Physiologische Reflexe. Die Hauptreflexe von Neugeborenen sind konditioniert, spinal und physiologisch. Greifen und motorische Reaktionen

In den ersten 28 Tagen erlebt der Körper des Neugeborenen schwierige Zeit Anpassung. Für das Baby beginnt es nach der Geburt neue Bühne extrauterines Leben, notwendig in denen Reflexe spielen.

Welche Reflexe haben Neugeborene?

Verfügen über kleines Kind Bei der Geburt werden unbedingte Reflexe entwickelt, die von der Natur standardmäßig vorgegeben sind. Im Laufe der Zeit verschwinden einige von ihnen, während bedingte auftreten. Neue Reflexe können mit der „individuellen Erfahrung“ des Babys verglichen werden, da ihr Auftreten eng mit der Entwicklung des Kindes und der Funktion des Gehirns zusammenhängt.

Die Medizin sagt, dass Neugeborene 15 ohne haben bedingte Reflexe, von denen jeder eine wichtige klinische Bedeutung und seinen eigenen "Zweck" hat. Einige sind notwendig, um den komplexen Geburtsprozess erfolgreich abzuschließen, also nach bestimmte Zeit sie verschwinden im Kind aufgrund ihrer Nutzlosigkeit. Andere helfen, neue Fähigkeiten zu entwickeln, und wieder andere begleiten das Kind ein Leben lang.

Unbedingte (angeborene) Reflexe

Die Medizin unterscheidet mehrere Arten von unbedingten Reflexen. Ärzte klassifizieren sie wie folgt:

• Entwickelt, um ein normales Leben zu gewährleisten - orale Reflexe, einschließlich Atmen, Saugen, Schlucken, Wirbelsäule;
• Schutz des Kindes vor Exposition Umfeld- Reaktionen des Kindes auf helles Licht, Kälte, Fieber und andere Reize;
• Vorübergehende Aktion - hilft, den Atem rechtzeitig anzuhalten, um den Geburtskanal zu passieren.

Einige der unbedingten Reflexe werden nur in den ersten 2-3 Monaten des Lebens eines Babys beobachtet und verschwinden danach spurlos. Andere werden gerettet und sorgen für die lebenswichtige Aktivität des Kindes während seines ganzen Lebens.

Orale Reflexe

Der Saugreflex gibt dem Neugeborenen die Fähigkeit, sich selbst zu ernähren. Sie tritt unmittelbar nach der Geburt auf und dauert bis zu 12 Monate. Sobald der Sauger oder der Sauger der Flasche in den Mund des Babys gerät, beginnt es aktiv und rhythmisch zu saugen. MIT physiologischer Punkt sehen, sieht der Vorgang wie eine Fütterung aus. Der Schluckreflex hilft dem Neugeborenen, die aufgenommene Nahrung zu schlucken, und sie verbleibt lebenslang im Kind.

Eine Variation des oralen Reflexes ist der Rüsseleffekt. Wenn es leicht ist, die Lippen eines Babys zu berühren, können Sie beobachten, wie sie sich zu einer Röhre ausstrecken, die dem Rüssel eines kleinen Elefantenkalbs ähnelt. Die Bewegung wird durch die unwillkürliche Kontraktion des kreisförmigen Mundmuskels bereitgestellt. Ein solcher Reflex verschwindet nach 2-3 Monaten spurlos.

Ein gemischter Reflex wird als palmar-oraler Reflex bezeichnet, er wird auch als Babkin-Reflex bezeichnet. Wenn Sie gleichzeitig mit den Fingern auf die Oberfläche der Handflächen drücken, öffnet das Baby seinen Mund leicht. Im Laufe von 3 Monaten verschwindet der unbedingte Reflex und verschwindet vollständig.

Der Such- oder Kussmal-Effekt ist die Suche des Säuglings nach Nahrung. Beim Berühren des Mundwinkels dreht das Kind den Kopf sofort in Richtung des Reizes. Der Reflex wird 3 oder 4 Monate lang beobachtet und verschwindet dann. Das Kind erwirbt die Fähigkeit, Nahrung visuell zu finden und reagiert aktiv, wenn eine Mutterbrust oder ein Fläschchen in Sichtweite erscheint.

Nach der Geburt und bei jeder regulären Untersuchung überprüft der Kinderarzt die Arbeit Wirbelsäulenreflexe... Sie stellen eine bestimmte Liste von Reaktionen dar, anhand derer man den Zustand des Muskelapparates beurteilen kann. Einer der bedeutendsten ist der obere Schutzreflex, der ab den ersten Lebensstunden eines Babys auftritt. Wenn das Kind auf den Bauch gelegt wird, dreht sich sein Kopf sofort zur Seite und versucht, ihn anzuheben. Auf diese Weise versucht der Körper des Säuglings, das Risiko eines Atemversagens zu verhindern und den Sauerstoffzugang wiederherzustellen. Der Reflex des Kindes verschwindet im Alter von 1,5 Monaten.

Greifreflexe

Bei kleinen Kindern tritt häufig eine Situation auf, in der ein Neugeborenes einen Gegenstand fest greift, wenn er sich der Handfläche nähert. Das Kind kann die Beute so fest halten, dass sie sogar hochgehoben werden kann. Diese Reaktion wird Janiszewski- und Robbinson-Reflexe genannt und dauert 3-4 Monate, danach beginnt sie abzuschwächen. Die Erhaltung eines solchen Greifreflexes bei einem Baby im höheren Alter signalisiert oft ein neurologisches Problem.

Bei leicht machen Beim Streicheln der Sohlenkante hat das Kind eine Babinsky-Reflexreaktion. Sie äußert sich in einer fächerförmigen Öffnung der Zehen mit paralleler Beugung der Füße. Beurteilen Sie die Schwere der Reaktion auf Äußerer Einfluss durch die Kraft der Bewegungen und ihre Symmetrie. Ein solcher Reflex ist eine "Langleber" und bleibt bei Kindern für weitere 2 Jahre.

Eine der Arten von Greifreaktionen des Kindes ist der Moro-Reflex. Es ist durch eine zweistufige Reaktion des Kindes auf das Klopfen gekennzeichnet. Zuerst bewegt das Baby als Reaktion auf das aufkommende scharfe Geräusch seine Hand hinein verschiedene Seiten, bewirkt ein Lösen der Zehen und streckt die Beine. Dann erfolgt eine Rückkehr zur ursprünglichen Ausgangspose. In einigen Fällen kann sich das Kind selbst umarmen, weshalb diese motorische Reaktion oft als Umarmungsreflex bezeichnet wird. Am stärksten ausgeprägt ist sie bis zu 5 Monaten.

Der Kerning-Reflex ist die Unfähigkeit, die Hüfte und das Knie nach der Beugung zu lösen. Bei normale Entwicklung ein Kind wird dies nicht tun können. Nach vier Monaten verschwindet der Reflex.

Einer der lustigsten Babyreflexe ist der "automatische" Gang. Wenn das Kind angehoben wird und sein Körper leicht nach vorne geneigt ist, kann man beobachten, wie es beginnt, Schritte zu machen. Kriterium für die Beurteilung ist die Vollständigkeit der Abstützung am Fuß. Wenn nur die Zehenspitzen die Oberfläche berühren oder die Füße versuchen sich festzuhalten, dann ist Rücksprache erforderlich pädiatrische Neurologe... Der Reflex hält 1,5 Monate an.

Der Stützreflex zeigt sich, wenn das Baby versucht, auf einer ebenen Fläche auf den Füßen zu stehen. Die Reaktion des Babys ist in zwei Phasen unterteilt. Bei Kontakt mit der Oberfläche beugt er die Beine abrupt an den Knien, danach steht er selbstbewusst auf den Füßen und die Sohlen werden fest gepresst. Der Reflex dauert genauso wie der "automatische Gang", dh 1,5 Monate.

Der spontane Krabbelreflex oder die Bauer-Reaktion kann man erkennen, indem man das Baby auf den Bauch legt und seine Handflächen auf die Fußsohlen legt. In einer solchen Situation beginnt das Kind, sich aktiv von einer Art Stütze abzustoßen und versucht gleichzeitig, sich mit den Händen zu helfen und versucht zu krabbeln. Der Reflex kann zum ersten Mal am 3. Tag beobachtet werden, aber nach 4 Monaten verschwindet er.

Die Reaktion der Wirbelsäule eines Neugeborenen auf einen äußeren Reiz wird als Galant-Reflex bezeichnet. Beim Streichen mit dem Finger über die gesamte Länge Wirbelsäule es ist zu beobachten, dass das Kind beginnt, seinen Rücken zu krümmen, seine Beine sind zum Reiz hin gebeugt. Es gibt auch sogenannte posotonische Reflexe, die sich in der Umverteilung des Muskeltonus beim Haltungswechsel äußern. Sie werden bei Kindern beobachtet, die noch nicht die Fähigkeiten erworben haben, den Kopf zu halten, zu sitzen und alleine zu gehen.

Die Reaktion der Muskeln des Schultergürtels und der Hand, die für die Beugung und Streckung verantwortlich sind, wird als Magnus-Klein-Reflex bezeichnet. Um zu evozieren, ist es notwendig, den Kopf des Babys zur Seite zu drehen, während Sie sehen können, dass es gleichzeitig Arm und Bein nach vorne in Richtung des Blicks legt. Die Pose des Kindes ähnelt in diesem Moment den Bewegungen eines Fechters. Der Reflex hält 2 Monate an.

Alarm auslösen: schwache Reflexe

Im Leben sind Situationen nicht ausgeschlossen, in denen Reflexe bei Neugeborenen später als die erforderliche Zeit auftreten oder schwach ausgeprägt sind. Diese Situation kann mehrere Gründe haben:

• Geburtstrauma;
• Vergangene Krankheiten;
• Individuelle Unverträglichkeit und Reaktion auf ein zuvor verschriebenes Medikament.

In einem erheblichen Teil der Fälle werden leichte Reflexe beobachtet Frühchen und die Babys, die mit leichter Erstickung geboren wurden. Erläuterung schwache Reflexe bei Neugeborenen, verbunden mit der Nahrungssuche und deren Aufnahme, liegt es normalerweise an der Oberfläche - das Kind hat keinen Hunger. Saug- und Schluckreflexe werden vor dem Füttern des Babys aktiv manifestiert.

Eine gefährliche Situation ist das Fehlen von Reflexen bei einem Säugling, der mit intrauterine Fehlbildungen, schweres Geburtstrauma und tiefe Asphyxie. In diesem Fall ist eine sofortige Reanimation erforderlich, die von Spezialisten durchgeführt werden sollte. Vergiss das dabei nicht Kinderorganismus besitzt eine einzigartige Reserve an Reserven, die es dem Baby ermöglichen, sich auch in den stärksten Fällen zu erholen schwierige Situationen und in Zukunft gesund wachsen.

Was sind die wichtigsten unbedingten Reflexe, die bei Säuglingen normal sein sollten (Video)

Bei der knöchernen Form des angeborenen Klumpfußes ist die Deformität des Fußes ebenfalls vom ersten Lebenstag an offensichtlich, jedoch bleiben keine manuellen Versuche, den Fuß zu entfernen und ihm die richtige Position zu geben, wirkungslos.

Daher ist klar, dass die Behandlung des angeborenen Klumpfußes und des neurogenen Klumpfußes sehr unterschiedlich ist. Orthopäden sind an der Behandlung von knöchernen Formen des Klumpfußes beteiligt.

Abschließend möchte ich betonen, dass Bewegungsstörungen bei Neugeborenen sehr häufig sind.

Unbedingte Reflexe von Neugeborenen

Ein Arzt, der ein Neugeborenes untersucht, achtet auf seine unbedingten Reflexe. Durch die Untersuchung erhält der Arzt wichtige Informationenüber die Aktivität des Zentralnervensystems und kann beurteilen, ob es sich um eine Norm oder eine Abweichung von der Norm handelt.

Die goldene Regel der Neurologie lautet, dass ein gesundes Baby bei der Geburt über einen vollständigen Satz physiologischer Reflexe verfügen sollte, die nach 3-4 Monaten verschwinden. Als Pathologie gilt ihr Fehlen während der Neugeborenenperiode ™ sowie eine Verzögerung ihrer umgekehrten Entwicklung. Es ist nicht akzeptabel, die Reflexe des Neugeborenen zu stimulieren, insbesondere den automatischen Gehreflex.

Sprechen wir über die grundlegenden unbedingten Reflexe von Neugeborenen.

Suchreflex

Das Streicheln im Mundwinkel bewirkt, dass das Neugeborene die Lippe senkt, den Mund leckt und den Kopf in die Richtung dreht, aus der gestreichelt wird. In der Mitte drücken Oberlippe bewirkt ein reflexartiges Anheben der Oberlippe nach oben und Streckung des Kopfes. Durch das Berühren der Mitte der Unterlippe sinkt die Lippe, der Mund öffnet sich und der Kopf des Babys führt eine Beugebewegung aus.

Der Suchreflex zeugt von der schwachen Arbeit der Tiefenstrukturen des kindlichen Gehirns. Es wird bei allen Neugeborenen einwandfrei verursacht und sollte vollständig verschwinden bis drei Monate alt... Geschieht dies nicht, muss die Pathologie des Gehirns ausgeschlossen werden.

Rüsselreflex

Es wird durch leichtes Tippen mit einem Finger auf die Oberlippe des Kindes verursacht - als Reaktion darauf falten sich die Lippen in Form eines Rüssels.

Normalerweise wird der Rüsselreflex bei allen gesunden Neugeborenen festgestellt und verschwindet im Alter von drei Monaten allmählich.

In Analogie zum Suchreflex ist sein Verbleib bei Kindern über drei Monaten ein Zeichen mögliche Pathologie Gehirn.

Saugreflex

Der Saugreflex findet sich bei allen gesunden Neugeborenen und spiegelt die Reife des Kindes wider. Die strikte Koordination des Saugmechanismus besteht aus dem Zusammenspiel von fünf Hirnnervenpaaren.

Nach der Fütterung ist dieser Reflex stark geschwächt und beginnt nach einer halben oder einer Stunde wieder zu beleben.

Mit Hirnschäden Saugreflex nimmt ab oder verschwindet ganz. Der Saugreflex wird reduziert oder verschwindet sogar, wenn einer der am Saugvorgang beteiligten Hirnnerven geschädigt ist. ... Babkins palmar-oraler Reflex

Dieser lustige Reflex wird wie folgt ausgelöst: Sie müssen Ihren Daumen leicht auf die Handfläche des Kindes drücken, und als Reaktion darauf dreht das Baby den Kopf und öffnet den Mund. Nach zwei Monaten nimmt dieser Reflex ab und nach drei Monaten verschwindet er vollständig.

Der Palmaroralreflex ist in der Regel gut ausgeprägt und in der Norm konstant. Es nimmt mit etwas Schaden ab nervöses System, besonders bei Geburtstraumata zervikal Rückenmark.

Greifreflex

Beim Berühren der Handfläche werden die Finger gebeugt und der Gegenstand zur Faust gegriffen.

Vor und während der Mahlzeiten Greifreflex viel ausgeprägter. Normalerweise ist dieser Reflex bei allen Neugeborenen gut evoziert.

Eine Abnahme des Greifreflexes wird am häufigsten auf der Seite der Läsion des zervikalen Rückenmarks festgestellt.

Robinsonreflex

Manchmal, wenn dieser Reflex ausgelöst wird, greift das Kind den Gegenstand oder den Finger des Arztes so fest, dass ein solches anklammerndes Kind am Finger hochgehoben werden kann. So stellt sich heraus, dass ein neugeborenes, scheinbar völlig hilfloses Wesen in seinen Händen eine solche "Muskelkraft" entwickeln kann, die seinen Körper in der Schwebe hält.

Normalerweise sollte der Robinsonreflex bei allen Neugeborenen als obligatorisch angesehen werden. Nach 3-4 Lebensmonaten wird auf der Grundlage dieses unbedingten Reflexes ein gezielter Anfall des Spielzeugs gebildet, und der gute Ausdruck dieses Reflexes trägt weiter zu mehr bei schnelle Entwicklung feines handwerkliches Geschick.

Unterer Greifreflex

Dieser Reflex wird durch leichtes Drücken der Zehenspitzen auf die Vorderseite der Sohle des Neugeborenen ausgelöst, woraufhin das Baby die Zehen beugt. Bei gesunden Kindern hält dieser Reflex bis zu 12-14 Lebensmonate an.

Die Unfähigkeit, diesen Reflex auszulösen, tritt auf, wenn das Rückenmark auf lumbaler Ebene beschädigt ist.

Moro Umarmungsreflex

Dieser Reflex wird so genannt: Wenn Sie plötzlich mit beiden Händen auf beide Seiten in der Nähe des liegenden Kindes schlagen, spreizt es seine an den Ellbogen gebeugten Arme und spreizt seine Finger, und dann bewegen sich die Arme in die entgegengesetzte Richtung.

Normalerweise hält der Moro-Reflex bis zu 3-4 Monate an. Bei allen gesunden Neugeborenen wird der Moro-Reflex recht gut evoziert und ist in beiden Händen immer gleich. Bei schlaffer Handparese nimmt der Reflex an der Seite der Läsion ab oder fehlt vollständig, was darauf hindeutet, dass das Rückenmark in der Halswirbelsäule während der Geburt verletzt wurde.

Reflex Perez

Um diesen Reflex auszulösen, legt der Arzt das Kind mit dem Gesicht nach unten auf seine Handfläche. Dann fährt er mit leichtem Druck über die Wirbelsäule des Kindes von unten nach oben vom Steißbein bis zum Hals. Als Reaktion darauf beugt sich die Wirbelsäule, die Arme und Beine werden gestreckt, der Kopf hebt sich. Die Prüfung dieses Reflexes gibt dem Arzt Aufschluss über die Funktion des Rückenmarks über seine gesamte Länge. Dies ist für das Kind oft unangenehm und es reagiert mit Weinen. Normalerweise ist der Perez-Reflex im ersten Lebensmonat eines Neugeborenen gut ausgeprägt, schwächt sich allmählich ab und verschwindet am Ende des dritten Lebensmonats vollständig.

Bei Neugeborenen mit einem Geburtsschaden des Halswirbels wird der Kopf nicht angehoben, dh der Perez-Reflex erweist sich als "enthauptet".

Stützreflex

Der Stützreflex ist sehr wichtig, um den Zustand des Zentralnervensystems des Neugeborenen zu beurteilen. Normalerweise sieht der Reflex so aus: Nimmt man ein Neugeborenes unter die Achseln, dann beugt es reflexartig die Beine in den Hüft- und Kniegelenken. Wenn Sie ihn gleichzeitig auf die Stütze legen, beugt er seine Beine und legt sich mit seinem ganzen Fuß fest auf die Tischoberfläche und „steht“ so bis zu 10 Sekunden lang.

Normalerweise ist der Stützreflex konstant, gut ausgeprägt und verschwindet allmählich im Alter von 4-5 Wochen. Bei einer Verletzung des Nervensystems kann sich das Kind auf die Zehen stützen, manchmal sogar mit gekreuzten Beinen, was auf eine Verletzung der motorischen (pyramidalen) Bahn hindeutet, die von der Großhirnrinde zum Rückenmark führt.

Automatischer Gehreflex oder Schrittreflex

Beim Abstützen auf dem Fuß bei einer leichten Neigung des Körpers nach vorne macht das Kind Schrittbewegungen. Dieser Reflex wird normalerweise bei allen Neugeborenen gut ausgelöst und verschwindet im Alter von 2 Monaten. Die Beurteilung des automatischen Gehreflexes ist für den Arzt sehr wichtig, da er hilft, den Ort der Läsion des Nervensystems und ihren Grad zu identifizieren.

Alarmierende Anzeichen sind ein fehlender automatischer Gehreflex oder das Gehen auf Zehenspitzen mit gekreuzten Beinen.

Bauer Kriechreflex

Dieser Reflex wird wie folgt ausgelöst: Eine Hand wird zu den Füßen eines Neugeborenen gelegt, auf den Bauch gelegt, als Reaktion darauf beginnt das Kind krabbelnde Bewegungen auszuführen. Dieser Reflex wird normalerweise bei allen Neugeborenen ausgelöst und hält bis zu 4 Monate an und lässt dann nach. Die Reflexbeurteilung ist für den Arzt von großem diagnostischen Wert.

Schutzreflex

Das Wesen des Reflexes besteht darin, dass das auf den Bauch gelegte Neugeborene seinen Kopf schnell zur Seite dreht und versucht, ihn anzuheben, als ob er sich die Möglichkeit zum Atmen geben würde. Dieser Reflex äußert sich ab dem ersten Lebenstag bei allen gesunden Neugeborenen ausnahmslos. Eine Abnahme oder ein Verschwinden dieses Reflexes kann entweder bei einer besonders schweren Schädigung der oberen Halssegmente des Rückenmarks oder bei einer Pathologie des Gehirns auftreten.

Die Beurteilung des Schutzreflexes hilft dem Arzt, die Pathologie des Nervensystems beim Neugeborenen rechtzeitig zu erkennen.

Rückzugsreflex

Dieser Reflex "wird so genannt: Wenn Sie abwechselnd vorsichtig mit einer Nadel in jede Sohle des Kindes stechen, beugt sich das Bein in allen Gelenken.

Der Reflex muss auf beiden Seiten gleich aufgerufen werden. Das Fehlen eines Reflexes weist auf eine Schädigung des unteren Rückenmarks des Kindes hin.

Zervikotonische Reflexe

Neben diesen Reflexen bewertet der Arzt eine weitere Gruppe von Reflexen - die sogenannten zervikotonischen oder posotonischen Reflexe, die für die Fixierung und Position des Körpers in Ruhe und während der Bewegung sorgen.

Diese Reflexe verschwinden normalerweise in den ersten 2-3 Monaten. Eine Verzögerung der umgekehrten Entwicklung der tonischen Reflexe (über 4 Monate) weist auf eine Schädigung des Zentralnervensystems des Neugeborenen hin. Die anhaltenden tonischen Reflexe behindern die Weiterentwicklung der kindlichen Bewegungen, die Ausbildung der Feinmotorik.

Wenn also die unbedingten und zervikotonischen Reflexe nachlassen, beginnt das Kind, seinen Kopf zu halten, zu sitzen, zu stehen, zu gehen und andere willkürliche Bewegungen auszuführen.

Schädigung des Nervensystems bei Neugeborenen

Schädigungen des Nervensystems bei Neugeborenen können sowohl intrauterin (pränatal) als auch während der Geburt (intrapartum) auftreten. Wirken schädliche Faktoren im embryonalen Stadium der intrauterinen Entwicklung auf das Kind ein, entstehen schwere, oft lebensunvereinbare Defekte. Schädliche Einflüsse nach 8 Schwangerschaftswochen können keine groben Deformitäten mehr verursachen, aber manchmal äußern sie sich in kleinen Abweichungen in der Bildung des Kindes - Stigmatisierungen der Dysembryogenese.

Wenn die schädigende Wirkung auf das Kind nach 28 Wochen intrauteriner Entwicklung ausgeübt wurde, hat das Kind keine Defekte, aber bei einem normal geformten Kind kann eine Art von Krankheit auftreten. Es ist sehr schwierig, die Auswirkungen zu isolieren schädlicher Faktor in jedem dieser Zeiträume getrennt. Daher sprechen sie oft über die Auswirkungen eines schädlichen Faktors im Allgemeinen in perinatale Periode... Und die Pathologie des Nervensystems dieser Zeit wird als perinatale Schädigung des Zentralnervensystems bezeichnet.

Verschiedene akute oder chronische Erkrankungen der Mutter, Arbeit in gefährlichen chemischen Industrien oder Arbeiten, die mit verschiedenen Strahlungen verbunden sind, sowie schädliche Gewohnheiten der Eltern - Rauchen, Alkoholismus, Drogensucht können das Kind beeinträchtigen.

Ein im Mutterleib wachsendes Kind kann durch eine schwere Toxikose der Schwangerschaft, eine Pathologie des Kindes - die Plazenta und das Eindringen einer Infektion in die Gebärmutter - beeinträchtigt werden. Die Geburt ist ein sehr wichtiges Ereignis für ein Baby. Besonders große Prüfungen fallen auf den Anteil des Säuglings, wenn die Geburt zu früh (Frühgeburt) oder schnell erfolgt, wenn es Geburtsschwäche, bricht früh fetale Blase und Wasser fließt, wenn das Baby sehr groß ist, und sie helfen ihm mit speziellen Techniken, einer Pinzette oder einem Vakuumsauger, geboren zu werden.

Die Hauptursachen für eine Schädigung des Zentralnervensystems (ZNS) sind am häufigsten - Hypoxie, Sauerstoffmangel verschiedener Art und intrakranielles Geburtstrauma, seltener intrauterine Infektionen, hämolytische Erkrankungen von Neugeborenen, Fehlbildungen des Gehirns und des Rückenmarks, erbliche Stoffwechselstörungen , Chromosomenpathologie.

Hypoxie steht an erster Stelle unter den Ursachen für Schäden am Zentralnervensystem, in solchen Fällen sprechen Mediziner von hypoxisch-ischämischen Schäden am Zentralnervensystem bei Neugeborenen.

Hypoxie des Fötus und Neugeborenen ist ein komplexer pathologischer Prozess, bei dem der Zugang von Sauerstoff zum Körper des Kindes abnimmt oder vollständig aufhört (Asphyxie). Asphyxie kann einmalig oder wiederholt auftreten und von unterschiedlicher Dauer sein, wodurch sich Kohlendioxid und andere unteroxidierte Stoffwechselprodukte im Körper ansammeln und vor allem das zentrale Nervensystem schädigen.

Bei kurzfristiger Hypoxie im Nervensystem des Fötus und Neugeborenen treten nur geringe Störungen auf Hirndurchblutung mit der Entwicklung funktioneller, reversibler Störungen. Langfristiges und wiederholtes Auftreten hypoxischer Zustände kann zu schweren Durchblutungsstörungen des Gehirns bis hin zum Absterben von Nervenzellen führen.

Eine solche Schädigung des neonatalen Nervensystems wird nicht nur klinisch bestätigt, sondern auch mit Hilfe von Ultraschall-Doppler-Untersuchung der Hirndurchblutung (DSPG), Ultraschalluntersuchung des Gehirns - Neurosonographie (NSG), Computertomographie und Kernspinresonanz (NMR) .

An zweiter Stelle der Ursachen für Schäden am Zentralnervensystem beim Fötus und Neugeborenen steht das Geburtstrauma. Die wahre Bedeutung, die Bedeutung eines Geburtstraumas, ist eine Schädigung eines Neugeborenen, die durch mechanische Einwirkungen direkt auf den Fötus während der Geburt verursacht wird.

Unter den verschiedenen Geburtsverletzungen während der Geburt eines Babys erfährt der Nacken des Babys die größte Belastung, was zu verschiedenen Verletzungen der Halswirbelsäule, insbesondere der Zwischenwirbelgelenke und der Verbindung des ersten Halswirbels und des Hinterhauptbeins (Atlanto-Occipital gemeinsam).

Es kann zu Verschiebungen (Luxationen), Subluxationen und Luxationen in den Gelenken kommen. Dies stört den Blutfluss in den wichtigen Arterien, die das Rückenmark und das Gehirn mit Blut versorgen.

Gehirnfunktion in Größtenteils hängt vom Zustand der zerebralen Blutversorgung ab.

Die Hauptursache für solche Verletzungen ist oft die Schwäche der Wehen bei einer Frau. In solchen Fällen verändert die erzwungene Rhodostimulation den Durchgangsmechanismus des Fötus durch den Geburtskanal. Bei einer solchen stimulierten Wehen wird das Kind nicht allmählich geboren und passt sich dem Geburtskanal an, sondern schnell, was Bedingungen für die Verschiebung der Wirbel schafft, die Dehnung und den Bruch von Bändern, Verrenkungen und die Durchblutung des Gehirns stört.

Traumatische Schäden des Zentralnervensystems während der Geburt treten am häufigsten auf, wenn die Größe des Kindes nicht der Größe des Beckens der Mutter entspricht, mit falsche Position Fötus, während der Geburt in Verschlussvorstellung wenn Frühgeborene mit niedrigem Geburtsgewicht geboren werden und umgekehrt Kinder mit hohem Körpergewicht, große Größe, da in diesen Fällen verschiedene manuelle geburtshilfliche Techniken verwendet werden.

Bei der Diskussion der Ursachen traumatischer Läsionen des Zentralnervensystems sollte man sich mit der Geburt unter Verwendung einer geburtshilflichen Zange gesondert beschäftigen. Tatsache ist, dass auch bei tadelloser Anwendung der Zange am Kopf ein intensiver Zug für den Kopf erfolgt, insbesondere wenn versucht wird, die Geburt von Schultern und Rumpf zu unterstützen. In diesem Fall wird die gesamte Kraft, mit der der Kopf gestreckt wird, über den Nacken auf den Körper übertragen. Für den Nacken ist eine so große Belastung ungewöhnlich groß, weshalb beim Entfernen des Babys mit einer Pinzette zusammen mit der Pathologie des Gehirns eine Schädigung des zervikalen Rückenmarks auftritt. Besondere Aufmerksamkeit sollte der Frage des Schadens an einem Kind gewidmet werden, der während eines Kaiserschnitts auftritt. Warum passiert dies? In der Tat ist es nicht schwer, das Trauma eines Kindes durch seinen Durchgang durch den Geburtskanal zu verstehen. Warum endet die Kaiserschnitt-Operation, die diese Wege umgehen und die Möglichkeit eines Geburtstraumas minimieren soll, in einem Geburtstrauma? Woher kommen diese Verletzungen beim Kaiserschnitt? Tatsache ist, dass ein quer verlaufender Schnitt für einen Kaiserschnitt im unteren Uterussegment theoretisch dem größten Durchmesser von Kopf und Schultern entsprechen sollte. Der mit einem solchen Schnitt erzielte Umfang beträgt jedoch 24-26 cm, während der Kopfumfang des mittleren Kindes 34-35 cm beträgt.Daher führt das Entfernen des Kopfes und insbesondere der Schultern des Kindes durch Ziehen am Kopf mit einem unzureichenden Uterusschnitt unweigerlich zu Verletzungen der Halswirbelsäule. Deshalb ist die häufigste Ursache für ein Geburtstrauma eine Kombination aus Hypoxie und Schädigung der Halswirbelsäule und des darin befindlichen Rückenmarks.

In solchen Fällen spricht man von hypoxisch-traumatischen Schäden des Zentralnervensystems bei Neugeborenen. Bei Geburtstraumata treten häufig zerebrale Durchblutungsstörungen bis hin zu Blutungen auf. Am häufigsten sind dies kleine intrazerebrale Blutungen in der Höhle der Hirnkammern oder intrakranielle Blutungen zwischen den Hirnhäuten (epidural, subdural, subarachnoidal). In diesen Situationen diagnostiziert der Arzt hypoxisch-hämorrhagische Läsionen des Zentralnervensystems bei Neugeborenen.

Wenn ein Säugling mit einem ZNS-Schaden geboren wird, kann der Zustand schwerwiegend sein. Das akute Periode Krankheit (bis zu 1 Monat), gefolgt von einer frühen Genesung (bis zu 4 Monate) und dann - einer späten Genesung.

Von großer Bedeutung für die Ernennung der wirksamsten Behandlung der ZNS-Pathologie bei Neugeborenen ist die Bestimmung des führenden Symptomkomplexes der Krankheit - des neurologischen Syndroms. Betrachten wir die Hauptsyndrome der ZNS-Pathologie.

Die wichtigsten Syndrome der ZNS-Pathologie

Hypertensiv-hydrozephales Syndrom

Bei der Untersuchung eines kranken Säuglings wird die Ausdehnung des Ventrikelsystems des Gehirns bestimmt, durch Ultraschall des Gehirns erkannt und ein Anstieg des Hirndrucks aufgezeichnet (durch Echoenzephalographie). Äußerlich kommt es bei diesem Syndrom in schweren Fällen zu einer überproportionalen Vergrößerung des zerebralen Teils des Schädels, manchmal einer Asymmetrie des Kopfes bei einem einseitigen pathologischen Prozess, einer Divergenz der Schädelnähte (mehr als 5 mm) , Erweiterung und Stärkung des Venenmusters an der Kopfhaut, Ausdünnung der Haut an den Schläfen.

Beim hypertensiv-hydrozephalen Syndrom kann entweder ein Hydrozephalus, der sich durch die Erweiterung des Ventrikelsystems des Gehirns manifestiert, oder ein hypertensives Syndrom mit einer Erhöhung des Hirndrucks vorherrschen. Mit dem Vorherrschen eines erhöhten Hirndrucks ist das Kind unruhig, leicht erregbar, reizbar, schreit oft laut, der Schlaf ist leicht, das Kind wacht oft auf. Mit dem Vorherrschen des hydrozephalen Syndroms sind Kinder inaktiv, es werden Lethargie und Schläfrigkeit festgestellt, manchmal eine Entwicklungsverzögerung. Bei einem Anstieg des Hirndrucks, Kinderbrillen, tritt häufig das Gref-Symptom regelmäßig auf ( weißer Streifen zwischen der Pupille und dem oberen Augenlid) und in schweren Fällen kann ein Symptom der "untergehenden Sonne" auftreten, wenn die Iris des Auges wie die untergehende Sonne halb unter dem unteren Augenlid versenkt ist; manchmal tritt ein konvergentes Schielen auf, das Baby wirft oft den Kopf zurück. Der Muskeltonus kann entweder verringert oder erhöht werden, insbesondere in der Beinmuskulatur, was sich darin äußert, dass er auf seinen „Zehenspitzen“ steht, wenn er ihn stützt, und wenn er versucht zu gehen, die Beine übereinander schlägt.

Das Fortschreiten des Hydrozephalus-Syndroms äußert sich in einer Zunahme der Muskeltonus, insbesondere in den Beinen, während die Reflexe des Stützens, des automatischen Gehens und des Krabbelns reduziert werden. Bei schwerem, fortschreitendem Hydrozephalus können Krampfanfälle auftreten.

Bewegungsstörungssyndrom

Das Bewegungsstörungssyndrom wird bei den meisten Kindern mit diagnostiziert Perinatale Pathologie Zentrales Nervensystem. Bewegungsstörungen sind mit einer Verletzung der Nervenregulation der Muskeln in Kombination mit einer Zunahme oder Abnahme des Muskeltonus verbunden. Es hängt alles vom Grad (Schwere) und dem Grad der Schädigung des Nervensystems ab.

Bei der Diagnose muss der Arzt mehrere sehr wichtige Fragen lösen, von denen die wichtigste lautet: Was ist das - eine Pathologie des Gehirns oder eine Pathologie des Rückenmarks? Dies ist von grundlegender Bedeutung, da der Ansatz zur Behandlung dieser Erkrankungen unterschiedlich ist.

Zweitens ist die Beurteilung des Muskeltonus in verschiedenen Muskelgruppen sehr wichtig. Der Arzt verwendet spezielle Techniken, um eine Abnahme oder Zunahme des Muskeltonus zu erkennen, um die richtige Behandlung auszuwählen.

Störungen des erhöhten Tonus in verschiedene Gruppen führt zu einer Verzögerung bei der Entstehung neuer motorischer Fähigkeiten beim Kind.

Mit einer Zunahme des Muskeltonus in den Händen wird die Entwicklung der Greiffähigkeit der Hände verzögert. Dies äußert sich darin, dass das Kind das Spielzeug zu spät nimmt und mit der ganzen Bürste greift, feine Fingerbewegungen langsam entstehen und zusätzliche Trainingseinheiten mit dem Kind erfordern.

Mit einer Erhöhung des Muskeltonus in untere Gliedmaßen das Kind steht später auf den Beinen, wobei es sich hauptsächlich auf die Vorderteile der Füße stützt, als ob es "auf Zehenspitzen stehend" wäre; in schweren Fällen kreuzen sich die unteren Extremitäten in Höhe der Schienbeine, was die Gangbildung verhindert. Bei den meisten Kindern kann im Laufe der Zeit und dank der Behandlung eine Abnahme des Muskeltonus in den Beinen erreicht werden und das Kind beginnt gut zu gehen. Als Erinnerung an erhöhter Ton Muskeln können ein hohes Fußgewölbe bleiben, was die Schuhauswahl erschwert. Autonomes-viszerales Dysfunktionssyndrom

Dieses Syndrom äußert sich wie folgt: Marmorierung der Haut durch Blutgefäße, Verletzung der Thermoregulation mit Tendenz zu einer unangemessenen Abnahme oder Erhöhung der Körpertemperatur, Magen-Darm-Erkrankungen - Aufstoßen, seltener Erbrechen, Neigung zu Verstopfung oder instabilem Stuhlgang, unzureichende Erhöhung in Gewicht. All diese Symptome werden am häufigsten mit dem hypertensiven-hydrozephalen Syndrom kombiniert und sind mit einer gestörten Blutversorgung der hinteren Teile des Gehirns verbunden, in denen sich alle Hauptzentren des autonomen Nervensystems befinden, die eine Anleitung für die wichtigsten Lebens- unterstützende Systeme - kardiovaskuläre, verdauungsfördernde, thermoregulatorische usw.

Krampfsyndrom

Die Neigung zu Krampfreaktionen während der Neugeborenenperiode und in den ersten Lebensmonaten eines Kindes ist auf die Unreife des Gehirns zurückzuführen. Krämpfe treten nur bei Ausbreitung oder Entwicklung eines schmerzhaften Prozesses in der Großhirnrinde auf und haben viele verschiedene Ursachen, die ein Arzt feststellen muss. Dies erfordert oft eine instrumentelle Untersuchung des Gehirns (EEG), seiner Durchblutung (Doppler-Sonographie) und anatomischer Strukturen (Hirnultraschall, Computertomographie, NMR, NSG), biochemische Untersuchungen. Krämpfe bei einem Kind können sich auf unterschiedliche Weise äußern: Sie können verallgemeinert werden, den gesamten Körper betreffen und lokalisiert werden - nur in einer bestimmten Muskelgruppe. Krämpfe sind auch unterschiedlicher Natur: Sie können tonisch sein, wenn sich das Kind für kurze Zeit in einer bestimmten Position zu strecken und zu erstarren scheint, sowie klonisch, bei dem es zu einem Zucken der Gliedmaßen und manchmal des ganzen Körpers kommt , damit sich das Kind bei Anfällen verletzen kann ...

Es gibt viele Möglichkeiten für die Manifestation von Anfällen, die von einem Neuropathologen aus der Geschichte und Beschreibung des kindlichen Verhaltens durch aufmerksame Eltern identifiziert werden. Die richtige Diagnose, dh die Bestimmung der Ursache des Anfalls des Kindes, ist äußerst wichtig, da davon die rechtzeitige Ernennung einer wirksamen Behandlung abhängt.

Es ist notwendig zu wissen und zu verstehen, dass Krämpfe bei einem Kind während der Neugeborenenperiode, wenn ihnen nicht rechtzeitig ernsthafte Aufmerksamkeit geschenkt wird, in Zukunft zu Epilepsie führen können.

Symptome, die an einen pädiatrischen Neurologen überwiesen werden müssen

Zusammenfassend werden wir kurz die wichtigsten Abweichungen im Gesundheitszustand von Kindern auflisten, bei denen Sie sich an einen Kinderneurologen wenden müssen:

Wenn das Baby träge saugt, Pausen macht, wird es gleichzeitig müde. Ersticken, Milch, die durch die Nase fließt, wird bemerkt; wenn das Kind schwach schreit und die Stimme einen nasalen Ton hat; wenn das Neugeborene oft spuckt, nicht genug zunimmt; wenn das Kind inaktiv, lethargisch oder im Gegenteil zu unruhig ist und diese Angst auch bei geringfügigen Veränderungen in der Umgebung zunimmt; wenn das Kind ein Zittern des Kinns sowie der oberen oder unteren Gliedmaßen hat, insbesondere beim Weinen; wenn das Kind oft ohne Grund schaudert, Schwierigkeiten beim Einschlafen hat, während der Schlaf oberflächlich ist, kurzzeitig; wenn das Kind ständig den Kopf zurückwirft, während es auf der Seite liegt; bei zu schnellem oder umgekehrt langsamem Wachstum des Kopfumfangs; wenn die motorische Aktivität des Kindes eingeschränkt ist, wenn es sehr träge ist und die Muskeln schlaff sind (niedriger Muskeltonus) oder umgekehrt das Kind in den Bewegungen eingeschränkt zu sein scheint (hoher Muskeltonus), so dass das Wickeln sogar erschwert wird; wenn eines der Gliedmaßen (Arm oder Bein) bei Bewegungen weniger aktiv ist oder sich in einer ungewöhnlichen Position befindet (Klumpfuß); wenn das Kind schielt oder eine Schutzbrille trägt, ist regelmäßig ein weißer Streifen der Sklera sichtbar; wenn das Baby ständig versucht, seinen Kopf nur in eine Richtung zu drehen (Schildkrüppel); wenn die Oberschenkel eingeschränkt sind oder das Kind umgekehrt in der Froschposition mit den Hüften 180 Grad auseinander liegt; wenn das Kind geboren von Kaiserschnitt oder in Steißlage, wenn Geburtszangen während der Geburt verwendet wurden, wenn das Baby zu früh oder mit einem großen Gewicht geboren wurde, wenn die Nabelschnur verwickelt war, wenn das Kind im Entbindungsheim Krämpfe hatte.

Eine genaue Diagnose und eine rechtzeitige und richtig verordnete Behandlung der Pathologie des Nervensystems sind äußerst wichtig. Eine Schädigung des Nervensystems kann sich in unterschiedlichem Ausmaß äußern: Bei einigen Kindern sind sie von Geburt an sehr ausgeprägt, bei anderen nehmen sogar schwere Störungen allmählich ab, verschwinden jedoch nicht vollständig und es bleiben viele Jahre lang leichte Manifestationen - das sind die sogenannte Residualphänomene.

Späte Manifestationen des Geburtstraumas

Es gibt auch Fälle, in denen das Kind bei der Geburt minimale Störungen hatte oder sie überhaupt nicht bemerkten, aber nach einer Weile, manchmal Jahren, unter dem Einfluss bestimmter Belastungen: körperlich, geistig, emotional - diese neurologischen Störungen manifestieren sich in unterschiedlichem Ausmaß der Schwere. Dies sind die sogenannten späten oder verzögerten Manifestationen des Geburtstraumas. Kinderneurologen haben in der täglichen Praxis am häufigsten mit solchen Patienten zu tun.

Was sind die Anzeichen für diese Folgen?

Die meisten Kinder mit Spätmanifestationen zeigen eine deutliche Abnahme des Muskeltonus. Solchen Kindern wird "angeborene Flexibilität" zugeschrieben, die oft im Sport, im Turnen eingesetzt und sogar gefördert wird. Zur Enttäuschung vieler muss jedoch gesagt werden, dass außergewöhnliche Flexibilität nicht die Norm, sondern leider eine Pathologie ist. Diese Kinder falten leicht ihre Beine in die "Frosch"-Pose und machen den Spagat ohne Schwierigkeiten. Oft werden solche Kinder in der rhythmischen oder künstlerischen Gymnastikabteilung, in choreografischen Kreisen, gerne aufgenommen. Aber die meisten von ihnen können schwere Arbeitsbelastungen nicht ertragen und werden schließlich abgezogen. Diese Aktivitäten reichen jedoch aus, um eine Pathologie der Wirbelsäule zu bilden - Skoliose. Solche Kinder sind nicht schwer zu erkennen: Sie zeigen oft deutlich eine schützende Spannung der Hals-Okzipital-Muskulatur, haben oft einen leichten Torticollis, die Schulterblätter stehen wie Flügel ab, das sogenannte "pterygoide Scapula", sie können unterschiedlich stehen Ebenen, wie die Schultern. Im Profil ist zu erkennen, dass das Kind eine träge Haltung hat, nach hinten gebeugt.

Im Alter von 10-15 Jahren entwickeln einige Kinder mit Anzeichen eines Traumas der Halswirbelsäule während der Periode ein Neugeborenes typische Zeichen frühe zervikale Osteochondrose, deren charakteristischstes Symptom bei Kindern Kopfschmerzen sind. Die Besonderheit von Kopfschmerzen mit Osteochondrose bei Kindern besteht darin, dass die Schmerzen trotz ihrer unterschiedlichen Intensität in der Halswirbelsäule lokalisiert sind. Mit zunehmendem Alter wird der Schmerz oft einseitig stärker und breitet sich vom Hinterhauptbereich ausgehend auf Stirn und Schläfen aus, strahlt manchmal ins Auge oder Ohr aus, verstärkt sich beim Drehen des Kopfes, so dass ein kurzfristiger Verlust entsteht des Bewusstseins kann sogar auftreten.

Die weise Natur hat den Neugeborenen zunächst die Grundreflexe vorgegeben, damit sie sich stressfrei an eine neue Weltanschauung anpassen können. Kommen zu Große Welt, Kinder können ihren Körper nicht kontrollieren. Das Gehirn des Babys ist noch nicht vollständig ausgebildet und hat noch nicht gelernt, so zu funktionieren, dass es alle lebenswichtigen Systeme unterstützt kleiner Mann.

Die Kontrolle eines winzigen Organismus erfolgt mit Hilfe unbedingter Reflexe des Neugeborenen, die zum Automatismus gebracht werden. Die primitiven Zentren des Rückenmarks und des Gehirns, die sich während der Schwangerschaft gebildet haben, können sie kontrollieren, vorausgesetzt richtige Entwicklung nervöses System.

Angeborene Reflexe sind eine Art Schutzkräfte des Babys, die ihm helfen, unter allen äußeren Bedingungen zu überleben. Einige Reflexe verblassen innerhalb von 4 Wochen, während andere bis zu 3-4 Monate anhalten

Bestimmung der Grundreflexe des Neugeborenen

Der Satz der angeborenen Reflexe von Neugeborenen kann in Form einer Tabelle mit erklärenden Ergänzungen dargestellt werden. Wir haben eine Tabelle zusammengestellt, in der alle Reflexe aufgeführt sind, die anzeigen gute Gesundheit Babys. Alle Daten stammen aus medizinischen Quellen und sind korrekt. Nachdem Sie die Daten in der Tabelle untersucht haben, werden Sie ihren Namen herausfinden und verstehen, was sie anzeigen:

Ermöglicht es Ihnen, die korrekte Funktion des Nervensystems zu bestimmen, um den Muskeltonus herzustellen. Es ist wichtig als Schutz vor Bedrohungen - zum Beispiel Stürzen.
Saugen	Zeigt den Reifegrad des Kindes an, wirkt beruhigend. Bereitet neue Mahlzeiten vor.
Greif	Zeigt den Entwicklungsstand des Nervensystems an. Ermöglicht Ihnen zu verstehen, wie erregbar das Kind ist.
Robinson	Zeigt Muskelzähigkeit und -tonus. Führt zur Entwicklung Feinmotorik... Von primitiven Völkern geblieben und gilt nicht für die menschliche Entwicklung.
Rüssel	Bietet die Möglichkeit, Mimik- und Saugmuskeln zu überprüfen. Als Reaktion auf den Reiz zieht das Kind mit einem "Rüssel" die Lippen heraus.
Babkins palmar-oraler Reflex	Der älteste Reflex, der darauf abzielt, die notwendige Nahrung zu finden verschiedene Wege... Bestimmt die Richtigkeit der Entwicklung des gesamten Nervensystems.
Galanter spinaler Automatismus	Enthüllt Geburtstrauma, zeigt den Funktionsgrad des Rückenmarks und den Zustand des Zentralnervensystems.
Schritt oder automatischer Gehreflex (Babinsky)	Leugnet oder bestätigt das Vorliegen einer Zerebralparese.
Bauer	Dient zur Überprüfung des Muskeltonus und Zustands des Rückenmarks. Man spricht von einem schleichenden Reflex.
Suchreflex von Kussmaul	Hilft dem Neugeborenen, die Brust zu finden, bereitet sich auf neue Ernährung vor.

Wie teste ich meine Reflexe selbst?

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Nach dem Verlassen der Gebärmutter lernt das Kind die Welt kennen, und Sie lernen sie kennen. Für ihn ist es extreme Bedingungen aber das Baby ist bewaffnet und kämpft mit den Reflexen von Neugeborenen um sein Leben. Wenn Sie ihre Eigenschaften und physiologischen Reaktionen kennen, können Sie ihre Anwesenheit bei Ihrem Kind unabhängig überprüfen. Einfache Manipulationen mit dem Baby helfen Ihnen zu verstehen, wie gesund Ihr Baby ist und ob es funktioniert Schutzfunktionen und ob er Entwicklungsprobleme hat.

Reflexe, um das Nervensystem zu testen

1. Reflex Moro. Legen Sie das Neugeborene auf den Rücken, lassen Sie das Spielzeug in der Nähe seines Kopfes fallen, damit Sie ein lautes Geräusch bekommen. Heben Sie das Baby an den Beinen an. In beiden Fällen sollte das Baby die Griffe zur Seite spreizen und die Fäuste öffnen. Nachdem er sich beruhigt hat, bringt er seine Arme in ihre ursprüngliche Position zurück, beugt sich an den Ellbogen und drückt sie gegen die Wade (nimmt die für ihn übliche Embryoposition ein) (siehe auch:). Die Reaktion, die sich manifestiert, sollte nicht schwach, sondern deutlich sein und die Symmetrie der ausgestreckten Arme beachten. Verschwindet nach 4-5 Monaten.
2. Saugen. Der Saugvorgang scheint nur äußerlich einfach zu sein, und damit er funktioniert, ist die koordinierte Arbeit von fünf Nervenpaaren des Schädels notwendig. Der Scheck zeigt die Reife des Neugeborenen an. Bringen Sie Ihre Brust zum Mund Ihres Babys oder berühren Sie den Schnuller an Ihrer Wange. Das Kind dreht seinen Kopf zum Objekt, tastet nach einer Brustwarze oder einem Schnuller und beginnt mit seinen Schwämmen, seinem Mund und seiner Zunge rhythmische Schluckbewegungen. Bitte beachten Sie, dass bei Schildern Zerebralparese Kind dreht nicht nur den Kopf, sondern wirft ihn scharf nach oben. Es ist sehr wichtig, dass der Saugautomatismus zufrieden ist. Saugen beruhigt das Baby emotional. Wenn das Baby das Saugbedürfnis durch die Brust nicht befriedigt, beginnt es, irgendwelche Gegenstände in den Mund zu ziehen. Die Abschwächung der Reaktionen tritt nach 1 Jahr auf, nach 1,5 Jahren verschwinden sie.
3. Rüssel. Hilft bei der Identifizierung pathologische Veränderungen Gehirn. Legen Sie das Neugeborene auf den Rücken und berühren Sie die Oberlippe Ihres Babys leicht mit Ihrem Finger oder Ihrer Brustwarze. Das Kind reagiert, indem es seine Lippen in eine "Röhre" zieht. Das Vorhandensein eines Reflexes ist ein Indikator richtige Reduktion kreisförmiger Muskel des Mundes. Es verblasst nach 2-3 Monaten. Wenn keine Reaktion auftritt, suchen Sie einen Arzt auf.
4. Babkins palmar-oraler Automatismus. Symmetrie in Bewegungen wird überprüft. Drücken Sie mit der Hand sanft auf die Mitte der Handfläche des Babys. Das Kind öffnet den Mund und versucht, seinen Kopf in Ihre Richtung zu heben. Wenn das Kind zum Zeitpunkt des Tests hungrig ist, ist die Reaktion ausgeprägt. Das Fehlen eines Reflexes oder dessen Nichtmanifestation innerhalb von drei Monaten weist auf eine Störung der Funktion des Nervensystems hin.

Der Moro-Reflex ist sehr wichtig, um den Gesundheitszustand des Kindes zu bestimmen – ist der Reflex nicht vollständig ausgeprägt, kann dies mit angeborenen Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Verbindung gebracht werden

Reflexe zur Kontrolle des Muskeltonus

1. Wirbelsäulenreflex Galant. Legen Sie das Baby auf den Bauch, fahren Sie mit dem Finger sanft an der linken Seite der Wirbelsäule entlang, ohne den Finger 1 cm zu den Wirbeln zu bringen. Das Baby reagiert, indem es den Rücken nach innen krümmt gegenüberliegende Seite und Beugung des linken Beins. Mitwischen rechte Seite, das Kind beugt sich nach links und beugt das rechte Bein. Es dauert sechs Monate.
2. Robinsons Greifen und Automatismus. Zwei ähnliche Tests zur Überprüfung des Nervensystems und des Muskeltonus. Bringen Sie beim Testen des Greifautomatismus Ihre der Zeigefinger in der Handfläche der Krümel. Das Kind muss es fest greifen, indem es es zu einer Faust zusammendrückt. Wenn Sie Robinsons Automatismus überprüfen, berühren Sie einfach die Handfläche der Krümel, was eine eingängige Reaktion hervorruft. Ein hungriges Kind greift nach einem Finger, so dass es schwierig ist, seine Faust zu öffnen. Der Greifautomatismus geht um 4 Monate weg. Beim Heranwachsen wird das Kind vom Greifen zum bewussten Handeln mit Objekten, ihrem richtigen Halten und Greifen übergehen.
3. Babinskys automatischer Gangreflex oder Schrittreflex. Nehmen Sie das Baby unter die Achseln, heben Sie es senkrecht an, sodass es mit den Zehen den Boden oder eine andere Oberfläche erreicht. Neigen Sie es ein wenig nach vorne und sehen Sie, ob das Baby versucht, mit den Beinen darüber zu steigen, und imitieren Sie das Treppensteigen. Manche Babys können ihre Beine in den Schienbeinen überkreuzen - auch dies ist eine normale Reaktion, sie hält bis zum Alter von 1,5 Monaten an.
4. Perez-Reflex. Für eine kompetente Überprüfung müssen Sie mit dem Finger entlang der Wirbel streichen, beginnend am Steißbein bis zum Hals. Ein scharfer Schrei, Arme und Beine beugen, das Becken anheben ist eine normale Reaktion. Wir überprüfen den Muskeltonus. 3-4 Monate ruhen.
5. Bauers Reflex. Eine automatische Aktion, die die Krabbelfähigkeit des Neugeborenen anzeigt. Nachdem Sie das Baby auf den Bauch gelegt haben, drücken Sie Ihre Handfläche auf seinen Fuß. Das Kind, das Unterstützung spürt, wird versuchen, sich davon abzustoßen, und macht mit seinen Beinen krabbelnde Bewegungen. Die erste Manifestation des schleichenden Automatismus fällt 4-5 Tage nach der Geburt, die Reaktion verschwindet nach 4 Monaten. Sie können in unseren anderen Materialien nachlesen, wie Sie das Crawlen entwickeln.

Fotografen lieben es, den angeborenen Automatismus von Robinson zu nutzen, wenn sie Familienfotosessions mit Kindern erstellen. Kleinkinder greifen den Finger eines Erwachsenen so fest, dass es schwierig sein kann, die Faust zu öffnen

Suchautomatismus von Kussmaul

Der Reflex wird im Mundbereich getestet und reagiert ähnlich auf Saugen und palmar-oralen Automatismus. Es erfordert besondere Aufmerksamkeit bei der Durchführung. Berühren Sie vorsichtig, fast ohne zu berühren, die Mundwinkel des Babys. Das Baby muss anfangen, nach einem reizenden Hinweis auf das Nahrungsobjekt zu suchen - es sucht nach der Brust der Mutter. Die Unterlippe des Babys senkt sich und streckt sich mit der Zunge in Richtung Ihres Fingers. Achten Sie darauf, dass Ihr Finger Ihre Lippen nicht berührt, da diese Manipulation einen ganz anderen Reflex testet. Es dauert bis zu 3-5 Monate und verschwindet dann. Wichtig: Wenn der Reflex nach 3-4 Monaten nicht verschwindet, gibt es Gründe für die Diagnose einer Gehirnanomalie.

Wenn Sie die Grundreflexe von Neugeborenen selbst richtig überprüfen, hilft Ihnen ein Video, das alles visuell an einem bestimmten Kind zeigt. Führen Sie Ihre Manipulationen sorgfältig und sorgfältig durch. Erinnere dich an positive Einstellung und versuche, deinen Schatz nicht zu erschrecken.

Wenn das Baby Ihre Berührung nicht mag, kann es sich von Ihnen abwenden, launisch werden, sich aufregen und weinen. Fahren Sie fort, um zu überprüfen, wann das Baby gute Laune... Kombinieren Sie Kontrollen mit Spiel und Kommunikation, führen Sie sie unauffällig durch und beobachten Sie die Reaktion des Kindes.

Der Kinderarzt untersucht das Neugeborene auf die gleiche Weise. Wenn das Fehlen oder Verlangsamen der Reaktion festgestellt wird, kann der Arzt eine Untersuchung durch einen Neurologen verschreiben. Bedingungsloser Automatismus eines Neugeborenen ist ein von Natur aus programmierter Indikator richtige Arbeit alle Systeme des Körpers, von denen das Nervensystem das wichtigste ist. Wenn in der Reihe der unbedingten Reflexe auf mindestens einen Gegenstand keine Reaktion auftritt, wenden Sie sich dringend an einen Spezialisten. Die Überprüfung der angeborenen Reflexe ist sehr wichtig für Früherkennung Krankheiten und sollte rechtzeitig durchgeführt werden.

Die ersten 28 Tage nach der Geburt passt sich das Kind an für ihn absolut außergewöhnliche Bedingungen an. Für das Überleben des Babys hat es eine Reihe von Reflexen, die ihm die Natur und die Evolution geben. Angeborene Reflexe des Neugeborenen sind unbedingt erforderlich, bis es im Erwachsenenalter keine eigenen erworbenen Reflexe hat. Nur dank der Automatismen bei der Geburt verfügt das Baby über gewisse Fähigkeiten für weitere Entwicklung und Wachstum.

Bedingte und unbedingte Reflexe

Alle Reflexe hat er an dieser Moment, werden als unbedingt bezeichnet, da sie ursprünglich festgelegt wurden. Im Laufe der Zeit verschwinden einige von ihnen und neue kommen an ihre Stelle. Jedes Alter hat seine eigenen konditionierten Reflexe, die, sofern sie in Zukunft erhalten bleiben, als pathologisch gelten. Daher wird in der Praxis eines Kinderneurologen der Zustand der automatischen Reaktionen eines Kleinkindes auf bestimmte Art Reiz ist diagnostisch bedeutsam.

Im höheren Alter entwickelt das Baby mit etwas Erfahrung seine eigenen Reflexe, die Fachleute als konditioniert bezeichnen. Mit dem Wachstum und der Reifung des Nervensystems und des Gehirns werden sie immer mehr, zudem werden sie immer komplexer.

Von allen unbedingten Reflexen werden 15 von Neuropathologen unterschieden, die zu den wichtigsten gehören. Einige von ihnen sind notwendig, um den Übergang von der intrauterinen Existenz in die äußere Umgebung zu überleben. Darüber hinaus verschwinden sie unmittelbar nach der Geburt von einer Person. Andere sind notwendig, um neue Fähigkeiten zu entwickeln und für den Rest Ihres Lebens zu bestehen. So wird zum Beispiel die normale Lebensaktivität durch den Schluckreflex, das Saugen, eine Reihe von Wirbelsäulenreflexen und den Atemreflex gewährleistet.

Schützen Sie den Körper des Babys vor den Auswirkungen aggressiver Außenumgebung ein bestimmter Satz von Reflexen hilft. Sie retten ihn bei Kälte und Hitze, hellem Licht und anderen Reizstoffen.

Unter den lebenswichtigen bedingten Reflexen kann man die Atemanhaltereaktion bemerken, die nur während der Passage des Babys durch den Geburtskanal der Mutter funktioniert. Und sofort nach der Geburt verschwindet es.

Arten von Reflexen und ihre Klassifizierung

Lassen Sie uns genauer betrachten, was Reflexe von Neugeborenen sind, Klassifikation und Forschungsmethodik.

Oral

Orale Reflexe nach der Geburt bei einem Kind werden wie folgt beobachtet:

1. Saugen. Die Fähigkeit, die Brust oder Brustwarze der Mutter fast von Geburt an mit Nahrung auf eine Flasche zu nehmen, wird als Saugreflex bezeichnet, und die Fähigkeit, Milch zu schlucken, ist eine Manifestation des Schluckreflexes. Beide sind essentiell für die Ernährung des Neugeborenen. Der Unterschied besteht jedoch darin, dass der erste allmählich vergeht und der zweite für den Rest Ihres Lebens anhält.

Bis zu welchem ​​Alter wird der Saugreflex bei einem Säugling beobachtet? Es muss gesagt werden, dass seine Bildung immer noch in utero stattfindet, da es nicht nur für den Prozess der Nahrungsaufnahme, sondern auch für die geistige Ruhe notwendig ist. Wenn der Kleine also launisch ist, hilft ihm die Brustwarze, er fühlt sich damit sicherer. Die Bedeutung dieses Automatismus ist in den ersten drei Lebensjahren groß und nimmt im Alter von vier Jahren ab, wenn der Saugreflex beim Kind nachlässt. Unzufriedenheit damit kann in Zukunft zu einer Verletzung der Psyche und der Entwicklung von Neurosen und neurosenähnlichen Zuständen beim Kind führen.

Wann Frühchen Saugreflex auftritt? Bei diesen Babys kann es zu spät erscheinen und zu schwach sein, so dass sie mit einem Katheter oder mit einem Löffel gefüttert werden müssen. Aber am schlimmsten ist es, wenn es komplett fehlt. Dies weist auf eine Schädigung des zentralen Nervensystems hin.

1. Eine der Varianten von oralen Reflexen ist der Rüssel. Um seine Anwesenheit bei einem Baby zu überprüfen, müssen Sie nur seine Lippen leicht berühren, und sie strecken sich sofort in Form einer Röhre oder eines Rüssels aus. Nach zwei oder drei Monaten sollte ein solches Phänomen vollständig verschwinden.

1. Neuropathologen unterscheiden auch den Palmar-Mund-Kopf-Reflex, der auch einen zweiten Namen hat - den Babkin-Reflex. Es liegt darin, dass das Baby, wenn es seine Finger gleichzeitig auf beide Handflächen drückt, seinen Mund öffnet und seinen Kopf neigt. Der Babkin-Reflex bei Neugeborenen gilt als normal, wenn er sich nach zwei bis vier Monaten manifestiert.

1. Damit das Kind schnell eine Nahrungsquelle findet, existiert der Suchreflex oder der Kussmaul-Reflex. Es manifestiert sich, wenn sie den Mundwinkel des Babys berühren, während sich sein Kopf in die gleiche Richtung dreht. Dieses Phänomen hält bis zum Ende von 4 Monaten an, bei einigen verschwindet dieser Automatismus früher. Dann kommt ein ausgereifterer visueller Analysator ins Spiel als bei der Geburt, und das Baby sucht nach Nahrung, wenn es die Brust der Mutter oder die Brustwarze auf der Flasche sieht.

Wirbelsäulenreflexe

Der Arbeitszustand der Muskeln sorgt für eine Reihe von Wirbelsäulenreflexen. Unter ihnen ist der obere Schutz der wichtigste, der bereits in den ersten Lebensstunden eines Babys bestimmt wird und sich darin äußert, dass sich der Kopf sofort zur Seite dreht, wenn das Baby auf den Bauch gelegt wird. Manchmal versucht er sogar, sie hochzuheben. Dieser Schutz hilft dem Kind, beim Liegen auf dem Bauch nicht zu ersticken. Eineinhalb Monate nach der Geburt wird dieser Reflex nicht mehr bemerkt.

Greifreflexe

Nicht jeder weiß, was der Robinson-Reflex bei Neugeborenen ist. Aber viele Menschen wissen, dass das Baby es mit den Fingern einer Mutter oder einer anderen Person so fest greifen kann, dass es angehoben werden kann. Eine solche Manifestation des Greifreflexes in großem Ausmaß kann bis zu vier Monate beobachtet werden. Dann wird er schwächer und verschwindet ganz.

Babinskys Plantarreflex ist, dass sich beim Streicheln des Sohlenrandes bei einem Kind die Finger wie ein Fächer öffnen und der Flor von hinten gebogen wird. Dieser Reflex wird seit langem beobachtet und kann sogar bei einem zweijährigen Kind beobachtet werden.

Auf die Frage, was der Moro-Reflex ist, muss gesagt werden, dass er nach dem deutschen Kinderarzt benannt ist, der ihn erstmals beschrieben hat und auf bestimmte Reaktionen bei der Behandlung des Neugeborenen unmittelbar nach der Geburt durch einen Geburtshelfer hinwies.

Der Moro-Reflex wird bei Säuglingen in der Regel auf mehrere Arten ausgelöst:

• Beine des Babys, das auf dem Rücken liegt, strecken oder heben Sie es zusammen mit Unterseite Torso;

• mit beiden Händen auf beiden Seiten auf eine Fläche schlagen, die sich etwa 20 Zentimeter vom Kopf des Babys entfernt befindet;

• nehmen Sie das Kind in die Arme und senken Sie es scharf um 30 Zentimeter ab und bringen Sie es dann auf die vorherige Höhe zurück.

• klatschen Sie einfach in die Hände direkt neben dem Kind.

Es muss gesagt werden, dass es sich in zwei Phasen manifestiert. In der ersten Phase spreizt das Kind die Arme zu den Seiten, löst die Finger darauf und streckt gleichzeitig die Beine. In der zweiten Phase erfolgt eine Rückkehr in die Ausgangsposition, wobei sich das Baby manchmal sogar mit den Armen umarmt. Der Moro-Reflex bei Neugeborenen ist ein Phänomen, das für Kinder unter 5 Monaten charakteristisch ist.

Kernigs Reflex ist, dass das Baby als Reaktion auf den Versuch, das Bein in der Hüfte zu lösen, und Kniegelenk nach dem Biegen zeigt es starken Widerstand. V normale Vorraussetzungen dies ist nicht ohne weiteres möglich. Der Kernig-Reflex wird bis zu 4 Monate bemerkt.

Interessanterweise manifestiert sich der Reflex beim Baby, der als automatischer Gang bezeichnet wird. Es manifestiert sich, wenn das Baby angehoben und leicht nach vorne geneigt wird. Dieser Automatismus ist vielen bekannt und trägt auch einen anderen Namen - einen Schrittreflex bei einem Neugeborenen.

Der Stützreflex besteht darin, dass das Kind mit den Füßen fest treten kann, wenn es vorsichtig auf eine ebene Fläche gestellt wird. Aber zuerst beugt er die Knie.

Der Bauer-Reflex tritt normalerweise 3-4 Tage nach der Geburt des Kindes auf und äußert sich darin, dass das Baby zu krabbeln beginnt, wenn Sie es auf den Bauch legen und mit den Handflächen ein wenig auf die Fußsohlen drücken Füße. Dieser Automatismus verschwindet in drei bis vier Monaten.

Es gibt auch den Galant-Reflex, bei dem die Wirbelsäule des Kindes auf äußere Reize reagiert. Wenn Sie mit dem Finger über die Wirbelsäule streichen, beugt das Baby seinen Rücken und das Bein wird von der Seite des Reizes gebeugt.

Wenn der Kopf des Babys zur Seite gedreht wird, können Sie sehen, wie sein Arm und sein Bein von derselben Seite gestreckt sind. Diese Reaktion wird Mangus-Klein-Reflex genannt und dauert bis zu zwei Monate.

Fehlen oder verminderte Reflexe

Die Überprüfung des Vorhandenseins und der Stärke der unbedingten Reflexe des Babys als Reaktion auf verschiedene Reize kann manchmal ihr Fehlen oder eine Abnahme der automatischen Reaktion zeigen, die beobachtet werden sollte gegebenes Alter... Dies kann auf eine traumatische Verletzung während der Geburt zurückzuführen sein oder verschiedene Krankheiten... Manchmal haben einige Medikamente, die Sie einnehmen, diese Wirkung.

Eine gewisse Abschwächung der Reflexaktivität wird bei Kindern beobachtet, die nicht volljährig waren oder mit Erstickung geboren wurden. Schauen wir uns die Gründe für diese Abweichung genauer an:

1. Die Abschwächung von Reaktionen, die auf die Nahrungsaufnahme abzielen, wird manchmal sehr einfach erklärt - das Baby hat keinen Hunger.

1. Besonders gefährlich sind Situationen, in denen Reflexe überhaupt nicht beobachtet werden. Ihr völlige Abwesenheit wird als Grund für die sofortige Unterbringung des Kindes auf der Intensivstation angesehen, während sich nur hochqualifizierte Spezialisten damit befassen sollten.

1. Die Gründe für die absolute Abwesenheit normale Reaktionen, kann es zu Fehlbildungen, traumatischen Verletzungen während der Geburt sowie zu schweren Ischämien unmittelbar nach der Geburt aufgrund der Nabelschnurverwicklung des Fötus im Mutterleib kommen.

Eltern sollten jedoch nicht verzweifeln, auch wenn Reflexe zunächst nicht erkannt werden. Sie sollten verstehen, dass die Reservekräfte des Körpers des Babys groß genug sind und rechtzeitig Maße genommen Es gibt hohe Wahrscheinlichkeit die Tatsache, dass sein Zustand normalisiert ist und er zu einem gesunden Menschen heranwächst.

Worauf müssen Sie noch achten?

Es ist unbedingt erforderlich, das Kind mit einem Neurologen auf das rechtzeitige Auftreten und das Auslöschen von Reflexen zu überprüfen. Diese Indikatoren sind sehr wichtig, da sie den Grad der Entwicklung und Verletzung des zentralen Nervensystems des Babys bestimmen. Eine junge Mutter sollte auch auf ihr Kind achten und überprüfen:

• Symmetrie der Manifestation automatischer Reaktionen;

• Schwächung oder Unterdrückung von ihnen;

• eine ungewöhnliche Zunahme in Form von Nerven- oder Muskelerregbarkeit.

Einige Reflexe sollten verwendet werden, um zu dirigieren tägliche Übung mit dem Baby. Hierfür eignen sich am besten das automatische Gehen, der Stützreflex und der Greifreflex. Ihre Verwendung in einem täglichen Komplex ermöglicht es dem Kind, in Zukunft bereits sinnvolle Maßnahmen zu ergreifen.

Bildung neuer Reflexe

Bedingte Reflexe beginnen sich am Ende des ersten Lebensmonats zu bilden. Der motorische Analysator und der Vestibularapparat des Kindes beginnen zu arbeiten. Aber solche Reaktionen sind noch ziemlich schwach und können leicht verlangsamt werden. Dies deutet darauf hin, dass die kortikalen Strukturen bei einer kleinen Person noch unreif sind und die Erregung in ihnen die Hemmung deutlich überwiegt.

Im zweiten Lebensmonat treten auditive, taktile und visuell erworbene Automatismen auf. Und die wichtigsten Typen bedingte Hemmung kann durch den fünften oder sechsten Monat bestimmt werden. Eine wichtige Voraussetzung die rechtzeitige Entwicklung der bedingten Reflexaktivität des Gehirns ist Aktive Teilnahme Erwachsene im Prozess ihrer Bildung durch Lernen und Spiele.

Bis zum Ende von 12 Monaten, aktive Entwicklung das zweite Signalsystem und die Kombination seiner Aktivität mit dem ersten. Gleichzeitig ermöglicht das erste System, die Reaktion auf verschiedene Reize von außen zu analysieren und zu kontrollieren. Ein solches System ist auch bei Tieren verfügbar. Das zweite Signalsystem wird nur beim Menschen gebildet, wenn eine Assoziation von gesprochenen oder geschriebenen Wörtern mit Gegenständen oder Handlungen besteht.

Zu den Hauptreflexen von Neugeborenen gehören Saugen, Schützen, Greifen, Suchen, Treten und Setzen. Wenn man darüber spricht, welche Reflexe ein Neugeborenes haben sollte, wird außerdem der Reflex von Escherich, Moreau, Babinsky, Bauer und Babkin erwähnt. Neugeborene haben auch andere Reflexe - deren Klassifizierung und Eigenschaften erfahren Sie in diesem Material.

Ein gesundes reifes Baby wird mit einem bestimmten Satz angeborener unbedingter Reflexe geboren, die seine Ernährung und den Kontakt mit der Außenwelt sicherstellen und auch die Grundlage für die Entwicklung von mehr bilden komplexe Formen Aktivität des Nervensystems.

Daher wird empfohlen, die angeborenen Reflexe von Neugeborenen zu stärken und die weitere Entwicklung der motorischen Fähigkeiten des Kindes, der Aktivität des Nervensystems sowie seiner intellektuellen und emotionalen Entwicklung zu stimulieren.

Einige unbedingte Reflexe eines Neugeborenen treten nicht unmittelbar nach der Geburt auf, sondern erst nach mehreren Wochen oder Monaten. Überprüft und bewertet physiologische Reflexe Neugeborene sind Kinderarzt, und auf deren Grundlage wird die Entwicklung und Aktivität des kindlichen Nervensystems als Ganzes beurteilt.

Welche physiologischen Reflexe hat ein Neugeborenes?

Saugreflex

Beim Streicheln über die Lippen oder um den Mund beginnt das Kind, aktive Saugbewegungen zu machen. Dieser Reflex eines Neugeborenen manifestiert sich unmittelbar nach der Geburt und hält bis zu 2 Monate an. Dann wird es durch den Wunsch des Kindes ersetzt, alle Gegenstände in Reichweite in den Mund zu nehmen.

Dies ist einer der Hauptreflexe des Neugeborenen, er hilft dem Baby, den umgebenden Raum zu erkunden, beruhigt und hilft, den Artikulationsapparat auf das Sprechen vorzubereiten. Hilft, diesen Schnullerreflex zu stimulieren.

Es gibt viele Gegner seiner Verwendung, und in jedem Fall wird die Frage individuell entschieden, aber positive Seite seine Anwendung liegt darin, dass bei der Ausführung von Saugbewegungen die noch beweglichen Schädelknochen zu vibrieren scheinen und dies verhindert ein zu schnelles Überwachsen der vorderen Fontanelle, das noch vor dem Ende des Hirnwachstums auftreten kann. Darüber hinaus verbessert eine erhöhte Durchblutung des Kopfes die Ernährung des Gehirns und beschleunigt die Ausscheidung von Schadstoffen.

Escherichs Mundreflex

Mit leichtem Druck auf die Oberseite oder Unterlippe das Kind zieht seine Lippen mit einem Schlauch heraus. Dies unbedingter Reflex Neugeborene existieren im ersten Lebensmonat.

Suchreflex

Beim Streicheln über die Wange des Kindes dreht es reflexartig den Kopf in die gleiche Richtung, als suche es nach einer Quelle der Irritation. Der Reflex beginnt sich mit 2 Monaten zu manifestieren und dauert bis zu 4 Monate. Es ist sinnvoll, diesen Reflex zusätzlich zu trainieren, da er das Kind darauf vorbereitet, sich vom Rücken auf den Bauch zu rollen.

Schutzautomatik

Wenn das Baby auf dem Bauch liegt, dreht es seinen Kopf reflexartig zur Seite und gibt seinen Atem frei. Dieser Reflex bei Neugeborenen des ersten Lebensjahres ist in den ersten Lebenswochen besonders ausgeprägt und besteht bis zu 2 Monaten.

Reflex Moro

Es tritt auf, wenn ein Sturzgefühl (Senken des Kopfes relativ zum Körper um mehr als 30 °) laute Geräusche, helles Licht. Das Kind spreizt zuerst seine Hände und öffnet seine Finger und führt sie dann zusammen, als ob es sich selbst umarmen würde. Wenn die Eltern die Eigenschaften dieses Reflexes des Neugeborenen verstehen, sollten sie daran denken, dass ihre Manifestation vermieden werden sollte, da sie einen starken Adrenalinschub verursacht. Die Bedingungen für die Manifestation dieses Reflexes ergeben sich beim Baden, Umziehen, Turnen und anderen scharfen Manipulationen mit dem Körper des Babys. Wenn sich dieser Reflex manifestiert, müssen Sie das Baby beruhigen, in die Arme nehmen, die Position ändern und es näher an die intrauterine heranbringen. Der Reflex besteht von der Geburt bis zum 4. Monat.

Greifreflex

Wenn man darüber spricht, welche Reflexe ein Neugeborenes hat, erwähnen sie definitiv den Greifreflex. Es besteht im unfreiwilligen Greifen und Halten eines Gegenstandes, der in die Handfläche des Babys gelegt wird. Manchmal halten sich Babys so fest, dass sie von dem gehaltenen Gegenstand hochgehoben werden können.

Dieser angeborene Reflex eines Neugeborenen besteht ab dem Moment der Geburt und bis zu 3 Monaten. Sie können es trainieren, indem Sie einen länglichen Gegenstand in die Handflächen des Kindes legen, sodass alle Finger ihn zusammendrücken. Wenn sich das Kind versteckt Daumen in der Nocke muss diese entfernt und richtig platziert werden. Sie können dann sanft an dem Objekt ziehen, um die Greiffähigkeit Ihres Kleinkindes zu verbessern.

Reflexe von Neugeborenen und Säuglingen im ersten Lebensjahr

Reflex Babinsky

Beim Passieren der Außenkante des Kinderfußes in Richtung von der Ferse zur V-Zehe kommt es zur Streckung und fächerförmigen Spreizung der Zehen. Dieser angeborene unbedingte Reflex des Neugeborenen entwickelt die Unterschenkelmuskulatur und fördert die richtige Positionierung des Fußes beim Gehen.

Öffnungsreflex

Beim Streichen des Handrückens vom Handgelenk bis zu den Fingern öffnet das Kind die Finger. Wenn ein 4-5 Monate altes Baby, das auf dem Rücken liegt, an den Unterarmen genommen und in eine sitzende Position gebracht wird, reduziert es als Reaktion seine Schultern und beugt seine Arme an den Ellbogen, als würde es hochziehen. Die Beugung der Arme ist so stark, dass das Kind sein Gewicht in dieser Position eine Zeit lang tragen kann. Der Reflex kann mehrmals täglich trainiert werden, indem man an den Griffen zieht und Sie zum Hochziehen zwingt. Dieser Reflex entwickelt die Armmuskulatur und trägt zu einem genaueren Greifen von Gegenständen bei.

Standreflex und Schritt

Das Kind wird in eine aufrechte Position gebracht und der Körper nach vorne gekippt, als Reaktion darauf streckt es seine Beine und lehnt sich darauf oder macht sogar einen Schritt nach vorne. Dieser Reflex von Neugeborenen in Säuglinge besteht von der Geburt bis 3 Monate. Nach 3 Monaten steht das Kind bereits selbstbewusst auf den Beinen.

Anstoßreflex

Wenn die Handfläche die Füße eines auf dem Rücken liegenden Kindes mit angewinkelten und gegen den Bauch gedrückten Beinen berührt, drückt es die Handfläche ab und streckt seine Beine nach vorne. Der Reflex trainiert die Beinmuskulatur, stärkt die Aufstehfähigkeit und hilft bei der Ansammlung von Gasen im Darm. Wichtig ist, dass sich das Baby mit beiden Beinen gleichzeitig und mit gleicher Kraft abstößt.

Plantarer "Greifreflex"

Beim Drücken auf den Zehenansatz eines auf dem Rücken liegenden Kindes beugt es reflexartig die Zehen. Der Reflex hält bis zu 9 Monate an. Entwickelt die Gehfähigkeiten und kann gestärkt werden, wofür Sie regelmäßig auf den Fuß des Babys an der Zehenbasis drücken müssen.

Kreuzbeinreflex

Wenn Sie mit dem Finger die Fußmitte des Babys im Bereich des Fußgewölbes berühren, wird das andere Bein zuerst gebeugt und dann gestreckt. Der Reflex besteht von der Geburt bis zum 1,5-Monat und trägt zur Entwicklung der Gehfähigkeiten bei.

Bauers Krabbelreflex

In der Position des auf dem Bauch liegenden Kindes, das mit den Handflächen auf die Füße drückt, versucht es zu krabbeln. Dieser Reflex besteht von der 1. bis zur 16. Lebenswoche und erfordert ein obligatorisches Training, da er die Grundlage für die Entwicklung des Krabbelns ist. Zuerst machen die Kinder es eher ungern, grunzen, aber dann werden sie immer besser.

Nichts sollte den Säugling vom Füttern ablenken. Schon in den ersten Tagen ist er empfindlich auf emotionaler Zustand Mutter, und im Alter von einem Monat verweigert sie normalerweise das Stillen, wenn die Mutter aufgeregt ist. Während der Mahlzeit sollte das Kind spüren, dass die Mutter es nicht eilig hat und nicht nervös ist.

Was bezieht sich sonst noch auf die Grundreflexe von Neugeborenen (mit Video)

Babkins palmar-oraler Reflex

Wenn es mit den Fingern auf die Handflächen eines auf dem Rücken liegenden Kindes gedrückt wird, hat es eine Reflexöffnung seines Mundes, eine hervorstehende Zunge, manchmal rollt er die Augen und streckt seine Beine. Der Reflex besteht von der Geburt bis zu 3 Monaten. Sie können es entwickeln mit berühmtes Spiel"Vierzig-vierzig". Dieser Reflex legt den Grundstein für die Weiterentwicklung der Sprache.

Talentreflex

Wenn ein auf dem Rücken oder auf der Seite liegendes Baby im Lendenbereich auf beiden Seiten der Wirbelsäule Striche ausführt, beugt es die Beine und zieht sie zum Bauch. Wenn das Kind auf dem Bauch liegt, müssen Sie den Beckenbereich auf die gleiche Weise reizen. Dadurch hebt sich die Hüfte und das Bein beugt sich auf der gleichen Seite.

Installationsautomatik

Wenn wir darüber sprechen, welche Reflexe Neugeborene haben, dürfen wir den Installationsautomatismus nicht vergessen. Wenn der Kopf gedreht wird, dreht sich gleichzeitig der Rumpf. Der Reflex dauert vom 1. bis zum 4. Monat.

Ketteneinstimmungsreflex

Wenn der Kopf in die gleiche Richtung gedreht wird, werden der Schultergürtel, der Rumpf und dann Beckengürtel... Der Reflex manifestiert sich bei Kindern über 5 Monaten.

Alle diese Reflexe sind für Babys normal. ein bestimmtes Alter und zu gegebener Zeit verschwinden.

Sehen Sie sich das Video zu Neugeborenenreflexen unten an:

Pathologische Reflexe von Neugeborenen

Apropos Hauptsache angeborene Reflexe Bei Neugeborenen dürfen wir nicht vergessen, dass Babys pathologische (falsche) Reflexe entwickeln können, die von dem in ihnen festgelegten "Programm" nicht vorgesehen sind. In der Regel entstehen sie nicht zufällig, sondern aus irgendeinem Grund. Und davon gibt es viele. Ein Beispiel ist das Daumenlutschen eines Kindes.

Es muss daran erinnert werden, dass das Kind dies ständig tut, nicht aus Schaden. Der Grund für dieses Verhalten kann unterschiedlich sein.

Wenn das Baby anfängt, am Daumen zu lutschen junges Alter, von 1 bis 3 Monaten, dann kann er es zwischen den Fütterungen tun, als ob er sie nachahmen würde, oder falls er Bauchschmerzen hat. Tatsache ist, dass das Baby noch im Mutterleib am Daumen lutschte, und dies wurde für ihn zur Gewohnheit. In der Regel verschwindet diese Angewohnheit mit dem Alter. Im Allgemeinen, pathologischer Reflex Neugeborene können jeden normalen Reflex haben, der länger anhält als die eingestellte Zeit. In diesem Fall müssen Sie einen Kinderarzt aufsuchen.