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Warum kommt es während der Schwangerschaft zu Koliken? Darmkolik während der Schwangerschaftssymptome

Aus dem Griechischen übersetzt bedeutet "Kolik" "Darmerkrankung". In der modernen Medizin bezieht sich dieses Konzept jedoch auf Schmerzen, die in verschiedenen Teilen der Bauchhöhle lokalisiert sind. Es gibt Leber-, Nieren-, Darmkolik.

Unter Kolik versteht man einen Zustand, bei dem nacheinander Anfälle von stechenden starken Schmerzen folgen. Sie entstehen normalerweise als Folge von Verstößen in der Arbeit bestimmter Organe. Solche Verstöße können zu Folgendem führen:

  • Verschlimmerung chronischer Erkrankungen,
  • Missbrauch von "aggressivem" Essen (fettiges, scharfes Essen, Limonade);
  • falsche Lage der inneren Organe.

Letzteres kann entweder eine angeborene oder eine erworbene Erkrankung sein. Auch für spätere Schwangere ist es relevant, denn der intensiv wachsende Uterus und Fötus drängen die umliegenden Organe zur Seite und üben spürbaren Druck auf sie aus, was ihre Arbeit beeinträchtigt.

Die Ursachen für Koliken während der Schwangerschaft haben einige ihrer eigenen Merkmale. Schmerzen können das Ergebnis einer ganzen Kette von Reaktionen im Körper der Mutter sein, deren Anstoß durch die Aktivität des während dieser Zeit dominanten Hormons - Progesteron - gegeben wird. Koliken bei schwangeren Frauen können auch aufgrund einer falschen Lage des Fötus oder einer erhöhten motorischen Aktivität des Babys im Mutterleib auftreten.

Koliken im Unterbauch in der Frühschwangerschaft

Viele Frauen bemerken die ersten schmerzhaften Empfindungen im Unterleib bereits in den sehr frühen Stadien der Schwangerschaft.

Wenn die befruchtete Eizelle die Gebärmutter erreicht, beginnt hier die Einpflanzung oder Einnistung. Innerhalb weniger Stunden oder Tage „baut“ sich die Eizelle auf dem Uterusepithel eine Behausung, um dort für weiteres Wachstum und Entwicklung Fuß zu fassen. Dieser Vorgang verläuft bei vielen frischgebackenen Schwangeren völlig asymptomatisch, manche verspüren aber Schmerzen im Unterbauch und bemerken sogar Blutverunreinigungen im Scheidenausfluss (die sogenannte Einnistungsblutung). Diese Anzeichen können verschwinden und wieder auftreten - da die Eizelle aktiv ist. Solche Koliken während der Schwangerschaft im Unterbauch im Frühstadium werden noch vor der Verzögerung beobachtet: Die Implantation erfolgt 6-12 Tage nach der Befruchtung.

Wenn die Kolik in der Gebärmutter tastbar ist, ständig schmerzt, krampfhaft ist und von blutigem Ausfluss begleitet wird, sollten Sie einen drohenden Schwangerschaftsabbruch vermuten und dringend einen Arzt aufsuchen: Sie müssen möglicherweise retten.

In späteren Stadien, bereits näher am zweiten und im zweiten Trimester, kann eine Kolik in der Gebärmutter während der Schwangerschaft mit ihrem intensiven Wachstum in Verbindung gebracht werden: Durch die schnelle Vergrößerung der Gebärmutter und ihr allmähliches Anheben nach oben werden die Bänder, die diese halten Organe (die sich auf beiden Seiten des Bauches befinden) können durch starke Verspannungen schmerzen. Ein solcher Zustand ist vorübergehend und birgt keine Gefahr.

Darmkrämpfe und Blähungen während der Schwangerschaft

Auch eine Darmkolik während der Schwangerschaft ist sehr unangenehm. Tatsache ist, dass es in der Regel von einer ganzen Reihe von Symptomen begleitet wird und die Intensität der Schmerzen ziemlich stark ist.

Alles beginnt mit Bauchschmerzen, die sich allmählich aufbauen oder sich sofort sehr intensiv manifestieren. Der Schmerz ist ziemlich scharf, intensiv und zwingt den Patienten manchmal sogar zu stöhnen und zu schreien, wenn er von einem Arzt untersucht wird und durch das Handgefühl werden Schmerzen beim Drücken auf die Peritonealregion festgestellt.

Darmkoliken können von Übelkeit, Erbrechen (insbesondere bei Gastritis), Durchfall, Schleim im Stuhl, Schweregefühl und Magenschmerzen begleitet sein. Vor dem Hintergrund starker Schmerzen kann die Körpertemperatur auf subfebrile Werte ansteigen; auf dem Höhepunkt des Schmerzes versucht eine Person, eine Position zu finden, um das Leiden zu lindern. Bei längerer Darmkolik kann der Blutdruck ansteigen.

Die Ursache solcher Schmerzen ist eine Störung der Funktion der Organe des Magen-Darm-Trakts, chronische und akute Erkrankungen des Darms oder des Magens. Manchmal führt ein Anfall zu körperlicher oder nervöser Überanstrengung, erhöhter Belastung der Organe durch übermäßiges Essen oder die Verwendung von Nahrungsmitteln, die für die Verdauung und Assimilation schwer sind.

Fast immer geht eine Darmkolik bei schwangeren Frauen mit Blähungen und Blähungen im Darm einher. Diese beiden Prozesse hängen zusammen: Einerseits sind Blähungen ein Symptom der Darmkoliken, andererseits können Koliken gerade durch die Ansammlung von Gasen hier entstehen. Die Schwangerschaft selbst erhöht das Feuer: Ein hoher Progesteronspiegel führt zur Entspannung des Muskelgewebes (dies ist notwendig, damit sich die Gebärmutter nicht zusammenzieht und den Fötus nicht ausstößt). Zusammen mit anderen Geweben entspannen sich auch die Darmwände - der Kot bewegt sich dadurch schlechter und sammelt sich allmählich an; Stuhlretention, Intoxikation, Gasbildung treten auf; es gibt ein Völlegefühl des Darms von innen, Unbehagen und Schmerzen. Zu einem späteren Zeitpunkt wird auch die Arbeit des Darms durch das Zusammendrücken durch die Gebärmutter gestört.

Blähungen, Verstopfung und damit verbundene Darmkoliken während der Schwangerschaft sind sehr häufig. Sie begleiten viele Frauen während der gesamten Zeit der Geburt eines Kindes. Es ist unwahrscheinlich, dass dieses Problem vollständig beseitigt werden kann, aber es ist absolut möglich, seine Schwere zu verringern, indem Sie auf Ihre Ernährung und Ihren Lebensstil achten, über die wir später sprechen werden.

Koliken auf der rechten Seite während der Schwangerschaft

Wenn der Schmerz auf der rechten Seite im rechten Hypochondrium lokalisiert ist, sollten zunächst hepatische oder biliäre Ursachen vermutet werden, dh ein schlechter Gallenabfluss. Eine solche Verschlimmerung wird durch eine Verletzung der Ernährung und übermäßiges Essen hervorgerufen: Missbrauch von fettigen, frittierten Lebensmitteln, insbesondere tierischen Ursprungs, Alkohol und kohlensäurehaltigen Getränken sowie körperliche Aktivität.

Die Wahrscheinlichkeit einer Leberkolik (Gallenkolik) während der Schwangerschaft steigt in einer Situation, in der eine Frau zuvor an Erkrankungen dieser Organe gelitten hat.

Einer Leberkolik geht gewöhnlich ein allgemeines Unwohlsein, Übelkeit, möglicherweise Erbrechen voraus, und danach gibt es keine Linderung. Blähungen und Verstopfung sind auch häufige Begleiter einer Leberkolik.

Der Schmerz ist immer rechts lokalisiert: er kann auf das Schulterblatt, unter den Löffel, auf den Arm, den Rücken ausstrahlen, sich über das Schlüsselbein oder in die Brust rechts konzentrieren. Mit dem Durchgang der angesammelten Galle (die Schmerzen hervorruft) geht der Angriff von selbst vorüber. Aber Sie müssen die Ernährung auf jeden Fall anpassen.

Schmerzen in der rechten Seite während der Schwangerschaft weisen jedoch nicht immer auf eine Leberkolik hin. Es kann andere Schmerzursachen geben, insbesondere Nierenkolik. Sie treten bei einer akuten Verletzung des Urinabflusses aus der betroffenen Niere auf und gehen mit einer Verschlechterung der Durchblutung des Organs einher.

Die Hauptursache für Nierenkoliken sind Harnwegserkrankungen, Nierenvorfall, Verletzungen und andere Erkrankungen. Bei Schwangeren arbeiten die Nieren bekanntlich immer mit erhöhter Belastung und sind vielfältigen Herausforderungen und Risiken ausgesetzt. Daher ist eine Nierenkolik während der Schwangerschaft keine Seltenheit.

Der Schmerz äußert sich scharf, paroxysmal, hat Gürtelcharakter, strahlt in den unteren Rücken aus, kann in den Dammbereich gerichtet sein, entsteht aber von der Seite der betroffenen Niere - nach links oder rechts. Kolik geht voraus (oder tritt parallel auf) mit häufigem schmerzhaftem Wasserlassen, mit Sand und Nierensteinen - es kann bei Blutverunreinigungen sein. Übelkeit, Erbrechen, hohes Fieber - sind ebenfalls häufige Begleiter von Nierenkoliken.

Behandlung von Koliken während der Schwangerschaft: Was tun?

Der Aktionsalgorithmus bei Schmerzen anderer Art und Lage hängt von der Art der Kolik ab, die die schwangere Frau stört. Antispasmodika helfen, den Anfall zu lindern - No-shpa oder Papaverin (Sie können nach Rücksprache mit einem Arzt 2 Tabletten gleichzeitig einnehmen). Um Darmgase zu beseitigen, empfehlen Ärzte normalerweise, dass schwangere Frauen Espumisan einnehmen. Für jede Kolik müssen Sie sich hinlegen und versuchen, die bequemste Position zu finden.

Die traditionelle Methode der Schmerzlinderung – Wärmeanwendung auf die betroffene Stelle – sollte während der Schwangerschaft nicht angewendet werden.

Erstens ist eine Wärmetherapie während dieser Zeit kontraindiziert, da sie zu Fehl- und Frühgeburten führen kann. Zweitens sind Erwärmungsverfahren bei einigen schmerzhaften Zuständen, die von Koliken begleitet werden, kategorisch kontraindiziert. Daher ist eine Selbstmedikation in jedem Fall unangemessen und ungerechtfertigt. Nur ein Arzt wird die weitere Therapie bestimmen.

Neben der Ernennung wirksamer und sicherer Medikamente ist es bei Bedarf unbedingt erforderlich, eine therapeutische Diät einzuhalten. Bei Darm- und Leberkolik müssen Sie frittierte, fettige, scharfe, geräucherte, süße, stärkehaltige Lebensmittel, Lebensmittel und Getränke, die den Stuhl halten und Gase bilden, von der Ernährung ausschließen. Es ist besser, das Essen oft in kleinen Portionen warm zu essen. Nehmen Sie Kefir, mageren Fisch, Dill, Fenchel, Kreuzkümmel, Kürbis und seine Samen, Ofenäpfel in die Speisekarte auf. Bei Nierenproblemen sind auch saure und salzige Speisen verboten.

Es ist notwendig, einen regelmäßigen Stuhlgang zu etablieren, die körperliche Aktivität nicht einzustellen, wenn keine Kontraindikationen dafür vorliegen (dh gehen, gehen, turnen), eine ausreichende Menge hochwertiges sauberes Wasser trinken, nervösen Stress und körperliche Aktivität.

Während der Schwangerschaft ist es häufig eine vorübergehende Darmkolik, die nur mit einer Schwangerschaft verbunden ist. Aber eine Korrektur Ihrer Ernährung und Ihres Lebensstils kann Ihren Zustand erheblich lindern.

Speziell für - Elena Semenova

Koliken während der Schwangerschaft geben Frauen viele Gründe für Aufregung und Angst. Heute erfahren Sie auf der Website, was Bauchkrämpfe während der Schwangerschaft verursachen kann und wie Sie schmerzhafte Empfindungen lindern können.

Das Wort "Koliken" stammt aus dem Griechischen und wird mit "Schmerzen im Dickdarm" übersetzt. In der modernen Medizin wird der Begriff "Koliken" als Schmerzen im Unterleib verstanden, die durch einen scharfen Krampf gekennzeichnet sind.

Koliken während der Schwangerschaft: die häufigsten Ursachen

Schmerz ist eine Art Signal des Körpers, dass einige Veränderungen in ihm stattfinden.

Während der Schwangerschaft kann es sehr schwierig sein, die Ursache der Schmerzen festzustellen, um eine Diagnose zu stellen. Neben den hormonellen Veränderungen durch die Schwangerschaft werden durch den wachsenden Fötus innere Organe leicht verschoben. Um zu klären, was Koliken während der Schwangerschaft verursacht, muss eine Frau zu zusätzlichen Tests sowie zu einer Ultraschalluntersuchung geschickt werden.

Die Ursachen für Krämpfe, die nicht mit gynäkologischen Schmerzen zusammenhängen, sind in den meisten Fällen Probleme mit dem Verdauungstrakt oder Komplikationen chronischer Erkrankungen der inneren Organe, die an sich selbst zu erinnern beginnen. Je nach Schmerzschwerpunkt kommen folgende Koliken in Betracht:

  • Darmkolik in der Schwangerschaft
  • Nieren- und Leberkolik
  • Entzündung der Blinddarmentzündung

Krampflösende Schmerzen können auch gleich zu Beginn der Schwangerschaft auftreten, wenn eine befruchtete Eizelle in die Gebärmutter implantiert, dh an ihrer Wand befestigt wird. Solche Schmerzen treten im Unterbauch auf und verursachen leichte Krämpfe, die eher wie schmerzende Schmerzen während der Menstruation sind. Es vergeht schnell nach der Einnahme von No-Shpa.

Bei Schmerzen im Darm macht sich die schwangere Frau Sorgen um Blähungen, Grollen, Völlegefühl. Verstopfung oder umgekehrt eine Störung können ebenfalls beunruhigend sein.

Der Darm beginnt anders zu arbeiten als vor der Schwangerschaft. Alles erklärt sich dadurch, dass der Progesteronspiegel im Körper ansteigt. Es entspannt die Muskeln im ganzen Körper, einschließlich des Darms.

Mangelernährung verursacht während der Schwangerschaft Darmkoliken.

Nahrung wird nicht so schnell verdaut und absorbiert. Für eine schwangere Frau reicht es aus, ihre Ernährung umzustellen und Lebensmittel auszuschließen, die eine Gasbildung im Darm verursachen. Es ist auch wichtig, die Diät einzuhalten: Versuchen Sie, regelmäßig zu essen, essen Sie kleine Portionen. Vielleicht helfen sie. Wenn Sie sich nicht sehr wohl fühlen, können Sie Espumisan einnehmen.

Es ist schwieriger, mit Nierenkolik umzugehen.

Während der Schwangerschaft macht sich eine Nierenerkrankung bemerkbar. Für eine schwangere Frau wird es schwierig, auf die Toilette zu gehen, da die wachsende Gebärmutter beginnt, die Harnröhre zu quetschen. Urin sammelt sich in großen Mengen an, Steine, die am häufigsten mit einer Nierenerkrankung einhergehen, beginnen sich zu bewegen und verletzen die Wände der Harnwege. Dies verursacht Koliken in den Nieren während der Schwangerschaft.

Es wird schmerzhaft beim Wasserlassen, Schmerzen im unteren Rücken, in den Seiten. Die Behandlung wird ausschließlich in einem Krankenhaus unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt. Er verschreibt Medikamente, die die Kanäle erweitern, damit die Steine ​​​​austreten können. Eine späte Behandlung führt zu einem erhöhten Uterustonus und einer Frühgeburt.

Blinddarmentzündung oder Leber?

Ein Krampf auf der rechten Seite kann durch eine Blinddarmentzündung verursacht werden.

Es kann schwierig sein, eine genaue Diagnose zu stellen. Während der Schwangerschaft sind, wie bereits erwähnt, die inneren Organe etwas verschoben. Daher können Schmerzen an einer uncharakteristischen Stelle auftreten.

Eine Blinddarmentzündung kann also Schmerzen im Hypochondrium auslösen oder den Unterbauch ziehen. Die Schmerzen werden NICHT durch krampflösende Medikamente gelindert. Mit dieser Diagnose wird die Schwangere operiert. Bis zu 12 Wochen lang kann die Blinddarmentzündung mit einer sanften Operation - der Laparoskopie - entfernt werden. Für einen längeren Zeitraum wird die übliche Operation durchgeführt. Schwangerschaft bleibt bestehen.

Leberkolik während der Schwangerschaft ist durch einen scharfen, plötzlichen Schmerz auf der rechten Seite gekennzeichnet.

Im Gegensatz zu den Schmerzen, die durch einen Appendizitis-Anfall verursacht werden, der mehr in die Leiste ausstrahlt, schmerzt die Leber häufiger oben im rechten Hypochondrium. Es ist schwierig und manchmal einfach nicht möglich, tief einzuatmen, weil das Atmen einen neuen Anfall verursacht. Am häufigsten sind diejenigen, die Probleme mit den Gallenwegen haben, anfällig für Exazerbationen. Schmerzen treten meist nach einer Diät auf.

Es wird empfohlen, dass eine schwangere Frau Medikamente einnimmt, die Krämpfe lindern - No-Shpu, Spazmalgon usw. Die Website empfiehlt, die Schuhe auszuziehen und barfuß zu gehen: Durch das Massieren bestimmter Punkte an der Sohle entspannen Sie die Muskeln der Gallenblase.

Das erste, was der Arzt raten wird, ist, die Ernährung zu überarbeiten und die Ernährung mit Hüttenkäse und gekochtem Fisch anzureichern. Oft verwechseln werdende Mütter Leberkoliken mit den Zuckungen des Babys und denken, dass es seine Beine an der Leber abstützt. Dies kann auch sein.

Aber wenn Sie Übelkeit, Erbrechen, Fieber haben, dann müssen Sie unbedingt dringend Hilfe suchen.

Nur ein Spezialist kann diagnostizieren, was genau Koliken während der Schwangerschaft verursacht. Eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung hilft, die Schmerzen zu beseitigen, die Probleme verursachen.

Koliken während der Schwangerschaft treten leider häufig bei werdenden Müttern auf und verursachen unangenehme schmerzhafte Empfindungen in verschiedenen Körperteilen: Seite, Bauch, Unterbauch, Leiste, Vagina usw.

Das Wort „Koliken“ in der Übersetzung aus dem Griechischen „kōlikē“ bedeutet „Darmkrankheit“, „Schmerzen im Unterleib“. In der modernen Medizin gilt dieses Konzept jedoch als fast jeder Schmerz plötzlicher Natur, der durch einen scharfen Krampf gekennzeichnet ist. Mit anderen Worten, Kolik ist ein plötzlicher Krampfschmerz, ein scharfer Anfall intensiver Schmerzen, der sich als Folge längerer Krämpfe der Bauchmuskeln entwickelt. Manchmal wird dieser Anfall von leichter Übelkeit begleitet, die nicht mit der Nahrungsaufnahme verbunden ist.

Die Ursachen für Koliken bei Schwangeren können sowohl die physiologischen Merkmale von Veränderungen des weiblichen Körpers während der Schwangerschaft sein, insbesondere eine bestimmte Lage des Fötus im Mutterleib der werdenden Mutter, als auch Erkrankungen der Bauchorgane. Auf jeden Fall bereitet Koliken schwangeren Frauen viele Qualen sowie Gründe für Angst und Aufregung.

ICD-10-Code

N23 Nierenkolik, nicht näher bezeichnet

Ursachen für Koliken während der Schwangerschaft

Koliken während der Schwangerschaft sind Krampfanfälle im Körper der werdenden Mutter (meistens im Unterleib), die plötzlich auftreten und dauerhaft sein können.

Die Ursachen für Koliken während der Schwangerschaft sind vielfältig. Sie können mit verschlimmerten chronischen Erkrankungen der inneren Organe in der Bauchhöhle sowie mit der schnellen Entwicklung des Fötus im Mutterleib einer schwangeren Frau in Verbindung gebracht werden. Manchmal tritt eine Kolik aufgrund der Verschiebung der inneren Organe einer schwangeren Frau aufgrund des Wachstums oder der nicht standardmäßigen Lage des Fötus auf. Ein ähnlicher Zustand entwickelt sich, wenn sich die Muskeln in einem Zustand anhaltender Krämpfe befinden. Einige Lebensmittel können Koliken verursachen, wie zum Beispiel Limonade und einige Kräutertees.

Es gibt verschiedene Arten von Koliken während der Schwangerschaft:

  • Koliken aufgrund hormoneller Veränderungen im weiblichen Körper;
  • Koliken, die sich als Folge der Einnistung eines Eies in die Gebärmutterwand entwickeln;
  • Darmkolik;
  • Koliken in der Leiste;
  • vaginale Koliken;
  • Leberkolik;
  • Nierenkolik usw.

Was auch immer die Ursache für Koliken bei einer schwangeren Frau ist, dies ist ein Signal des Körpers über Funktionsstörungen. Eine besonders gefährliche Situation ist, wenn Koliken die werdende Mutter oft beunruhigen und quälend lange anhalten. In diesem Fall muss sie sofort einen Arzt aufsuchen.

Koliken während der Schwangerschaft in einem frühen Stadium der fetalen Entwicklung manifestieren sich am häufigsten durch leichte krampfartige Schmerzempfindungen, die im Unterbauch lokalisiert sind. Gleichzeitig bleibt das allgemeine Wohlbefinden einer schwangeren Frau normal. Der Grund für diesen Zustand liegt in der Umstrukturierung des Körpers der werdenden Mutter. Manchmal treten Koliken sehr früh auf, wenn die Tatsache einer Schwangerschaft noch nicht bestätigt wurde. Tatsache ist, dass sich das befruchtete Ei am 6.-8. Tag nach der Empfängnis, nachdem es die Gebärmutter erreicht hat, an seiner Innenwand festsetzt, und dieser Vorgang kann von einer kaum wahrnehmbaren Kolik im Unterbauch begleitet sein. Darüber hinaus kann das Auftreten von Koliken in direktem Zusammenhang mit Hormonen (Östrogene, Progesteron) stehen, die die Ausdehnung der Gebärmutterwände in Vorbereitung auf die zukünftige Entwicklung des Fötus provozieren. In diesem Fall ähnelt die Kolik leichten Wehen, dumpfe Schmerzen können im Unterbauch empfunden werden und von sehr leichten Blutungen begleitet werden. Dieser Schmerz ist teilweise mit dem vergleichbar, den eine Frau zu Beginn ihrer Periode verspürt.

Häufig ist die Ursache für Koliken während der Schwangerschaft ein Anstieg des Hormons Progesteron, das auf den Darm wirkt und dazu führt, dass sich seine Muskeln entspannen. Als Ergebnis dieses Prozesses stagniert die Nahrung in diesem Organ und es sammelt sich eine große Menge Gas an, was zu Koliken führt. Dieser Zustand kann auch mit einer ungesunden Ernährung einer schwangeren Frau, einer Verletzung des Tagesablaufs, dem Essen in der Nacht, dem Verzehr von Lebensmitteln, die die Gasproduktion erhöhen (insbesondere Hülsenfrüchte, Schokolade, kohlensäurehaltige Getränke, Sauerkraut) verbunden sein.

Die Ursache für Koliken im Unterleib in den späten Stadien der Geburt ist eine signifikante Zunahme der Gebärmutter, die den Darm buchstäblich "abstützt", was zu Verstopfung und Blähungen führt. Außerdem tragen nervöse Anspannung, Stress, Schlafstörungen und Angstzustände zu vermehrten Blähungen bei, wodurch noch häufiger Darmkoliken auftreten. In jedem Fall ist es für die werdende Mutter am besten, einen Arzt aufzusuchen, wenn ein solches Symptom auftritt.

Koliken im Bauch während der Schwangerschaft

Koliken während der Schwangerschaft sind unerwartete Kontraktionen, starke Schmerzanfälle und verursachen daher werdenden Müttern viel Ärger. Dieses Symptom kann durch mehrere Faktoren ausgelöst werden: das schnelle Wachstum des Fötus im Mutterleib, Erkrankungen der inneren Organe, hormonelle Veränderungen im Körper einer schwangeren Frau, ungesunde Ernährung usw.

Koliken im Bauch während der Schwangerschaft können bereits in den ersten Stadien der Geburt eines Babys auftreten. Bereits in der ersten Woche nach der Empfängnis kann die werdende Mutter leichte schmerzende Schmerzen im Unterbauch verspüren, die mit der "Anhaftung" des Eies an der Gebärmutterinnenwand sowie einer vermehrten Produktion des "Haupt" verbunden sind. Hormon - Progesteron. Krampfartige Schmerzen im Unterbauch einer schwangeren Frau können durch das schnelle Wachstum der Gebärmutter aufgrund der ständigen Vergrößerung des Embryos verursacht werden. In der Regel hören solche Schmerzen nach einigen Wochen auf und können erst durch einen Uterushypertonus wieder auftreten.

Eine andere Art von Bauchkolik ist die Darmkolik. Sie verfolgen normalerweise eine schwangere Frau während der gesamten Schwangerschaft und treten am häufigsten auf, wenn die empfohlene Diät verletzt wird und die Ernährungsregeln ignoriert werden. Eine solche Kolik tritt beispielsweise auf, wenn die werdende Mutter den Rat des Arztes vernachlässigte und scharfe, frittierte Speisen zu sich nahm oder fermentierte Gemüse- und Mehlprodukte, einige Obstsorten und kohlensäurehaltige Getränke in ihre Ernährung einführte.

Eine Bauchkolik während der Schwangerschaft kann mit einer eingeschränkten Nieren- oder Leberfunktion einhergehen. Während der Schwangerschaft sind die Nieren enorm belastet, und wenn es vor der Schwangerschaft zu Funktionsstörungen gekommen ist, erhöht diese Tatsache die Möglichkeit des Auftretens einer Nierenkolik. Leberkolik tritt in der Regel vor dem Hintergrund einer Verschlimmerung chronischer Erkrankungen der Leber oder der Gallenblase sowie aufgrund einer unsachgemäßen Einhaltung der Ernährung einer schwangeren Frau auf.

Es sollte beachtet werden, dass Koliken bei einer schwangeren Frau durch die Produktion des Hormons Progesteron in ihrem Körper verursacht werden können, das für die rechtzeitige Unterdrückung der Muskelkontraktionen der Gebärmutter erforderlich ist. Wird Progesteron in zu geringer Menge produziert, verstärken sich die Kontraktionen der Gebärmutter und es kann zu einer spontanen Fehlgeburt kommen. In diesem Fall verspürt die Schwangere starke Krämpfe (Koliken) im Unterleib. Sie können von wachsender Natur sein und der Leiste oder dem unteren Rücken "nachgeben". In diesem Fall kommt es häufig zu Blutungen, die eine Fehlgeburt signalisieren. Wird eine schwangere Frau jedoch rechtzeitig ins Krankenhaus eingeliefert, kann die Schwangerschaft noch gerettet werden.

Koliken im Magen während der Schwangerschaft

Eine Kolik während der Schwangerschaft tritt plötzlich auf, so dass sie Frauen oft Angst macht und sie über mögliche Gesundheitsprobleme nachdenken lässt. Am häufigsten ist dieses Symptom jedoch mit einer falschen Ernährung einer schwangeren Frau sowie einer Vergrößerung der Gebärmutter aufgrund des schnellen Wachstums des Fötus verbunden. Normalerweise ist eine Kolik während der Geburt eines Babys bei einer schwangeren Frau im Unterleib lokalisiert, insbesondere im Darm oder Magen.

Koliken im Magen während der Schwangerschaft werden als krampfartige Schmerzen empfunden, die in der epigastrischen Zone auftreten. Am häufigsten manifestiert sich dieses Symptom nach dem Essen und ist mit einer funktionellen Insuffizienz des Magens verbunden. Grundsätzlich tritt die Entwicklung von Magenkolik bei schwangeren Frauen vor dem Hintergrund einer Verschlimmerung gastroenterologischer Erkrankungen (Gastritis, chronische Pankreatitis usw.) auf. Der Hauptgrund für ihr Auftreten ist der Verzehr von Nahrungsmitteln, die die Magenschleimhaut reizen. Zu diesen Produkten gehören würzige, würzige und geräucherte Gerichte. Anfälle von Magenkolik werden oft mit einem Überlaufen des Magens in Verbindung gebracht, wenn eine schwangere Frau zu viel gegessen oder viel Flüssigkeit getrunken hat. In diesem Fall kann versucht werden, Magenkrämpfe durch normales Liegen zu lindern. Wenn starke Schmerzen auftreten, greifen viele zu krampflösenden Mitteln, aber nur ein Arzt sollte solche Medikamente verschreiben. Vorbeugende Maßnahmen zur Vorbeugung von Magenkoliken umfassen fraktionierte Portionsmahlzeiten (5-6 mal täglich), eine maßvolle Verteilung der Flüssigkeitsaufnahme, die Verweigerung des Verzehrs von scharfen, fettigen, frittierten Speisen sowie die Vorbeugung einer Überlastung des Verdauungssystems mit " schweres Essen.

Koliken im Magen während der Schwangerschaft sind ein Schmerzsyndrom, das aufgrund einer Reihe von Veränderungen im weiblichen Körper auftreten kann. Im ersten Trimester werden werdende Mütter daher am häufigsten durch unangenehme Symptome wie Übelkeit, Sodbrennen, Bauchschmerzen, Blähungen und Verstopfung gestört. Dies liegt an der vermehrten Produktion des Hormons Progesteron, das den Darm „entspannt“ und dadurch zu Störungen des Verdauungstraktes sowie der Gallenblase und Leber führt. Koliken im Magen können durch das Essen kleiner Mahlzeiten, das Trinken von Kräuterpräparaten und die rechtzeitige Suche nach einem Arzt verhindert werden, wenn unangenehme Symptome auftreten, die mit einer Fehlfunktion des Verdauungssystems verbunden sind.

Koliken im Unterbauch während der Schwangerschaft

Koliken während der Schwangerschaft stören eine Frau oft im Unterbauch. Diese schmerzhaften Empfindungen treten aus einer Vielzahl von Gründen auf. Am häufigsten treten stechende Schmerzen im Unterbauch aufgrund einer starken Verstauchung der Bänder auf, die die ständig wachsende Gebärmutter halten. Charakteristisch für eine solche Kolik ist, dass die Schmerzen je nach Positionsänderung der Schwangeren zunehmen: Beim Aufstehen oder Hinsetzen dreht sie sich in Rückenlage auf die Seite, sowie beim Niesen und Husten.

Koliken im Unterbauch während der Schwangerschaft können auch auf ein Verdauungsproblem hinweisen. Am häufigsten manifestiert sich Darmkolik auf diese Weise. Ein plötzliches scharfes Kribbeln im Unterbauch (im Darmbereich) ist das Hauptsymptom dieses Symptoms, das durch Verstopfung und die Ansammlung einer großen Menge Gas im Darm auftritt. Um ihren Zustand zu verbessern, muss eine Frau ihre Ernährung überarbeiten und ballaststoffhaltige Lebensmittel in den Speiseplan aufnehmen: Gemüse und Obst, Getreide, Nüsse, Kleiebrot. In späteren Stadien kann eine solche Kolik das Ergebnis eines Zusammendrückens des Darms aufgrund der ständigen Bewegungen des Babys im Mutterleib sein. Wenn ein Ödem auftritt, sollte die werdende Mutter die Flüssigkeitsaufnahme einschränken - dies führt zum Verschwinden des Unbehagens.

Zum ersten Mal kann eine Kolik im Unterbauch während der Schwangerschaft 6-8 Tage nach der Empfängnis auftreten. Dies ist ein natürlicher Prozess, der im Körper der werdenden Mutter aufgrund von Veränderungen auf hormoneller und physiologischer Ebene stattfindet. Während dieser Zeit wird das Ei in die Gebärmutterwände "transplantiert". Gleichzeitig wird im Körper der Schwangeren intensiv das Hormon Progesteron produziert, das die Ausdehnung der Gebärmutter fördert und auf die Geburt eines Kindes vorbereitet. In diesem Fall wird die Dumpfheit des Schmerzes bemerkt und auch leichte Blutungen sind möglich. Ein Kribbeln im Unterbauch kann von häufigem Harndrang begleitet sein. Dies weist auf das Wachstum des Fötus hin, was zu einem Quetschen der Blase führen kann, was zu unangenehmen schmerzhaften Empfindungen führt. Nach einer Weile verschwinden die Anfälle, insbesondere wenn die Frau während dieser Zeit mehr ruht und auf sich selbst aufpasst. Wenn die Kolik jedoch anhält, in den unteren Rücken ausstrahlt und stärker wird und gleichzeitig blutet, sollte eine Frau unbedingt einen Arzt aufsuchen, um die Ursachen einer solchen Erkrankung herauszufinden.

Koliken in der Leiste während der Schwangerschaft

Koliken während der Schwangerschaft treten häufig auf und beunruhigen werdende Mütter. Besonders unangenehm ist es, wenn sich Koliken regelmäßig wiederholen und verstärken, denn dies wird zu einem echten Grund zur Besorgnis. Daher ist es so wichtig, rechtzeitig einen Facharzt zu kontaktieren, um herauszufinden, was der Hauptgrund für die Entwicklung unangenehmer Schmerzempfindungen ist. Koliken können an verschiedenen Stellen des Körpers auftreten, am häufigsten jedoch im Unterleib. Es gibt jedoch auch andere Koliken bei Schwangeren, zum Beispiel Leistenkolik (im unteren Teil der Bauchzone, die an den Oberschenkel angrenzt). Normalerweise ist ihr Aussehen mit der anatomischen Struktur des weiblichen Körpers verbunden - durch den Leistenkanal verlaufen die Blutgefäße, und dort befindet sich auch das runde Band der Gebärmutter. Außerdem steigen Darmschlingen in den Leistenkanal ab, die unter bestimmten Bedingungen eine Hernie bilden können.

Koliken in der Leiste während der Schwangerschaft treten am häufigsten aus folgenden Gründen auf:

  • Hernie. Koliken in der Leiste einer schwangeren Frau können auf das Vorhandensein einer Hernie hinweisen, deren Bildung darauf zurückzuführen ist, dass das Stützgewebe geschwächt wird und das Eindringen von Darmschlingen in die Leistengegend provoziert. Optisch ist im Stehen eine Hernie zu sehen: Dies ist eine Art Schwellung in der Leiste. Es kommt jedoch vor, dass die Hernie unsichtbar ist, der Schmerz jedoch nicht verschwindet. Wenn dies der Fall ist, müssen Sie sicherstellen, dass die Hernie nicht eingeklemmt wird. Dies ist nur in einer medizinischen Einrichtung möglich. Eine zurückgehaltene Hernie tritt auf, wenn die Gewebeöffnung klein ist und die Darmschlinge sehr groß ist, so dass sie möglicherweise nicht durch die Öffnung geht, sondern "eingefangen" bleibt, als ob sie darin "eingeschränkt" wäre. Dies ist ein gefährlicher Zustand, der einen dringenden chirurgischen Eingriff erfordert, da die Durchblutung im zurückgehaltenen Darm beeinträchtigt ist, was anschließend zu seiner allmählichen Zerstörung führt.
  • Infektion. Das Eindringen der Infektion in den Beckenbereich führt bei einer schwangeren Frau zu starken Stichschmerzen in der Leiste. Es kann eine Manifestation von Endometritis, Adnexitis, Proktitis, Parametritis sowie verschiedenen Harnwegsinfektionen und -entzündungen sein. Oft wird in einer solchen Situation eine Schwellung der Lymphknoten in der Leiste beobachtet.
  • Nierenstein. Ein anfallsartiger Schmerz in der Leistengegend einer schwangeren Frau kann durch einen zu tief in der Niere liegenden oder im Harnleiter steckenden Stein verursacht werden. In diesem Fall klagt eine schwangere Frau über einen scharfen, akuten Schmerz im unteren Rückenbereich, der in die Leistengegend, die Blase und sogar die äußeren Genitalien "nachgeben" kann. Begleitsymptome sind Fieber, häufiges schmerzhaftes Wasserlassen und Blutverunreinigungen im Urin.
  • Osteochondrose. Wenn ein Kolikanfall bei einer schwangeren Frau nicht mit einer Zunahme der Lymphknoten einhergeht und eine ärztliche Untersuchung das Vorhandensein von Nierensteinen ausschließt, kann die Hauptursache für Koliken in der Leiste bei einer schwangeren Frau eine Osteochondrose der Wirbelsäule sein, oder besser gesagt, seine Lendenwirbelsäule. Das Ergebnis dieser Krankheit ist die Kompression der Nerven, die zur Leistengegend führen, durch die Bandscheibe, was einen Kolikanfall verursacht.

Starke Schmerzen in Form von Koliken im kleinen Becken und in der Leiste bei einer schwangeren Frau können die Folge einer Erhöhung des Muskeltonus der Gebärmutter sein. Auch physiologische Veränderungen im Körper der werdenden Mutter (Gewichtszunahme, Bauchwachstum, erhöhte Belastung der Rücken- und Beckenmuskulatur) können zur Hauptursache für Koliken in der Leistengegend werden.

Koliken in der Leiste während der Schwangerschaft können sich auch durch die Entwicklung von Genitalherpes im weiblichen Körper, das Vorhandensein von Krampfadern im Bein, manifestieren. Ein Kolikanfall in der Leiste kann ein Aneurysma der Oberschenkelarterie sowie eine Verletzung der Leiste verursachen. In jedem Fall wird einer schwangeren Frau empfohlen, bei Schmerzen in der Leistengegend sofort ihren Geburtshelfer-Gynäkologen zu kontaktieren, um die genaue Ursache der Kolik festzustellen und mögliche gefährliche Folgen rechtzeitig zu vermeiden.

Koliken in der Vagina während der Schwangerschaft

Koliken während der Schwangerschaft gehören zu den häufigsten Symptomen bei werdenden Müttern. Viele Schwangere klagen über Koliken im Bauch, an der Seite, in der Leistengegend und manchmal sogar in der Vagina. Warum passiert es?

Koliken in der Vagina während der Schwangerschaft können verschiedene Ursachen haben, unter denen die folgenden unterschieden werden können:

  • Kribbeln ist das erste Anzeichen einer Veränderung der Gebärmutter durch hormonelle Veränderungen im weiblichen Körper. Dieses Symptom kann in der 5. bis 8. Schwangerschaftswoche und manchmal auch später auftreten. Tatsache ist, dass sich die Muskeln, die die Gebärmutter unterstützen, beim Wachsen dehnen, was zu ziehenden Stichschmerzen im Unterbauch sowie zu Koliken in der Vagina führt. Seien Sie nicht beunruhigt, wenn das Kribbeln schwach und von kurzer Dauer ist - dies ist ein natürlicher Prozess und nach einer Weile werden die Schmerzen verschwinden.
  • Übermäßige Gasbildung als Folge von Mangelernährung ist ein weiteres Zeichen für Koliken im Unterbauch sowie in der Vagina. Schmerzhafte Empfindungen können auch aufgrund von Verstopfung auftreten, die eine schwangere Frau quält. In solchen Fällen ist es notwendig, die Ernährung zu überarbeiten und Lebensmittel, die die Gasbildung im Darm oder die Verstopfung erhöhen, vollständig davon auszuschließen. Die werdende Mutter sollte mehr Obst, Beeren und Gemüse zu sich nehmen und auch an fermentierte Milchprodukte denken.
  • Drohende Wehen können Kribbeln und ziehende Schmerzen in der Vagina verursachen. Dieses Symptom wird besonders bei schwangeren Frauen in der 37. Woche beobachtet, wenn die intrauterine "Vorbereitung" des Babys auf die bevorstehende Geburt stattfindet. In diesem Fall muss sich die werdende Mutter keine Sorgen machen, sie muss nur ihrem Geburtshelfer-Gynäkologen dieses Symptom mitteilen.
  • Hypertonie der Gebärmutter ist eine weitere Ursache für stechende (und manchmal ziehende) Schmerzen in der Vagina, die von allerlei Sekreten, einschließlich blutiger, begleitet sein können. Die endgültige Diagnose kann nur von einem Arzt gestellt werden, daher sollte eine schwangere Frau ihn so schnell wie möglich kontaktieren.

Die leichte und kurzfristige Natur der Vaginalkolik während der Schwangerschaft ist kein Grund zur Sorge. Wenn dieses Symptom jedoch von anderen unangenehmen Anzeichen begleitet wird oder eine schwangere Frau seine Verstärkung beobachtet, wenden Sie sich am besten an einen Arzt, der die erforderliche Untersuchung vorschreibt und die Hauptursachen für die Schmerzen identifiziert.

Seitenkolik in der Schwangerschaft

Koliken während der Schwangerschaft können eine Frau überraschen und sehr unangenehme Empfindungen und Beschwerden verursachen. Wo immer der Schmerz auftritt, ist es besser, den beobachtenden Arzt sofort darüber zu informieren. Auf diese Weise können Sie einige der gefährlichen Folgen verhindern, die sich negativ auf die Gesundheit von Mutter und Kind auswirken können.

Koliken an der Seite während der Schwangerschaft beunruhigen eine Frau normalerweise, wenn die Arbeit der inneren Organe gestört ist: Leber, Gallenblase, Darm. Ein plötzlich einsetzender Schmerz, der länger als eine halbe Stunde anhält, ist ein sehr unangenehmer Indikator. Für werdende Mütter ist es am besten, sofort einen Arzt aufzusuchen, da eine Kolik auf der rechten Seite auf eine schwere Erkrankung hinweisen kann, insbesondere auf eine Leberentzündung, Probleme mit der Bauchspeicheldrüse oder der Gallenblase. Wenn die Ursache eine Fehlfunktion der Bauchspeicheldrüse ist, wird die Seitenkolik normalerweise von Übelkeit und Erbrechen sowie einer Erhöhung der Körpertemperatur begleitet.

Die Ursache für einen Seitenkolikanfall kann oft eine Dyskinesie der Gallenwege oder eine Gallensteinerkrankung sein. Das Hauptsymptom der Leberkolik ist ein stechender Schmerz im rechten Hypochondrium, der in den Rücken ausstrahlt. Es fällt einer Frau schwer, tief durchzuatmen, denn der Atmungsprozess provoziert einen neuen Angriff. Solche Probleme treten auf, wenn sich die werdende Mutter nicht an die Diät hält und Junk Food isst: scharf, gebraten, geräuchert, fettig. Nierenkolik tritt normalerweise bei Frauen auf, die zuvor Gallenprobleme hatten. Natürlich ist in jedem Fall eine ärztliche Konsultation erforderlich, die der schwangeren Frau die erforderliche Untersuchung vorschreibt und aufgrund der Diagnose krampflösende und andere Medikamente verschreibt, die im Einzelfall am besten geeignet sind.

Koliken auf der rechten Seite können durch eine Blinddarmentzündung verursacht werden. In diesem Fall ist es ziemlich schwierig, eine genaue Diagnose zu stellen, weil während der Schwangerschaft werden viele innere Organe leicht verschoben. Die Schmerzen, die bei einer Blinddarmentzündung auftreten, können in der Seite lokalisiert sein und auch im Hypochondrium, im Unterbauch und in der Leistengegend auftreten. Der Anfall kann nicht mit krampflösenden Medikamenten beseitigt werden. Wenn das Gestationsalter 4-12 Wochen beträgt, erfolgt die Operation zur Entfernung des Blinddarms in der Regel auf sanfte Weise - mittels Laparoskopie. Bei längerer Laufzeit wird ein konventioneller chirurgischer Eingriff durchgeführt, um die Schwangerschaft zu erhalten.

Seitenkoliken während der Schwangerschaft, die durch eine Fehlfunktion der Gallenblase verursacht werden, können durch eine bewährte Methode - Barfußgehen - "beruhigt" werden. Dadurch werden die Punkte an den Fußsohlen stimuliert, die die Entspannung der Muskulatur und des Gallenblasengangs beeinflussen. Es ist strengstens verboten, Schmerzmittel für die werdende Mutter einzunehmen, insbesondere bei Leberkolik, wenn ein Arzneimittel das erkrankte Organ zusätzlich belastet.

Koliken in der Gebärmutter während der Schwangerschaft

Koliken während der Schwangerschaft treten bei vielen Frauen auf und können Angst und Angst um die Gesundheit des Babys verursachen, insbesondere wenn der Anfall überrascht wird und durch anhaltende Schmerzen gekennzeichnet ist. Koliken bei schwangeren Frauen sind ein Symptom, das sowohl auf physiologische Veränderungen im weiblichen Körper als auch auf Erkrankungen der Bauchorgane hinweist.

Koliken in der Gebärmutter während der Schwangerschaft sind ein sehr häufiges Ereignis, das in den meisten Fällen mit dem Wachstum der Gebärmutter verbunden ist. Das übliche Kribbeln, das ab den ersten Wochen nach der Empfängnis in der Gebärmutter zu spüren ist, wird von fast allen Frauen wahrgenommen. Dies ist eines der klaren Anzeichen dafür, dass eine Schwangerschaft eingetreten ist.

"Sichere" Koliken in der Gebärmutter, die an leichte Krämpfe erinnern, begleiten normalerweise die gesamte Schwangerschaft ab der 5. Woche, da die Gebärmutter ständig wächst, an Größe und Verschiebung zunimmt. Die Bänder, die die Gebärmutter halten, sind stark gedehnt, was zu Beschwerden im Unterleib führt, einem Anfall von plötzlichen ziehenden Schmerzen, die bei plötzlichen Bewegungen zunehmen. Es sollte betont werden, dass ein solcher Zustand für eine schwangere Frau absolut natürlich ist, wenn die schmerzhaften Empfindungen in der Gebärmutter nicht durch andere, schwerwiegendere Symptome ergänzt werden.

Kribbeln können direkt in der Gebärmutter sowie im suprapubischen Bereich und Damm lokalisiert werden. Die Schmerzen verschwinden in der Regel schnell, insbesondere wenn die Schwangere im Liegen ruht. Gleichzeitig bleibt der allgemeine Gesundheitszustand stabil und die Art der Kolik ist unauffällig und kurzlebig.

"Gefährliches" Kribbeln in der Gebärmutter ist durch starke schmerzhafte Empfindungen gekennzeichnet, die mit der Zeit länger dauern und manchmal einen wachsenden Charakter haben. In seltenen Fällen ist eine solche Kolik ein echtes Symptom für die wahrscheinliche Gefahr eines vorzeitigen Schwangerschaftsabbruchs. Wenn gleichzeitig schmerzhafte Empfindungen von blutigem Ausfluss begleitet werden, steigt das Risiko einer Fehlgeburt und eine schwangere Frau muss dringend einen Krankenwagen für einen Krankenhausaufenthalt im Krankenhaus rufen.

Koliken in der Gebärmutter während der Schwangerschaft können auf eine Zunahme des Uterustonus hinweisen, die auch eine echte Bedrohung für das Baby darstellt. Normalerweise ähnelt dieses schmerzhafte Gefühl einem Quetschen oder Krämpfen, manchmal hat eine Frau das Gefühl, dass die Gebärmutter "schwer", "hart" wird, als ob sie "Stein" wäre. In diesem Fall ist eine dringende Konsultation mit einem Arzt erforderlich. An sich besteht kein Grund zur Besorgnis, da sich die Gebärmutter zu Hause oft „beruhigt“, um einer möglichen Gefahr vorzubeugen, kann jedoch eine Konsultation mit einem Geburtshelfer-Gynäkologen nicht schaden. Die Erfüllung der Verordnungen eines erfahrenen Arztes wird weitgehend dazu beitragen, viele Probleme in einer schwierigen und sehr verantwortungsvollen Zeit der Geburt eines Babys zu vermeiden.

Koliken in der Frühschwangerschaft

Koliken während der Schwangerschaft werden oft besorgniserregend, manchmal unvernünftig und erfordern manchmal ärztlichen Rat und sofortige ärztliche Hilfe. Kolikattacken können in verschiedenen Stadien des Tragens eines Babys auftreten, sowohl zu Beginn der Schwangerschaft als auch unmittelbar in den letzten Wochen vor der Geburt.

Koliken in der Frühschwangerschaft können durch eine erhöhte Produktion des Hormons Progesteron im Körper der Frau ausgelöst werden, das den Darm „entspannt“. Wenn das Immunsystem einer schwangeren Frau schwächer wird, steigt das Risiko von Entzündungen und Infektionskrankheiten. Zum Beispiel kann eine Kolik in der Blase eine Blasenentzündung hervorrufen. Ein Symptom wie Koliken sollte mit besonderer Vorsicht behandelt werden, da die Wahrscheinlichkeit einer Fehlgeburt im frühen Stadium der Geburt eines Kindes den höchsten Wert erreicht.

Oft wird der Bauch einer Frau ab den ersten Tagen nach der Empfängnis sehr empfindlich, sowohl auf Berührungen als auch auf kleinste Veränderungen von innen. Wenn der Schmerz mild ist, schnell vergeht und der schwangeren Frau keine Beschwerden bereitet, besteht kein Grund zur Besorgnis, da die Gebärmutter nach 5-6 Wochen deutlich an Größe zunimmt, wodurch sich die Bänder, die sie halten, dehnen. Dieser Prozess verursacht leichte Koliken im Unterbauch, ziehende Schmerzen, Kribbeln. Wenn sich die Schmerzen jedoch verstärken, akut und unerträglich werden und auch von einem schlechten Gesundheitszustand begleitet werden, ist dies ein sehr alarmierendes Symptom, das auf das Vorliegen einer Eileiterschwangerschaft oder eine drohende Fehlgeburt (je nach Periode) hinweisen kann. Wenn das Ei in der Röhre "feststeckt", führt ihre Teilung und ihr Wachstum zum Bruch des Eileiters, und oft ist ein Symptom dieses Prozesses ein Kolikanfall im Unterbauch sowie zunehmende starke Schmerzen. In diesem Fall kann die schwangere Frau ohnmächtig werden. Begleiterscheinungen einer Eileiterschwangerschaft sind häufig Übelkeit, häufiges Wasserlassen und Fieber. Dieser Zustand ist für eine Frau sehr gefährlich, und die Eileiterschwangerschaft selbst erfordert einen sofortigen chirurgischen Eingriff.

Koliken in der Frühschwangerschaft, die sich als Anfall starker Krämpfe äußern, können eine Fehlgeburt (Fehlgeburt) signalisieren. In diesem Fall sind die Schmerzen intensiv, ziehend, im Unterbauch lokalisiert und "strahlen" in den unteren Rücken, das Kreuzbein und die Leiste aus. Blutiger Ausfluss ist ein weiteres Symptom, das auf die Gefahr einer Spontanabtreibung hinweist. In diesem Fall benötigt die Frau einen dringenden Krankenhausaufenthalt in einer medizinischen Einrichtung.

Laut medizinischer Forschung können Frauen, die während ihrer Periode Schmerzen haben, während der Schwangerschaft über ähnliche Symptome klagen. Koliken im Unterleib werden durch physiologische Veränderungen im Körper der werdenden Mutter verursacht. Die Hauptsache ist, auf die Intensität und Häufigkeit der Koliken zu achten. Wenn der Schmerz wächst, verkrampft und akut wird, können Sie nicht auf die Hilfe eines Arztes verzichten.

Diagnose von Koliken während der Schwangerschaft

Koliken während der Schwangerschaft manifestieren sich in Form einer scharfen schmerzhaften Kontraktion und sind das Ergebnis eines längeren Muskelkrampfes. Die Ursachen für Koliken können verschiedene Faktoren sein: sowohl physiologische Veränderungen im Körper einer Frau während der Schwangerschaft als auch verschiedene Krankheiten. Unabhängig von den Ursachen einer Kolik muss eine schwangere Frau einen Arzt aufsuchen.

Die Diagnose einer Kolik während der Schwangerschaft besteht in der Untersuchung der Patientin (einschließlich Palpation des Abdomens, gynäkologische Untersuchung), der ärztlichen Untersuchung (Durchführung von Tests) und der Identifizierung der Faktoren, die dieses Symptom hervorrufen. Dies können die üblichen hormonellen Veränderungen im Körper während der Schwangerschaft sein, wodurch der Progesteronspiegel ansteigt. Das Hormon beeinflusst den Darm, entspannt ihn und verursacht leichte Koliken. Eine vergrößerte Gebärmutter und damit eine Dehnung der Bänder, die sie halten, ist eine der Hauptursachen für Koliken in den frühen Stadien der Schwangerschaft. Eine falsche Ernährung in Form von schwer verdaulichen Lebensmitteln kann zu Darmkoliken führen. In diesem Fall muss eine schwangere Frau ihre Ernährung umstellen, indem sie ballaststoffreiche Lebensmittel hinzufügt.

Nur ein Arzt kann die Ursachen von Koliken diagnostizieren, daher ist es für eine schwangere Frau so wichtig, rechtzeitig medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Der Behandlungserfolg hängt direkt von einer genauen Diagnose ab. Besonders gefährlich sind Nieren- und Leberkolik, die durch einen schweren Anfall, starke Schmerzen und Begleitsymptome gekennzeichnet sind. Wenn sie auftreten, muss eine schwangere Frau dringend ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Nach der Diagnose einer schwangeren Frau werden in der Regel krampflösende Medikamente sowie Empfehlungen zur Ernährung, zum Tagesablauf und zu einem individuellen Trainingsprogramm verschrieben. Bei Bedarf verschreibt der Arzt bei der Behandlung von Koliken Medikamente unter Berücksichtigung der möglichen Risiken für die Gesundheit der werdenden Mutter und ihres Babys. Die Dauer der Medikamenteneinnahme wird vom Arzt verordnet, und die schwangere Frau muss alle seine Verordnungen und Empfehlungen strikt befolgen. Nur so kann sie unangenehme Symptome loswerden und sich und ihr Kind vor möglichen Gefahren schützen.

Behandlung von Koliken während der Schwangerschaft

Koliken während der Schwangerschaft können einen anderen Ursprung haben. Wenn dieses Symptom vor dem Hintergrund der Empfängnis und der Entwicklung einer Schwangerschaft mit hormonellen Veränderungen im weiblichen Körper verbunden ist, ist für die werdende Mutter keine spezielle Behandlung erforderlich. Normalerweise ist ein leichtes Kribbeln im Unterbauch ein häufiges Anzeichen für eine Schwangerschaft. Wenn der Grund für die Manifestation einer Kolik beim Tragen eines Babys jedoch in einer Erkrankung der inneren Organe liegt, muss eine schwangere Frau einen Facharzt aufsuchen, der eine Untersuchung vorschreibt und die beste Behandlungsmethode wählt.

Schwangeren wird dringend empfohlen, sich nicht selbst zu behandeln und Maßnahmen zu ergreifen, wenn Koliken auftreten, bevor sie einen Arzt aufsuchen. Auch die unkontrollierte Einnahme von Schmerzmitteln kann sowohl der werdenden Mutter als auch ihrem Kind schaden, denn solche Mittel "schmieren" das Krankheitsbild der Krankheit, was es dem Arzt erschwert, die Ursache der Krankheit zu identifizieren. Der beste Ausweg ist, einen Krankenwagen zu rufen.

Die Behandlung von Koliken während der Schwangerschaft besteht in erster Linie darin, die Krankheiten zu identifizieren, die dieses Symptom hervorrufen. Es kann sein:

  • Pyelonephritis (Nierenentzündung);
  • Cholezystitis (Entzündung der Gallenblase);
  • Urolithiasis (Bildung von Nierensteinen, Blase oder Harnleitern);
  • Gallensteinkrankheit (die Bildung von Steinen in der Gallenblase);
  • stenose (Verengung) der Harnwege, die zu einem Anstieg des Nierendrucks und zur Entwicklung von Koliken führt;
  • virale Hepatitis (Leberentzündung) - A, B, C oder D;
  • Tumoren des Magen-Darm-Trakts, der Bauchspeicheldrüse, der Niere oder der Leber.

Die Behandlung sollte für den Fötus so sicher wie möglich sein, daher hat der Arzt eine schwierige Aufgabe - die Auswahl der Behandlungsmethoden, die wirksam sind und gleichzeitig dem Kind nicht schaden. Normalerweise wird ein Kolikanfall durch krampflösende Mittel (No-shpa, Baralgin, Spazmalgon) gelindert. Nach einer zusätzlichen Untersuchung und Erhalt der Testergebnisse verschreibt der Arzt der schwangeren Frau eine Behandlung unter Berücksichtigung der festgestellten Krankheit. Bei Darmkoliken schreiben Ärzte oft Espumisan schwangeren Frauen zu, ein Medikament, das sich als wirksames und sicheres Mittel gegen Blähungen erwiesen hat.

Die Behandlung von Nieren- und Leberkolik wird ausschließlich in einem Krankenhaus unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt. Eine schwangere Frau kann auf der Entbindungsstation untergebracht werden, da solche Komplikationen mit einer Frühgeburt behaftet sind. Urolithiasis wird mit Medikamenten behandelt, die die Steine ​​​​auflösen. Ein operativer Eingriff während der Schwangerschaft ist höchst unerwünscht. Diuretische Kräuter helfen auch bei dieser Krankheit. Wenn Koliken durch eine entzündliche Erkrankung verursacht werden, werden schwangeren Frauen sparsame antibakterielle Medikamente verschrieben, im Extremfall Antibiotika. Wenn der Spasmus nicht beseitigt werden kann, wird ein spezielles Verfahren angewendet - Ureterstenting. In diesem Fall wird ein Expansionsrohr in die Harnröhre eingeführt, das hilft, den natürlichen Urinfluss wiederherzustellen.

Eine der wichtigen Empfehlungen des Arztes bei Koliken, die mit einer Störung des Verdauungstraktes verbunden sind, ist die Kontrolle der Ernährung der schwangeren Frau. Um Darmkoliken zu vermeiden, muss die werdende Mutter "schwere" Lebensmittel (scharfe, fettige und frittierte Speisen, geräuchertes Fleisch, Gurken, kohlensäurehaltige Getränke) von der Ernährung ausschließen. Am besten bevorzugen Sie ausschließlich "leichte", natürliche Lebensmittel, die dem Magen und dem ganzen Körper gut tun: Obst und Gemüse, Milchprodukte, Getreide, mageres Fleisch, Eintöpfe.

  • Mäßiger physischer und psychischer Stress.
  • Regelmäßige Besuche beim beobachtenden Geburtshelfer-Gynäkologen.
  • Rationale, ausgewogene, fraktionierte Ernährung ohne körperschädigende Lebensmittel.
  • Vermeiden Sie übermäßigen Konsum von Mineralwässern, die eine große Menge an Salzen und Mineralien enthalten.
  • Eine erholsame Pause.

    • Um Darmkoliken durch Blähungen zu vermeiden, muss die werdende Mutter darauf achten, dass ihre Ernährung nicht zu viele Hülsenfrüchte, Kohl, rohes Gemüse und einige Früchte enthält. Neue Lebensmittel sollten vorsichtig und in minimalen Portionen in die Ernährung aufgenommen werden. Jeden Tag moderate Bewegung zu machen, wird dazu beitragen, dass Ihr Magen und Ihr Darm funktionieren.

    Auch tägliche Spaziergänge an der frischen Luft sind notwendig, denn Sie tragen zum Wohlbefinden bei, erhalten den Muskeltonus und stärken den Körper einer schwangeren Frau. Wenn die werdende Mutter eine verschlimmerte chronische Gastritis hat, wird eine entzündungshemmende Therapie empfohlen. Im Falle einer Nierenkolik besteht die wichtigste vorbeugende Maßnahme in einer Konsultation mit einem Nephrologen und einer rechtzeitigen Diagnose der Krankheit.

    Koliken im Unterbauch, die häufig in den frühen Stadien der Geburt eines Babys auftreten, erfordern keine Prophylaxe, da sie durch physiologische Prozesse im weiblichen Körper verursacht werden. Wenn Koliken auftreten, geraten Sie nicht in Panik, aber wenn die Anfälle häufiger werden und die Intensität der Schmerzen und Krämpfe zunimmt, ist es am besten, wenn eine schwangere Frau ihren Arzt aufsucht. Wenn episodische Magen- und Darmkoliken zu Hause gestoppt werden können, sollten Sie bei Verdacht auf Nierenkolik sofort ins Krankenhaus gehen.

    Koliken während der Schwangerschaft sollten auf keinen Fall ignoriert werden, auch wenn es sich um leichte Schmerzsymptome handelt. Am besten schützen Sie sich und Ihr Kind, indem Sie sich von einem erfahrenen Facharzt beraten lassen und sich gegebenenfalls einer gründlichen Untersuchung und stationären Behandlung unterziehen. Eine rechtzeitige Konsultation mit einem Arzt und eine wirksame Behandlung tragen dazu bei, die Gefahr einer Fehlgeburt oder Frühgeburt zu verhindern.

    Es ist kein Geheimnis, dass die Wartezeit auf ein Kind von verschiedenen Veränderungen im Körper der Mutter begleitet wird. Toxikose, Stimmungsschwankungen, Unwohlsein – dies ist keine vollständige Liste dessen, was eine schwangere Frau zu bewältigen hat. Eine der häufigsten Ursachen für Beschwerden bei einer werdenden Mutter kann der Darm sein. Warum sie erscheinen und wie man mit diesem Problem umgeht, werden wir weiter erzählen.

    Koliken bezeichnet Schmerzen krampflösender Natur, die durch Schwellungen und extreme Verspannungen der Dickdarmmuskulatur verursacht werden. Menschen, bei denen eine chronische Gastritis, Verdauungs- und Peristaltikstörungen und andere Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes diagnostiziert wurden, sind mit diesem Phänomen vertraut.

    Während der Schwangerschaft tritt eine Darmkolik aufgrund der Migration des Eies in die Gebärmutterhöhle auf. Deshalb können Frauen schon vor der Verzögerung der Menstruation krampfartige Schmerzen im Unterbauch verspüren. Oft treten solche Phänomene vor dem Hintergrund hormoneller Veränderungen, dem schnellen Wachstum des Fötus, auf. Wenn Darmkoliken für Sie zu einem „häufigen Gast“ geworden sind und gleichzeitig mit Stuhlgangsstörungen einhergehen, sollten Sie sofort einen Arzt aufsuchen. Normalerweise treten Krämpfe im Dickdarm periodisch auf. Sie werden von Rumpeln, Blähungen, Blähungen mit einem unangenehmen Geruch begleitet. Manchmal gibt es Entleerungsprobleme oder umgekehrt zu häufiger Stuhlgang.

    Symptome wie das Vorhandensein von Schleimbändern oder Tubuli im Kot, Übelkeit und Erbrechen, Abneigung gegen Nahrung und verminderter Appetit sollten Sie alarmieren und sofortige ärztliche Hilfe veranlassen.

    Darmkolik wird häufig in Stresssituationen, nach schweren Mahlzeiten sowie vor dem Hintergrund einer sitzenden Lebensweise beobachtet. Solche krampfartigen Bauchschmerzen sind nicht nur für das erste Trimester, sondern auch für die letzten Schwangerschaftsmonate typisch. Ein wachsender Fötus kann die Wände des Rektums verformen, was die Entleerung erschwert und bei geringster Anstrengung Mikrorisse verursacht.

    Darmkolik während der Schwangerschaft kann allergisch sein. In diesem Fall zeigt die Stuhlanalyse das Vorhandensein von spitzen Kristallen im Kot. Ein enger, scharfer Bauch kennzeichnet einen geschwollenen Darm.

    Wie behandelt man Darmkolik bei werdenden Müttern?

    Bei dumpfen, schwachen Schmerzen empfehlen Experten, ein warmes Heizkissen auf den unteren Teil des Peritoneums aufzulegen. Wenn der Bauch übermäßig geschwollen ist, kann er nicht aufgewärmt werden. In diesem Fall müssen Sie einen Arzt aufsuchen und seinen Anweisungen folgen. Normalerweise verschreibt der Arzt eine korrigierende Diät. Es ist notwendig, gebratene, würzige Mehlspeisen sowie kohlensäurehaltige Getränke von der Ernährung auszuschließen. Gemüse und Obst mit vielen Ballaststoffen helfen, die Verdauung zu verbessern und Darmkoliken für lange Zeit zu vergessen. Versuchen Sie, während der Behandlung gedämpftes Diätfleisch zu verwenden oder es mit einer minimalen Menge Öl zu köcheln.

    Was die medikamentöse Behandlung von Darmkoliken während der Schwangerschaft angeht, darf ein Medikament wie Espumisan eingenommen werden. Es wird nicht in den Blutkreislauf aufgenommen und schadet dem ungeborenen Baby nicht. Gleichzeitig lindert es schnell die unangenehmen Empfindungen von Koliken im Unterleib. Dieses Medikament wird auch Säuglingen verschrieben.

    Wenn Sie Espumisan nicht zur Hand haben und keine Kraft haben, starke Schmerzen zu ertragen, können Sie 1-2 Tabletten Drotaverin oder No-shpy einnehmen. Wenn eine Darmkolik verursacht wird, helfen Abführmittel oder reinigende Einläufe, dieses Problem zu beseitigen. Die Einnahme einer großen Menge reinen Wassers mit Kefir, fermentierter Backmilch und Joghurt hilft auch, Verdauungsprobleme zu beseitigen.

    Vorbeugung von Darmkoliken während der Schwangerschaft

    Um die Entwicklung einer solchen Krankheit zu verhindern, empfehlen Ärzte, regelmäßig Bauchgymnastik durchzuführen und sie täglich 5 Minuten lang im Uhrzeigersinn zu massieren. Versuchen Sie außerdem, einmal pro Woche Fastentage für sich selbst zu vereinbaren und auf fettige, scharfe und frittierte Speisen zu verzichten. Die Akupressurmassage des Bauches hilft auch bei Problemen im Verdauungstrakt. Trinken Sie Kräutertees aus Fenchel, Thymian und Schafgarbe. Es ist sehr nützlich, rohen oder gebackenen Kürbis, Kürbiskerne zu essen.

    Jetzt wissen Sie, warum Darmkolik auftritt und wie Sie dieses Phänomen mit einfachen und kostengünstigen Mitteln bekämpfen können. Daher bleibt es uns, Ihnen beste Gesundheit zu wünschen.

    Insbesondere für- Ira Romaniy

    Fast jede Schwangere klagt über Bauchkrämpfe. Plötzliche Schmerzen während der Schwangerschaft können sowohl eine normale Variante als auch ein Zeichen einer Pathologie sein. Oft kann eine Frau die Ursache nicht feststellen, daher ist eine ärztliche Konsultation erforderlich, um eine angemessene und sichere Behandlung zu diagnostizieren und zu verschreiben.

    Arten und Ursachen von Koliken bei Schwangeren

    Koliken während der Schwangerschaft sind schmerzhafte Anfälle, die durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden können, von Unterernährung bis hin zu Erkrankungen der inneren Organe. Koliken sind von mehreren Arten:

    • Hormonell. Unangenehme Empfindungen treten in den frühen Stadien aufgrund der aktiven Sekretion von Progesteron auf. Das Hormon entspannt die Muskeln, die vom Körper bereitgestellt werden, um Abtreibungen zu verhindern. Dies führt zu Verstopfung und Krämpfen bei der Frau.
    • Darm. Es beginnt mit leichten Schmerzen im Unterbauch, die sich allmählich verschlimmern. Beschwerden im Darmbereich treten aufgrund von Gasansammlung und Verstopfung auf. Manchmal geht eine Darmkolik mit häufigem Durchfall, Erbrechen und Fieber bis 38 ° C einher.
    • In der Leiste. Krämpfe im unteren Teil der Bauchzone können aufgrund einer Hernie, Osteochondrose, beim Heraustreten eines Nierensteins oder vor dem Hintergrund einer sich entwickelnden Infektion auftreten.
    • In der Vagina. Von 5 bis 8 Wochen nach der Empfängnis kann die werdende Mutter aufgrund der Dehnung der Muskeln, die die Gebärmutter stützen, ein Kribbeln verspüren. Außerdem kann eine Frau aufgrund einer starken Gasbildung oder während einer Zeit, in der sich der Körper bereits auf die Entbindung vorbereitet (in der 36.-37. Woche), Beschwerden in der Vagina verspüren.
    • In der Seite. Plötzliche Koliken können ein Symptom einer Leber-, Gallenblasen- oder Darmerkrankung sein. Wenn die Bauchspeicheldrüse nicht richtig funktioniert, macht sich eine Person Sorgen über Übelkeit, Erbrechen und Hyperthermie.
    • Magen. Koliken treten unerwartet auf und stören Sie sofort nach dem Essen. Sie treten aufgrund einer Verschlimmerung von Pankreatitis, Gastritis und anderen chronischen Beschwerden sowie aufgrund der Verwendung von Lebensmitteln auf, die die Magenschleimhaut reizen.

    Darmkoliken während der Schwangerschaft beunruhigen werdende Mütter am häufigsten. Sie können zu unterschiedlichen Zeiten auftreten. Bei einer Zunahme der Gebärmutter werden die restlichen Peritonealorgane verdrängt und komprimiert, was die Arbeit des Magen-Darm-Trakts stört. Im zweiten und dritten Trimester können die Schmerzen auf die Kompression der Darmschlingen durch den Fötus zurückzuführen sein. Zu den unangenehmen Empfindungen gesellen sich:

    • Knurren im Magen;
    • erhöhte Gasbildung;
    • Schweregefühl im Unterleib;
    • Verstopfung oder Durchfall;
    • Appetitverlust;
    • manchmal - Übelkeit und Erbrechen.

    Kolik-Diagnose

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    Unabhängig von den Faktoren, die während der Schwangerschaft Bauchkrämpfe verursacht haben, muss eine Frau untersucht werden. Es beginnt mit einer Untersuchung durch einen Gynäkologen und Palpation des Abdomens. Je nach Art der Beschwerden wird die schwangere Frau zur zusätzlichen Untersuchung geschickt:

    • beratung mit einem Urologen, Gastroenterologen und anderen Ärzten;
    • allgemeine und biochemische Bluttests zur Bestimmung seiner Zusammensetzung und zur Bestimmung des Progesteronspiegels;
    • Urinanalyse zum Nachweis von Erkrankungen des Urogenitalsystems;
    • Stuhluntersuchung (notwendig bei Darmkolik);
    • Gastroskopie;
    • Ultraschalluntersuchung der Peritonealorgane.

    Die Ursache der Kolik wird vom Arzt bestimmt. Selbstdiagnose und eigenständige Therapiewahl während der Schwangerschaft sind nicht akzeptabel.

    Methoden zur Behandlung von Krämpfen während der Schwangerschaft

    Leichte Krämpfe, die schnell verschwinden, müssen nicht behandelt werden. Bei schweren Krämpfen ist jedoch die Verwendung von krampflösenden Mitteln angezeigt: No-shpy, Spazmolgon, Baralgin. Diese Medikamente helfen, die Muskeln zu entspannen und haben keine negativen Auswirkungen auf den Fötus. Um den Zustand zu lindern, wird einer Frau empfohlen, alle Angelegenheiten zu verlassen und sich auszuruhen und eine bequeme Position einzunehmen.

    Bei Darmkoliken können Sie Espumisan verwenden, es ist für das Baby völlig ungefährlich. Die Dosierung wird vom Arzt verordnet, aber in der Regel nehmen Patienten dreimal 2 Kapseln des Medikaments ein. Das Medikament ermöglicht es Ihnen, Blähungen zu bewältigen.

    Wenn eine Frau unter Bauchschmerzen leidet, muss sie sich ausruhen. Borjomi- oder Essentuki-Wasser hilft, Beschwerden gut zu bewältigen. In Zukunft müssen Sie eine therapeutische Diät einhalten:

    • schwer verdauliche Nahrung ausschließen;
    • verwenden Sie keine Mehlprodukte, Süßigkeiten und Gurken;
    • Getränke mit Gas ablehnen;
    • fettarmen Fisch, Bratäpfel und Milchprodukte in die Speisekarte aufnehmen;
    • essen oft, aber in kleinen Portionen.

    Die Therapie unterscheidet sich je nach der zugrunde liegenden Ursache des Anfalls:

    • Bei häufigen Koliken in Leber und Nieren kann die Patientin ins Krankenhaus eingeliefert werden, da ihr Zustand mit einem Schwangerschaftsabbruch oder einer frühen Geburt drohen kann.
    • Bei einem hormonellen Ungleichgewicht können die Medikamente Dufaston oder Utrozhestan zur Behandlung eingesetzt werden (weitere Details im Artikel:).
    • Urogenitale Infektionen werden mit sanften Antibiotika behandelt.
    • Wenn die Muskulatur durch den erhöhten Druck des Kindes auf die Organe verkrampft ist, empfehlen Ärzte das Tragen eines Verbandes. Es entlastet einen Teil der Belastung der Bauchmuskulatur.

    Hausmittel

    Volksheilmittel gelten als eine der sichersten Behandlungsmethoden, aber vor der Anwendung ist eine ärztliche Beratung erforderlich. Die folgenden Rezepte werden verwendet, um Koliken zu bekämpfen:

    • Dillsamenheilmittel, in Milch in einem Anteil von 1 EL gekocht. l. Rohstoffe für 1 Glas Flüssigkeit. Dill kann die Muskelkontraktion verstärken, daher wird die Verwendung in den frühen Stadien der Schwangerschaft nicht empfohlen, wenn ein Schwangerschaftsabbruch droht. Nach 20 Wochen ist es besser, die Abkochung durch Dillkräuter zu ersetzen.
    • Mutterkrautsaft, lindert Hypertonie der Gebärmutter und Darmkrämpfe. Um das Medikament vorzubereiten, benötigen Sie 1 TL. Saft mit 100 ml Wasser verdünnen. Die resultierende Flüssigkeit wird vor den Mahlzeiten getrunken.
    • Tee mit Zitronenmelisse oder Minze. Das Getränk kann nur bei einer normalen Schwangerschaft konsumiert werden, da die Zusammensetzung der Rohstoffe Östrogen enthält. Es wird empfohlen, 3 Monate lang nicht mehr als 4 Tassen Tee pro Tag zu trinken. Bei einer Überdosierung ist eine Frühgeburt möglich.
    • Ein Sud aus Eichenrinde, Kalmus und Angelika. Rohstoffe werden zu gleichen Anteilen gemischt, wonach 3 EL. l. die Mischung wird in 1 Liter heißes Wasser gegossen. Das resultierende Arzneimittel wird in 2 EL eingenommen. l. dreimal pro Tag.
    • Um die Darmmotilität zu verbessern, ist es nützlich, Karottensaft zu trinken. Es sollte selbst zubereitet, nicht gekauft und 200 ml vor den Mahlzeiten eingenommen werden.
    • Symptome von Koliken im Darm und im Magen helfen, eine Abkochung von Kamille zu beseitigen. Es ist in den ersten Schwangerschaftswochen mit Vorsicht zu genießen, da das Kraut die Hormonproduktion anregt und zu Spannungen in der Gebärmutter führt. Die Brühe wird in 3 EL eingenommen. l. dreimal täglich eine Woche lang. Die Möglichkeit einer Wiederholung des Therapieverlaufs sollte mit dem behandelnden Arzt abgeklärt werden.

    Präventionsmaßnahmen

    Die wichtigsten vorbeugenden Maßnahmen sind die Vorbeugung von Krankheiten, die Krämpfe im Unterbauch, im Magen usw. hervorrufen können. Um das Auftreten schmerzhafter Empfindungen zu vermeiden, muss eine Frau während der Schwangerschaft:

    • sich von schlechten Gewohnheiten zu verweigern;
    • Sport treiben, Übungen durchführen, die während der Schwangerschaft durchführbar und sicher sind;
    • Stress beseitigen;
    • ein Schlaf- und Ruheprogramm beachten;
    • gehe oft auf der Straße;
    • Besuchen Sie systematisch den Arzt, der die Schwangerschaft leitet.

    Um Darmkoliken vorzubeugen, müssen Sie sich an die richtige Ernährung halten:

    • Ausschluss von der Ernährung von Hülsenfrüchten, Schwarzbrot, Kohl;
    • Aufnahme von frischem Obst, Gemüse, Getreide, gebackenem Kürbis, Milchprodukten, getrockneten Aprikosen in die Speisekarte;
    • dämpfen oder backen im Ofen;
    • Verbrauch von etwa 1,5 Liter Wasser pro Tag.

    Koliken sind kein Grund zur Panik, aber sie können nicht ignoriert werden. Wenn die Beschwerden zunehmen, müssen Sie so schnell wie möglich einen Arzt aufsuchen.

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