff überlebte eine heftige Schlacht mit Piraten, ein schrecklicher Sturm hätte es fast an den Felsen zerschmettert. Die Masten wurden für den Versuch nicht gebrochen, die Tackle war gebrochen. Allmählich begannen die Süßwasservorräte zu versiegen. Sie wurde in streng bemessenen Portionen ausgegeben. Der Kapitän, der seine Füße kaum vor dem Durst bewahrte, gab dem grünen Spross die letzten Tropfen kostbarer Feuchtigkeit ... Mehrere Jahre vergingen, und Kaffeebäume bedeckten die Insel Martinique.

Diese Geschichte spiegelt allegorisch den schwierigen Weg jeder wissenschaftlichen Wahrheit wider. Ein Mensch hegt in seiner Seele sorgfältig einen Spross einer noch unbekannten Entdeckung, bewässert ihn mit Feuchtigkeit der Hoffnung und Inspiration, schützt ihn vor alltäglichen Stürmen und Stürmen der Verzweiflung ... Und hier ist es - das rettende Ufer der endgültigen Erleuchtung. Ein reifer Baum der Wahrheit wird Samen geben, und ganze Plantagen von Theorien, Monographien, wissenschaftlichen Labors, technischen Innovationen werden die Kontinente des Wissens bedecken.

1. Probleme

1. 1. Historische Erinnerung
2. 2. Einstellung zum Kulturerbe

3. Die Rolle kultureller Traditionen bei der moralischen Bildung

Mensch

4. Väter und Kinder

II... Genehmigung von Abschlussarbeiten

1. Es gibt keine Zukunft ohne Vergangenheit.

2. Ein Volk, das seines historischen Gedächtnisses beraubt ist, verwandelt sich in Staub, der vom Wind der Zeit getragen wird.

3. Penny-Idole sollten keine echten Helden ersetzen, die sich für ihr Volk geopfert haben.

III... Zitate

1. Die Vergangenheit ist nicht tot. Es ging nicht einmal vorbei (In Faulkner, amerikanischer Schriftsteller).

2. Diejenigen, die sich nicht an ihre Vergangenheit erinnern, sind dazu verdammt, sie noch einmal zu erleben (D. Santayana, amerikanischer Philosoph).

3. Erinnere dich an die, die waren, ohne die du nicht wärst (V. Talnikov, russischer Schriftsteller).

4. Eine Nation stirbt, wenn sie zu einer Bevölkerung wird. Und er wird zu einer Bevölkerung, wenn er seine Geschichte vergisst (F. Abramov, russischer Schriftsteller).

NS. Argumente

1) Stellen wir uns Menschen vor, die morgens mit dem Bau eines Hauses beginnen und am nächsten Tag, ohne das zu beenden, was sie begonnen haben, mit dem Bau eines neuen Hauses beginnen. Ein solches Bild kann nur Verwirrung auslösen. Aber genau das tun Menschen, die die Erfahrung ihrer Vorfahren ablehnen und sozusagen anfangen, ihr "Haus" neu zu bauen.

2) Eine Person, die von einem Berg in die Ferne schaut, kann mehr sehen. Ebenso sieht ein Mensch, der sich auf die Erfahrung seiner Vorgänger verlässt, viel weiter, und sein Weg zur Wahrheit wird kürzer.

3) Wenn die Menschen ihre Vorfahren, ihre Weltanschauung, ihre Philosophie, ihre Bräuche verspotten, erleiden sie das gleiche Schicksal

bereitet sich vor. Nachkommen werden erwachsen, und sie werden über ihre Väter lachen. Aber Fortschritt besteht nicht darin, das Alte zu leugnen, sondern das Neue zu schaffen.

4) Der hochmütige Lakai Yasha aus dem Stück von A. Tschechow "Der Kirschgarten" erinnert sich nicht an seine Mutter und träumt davon, so schnell wie möglich nach Paris zu gehen. Er ist die lebendige Verkörperung der Bewusstlosigkeit.

5) Ch. Aitmatov im Roman "Storm Stop" erzählt die Legende über den Mankurt. Mankurts sind Menschen, denen das Gedächtnis gewaltsam entzogen wurde. Einer von ihnen tötet seine Mutter, die versuchte, ihren Sohn aus der Gefangenschaft zu entreißen. Und ihr verzweifelter Schrei hallt über die Steppe: "Erinnere dich an deinen Namen!"

6) Basarow, der sich verächtlich auf die "alten Leute" bezieht, deren moralische Prinzipien leugnet, stirbt an einem kleinen Kratzer. Und dieses dramatische Finale zeigt die Leblosigkeit derer, die sich vom „Boden“, von den Traditionen ihres Volkes gelöst haben.

7) Eine Science-Fiction-Geschichte erzählt vom Schicksal von Menschen, die in einem riesigen Raumschiff fliegen. Sie fliegen viele Jahre, und die neue Generation weiß nicht, wohin das Schiff fliegt, wo das Ziel ihrer jahrhundertealten Reise ist. Die Menschen werden von entsetzlicher Angst erfasst, ihr Leben ist ohne Gesang. Diese Geschichte ist eine beunruhigende Erinnerung an uns alle, wie gefährlich die Kluft zwischen den Generationen ist, wie gefährlich der Verlust des Gedächtnisses ist.

8) Die Eroberer der Antike verbrannten Bücher und zerstörten Denkmäler, um den Menschen das historische Gedächtnis zu nehmen.

9) Die alten Perser verboten den versklavten Völkern, ihren Kindern Lesen, Schreiben und Musik beizubringen. Dies war die schrecklichste Strafe, denn mit der Vergangenheit wurden lebendige Fäden gerissen, die nationale Kultur zerstört.

10) Einst haben die Futuristen den Slogan "Wirf Puschkin vom Schiff unserer Zeit" aufgestellt. Aber es ist nicht möglich, in der Leere zu erschaffen. Es ist kein Zufall, dass im Werk des reifen Mayakovsky eine lebendige Verbindung zu den Traditionen der russischen klassischen Poesie besteht.

11) Während des Großen Vaterländischen Krieges wurde der Film "Alexander Newski" gedreht, damit das sowjetische Volk geistliche Söhne hat, ein Gefühl der Einheit mit den "Helden" der Vergangenheit.

12) Der herausragende Physiker M. Curie weigerte sich, ihre Entdeckung zu patentieren, und erklärte, sie gehöre der gesamten Menschheit. Ohne ihre großen Vorgänger hätte sie die Radioaktivität nicht entdecken können.

13) Zar Peter 1 verstand es, weit nach vorne zu blicken, da er wusste, dass zukünftige Generationen die Früchte seiner Bemühungen ernten würden. Einmal Peter, Eicheln pflanzen. bemerkte. als einer der anwesenden Adligen skeptisch lächelte. Der wütende König sagte: „Ich verstehe! Glaubst du, ich werde die verhärteten Eichen nicht mehr erleben? Wahrheit! Aber du bist ein Narr; Ich hinterlasse anderen ein Beispiel, um dasselbe zu tun, und die Nachkommen bauen schließlich Schiffe daraus. Ich arbeite nicht für mich selbst, es wird in Zukunft gut für den Staat sein."

14) Wenn Eltern die Wünsche ihrer Kinder nicht verstehen, ihre Lebensziele nicht verstehen, dann führt dies oft zu einem unlösbaren Konflikt. Anna Korvin-Krukovskaya, Schwester des berühmten Mathematikers S. Kovalevskaya, war in ihrer Jugend erfolgreich literarisch tätig. Eines Tages erhielt sie eine positive Kritik von FM Dostoevsky, der ihr anbot, in seinem Magazin mitzuarbeiten. Als Annas Vater erfuhr, dass seine unverheiratete Tochter mit einem Mann korrespondierte, war er wütend.

"Heute verkaufst du deine Geschichten, und dann fängst du an, dich selbst zu verkaufen!" - schnappte er das Mädchen an.

15) Der Große Vaterländische Krieg wird das Herz eines jeden Menschen mit einer blutenden Wunde für immer beunruhigen. Die Belagerung von Lenin Grad, bei der Hunderttausende Menschen an Hunger und Kälte starben, wurde zu einer der dramatischsten Seiten unserer Geschichte. Eine ältere Einwohnerin Deutschlands, die die Schuld ihres Volkes vor den Toten spürte, hinterließ einen Willen, ihr Gelderbe für die Bedürfnisse des Piskarewsky-Gedenkfriedhofs in St. Petersburg zu übertragen.

16) Sehr oft schämen sich Kinder ihrer Eltern, die ihnen lächerlich, veraltet, rückständig erscheinen. Einmal fing ein umherziehender Narr vor einer jubelnden Menge an, den jungen Herrscher einer italienischen Kleinstadt zu verspotten, weil seine Mutter eine einfache Wäscherin war. Und was tat der wütende Senor? Er befahl, seine Mutter zu töten! Natürlich wird eine solche Tat eines jungen Monsters bei jedem normalen Menschen eine natürliche Empörung auslösen. Aber schauen wir nach innen: Wie oft fühlten wir uns unbehaglich, genervt und genervt, wenn unsere Eltern sich erlaubten, vor unseren Altersgenossen zu sprechen?

17) Nicht ohne Grund werde ich der beste Richter genannt. Die Athener, die die Größe der von Sokrates entdeckten Wahrheiten nicht verstanden, verurteilten ihn zum Tode. Aber es verging nur sehr wenig Zeit, und die Menschen erkannten, dass sie eine Person getötet hatten, die in ihrer spirituellen Entwicklung über ihnen stand. Die zum Tode verurteilten Richter wurden aus der Stadt ausgewiesen und dem Philosophen ein bronzenes Denkmal errichtet. Und nun ist der Name Sokrates die Verkörperung des rastlosen Strebens des Menschen nach Wahrheit, nach Erkenntnis.

18) Eine der Zeitungen schrieb einen Artikel über eine alleinstehende Frau, die auf der verzweifelten Suche nach einem anständigen Job begann, ihren stillenden Sohn mit speziellen Medikamenten zu ernähren. ihm Epilepsie zu bereiten. Dann wäre ihr eine Rente für die Pflege eines kranken Kindes zugeteilt worden.

19) Einmal wurde ein Matrose, der mit seinen verspielten Tricks die ganze Crew belästigte, von einer Welle ins Meer gespült. Er war von einer Haischule umgeben. Das Schiff ging schnell zur Seite, es gab nirgendwo auf Hilfe zu warten. Dann erinnerte sich der Seemann, ein überzeugter Atheist, an ein Bild aus seiner Kindheit: Seine Großmutter betete an der Ikone. Er begann ihre Worte zu wiederholen und rief nach Gott. Ein Wunder geschah: Die Haie berührten ihn nicht, und vier Stunden später, als das Schiff den Verlust des Matrosen bemerkte, kehrte das Schiff für ihn zurück. Nach der Reise bat der Matrose die alte Frau um Verzeihung, weil sie sich als Kind über ihren Glauben lustig gemacht hatte.

20) Der älteste Sohn von Zar Alexander II. war bettlägerig und lag bereits im Sterben. Die Kaiserin besuchte den Großherzog jeden Tag nach dem obligatorischen Kutschenspaziergang. Aber eines Tages fühlte sich Nikolai Alexandrowitsch schlechter und beschloss, sich während der Stunden des üblichen Besuchs seiner Mutter bei ihm auszuruhen. Infolgedessen sahen sie sich mehrere Tage lang nicht, und Maria Alexandrowna teilte mit einem und der Trauzeugin ihren Ärger über diesen Umstand. "Warum gehst du nicht zu einer anderen Stunde?" - Sie war überrascht. "Nein. Das ist für mich unbequem “, antwortete die Kaiserin, die selbst im Hinblick auf das Leben ihres geliebten Sohnes nicht in der Lage war, die etablierte Ordnung zu brechen.

21) Als Zarewitsch Alexei 1712 aus dem Ausland zurückkehrte, wo er ungefähr drei Jahre verbrachte, fragte ihn Pater Peter I., ob er vergessen habe, was er studiert hatte, und befahl ihnen sofort, die Zeichnungen mitzubringen. Alexej, der befürchtete, sein Vater würde ihn zwingen, in seiner Gegenwart eine Zeichnung zu zeichnen, beschloss, die Prüfung auf die feigste Weise zu umgehen. Mit einem Schuss in die Handfläche "beabsichtigte er, seine rechte Hand zu verwöhnen". Er hatte nicht genug Entschlossenheit, um seine Absicht ernsthaft zu verwirklichen, und die Sache beschränkte sich auf eine Verbrennung seiner Hand. Die Simulation rettete den Prinzen dennoch vor der Prüfung.

22) Eine persische Legende erzählt von einem arroganten Sultan, der während einer Jagd seinen Dienern abwesend war und sich verlaufend auf eine Hirtenhütte stieß. Durstig bat er um einen Drink. Der Hirte goss Wasser in einen Krug und gab ihn dem Herrn. Aber der Sultan sah ein unscheinbares Gefäß, schlug es dem Hirten aus der Hand und rief wütend aus:

Ich habe noch nie aus so abscheulichen Krügen getrunken - Das zerbrochene Gefäß sagte:

Ach, der Sultan! Vergebens verabscheust du mich! Ich bin dein Urgroßvater und war einst wie du ein Sultan. Als ich starb, wurde ich in einem prächtigen Grab begraben, aber die Zeit verwandelte mich in Staub, der sich mit Lehm vermischte. Der Töpfer grub diesen Ton aus und machte viele Töpfe und Gefäße daraus. Deshalb, mein Herr, verachten Sie nicht das einfache Land, aus dem Sie stammen und in das Sie eines Tages hineinkommen werden.

23) Es gibt ein winziges Stück Land im Pazifischen Ozean - die Osterinsel. Auf dieser Insel gibt es zyklopische Steinskulpturen, die seit langem die Köpfe von Wissenschaftlern auf der ganzen Welt faszinieren. Warum haben die Leute diese riesigen Statuen gebaut? Wie haben es die Inselbewohner geschafft, tonnenschwere Felsbrocken zu heben? Aber die Anwohner (und es sind nur noch etwas mehr als 2000) kennen die Antworten auf diese Fragen nicht: Der Faden, der die Generationen verbindet, ist unterbrochen, die Erfahrung der Vorfahren ist unwiederbringlich verloren, und nur stumme Steinkolosse erinnern an die Großen Errungenschaften der Vergangenheit.

1. Probleme

1. 1. Moralische Eigenschaften einer Person
2. 2. Ehre und Würde als höchste menschliche Werte
3. 3. Konflikt zwischen Mensch und Gesellschaft
4. 4. Menschliches und soziales Umfeld
5. 5. Zwischenmenschliche Beziehungen
6. 6. Angst im Leben eines Menschen

P. Genehmigung von Abschlussarbeiten

1. Ein Mensch muss immer ein Mensch bleiben.
2. Ein Mann kann getötet werden, aber die Ehre kann ihm nicht genommen werden.
3. Du musst an dich glauben und du selbst bleiben.

4. Der Charakter eines Sklaven wird durch das soziale Umfeld bestimmt, und eine starke Persönlichkeit selbst beeinflusst die Welt um ihn herum.

PI. Zitate

1. Es braucht viel Mut, um geboren zu werden, zu leben und zu sterben (englischer Schriftsteller).

2. Wenn Sie liniertes Papier erhalten, schreiben Sie quer (JR Jimenez, spanischer Schriftsteller).

3. Es gibt kein Schicksal, das nicht durch Verachtung überwunden würde (A. Camus, französischer Schriftsteller und Philosoph).

4. Geh vorwärts und stirb nie (W. Tennyson, englischer Dichter).

5. Wenn das Hauptziel im Leben nicht die Anzahl der gelebten Jahre ist, sondern Ehre und Würde, was macht es dann für einen Unterschied, wann man stirbt (D. Orwell, englischer Schriftsteller).

6. Ein Mensch entsteht durch seinen Widerstand gegen die Umwelt (M. Gorki, russischer Schriftsteller).

NS. Argumente

Ehre ist Schande. Loyalität ist Verrat

1) Der Dichter John Brown erhielt das Aufklärungsprojekt von der russischen Kaiserin Catherine, konnte aber nicht kommen, weil er krank wurde. Er hatte jedoch bereits Geld von ihr erhalten, deshalb beging er, um seine Ehre zu retten, Selbstmord.

2) Die verschmolzene Figur der Großen Französischen Revolution, Jean-Paul Marat, der von Kindheit an als "Freund des Volkes" bezeichnet wurde, zeichnete sich durch ein erhöhtes Gefühl der eigenen Würde aus. Eines Tages schlug ihm ein Heimlehrer mit einem Zeiger ins Gesicht. Marat, der damals 11 Jahre alt war, weigerte sich, mein Essen anzunehmen. Eltern, wütend über die Sturheit ihres Sohnes, sperrten ihn in ein Zimmer. Dann brach der Junge das Fenster ein und sprang auf die Straße, die Erwachsenen ergaben sich, aber Marats Gesicht war lebenslang mit einer gläsernen Narbe zurück. Diese Narbe ist zu einer Art Zeichen des Kampfes um die Menschenwürde geworden, denn das Recht, man selbst zu sein, das Recht, frei zu sein, ist dem Menschen nicht von vornherein gegeben, sondern wird von ihm gegen Tyrannei und Obskurantismus erkämpft.

2) Während des Zweiten Weltkriegs überredeten die Deutschen einen Kriminellen, die Rolle eines berühmten Widerstandshelden für eine hohe Geldprämie zu spielen. Sie sperrten ihn mit den verhafteten Untergrundarbeitern in eine Zelle, damit er von ihnen alle notwendigen Informationen erfuhr. Aber der Kriminelle, der die Fürsorge der Fremden, ihren Respekt und ihre Liebe spürte, gab plötzlich die erbärmliche Rolle eines Informanten auf, gab die Informationen, die er aus dem Untergrund gehört hatte, nicht weiter und wurde erschossen.

3) Während der Titanic-Katastrophe übergab Baron Guggenheim seinen Platz im Boot an eine Frau mit einem Kind, und er selbst rasierte sich sorgfältig und akzeptierte den Tod mit Würde.

4) Während des Krimkrieges versprach ein gewisser Brigadekommandeur (Minimum - Oberst, Maximum - General) die Hälfte dessen, was er von den seiner Brigade zugewiesenen Summen "spart", als Mitgift für seine Tochter zu geben. Habgier, Diebstahl, Verrat in der Armee führten dazu, dass das Land trotz des Heldenmuts der Soldaten eine beschämende Niederlage erlitt.

5) Einer der Häftlinge der stalinistischen Lager erzählte in seinen Memoiren den folgenden Vorfall. Um Spaß zu haben, zwangen die Wärter die Gefangenen, Kniebeugen zu machen. Verstrickt in Schläge und Hunger begannen die Menschen, diesen lächerlichen Befehl gehorsam auszuführen. Aber es gab eine Person, die sich trotz der Drohungen weigerte, zu gehorchen. Und diese Tat erinnerte alle daran, dass eine Person eine Ehre hat, die niemand nehmen kann.

6) Historiker berichten, dass nach der Abdankung von Zar Nikolaus II. vom Thron einige Offiziere, die dem Herrscher die Treue schworen, Selbstmord begingen, da sie es für unehrenhaft hielten, jemand anderem zu dienen.

7) Dem hervorragenden russischen Marinekommandanten, Admiral Nachimow, wurde in den schwierigsten Tagen der Verteidigung von Sewastopol die Nachricht von der hohen Auszeichnung zugesandt. Als Nachimow davon erfuhr, sagte er gereizt: "Es wäre besser, wenn sie mir Kanonenkugeln und Schießpulver für Kanonen schicken würden!"

8) Die Schweden, die Poltawa belagerten, forderten die Stadtbewohner auf, sich zu ergeben. Die Lage der Belagerten war verzweifelt: kein Schießpulver, keine Kanonenkugeln, keine Kugeln, keine Kampfkraft. Aber die Leute, die sich auf dem Platz versammelt hatten, beschlossen, bis zum Ende zu stehen. Glücklicherweise näherte sich die russische Armee bald und die Schweden mussten die Belagerung aufheben.

9) B. Zhitkov zeigt in einer seiner Geschichten einen Mann, der große Angst vor Friedhöfen hatte. Eines Tages verirrte sich ein kleines Mädchen und bat darum, sie nach Hause zu bringen. Der Weg führte am Friedhof vorbei. Der Mann fragte das Mädchen: "Hast du keine Angst vor den Toten?" "Bei dir habe ich vor nichts Angst!" - antwortete das Mädchen, und diese Worte ließen den Mann seinen Mut zusammennehmen und das Gefühl der Angst überwinden.

In den Händen eines jungen Soldaten explodierte fast eine defekte Kampfgranate. Da er sah, dass das Unheilbare in wenigen Sekunden passieren würde, trat Dmitry dem Soldaten mit dem Fuß eine Granate aus den Händen und bedeckte ihn mit sich. Risikobereitschaft ist nicht das richtige Wort. Die Granate explodierte ganz nah. Und der Offizier hat eine Frau und eine einjährige Tochter.

11) Während des Attentats auf Zar Alexander 11 beschädigte eine Bombenexplosion die Kutsche. Der Kutscher bat den Herrscher, sie nicht zu verlassen und lieber in den Palast zu gehen. Aber der Kaiser konnte die blutenden Wachen nicht verlassen, also stieg er aus der Kutsche. Zu diesem Zeitpunkt donnerte die zweite Explosion, und Alexander -2 wurde tödlich verwundet.

12) Verrat wurde zu allen Zeiten als abscheulicher Akt angesehen, der die Ehre einer Person beschämt. So versprach beispielsweise der Provokateur, der die Mitglieder des Petraschewski-Kreises an die Polizei verriet (unter den Festgenommenen war der große Schriftsteller F. Dostojewski), ihm als Belohnung eine gut bezahlte Arbeit zu vermitteln. Aber trotz der fleißigen Bemühungen der Polizei verweigerten alle St. Petersburger Angestellten die Dienste eines Verräters.

13) Der englische Athlet Crowhurst hat sich entschieden, am Solo-Yachtrennen um die Welt teilzunehmen. Er hatte weder die Erfahrung noch das Geschick für einen solchen Wettkampf, aber er brauchte dringend Geld, um seine Schulden zu begleichen. Der Athlet beschloss, alle zu überlisten, er beschloss, die Hauptzeit der Rennen abzuwarten und dann zur richtigen Zeit auf der Strecke zu erscheinen, um vor den anderen ins Ziel zu kommen. Als der Plan anscheinend erfolgreich war, erkannte der Segler, dass er mit der Verletzung der Ehrengesetze nicht leben konnte, und beging Selbstmord.

14) Es gibt eine Vogelart, bei der Männchen einen kurzen und harten Schnabel haben und Weibchen einen langen und gebogenen Schnabel. Es stellt sich heraus, dass diese Vögel paarweise leben und sich immer gegenseitig helfen: Das Männchen durchbricht die Rinde und das Weibchen sucht mit Hilfe ihres Schnabels nach Larven. Dieses Beispiel zeigt, dass auch in freier Wildbahn viele Lebewesen eine harmonische Einheit bilden. Darüber hinaus haben die Menschen so erhabene Konzepte wie Loyalität, Liebe, Freundschaft - dies sind nicht nur Abstraktionen, die von naiven Romantikern erfunden wurden, sondern reale Gefühle, die vom Leben selbst bedingt sind.

15) Ein Reisender sagte, die Eskimos hätten ihm ein großes Bündel getrockneten Fischs gegeben. Als er zum Schiff eilte, vergaß er sie in der Pest. Als er sechs Monate später zurückkehrte, fand er dieses Bündel an derselben Stelle. Der Reisende erfuhr, dass der Stamm einen harten Winter hinter sich hatte, die Menschen hungerten, aber niemand wagte es, den eines anderen zu berühren, aus Angst, durch eine unehrenhafte Tat den Zorn höherer Mächte auf sich zu ziehen.

16) Wenn die Aleuten die Beute teilen, achten sie darauf, dass alle gleich viel bekommen. Aber wenn einer der Jäger gierig ist und mehr für sich verlangt, dann streiten sie nicht mit ihm, sie schwören nicht: Jeder gibt ihm seinen Anteil und geht schweigend. Der Streiter bekommt alles, aber nachdem er einen Haufen Fleisch bekommen hat, erkennt er, dass er den Respekt seiner Stammesgenossen verloren hat. und beeilt sich, um ihre Vergebung zu bitten.

17) Die alten Babylonier wollten den Schuldigen bestrafen und peitschten seine Kleider mit einer Peitsche. Aber das machte es dem Verbrecher nicht leichter: Er behielt die Leiche, aber die entehrte Seele blutete.

18) Der englische Seefahrer, Wissenschaftler und Dichter Walter Raleigh kämpfte sein ganzes Leben lang erbittert mit Spanien. Das haben die Feinde nicht vergessen. Als die kriegführenden Länder lange Friedensverhandlungen begannen, verlangten die Spanier, dass ihnen Raleigh gegeben wird. Der englische König beschloss, einen tapferen Seefahrer zu opfern, um seinen Verrat mit der Sorge um das Wohl des Staates zu rechtfertigen.

19) Die Pariser fanden während des Zweiten Weltkriegs einen sehr effektiven Weg, um die Nazis zu bekämpfen. Wenn ein feindlicher Offizier in eine Straßenbahn oder einen U-Bahn-Wagen einstieg, gingen alle gemeinsam weg. Die Deutschen, die einen solchen stillschweigenden Protest sahen, verstanden, dass ihnen nicht eine erbärmliche Handvoll Andersdenkender gegenüberstand, sondern ein ganzes Volk, das im Hass auf die Invasoren vereint war.

20) Der tschechische Eishockeyspieler M. Nova wurde als bester Spieler des Teams mit dem neuesten Modell von Toyota ausgezeichnet. Er bat darum, ihm die Kosten für das Auto zu zahlen und teilte das Geld unter allen Mitgliedern des Teams auf.

21) Der berühmte Revolutionär G. Kotovsky wurde wegen Raubes zum Tode durch Erhängen verurteilt. Das Schicksal dieser nicht gewöhnlichen Person beunruhigte den Schriftsteller A. Fedorov, der anfing, für den Räuber um Begnadigung zu bitten. Er erreichte die Freilassung von Kotovsky und versprach dem Schriftsteller feierlich, ihn in Form von Sachleistungen zurückzuzahlen. Ein paar Jahre später, als Kotovsky ein roter Kommandant wurde, kam dieser Schriftsteller zu ihm und bat darum, seinen Sohn zu retten, der von den Tschekisten gefangen genommen wurde. Kotovsky, der sein Leben riskiert, rette den jungen Mann aus der Gefangenschaft.

Vorbildrolle. Eine Person erziehen

1) Ein Beispiel spielt auch im Leben der Tiere eine wichtige pädagogische Rolle. Es stellt sich heraus, dass nicht alle Katzen Mäuse fangen, obwohl diese Reaktion als instinktiv angesehen wird. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Kätzchen sehen müssen, wie es erwachsene Katzen machen, bevor sie anfangen, Mäuse zu fangen. Mit Mäusen aufgezogene Kätzchen werden später selten zu ihren Mördern.

2) Der weltberühmte reiche Mann Rockefeller zeigte schon in seiner Kindheit die Qualitäten eines Unternehmers. Die von seiner Mutter gekauften Süßigkeiten teilte er in drei Teile und verkaufte sie gegen Aufpreis an seine kleinen Naschkatzen-Schwestern.

3) Viele Menschen neigen dazu, ungünstige Bedingungen für alles verantwortlich zu machen: Familie, Freunde, Lebensstil, Herrscher. Aber gerade der Kampf, die Überwindung von Schwierigkeiten ist die wichtigste Voraussetzung für eine vollwertige geistige Ausbildung. Es ist kein Zufall, dass in Volksmärchen die wahre Biografie des Helden erst beginnt, wenn er die Prüfung besteht (er kämpft gegen ein Monster, rettet eine gestohlene Braut, bekommt einen magischen Gegenstand).

4) I. Newton hat in der Schule mittelmäßig studiert. Einmal wurde er von einem Mitschüler beleidigt, der den Titel Erster Schüler trug. Und Newton beschloss, sich an ihm zu rächen. Er begann zu studieren, damit der Titel des Besten an ihn ging. Die Gewohnheit, ein gesetztes Ziel zu erreichen, ist zum Hauptmerkmal des großen Wissenschaftlers geworden.

5) Zar Nikolaus I. engagierte den hervorragenden russischen Dichter V. Zhukovsky, um seinen Sohn Alexander II. zu erziehen. Als der künftige Erzieher des Fürsten den Erziehungsplan vorlegte, befahl sein Vater, die Latein- und Altgriechisch-Studien, die er selbst in seiner Kindheit gequält hatte, aus diesem Plan zu streichen. Er wollte nicht, dass sein Sohn seine Zeit mit sinnlosem Pauken verschwendete.

6) General Denikin erinnerte sich daran, wie er als Kompaniekommandant versuchte, Beziehungen zu Soldaten aufzubauen, die nicht auf "blindem" Gehorsam gegenüber dem Kommandanten, sondern auf Gewissenhaftigkeit und Verständnis des Befehls beruhten, während er versuchte, harte Strafen zu vermeiden. Doch leider gehörte das Unternehmen bald zu den Schlimmsten. Dann griff nach Denikins Erinnerungen Feldwebel Stepura ein. Er baute eine Kompanie auf, hob seine riesige Faust und begann, um die Linie herumzugehen, zu wiederholen: "Das ist nicht Captain Denikin für Sie!"

7) Der Blauhai trägt über fünfzig Junge. Doch schon im Mutterleib beginnt zwischen ihnen ein gnadenloser Überlebenskampf, denn es gibt nicht genug Nahrung für alle. Nur zwei werden geboren - das sind die stärksten, erbärmlichsten Raubtiere, die sich in einem blutigen Duell ihre Existenzberechtigung entrissen haben.

Die Welt, in der es keine Liebe gibt, in der der Stärkste überlebt, ist die Welt der rücksichtslosen Raubtiere, die Welt der stillen, kalten Haie.

8) Die Lehrerin, die die angehende Wissenschaftlerin Fleming unterrichtete, nahm ihre Schüler oft mit zum Fluss, wo die Kinder etwas Interessantes fanden, und diskutierten begeistert über den nächsten Fund. Als der Inspektor kam, um zu überprüfen, wie gut die Kinder unterrichteten, kletterten die Schüler und die Lehrerin hastig durch das Fenster in den Klassenraum und gaben vor, sich mit Begeisterung für die Wissenschaft zu interessieren. Die Prüfung wurde immer gut bestanden, und niemand wusste es. dass Kinder nicht nur aus Büchern lernen, sondern auch in der lebendigen Kommunikation mit der Natur.

9) Die Bildung des herausragenden russischen Kommandanten Alexander Suworow wurde stark von zwei Beispielen beeinflusst: Alexander der Große und Alexander Newski. Seine Mutter erzählte ihm davon, die sagte, dass die Hauptstärke eines Menschen nicht in seinen Händen, sondern in seinem Kopf liegt. In dem Bemühen, diese Alexandras nachzuahmen, wuchs der zerbrechliche, kränkliche Junge auf und wurde ein wunderbarer Militärführer.

10) Stellen Sie sich vor, Sie segeln auf einem Schiff, das von einem schrecklichen Sturm überrollt wurde. Tosende Wellen steigen in den Himmel. Mit einem Heulen reißt der Wind die Schaumfetzen ab. Blitze durchbrechen bleischwarze Wolken und versinken im Abgrund des Meeres. Die Crew des unglücklichen Schiffes hat es schon satt, gegen den Sturm zu kämpfen, in der stockfinsteren Dunkelheit sieht man die Heimatküste nicht, niemand weiß, was zu tun ist, wohin man segeln soll. Doch plötzlich, durch die undurchdringliche Nacht, flammt ein heller Strahl eines Leuchtturms auf, der den Weg weist. Hoffnung erleuchtet die Augen der Matrosen mit einem freudigen Licht, sie glaubten an ihre Rettung.

Große Persönlichkeiten wurden für die Menschheit so etwas wie Leuchttürme: Ihre Namen wiesen den Menschen wie Leitsterne den Weg. Mikhail Lomonosov, Zhanna d'Arc, Alexander Suvorov, Nikolai Vavilov, Lev Tolstoy - sie alle wurden zu lebendigen Beispielen für selbstlose Hingabe an ihre Sache und gaben den Menschen Vertrauen in ihre Stärke.

11) Kindheit ist wie Erde, in die Samen fallen. Sie sind winzig, man kann sie nicht sehen, aber sie sind es. Dann beginnen sie zu sprießen. Die Biographie der menschlichen Seele, des menschlichen Herzens ist das Keimen von Samen, ihre Entwicklung zu starken, großen Pflanzen. Einige werden zu reinen und leuchtenden Blumen, einige werden zu Brotohren, einige werden zu bösen Disteln.

12) Sie sagen, dass ein junger Mann zu Shakespeare kam und fragte:

Ich möchte so werden wie du. Was muss ich tun, um Shakespeare zu werden?

Ich wollte ein Gott werden, aber ich wurde nur Shakespeare. Wer wirst du sein, wenn du nur ich sein willst? - antwortete ihm der große Dramatiker.

13) Die Wissenschaft kennt viele Fälle, in denen ein von Wölfen, Bären oder Affen entführtes Kind aufgezogen wurde: mehrere Jahre lang ohne Menschen. Dann wurde er gefangen und in die menschliche Gesellschaft zurückgebracht. In all diesen Fällen wurde eine Person, die unter Tieren aufwuchs, zu einer Bestie und verlor fast alle menschlichen Eigenschaften. Kinder konnten die menschliche Sprache nicht lernen, sie gingen auf allen Vieren, dass ihre Fähigkeit, aufrecht zu gehen, verschwand, sie lernten kaum, auf zwei Beinen zu stehen, Kinder lebten im Durchschnitt so alt wie die Tiere, die sie aufgezogen haben ...

Was bedeutet dieses Beispiel? Dass das Kind jeden Tag, jede Stunde erzogen werden muss, seine Entwicklung gezielt steuern. Die Tatsache, dass außerhalb der Gesellschaft aus einem Menschenkind ein Tier wird.

14) Wissenschaftler sprechen seit langem von der sogenannten Pyramide der Fähigkeiten. V junges Alter es gibt fast keine untalentierten Kinder, es gibt schon deutlich weniger in der Schule, noch weniger in den Universitäten, obwohl sie im Wettbewerb dorthin gehen; im Erwachsenenalter bleibt ein sehr unbedeutender Prozentsatz wirklich talentierter Menschen. Insbesondere wurde berechnet, dass nur drei Prozent der wissenschaftlich Arbeitenden die Wissenschaft tatsächlich voranbringen. Sozialbiologisch erklärt sich der Talentverlust mit dem Alter dadurch, dass der Mensch in der Zeit der Beherrschung der Lebensgrundlagen und der Selbstbestätigung, also in den ersten Jahren, die größten Fähigkeiten benötigt; dann beginnen sich im Denken und Verhalten erworbene Fähigkeiten, Stereotypen, erlerntes, fest im Gehirn gespeichertes Wissen usw. durchzusetzen Menschen im Allgemeinen - für die Welt.

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