Bildung moralischer Qualitäten der Persönlichkeit von Vorschulkindern. Zusammenfassung: Grundlagen der Entwicklung moralischer Qualitäten bei Vorschulkindern

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Kursarbeit

Bildung moralischer Qualitäten bei Vorschulkindern

Einführung

Erziehung moralischer Vorschulkind

Moderne schülerzentrierte Bildung wird als vielschichtiger Raum verstanden, als komplexer Prozess, der Bedingungen für die Entwicklung einer Persönlichkeit schafft. Seine Hauptaufgabe besteht darin, ein neues Wertesystem zu schaffen, das zur Bildung einer kindlichen moralischen Kultur, der Bildung einer humanistisch orientierten Persönlichkeit, beiträgt.

Das Problem der moralischen Entwicklung von Vorschulkindern gewinnt an Relevanz, verbunden mit der aktuellen Situation in der modernen Gesellschaft. Das dadurch entstehende Wertevakuum, fehlende Spiritualität, verursacht durch die Entfremdung des Menschen von der Kultur als Mittel zur Werterhaltung und -vermittlung, führt bei der jüngeren Generation zu einem Wandel des Verständnisses von Gut und Böse und bringt die Gesellschaft in Gefahr der moralischen Entwürdigung.

Die moralische Erziehung von Vorschulkindern ist eine der schwierigsten Erziehungsaufgaben in einer modernen vorschulischen Bildungseinrichtung. Die moralische Erziehung ist die wichtigste Aufgabe fast aller vorschulischen Bildungsprogramme. Bei all der Vielfalt dieser Programme stellen die Lehrer eine Zunahme der Aggressivität, Grausamkeit, emotionalen Taubheit, der Isolation gegenüber sich selbst und ihren eigenen Interessen der Kinder fest. Gerade jetzt, wo Grausamkeit und Gewalt immer häufiger anzutreffen sind, wird das Problem der moralischen Erziehung immer dringlicher. In dieser Hinsicht ist die Auswahl und der rationale Einsatz verschiedener Methoden zur Erziehung der moralischen Qualitäten einer Person derzeit eine der Hauptaufgaben von Lehrern vorschulischer Bildungseinrichtungen. Die Fragen der moralischen Erziehung und der Verbesserung des Kindes haben die Gesellschaft immer zu allen Zeiten beschäftigt. Laut vielen Lehrern (L.S. Vygotsky; D. B. Elkonin; L. I. Bozhovich, A. V. Zaporozhets; Ya. Z. Neverovich usw.) ist es im Vorschulalter. Im Prozess der moralischen Erziehung eines älteren Vorschulkindes wird die Ansammlung von Wissen über die Normen und Anforderungen der Moral wichtig. In dieser Hinsicht ist es offensichtlich, dass die moralische Erziehung der Kindergartenkinder, die Bildung von moralischen Normen und Moral in ihnen organisiert werden muss. Die Notwendigkeit, eine spezielle Arbeit des Lehrers zu organisieren, um das Wesen der moralischen Normen, der moralischen Beziehungen einer Person zur Gesellschaft, zum Team, zur Arbeit, zu den Menschen um sie herum und zu sich selbst zu klären, ist ebenfalls offensichtlich. Daher werden bei der Erziehung jeder moralischen Qualität verschiedene Erziehungsmittel und -methoden verwendet. Im allgemeinen System der Moralerziehung nimmt eine Gruppe von Mitteln einen wichtigen Platz ein, die auf die Bildung von Urteilen, Einschätzungen, Begriffen, auf die Bildung moralischer Überzeugungen abzielen. Zu dieser Gruppe gehört auch die kommunikative Kommunikation und insbesondere - ethische Gespräche.

Somit entsteht ein offensichtlicher Widerspruch zwischen dem reichhaltigen angesammelten theoretischen und empirischen Material der Moralerziehung und der gegenwärtigen Situation der unzureichenden Entwicklung und Assimilation moralischer Normen und Ideen durch Vorschulkinder. Dies bestimmte die Wahl des Themas unserer Arbeit: die Bildung moralischer Qualitäten bei Vorschulkindern durch kommunikative Kommunikation.

Ziel der Forschung ist es, die Techniken und Methoden zur Bildung moralischer Qualitäten bei Vorschulkindern durch kommunikative Kommunikation zu untersuchen. Unser Ziel wurde durch die Lösung folgender Aufgaben erreicht:

1) Analyse der psychologischen und pädagogischen Literatur zum Problem der Moral bei Vorschulkindern;

2) Methoden und Techniken zur Bildung moralischer Qualitäten bei Kindern wählen;

3) ein Programm zur Bildung moralischer Qualitäten bei Vorschulkindern durchführen;

4) fassen die Forschungsergebnisse zusammen und formulieren Schlussfolgerungen.

Forschungsgegenstand: Moralische Eigenschaften von Vorschulkindern.

Forschungsgegenstand: Der Prozess der Bildung moralischer Qualitäten bei Vorschulkindern durch kommunikative Kommunikation

Forschungshypothese: Wenn wir die Form der kommunikativen Kommunikation verwenden - ethisches Gespräch, das den Prozess der Bildung moralischer Qualitäten beeinflusst, wird die Entwicklung moralischer Qualitäten bei Vorschulkindern erfolgreich sein.

Die theoretische Grundlage der Studie war die Arbeit von Autoren wie: L.I. Bozovic, R. S. Bure, A. M. Vinogradova, T. P. Gavrilova, G. N. Godin, V. A. Gorbatschow, S. A. Kozlova, T. S. Komarova, V. K. Kotyrlo, A. D. Kosheleva, T. A. Kulikova, A. I. Lipkin, B. C. Mukhina, V. G. Nechaeva, S. V. Peterina, E. V. Subbotsky, E. O. Schastnaya, T. N. Titarenko, V. G. Tsukanova, O.A. Shagraeva, E. K. Yaglovskaya, S. G. Jacobsonet al.

Als methodische Ansätze in der Arbeit wurden die Grundprinzipien der russischen Psychologie verwendet: das Prinzip der Entwicklung, die Prinzipien der Einheit von Bewusstsein und Aktivität; und die folgenden Ansätze: axiologisch, innerhalb dessen eine Person als Gesamtheit der Werte der Gesellschaft und der Ziele der sozialen Entwicklung an sich betrachtet wird; Persönlichkeitsaktivität, die die Versetzung des Kindes in die Position des Subjekts der Kognition, Aktivität und Kommunikation erfordert; ein systematischer Ansatz, der sich auf die ganzheitliche Erforschung und Bildung der Persönlichkeit konzentriert.

Unsere Forschung bestand aus drei Phasen: feststellend, formend und abschließend. Die wichtigsten Forschungsmethoden waren: pädagogisches Experiment, Diagnostik, Spieltherapie. Um die Schlussfolgerungen zu bestätigen, wurde die Methode der mathematischen Statistik (Student's t-Test) verwendet.

Der Aufbau der Studienarbeit umfasst eine Einführung, zwei Kapitel, ein Fazit, eine Liste der verwendeten Literatur, einen Anhang.

Kapitel 1. Psychologische und pädagogische Grundlagen der Bildung moralischer Qualitäten bei Kindern durch kommunikative Kommunikation

1.1 Moralische Erziehung von Vorschulkindern

Der Prozess der moralischen Erziehung besteht aus einer Reihe konsistenter Interaktionen zwischen dem Erzieher und dem Team, die darauf abzielen, die Wirksamkeit und Qualität der pädagogischen Aktivität und das angemessene Niveau der moralischen Erziehung der Persönlichkeit des Kindes zu erreichen.

Moral ist integraler Bestandteil eines integrierten Ansatzes der Persönlichkeitsbildung "Die Bildung von Moral ist nichts anderes als die Übersetzung moralischer Normen, Regeln und Anforderungen in Wissen, Fähigkeiten und Gewohnheiten des Persönlichkeitsverhaltens und deren unbeirrbare Einhaltung", schreibt I.F. Kharlamov.

Moral sind jene Standards und Normen, an denen sich Menschen in ihrem Verhalten, in ihrem täglichen Handeln orientieren. Moral ist keine ewige und keine unveränderliche Kategorie. Sie werden durch die Gewohnheitsgewalt der Massen reproduziert, unterstützt durch die Autorität der öffentlichen Meinung, nicht durch gesetzliche Bestimmungen. Gleichzeitig erhalten moralische Anforderungen, Normen, Rechte eine gewisse Rechtfertigung in Form von Vorstellungen über das gesellschaftliche Verhalten.

Moralische Normen sind der Ausdruck bestimmter, von der Moral der Gesellschaft vorgeschriebener Beziehungen zum Verhalten und Handeln eines Individuums in verschiedenen Bereichen.

Moralische Bildung ist ein zielgerichteter Prozess der Bildung eines hohen Bewusstseins, moralischer Gefühle und Verhaltens in der jüngeren Generation im Einklang mit den Idealen und Prinzipien der Moral.

Die Hauptfunktion der Moralerziehung besteht darin, in der jüngeren Generation ein moralisches Bewusstsein, stabiles moralisches Verhalten und moralische Gefühle zu bilden, die der modernen Lebensweise entsprechen, eine aktive Lebensposition jedes Menschen zu bilden, die Gewohnheit, sich in ihrem Handeln zu leiten , Handlungen, Beziehungen durch Gefühle der sozialen Pflicht.

In der modernen Wissenschaft gilt die Moralerziehung als einer der wichtigsten Aspekte der allgemeinen Entwicklung von Vorschulkindern. Im Prozess der moralischen Erziehung entwickelt ein Kind humane Gefühle, entwickelt ethische Vorstellungen, kulturelle Verhaltenskompetenzen, soziale und soziale Qualitäten, Respekt vor Erwachsenen, eine verantwortungsvolle Einstellung zur Erfüllung von Aufgaben, die Fähigkeit, das eigene Handeln und die Fähigkeit zu bewerten Handlungen anderer Menschen.

Im Laufe der Zeit beherrscht das Kind nach und nach die in der menschlichen Gesellschaft akzeptierten Verhaltens- und Beziehungsnormen, eignet sich die Methoden und Formen der Interaktion, den Ausdruck der Einstellung zum Menschen, zur Natur, zu seinen eigenen an selbst. Das Ergebnis der moralischen Erziehung ist das Auftreten und die Bestätigung einer bestimmten Reihe von moralischen Eigenschaften im Individuum. Und je fester diese Eigenschaften ausgebildet sind, desto weniger Abweichungen von den in der Gesellschaft akzeptierten moralischen Grundlagen werden bei einem Menschen beobachtet, desto höher ist die Bewertung seiner Moral durch andere.

Das Vorschulalter ist bekanntlich durch eine erhöhte Anfälligkeit für soziale Einflüsse gekennzeichnet. Die Stärke und Stabilität der moralischen Qualität hängt davon ab, wie sie gebildet wurde, welcher Mechanismus als Grundlage für pädagogischen Einfluss verwendet wurde. Betrachten wir den Mechanismus der moralischen Bildung der Persönlichkeit.

Für die Bildung jeglicher moralischer Qualität ist es wichtig, dass sie bewusst erfolgt. Daher ist ein Wissen erforderlich, auf dessen Grundlage das Kind Vorstellungen über das Wesen der moralischen Qualität, über ihre Notwendigkeit und über die Vorteile ihrer Beherrschung entwickelt.

Das Kind sollte den Wunsch haben, eine moralische Qualität zu beherrschen, dh es ist wichtig, dass Motive für den Erwerb einer angemessenen moralischen Qualität entstehen.

Die Motiventstehung bringt eine Einstellung zur Qualität mit sich, die wiederum soziale Gefühle prägt. Gefühle geben dem Entstehungsprozess eine persönlich bedeutsame Farbe und beeinflussen damit die Stärke der entstehenden Qualität.

Aber Wissen und Gefühle bedingen die Notwendigkeit ihrer praktischen Umsetzung - in Handlungen, Verhalten. Aktionen und Verhalten übernehmen eine Feedbackfunktion, mit der Sie die Stärke der gebildeten Qualität überprüfen und bestätigen können.

Daraus ergibt sich der Mechanismus der moralischen Erziehung:

(Wissen und Ideen) + (Motive) + (Gefühle und Einstellungen) + (Fähigkeiten und Gewohnheiten) + + (Handlungen und Verhalten) = moralische Qualität. Dieser Mechanismus ist objektiv.

Es manifestiert sich immer in der Bildung einer (moralischen oder unmoralischen) Persönlichkeitsqualität.

Das Hauptmerkmal des Mechanismus der moralischen Erziehung ist das Fehlen des Prinzips der Austauschbarkeit. Dies bedeutet, dass jede Komponente des Mechanismus wichtig ist und nicht eliminiert oder durch eine andere ersetzt werden kann. In diesem Fall ist die Wirkung des Mechanismus flexibel: Die Reihenfolge der Komponenten kann sich abhängig von den Merkmalen der Qualität (von ihrer Komplexität usw.) und vom Alter des Bildungsgegenstandes ändern.

Die erste Aufgabengruppe der Moralerziehung umfasst die Aufgaben der Bildung ihres Mechanismus: Ideen, moralische Gefühle, moralische Gewohnheiten und Normen, Verhaltenspraxis.

Jede Komponente hat ihre eigenen Bildungsmerkmale, aber es muss daran erinnert werden, dass dies ein einzelner Mechanismus ist und daher bei der Bildung einer Komponente notwendigerweise der Einfluss auf andere Komponenten angenommen wird. Bildung ist historischer Natur und ihr Inhalt ändert sich in Abhängigkeit von einer Reihe von Umständen und Bedingungen: den Bedürfnissen der Gesellschaft, wirtschaftlichen Faktoren, dem Entwicklungsstand der Wissenschaft, den Möglichkeiten des Alters der Gebildeten. Folglich löst die Gesellschaft in jeder Phase ihrer Entwicklung unterschiedliche Probleme der Bildung der jüngeren Generation, dh sie hat unterschiedliche moralische Ideale einer Person.

Die zweite Aufgabengruppe der Moralerziehung spiegelt also die Bedürfnisse der Gesellschaft bei Menschen mit spezifischen, heute geforderten Eigenschaften wider.

Neue Eigenschaften treten bei Kindern in Beziehungen mit Erwachsenen und Gleichaltrigen auf. Kinder sind aktiv an einer sinnvollen Kommunikation mit Erwachsenen interessiert. Die Autorität eines Erwachsenen, sein Werturteil, spielt weiterhin eine gravierende Rolle im Verhalten. Die wachsende Selbständigkeit und das Bewusstsein für das Verhalten führen zur Entwicklung der Fähigkeit, sich im Handeln von den erlernten moralischen Normen leiten zu lassen. Interne „ethische Instanzen“ treten auf, die beginnen, das Handeln des älteren Vorschulkindes zu bestimmen.Kinder zeigen einen aktiven Wunsch, mit Gleichaltrigen in verschiedenen Aktivitäten zu kommunizieren, wodurch eine „Kindergesellschaft“ entsteht. Dies schafft gewisse Voraussetzungen für die Entwicklung kollektiver Beziehungen.

Die Einheit der Erziehung des moralischen Bewusstseins und Verhaltens von A.S. Makarenko legte großen Wert darauf, dass Kinder mit der Theorie der Moral bewaffnet werden sollten. Gleichzeitig argumentierte er, dass die Kultivierung der Gewohnheit des richtigen Verhaltens viel schwieriger sei als die Kultivierung des Bewusstseins.

Die Erziehung zu moralischem Verhalten ist die Bildung moralischer Taten und moralischer Gewohnheiten. Eine Handlung charakterisiert die Einstellung einer Person zur umgebenden Realität. Um moralische Handlungen zu induzieren, ist es notwendig, die entsprechenden Bedingungen zu schaffen, das Leben der Schüler in einer bestimmten Weise zu organisieren. Eine moralische Gewohnheit ist die Notwendigkeit, moralische Taten zu vollbringen. Gewohnheiten können einfach sein, wenn sie auf den Regeln der Gemeinschaft, Verhaltenskultur, Disziplin basieren, und komplex, wenn der Schüler das Bedürfnis und die Bereitschaft hat, Aktivitäten mit einem bestimmten Wert auszuführen. Für eine erfolgreiche Gewohnheitsbildung ist es notwendig, dass die Motive, mit denen Kinder zum Handeln ermutigt werden, in ihren Augen bedeutsam sind, damit die Einstellung zur Ausführung von Handlungen bei Kindern emotional positiv ist und Kinder ggf in der Lage sind, bestimmte Willensanstrengungen zu zeigen, um ein Ergebnis zu erzielen.

1.2 Kommunikative Kommunikation und Kommunikationsmerkmale eines Vorschulkindes und eines Erwachsenen

Kommunikation ist ein komplexer Interaktionsprozess zwischen Menschen, der im Austausch von Informationen sowie in der gegenseitigen Wahrnehmung und Verständigung durch die Partner besteht. Gegenstand der Kommunikation sind Menschen. Grundsätzlich ist Kommunikation für jedes Lebewesen charakteristisch, aber erst auf der menschlichen Ebene wird der Kommunikationsprozess bewusst, verbunden durch verbale und nonverbale Handlungen. Eine Person, die Informationen übermittelt, wird als Kommunikator bezeichnet, der sie empfängt - als Empfänger.

In der Kommunikation lassen sich mehrere Aspekte unterscheiden5: Inhalt, Zweck und Mittel. Betrachten wir sie genauer.

Der Zweck der Kommunikation - beantwortet die Frage "Wofür tritt die Kreatur in den Kommunikationsakt ein?" Für einen Menschen können diese Ziele sehr unterschiedlich sein, nämlich: Mittel zur Befriedigung sozialer, kultureller, kreativer, kognitiver, ästhetischer und vieler anderer Bedürfnisse.

Kommunikationsmittel sind Wege zum Verschlüsseln, Übertragen, Verarbeiten und Entschlüsseln von Informationen, die bei der Kommunikation von einem Lebewesen zum anderen übertragen werden. Die Verschlüsselung von Informationen ist die Art und Weise, wie sie übertragen werden. Informationen zwischen Menschen können über die Sinne, Sprache und andere Zeichensysteme, Schrift, technische Mittel zur Aufzeichnung und Speicherung von Informationen übermittelt werden.

Erstens besteht der Kommunikationsprozess (Kommunikation) unmittelbar aus dem eigentlichen Kommunikationsakt, der Kommunikation, an der die Kommunikanten selbst, die kommunizieren, teilnehmen. Außerdem sollten es im Normalfall mindestens zwei davon sein. Zweitens müssen Kommunikatoren genau die Aktion ausführen, die wir Kommunikation nennen. Drittens ist es notwendig, den Kommunikationskanal in jedem spezifischen kommunikativen Akt weiter zu definieren. Beim Telefonieren ist ein solcher Kanal das Sprach- und Hörorgan; in diesem Fall sprechen sie über den audio-verbalen (auditiv-verbalen) Kanal, einfacher gesagt - über den auditiven Kanal. Form und Inhalt des Briefes werden über den visuellen (visuell-verbalen) Kanal wahrgenommen. Ein Handschlag ist eine Art, eine freundliche Begrüßung über den kinesiko-taktilen (motorisch-taktilen) Kanal zu übermitteln. Wenn wir aus dem Kostüm erfahren, dass unser Gesprächspartner zum Beispiel Usbeke ist, dann kam die Nachricht über seine Nationalität über den visuellen Kanal (visuell), aber nicht über den visuell-verbalen Kanal, da sich niemand verbal (verbal) gemeldet hat irgendetwas.

Die Struktur der Kommunikation kann auf unterschiedliche Weise angegangen werden, aber wir werden sie charakterisieren, indem wir drei miteinander verbundene Aspekte der Kommunikation hervorheben: kommunikativ, interaktiv und wahrnehmungsbezogen6. Die kommunikative Seite der Kommunikation (oder Kommunikation im engeren Sinne) besteht im Austausch von Informationen zwischen kommunizierenden Individuen. Die interaktive Seite besteht darin, die Interaktion zwischen kommunizierenden Individuen zu organisieren (Aktionsaustausch). Die Wahrnehmungsseite der Kommunikation bedeutet den Prozess der gegenseitigen Wahrnehmung und Erkennung durch Kommunikationspartner und darauf aufbauend gegenseitiges Verständnis.

Die Verwendung dieser Begriffe ist bedingt, manchmal werden auch andere verwendet: In der Kommunikation werden drei Funktionen unterschieden – informationskommunikativ, regulatorisch-kommunikativ, affektiv-kommunikativ.

Betrachten wir diese drei Aspekte der Kommunikation genauer.

Die interaktive Seite der Kommunikation.

Dies ist ein Merkmal jener Kommunikationskomponenten, die mit der Interaktion von Menschen, mit der direkten Organisation ihrer gemeinsamen Aktivitäten verbunden sind. Es gibt zwei Arten von Interaktionen – Kooperation und Konkurrenz. Kooperative Interaktion bedeutet, die Kräfte der Beteiligten zu koordinieren. Wettbewerb - eine seiner auffälligsten Formen ist der Konflikt.

Die Wahrnehmungsseite der Kommunikation.

Die Wahrnehmungsseite der Kommunikation ist der Prozess, in dem Menschen einander wahrnehmen und verstehen.

Die kommunikative Seite der Kommunikation.

Während des Kommunikationsaktes findet nicht nur die Bewegung von Informationen statt, sondern die gegenseitige Übertragung verschlüsselter Informationen zwischen zwei Individuen - den Subjekten der Kommunikation. Daher findet ein Informationsaustausch statt. Gleichzeitig tauschen die Menschen aber nicht nur Bedeutungen aus, sie streben danach, eine gemeinsame Bedeutung zu entwickeln. Und dies ist nur möglich, wenn die Informationen nicht nur akzeptiert, sondern auch verstanden werden.

Kommunikative Interaktion ist nur möglich, wenn die Person, die Informationen sendet (Kommunikator) und die Person, die sie empfängt (Empfänger), über ein ähnliches System der Kodifizierung und Dekodierung von Informationen verfügt, d.h. „Jeder soll die gleiche Sprache sprechen“ 9.

Alle drei Aspekte der Kommunikation sind eng miteinander verwoben, ergänzen sich organisch und bilden den gesamten Kommunikationsprozess.

Im Kontext menschlicher Kommunikation können Kommunikationsbarrieren entstehen. Sie sind sozial oder psychologisch.

Die vom Kommunikator ausgehenden Informationen können für sich genommen motivierend (ein Auftrag, ein Rat, eine Bitte – um jede Handlung anzuregen) und eine Feststellung (eine Botschaft – findet in verschiedenen Bildungssystemen) sein.

Für die Übertragung müssen alle Informationen entsprechend verschlüsselt sein, d.h. es ist nur durch den Einsatz von Zeichensystemen möglich. Die einfachste Aufteilung der Kommunikation ist verbal und nonverbal, wobei unterschiedliche Zeichensysteme verwendet werden.

Die verbale Kommunikation nutzt die menschliche Sprache als Zeichensystem. Sprache ist das vielseitigste Kommunikationsmittel, denn wenn Informationen durch Sprache übertragen werden, geht der Sinn der Nachricht am wenigsten verloren. Es ist möglich, die psychologischen Komponenten der verbalen Kommunikation zu bezeichnen - "sprechen" und "zuhören". Der „Sprecher“ hat zunächst einen konkreten Plan für die Botschaft, dann verkörpert er sie in einem Zeichensystem. Für den "Hörer" wird gleichzeitig mit der Dekodierung die Bedeutung der empfangenen Nachricht offenbart10.

Lasswells Modell des Kommunikationsprozesses umfasst fünf Elemente:

WER? (sendet Nachricht) - Communicator

WAS? (übertragen) - Nachricht (Text)

WIE? (Übertragung läuft) - Kanal

DENEN? (Nachricht gerichtet) - Publikum

MIT WELCHEM EFFEKT? - Effizienz.

Es gibt vier Gruppen von nonverbalen Kommunikationsmitteln:

1) Extra- und paralinguistisch (verschiedene sprachnahe Zusätze, die der Kommunikation eine gewisse semantische Färbung verleihen - Sprachart, Intonation, Pausen, Lachen, Husten usw.).

2) Optisch-kinetisch (das ist, was eine Person aus der Ferne "liest" - Gestik, Mimik, Pantomime)

Eine Geste ist eine Bewegung der Arme oder Hände und wird nach den Funktionen klassifiziert, die sie ausführen:

Kommunikativ (ersetzt Sprache)

Beschreibend (ihre Bedeutung ist nur mit Worten klar)

Gesten, die die Haltung gegenüber Menschen, den Zustand einer Person ausdrücken.

Gesichtsausdrücke sind die Bewegungen der Gesichtsmuskeln.

Pantomime ist eine Reihe von Gesten, Mimik und Körperhaltung im Raum.

3) Prosemics (Organisierung von Raum und Zeit des kommunikativen Prozesses).

In der Psychologie werden vier Kommunikationsdistanzen unterschieden:

Intim (von 0 bis 0,5 Meter). Menschen, die in der Regel durch enge Vertrauensbeziehungen verbunden sind, kommunizieren darüber. Informationen werden mit leiser und ruhiger Stimme übermittelt. Vieles wird durch Gestik, Blicke, Mimik vermittelt.

Zwischenmenschlich (von 0,5 bis 1,2 Meter). Die Kommunikation zwischen Freunden wird darauf durchgeführt.

Formelles Geschäft oder gesellschaftliches (von 1,2 bis 3,7 Metern). Es wird für die geschäftliche Kommunikation verwendet, und je größer die Entfernung zwischen den Partnern ist, desto formeller ist ihre Beziehung.

Öffentlich (über 3,7 Meter). Gekennzeichnet durch das Sprechen mit einem Publikum. Bei einer solchen Kommunikation muss eine Person der Rede folgen, der Richtigkeit der Struktur der Phrasen.

4) Sichtkontakt. Visualisierung oder Blickkontakt. Es wurde festgestellt, dass sich Kommunikatoren in der Regel nicht länger als 10 Sekunden in die Augen sehen.

Kommunikation erfüllt eine Reihe von Funktionen im Leben eines Menschen:

1. Soziale Funktionen der Kommunikation: Organisation gemeinsamer Aktivitäten; Management von Verhalten und Aktivitäten; Steuerung.

2. Psychologische Funktionen der Kommunikation: die Funktion, den psychologischen Komfort des Individuums zu gewährleisten; Befriedigung des Kommunikationsbedarfs; Selbstbestätigungsfunktion.

Kommunikation als Interaktion setzt voraus, dass Menschen miteinander Kontakt aufnehmen, bestimmte Informationen austauschen, um gemeinsame Aktivitäten, Kooperationen aufzubauen. Damit die Kommunikation als Interaktion reibungslos ablaufen kann, sollte sie aus folgenden Phasen bestehen:

1. Kontaktaufnahme (Bekannte). Es geht darum, eine andere Person zu verstehen, sich einer anderen Person vorzustellen.

2. Orientierung in einer Kommunikationssituation, Verstehen des Geschehens, Innehalten.

3. Diskussion des interessierenden Problems.

4. Lösen des Problems.

5. Beendigung des Kontakts (Beenden).

Die Kommunikation mit einem Erwachsenen ist für ein Kind in allen Phasen der Kindheit von größter Bedeutung. Besonders wichtig ist es aber in den ersten sieben Lebensjahren, wenn alle Grundlagen der Persönlichkeit und Tätigkeit eines heranwachsenden Menschen gelegt sind. Und je jünger das Kind ist, desto wichtiger ist es für ihn, mit einem Erwachsenen zu kommunizieren. Natürlich ist "Erwachsener" kein abstrakter Begriff. Ein Erwachsener ist immer eine bestimmte Person - Mama, Papa, Erzieher, Krankenschwester. Manche meinen, es sei die Aufgabe der Eltern, mit dem Kind in Kontakt zu treten, es zu verstehen und seine guten Eigenschaften zu formen; Nur eine Mutter oder ein Vater kann ihr Baby wirklich verstehen, ihm Wärme und Zuneigung schenken. Aber das ist nicht so. Es ist nicht ungewöhnlich, dass eine Kindergärtnerin aufgrund einer ungünstigen Situation in der Familie zum wichtigsten und beliebtesten Erwachsenen für ein Kind wird. Er war es, der das Kommunikationsbedürfnis des Kindes befriedigte und ihm gab, was die Eltern nicht geben konnten. Und für Kinder, die in guten Familien aufwachsen, beeinflussen die Einstellung des Erziehers und die Art der Kommunikation mit ihm maßgeblich ihre Entwicklung und Stimmung. Daher sollte der Erzieher nicht auf die formelle Erfüllung seiner Aufgaben beschränkt sein. Er sollte sich die Kinder genau ansehen, versuchen, sie zu verstehen und natürlich mit ihnen zu kommunizieren.

Das Problem der Kommunikation zwischen einem Vorschulkind und einem Erwachsenen hat zwei Aspekte.

Der erste Aspekt ist die Entwicklung der Kommunikation selbst im Vorschulalter. Der Lehrer muss wissen, wie sich die Kommunikation entwickelt, welche Arten und Formen der Kommunikation für Kinder unterschiedlichen Alters typisch sind, wie er den Kommunikationsstand bestimmen und mögliche Defizite ausgleichen kann.

Der zweite Aspekt ist der Einfluss der Kommunikation auf die Persönlichkeitsentwicklung des Kindes. In der Arbeit mit Kindern ist es wichtig, sich vorzustellen, wie es durch Kommunikation möglich ist, Motive und Bedeutungen kindlichen Handelns, Bewusstsein und Selbsterkenntnis, Initiative und Willkür etc.

Im Laufe der Zeit wird die Aufmerksamkeit von Vorschulkindern zunehmend auf Ereignisse gelenkt, die in ihrer Umgebung stattfinden. Menschliche Beziehungen, Verhaltensnormen, die Eigenschaften von Individuen beginnen das Kind noch mehr zu interessieren als das Leben von Tieren oder Naturphänomenen. Was ist möglich und was nicht, wer ist gut und wer ist böse, was ist gut und was ist schlecht – diese und ähnliche Fragen beschäftigen Vorschulkinder. Und hier kann nur ein Erwachsener Antworten geben. Natürlich, noch bevor die Lehrerin den Kindern ständig sagte, wie sie sich zu verhalten haben, was erlaubt ist und was nicht, aber die jüngeren Kinder haben nur den Anforderungen eines Erwachsenen gehorcht (oder nicht gehorcht). Jetzt, im Alter von sechs oder sieben Jahren, interessieren die Kinder selbst die Verhaltensregeln, menschlichen Beziehungen, Eigenschaften, Handlungen. Für sie ist es wichtig, die Anforderungen der Erwachsenen zu verstehen, sich in ihrer Rechtschaffenheit zu behaupten. Daher sprechen Kinder im höheren Vorschulalter lieber mit Erwachsenen nicht über kognitive, sondern über persönliche, das Leben der Menschen betreffende. So entsteht das Schwierigste und Höchste im Vorschulalter – eine außersituativ-persönliche Form der Kommunikation.

Ein Erwachsener ist eine Quelle neuen Wissens für Kinder, Kinder brauchen seinen Respekt und seine Anerkennung. Für ein Kind wird es jedoch sehr wichtig, bestimmte Eigenschaften und Handlungen (sowohl seine eigenen als auch die anderer Kinder) zu bewerten, und es ist wichtig, dass seine Einstellung zu bestimmten Ereignissen mit der Einstellung eines Erwachsenen übereinstimmt. Die Gemeinsamkeit von Ansichten und Einschätzungen ist ein Indikator für ihre Richtigkeit für ein Kind. Für ein Kind im Vorschulalter ist es sehr wichtig, gut zu sein, alles richtig zu machen: sich richtig zu verhalten, die Handlungen und Qualitäten seiner Altersgenossen richtig einzuschätzen, seine Beziehungen zu Erwachsenen und zu Gleichaltrigen richtig aufzubauen.

Dieser Anspruch muss natürlich vom Erzieher unterstützt werden. Um dies zu tun, müssen Sie häufiger mit Kindern über ihre Handlungen und Beziehungen zwischen ihnen sprechen, um ihre Handlungen zu bewerten. Ältere Kinder im Vorschulalter sind bereits mehr besorgt über die Beurteilung nicht spezifischer Fähigkeiten, sondern ihrer moralischen Qualitäten und ihrer Persönlichkeit im Allgemeinen. Wenn das Kind sicher ist, dass der Erwachsene es gut behandelt und seine Persönlichkeit respektiert, kann es ruhig und sachlich auf Kommentare zu seinen besonderen Handlungen oder Fähigkeiten eingehen. Jetzt beleidigt eine negative Bewertung seiner Zeichnung das Kind nicht so sehr. Die Hauptsache ist, dass er im Allgemeinen gut ist, damit ein Erwachsener seine Meinung versteht und teilt.

Das Bedürfnis nach gegenseitigem Verständnis ist ein charakteristisches Merkmal der persönlichen Kommunikationsform. Wenn ein Erwachsener einem Kind oft sagt, dass es gierig, faul und feige ist, kann dies sehr beleidigen und verletzen, führt jedoch keinesfalls zur Korrektur negativer Charaktereigenschaften.

Die Persönlichkeit eines Erwachsenen sieht bei einem Vorschulkind ganz anders aus als bei einem Säugling. Der Seniorpartner ist für ihn keine abstrakte Aufmerksamkeits- und Wohltätigkeitsquelle mehr, sondern eine konkrete Person mit bestimmten Eigenschaften (Familienstand, Alter, Beruf). All diese Eigenschaften sind für ein Kind sehr wichtig. Ein Erwachsener ist für ihn ein kompetenter Richter, der weiß, „was gut und was schlecht ist“ und ein Vorbild.

Die situative und persönliche Kommunikation ist für die Persönlichkeitsentwicklung des Kindes unabdingbar. Zunächst nimmt er sich bewusst die Normen und Verhaltensregeln an und beginnt, sie in seinem Handeln und Tun bewusst zu befolgen. Zweitens lernen Kinder durch persönliche Kommunikation, sich selbst wie von außen zu sehen, was eine notwendige Voraussetzung für eine bewusste Steuerung ihres Verhaltens ist. Drittens lernen Kinder in der persönlichen Kommunikation, die Rollen verschiedener Erwachsener - Erzieher, Arzt, Lehrer - zu unterscheiden und dementsprechend ihre Beziehungen in der Kommunikation mit ihnen unterschiedlich aufzubauen.

1.3 Bildung moralischer Qualitäten bei Vorschulkindern durch kommunikative Kommunikation

Im höheren Vorschulalter wird die Bildung der moralischen Qualitäten des Individuums und der Gewohnheiten des kulturellen Verhaltens aktiv fortgesetzt. Der Inhalt des pädagogischen Prozesses in dieser Phase ist die Erziehung zum Respekt gegenüber Familie und Freunden, Respekt gegenüber Erziehern, der bewusste Wunsch, den Ältesten mit guten Taten zu gefallen, der Wunsch, anderen nützlich zu sein. Bei Kindern der älteren Gruppe ist es notwendig, aktiv und konsequent freundschaftliche Beziehungen aufzubauen, die Gewohnheit, zusammen zu spielen und zu lernen, die Fähigkeit, den Anforderungen zu gehorchen, in ihrem Handeln dem Beispiel guter Menschen zu folgen, ein positiver, heroischer Charakter von berühmte Kunstwerke.

Im Verhalten eines älteren Vorschulkindes ist der Zusammenhang zwischen moralischen Qualitäten und Persönlichkeitsmerkmalen mit Intelligenz, kognitiven und interessanten Einstellungen gegenüber der Welt, gegenüber Aktivitäten, gegenüber Erwachsenen und Gleichaltrigen, gegenüber sich selbst deutlicher. Ein Kind im Kommunikationsprozess kann bereits zurückhaltend sein, weiß im Interesse eines Partners oder einer Gruppe von Gleichaltrigen zu handeln, während es willentlich ausreichende Anstrengungen zeigt. Aber natürlich ist dies nur der Anfang einer Fähigkeit, die entwickelt und gefestigt werden muss.

Die Hauptsache in der zielgerichteten pädagogischen Tätigkeit eines Lehrers im Vorschulalter ist weiterhin die Organisation des Lebens und der Aktivitäten des Kindes, die der Erfahrung einer sinnvollen Kommunikation entspricht, die Bildung einer wohlwollenden Haltung gegenüber Gleichaltrigen und anderen.

Eine wirksame Methode zur Klärung der Systematisierung der Moralvorstellungen älterer Vorschulkinder ist die ethische Konversation. Solche Gespräche sollten organisch in das System der vielfältigen Bildungsmethoden aufgenommen werden.

Das ethische Gespräch als Methode der Moralerziehung zeichnet sich durch seine wesentliche Originalität aus. Der Inhalt ethischer Gespräche besteht hauptsächlich aus wirklichen Lebenssituationen, dem Verhalten der Menschen um sie herum und vor allem der Schüler selbst. Der Lehrer beschreibt die Tatsachen und Handlungen, die das Kind in der Kommunikation mit Gleichaltrigen und Erwachsenen beobachtet oder ausgeführt hat.

Solche Merkmale bilden bei Kindern Objektivität bei der Beurteilung von Ereignissen, helfen dem Kind, sich in einer bestimmten Situation zurechtzufinden und gemäß den Regeln des moralischen Verhaltens zu handeln.

Ethische Gespräche sind geplante, vorbereitete und organisierte Unterrichtsstunden, deren Inhalt sich nach den Vorgaben des „Kindergarten-Ausbildungsprogramms“ richtet. Wendet man sich jedoch den programmatischen Aufgaben der Erziehung zu, muss der Lehrer sie konkretisieren, Verhaltensregeln und -normen erarbeiten, deren Erziehung in dieser Gruppe unter Berücksichtigung der Erwachsenen und der individuellen Merkmale der Kinder gestärkt werden muss.

Es sei daran erinnert: Der Hauptzweck ethischer Gespräche besteht darin, beim Kind moralische Verhaltensmotive zu bilden, an denen es sich in seinen Handlungen orientieren könnte. Und solche Gespräche sollten zuallererst auf echten Ereignissen und Phänomenen basieren, die das Leben und die Aktivität des Kindes im Kreise von Gleichaltrigen in Hülle und Fülle bietet.

In Vorbereitung auf ein solches Gespräch muss der Lehrer analysieren, was die lebhaftesten Eindrücke der Kinder waren, wie sie das Gesehene wahrgenommen und erlebt haben.

Hält es der Pädagoge für erforderlich, Ausschnitte aus diesem oder jenem Kunstwerk in ein ethisches Gespräch einzubeziehen, so muss er deren Inhalt notwendigerweise den Funktionen der Pädagogen unterordnen.

Wenn der Inhalt des Gesprächs für Kinder zugänglich und interessant ist, dann folgen interessierte Fragen, lebhafte Emotionen, aufrichtige Einschätzungen: Die innere Welt des Lehrers wird dem Lehrer offenbart. Dies ermöglicht es Ihnen, vernünftig zu bestimmen, wie die Kinder die Idee und die Moral der Arbeit wahrgenommen haben, und ermöglicht es, das Verhalten von Kindern weiter taktvoll zu korrigieren. Und die Tatsache, dass die Kinder mit der ganzen Gruppe gemeinsam die Tatsachen des Verhaltens und verschiedene Situationen besprechen, bewirkt Empathie, die emotionale Beeinflussung der Kinder untereinander, trägt zur gegenseitigen Bereicherung ihrer Gefühle und ethischen Vorstellungen bei.

Das Verhalten von Schülern älterer Gruppen zeigt überzeugend, dass in diesem Alter (5-6 Jahre) ein allmählicher Übergang von der Wahrnehmung des Inhalts einzelner Handlungen hin zu angereicherten Konzepten guten Verhaltens stattfindet. Durch ethische Gespräche verbindet der Lehrer in den Köpfen der Kinder unterschiedliche Ideen zu einem einzigen Ganzen - der Grundlage des zukünftigen Systems der moralischen Bewertungen. Es ist die Assimilation ethischer Konzepte in einem bestimmten System, die dem älteren Vorschulkind hilft, das Wesen der Konzepte von Gut, Gemeinwohl und Gerechtigkeit zu verstehen, die das ursprüngliche Konzept der Menschenwürde bilden.

Der Einfluss des moralischen Bewusstseins des älteren Vorschulkindes auf die Selbstregulation seines Verhaltens ist noch nicht groß. Aber in diesem Alter ist das Kind immer noch in der Lage, sein Verhalten gegenüber seinen Mitmenschen zu bewerten. Daher müssen die Themen ethischer Gespräche unbedingt Konzepte beinhalten, die für diese Altersgruppe führend sind. „Meine Mama“, „Meine Familie“, „Kindergarten“, „Meine Kameraden“, „Ich bin zu Hause“ und viele andere usw. Wichtig ist, dass die Inhalte der aufgeführten Leit- und Ergänzungsthemen mit den gesamten Inhalten des pädagogischen Prozesses verknüpft werden. Ohne sie kann die Wirksamkeit der Moralerziehung nicht gewährleistet werden, und sie helfen auch, die Vorstellungen von Moral, die Kinder in früheren Gruppen erworben haben, zu systematisieren und zu verallgemeinern.

Ethische Gespräche, ihre Ergebnisse sollten sich direkt in der Verhaltenspraxis und im Handeln von Kindern in verschiedenen Situationen manifestieren. Dies ist sehr wichtig, um die Ergebnisse des pädagogischen Einflusses zu festigen.

Zusammenfassung von Kapitel 1

Das Vorschulalter ist eine Phase intensiver Psyche, die auf jenen Voraussetzungen beruht, die sich in der frühen Kindheit entwickelt haben. Auf allen Linien der geistigen Entwicklung treten Neoplasmen unterschiedlicher Schwere auf, die sich durch neue Eigenschaften und Strukturmerkmale auszeichnen. Sie treten aufgrund vieler Faktoren auf: Sprache und Kommunikation mit Erwachsenen und Gleichaltrigen, verschiedene Formen der Wahrnehmung und Beteiligung an verschiedenen Aktivitäten. Neben Neubildungen in der Entwicklung psychophysiologischer Funktionen auf der Grundlage der individuellen Organisation entstehen komplexe Sozialformen der Psyche, wie die Persönlichkeit und ihre Strukturelemente, das Thema Kommunikation, Kognition und Aktivität und deren Hauptbestandteile - Fähigkeiten und Neigungen.

Unter Berücksichtigung der theoretischen Aspekte der moralischen Bildung und der Bildung einer Verhaltenskultur kamen wir daher zu dem Schluss, dass das Problem der moralischen Bildung eines Individuums schon sehr lange besteht und auf diesem Gebiet viele Entdeckungen gemacht wurden. Der Prozess der moralischen Erziehung hat seine eigenen Besonderheiten und Schwierigkeiten in der Organisation, aber ein Erwachsener ist in der Lage, mit dem erforderlichen psychologischen und pädagogischen Wissen auf ein Kind einzuwirken und moralische Vorstellungen und eine Verhaltenskultur zielgerichtet zu bilden.

Die Vorschulzeit (von 3-4 bis 6-7 Jahren) ist mit den Ursprüngen der moralischen Entwicklung von Kindern verbunden, wenn vor dem Hintergrund direkt motivierter Aktivitäten zum ersten Mal Sprossen freiwilligen positiv gerichteten Verhaltens auftreten.

Im höheren Vorschulalter, während der eigentlichen moralischen Entwicklung der Kinder, verändert sich ihre moralische Sphäre weiter. Das Spielen als führende Aktivität des Vorschulkindes wird jetzt durch die Erfüllung verschiedener pädagogischer Aufgaben des Kindes ersetzt, was die günstigsten Bedingungen schafft, um sein moralisches Bewusstsein und seine Gefühle zu vertiefen und seinen moralischen Willen zu stärken. Die im mittleren Vorschulalter dominierende unfreiwillige Verhaltensmotivation ist unter den neuen Bedingungen dem Primat der freiwilligen, sozial gelenkten Motivation unterlegen.

Gleichzeitig hat auch der höchste moralische Entwicklungsstand eines älteren Vorschulkindes seine eigenen Altersbeschränkungen. In diesem Alter sind Kinder noch nicht in der Lage, ihre eigenen moralischen Überzeugungen ausreichend zu entwickeln.

Wenn der jüngere Schüler diese oder jene moralische Anforderung lernt, verlässt er sich immer noch auf die Autorität von Lehrern und Eltern. Der relative Mangel an Unabhängigkeit des moralischen Denkens und die große Beeinflussbarkeit des älteren Vorschulkindes bestimmen seine leichte Anfälligkeit sowohl für positive als auch für schlechte Einflüsse.

2.1 Kurzcharakteristik der Fächer. Analyse des Ermittlungsstadiums der Studie

Die Analyse der psychologischen und pädagogischen Literatur ließ uns davon ausgehen, dass die Entwicklung moralischer Qualitäten bei Vorschulkindern erfolgreich sein wird, wenn wir die Form der kommunikativen Kommunikation verwenden - ein ethisches Gespräch, das den Prozess der Bildung moralischer Qualitäten beeinflusst.

Um die Hypothese zu bestätigen, mussten wir anhand ethischer Gespräche eine praktische Studie zum moralischen Entwicklungsstand älterer Kinder im Vorschulalter durchführen.

Auf der Grundlage der Kindergartengruppe Nr. 42, Yuzhno-Sakhalinsk, wurden zwei Gruppen von Kindern im Alter von 6 Jahren gebildet - experimentell und kontrolliert. Die Gesamtzahl der Probanden betrug 24 Kinder.

In der Experimentalgruppe (6 Mädchen und 6 Jungen) wurde die Wirksamkeit des Einflusses ethischer Gespräche auf die Bildung moralischer Qualitäten während des Experiments getestet.

Die Kontrollgruppe (6 Mädchen und 6 Jungen) studierte während des gesamten Experiments am MDOU nach allgemein anerkannten Programmen.

Das Programm für den experimentellen Teil unserer Arbeit umfasst drei Hauptphasen:

1) Feststellung;

2) prägend;

3) Kontrolle.

Die Ermittlungsphase der Forschung ist eine ungefähre Untersuchung der Frage nach dem Einfluss ethischer Konversation auf die Bildung moralischer Qualitäten bei älteren Vorschulkindern.

Für die Ermittlungsphase der Studie wurden zwei Gruppen von zehn Personen identifiziert, von denen eine später experimentell wurde und die andere eine Kontrolle blieb.

Um den Entwicklungsstand moralischer Qualitäten bei älteren Vorschulkindern zu bestimmen, war es notwendig, die kategoriale Struktur der Moral zu klären.

Daher musste gleich zu Beginn der Arbeit die Frage beantwortet werden: Welche Kategorien im moralischen Bewusstsein sind grundlegend? Bei Platon, Sokrates, Aristoteles finden wir Kategorien wie Gut, Böse, Weisheit, Mut, Mäßigung, Gerechtigkeit, Glück, Freundschaft. Im Mittelalter taucht der Begriff der "Barmherzigkeit" auf, in einer späteren historischen Epoche - "Pflicht" ( I. Kant), "Schuld" (Hegel). Somit wurden 10 Kategorien identifiziert.

Wir haben ältere Kinder im Vorschulalter gebeten, zu erklären, wie sie die ihnen präsentierten Wörter verstehen. Die Befragung wurde individuell durchgeführt.

Die Statistik der Antworten von Vorschulkindern ist in Tabelle 1 (siehe Anhang 1) dargestellt, aus der ersichtlich ist, dass nicht ein einziges Kind alle Konzepte erklären konnte, aber eine ausreichend große Anzahl von Erklärungen (10-11 Konzepte) gegeben wurde von 4 Kindern, zwei aus der Experimentalgruppe und zwei aus der Kontrolle. Von der Gesamtzahl der Versuchspersonen (24 Kinder) wurde eine kleine Anzahl von Erklärungen von 11 Personen (5 von der Versuchsperson und 6 von der Kontrolle) gegeben, was auf die geringe Entwicklung der Moral dieser Kinder hinweist.

Aus Tabelle 2 (siehe Anhang 1), die die Verteilung der Antworten der Kinder in beiden Gruppen aufzeigt, kann man die Begriffe mit den meisten und den wenigsten Erklärungen herausgreifen.

So war es für Kinder im Vorschulalter am einfachsten zu erklären, was "Freundschaft", "Böse", "Gut", "Mut", "Glück" und "Freiheit" sind, und schwieriger "Barmherzigkeit", "Weisheit", "Pflicht". , „Gerechtigkeit“ und „Mäßigung“.

Um die Bedeutung der Kategorie "Freundschaft" zu erweitern, sagten die Kinder, es sei "Menschen sind miteinander befreundet". Sehr selten gab es in den Antworten spezifische Manifestationen von Freundschaft, wie „niemals streiten, respektieren“, „einander verstehen“, „einander helfen“, „wenn Kinder nicht miteinander kämpfen und spielen“. Oftmals gaben die Schüler nur eine emotionale Einschätzung ab: „Das ist gut“, „Das macht Spaß“.

Bei der Interpretation des Bösen lassen sich drei Gruppen von Antworten unterscheiden. Die erste, die zahlreichste, ist mit Aktion verbunden - "das ist, wenn sie schlagen", "wenn sie töten", "wenn eine Person etwas Schlechtes tut", "wenn alle kämpfen". Die zweite Gruppe von Antworten bezieht sich auf die Eigenschaften einer anderen Person ("das ist eine böse Person") oder sich selbst ("das bin ich, wenn ich schlecht bin"). Die dritte Gruppe präsentiert wiederum nur eine emotionale Einschätzung des Phänomens: "Das ist schlecht."

Gut aus Sicht der Befragten – „wenn sie Gutes tun“, „du hilfst allen“, „du beschützst alle“, „wenn sie nicht kämpfen“, „wenn du allen nachgibst“, „wenn du freundlich bist “. Allerdings gibt es deutliche Unterschiede in den Antworten von Mädchen und Jungen. Denn das Gute ist erstens mit Hilfe verbunden („das ist, wenn jemand in Not helfen will“, „das ist, wenn er hilft“), ​​zweitens mit der Abwesenheit äußerer Konflikte („dieser ist, wenn niemand kämpft“, „sie beleidigen niemanden“) ... Einige Vorschulkinder haben "gut" in die Dichotomie aufgenommen: "Gut ist, wenn es kein Böses gibt". Es gab keine Antworten, die sich nur auf die emotionale Bewertung der vorgestellten Kategorie bezogen.

Vergleich des Entwicklungsstandes der Moral der beiden Gruppen, spiegelten wir im Diagramm wider (siehe Anhang 1).

2.2 Ethische Gespräche nutzen, um Moral aufzubauen

Bei Kindern der älteren Gruppe ist es notwendig, aktiv und konsequent freundschaftliche Beziehungen aufzubauen, die Gewohnheit, zusammen zu spielen und zu lernen, die Fähigkeit, den Anforderungen zu gehorchen, in ihrem Handeln dem Beispiel guter Menschen zu folgen, ein positiver, heroischer Charakter von berühmte Kunstwerke.

In der moralischen Erziehung des älteren Vorschulkindes nimmt die Erziehung zu einer Kommunikationskultur nach wie vor einen wichtigen Platz ein. Die Bildung von Respekt für andere, Wohlwollen, Willensstärke und Zurückhaltung erfolgt in einem Team von Gleichaltrigen. Das Team spielt im Leben der Kinder eine immer größere Rolle, die Beziehung der Kinder wird komplizierter.

Bei der Erziehung jeder moralischen Qualität werden verschiedene Erziehungsmittel verwendet. Im allgemeinen System der Moralerziehung nimmt eine Gruppe von Mitteln einen wichtigen Platz ein, die auf die Erziehung zu moralischen Überzeugungen, Urteilen, Einschätzungen und Konzepten abzielen. Diese Gruppe umfasst ethische Gespräche.

Um bei den Kindern der Versuchsgruppe moralische Qualitäten zu bilden, verwendeten wir einen Zyklus ethischer Gespräche. Der Hauptteil des Zyklus bestand aus Gesprächen, um Märchen und Geschichten zu diskutieren. Anhang 2 enthält eine Liste von Märchen aus den Büchern von M. S. Kutova. "Geschichten aus Tränen: Wir schonen die Nerven der Eltern", Petrova V.N. "Ethische Gespräche mit Kindern im Alter von 4-7 Jahren: Moralerziehung im Kindergarten: ein Leitfaden für Lehrer und Methodiker."

Darüber hinaus wurden thematische ethische Gespräche geführt, die ebenfalls in Anhang 1 aufgelistet sind. Wir hielten es für notwendig, den Verlauf einiger Gespräche in unserer Arbeit hervorzuheben (siehe Anhang 3).

Um die Effektivität ethischer Gespräche während des Unterrichts zu verbessern, haben wir die folgenden Bedingungen beachtet:

1) die Notwendigkeit einer problematischen Natur des Gesprächs, des Kampfes von Ansichten, Ideen, Meinungen. Fragen sollten nicht standardisiert sein, es ist wichtig, Hilfe bei der Beantwortung zu geben.

2) Geben Sie Kindern die Möglichkeit, ihre Meinung zu äußern. Bringen Sie ihnen bei, die Meinungen anderer zu respektieren, geduldig und vernünftig den richtigen Standpunkt zu entwickeln.

3) Vermeiden Sie Vorträge: Ein Erwachsener spricht, Kinder hören zu. Nur offen geäußerte Meinungen und Zweifel ermöglichen es dem Experimentator, das Gespräch so zu lenken, dass die Jungs selbst zu einem richtigen Verständnis des Wesens des diskutierten Themas gelangen. Der Erfolg hängt davon ab, wie warm das Gespräch sein wird, ob die Jungs ihre Seelen öffnen.

4) Material für das Gespräch auszuwählen, das der emotionalen Erfahrung der Schüler nahe kommt. Nur wenn man sich auf echte Erfahrungen verlässt, können die Gespräche erfolgreich sein.

5) die Meinung von niemandem zu ignorieren, dies ist aus allen Blickwinkeln wichtig - Objektivität, Gerechtigkeit, Kommunikationskultur.

6) Die richtige Führung ethischer Gespräche besteht darin, den Schülern zu helfen, selbstständig zu den richtigen Schlussfolgerungen zu kommen. Dazu muss der Experimentator in der Lage sein, Ereignisse oder Handlungen mit den Augen des Schülers zu betrachten, seine Position und die damit verbundenen Gefühle zu verstehen.

In entspannter Atmosphäre fanden ethische Gespräche mit Kindern statt. Sie waren nicht moralisierender Natur, sie enthielten Erbauung, Vorwürfe und Spott. Kinder äußerten ihre Meinung, teilten frei ihre Eindrücke.

Im Gesprächsverlauf wurde mit Hilfe von Fragen, anschaulichen Beispielen, überzeugenden Anmerkungen, Klärung der Aussagen von Kindern die Aktivität der Kinder sichergestellt und die Festigung richtiger Urteile und Einschätzungen sichergestellt.

Aus der Abfolge der Fragen leiteten die Kinder eine moralische Regel ab, die bei der Kommunikation mit anderen Menschen und bei der Erfüllung ihrer Pflichten zu befolgen ist.

In ethischen Gesprächen mit älteren Vorschulkindern gab es amüsante Elemente. Dabei umfassten die Gesprächsinhalte verschiedene Situationen, die ein moralisches Problem beinhalten. Es ist sehr wichtig, dass die positiven Handlungen von Vorschulkindern Gegenstand der öffentlichen Meinung sind. Die Entwicklung der öffentlichen Meinung erfolgte durch Einführung neuer und Anpassung bestehender Wertvorstellungen, indem Kindern die Regeln für die Diskussion und Bewertung der Ereignisse des kollektiven Lebens, des Handelns einzelner Kinder beigebracht wurden. Die entwickelten Regeln für das Leben des Kinderkollektivs dienten als Kriterien für die moralische Bewertung.

Die Ergebnisse des Gesprächs zusammenfassend wurden anschauliche Aussagen zitiert, damit das Gespräch tiefer in das Bewusstsein und die Gefühle der Schulkinder vordringt. Die Kategorien, die den Zweck des Gesprächs ausmachten, wurden klar unterschieden.

Mit Hilfe des Experimentators lernten die Kinder, die Handlungen ihrer Altersgenossen und manchmal auch Erwachsener gerecht zu bewerten, sie lernen zu verstehen, was möglich ist und was nicht, was gut und was schlecht ist.

Den ästhetischen Hintergrund für unseren Unterricht bildeten Gedichte, Rätsel, Lieder, die sowohl im Hauptteil als auch in ergänzender Arbeit mit Kindern enthalten sind. Literarisches Material ist für die moralische Erziehung eines Kindes unverzichtbar, da es für Kinder leichter ist, das Verhalten und die Handlungen anderer als das eigene zu bewerten. Für die ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung haben wir Kinder in verschiedene Aktivitäten rund um die Belletristik eingebunden. Zum Beispiel erstellten die Jungs Zeichnungen, die auf Märchen und Geschichten basieren. Eine Ausstellung wurde organisiert.

Die Manifestation des Verhaltens, Handlungen von Kindern in verschiedenen Situationen moralischer Qualitäten in der Praxis - dies ist das erwartete Ergebnis der durchgeführten Bildungsphase.

2.3 Ergebnisse der letzten Studienphase

Nach dem Ende des Zyklus der ethischen Gespräche mit den Kindern der Versuchsgruppe wurde eine wiederholte Diagnose des moralischen Entwicklungsstandes der Kinder beider Gruppen durchgeführt, deren Ergebnisse in den Tabellen 4 und 5 enthalten sind (Anhang 4 ).

Tabelle 3 zeigt, dass bei den Kindern der Versuchsgruppe, die den Verlauf der ethischen Gespräche abgeschlossen haben, das Niveau der moralischen Entwicklung gestiegen ist. Als Ergebnis der Diagnostik zeigte sich, dass in der Experimentalgruppe ein Kind auftauchte, das alle Konzepte ohne Schwierigkeiten erklärte, und auch die Zahl der Kinder, die die Bedeutung fast aller Konzepte kennen (10-11 Konzepte), stieg von 2 Personen auf 7. Die Zahl der Kinder hat abgenommen, diejenigen, denen es schwer fällt, eine Definition zu geben, von 11 auf 4.

In der Kontrollgruppe traten während des Zeitraums des Unterrichtszyklus in der Experimentalgruppe unbedeutende Veränderungen auf.

Die Kinder wurden während des gesamten Experiments überwacht. Es gab Veränderungen in den Handlungen und Handlungen der Kinder, die den Zyklus der Klassen zur Entwicklung moralischer Qualitäten durchlaufen haben. Im Prozess der Moralbildung entwickelten Kinder ein Gefühl für ihre eigene Würde, ihren Stolz und ihre Reue - diesen „inneren Richter“, „Kontrolleur“ von Gedanken, Handlungen und Handlungen. Die Kinder begannen Empathie, Empathie und Mitgefühl zu zeigen. Auch die Eltern bemerkten eine Verhaltensänderung. Ihrer Meinung nach sind Kinder freundlicher, fürsorglicher und liebevoller geworden, besorgt, wenn jemand beleidigt hat, aufrichtig und bittet unabhängig um Vergebung. So hat die Arbeit an der moralischen Erziehung von Kindern der älteren Gruppe mit Hilfe ethischer Gespräche ermöglicht, ihr Niveau auf ein hohes Niveau zu heben, was es uns ermöglicht, über die Wirksamkeit ethischer Gespräche als Methode der moralische Qualitäten bilden.

Abschluss

Ein Kind wird weder böse noch gütig noch ehrlich oder unmoralisch geboren. Was er werden wird, hängt von den Bedingungen ab, unter denen er aufgewachsen ist, von der Richtung und dem Inhalt der Erziehung selbst.

Die Bildung der moralischen Erziehung bei Kindern erfolgt unter dem Einfluss der objektiven Lebens-, Erziehungs- und Erziehungsbedingungen, im Prozess verschiedener Aktivitäten, der Assimilation der universellen menschlichen Kultur und wird effektiv als integraler pädagogischer Prozess durchgeführt, der dem entspricht die Normen der universellen Moral, die Organisation des gesamten Lebens des Kindes unter Berücksichtigung seines Alters und seiner individuellen Merkmale ... Daher sollte Bildungsarbeit moralische Ideen einbeziehen und in verschiedenen und effektiven Formen sinnvoll und mit angemessener emotionaler Sättigung durchgeführt werden.

Ethisches Wissen ist für ein Kind notwendig, damit es soziale Phänomene steuern, sich seines Verhaltens bewusst sein und die moralischen Ergebnisse seines Handelns vorhersehen kann. Wertvorstellungen und -ideen bestimmen zwar das angemessene Verhalten von Vorschulkindern nicht vollständig, sind aber eine wichtige Voraussetzung dafür. Die im Prozess der Aktivität entstehenden moralischen Beziehungen wirken sich auf die Assimilation moralischer Normen aus. Moralische Qualitäten können nicht außerhalb der Aktivität entstehen. Daher ist es sehr wichtig, dass Kinder über ein ausreichendes Maß an eigenständiger gesellschaftlich nützlicher Arbeit und anderen Aktivitäten verfügen, in denen ihr Wissen über die Normen und Regeln der Moral verwirklicht werden kann.

Die moralische Persönlichkeitsbildung des Kindes wird stark von Wahlsituationen beeinflusst, dh Situationen, in denen der Schüler eine Handlungsentscheidung treffen muss, die von einer ihm bekannten moralischen Norm geleitet wird. Die Situation sollte für das Kind schwierig genug sein, von ihm die Spannung des Denkens, die Analyse der persönlichen Erfahrung verlangen.

Die Wirksamkeit ethischer Erziehung hängt davon ab, wie sehr sie auf die moralische Entwicklung der Kinder abzielt. Bei der Bestimmung des Inhalts ethischer Gespräche und der Entwicklung der Methodik für deren Durchführung sollte sich der Lehrer auf qualitative Veränderungen in der Persönlichkeit des Schülers konzentrieren, auf die Aussichten seiner moralischen, intellektuellen und emotional-willkürlichen Entwicklung. Die Wirksamkeit ethischer Gespräche hängt auch davon ab, wie geschickt der Lehrer die Gefühle der Kinder beeinflusst hat.

Die Kontrollphase der Studie ließ den Schluss zu, dass die Arbeit zur moralischen Erziehung von Kindern der älteren Gruppe mit Hilfe von ethischen Gesprächen ihr Niveau auf ein hohes Niveau gehoben hat, was es uns ermöglicht, über die Wirksamkeit von zu sprechen ethische Gespräche als Methode zur Bildung moralischer Qualitäten.

Die Kinder wurden während des gesamten Experiments überwacht. Es gab Veränderungen in den Handlungen und Handlungen der Kinder, die den Zyklus der Klassen zur Entwicklung moralischer Qualitäten durchlaufen haben. Im Prozess der Moralbildung entwickelten Kinder ein Gefühl für ihre eigene Würde, ihren Stolz und ihre Reue - diesen „inneren Richter“, „Kontrolleur“ von Gedanken, Handlungen und Handlungen. Die Kinder begannen Empathie, Empathie und Mitgefühl zu zeigen. Auch die Eltern bemerkten eine Verhaltensänderung. Ihrer Meinung nach sind Kinder freundlicher, fürsorglicher und liebevoller geworden, besorgt, wenn jemand beleidigt hat, aufrichtig und bittet unabhängig um Vergebung. So erlaubten uns die Ergebnisse des Studiums der wissenschaftlichen Literatur zum Thema Forschung, die Ergebnisse der Forschungsarbeit und die Anwendung der Methode der mathematischen Statistik - das t-Kriterium von Student -, die aufgestellte Hypothese zu beweisen: Wenn wir die Form von kommunikative Kommunikation - ethisches Gespräch, das die Bildung moralischer Qualitäten beeinflusst, dann wird die Entwicklung moralischer Qualitäten bei Vorschulkindern erfolgreich sein.

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Anmerkung zum Artikel.

Der Artikel stellt die Arbeitserfahrung eines Vorschulpädagogen bei der Bildung der moralischen Qualitäten der Persönlichkeit von Vorschulkindern durch moderne Bildungstechnologien vor. Die Materialien dieses Artikels zeigen die Arbeitsrichtungen eines Lehrer-Psychologen einer vorschulischen Bildungseinrichtung im Rahmen dieses Themas, die Neuheit der vorgestellten psychologischen und pädagogischen Erfahrung, das Ziel, die Ziele, die Unterrichtsblöcke, die erwarteten Ergebnisse, die moderne verwendete Bildungstechnologien, umfassende Diagnostik der Entwicklung der moralischen Sphäre von Kindern, quantitative und qualitative Indikatoren für die Erzielung von Ergebnissen ... Der Autor kommt zu dem Schluss, dass ein Vorschulkind am anfälligsten für eine spirituelle und moralische Erziehung ist und die Mängel der Entwicklung und Erziehung während dieser Lebensphase in den folgenden Jahren schwer zu kompensieren sind über die geistige und moralische Entwicklung von Kindern.

Die moralische Erziehung von Vorschulkindern ist eine der dringendsten Erziehungsaufgaben im Kontext der modernen Vorschulerziehung. Jetzt dominieren materielle Werte die spirituellen, daher haben Kinder verzerrte Vorstellungen von Freundlichkeit, Barmherzigkeit, Großzügigkeit, Gerechtigkeit und Bürgerschaft. Die aktuelle Situation erfordert die Bildung der Grundlagen moralischer Qualitäten bereits im Vorschulalter. Schließlich ist das Vorschulalter die Grundlage der allgemeinen Entwicklung des Kindes, die Anfangszeit für die Bildung aller hohen menschlichen Prinzipien. Gerade jetzt, wo immer häufiger kindliche Grausamkeit, Isolation auf sich selbst und seine Interessen zu finden sind, wird das Problem der moralischen Erziehung immer dringlicher. In dieser Hinsicht ist die Auswahl und der rationelle Einsatz verschiedener Methoden zur Erziehung der moralischen Qualitäten einer Person derzeit eine der Hauptaufgaben der Vorschulerziehung. Auch bei der Vorbereitung der Kinder auf die Schule gab es in den letzten Jahren negative Trends. Das Ziel der Schulvorbereitung wird auf das "Coachen" von Kindern im intellektuellen Bereich reduziert, die Entwicklung der emotionalen, motivationalen, sozialen Reife der Kinder ignoriert, ihre Altersmerkmale, Fähigkeiten und Interessen nicht beachtet, was letztendlich zu der Entstehung von Risiken in der Entwicklung von Kindern.

So wird die Relevanz der Klassenentwicklung für die Bildung der moralischen Qualitäten von Vorschulkindern durch die sozialen und pädagogischen Bedürfnisse der modernen Gesellschaft bestimmt.

Die methodischen Grundlagen der Kurse sind folgende psychologische und pädagogische Ideen:

1. Anthropologisches Modell der psychischen Gesundheit, einschließlich Vorstellungen über die Bedingungen für ihre Bereitstellung in der kindlichen Entwicklungsphase und über ihre Hauptkriterien: Lebenslust, harte Arbeit, Neugier und Philanthropie (A. V. Shuvalov).
2. Eine Vorstellung von der Struktur der psychischen Gesundheit und den Hauptrichtungen der Entwicklung der psychischen Gesundheit bei Vorschulkindern (O. V. Khukhlaeva).
3. Das Vorstellungssystem über das Vorschulalter als die wichtigste Phase in der Entwicklung der Persönlichkeit eines Kindes (L.S.Vygotsky, D.B. Elkonin, L.I.Bozhovich, A.V. Zaporozhets, E.V erste Erfahrung moralischer Bildung.
4. Das Konzept der drei miteinander verbundenen Sphären der Moral und die Notwendigkeit, Einheit und Bildung im Prozess der moralischen Erziehung von Kindern sicherzustellen (A.V. Zaporozhets, E.V. Subbotsky, S.G. Yakobson) - die kognitive Sphäre (beinhaltet moralische Urteile, Wissen, Ideen; Beherrschung der Konzepte) von „was ist gut“ und „was ist schlecht“, die emotional-persönliche Sphäre (beinhaltet moralische Gefühle und die Fähigkeit zur Empathie), motivational-volitionale Sphäre (beinhaltet die Fähigkeit, das eigene Verhalten zu kontrollieren, geleitet von dem Wunsch, moralischen Normen).
5. Die Vorstellung des höheren Vorschulalters als „Alter der Prägung“, wenn ein Kind einen inneren Erfahrungsplan entdeckt und sich daran bewusst zu orientieren beginnt (OL Yanushkevichene). Dementsprechend besteht eine der Hauptaufgaben dieser Entwicklungsphase darin, dem Kind ein Gefühl der Barmherzigkeit zu vermitteln, den Wunsch zu helfen, die Erfahrung von guten Taten zu sammeln.

Die Bildung der moralischen Qualitäten von Vorschulkindern umfasst die folgenden Arbeitsbereiche eines Lehrer-Psychologen.

Diagnostische Richtung.

Zweck: Untersuchung des moralischen Entwicklungsstandes des Kindes.

Begründung:

• die Notwendigkeit, Benchmarks für die Arbeit zu definieren;
• Kontroll- und Abschlussstudien während der Durchführung des Programms, die es Ihnen ermöglichen, die Wirksamkeit der durchgeführten Aktivitäten zu verfolgen.

Die Kinderdiagnostik wird zu Beginn und am Ende des Schuljahres durchgeführt und erfolgt in zwei Etappen in der Richtung: Diagnostik des moralischen Entwicklungsstandes des Kindes.

Entwicklung und präventive Richtung.

• Bedingungen für die Aneignung moralischer Kategorien durch Kinder sowie die Regeln eines guten, gewissenhaften Lebens schaffen;
• Bedingungen für die Entwicklung des moralischen Selbstbewusstseins von Kindern schaffen;
• Bedingungen für die Entwicklung solcher Eigenschaften bei Kindern wie Selbstregulation, Akzeptanz von sich selbst und anderen, Reflexion, Notwendigkeit der Selbstentwicklung schaffen;
• durch die Durchführung gemeinsamer Aktivitäten Bedingungen für die Zusammenführung der Kindermannschaft schaffen.

Beratung und pädagogische Leitung.

• Vertrautmachen von Eltern und Lehrern mit den Grundlagen des Wissens über die moralische Entwicklung von Kindern;
• Aktualisierung der Bedürfnisse von Eltern und Lehrern bei der Durchführung von Arbeiten zur moralischen Entwicklung von Kindern;
• Dialogische Kontaktaufnahme mit Eltern und Lehrern durch Gruppen- und Einzelgespräche, Empfehlungen;
• Bereitstellung von psychologischer Unterstützung und Unterstützung der Teilnehmer am Bildungsprozess auf deren Wunsch.

Begründung:

• die Notwendigkeit, dass Eltern und Lehrer Verantwortung für die moralische Entwicklung der Kinder übernehmen;
• die Notwendigkeit, motivierte Eltern und Lehrer zu bilden, um die soziale Situation der Entwicklung des Kindes zu ändern;
• die Notwendigkeit eines integrierten Ansatzes für den Unterricht (die Notwendigkeit, die Bemühungen der verschiedenen Teilnehmer am Bildungsprozess zu koordinieren).

Die Neuheit der psychologischen und pädagogischen Erfahrung.

Relevanz und Einhaltung der staatlichen Politik in Richtung der Entwicklung der Vorschulerziehung (Konzept der spirituellen und moralischen Entwicklung und Bildung des Individuums und Bürgers Russlands (Standards der zweiten Generation), FSES DO).

Die Hauptform der Organisation von Aktivitäten ist der Einsatz moderner Bildungstechnologien bei der Entwicklung der moralischen Sphäre von Kindern (Gesundheitserhaltung, Designtechnologie, Information und Kommunikation und Sozio-Spiel).

Kontinuität der Vorschul- und Schulbildung . Der Unterricht hat das Ziel, Zielvorgaben für den Abschluss der Vorschulerziehung nach dem Landesbildungsstandard DO zu entwickeln und damit die Kontinuität der Vorschul- und Schulbildung sicherzustellen.

Zweck der Lektion: die Entwicklung sozialer und moralischer Qualitäten bei älteren Vorschulkindern.

1. Schaffung von Bedingungen für die Entwicklung von Kindern für solche Ziele wie die Fähigkeit zu Willensanstrengungen, die Fähigkeit, soziale Verhaltensnormen und Regeln in verschiedenen Aktivitäten zu befolgen, positive Akzeptanz von sich selbst und anderen.
2. Das Kind zu lehren, seine moralischen Entscheidungen durch die Entwicklung ethischer Standards und moralischer Ideen, Richtung und Unterordnung der Motive, ihrer Stabilität zu erfüllen.
3. Gestalten Sie konstruktive zwischenmenschliche Fähigkeiten.
4. Erhöhung der psychologischen und pädagogischen Kompetenz von Eltern (gesetzlichen Vertretern) und Lehrern in Fragen der moralischen Entwicklung von Kindern.

Erwartete Ergebnisse:

1. Bildung der folgenden Merkmale bei Kindern:

moralische Ideen, die Fähigkeit, in den moralischen Kategorien "Gut" und "Böse" zu navigieren;

die Fähigkeit zu Willensanstrengungen, die Fähigkeit, sozialen Verhaltensnormen und Regeln bei verschiedenen Aktivitäten zu folgen, positive Akzeptanz von sich selbst und anderen;

die Fähigkeit zu verhandeln, die Interessen anderer zu berücksichtigen, anderen zu helfen, sich einzufühlen;

die Fähigkeit, sich ihrer Gedanken und Gefühle bewusst zu sein und sie angemessen auszudrücken.

1. Erhöhung der psychologischen und pädagogischen Kompetenz von Eltern (gesetzlichen Vertretern) und Lehrern in Fragen der moralischen Entwicklung von Kindern.

Moderne Bildungstechnologien, die im Unterricht eingesetzt wurden: Gesundheitserhaltung, Designtechnologie, Information und Kommunikation und Sozio-Spiel.

Organisationsformen im Klassenzimmer von Sozio-Game-Technologien: Spiele, Dramatisierungsspiele, eine Methode zur Schaffung von Problemsituationen mit Elementen des Selbstwertgefühls. Einsatz von IKT: Die spielerische Präsentation von Informationen auf einem Computerbildschirm weckt das kognitive Interesse der Kinder, trägt eine bildliche Art von Informationen, die für Vorschulkinder verständlich sind, aktiviert die Aufmerksamkeit des Kindes, stimuliert die kognitive Aktivität des Kindes.

Organisationsformen im Klassenzimmer der Designtechnik: Gespräche, Diskussionen, Erstellung von Märchenprojekten.

Organisationsformen gesundheitsschonender Technologien: Finger-, Atem-, Artikulationsgymnastik, Kunsttherapie, Sandtherapie, Musiktherapie, Märchentherapie.

Der Unterricht ist für ein akademisches Jahr ausgelegt und umfasst 25 Unterrichtseinheiten, deren Häufigkeit 2 Mal pro Woche beträgt, die Form der Arbeit mit Kindern ist eine Untergruppe.

Die Klassen umfassen die folgenden Blöcke:

1. "Ich und meine innere Welt";
2. „Ich und Andere“;
3. "Meine Familie";
4. "Ich und die Welt drumherum."

Im Rahmen der diagnostischen Phase der Unterrichtsdurchführung zum Thema „Bildung moralischer Qualitäten der Persönlichkeit von Vorschulkindern durch moderne Bildungstechnologien“ wurde eine umfassende Diagnostik zur Erforschung der Entwicklung der moralischen Sphäre älterer Vorschulkinder durchgeführt.

Die Leistungsbeurteilung wurde mit einem komplexen diagnostischen Verfahren durchgeführt. Dieses Set von Diagnosetechniken umfasst:

Der Name der Diagnosetechnik	Haupt Augenmerk
Die Aufgabe für die gerechte Verteilungsrate (von der Diagnoseeinheit von Asmolov)	Aufzeigen der Orientierung des Kindes am moralischen Inhalt der Situation und der Assimilation der Normen der gerechten Verteilung. Das Niveau des Egozentrismus aufdecken.
2. Auftrag zur Aufnahme der Norm der gegenseitigen Hilfeleistung (von der Diagnoseeinheit von Asmolov)	Aufzeigen des Grades der Assimilation der Normen der gegenseitigen Hilfeleistung. Das Niveau des Egozentrismus aufdecken. Offenlegung von Einstellungen gegenüber Familienmitgliedern.
3. Die Aufgabe, die Motive der Helden bei der Lösung eines moralischen Dilemmas zu berücksichtigen (modifiziertes Problem von J. Piaget)	Aufzeigen der Orientierung an den Motiven der Helden bei der Lösung eines moralischen Dilemmas (der Grad der moralischen Dezentrierung)
4. Methodik "Unvollendete Geschichte" (G.A.Uruntaeva, Yu.A. Afonkina)	Studie über den Wunsch des Kindes nach der Manifestation menschlicher Beziehungen. Das Niveau des Egozentrismus aufdecken.

Als Ergebnis der primären umfassenden Diagnostik zum Entwicklungsstand der moralischen Sphäre älterer Vorschulkinder wurden folgende quantitative Indikatoren erhalten: Die überwiegende Mehrheit der diagnostizierten Kinder (14 Personen - 50%) hatte einen durchschnittlichen Entwicklungsstand von die moralische Sphäre. Elf Personen, die 40 % der Gesamtzahl der diagnostizierten Personen ausmachten, erhielten aufgrund einer komplexen Diagnostik einen Wert, der einem niedrigen Entwicklungsstand der Moralsphäre entsprach. Drei Personen (10% der Kinder in der diagnostizierten Gruppe) zeigten einen hohen Entwicklungsstand der moralischen Sphäre.

Ergebnisse der Primärdiagnostik des Entwicklungsstandes der moralischen Sphäre von älteren Vorschulkindern.
Tabelle 1

Die Ergebnisse der Sekundärdiagnostik des Entwicklungsstandes der moralischen Sphäre älterer Kinder im Vorschulalter.
Tabelle 2

Die Hauptschwierigkeiten bei Kindern in der Diagnostik wurden durch Aufgaben zur Berücksichtigung der Motive bei der Bewertung von Handlungen, zum Verstehen und Akzeptieren der Norm als zwingende Verhaltensregel, Fokussierung auf die Norm der gerechten Verteilung und Berücksichtigung der Interessen des Partners verursacht .

Qualitative Analyse der Ergebniserreichung.

Das qualitative Ergebnis der moralischen Entwicklung von Kindern ist der Prozess positiver Verhaltensänderungen von Kindern. Daher wurde die Leistungsbewertung mit der Methode der Beobachtung von Kindern bei den spielerischen, pädagogischen und freien Aktivitäten von Kindern durchgeführt. Nach den Ergebnissen der Beobachtungsmethode hat die Mehrheit der Kinder die Fähigkeit ausgebildet, bei verschiedenen Aktivitäten soziale Verhaltensnormen und Regeln zu befolgen. Die Lehrer, die in dieser Gruppe des Kindergartens arbeiten, stellen eine Abnahme der Manifestationen von kindlicher Aggression, Grausamkeit, Isolation gegenüber sich selbst und ihren eigenen Interessen fest. Kinder begannen, häufiger eine positive Einstellung gegenüber anderen Kindern zu zeigen, anderen zu helfen, sich in Misserfolge einzufühlen und sich über den Erfolg anderer Kinder zu freuen. In der Gruppe, in der der Unterricht stattfand, gab es mehr Kinder, die ihre Gefühle und die Gefühle anderer Menschen (Kollegen, Lehrer) verstehen und angemessen ausdrücken können. Die Fähigkeit zu Willensanstrengungen und die Fähigkeit, in den moralischen Kategorien "Gut" und "Böse" bei Kindern in der Bildungsphase zu navigieren.

Zusammenfassend können wir feststellen, dass die vorgestellten Erfahrungen der psychologischen und pädagogischen Arbeit zur Bildung der moralischen Qualitäten der Persönlichkeit von Vorschulkindern erfolgreich in Organisationen der Vorschulerziehung eingesetzt werden können und für an der Entwicklung interessierte Bildungspsychologen und Lehrer nützlich sein werden eines psychisch gesunden Kindes, das in der Lage ist, eine moralische Entscheidung zugunsten des Guten zu treffen.

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13. http://lukoshko.net/storyList/skazki-andersena.htm
14. http://www.skazki-online.ru/priskazki_pro_dobroty.html

Tatiana Cherkasova
"Bildung moralischer Qualitäten der Persönlichkeit älterer Vorschulkinder"

„... von allen Wissenschaften, die ein Mensch kennen kann und sollte, ist die wichtigste die Wissenschaft, wie man lebt und so wenig Böses wie möglich und so viel Gutes wie möglich tut; und von allen Künsten - die wichtigste ist die Kunst, das Böse zu vermeiden und Gutes zu tun ... “. L. N. Tolstoi

Du hast heute Gaming-Freizeit gesehen "Reise aus dem Land der Güte"... Der Zweck ist Gestaltung Kinder haben Ideen zu moralische Qualitäten; den Wunsch zu kultivieren, gute Taten zu tun; Gefühle der gegenseitigen Hilfe, gegenseitigen Respekts fördern; sich mit den Normen der christlichen Ethik vertraut machen; in ihnen den Wunsch zu wecken, gute Gewohnheiten zu erwerben.

Problem moralische Entwicklung von Vorschulkindern Das Alter gewinnt im Zusammenhang mit der aktuellen Situation der modernen Gesellschaft an Relevanz. Das daraus resultierende Wertevakuum, fehlende Spiritualität durch die Entfremdung des Menschen von der Kultur als Mittel zur Bewahrung und Weitergabe von Werten führen zu Transformationen Verständnis von Gut und Böse bei der jüngeren Generation und bringen die Gesellschaft vor die Gefahr der moralischen Entwürdigung.

Ein Kind wird weder böse noch gütig noch ehrlich oder . geboren unmoralisch... Was er werden wird, hängt von den Bedingungen ab, unter denen er aufgewachsen ist, von der Richtung und dem Inhalt der Erziehung selbst.

Bildung von Moral Erziehung bei Kindern erfolgt dabei unter dem Einfluss der objektiven Lebens-, Erziehungs- und Erziehungsbedingungen verschiedene Aktivitäten, die Assimilation einer gemeinsamen menschlichen Kultur und wird effektiv als integraler pädagogischer Prozess durchgeführt, der den Normen der gemeinsamen menschlichen Moral entspricht, die Organisation des gesamten Lebens des Kindes unter Berücksichtigung seines Alters und seiner individuellen Eigenschaften.

Moralische Erziehung von Vorschulkindern Alter ist eine der schwierigsten Bildungsaufgaben unter den Bedingungen der modernen Vorschule Bildungseinrichtung. Genau Moral- Bildung ist die wichtigste Aufgabe fast aller Programme Vorschulbildung... Bei all der Vielfalt dieser Programme stellen die Lehrer eine Zunahme der Aggressivität, Grausamkeit, emotionalen Taubheit, der Isolation gegenüber sich selbst und ihren eigenen Interessen der Kinder fest. Gerade jetzt, wo man immer mehr Grausamkeit und Gewalt begegnen kann, ist das Problem Moral- Bildung wird immer relevanter.

In diesem Zusammenhang ist die Auswahl und der rationelle Einsatz verschiedener Bildungsmethoden moralische Eigenschaften einer Person ist derzeit eine der Hauptaufgaben, die Lehrer beobachten Vorschule Bildungsinstitutionen. Fragen moralische Erziehung, die Verbesserung des Kindes besorgt Gesellschaft immer und zu jeder Zeit. Laut vielen Lehrern (L. S. Vygotsky; D. B. Elkonin; L. I. Bozhovich, A. V. Zaporozhets; J. Z. Neverovich usw.) Bildung ethischer Autoritäten, Normen Moral und Moral ist genau Vorschulalter... Im Gange moralische Erziehung eines älteren Vorschulkindes die Ansammlung von Wissen über die Normen und Anforderungen der Moral wird wichtig. In diesem Zusammenhang ist die Notwendigkeit zu organisieren Moral- Ausbildung von Kindergartenkindern, die Bildung ihrer Moral- und Moralnormen... Die Notwendigkeit, spezielle Arbeit des Lehrers zu organisieren, um das Wesentliche zu klären, ist ebenfalls offensichtlich. moralische Standards, Moral- die Beziehung eines Menschen zur Gesellschaft, zum Team, zur Arbeit, zu den Menschen um ihn herum und zu sich selbst. Daher in der Erziehung von irgendjemandem moralische Qualität, verschiedene Mittel und Methoden der Erziehung.

Somit entsteht ein klarer Widerspruch zwischen dem reichhaltig angesammelten theoretischen und empirischen Material. Moral- Erziehung und die aktuelle Situation der unzureichenden Entwicklung und des Lernens von Kindern Vorschulmoral Normen und Ideen. Dies bestimmte die Wahl des Themas meiner Arbeit: die Bildung moralischer Persönlichkeitsqualitäten bei älteren Vorschulkindern.

Wenn in bereits bestehender Praxis Vorschulmoral Bildung wurde von ideologischen Maßstäben bestimmt und beschränkte sich auf die Bekanntschaft mit einigen moralische Standards(Höflichkeitsregeln, Etikette und Methoden Moral- Erziehung beruhte auf äußerer Beeinflussung des Kindes (die Methode der Überredung, Suggestion, ethische Gespräche, heute die vorherrschenden Richtlinien bei der Bestimmung des Inhalts) moralische Erziehung, sollten zu universellen menschlichen Werten wie Güte, Gerechtigkeit, Humanismus auf der Grundlage aktiver werden Formen Interaktion des Kindes mit der Außenwelt.

Es ist sehr wichtig, dass Moral- die Bildung eines Kindes setzte nicht nur die Aneignung von Wissen und Ideen über Moral- Normen und Verhaltensregeln, die Entwicklung der Gewohnheit, diese Regeln zu beachten und Bildung moralische Gefühle, aber es gab auch Entwicklung, Akkumulation und Bereicherung Moral- Erfahrung in allen Aspekten seiner Manifestation.

Der Wunsch, von Erwachsenen Lob und Anerkennung zu erhalten, gute Beziehungen zu Menschen aufzubauen und zu pflegen, ist eines der wichtigsten Motive für ein Kind. zwischenmenschliches Verhalten im höheren Vorschulalter... Ein ebenso wichtiges Motiv ist der Wunsch nach Selbstbestätigung. In den Rollenspielen von Kindern wird darin erkannt, dass das Kind versucht, die Hauptrolle zu übernehmen, andere zu führen, keine Angst vor dem Wettbewerb hat und um jeden Preis danach strebt, diesen zu gewinnen.

In Übereinstimmung mit FGT habe ich Folgendes verwendet Organisationsformen von Kindern: direkt organisierte Bildungsaktivitäten, gemeinsame Aktivitäten von Kindern und Erwachsenen, unabhängige Kinderaktivitäten, zusätzliche Bildung von Kindern gemäß dem Programm "Freundliche Welt".

GCD enthalten verschiedene Formen der Arbeit mit Kindern:

Kennenlernen der Folklore

Theateraufführungen

Spirituelle Gespräche moralischer Inhalt

Orthodoxe Feiertage

Kunstausstellungen für Kinder

Ausflüge in die Stadt und zu den Tempeln

Projektaktivitäten.

Rollenspiele.

Einzelarbeit mit Kindern (Situative Gespräche).

Bildung von spirituellen und moralischen Eigenschaften der Persönlichkeit eines Vorschulkindes zieht sich wie ein roter Faden durch den Inhalt aller Bildungsangebote Bereiche:

Sozialisation:

Bildung von Moral Vorstellungen über die Normen sozialer Beziehungen und Verhaltensmodelle,

Gestaltung Familienbürgerschaft, Erziehung zu patriotischen Gefühlen.

Erkenntnis:

Einführung von Kindern in die Ursprünge der russischen Volkskultur

Kennenlernen der Geschichte der Heimatstadt

Bekanntschaft mit orthodoxen Feiertagen

Ethische Gespräche.

Belletristik lesen Literatur:

Bekanntschaft mit Folklore (Märchen, Epen usw.)

Künstlerisches Schaffen:

Bekanntschaft mit Volkshandwerk, Kreativität

Musik:

Bekanntschaft mit Volksmusik

Sportunterricht:

Bekanntschaft mit Volksspielen.

In einem gemeinsamen System Moral- Erziehung, einen wichtigen Platz nimmt eine Gruppe von Fonds ein, die darauf abzielen Urteile bilden, Einschätzungen, Konzepte, Bildung moralische Überzeugungen... Zu dieser Gruppe gehört auch die kommunikative Kommunikation und insbesondere - ethische Gespräche. Eine große Hilfe bei der Auswahl von Materialien für ethische Gespräche bietet mir die Software zum Programm "Freundliche Welt" und Arbeitsprogramm „Lass uns in Frieden leben“.

Versuche, spirituell zu erziehen die moralische Persönlichkeit des Kindes wird gezeigt dass der schwächste Punkt bei dieser Aktivität die Familie ist. Viele Eltern wissen einfach nicht, was genau drin ist Vorschule Lebensalter findet die Aneignung gesellschaftlicher Normen, moralischer Anforderungen und Verhaltensmuster auf der Grundlage von Nachahmung statt. Daher ist es notwendig, den Eltern zu helfen, zu erkennen, dass die Familie zuallererst erhalten und weitergegeben werden sollte moralische und spirituelle Bräuche

Die Familie ist traditionell die wichtigste Bildungseinrichtung. Was das Kind in der Kindheit in der Familie erwirbt, behält es sein weiteres Leben lang. Die Bedeutung der Familie als Erziehungsinstitution liegt darin begründet, dass das Kind einen wesentlichen Teil seines Lebens in ihr verbracht hat und die Dauer seiner Wirkung auf Persönlichkeit keine Bildungseinrichtung ist mit der Familie vergleichbar. Es legt den Grundstein die Persönlichkeit des Kindes, und als er in die Schule kommt, ist er schon über die Hälfte geformt wie eine Person.

Positiver Einfluss auf Persönlichkeit das Kind ist, dass niemand außer den Menschen, die ihm in der Familie am nächsten stehen - Mutter, Vater, Großmutter, Großvater, Bruder, Schwester, das Kind besser behandelt, es nicht liebt und sich nicht so sehr um es kümmert.

Ergebnisse der geleisteten Arbeit.

Die Arbeiten zu diesem Thema laufen bereits im zweiten Jahr.

Während der Arbeit an spirituellen Moral- Erziehung wurde der Prozess spirituell aktiviert - Moral- Erziehung der Kinder in enger Zusammenarbeit mit den Familien der Schüler. Zu dieser Zeit wurden verschiedene Aktivitäten durchgeführt, um unsere Kinder mit dem kulturellen und historischen Erbe des Landes vertraut zu machen und die Bildung von spirituellen und moralischen Eigenschaften der Persönlichkeit älterer Vorschulkinder.

Auf die Features wurde viel Wert gelegt Die Formation Kinder haben Kenntnisse und Vorstellungen über die Normen und Verhaltensregeln in der Gesellschaft; emotionale Werthaltung zu diesen Normen und Regeln; Erfahrung moralisch gezieltes Handeln und Kreativität beim Lösen moralische Aufgaben, Wahl einer Aktionsmethode in verschiedene Lebenssituationen... Wir nutzten Problemsituationen, Gespräche, Spiele, Übungen, die darauf abzielten Gestaltung Werte und verschieden Bestandteile der spirituellen moralische Erziehung von Vorschulkindern.

An diesem Thema arbeiten wir ständig. Zuvor hatten die Kinder mehrere Klassen besucht, zusätzliche Texte literarischer Werke gelesen und viele ethische Gespräche geführt.

Städtische Vorschule im Bezirk Neftejugansk

Bildungsbudgeteinrichtung "Kindergarten" Bär "

Die Entwicklung moralischer Qualitäten bei Vorschulkindern durch Kinderliteratur

Innovative Arbeitserfahrung

Sedirova Lyubov Vladimirovna

„Wende dein Herz den Büchern zu! Welcher

Reichtum an Weisheit und Güte verstreut

nach Büchern aller Zeiten und Völker“.

Leo Tolstoi

Relevanz und Erlebnisversprechen

Moralische Erziehung ist eines der schwierigsten und dringendsten Probleme, das heute von jedem gelöst werden muss, der mit Kindern zu tun hat. Was wir jetzt in die Seele eines Kindes stecken, wird sich später manifestieren, wird sein und unser Leben. Wir sprechen ständig über die Notwendigkeit, Kultur und Spiritualität in unserer Gesellschaft wiederzubeleben, dies steht in direktem Zusammenhang mit der Entwicklung und Erziehung eines Vorschulkindes.

Das Vorschulalter ist eine Zeit der aktiven Kenntnis der Umwelt, der menschlichen Beziehungen und der Bildung der Grundlagen der Persönlichkeit eines zukünftigen Bürgers. In der Kindheit ist die Assimilation sozialer Normen relativ einfach.

Das Problem der Bildung von Moral und Menschlichkeit war schon immer relevant. Im Zusammenhang mit der Abwertung vieler gemeinsamer menschlicher Werte sind heute die Fragen der humanen Haltung gegenüber Gleichaltrigen, Erwachsenen, Natur und Tieren bei Kindern von besonderer Bedeutung.

Jede Generation hat ihre eigenen Werte, ihre eigenen Lebensauffassungen. Aber es gibt zeitlose Werte und Regeln des persönlichen und sozialen Verhaltens, die eine Generation an die nächste weitergibt.

Leider ist heute in unserer Gesellschaft das Niveau der Verhaltenskultur gesunken, elementare Höflichkeit und Wohlwollen fehlen. Kinder übernehmen die negativen Erfahrungen von Erwachsenen, lernen nicht die besten Verhaltens- und Beziehungsmuster. In der Umgebung eines Kindes gibt es oft Unhöflichkeit, Gewalt, Grausamkeit. Daher wird das Problem der ethischen Bildung der jüngeren Generation äußerst dringlich.

Die Erziehung zu moralischen Gefühlen bei Vorschulkindern steht in engem Zusammenhang mit der Bildung ihrer ethischen Vorstellungen.

Das Problem der ethischen Bildung ist mit einem Mangel an instabilen moralischen Richtlinien, guter Erziehung, Freundlichkeit, Barmherzigkeit, Mitgefühl und Kultur verbunden.

Die Dringlichkeit der mit der ethischen Erziehung der jungen Generation verbundenen Probleme ist unbestritten. Kinder sind der „Spiegel“ der Seele unserer Gesellschaft, und die Gesellschaft muss Kinder genau betrachten, um durch sie zu verstehen, welche Art von Zukunft wir für uns selbst vorbereiten.

Müssen Sie darüber nachdenken, wie sich Kinder in verschiedenen Situationen mit verschiedenen Menschen verhalten? Können sie respektieren, sympathisieren, sympathisieren, taktvoll helfen? Verstehen die Menschen um sie herum ihr Verhalten richtig?

Im Verhalten zeigen sich die Essenz der Persönlichkeit einer Person, Merkmale ihres Charakters, ihres Temperaments, ihrer Bedürfnisse, Ansichten, Vorlieben, Wünsche und Vorlieben. Nur durch Handlungen beurteilen wir innere Motive, Gedanken und Gefühle.

Die Relevanz ethischer Bildung besteht darin, dass universelle menschliche moralische Werte (Güte, Sympathie, Barmherzigkeit, Pflicht, Ehre, Würde usw.) zu inneren Reizen für die Entwicklung einer sich entwickelnden Persönlichkeit werden sollen.

Deshalb müssen wir Pädagogen heute bei der Lösung der sozialen und persönlichen Erziehungsaufgaben auf das Rationale und Moralische im Menschen vertrauen und jedem Schüler helfen, die Wertgrundlagen seines eigenen Lebens zu bestimmen, ein Gefühl zu gewinnen Verantwortung für die Erhaltung der moralischen Grundlagen der Gesellschaft.

Dies kann durch eine speziell organisierte ethische Erziehung und Bildung geschehen, die organisch in die Aktivitäten von Vorschulkindern eingebunden ist. UND eine der führenden Formen der ethischen Bewusstseinsbildung istKinderliteratur.

Leider hat sich in unserem Zeitalter der neuen Informationstechnologien die Rolle des Buches verändert, die Liebe zum Lesen hat begonnen zu sinken. Zahlreichen Studien zufolge bevorzugen Kinder bereits im Vorschulalter andere Informationsquellen gegenüber Büchern: Fernsehen, Videoproduktion und einen Computer.

Die Notwendigkeit, Kinder mit dem Buch vertraut zu machen, ist unbestritten. Das Buch verbessert den Geist des Kindes, hilft, die Sprache zu beherrschen, die Welt um ihn herum zu kennen. Für ein Vorschulkind ist dies die erste Erfahrung der Begegnung mit der Fiktion in einer wichtigen Phase seiner Persönlichkeitsentwicklung - der Phase der Vorschulkindheit. Zu diesem Zeitpunkt wird die Einstellung des Kindes zum Buch gebildet: Interesse und Liebe dafür oder Gleichgültigkeit. Ein gutes Buch (Gedichte, Geschichten, Epen) und vor allem russische Volksmärchen, Märchen anderer Völker führen das Kind in die Welt der künstlerischen Bilder, in die Welt der Schönheit ein und geben die ersten und damit stärksten Eindrücke über die Beziehung zwischen die Charaktere, gefolgt von Nachahmung durch Kinder.

Wie Sie wissen, ist eine Kindheit ohne das Lesen von Büchern nicht vorstellbar. Kinder mit dem gleichen spannenden Interesse lesen von klein auf Gedichte, hören und lesen neben russischen Volksmärchen die Geschichten von Charles Perrault, den Brüdern Grimm und Onkel Remus. Ein Kind trifft ein Märchen nicht nur in Büchern, sondern auch im Kino, Theater, auf einem Fernsehbildschirm, vergisst alles und taucht vollständig in das Leben der Helden ein. Die Welt des Wunderbaren fasziniert das Kind, und sein Interesse am Märchen lässt nicht nach.

Wir alle wissen, dass kleine Kinder sich sehr zu Büchern verschiedener Genres hingezogen fühlen. Sie sind es, die dem Kind helfen, einen langen Weg von der naiven Teilnahme an den dargestellten Ereignissen zu komplexeren Formen der ästhetischen Wahrnehmung und der Assimilation moralischer Normen und Regeln zu gehen:

Erstens bringt das Buch dem Kind wahre Freude und Freude;

Zweitens lehren Kunstwerke (Geschichten, Gedichte, Märchen usw.) Kinder das Denken, entwickeln Kreativität, Kreativität, die Fähigkeit, unabhängig zu denken, Handlungen zu bewerten;

V Drittens sind die von Schriftstellern, Dichtern, Menschen und Künstlern geschaffenen Bilder - Illustratoren - ausgezeichnete Beispiele für originelle Kreativität und Nachahmung.

Wenn das Kind sie ansieht, möchte es wie eine schöne Prinzessin sein, ein Held, der das Gute in die Herzen der Kinder bringt.

Aus den Werken der Belletristik schöpft das Kind Wissen und Ideen über verschiedene Realitätsbereiche: über das Leben und Verhalten von Erwachsenen und Gleichaltrigen; über Tiere und Vögel; über ihr Aussehen und ihre Gewohnheiten; über ferne Länder; über den erstaunlichen Mut und die Geduld der Helden der Märchen, in denen das Gute immer gewinnt und das Böse unbedingt bestraft wird. Das Kind hat die einzigartige Möglichkeit, sein Verhalten vor dem Hintergrund positiver Emotionen zu steuern.

Berufserfahrung ist von großer Bedeutung für die Verbesserung des Bildungsprozesses. Seine Umsetzung ist notwendig für:

Entwicklung ethischer Ideen und soziale Anpassung von Kindern in der Gesellschaft;

Aufdecken der bevorzugten Interessenssphäre und des kreativen Potenzials von Kindern, Bewertung ihrer emotionalen Zustände;

Entwicklung kreativer Fähigkeiten, Verbesserung der kognitiven Interessen und der Sprache von Kindern;

Wissensbildung über die Kunst der zwischenmenschlichen Beziehungen, angemessenes Verhalten in verschiedenen Sprachsituationen, Beherrschung der Formeln der Sprachetikette;

Bildung und Entwicklung der kindlichen Persönlichkeit als Gegenstand sozialer zwischenmenschlicher Beziehungen;

Aktualisierung des Inhalts der Arbeit zur Gestaltung von Spielaktivitäten im Hinblick auf die Entwicklung der kulturellen Kommunikationsfähigkeiten und der Selbständigkeit bei Kindern;

Entwicklung des Fachentwicklungsraums;

Das Wachstum der persönlichen Leistungen aller Fächer des Erziehungs- und Bildungsprozesses (Kinder-Lehrer-Eltern).

Bedingungen die Bildung der Leitidee der Erfahrung, die Bedingungen für die Entstehung, die Bildung von Erfahrung

Trotz zahlreicher Studien zum Problem der Bildung einer ethischen Verhaltenskultur wurden viele Aspekte dieses Problems nicht untersucht, insbesondere die Merkmale der Bildung ethischer Gefühle und Ideen bei Vorschulkindern unter Vorschulbedingungen.

Dies erschwert das Verständnis der Aufgaben ethischer Bildung, das Bewusstsein für ihre Bedeutung für die Persönlichkeitsentwicklung von Vorschulkindern.

Die Entstehung von Erfahrungen steht in engem Zusammenhang mit der Aktualisierung der Bildungsinhalte auf der Grundlage des Landesbildungsstandards der Vorschulerziehung, der Einführung innovativer Technologien für die Erziehung von Vorschulkindern in Bildungsbereichen, die die beispielhafte allgemeinbildende Grundbildung vorsieht Programm "Kindheit" (TI Babaeva, AG Gogoberidze, Z. A Mikhailova).

Eine Studie zu den Bedürfnissen von Eltern in Bezug auf die Erziehung von Kindern in einer Vorschuleinrichtung zeigt, dass junge Eltern und Ältere in Familien wie nie zuvor erkennen, dass im Vorschulalter soziale Normen, moralische Anforderungen und Verhaltensmuster assimiliert werden. Als wichtige Aufgabe der vorschulischen Bildungseinrichtung wird angesehen, "dem Kind beizubringen, mit anderen Kindern zu kommunizieren", es an das "ethische Alphabet" heranzuführen.

Bei der Analyse meiner Arbeitserfahrung kam ich zu dem Schluss, dass mangelndes Wissen über die Kunst der menschlichen Beziehungen, unangemessenes Verhalten in verschiedenen Situationen und Unkenntnis der Formeln der Sprachetikette zu einer geringen Manifestation menschlicher Gefühle bei Vorschulkindern führen.

In diesem Zusammenhang bedarf es eines Zielprogramms zur Entwicklung moralischer Qualitäten bei Vorschulkindern.

Daher begann die Arbeit mit:

Schaffung einer fachbezogenen Entwicklungsumgebung;

Die diagnostische Phase (d. h. von der Feststellung, ob Kinder über die Ethik der Beziehungen zwischen Menschen Bescheid wissen, welche spezifischen Inhalte sie in die Konzepte "Güte", "Barmherzigkeit", "Ehrlichkeit", "Gerechtigkeit" einbringen, ob sie sich bewusst sind von Manifestationen von Grausamkeit, Betrug, Egoismus);

Beobachtungen des Verhaltens von Kindern während der Kommunikationszeit (die Einstellung der Schüler zu den Werten der Welt um sie herum, zu ihren Altersgenossen, zu sich selbst);

Fragebögen von Erwachsenen und Gespräche mit ihnen.

Bei der Arbeit:

Es wird gezeigt, dass die Ausbildung ethischer Persönlichkeitsmerkmale bei Vorschulkindern im Rahmen speziell organisierter Aktivitäten durch die Aktualisierung der eigenen persönlichen Erfahrungen im Prozess des Verstehens und Aneignens von Wissen über die Welt um sie herum, andere Menschen, über sich selbst erfolgreich erreicht wird in Situationen der Interaktion und Kooperation mit einem Lehrer und Gleichaltrigen;

- die Notwendigkeit einer frühzeitigen Persönlichkeitsbildung des Kindes begründet

in den Phasen der Vorschulentwicklung als Grundlage für eine erfolgreichere Anpassung in der Gesellschaft;

- die Rolle des Lehrers als Initiator und Leiter der ethischen Grundlagenbildung in speziell organisierten Aktivitäten wird bestimmt.

Die Integration von Bildungsbereichen wird verfolgt.

Bei der Organisation der Arbeit habe ich mich auf Folgendes verlassenPrinzipien:

- Systematisches Prinzip: die Erziehung zu humanen Gefühlen bei älteren Vorschulkindern wird nur durch die systematische Aneignung von Wissen und Fähigkeiten erfolgreich sein;

- das prinzip der tätigkeit: die Erziehung zu humanen Gefühlen bei älteren Vorschulkindern wird nur mit der kognitiven Aktivität der Kinder wirksam sein;

- das Prinzip der Zugänglichkeit: bei der Organisation des pädagogischen Prozesses, der darauf abzielt, die humanen Gefühle älterer Vorschulkinder zu erziehen, müssen das Alter und die individuellen Merkmale der Entwicklung der Kinder berücksichtigt werden.

- das Rationalitätsprinzip: eine Kombination kollektiver und individueller Formen in der Erziehungsarbeit für das humane Empfinden älterer Vorschulkinder ist es notwendig, verschiedene Formen der Bildungs- und Ausbildungsarbeit (kollektiv, gruppen-, individuell) einzusetzen;

- das Prinzip der Stärke: um die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten zu vertiefen und zu festigen, ist es notwendig, Wiederholungen zu organisieren, damit das Kind jedoch bereits im bekannten Material etwas Neues finden kann.

- das Prinzip des Humanismus: grundlegende Veränderungen in der Art der Interaktion in der Kommunikation von Lehrern und Kindern, die eine Orientierung des Erziehers an der Persönlichkeit des Kindes nahelegen.

Theoretische Erfahrungsgrundlage

Untersuchungen von Psychologen und Pädagogen, die sich mit den Merkmalen der künstlerischen Wahrnehmung und Kreativität von Vorschulkindern beschäftigen, zeigen, dass Kinder eine sinnvolle Wahrnehmung entwickeln, die sich im Verständnis des Inhalts und der moralischen Bedeutung eines Werkes, in der Fähigkeit zum Erkennen und Hervorheben sprachlicher Mittel äußert des Ausdrucks.

Die Notwendigkeit, Kinder mit dem Buch vertraut zu machen, ist unbestritten. Das Buch verbessert den Geist des Kindes, hilft, die Sprache zu beherrschen, die Welt um ihn herum zu kennen.

Leo Tolstoi rief: „Wende dein Herz den Büchern zu! Welch ein Reichtum an Weisheit und Güte ist über die Bücher aller Zeiten und Völker verstreut."

„Wenn ein Kind nicht von Kindheit an eine Liebe zum Buch entwickelt, wenn das Lesen nicht zu seinem Lebensbedürfnis geworden ist - in den Jahren der Jugend wird die Seele eines Teenagers leer sein; .Sukhomlinsky.

Märchen sind für das Kind von besonderer Bedeutung.

„Ein Märchen für ein Kind ist so ernst und real wie ein Spiel: Es braucht es, um sich zu entscheiden, sich selbst zu studieren, zu messen, seine Fähigkeiten einzuschätzen“, schrieb D. Rodari.

Also, V. G. Belinsky schätzte in Märchen ihre Nationalität, ihren nationalen Charakter. Er glaubte, dass in der Geschichte hinter Fantasie und Fiktion das wahre Leben, echte soziale Beziehungen steckten. V. G. Belinsky, der die Natur des Kindes tief verstand, glaubte, dass Kinder ein stark entwickeltes Verlangen nach allem Fantastischen haben, dass sie keine abstrakten Ideen brauchen, sondern konkrete Bilder, Farben, Töne.

AN. Dobrolyubov betrachtete Märchen als Werke, in denen Menschen ihr Lebensgefühl, die Moderne offenbaren. AN. Dobrolyubov bemühte sich, die Ansichten des Volkes und seine Psychologie aus Märchen und Legenden zu verstehen, er wollte "damit nach Volkssagen die lebendige Physiognomie der Menschen, die diese Legenden bewahrten, vor uns skizziert werden konnte".

Der große Russischlehrer K.D. Ushinsky hatte eine so hohe Meinung von Märchen, dass er sie in sein pädagogisches System aufnahm. Den Grund für den Erfolg des Märchens bei Kindern sah Ushinsky darin, dass die Einfachheit und Spontaneität der Volkskunst den gleichen Eigenschaften der Kinderpsychologie entsprechen. "In einem Volksmärchen", schrieb er, "ein großes Kind voller Poesie, die Leute erzählen ihren Kindern ihre Kindheitsträume, und mindestens die Hälfte von ihnen glaubt selbst an diese Träume."

In den Studien von A. V. Zaporozhets, A. M. Vinogradova, L.P. Gleichzeitig ist die Entwicklung eines speziellen Methodensystems, das zur emotionalen Erziehung beiträgt, ein wichtiger Aspekt der pädagogischen Problematik der Erziehung humaner Gefühle im Vorschulalter. Analysiert man die Forschungen von Wissenschaftlern, so können wir feststellen, dass der theoretische Aspekt des Problems der humanen Gefühlsbildung bei Vorschulkindern in der Literatur ausreichend ausführlich behandelt wird, während die praktische Seite weiterer Forschung bedarf.

Technik erleben. Das System der spezifischen pädagogischen Maßnahmen, Inhalte, Methoden, Methoden der Aus- und Weiterbildung

Der Zweck der Erfahrung besteht darin, in der jüngeren Generation ein moralisches Bewusstsein, stabiles moralisches Verhalten und moralische Gefühle zu bilden, die der modernen Lebensweise entsprechen, der Gewohnheit, in ihren Handlungen, Handlungen und Beziehungen geführt zu werden.
Der Weg zur Lösung dieses Ziels besteht darin, den Bildungsprozess durch den Einsatz innovativer Technologien der allgemeinen und beruflichen Bildung, der Informations- und Kommunikationstechnologien, eines Aktivitätsansatzes, zu optimieren.

Die wichtigsten Methoden der pädagogischen Einflussnahme für Kinder sind:
Training, Ermutigung, Vorbild.

Folgende Methoden und Techniken wurden verwendet:
1 ... Gespräch. Es ermutigt sie zu denken und zu sprechen, die Handlungen ihrer Altersgenossen und manchmal auch Erwachsener zu bewerten, zu verstehen, was möglich ist und was nicht, was gut und was schlecht ist. „Zum Beispiel „Meine guten Taten“, „Meine guten Taten“ usw.
2. Kunstwerke lesen und analysieren ... Literarisches Material ist für die moralische Erziehung eines Kindes unverzichtbar, da es für Kinder leichter ist, das Verhalten und die Handlungen anderer als das eigene zu bewerten.

3. Das Spiel ... Mit Hilfe des Spiels können Sie eine Vielzahl von Aufgaben lösen: Das gleiche Spiel für ein Kind kann ein Mittel zur Steigerung des Selbstwertgefühls sein; für den anderen - eine Schule zur Bildung moralischer Verhaltensgewohnheiten und zur Entwicklung menschlicher Beziehungen zu Gleichaltrigen im Allgemeinen.

4. Spielen Skizzen, Übungsspiele, die verschiedene menschliche Qualitäten vermitteln.

5. Problemsituationen lösen (real-praktisch, nachahmend-Spiel und bedingt-verbal).

6. Theateraktivität. Das Theater trägt eine große Erfahrung menschlicher Beziehungen zur Außenwelt in sich. Daher ist es für uns alle das wichtigste Mittel zur Erkenntnis universeller menschlicher moralischer Werte.

Eines der Hauptmittel zur Lösung von Erziehungs- und Erziehungsaufgaben zur Bildung humaner Persönlichkeitsmerkmale bei Vorschulkindern sehe ich in der SchöpfungKommunikationsumgebung durch die Wahrnehmung von Belletristik, bei der richtigen Wahrnehmung literarischer Werke, bei der Entwicklung persönlicher Qualitäten, die zur Anpassung des Kindes in der Gesellschaft beitragen, bei der Förderung positiver Beziehungen zu Erwachsenen und untereinander, bei der Steigerung des Interesses am Lesen in der Familie.

Weise Leute sagen, dass Güte und Gerechtigkeit, Liebe zu den Menschen aus dem Leben und aus Büchern zu Kindern kommen.

Welches Buch sollten Sie also für Ihr Kind wählen? Ich glaube, dass,Literatur auswählen bei Kindern muss daran erinnert werden, dass die moralische, moralische Wirkung eines literarischen Werkes auf ein Kind in erster Linie von seinem künstlerischen Wert abhängt. Ein Kunstwerk sollte die Seele eines Kindes berühren, damit es Empathie und Sympathie für den Helden hat. Kinder können mitfühlen, mitfühlen. Die Aufgabe der Vorschuleinrichtung besteht darin, diese Sprossen nicht von der Realität eines harten Lebens zerquetschen zu lassen, sondern alles Notwendige zu tun, damit sie keimen, tief in der Seele und im Herzen des Kindes wachsen.

Je niedriger das Alter des Lesers, desto einfacher und zugänglicher sollten Inhalt, Handlung und Sprache des Buches sein, desto wichtiger wird die Rolle von Illustrationen und Bildern darin. Und der größte Effekt wird, glaube ich, erzielt mitgemeinsames Lesen. Gemeinsame Erfahrungen, die Bildung gemeinsamer Werte, die Vertrautheit mit der Literatursprache helfen, sowohl einen Erwachsenen als auch ein Kind zu finden - eine einzige Ladung menschlicher Erfahrung.

Dieser Ansatz trägt meiner Meinung nach zur Lösung der Hauptaufgaben von Erwachsenen bei - das Talent des Lesers im Kind zu öffnen. Tatsächlich haben Bücher einen besonderen Reiz. Bücher machen Freude in uns, sie sprechen mit uns, geben uns gute Ratschläge, sie werden für uns zu lebenden Freunden.

Ich glaube, dass die Entwicklung menschlicher Gefühle bei Vorschulkindern möglich istdurch Eintauchen in die Welt des Buches und vor allem in die Welt der Märchen. Ein Märchen hatte zu allen Zeiten eine enorme Macht über das Herz eines Kindes. Sie, im Laufe der Jahrhunderte erprobt, enthalten die Weisheit der Menschen, die sie geschaffen haben, sie enthalten die Grundlagen der nationalen Kultur. In Märchen triumphiert immer das Gute über das Böse.Ein Märchen für ein Kind ist nicht nur eine Fiktion, eine Fantasie, es ist eine besondere Realität der Gefühlswelt. Ein Märchen verschiebt die Grenzen des alltäglichen Lebens für ein Kind.

Ich sehe, dass Kinder beim Hören von Märchen tiefes Mitgefühl mit den Charakteren haben, sie einen inneren Impuls haben, zu helfen, zu helfen und zu schützen.

Das Märchen ermöglicht Kindern einen langen Weg von der naiven Teilnahme an den dargestellten Ereignissen zu komplexeren Formen der ästhetischen Wahrnehmung und der Assimilation ethischer Normen und Regeln ("Gut" und "Böse", "Ehrlichkeit" und "Gerechtigkeit", "Gegenseitige" Assistenz", "Empathie" und "Mitgefühl", etc.) und lehrt Kinder zu reflektieren, Kreativität zu entwickeln, die Fähigkeit zum eigenständigen Denken, das eigene Handeln und das Handeln anderer zu bewerten.

Ich bin mir sicher, dass Kinder und das Buch unzertrennlich sind, sie sind füreinander geschaffen. Daher verbinde ich die Arbeit zur Einarbeitung in die Fiktion mit allen Arten von Aktivitäten. Verwendung von märchenhaften Beispielen, Situationen, Bildern im Alltag von Vorschulkindern, beim Spaziergang, bei selbstständigen künstlerischen Aktivitäten, gemeinsamen Aktivitäten mit dem Lehrer; Organisation von Rollenspielen, Dramatisierungsspielen, Reisespielen, Urlaub auf der Grundlage von Kunstwerken; verbreitete Verwendung von Werken des Märchengenres bei der Einführung von Vorschulkindern mit der Fiktion im Alltag und bei speziell organisierten Aktivitäten; die Aufnahme von fabelhaftem Material in den Bildungsbereich "Künstlerische und ästhetische Entwicklung" als künstlerisches Wort; die Verwendung von Märchenauszügen im Bildungsbereich „Kognitive Entwicklung“ als Bildmaterial; Einbeziehung fabelhafter Bilder und Elemente fabelhafter Handlungen in Morgengymnastik, Sportunterricht, in die direkte Bildungsaktivität "Körperliche Entwicklung", Unterhaltung, Sportfreizeit und Urlaub.

Das Reisen durch Bücher weckt Vorstellungskraft und phantasievolles Denken, lehrt das Kind, die Bewegung zum Guten zu spüren und das Böse zu erkennen, den Wunsch zu fördern, sich für das Gute zu entscheiden, den guten Instinkten des Herzens und des Gewissens (Güte) zu folgen.

Daher trainiere ich im Rahmen pädagogischer Aktivitäten Kinder in der Fähigkeit zu fühlen. Gefühle können sich in der Einstellung des Kindes zu sich selbst (Selbstwertgefühl, Ehre, Gewissen, Vertrauen oder umgekehrt ein Gefühl der Unsicherheit, Minderwertigkeit, Verzweiflung usw.) Freundlichkeit, Gefühle Freundschaft, Liebe, Kameradschaft oder Antipathie, Wut, Wut, Gleichgültigkeit, Scham, Schuld usw.) und in Bezug auf das Team (Solidarität, Kollektivismus usw.).

Gefühle ermutigen Kinder zum Handeln: Helfen Sie, zeigen Sie Sorgfalt, Aufmerksamkeit, beruhigen Sie sich bitte. Die Gefühle eines Vorschulkindes zeichnen sich durch Aufrichtigkeit, Spontaneität und Instabilität aus.

Die größte Wirkung, glaube ich, wird erzielt, wenn die im Märchen verwendeten Studien zum Ausdruck und zur Manifestation verschiedener Emotionen bei der Organisation und Durchführung von verschiedene Typen Aktivitäten der Kinder.

Dies gibt Kindern die Möglichkeit, nicht nur die ausdrucksstarken Kommunikationsmittel: Plastizität, Mimik, Sprache zu verbessern und zu aktivieren, sondern sich auch harmonisch zu entwickelneine Person, die sich leicht in jede Umgebung "einpassen" kann, Kontakt zu einer Vielzahl von Menschen findet, sich auch in einer ungewohnten Umgebung wohl fühlt.

Geformte ethische Vorstellungen dienen als Grundlage für die Entwicklung von Verhaltensmotiven, die Kinder zu bestimmten Handlungen veranlassen. Der Mangel an ethischen Ideen hindert Kinder daran, mit ihren Mitmenschen in Kontakt zu treten, kann Launen verursachen, eine negative Einstellung gegenüber den Anforderungen der Erwachsenen, um sie stabiler zu machen.

Ich ermutige Kinder zu einem bestimmten Verhalten und erkläre die Angemessenheit und Richtigkeit eines solchen Verhaltens. Die Klärung erfolgt amkonkrete Beispiele. Dies hilft den Kindern, sich nach und nach allgemeine Wertvorstellungen (freundlich, höflich, fair, bescheiden, fürsorglich usw.) Ich versuche sicherzustellen, dass Kinder das Wesen von Wertvorstellungen verstehen, mit ihnen die spezifischen Inhalte ihres eigenen und fremden Handelns, der Umwelt und der Situation in Beziehung setzen.

Da verschiedene Arten von Kinderaktivitäten mit einer bestimmten Geschichte oder einem Märchen verbunden sind, bilden Kinder eine ganzheitliche und vielseitige Wahrnehmung dieser Arbeit, ihr Verständnis und ihre emotionale Wahrnehmung finden statt.

Wir zeichnen Lieblingsfiguren oder individuelle Geschichten aus Märchen. Themen wie: „Was für ein Märchenwesen würde ich werden“, „Meine Familie in den Bildern von Märchenhelden“, „Mein liebster Märchenheld“ helfen dabei, die innere Welt des Kindes, seine Einstellung zu sich selbst zu erkunden und andere, seine Individualität.

Alle diese Arbeitsformen zielen darauf ab, das Interesse an der Fiktion aufrechtzuerhalten, das Wissen über die mündliche Volkskunst des russischen Volkes und anderer Völker zu erweitern und die Fähigkeit zu entwickeln, seine Gefühle auszudrücken.

Ich bin überzeugt, dass das Kind beim Erlernen der oralen Kreativität Erfahrungen macht positive Gefühle, auf dem tiefere Gefühle von Freude, Bewunderung, Freude entstehen, phantasievolle Vorstellungen entstehen, Denken und Vorstellungskraft entwickeln.

Wirksamkeit Erfahrung

Die Wirksamkeit der durchgeführten Arbeit wurde durch die Ergebnisse des internen Monitorings bestätigt, bei dem die Dynamik der zunehmenden Humanität bei älteren Vorschulkindern ermittelt wurde.

Kinder haben im Einzelfall:

Das Entstehen und die Anerkennung einer bestimmten Reihe von persönlichen Eigenschaften und ewigen Werten, wie zum Beispiel: Barmherzigkeit, Mitgefühl, Liebe zur Wahrheit, in ihrem Streben nach dem Guten und der Ablehnung des Bösen;

Erhöhung der Sprachetikette;

Fähigkeit, Ihren emotionalen Zustand zu kontrollieren;

Bewusstes Verhalten und Kommunikation in der Gesellschaft.

Diese Arbeit half mir auch, Kontakt zu den Familien der Schüler aufzunehmen.

Bei der Interaktionmit den Eltern manifestierte sich:

- aktive Beteiligung an gemeinsamen Aktivitäten (Besuch und aktive Teilnahme an offenen Veranstaltungen, Ausstellungen, Wettbewerben);

- Wunsch, mit Kindern kreative und individuelle Aufgaben zu erfüllen;

- die Fähigkeit, mit Ihren Kindern und Gleichaltrigen richtig zu interagieren.

Die Ergebnisse des Monitorings und der theoretischen Analyse des Problems führten zu dem Schluss, dass durch systematische Arbeit und die Schaffung einer Entwicklungsumgebung die humanen Gefühle von Kindern entwickelt werden können. Die erzielten Ergebnisse bestätigen die Wirksamkeit und Notwendigkeit der durchgeführten Arbeit: Der Prozess der humanen Gefühlsbildung durch Fiktion bei älteren Vorschulkindern wird effektiv verlaufen, wenn die Kinder systematisch direkt pädagogische Aktivitäten und gemeinsame Aktivitäten unter direkter Beteiligung von Kindern, Lehrern und Eltern, die auf die Bildung humaner Gefühle abzielen und den Kindern helfen, Emotionen zu erkennen und zu bewältigen.

Diese Erfahrung zielt auf die Bildung humaner Persönlichkeitsmerkmale, persönlichkeitsbedeutungsvolle Bezugspunkte bei Kindern, die Überwindung der persönlichen Unreife, die Entwicklung der Fähigkeiten zur effektiven Interaktion und Selbstregulation des Verhaltens in der Gesellschaft.

Die moralische Persönlichkeitsentwicklung eines Kindes wird durch folgende Konstituenten bestimmt: Normenwissen, Verhaltensgewohnheiten, emotionale Einstellung zu moralischen Normen und die innere Position des Kindes selbst. Während des frühen und Vorschulalters lernt ein Kind soziale Verhaltensnormen durch die Kommunikation mit seinen Mitmenschen (Erwachsene, Gleichaltrige und Kinder anderen Alters). Die Assimilation von Normen setzt erstens voraus, dass das Kind allmählich beginnt, ihre Bedeutung zu verstehen und zu begreifen. Die Assimilation von Normen setzt zweitens ferner voraus, dass das Kind Verhaltensgewohnheiten in der Praxis der Kommunikation mit anderen Menschen entwickelt. Eine Gewohnheit stellt eine emotional erlebte Motivationskraft dar: Wenn ein Kind handelt, indem es sein gewohntes Verhalten stört, verursacht dies ein Gefühl von Unbehagen. Die Assimilation von Normen setzt drittens voraus, dass das Kind eine gewisse emotionale Einstellung zu diesen Normen hat. Der Anspruch auf Anerkennung ist eines der wichtigsten menschlichen Bedürfnisse. Es basiert auf dem Wunsch, eine hohe Bewertung ihrer Leistungen zu erhalten, die den gesellschaftlichen Anforderungen der Gesellschaft entspricht. Ein unerfüllter Anspruch auf Anerkennung kann zu unerwünschten Verhaltensweisen führen, bei denen das Kind beginnt, bewusst Lügen zu erfinden oder zu prahlen. Ein Vorschulkind strebt danach, dass Erwachsene mit ihm zufrieden sind, und wenn es einen Tadel verdient, möchte es immer die verschlechterte Beziehung zu einem Erwachsenen korrigieren. Die Notwendigkeit, den Anspruch auf Anerkennung zu verwirklichen, manifestiert sich darin, dass sich Kinder zunehmend an Erwachsene wenden, um die Ergebnisse ihrer Aktivitäten und persönlichen Leistungen zu beurteilen.

Entwicklung von Emotionen und Gefühlen eines Vorschulkindes

Die wichtigsten Veränderungen der emotionalen Sphäre bei Kindern im Vorschulalter sind auf die Etablierung einer Motivhierarchie und das Aufkommen neuer Interessen und Bedürfnisse zurückzuführen.
Die Gefühle eines Vorschulkindes verlieren allmählich an Impulsivität, gewinnen an Bedeutung. Trotzdem bleiben Emotionen, die mit organischen Bedürfnissen wie Hunger, Durst usw. verbunden sind, schwer zu kontrollieren.Auch die Rolle von Emotionen in den Aktivitäten eines Vorschulkindes ändert sich. Wenn in den vorherigen Stadien der Ontogenese die Hauptleitlinie für ihn die Beurteilung eines Erwachsenen war, kann er jetzt Freude empfinden und das positive Ergebnis seiner Aktivität und die gute Laune anderer vorwegnehmen.
Nach und nach lernt ein Vorschulkind ausdrucksstarke Formen des Ausdrucks von Emotionen - Intonation, Mimik, Pantomime. Die Beherrschung dieser Ausdrucksmittel hilft ihm außerdem, sich der Erfahrungen des anderen stärker bewusst zu werden. Die Entwicklung der kognitiven Sphäre des Individuums wirkt sich auf die emotionale Entwicklung aus, insbesondere die Einbeziehung der Sprache in emotionale Prozesse, die zu deren Intellektualisierung führt.
Während der gesamten Vorschulkindheit manifestieren sich die Besonderheiten der Emotionen als Folge von Veränderungen in der allgemeinen Art der Aktivität des Kindes und der Komplikation seiner Beziehung zur Welt um ihn herum. Im Alter von 4-5 Jahren beginnt das Kind ein Pflichtgefühl zu entwickeln. Moralisches Bewusstsein als Grundlage dieses Gefühls trägt dazu bei, dass das Kind die an es gestellten Anforderungen versteht, die es mit seinen Handlungen und den Handlungen seiner Altersgenossen und Erwachsenen korreliert. Das Pflichtbewusstsein zeigt sich am deutlichsten bei Kindern im Alter von 6-7 Jahren.
Eine intensive Entwicklung der Neugier trägt zur Entwicklung der Überraschung, der Entdeckerfreude bei.
Ästhetische Gefühle erhalten ihre Weiterentwicklung auch in Verbindung mit der eigenen künstlerischen und gestalterischen Tätigkeit des Kindes.
Die wichtigsten Punkte in der emotionalen Entwicklung eines Vorschulkindes sind:
- Beherrschung sozialer Ausdrucksformen von Emotionen;
- Pflichtgefühl wird gebildet, ästhetische, intellektuelle und moralische Gefühle werden weiterentwickelt;
- Dank der Sprachentwicklung werden Emotionen bewusst;
- Emotionen sind ein Indikator für den allgemeinen Zustand des Kindes, sein geistiges und körperliches Wohlbefinden

Die Entwicklung der Willenssphäre. Anleitung zur Willensentwicklung von Vorschulkindern

Im Vorschulalter findet die Bildung von Willenshandlungen statt. Das Kind beherrscht Zielsetzung, Planung, Kontrolle.

Willkürliches Handeln beginnt damit, sich ein Ziel zu setzen. Der Vorschulkind beherrscht das Setzen von Zielen - die Fähigkeit, sich ein Ziel für eine Aktivität zu setzen. Elementare Zielstrebigkeit wird bereits beim Säugling beobachtet (A. V. Zaporozhets, N. M. Schelovanov). Er greift nach dem Spielzeug, das ihn interessiert, sucht es, wenn es sein Blickfeld überschreitet. Aber solche Ziele werden von außen (vom Subjekt) gesetzt.

Im Zusammenhang mit der Entwicklung der Selbständigkeit bei einem Kind entsteht bereits in der frühen Kindheit (im Alter von etwa 2 Jahren) ein Wunsch nach einem Ziel, der jedoch nur mit Hilfe eines Erwachsenen erreicht wird. Die Entstehung persönlicher Wünsche führt zur Entstehung einer "inneren" Zielstrebigkeit, die durch die Bestrebungen und Bedürfnisse des Babys selbst bedingt ist. Aber beim Vorschulkind manifestiert sich Zielstrebigkeit eher im Setzen als im Erreichen eines Ziels. Unter dem Einfluss äußerer Umstände und der Situation verlässt das Baby leicht das Ziel und ersetzt es durch ein anderes.

Bei einem Vorschulkind entwickelt sich die Zielsetzung im Sinne einer eigenständigen, proaktiven Zielsetzung, die sich auch inhaltlich mit dem Alter ändert. Jüngere Vorschulkinder setzen sich Ziele, die ihren persönlichen Interessen und unmittelbaren Wünschen entsprechen. Und die Ältesten können sich Ziele setzen, die nicht nur für sie, sondern auch für ihre Umgebung wichtig sind. Wie Vygotsky betonte, ist das Charakteristischste für Willenshandlungen die freie Wahl eines Ziels, eines Verhaltens, das nicht von äußeren Umständen bestimmt, sondern vom Kind selbst motiviert wird. Das Motiv, das Kinder zum Handeln veranlasst, erklärt, warum ein bestimmtes Ziel gewählt wurde.

Ab etwa 3 Jahren wird das Verhalten des Kindes zunehmend durch Motive motiviert, die sich gegenseitig ersetzend verstärken oder in Konflikt geraten.

Im Vorschulalter entwickelt sich das Verhältnis der Motive zueinander - ihre Unterordnung. Das Leitmotiv wird hervorgehoben, das das Verhalten des Vorschulkindes bestimmt und sich andere Motive unterordnet. Lassen Sie uns betonen, dass das Motivsystem unter dem Einfluss eines starken emotionalen Impulses leicht verletzt wird, was zu einer Verletzung bekannter Regeln führt. Zum Beispiel vergisst ein Kind, das sich beeilt, zu sehen, welches Geschenk seine Großmutter mitgebracht hat, ihr Hallo zu sagen, obwohl es in anderen Situationen immer Erwachsene und Gleichaltrige begrüßt.

Basierend auf der Unterordnung von Motiven hat das Baby die Möglichkeit, seine Handlungen bewusst einem entfernten Motiv unterzuordnen (A. N. Leontiev). Mache zum Beispiel eine Zeichnung, um Mama am bevorstehenden Feiertag zu gefallen. Das heißt, das Verhalten des Kindes wird durch das ideal dargestellte Modell vermittelt („Wie glücklich wird die Mutter sein, wenn sie das Bild geschenkt bekommt“). Die Verbindung von Motiven mit der Idee eines Objekts oder einer Situation ermöglicht es, die Handlung auf die Zukunft zuzuordnen.

Die Unterordnung der Motive erfolgt aufgrund ihres Kampfes. In der frühen Kindheit fehlt der Kampf der Motive und damit ihre Unterordnung. Der Vorschulkind gehorcht einfach einem stärkeren Motiv. Ein attraktives Ziel löst in ihm direkt Aktionen aus. Der Vorschulkind erkennt den Kampf der Motive als inneren Konflikt, erlebt ihn, erkennt die Notwendigkeit, sich zu entscheiden.

Die Unterordnung der Motive bei einem Vorschulkind, wie die Forschung von A. N. Leontiev zeigt, erfolgt zunächst in einer direkten sozialen Kommunikationssituation mit einem Erwachsenen. Das Motivverhältnis richtet sich nach dem Bedarf des Älteren und wird vom Erwachsenen kontrolliert. Und erst später tritt die Unterordnung der Motive ein, wenn objektive Umstände es erfordern. Jetzt kann der Vorschulkind versuchen, ein unattraktives Ziel zu erreichen, um etwas anderes zu erreichen, das für ihn von Bedeutung ist. Oder es kann auf etwas Angenehmes verzichten, um etwas Wichtigeres zu erreichen oder etwas Unerwünschtes zu vermeiden. Dadurch erhalten die einzelnen Handlungen des Kindes eine komplexe, wie reflektierte Bedeutung.

So wird das Verhalten des Kindes zu einem situativen, persönlichen Verhalten, verliert seine Unmittelbarkeit. Es wird von der Idee eines Objekts geleitet und nicht von dem Objekt selbst, dh eine ideale Motivation tritt auf, zum Beispiel wird eine moralische Norm zum Motiv.

Die Motive des Vorschulkindes sind impulsiv und unbewusst. Sie sind hauptsächlich mit objektorientierten Aktivitäten und der Kommunikation mit Erwachsenen verbunden.

Die Erweiterung der Lebensgrenzen eines Vorschulkindes führt zur Entwicklung von Motiven, die die Einstellungssphären zur Umwelt, zu anderen Menschen und zu sich selbst beeinflussen.

Die Motive des Vorschulkindes werden nicht nur vielfältiger, sie werden von den Kindern erkannt und gewinnen unterschiedliche Motivationskräfte.

Kinder im Alter von 3-7 Jahren haben ein ausgeprägtes Interesse an Inhalt und Ablauf neuer Aktivitätsarten: Zeichnen, Arbeiten, Bauen und vor allem Spielen. Spielmotive behalten während des gesamten Vorschulalters einen signifikanten Anreiz. Sie implizieren den Wunsch des Kindes, in eine imaginäre Situation „einzutreten“ und nach ihren Gesetzen zu handeln. Daher wird im didaktischen Spiel Wissen am erfolgreichsten aufgenommen und die Schaffung einer imaginären Situation erleichtert die Erfüllung der Anforderungen eines Erwachsenen.

Im Vorschulalter entwickeln Kinder ein Interesse an neuen, wichtigeren, „erwachseneren“ Betätigungsformen (Lesen und Zählen) und den Wunsch, diese zu erfüllen, was durch die Bildung der Voraussetzungen für pädagogisches Handeln entsteht.

Im Alter von 3-7 Jahren entwickeln sich kognitive Motive intensiv. Laut N. M. Matyushina und A. N. Golubeva ersetzen Kinder im Alter von 3-4 Jahren häufig kognitive Aufgaben durch spielerische Aufgaben. Und bei Kindern im Alter von 4-7 Jahren wird bei der Lösung psychischer Probleme eine Beharrlichkeit beobachtet, die allmählich zunimmt. Bei älteren Vorschulkindern werden kognitive Motive zunehmend von Spielmotiven getrennt.

Im höheren Vorschulalter treten beim didaktischen Spiel kognitive Motive in den Vordergrund. Kinder erhalten Befriedigung, wenn sie nicht nur ein Spiel, sondern auch eine geistige Aufgabe lösen, durch die intellektuellen Anstrengungen, mit deren Hilfe diese Aufgaben gelöst wurden.

Im Bereich der Beziehungen zu sich selbst nimmt das Streben des Vorschulkindes nach Selbstbestätigung und Anerkennung stark zu, was auf die Notwendigkeit zurückzuführen ist, seine persönliche Bedeutung, seinen Wert und seine Einzigartigkeit zu erkennen. Und je älter das Kind ist, desto wichtiger ist es, nicht nur Erwachsene, sondern auch andere Kinder zu erkennen.

Die mit dem Anerkennungsanspruch des Kindes verbundenen Motive äußern sich (im Alter von 4-7 Jahren) in Konkurrenz, Rivalität. Vorschulkinder wollen besser sein als andere Kinder, immer gute Ergebnisse bei Aktivitäten erzielen.

Im Alter von 6-7 Jahren beginnt das Kind, sich angemessener auf seine Leistungen zu beziehen und die Erfolge anderer Kinder zu sehen.

Werden die mit dem Anerkennungsanspruch des Kindes bei Erwachsenen und Kindern verbundenen Motive nicht befriedigt, wird das Kind ständig beschimpft oder nicht wahrgenommen, vergibt beleidigende Spitznamen, nimmt es nicht ins Spiel usw zu einem Regelverstoß. Das Kind versucht, mit Hilfe negativer Handlungen die Aufmerksamkeit anderer Menschen auf sich zu ziehen.

Ältere Kinder im Vorschulalter bemühen sich, positive Beziehungen zu Gleichaltrigen zu pflegen und gemeinsame Aktivitäten durchzuführen. Darüber hinaus sind die Motive für die Kommunikation mit Kameraden bei Kindern im Alter von 5-7 Jahren so stark, dass das Kind oft seine persönlichen Interessen aufgibt, um Kontakte zu pflegen, beispielsweise einer unattraktiven Rolle zustimmt, ein Spielzeug ablehnt.

Das Interesse des Vorschulkindes an der Welt der Erwachsenen weitet sich deutlicher aus als in der frühen Kindheit, der Wunsch, sich ihr anzuschließen, sich wie ein Erwachsener zu verhalten. Diese zweifellos positiven Motive können zu einer Verletzung der Verhaltensregeln des Kindes führen, zu Handlungen, die von den Älteren verurteilt werden.

Angesichts der hohen Triebkraft der Motive, die mit dem Wunsch verbunden sind, wie ein Erwachsener zu sein, ist es notwendig, dem Baby zu zeigen, wo und wie es sein „Erwachsensein“ zeigt, ihm eine harmlose, aber ernste und wichtige Angelegenheit anzuvertrauen, „die“ niemand kann ohne ihn gut auskommen“ ... Und bei der Bewertung seiner auf den ersten Blick offensichtlich negativen Tat gilt es zunächst, das Motiv herauszufinden, das ihn verursacht hat.

Die wichtigste Errungenschaft im Motivationsbereich von Vorschulkindern ist neben der Unterordnung der Motive die Entwicklung moralischer Motive. Im Alter von 3-4 Jahren fehlen moralische Motive entweder oder beeinflussen das Ergebnis des Motivkampfes nur geringfügig. Im Alter von 4-5 Jahren sind sie bereits für einen erheblichen Teil der Kinder charakteristisch. Und im Alter von 5-7 Jahren werden moralische Motive besonders wirksam. Im Alter von 7 Jahren werden moralische Motive in Bezug auf ihre Anspornkraft ausschlaggebend. Das heißt, aus sozialen Anforderungen werden die Bedürfnisse des Kindes selbst. Aber während des gesamten Vorschulalters bleiben die folgenden Merkmale des Kampfes der Motive bestehen. Nach wie vor führt das Kind unter dem Einfluss starker Emotionen viele impulsive Handlungen aus. Bei einem älteren Vorschulkind ist es möglich, den Affekt zu unterdrücken, wenn auch mit Schwierigkeiten. Die mit organischen Bedürfnissen verbundenen Motive sind schwer zu überwinden, der lebhafteste Konflikt entsteht zwischen sozialen und persönlichen Motiven, die Wahl zwischen ihnen wird vom Kind akut erlebt.

Ein Vorschulkind ist in der Lage, willentliche Anstrengungen zu unternehmen, um ein Ziel zu erreichen. Zielstrebigkeit entwickelt sich als eine willensstarke Eigenschaft und ein wichtiger Charakterzug.

Die Beibehaltung und das Erreichen des Ziels hängen von einer Reihe von Bedingungen ab. Zunächst zur Schwierigkeit der Aufgabe und der Dauer ihrer Durchführung. Wenn die Aufgabe schwierig ist, ist zusätzliche Verstärkung in Form von Anweisungen, Fragen, Ratschlägen eines Erwachsenen oder visueller Unterstützung erforderlich.

Zweitens von Erfolgen und Misserfolgen in der Aktivität. Das Ergebnis ist schließlich eine visuelle Verstärkung des Willenshandelns. Im Alter von 3-4 Jahren haben Erfolge und Misserfolge keinen Einfluss auf das Willensverhalten des Kindes. Vorschulkinder erleben Erfolg oder Misserfolg in ihren Aktivitäten. Versagen wirkt sich negativ auf sie aus und stimuliert keine Beharrlichkeit. Und Erfolg wirkt sich immer positiv aus. Ein komplexeres Verhältnis ist typisch für Kinder im Alter von 5-7 Jahren. Erfolg regt an, Schwierigkeiten zu überwinden. Aber bei manchen Kindern hat das Scheitern den gleichen Effekt. Es entsteht ein Interesse an der Überwindung von Schwierigkeiten. Und die Nichtbefolgung wird von älteren Vorschulkindern negativ bewertet (N.M. Matyushina, A.N. Golubeva).

Drittens aus der Haltung eines Erwachsenen, die eine Einschätzung der Handlungen des Kindes voraussetzt. Eine objektive, wohlwollende Einschätzung eines Erwachsenen hilft dem Baby, seine Kräfte zu mobilisieren und ein Ergebnis zu erzielen.

Viertens aus der Fähigkeit, sich die zukünftige Einstellung zum Ergebnis ihrer Aktivitäten im Voraus vorzustellen (N. I. Nepomnyashchaya). (Zum Beispiel waren Papierteppiche erfolgreicher, wenn ein Erwachsener oder andere Kinder diese Geschenke im Namen der Person forderten, für die die Geschenke bestimmt waren.)

Fünftens aus der Motivation des Ziels, aus dem Verhältnis von Motiven und Zielen. Der Vorschulkind erreicht das Ziel erfolgreicher, wenn er Motivation spielt, sowie wenn das nächstgelegene Ziel gesetzt wird. (Ya.Z. Neverovich, der den Einfluss verschiedener Motive auf die Aktivität von Vorschulkindern untersuchte, zeigte, dass sie aktiver war, wenn Kinder eine Fahne für Babys und eine Serviette für Mama bastelten. Sehr oft brachten sie die Sache nicht zum Abschluss , sie waren ständig abgelenkt.Sie ​​verstanden nicht, warum die Mutter eine Fahne brauchte und die Kinder eine Serviette.) Allmählich wendet sich der Vorschulkind der inneren Regulierung von Handlungen zu, die willkürlich werden. Die Entwicklung der Freiwilligkeit setzt die Bildung des Fokus eines Kindes auf seine eigenen äußeren oder inneren Handlungen voraus, wodurch die Fähigkeit zur Selbstkontrolle geboren wird (A. N. Leontiev, E. O. Smirnova). Die Entwicklung von Willkür findet in verschiedenen Bereichen der Psyche, in verschiedenen Arten von Aktivitäten des Vorschulkindes statt.

Nach 3 Jahren wird das Wollen im Bereich der Bewegungen intensiv geformt (A. V. Zaporozhets). Die Aneignung motorischer Fähigkeiten bei einem Vorschulkind ist ein Nebenprodukt objektiver Aktivität. Für einen Vorschulkind wird zum ersten Mal die Beherrschung von Bewegungen zum Ziel der Aktivität. Allmählich werden sie zu kontrollierten, die vom Kind auf der Grundlage des sensomotorischen Bildes kontrolliert werden. Das Kind versucht bewusst, die charakteristischen Bewegungen eines bestimmten Charakters zu reproduzieren, ihm besondere Manieren zu vermitteln.

Der Selbstkontrollmechanismus ist entsprechend der Art der Kontrolle externer objektbezogener Aktionen und Bewegungen aufgebaut. Die Aufgabe, eine feste Körperhaltung beizubehalten, ist für Kinder im Alter von 3-4 Jahren unzugänglich. Im Alter von 4-5 Jahren wird die Verhaltenssteuerung unter der Kontrolle des Sehens durchgeführt. Daher wird das Kind leicht durch äußere Faktoren abgelenkt. Im Alter von 5-6 Jahren verwenden Vorschulkinder einige Techniken, um nicht abgelenkt zu werden. Sie steuern ihr Verhalten unter der Kontrolle motorischer Empfindungen. Selbstmanagement nimmt die Merkmale eines automatisch fließenden Prozesses an. Im Alter von 6-7 Jahren behalten Kinder lange Zeit eine bewegungslose Haltung bei, die keine kontinuierlichen Anstrengungen mehr erfordert (Z.V. Manuilenko).

Im älteren Vorschulalter beginnen die Merkmale der Willkür, mentale Prozesse zu erwerben, die auf der inneren mentalen Ebene stattfinden: Gedächtnis, Denken, Vorstellungskraft, Wahrnehmung und Sprache (Z. M. Istomina, N. G. Agenosova, A. V. Zaporozhets usw.).

Im Alter von 6-7 Jahren entwickelt sich Willkür im Bereich der Kommunikation mit einem Erwachsenen (E.E. Kravtsova). Indikatoren für die Beliebigkeit der Kommunikation sind die Einstellung zu den Wünschen und Aufgaben eines Erwachsenen, die Fähigkeit, diese nach den vorgeschlagenen Regeln anzunehmen und zu erfüllen. Kinder können den Kommunikationskontext beibehalten und die Dualität der Position eines Erwachsenen als Teilnehmer an einer gemeinsamen Aktivität und als Quelle von Regeln verstehen.

Achtsamkeit und Mediation sind die Hauptmerkmale der Beliebigkeit.

Im Alter von etwa 2 Jahren wird das gesamte Verhalten des Babys vermittelt und kontrolliert, zuerst durch die Sprache des Erwachsenen und dann durch seine eigene. Das heißt, schon in der frühen Kindheit vermittelt das Wort das Verhalten des Kindes, verursacht oder hemmt seine Reaktionen. Das Verständnis der Bedeutung des Wortes ermöglicht es dem Kind, den recht komplexen Anweisungen und Anforderungen eines Erwachsenen zu folgen. Das Kind beginnt, seine Handlung im Wort zu fixieren, das heißt, es wird sich dessen bewusst.

Das Wort für den Vorschulkind wird zu einem Mittel zur Beherrschung seines eigenen Verhaltens, das eine eigenständige Sprachvermittlung in verschiedenen Aktivitätsarten ermöglicht.

Sprache verbindet in der Zeit aktuelle Ereignisse mit der Vergangenheit und Zukunft. Es ermöglicht dem Vorschulkind, über das hinauszugehen, was er gerade erlebt. Sprache hilft, die eigenen Aktivitäten und Verhaltensweisen durch Planung zu meistern, die als ein Weg der Selbstregulation dient. Bei der Planung erstellt das Kind in Sprachform ein Modell, ein Programm seiner Handlungen, wenn es deren Ziel, Bedingungen, Mittel, Methoden und Reihenfolge umreißt. Die Fähigkeit, eigene Aktivitäten zu planen, wird erst durch das Lernen von einem Erwachsenen gebildet. Das Kind beherrscht es zunächst im Laufe der Aktivität. Und dann beginnt die Planung, die Ausführung zu antizipieren.

Ein weiteres Merkmal freiwilligen Handelns ist Bewusstsein oder Bewusstsein. Das Bewusstsein seiner eigenen Handlungen ermöglicht es dem Vorschulkind, sein Verhalten zu kontrollieren und seine Impulsivität zu überwinden. Vorschulkinder wissen oft nicht, was genau und wie sie tun. Ihre eigenen Handlungen gehen an ihrem Bewusstsein vorbei. Das Kind befindet sich in der objektiven Situation und kann die Frage nicht beantworten, was es getan hat, was es gespielt hat, wie und warum. Um „von sich selbst wegzugehen“, zu sehen, was, wie und warum es tut, braucht das Kind einen Dreh- und Angelpunkt, der über die konkret wahrgenommene Situation hinausgeht. Es kann in der Vergangenheit (bevor er jemandem versprochen hat, tun wollte, was er bereits getan hat), in der Zukunft (was passiert, wenn er etwas tut), in einer Regel oder einem Handlungsmuster sein, seine Handlungen mit ihm zu vergleichen oder in einem moralische Norm (um gut zu sein, musst du dies tun).

Im Vorschulalter braucht ein Kind externe Unterstützung, um sein Verhalten zu regulieren.

Die externe Unterstützung, die dem Kind hilft, sein Verhalten zu kontrollieren, ist die Erfüllung einer Rolle im Spiel. Bei dieser Aktivität scheinen sich die Regeln nicht direkt auf den Vorschulkind zu beziehen, sondern durch die Rolle. Das Bild eines Erwachsenen motiviert die Handlungen des Kindes und hilft, sie zu verstehen. Daher befolgen Vorschulkinder die Regeln in einem Rollenspiel recht leicht, obwohl sie sie im Leben brechen können.

Das Bewusstsein für die Regeln des nicht rollenbasierten, sondern des eigenen persönlichen Verhaltens tritt bei einem Kind ab dem 4. Lebensjahr vor allem im Spiel mit Regeln auf. Das Kind beginnt zu verstehen, dass das Ergebnis nicht erreicht werden kann und das Spiel nicht funktioniert, wenn die Regeln nicht befolgt werden. Daher stellt sich ihm die Frage: "Wie soll man sich verhalten?"

Für den älteren Vorschulkind ist die Unterstützung bei der Regulierung seines Verhaltens und seiner Aktivität das Bild seiner selbst in der Zeit (was er tun wollte, was ich tue oder tat, was ich tun werde).

Die Entwicklung von Willkür ist mit dem Bewusstsein des Kindes für die einzelnen Bestandteile der Aktivität und sich selbst im Zuge der Durchführung verbunden (S.N. Rubtsova). Im Alter von 4 Jahren identifiziert das Kind das Objekt der Aktivität und das Ziel seiner Transformation. Im Alter von 5 Jahren versteht er die Interdependenz verschiedener Aktivitätskomponenten. Das Kind identifiziert nicht nur Ziele und Objekte, sondern auch Handlungsweisen mit ihnen. Im Alter von 6 Jahren beginnt sich die Erfahrung des Aufbaus einer Aktivität zu verallgemeinern. Die Bildung freiwilliger Handlungen kann in erster Linie anhand der Aktivität und Initiative des Kindes selbst (G.G. Kravtsov und andere) beurteilt werden. Er erfüllt nicht nur die Anweisungen des Lehrers: „Geh dir die Hände waschen“, „Nimm die Spielsachen weg“, „Zeichne eine Katze“, sondern er fungiert selbst als Quelle, Initiator von Zielen: „Lass uns in der Puppenecke spielen gehen ", "Lass uns einen Reigen tanzen." Das heißt, der Indikator für Willkür ist die relative Unabhängigkeit des Vorschulkindes vom Erwachsenen beim Setzen von Zielen, Planen und Organisieren seiner Handlungen, indem er sich nicht als Darsteller, sondern als Macher erkennt. Tatsächlich verletzt ein Kind, das die Notwendigkeit, einer moralischen Norm zu folgen, durch Bezugnahme auf die Forderung eines Erwachsenen oft motiviert, diese bei selbständiger Aktivität ohne externe Kontrolle leicht zu verletzen. In diesem Fall können wir über das Fehlen der Bildung des internen Regulierungsmechanismus ihrer Handlungen sprechen. Willkür impliziert auch die Fähigkeit, Ihren Handlungen einen Sinn zu verleihen, zu verstehen, warum sie ausgeführt werden, und Ihre vergangenen Erfahrungen zu berücksichtigen. Wenn sich die Kinder also vorstellen können, wie glücklich die Mutter über das Geschenk sein wird, dann ist es einfacher, die Arbeit zu Ende zu bringen.

Lassen Sie uns die Merkmale der Willensentwicklung im Vorschulalter angeben:
- Zielsetzung, Kampf und Unterordnung der Motive, Planung, Selbstkontrolle in Aktivität und Verhalten werden bei Kindern geformt;
- die Fähigkeit zur Willensanstrengung entwickelt sich;
- Zufälligkeit entwickelt sich im Bereich von Bewegungen, Handlungen, kognitiven Prozessen und Kommunikation mit Erwachsenen.

Psychologische Schulreife

Am Ende des Vorschulalters ist das Kind schon gewissermaßen eine Persönlichkeit. Er ist sich seines Geschlechts bewusst. Er ist sich bewusst, welchen Platz er unter den Menschen einnimmt (er ist Vorschulkind) und welchen Platz er in naher Zukunft einnehmen muss (er wird zur Schule gehen).

Der Eintritt in die Schule ist ein Wendepunkt im Leben eines Kindes, ein Übergang zu einer neuen Lebensweise und Tätigkeitsbedingungen, eine neue Position in der Gesellschaft, neue Beziehungen zu Erwachsenen und Gleichaltrigen.

Eine Besonderheit der Position eines Studenten ist, dass sein Studium eine obligatorische, gesellschaftlich bedeutsame Tätigkeit ist. Zwischen Schüler und Lehrer entwickelt sich eine ganz besondere Art von Beziehung. Auch die Beziehung zwischen den Schülern im Klassenzimmer unterscheidet sich deutlich von denen, die sich in einer Kindergartengruppe entwickeln.

Die Hauptform der Organisation der Bildungsarbeit von Schülern ist ein Unterricht, bei dem die Zeit auf eine Minute genau berechnet wird.

All diese Merkmale der Lebensbedingungen und Aktivitäten eines Studenten stellen hohe Anforderungen an verschiedene Aspekte seiner Persönlichkeit, seiner geistigen Qualitäten, seines Wissens und seiner Fähigkeiten.

Ein Schulkind muss für das Lernen verantwortlich sein, sich seiner gesellschaftlichen Bedeutung bewusst sein, die Anforderungen und Regeln des Schullebens befolgen.

Der Schüler braucht unbedingt den Komplex von Qualitäten, der die Lernfähigkeit bildet.

Ein wichtiger Aspekt der psychologischen Schulreife ist eine ausreichende Willensentwicklung des Kindes.

Einen besonderen Platz in der psychologischen Schulreife nimmt die Beherrschung einiger spezieller Kenntnisse und Fähigkeiten ein, die traditionell mit der eigentlichen Schule verbunden sind - Alphabetisierung, Zählen, Lösen von Rechenaufgaben.

Zur psychologischen Schulreife gehören die Persönlichkeitseigenschaften des Kindes, die ihm helfen, in das Klassenteam einzutreten, seinen Platz darin zu finden und sich an gemeinsamen Aktivitäten zu beteiligen.

Bei der psychologischen Vorbereitung von Kindern auf die Schule spielt die sonderpädagogische Arbeit, die in den Senioren- und Vorbereitungsgruppen des Kindergartens durchgeführt wird, eine bedeutende Rolle.

Die subjektive Schulreife wächst mit der Zwangsläufigkeit, am 1. September in die Schule zu gehen. Bei einer gesunden, normalen Einstellung der schul- und lernnahen Personen bereitet sich das Kind eifrig auf die Schule vor.