Neugeborene schnelle Atmung. Wie ein Kind im Mutterleib atmet: Merkmale der Plazentaatmung. Die Rolle der Nabelschnur im Prozess der Zellatmung. Atemfrequenz bei Kindern

Der erste Schrei eines Neugeborenen, sein erster Atemzug. Tränen der Freude und des Glücks im Gesicht einer frischgebackenen Mutter. Das ist wunderbar! Aber wie hat er gelebt und sich entwickelt, was hat er gegessen und vor allem atmet das Kind im Mutterleib vor seiner Geburt?

In einem Atemzug

Während der gesamten Schwangerschaft erhält das Kind kontinuierlich Sauerstoff, nur geschieht dies auf eine uns nicht bekannte Weise.

Von den ersten Tagen der Empfängnis an wird ein befruchtetes Ei von einer Substanz ernährt, die wie ein Ei ohne Schale aussieht. Das Dottersack, die in den ersten Schwangerschaftswochen den Fötus zuverlässig schützt und mit allem versorgt notwendigen Komponenten zur Entwicklung.

Aber seine Reserven sind begrenzt, und allmählich wird die äußere Hülle des Fötus mit kleinen Zotten bedeckt. Sie werden in die Wände der Gebärmutter eingeführt, und jeden Tag werden es mehr und mehr. Etwa ab der 14. Schwangerschaftswoche bildet sich im Mutterleib der Schwangeren ein neues Organ, das für die weitere Lebenserhaltung des Babys zuständig ist – die Plazenta. Es ist der Plazenta zu verdanken, dass das Kind erhält und Nährstoffe und Sauerstoff.

Es passiert so: Sauerstoffangereichertes Blut tritt aus den kleinen Zotten der Plazenta ein Kreislauf Babys entlang der Nabelarterie. Es sättigt jede seiner Zellen mit Nährstoffen. Auf dem Rückweg befreit das fließende Blut den Fötus von unnötigen Giftstoffen und Kohlendioxid.

Die Plazentaatmung stoppt nach der Geburt des Babys. Aber auch nach der Geburt des Babys pulsieren die Nabelschnurarterien weiter, versichern und stützen es, bis die Plazenta vom Körper der Mutter abgestoßen wird. Danach neue Person beginnt von selbst zu atmen.

Für mich und für diesen Kerl

Die Plazenta ist ein erstaunliches Organ. Auch wenn im Körper der Mutter bestimmte Stoffe und Sauerstoff fehlen, kann sie diesen Mangel auf Kosten ihrer Reserven ausgleichen.

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Wie atmet ein Baby im Mutterleib? Tatsächlich atmen schwangere Frauen für zwei, für sich und für das Baby. In dieser Zeit reagieren Frauen so heftig auf den Mangel an frischer Luft, und stickige Räume werden für sie zur Qual. Aber selbst unter solchen Bedingungen, wenn die Mutter aufgrund von Sauerstoffmangel in Ohnmacht fällt, kann es sein, dass das Baby dank der Plazenta keine Beschwerden verspürt.

Aber es wäre falsch zu sagen, dass das Kind im Mutterleib nicht darauf vorbereitet ist, mit der Lunge zu atmen. Trotz der Tatsache, dass der Mund des Babys ab dem zweiten Trimester fest geschlossen ist, macht er etwas Ähnliches wie Atembewegungen. Und gegen Ende der Schwangerschaft scheint es der Mutter, dass das Kind oft Schluckauf hat. Tatsächlich ist dies kein Schluckauf, sondern eine Art Atemübung.

Die Lunge des Kindes wird schließlich bis zur 34. Schwangerschaftswoche gebildet. An diesem Punkt werden die Atmungsorgane synthetisiert wesentlicher Teil- ein Tensid, das für die vollständige Offenlegung der Lunge nach der Geburt verantwortlich ist.

Tief einatmen

Es ist äußerst wichtig für die werdende Mutter, sich daran zu erinnern, dass die Plazenta, obwohl sie das Baby schützt, davor steht schädliche Auswirkungen Umwelt, aber seine Reserven sind erschöpft. Zum Beispiel, Plazentainsuffizienz oder vorzeitiges Altern Plazenta - Folgen falsches Bild das Leben der Mutter. Rauchen, Alkohol, Fehlbedienung drogen - all dies spiegelt sich im Zustand der Plazenta bzw. im Zustand des Kindes wider.

Eine der Aktionen, die während der Untersuchung durch einen Kinderarzt durchgeführt werden, ist das Zählen der Atembewegungen. Dieser scheinbar einfache Indikator wichtige Informationenüber den Gesundheitszustand im Allgemeinen und über die Funktion der Atemwege und des Herz-Kreislauf-Systems insbesondere.

Wie berechnet man die Frequenz der Atembewegungen (RR) pro Minute richtig? Dies ist nicht besonders schwierig. Allerdings gibt es einige Schwierigkeiten bei der Interpretation der Daten. Dies gilt eher für junge Eltern, denn nachdem sie von einem Kind ein Ergebnis erhalten haben, das um ein Vielfaches höher ist als ihr eigenes, geraten sie in Panik. Daher schlagen wir in diesem Artikel immer noch vor, herauszufinden, was die Norm des NPV bei Kindern ist. Die Tabelle hilft uns dabei.

Merkmale des Atmungssystems des Kindes

Das erste, worauf Sie gewartet haben zukünftige Mutter- Babys erster Schrei. Mit diesem Geräusch erfolgt sein erster Atemzug. Zum Zeitpunkt der Geburt sind die Atmungsorgane des Kindes noch nicht vollständig entwickelt, und erst mit dem Wachstum des Organismus selbst reifen sie (sowohl funktionell als auch morphologisch).

Die Nasenwege (die oberen Atemwege) bei Neugeborenen haben ihre eigenen Eigenschaften:
. Sie sind ziemlich schmal.
. Relativ kurz.
. Ihre innere Oberfläche ist zart, mit einer großen Anzahl von Gefäßen (Blut, Lymphe).

Daher schwillt es selbst bei kleiner Nasenschleimhaut bei einem Kind schnell an und die kleine Clearance nimmt ab, wodurch das Atmen schwierig wird, Atemnot entsteht: Kleinkinder können noch nicht durch den Mund atmen. Wie jüngeres Kind, desto gefährlicher können die Folgen sein und desto schneller muss der pathologische Zustand beseitigt werden.

Lungengewebe bei kleinen Kindern hat auch seine eigenen Eigenschaften. Sie haben im Gegensatz zu Erwachsenen ein schlecht entwickeltes Lungengewebe, und die Lunge selbst hat ein geringes Volumen große Zahl Blutgefäße.

Regeln zum Zählen der Atemfrequenz

Die Messung der Atemfrequenz erfordert keine besonderen Fähigkeiten oder Geräte. Alles, was Sie brauchen, ist eine Stoppuhr (oder eine Uhr mit Sekundenzeiger) und einige einfache Regeln zu befolgen.

Die Person muss dabei sein ruhiger Zustand und in bequeme Körperhaltung. Gerade wenn es um Kinder geht junges Alter, dann erfolgt die Berechnung der Atembewegungen am besten im Traum. Ist dies nicht möglich, sollte der Proband so weit wie möglich von der Manipulation abgelenkt werden. Dazu reicht es aus, das Handgelenk zu fassen (wo normalerweise der Puls bestimmt wird) und währenddessen die Atemfrequenz zu zählen. Es sollte beachtet werden, dass der Puls bei Kindern unter einem Jahr alt(ca. 130-125 Schläge pro Minute) sollte keinen Anlass zur Sorge geben - dies ist die Norm.

Bei Säuglingen wird dringend empfohlen, die Atemfrequenz im Schlaf zu zählen, da es zu Weinen kommen kann Größtenteils das Ergebnis beeinflussen und absichtlich falsche Zahlen angeben. Indem Sie Ihre Hand auf die vordere Bauchwand legen (oder nur visuell), können Sie diese Studie leicht durchführen.

Da die Atmung ihren eigenen rhythmischen Zyklus hat, ist es notwendig, die Dauer ihrer Berechnung zu beachten. Achten Sie darauf, die Atemfrequenz eine ganze Minute lang zu messen, und multiplizieren Sie das in nur 15 Sekunden erhaltene Ergebnis nicht mit vier. Es wird empfohlen, drei Zählungen durchzuführen und den Mittelwert zu berechnen.

Norm der Atemfrequenz bei Kindern

Die Tabelle zeigt die Normen der Häufigkeit von Atembewegungen. Die Daten werden für Kinder verschiedener Altersgruppen präsentiert.

Wie Sie der Tabelle entnehmen können, ist die Frequenz der Atembewegungen pro Minute umso höher, je jünger das Kind ist. Allmählich, wenn sie älter werden, nimmt ihre Zahl ab und zu Pubertät Wenn das Kind 14-15 Jahre alt ist, entspricht die Atemfrequenz diesem Indikator bei einem Erwachsenen gesunde Person. Es werden keine Geschlechtsunterschiede beobachtet.

Atemarten

Sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern gibt es drei Hauptarten der Atmung: Brust-, Bauch- und Mischatmung.

Der Brusttyp ist eher charakteristisch für die weibliche Vertreterin. Damit wird das Einatmen / Ausatmen aufgrund der Bewegungen der Brust in größerem Umfang bereitgestellt. Der Nachteil dieser Art von Atembewegungen ist eine schlechte Belüftung der unteren Teile des Lungengewebes. Während beim abdominalen Typ, wenn das Zwerchfell stärker involviert ist (und der vordere Bauchdecke), wird der Mangel an Ventilation von den oberen Abschnitten der Lunge erfahren. Diese Art von Atembewegungen ist eher typisch für Männer.

Aber bei gemischter Typ Beim Atmen kommt es zu einer gleichmäßigen (gleichmäßigen) Ausdehnung des Brustkorbs mit einer Zunahme des Volumens seines Hohlraums in alle vier Richtungen (oben-unten, seitlich). Dies ist die korrekteste, die eine optimale Belüftung des gesamten Lungengewebes bietet.

Normalerweise beträgt die Atemfrequenz bei einem gesunden Erwachsenen 16-21 pro Minute, bei Neugeborenen bis zu 60 pro Minute. Oben ist die Atemfrequenz bei Kindern genauer angegeben (Tabelle mit Altersnormen).

Schnelles Atmen

Das erste Anzeichen einer Schädigung der Atemwege, insbesondere wenn Infektionskrankheiten Gleichzeitig wird es definitiv weitere Vorzeichen geben Erkältungen(Husten, laufende Nase, Keuchen usw.). Mit zunehmender Körpertemperatur steigt häufig die Atemfrequenz und der Puls beschleunigt sich bei Kindern.

Halten Sie während des Schlafens die Luft an

Nicht selten kommt es bei kleinen Kindern (insbesondere Säuglingen) in einem Traum zu kurzzeitigen Atemstillständen von Dauer. Das physiologisches Merkmal. Aber wenn Sie bemerken, dass diese Episoden häufiger werden, ihre Dauer länger wird oder andere Symptome auftreten, wie blaue Lippen oder Bewusstlosigkeit, sollten Sie sofort anrufen " Krankenwagen um irreversible Folgen zu verhindern.

Fazit

Die Atmungsorgane weisen eine Reihe von Merkmalen auf, die zu ihrer häufigen Schädigung und schnellen Dekompensation des Zustands beitragen. Dies liegt hauptsächlich an ihrer Unreife zum Zeitpunkt der Geburt, bestimmten anatomischen und physiologischen Merkmalen und einer unvollständigen Differenzierung der Strukturen des Zentrums nervöses System und deren direkten Einfluss auf das Atemzentrum und die Atmungsorgane.
Je jünger das Kind ist, desto weniger Lungenkapazität hat es und muss daher mehr Atembewegungen (Einatmen / Ausatmen) ausführen, um den Körper mit der erforderlichen Menge an Sauerstoff zu versorgen.

Zusammenfassen

Es sollte daran erinnert werden, dass bei Kindern in den ersten Lebensmonaten respiratorische Arrhythmien ziemlich häufig sind. Meistens ist dies nicht der Fall pathologischer Zustand, sondern zeigt nur an Altersmerkmale.

Jetzt wissen Sie also, wie hoch der Kapitalwert bei Kindern ist. Die Tabelle der Durchschnittswerte sollte berücksichtigt werden, aber kleine Abweichungen sollten nicht in Panik geraten. Und fragen Sie unbedingt Ihren Arzt, bevor Sie voreilige Schlüsse ziehen!

Erkennt, wie das Kind im Mutterleib atmet. Einige zukünftige Mütter interessieren sich sehr für dieses Thema und sind manchmal sogar alarmierend. Daher ist es besser, die Merkmale des fetalen Gasaustauschs und die Rolle der Plazenta und der Nabelschnur in diesem Prozess im Voraus zu verstehen.

Fötaler Atmungsprozess

Die Atmung ist ein Prozess des Gasaustausches in einem lebenden Organismus, bei dem Kohlendioxid aus den Zellen entfernt wird und Sauerstoff eintritt, der für das volle Funktionieren aller Körpersysteme notwendig ist.

Daher ist das Konzept, dass ein Kind nicht atmet und eine schwangere Frau für zwei atmet, falsch. Denn beim Atemvorgang handelt es sich nicht um ein mechanisches Ein- und Ausatmen, sondern um einen Gasaustausch in den Körperzellen. Der Fötus beginnt schon im Mutterleib zu atmen, aber dieser Vorgang hat Unterscheidungsmerkmale von unserer üblichen Atmung.

Zu verstehen, wie ein Baby im Mutterleib atmet, ist ganz einfach. Dieser Prozess erfolgt durch die Plazenta, die nicht nur die Atmung ermöglicht, sondern auch ein Dirigent ist Nährstoffe von der Mutter zum Fötus und ein Mittel zur Entfernung von Abfallprodukten und Stoffwechselprozessen aus dem Fötus.

Zusätzlich zu diesen Funktionen erfüllt die Plazenta auch die Funktion eines Separators, der die Vermischung von mütterlichem Blut und Lymphe mit den biologischen Flüssigkeiten des Fötus verhindert.

Wie atmet ein Baby im Mutterleib?

Über die Nabelschnur gelangt Sauerstoff aus dem Körper der Mutter in die Plazenta. In die entgegengesetzte Richtung von der Plazenta bewegen sich Stoffwechselprodukte und Kohlendioxid, was ein Produkt ist Zellatmung Fötus.

Abgas mit Blut tritt ein Pulmonalarterien Mutter und über das Atmungssystem ausgeschieden, und der Gasaustausch findet in den Alveolen der Lunge statt. Dieser Prozess setzt sich endlos fort und ermöglicht es der Mutter und dem Fötus, den Körper mit lebensnotwendigem Sauerstoff zu sättigen.

Wenn man weiß, wie ein Kind im Mutterleib atmet, kann man leicht schlussfolgern, dass eine Schwangerschaft eine schwere Belastung darstellt Weiblicher Körper, wie es buchstäblich zu zweit funktioniert, zur Verfügung stellen sich entwickelndes Baby alle notwendigen Spurenelemente und Vitamine und den lebensnotwendigen Sauerstoff.

Die Rolle der Nabelschnur im Atmungsprozess

Der Körper von Mutter und Kind ist nicht nur durch die Plazenta verbunden, sondern auch durch die Nabelschnur, die ein dichtes Tourniquet ist, das aus zwei Arterien und einer Vene besteht. Wenn das Baby wächst, wird die Nabelschnur größer und nach der Geburt passt sich ihre Länge der Körpergröße des Babys an.

Stoffwechselprodukte werden aus dem fötalen Körper durch die Nabelschnur entfernt, aus der Vene in der Nabelschnur gelangen sie in den Blutkreislauf der Mutter und werden aus ihrem Körper ausgeschieden. Nährstoffe und Sauerstoff gelangen von der Mutter durch die Nabelschnur zur Plazenta. Wie ein Kind im Mutterleib atmet, kann nur verstanden werden, wenn man die Wurzel dieses Problems versteht und die Merkmale von Atmungsprozessen versteht.

Bedeutung der frischen Luft beim Atmen

Um für ihren Körper und den Körper des Babys zu sorgen, muss eine schwangere Frau viel Zeit aufwenden frische Luft, da Sauerstoffmangel nicht nur Schwindel und Bewusstlosigkeit der Mutter, sondern auch Hypoxie beim Fötus verursachen kann, was sich negativ auf seine Entwicklung auswirkt.

Um die Bedeutung frischer Luft zu verstehen, müssen Sie daher wissen, wie ein Kind im Mutterleib atmet. Ein Foto des Fötus im Mutterleib macht diesen Vorgang deutlicher und verständlicher.

Denn das Lungengewebe eines Kindes reift erst in der 34. Woche, nachdem es einer speziellen Substanz ausgesetzt wurde - einem Tensid. Kommt das Baby zu früh zur Welt, wird es mit dem Gerät verbunden künstliche Beatmung bis Lungengewebe im Körper des Babys reift. moderne Medizin lernte, Tenside zu synthetisieren, die die Reifung der Lunge ermöglichen und dem Kind ermöglichen, selbstständig zu atmen.

Die Art und Weise, wie ein Baby im Mutterleib atmet, unterscheidet sich erheblich von dem Prozess spontane Atmung, die die Offenlegung der Lungenbläschen erfordert. Daher muss eine schwangere Frau ausreichend an der frischen Luft spazieren gehen und versuchen, sich so wenig wie möglich in stickigen Räumen aufzuhalten, um die Entwicklung von Sauerstoffmangel und Frühgeburten zu vermeiden.

Es dauert nur wenige Sekunden, bis ein Neugeborenes „herauskommt“. aquatische Umgebung, neu einstellen und mit dem Atmen beginnen. Ein kurzer Schrei – das Baby holte Luft in die Brust – und schon atmet es von selbst, auf Lungenatmung umgestellt. Aber es kann noch ein paar Wochen dauern, bis sich das Baby vollständig an die neuen Bedingungen gewöhnt hat. Während dieser Zeit hat er einige für unerfahrene Eltern störende Symptome, wie plötzliche Atemaussetzer, blaue Lippen, schneller Puls, einige seltsame Herzgeräusche. Dies ist in der Regel kein Grund zur ernsthaften Besorgnis: Erschreckende Phänomene erklären sich dadurch, dass sich die Blutzirkulation des Babys an völlig andere Bedingungen des "extrauterinen" Lebens anpassen muss.
IN ersten Lebenswochen eines Neugeborenen voll damit beschäftigt, sich an die neuen Lebensbedingungen anzupassen. Er verstand den Unterschied zwischen Tag und Nacht noch nicht. Von den 24 Stunden eines Tages kann er insgesamt 18 bis 20 Stunden verschlafen. Schlaf ist ein Mittel zur „Selbstverteidigung“ des Babys. Um nicht mit zahlreichen Umweltfaktoren überlastet zu werden, schaltet sich sein System einfach ab.

Wenn das Baby nach der Brustwarze der Mutter sucht, braucht man nur seine Wange zu berühren oder seine Lippen mit einem Finger zu berühren, schon beginnt es Saugbewegungen zu machen. Dies sind Manifestationen eines angeborenen Reflexes. Greifreflex verschwindet nach drei oder vier Monaten. Andere Reflexe bleiben lebenslang erhalten: Blinzeln, Atmen, Schlucken, Husten, Niesen.

Aus eigener Kraft kann das Baby seine Position noch nicht ändern. Nur auf dem Bauch liegend, versucht er die gewaltige Kraft zu überwinden Schwere: zumindest für ein paar Sekunden, aber heben Sie den Kopf.

Ein Neugeborenes kann sehen, hören, fühlen, riechen, obwohl seine Sinne nicht wie bei einem Erwachsenen funktionieren. Mit etwa sechs Monaten kann ein Baby sehr deutlich sehen. In diesem Alter ist es für ihn am besten, Gegenstände aus einer Entfernung von fünfundzwanzig Zentimetern zu betrachten. Aber schon jetzt ist das Kind in der Lage, die Stimmen von Menschen hervorzuheben und von anderen Geräuschquellen zu unterscheiden. Wenn ein Säugling die vertraute Stimme seiner Mutter oder seines Vaters hört, beginnt er sich zu zeigen erhöhte Aufmerksamkeit, andere akustische Geräusche belegen es nicht.

• In dieser Zeit ist die Fütterung nach Bedarf am richtigsten. Das Baby wacht alle zwei bis drei Stunden auf, manchmal sogar öfter.
• Versuchen Sie in den ersten Wochen, mit dem Schnuller zurückhaltender umzugehen. Davon profitiert das Stillen. Helfen Sie dem Kind, führen Sie die Hand zum Mund, lassen Sie es besser an der Faust lutschen - das ist eine großartige Möglichkeit für es, sich zu trösten.
• Sie müssen nicht die ganze Zeit auf Zehenspitzen gehen. Das ist für Sie beide ungewohnt und es fällt dem Baby schwerer einzuschlafen und einzuschlafen.
• Babybäder sind für Babys anfangs super. Seid vorsichtig! Es ist besser, in einem runden Becken zu baden. Damit das Baby nicht rutscht, legen Sie ein weiches Handtuch auf die Unterseite.

Das Herz eines Neugeborenen schlägt schnell und macht 110-150 Schläge pro Minute (bei Erwachsenen gelten 70-80 Pulsschläge als Norm). Es schlägt so schnell, weil es klein ist und dementsprechend das von ihm in den Körper gepumpte Blutvolumen noch klein ist. Da das Herz schnell schlägt, atmet das Baby schnell.

In den ersten Lebenswochen kann ein Säugling bis zu 50 Atemzüge pro Minute machen, zudem unregelmäßig und laut. Manche seufzen auch stark, schnarchen, schnüffeln laut. Und nur in der Tiefschlafphase atmen sie lautlos, was für Eltern wiederum sehr beunruhigend ist. Die Anpassung an eine neue Umgebung ist harte Arbeit für einen Säugling, daher sind kurze Atempausen normal. Manchmal vergeht eine ganze Sekunde – eine Ewigkeit! - bis das Baby den nächsten Atemzug macht.

Wird das Kind während dieser Atempause plötzlich blass oder blau, muss Alarm geschlagen werden – dann ist eine dringende ärztliche Intervention notwendig.

Wenn ein Baby laut weint, kann es auch blau werden, denn beim Weinen gerät der Atemrhythmus aus den Fugen, nicht ausreichend mit Sauerstoff angereichert, das Abfallblut kehrt in den Kreislauf zurück. Sobald das Kind angehoben, aufgenommen und beruhigt wird, nimmt die Haut wieder ihre normale rosa Farbe an.

Die Gelbfärbung der Haut bei einem Neugeborenen ist auch mit der Umstrukturierung des Körpers verbunden. Da das Baby bereits selbstständig atmet, benötigt es nun weniger rote Blutkörperchen als während seines Aufenthaltes Mutterleib. Ihr Überschuss wird in der Leber verarbeitet und es entsteht Bilirubin, das die Haut einfärbt Gelb. Drei Viertel der Neugeborenen haben „Gelbsucht“, aber nach ein paar Tagen ist davon nichts mehr zu spüren.

Es gibt ein weiteres wichtiges Problem - Wärmeerhaltung: Das Kind muss ständig eine leicht erhöhte Temperatur in seinem Körper aufrechterhalten - von 37 bis 37,5? C. Hypothermie ist für ihn gefährlich, da der Körper in diesem Fall mehr Sauerstoff benötigt, um die Wärme zu speichern. In dieser Situation ist es sinnvoll, einem Neugeborenen eine Mütze aufzusetzen, sie schützt ihn gut, denn die Wärme entweicht meistens „über den Kopf“. Kalte Hände oder Füße sind noch kein Indikator dafür, dass das Baby unterkühlt ist. Kleidung für Neugeborene sollte nicht zu warm und reizend sein. In den ersten Tagen reicht es aus, das Kind zu wickeln, und Sie sollten es nicht sofort in Strampler und Overalls stecken. Es ist besser, die Haut an Rücken und Bauch zu berühren, sie sollte angenehm warm sein, aber nicht verschwitzt - dieses Symptom zeigt, dass sich das Baby wohl fühlt.

Für eine noch instabile Durchblutung ist auch ein kaltes Bett eine große Belastung. Kalt bedeutet Extra Arbeit für das Herz - er muss sich mehr anstrengen, um die fehlende Wärme auszugleichen. Bevor Sie das Baby in die Wiege legen, wärmen Sie das Bett daher unbedingt auf, indem Sie beispielsweise ein Heizkissen oder eine Flasche Wasser hineinlegen. heißes Wasser(Die Flasche sollte dann entfernt oder so platziert werden, dass das Baby sie nicht versehentlich berühren kann).

Die Neugeborenenzeit ist eine besonders schwierige Zeit für ein Kind. Dies ist eine Zeit der Anpassung an die Umweltbedingungen - Existenz außerhalb des Mutterleibs. Die Funktionen aller Organe und Systeme werden wieder aufgebaut: Atmung, Herz-Kreislauf, Verdauung, Ausscheidung, Immunsystem usw. Dabei können viele Probleme und viele Fragen auftauchen schwierige Zeit bei Mama und Papa. Daher sollte das Baby unter ständiger ärztlicher Aufsicht stehen - beginnend im Krankenhaus und dann in der Klinik am Wohnort. Die erste Untersuchung des Kindes erfolgt unmittelbar nach der Geburt. Ich hatte keine Zeit, geboren zu werden, sie setzen bereits die ersten Zeichen. Ärzte beurteilen den Gesundheitszustand des Babys, indem sie es auf der Apgar-Skala testen. Kontrollierter Herzschlag, Atmung, Farbe Haut, Muskelspannung, überprüft angeborene Reflexe. Die meisten Babys bekommen sieben bis acht Punkte. Die Ergebnisse dieser „Untersuchung“ werden bei Entwicklungsverzögerungen des Kindes genauer betrachtet.

Der Arzt hört auf sein Herz, seine Lungen, fühlt Kopf, Bauch, Gliedmaßen; überprüft Saugen, Greifen, Plantar und andere wichtige Merkmale eines Neugeborenen. In der Entbindungsklinik erhält das Kind die ersten Impfungen: Tagsüber wird die erste Hepatitis-B-Impfung durchgeführt; am dritten - siebten Lebenstag gesundes neugeborenes gegen Tuberkulose (BCG) geimpft.

Danach kommt am ersten oder zweiten Tag ein Arzt der Kinderklinik ins Haus. Er lernt seine Mutter kennen, die Lebensbedingungen der Familie, findet die Besonderheiten des Schwangerschafts- und Geburtsverlaufs heraus. Nach einer ausführlichen Untersuchung und einer gründlichen Untersuchung des Kindes sollte der Arzt der Mutter die Merkmale der Anpassungsphase mitteilen: Erklären Sie, warum das Baby in den frühen Tagen an Gewicht verliert, was die sexuelle Krise bei Mädchen und Jungen ist (Schwellung Milchdrüsen, blutige Probleme bei Mädchen und Schwellung des Hodensacks bei Jungen). Der Arzt und die örtliche Krankenschwester lehren die Mutter, die Nabelwunde mit Brillantgrün oder Kaliumpermanganatlösung zu behandeln, bis vollständige Heilung. Das ist wichtig, weil Nabelwunde kann sein offene Tür für eine Infektion. Außerdem werden Ratschläge zum Füttern, Baden und zur Pflege des Neugeborenen gegeben.

Im ersten Lebensmonat besucht der Arzt das Kind dreimal. Wenn das Baby einen Monat alt ist, werden Mutter und Kind zu einem Termin in die Kinderklinik eingeladen. Es wird gewogen, Höhe und Umfang von Brust und Kopf gemessen. Der Arzt schaut, ob sich das Kind richtig entwickelt, gibt Ernährungsempfehlungen und erklärt die Vorteile des Stillens Oft wird Kindern Vitamin D verschrieben, um Rachitis vorzubeugen. Im Alter von einem Monat erhält das Kind eine zweite Impfung gegen Hepatitis B. Außerdem sollten Mutter und Kind einen Termin bei Fachärzten bekommen: einem Neurologen, einem Augenarzt, einem Orthopäden.

Eine frühzeitige Diagnose von Abweichungen im Gesundheitszustand des Kindes hilft bei einer rechtzeitigen und erfolgreichen Behandlung.

Atmungsorgane, die einen ständigen Gasaustausch zwischen Körper und Körper durchführen Umgebung, sind eines der wichtigsten lebenserhaltenden Systeme in menschlicher Körper. Kontinuierliche Sauerstoffversorgung des Blutes ständige Zuteilung aus dem Blut von Kohlendioxid, - die Hauptfunktion Atmungssystem, ohne die das Leben jedes lebenden Organismus auf der Erde undenkbar ist ...

Die Arbeit des Atmungssystems kann in zwei Hauptphasen unterteilt werden.

Der erste ist der Durchgang von Luft durch die oberen Atemwege (Nase, Nasopharynx, Kehlkopf, Luftröhre und Bronchien) in die Lunge, wo in den Alveolen ein Gasaustausch zwischen Luft und Blut stattfindet: Sauerstoff gelangt aus der Luft in das Blut und Kohlenstoff Kohlendioxid aus dem Blut in die Luft.

Der zweite ist der Gasaustausch selbst: In den Blutgefäßen, die das Blut in die Lunge bringen, zirkuliert venöses Blut, sauerstoffarm, aber mit Kohlendioxid gesättigt, und mit Sauerstoff angereichertes und von Kohlendioxid befreites Blut strömt aus der Lunge in Gewebe und Organe .

Das Atmungssystem von Neugeborenen hat wie andere Organe und Systeme ganze Linie Altersmerkmale. Diese Merkmale geben einerseits die für das Neugeborene notwendige Funktionsweise des Atmungssystems vor und bestimmen andererseits die Veranlagung zu Komplikationen, die nur für dieses Alter charakteristisch sind.

Merkmale des Atmungssystems des Neugeborenen

Schleimhäute des oberen Atemwege Das Neugeborene ist viel reichlicher als in einem höheren Alter, sie werden mit Blut versorgt, was die Voraussetzungen für die Entstehung von Ödemen schafft. In dieser Hinsicht werden bei Neugeborenen und Kindern in den ersten Lebensmonaten sehr oft Schwierigkeiten bei der Nasenatmung festgestellt. Dies wird auch dadurch erleichtert, dass bei Kindern der ersten Lebensmonate die Nasengänge anatomisch eng sind. Daher entwickelt sich bei Säuglingen mit der Entwicklung einer viralen oder bakteriellen Rhinitis zunächst eine ausgeprägte Schwellung der Nasen-Rachen-Schleimhaut, gefolgt von einem reichlichen Schleimabfluss. Diese für Rhinitis in jedem Alter charakteristischen Symptome sind bei Neugeborenen und Kindern in den ersten Lebensmonaten am stärksten ausgeprägt, was durch die Tatsache verschlimmert wird, dass Babys in diesem Alter noch nicht wissen, wie sie durch den Mund atmen sollen. Daher, wenn das Aussehen entzündlicher Prozess im Nasopharynx eines Neugeborenen sind der Schlaf und der Fütterungsprozess stark gestört - schließlich muss das Kind schreien, um bei einer Erkältung eine ausreichende Luftversorgung der Lunge zu gewährleisten.

• Besonderes Augenmerk sollte auf die Altersmerkmale des Kehlkopfes gelegt werden Übergewicht Anfällig für allergische Reaktionen ist die Kehlkopfschleimhaut noch anfälliger für Schwellungen. Daher bei „pummeligen“ Babys, die künstlich ernährt werden (sie leiden oft Übergewicht), entwickelt sich oft eine ziemlich beeindruckende Komplikation von Erkältungen und insbesondere Viruserkrankungen - Laryngitis mit Stenose des Kehlkopfes. Aufgrund von Ödemen ist ein erheblicher Teil des Kehlkopflumens geschlossen und das Baby kann nur schwer atmen. Dieser Zustand erfordert eine medizinische Notfallversorgung.
• Luftröhre und Bronchien sind bei Neugeborenen anatomisch eng. Daher tritt in diesem Teil ein Entzündungsprozess auf Beatmungsschlauch Säuglinge können sich schnell entwickeln Atemstillstand aufgrund von Schwierigkeiten beim Eintritt von Luft in die Alveolen der Lunge.
• Zwischen Kehle u Innenohr Beim Menschen gibt es eine sogenannte Eustachische Röhre, deren Hauptaufgabe es ist, einen konstanten Druck im Innenohr aufrechtzuerhalten. Bei Babys in den ersten Lebensmonaten unterscheidet sich die Eustachische Röhre dadurch, dass sie ein ziemlich breites Lumen mit einer relativ kurzen Länge hat. Dadurch werden die Voraussetzungen für eine schnellere Ausbreitung des Entzündungsprozesses aus dem Nasopharynx und/oder Oropharynx in die Ohrhöhle geschaffen. Aus diesem Grund tritt Otitis häufiger bei kleinen Kindern auf, bei Vorschulkindern und Schulkindern ist die Wahrscheinlichkeit ihres Auftretens bereits geringer.
• Ein weiteres wichtiges und interessante Funktion Die Struktur der Atmungsorgane bei Säuglingen ist, dass sie keine Nasennebenhöhlen haben (sie beginnen sich erst im Alter von 3 Jahren zu bilden), so dass kleine Kinder weder eine Sinusitis noch eine Stirnhöhlenentzündung haben.
• Die Lungen eines Neugeborenen sind nicht gut entwickelt. Ein Kind wird mit einer Lunge geboren, deren Alveolen fast vollständig gefüllt sind Fruchtwasser (Fruchtwasser). Diese Flüssigkeit ist steril und wird in den ersten zwei Lebensstunden allmählich aus den Atemwegen freigesetzt, wodurch die Luftigkeit des Lungengewebes zunimmt. Dies wird durch die Tatsache erleichtert, dass ein Neugeborenes in den ersten Lebensstunden normalerweise lange schreit und tief durchatmet. Dennoch setzt sich die Entwicklung des Lungengewebes während der gesamten Zeit der frühen Kindheit fort.

Erster Atemzug

Das Leben eines Kindes als eigenständiger Organismus beginnt mit dem ersten Atemzug. Dies geschieht unmittelbar nach der Geburt und dem Schnittpunkt der Nabelschnur, der sie mit dem Körper der Mutter verbindet. Davor während des gesamten Zeitraums vorgeburtliche Entwicklung Der Gasaustausch zwischen dem Körper des Fötus und der Umgebung erfolgte durch den uteroplazentaren Kreislauf: Der Fötus erhielt arterielles Blut, angereichert mit Sauerstoff, und gab seiner Mutter sein mit Kohlendioxid gesättigtes Blut. Aber sobald diese Verbindung unterbrochen wird, wird ein komplexer Mechanismus gestartet, der darauf abzielt, das im Gehirn befindliche Atmungszentrum des Neugeborenen zu stimulieren.

Eine starke Stimulation des Atemzentrums wird auch dadurch erleichtert, dass während letzten Stunden Geburt, erfährt der Fötus moderat Sauerstoffmangel, die allmählich ansteigt, wodurch die Kohlendioxidkonzentration im Blut ansteigt. Dieser Faktor ist einer der wichtigsten Reize, die ein neugeborenes Baby gleich nach der Geburt dazu bringt, tief durchzuatmen und laut zu schreien.

Die richtige Pflege ist wichtig!

Das Atmen von Neugeborenen und Kindern in den ersten Lebensmonaten erfolgt hauptsächlich aufgrund der Kontraktion des Zwerchfells - des Muskels, der die Brusthöhle von der Bauchhöhle trennt, im Gegensatz zu Erwachsenen und älteren Kindern, bei denen die Interkostalmuskeln und -muskeln nehmen auch am Atmungsprozess teil Bauch. Daher leidet die Atmungsfunktion bei Säuglingen unter funktionsbezogenen Problemen. Verdauungstrakt: bei Verstopfung, vermehrter Gasbildung, Darmkoliken es kommt zu einem Überlaufen des Darms und einer Zunahme seines Volumens, was wiederum zu einer Verletzung der kontraktilen Funktion des Zwerchfells und dementsprechend zu Atembeschwerden führt. Deshalb ist es so wichtig, zu folgen regelmäßige Entleerung des Darms des Babys, um zu verhindern erhöhte Gasbildung. Es ist auch sehr wichtig, das Baby nicht zu eng zu wickeln: Dies schränkt die Beweglichkeit von Brust und Zwerchfell ein.

Damit das Baby nicht krank wird

Wenn man über die Merkmale des Atmungssystems von Neugeborenen und Kindern in den ersten Lebensmonaten spricht, sollte man sich besonders mit der Vorbeugung von Erkrankungen dieser Organe befassen. Erkrankungen des Atmungssystems nehmen unter allen Erkrankungen des frühen Alters eine führende Position ein. Was sollten Eltern tun, damit ihre Kinder so wenig wie möglich an Schnupfen und viraler Rhinitis, Pharyngitis, Laryngitis und Bronchitis erkranken?

Zunächst einmal ist es notwendig, ein gesundes Raumklima aufrechtzuerhalten. Das bedeutet optimale Temperatur(23-24°C) und ausreichend Luftfeuchtigkeit. Dies gilt insbesondere in Winterzeit wenn durch Erwärmung im Raum Bedingungen geschaffen werden, die die Atmungsorgane einer Person jeden Alters beeinträchtigen. Darauf reagieren die besonders empfindlichen Atmungsorgane von Säuglingen negative Faktoren Erstens. Erhöhte Temperatur und vor allem die Trockenheit der Luft in einem beheizten Raum verletzen Barrierefunktion Nasenschleimhaut. Durch das Austrocknen kann der Schleim dem Eindringen von Viren und Mikroben nicht mehr wirksam widerstehen. Daher ist es notwendig, die Lufttemperatur in dem Raum, in dem sich das Kind befindet, zu kontrollieren und gegebenenfalls Luftbefeuchter darin zu installieren.

Es ist wichtig, das Gesicht des Kindes bei Spaziergängen nicht einzuwickeln. Eine übermäßige Umhüllung trägt dazu bei, dass sich die Schleimhäute der Atemwege des Babys unter „Gewächshaus“-Bedingungen entwickeln. Daher kann das versehentliche Einatmen kalter Luft in die Atemwege zur Entwicklung einer Erkältung führen.

Wie oben erwähnt, sind die Nasengänge eines Neugeborenen anatomisch eng, daher müssen sie beim Toilettengang regelmäßig von Krusten befreit werden. Dies muss mit äußerster Vorsicht erfolgen Flagellum aus Baumwolle, und nicht Wattestäbchen, weil die Schleimhaut eines Neugeborenen extrem zart, verletzlich und viel reichlicher ist als bei Erwachsenen, wird sie mit Blut versorgt - Schäden daran sind behaftet starke Blutungen und Entwicklung des Entzündungsprozesses.

Wenn bereits eine laufende Nase aufgetreten ist, muss die Nasenhöhle regelmäßig mit Hilfe einer Birne vom Schleim befreit werden (Luft aus der Birne lassen, das Baby in die Nase einführen und warten, bis sich die Wände der Birne begradigen). oder spezielles Gerät, und wenn nötig, wie vom Arzt verordnet, verwenden Vasokonstriktor-Tropfen in die Nase, um das Baby vor einer starken Schwellung der Nasen-Rachen-Schleimhaut zu bewahren und eine ausreichende Luftzufuhr zu den Atemwegen sicherzustellen.

In Zeiten erhöhter Inzidenz von Influenza und SARS ist es notwendig, die Prävention dieser Krankheiten bei allen Familienmitgliedern durchzuführen, um den Besuch von Fremden einzuschränken. Alle Erwachsenen sollten gegen die Grippe geimpft werden. Eine gute Maßnahme zur Vorbeugung viraler Atemwegserkrankungen besteht darin, die Nase des Babys mit antiviralen Salben (z. B. VIFERON, GRIPPFERON-Salbe) zu schmieren. Diese Salben bilden neben ihrer antiviralen Hauptwirkung einen Schutzfilm auf der Nasenschleimhaut, der eine zusätzliche Schutzbarriere gegen das Eindringen von Viren darstellt.

Die wichtigsten Maßnahmen zur Vorbeugung von Erkältungen und viralen Atemwegserkrankungen sind Stillen und rationaler Modus Neugeborenenpflege. Stillen liefert dem Körper des Neugeborenen eine konstante Versorgung mit Immunglobulinen der Mutter und schützt das Baby vor den meisten Krankheiten. Ab den ersten Lebenswochen eines Kindes sollte auf Härteverfahren geachtet werden: Luftbäder, hygienische Massage und Gymnastik. Alle diese Verfahren tragen dazu bei bessere Entwicklung Atemmuskulatur, optimieren die Durchblutung (u.a. in Truhe), stärken die körpereigenen Abwehrkräfte.

Lange Spaziergänge mit dem Kind an der frischen Luft, regelmäßiges (zweimal täglich) Querlüften des Kinderzimmers (zu einer Zeit, in der das Baby nicht da ist) sind notwendig.

Versuchen Sie, den Badevorgang so zu gestalten, dass das Kind ihn lieben wird: Dies ist ein hervorragender Abhärtungsvorgang, der sich unter anderem positiv auf die gesamte Entwicklung des Kindes auswirkt, einschließlich der Entwicklung seiner Atemwege.

Es ist unnötig zu erwähnen, dass das Rauchen eines Familienmitglieds den Körper des Neugeborenen beeinträchtigt, und das Einatmen selbst vernachlässigbarer Konzentrationen von Tabakrauch verursacht eine Verletzung Motor Funktion Zottenepithel der Schleimhaut der Atemwege, was zur Entwicklung einer Neigung zu langwieriger und wiederkehrender Rhinitis, Tracheitis und Bronchitis führt. Kinder von Rauchern sind viel häufiger zu leiden und allergische Erkrankungen Atemwege, haben sie oft eine asthmatische Bronchitis, die sich später zu einer solchen entwickelt ernsthafte Krankheit wie Asthma bronchiale.

Die menschliche Gesundheit wird in die Zeit der intrauterinen Entwicklung gelegt. Und der erste Lebensmonat bestimmt maßgeblich, wie das im Mutterleib angelegte Potenzial realisiert wird. Deshalb müssen wir alles daran setzen, dass unsere Kinder so wenig wie möglich krank werden: Das Fehlen von Erkältungen und Viruserkrankungen im ersten Lebensjahr eines Kindes ist eine gute Grundlage für einen starken Körper.

Wie atmet das Baby?

Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen freies Wickeln Um die normale Aktivität des Darms des Neugeborenen zu gewährleisten, bleibt die Atmung des Kindes in den ersten Lebensmonaten oberflächlich.

Flaches Atmen versorgt das Blut des Babys nicht mit genügend Sauerstoff, dieser Mangel wird durch eine Erhöhung der Frequenz der Atembewegungen ausgeglichen. Wenn bei Erwachsenen die normale Atemfrequenz 18-19 Atemzüge pro Minute beträgt, bei Kindern jüngeres Alter- 25-30, dann bei Neugeborenen - 40-60.

Ein Neugeborenes atmet häufig, aber selbst diese Häufigkeit reicht möglicherweise nicht aus - bei Belastungen wie Füttern und Überhitzen kann die Häufigkeit der Atembewegungen zunehmen. Wenn gleichzeitig keine Atembeschwerden und Atemnot auftreten, ist eine verstärkte Atmung bei solchen Belastungen die Norm. Es ist wichtig, die Art der Atmung zu überwachen: Wenn ihre Zunahme von Atemgeräuschen, der Einbeziehung von Hilfsmuskeln in den Atemakt, Schwellungen der Nasenflügel und Stöhnen begleitet wird, dann ist dies eine eindeutige Pathologie, die gemeldet werden sollte sofort zum Arzt.