Persönliche Vermögensverhältnisse der Ehegatten. „Eigentumsverhältnisse der Ehegatten“ Konzepte und Arten von Vermögensverhältnissen der Ehegatten

04.05.2019

Landesbildungseinrichtung

höhere berufliche Ausbildung

NORTH WESTERN PUBLIC SERVICE ACADEMY

[Zivilrecht und Politikwissenschaft]

KURSARBEIT

4. Jahr Schüler, Gruppe 4516

Galaganova Valeria

"Eigentumsbeziehungen zwischen Ehegatten"

Wissenschaftlicher Leiter

Juschtschenko N.V.

St. Petersburg

Inhalt
Einführung
Kapitel 1. Beziehungen zwischen Ehegatten in Bezug auf das Vermögen

1.1 Rechtsordnung des Vermögens der Ehegatten
1.2 Vertraglicher Güterstand der Ehegatten
1.3 Haftung der Ehegatten für Verpflichtungen

2.1 Unterhaltspflichten der Ehegatten
2.2 Wartungspflichten ehemalige Ehepartner

Einführung

Die Ehe ist nicht nur eine Verbindung zwischen Mann und Frau, sondern auch eine rechtliche Tatsache. Ab dem Zeitpunkt der Heirat erwerben beide den Status von Ehegatten. Jeder Ehegatte wird Inhaber der familienrechtlichen Rechte und Pflichten. Mit der staatlichen Registrierung der Ehe verbindet das Gesetz das Geschehen zwischen Ehegatten Eigentumsverhältnisse.

Vermögensverhältnisse zwischen Ehegatten lassen sich viel besser rechtlich regeln als persönliche Nichtvermögensverhältnisse. Obwohl sie im Vergleich zu ihnen im Leben der Ehegatten viel weniger Platz einnehmen, bilden sie dennoch die Mehrheit der gesetzlich geregelten Ehegattenbeziehungen.

Die Relevanz davon Seminararbeitäußert sich darin, dass die Güterverhältnisse zwischen Ehegatten einer gesetzlichen Regelung bedürfen. Denn erstens können Eigentumsrechte fast immer mit Gewalt ausgeübt werden und es besteht die Möglichkeit, bei Nichterfüllung von Eigentumspflichten Sanktionen zu verhängen. Darüber hinaus ist Gewissheit in Eigentumsverhältnissen erforderlich. Daran sind sowohl die Ehegatten selbst als auch Dritte interessiert: Erben, Gläubiger, Gegenparteien.

Ziel der Studienarbeit ist das Studium des Eigentumsrechtsverhältnisses, das sich in zwei Gruppen einteilen lässt:

a) Verhältnis zum ehelichen Vermögen (d. h. während der Ehe erworbenes Vermögen)

b) Verhältnis zum gegenseitigen materiellen Inhalt (Unterhaltspflichten) Pchelintseva L.M. Familienrecht Russlands. - M.: Norma, 2008 S. 202.

Kapitel 1. Vermögensverhältnisse zwischen Ehegatten

Zu den Vorschriften über die Vermögensverhältnisse zwischen Ehegatten gehören die Vorschriften zur Festlegung des rechtlichen Eigentumsverhältnisses der Ehegatten sowie die Vorschriften zur Bestimmung des vertraglichen Eigentumsverhältnisses der Ehegatten.

Die rechtliche Regelung des Vermögens der Ehegatten bedeutet, dass der Besitz, die Nutzung und die Verfügung über das von den Ehegatten während der Ehe erworbene Vermögen sowie die Aufteilung dieses Vermögens gemäß Kapitel 7 des Vereinigten Königreichs erfolgt. Familiencode Russische Föderation"vom 29.12.1995 N 223-ФЗ st 33-39

Die vertragliche Regelung des Eigentums der Ehegatten bedeutet, dass die Vermögensrechte und -pflichten der Ehegatten während der Ehe und (oder) im Falle ihrer Auflösung durch die Vereinbarung der Ehegatten bestimmt werden, in der sie das Recht haben, von den gesetzlichen abzuweichen Regelung des Vermögens der Ehegatten Familiengesetzbuch der Russischen Föderation "vom 29. Dezember 1995 N 223-FZ Kapitel 8, Artikel 40-44.

1.1 Rechtsordnung des Vermögens der Ehegatten

Der rechtliche Güterstand der Ehegatten ist der Güterstand, der durch die dispositiven Normen des Familienrechts festgelegt ist. Von Russische Gesetzgebung der rechtliche Güterstand ist der Güterstand der Ehegatten.

Das gemeinsame Vermögen der Ehegatten ist Art. 256 des Bürgerlichen Gesetzbuches der Russischen Föderation (Teil 1) vom 30.11.1994 N 51-FZ RF und Ch. 7 des Familiengesetzbuches.

Die Notwendigkeit einer rechtlichen Güterstandsregelung ergibt sich aus der Tatsache, dass die Ehegatten keinen Ehevertrag abschließen müssen.

Das gemeinsame Vermögen der Ehegatten ist das Vermögen, das die Ehegatten während der Ehe erworben haben. Es besteht die Vermutung, dass das gesamte während der Ehe erworbene Vermögen auf Allgemeingut Antokolskaya M. V. Familiengesetz. - M.: Jurist, 2002. Seite 144. Aus dieser Vermutung ergeben sich zwei Schlussfolgerungen.

Erstens darf eine Person, die behauptet, während der Ehe erworbenes Vermögen als allgemein einzustufen, keine Beweise vorlegen. Eine Person, die auf dem Ausschluss eines solchen Eigentums aus der Gemeinschaft besteht, muss dagegen den Nachweis erbringen. Zweitens werden alle Arten von Gütern, die während der Ehe erworben wurden, als üblich angesehen, unabhängig davon, ob ein bestimmter Gegenstand gesetzlich in der Liste enthalten ist. Allgemeingut oder nicht. Um diese oder jene Art von Eigentum auszuschließen, ist es im Gegenteil erforderlich, direkt auf das Gesetz hinzuweisen, das diese Kategorie Vermögen ist das Sondervermögen eines der Ehegatten.

Die SK listet die wichtigsten Arten von Gemeinschaftsgütern Familiengesetzbuch der Russischen Föderation "vom 29. Dezember 1995 N 223-FZ, Absatz 2, Artikel 34. Dies sind in erster Linie die Einkünfte jedes Ehegatten aus Arbeits- und Geschäftstätigkeit, die Ergebnisse intellektuelle Aktivität, Renten, Sozialleistungen und andere Barzahlungen die keinen besonderen Zweck haben. ZU

Gemeingut umfasst auch Sachen, die aus gemeinsamen Einkünften erworben wurden, Wertpapiere, Aktien, Einlagen, Kapitaleinlagen bei Banken und anderen Kreditinstituten oder anderen Unternehmen oder Organisationen sowie sonstiges Vermögen.

Das vorgenannte Vermögen ist unabhängig davon, ob es im Namen beider Ehegatten oder nur eines von ihnen erworben wurde, gemeinsam.

Auch wenn einer der Ehegatten gar nicht am Erwerb oder an der Erhöhung beteiligt war gemeinsames Eigentum, bedeutet dies nicht die Abweichung von seinen Rechten, wenn er aus triftigen Gründen kein Einkommen bezogen hat Familiengesetzbuch der Russischen Föderation "vom 29. Dezember 1995 N 223-FZ, Artikel 34 Absatz 3.

Die Liste der Umstände, die bei Nichtbezug von Einkünften durch einen der Ehegatten als gültig anerkannt werden, ist offen. Zu diesen Umständen zählen die Krankheit oder das Studium des Ehepartners, die Unfähigkeit, eine Arbeit zu finden, und andere Gründe.

Das Miteigentum der Ehegatten weist Merkmale auf, die für alle Arten des Miteigentums charakteristisch sind. Gemäß dem Bürgerlichen Gesetzbuch der Russischen Föderation (Teil 1) "vom 30.11.1994 N 51-FZ, Absatz 2 des Artikels 244 ist das Miteigentum eigenkapitallos. Während seines Bestehens ist der Anteil jedes Ehegatten an Wird das Gesamtgut nicht festgestellt, ist die Feststellung des Anteils nur bei einer Aufteilung des Gesamtgutes möglich, die gleichzeitig die Aufhebung des Miteigentums zur Folge hat.

Der Besitz, die Nutzung und die Verfügung über das gemeinsame Vermögen der Ehegatten richtet sich nach Art. 253 Bürgerliches Gesetzbuch und Kunst. 35 SK. Ehegatten haben das gleiche Recht, ihre Eigentumsrechte am Gemeinschaftseigentum auszuüben. In Übereinstimmung mit Absatz 2 der Kunst. 253 des Bürgerlichen Gesetzbuches und Absatz 1 der Kunst. 35 SK Der Besitz, die Nutzung und die Verfügung über das gemeinschaftliche Miteigentum erfolgen nach generelles Übereinkommen Ehepartner.

Darüber hinaus wird in Fällen, in denen die Transaktion von einem der Ehegatten getätigt wird, die Zustimmung des anderen Ehegatten vorausgesetzt. Dies bedeutet, dass der das Geschäft abschließende Ehegatte nicht nachweisen muss, dass der andere Ehegatte dem Geschäft zugestimmt hat.

Wenn einer der Ehegatten ohne Zustimmung des anderen ein Geschäft abschließt, ist ein solches Geschäft anfechtbar. Sie kann vom Gericht auf Antrag des Ehegatten, dessen Recht verletzt wurde, für ungültig erklärt werden. Sein Anspruch ist jedoch nur dann befriedigt, wenn dieser Ehegatte nachweisen kann, dass die Gegenpartei des Ehegatten, der das Geschäft getätigt hat, von der Ablehnung des klagenden Ehegatten mit dem Geschäft wusste oder hätte wissen müssen - in der Regel Geschäfte mit Gegenständen von besonderer Bedeutung für die Familie, zum Beispiel ein Auto, eine Sommerresidenz Für diese Geschäfte muss einer der Ehegatten die notariell beglaubigte Zustimmung des anderen Ehegatten vorlegen Der Ehegatte hat das Recht, die Ungültigerklärung des Geschäfts zu verlangen Gerichtsverfahren innerhalb eines Jahres ab dem Zeitpunkt, an dem er von der Transaktion erfahren hat oder hätte erfahren müssen.

Neben dem gemeinsamen Vermögen besitzen die Ehegatten auch Vermögen, das jedem Ehegatten gehört.

Diese Kategorie umfasst in erster Linie Vermögensgegenstände, die Ehegatten vor der Eheschließung gehörten, sowie Vermögensgegenstände, die während der Ehe durch Erbschaft, Schenkungsvertrag oder anderweitig erworben wurden.

unentgeltliche Transaktionen. Auch in der Ehe erworbenes Vermögen gilt als getrennt, jedoch auf Kosten von Mitteln, die getrenntes Vermögen sind, oder Erlöse aus dem Verkauf von getrenntem Vermögen.

Die neue Gesetzgebung bezieht sich auf das getrennte Vermögen der Ehegatten nicht nur auf geschenktes oder erbliches Vermögen, sondern auch auf Vermögen, das im Rahmen anderer unentgeltlicher Transaktionen erhalten wurde.

Das Vermögen jedes Ehegatten wird auch als persönliche Gegenstände (Kleidung, Schuhe, einzelne Haushaltsgegenstände usw.) anerkannt, die während der Ehe zu Lasten des gemeinsamen Vermögens erworben wurden. Die Ausnahme sind persönliche Gegenstände, die Luxusgüter sind: Schmuck, teure Pelzprodukte usw.

In Übereinstimmung mit Absatz 4 der Kunst. 38 SK hat das Gericht das Recht, das von jedem der Ehegatten nach der tatsächlichen Beendigung erworbene Vermögen als eigenständiges Vermögen anzuerkennen Ehebeziehungen, aber vor der Auflösung der Ehe Kommentar zum Familiengesetzbuch der Russischen Föderation / Herausgegeben von P.V. Krasheninnikov, P.I.Sedugin. - 2. Aufl., überarbeitet und ergänzt. - M.: Verlag NORMA, 2001..

Für die Anerkennung von Eigentum als getrennt reicht es nicht nur separater Wohnsitz Ehepartner.

Die Trennung muss mit der Absicht verbunden sein, die Ehe zu beenden.

Unter bestimmten Umständen kann ein ursprünglich getrenntes Eigentum in ein gemeinsames Eigentum umgewandelt werden. Das Vermögen jedes Ehegatten kann als gemeinsames Gesamtgut anerkannt werden, wenn sein Wert aufgrund des gemeinsamen Eigentums oder des Eigentums oder der Arbeit des anderen Ehegatten erheblich gestiegen ist. Familiengesetzbuch der Russischen Föderation "vom 29. Dezember 1995 N 223- FZ, Art. 37.

Die diese Beziehungen regelnden Normen (Teil 3, Satz 2 des Art. 256 des Bürgerlichen Gesetzbuches, Art. 37 des SK) sind maßgebend.

Ehegatten haben das Recht, das gemeinschaftliche Vermögen zu jeder Zeit während der Lebenszeit der Ehe sowie nach deren Auflösung aufzuteilen. Der Antrag auf Aufteilung des Gesamtgutes kann auch von den Gläubigern eines der Ehegatten gestellt werden, die seinen Anteil am Gesamtgut ausschließen wollen.

Liegt kein Streit zwischen den Ehegatten vor, kann die Vermögensaufteilung freiwillig erfolgen. In diesem Fall schließen die Ehegatten einen Teilungsvertrag.

Wenn eine Vereinbarung besteht, wird die Immobilie gemäß dieser Vereinbarung aufgeteilt. Die Ehegatten können das Vermögen nicht zu gleichen Teilen, sondern zu einem anderen Verhältnis aufteilen. Eine Abweichung von der Aktiengleichheit darf jedoch nicht die Interessen Dritter verletzen.

Kommt keine Einigung zustande, wird das gemeinsame Vermögen der Ehegatten vor Gericht geteilt. Ehemalige Ehegatten haben nach der Scheidung nur innerhalb der dreijährigen Verjährungsfrist das Recht, einen Aufteilungsantrag zu stellen.

Bei der Teilung des Vermögens werden die den Ehegatten zustehenden Anteile bestimmt. Gemäß Art. 39 SK werden die Anteile der Ehegatten als gleich anerkannt, sofern die Vereinbarung nicht etwas anderes bestimmt.

Wie bereits erwähnt, wird das Eigenkapital der Anteile nicht durch die Höhe der Investition jedes Ehegatten in den Erwerb von Gemeinschaftseigentum beeinflusst. Das Gericht hat jedoch unter bestimmten Voraussetzungen das Recht, vom Grundsatz der Aktiengleichheit abzuweichen.

Eine Ausnahme kann zunächst gemacht werden, wenn die Interessen minderjähriger Kinder dies erfordern.

Ausschließlich für Kinder bestimmte Sachen (Kinderkleidung, Schul- und Sportartikel, Bücher und andere Kindersachen) sind grundsätzlich von der Zusammensetzung des zu teilenden und auf den Ehegatten zu übertragenden Vermögens ausgenommen, bei dem die minderjährigen Kinder entschädigungslos verbleiben der Russischen Föderation "vom 29. Dezember 1995 N 223-FZ, Absatz 5, Artikel 38.

Gleiches gilt für Beiträge, die Ehegatten im Namen ihrer gemeinsamen minderjährigen Kinder zu Lasten des Gesamtgutes leisten.

Der Anteil eines Ehegatten kann auch herabgesetzt werden, wenn er das Gesamtgut zu Lasten der Familieninteressen ausgegeben hat. Am häufigsten tritt eine solche Vermögensverschwendung auf, wenn einer der Ehegatten Alkohol oder Drogen missbraucht. Die Anwendung einer solchen Maßnahme ist jedoch auch in anderen Fällen von Verschwendung möglich: zum Beispiel bei der Ausgabe von Vermögen für Glücksspiele, Lotterien.

Andere Gründe, bei denen das Gericht berechtigt ist, von der Aktiengleichheit abzuweichen, können beispielsweise eine schwere Krankheit oder. Behinderung eines der Ehegatten.

Die Bestimmung der Proportionen erfolgt zunächst in idealen Proportionen, d.h. in Rechtsanteilen (zum Beispiel 50 % des Wohneigentums), und dann wird auf Antrag der Ehegatten die natürliche Güterteilung vorgenommen und festgelegt, welche Sachen welchem der Ehegatten zugesprochen werden.

Ist eine natürliche Teilung nicht möglich, erfolgt die Teilung in idealen Anteilen und jeder der Ehegatten hat das Recht, das Haus oder die Wohnung entsprechend dem zugewiesenen Anteil zu besitzen, zu nutzen und darüber zu verfügen.

Neben Sachen unterliegen auch die Ansprüche der Ehegatten und ihre allgemeinen Schulden der Teilung. Die Anspruchsrechte können in den den Ehegatten gehörenden Wertpapieren (Aktien, Obligationen, Wechsel) verkörpert werden.

Die Schulden stellen die Verbindlichkeit des gemeinsamen Vermögens der Ehegatten dar und werden im Verhältnis zu den den Ehegatten zustehenden Anteilen verteilt.

Wird das gemeinschaftliche Vermögen ohne Auflösung der Ehe geteilt, so ist das Vermögen der Ehegatten, das nicht wie das von den Ehegatten nach der Teilung erworbene Vermögen geteilt wurde, das gemeinschaftliche Vermögen der Ehegatten.

1.2 Vertraglicher Güterstand der Ehegatten

Eine der bedeutendsten Neuerungen des Familiengesetzbuches war die Einführung der Institution des Ehevertrags. Erstmals wurde der Abschluss eines Ehevertrages nach Inkrafttreten des Bürgerlichen Gesetzbuches möglich, da in Art. 256 des Bürgerlichen Gesetzbuches besagt, dass "das von den Ehegatten während der Ehe erworbene Vermögen ihr gemeinsames Eigentum ist, es sei denn, durch eine Vereinbarung zwischen ihnen wird eine andere Regelung dieses Vermögens festgelegt".

Vor der Verabschiedung des Familiengesetzbuches war der Abschluss eines Ehevertrages jedoch äußerst schwierig, die Ehegatten konnten sich nur an Allgemeine Regeln Zivilrecht über Verträge, das

Angesichts der erheblichen Besonderheit des Ehevertrags im Vergleich zu anderen Verträgen war dies eindeutig nicht ausreichend.

Im Familiengesetzbuch ist dem Ehevertrag ein eigenes Kapitel gewidmet. 8, die Normen enthält, die es Ehegatten ermöglichen, auf ihrer Grundlage Eheverträge zu schließen.

Ein Ehevertrag ist eine Vereinbarung zwischen den Ehegatten, die die Vermögensrechte und -pflichten der Ehegatten in der Ehe und (oder) im Falle der Beendigung der Ehegatten und ihrer sonstigen Vermögensverhältnisse für die Zukunft festlegt.

Ein Ehevertrag zeichnet sich durch seinen komplexen Charakter aus; er kann Bestimmungen enthalten, die nicht nur auf die Schaffung oder Änderung der Rechtsordnung des Vermögens der Ehegatten abzielen, sondern auch die Fragen der Bereitstellung von Mitteln für die gegenseitige Unterstützung der Ehegatten regeln.

Ein Ehevertrag kann sowohl vor als auch jederzeit nach der Eheschließung geschlossen werden. Wenn die Vereinbarung vor der Registrierung der Ehe abgeschlossen wurde, tritt sie frühestens mit der Registrierung des Ehefamiliengesetzbuchs der Russischen Föderation "vom 29. Dezember 1995 N 223-ФЗ, Artikel 41 in Kraft.

Da nur Ehegatten Gegenstand eines Ehevertrages sein können, sollte die Fähigkeit zum Abschluss mit der Ehefähigkeit verbunden sein. Wenn eine Person das heiratsfähige Alter noch nicht erreicht hat, kann sie bis zum Zeitpunkt der Eintragung der Ehe keinen Ehevertrag ohne Zustimmung der Eltern oder Erziehungsberechtigten abschließen. Nach der Eheschließung erlangt der minderjährige Ehegatte die volle Rechtsfähigkeit und hat das Recht, einen Ehevertrag allein abzuschließen.

Das Recht auf selbständigen Abschluss eines Ehevertrages soll auch für Minderjährige anerkannt werden, die nach Art. 27 GK, da sie ab dem Moment der Emanzipation voll funktionsfähig sind.

Der Ehevertrag muss schriftlich abgeschlossen und notariell beglaubigt werden. Die Nichteinhaltung der gesetzlich vorgeschriebenen Form führt zur Ungültigkeit des Ehevertrages.

Solche Anforderungen an das Formular sind verbunden mit spezielle Bedeutung Ehevertrag für Ehegatten und Dritte. Diese Vereinbarung gilt in der Regel für sehr lange Zeit und legt Schutzrechte und -pflichten für die Zukunft fest. Daher sind bei der Sicherung dieser Rechte Klarheit und Sicherheit erforderlich, die durch eine notarielle Form erreicht wird.

Wesentliches Inhaltselement des Ehevertrags ist die Festlegung des rechtlichen Güterstands. Eine solche Regelung, die durch den Ehevertrag bestimmt wird, wird als ehelicher Güterstand bezeichnet. Bei der Schaffung einer vertraglichen Regelung werden den Ehegatten sehr weitreichende Rechte eingeräumt. Sie können den rechtlichen Güterstand – den Güterstand – ändern und durch bestimmte Bestimmungen ergänzen. Zum Beispiel kann der Vertrag vorsehen, dass alle Transaktionen, die einen bestimmten Betrag überschreiten, von jedem der Ehegatten nur mit schriftliche Zustimmung Ein weiterer.

Es ist möglich, bestimmte Arten von Gütern von der Gemeinschaft auszuschließen, zum Beispiel Renten oder Leistungen, Gegenstände der beruflichen Tätigkeit, Nebeneinkommen, Schmuck, Gegenstände, die für Hobbys verwendet werden. In diesen Situationen werden die Vermögensverhältnisse der Ehegatten gleichzeitig durch die Normen über die Rechtsordnung des Vermögens der Ehegatten in dem Teil, in dem sie durch den Ehevertrag nicht geändert werden, und durch die Bestimmungen des Ehevertrags geregelt.

In der Praxis finden sich Vertragsregime der Getrenntheit oder Gemeinschaft selten in ihrer reinen Form. In den meisten Fällen ziehen es Ehepartner vor, für sich selbst zu kreieren Mischform die Kombination getrennter Elemente von Getrenntheit und Gemeinschaft. Insbesondere können sie vorsehen, dass ihre gemeinsame Wohnung gemeinschaftliches Eigentum ist und Einkommen und sonstiges Eigentum - separates Eigentum.

Verfügen beide Ehegatten über ein unabhängiges Einkommen, kann im Ehevertrag festgelegt werden, wie sie am Einkommen des jeweils anderen beteiligt sind. Bezieht einer der Ehegatten Einkünfte, kann das Verfahren für die Beteiligung des anderen Ehegatten an diesen Einkünften durch einen Ehevertrag geregelt werden.

Der Ehevertrag kann auch einen Unterhaltsanspruch für den Ehegatten vorsehen, der laut Gesetz keinen Anspruch auf Unterhalt hat.

Wird ein Ehevertrag geschlossen, wenn die Ehegatten schon länger verheiratet sind und ein bestimmtes Vermögen erworben haben, kann es sich um das Schicksal des bereits erworbenen Vermögens handeln. Ein Ehevertrag kann eine Änderung der Rechtsordnung dieses Vermögens sowohl für die Zukunft als auch rückwirkend ab dem Zeitpunkt der Eheschließung vorsehen.

In Übereinstimmung mit Absatz 3 der Kunst. 42 SK kann ein Ehevertrag die Rechts- und Handlungsfähigkeit der Ehegatten sowie das Recht der Ehegatten, das Gericht zum Schutz ihrer Rechte anzurufen, nicht einschränken. Ein Ehevertrag kann die Rechte der Ehegatten in Bezug auf Kinder nicht regeln. Ein Ehevertrag darf keine Bedingungen in Bezug auf Kinder enthalten, vor allem, weil dieser Vertrag eine besondere inhaltliche Zusammensetzung hat und nur Bedingungen in Bezug auf Ehegatten enthalten sollte und keine Rechte und Pflichten für Dritte, einschließlich Kinder A. V. Vishnyakov, begründet. Kommentar zum Familiengesetzbuch der Russischen Föderation. - AST, Moskau, 2008. Seite 84 ..

In Bezug auf den Ehevertrag gibt es noch eine besondere Einschränkung: Der Ehevertrag darf einen der Ehegatten nicht in eine äußerst ungünstige Lage bringen. Andernfalls ist der Vertrag ein anfechtbares Geschäft und kann auf Antrag des Ehegatten, dessen Rechte verletzt wurden, für ungültig erklärt werden.

Änderung oder Beendigung des Ehevertrages ist jederzeit möglich durch gegenseitiges Einvernehmen Ehepartner. Die Vereinbarung über eine solche Änderung oder Kündigung bedarf der Schriftform und muss notariell beglaubigt werden. Eine einseitige Verweigerung der Erfüllung des Ehevertrages ist nicht zulässig.

Wird der Ehevertrag nicht gekündigt, gilt er bis zur Beendigung der Ehe. In Absatz 3 der Kunst. 43 SK weist darauf hin, dass der Ehevertrag mit der Beendigung der Ehe endet, mit Ausnahme der Verpflichtungen, die der Ehevertrag für die Zeit nach der Beendigung der Ehe vorsieht. Dies ist darauf zurückzuführen, dass der Ehevertrag die Rechte und Pflichten festlegen kann, die nach der Beendigung der Ehe bestehen werden, was in erster Linie die Pflichten betrifft, einen der Ehegatten nach der Beendigung der Ehe zu unterstützen.

Enthält der Ehevertrag Regelungen zur Güteraufteilung zwischen den Ehegatten, gelten diese grundsätzlich auch nach Beendigung der Ehe. Der Ehevertrag kann auch das Verfahren der Vermögensnutzung nach der Auflösung der Ehe bestimmen.

Familiengesetz sieht auch besondere Gründe für die Nichtigerklärung eines Ehevertrages vor. Die Bestimmungen des Ehevertrags, die das Recht der Ehegatten einschränken, vor Gericht zu gehen, die persönlichen Beziehungen der Ehegatten, die Rechte oder Pflichten der Ehegatten in Bezug auf Kinder regeln, sowie die Bestimmungen, die das Recht eines behinderten Ehegatten auf Aufrechterhaltung oder Widerspruch zu den Grundprinzipien des Familienrechts Das Familiengesetzbuch der Russischen Föderation ist nichtig 29. Dezember 1995 N 223-ФЗ st 42.44.

1.3 Haftung der Ehegatten für Verpflichtungen

Gemäß Art. 24 des Bürgerlichen Gesetzbuches der Russischen Föderation haftet ein Bürger für seine Verpflichtungen mit allen ihm gehörenden Vermögenswerten, mit Ausnahme von Vermögenswerten, die nach dem Gesetz nicht zwangsvollstreckt werden können. Für verheiratete Personen, die zivilrechtliche Verpflichtungen nicht im Interesse der Familie, sondern in ihrem persönlichen Interesse (z.B. beim Kauf eines Mantels) oder für voreheliche Verpflichtungen Die Einziehung der Verpflichtungen eines der Ehegatten betrifft in erster Linie das Vermögen dieser Ehepartner, und nur wenn dieses Vermögen nicht ausreicht, hat der Gläubiger das Recht, zur Vollstreckung die Trennung des Anteils des Ehegatten des Schuldners vom Gesamtgut zu verlangen.

Das Recht, die Abtrennung des Ehegattenanteils des Schuldners zu verlangen, bedeutet im Wesentlichen die Aufteilung des gemeinsamen Vermögens der Ehegatten.

Ab Art.-Nr. 255 des Bürgerlichen Gesetzbuches der Russischen Föderation folgt daraus, dass der Gläubiger das Recht hat, wenn die Zuteilung eines Sachanteils unmöglich ist oder der Ehegatte dem widerspricht, vom schuldnerischen Ehegatten zu verlangen, seinen Anteil an einen anderen Ehegatten zu einem Preis zu verkaufen entsprechend dem Marktwert dieser Aktie mit dem Verkaufserlös zur Schuldentilgung. Wenn der Ehegatte sich weigert, einen Anteil zu erwerben, hat der Gläubiger das Recht, vor Gericht die Zwangsvollstreckung des Anteils des Ehegatten des Schuldners am Miteigentum zu verlangen, indem er diesen Anteil bei einer öffentlichen Versteigerung des Bürgerlichen Gesetzbuchs der Russischen Föderation (Teil 1) "datiert 30.11.1994 N51-FZ.

Bei familienbezogenen Verpflichtungen treten beide Ehegatten als Gesamtschuldner auf. In solchen Fällen wird die Zwangsvollstreckung auf das Gemeinschaftseigentum angewendet.

Reicht das Gesamtgut nicht aus, hat der Gläubiger das Recht, das Vermögen jedes Ehegatten sowohl ganz als auch teilweise zu pfänden. Reicht das Vermögen eines Ehegatten nicht aus, um die Schulden zu begleichen, hat der Gläubiger das Recht, den weniger erhaltenen Betrag vom anderen Ehegatten einzufordern.

Stellt das Gericht fest, dass das Gemeinschaftsgut kriminell erworbene Sachen enthält, oder hat sich das Vermögen zu Lasten der so erlangten Mittel vergrößert, so wird die Einziehung auf das Gemeinschaftsgut angewendet. Nach dem Zivilprozessrecht ist ein gerichtliches Urteil in einem rechtskräftigen Strafverfahren für ein Gericht, das über die zivilrechtlichen Folgen der Handlungen einer Person, gegen die das Urteil ergangen ist, entscheidet, nur in den Punkten ob diese Handlungen stattgefunden haben und ob sie von dieser Person begangen wurden. Die Höhe des Schadenersatzes wird bei der Prüfung eines zivilrechtlichen Anspruchs bestimmt

Das Zivilrecht stellt eine allgemeine Regel auf, nach der die Eltern für Schäden haften, die von minderjährigen Kindern verursacht werden. Sind die Eltern zudem verheiratet, so ist nach Art. 31 des RF IC wird die Zwangsvollstreckung auf ihr gemeinsames Eigentum angewendet. In Übereinstimmung mit Absatz 4 der Kunst. 1073 des Bürgerlichen Gesetzbuches der Russischen Föderation hört die Verpflichtung der Eltern zum Ausgleich von Schäden durch Minderjährige auch dann nicht auf, wenn die Kinder die Volljährigkeit erreichen.

Eine gewisse Ausnahme von der allgemeinen Regel stellt die Bestimmung über die Haftung von Ehegatten für Schäden dar, die durch ihre minderjährigen Kinder im Alter zwischen 14 und 18 Jahren verursacht werden, wenn diese über ein ausreichendes Einkommen oder sonstiges Vermögen verfügen, um den Schaden auszugleichen. In diesem Fall sind die Eltern subsidiär (zusätzlich) nur im fehlenden Teil zuständig. Wie aus Satz 3 hervorgeht. 1074 des Bürgerlichen Gesetzbuches der Russischen Föderation wird die Verpflichtung der Eltern zum Schadenersatz beendet:

Wenn diese Kinder die Volljährigkeit erreichen; wenn Kinder vor Erreichen der Volljährigkeit über ausreichendes Einkommen oder sonstiges Vermögen verfügen, um den Schaden auszugleichen; wenn Kinder vor Erreichen der Volljährigkeit die volle Rechtsfähigkeit erlangt haben (verheiratet oder emanzipiert, d. h. für voll geschäftsfähig erklärt) Vishnyakova A.The. Kommentar zum Familiengesetzbuch der Russischen Föderation. - AST, Moskau, 2008, S. 79.

Nach Absatz 1 der Kunst. 46 RF IC ist der Ehegatte verpflichtet, seinen Gläubiger (Gläubiger) über den Abschluss, die Änderung oder die Beendigung des Ehevertrags zu informieren. Wird diese Verpflichtung nicht erfüllt, haftet der Ehegatte unabhängig vom Inhalt des Ehevertrages für seine Verpflichtungen.

Kommt der Ehegatte seiner Verpflichtung zur Unterrichtung seiner Gläubiger über den Abschluss, die Änderung oder die Beendigung des Ehevertrages nicht nach, haftet der Ehegatte unabhängig vom Ehevertrag für seine Verpflichtungen. Gleichzeitig sieht das Familiengesetzbuch das Recht der Gläubiger vor, im Zusammenhang mit erheblich geänderten Umständen eine Änderung der Bedingungen oder die Beendigung des zwischen ihnen geschlossenen Vertrages zu verlangen.

Kapitel 2. Unterhaltspflichten von Ehegatten und ehemaligen Ehegatten 2.1 Unterhaltspflichten der Ehegatten Das Familienrecht sieht die Verpflichtung der Ehegatten vor, sich während der Ehe finanziell gegenseitig zu unterstützen. Bei normale Beziehung in der Familie haben die Ehegatten keine Probleme, sich gegenseitig mit Geld zu versorgen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass sich Ehegatten freiwillig gegenseitig helfen, nicht nur in Fällen, in denen einer von ihnen bedürftig und behindert ist, sondern auch, wenn diese Umstände nicht vorliegen . Bei Bedarf haben die Ehegatten jedoch das Recht, eine Vereinbarung über die Zahlung des Unterhalts zu treffen, eine solche Vereinbarung kann in den Ehevertrag aufgenommen werden oder als eigenständige Unterhaltsvereinbarung bestehen. Die Bedeutung dieser Vereinbarungen wird dadurch bestimmt, dass mit ihrer Hilfe der Unterhaltsanspruch eines nicht gerichtlich unterhaltsberechtigten Ehegatten sichergestellt werden kann. Einem erwerbsfähigen Ehegatten kann beispielsweise Unterhalt nach Vereinbarung gewährt werden, wenn er seine Erwerbstätigkeit aufgibt oder seine Ausbildung nicht abgeschlossen hat, um sich ganz der Familie zu widmen. Die Unterhaltshöhe kann höher sein als bei der gerichtlichen Unterhaltserhebung. Insbesondere kann die Vereinbarung das Recht des Ehegatten auf Beibehaltung des Lebensstandards vor der Scheidung festlegen Dolgov M.N. Scheiden lassen. Unterhalt, Vermögensaufteilung. Wie reicht man eine Klage richtig ein? - GrossMedia, ROSBUKH, 2008. Nach der wörtlichen Auslegung des Familiengesetzbuches haben die tatsächlichen Ehegatten kein Recht auf den Abschluss einer Unterhaltsvereinbarung, es scheint jedoch, dass sie eine solche Vereinbarung treffen werden

abgeschlossen, sollte es als gültig anerkannt und die Normen des Familienrechts gesetzeskonform darauf angewendet werden.

Leisten die Ehegatten einander nicht und ist zwischen ihnen kein Unterhaltsvertrag geschlossen worden, kann der Ehegatte bei Vorliegen gesetzlicher Gründe einen gerichtlichen Beitreibungsanspruch geltend machen des Unterhalts. Um den Unterhalt vor Gericht einfordern zu können, sind folgende rechtliche Tatsachen erforderlich: Die Ehegatten müssen in einer eingetragenen Ehe stehen; An allgemeine Regel, muss der unterhaltspflichtige Ehegatte erwerbsunfähig und hilfsbedürftig sein; Der Ehegatte, der den Unterhalt zahlt, muss über die erforderlichen Mittel verfügen, um ihn zu bestreiten.

Das Vorliegen einer eingetragenen Ehe ist eine notwendige Grundlage für die Rückforderung des Unterhalts Alexey Sutyagin. Vermögensverhältnisse zwischen Ehegatten und Erbschaft. - GrossMedia, 2008.

Die tatsächlichen Ehegatten haben unabhängig von der Dauer ihres Zusammenlebens keinen Anspruch auf Unterhaltszahlung vor Gericht. Ehegatten haben das Recht auf gegenseitige Unterstützung, da die Ehe die Entstehung persönlicher Beziehungen zwischen ihnen mit sich bringt, die sie einander oft näher bringen als Menschen Blutsverwandte... Diese familiäre Nähe ist die moralische und rechtliche Grundlage ihres Anspruchs auf Unterhalt.

Bedürftigkeit und Invalidität eines unterhaltspflichtigen Ehegatten werden wie bei allen anderen Unterhaltspflichten festgestellt. Dabei ist es unerheblich, ob der Ehegatte während der Ehe oder vor der Ehe bedürftig und behindert wurde. Allerdings gemäß Art. 92 SK, wenn die Arbeitsunfähigkeit infolge des Missbrauchs eines Ehegatten, der Unterhalt, alkoholische Getränke, Betäubungsmittel verlangt, oder infolge seiner vorsätzlichen Straftat eingetreten ist, kann dies als Grundlage für die Entlassung des anderen Ehegatten dienen

Verantwortung für den Unterhalt einer solchen Person. Das Gericht hat auch das Recht zur Einschränkung in diesem Fall Zahlung des Unterhalts eine bestimmte Zeit.

Unterhalt wird gewährt, wenn der zahlende Ehegatte in der Lage ist, diesen zu leisten. Bei Verfügbarkeit von Mitteln, die für die Zahlung des Unterhalts erforderlich sind,

man sollte ein solches Sicherheitsniveau verstehen, bei dem der Zahler nach Zahlung des Unterhalts selbst in Höhe von nicht weniger als das Existenzminimum gesichert wird.

Die Höhe des Unterhalts, der einem behinderten bedürftigen Ehegatten gewährt wird, wird gemäß den Regeln des SK-Familiengesetzbuchs der Russischen Föderation "vom 29. Dezember 1995 N 223-FZ, Absatz 2 von Artikel 91 bestimmt. Das Gericht richtet sich nach dem Material und Familienstand Parteien und andere bemerkenswerte Umstände.

Die Unterhaltspflichten der Ehegatten sind ebenso wie die der Eltern und der Kinder Unterhaltspflichten ersten Ranges. Das bedeutet, dass der Anspruch auf Ehegattenunterhalt nicht von der Anwesenheit anderer unterhaltspflichtiger Personen abhängt. Hat der Unterhaltsberechtigte jedoch Eltern oder volljährige Kinder, die ihm ebenfalls unterhaltspflichtig sind, wirkt sich dieser Umstand auf die Unterhaltshöhe aus.

Die Berücksichtigung der finanziellen Situation der Parteien erfordert einen Vergleich der Einkommenshöhe des Unterhaltsberechtigten und des Unterhaltszahlers.

Die Ehefrau hat auch während der Schwangerschaft und für drei Jahre ab dem Tag der Geburt Anspruch auf Unterhalt von ihrem Ehegatten. gemeinsames Kind. Diese Art Unterhaltspflichten haben erhebliche Besonderheiten. Zunächst einmal sind die Gründe für sein Auftreten unterschiedlich. Zu den rechtlichen Tatsachen, die diese Verpflichtungen begründen, gehören: das Vorliegen einer eingetragenen Ehe zwischen den Ehegatten, die Schwangerschaft der Ehefrau durch die Beklagte oder die Erziehung eines gemeinsamen Kindes unter drei Jahren; der Beklagte verfügt über ausreichende Mittel.

Bedürftigkeit und Behinderung werden hier nicht erwähnt. Der Unterhaltsbetrag in einer solchen Situation sollte viel höher sein und Mittel umfassen, um den aktuellen Bedarf zu decken.

Der Unterhaltsanspruch entsteht, wenn ein Ehegatte ein behindertes Kind unter 18 Jahren oder ein erwachsenes behindertes Kind der Gruppe I von Kindesbeinen an betreut. Behinderte der Gruppe I können sich nicht selbst bedienen und benötigen ständige externe Betreuung, daher ist der Ehepartner, der ein solches Kind betreut, in der Regel gezwungen, die Arbeit oder die Arbeit zu verlassen. Teilzeit... Dies spiegelt sich sicherlich in seinem Einkommen und seiner beruflichen Laufbahn wider.

2.2 Unterhaltspflichten ehemaliger Ehegatten

Ein Anstieg der Scheidungsraten macht mehr eigentliches Problem Unterhaltsleistungen für den Ex-Ehepartner nach Beendigung der Ehe. Der Trend in diesem Bereich kann in verschiedenen Ländern allgemein als Wunsch charakterisiert werden, alle Fragen im Zusammenhang mit der Scheidung so schnell wie möglich zu lösen und das Problem der Unterstützung eines bedürftigen Ehepartners durch Bereitstellung eines festen Geldbetrags oder Umverteilung von Vermögen zu lösen.

Der Unterhalt für einen Ehegatten soll nach diesem Ansatz nur in Sonderfälle und am besten für kurze Zeit. Nur in Ausnahmefällen, unter Berücksichtigung von Alter, Gesundheitszustand und anderen Umständen, die die Existenzsicherung des Ehegatten beeinträchtigen, ist ein lebenslanger Unterhaltsanspruch möglich.

Mit der Veränderung der wirtschaftlichen Situation im Land wird die Kluft zwischen dem Niveau der Versorgung von Behinderten durch Renten und Leistungen und Existenzminimum deutlich gestiegen. Dies führte dazu, dass Unterhalt von allen bezogen wird größere Bedeutung als zusätzliche Quelle Einkommen für diese Kategorie von Bürgern.

Inzwischen unterscheidet sich die Stellung der ehemaligen Ehegatten deutlich von der Stellung aller anderen Unterhaltspflichtigen. Ehemalige Ehegatten sind nicht miteinander verwandt und nicht mehr durch die Gemeinschaft miteinander verwandt Familienleben... Diese sind einander völlig fremd und haben nur gemeinsam, dass sie irgendwann in der Vergangenheit, manchmal vor vielen Jahren verheiratet waren.

Das Bestehen einer Unterhaltspflicht gegenüber dem Ex-Ehegatten nach Beendigung der Ehe verliert in der Regel seine moralische Rechtfertigung, da zwischen den Ehegatten keine persönliche Bindung mehr besteht.

Allerdings sieht auch das Familiengesetzbuch eine solche Verpflichtung vor. Dies geschah zunächst, weil die Absage zum jetzigen Zeitpunkt absolut unzeitgemäß ist.

Die Ehegatten haben das Recht, in den Ehevertrag Regelungen über die Zahlung des Unterhalts bei Beendigung der Ehe aufzunehmen oder darüber während der Ehe oder bei der Scheidung eine gesonderte Unterhaltsvereinbarung abzuschließen. In einer solchen Vereinbarung haben sie das Recht, Fragen der Bereitstellung von Inhalten nach eigenem Ermessen zu lösen. Insbesondere kann vorgesehen werden, dass dem ehemaligen Ehegatten, der vor Gericht keinen Unterhaltsanspruch hat, ein Unterhaltsanspruch zusteht. So kann beispielsweise einer der Ehegatten aufgrund einer Vereinbarung einen Unterhaltsanspruch bei Beendigung der Ehe erhalten, unabhängig davon, ob er behindert und bedürftig ist oder nicht. Es ist möglich, eine Vereinbarung zu treffen, die den Ehegatten zum Erhalt von Unterhalt ermächtigt, unabhängig davon, zu welchem Zeitpunkt nach der Eheschließung er arbeitsunfähig wurde.

Die Umstände, unter denen ein Unterhalt vom ehemaligen Ehegatten möglich ist, unterscheiden sich auf den ersten Blick nicht wesentlich von den Umständen, die Ehegatten, die die Ehe nicht aufgelöst haben, einen Anspruch auf Unterhalt begründen. In beiden Fällen ist der Anspruchsberechtigte: behinderter bedürftiger Ehegatte; Ehefrau während der Schwangerschaft und innerhalb von drei Jahren nach der Geburt eines gemeinsamen Kindes; bedürftiger Ehepartner, der sich um ein gemeinsames behindertes Kind kümmert Chefranova E. Gesetzliche Regelung Vermögensverhältnisse zwischen Ehegatten. // Russische Justiz, 1996, Nr. 7.

Unterhaltspflichten gegenüber der Ex-Ehefrau während der Schwangerschaft und bis zum vollendeten 1. Andere Gründe für die Entstehung von Unterhaltspflichten von Ehegatten und ehemaligen Ehegatten sind jedoch unterschiedlich. Bei nicht geschiedenen Ehegatten spielt es keine Rolle, wann der Unterhaltsberechtigte invalid wurde, während der ehemalige Ehegatte grundsätzlich Unterhaltsanspruch hat, wenn er vor der Auflösung der Ehe oder innerhalb eines Jahres invalid geworden ist nach der Auflösung der Ehe.

Alimente ist kein Geld, das zum Ausgleich des entstandenen Schadens gezahlt wird. Die Gründe für die Arbeitsunfähigkeit können beliebig sein. Ausgenommen sind nur Fälle, in denen der Ehegatte infolge von Alkohol-, Drogen- oder Straftaten handlungsunfähig geworden ist.

Tritt die Arbeitsunfähigkeit mehr als ein Jahr nach Beendigung der Ehe ein, entsteht in der Regel kein Anspruch auf Unterhalt.

Es gibt eine Ausnahme von dieser Regel. Bedürftiger Ehepartner, der erreicht hat Rentenalter innerhalb von fünf Jahren nach der Scheidung das Recht hat, vor Gericht Unterhaltsansprüche zu fordern, wenn die Ehegatten schon lange verheiratet sind.

Die Höhe des für den Unterhalt des ehemaligen Ehegatten erhobenen Unterhalts richtet sich nach dem Verhältnis der Ehegatten, die das Eheverhältnis fortführen.

Die kurze Dauer der Ehe der Ehegatten nach Art. 92 SK kann als Grundlage dienen, den Zahler von der Unterhaltszahlung zu befreien oder diese Verpflichtung auf einen bestimmten Zeitraum zu begrenzen. Diese Regelung gilt nicht für nicht geschiedene Ehegatten, da ihre Ehe noch besteht und nicht bekannt ist, wie lange sie dauern wird.

Beim Einzug des Unterhalts für einen ehemaligen Ehepartner spielt die kurze Ehedauer eine sehr große Rolle. Ein Ehegatte, der ein oder zwei Jahre mit dem Unterhaltsberechtigten verheiratet ist, kann diesen jahrzehntelang nicht unterstützen. Kann bei einer langjährigen Ehebeziehung noch von einer persönlichen Bindung zwischen Ehegatten gesprochen werden, die den Erhalt der Unterhaltspflicht nach einer Scheidung begründet, dann ist bei einer solchen kurzfristig Zusammenleben ist völlig inakzeptabel. In einem solchen Fall muss das Gericht den Unterhaltsanspruch entweder ganz ablehnen oder die Unterhaltspflicht auf einen der Ehedauer angemessenen Zeitraum begrenzen.

Das Gericht hat das Recht, bei unwürdigem Verhalten in der Ehe eines unterhaltsberechtigten Ehegatten die Einziehung des Unterhalts oder nur für kurze Zeit zu verweigern. Unangemessenes Verhalten in diesem Fall wird es genauso ausgelegt wie bei ungeteilten Ehegatten.

Das Unterhaltsverhältnis der ehemaligen Ehegatten endet, wenn der unterhaltsberechtigte Ehegatte eine neue Ehe eingeht. Von diesem Moment an hat er Anspruch auf Unterstützung von seinem neuen Ehepartner. Allerdings ist Art. 120 SK verbindet die Beendigung des Unterhaltsanspruchs nur mit der Eintragung einer eingetragenen Ehe. Bei wörtlicher Auslegung dieser Vorschrift berührt der Eintritt des Empfängers in eine faktische Ehebeziehung nicht die Unterhaltspflicht. Dies könnte zu einer erheblichen Verletzung der Rechte des ehemaligen Unterhaltsberechtigten führen. In Fällen, in denen ein Ehegatte, der in einer faktischen Ehe steht, die Ehe nicht registriert, um weiterhin Unterhalt vom ehemaligen Ehegatten zu erhalten, muss das Gericht die Vorschriften des SK-Artikels analog zum Gesetz des Familiengesetzbuchs anwenden der Russischen Föderation "vom 29. Dezember 1995 N 223-FZ S. .2 Art 120.

Abschluss

Durch die Heirat erwerben die Ehegatten sofort und gleichzeitig alle Rechte und Pflichten, die den Inhalt des Eherechtsverhältnisses ausmachen.

Der im Familienrecht verankerte Grundsatz der Gleichheit der Ehegatten in den familiären Beziehungen führt dazu, dass der Umfang der Rechte der Ehegatten sowohl quantitativ als auch im Wesentlichen gleich ist. Diese Gleichheit manifestiert sich zwar in Bezug auf jede der Eherechtsgruppen unterschiedlich. Die Ehegatten sind also im Hinblick auf das gemeinsame Gesamtgut gleichberechtigte Eigentümer dieses Vermögens. Keiner von ihnen hat Vorteile gegenüber dem anderen in Bezug auf Eigentums-, Nutzungs-, Verfügungsrechte (Artikel 31 des RF IC)

Das Gesetz (Artikel 34 Absatz 1 des RF IC) legt fest, dass das von den Ehegatten während der Ehe erworbene Vermögen ihr gemeinsames Eigentum ist.

Ein von einem der Ehegatten über das gemeinsame Vermögen der Ehegatten abgeschlossenes Geschäft kann vom Gericht wegen fehlender Zustimmung des anderen Ehegatten nur auf dessen Antrag und nur dann für ungültig erklärt werden, wenn nachgewiesen wird, dass die andere Partei zu der Transaktion wusste oder wissentlich hätte wissen müssen, dass der andere Ehegatte nicht einverstanden ist, diese Transaktion abzuschließen (Artikel 35 Artikel 35 IC RF).

Die Parteien des Eherechtsverhältnisses - die Ehegatten haben das Recht, für den vertraglichen Güterstand zu sorgen (Kapitel 8 des RF IC). Grundlage hierfür ist der Ehevertrag. Inhalt des Ehevertrages ist die Errichtung der einen oder anderen rechtlichen Regelung des Vermögens der Ehegatten. Gleichzeitig können sich die Bedingungen eines Ehevertrags nicht nur auf bestehende Eigentumsrechte beziehen, sondern auch auf zukünftige Gegenstände und Rechte, die Ehegatten während der Ehe erwerben können.

Das Gesetz betrachtet den materiellen Unterhalt der Ehegatten als gegenseitige Verpflichtung der Ehegatten. Dementsprechend stehen dieser Verpflichtung die Rechte jedes Ehegatten entgegen. Und da wechselseitige Rechte und Pflichten nicht zu unterschiedlichen Zeiten entstehen können, entstehen für die Ehegatten gleichzeitig die Rechte und Pflichten, sich gegenseitig „finanziell zu unterstützen“. Das Vorliegen einer eingetragenen Ehe ist eine notwendige Grundlage für die Geltendmachung des Unterhalts.

Referenzliste

1. Familiengesetzbuch der Russischen Föderation "vom 29. Dezember 1995 N 223-FZ

2. Bürgerliches Gesetzbuch der Russischen Föderation (Teil 1) "vom 30.11.1994 N 51-FZ

3. Familienrecht. Lehrbuch / Hrsg. PV Krascheninnikow. - M.: Satzung, 2008.

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5. Kommentar zum Familiengesetzbuch der Russischen Föderation / Unter der Generalredaktion des Doktors der Rechtswissenschaften. PV Krascheninnikow, P. I. Sedugin. M.: Verlag NORMA, 2001

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10. Zvenigorodskaya N.F. Der Ehegattenteilungsvertrag: Ein Blick auf das Problem. // Familien- und Wohnrecht, 2009, Nr. 2

11. Chefranova E. Gesetzliche Regelung der Vermögensverhältnisse zwischen Ehegatten. // Russische Justiz, 1996, Nr. 7.

Mit der staatlichen Registrierung der Ehe verbindet das Gesetz das Entstehen zwischen Ehegatten nicht nur persönliche, sondern auch vermögensrechtliche Beziehungen. Vermögensverhältnisse zwischen Ehegatten sind im Gegensatz zu persönlichen praktisch alles und werden durch das Familiengesetzbuch ausreichend detailliert geregelt, was sowohl ihrem Wesen als auch der Notwendigkeit geschuldet ist, ihnen Sicherheit sowohl im Interesse der Ehegatten selbst als auch Dritter zu verschaffen Parteien (Gläubiger, Erben usw.). Nur ein bestimmter Teil der Vermögensverhältnisse der Ehegatten unterliegt nicht der Rechtswirkung, da sie direkt mit dem Leben der Familie zusammenhängt (z.

Die durch die Normen des Familienrechts geregelten Vermögensverhältnisse zwischen Ehegatten (vermögensrechtliche Beziehungen) lassen sich in zwei Gruppen einteilen:

a) Beziehungen bezüglich des ehelichen Vermögens (d. h. Vermögen, das die Ehegatten während der Ehe erworben haben);
b) Beziehungen bezüglich des gegenseitigen materiellen Inhalts (Unterhaltspflichten).

Die Normen des Familiengesetzbuches der Russischen Föderation für die Vermögensverhältnisse zwischen Ehegatten haben sich im Vergleich zum KBS erheblich geändert. Im Gegensatz zur bisherigen Gesetzgebung gibt das Familiengesetzbuch den Ehegatten das Recht, den Inhalt ihrer Güterverhältnisse durch den Abschluss eines Ehevertrags (vertragliche Regelung des Ehegattenguts) oder eine Vereinbarung über die Zahlung des Unterhalts für den Ehegatten selbst zu bestimmen. In Ermangelung eines Ehevertrages oder einer Vereinbarung über die Zahlung des Unterhalts oder im Falle seiner Beendigung oder Aufhebung gemäß dem festgelegten Verfahren werden die dispositiven Normen des Familiengesetzbuches über die rechtliche Regelung des Vermögens der Ehegatten angewendet die Vermögensverhältnisse der Ehegatten (Artikel 3Z - 39 des Familiengesetzbuches der Russischen Föderation) oder dementsprechend die Normen über die Unterhaltspflichten der Ehegatten (Artikel 89, 91, 92 des Familiengesetzbuches der Russischen Föderation).

Die Bestimmungen von Ch. 7 und 8 des Familiengesetzbuches der Russischen Föderation über die Arten des Güterstands der Ehegatten entsprechen dem Inhalt von Absatz 1 der Kunst. 256 des Bürgerlichen Gesetzbuches, das das von den Ehegatten während der Ehe erworbene Vermögen ihrem gemeinsamen Vermögen zuordnet, sofern nicht durch eine Vereinbarung zwischen ihnen eine andere Regelung für dieses Vermögen festgelegt wird.

Der Begriff der Rechtsordnung des Vermögens der Ehegatten ist in Absatz 1 der Kunst gegeben. 33 des Familiengesetzbuches der Russischen Föderation. Rechtsordnung des Ehegatteneigentums , sofern der Ehevertrag nichts anderes vorsieht. Gemeinsames Vermögen der Ehegatten gemäß Absatz 1 der Kunst. 34 des Familiengesetzbuches der Russischen Föderation ist das Vermögen, das Ehegatten während einer Ehe erworben haben, die in geschlossen wurde gesetzlich festgelegt okay. Wichtig ist, dass das gemeinsame Vermögen der Ehegatten ein freies Vermögen ist. Die Anteile der Ehegatten am Gesamtgut (Gemeinschaftsgut der Ehegatten) werden erst bei der Teilung bestimmt, was die Aufhebung des Miteigentums zur Folge hat. Jeder der Ehegatten hat das gleiche (wie der andere Ehegatte) Recht, das gemeinsame Vermögen zu besitzen, zu nutzen und darüber zu verfügen, wie es in Art. 35 des Familiengesetzbuches der Russischen Föderation.

Bemerkenswert ist, dass das Recht auf gemeinsames Vermögen beiden Ehegatten zusteht, unabhängig davon, welcher von ihnen und in dessen Namen das Vermögen erworben (Geld wurde hinterlegt), eine Eigentumsurkunde ausgestellt wurde. Es ist auch wichtig, dass keiner der Ehegatten im Streitfall verpflichtet ist, die Gütergemeinschaft zu beweisen, wenn diese während der Ehe erworben wurde, da kraft Gesetz (Artikel 34 Absatz 1 der Familie) Gesetzbuch der Russischen Föderation) besteht die Vermutung (Annahme), dass das besagte Vermögen das gemeinsame Eigentum der Ehegatten ist. Das Recht auf gemeinschaftliches Vermögen steht auch einem Ehegatten zu, der während der Ehedauer einen Haushalt führte, Kinder betreute oder aus anderen triftigen Gründen (Krankheit, Studium usw.) kein selbständiges Einkommen hatte. Die angegebene Norm dient hauptsächlich dem Schutz Rechte nicht berufstätige Frauen. Als Ergebnis ihrer Hausarbeit, auf der Grundlage des Art. 31 des Familiengesetzbuches der Russischen Föderation, der Grundsatz der Gleichberechtigung der Ehegatten in der Familie, wird der Arbeit eines berufstätigen Ehemannes gleichgestellt.

Somit ist das Recht der Ehegatten auf gemeinschaftliches Vermögen gleich, unabhängig von der Höhe des Beitrags, den jeder von ihnen zu seinem Erwerb leistet.

Das Familiengesetzbuch listet mögliche Gegenstände des gemeinsamen Vermögens der Ehegatten und die Hauptquellen ihres Vorkommens auf.

Zum Gesamtgut der Ehegatten nach Nr. 2 EL. 34 des Familiengesetzbuches der Russischen Föderation umfassen:

a) Einkünfte der Ehegatten aus Erwerbstätigkeit, unternehmerischer Tätigkeit und Ergebnis geistiger Tätigkeit;
b) von ihnen bezogene Renten, Leistungen und andere Geldleistungen, die keinen besonderen Zweck haben (Höhe der materiellen Hilfe, Entschädigungsleistungen für Schäden im Zusammenhang mit einer Invalidität durch Verletzung oder sonstiger Gesundheitsschäden, und andere gehören zum persönlichen Eigentum) des Ehepartners);
c) bewegliche und unbewegliche Sachen, die auf Kosten des gemeinsamen Einkommens der Ehegatten erworben werden (Wohn- und Nichtwohngebäude und Räumlichkeiten, Land, Fahrzeuge, Möbel, Haushaltsgeräte usw.);
d) Wertpapiere, die auf Kosten des allgemeinen Einkommens der Ehegatten erworben wurden, Aktien, Einlagen, bei Kreditinstituten und anderen Handelsorganisationen eingebrachte Kapitalanteile;
e) jedes andere Vermögen, das die Ehegatten während der Ehe erworben haben.

Die Liste des gemeinsamen Vermögens der Ehegatten im Familiengesetzbuch der Russischen Föderation ist nicht erschöpfend. Es gibt jedoch eine Vorstellung von der ungefähren Zusammensetzung des gemeinsamen Vermögens der Ehegatten und kann in dieser Hinsicht bei der Beilegung eines Streits zwischen den Ehegatten in dieser Frage helfen. Im gemeinschaftlichen Eigentum der Ehegatten, wie aus dem Bürgerlichen Gesetzbuch hervorgeht, kann sich jedes bewegliche und unbewegliche Vermögen befinden, das nicht aus dem zivilen Verkehr gezogen wurde und dessen Menge und Wert, mit einigen gesetzlich vorgesehenen Ausnahmen, nicht beschränkt sind.

Für die Einordnung eines Vermögens in das gemeinsame Gesamtgut der Ehegatten sind folgende Umstände von Bedeutung:

a) das Vermögen wurde von den Ehegatten während der Ehe zu Lasten des gemeinsamen Vermögens der Ehegatten erworben;
b) das Vermögen ist während der Ehe (durch unentgeltliche Geschäfte) in das Eigentum beider Ehegatten übergegangen.

Der Begriff „Eigentum“ in Art. 34 des Familiengesetzbuches der Russischen Föderation, ist mehrdeutig, da es nicht nur Dinge, sondern auch Eigentumsrechte sowie die Verpflichtungen der Ehegatten aus der Veräußerung von Gemeinschaftseigentum umfasst. In diesem Zusammenhang ist anzumerken, dass es in der wissenschaftlichen Literatur unterschiedliche Auffassungen zur Möglichkeit der Einbeziehung von Vermögensschulden (Schulden) in das gemeinschaftliche Vermögen der Ehegatten gibt. Einige Autoren glauben, dass das gemeinsame Vermögen der Ehegatten sowohl Anspruchsrechte (zum Beispiel das Recht auf Dividenden, Versicherungsentschädigungen usw.) der Vertrag wurde im Interesse der Familien geschlossen; Bezahlung im Rahmen eines Arbeitsvertrags für Wohnungsrenovierungsarbeiten usw.) Osetrov N.A. Kommentar zum Kodex für Ehe und Familie der RSFSR. M .: Gosyurizdat, 1982. S. 41 .. Andere Autoren stehen diesem Ansatz ablehnend gegenüber und glauben, dass Verpflichtungen (Schulden) nicht Teil des gemeinsamen Eigentums der Ehegatten sein können, das Gesetz umfasst nur die Eigentumsrechte von IM Kuznetsov. Kommentar zum Familiengesetzbuch der Russischen Föderation. M.: Infra-M, 1996.S. 97. Die erste Position steht unserer Meinung nach im Einklang mit dem etablierten Absatz 3 des Art. 39 des Familiengesetzbuches der Russischen Föderation, die Regel, nach der das Gericht bei der Aufteilung des Gesamtvermögens der Ehegatten auch die Gesamtschulden im Verhältnis zu den ihnen zugeteilten Anteilen zwischen ihnen aufteilt, was indirekt die Einbeziehung der Verpflichtungen bestätigt im Gemeinschaftseigentum.

Von großer praktischer Bedeutung ist die Festlegung des Zeitpunkts, ab dem das Gehalt (Einkommen) jedes Ehegatten zu ihrem gemeinsamen Vermögen wird. In der familienrechtlichen Literatur wurden zu diesem Thema drei Hauptgesichtspunkte geäußert. Löhne (Einkommen) gehören zum Gesamtgut der Ehegatten:

a) ab dem Zeitpunkt der Entstehung;
b) ab dem Zeitpunkt der Überweisung an den Haushalt der Familie Ryasentsev V.A. Sowjetisches Familienrecht. M.: Gosyurizdat, 1982.S. 102-103.;
c) ab dem Zeitpunkt des tatsächlichen Erhalts.

Unter Berücksichtigung, dass das Familiengesetzbuch der Russischen Föderation sich auf das gemeinsame Vermögen der Ehegatten bezieht, die Renten, die von ihnen erhaltenen Leistungen sowie andere Geldleistungen, die keinen besonderen Zweck haben, kann diese Regel auf andere Einkommen der Ehegatten angewendet werden , für die das Gesetz einen solchen Hinweis nicht enthält. ... Daher scheint der Standpunkt am zutreffendsten zu sein, wonach die Einkünfte jedes der Ehegatten (insbesondere aus Arbeit, Wirtschaft, geistiger Tätigkeit) ab dem Zeitpunkt ihres Erhalts in das Gesamtgut aufgenommen werden.

Es ist zu beachten, dass die Grundlage für die Entstehung von Rechtsbeziehungen des gemeinschaftlichen Vermögens der Ehegatten nur eine nach dem gesetzlich festgelegten Verfahren, dh im Standesamt, geschlossene Ehe ist. Die eigentliche Familienbeziehung eines Mannes und einer Frau ohne staatliche Registrierung der Abschluss einer Ehe, unabhängig von ihrer Dauer, begründet kein Miteigentum. Die Güterverhältnisse der tatsächlichen Ehegatten richten sich nicht nach den Normen der Familien-, sondern der Zivilgesetzgebung über das Gesamtgut. Streit um die Vermögensaufteilung von Personen in Familienverhältnissen ohne Eheregistrierung, nach der Klärung des Plenums Der Oberste Gerichtshof RF sollte nach den Regeln der Kunst entschieden werden. 252 des Bürgerlichen Gesetzbuches der Russischen Föderation (Aufteilung des Eigentums in gemeinsamem Eigentum und Trennung eines Anteils davon). Dabei ist der Grad der Beteiligung dieser Personen durch Mittel und persönliche Arbeit am Erwerb des Eigentums zu berücksichtigen. Beschluss des Obersten Gerichtshofs der RSFSR vom 21. Februar 1973.

Im Familiengesetzbuch der Russischen Föderation wird das Recht auf gemeinsames Eigentum der Ehegatten von Mitgliedern der bäuerlichen (landwirtschaftlichen) Wirtschaft besonders hervorgehoben. Seine Besonderheit liegt darin, dass die Rechte der Ehegatten zum Besitz, zur Nutzung und zur Verfügung über Eigentum, das den Mitgliedern einer bäuerlichen (landwirtschaftlichen) Wirtschaft gehört, in Art. 257 und 258 des Bürgerlichen Gesetzbuches der Russischen Föderation. Nach Art. 257 des Bürgerlichen Gesetzbuches der Russischen Föderation gehört das Eigentum einer bäuerlichen (Landwirtschafts-)Wirtschaft allen ihren Mitgliedern (einschließlich der Ehegatten) auf der Grundlage des gemeinsamen Eigentums, sofern das Gesetz oder eine Vereinbarung zwischen ihnen nichts anderes vorsieht.

In Übereinstimmung mit Absatz 1 der Kunst. 35 des Familiengesetzbuches der Russischen Föderation erfolgt der Besitz, die Nutzung und die Verfügung über das gemeinsame Eigentum der Ehegatten im gegenseitigen Einvernehmen. Diese Regel steht im Einklang mit den allgemeinen Bestimmungen des Zivilrechts über das Eigentum, die Nutzung und die Verfügung über gemeinschaftliches Eigentum von Personen.

Aufgrund der Gleichheit der Rechte beider Ehegatten auf gemeinschaftliches Vermögen wird davon ausgegangen, dass einer der Ehegatten, wenn er ein Veräußerungsgeschäft über das gemeinschaftliche Vermögen abschließt, mit Zustimmung des anderen Ehegatten handelt. Somit begründet das Gesetz die Vermutung (Annahme) der Zustimmung des anderen Ehegatten zur Verfügung über das Gesamtgut, was bedeutet, dass die Person, die ein Geschäft mit einem der Ehegatten abschließt, nicht zu prüfen braucht, ob der andere Ehegatte der Transaktion zustimmt, verlangen von diesem die Vorlage einer Vollmacht, aber man sollte von seiner Zustimmung ausgehen. Eine andere Entscheidung des Gesetzgebers in dieser Frage würde zu erheblichen Schwierigkeiten im Zivilverkehr führen. In der Praxis entspricht die Annahme, dass ein Ehegatte die Zustimmung eines Ehegatten zum Abschluss eines Veräußerungsgeschäfts über gemeinschaftliches Vermögen durch einen anderen Ehegatten hat, möglicherweise nicht der tatsächlichen Sachlage. In diesem Fall hat der Ehegatte, dessen Zustimmung zur Transaktion nicht eingeholt wurde, das Recht, den Schutz seiner verletzten Rechte gerichtlich zu beantragen und eine solche Transaktion anzufechten. Gleichzeitig kann sein Anspruch auf Ungültigerklärung des Rechtsgeschäfts nur dann gerichtlich befriedigt werden, wenn nachgewiesen wird, dass der andere Geschäftsbeteiligte von der Uneinigkeit des anderen Ehegatten mit dem Rechtsgeschäft wusste oder wissen musste, es handelte wissentlich in böser Absicht. Angegeben in Absatz 2 der Kunst. 35 des Familiengesetzbuches der Russischen Föderation Sonderbedingung, die zur Befriedigung des Anspruchs des Ehegatten auf Ungültigkeitserklärung des Geschäfts erforderlich ist, soll die berechtigten Interessen der gutgläubigen Gegenparteien bei Geschäften schützen und die Regeln des Zivilverkehrs vereinfachen. Auf Verlangen des Ehegatten nach Absatz 2 der Kunst. 35 des Familiengesetzbuches der Russischen Föderation über die Anerkennung einer Transaktion zur Veräußerung von gemeinsamem Vermögen, die von einem anderen Ehegatten aufgrund der fehlenden Zustimmung des Ehegatten des Klägers für ungültig erklärt wurde, sieht das Familiengesetzbuch keine Verjährungsfrist vor, die nicht anerkannt werden kann als Korrekt. Unter Berücksichtigung der Bestimmungen des Art. 4 des Familiengesetzbuches der Russischen Föderation über die Anwendung des Zivilrechts auf nicht familienrechtlich geregelte Familienbeziehungen scheint es möglich zu sein, die in Absatz 2 des Art. 181 des Bürgerlichen Gesetzbuches der Russischen Föderation, d. h. in Bezug auf die fragliche Situation ein Jahr ab dem Tag, an dem der Ehegatte ohne dessen Zustimmung von der Transaktion des anderen Ehegatten erfahren hat oder hätte davon erfahren müssen. Das Fehlen einer Verjährungsfrist für Ansprüche dieser Art beeinträchtigt die Stabilität und Rechtssicherheit des Zivilverkehrs. Darüber hinaus gibt es in der Praxis Situationen, in denen der Ehegatte von der Vermögensveräußerung durch den anderen Ehegatten wusste und keine Einwände gegen die Begründetheit der Transaktion äußerte, sondern dieser stillschweigend zustimmte. Dies wurde natürlich von den Transaktionsparteien subjektiv als Zustimmung aller Interessenten zur Transaktion gewertet. Aufgrund geänderter Umstände, hauptsächlich im Zusammenhang mit der Scheidung und der Güterteilung, erklärte dieser Ehegatte jedoch, dass er mit der Transaktion nicht einverstanden sei.

Die Regel über die Vermutung der Zustimmung eines Ehegatten zu einem Veräußerungsgeschäft durch einen anderen Ehegatten gilt nicht für Geschäfte eines der Ehegatten über die Veräußerung von Grundstücken und für Geschäfte, die einer Beurkundung und (oder) Registrierung gemäß gesetzlich festgelegtes Verfahren. Für diese Art von Transaktion muss einer der Ehegatten die notariell beglaubigte Zustimmung des anderen Ehegatten einholen. Das Gesetz bezieht sich auf Grundstücke (unbewegliches Vermögen), Grundstücke im Untergrund, isolierte Gewässer und alle Gegenstände, die mit Grundstücken so verbunden sind, dass ihre Bewegung ohne unverhältnismäßige Beeinträchtigung ihres Zwecks unmöglich ist, einschließlich Wälder und Staudenplantagen, Wohn- und Nicht- Wohngebäude, Gebäude, Bauwerke, Eigentumswohnungen, Unternehmen als Liegenschaftskomplexe Art. 1 Bundesgesetz vom 21. Juli 1997 122-FZ „Über die staatliche Registrierung von Rechten an Immobilien und Transaktionen mit ihnen. Kunst. 1. // SZ-RF. 1997. Nr. 30. Kunst. 3594 ..

Der Umfang der notariellen und (oder) staatlichen Registrierung ist im Bürgerlichen Gesetzbuch der Russischen Föderation definiert.

In Fällen, in denen von einem der Ehegatten ohne vorherige notariell beurkundete Zustimmung des anderen Ehegatten ein beurkundungs- und (oder) registrierungspflichtiges Geschäft zur Veräußerung eines gemeinsamen Grundstücks oder ein mit gemeinschaftlichem Vermögen abgeschlossenes Geschäft abgeschlossen wurde, ist ein solches Geschäft ist anfechtbar. Der Ehegatte, dessen Recht verletzt wurde, hat das Recht, die Anerkennung des Rechtsgeschäfts als ungültig zu verlangen.

Befriedigt das Gericht die Ansprüche eines der Ehegatten auf Anerkennung des Rechtsgeschäfts des anderen Ehegatten, über das Gesamtgut zu verfügen, gelten die Vorschriften des Zivilrechts. Sie bestehen darin, dass ungültige Transaktionen keine Rechtsfolgen nach sich ziehen und ab dem Zeitpunkt ihrer Durchführung ungültig sind. Daraus folgt, dass jede der Parteien der anderen Partei alles, was sie im Rahmen der Transaktion erhalten hat, zurückgeben muss, und wenn es unmöglich ist, die erhaltenen Sachwerte zurückzugeben, deren Wert in Geld zu erstatten.

Im Familiengesetzbuch der Russischen Föderation gibt es keine besondere Bestimmung über das Recht der Ehegatten, Geschäfte miteinander abzuschließen. Ein solches Recht besteht jedoch durchaus für Ehegatten, wie für Personen mit Zivil- und Rechtsfähigkeit. Sie können untereinander alle Geschäfte tätigen, die dem Gesetz nicht widersprechen. In der Regel handelt es sich dabei um unentgeltliche Transaktionen (Spendenvertrag, Auftragsvertrag), was durch die Besonderheiten erklärt wird Familienbeziehungen.

Das Vermögen jedes Ehegatten (Sondervermögen). Die Rechtsordnung des Ehegattenvermögens geht davon aus, dass die Ehegatten während der Ehe nicht nur das gemeinsame Vermögen, sondern auch das persönliche Eigentum eines jeden von ihnen besitzen. In Kunst. 36 des Familiengesetzbuches der Russischen Föderation und Absatz 2 der Kunst. 256 des Bürgerlichen Gesetzbuches der Russischen Föderation bestimmt, welche Arten von Vermögen zum persönlichen (separaten) Vermögen der Ehegatten gehören.

Erstens ist dies das Vermögen, das jeder der Ehegatten vor der Ehe hatte (voreheliches Vermögen).

Zweitens, dieses Eigentum, das der Ehegatte während der Ehe als Schenkung, Erbschaft oder andere unentgeltliche Transaktionen (z. B. infolge der kostenlosen Privatisierung von Wohnungen) erhalten hat.

Ausschlaggebend für die Einordnung des Vermögens als gesondertes Vermögen der Ehegatten in den beiden oben genannten Fällen ist der Zeitpunkt und die Gründe für die Entstehung des Eigentumsrechts an einem bestimmten Vermögen bei einem der Ehegatten. Insofern kann das Vermögen eines Ehegatten dem zwar während der Ehe erworbenen Vermögen zugerechnet werden, jedoch auf dessen persönliches Vermögen, das dem Ehegatten vor der Eheschließung gehörte oder durch unentgeltliche Geschäfte in der Ehe erhalten hatte. Der Nachweis, dass das Eigentum einem der Ehegatten gehört, kann sein: Zeugenaussage (unter Berücksichtigung der Bestimmungen der 158-165 des Bürgerlichen Gesetzbuches der Russischen Föderation über die Form der Transaktion und die Rechtsfolgen ihrer Nichteinhaltung); Quittungen, Schecks, Dokumente, aus denen insbesondere das Datum des Erwerbs der Immobilie und der Erwerber selbst hervorgehen; Kaufverträge für Immobilien; Testament und Erbschein; Sparbuch, Sparbescheinigung usw. Es ist zu beachten, dass in Art. 36 des Familiengesetzbuches der Russischen Föderation und Absatz 2 der Kunst. 256 des Bürgerlichen Gesetzbuches der Russischen Föderation ist der Begriff „Geschenk“ weiter gefasst als der Begriff „Spende“. Das von einem der Ehegatten während der Ehe geschenkte Vermögen umfasst sowohl das im Rahmen eines Schenkungsvertrages erworbene als auch Auszeichnungen, Anreize für den beruflichen Erfolg, wissenschaftliche, soziale und andere Aktivitäten. Daher zum Beispiel der Staatspreis der Russischen Föderation auf dem Gebiet der Literatur und Kunst für Leistungen auf dem Gebiet der Wissenschaft und Technik, Verordnung des Präsidenten der Russischen Föderation vom 5. Juni 1992 Nr. 282-rp // Wedomosti RF. 1992. Nr. 1. Kunst. 73. Der Preis der Regierung der Russischen Föderation auf dem Gebiet der Wissenschaft und Technologie sowie ein internationaler Preis usw., den einer der Ehegatten erhält, sind sein Eigentum.

Drittens umfasst das persönliche Vermögen der Ehegatten auch Sachen für den individuellen Gebrauch, die jedoch während der Ehe zu Lasten des gemeinsamen Vermögens der Ehegatten erworben wurden. . Sie werden als Eigentum davon anerkannt der Ehepartner, der sie benutzt hat. Das Familiengesetzbuch der Russischen Föderation enthält eine ungefähre Liste solcher Dinge: Kleidung, Schuhe usw. Dazu können insbesondere auch Körperpflegeartikel, Schmuck und andere Dinge gehören, die den individuellen Bedürfnissen der Ehepartner dienen. Die einzigen Ausnahmen von dieser Liste sind Schmuck und andere Luxusartikel. Diese Sachen werden nicht als Eigentum des Ehegatten anerkannt, der sie verwendet hat, sondern unterliegen der Einbeziehung in das Gesamtgut der Ehegatten. Schmuck beinhaltet Edelsteine(Diamanten, Diamanten, Saphire, Smaragde, Amethyste usw.) und Gegenstände aus Edelmetallen (Platin, Gold, Silber). Das Gesetz definiert nicht, was mit Luxusgütern gemeint ist. Dies liegt daran, dass Luxusgüter ein relativer Begriff sind, da sie untrennbar mit dem Lebensstandard der gesamten Gesellschaft als Ganzes und jeder einzelnen Familie verbunden sind. V Jurisprudenz dazu gehören die wertvollsten Sachen der Ehegatten: Kleider aus teurem Pelz oder Kleider berühmter Modedesigner für individuelle Bestellungen usw. Andere Dinge können nicht dem persönlichen Eigentum des Ehegatten zugerechnet werden, auch wenn nur ein Ehegatte sie benutzt hat (Musikzentrum, Videokamera, Auto, Nähmaschine, etc.), da diese Dinge im Bedarfsfall den Bedürfnissen aller Familienmitglieder dienen können und daher kein Kriterium für die individuelle Nutzung haben. Bei Streitigkeiten zwischen Ehegatten in dieser Frage entscheidet das Gericht unter Berücksichtigung der besonderen Umstände des Falles und des Familieneinkommens. Es ist möglich, dass das Gericht in einem Fall beispielsweise anerkennt, Nerzmantel ein Luxusartikel und in einem anderen Fall - je nach Einkommenshöhe der Ehegatten - eine gewöhnliche Sache, also für den individuellen Gebrauch. Um die Kosten zu ermitteln und Qualitätsmerkmale strittige Themen die Teilnahme an den gerichtlichen Verfahren von Sachverständigen ist nicht ausgeschlossen.

Viertens zur persönlichen Identität des Ehegatten gemäß Absatz 2 der Kunst. 34 des Familiengesetzbuches der Russischen Föderation umfasst den Betrag der materiellen Hilfe, den Betrag, der ihm als Entschädigung für Schäden im Zusammenhang mit der Behinderung aufgrund einer Verletzung oder einer anderen Gesundheitsschädigung gezahlt wird, sowie andere Zahlungen für besondere Zwecke (Hilfe beim Tod naher Angehöriger etc.).

Wie bereits erwähnt, haben Ehegatten das Recht, untereinander alle Geschäfte abzuschließen, die dem Gesetz nicht widersprechen. Daher können sie nach Vereinbarung alles aus dem Gesamtgut der Ehegatten in das persönliche Eigentum eines von ihnen übertragen.

Jeder der Ehegatten besitzt, nutzt und verfügt über persönliches Eigentum nach eigenem Ermessen. Daraus folgt, dass die Veräußerung von persönlichem Eigentum (Spende, Verkauf, Tausch etc.) und die Vornahme sonstiger Verfügungen (Verpfändung, Verpachtung, Testament) nicht der Zustimmung des anderen Ehegatten bedarf. Allerdings ist zu bedenken, dass allgemeine Bestimmungen Gesetze über das persönliche Eigentum der Ehegatten können im Einvernehmen der Ehegatten durch Abschluss eines Ehevertrages geändert werden.

Es ist zu beachten, dass gemäß Absatz 4 der Kunst. 38 des Familiengesetzbuches der Russischen Föderation (und darin hat der Gesetzgeber bereits die frühere Gerichtspraxis als Rechtsnorm gefestigt), kann das Gericht das von jedem der Ehegatten während ihrer Trennung erworbene Vermögen während der tatsächlichen Beendigung der Ehe anerkennen Familienbeziehungen, das Eigentum eines jeden von ihnen. Diese Norm sollte als Ausnahme von der allgemeinen Regel betrachtet werden, da das Gesetz das Eintreten bestimmter rechtlichen Auswirkungen(insbesondere Entstehung von Vermögensrechten und -pflichten der Ehegatten und deren Beendigung) bei einer nach dem festgelegten Verfahren eingegangenen Ehe und dementsprechend auch bei einer ordnungsgemäß (im Standesamt oder vor Gericht) formalisierten Scheidung. Daher hat das Gericht das Recht, aber nicht die Pflicht, das von den Ehegatten während der durch den tatsächlichen Zerfall der Ehe verursachten Trennung erworbene Vermögen als persönliches Eigentum eines jeden von ihnen anzuerkennen. Darüber hinaus kann die Quelle des Vermögenserwerbs durch die Ehegatten während dieses Zeitraums ihre gemeinsamen, nicht persönlichen Mittel sein. Die Trennung von Ehegatten aufgrund anderer Umstände (Studium, Wehrdienst, lange Dienstreise) kann den Grundsatz der ehelichen Gütergemeinschaft nicht berühren.

Das Gesetz sieht unter bestimmten Voraussetzungen die Möglichkeit vor, das persönliche Eigentum eines der Ehegatten in sein gemeinsames Eigentum umzuwandeln. Dies ist möglich, wenn festgestellt wird, dass während der Ehe auf Kosten des gemeinsamen Vermögens der Ehegatten, des persönlichen Vermögens des anderen Ehegatten oder des persönlichen Arbeitsbeitrags eines der Ehegatten Investitionen getätigt wurden, die den Wert der diese Eigenschaft (größere Reparaturen, Umbau, Fertigstellung, Neuausstattung, etc. .). Maßgeblich ist in diesem Fall das Verhältnis des Realwertes der Immobilie vor und nach Herstellung der genannten Investitionen, da es im Gesetz keine konkrete Definition einer signifikanten Wertsteigerung von Immobilien gibt. Eine Wertsteigerung der Immobilie kann sowohl durch Sachkosten als auch durch den direkten Arbeitsbeitrag des anderen Ehegatten (z. B. Sanierung, Restaurierung) erfolgen. In der Praxis wird diese Regel vom Gericht hauptsächlich auf Immobilienobjekte (Wohngebäude, Wohnungen, Gartenhäuser usw.) Videozentrale, Auto, etc.) NS.). Wenn der Ehevertrag zwischen den Ehegatten andere Gründe für die Anerkennung des Vermögens jedes Ehegatten als ihr Gesamtgut vorsieht, kann diese Regel nicht angewendet werden.

Die berücksichtigten Bestimmungen des Familienrechts über das gemeinsame Vermögen der Ehegatten und das Vermögen jedes Ehegatten gemäß Absatz 6 der Kunst. 169 des Familiengesetzbuches der Russischen Föderation gilt für Vermögen, das Ehegatten vor dem 1. März 1996, dh vor Inkrafttreten des Gesetzes, erworben haben.

Die Gründe und das Verfahren für die Aufteilung des gemeinsamen Eigentums der Ehegatten richten sich nach Art. 38 des Familiengesetzbuches der Russischen Föderation. Was den Streit über die Aufteilung des Eigentums von Personen in Familienbeziehungen ohne staatliche Registrierung der Ehe betrifft, sollte er, wie bereits erwähnt, nicht nach den Regeln des Art. 38 des Familiengesetzbuches der Russischen Föderation und gemäß Art. 252 des Bürgerlichen Gesetzbuches der Russischen Föderation, das das Verfahren für die Aufteilung des Eigentums in gemeinsamem Eigentum festlegt.

Wie aus Absatz 1 der Kunst folgt. 38 des Familiengesetzbuches der Russischen Föderation kann die Aufteilung des gemeinsamen Eigentums der Ehegatten auf Antrag eines der Ehegatten erfolgen. Darüber hinaus ist es auch möglich, wenn der Gläubiger beansprucht, das gemeinschaftliche Vermögen der Ehegatten zu teilen, um den Anteil eines der Ehegatten am gemeinschaftlichen Vermögen der Ehegatten auszuschließen, wenn das persönliche Vermögen des Ehegatten nicht ausreicht für Haftung für seine Schulden (wir können über die Unterhaltspflichten des Ehegatten, Schadenspflichten usw. sprechen).

In der Regel erfolgt die Aufteilung des Gesamtgutes der Ehegatten bei der Scheidung Anhang A. Beschluss der SU Nr. 1 von Belovo über die Scheidung. Das Urteil über die Abweisung der Klage im Zusammenhang mit der Schlichtung. ... Es ist jedoch auch während der Ehe möglich und gesetzlich erlaubt. Daher ist das Gericht nicht berechtigt, die Klageerhebung über die Aufteilung des Vermögens der Ehegatten mit der Begründung abzulehnen, dass die Ehe zwischen ihnen noch nicht aufgelöst wurde. Die Notwendigkeit der Aufteilung des Gesamtgutes der Ehegatten kann nach dem Tod eines Ehegatten im Zusammenhang mit der Notwendigkeit entstehen, dem Verstorbenen einen Anteil am Gesamtgut zuzuteilen, der vererbt wird.

Es ist grundsätzlich wichtig, dass nach Absatz 2 der Kunst. 38 des Familiengesetzbuches der Russischen Föderation kann das gemeinsame Vermögen der Ehegatten durch deren Zustimmung, dh freiwillig, zwischen den Ehegatten aufgeteilt werden, was den Normen des Zivilrechts entspricht. Die Anteile der Ehegatten am Gesamtgut werden bei der Aufteilung als gleichberechtigt anerkannt, sofern die Ehegatten nichts anderes vereinbaren. Die Ehegatten können das Vermögen sowohl zu gleichen Teilen als auch in einem anderen Verhältnis aufteilen. Darüber hinaus kann auf Antrag der Ehegatten ihre Vereinbarung über die Aufteilung des Gesamtguts notariell beurkundet werden. Ein Notar kann sowohl einem Ehemann als auch einer Ehefrau eine Eigentumsbescheinigung über einen Anteil am Gesamtgut ausstellen, wenn die Ehegatten durch ihre Vereinbarung nicht für jeden von ihnen bestimmte Gegenstände sichern, sondern nur ihren Anteil am Gesamtgut feststellen wollen ( Artikel 74 der Grundlagen des Notarrechts). Zur Erteilung durch Notare staatlicher Notariate oder dazu ermächtigt Beamte Exekutiven Behörden wird eine staatliche Abgabe in Höhe von zwanzig Prozent der Mindestmaß Löhne.

Ungefähre Beispiele für Beweise sind in der monographischen Literatur von Vinogradova R.I., Lesnitskaya L.F., Panteleeva I.V.

Im Streitfall ist die Aufteilung des gemeinschaftlichen Vermögens der Ehegatten sowie die Bestimmung der Anteile der Ehegatten an diesem Vermögen wie aus Absatz 3 der Kunst hervorgeht. 34 des Familiengesetzbuches der Russischen Föderation, wird vor Gericht gestellt. Die Größe staatliche Pflicht mit Anspruchserklärungenüber die Aufteilung des gemeinsamen Vermögens der Ehegatten wird als Prozentsatz der Kosten der Forderung bestimmt Anlage B. Beschluss des Friedensrichters der SU Nr. 1 von Belovo. Der Anzug von V. I. Fedotov an Fedotova N. I. über die Teilung eines Wohngebäudes .. So auf den Anspruch von V. I. Fedotov an N. I. Fedotova. bei der Teilung eines Wohnhauses hat das Gericht entschieden, die Wohnfläche in Sachleistungen aufzuteilen, d Sanierungskosten des Wohnhauses zu gleichen Teilen zwischen den ehemaligen Ehegatten. Das Gericht entschied auch über die Rückgabe der staatlichen Abgabe durch die Beklagte an die Beklagte, deren Höhe sich aus dem Betrag des angefochtenen Vermögens bemisst.

Dabei ist zu beachten, dass nach Art. 133 der Zivilprozessordnung der Russischen Föderation kann das Gericht oder der Richter Maßnahmen ergreifen, um die Forderung zu sichern, wenn einer der Ehegatten beim Gericht einen Antrag auf Aufteilung des gemeinsamen Vermögens der Ehegatten stellt. Dies ist in jeder Phase des Zivilverfahrens zulässig, sowohl auf Antrag und Antrag des interessierten Ehegatten als auch auf Initiative des Gerichts (Richters). Zur Sicherung der Forderung können insbesondere folgende Maßnahmen getroffen werden: Beschlagnahme von Sachen oder Geldern des Beklagten, die sich in seinem Besitz oder in anderen befinden; dem Beklagten die Durchführung bestimmter Handlungen zu verbieten; Verbot an andere Personen, Eigentum auf den Beklagten zu übertragen oder ihm gegenüber sonstige Verpflichtungen zu erfüllen usw. Darüber hinaus können in notwendigen Fällen mehrere Arten der Sicherung einer Forderung zugelassen werden. Die Verfügung über die Sicherung einer Forderung ist in der für die Vollstreckung vorgesehenen Weise unverzüglich zu vollstrecken.

Zu den Anforderungen der geschiedenen Ehegatten an die Aufteilung des von ihnen während der Ehe erworbenen Vermögens gemäß Absatz 7 der Kunst. 38 des Familiengesetzbuches der Russischen Föderation gilt eine dreijährige Verjährungsfrist. In diesem Fall ist der Ablauf der dreijährigen Verjährungsfrist für Ansprüche auf Aufteilung des gemeinschaftlichen Vermögens der Ehegatten, deren Ehe aufgelöst wird, nicht ab dem Zeitpunkt der Beendigung der Ehe, sondern ab dem Zeitpunkt zu berechnen Tag, an dem der Ehegatte von der Verletzung seines Rechts auf gemeinschaftliches Eigentum erfahren hat oder hätte erfahren müssen, vom Plenum des Obersten Gerichtshofs der RSFSR vom 21. Februar 1973 Nr. 3. S. 9 ..

Bei der Prüfung des Anspruchs eines Ehegatten (oder mehrerer Ehegatten) auf Aufteilung des gemeinsamen Vermögens muss das Gericht zunächst die Höhe der Anteile der Ehegatten an diesem Vermögen bestimmen. Bei der Entscheidung dieser Frage orientiert sich das Gericht an Art. 39 des Familiengesetzbuches der Russischen Föderation, das den Grundsatz der Gleichheit der Anteile der Ehegatten an ihrem gemeinsamen Vermögen festschreibt. Andernfalls kann es nur durch eine Vereinbarung zwischen den Ehegatten festgestellt werden. Der Grundsatz der Gleichheit der Ehegattenanteile bei der Aufteilung des Gesamtguts entspricht den familienrechtlichen Grundprinzipien sowie den zivilrechtlichen Anforderungen und findet unabhängig von der Höhe des Einkommens der Ehegatten während der Ehe Anwendung und die Art ihrer Tätigkeit. Allerdings in Einzelfälle bei Vorliegen bestimmter Gründe hat das Gericht das Recht gemäß Absatz 2 der Kunst. 39 des Familiengesetzbuches der Russischen Föderation, von der Regel der Gleichheit der Anteile der Ehegatten am gemeinsamen Vermögen abzuweichen und den Anteil eines der Ehegatten am gemeinsamen Vermögen auf Kosten des anderen Ehegatten zu erhöhen. Grundlage für eine solche Entscheidung können in erster Linie die Interessen minderjähriger Kinder sein. , die zum Beispiel bei einem der Ehegatten verbleiben Anhang C. Bestimmung des Friedensrichters der SU Nr. 1 von Belovo. Auf Klage von NV Zuev. In diesem Fall ging Zuev vor Gericht mit einer Klage gegen Zueva auf Aufteilung des Eigentums. Das Gericht entschied, Wohnraum ungleich aufzuteilen, da berücksichtigt wurde, dass die Beklagte während der Ehe mit zwei minderjährigen Kindern zusammenlebte. Das Gericht kann auch andere nennenswerte Interessen eines der Ehegatten berücksichtigen. . Insbesondere kann der Anteil des Ehegatten unter Berücksichtigung seiner Behinderung erhöht (bzw. der Anteil des anderen Ehegatten verringert) werden, sowie in Fällen, in denen der andere Ehegatte ohne triftigen Grund keine Einkünfte bezogen oder das gemeinsame Vermögen der Ehegatten ausgegeben hat zum Nachteil der Familieninteressen (Alkohol- oder Drogenmissbrauch, Glücksspiel, Lotterie).

In Absatz 2 der Kunst gegeben. 39 des Familiengesetzbuches der Russischen Föderation ist die Liste der bemerkenswerten Interessen eines der Ehegatten nicht erschöpfend. Dies ermöglicht es dem Gericht, die Höhe des Anteils des Ehegatten am Gesamtgut aus bestimmten Gründen zu bestimmen, aus denen ein Ehegatte kein Einkommen bezieht (Studium, Krankheit, Militärdienst, Gefängnisaufenthalt, Arbeitsunfähigkeit, etc.) und andere Umstände des Falles. ... Es ist auch zu beachten, dass das Gericht das Recht hat, vom Beginn der Gleichheit der Anteile am Vermögen der Ehegatten in Gegenwart eines der in Art. 39 des Familiengesetzbuches der Russischen Föderation der Umstände, da das Gesetz ihre Kombination nicht erfordert. Umstände, die dem Gericht das Recht geben, vom Beginn der Gleichheit der Ehegattenanteile abzuweichen, müssen zum Zeitpunkt der Beilegung des Güterteilungsstreits vorliegen. Die Feststellung der Anteile erfolgt durch das Gericht im Idealfall (1/2, 2/3, 1/3 usw.), also als Anteil am Eigentum, und dann auf Antrag der Ehegatten , erfolgt die natürliche Vermögensaufteilung nach den ihnen zugeteilten Anteilen.

Das teilungspflichtige Vermögen umfasst gemeinschaftliches Vermögen (einschließlich Geldbeträgen), das Ehegatten während der Ehe erworben haben und Dritten zur Verfügung stehen oder gehalten werden (Miete, freie Nutzung, Aufbewahrung, Treuhandverwaltung, Vertrag usw.). Bei der Vermögensteilung werden auch die Gesamtschulden der Ehegatten und die Ansprüche aus im Interesse der Familie entstehenden Verpflichtungen berücksichtigt. Die allgemeinen Schulden der Ehegatten (zum Beispiel ein Darlehen bei einer Geschäftsbank für den Bedarf der Familie) und die Forderungsrechte (zum Beispiel für Wertpapiere - Aktien, Obligationen, Wechsel) werden auf die Ehegatten im Verhältnis von die ihnen zugeteilten Aktien. Allgemeine Verpflichtungen (Schulden) der Ehegatten, wie aus dem Inhalt von Absatz 2 der Kunst folgt. 45 des Familiengesetzbuches der Russischen Föderation sind dies die Verpflichtungen, die auf Initiative der Ehegatten im Interesse der ganzen Familie entstanden sind, oder die Verpflichtungen eines der Ehegatten, nach denen alles von ihm erhaltene für die Verwendung verwendet wurde Bedürfnisse der Familie (zum Beispiel ein Darlehen der Ehegatten bei einer Bank zum Bau eines Hauses, ein Darlehensvertrag). Gemeinsame Schulden können daraus resultieren, dass Ehepartner anderen gemeinsam Schaden zufügen.

Die Notwendigkeit einer obligatorischen Buchführung bei der Aufteilung des Vermögens der Ehegatten auf alle während der Ehe erworbenen materiellen Vermögenswerte wird durch die Praxis des Obersten Gerichts der Russischen Föderation überzeugend veranschaulicht:

Aus den Unterlagen des Verfahrens zur Klage von Alekseeva gegen Alekseeva wegen Scheidung und Aufteilung des während der Ehe erworbenen Vermögens (einschließlich des Autos VAZ-21063) geht also hervor, dass das Auto, um das der Streit entstand, Alekseeva zugeteilt wurde an ihrem Arbeitsplatz für 100 Tausend Rubel zu einem Autopreis von 430 Tausend Rubel als Anreiz für lange gewissenhafte Arbeit im Zusammenhang mit dem 35-jährigen Bestehen des Unternehmens. Auch dieser Umstand wurde von der Klägerin nicht bestritten. Gleichzeitig bestritt Alekseeva die Aussagen nicht ex Mann dass 100 Tausend Rubel, die von ihr für das Auto beigesteuert wurden, ein Darlehen am Arbeitsplatz Alekseev waren und diesen Betrag als ihren gemeinsamen Fonds anerkennen AR Kunitsin Muster von Gerichtsdokumenten (mit Kommentaren zu Gesetzgebung und Gerichtspraxis) / Ed. Kutafina O.E. M.: Neuer Anwalt. S. 88 - 89 ..

Unter diesen Umständen kann die Schlussfolgerung des Bezirksgerichts Krasnoarmeyskiy, dass das Auto im Eigentum von Alekseeva steht, nicht als richtig anerkannt werden, da das Gericht nicht beurteilt hat, dass es mit dem gemeinsamen Vermögen der Ehegatten gekauft wurde. Das Gericht hat auch nicht berücksichtigt, dass der Kauf von Alekseevas Auto zu einem reduzierten Preis am Arbeitsplatz nicht darauf hindeutet, dass es in Form einer Spende an die Beklagte unentgeltlich übergeben wurde und daher als ihr persönliches Eigentum.

In diesem Zusammenhang hat das Justizkollegium für Zivilsachen des Obersten Gerichtshofs der Russischen Föderation in seiner Entscheidung vom 10. Februar 1997 darauf hingewiesen, dass einem der Ehegatten am Arbeitsplatz als Anreiz ein Auto zu einem reduzierten Preis zugeteilt wird für gewissenhafte Arbeit in das gemeinschaftliche Vermögen der Ehegatten aufgenommen werden sollte, wenn das Gericht des Streitfalls über die Aufteilung dieses Vermögens zugestimmt hat, da die Zahlung dafür zu Lasten des gemeinschaftlichen Vermögens der Ehegatten erfolgt ist, und die Umstände des Erhalts von das von der Beklagten angegebene Auto sind kein Grund, die persönlichen Eigentumsrechte von Alekseeva anzuerkennen.

Zur Begründung die Entscheidung Das Gerichtliche Kollegium für Zivilsachen des Obersten Gerichtshofs der Russischen Föderation wies darauf hin, dass gemäß der früheren geltenden Rechtsvorschriften (Art. 34, 36, 38 des Familiengesetzbuches der Russischen Föderation ist das von den Ehegatten während der Ehe erworbene Vermögen ihr gemeinsames Eigentum. Bei der Aufteilung des Gesamtgutes werden die Anteile der Ehegatten als gleichberechtigt anerkannt.

Ehegatten haben das Recht, die Teilung aller Arten von gemeinsamem Eigentum zu verlangen, einschließlich Wertpapieren, Einlagen, Aktien, Kapitalanteilen, die in deren Namen an Kreditinstitute oder andere Handelsorganisationen eingebracht wurden usw. echter preis nicht zum Zeitpunkt des Kaufs, sondern am Tag der Vermögensteilung. Hier ist sowohl der Grad der Abnutzung und der Konsumwertverlust (Autos mit langer Lebensdauer, Fernseher, Audio- und Videogeräte veralteter Modelle usw.) von Immobilien aufgrund von Inflation und anderen Gründen (Antiquitäten, Immobilien, einschließlich Wohngebäude und Wohnungen, Cottages, Wertpapiere usw.). Ergreift das Gericht keine erschöpfenden Maßnahmen, um die Zusammensetzung des Gesamtgutes der Ehegatten und seinen Wert zum Zeitpunkt der Entscheidung richtig zu bestimmen, führt dies zur Unbegründetheit Beurteilung Pchelintseva L.M. Familienrecht Russlands: Lehrbuch für Universitäten. Moskau: Norma Verlag, 2003.S. 202 ..

Bei der Auseinandersetzung mit der Aufteilung des Gesamtgutes der Ehegatten bestimmt das Gericht auch die nicht der Aufteilung unterliegenden Güterarten. Von der Zusammensetzung des von den Ehegatten für den Abschnitt erklärten Vermögens (es spiegelt sich im Vermögensverzeichnis wider) schließt das Gericht das Vermögen jedes Ehegatten aus (Einzelvermögen). Darüber hinaus Absatz 4 der Kunst. 38 des Familiengesetzbuches der Russischen Föderation gibt dem Gericht das Recht, das von jedem der Ehegatten während der Zeit der Trennung nach Beendigung der Familienbeziehungen erworbene Vermögen als Eigentum jedes von ihnen anzuerkennen.

Sachen, die ausschließlich für die Bedürfnisse minderjähriger Kinder gekauft wurden, unterliegen nicht der Teilung (Artikel 38 Absatz 5 des Familiengesetzbuches der Russischen Föderation). Sie werden dem Ehegatten, bei dem die Kinder leben, ohne Entschädigung an den anderen Ehegatten übertragen. Für solche Dinge gemäß Absatz 5 der Kunst. 38 des Familiengesetzbuches der Russischen Föderation umfassen Kleidung, Schuhe, Schul- und Sportbedarf, Musikinstrumente, eine Kinderbibliothek und andere Dinge, die nicht im Text des Artikels aufgeführt sind ( Spielkonsolen, Patronen usw.). Bemerkenswert ist, dass das Gesetz in diesem Fall nicht vorsieht, dass dies die gemeinsamen Kinder der Ehegatten sein sollen.

Bei der Aufteilung des gemeinsamen Vermögens der Ehegatten werden die von den Ehegatten zu Lasten des gemeinsamen Vermögens im Namen ihrer gemeinsamen minderjährigen Kinder geleisteten Beiträge nicht berücksichtigt. Solche Einlagen gelten als Eigentum von Kindern. Es sei darauf hingewiesen, dass diese Regel früher in der Gerichtspraxis angewendet wurde, basierend auf den Erläuterungen in Absatz 7 des Beschlusses des Plenums des Obersten Gerichtshofs der RSFSR vom 21. Februar 1973 Nr. 3 (mit späteren Änderungen und Ergänzungen). . Macht einer der Ehegatten im Namen seines Kindes aus einer früheren Ehe ohne Zustimmung des anderen Ehegatten, jedoch zu Lasten des Stammvermögens, Einlagen bei einem Bankinstitut, so unterliegt diese Einlage der Teilung.

Nachdem das Gericht die Zusammensetzung des zu teilenden Vermögens der Ehegatten und seinen Wert festgestellt hat, bestimmt das Gericht, welches konkrete Vermögen gemäß diesem Anteil auf jeden der Ehegatten zu übertragen ist. Bei der Entscheidung dieser Frage orientiert sich das Gericht selbstverständlich am Willen der Ehegatten selbst. Und wenn sich die Ehegatten nicht einigen können, so vergibt das Gericht die strittigen Sachen aus dem Gesamtgut unter Berücksichtigung aller Umstände des Falles an den Ehegatten, der sie am dringendsten benötigt (aufgrund gesundheitlicher Voraussetzungen, beruflicher Tätigkeit, für die Erziehung minderjähriger Kinder). Das Gericht kann einem der Ehegatten Vermögen, dessen Wert seinen Anteil übersteigt, übertragen, wenn eine Aufteilung des Vermögens nach bestimmten Anteilen nicht möglich ist. Wie in Absatz 3 der Kunst angegeben. 38 des Familiengesetzbuches der Russischen Föderation, wenn einem der Ehegatten Vermögen übertragen wird, dessen Wert den ihm zustehenden Anteil übersteigt, kann dem anderen Ehegatten eine angemessene Geld- oder andere Entschädigung zuerkannt werden (d vorbehaltlich Abschnitt) Anhang D. Bestimmung des Friedensrichters der SU Nr. 1 von Belovo ... Die Behauptung von T. I. Zelentsova zu Myshkin S.N. über die Zuteilung eines Wohnungsanteils und eine Geldentschädigung ..

Die Frage der Geldentschädigung kann sich bei der Aufteilung des Vermögens bestehend aus Gegenständen der beruflichen Tätigkeit (medizinische Geräte, Nähmaschinen, Musikinstrumente, Aufnahmestudio usw.). In der Praxis werden die Gegenstände der beruflichen Tätigkeit auf den die jeweilige Tätigkeit ausübenden Ehegatten übertragen und dem anderen Ehegatten eine angemessene Entschädigung entsprechend seinem Anteil am Gesamtgut zugesprochen. Eine Geldentschädigung wird einem der Ehegatten vom Gericht auch dann zugesprochen, wenn das Gericht seinem Verlangen nach Abtrennung eines Anteils vom gemeinschaftlichen Sachgut nicht nachkommt. Also nach Art. 254 und 252 (Absatz 3) des Bürgerlichen Gesetzbuches der Russischen Föderation hat das Gericht das Recht, einem Miteigentumsteilnehmer einen Anspruch auf Zuteilung seines Sachanteils abzulehnen, wenn die Zuteilung:

a) gesetzlich nicht zulässig ist;
b) die Zuteilung eines Anteils ohne unverhältnismäßigen Schaden am Miteigentum ist nicht möglich.

Unter solchen Schäden versteht man die Unmöglichkeit der bestimmungsgemäßen Nutzung, eine wesentliche Verschlechterung des technischen Zustands oder eine Minderung des materiellen oder künstlerischen Wertes (z. usw. Gericht der Russischen Föderation vom 1. Juli 1996 Nr. 6/8 „Zu einigen Fragen im Zusammenhang mit der Anwendung des ersten Teils des Bürgerlichen Gesetzbuches der Russischen Föderation. // BVS-RF. 1996. Nr. 9 .. Allerdings muss diesem Ehegatten dann der Wert seines Anteils (in Form eines Geldbetrages oder einer sonstigen Entschädigung) vom anderen Ehegatten ausgezahlt werden. Im Übrigen ist die Zahlung einer solchen Abfindung an den Ehegatten anstelle der Zuteilung seines Sachanteils nach der allgemeinen Regel nur mit dessen Zustimmung zulässig. Nur in Fällen, in denen der Anteil des Ehegatten unerheblich ist, nicht wirklich zuordenbar ist und er kein wesentliches Interesse an der Nutzung des Gesamtgutes hat, kann das Gericht auch ohne seine Zustimmung den anderen Ehegatten zum Schadensersatz verpflichten. Die Frage, ob der Ehegatte ein erhebliches Interesse an der Nutzung des Gesamtgutes hat, wird vom Gericht im Einzelfall auf der Grundlage von Recherchen und Würdigungen in der Gesamtheit der von den Parteien vorgelegten Beweise entschieden, die insbesondere die Notwendigkeit bestätigen diese Eigenschaft aufgrund von Alter, Gesundheitszustand, beruflicher Tätigkeit, Anwesenheit von Kindern, anderen Familienmitgliedern, einschließlich Behinderten usw. zu nutzen. 252 des Bürgerlichen Gesetzbuches der Russischen Föderation werden von den Gerichten und bei der Beilegung eines Streits zwischen Ehegatten über die Aufteilung einer unteilbaren Sache angewendet - einer Sache, deren Aufteilung in Sachleistungen unmöglich ist, ohne ihren Zweck zu ändern, zum Beispiel ein Auto , Garage, Einzimmerwohnung, Musikinstrument usw. In bestimmten Fällen kann das Gericht die unteilbare Sache in das Eigentum eines der Ehegatten übertragen, der ein wesentliches Interesse daran hat ungeachtet der Höhe seines Anteils nutzen und dem anderen Ehegatten entsprechend eine Geld- oder sonstige Entschädigung zuerkennen (anderes Eigentum, das für den Abschnitt mit dem entsprechenden Wert deklariert wurde).

Die Unmöglichkeit der Aufteilung des gemeinsamen Vermögens in Sacheinlagen oder der Trennung eines Anteils davon schließt das Recht eines der Ehegatten nicht aus, das Gericht zu beantragen, das Verfahren für die Verwendung dieses Vermögens zu bestimmen, wenn dieses Verfahren nicht einvernehmlich festgelegt wird der Parteien (wir können über ein Wohngebäude, eine Wohnung, ein Grundstück sprechen). Bei der Lösung eines solchen Erfordernis berücksichtigt das Gericht das tatsächliche Verfahren für die Nutzung des Vermögens, das möglicherweise nicht genau den Anteilen am Gemeinschaftseigentum entspricht, die Notwendigkeit für jeden der Ehegatten an diesem Vermögen und die reale Möglichkeit, gemeinsame Nutzung.

Es ist zu bedenken, dass die während der Ehe durchgeführte Aufteilung des gemeinsamen Vermögens der Ehegatten die Aufhebung des Miteigentumsrechts nur an dem geteilten Vermögen bedeutet. Daher entsprechen der nicht geteilte Teil davon sowie das von den Ehegatten während der zukünftigen Ehe erworbene Vermögen Art. 38 des Familiengesetzbuches der Russischen Föderation, ihr gemeinsames Eigentum, es sei denn, zwischen ihnen ist etwas anderes vereinbart.

Ausgehend davon halte ich es für wichtig, hervorzuheben, dass Eigentumsverhältnisse im Gegensatz zu Nichteigentumsverhältnissen einer gesetzlichen Regelung bedürfen, da Eigentumsrechte fast immer mit Gewalt durchgesetzt werden können und bei Nichterfüllung von Eigentumspflichten Sanktionen verhängt werden können . Darüber hinaus ist Gewissheit in Eigentumsverhältnissen erforderlich. Daran sind sowohl die Ehegatten selbst als auch Dritte interessiert: Erben, Gläubiger, Gegenparteien.

Die Güterverhältnisse lassen sich in zwei Gruppen unterteilen: die ehelichen Güterverhältnisse und die Unterhaltsverhältnisse zwischen Ehegatten.

Das Familienrecht der Russischen Föderation sieht im Gegensatz zu den früheren Rechtsvorschriften neue Normen vor, die die Eigentumsverhältnisse zwischen Ehegatten regeln - die vertragliche Regelung des Vermögens der Ehegatten - den Abschluss eines Ehevertrags.

Rechtsordnung des Ehegatteneigentums - Dies ist die Regelung ihres Miteigentums. Er handelt , sofern der Ehevertrag nichts anderes vorsieht. Das gemeinsame Vermögen der Ehegatten ist das Vermögen, das die Ehegatten während einer Ehe nach dem gesetzlich festgelegten Verfahren erworben haben. Die gesetzlich festgelegten Regeln gelten nicht für Personen, die einen Vertrag geschlossen haben, selbst wenn die Bedingungen des Vertrages der rechtlichen Regelung des Vermögens der Ehegatten widersprechen. Bei der Regelung des Verhältnisses der Ehegatten, ihrer Vermögensrechte und -pflichten kommt der Ehevertrag zur Anwendung und nicht das Gesetz, das den rechtlichen Zustand des Eigentums für alle eintretenden oder verheirateten Personen festlegt.

Tatsächliche Familienbeziehungen zwischen einem Mann und einer Frau ohne staatliche Registrierung der Ehe, unabhängig von ihrer Dauer, begründen kein gemeinschaftliches Eigentum. Die Güterverhältnisse der tatsächlichen Ehegatten richten sich nicht nach den Normen der Familien-, sondern der Zivilgesetzgebung über das Gesamtgut.

Bei einer Güterteilung, die das gemeinschaftliche Vermögen der Ehegatten ist, werden ihre Anteile als gleichberechtigt anerkannt. In einigen Fällen kann das Gericht unter Berücksichtigung der Interessen minderjähriger Kinder oder der würdigen Interessen eines der Ehegatten von dieser Regel abweichen. Der Anteil eines Ehegatten kann insbesondere erhöht werden, wenn der andere Ehegatte gesellschaftlich sinnvolle Arbeiten vermied oder das Gemeinschaftsgut zu Lasten der Familieninteressen verausgabt hat.

Bei der Aufteilung des gemeinsamen Vermögens der Ehegatten bestimmt das Gericht, welche Gegenstände auf jeden von ihnen übertragen werden. Werden Gegenstände auf einen der Ehegatten übertragen, deren Wert den ihm zustehenden Anteil übersteigt, kann dem anderen Ehegatten eine angemessene Geldentschädigung zugesprochen werden. Für den Anspruch auf Aufteilung des gemeinsamen Vermögens der geschiedenen Ehegatten gilt eine dreijährige Verjährungsfrist. Jetzt können Eigentumsrechte und -pflichten durch einen Ehevertrag festgelegt werden, der die Unzufriedenheit mit Ungerechtigkeit und unvollkommener Gesetzgebung bei ehemaligen Ehegatten beseitigt, die das Eigentum teilen.

Nachdem das Familiengesetzbuch der Russischen Föderation verabschiedet wurde, verschwanden alle Zweifel und Illusionen in Bezug auf das Thema des Ehevertrags. Diese Rechtsinstitution ist zu einer Innovation in unserer Gesetzgebung geworden, vergleichbar vielleicht nur mit der Konsolidierung Privatbesitz... Und wenn die Einrichtung des Privateigentums den Besitz von beweglichem und unbeweglichem Vermögen ermöglicht hat, dann ist ein Ehevertrag eine der Möglichkeiten, dieses Recht auszuüben.

Mit der staatlichen Registrierung der Ehe verbindet das Gesetz das Entstehen zwischen Ehegatten nicht nur persönliche, sondern auch vermögensrechtliche Beziehungen. Die Vermögensverhältnisse zwischen Ehegatten sind im Gegensatz zu den persönlichen praktisch alles und werden vom IC ausreichend detailliert geregelt, was sowohl ihrem Wesen als auch der Notwendigkeit geschuldet ist, ihnen sowohl im Interesse der Ehegatten selbst als auch Dritter (Gläubiger) Gewissheit zu verschaffen , Erben). Nur ein bestimmter Teil der Eigentumsverhältnisse unterliegt nicht der Rechtswirkung, da sie direkt mit dem Leben der Familie verbunden ist (Aufteilung der Haushaltspflichten zum Kochen, Einkaufen usw.) und akzeptiert keine Zwangsvollstreckung. Egal um welche Eigentumsgegenstände, über welche Eigentumsverhältnisse es sich handelt, jedes Mal, wenn es um Eigentumsrechte geht, die Spezifität haben, heißt es.

Diese Rechte:

Sie gelten mit Ausnahme der gesetzlich vorgesehenen Fälle als entfremdet;

Kann Gegenstand verschiedener Arten von Transaktionen sein, die auf dem Gesetz beruhen;

Sie haben einen monetären Wert (materielles Äquivalent).

Ein grundsätzlich wichtiges Merkmal der Vermögensrechte und -pflichten der Ehegatten besteht darin, dass sie in das Vermögen eines jeden von ihnen und in das gemeinschaftliche Vermögen aufgeteilt sind.

Eigentumsverhältnisse zwischen Ehegatten, die durch die Normen des Familienrechts geregelt sind, können in 2 Gruppen unterteilt werden:

1) Beziehungen zum ehelichen Vermögen (d. h. Vermögen, das die Ehegatten während der Ehe erworben haben);

2) Beziehungen bezüglich des gegenseitigen materiellen Inhalts (Unterhaltspflichten).

Die Regeln des Vereinigten Königreichs über die Eigentumsverhältnisse zwischen Ehegatten haben sich im Vergleich zum KBS erheblich geändert. Im Gegensatz zur bisherigen Gesetzgebung gibt das Familiengesetzbuch den Ehegatten das Recht, den Inhalt ihrer Güterverhältnisse durch den Abschluss eines Ehevertrags oder einer Unterhaltsvereinbarung zu bestimmen. In Ermangelung eines Ehevertrags oder einer Vereinbarung über die Zahlung des Unterhalts oder im Falle seiner Beendigung oder Ungültigerklärung gemäß dem festgelegten Verfahren gelten die dispositiven Normen des CK über die Rechtsordnung des Vermögens der Ehegatten (Artikel 33 - 39 CK) oder dementsprechend die Normen über die Unterhaltspflichten der Ehegatten ( Artikel 89, 91, 92 SK).

Das Gesetz sieht vor 2 Arten des Güterstands der Ehegatten:

A) Rechtsordnung- Der Besitz, die Nutzung, die Veräußerung von Vermögen, das die Ehegatten während der Ehe erworben haben, sowie deren Aufteilung erfolgt nach den Regeln des Kapitels 7 der Kunst. 33 - 39 SK.

B) vertraglich- Eigentumsrechte und -pflichten der Ehegatten während der Ehe und (oder) im Falle ihrer Auflösung werden durch ihre Vereinbarung bestimmt, Kapitel 8, Art. 40 - 44 des CK, in dem sie das Recht haben, von der gesetzlichen Regelung des abzuweichen das Vermögen der Ehegatten.

Die Bestimmungen von Ch. 7 und 8 der SK über die Güterstandsarten der Ehegatten entspricht dem Inhalt von Absatz 1 der Kunst. 256 des Bürgerlichen Gesetzbuches, das das von den Ehegatten während der Ehe erworbene Vermögen ihrem gemeinsamen Vermögen zuordnet, sofern nicht durch eine Vereinbarung zwischen ihnen eine andere Regelung für dieses Vermögen festgelegt wird.

Das Bürgerliche Gesetzbuch sieht keine andere Regelung für das Bestehen von Gemeinschaftseigentum vor, außer für Miteigentum oder Miteigentum: ) oder ohne Bestimmung solcher Anteile (Miteigentum)“ ( S. 2, Art. 244).

Stellen Sie sich eine Situation vor, in der sich ein bestimmter Gegenstand (zum Beispiel eine Wohnung) im gemeinschaftlichen Miteigentum mehrerer Personen befindet und einer der Miteigentümer seinen Anteil am Eigentum an eine eingetragene Person verkauft. Gleichzeitig ist zwischen den Ehegatten kein Ehevertrag geschlossen worden und das von den Ehegatten während der Ehe erworbene Vermögen ist ihr Gesamtgut. Der Ehegatte des Käufers gemäß Absatz 2 der Kunst. 35 SC stimmte dem Abschluss des Ehegatten des Kaufvertrages zu. Durch den Abschluss eines solchen Vertrages wird die Sache mehreren Personen gehören, die Ehegatten werden Miteigentum an dem erworbenen Anteil. In der Zwischenzeit erstellen Notare, und das städtische Amt für die Registrierung von Rechten an Immobilien registriert das gemeinsame Eigentum an der Wohnung und gibt nur den Ehepartner als Miteigentümer an, der den Vertrag unterzeichnet hat

Wird die Liegenschaft im gemeinschaftlichen Eigentum von drei oder mehr Miteigentümern erworben, auch wenn zwei der Miteigentümer Ehegatten sind, so kann die Immobilie in diesem Fall nur im gemeinschaftlichen Eigentum erworben werden, sofern gesetzlich nicht ausdrücklich etwas anderes bestimmt ist

Nach Absatz 2 der Kunst. 244 des Bürgerlichen Gesetzbuches kann Eigentum mit Bestimmung des Anteils jedes der Eigentümer am Eigentumsrecht (Miteigentum) oder ohne Bestimmung dieser Anteile (Miteigentum) sein. Mit anderen Worten, um festzustellen, dass die Sache im gemeinsamen Miteigentum ist, muss der Anteil jedes Eigentümers bestimmt werden, während in diesem Fall die Anteile am Eigentum der Ehegatten an der Wohnung nicht bestimmt werden.

Stellen Sie sich eine Situation vor, in der ein Ehepaar, das keinen Ehevertrag abgeschlossen hat, eine Immobilie (z. B. eine Wohnung) kauft und möchte, dass jedes von ihnen die Hälfte des Eigentums an der erworbenen Immobilie besitzt.

In Übereinstimmung mit Absatz 1 der Kunst. 33 SK, da zwischen den Ehegatten kein Ehevertrag geschlossen wurde, muss das von ihnen erworbene Vermögen in ihr gemeinschaftliches Vermögen übergehen. Die Frage, ob es zulässig wäre, in die genannte Vereinbarung einen Hinweis aufzunehmen, dass die Ehegatten A. und B. eine Wohnung in bestimmten Anteilen erwerben, ist nicht geklärt.

Das städtische Amt für die Eintragung von Rechten an Immobilien registriert jede Version des Vertrages - sowohl in einfacher schriftlicher als auch in notarieller Form, und sieht keinen dieser Fälle als Rechtsverstoß an.

In Absatz 1 der Kunst. 434 des Bürgerlichen Gesetzbuches besagt, dass ein Vertrag in jeder für den Abschluss von Geschäften vorgesehenen Form geschlossen werden kann, wenn das Recht für Verträge dieser Art nicht begründet ist bestimmte Form... Es ist selbstverständlich, dass die Aufnahme einer Klausel in den Kaufvertrag, die den Anteil jedes Ehegatten am erworbenen Vermögen festlegt, zur Entstehung eines anderen Güterstands für die Ehegatten führt, als der gesetzliche (in diesem Fall der von Miteigentum). Dabei spielt Gleichheit oder Ungleichheit der Anteile keine Rolle.

Es ist darauf zu achten, dass ein in einfacher schriftlicher Form abgeschlossener entgeltlicher Vertrag, nach dem jegliches Vermögen in das gemeinsame Vermögen der Ehegatten übergeht, aufgrund von Art. 1 Abs. 1 nichtig ist. 165 GK.

Gemäß Art. 34 Das von den Ehegatten während der Ehe erworbene SK-Eigentum ist ihr gemeinsames Eigentum. Daraus folgt, dass, wenn einer der Ehegatten mit Zustimmung des anderen Ehegatten (sofern kein Ehevertrag zwischen ihnen geschlossen wurde) entgeltlich Grundstücke erwirbt, dieses Vermögen in das gemeinschaftliche Miteigentum dieser Ehegatten übergeht. Das daraus resultierende Recht gemäß Art. 164 Bürgerliches Gesetzbuch, Art.-Nr. Kunst. 4, 12 des Bundesgesetzes "Über die staatliche Registrierung von Rechten an Immobilien und Transaktionen mit ihr" unterliegt der staatlichen Registrierung im Einheitlichen staatlichen Register der Rechte an Immobilien und Transaktionen mit ihr. In diesem Fall müssen neben anderen Daten auch Angaben zu den Rechteinhabern in das Register eingetragen werden. In diesem Fall muss also der Notar den Vertrag beurkunden, aus dem das gemeinschaftliche Miteigentum entsteht (dies muss im Vertragstext zum Ausdruck kommen), und die Eintragungsbehörde muss das gemeinschaftliche Eigentum unter Angabe beider Ehegatten eintragen lassen als Rechteinhaber. In der Praxis wird jedoch eine Vereinbarung getroffen, in der nur einer der Ehegatten als Eigentümer (Titel) angegeben wird. Es werden nur die Rechte des Privateigentums (oder des Gemeinschaftseigentums) des Ehepartners registriert, der den Vertrag unterzeichnet hat. Somit ist nur ein Ehepartner der Titelinhaber, und beide sind echt.

Diese Praxis ist erstens nicht gesetzeskonform und führt zweitens zu Problemen bei der Weiterveräußerung der erworbenen Immobilie, da in Ermangelung des Notars, der die Folgetransaktion beurkundet, oder der Registerbehörde Informationen über die Ehe des Verkäufers können die Rechte des Verkäufers verletzt werden. 35 SK.

Die Normen des Familienrechts unterteilen die Gesamtheit aller Rechte und Pflichten der Ehegatten in zwei Gruppen - persönliche und Vermögensgegenstände. Als Persönlichkeitsrechte und -pflichten werden solche verstanden, die persönliche Interessen Ehepartner. Persönlichkeitsrechte können nicht durch Vereinbarung zwischen Ehegatten aufgehoben oder eingeschränkt werden. Die Persönlichkeitsrechte der Ehegatten zeichnen sich durch folgende Merkmale aus:

Untrennbarkeit von ihren Trägern;

Unveräußerlichkeit durch den Willen ihres Besitzers;

Persönlichkeitsrechte können nicht Gegenstand von Transaktionen sein;

Persönlichkeitsrechte haben kein monetäres Äquivalent.

Die im Familienrecht geregelten persönlichen Rechte und Pflichten der Ehegatten basieren auf den allgemeinen verfassungsmäßigen Menschenrechten, die den staatlichen und rechtlichen Status einer Person in der Russischen Föderation darstellen. Kunst. 19 der Verfassung der Russischen Föderation legt die Gleichstellung von Männern und Frauen in Bezug auf Rechte und Freiheiten fest und garantiert die Freiheit, diese auszuüben. Jeder Bürger der Russischen Föderation hat das Recht, seinen Aufenthaltsort und seinen Wohnsitz frei zu wählen (Artikel 27 der Verfassung der Russischen Föderation). In Russland hat jeder Bürger die Freiheit, seine Tätigkeit und seinen Beruf zu wählen (Artikel 37 der Verfassung der Russischen Föderation). Beide Elternteile sind nach Art. 38 der Verfassung der Russischen Föderation gleiche Rechte und Pflichten für die Erziehung von Kindern. Artikel 55 der Verfassung der Russischen Föderation bestimmt die Unzulässigkeit der Aufhebung und Einschränkung der persönlichen Rechte und Freiheiten der Bürger. Die Verfassung der Russischen Föderation (Artikel 23) bezieht sich auch auf die Persönlichkeitsrechte eines Bürgers:

Recht auf Privatsphäre;

Das Recht auf persönliche und Familiengeheimnisse;

Das Recht, seine Ehre, Würde und seinen guten Namen zu verteidigen.

All diese Persönlichkeitsrechte der Bürger stehen sich im Weg Rechtsnatur verfassungsrechtlich spiegeln sie sich in den Normen des Familienrechts wider.

Das Familiengesetzbuch der Russischen Föderation Highlights die folgenden Typen Persönlichkeitsrechte der Ehegatten:

Das Recht auf freie Berufs-, Berufs-, Aufenthalts- und Aufenthaltswahl;

Das Recht, Probleme des Familienlebens gemeinsam zu lösen;

Das Recht der Ehegatten, ihren Nachnamen zu wählen.

Das Familiengesetzbuch der Russischen Föderation (Artikel 31 Absatz 3 des RF IC) legt die folgenden persönlichen Verantwortlichkeiten der Ehegatten fest:

Bauen Sie Ihre familiären Beziehungen auf, die auf gegenseitigem Respekt basieren;

Förderung des Wohlbefindens und der Stärkung der Familie;

Achten Sie auf das Wohlergehen und die Entwicklung Ihrer Kinder.

Die aufgeführten Pflichten haben nur deklaratorischen Charakter und stellen das staatlich anerkannte Modell des Verhaltens von Ehegatten in der Familie dar. Dies erklärt sich zunächst aus der Komplexität der rechtlichen Regelung der persönlichen Familienbeziehungen.

Die einzige rechtlich bedeutsame Verantwortung der Ehegatten besteht darin, für das Wohlergehen und die Entwicklung ihrer Kinder zu sorgen. Daher sind die Eltern verpflichtet, ihre Kinder zu erziehen und auf ihre Gesundheit, körperliche, geistige, geistige und moralische Entwicklung zu achten (Artikel 63 Absatz 1 des RF IC). Gleichzeitig haben Eltern kein Recht, die körperliche und Psychische Gesundheit Kinder, ihre moralischen Entwicklung... Gemäß Art. 65 RF IC haften Eltern, die das elterliche Recht zum Nachteil der Rechte und Interessen der Kinder ausüben, in der gesetzlich vorgeschriebenen Weise.

Im Gegensatz zu den persönlichen Beziehungen zwischen Ehegatten sind Vermögensverhältnisse (in Bezug auf Eigentum und Unterhalt) einer gesetzlichen Regelung durch den Staat zugänglicher. Das Familienrecht regelt zwei Gruppen von Güterverhältnissen:

1) Beziehungen zwischen Ehegatten in Bezug auf gemeinsames Vermögen und Unterhaltspflichten der Ehegatten;

2) Beziehungen zwischen Eltern und Kindern, anderen Verwandten in Bezug auf die Bereitstellung von Unterhalt.

Bei der Regelung der Vermögensverhältnisse zwischen Ehegatten gelten zusätzlich zu den Normen des Familiengesetzbuches die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches der Russischen Föderation. Gemäß Art. 4 RF IC wird das Zivilrecht auf nicht familienrechtlich geregelte Familienbeziehungen angewendet, da dies dem Wesen der Familienbeziehungen nicht widerspricht. Den Ehegatten wird das Recht eingeräumt, aufgrund ihrer Interessen die rechtliche Regelung des Eigentums, der Nutzung und der Verfügung über das Eigentum zu wählen, d.h. Ehegatten können ihre Vermögensverhältnisse auf der Grundlage gesetzlicher Vorschriften aufbauen oder untereinander eine Vereinbarung über das Eigentum, die Nutzung und die Verfügung über das gemeinschaftliche Vermögen treffen.

Nach russischem Recht ist die Rechtsordnung des Vermögens der Ehegatten das Regime ihres Miteigentums (Artikel 33 Absatz 1 des RF IC). Die rechtliche Regelung des gemeinsamen Miteigentums erfolgt nach Kap. 7 des RF-IC und Kunst. 256 des Bürgerlichen Gesetzbuches der Russischen Föderation. In den verabschiedeten Zivil- und Familiengesetzbüchern wurde die bisherige Regelung des gemeinsamen Vermögens der Ehegatten beibehalten, da sie den berechtigten Interessen beider Parteien voll und ganz gerecht wird. Kunst. 34 des Untersuchungsausschusses der Russischen Föderation konkretisiert diese Bestimmung und bezieht sich auf das gemeinsame Vermögen der Ehegatten, das von den Ehegatten während der Ehe erworben wurde. Diese Bestimmung ist äußerst wichtig, da sie Streitigkeiten und Meinungsverschiedenheiten über die Einstufung des einen oder anderen Vermögens der Ehegatten als gemeinschaftliches Eigentum vermeidet. Zu den während der Ehe von Ehegatten erworbenen Vermögensgegenständen zählen:

Von Ehegatten erhaltene Renten und Leistungen;

Einkünfte jedes Ehegatten aus Arbeit, geschäftlicher und geistiger Tätigkeit;

Barauszahlungen, die keinen besonderen Zweck haben (Beträge für materielle Hilfen, Entschädigungsleistungen für Schäden wegen Invalidität wegen Verletzung oder sonstiger Gesundheitsschäden usw.);

Bewegliches und unbewegliches Vermögen, das zu Lasten des allgemeinen Einkommens erworben wurde;

Wertpapiere, die auf Kosten des allgemeinen Einkommens erworben wurden, Aktien, Einlagen, Kapitalbeteiligungen an Kredit- oder andere kommerzielle Organisationen;

Jede andere Eigenschaft.

Die im Gesetz enthaltene Liste der Gegenstände des gemeinsamen Vermögens der Ehegatten ist nicht erschöpfend. Daraus lässt sich schließen, dass alle Güter, die nicht im Zivilverkehr verboten sind, dem Gesamtgut der Ehegatten zugerechnet werden können.

Das getrennte Vermögen der Ehegatten umfasst (Artikel 36 des RF IC):

Voreheliches Eigentum;

Vermögen, das einer der Ehegatten während der Ehe als Schenkung, durch Erbschaft oder andere unentgeltliche Transaktionen erhalten hat;

Persönliche Sachen.

Eine Besonderheit des gemeinsamen Vermögens der Ehegatten ist sein Ungleichheitscharakter. Die Ehegatten sind in Bezug auf das gemeinschaftliche Vermögen gleichberechtigt und können ihre Rechte zum Besitz, zur Nutzung und zur Verfügung über das gemeinschaftliche Vermögen gleichberechtigt ausüben, auch wenn einer der Ehegatten im Haushalt, bei der Kindererziehung oder aus anderen triftigen Gründen nicht tätig ist unabhängiges Einkommen. Das Arbeitsentgelt wird zum Gesamtgut der Ehegatten:

Ab dem Moment hat der Ehegatte das Recht, es zu erhalten;

Von dem Moment an, in dem es an das Haus, an die Familie geliefert wird, wird nur der nicht ausgegebene Teil des Arbeitseinkommens üblich;

Ab dem Zeitpunkt des tatsächlichen Einkommenseingangs.

Zur Charakterisierung des gemeinsamen Vermögens der Ehegatten notwendig Gründe für sein Auftreten haben. Zusätzlich zu den Gründen für die Entstehung von Eigentumsrechten nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch der Russischen Föderation im Sinne von Absatz 1 der Kunst. 34 des RF IC, dazu gehört eine Eheschließung, die nach dem Gesetz vorgeschrieben ist. Folglich begründet die faktische Ehebeziehung unabhängig von ihrer Dauer kein gemeinsames Eigentum der Ehegatten. In solchen Fällen werden die zwischen den tatsächlichen Ehegatten entstehenden Güterverhältnisse nicht durch das Familienrecht, sondern durch das Zivilrecht geregelt. Insbesondere sollten auf diese Beziehungen die Normen des Bürgerlichen Gesetzbuches der Russischen Föderation über das gemeinsame Eigentum angewendet werden. Streitigkeiten über die Aufteilung des Vermögens von Personen, die in einer tatsächlichen Ehe stehen, werden unter Berücksichtigung des Grades der Beteiligung jeder von ihnen an der Schaffung oder dem Erwerb dieses Vermögens beigelegt.

Die Vorschriften über das gemeinsame Eigentum der Ehegatten gelten nicht für während der Ehe erworbenes Vermögen, das später als ungültig anerkannt wurde. Gemäß Art. 30 RF IC begründet eine gerichtlich für ungültig erklärte Ehe grundsätzlich weder persönliche noch vermögensrechtliche Rechte und Pflichten der Ehegatten.

Es gibt eine Ausnahme von der allgemeinen Regel zu den Folgen der Aufhebung einer Ehe. Wenn das Gericht also die Treu und Glauben eines der Ehegatten feststellt, hat dieser Anspruch auf Unterhalt vom anderen Ehegatten. Gemäß Art. 90 und 91 des Untersuchungsausschusses der Russischen Föderation auf gemeinsam erworbenes Vermögen, bevor die Ehe für ungültig erklärt wurde, hat das Gericht das Recht, die Bestimmungen über das gemeinsame Vermögen der Ehegatten anzuwenden sowie den Ehevertrag ganz oder teilweise anzuerkennen Teil als gültig.

Es gibt zwei Gruppen von Vermögensverhältnissen zwischen Ehegatten hinsichtlich des Eigentums, der Nutzung und der Verfügung über das gemeinschaftliche Vermögen:

1) Entwicklung der inneren Beziehungen zwischen den Ehegatten selbst;

2) Außenbeziehungen, an denen neben Ehegatten auch Dritte beteiligt sind.

Die erste Gruppe von Beziehungen ist durch die Gleichheit der Parteien gekennzeichnet, da die Ehegatten zunächst in Persönlichkeits- und Vermögensrechten gleich sind und verpflichtet sind, Beziehungen in der Familie auf der Grundlage gegenseitiger Hilfe und gegenseitiger Achtung aufzubauen, basierend auf ihren Interessen, den Interessen der Kinder und andere Familienmitglieder. Außenbeziehungen können sich sowohl zwischen Ehegatten und anderen Familienangehörigen hinsichtlich des Eigentums, der Nutzung und der Verfügung über Eigentum als auch zwischen Ehegatten und Dritten, natürlichen oder juristischen Personen, entwickeln. Die fragliche Beziehung kann sich beispielsweise zwischen Eltern und einem Kind entwickeln, wenn diesem das Recht eingeräumt wird, ein Kraftfahrzeug der Eltern zu führen.

Bei Verletzung der Eigentumsrechte der Ehegatten durch einen Dritten haben diese das Recht, die Wiederherstellung des verletzten Rechts vor Gericht zu verlangen.

Das gemeinsame Vermögen der Ehegatten erlischt im Zusammenhang mit seiner Teilung. Durch diese Teilung wird jeder der Ehegatten selbständiger Eigentümer eines Teils seines Gesamtvermögens. Die Aufteilung des gemeinsamen Vermögens der Ehegatten kann sowohl während der Ehe als auch während der Auflösung der Ehe sowie nach der Scheidung erfolgen. Gemäß Art. 38 RF IC kann die Aufteilung des Gemeinschaftseigentums auf Antrag erfolgen:

Einer der Ehegatten;

Beide Ehegatten;

Der Gläubiger mit der Verpflichtung, das Gesamtgut der Ehegatten aufzuteilen, um den Anteil eines von ihnen am Gesamtgut der Ehegatten abzuschotten.

Sofern es keine Meinungsverschiedenheiten über die Aufteilung des Gesamtguts gibt, können die Ehegatten unabhängig voneinander eine Vereinbarung über die Aufteilung des Gesamtguts treffen. Der Gesetzgeber stellt keine Anforderungen an die Form einer solchen Vereinbarung und räumt den Ehegatten das Recht ein, die aus ihrer Sicht erforderliche Form selbst zu wählen.

Im Streitfall erfolgt die Aufteilung des gemeinsamen Vermögens der Ehegatten in einem gerichtlichen Verfahren. In diesem Fall können die Kläger die in Absatz 1 der Kunst genannten Personen sein. 38 HF-IC. Darüber hinaus erfolgt die Vermögensaufteilung in einem gerichtlichen Verfahren mit Inkrafttreten eines Gerichtsurteils, wonach die Einziehung des Vermögens des verurteilten Ehegatten vorgesehen ist. Bei Streitigkeiten zwischen Ehegatten über die Aufteilung des gemeinsamen Vermögens stellt das Gericht fest:

Die Zusammensetzung der zu teilenden Immobilie;

Fehlen von Ansprüchen Dritter an diesem Eigentum;

Eigentum, das nicht der Teilung unterliegt;

Andere bemerkenswerte Umstände.

Auf Antrag der Ehegatten kann das Gericht bestimmen, welches Vermögen jedem der Ehegatten zu übertragen ist. Wird in einem solchen Fall einem der Ehegatten Vermögen übertragen, dessen Wert den ihm zustehenden Anteil übersteigt, kann dem anderen Ehegatten eine angemessene Geld- oder sonstige Entschädigung zugesprochen werden. Bei der Aufteilung des gemeinsamen Vermögens der Ehegatten ist nicht nur das gemeinsam erworbene Vermögen zu berücksichtigen, sondern auch die während der Ehe erworbenen gemeinsamen Schulden der Ehegatten. Die allgemeinen Schulden der Ehegatten werden auf die Ehegatten im Verhältnis der ihnen zugeteilten Anteile verteilt. Nach der Scheidung haben die ehemaligen Ehegatten das Recht, innerhalb von drei Jahren die Aufteilung des gemeinsamen Vermögens vor Gericht zu verlangen (Artikel 7, Artikel 38 des RF IC).

139. Entbehrung Elternrechte: Gründe, Ordnung, Konsequenzen.

Der Entzug der elterlichen Rechte ist eine extreme Maßnahme, deren Anwendung nicht immer ratsam ist, obwohl es manchmal offensichtlich ist, dass es für sein Leben, seine Gesundheit und seine Erziehung gefährlich ist, ein Kind mit den Eltern (einem von ihnen) zu sein.

Die Gründe für den Entzug des elterlichen Rechts sind in Art. 69 HF-IC:

Umgehung der Pflichten der Eltern, auch bei arglistiger Hinterziehung der Unterhaltszahlung. Die Vermeidung von Eltern, ihrer Verantwortung für die Kindererziehung nachzukommen, kann sich in mangelnder Sorge um ihre Moral und körperliche Entwicklung, Ausbildung, Vorbereitung auf sozial nützliche Arbeit;

Verweigerung ohne triftigen Grund, Ihr Kind abzunehmen Entbindungsheim, medizinische, Bildungseinrichtungen, Institutionen sozialer Schutz Bevölkerung und ähnliche Einrichtungen;

Missbrauch der elterlichen Rechte, der als Gebrauch dieser Rechte zum Nachteil der Interessen von Kindern zu verstehen ist (z. B. Schaffung von Lernhindernissen, Ermutigung zum Betteln, Diebstahl, Prostitution, Alkohol- oder Drogenkonsum usw.);

Grausame Behandlung mit Kindern, einschließlich der Anwendung körperlicher oder seelischer Gewalt gegen sie, Versuch ihrer sexuellen Unversehrtheit;

Chronischer Alkoholismus oder Drogensucht der Eltern;

Begehung einer vorsätzlichen Straftat gegen Leben und Gesundheit ihrer Kinder oder gegen Leben oder Gesundheit eines Ehegatten.

Die obige Liste der Gründe für den Entzug des elterlichen Rechts ist erschöpfend und unterliegt keiner weiten Auslegung. Auf Grundlage von Art. 69, 73 RF IC dürfen Personen, die ihre elterlichen Pflichten nicht erfüllen, aufgrund einer Kombination schwieriger Umstände und aus anderen Gründen, die sich ihrer Kontrolle entziehen (z. Psychische Störung oder andernfalls chronische Krankheit, mit Ausnahme von Personen mit chronischer Alkoholismus oder Drogensucht). Der Personenkreis, auf dessen Antrag die Gerichte Fälle der Entziehung des elterlichen Rechts prüfen, ist in Absatz 1 der Kunst definiert. 70 HF-IC. Diese beinhalten:

Einer der Elternteile, unabhängig davon, ob er mit dem Kind zusammenlebt;

Eltern ersetzende Personen: Adoptiveltern, Vormunde, Treuhänder, Adoptiveltern;

Staatsanwalt;

Mit dem Schutz der Rechte von Minderjährigen betraute Stellen oder Einrichtungen (Vormundschafts- und Treuhandgremien, Kommissionen für Minderjährige, Einrichtungen für Waisen und ohne elterliche Fürsorge verlassene Kinder: Kinderheime, Internate, Waisenhäuser, Behindertenheime, Einrichtungen der sozialen Rehabilitation für Minderjährige, Zentren zur Unterstützung von Kindern, die ohne elterliche Fürsorge bleiben, territoriale Zentren Soziale Unterstützung Familie und Kinder, soziale Unterkünfte für Kinder und Jugendliche, Internate für Kinder mit körperliche Behinderungen usw.).

Die Annahme einer Entscheidung über den Entzug der elterlichen Rechte führt zum Verlust der Rechte durch die Eltern oder einen von ihnen nicht nur der Rechte, die sie vor der Volljährigkeit der Kinder hatten, sondern auch andere, die auf der Tatsache der Verwandtschaft mit dem Kind, das sich sowohl aus familiären als auch aus anderen Rechtsverhältnissen ergibt (Artikel 1 von Art.71 des RF IC). Hierzu zählen insbesondere:

Das Recht, Kinder zu erziehen (Artikel 61-63, 66 des Untersuchungsausschusses der Russischen Föderation);

Das Recht, die Interessen von Kindern zu schützen (Art. 64 des RF IC);

Das Recht, Kinder von anderen Personen zurückzufordern (Artikel 68 des Untersuchungsausschusses der Russischen Föderation);

Das Recht auf Zustimmung oder Verweigerung der Zustimmung zur Überstellung eines Kindes zur Adoption (Artikel 129 des RF IC);

Das Recht, Kindern zwischen 14 und 18 Jahren zuzustimmen, Geschäfte zu tätigen (Art. 26 Abs. 1 des Bürgerlichen Gesetzbuches der Russischen Föderation), mit Ausnahme der in Abs. 2 des Art. 2 vorgesehenen Geschäfte. 26 des Bürgerlichen Gesetzbuches der Russischen Föderation;

Das Recht, einem Kind im Alter von 14 bis 18 Jahren das Recht zu beschränken oder zu entziehen, über seine Einkünfte, Stipendien oder andere Einkünfte unabhängig zu verfügen (Artikel 26 Absatz 4 des Bürgerlichen Gesetzbuchs der Russischen Föderation);

Das Recht, der Emanzipation eines Minderjährigen zuzustimmen (Artikel 27 Absatz 1 des Bürgerlichen Gesetzbuchs der Russischen Föderation);

Anspruch auf Unterhalt von erwachsenen Kindern (Artikel 87 des RF IC);

Recht auf Altersvorsorge nach dem Tod von Kindern;

Das gesetzliche Erbrecht (Artikel 531 Teil 2 des Bürgerlichen Gesetzbuches der RSFSR).

In Übereinstimmung mit Absatz 6 der Kunst. 71 des RF IC ist die Adoption eines Kindes im Falle des Entzugs der Eltern oder eines von ihnen der elterlichen Rechte frühestens sechs Monate nach dem Datum der gerichtlichen Entscheidung zur Entziehung der Eltern oder eines von ihnen der elterlichen Rechte zulässig. Einrichtung der angegebene Zeitraum aus zwei Gründen:

1) das RF IC bietet Personen, denen das Elternrecht entzogen wurde, die Möglichkeit, ihren Lebensstil zu ändern und die Wiederherstellung des Elternrechts zu beantragen;

2) Die Begründung einer so kurzen Frist wird durch die Betreuung eines Minderjährigen verursacht, dessen Unterbringung in einer Familie keine Verzögerung duldet.

Der Entzug der elterlichen Rechte ist nicht irreversibel.

Kunst. 72 des RF IC sieht die Möglichkeit vor, das Elternrecht wiederherzustellen, wenn sich die Eltern (einer von ihnen) geändert haben:

Dein Verhalten;

Lebensweise;

Einstellung zur Kindererziehung.

Darüber hinaus ist es erforderlich, alle aufgeführten Fakten in Aggregation zu haben. Die Wiederherstellung der elterlichen Rechte erfolgt auf Antrag eines entzogenen Elternteils vor Gericht unter obligatorischer Mitwirkung der Vormundschaftsbehörde und des Staatsanwalts. Hat ein Kind das zehnte Lebensjahr vollendet, ist die Wiederherstellung der elterlichen Rechte nur mit seiner Zustimmung möglich. Die Wiederherstellung der elterlichen Rechte in Bezug auf adoptierte Kinder ist nicht zulässig. Der Zeitpunkt der Wiederherstellung des elterlichen Rechts ist das Datum des Inkrafttretens der gerichtlichen Entscheidung über die Wiederherstellung des elterlichen Rechts. Wenn die Entziehung der elterlichen Rechte eine Maßnahme der familienrechtlichen Verantwortung ist und bei schuldhaftem, rechtswidrigem Verhalten der Eltern angewendet wird, kann die Einschränkung der elterlichen Rechte sowohl eine Maßnahme der Verantwortung als auch eine Maßnahme zum Schutz der Rechte und Interessen von Kindern sein.

140. Unterhaltspflichten: Konzept, Typen, Inhalt

Unterhaltspflicht - ein Rechtsverhältnis, das aufgrund gesetzlich vorgesehener Rechtstatsachen entsteht: eine gerichtliche Entscheidung, Gerichtsbeschluss oder eine Vereinbarung der Parteien, nach der einige Familienmitglieder anderen Mitgliedern Unterhalt zu gewähren haben und diese berechtigt sind, diesen zu verlangen.

Die allgemeinen Gründe für das Entstehen von Unterhaltsrechtsverhältnissen sind das Vorhandensein zwischen den verwandtschaftlichen oder sonstigen familiären Bindungen, das Vorliegen von gesetzlich oder vertraglich vorgesehenen Bedingungen, eine gerichtliche Entscheidung über die Beitreibung des Unterhalts, eine gerichtliche Verfügung oder eine Vereinbarung der Parteien über ihre Zahlung.

Inhalt der Unterhaltspflicht ist die Verpflichtung des Unterhaltspflichtigen zur Zahlung und der Anspruch des Unterhaltsempfängers auf diesen. Allgemeine Gründe für die Beendigung der Unterhaltspflicht sind in Art. 120 HF-IC. Ist die Verpflichtung aufgrund einer Vereinbarung zwischen dem Zahler und dem Unterhaltsempfänger entstanden, endet sie mit Ablauf der Vereinbarung. Es steht den Parteien frei, Gründe für die Beendigung der Unterhaltspflicht, insbesondere die Veränderung der Vermögensverhältnisse der Parteien, die Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit des Unterhaltsberechtigten, den Abschluss des Studiums, in der Vereinbarung festzusetzen , Heirat usw.

Wird der Unterhalt durch eine gerichtliche Entscheidung oder einen Gerichtsbeschluss eingezogen, endet die Zahlung automatisch mit dem Tod des Empfängers oder des Unterhaltszahlers. Der streng persönliche Charakter der Unterhaltspflichten macht die Rechtsnachfolge unmöglich.

Die Unterhaltspflichten von Eltern und Kindern gehören zur Kategorie der Unterhaltspflichten erster Priorität. Eltern und Kinder sind unabhängig davon, ob sie weitere Verwandte haben, zur gegenseitigen Unterstützung verpflichtet. Grundlage für die Unterhaltspflicht der Eltern gegenüber minderjährigen Kindern ist die Anwesenheit zwischen Eltern und Kindern Familienbande und die Minderheit des Kindes. Ein Kind unter 18 Jahren gilt als behindert, unabhängig davon, ob es erwerbstätig ist oder nicht.

Das Familienrecht sieht die Verpflichtung der Ehegatten vor, einander während der Ehe finanziell zu unterstützen, und es bestehen Unterhaltspflichten für Ehegatten und ehemalige Ehegatten. In normalen Familienbeziehungen haben Ehepartner keine Probleme, sich gegenseitig Geld zu verschaffen. Nicht selten unterstützen sich Ehegatten freiwillig gegenseitig, nicht nur in Fällen, in denen einer von ihnen bedürftig und behindert ist, sondern auch, wenn diese Umstände nicht vorliegen. Die Ehegatten schließen in der Regel keine besonderen Vereinbarungen über die Mittelbereitstellung. Bei Bedarf haben die Ehegatten jedoch das Recht, eine Vereinbarung über die Zahlung des Unterhalts zu treffen. Ein solcher Vertrag kann in einen Ehevertrag aufgenommen werden oder als eigenständiger Unterhaltsvertrag bestehen. Die Bedeutung dieser Vereinbarungen wird dadurch bestimmt, dass mit ihrer Hilfe der Unterhaltsanspruch eines nicht gerichtlich unterhaltsberechtigten Ehegatten sichergestellt werden kann. Einem erwerbsfähigen Ehegatten kann nach Vereinbarung Unterhalt gezahlt werden, wenn er beispielsweise seinen Beruf aufgibt oder seine Ausbildung nicht abgeschlossen hat, um sich ganz der Familie zu widmen.

Auch bei der Unterhaltszahlung im Einvernehmen zwischen den Ehegatten ist die Bedürftigkeit der materiellen Hilfe nicht erforderlich. Die Unterhaltshöhe kann höher sein als bei der gerichtlichen Unterhaltserhebung. Die Vereinbarung kann insbesondere das Recht des Ehegatten auf Beibehaltung des Lebensstandards vor der Scheidung festlegen.

Unterhaltspflichten können nicht nur zwischen Eltern und Kindern, Ehegatten (Ex-Ehegatten), sondern auch zwischen anderen Familienmitgliedern entstehen. Die Liste der „sonstigen Familienangehörigen“, denen die Unterhaltspflicht zur Last gelegt werden kann, ist gesetzlich festgelegt und erschöpfend. Es enthält:

Brüder und Schwestern;

Großeltern;

Stiefsöhne und Stieftöchter;

Personen, die sich in der eigentlichen Ausbildung befanden.

Minderjährige und Erwachsene mit Behinderungen, hilfsbedürftige Geschwister, Enkel, Großeltern, Erzieher, Stiefmütter und Stiefväter haben Anspruch auf Unterhalt von diesen Personen. In der Theorie des Familienrechts werden Unterhaltspflichten anderer Familienangehöriger als Pflichten zweiter Priorität eingestuft, da sie entstehen, wenn keine Unterstützung durch Eltern, Kinder, Ehegatten möglich ist. Die Unterhaltspflicht anderer Familienangehöriger kann aufgrund einer Vereinbarung und bei Fehlen einer gerichtlichen Entscheidung erfüllt werden. Die Spezifität der Unterhaltspflichten anderer Familienmitglieder hängt von ihrer Fächerzusammensetzung ab.

In Kunst. 94 RF IC sieht eine Unterhaltspflicht für Großeltern gegenüber ihren Enkeln vor. Die Bedingungen für die Umsetzung umfassen:

Das Vorhandensein von Blutsverwandtschaft zwischen Großvater, Großmutter und Enkelkindern;

Unfähigkeit, von ihren Eltern, Ehepartnern oder ehemaligen Ehepartnern (für erwachsene behinderte Enkelkinder) Unterstützung zu erhalten;

Das Bedürfnis der Enkel nach materieller Hilfe;

Die Großeltern haben das nötige Geld, um den Unterhalt zu zahlen.

Rechtsordnung des Ehegatteneigentums- die Regelung ihres Miteigentums. Es gilt die rechtliche Regelung des Vermögens der Ehegatten, sofern der Ehevertrag nichts anderes bestimmt. Das von den Ehegatten während der Ehe erworbene Vermögen ist ihr Gesamtgut.

Das von Ehegatten während der Ehe erworbene Vermögen (Gemeinschaftsgut der Ehegatten) umfasst:

· Einkünfte jedes Ehegatten aus Erwerbstätigkeit, unternehmerischer Tätigkeit und den Ergebnissen geistiger Tätigkeit;

Renten, von ihnen bezogene Leistungen sowie andere Geldleistungen, die keinen besonderen Zweck haben (Höhe der materiellen Hilfe, gezahlte Entschädigungsbeträge für Schäden aufgrund einer Verletzung oder sonstiger Gesundheitsschäden usw.);

· Auf Kosten des allgemeinen Einkommens der Ehegatten erworbene bewegliche und unbewegliche Sachen, Wertpapiere, Aktien, Einlagen, Kapitaleinlagen bei Kreditinstituten oder anderen gewerblichen Organisationen;

· Jedes andere Vermögen, das die Ehegatten während der Ehe erworben haben, unabhängig davon, auf welchen Ehegatten es erworben wurde oder auf wen oder von welchem Ehegatten das Geld angelegt wurde.

Das Recht auf das gemeinschaftliche Vermögen der Ehegatten steht auch dem Ehegatten zu, der während der Ehedauer den Haushalt führte, Kinder betreute oder aus anderen triftigen Gründen kein selbständiges Einkommen hatte.

Der Besitz, die Nutzung und die Verfügung über das gemeinschaftliche Vermögen der Ehegatten erfolgen im gegenseitigen Einvernehmen der Ehegatten. Wenn einer der Ehegatten ein Veräußerungsgeschäft über das Gesamtgut der Ehegatten abschließt, wird davon ausgegangen, dass er mit Zustimmung des anderen Ehegatten handelt. Ein von einem der Ehegatten über das gemeinsame Vermögen der Ehegatten abgeschlossenes Geschäft kann vom Gericht wegen fehlender Zustimmung des anderen Ehegatten nur auf dessen Antrag und nur dann als ungültig anerkannt werden, wenn nachgewiesen wird, dass der die andere Partei der Transaktion wusste oder hätte wissen müssen, dass der andere Ehegatte nicht einverstanden war, diese Transaktion abzuschließen.

Damit einer der Ehegatten ein Geschäft über die Veräußerung von Immobilien und ein beglaubigungs- und (oder) eintragungspflichtiges Geschäft nach dem gesetzlich festgelegten Verfahren abschließen kann, ist die notariell beglaubigte Zustimmung des anderen Ehegatten erforderlich. Der Ehegatte, dessen notariell beglaubigte Zustimmung zur Ausführung der genannten Transaktion nicht eingeholt wurde, hat das Recht, innerhalb eines Jahres ab dem Tag, an dem sie von der Transaktion erfahren hat oder hätte erfahren müssen, die gerichtliche Nichtigerklärung der Transaktion zu verlangen. Als Immobilien gelten Grundstücke, Baugrundstücke, isolierte Gewässer und alle Gegenstände, die so mit Grundstücken verbunden sind, dass ihre Bewegung ohne unverhältnismäßige Beeinträchtigung ihres Zwecks unmöglich ist, einschließlich Wälder und Staudenplantagen, Wohn- und Nichtwohngebäude, Gebäude , Strukturen, Unternehmen als Eigentumskomplexe. Erfüllt das Gericht das Erfordernis eines der Ehegatten, die Transaktion des anderen Ehegatten zur Verfügung über das Gesamtgut als ungültig anzuerkennen, gelten die Regeln des Zivilrechts. In der IC RF gibt es keine Sonderregelung für das Recht der Ehegatten, Geschäfte miteinander zu tätigen. Allerdings haben sie sicherlich ein solches Recht, da sie Untertanen sind Zivilrecht.

Die Rechtsordnung über das Vermögen der Ehegatten geht davon aus, dass die Ehegatten nicht nur aufgrund des Rechts auf gemeinsames Vermögen Eigentum besitzen, sondern auch das persönliche Eigentum jedes Ehegatten. Das Sondervermögen der Ehegatten umfasst folgendes Vermögen:

1) Vermögen, das jedem der Ehegatten vor der Ehe gehörte;

2) Vermögen, das einer der Ehegatten während der Ehe als Schenkung, durch Erbschaft oder andere unentgeltliche Transaktionen erhalten hat. Das Vermögen eines der Ehegatten kann Vermögen umfassen, das zwar während der Ehe erworben wurde, aber mit seinem persönlichen Vermögen, das dem Ehegatten vor der Eheschließung gehörte oder von ihm in der Ehe im Rahmen einer unentgeltlichen Transaktion erhalten wurde;

3) Sachen für den individuellen Gebrauch (Kleidung, Schuhe usw.) werden als Eigentum des Ehegatten anerkannt, der sie benutzt hat. Ausgenommen sind Schmuck und andere Luxusgegenstände, die jedoch während der Ehe zu Lasten des gemeinsamen Vermögens der Ehegatten erworben wurden. Sie unterliegen der Einbeziehung in das Gesamtgut der Ehegatten. Schmuck umfasst Edelsteine (Diamanten, Diamanten, Saphire, Smaragde, Amethyste usw.) und Gegenstände aus Edelmetallen (Platin, Gold, Silber). Das Gesetz definiert nicht, was mit Luxusgütern gemeint ist. Dieses Konzept ist relativ, da es mit dem Lebensstandard der Gesellschaft als Ganzes und jeder Familie separat verbunden ist. In der gerichtlichen Praxis sind dies auch Gegenstände aus teurem Pelz usw. Andere Dinge können dem persönlichen Eigentum des Ehegatten nicht zugerechnet werden, auch wenn nur einer der Ehegatten sie benutzt hat (Musikzentrum, Videokamera usw.);

4) die Höhe der materiellen Hilfeleistung, der dem Ehegatten gezahlte Betrag als Entschädigung für Schäden im Zusammenhang mit der Invalidität aufgrund einer Verletzung oder einer anderen Gesundheitsschädigung sowie sonstiger gezielter Zahlungen. Die Ehegatten nutzen, besitzen und verfügen über ihr persönliches Eigentum selbstständig. Folglich ist die Zustimmung des anderen Ehegatten für die Veräußerung dieses Vermögens und die Durchführung anderer Transaktionen zu seiner Verfügung nicht erforderlich. Diese Bestimmungen können jedoch durch Vereinbarung der Parteien geändert werden - ein Ehevertrag.

Das Gericht kann das von jedem der Ehegatten während der Zeit der Trennung erworbene Vermögen bei der tatsächlichen Beendigung des Eheverhältnisses, das Vermögen jedes von ihnen anerkennen. Dies ist ein Recht, keine Pflicht des Gerichts. Die durch andere Umstände (Studium, Wehrdienst, Dienstreise) bedingte Trennung der Ehegatten kann nicht als Grundlage für eine Änderung der Gütergemeinschaft dienen.

Имущество каждого из супругов может быть признано их совместной собственностью, если будет установлено, что в период брака за счет общего имущества супругов или имущества каждого из супругов либо труда одного из супругов были произведены вложения, значительно увеличивающие стоимость этого имущества (капитальный ремонт, реконструкция, переоборудование usw.). Die Wertsteigerung der Immobilie kann verursacht werden durch Materialkosten und der direkte Arbeitsbeitrag des anderen Ehegatten. Diese Bestimmungen gelten auch für Vermögensgegenstände, die Ehegatten vor dem 1. März 1996 erworben haben.

Die Aufteilung des gemeinsamen Vermögens der Ehegatten kann in verschiedenen Lebensphasen der Familie erfolgen:

· Während der Ehe;

· Nach seiner Beendigung auf Antrag eines der Ehegatten;

· Für den Fall, dass der Gläubiger beansprucht, das gemeinsame Vermögen der Ehegatten zu teilen, um den Anteil eines der Ehegatten am gemeinsamen Vermögen der Ehegatten auszuschließen.

Das Gesetz (Artikel 38 des RF IC) sieht drei Möglichkeiten zur Aufteilung des Gemeinschaftseigentums vor:

· Mit ihrer Zustimmung (die Form der Vereinbarung kann beliebig sein - schriftlich, mündlich);

· Notarielle Vereinbarung;

· gerichtlich.

Im Streitfall erfolgt die Aufteilung des gemeinsamen Vermögens der Ehegatten sowie die Bestimmung der Anteile der Ehegatten an diesem Vermögen in einem gerichtlichen Verfahren.

Bei der Aufteilung des gemeinsamen Vermögens der Ehegatten bestimmt das Gericht auf Antrag der Ehegatten, welches Vermögen auf jeden der Ehegatten zu übertragen ist. Wird einem der Ehegatten Vermögen übertragen, dessen Wert den ihm zustehenden Anteil übersteigt, kann dem anderen Ehegatten eine angemessene Geld- oder sonstige Entschädigung zugesprochen werden. Das Gericht kann das von jedem der Ehegatten während der Zeit der Trennung nach Beendigung der Familienbeziehungen erworbene Vermögen als das Vermögen jedes von ihnen anerkennen. Ausschließlich für den Bedarf minderjähriger Kinder erworbene Gegenstände (Kleidung, Schuhe, Schul- und Sportbedarf, Musikinstrumente, Kinderbibliothek etc.) unterliegen nicht der Teilung und gehen entschädigungslos an den Ehegatten, bei dem die Kinder leben, über. Beiträge der Ehegatten zu Lasten des gemeinsamen Vermögens der Ehegatten im Namen ihrer gemeinsamen minderjährigen Kinder gelten als diesen Kindern zugehörig und werden bei der Aufteilung des gemeinsamen Vermögens der Ehegatten nicht berücksichtigt. Das Gericht kann Maßnahmen zur Sicherung der Forderung treffen (Beschlagnahme von Eigentum, Verbot des Beklagten, bestimmte Handlungen vorzunehmen, Verbot anderer Personen, Eigentum auf den Beklagten zu übertragen usw.).

Im Falle der Teilung des gemeinsamen Vermögens der Ehegatten während der Ehe bildet der nicht geteilte Teil des gemeinsamen Vermögens der Ehegatten sowie das von den Ehegatten während der künftigen Ehe erworbene Vermögen ihr Gesamtgut. Das teilungspflichtige Vermögen umfasst das von Ehegatten während der Ehe erworbene und von Dritten verfügbare oder gehaltene gemeinschaftliche Vermögen (Miete, unentgeltliche Nutzung, Treuhandverwaltung, Vertrag usw.).

Bei der Aufteilung des gemeinsamen Vermögens der Ehegatten und der Bestimmung der Anteile an diesem Vermögen werden die Anteile der Ehegatten als gleichberechtigt anerkannt, sofern die Vereinbarung zwischen den Ehegatten nichts anderes bestimmt. Das Gericht hat das Recht, aufgrund der Interessen minderjähriger Kinder und (oder) aufgrund des nennenswerten Interesses eines der Ehegatten von der Gleichberechtigung der Ehegatten am gemeinsamen Vermögen abzuweichen, insbesondere in Fällen wenn der andere Ehegatte aus unverhältnismäßigen Gründen kein Einkommen bezogen oder das gemeinsame Vermögen der Ehegatten zum Schaden der Familie ausgegeben hat (Alkoholmissbrauch oder Betäubungsmittel, Glücksspiele, Lotterien usw.).

Die gemeinsamen Schulden der Ehegatten bei der Aufteilung des gemeinsamen Vermögens der Ehegatten werden unter den Ehegatten im Verhältnis der ihnen zugeteilten Anteile aufgeteilt.