Prävention von Suchtverhalten

Nachdem wir uns mit den Begriffen Suchtverhalten und Jugend als Risikogruppe vertraut gemacht haben, können wir uns dem Problem der Prävention von Suchtverhalten zuwenden.

Bevor wir uns mit dem Thema Prävention von Suchtverhalten befassen, untersuchen wir das Wesen der Prävention, das Konzept der Prävention in der Sozialen Arbeit.

Prävention bezieht sich auf wissenschaftlich fundierte und rechtzeitige Maßnahmen, die ergriffen werden, um:

1. Verhinderung möglicher physischer, psychischer oder soziokultureller Kollisionen bei einzelnen Personen und Risikogruppen;

2. Erhaltung, Erhaltung und Schutz eines normalen Lebensstandards und der Gesundheit der Menschen;

3. Sie dabei zu unterstützen, ihre Ziele zu erreichen und ihre inneren Potenziale offenzulegen.

Präventive Maßnahmen sind in allen Bereichen des menschlichen Lebens wichtig. Die Weltgesundheitsorganisation definiert die Hauptrichtung des öffentlichen Gesundheitsschutzes als präventiv, mit dem Ziel, die Ursachen für das Auftreten und die Entwicklung von Krankheiten zu beseitigen, um die günstigsten Bedingungen für den Gesundheitsschutz und die Erziehung von körperlich und geistig starken Menschen zu schaffen.

Prävention ist nur in medizinischen und präventiven Einrichtungen, aber auch in allen gesellschaftlichen Organisationen und Institutionen, als Bestandteil der täglichen Arbeit bei der Durchführung von Maßnahmen zum Schutz, zur Verbesserung der Umwelt und zur Einhaltung von Hygienestandards und -anforderungen zu verantworten. Die Umsetzung der Aufgaben der Prävention einer gesunden Lebensführung ist nur unter Beteiligung der Bevölkerung selbst möglich und erfolgt durch ärztliche Untersuchung, flächendeckende Umsetzung von Maßnahmen zur Hygieneaufklärung und sanitären Verhalten, an denen Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter zur Mitwirkung an einer gleichberechtigt mit Ärzten.

Prävention ist eines der wichtigsten und zukunftsträchtigen Handlungsfelder der Sozialen Arbeit. Der Alltag überzeugt uns davon, dass es mit viel geringeren Kosten für die Gesellschaft und den Einzelnen einfacher ist, mögliche Abweichungen im Handeln oder Verhalten eines sozialen Objekts zu verhindern, als mit bereits eingetretenen negativen Folgen umzugehen.

Präventive Sozialarbeit beinhaltet die Durchführung von Maßnahmen zur Vorbeugung sozial abhängiger Störungen der somatischen, psychischen und reproduktiven Gesundheit, die Gestaltung eines gesunden Lebensstils und die Gewährleistung des sozialen Schutzes der Bürgerrechte im Gesundheitsschutz. (32; 405)

Die präventive Sozialarbeit wird in zwei Arten unterteilt:

1) Primärprävention;

2) Sekundärprävention.

Aufgabe der Primärprävention ist es, die Entstehung pathologischer Zustände beim Menschen, d.h. Durchführung einer sozioökonomischen Analyse, Bildung von Vorstellungen über einen gesunden Lebensstil der Bevölkerung, eine aktive Lebensposition in Bezug auf ihre Gesundheit.

Die Sekundärprävention zielt darauf ab, ein weiteres Fortschreiten der Erkrankung zu verhindern und sieht einen Komplex von therapeutischen und präventiven Maßnahmen sowie die Lösung einer Reihe von soziale Aufgaben... Gleichzeitig wird eine soziale Untersuchung der Arbeitsfähigkeit durchgeführt, die Arbeitsprognose ermittelt, der Einfluss sozialer Faktoren auf die menschliche Gesundheit untersucht.

Bei der Arbeit mit einem Kranken gilt es, gezielt eine aktive Lebensposition zu bilden, die die Entwicklung einer sozialen Abhängigkeit, eine Lebensgestaltung, materielle und moralische Unterstützung für seine Familie, seine Beschäftigung und die Einhaltung des Gesundheitszustandes verhindert. Bei Bedarf wird eine Umschulung durchgeführt, die Bereitstellung eines verkürzten Arbeitswoche, Arbeitszeit- und Wochenverkürzung. (32; 405)

Eine wichtige Richtung präventiver Sozialarbeit ist es, das medizinische Bildungsniveau der Bevölkerung zu erhöhen, in ihnen eine Vorstellung von einer gesunden Lebensweise und ihrer Bedeutung für die Prävention von Krankheiten zu bilden. Zu diesem Zweck werden Fernsehen, Radio, Print, Vorträge, Seminare, individuelle sanitäre und pädagogische Arbeit, Ausbildung in "Schulen" in Gesundheitseinrichtungen für organisierte Patientengruppen verwendet.

Die zweite wichtige Richtung präventiver Sozialarbeit ist die Identifizierung der wichtigsten sozialen Faktoren, die sich negativ auf die menschliche Gesundheit auswirken, und deren direkte Beseitigung oder Verringerung ihrer Auswirkungen auf den Körper: materielle Hilfe für die Armen oder große Familien, psychologische Korrektur des Staates, Schirmherrschaft von "Familien mit sozialem Risiko", Unterstützung der Klienten bei der Lösung von Rechtsproblemen, Versorgung mit Nahrungsmitteln, Medikamenten, Einhaltung der in der Verfassung der Russischen Föderation festgelegten sozialen Garantien. (32; 406)

Eine aktive Ausrichtung der präventiven Sozialarbeit ist die gemeinsame Arbeit mit den Klienten, um schlechten Gewohnheiten (Rauchen, Alkoholmissbrauch) vorzubeugen. Die Spezifität konkreter Sozialarbeit mit Menschen wird durch viele Faktoren bestimmt: das Alter des Klienten, sein Typ soziale Aktivitäten, die wirtschaftliche Lage seiner Familie, seinen Gesundheitszustand, den Grad der sozialen Aktivität, das Vorhandensein bestimmter Faktoren, die die menschliche Gesundheit beeinflussen, die Möglichkeiten der Gesellschaft. (32; 406)

Die vorrangige Ausrichtung der pathogenetischen Sozialarbeit ist die Rehabilitation von Patienten, d. h. ein Komplex von medizinischen, sozioökonomischen und pädagogischen Maßnahmen, die darauf abzielen, die Entwicklung pathologischer Prozesse zu verhindern, die zu vorübergehender oder dauerhafter Behinderung führen, vollständige oder teilweise Wiederherstellung der beeinträchtigten Körperfunktionen , Erhöhung der Anpassungsressourcen einer Person, ihrer sozialen Aktivität.

Der Erholungsgrad der sozialen Aktivität einer Person und ihrer Anpassungsressourcen ist eine Art Ergebnis der Sozialarbeit. Das Fehlen von Sozialarbeitern im Personal medizinischer Einrichtungen erklärt die Tatsache, dass die Rehabilitation von Patienten von medizinischem Personal durchgeführt wird. (32; 406)

Die Prävention sozialer Pathologien wie Kriminalität, Alkoholismus, Drogensucht und Drogenmissbrauch ist derzeit relevant.

Der Zweck der Prävention besteht darin, die Voraussetzungen für die Bildung eines gesetzestreuen, hochmoralischen Verhaltens der Bürger zu schaffen. Die Formen und Arten präventiver Maßnahmen sind vielfältig. Basierend auf der Stufe der Vorsorgemaßnahmen können sie definiert werden als:

Neutralisieren;

Kompensation;

Verhinderung des Auftretens von Umständen, die zu sozialen Abweichungen führen;

Beseitigung dieser Umstände;

Maßnahmen zur Durchführung einer Nachkontrolle der durchgeführten Präventionsarbeit und deren Ergebnisse.

Schauen wir uns die Suchtprävention genauer an.

Anstrengungen zur Vorbeugung von Drogensucht sind heute mehr denn je erforderlich, da die heute verwendeten Substanzen ein Vielfaches mehr haben starke Aktion als zuvor verwendete Medikamente. Darüber hinaus hat der Konsum psychoaktiver Substanzen in organisierten sozialen Aktivitäten (zum Beispiel zu Heilzwecken, zu religiösen oder zeremoniellen Zwecken) den Weg für einen wuchernden und gesellschaftsvertragswidrigen Drogenkonsum in der Außenwelt geebnet, der ebenfalls gefördert wird von einem entwickelten und zum Teil kriminellen Industriekomplex, der Drogen nur zu Gewinnerzielungszwecken herstellt und vertreibt. Die Wirksamkeit, Verfügbarkeit und Zerstörungskraft von Drogen, die heute ausschließlich zu Freizeitzwecken verwendet werden, ist ein neues Phänomen, dessen Einfluss durch andere relativ neue Faktoren, wie die Entwicklung von Injektionsspritzen und das Aufkommen von HIV / AIDS, verstärkt wird.

Drogensucht ist zu einem globalen Problem geworden, das sowohl Industrie- als auch Entwicklungsländer betrifft. Darüber hinaus ist in den letzten zwanzig Jahren in Ländern auf der ganzen Welt ein alarmierender Anstieg des Drogenmissbrauchs/der Sucht bei jungen Menschen zu verzeichnen. (21; 65)

Zu beachten ist auch, dass es drei Hauptbereiche der Suchtprävention gibt:

Strategien zur Nachfragereduzierung zielen darauf ab, das Verlangen nach Drogen und die Bereitschaft, Drogen zu beschaffen und zu konsumieren, zu reduzieren.

Eine solche Strategie, die darauf abzielt, den Konsum zu verhindern, zu reduzieren und / oder das Intervall zwischen schädlichen Drogen zu verlängern, umfasst Aktivitäten, die darauf abzielen, Drogen vollständig zu eliminieren.

Strategien zur Angebotsreduzierung zielen darauf ab, die Produktion und das Angebot illegaler Drogen zu unterbinden und in einigen Fällen den Zugang zu legalen Drogen einzuschränken. Innerhalb der Schule umfasst diese Strategie Maßnahmen zum Verbot von Konsum, Besitz und Verkauf illegaler Drogen auf dem Schulgelände.

Eine Strategie zur Reduzierung des Drogenmissbrauchs zielt darauf ab, die Auswirkungen von Drogen und drogenbezogenen Aktivitäten auf Einzelpersonen und die Gemeinschaft zu verringern. Diese Strategie wird manchmal als "Schadensminderungsstrategie" bezeichnet.

Wie bereits erwähnt, schadet Drogenmissbrauch sowohl dem Einzelnen als auch der Gesellschaft als Ganzes. Zum Beispiel:

Schädliche Wirkung auf körperliche Gesundheit von leichten Störungen wie Verdauungsproblemen oder Infektionen der Atemwege bis hin zu potenziell tödlichen Krankheiten wie AIDS, Hepatitis C und verschiedenen Krebsarten. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) werden bis 2020 mehr Menschen an rauchbedingten Krankheiten sterben als an einer bestimmten Krankheit. Viele psychoaktive Substanzen machen stark süchtig (physiologisch, psychologisch oder beides), was den Kampf gegen Drogen schwierig und schmerzhaft macht. (21; 66)

Da psychoaktive Substanzen die Funktion des Gehirns beeinträchtigen und seine Reaktion auf äußere Einflüsse verändern, umfassen die schädlichen psychologischen Auswirkungen des Missbrauchs dieser Substanzen eine verzerrte Wahrnehmung der Realität; verwirrtes und ungeordnetes Denken; Gefühle der Unbesiegbarkeit, Paranoia, Kontrollverlust, Wut, Hoffnungslosigkeit und Depression; und kontraproduktives und/oder selbstzerstörerisches Verhalten.

Die negativen Auswirkungen des Drogenmissbrauchs auf die Gesellschaft umfassen Verluste im Zusammenhang mit ungenutzten Möglichkeiten und Fähigkeiten, alle Arten von drogenbezogenen kriminellen Aktivitäten und damit verbundenen Verlusten sowie die Kosten für medizinische und soziale Dienste, die für Drogenabhängige und diejenigen, die zu Süchtigen werden, erforderlich sind .

Es sollte klar definiert werden, dass der Konsum psychoaktiver Substanzen ein Problem darstellt, das mit den Merkmalen des Individuums, der Umgebung und der Art der Interaktion zwischen ihnen zusammenhängt. Umfragen in verschiedenen Regionen der Welt zeigen, dass viele Jugendliche und junge Menschen gefährdet sind, eine Drogen- und Alkoholabhängigkeit, tiefgreifende Persönlichkeits- und psychosoziale Störungen wie Jugenddepression, suizidales abweichendes und kriminelles Verhalten, Alkohol- und Drogensucht zu entwickeln. In der Regel werden psychoaktive Substanzen von Jugendlichen mit verschiedenen psychischen und Verhaltensstörungen oder mit körperlichen Behinderungen konsumiert. Auf dieser Grundlage ist die Notwendigkeit eines Komplexes offensichtlich. Vorsichtsmaßnahmen um negative Ergebnisse zu verhindern und die positiven Ergebnisse der menschlichen Entwicklung zu verstärken. (8; 80)

In Russland, USA und Westeuropa verschiedene Richtungen der Anti-Drogen-Prophylaxe haben sich entwickelt. Diese Bereiche werden wir nun betrachten.

Eine der Richtungen kann als unerschwinglich bezeichnet werden. Es wird normalerweise durch ein System der Moralisierung über die Tatsache realisiert, dass die Initiation durch ein System der Moralisierung, dass der Drogenkonsum eine Verletzung aller Arten sozialer, moralischer, ethischer und anderer Normen in der Gesellschaft darstellt, oder durch ein System von Maßnahmen, die mit Einschüchterung verbunden sind, realisiert einer Person. Dieser Mechanismus der Beeinflussung junger Menschen wird durch die Idee verwirklicht, die Gefahr des Drogenkonsums zu fördern. In Russland wurde diese Praxis bis 1985 praktiziert. Die geringe Wirksamkeit einer solchen Politik im Bereich der Drogenprävention hat sich in der Praxis erwiesen.

Die nächste Richtung kann als informativ bezeichnet werden. Es ist heutzutage in vielerlei Hinsicht beliebt. Kindern und Jugendlichen wird viel über die Gefahren von Medikamenten erzählt, über deren Wirkungsmechanismen auf den menschlichen Körper, über die Folgen des Einsatzes verschiedener Tenside. Jetzt ist es in unserem Land in Mode gekommen, Broschüren zu verteilen und Poster über die Gefahren von Drogen aufzuhängen. Diese Art von Arbeit bringt natürlich gewisse Vorteile. (14; 14)

Die Frage ist, welche Informationen Kindern und Jugendlichen über Drogen gegeben werden können, in welcher Form und wie sie sich auf ihr Bewusstsein auswirken.

Wir leben in einer sogenannten "Informationsrevolution". Heutzutage ist es praktisch unmöglich, den Informationsfluss der jungen Generation in irgendeiner Weise zu steuern. Darüber hinaus enthalten alle Informationen, die interessierte Erwachsene und Fachkräfte der Anti-Drogen-Prävention jungen Menschen zu vermitteln versuchen, Elemente eines Verbots. "Die Droge zerstört deine Seele und Freiheit", "Wenn du Drogen nimmst, bekommst du AIDS." Darüber hinaus sind Kinder und Jugendliche oft durch eine Rückreaktion, eine Protestreaktion, gekennzeichnet.

Der nächste Bereich der Anti-Drogen-Prävention ist die Förderung eines gesunden Lebensstils und die Durchführung verschiedener Gesundheitsförderungsprogramme. Dabei wird die Entwicklung alternativer Gewohnheiten gefördert (Sport, aktive Freizeitgestaltung ohne Tabak und Alkohol, vernünftige und gesunde Arbeits- und Ernährungsweise etc.), die zu einer Barriere werden können, die gesundheitsschädigendes Verhalten verhindert und dienen als Alternative zum Drogenkonsum und anderen Tensiden. Die Praxis der Umsetzung dieser Richtung hat sich bewährt. (14; 15)

Die nächste Richtung ist persönlichkeitsorientiert. Der Mechanismus seiner Umsetzung zielt darauf ab, durch verschiedene Trainingsformen die Fähigkeiten einer Person zur selbstständigen Entscheidungsfindung, zur Widerstandskraft gegen Gruppendruck, zur Überwindung von Lebensstresssituationen sowie Kommunikationsproblemen zu formen.

Es gibt verschiedene Programme in diese Richtung. Ihr gemeinsames Ziel- einen Menschen zu lehren, sich selbst zu managen und seine Handlungen und Taten objektiv zu beurteilen, seinen Glauben an seine Stärken und Fähigkeiten zu entwickeln, ihm zu helfen, gesellschaftlich bedeutsame Ergebnisse im Leben zu erzielen.

Jeder der oben genannten Bereiche hat sowohl Vor- als auch Nachteile. Es ist wichtig, diese Bereiche der Anti-Drogen-Prävention adäquat und in Kombination nutzen zu können. (14; 161)

Interessant sind die Erfahrungen mit der Anti-Drogen-Präventionsarbeit im Ausland. Diese Arbeit erfolgt im Rahmen zweier unterschiedlicher Konzepte – der Risikominderung, der andere – der Schadensminderung.

Das Konzept der Risikominderung geht von einer Abnahme der illegalen Verteilung von Drogen und einer Abnahme der „Konsumentennachfrage“ nach diesem Produkt aus.

Gleichzeitig werden schwere repressive und restriktive soziale Maßnahmen, medizinische Praktiken, behördliche Entscheidungen zur "Bekämpfung" von Drogen und Verbrauchern eingesetzt. Diese Politik wird hauptsächlich in Ländern durchgeführt, die sich vor kurzem dem Problem der Drogensucht angeschlossen haben. (14; 161)

Länder, die über umfangreiche Erfahrungen bei der Lösung des Drogenproblems verfügen, basieren auf dem gegenteiligen Konzept – der Schadensminderung. Die Umsetzung basiert auf der Überwachung der Drogensituation in Form spezieller Forschungsarbeiten. Dieses Konzept leugnet nicht die Notwendigkeit, das Drogengeschäft mit polizeilichen Maßnahmen zu bekämpfen, beinhaltet aber gleichzeitig Arbeiten, die darauf abzielen, junge Menschen davon zu überzeugen, den Gedanken des Drogenkonsums aufzugeben, um ein System von Maßnahmen zu schaffen, die Risiken neutralisieren Faktoren und Bedingungen, die zumindest dafür sorgten, dass junge Männer und Mädchen zuerst und so spät wie möglich Drogen versuchten. Auch dieses Konzept konzentriert sich nicht nur auf die Behandlung von Drogenabhängigen, sondern auch auf die Reduzierung der mit dem Drogenkonsum verbundenen Schäden.

Die Arbeit erfolgt in zwei Richtungen: mit der Umwelt und der Persönlichkeit selbst. Jeder Erfolg wird geschätzt. Es gibt keine idealen Ziele. Wenn ein Drogenabhängiger von „harten“ Drogen auf „leichte“ Drogen umgestiegen ist, wird dies bereits als positives Ergebnis erkannt und führt sukzessive zu einem Rückgang des Drogenkonsums bei jungen Menschen. (14; 161)

Bei der Prävention von Drogenmissbrauch können wir drei Arten davon unterscheiden: Prävention – primär, sekundär und tertiär.

Primärprävention ist ein Komplex sozialer, pädagogischer und medizinisch-psychologischer Maßnahmen, um die Einführung in den Konsum von psychoaktiven Substanzen zu verhindern, die eine schmerzhafte Abhängigkeit verursachen.

Die Primärprävention der Drogensucht basiert auf einer langfristigen nationalen Politik, die darauf abzielt, eine unversöhnliche Haltung gegenüber dem Drogenkonsum in der Gesellschaft zu schaffen. Eine solche Politik lässt hoffen, dass der Kampf gegen die Drogensucht zu einer wirklich nationalen Angelegenheit wird und Anstrengungen sowohl auf Regierungsebene als auch durch nichtstaatliche Strukturen und Bewegungen umfassen wird.

Bei der Entwicklung eines neuen ganzheitlichen Systems der Primärprävention in unserem Land sollte man von folgenden Rahmenbedingungen ausgehen:

sozioökonomische und rechtliche Unterstützung des staatlichen Systems der Primärprävention;

Stufen der Bildung des staatlichen Systems der Primärprävention mit klarer Definition der strategischen und taktischen Ziele jeder Stufe;

Unterstützung der wissenschaftlichen Forschung im Bereich der Prävention von Drogenmissbrauch;

Durchführung einer langfristigen Anti-Drogen-Propaganda- und Informationskampagne, die sich vor allem an Kinder und Jugendliche, das Bildungsumfeld und die Familie richtet;

gezielte und breite Einbeziehung öffentlicher Bewegungen, Organisationen und Bürger in Anti-Drogen-Aktivitäten;

Stimulierung kommerzieller und finanzieller Strukturen, die an der Umsetzung von Maßnahmen zur Prävention der Drogensucht interessiert sind;

obligatorische Aufnahme des Überwachungssystems in das Primärpräventionsprogramm nicht nur die Prävalenz des Konsums, sondern auch die Wirksamkeit des Primärpräventionssystems in jeder Phase seiner Entstehung und seines Funktionierens. (24; 86)

Die Ziele der primärpräventiven Aktivitäten in dieser Phase der Bildung des staatlichen Systems zur Prävention von Drogenmissbrauch und Drogensucht im Bildungsumfeld sind:

Veränderung der Werthaltung von Kindern und Jugendlichen gegenüber Drogen,

die Bildung von Eigenverantwortung für ihr Verhalten, was zu einem Rückgang der Nachfrage nach psychoaktiven Substanzen in der Kinder- und Jugendbevölkerung führt;

Eindämmung der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen am Drogenkonsum durch Förderung eines gesunden Lebensstils, Bildung einer Anti-Drogen-Einstellung und Präventionsarbeit von Mitarbeitern von Bildungseinrichtungen.

Sekundärprävention ist ein Komplex sozialer, pädagogischer und medizinisch-psychologischer Maßnahmen, die bei Personen, die gelegentlich psychoaktive Substanzen konsumieren, aber noch nicht erkrankt sind, die Entstehung einer Krankheit und Folgeerscheinungen einer Drogensucht verhindern. (24; 91)

Tertiäre Prävention oder Rehabilitation ist ein Komplex von sozialen, pädagogischen und medizinisch-psychologischen Maßnahmen, die darauf abzielen, Störungen und Rückfälle der Krankheit zu verhindern, d. Beitrag zur Wiederherstellung des persönlichen und sozialen Status des Patienten (Drogenabhängiger, Drogenabhängiger, Alkoholiker) und seiner Rückkehr in die Familie, in eine Bildungseinrichtung, in Arbeitskollektiv, zur Öffentlichkeit nützliche Aktivitäten. (24; 105)

Somit können wir sagen, dass die Primärprävention darauf abzielt, den Konsum und das Testen von Betäubungsmitteln und anderen psychoaktiven Substanzen zu verhindern und mit allen Kategorien junger Menschen zu arbeiten.

Sekundärprävention ist die Arbeit mit jungen Menschen, die bereits Drogen oder andere psychoaktive Substanzen probiert haben oder eine positive Einstellung dazu haben, diese auszuprobieren, und noch mehr, sie regelmäßig zu konsumieren. Tertiärprävention ist nicht mehr einmal Prävention im Sinne einer Prävention eines Prozesses, Phänomens oder einer Handlung, sondern ein Komplex von Therapie- und Rehabilitationsmaßnahmen anderer Art. Wenn wir also von den Hauptrichtungen der Drogenprävention sprechen, meinen wir primär und sekundär, die sowohl einzeln als auch in Gruppenform basierend auf verschiedenen Programmen und mit verschiedenen Techniken durchgeführt werden können. (24; 105)

Präventionsarbeit beinhaltet somit die Durchführung von Maßnahmen zur Vorbeugung sozial abhängiger Störungen der somatischen, psychischen und reproduktiven Gesundheit, die Gestaltung eines gesunden Lebensstils und die soziale Absicherung der Bürgerrechte in Fragen des Gesundheitsschutzes. Für unser Land ist derzeit die Prävention sozialer Pathologien wie Kriminalität, Alkoholismus, Drogensucht und Drogenmissbrauch relevant, deren Lösung auf Primär-, Sekundär- und Tertiärprävention abzielt. Prävention ist ein notwendiger Satz präventiver Maßnahmen, um negative Folgen zu verhindern und die positiven Ergebnisse der menschlichen Entwicklung zu verbessern.

Der Missbrauch von Drogen, Alkohol und anderen psychoaktiven Substanzen ist derzeit eines der Probleme, die den Reformprozess der russischen Gesellschaft begleiten.

Die Ergebnisse zahlreicher Studien zeigen einen stetigen Trend zu einem signifikanten und konstanten Anstieg des Drogenkonsums bei jungen Menschen.

Eines der grundlegenden Dokumente für Pädagogen bei der Organisation der präventiven Arbeit in der Schule ist die Verordnung des Bildungsministeriums der Russischen Föderation vom 28. Februar 2000 Nr. 619, die die Prävention von Drogenmissbrauch als einen Komplex sozialer, erzieherische und medizinische und psychologische Maßnahmen, die darauf abzielen, Gründe und Bedingungen zu erkennen und zu beseitigen, die der Verbreitung und dem Konsum von psychoaktiven Substanzen förderlich sind, um die Entwicklung und Beseitigung negativer persönlicher, sozialer und medizinischer Folgen des Missbrauchs psychoaktiver Substanzen (Vernachlässigung, Obdachlosigkeit, Kriminalität) zu verhindern , eine Zunahme der Inzidenz von HIV-Infektionen, Hepatitis, sexuell übertragbaren Krankheiten usw. .)

Wir halten es für notwendig, uns der Strategie der Primärprävention des Konsums psychoaktiver Substanzen zuzuwenden, die wir derzeit prüfen.

Primärpräventionsstrategie

Das moderne Konzept der primären, frühen Prävention des Drogenkonsums und der Zunahme der Drogensucht bei Kindern und Jugendlichen basiert darauf, dass es sich um die Persönlichkeit eines Minderjährigen und drei Hauptbereiche seiner Lebensgestaltung - Familie, Bildungseinrichtung und Freizeit, einschließlich des dazugehörigen mikrosozialen Umfelds.

Die Primärpräventionsstrategie sieht die Aktivität von Präventivmaßnahmen vor, die auf Folgendes abzielen:

die Bildung persönlicher Ressourcen, die die Entwicklung eines sozialen und normativen Lebensstils bei Kindern und Jugendlichen mit der Dominanz der Werte eines gesunden Lebensstils gewährleisten, eine wirksame Einstellung zur Ablehnung der Einnahme psychoaktiver Substanzen;

die Bildung von Familienressourcen, die Kindern und Jugendlichen helfen, gesetzestreues, erfolgreiches und verantwortungsvolles Verhalten zu erziehen, sowie Familienressourcen, die ein Kind, das mit dem Drogenkonsum begonnen hat, unterstützen, seinen Bruch mit seiner Familie eindämmen und ihm in der Phase helfen der sozialen und medizinischen Rehabilitation nach Beendigung des Drogenkonsums;

Einführung innovativer pädagogischer und psychologischer Technologien in das Bildungsumfeld, die die Entwicklung der Werte eines gesunden Lebensstils und der Motive für die Weigerung, Drogen zu "probieren" und die Einnahme von Drogen zu gewährleisten, sowie Technologien zur Früherkennung von Drogenkonsumfällen durch Studenten gewährleisten;

Aufbau einer sozial unterstützenden Infrastruktur, einschließlich der Familie im mikrosozialen Umfeld eines „drogengefährdeten“ und eines drogenabhängigen Kindes. (13; 3)

Die aufgeführten Bedingungen bestimmen die Notwendigkeit einer strategischen Ausrichtung zur Prävention des Konsums psychoaktiver Substanzen und der Entwicklung von Drogensucht. Alles in allem ist die angemessenste Strategie die Eindämmung. Es ist absolut unrealistisch, heute die Frage der vollständigen Prävention des Drogenkonsums und der Beseitigung der Drogensucht zu stellen.

Es sollte gesagt werden, dass eine negativ orientierte Prävention von Drogenmissbrauch, d.h. traditioneller problemorientierter Ansatz mit Fokus auf negative Konsequenzen Die Einnahme von Tensiden sichert nicht das Erreichen der gesetzten Ziele. Spezifische problemorientierte Interventionen sind sicherlich notwendig, aber nicht ausreichend. Das Problem, den Missbrauch psychoaktiver Substanzen nur auf deren Grundlage zu verhindern, lässt sich grundsätzlich nicht lösen, da die Gründe, die zu psychischen und persönlichen Fehlanpassungen führen und Kinder und Jugendliche dazu veranlassen, sich immer wieder psychoaktiven Substanzen zuzuwenden, nicht beseitigt sind.

Als strategische Priorität der Primärprävention sollte daher die Schaffung eines Systems der positiven Prävention angesehen werden, das sich nicht auf die Pathologie, nicht auf das Problem und seine Folgen, sondern auf das gesundheitliche Potenzial konzentriert, das vor der Entstehung von Problemen schützt - die Entwicklung und Offenlegung der Ressourcen der Psyche und Persönlichkeit, Unterstützung junger Mann und ihm bei der Selbstverwirklichung seines eigenen Lebenszwecks helfen.

Das selbstverständliche Ziel einer positiv ausgerichteten Primärprävention ist es, einen psychisch gesunden, persönlichkeitsentwickelten Menschen zu erziehen, der in der Lage ist, seine eigenen psychischen Schwierigkeiten und Lebensprobleme selbstständig zu bewältigen, der auf die Einnahme psychoaktiver Substanzen verzichten muss. (13; 3)

Basierend auf der obigen Analyse und unter Berufung auf die Anordnung des Bildungsministeriums der Russischen Föderation vom 28. Februar 2000 Nr. 619 "Über das Konzept der Prävention von Drogenmissbrauch im Bildungsumfeld", die die Einführung eines neuen Konzept in drei Phasen (die erste ist die Phase der dringenden organisatorischen Maßnahmen, die dritte ist die Phase der vollständigen Umsetzung des Konzepts der komplexen aktiven Prävention und Rehabilitation, d. h. KAPR), die Prinzipien der präventiven Aktivitäten werden hervorgehoben.

Präventive Aktivitäten im Bildungsumfeld nach dem KAPR-Konzept basieren auf folgenden Prinzipien. (13; 4)

1. Komplexität. Sie setzt ein koordiniertes Zusammenspiel bei abteilungsübergreifenden und professionelles Niveau, Interaktion der Bildungsbehörden auf allen Ebenen.

2. Differenzierung. Differenzierung von Zielen, Zielsetzungen, Mitteln und geplanten Ergebnissen unter Berücksichtigung des Alters der Studierenden und des Grades ihrer Beteiligung an einer drogenbezogenen Situation. Nach Alter wird vorgeschlagen, Kinder im Vorschulalter (5-6 Jahre), Grundschulalter (7-10 Jahre), Mittelschulalter (11-14 Jahre), älteres Jugendalter (15-16 Jahre) zu unterscheiden Alt), Adoleszenz (17-18 Jahre) und Jugendliche (über 18 Jahre).

3. Axiologie (Wertorientierung). Die Akzeptanz gemeinsamer menschlicher Werte und Verhaltensnormen ist eines der wichtigsten moralischen und ethischen Hindernisse für den Konsum psychoaktiver Substanzen.

4. Mehrdimensionalität. Die wichtigsten Aspekte präventiver Aktivitäten im Bildungsumfeld sind: der soziale Aspekt, der auf die Bildung positiver moralischer und ethischer Werte ausgerichtet ist; der psychologische Aspekt, der auf die Bildung stressresistenter persönlicher Einstellungen abzielt; der erzieherische Aspekt, der das Vorstellungs- und Wissenssystem über die sozialpsychologischen, medizinischen, rechtlichen und moralisch-ethischen Folgen des Missbrauchs psychoaktiver Substanzen bildet.

5. Sequenz (Stufen).

6. Legitimität – Schaffung einer Rechtsgrundlage für Maßnahmen zur Drogenprävention.

Nachdem wir die Strategie der Primärprävention des Konsums psychoaktiver Substanzen untersucht haben, werden wir die Besonderheiten der Prävention im Bildungsraum betrachten.

Prävention von Suchtverhalten im Bildungsumfeld

Die Eigenschaften des Bildungsraums können sowohl zur Identifikation mit ihm und seinen Normen als auch zur Ablehnung, zur Übernahme antisozialer Normen und Regeln beitragen. Im letzteren Fall besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit der Beteiligung von Jugendlichen an Drogen, deren Erwerb den Jugendlichen gemäß den Rechtsvorschriften der Russischen Föderation in die Lage eines Kriminellen versetzt. (17; 3)

Drogen sind der Bevölkerung im Kindesalter so weit zugänglich geworden, dass sie Teil der Struktur der umgebenden Realität geworden sind. Daher sollte Hilfe vor allem in Bildungseinrichtungen nicht weniger zugänglich werden, wo Kinder und Jugendliche viel Zeit verbringen, wo sie in Sichtweite sind.

Wir zeigen auf, was eine Bildungseinrichtung den Studierenden diesbezüglich bieten kann:

Stärkung der moralischen Bildung von Schulkindern

· Beziehen Sie ideologische Informationen zur Drogenbekämpfung harmonisch in den Bildungsprozess ein.

· Bereitstellung von Informationen für Kinder und Eltern über Drogensucht als eine Krankheit, die eine Person freiwillig erwirbt.

· Bereitstellung von Informationen für Kinder und Eltern über die Technologie der Drogensucht als eine Technologie der instrumentellen Aggression, die darauf abzielt, den russischen Genpool zu zerstören.

· Eltern über das Problem der Drogensucht als massenhaftes Suchtverhalten, ihre Rolle in dieser Problematik aufzuklären, sie mit den Anzeichen des Drogenkonsums bei Kindern vertraut zu machen.

· Ergründen Sie mit Kindern und Jugendlichen die Gründe, warum ihnen Drogen angeboten werden; Faktoren, die zur Annahme des Vorschlags und seiner Ablehnung beitragen. Betonen Sie die Schwäche des Wesens einer Person, die sich für Drogen entscheidet, um sie zur Lösung emotionaler Probleme zu verwenden; Mangel an Verantwortung für die Wahl, da es den Lieben die Wahl nimmt und die Position von Mitabhängigen nicht freiwillig ist.

· Erkunden Sie gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen den Prozess der Suchtverhaltensbildung und diskriminieren Sie diese in der Diskussion. Beweisen Sie den Bankrott des Süchtigen: Erst zahlt er für Neugier, dann für zweifelhaftes Vergnügen, dann für die Vermeidung von Schmerzen und kurzfristiger Zustand Trost, für die Möglichkeit, sich so zu fühlen, wie er sich früher gefühlt hat, selbst in Gegenwart von Problemen, wie Sie und ich jetzt fühlen.

· Kennenlernen der Geschichte des Studiums von Drogenzuständen durch Wissenschaftler. (Timothy Leary, als Ergebnis von Experimenten mit LSD, verloren professionelle Qualität und wurde seiner Lizenz als Psychologe entzogen. John Lily unternahm nach dem zweiten Drogentest einen Selbstmordversuch und erblindete mehrere Tage. Delfin, dem LSD injiziert wurde, beging Selbstmord, was in der Tierwelt ein Ausnahmefall ist)

· Schüler mit der Interpretation der Ursachen von Drogensucht und Alkoholismus durch die Orthodoxie vertraut zu machen.

· Schüler mit der geltenden Gesetzgebung der Russischen Föderation in Bezug auf den Vertrieb und Erwerb illegaler Drogen vertraut zu machen.

· Besprechen Sie den Zusammenhang von Drogensucht mit Kriminalität, AIDS, sexueller Promiskuität und Maßnahmen zu ihrer Prävention.

· Bieten Sie Schulkindern rechtzeitig Hilfe bei der Lösung ihrer emotionalen Probleme. Besonderes Augenmerk sollte auf die psychologische und pädagogische Betreuung von Risikojugendlichen gelegt werden: koabhängig, hyperaktiv, mit Erfahrung abweichenden Verhaltens, mit schulischen und emotionalen Problemen.

Schulungen für Kinder und Jugendliche in Kleingruppen in sozialen Grundkompetenzen organisieren:

1) Kommunizieren

2) Konfliktsituationen lösen

3) Stress überwinden

4) Entscheidungen treffen

5) Planen Sie Ihre Zukunft.

6) Verwalten Sie Ihr Verhalten basierend auf Selbsterkenntnis

7) Bei der rechtzeitigen Identifizierung von Fällen des Konsums psychoaktiver Substanzen zusammen mit den Eltern die Motivation für die Verweigerung bilden, die Gründe ermitteln, die erforderliche psychologische Unterstützung leisten. (17; 4-5)

Bei Bildung psychische Abhängigkeit(beim Konsum von Heroin in 55% der Fälle nach dem ersten Versuch) zur psychologischen Hilfeleistung zur Beseitigung der psychischen Abhängigkeit, der Suche nach Kompensationsmechanismen und deren Umsetzung.

· Bei Feststellung einer chemischen Abhängigkeit die Einstellung zur Behandlung bilden. Und später zur Rehabilitation

· Bieten Sie Jugendlichen nach einer klinischen Behandlung oder einer selbstständigen Überwindung des Entzugs psychologische Unterstützung an, um die Remissions- und Rehabilitationszeit zu verlängern.

· Sorgen Sie dafür, dass Kinder und Jugendliche Erfahrungen mit einem gesunden Lebensstil sammeln, eine Erfahrung mit gesunder Unterhaltung. (5; 46)

Lehrer, Psychologen, Valeologen, medizinisches Personal, Eltern, ausgebildete Gymnasiasten können ein einziges Team bilden, das an einem einzigen Konzept festhält und zu einer echten Kraft gegen die Aggression des Drogengeschäfts werden. Es ist absolut klar, dass nur speziell für diese Tätigkeit geschulte Personen die Suchtprävention auf informationstechnischer und technologischer Ebene betreiben können. (17; 5)

Es sollte anerkannt werden, dass es für die Lösung des Problems der Drogensucht notwendig ist, den Bildungsraum sicher, schützend, identisch, attraktiv und zugänglich zu machen, aber nicht genug. Es ist wichtig, dass sich Kinder als Bürger eines für sie sicheren, vertrauenswürdigen Landes fühlen, auf das sie stolz sein können, in dem sie in Würde leben können und keine Angst vor der Zukunft haben.

An einen misstrauischen, unsicheren, komplexen Teenager, der sich seiner eigenen Individualität bewusst ist und sich mit jedem identifiziert Soziale Gruppe kann überwältigend sein. Ein solcher Teenager wird Symptome von Rollenverwirrung zeigen, Unsicherheit im Verständnis dessen, wer er ist, wonach er strebt, zu welcher Umgebung er gehört. Identifizierungsschwierigkeiten können dazu führen, dass ein Teenager nach einer negativen Identität strebt, nach einem Bild seines "Ich", das das Gegenteil von dem ist, was Eltern, Lehrer und die Gesellschaft gerne sehen würden. Für einen solchen Teenager ist es einfacher sich mit antisozialen Gruppen zu identifizieren, einschließlich Drogenabhängigen, als dein soziales Selbst überhaupt nicht zu finden." (17; 8)

Die Lösung des Hauptkonflikts der Adoleszenz hängt maßgeblich von den Gruppennormen seiner Umgebung ab, und da sich ein Jugendlicher einen erheblichen Teil der Zeit im Bildungsraum verwirklicht, dann auch von dessen Normen und Regeln. Wenn ein gesunder Lebensstil im Bildungsraum die Norm ist, wird ein Schüler, der von diesem Raum nicht abgelehnt wird, höchstwahrscheinlich motiviert sein, einen gesunden Lebensstil zu führen (wenn andere günstige Bedingungen dafür vorliegen). Als Teil eines Ganzen kann er seine Eigenschaften besitzen, die in Kombination mit seiner Persönlichkeit den Stabilitätsgrad des dynamischen Gleichgewichts bestimmen, Psychische Gesundheit, die Unabhängigkeit. (17; 9)

Es sei darauf hingewiesen, dass die Eigenschaften des Bildungsraums sowohl zur Identifikation mit ihm und seinen Normen als auch zur Ablehnung der Übernahme antisozialer Normen und Regeln beitragen können. Im letzteren Fall besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit der Beteiligung von Jugendlichen an Drogen, deren Erwerb den Jugendlichen gemäß den Rechtsvorschriften der Russischen Föderation in die Lage eines Kriminellen versetzt.

Wir werden feststellen, dass Drogen der Bevölkerung im Kindesalter so zugänglich geworden sind, dass sie in die Struktur der umgebenden Realität eingedrungen sind. Daher sollte Hilfe vor allem in Bildungseinrichtungen nicht weniger zugänglich werden, wo Kinder und Jugendliche viel Zeit verbringen, wo sie in Sichtweite sind. Was kann eine Bildungseinrichtung Schülern diesbezüglich geben?

Da Drogensucht besonders bei jungen Menschen verbreitet ist und die bekannte Regel besagt, dass es einfacher ist, einer Krankheit vorzubeugen als sie zu behandeln, ist klar, dass junge Menschen das primäre Ziel der Bemühungen zur Prävention und Reduzierung des Drogenmissbrauchs sind. Leider wird die Prävention der Drogensucht bei jungen Menschen durch eine Reihe von Faktoren erschwert:

Kinder und Jugendliche neigen dazu, die langfristigen Folgen ihres Verhaltens zu ignorieren und zu unterschätzen. Ihre Fähigkeit, die Gefahren von Drogen einzuschätzen, zu verstehen, was Drogensucht ist, wie leicht sie auftritt und wie schwierig es ist, damit umzugehen, ist einfach nicht ausreichend entwickelt.

Die Pubertät ist eine Zeit schneller körperlicher, emotionaler und sozialer Entwicklung, die oft von starkem Stress, Selbstzweifeln, Stimmungsschwankungen und Manifestationen von Disziplinlosigkeit begleitet wird. Experimente und riskantes Verhalten sind der Adoleszenz inhärent, und Drogenmissbrauch ist eine ideale Voraussetzung für dieses Verhalten. (14; 149)

Es sei noch einmal darauf hingewiesen, dass in dieser Zeit der Einfluss der Gleichaltrigen, insbesondere der älteren Jugendlichen, sehr groß ist. Oftmals üben Gleichaltrige Druck auf junge Leute aus, Drogen zu nehmen.

Erwachsene konsumieren Drogen und Jugendliche neigen dazu, das Verhalten von Erwachsenen nachzuahmen.

In vielen Bereichen werden Gesetze, die helfen sollen, Drogensucht zu bekämpfen oder Drogenmissbrauch zu verhindern, nicht streng genug und werden nicht gut durchgesetzt. Infolgedessen sind viele Drogen für junge Menschen leicht zugänglich, insbesondere legale Drogen wie Alkohol, Tabak und flüchtige Substanzen, aber oft auch illegale Drogen.

Popkultur und Medien neigen dazu, der Sucht eine gewisse Anziehungskraft zu verleihen. Aggressive Werbung für Tabak- und Alkoholprodukte richtet sich bewusst an Jugendliche.

Im Allgemeinen sind die momentanen Wirkungen von Medikamenten angenehm, während die negativen Folgen der Einnahme langfristig sind.

Eine freie und bewusste Entscheidung gegen den Konsum von Drogen zu treffen und sich an diese Entscheidung zu halten, insbesondere angesichts des Gruppenzwangs und anderer Faktoren, die zur Drogensucht beitragen, ist ein komplexer Prozess. (14; 149)

Wir können sagen, dass die Prävention von Suchtverhalten im Bildungsumfeld von großer Bedeutung ist - die Schule ist eine einzigartige und sehr wichtige "Plattform" für präventive Maßnahmen. Dies liegt daran, dass ein ganzheitlicher, langfristiger Ansatz, der Politik-, Umwelt-, Bildungs- und Gesundheitsdienste kombiniert, diese prädisponierenden Faktoren am effektivsten angeht, indem er jungen Menschen das Wissen, die Einstellungen und die Fähigkeiten vermittelt, die sie für einen bewussten Drogenstopp benötigen. ... Beispielsweise können wir Folgendes feststellen:

Schulen können genutzt werden, um Schüler zu erziehen, bevor sie mit dem Drogenkonsum beginnen und während der kritischen Jugend. (36; 176)

Schulen entwickeln und implementieren Richtlinien, um ein Umfeld zu schaffen, das die Schüler vor Drogen- und Drogenmissbrauch schützt und einen gesunden Lebensstil fördert.

Schulen können einen umfassenden, kohärenten Drogenaufklärungskurs anbieten, um den Schülern zu helfen, das Wissen, die Einstellungen und die Fähigkeiten zu entwickeln, die zum bewussten Aufgeben von Drogen erforderlich sind.

Schulen können Schülern Alternativen zur Drogensucht anbieten, um ihre Bedürfnisse nach Selbstdarstellung, sozialer Entwicklung, Unterhaltung, riskanten Unternehmungen und mehr zu befriedigen. Bewegung und Sport sind zum Beispiel große Stressabbauer und werden von Gleichaltrigen gut angenommen.

Lehrer und anderes Schulpersonal können die Rolle von Mentoren und positiven Vorbildern für Kinder übernehmen.

Durch Peer-Education-Programme können Schulen einen positiven Peer-Einfluss entwickeln.

Durch die Beschäftigung von Schülern können Schulen den Eltern Drogenaufklärung anbieten und ihre Bemühungen unterstützen, Kinder vor dem Einfluss von Drogen zu schützen.

Schulen sind der Kanal, über den Informationen über Strategien und Ergebnisse der Drogenprävention an die lokale Gemeinschaft weitergegeben werden; Auch Schulen spielen eine führende Rolle Bildungsaktivitäten und bei der Bereitstellung von Diensten zur Verringerung des Drogenmissbrauchs.

Das Schulpersonal kann darin geschult werden, Suchtzeichen zu erkennen und frühzeitig einzugreifen, um den Schülern die notwendige Behandlung und Beratung zu ermöglichen.

Schulen bieten eine effektive Möglichkeit, eine große Anzahl von Menschen zu erreichen, darunter Schulpersonal, Familien und Gemeindemitglieder sowie Schüler. (36; 176)

Auch bei der Gestaltung pädagogischer Präventionsangebote für Jugendliche und junge Menschen halten wir es für erforderlich, einige wesentliche Punkte zu berücksichtigen.

1. In der Adoleszenz und Adoleszenz beginnt sich ein wertsemantisches Weltbild zu bilden, es bilden sich Ideale, Vorstellungen von sich selbst, die weitgehend die Bedeutung der Gesamtheit der Aktivitäten bestimmen, die ein junger Mensch eingeht und selbstständig aufzubauen beginnt. Daher ist die erste grundsätzliche Position, sich auf die Ziele von Bildungsprozessen zu einigen. Der Erzieher pflegt eine kulturelle Norm (zum Beispiel die Werte einer Gesundheitskultur), die für einen Teenager oder jungen Mann noch nicht zur Norm geworden ist. In Fällen, in denen der Heranwachsende eine andere Norm als die des Lehrers gebildet hat, wird der grundlegende Bildungsprozess darüber hinaus die Mitorganisation dieser Normen sein, während der die Heranwachsende - private - Norm zur Kulturelle findet statt. Dieser Bildungsprozess, dessen Ergebnis die wertesemantischen Leitlinien eines Jugendlichen / jungen Mannes sein können, wird die Gestaltung aller Bildungsprogramme grundlegend beeinflussen. Das Auftreten in einem Teenager / jungen Mann seiner eigenen und bedeutungsvollen (nicht oberflächlichen) kulturellen Bedeutungen und Normen ist die Grundlage für das Wachstum seines Selbstbewusstseins und seiner Bestimmung. (25; 240)

2. Der zweite grundlegende Punkt ist das Verständnis des Lehrers für die jugendliche und jugendliche Aktivität und die Beherrschung des Umgangs damit. Aktivität, die keine adäquate Form findet, äußert sich in Aggressivität, Gegenüberstellung der Welt der Heranwachsenden gegenüber der Welt der Erwachsenen, Negativismus und in der Folge Rückzug in asoziale und selbstzerstörerische Verhaltensweisen. Einer der zentralen Punkte bei der Gestaltung von pädagogischen Präventionsprogrammen für Fachkräfte ist daher die Initiierung (Einleitung) der Tätigkeit des Jugendlichen / jungen Mannes, die Auswahl von bedeutsamen interessante Formen in denen sich diese Aktivität entfalten kann, und die Entwicklung von Wegen der Akzeptanz und der sozialen und persönlichen Bestätigung des Status der jugendlichen und jugendlichen Aktivität. Beim Aufbau eines Systems zur vorbeugenden Instandhaltung muss ein Spezialist die Formel "Tu das nicht!" aufgeben. und gehen Sie zu der Formel "Tun Sie es als einen Schritt in Richtung Ihres Ideals." (25; 240)

3. Der dritte grundlegende Punkt hängt damit zusammen, dass Heranwachsende und Jugendliche Gegenstand präventiver Arbeit werden sollten. Grundprinzip bei der Gestaltung eines Systems zur Suchtprävention ist die Gestaltung eines solchen Jugend- und Jugendumfeldes, in dem Jugendliche selbst zu aktiven Subjekten der Prävention werden. (25; 240).

Wie das Monitoring des Konsums psychoaktiver Substanzen bei Jugendlichen und Jugendlichen zeigt, werden bei Jugendlichen und Jugendlichen drei Positionen unterschieden:

die erste Position - eine positive Einstellung zur Verwendung von Tensiden haben;

die zweite Position - "unentschieden", haben keine eigene klare Position in Bezug auf Tenside;

die dritte Position - aktive Gegner der Verwendung von Tensiden. In diesem Sinne besteht die strategische Linie darin, die Zahl der Jugendlichen und Jugendlichen, die eine aktive negative Einstellung zum Konsum psychoaktiver Substanzen haben, zu kultivieren und zu erhöhen. Gleichzeitig ist es wichtig, nicht nur eine negative Einstellung zu bilden, sondern auch Methoden des sozialen Handelns bereitzustellen, die es ermöglichen, von der passiven Ablehnung des Konsums psychoaktiver Substanzen zu aktivem Handeln bei Jugendlichen und Jugendlichen zu gelangen. (5; 69)

Das Konzept der Subjektivität (Jugendliche und Jugendliche als Subjekt der Suchtprävention) setzt das Vorhandensein von Aktivitäten, Aktivitäten, Initiativen voraus, die von Jugendlichen und Jugendlichen entwickelt werden. Diese Aktivität kann unterschiedliche Ziele haben (von der Organisation von Jugendfreizeiten bis hin zur Jugendaufstandspolizei usw.), die durch spezifische regionale Bedingungen bestimmt werden. Es ist wichtig festzuhalten, dass sich die Bildung einer subjektiven (Aktivitäts-)Position grundlegend von der Herangehensweise unterscheidet, die bestimmte Verhaltensmuster (individuelle Handlungsfähigkeiten) in bestimmten Situationen ausbildet. Im Vordergrund steht, dass junge Menschen als Subjekte selbst beginnen, Situationen zu bilden und ihren Lebensraum zu organisieren. Die Implementierung dieser Einstellung bezieht sich auf Folgendes.

Erstens, jungen Menschen die Möglichkeit zu geben, ihre Bedürfnisse in einer sozialverträglichen Form zu befriedigen und dadurch Einstellungen, auch gegenüber Drogen, zu beeinflussen.

Zweitens: Helfen Sie den Jugendlichen, ihr eigenes Wertesystem zu bilden und für sich selbst zu entscheiden, wie sie umgesetzt werden. Ihnen die Möglichkeit zu geben, alle Aspekte des Lebens zu bewerten, die auf die eine oder andere Weise mit dem Problem der Drogensucht verbunden sind.

Drittens lernen Sie, wie Sie Ihren Freunden, die Hilfe brauchen, helfen und sie unterstützen können.

Viertens, ein solches System gemeinsamer Aktivitäten von Jugendlichen und Erwachsenen zu schaffen, das es ermöglicht, für den Jugendlichen sozial positive und persönlich bedeutsame Ergebnisse zu erzielen, auf deren Grundlage sein Selbstwertgefühl wächst.

Eine klare Formulierung und ein klares Verständnis der Aufgaben, denen sich der Ausführende einer Arbeit gegenübersieht, machen diese zweifellos organisierter und erfolgreicher. (4; 23)

Prävention ist definitionsgemäß ein System von Maßnahmen, das darauf abzielt, das Auftreten eines Phänomens zu verhindern. Ziel ist die maximale Prävention des Konsums psychoaktiver Substanzen, d.h. völlige Ablehnung durch Kinder und Jugendliche.

Folgende Aufgaben der präventiven Arbeit mit Kindern in Schulen und anderen Bildungseinrichtungen sind hervorzuheben:

1. Geben Sie Kindern objektive Informationen über die Wirkung von Chemikalien auf den Körper;

2. Fokussieren Sie sie auf die Fähigkeit, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen; Kinder und Jugendliche sollen das Gefühl haben, wirklich die richtige Wahl für sich treffen zu können, ihnen vertraut zu werden, aber keinesfalls nach dem Prinzip „hier, jetzt und sofort“;

3. Kindern die Möglichkeit zu geben, bestimmte Verhaltenskompetenzen zu erlernen, die es einfacher machen, einen gesunden Lebensstil zu führen;

4. Eine reflexive Position eines jungen Menschen zu bilden, indem ein Feld für seine Selbstverwirklichung als Person und Individualität geschaffen wird, das dazu beiträgt, dass das Kind seine soziale Nische selbstständig finden, seine Handlungen, Taten bewerten kann , über ihre Folgen nachdenken und wie diese Folgen sein Schicksal beeinflussen können.

Diesen Zielen entsprechend kann Präventionsarbeit drei Komponenten umfassen. (31; 32)

1. Bildungskomponente

Spezifisch - um den Schülern eine Vorstellung von der Wirkung von Chemikalien zu geben, die den Bewusstseinszustand verändern, von den Mechanismen der Entwicklung der Krankheit, von der Krankheit und den Folgen einer chemischen Abhängigkeit.

Zweck: einem Kind beizubringen, zu verstehen und sich dessen bewusst zu sein, was mit einer Person passiert, wenn sie Tenside verwendet.

Unspezifisch - um Kindern zu helfen, Kenntnisse über die Besonderheiten ihrer psychophysischen Gesundheit zu erlangen, bringen Sie ihnen bei, auf sich selbst aufzupassen.

Zweck: bei einem jungen Menschen ein entwickeltes Konzept der Selbsterkenntnis zu bilden.

2. Psychologische Komponente - Korrektur bestimmter psychischer Eigenschaften der Persönlichkeit, Abhängigkeit vom Chemikalieneinsatz, Schaffung eines günstigen, vertrauensvollen Klimas im Team, psychologische Anpassung gefährdete Jugendliche usw.

Ziele: Psychologische Unterstützung des Kindes, Bildung von Entscheidungskompetenzen, die Fähigkeit, „nein“ zu sagen, für sich selbst einzustehen, sich selbst, sein Handeln und seine Entscheidungen zu bestimmen und zu verantworten.

3. Soziale Komponente - Unterstützung bei der sozialen Anpassung des Kindes an die Umweltbedingungen, Vermittlung von Kommunikationsfähigkeiten, gesunde Lebensweise.

Zweck: die Bildung von sozialen Fähigkeiten, die für einen gesunden Lebensstil und ein angenehmes Leben in der umgebenden sozialen Realität erforderlich sind.

Mangelnde Kenntnisse, Fähigkeiten und sozial adaptive Verhaltensstrategien der erwachsenen Bevölkerung – Eltern, Lehrer – hindern sie oft daran, Kindern und Jugendlichen die notwendige pädagogische Wirkung, psychologische und soziale Unterstützung zu bieten. Unsere Jugend erwies sich als einsam und psychisch hilflos wegen der verlorenen Bindungen an die ältere Generation. Auch Berufsgruppen der mit Kindern und Jugendlichen arbeitenden Personen - Lehrer, Schulpsychologen, Inspektoren des IDN und andere - müssen einen völlig neuen Umgang mit ihren Stationen entwickeln.

Um ihnen neue Verhaltensweisen beizubringen, eine stressresistente Persönlichkeit zu bilden, die ihr Leben selbstständig, effektiv und verantwortungsbewusst gestalten kann, ist es zum einen erforderlich, die dafür notwendigen Qualitäten mitzubringen und diese im Prozess der beruflichen Interaktion unter Beweis zu stellen mit Jugendlichen, und zweitens Wissen, Fähigkeiten und Fähigkeiten besitzen, anderen die Fähigkeit zu vermitteln, Lebensprobleme effektiv zu überwinden, Stereotype über gesundes Verhalten zu entwickeln.

All diese extremen Bedingungen im sozialpsychologischen Sinne führen dazu, dass ein neuer, situationsspezifischer Ansatz zur Suchtprävention entwickelt werden muss. Durch die Entwicklung und Umsetzung konzeptionell fundierter präventiver Erzeugungsprogramme kann die Umsetzung dieses Ansatzes sichergestellt werden.

Die Aufgaben eines solchen Programms sind wie folgt (31; 43):

1. Bildung eines gesunden Lebensstils, hochfunktionaler Verhaltensstrategien und persönlicher Ressourcen, die den Missbrauch psychoaktiver Substanzen verhindern,

2. Schaffung von Bedingungen für offene, vertrauliche Kommunikation, Informationswahrnehmung, kreative Arbeitsatmosphäre.

3. Aufklärung über Wirkung und Folgen von Suchtmittelmissbrauch, über Ursachen und Formen der damit verbundenen Erkrankungen, über Wege zur Genesung, über den Zusammenhang zwischen Drogenmissbrauch und anderen Formen selbstzerstörerischen Verhaltens mit Persönlichkeitsmerkmalen, Kommunikation, mit Stress, über Möglichkeiten, diesen zu überwinden.

4. Gezieltes Bewusstsein für die verfügbaren persönlichen Ressourcen, die zur Bildung eines gesunden Lebensstils und eines hochwirksamen Verhaltens beitragen:

Selbstkonzept (Selbstwertgefühl, Einstellung zu sich selbst, Fähigkeiten und Schwächen);

Eigenes System von Werten, Zielen und Einstellungen, die Fähigkeit, unabhängige Entscheidungen zu treffen, Ihr Verhalten und Ihr Leben zu kontrollieren, einfache und komplexe Lebensprobleme zu lösen, die Fähigkeit, eine bestimmte Situation einzuschätzen und Ihre Fähigkeit, sie zu kontrollieren;

Fähigkeit, mit anderen zu kommunizieren, ihr Verhalten und ihre Perspektiven zu verstehen, Empathie zu empfinden und psychologische und soziale Unterstützung zu leisten;

Muss andere empfangen und unterstützen.

5. Entwicklung persönlicher Ressourcen, die zur Bildung eines gesunden Lebensstils und eines hochwirksamen Verhaltens beitragen:

Eine positive Einstellung zu sich selbst, kritisches Selbstwertgefühl und eine positive Einstellung zu den Möglichkeiten, Fehler nicht nur zu machen, sondern auch zu korrigieren;

Problematische Einschätzungen und Lebensprobleme angemessen einschätzen, sich selbst managen und verändern;

Setzen Sie sich kurz- und langfristige Ziele und erreichen Sie diese;

Kontrollieren Sie Ihr Verhalten und ändern Sie Ihr Leben;

Erkennen Sie, was mit Ihrer eigenen Persönlichkeit passiert und warum, analysieren Sie Ihren Zustand;

Sich in andere einfühlen und verstehen, sich der Motive und Perspektiven ihres Verhaltens bewusst sein (Bildung von Empathiefähigkeiten, Zugehörigkeit, Zuhören, Dialog, Konfliktsituationen lösen, Gefühle ausdrücken, Entscheidungen treffen);

Empfangen Sie von anderen und bieten Sie ihnen psychologische und soziale Unterstützung.

6. Entwicklung von Strategien und Verhaltenskompetenzen, die zu Gesundheit führen und Drogenmissbrauch verhindern:

Entscheidungsfindung und Überwindung von Lebensproblemen;

Wahrnehmung, Nutzung und Bereitstellung von psychologischer und sozialer Unterstützung;

Einschätzung der sozialen Lage und Übernahme der Verantwortung für das eigene Verhalten darin;

Hinter Ihren Grenzen zurückbleiben und Ihren persönlichen Raum schützen;

Schutz Ihres Ichs, Selbsterhaltung und gegenseitige Unterstützung;

Vermeidung von Situationen, die mit dem Konsum psychoaktiver Substanzen und anderen Formen selbstzerstörerischen Verhaltens verbunden sind;

Entwicklung der Fähigkeit, alternative Tenside zu verwenden, um Freude und Vergnügen zu erlangen;

Entwicklung von Fähigkeiten, um effektiv und konfliktfrei zu kommunizieren.

Das Programm umfasst die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im höheren und mittleren Alter. (31; 44)

Folgende Programmteile lassen sich unterscheiden:

1. Information.

2. Kognitive Entwicklung.

3. Entwicklung der persönlichen Ressourcen.

4. Entwicklung der persönlichen Ressourcen.

5. Entwicklung von Strategien für hochfunktionales Verhalten.

Anhand der Abschnitte werden folgende Arbeitsbereiche unterschieden:

Ausbildung von Fachkräften aus Schulpsychologen, Sozialpädagogen und Lehrern für die Arbeit mit drogengefährdeten Risikokindern;

Präventive Arbeit mit allen Kindern und Jugendlichen mit Schwerpunkt auf gefährdeten Kindern;

Arbeiten Sie mit Eltern von Kindern zusammen, die zu Tensiden neigen oder diese verwenden.

Wir werden folgende Arbeitsmethoden hervorheben, die im Zuge der Prävention angewendet werden können:

1. Gruppenarbeit.

2. Verhaltenstraining.

3. Kognitive Modifikation und Therapie.

4. Persönliches Training.

5. Diskussionen.

6. Brainstorming.

7. Gespräche.

8. Vorlesungen.

9. Rollenspiele.

10. Psychogymnastik.

11. Psychodrama.

12. Elemente der Einzel- und Gruppenpsychotherapie.

13. "Runde Tische".

14. Treffen.

15. Aufsicht.

16. Durchführung von methodischen Sitzungen mit Vorgesetzten.

Die erwarteten Ergebnisse können Folgendes umfassen:

Reduzierung der Risikofaktoren für den Konsum psychoaktiver Substanzen im Jugendumfeld.

Bildung eines gesunden Lebensstils und hochwirksamer Verhaltensstrategien und persönlicher Ressourcen bei Kindern und Jugendlichen.

Entwicklung eines integrierten Ansatzes zur Prävention von Drogenmissbrauch. (31; 45)

Daher ist es ratsam, Anti-Drogen-Präventionsarbeit in einer Bildungseinrichtung auf der Grundlage von Programmen aufzubauen, deren Idee die Idee sein sollte, eine reflexive Position eines jungen Menschen zu bilden, um ein Feld für sich selbst zu schaffen -Erkennung als Person und Individualität im Verlauf verschiedener Ausbildungsformen.

Diese Aktivität soll dazu beitragen, die frustrierten Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen wahrzunehmen und die Energie nicht umgesetzter negativer Emotionen zu entladen.

Wir beleuchten folgende Kernprobleme der Primärprävention des psychoaktiven Substanzkonsums bei Kindern und Jugendlichen im Bildungsumfeld (12; 5):

Das erste Problem ist, wie und in welchem ​​Alter bei Kindern eine aktive psychische Abwehr aufgebaut werden kann, Widerstand gegen den ersten Versuch und die Einnahme von Drogen, gegen den mit der Drogensucht verbundenen Lebensstil?

Das zweite Problem ist, wie und wie können Lehrer, Erzieher, Sozialarbeiter und Eltern genau und genau feststellen, ob ein Kind mit dem Drogenkonsum begonnen hat, und was ist die optimale Taktik in Bezug auf ein solches Kind?

Das dritte Problem ist, wie und auf welche Weise der systematische Konsum psychoaktiver (Betäubungsmittel) Substanzen aktiv eingegriffen und korrigiert werden kann. Was sind die besten Mittel, um eine umfassende Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen, die die Drogensucht beendet haben, durchzuführen?

Zum ersten Problem - Wie und in welchem ​​Alter soll bei Kindern eine aktive psychische Abwehr gebildet werden, um Drogensucht und frühem Alkoholismus entgegenzuwirken? Welche Kinder sind gefährdet und welche Formen der gezielten psychoprophylaktischen Grundversorgung brauchen sie? - Es ist ratsam, Folgendes anzugeben.

Auf Russisch jugendliches Umfeld Die Verwendung von Tensiden zum Zweck der Betäubung nimmt einen wesentlichen Platz in der Freizeit- und Gruppenkommunikation ein. 20 bis 30 % der Schüler im Alter von 12 bis 17 Jahren sind direkt an den Proben von Drogen und anderen psychoaktiven Substanzen beteiligt. Medikamente sind heute leicht käuflich zu erwerben.

Wir können über die echte Unsicherheit der jüngeren Generation durch die aggressive Ausweitung der Drogenverführung sprechen. Gleichzeitig fehlt den meisten Kindern und Jugendlichen eine präventive psychologische Absicherung, eine Wertbarriere gegen die Beteiligung an Betäubungsmitteln. Ein Minderjähriger, der anfängt, Drogen zu nehmen, befindet sich in einer Art sozialpsychologischer Situation. Dies ist ein starker Druck auf Werbevorschläge für einen neuen Lebensstil und neue Empfindungen im Zusammenhang mit der Drogensucht. Für Kinder und Jugendliche ist es besonders bedrohlich, denn in der Situation der Wahl eines Teenagers erweisen sich die Motive der Neugier und Nachahmung oft als die führenden Motive. Gleichzeitig herrscht eine gleichgültige Haltung gegenüber der Drogensucht bei gleichaltrigen Mitpraktizierenden, Freunden, aber auch bei erziehungsverantwortlichen Erwachsenen und schlecht informierten Eltern. Diese Situation wird durch die Tatsache verschärft, dass die Betäubungsmittel, die im jugendlichen Umfeld verwendet werden, durch eine schnelle Konsolidierung von Sucht und Sucht gekennzeichnet sind (nach einigen Daten in einem Monat oder weniger). (12; 5)

In dieser Situation arbeiten Bildungseinrichtungen, schulpsychologische Dienste, Zentren der sozialen und psychologischen Rehabilitation offensichtlich nicht an der Primärprävention der frühen Alkohol- und Drogensucht bei Kindern und Jugendlichen.

Wir glauben, dass aktiv gesteuerte Präventionsarbeit einen Übergang von der Einstellung zur Aufklärung der Kinder erfordert negative Konsequenzen Rauchen, Alkoholismus, Drogensucht zur Bildung einer wertschätzenden Einstellung zur Gesundheit bei Kindern, aktive psychologische Abwehr von Angeboten, "eine Droge auszuprobieren"; zur Bildung nicht nur individueller Resilienz, sondern auch Gruppenformen der Opposition (auf der Ebene des Kinderkollektivs) gegen verschiedene Formen der Drogensucht und Verhaltensabweichungen.

Bei der Erstellung von Bildungsprogrammen, die sich auf die präventiven Aspekte der Drogenbekämpfung konzentrieren, ist die Ausrichtung auf bestimmte Altersperioden ein sehr wichtiger Punkt: 5-7 Jahre, 8-11 Jahre, 12-14 Jahre, 15-17 Jahre. Bildungspräventive Programme sollten vielfältig sein und "Lebenskompetenzen" einschließen, um dem ersten Versuch von Alkohol und Drogen entgegenzuwirken; bei Kindern eine Einstellung zu einem gesunden Lebensstil zu bilden, zur Ablehnung asozialer Werte.

Das zweite Problem ist, wie und wie genau festgestellt werden kann, dass das Kind mit der Einnahme von toxischen Betäubungsmitteln begonnen hat und welche Taktik in diesem Fall optimal ist? (12; 6)

Derzeit sind sich Mediziner über den Verlauf des Weges eines Drogenanfängers und eines Drogenabhängigen ziemlich klar. Im ersten Stadium seiner in der Regel durch ältere Heranwachsende provozierten oder nachahmenden Bekanntschaft mit Gift- oder Betäubungsmitteln versucht er sich durch ein für ihn neues Suchtmittelverhalten bei Freunden und Mitpraktizierenden im schulischen Umfeld zu etablieren; sucht Unterstützung für sein Verhalten, stellt sie zur Schau.

Wenn ein Teenager in die Drogensucht hineingezogen wird, verwenden Händler ganz am Anfang die ersten "kostenlosen Schnupperleckerlis". In diesem Stadium finden Experimente mit verschiedenen Drogen statt und es entsteht ein Suchtverhalten. Während dieser Zeit gibt es die Wahl des am besten geeigneten Unternehmens, einen Kreis von "neuen Freunden", die üblichen Orte und Zeiten der Drogensucht. Gleichzeitig wird der Teenager selbst zu einer Art Drogenvertriebsagent, beginnt sich an der Entwicklung und Pflege eines bestimmten Vertriebsnetzes zu beteiligen. Außerhalb des Unternehmens werden weder Alkohol noch andere Gift- und Betäubungsmittel verwendet.

In dieser Phase werden die größten Lücken in der Präventionsarbeit und Versorgung identifiziert. In dieser Situation nimmt das Schulkollektiv nicht selten eine "Schweigeposition" ein und behält den Anschein, dass niemand die Veränderungen beim Heranwachsenden wahrnimmt. Diese Praxis wird in der Regel in Fällen eingehalten, in denen keine groben Disziplinarverstöße in der Schule während der Drogensucht vorliegen. (12; 6)

Wir halten es für erforderlich, auch die allgemeinen Anzeichen für den Beginn des Konsums psychoaktiver Substanzen bei Jugendlichen hervorzuheben.

* Vermindertes Interesse an Studium, gewöhnlichen Hobbys.

* Entfremdung erscheint, emotional<холодное>Einstellung gegenüber anderen können Merkmale wie Geheimhaltung und Täuschung zunehmen.

* Häufig sind Episoden von Aggressivität und Reizbarkeit möglich, die durch Phasen unnatürlicher Selbstgefälligkeit ersetzt werden.

* Das Unternehmen, mit dem der Teenager kommuniziert, besteht oft aus älteren Menschen.

* Gelegentliches Vorhandensein großer oder unbekannter Herkunft von kleinen Geldbeträgen, die nicht dem Einkommen der Familie entsprechen. Es besteht der Wunsch, Geld zu leihen oder es den Schwächeren wegzunehmen.

* Die Tendenz, überwiegend mit Jugendlichen zu kommunizieren, die wissentlich Drogen und/oder andere psychoaktive Substanzen konsumieren.

* Erhöhtes Interesse an Kindern aus wohlhabenden Familien, ein lästiges Verlangen, sich mit ihnen anzufreunden.

* Anästhesieattribute wie Spritzen, Nadeln, kleine Bläschen, Tablettenplättchen, kleine Beutel aus Zellophan oder Folie, Kleberöhrchen, Plastiktüten aus stark riechenden Substanzen, das Vorhandensein eines spezifischen chemischen Geruchs von Kleidung und von Mund.

* Appetitveränderung - von völliger Abwesenheit bis zu einem starken Anstieg, Völlerei; gelegentlich Übelkeit, Erbrechen.

* Das Vorhandensein von Spuren von Injektionen im Bereich der Ellenbogen, Unterarme, Hände, Reizungen der Haut, Schleimhäute.

* „Unzumutbare“ Verengung oder Erweiterung der Pupillen. (12; 7)

Das entscheidende Zeichen für den psychoaktiven Drogenkonsum des Jugendlichen ist die Feststellung des Rauschzustandes.

An erster Stelle steht derzeit die Diagnose einer Drogenintoxikation durch einen Psychiater-Narkologen. Diese Form der Diagnostik ist natürlich unter Auflagen nicht realisierbar Bildungseinrichtung.

Die zweite und vielversprechendere Richtung sollte die Kontrolle wahrscheinlicher Fälle von Arzneimittelintoxikationen durch diagnostische geräteunabhängige Expresstests (Progressive Bio-Medical Technologies. LTD) in Betracht gezogen werden. Diese Tests zum Nachweis von Drogen: Morphin, Kokain, Marihuana, Amphetamin, Methadon, Benzodiazepine, Phencyclidin, Barbiturate wurden am Forschungsinstitut für Narkologie des Gesundheitsministeriums der Russischen Föderation umfassend getestet und werden für die Anwendung zu Hause empfohlen und in der Allgemeinmedizin. (3; 39)

Im Rahmen der primärpräventiven Arbeit in Bildungseinrichtungen wird versuchsweise in einigen Regionen in den Bedingungen von Schularztpraxen auf freiwilliger Basis eine qualitativ hochwertige prämedizinische Diagnostik des Drogenkonsums bei Schülern durchgeführt.

Diese Form der aktiven primären Suchtprävention ist zweifellos eine wichtige Abschreckung des Drogenkonsums bei Kindern und Jugendlichen.

Die Schwierigkeiten einer weiten Verbreitung dieses präventiven Ansatzes hängen zum einen mit einigen technischen Merkmalen des Drogenstreifentests zusammen (die Notwendigkeit, Urin in einem Behälter zu sammeln, was bei den meisten Jugendlichen in der Regel negative Reaktion) und zweitens die fehlende Entwicklung des Rechtsrahmens für die weit verbreitete und obligatorische Anwendung von Testmethoden und der prämedizinischen Diagnose des Drogenkonsums in Bildungseinrichtungen. (14; 152)

Bei der Beurteilung des Substanzgebrauchs ist stets Fingerspitzengefühl und Vorsicht geboten. Dies gilt insbesondere für die Arbeit mit Minderjährigen mit Drogenproblemen, da sich ein unbegründeter Verdacht des Drogenkonsums als traumatischer Faktor herausstellen und zu ihrem tatsächlichen Konsum drängen kann.

Lassen Sie uns die Abfolge der Maßnahmen des Lehrers und der Verwaltung der Bildungseinrichtung bei Verdacht auf Drogenkonsum durch Minderjährige hervorheben:

1. den Jugendlichen ausreichend über die negativen Folgen des Konsums berauschender Mittel aufzuklären. Es ist ratsam, beim ersten Kontakt repressive und verurteilende Taktiken zu vermeiden, um das Kind von der Zweckmäßigkeit eines Arztbesuchs zu überzeugen. Auf die Unzulässigkeit hinweisen, in der Schule im Rauschzustand zu erscheinen und Gleichaltrige in den Konsum psychoaktiver Substanzen einzubeziehen; informieren Sie, dass die Verwaltung der Bildungseinrichtung in diesem Fall gemäß dem für eine solche Situation festgelegten Verfahren vorgeht.

2. dem Jugendlichen richtig und, wenn es die Situation zulässt, möglichst unauffällig Hilfe anzubieten.

3. Geben Sie keine Informationen über die Drogensuchtprobleme des Jugendlichen preis, da dies zu einer vollständigen Beendigung des produktiven Kontakts führt und schädliche Folgen für einen Minderjährigen.

4. über die Einrichtungen der Drogenbehandlung Minderjähriger zu informieren. Sie sollten sich insbesondere der Möglichkeit einer anonymen Behandlung bewusst sein. Informationen über öffentliche Organisationen, die sich tatsächlich mit diesem Problem befassen, sind sinnvoll.

5. Bei der Arbeit mit einem minderjährigen Konsumenten psychoaktiver Substanzen genau wissen: Wie ist die Situation in seiner Familie? Können Eltern das Verhalten ihres Kindes wirklich beeinflussen? Wie sieht sein mikrosoziales Umfeld am Wohnort aus?

6. ständig, nicht „gemeinsam“ verpflichtende Anti-Drogen-Trainingsprogramme, Seminare und Fortbildungen für Lehrer einzuführen und durchzuführen, ihnen Formen aktiver primärpräventiver Elternarbeit und Formen der Bekämpfung der jugendlichen Drogensucht zu vermitteln. (14; 159)

Wenn ein Spezialist einer allgemeinbildenden Einrichtung den Verdacht hat, dass ein Jugendlicher Drogen nimmt, sind folgende Maßnahmen am besten gerechtfertigt:

1. Melden Sie Ihren Verdacht korrekt den Eltern oder gesetzlichen Vertretern, Erziehungsberechtigten des studierenden Kindes.

2. Führen Sie bei Verdacht auf Gruppendrogenkonsum wiederholte Gespräche mit den Eltern aller Mitglieder der Gruppe „Drogensucht“. In einigen Fällen ist es ratsam, dies in Form eines Treffens mit Einladung eines Psychiaters-Narkologen, eines Mitarbeiters der Rechtsabteilung durchzuführen

Sicherheitsorgane.

3. Organisieren Sie individuelle Treffen der Jugendlichen und / oder ihrer Eltern mit dem Arzt des Bezirks-Drogenbehandlungsraums für Jugendliche.

4. Informieren Sie Jugendliche und ihre Eltern über die Möglichkeit einer anonymen Untersuchung und Behandlung, geben Sie die Adressen und Telefonnummern von Organisationen an, die in diesem Modus tätig sind.

Wenn ein Facharzt einer allgemeinbildenden Einrichtung den Verdacht hat, dass sich ein Jugendlicher in einem Zustand einer Alkohol- oder Drogenvergiftung befindet. In diesem Fall ist es notwendig:

1. Entfernen Sie den Schüler aus der Klasse, trennen Sie ihn von seinen Mitschülern.

2. Benachrichtigen Sie unverzüglich die Schulleitung.

3. Rufen Sie dringend das Gesundheitspersonal der Schule an.

4. Für den Fall, dass der Zustand eines Teenagers als Alkohol- oder Drogenvergiftung angesehen werden kann, ist es notwendig, die Eltern oder Erziehungsberechtigten des Teenagers über den Vorfall zu informieren.

5. Es ist nicht angebracht, sofort die Gründe und Umstände des Alkohol- oder Drogenkonsums zu untersuchen. Der Teenager sollte bei dieser Gelegenheit nach dem Treffen mit den Eltern interviewt werden und Gesundheitspersonal, d.h. nach Erhalt objektiver Informationen über die Möglichkeiten und Wege korrigierender Eingriffe.

6. Wenn ein Teenager Hooligan-Aktionen bei Drogen- oder Alkoholrausch begeht, ist es ratsam, die Hilfe von Strafverfolgungsbehörden in Anspruch zu nehmen.

Schüler, die bei der Einnahme psychoaktiver Substanzen bemerkt werden, müssen in Absprache mit dem Schularzt beim Schulärztlichen Dienst zur schulischen Akte gemeldet werden. In den Fällen, in denen die Drogensucht trotz der getroffenen Präventionsmaßnahmen schnell genug fortschreitet, beginnt der Anfänger den Unterricht zu schwänzen, Geld von den Jüngeren zu erpressen, Schüler aus wissentlich wohlhabenden Familien um sich zu gruppieren und die Umgebung der Schule zu kontrollieren. Angesichts solcher Verhaltensweisen wechselt die Schule meist zu der Taktik, den schwierigen Schüler mit Suchtproblemen „aktiv aus dem schulischen Umfeld zu drängen“ und überlässt ihm seinen Schülern, den gesamten sozialen Raum rund um die Schule. So verliert die Schule ihren Kampf mit einem Teenager, der anfängt, süchtig nach seinem Schicksal und dem Schicksal anderer verantwortlicher Schüler zu werden. (4; 23)

Wir werden leuchten die folgenden Punkte die in dieser Situation zu berücksichtigen sind.

1. Sozioprophylaktische und medizinisch-psychologische Hilfe mit Fokus auf den Einzelfall der Intervention für einzelne Kinder und Jugendliche, ohne Arbeit in einer Mikroumgebung, ohne Trennung einer Gruppe von drogenabhängigen Minderjährigen ist praktisch wirkungslos, sowie vorübergehende Isolierung eines Kindes zu Hause , oder auch eine vorübergehende Unterbringung in einem narkologischen Krankenhaus oder eine einmalige Einladung des Inspektors der Abteilung für Jugendkriminalität, die oft "zur Einschüchterung" verwendet wird.

2. Der Drogenanfänger sollte trotz seiner Absicht, die Schule zu verlassen, möglichst lange im schulischen Umfeld bleiben und sein Studium fortsetzen, da dies einer der wesentlichen sozialpsychologischen Faktoren ist, um der wachsenden sozialen Fehlanpassung des Jugendlichen entgegenzuwirken.

3. Präventionsarbeit sollte nicht nur präventiv sein, sondern auch aktiv gesteuert werden und muss im Stadium der sich abzeichnenden Abhängigkeit komplex sein und alle Spezialisten einbeziehen, die mit alkohol- und drogenabhängigen Kindern arbeiten.

Die Zielaufgaben einer solch komplexen Aktivität sind:

Trennung von asozialen Gruppen, in denen die ständige Aufnahme von Gift- und Betäubungsmitteln praktiziert wird;

Gemeinsame Hilfeleistung für die Kinder einer Sozialpädagogin, Schulpsychologin, Ärztin, Fachperson der Jugendkommission bei der Überwindung der aufkommenden Sucht- und Verhaltensabweichungen;

Wiederherstellung des schulischen Status eines Kindes, das mit der Einnahme von toxischen Suchtmitteln aufgehört hat, mit der Korrektur von Bildungs- und Erziehungslücken. (14; 23)

Das dritte Problem ist, wie und auf welche Weise der systematische Konsum psychoaktiver (Betäubungsmittel) Substanzen aktiv eingegriffen und korrigiert werden kann. Was sind die besten Mittel, um eine umfassende Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen mit Suchtproblemen und anhaltendem illegalem Verhalten durchzuführen?

Kinder und Jugendliche, die regelmäßig psychoaktive Substanzen konsumieren, sind in der Regel durch bereits ausgeprägte Formen sozialer Fehlanpassung mit „Haushaltsdiebstahl“, ständigem Verlassen der Familie, ungewolltem Schulabbruch, anhaltenden antisozialen Einstellungen und Neigung zur Kriminalität gekennzeichnet. Gleichzeitig können ausgeprägte Abhängigkeitsformen, d.h. die Krankheit beginnt. Aber zuerst ist es ein Kind, und dann ein Drogenabhängiger oder Drogenabhängiger und er braucht optimale Unterstützung und effektive Rehabilitation... Lassen Sie uns auf die Grundprinzipien der Gewährleistung einer aktiven primären Antidrogenprävention im Bildungsumfeld eingehen. (12; 9)

Eine aktive Anti-Drogen-Prophylaxe auf territorialer Ebene sollte auf der Interaktion von Lehrern, schulpsychologischen Diensten, Psychiatern-Narkologen, Mitarbeitern der Sozialdienste und Strafverfolgungsbehörden basieren. Ihre gemeinsame Tätigkeit sollte auf folgenden Grundbestimmungen beruhen:

Sucht nach narkotischen, psychoaktiven Substanzen ist leichter zu verhindern als zu heilen, daher sollte präventive Anti-Drogen-Arbeit im Bildungsumfeld systematisch und konzeptionell am Leitbild der aktiven Anti-Drogen-Prävention ausgerichtet sein und ist in Bildungseinrichtungen gesetzlich erlaubt (konzeptionell) und gesetzlicher Rahmen);

Die angestrebte Wirkung soll umfassend sein und in persönlicher, familiärer und sozialer (Schule, Gesellschaft) Interaktion erfolgen (Auf- und Ausbau eines Sozialsystems zur Prävention des Konsums psychoaktiver Substanzen und sozialer Unterstützung auf der Grundlage der gemeinsamen Arbeit von Fachleuten, Öffentlichkeit Vereine (Elternhilfegruppen) und Ehrenamtliche, die eine aktive Prävention in der Region betreiben):

In präventiven Aufklärungsprogrammen in einer bedrohlichen Drogensituation sollte das Hauptaugenmerk auf die Bildung der Werte eines gesunden Lebensstils, die Entwicklung persönlicher Ressourcen, die den Konsum psychoaktiver Substanzen verhindern, sowie die Entwicklung von Lebenskompetenzen gelegt werden bei Minderjährigen, um dem aggressiven Umfeld zu widerstehen, das den Drogenkonsum provoziert (Entwicklung eines Komplexes von differenzierten Trainingsprogrammen zur Prävention des Drogenkonsums bei Kindern und Jugendlichen);

In präventiven Bildungsprogrammen sollte der Aspekt der Ausbildung von Fachkräften im Bereich der Prävention des Konsums psychoaktiver Substanzen getrennt von Lehrern, Schulpsychologen, Sozialpädagogen, Inspektoren der Jugendkriminalitätsprävention (ODPU) dargestellt werden. (13; 4)

Zu diesem Zweck empfiehlt es sich zur methodischen Erbringung der primärpräventiven Versorgung in jeder Region fortlaufend Fortbildungsseminare für LehrerInnen, SchulpsychologInnen, SozialpädagogInnen von Bildungseinrichtungen, SozialarbeiterInnen zu Formen der Missbrauchsprävention zu veranstalten Drogen bei Kindern und Jugendlichen.

Die Primärprävention bei der Verbreitung der Drogensucht bei Kindern und Jugendlichen sollte in ihren Grundlagen auf schulpsychologische Dienste, auf Untergliederungen von psychologischen und pädagogischen Rehabilitationszentren, auf den Aufbau eines breiten Netzes von Beratungsstellen für Kinder und Jugendliche setzen. Gemeinsam müssen sie nah behördenübergreifende Zusammenarbeit wenn Fachkräfte mit „Sorgenkindern“ am Wohnort arbeiten, sowie Elternvereine, Jugendselbsthilfe und Selbsthilfegruppen in Schulen und Quartieren. (13; 4)

Die Hauptrichtungen der aktiven Anti-Drogen-Prävention im Bildungsumfeld.

Die erste Richtung ist die Entwicklung von Bildungsprogrammen, die sich auf die Bildung einer wertschätzenden Einstellung der Schüler zu einem gesunden Lebensstil konzentrieren.

Derzeit ist es notwendig, einen würdigen Platz in allgemeinen Bildungsprogrammen für die Grundlagen eines gesunden Lebensstils, die Bildung einfacher Werte von Freude und Glück aus der Gesundheit zu finden, unter Verwendung der Methoden der aktiven Bildung und der gezielten, wirksamen Bildung. Dem Kind das Bedürfnis nach Gesundheit zu vermitteln, ihm beizubringen, erworbene Krankheiten zu vermeiden, die drohenden Gefahren zu kennen und Wege zu deren Vermeidung zu kennen. Es handelt sich nicht um ein Minimum an Information über „Gut“ und „Schlecht“, sondern über die Aufgabe der Schule bei der Bildung eines neuen Wertesystems, an dem die Gesundheit den Spitzenplatz einnimmt. Genau die von der Weltgesundheitsorganisation formulierte Definition von Gesundheit – „Gesundheit“ – ist ein Zustand, der sich nicht nur durch das Fehlen von Krankheiten oder körperlichen, geistigen Mängeln auszeichnet, sondern auch durch vollkommenes körperliches, geistiges und soziales Wohlbefinden.

Unserer Meinung nach ist dem Gesundheitsproblem besondere Aufmerksamkeit zu schenken, denn die Motivation für Gesundheit und eine gesunde Lebensführung ist zweifellos einer der führenden präventiven Faktoren zum Schutz vor Drogenkonsum. Die Bildung der Werte und des Stils eines gesunden Lebensstils sollte zweifellos nicht durch Moralisieren erfolgen, sondern durch die Organisation körperlicher körperlicher Aktivität, die mit positiven Emotionen gesättigt ist. sportliche Aktivitäten, durch die Vermittlung nachhaltiger Hygienefähigkeiten, durch einen Workshop für Kommunikationsfähigkeiten, um Peer-Unterstützung zu schaffen.

Bildungspräventive Programme sollten auf eine differenzierte Herangehensweise an Kinder hinsichtlich ihres Alters (Grund- und Sekundarschulalter) und ihrer Beteiligung an der Drogensituation basieren. Dieser Ansatz ist am effektivsten für Kinder mit intakten Vorstellungen von der Drogensituation und von Drogen, für Kinder, die keine Erfahrung im Umgang mit Jugendlichen haben, die im Drogenumfeld involviert sind).

Dieser Bereich sollte Bildungsprogramme umfassen, die sich auf die Bildung von Kindern ab dem Grundschulalter, die Werte und Fähigkeiten eines gesunden Lebensstils konzentrieren. Solche Programme gehören zur Ebene der primärpräventiven Arbeit und werden durch "Lernen durch das Fach" durchgeführt. Diese Leitung der Bildungsarbeit wird in erster Linie durch den Stellvertreter wahrgenommen. Direktor für Bildungsarbeit und wird auf der Grundlage der Lehrtätigkeit eines Valeologenlehrers, eines Lebenssicherheitslehrers, eines Sportlehrers sowie teilweise auch Dozenten - Spezialisten für bestimmte Entwicklungsprobleme und gesunde Lebensweisen ( Aufklärungsunterricht). Für diese Arbeitsformen in bestimmten Abschnitten präventiver Bildungsprogramme kann auch ein Schularzt hinzugezogen werden. (13; 5)

Es ist zu beachten, dass derzeit viele Programme in diesen Fächern (Valeologie, OBZH) einige Anpassungen benötigen, um die Aspekte einer wirksamen Drogenprävention darin zu stärken, einschließlich der Stärkung der folgenden Komponenten.

Diese sind präventiv, d.h. die ein gewisses präventionspotential durch den konsum psychoaktiver substanzen mit sich bringen, beziehen sich bildungsprogramme auf das niveau der aktiven primärpräventivarbeit. Sie basieren auch auf dem Lernen durch das Fach, nämlich Fächer wie Geschichte, Biologie, Chemie, Literatur und teilweise OBZH.

Präventive Bildungsprogramme erfüllen ihren Zweck, wenn in ihnen folgende Komponenten einer wirksamen, antidrogenpräventiven Prävention gründlich erarbeitet werden:

Bildungskomponente - minimale Kenntnisse über Betäubungsmittel und die Merkmale der Suchtentwicklung; Kenntnisse in sozialen und medizinische Folgen, bei der Sucht zum Konsum psychoaktiver Substanzen führt;

psychologische Komponente - Wissen über sich selbst und Möglichkeiten zur Korrektur der psychologischen Eigenschaften der Persönlichkeit, die zur Entwicklung der Abhängigkeit vom Konsum psychoaktiver Substanzen, zur Bildung eines stabilen Selbstwertgefühls, zur Fähigkeit, "Nein" zu sagen, verantwortlich zu sein für sich selbst und die eigene Wahl die Möglichkeit, gegebenenfalls psychologische, soziale oder medikamentöse Behandlung in Anspruch zu nehmen;

soziale Komponente - Bildung von Kommunikationsfähigkeiten, Überwindung von Schuldgefühlen, Unsicherheit, psychischer Abhängigkeit.

Die dritte Richtung ist die Entwicklung und Umsetzung von präventiven Bildungsprogrammen - Schulungen für Studenten in die Praxis einer Bildungseinrichtung. (13; 6)

Diese Form der primärpräventiven schulischen Arbeit kann mit Jugendlichen im mittleren und höheren Schulalter durchgeführt werden.

In dieser Richtung wird die primärpräventive Ebene nicht durch pädagogische und pädagogische, sondern durch psychologische Methoden bereitgestellt, die auf die Entwicklung der persönlichen Ressourcen und Strategien der Schüler für ihr positives Verhalten ausgerichtet sind.

Insofern kann die Entwicklung dieser Richtung der Primärprävention in der Schule nur auf der Grundlage einer tief durchdachten Strategie zur Entwicklung der Anti-Drogen-Arbeit der Leiter der Einrichtung - des Direktors, des Stellvertreters . gelöst werden . Direktor für Bildungsarbeit. Diese Richtung sollte als effektiv, aber eher mühsam angesehen werden und erfordert eine qualifizierte Ausbildung eines Schulpsychologen, Soziallehrers sowie der Hilfe von Lehrern, die auf eine aktive Zusammenarbeit mit Psychologen bei der Durchführung aktiver präventiver Arbeit in der Schule vorbereitet sind.

In den fortschrittlichsten Bildungseinrichtungen für eine solche Anti-Drogen-Arbeit wird sie mit Jugendlichen im Oberschulalter (15-17 Jahre) in Form von schulischen thematischen "Runden Tischen", Bildungsgesprächen und " Brainstorming“, sowie Rollenspiele zu aktuellen Problemen der Suchtentstehung. Diese Richtung wird am besten umgesetzt, wenn sich aus Jugendlichen im Oberschulalter (15-17 Jahre) Gruppen von Freiwilligen zur weiteren präventiven Selbstarbeit bilden -Hilfegruppen zwischen gleichaltrigen Jugendlichen, in Selbsthilfegruppen an der Schuldrogenstelle auf der Grundlage einer schulärztlichen Praxis.

Die vierte Richtung ist die Entwicklung von präventiven Bildungsprogrammen - Schulungen für Fachkräfte einer Bildungseinrichtung. (13; 6)

Diese Ausrichtung der aktiven präventiven Anti-Drogen-Arbeit konzentriert sich in erster Linie auf Lehr- und Umschulungsmethoden der Primärprävention von Lehrkräften der Schule und Lehrkräften, die Interesse an einer aktiven Zusammenarbeit mit einem Schulpsychologen, Schularzt, Sozialpädagogen gezeigt haben.

bei der Durchführung von Anti-Drogen-Programmen. Diese Richtung sollte auch dem Niveau der primärpräventiven Arbeit zugeschrieben werden, das zwei führende Methoden umfasst. Eine davon - Vorlesung und Information - ist den Lehrern bekannt; der andere - psychologisch - zielt darauf ab, persönliche Ressourcen und Strategien für positives Verhalten zu entwickeln Schulfachleute... Dies führt meist im ersten Stadium zu einer kritischen oder nihilistischen Haltung, die in der Regel später überwunden wird.

Die Entwicklung dieses Arbeitsbereichs in der Schule wird vor allem durch die Bemühungen der Schulleitung sichergestellt, die dem Lehrpersonal (Direktor, stellvertretender Direktor der Schule für Bildungsarbeit) eine solche Aufgabe stellt. Die methodischen Grundlagen dieser Richtung in der Schule werden von Fachkräften wie Schulpsychologen, Sozialpädagogen und Lehrern erarbeitet, die für die aktive Zusammenarbeit mit Psychologen in der aktiven schulischen Präventionsarbeit ausgebildet sind. Teilweise können solche Arbeiten in der ersten Phase durch Fachärzte des Narkologischen Dienstes erbracht werden, die in Psychotherapie und für aktive präventive Arbeit in der Schule ausgebildet sind.

Diese Richtung der Primärprävention wird mit folgenden Mitteln umgesetzt (13; 6):

Vorträge zur Persönlichkeitspsychologie, den Besonderheiten der Adoleszenz, den Merkmalen einer dysfunktionalen Familie und Belastungsstörungen, der Sucht- und Co-Abhängigkeitsproblematik, den Merkmalen der Genesung und Rehabilitation bei Drogensucht;

Praxisseminare zur methodischen Ausstattung präventiver Bildungsangebote für Studierende.

Um die Entwicklung aller Bereiche der primärpräventiven Arbeit in einer Bildungseinrichtung zu gewährleisten, ist es daher für die methodische Bereitstellung der primärpräventiven Versorgung in jedem Territorium notwendig, fortlaufend schulübergreifende Fortbildungsseminare für LehrerInnen, SchulpsychologInnen, SozialpädagogInnen zu organisieren Lehrkräfte von Bildungseinrichtungen, Sozialarbeiter der Kindheit über die Methoden und Formen aktiver Präventionsarbeit in einem pädagogischen Umfeld sowie Möglichkeiten zum Austausch neuer Erfahrungen in dieser Arbeit. Die Seminarprogramme sollten praktischen Charakter haben, die Fähigkeiten der Einstellung gegenüber einem Kind, das mit dem Konsum psychoaktiver Substanzen beginnt, die Fähigkeiten, aggressivem Verhalten von Kindern entgegenzuwirken, die Mittel zur Wiederherstellung des Schulstatus eines Kindes, das mit psychoaktiven Substanzen aufgehört hat, vermitteln.

Die konsequente, gestufte und umfassende Umsetzung von Maßnahmen zur Lösung der identifizierten "Schlüssel"-Probleme wird die Arbeit zur Prävention von Drogensucht und Alkoholismus bei Kindern und Jugendlichen systemisch, konstruktiv und ermöglicht die Überwindung negativer Trends in der Entwicklung der Droge Situation der Kinder- und Jugendbevölkerung Russlands. (13; 7)

Abschließend sei darauf hingewiesen, dass im Rahmen der territorialen Programme (zusammen mit der Zentralen Direktion für innere Angelegenheiten, dem Ausschuss für Familie und Jugend) eine regelmäßige Überwachung der Prävalenz des Konsums psychoaktiver Substanzen zu organisieren und durchzuführen ist eine systematische Analyse der regionalen Besonderheiten der Drogensituation in der Kinder- und Jugendbevölkerung, um negative Trends in ihrer Entwicklung zu erkennen und proaktive Maßnahmen zur Kontrolle und aktiven Beeinflussung der Drogensituation in der Region zu ergreifen.

Daher ist die Prävention von Suchtverhalten ein wesentlicher Bestandteil der Bemühungen, negativen Einflüssen auf Jugendliche als Risikogruppe entgegenzuwirken, einschließlich derer, die das Risiko haben, mit dem Konsum psychoaktiver Substanzen zu beginnen und die zu einer chemischen Abhängigkeit neigen. Schulen spielen in diesem Plan eine wichtige Rolle, der eine Schlüsselrolle bei der Bildung von Wissen, Einstellungen und Fähigkeiten junger Menschen zum bewussten Aufgeben von Drogen spielt und ihnen die Möglichkeiten und Mittel dafür bietet, was die Notwendigkeit bestätigt Präventionsprogramme zur Vorbeugung von Suchtverhalten. ...

Wir können also über die Prävention von Suchtverhalten als notwendige Maßnahme in der Arbeit mit Jugendlichen in einem Bildungsumfeld sagen.

Nach Betrachtung der theoretischen Aspekte der Prävention von Suchtverhalten im Bildungsumfeld wenden wir uns an empirische Forschung dieses Verhalten bei den Schülern.

Kinder sind unser Alter.

Die richtige Erziehung ist unser glückliches Alter,

schlechte Erziehung ist zukünftige Trauer, das sind unsere Tränen,

es ist unsere Schuld vor anderen Menschen, vor dem ganzen Land.

WIE. Makarenko

Memo an die Eltern

zur Prävention von Suchtverhalten bei Jugendlichen

Liebe Papas und Mamas!
Eine Konfliktsituation kann Ihr Leben radikal verändern! Versuchen Sie, diese Änderungen beizubehalten bessere Seite!

1. Überlegen Sie sich vor dem Eintritt in eine Konfliktsituation, welches Ergebnis Sie daraus erzielen wollen.
2. Bestätigen Sie, dass Ihnen dieses Ergebnis wirklich wichtig ist.
3. Erkenne in einem Konflikt nicht nur deine eigenen Interessen an, sondern auch die Interessen der anderen Person.
4. Beobachten Sie die Verhaltensethik in einer Konfliktsituation, lösen Sie das Problem und begleichen Sie keine Rechnungen.
5. Seien Sie fest und offen, wenn Sie davon überzeugt sind, dass Sie Recht haben.
6. Zwingen Sie sich, die Argumente Ihres Gegners zu hören.
7. Erniedrigen oder beleidigen Sie keine andere Person, um nicht vor Scham auszubrennen, wenn Sie sich mit ihm treffen, und nicht durch Reue gequält zu werden.
8. Seien Sie in Konflikten fair und ehrlich, bemitleiden Sie sich selbst nicht.
9. Wissen, wie man rechtzeitig anhält, um nicht ohne Gegner zu bleiben.
10. Respektiere dich selbst und beschließe, mit jemandem in Konflikt zu geraten, der schwächer ist als du.

1. Man sollte in der Selbständigkeit des Kindes keine Gefahr sehen, es zu verlieren.
2. Denken Sie daran, dass das Kind nicht nur Unabhängigkeit braucht, sondern auch das Recht darauf.
3. Damit das Kind tut, was Sie brauchen, versuchen Sie, es dazu zu bringen, es zu wollen.
4. Missbrauchen Sie die Vormundschaft und Kontrolle nicht, überlasten Sie das Kind nicht.
5. Schaffen Sie keine „revolutionäre Situation“ in der Familie, und wenn doch, dann bemühen Sie sich, sie friedlich zu lösen.
6. Vergessen Sie nicht die Worte von I.-V. Goethe: "In der Jugend manifestiert sich viele Menschenwürde in exzentrischen und unangemessenen Handlungen."

zur Prävention von Suchtverhalten

Suchtgefahr- Neigung, schlechte Angewohnheit.

Suchtverhalten ist gekennzeichnet durch den Wunsch, der Realität der umgebenden Welt zu entfliehen, indem man den mentalen Zustand durch den Konsum psychoaktiver Substanzen verändert oder die Aufmerksamkeit ständig auf bestimmte Objekte oder Aktivitätsarten richtet.

Das Vorhandensein von Suchtverhalten weist auf eine beeinträchtigte Anpassung an die veränderten Bedingungen der Mikro- und Makroumgebung hin. Das Kind "schreit" durch sein Verhalten über die Notwendigkeit, ihm Nothilfe zu leisten, und Maßnahmen in diesen Fällen erfordern in stärkerem Maße präventive, psychologische, pädagogische und erzieherische Maßnahmen als medizinische.

Die meisten Abweichungen im Verhalten Minderjähriger: Vernachlässigung, Delinquenz, Konsum psychoaktiver Substanzen, beruhen auf einer Quelle - sozialer Fehlanpassung, deren Wurzeln in einer unangepassten Familie liegen.

Das Hauptmotiv für das Verhalten von Jugendlichen, die zu Suchtverhalten neigen, ist die Flucht aus einer unerträglichen Realität. Häufiger sind es aber auch interne Gründe, wie anhaltendes Versagen in der Schule und Konflikte mit Eltern, Lehrern, Gleichaltrigen, Einsamkeitsgefühle, Sinnverlust im Leben, völlige Nachfragelosigkeit in der Zukunft und persönliches Versagen bei allen Aktivitäten, und vieles mehr. Vor all dem möchte ich weglaufen, übertönen und meine ändern Mentale Kondition, wenn auch vorübergehend, aber für die "bessere" Seite.

Persönliches Leben, Bildungsaktivitäten und ihre Umgebung werden von ihnen am häufigsten als "grau", "langweilig", "eintönig", "apathisch" angesehen. Diese Kinder finden in der Realität keine Handlungsfelder, die ihre Aufmerksamkeit erregen, fesseln, erziehen und emotional reagieren können. Und erst nach dem Konsum verschiedener psychoaktiver Substanzen erreichen sie ein Hochgefühl, ohne die Situation tatsächlich zu verbessern.

RassmÖtrimmen Sie eine der Arten von SuchtmittelnÖVerhalten ist Rauchen.

Wenn Sie feststellen, dass Ihr Kind, Ihr Sohn oder Ihre Tochter raucht. Was zu tun ist? Dies ist eine Überraschung für Sie. Der erste Gedanke, der mir in den Sinn kommt, ist, hart zu bestrafen, es ein für alle Mal zu verbieten, damit es nie wieder passiert. Lassen Sie uns jedoch nicht überstürzen.

1. Ist Bestrafung ein Mittel zur Raucherentwöhnung? Viele Eltern denken, je strenger das Rauchen bestraft wird, desto besser wird es funktionieren. Dies ist jedoch bei weitem nicht der Fall, Strafe härtet das Kind ab, zerstört vertrauensvolle Beziehungen zu den Eltern, verursacht Ressentiments, führt aber nicht immer zur Raucherentwöhnung. Alle Anhänger "grausamer" Methoden wissen: Auf eine Strafe folgt eine noch härtere. Aber der Teenager raucht weiter. Bestrafung beseitigt nicht die Ursachen des frühen Rauchens! Es schadet nur dem Vertrauen des Kindes in die Eltern.

2. Muss ich mich von den Folgen des Rauchens einschüchtern lassen? Wenn Eltern feststellen, dass ein Kind raucht, versuchen sie es in der Regel dringend über die Gefahren des Rauchens zu informieren. Gleichzeitig geben sie nutzlose Informationen, um sofort den gewünschten Effekt zu erzielen, zusammen mit nützlichen, wichtigen Informationen für einen Teenager. Sie sprechen zum Beispiel über die schädlichen Auswirkungen des Rauchens in ferner Zukunft: In 50 Jahren haben Sie Krebs, ein schlechtes Herz, einen schlechten Teint ...

Eine solche jahrzehntelang verzögerte "Rückzahlung" macht auf den Teenager nicht den erwarteten Eindruck. Die ferne Zukunft erscheint ihm unwahrscheinlich. Darüber hinaus verstehen viele Jugendliche nicht, dass es schwierig ist, mit dem Rauchen aufzuhören. Sie glauben, sie könnten jederzeit auf Zigaretten verzichten. Diese Illusion muss zerstört werden.

Eltern greifen oft auf unzuverlässige, aber einschüchternde Informationen zurück, zum Beispiel: „Wenn Sie rauchen, fallen Ihnen Haare und Zähne aus“, „Sie werden geistig behindert“ usw. Solche Informationen machen einem Teenager natürlich Angst, wenn er misstrauisch ist , möglicherweise zu einer psychischen Störung führen - um ständige Angst um Ihre Gesundheit zu verursachen. Gleichzeitig wird ein Teenager mit der Zeit von der Falschheit dieser Informationen überzeugt (schließlich sind Fernsehsendungen und populärwissenschaftliche Zeitschriften für jeden zugänglich) und verliert das Vertrauen zu seinen Eltern, nicht nur aufgrund des Problems des Rauchens .

Einen Teenager nicht einschüchtern, Informationen über die Gefahren des Rauchens müssen korrekt und aktuell sein.

3. Warum verstoßen Jugendliche gegen das Rauchverbot?

Jugendliche dürfen nicht rauchen. Dieses legitime Erfordernis muss zum Wohle der Kinder selbst respektiert werden. Dieses faire Verbot wird von Jugendlichen jedoch verletzt, wenn eine Reihe von Bedingungen verletzt werden:

Wenn das Verbot von äußerer, formeller Natur ist: Sie können nicht zu Hause oder in der Schule rauchen, aber auf der Straße, im Hof ​​- Sie können, niemand wird eine Bemerkung machen, obwohl das Rauchen jetzt in der Öffentlichkeit gesetzlich verboten ist setzt;

Wenn das Verbot nicht begründet ist. Erwachsene machen sich oft nicht die Mühe, ihre Behauptungen zu untermauern. Wie zum Beispiel in einem solchen Dialog: "Du kannst nicht rauchen" - "Warum?" - "Weil es unmöglich ist ...".

Eine solche "Rechtfertigung" wird vielleicht den jüngeren Schüler zufriedenstellen, aber nicht den Teenager, der geneigt ist, die Aussagen von Erwachsenen zu analysieren.

Wenn das Verbot „ungerecht“ ist. Oft appellieren sowohl Eltern als auch Lehrer an das "Erwachsensein" eines Teenagers, fordern von ihm Unabhängigkeit im Handeln und in der Entscheidungsfindung. Und gleichzeitig rauchen sie mit ihm und demonstrieren damit deutlich den „Abgrund“, der „echte“ von „gefälschten“ Erwachsenen trennt.

Das offene Rauchen von Erwachsenen wird von Jugendlichen als Altersprivileg wahrgenommen, Rauchen wird in ihren Augen zu einem materiellen Attribut des Erwachsenseins.

Das Rauchen der Eltern in Anwesenheit von Teenagern ist inakzeptabel! Rauchverbote für Jugendliche müssen begründet und begründet werden.

Lebe nicht Seite an Seite, sondern mit deinem Kind.

Familienprävention sollte nicht nur darin bestehen, über die Gefahren berauschender Substanzen zu sprechen. Viel wichtiger ist es, beim Kind lebenswichtige Fähigkeiten auszubilden (die Fähigkeit, konstruktiv zu kommunizieren, sich in Stresssituationen angemessen zu verhalten, die Fähigkeit, „Nein“ zu sagen, psychischem Druck standzuhalten usw.), die ihm die Möglichkeit geben, aufkommende Probleme lösen und seine Bedürfnisse verwirklichen, ohne auf Tensid zurückgreifen zu müssen.

Ermutigen Sie Ihren Teenager, sich für jede Aktivität zu interessieren - sozial, sportlich, kreativ. Lassen Sie sich nicht daran hindern, wenn Kinder beginnen, viele Kreise und Abschnitte auszuprobieren, ohne lange in einem von ihnen zu bleiben. Das ist normal, also probieren sie verschiedene Aktivitäten aus, sammeln Erfahrungen und verwirklichen sich selbst.

Zeigen Sie Ihrem Kind immer, dass Sie es lieben – mit Worten, Umarmungen, einem Lächeln, Ermutigung. Kultivieren Sie in ihm das Selbstwertgefühl und das Bewusstsein für seinen eigenen Wert, seine Bedeutung für Familie und Freunde. Versuchen Sie, sich möglichst für die Angelegenheiten und das Leben des Kindes zu interessieren, bauen Sie vertrauensvolle Beziehungen auf.

Vertrauen, aber überprüfen.

Eine angemessene elterliche Aufsicht ist eine gute Abschreckung gegen den Drogenkonsum. Wenn ein Teenager weiß, dass er getestet wird, denkt er noch einmal darüber nach, bevor er Alkohol, Tabak oder Drogen probiert. Alle Eltern müssen den sozialen Kreis ihres Kindes kennen. Versuchen Sie also, die Freunde Ihres Sohnes oder Ihrer Tochter kennenzulernen. Denken Sie daran, dass das Kommunikationsverbot nur in den extremsten Situationen angewendet werden kann, wenn Sie keinen Zweifel haben, dass der Einfluss dieser Person für Ihr Kind gefährlich ist.

Auch wenn man all diese Empfehlungen befolgt, ist es unmöglich auszuschließen, dass ein Teenager psychoaktive Substanzen testet. In dieser Situation muss man sich klar machen, dass das Problem der Familie ernst genug ist, um sich nur auf ihre eigene Kraft zu verlassen. Je früher Sie professionelle Hilfe suchen, desto wahrscheinlicher ist es, dass Sie Ihrem Teenager helfen, die medizinischen und sozialen Folgen der Verwendung von PAB zu vermeiden.

Kinder lernen mit dem Leben zu leben

Wenn ein Kind ständig kritisiert wird, lernt es hassen.

Wenn ein Kind in Feindschaft lebt, lernt es aggressiv zu sein.

Wird ein Kind verspottet, zieht es sich zurück.

Wenn ein Kind mit Vorwürfen aufwächst, lernt es, mit Schuld zu leben.

Wenn ein Kind in Toleranz aufwächst, lernt es, andere zu akzeptieren.

Wenn ein Kind ermutigt wird, lernt es an sich selbst zu glauben.

Wenn ein Kind gelobt wird, lernt es dankbar zu sein.

Wenn ein Kind ehrlich aufwächst, lernt es, gerecht zu sein.

Wenn ein Kind in Sicherheit lebt, lernt es, an die Menschen zu glauben.

Wenn ein Kind gefördert wird, lernt es sich selbst zu schätzen.

Wenn ein Kind in Verständnis und Freundlichkeit lebt, lernt es die Liebe in dieser Welt zu finden.

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• Einführung
• Kapitel 1. Theoretische Grundlagen der sozialen Rehabilitation jugendlichen Suchtverhaltens
• 1.1 Konzept, Wesen der Merkmale der Manifestation des Suchtverhaltens von Minderjährigen
• 1.2 Besonderheiten der psychologischen Beratung bei jugendlichem Suchtverhalten
• Kapitel 2. Das System der psychologischen Beratung bei jugendlichem Suchtverhalten
• 2.1 Psychologische und pädagogische Diagnostik der Besonderheiten der Manifestation von Suchtverhalten bei Minderjährigen
• 2.2 Die Hauptrichtungen der psychologischen Beratung jugendlicher Suchtkranker
• 2.3 Forschungsergebnisse
• Abschluss
• Referenzliste
• Anwendungen

Einführung

Der Wandel der sozialen Struktur der Gesellschaft durch die wirtschaftlichen und politischen Reformen des Staates, die Dynamik gesellschaftlicher Prozesse und die aktuelle Krisensituation in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens führten unweigerlich zu einer Zunahme der manifestierten Abweichungen in Verhaltensmustern, die von sozialen Normen abweichen. Eine Zunahme der Anzahl von Trägern abweichenden Verhaltens, die Vermehrung ihrer Typen und Formen schaffen ein für Kinder ungünstiges Umfeld, das zu Verletzungen der moralischen Stabilität der Gesellschaft führt.

Die wirtschaftliche und politische Instabilität in der russischen Gesellschaft führt zu Rauchen, einem Anstieg des Alkohol- und Drogenkonsums bei Jugendlichen und jungen Menschen. Mit diesen, bereits zu traditionellen Suchtverhaltensformen geworden, steht die Spielsucht in einer Reihe, d.h. Spiel- und Computersucht (von englisch "gamble" - ein Glücksspiel), Abhängigkeit von destruktiven Kulten usw., die sich ebenso destruktiv auf die aufstrebende Persönlichkeit eines Teenagers auswirken.

In den letzten Jahrzehnten hat sich das Problem des Suchtverhaltens Minderjähriger, das mit dem Konsum verschiedener psychoaktiver Substanzen verbunden ist und nicht das Stadium der psychischen und physischen Abhängigkeit davon erreicht, besonders akut verschärft.

Die Dringlichkeit dieses Problems führte zur Wahl Forschungsthemen: Spezifität der psychologischen Beratung im Zusammenhang mit Suchtverhalten.

Forschungsobjekt ist das Suchtverhalten von Minderjährigen.

Gegenstand der Studie- der Prozess der psychologischen Beratung bei minderjährigen Suchtkranken.

Zweck der Studie- die Besonderheiten der psychologischen Beratung minderjähriger Suchtkranker wissenschaftlich zu begründen.

Entsprechend Zweck, Gegenstand und Gegenstand der Forschung werden formuliert: Forschungsschwerpunkte:

1. Ermittlung des sozial- und psychologisch-pädagogischen Aspekts des Suchtverhaltens Minderjähriger;

2. Durchführung einer psychologischen und pädagogischen Diagnostik der Besonderheiten der Manifestation des Suchtverhaltens von Minderjährigen;

4. Entwicklung der Hauptrichtungen der psychologischen Beratung für jugendliches Suchtverhalten.

Forschungshypothese: Wir gehen davon aus, dass das Rehabilitationsprogramm für jugendliches Suchtverhalten effektiver wird, wenn:

1) umfassen Mittel der künstlerischen und schöpferischen Tätigkeit;

2) zielt auf die Bildung und Entwicklung von Fähigkeiten ab (Schutz vor der Beteiligung Minderjähriger an antisozialen Aktivitäten, Motiv zur Verweigerung der Einnahme psychoaktiver Substanzen), Verhinderung des weiteren Konsums psychoaktiver Substanzen.

Theoretische und methodische Grundlagen der Forschung sind grundlegende Arbeiten auf dem Gebiet der Untersuchung des Suchtverhaltens von Minderjährigen, der Untersuchung der Probleme der sozialen, sozialpädagogischen Rehabilitation von Minderjährigen mit Suchtverhalten (E.I. Kholostova, N.A. Sirota, V.V. künstlerische und kreative Technologien in der Sozialen Arbeit (E.Yu Gerasimova, ER Guzhvinskaya, NA Zhivolupova, GG Karpova, OA Khakhova, NI Lovtsova, NR E. V. Terelyanskaya, M. G. Yartseva und andere).

Um das Ziel zu erreichen und die gestellten Aufgaben zu lösen, wurde ein Komplex verwendet Forschungsmethoden:

Theoretisch: Theoretische und methodische Analyse psychologischer, pädagogischer, soziologischer Literatur; Untersuchung und Verallgemeinerung häuslicher Erfahrungen bei der Untersuchung des Suchtverhaltens von Minderjährigen;

Empirisch: Beobachtung, Gespräch, Fragebogen, Umfrage.

Kapitel 1. Theoretische Grundlagen der sozialen Rehabilitation jugendlichen Suchtverhaltens

1.1 Konzept, Wesen der Merkmale der Manifestation des Suchtverhaltens von Minderjährigen

Soziale Ablehnung, Formalisierung der Aktivitäten öffentlicher Jugendstrukturen, der Mangel an intim-persönlichen Kontakten zu nahen Erwachsenen verstärken die bei Jugendlichen innewohnende Tendenz zur Überschätzung traditionelle Werte, zu einer Autoritätskrise führen, sich der Erwachsenenwelt entgegenstellen, verschiedene Formen abweichenden Verhaltens, insbesondere Suchtverhalten. Die Möglichkeit des Auftretens von Abweichungen im Verhalten von Minderjährigen hängt auch mit den Besonderheiten der körperlichen Entwicklung, den Erziehungsbedingungen und soziales Umfeld... Nach der Gesetzgebung der Russischen Föderation ist "ein Minderjähriger eine Person unter achtzehn Jahren". ...

Erweiterte Periodisierung geistige Entwicklung ein Kind von der Geburt bis zum Alter von 17 Jahren wurde von D.B. Elkonin und in dem Artikel "Zum Problem der Periodisierung der geistigen Entwicklung in der Kindheit" vorgestellt. In der Entwicklung von Kindern ist D.B. Elkonin hielt es für notwendig, Stadien, Altersperioden und nicht nur Zeitintervalle zu unterscheiden. Er betrachtete das Alter als "einen relativ geschlossenen Zeitraum, dessen Wert vor allem durch seine Stellung und funktionelle Bedeutung auf der allgemeinen Kurve der kindlichen Entwicklung bestimmt wird". Jedes psychologische Alter ist durch Indikatoren gekennzeichnet, die in komplexen Zusammenhängen stehen: die soziale Entwicklungssituation; führende Tätigkeit; größere Neoplasien.

Die soziale Entwicklungssituation ist definiert als der tatsächliche Platz des Kindes in den sozialen Verhältnissen, seine Einstellung zu ihnen und die Art der Aktivität in ihnen. Das Leben des Kindes in einer bestimmten sozialen Situation ist untrennbar mit den alterstypischen Aktivitäten des Kindes verbunden, die sein zweitwichtigstes Merkmal darstellen. D. B. Elkonin verwendete das von A.N. Leontiev als Kriterium zur Identifizierung des psychologischen Alters. In jedem Alter gibt es ein System verschiedener Arten von Aktivitäten, aber die führende nimmt darin einen besonderen Platz ein. Führende Aktivitäten gehen einen langen Weg der Bildung, Entwicklung (unter Anleitung von Erwachsenen) und erscheinen nicht sofort in fertiger Form.

Führende Aktivitäten sind nicht die Aktivitäten, die die meiste Zeit des Kindes in Anspruch nehmen. Dies ist die Hauptaktivität in ihrer Bedeutung für die geistige Entwicklung: In Form der Leitaktivität entstehen und differenzieren sich in ihr andere, neue Aktivitätstypen (z Gestalt annehmen); in der Hauptaktivität werden private mentale Prozesse gebildet oder neu geordnet (die Prozesse der aktiven Vorstellungskraft des Kindes werden im Spiel geformt); die in einer bestimmten Entwicklungsphase beobachteten Persönlichkeitsveränderungen des Kindes hängen von der führenden Aktivität ab (das Kind lernt im Spiel die Motive und Verhaltensnormen der Menschen, was ein wichtiger Aspekt der Persönlichkeitsbildung ist). D. B. Elkonin stellte die Abfolge der psychologischen Altersstufen in der Kindheit wie folgt dar:

Neugeborene Krise; Kindheit (2 Monate - 1 Jahr) direkt - emotionale Kommunikation mit einem Erwachsenen; Krise von einem Jahr; junges Alter

- (1-3 Jahre) werkzeugbezogene (fachmanipulative) Tätigkeit; Krise von drei Jahren; Vorschulalter (3-7 Jahre) - Rollenspiel; Krise von sieben Jahren; Grundschulalter (8-12 Jahre) - Bildungsaktivitäten; Krise 11-12 Jahre alt; Jugend (11-15 Jahre)

Intime persönliche Kommunikation mit Gleichaltrigen; Krise 15 Jahre.

Innerhalb der Aktivität entstehen und entwickeln sich die sogenannten psychologischen Neoplasmen. Wenn eine führende Aktivität durch eine andere ersetzt wird (wenn beispielsweise die Spielaktivität im Vorschulalter durch eine andere führende Aktivität ersetzt wird - pädagogische, die bereits für das Grundschulalter charakteristisch ist), kommt es zu einer Krise. Je nach Inhalt werden Beziehungskrisen (3 Jahre und 11 Jahre) und Weltanschauungskrisen (1 Jahr und 7 Jahre) unterschieden. Elkonin entwickelte in dem von ihm vorgestellten Schema der geistigen Entwicklung in der Kindheit die Idee einer periodischen Veränderung, eines Wechsels in der Ontogenese zweier Aktivitätsarten.

Dieser Schritt wurde durch die Arbeiten von A.V. Saporozhets und P.Ya. Halperin, widmet sich der Analyse der Struktur und Bildung objektiver Handlungen. Laut A. V. Zaporozhets mentale Prozesse sind Varianten von Orientierungsprozessen. Wahrnehmung ist also eine Orientierung in den Eigenschaften und Qualitäten von Objekten, Denken ist eine Orientierung in ihren Verbindungen und Beziehungen und Emotionen sind eine Orientierung in persönlichen Sinnen. In der Untersuchung willkürlicher Bewegungen und ihrer Bildung bei Kindern kam Zaporozhets zu dem Schluss, dass die Orientierung der führende Teil der Handlung ist und dass die Orientierung mehrere Stadien durchläuft - von außen, erweitert, zu innen, gefaltet. P.Ya. Halperin untersuchte die Entwicklung der inneren, geistigen Aktivität. Er glaubte, dass von den drei Komponenten des Handelns - Orientierung, Ausführung und Kontrolle - Orientierung die wichtigste ist. Eine richtig eingestellte Referenzbasis ermöglicht es, die Aktion beim ersten Mal korrekt auszuführen. Allmählich (Schritt für Schritt) erfolgt eine Verinnerlichung der Handlung und ihre Umwandlung in eine innere, mentale Handlung.

Bei jeder menschlichen Handlung können also zwei Seiten unterschieden werden, zwei Teile - indikativ und ausführend. Die Orientierungsphase geht der Ausführung voraus. Es wurde speziell in der Anfangsphase der Beherrschung einer neuen objektiven Aktion entwickelt. Es ist der orientierende Teil der Handlung, der eine Verinnerlichung erfährt, die den Hauptinhalt der funktionellen Entwicklung der Psyche darstellt.

In der Aktivität lassen sich zwei Seiten unterscheiden - motivierend und operativ; sie entwickeln sich ungleichmäßig, und die Entwicklungsrate einer separaten Seite der Aktivität in jedem AltersperiodeÄnderungen. Nach der Hypothese von D. B. Elkonin, alle Kindheitsalter können in zwei Typen eingeteilt werden: - Im Alter des ersten Typs (das ist Säuglingsalter, Vorschulkindheit, Adoleszenz) entwickelt das Kind hauptsächlich die sozial motivierende Seite einer bestimmten Aktivität; die Orientierung des Kindes im System der Beziehungen, Motive und Bedeutungen menschlichen Handelns entwickelt sich; - im Alter des zweiten Typs nach dem ersten (das ist frühe Kindheit, Grundschulalter, frühe Adoleszenz) entwickelt das Kind bereits die operative Seite dieser Aktivität.

Es gibt einen natürlichen Wechsel einiger Altersstufen (in denen Kinder überwiegend Bedürfnisse und Motive entwickeln) mit anderen Altersstufen (wenn Kinder spezifische Operationen dieser oder jener Aktivität bilden). So entstehen im Säuglingsalter, in der emotionalen Kommunikation mit einem nahen Erwachsenen, Bedürfnisse und Motive für die geschäftliche Zusammenarbeit und die Entwicklung der objektiven Welt, die sich in objektiver Aktivität in einem frühen Alter verwirklichen, wenn die entsprechenden Operationen Gestalt annehmen. Aber im Vorschulalter, in der spielerischen Aktivität, entwickeln sich überwiegend die Bedürfnisse und Motive jener Aktivitäten, die im nächsten Grundschulalter führend werden. Daher sind zwei bestimmte benachbarte Zeitalter sozusagen miteinander verbunden, und diese "Verbindung" (oder in den Worten von DB Elkonin "Epoche") wird während der gesamten Kindheit reproduziert (oder wird periodisch wiederholt).

Somit ist D. B. Elkonin schlug vor, dass das Muster der fortschreitenden Orientierungsentwicklung im Vergleich zum exekutiven Teil nicht nur auf die funktionelle, sondern auch auf die altersbedingte Entwicklung der Psyche wirkt: im Prozess der kindlichen Entwicklung, der Entwicklung der motivationalen Seite der zuerst findet die Tätigkeit statt, dann die betriebstechnische Seite. Aus Sicht von D. B. Elkonin, periodisch gibt es eine Lücke zwischen dem Entwicklungsstand der operativen und der motivationalen Seite der Aktivität, eine kommt voran und übertrifft die andere, und es ist notwendig, die Aktivität so zu ändern, dass die zurückbleibende Seite das erforderliche Entwicklungsniveau erreicht. Die treibenden Kräfte der Entwicklung sind mit einem Widerspruch verbunden, der sich in der Beherrschung der motivationalen und objektiven Aspekte der kindlichen Tätigkeit entwickelt.

Die Hypothese der Periodizität in der geistigen Entwicklung eines Kindes, formuliert von D.B. Elkonin, entwickelt kreativ die Ideen von L.S. Vygotsky erklärt sie die Bildung nicht nur der kognitiven, sondern auch der Motivations-Bedürfnis-Sphären der Persönlichkeit des Kindes, die Beherrschung der Menschen- und Objektwelt durch das Kind, enthüllt den Mechanismus der Selbstbewegung in mentalen Entwicklung.

Für unsere Untersuchung des Suchtverhaltens von Jugendlichen ist es relevanter, die Altersgrenze von 15-17 Jahren zu berücksichtigen.

Bei der Bildung von Suchtverhalten werden soziale und spirituelle Bedürfnisse maßgeblich beeinflusst, und die grundlegenden Verhaltensformen sind organisch und materiell. Die Person wird zu einem hedonischen Wesen. Dies führt zur Bildung von Suchtverhalten. Suchtverhalten hat Dynamik, d.h. eine gewisse Entwicklung, die in der fortschreitenden Vertiefung von Verstößen in Fällen besteht, in denen der Prozess nicht gestoppt wird.

Nach den Recherchen von E.V. Zmanovskaya, Suchtverhalten (lat. Addictio - Ausweichen) drückt sich in dem Wunsch aus, der Realität zu entfliehen, indem man den mentalen Zustand durch die Einnahme bestimmter Substanzen oder die ständige Konzentration der Aufmerksamkeit auf bestimmte Objekte oder Aktivitätsarten ändert, die von der Entwicklung begleitet wird von intensiven Emotionen. Der Prozess des Konsums der einen oder anderen Substanz (Alkohol, psychotrope, narkotische Substanzen usw.), der den mentalen Zustand verändert, die Bindung an ein Objekt oder die Teilnahme an einer Aktivität nimmt solche Dimensionen an, dass er beginnt, das Leben eines Menschen zu kontrollieren, ihn hilflos zu machen, entziehen ihm den Willen, der Sucht entgegenzuwirken.

Ausländische Forscher verstehen Suchtverhalten in der Regel als Missbrauch verschiedene Stoffe die die psychische Gesundheit, einschließlich Alkohol- und Tabakrauchen, verändern, bevor sich eine Sucht entwickelt.

In den Werken von N. A. Waisen, N.A. Shilova, „süchtiges Verhalten“ wird als eine der Formen abweichenden Verhaltens verstanden, die sich in dem Wunsch ausdrücken, dem Realen zu entkommen, indem man den mentalen Zustand verändert, indem man bestimmte Substanzen einnimmt oder die Aufmerksamkeit ständig auf bestimmte Objekte oder Aktivitäten (Arten von Aktivitäten) richtet, begleitet von der Entwicklung intensiver Emotionen. In unserer Arbeit werden die Probleme der Entstehung von Suchtverhalten bei Minderjährigen berücksichtigt.

Die meisten Autoren von Studien zu Suchtproblemen (KSYang, Yu.S. Shevchenko; LG Leonova, NLBochkareva usw.) sind sich einig, dass bei der Entwicklung von Suchtverhalten die Kontrolle einer Person über ihr eigenes Verhalten ist verloren... Nach M. Gaulston, F. Godberg, K. Sweet kann jede Aktivität oder jedes Objekt zu einem Objekt der Abhängigkeit werden.

Im Studium von A.G. Leonova und N. L. Bochkareva gruppiert verschiedene Arten von Suchtverhalten in zwei Hauptkategorien, die pharmakologischer und nicht-pharmakologischer Natur sind. Wunsch, die Stimmung durch Suchtmechanismen zu ändern. Zu diesen Wirkstoffen gehören Substanzen, die den psychischen Zustand verändern: Alkohol, Drogen, Drogen, giftige Substanzen. Künstliche Veränderung Die Stimmung wird auch durch die Teilnahme an bestimmten Aktivitäten gefördert: Glücksspiel, Computer, Sex, übermäßiges Essen oder Hungern, Arbeit, rhythmische Musik hören. Die Autoren verbinden die Gründe für die Entstehung von Suchtverhalten mit altersbedingten, individuellen Persönlichkeitsmerkmalen, Bedingungen des sozialen Umfelds.

Die Verhaltensmerkmale von Jugendlichen mit Suchtverhalten sind stereotyp, d.h. dieselben Verhaltensmuster werden wiederholt, sie werden sozusagen zu einem schmerzhaften Ritual. Sobald die gemeinsamen Merkmale des Schemas festgelegt sind, ist das Verhalten von Süchtigen daher relativ einfach vorherzusagen. Leider ist es viel schwieriger, dieses Stereotyp zu ändern, da die Abwehrreaktionen der Verleugnung und Rationalisierung ein ernsthaftes Hindernis darstellen.

Bei jugendlichem Suchtverhalten findet sich manchmal das Merkmal der Sucht. Sucht äußert sich oft in Form einer untergeordneten Motivation zum Konsum von Alkohol oder anderen Substanzen, d.h. Suchtverhalten dem Druck von autoritären Jugendlichen mit Suchtverhalten auszusetzen. Die meisten Jugendlichen zeichnen sich auch durch Passivität, mangelnde Unabhängigkeit aus. Süchtige dieser Art bemühen sich normalerweise, Unterstützung von den für sie "autoritativen" Figuren unter den gleichen Alkohol- und Drogensüchtigen zu gewinnen, die leicht unter ihren Einfluss geraten.

Suchtverhalten als eine Form abweichenden Persönlichkeitsverhaltens hat mehrere Formen: chemische Abhängigkeit (Rauchen, Drogenmissbrauch, Drogensucht, Alkoholabhängigkeit); Essstörung (Überessen, Hunger, Essensverweigerung); Glücksspiel - Spielsucht (Computersucht, Glücksspiel); religiös destruktives Verhalten (religiöser Fanatismus, Verstrickung in eine Sekte).

Der Schweregrad des Suchtverhaltens kann unterschiedlich sein: von praktisch normalem Verhalten bis hin zu schweren Formen der biologischen Abhängigkeit, die von einer schweren somatischen und psychischen Pathologie begleitet werden.

In dieser Hinsicht unterscheiden einige Autoren wie E. V. Zmanovskaya zwischen Suchtverhalten und nur schlechten Gewohnheiten, die nicht den Grad der Abhängigkeit erreichen und keine tödliche Bedrohung darstellen, beispielsweise übermäßiges Essen oder Rauchen. Verschiedene Formen des Suchtverhaltens neigen dazu, sich zu kombinieren oder ineinander überzugehen, was die Gemeinsamkeit der Mechanismen ihrer Funktionsweise beweist.

Alkohol-, Tabak- und Drogensucht In der internationalen Klassifikation der Krankheiten wird das Rauchen als Sucht (Tabakabhängigkeitssyndrom) eingestuft. Die pharmakologischen und verhaltensbezogenen Prozesse, die die Tabakabhängigkeit bestimmen, sind denen ähnlich, die die Abhängigkeit von Drogen wie Heroin und Kokain bestimmen.

Die psychologische Wirkung von Alkohol in kleinen Dosen äußert sich in der Abschwächung innerer Hemmungen, Steifheit und Beschleunigung des Zeitgefühls.

So vermittelt das Trinken von Alkohol ein Gefühl des Identitätserwerbs, während die Person keine inneren Anstrengungen aufwendet, und mit dem Verschwinden der äußeren Quelle des Wohlbefindens verschwindet auch das Identitätsgefühl.

Psychologisches Abhängigkeitssyndrom, dessen Essenz darin besteht, dass sich eine Person im Leben nicht mehr wohl fühlt und mit Schwierigkeiten fertig wird, ohne Drogen zu nehmen. Die Droge wird zur wichtigsten Voraussetzung für den Kontakt eines Menschen mit dem Leben, sich selbst und anderen Menschen.

Das Syndrom der körperlichen Abhängigkeit besteht in der allmählichen Aufnahme des Arzneimittels in verschiedene Ketten von Stoffwechselprozessen im Körper. Nimmt der Süchtige nicht die entsprechende Menge des Medikaments ein, so erleidet er körperliche Leiden unterschiedlicher Schwere: Schmerzen, trockene Haut (oder Schwitzen), d.h. Entzugssyndrom entwickelt. Um es zu entfernen, müssen Sie ein Medikament einnehmen, dessen Dosen ständig steigen.

Syndrom der veränderten Reaktionsfähigkeit des Körpers auf das Medikament. Toleranz spielt die wichtigste Rolle in der Struktur dieses Syndroms. Ihre Zunahme, Stabilisierung auf hohem Niveau, Abnahme werden auf die Kernsymptome der Drogensucht zurückgeführt.

In den Studien von V.V. Shabalina weist darauf hin, dass in verschiedenen Stadien der Entwicklung der Drogensucht unterschiedliche Funktionen dominieren: kognitive Funktion (Neugierbefriedigung, Wahrnehmungsänderung, Bewusstseinserweiterung); hedonische Funktion (Lust bekommen); psychotherapeutische Funktion (Entspannung in Stresssituationen oder emotionalem Stress; Erhöhung des Komfortniveaus; Abbau von Verhaltensbarrieren); kompensatorische Funktion (Ersatz problematischer Funktionen in den Bereichen Sexualleben, Kommunikation, Unterhaltung usw.); stimulierende Funktion (Erhöhung der Aktivitätsproduktivität); adaptive Funktion (Anpassung an eine Gruppe von Gleichaltrigen, die Drogen konsumieren); Anästhesiefunktion (Schmerzvermeidung).

Die oben aufgeführten Funktionen, die durch den Konsum psychoaktiver Substanzen realisiert werden können, weisen darauf hin, dass Abhängigkeit (insbesondere Drogensucht) die Anpassungsfähigkeit erhöht. Mit Hilfe einer Droge gleicht ein Teenager die fehlende sozialpsychologische Anpassung aus.

Laut T. I. Petrakova, D. L. Limonova, E. S. Menshikova et al., Studierte die Motivation für den Drogenkonsum von Jugendlichen, stellten fest, dass Jugendliche den größten Prozentsatz positiver Reaktionen auf den Drogenkonsum in Situationen zeigten: wenn die Droge als "Medikament" für starke emotionale Erfahrungen verwendet wurde: Angst, Hass, Groll , Ärger, Einsamkeit usw. ; Verantwortung für ihr Verhalten, Opposition zur Gruppe, Autorität; Konformismus, Protestkundgebungen gegen die Meinung der Älteren, Risikobereitschaft, Neugier.

Unter den Gründen für die Aktualisierung der psychologischen Bereitschaft zum Drogenkonsum werden unterschieden (S.V. Berezin, K.S. fehlende Ausbildung oder Unwirksamkeit von Methoden des psychologischen Schutzes; das Vorhandensein einer traumatischen Situation, aus der der Teenager keinen konstruktiven Ausweg findet; eine Tendenz zur Konfrontation mit Gefahren.

Nahrungssucht. Wir sprechen nur dann von Esssucht, wenn Nahrung nicht als Mittel zur Hungerstillung verwendet wird, wenn die Komponente der Freude am Essen überwiegt und der Prozess des Essens zu einer Ablenkung von etwas wird. So entsteht einerseits die Flucht vor Ärger und andererseits die Fixierung auf angenehme Geschmackserlebnisse. Eine Analyse dieses Phänomens lässt uns noch einen weiteren Punkt festhalten: Wenn es nichts gibt, um die Freizeit zu belegen oder die geistige Leere zu füllen, um das innere Unbehagen zu verringern, wird es schnell in den chemischen Mechanismus verwickelt. Bei Nahrungsmangel werden auch ohne Hunger Stoffe produziert, die den Appetit anregen.

So nimmt die aufgenommene Nahrungsmenge zu und die Häufigkeit der Nahrungsaufnahme nimmt zu, was zu einer Gewichtszunahme und Gefäßerkrankungen führt. Besonders relevant ist dieses Problem in Ländern mit einem hohen Lebensstandard und gleichzeitig hohem Stress in der Gesellschaft. Realistisch ist die Entwicklung einer Esssucht in einer Situation der Nahrungsverfügbarkeit aufgrund der Spezifika des Berufs (Bar, Restaurant, Kantine). Die andere Seite der Nahrungssucht ist das Fasten. Die Gefahr liegt in einer eigentümlichen Art der Selbstverwirklichung, nämlich in der Überwindung der eigenen "Schwäche". Auf diese Weise können Sie sich selbst und anderen beweisen, wozu Sie fähig sind. In der Zeit eines solchen "Kampfes" mit sich selbst manifestiert sich eine gehobene Stimmung, ein Gefühl der Leichtigkeit. Lebensmittelbeschränkungen werden langsam absurd. Auf die Fastenzeiten folgen Phasen des aktiven Überessens. Es gibt keine Kritik an ihrem Verhalten. Hinzu kommen gravierende Verstöße in der Wahrnehmung der Realität.

Internetsucht In modernen Studien wird die Internetsucht als eine Form der Computersucht (Cybersucht) untersucht. A. Zhichkina untersuchte die Beziehung von Identität und Verhalten im Internet und zeigte, dass die Besonderheit der Identität internetsüchtiger Benutzer der Wunsch ist, die Anforderungen des sozialen Umfelds loszuwerden und das Bedürfnis nach emotionaler Unterstützung zu befriedigen. Für Internetnutzer ist die Schaffung virtueller Persönlichkeiten charakteristisch, die auf motivationalen Gründen (Befriedigung vorhandener Wünsche) beruht. Virtuelle Persönlichkeiten gleichen die Unzulänglichkeiten der realen Situation aus. Sie können sowohl "für sich selbst" existieren, indem sie das ideale "Ich" verwirklichen, oder umgekehrt die destruktiven Tendenzen des Benutzers erkennen, als auch "für andere" - um andere zu beeindrucken.

Laut einer Studie aus den Jahren 2000-2001. Zusammenhang zwischen Cybersucht und persönlichen Merkmalen von E.D. Lvina, L. F. Lvin, N. I. Lebedev fand heraus, dass fast 9% der Schüler im Alter von 15 bis 17 Jahren Computersucht haben. Es zeigte sich, dass die Nutzung von Computer und Internet für Spiele und Unterhaltung mit bestimmten Persönlichkeitsmerkmalen (hohe Dominanz, geringe Toleranz, geringes Selbstwertgefühl etc.) verbunden ist. Es wurde auch festgestellt, dass zwischen Cybersucht und positiver (Selbst-)Identität ein negativer Zusammenhang besteht.

Sucht nach zerstörerischen Kulten . Diejenigen Minderjährigen, die die aufkommenden intrapersonalen und zwischenmenschlichen Konflikte nicht selbstständig lösen können, keine Lebensperspektiven sehen, Unterstützung und Anerkennung brauchen, die sie in ihrem Umfeld nicht erhalten, möglicherweise in nichttraditionelle religiöse Systeme (Sekten) eingebunden sind, sollten als eine Form negativer geistiger Abhängigkeit ...

Negative Abhängigkeit wird Abhängigkeit von jedem Objekt genannt, das süchtig macht und die Unmöglichkeit, es aufzugeben, und das den psychologischen und physiologischen Zustand einer Person destruktiv beeinflusst. Das Objekt kann sowohl eine psychoaktive Substanz sein (und dann sprechen wir von verschiedenen Formen der Drogensucht) als auch ein pathologisches Beziehungssystem (und dann sprechen wir unter anderem von Sektierertum als Form pathogener Beziehungen).

Die von uns betrachteten Suchtverhaltensweisen sind Formen des Ausgleichs von Defiziten in der Persönlichkeitsentwicklung. Das Objekt der Abhängigkeit ist trotz der Spezifität jedes Suchtverhaltens nur ein Mittel, das eine illusorische Befriedigung von Bedürfnissen (nicht zu verwechseln mit den illusorischen Empfindungen, sie sind real) oder die Lösung tatsächlicher Konflikte, eine Schwächung der innere Spannung. Ein Teenager kann die Sucht nicht loswerden, da er keine andere konstruktivere Möglichkeit hat, die ständig auftretenden Schwierigkeiten zu lösen.

Die Wahl des Suchtobjekts und damit die Ausbildung des entsprechenden Suchtverhaltens ist zufällig. Zum Beispiel kann sich ein Objekt in ein anderes verwandeln, aber die Sucht bleibt bestehen), ein Drogenabhängiger kann ein Alkoholiker werden und umgekehrt). Dies liegt daran, dass die Bildung verschiedener Arten von Suchtverhalten eine in ihrer psychologischen Grundlage ist.

Aus der Betrachtung der Problematik des Suchtverhaltens von Minderjährigen folgt daher, dass bestimmte Maßnahmen ergriffen werden müssen, die eine systematische Lösung der aktuellen Situation ermöglicht haben. Einer der wirksamsten Wege ist die soziale Rehabilitation jugendlichen Suchtverhaltens.

1.2 Besonderheiten der psychologischen Beratung bei jugendlichem Suchtverhalten

Wie in Abschnitt 1.1 erwähnt, geht das Suchtverhalten Minderjähriger mit einer Deformation ihrer sozialen Bindungen und einer Entfremdung von den wichtigsten Institutionen der Sozialisation und vor allem von der Familie und der Schule einher.

Um diese Entfremdung zu überwinden und Minderjährige in das System gesellschaftlich bedeutsamer Beziehungen einzubeziehen, ist ein Komplex sozialer Maßnahmen erforderlich. Eine Analyse der psychologischen, sozialpädagogischen, medizinischen Literatur zum Problem der Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen zeigt, dass die soziale und pädagogische Rehabilitation in spezialisierten Einrichtungen für sozialrehabilitative Minderjährige nur auf der Grundlage einer tiefen Integration pädagogischer, Erziehungs-, soziale und medizinische Gesundheitsprogramme, die auf die Sozialisation von Minderjährigen abzielen, und ist ein komplexes Mehrebenensystem der Interaktion zwischen Sozialarbeitern, Lehrern, Erziehern, Psychologen, Ärzten, Vertretern von Strafverfolgungsbehörden, Organisatoren von Bildung und Gesundheitsversorgung.

In den letzten Jahren verabschiedete Regulierungsdokumente zu diesem Thema (Bundesgesetz „Über die Grundlagen des Systems der Verhütung und Straftaten von Minderjährigen“, „Über grundlegende Garantien der Rechte des Kindes in der Russischen Föderation“), Staatsberichte „Über die Lage“ der Kinder in der Russischen Föderation“, „Über die Situation der Familien in der Russischen Föderation“ und andere legen die Grundlagen für die rechtliche Regelung der Beziehungen in diesem Bereich, ermöglichen die Schaffung eines grundlegend neuen Modells des staatlichen Systems der Prävention und Rehabilitation von Minderjährigen."

Im Allgemeinen ist das bestehende System der Sozial- und Rehabilitationsarbeit im Land jedoch der aktuellen Situation nicht angemessen und zielt hauptsächlich auf soziale Kontrolle und Strafmaßnahmen in Bezug auf asoziale Familien und Minderjährige, die eine soziale Rehabilitation benötigen, sowie auf Sicherstellung der elementaren Lebensbedingungen - Bereitstellung von Wohnraum, Nahrung, Kleidung. Die wissenschaftliche Forschung der letzten Jahre sowie die positive Praxis der russischen Regionen bei der Lösung des Problems der Rehabilitation von Minderjährigen belegen überzeugend, dass die Grundlage der Rehabilitationsaktivitäten auf den Ideen der humanistischen Bildung beruhen sollte, basierend auf Respekt und Vertrauen in die Minderjährigen .

Eine facettenreiche pädagogische Studie zum Problem der sozialen und pädagogischen Rehabilitation von Heranwachsenden wurde in der häuslichen Pädagogik von Wissenschaftlern wie G.M. Andreeva, V. V. Zayekov, L. P. Kolchin, N. D. Levitov, T. G. Rumjanzewa usw.

Wissenschaftler N. S. Vorontsova, E. V. Kolesnikova, H. A. Rychkova, R. Steiner und andere.

Die Werke von L. S. Alekseeva, V. G. Bocharova, S.A. Belicheva, M. P. Guryanova, V. I. Zhukova, N. Yu. Klimenko, V. Sh. Maslennikova, G. V. Mukhametzyanova, A. B. Mudrik, L. E. Nikitina, L. Ya. Oliferenko, V. A. Slastenin, E. I. Cholostovoy, N. B. Schmelewa, E. R. Yarskoy-Smirnova und andere.

In der Sozialarbeitsforschung wird unter sozialer Rehabilitation ein Bündel von Maßnahmen verstanden, die darauf abzielen, die Rechte, den sozialen Status, die Gesundheit und die Rechtsfähigkeit einer Person wiederherzustellen. Dieser Prozess zielt nicht nur auf die Wiederherstellung der Fähigkeit einer Person, in einem sozialen Umfeld zu leben, sondern auch auf die soziale Umgebung selbst, die Lebensbedingungen, die aus irgendeinem Grund gestört oder eingeschränkt sind.

Laut M. A. Galaguzovas Definition der Rehabilitation in Bezug auf die Familienbeziehungen ist ein Maßnahmensystem, das auf die schnellste und vollständigste Wiederherstellung der vollen Funktionsfähigkeit verschiedener Bevölkerungsgruppen abzielt. Sie betrachtet die Rehabilitationsebene, die aus drei Unterebenen besteht – Einzelperson, Gruppe und Gemeinschaft.

In der Arbeit von A. V. Mudrik erklärt das Konzept der Justizvollzugserziehung, das mit dem Konzept der Rehabilitation im Einklang steht. Dies ist die Schaffung von Bedingungen für die Anpassung an das Leben in der Gesellschaft, um die Mängel oder Mängel in der Entwicklung bestimmter Personengruppen zu überwinden oder zu schwächen. Diese Art der Erziehung ist für eine Reihe von Kategorien von Opfern ungünstiger Sozialisationsbedingungen erforderlich und wird durchgeführt und eignet sich nicht nur für Kinder mit Sprach-, Hör- oder Sehbehinderung oder mit psychischen Entwicklungsstörungen, sondern auch für bestimmte Kategorien von Tätern .

Aufgaben und Inhalte der Rehabilitationspädagogik richten sich nach Art und Schwere der kindlichen Entwicklung. In dieser Hinsicht bedarf es besonderer Arbeit, um die Einstellung eines Menschen zu seinem Schicksal neu auszurichten. Es wird wahr, wenn es sicher ist soziale Einstellungen auf sich selbst, Ihre Gegenwart und mögliche Zukunft, auf Ihre Mitmenschen, auf verschiedene Lebens- und Beziehungsbereiche als potenzielle Sphären der Selbstverwirklichung. Ein ganz wichtiger Aspekt der Rehabilitationspädagogik ist die Arbeit mit der Familie und dem unmittelbaren Umfeld, denn es hängt davon ab, ob die Bemühungen der Erzieherinnen und Erzieher verstärkt werden.

Derzeit gibt es verschiedene Formen, Methoden und Mittel der sozialen Rehabilitation, jugendlichem Suchtverhalten.

Die Rehabilitation von Minderjährigen, die psychoaktive Substanzen missbrauchen, wird als ein System pädagogischer, psychologischer, medizinischer, sozialer, rechtlicher und arbeitsbezogener Maßnahmen betrachtet, das auf den Verzicht auf psychoaktive Substanzen, die Bildung einer stabilen Anti-Drogen-Einstellung des Einzelnen, seine Resozialisierung und Wiedereingliederung in die Gesellschaft abzielt .

Das Ziel der Rehabilitation ist die Wiedereingliederung eines Minderjährigen ins gesellschaftliche Leben auf der Grundlage der Wiederherstellung der körperlichen und geistigen Gesundheit, des Verzichts auf psychoaktive Substanzen, der Wiederherstellung (oder Bildung) seines normativen persönlichen und sozialen Status.

Dieses Ziel wird durch die Lösung spezifischer Probleme der Rehabilitation von Minderjährigen erreicht, die psychoaktive Substanzen missbrauchen.

Die Hauptaufgaben der Rehabilitation sind:

Bildung einer bewussten Motivation (Einstellungen) bei Minderjährigen für die Aufnahme in den Rehabilitationsprozess, anschließende langfristige Teilnahme daran und die endgültige Verweigerung des Konsums von Drogen und anderen psychoaktiven Substanzen;

Schaffung einer Rehabilitationsumgebung in einer Rehabilitationseinrichtung für Jugendliche, die psychoaktive Substanzen missbrauchen, die die Wiederherstellung und Bildung sozialverträglicher persönlicher und verhaltensbezogener Fähigkeiten (Qualitäten) der Rehabilitierten beeinflusst und zu ihrer Wiederanpassung und Resozialisierung beiträgt;

Korrektur und Entwicklung der Struktur der positiven Persönlichkeit eines Minderjährigen;

Durchführung von pädagogischen und pädagogischen (Bildungs-)Aktivitäten in allen Phasen der Rehabilitation unter Berücksichtigung der Altersmerkmale von Minderjährigen, die psychoaktive Substanzen missbrauchen;

Durchführung einer Reihe therapeutischer Maßnahmen zur Deaktualisierung des pathologischen Verlangens nach psychoaktiven Substanzen, zur Beseitigung psychischer und somatischer Störungen, zur Vorbeugung von Zusammenbrüchen und Rückfällen;

Wiederherstellung von familiären Beziehungen, Korrektur von Beziehungen und kommunikativen Bindungen zu wichtigen anderen und zum engsten sozialen Umfeld;

Bildung einer realen Lebensperspektive auf der Grundlage von Weiterbildung, Entwicklung von Arbeitsfähigkeiten, sozialer Unterstützung und Rechtsschutz für Minderjährige.

Rehabilitation beinhaltet die Anwendung der folgenden Prinzipien bei der Durchführung von Programmen: Freiwillige Zustimmung zur Teilnahme an Rehabilitationsmaßnahmen. Dieser Grundsatz setzt voraus, dass ein Minderjähriger, der psychoaktive Substanzen missbraucht, und seine Eltern (gesetzliche Vertreter) zur Teilnahme am Rehabilitationsverfahren eingeholt werden. Es empfiehlt sich, die Einwilligung durch Unterzeichnung zwischen dem Minderjährigen und seinem gesetzlichen Vertreter – einerseits und der Rehabilitationseinrichtung – andererseits, einer Vereinbarung über die Rechte und Pflichten der Parteien, einschließlich der Bedingungen, unter denen eine vorzeitige Beendigung die Vereinbarung ist möglich. Hören Sie auf, psychoaktive Substanzen zu nehmen. Stärkung der persönlichen Einstellung oder der Motivation des Patienten, den Konsum von psychoaktiven Substanzen, die eine schmerzhafte Abhängigkeit verursachen, vollständig einzustellen. Vertraulichkeit. Alle Teilnehmer des Rehabilitationsverfahrens müssen das Recht des Minderjährigen respektieren, Informationen über seine Teilnahme an der Rehabilitation nicht offenzulegen. Die Weitergabe von Informationen an Dritte ist nur mit Zustimmung der Minderjährigen selbst oder ihrer gesetzlichen Vertreter möglich, mit Ausnahme der gesetzlich vorgesehenen Fälle. Die Systematik von Rehabilitationsmaßnahmen. Rehabilitationsprogramme basieren auf der Vereinigung und Koordination eines Komplexes pädagogischer, psychologischer, medizinischer, sozialer und anderer Rehabilitationsaktivitäten und auf der Integration der Bemühungen aller interessierten Parteien.

Der systemische Charakter des Rehabilitationsprozesses wird durch die koordinierten Bemühungen von Spezialisten unterschiedlicher Profile sichergestellt, die in einer Struktur (Team, Spezialistenteam) zusammenwirken.

Phasen der Rehabilitationsmaßnahmen. Der Rehabilitationsprozess wird in Etappen aufgebaut, wobei eine objektive Bewertung des tatsächlichen Zustands des Minderjährigen und seiner natürlichen Dynamik berücksichtigt wird. Die folgenden Hauptstadien der Rehabilitation werden unterschieden: initial (Einstieg in das Rehabilitationsprogramm), detailliert, final (Ausstieg aus dem Rehabilitationsprogramm).

Positiver Fokus von Rehabilitationsmaßnahmen. Positiv orientierten Einflüssen wird Vorrang vor negativ orientierten Sanktionen und Bestrafungen eingeräumt. Anstelle chronischer Konfliktbeziehungen mit der Normgesellschaft entwickeln Minderjährige eine positive persönliche Orientierung. Dies wird erreicht, indem die Rehabilitationsaktivitäten auf die Bildung von Vertrauen, Kollektivismus, Ehrlichkeit, harte Arbeit, durch den Einsatz von Methoden der Unterstützung, Ermutigung usw. ausgerichtet werden. Es entsteht eine Atmosphäre, die persönliches Wachstum und Entwicklung sichert.

Eine Verantwortung. Während des Rehabilitationsprozesses werden Minderjährige immer unabhängiger, werden von Überschutzung befreit, lernen fundierte Entscheidungen zu treffen, übernehmen Verantwortung für den vollständigen Verzicht auf den Konsum psychoaktiver Substanzen, nehmen an Rehabilitationsprogrammen teil und interagieren mit dem Personal der Rehabilitationseinrichtung. Das Personal der Einrichtung ist wiederum für die Organisation des Rehabilitationsumfelds, die Durchführung von Rehabilitationsprogrammen und die Wahrung der Interessen der zu rehabilitierenden Person verantwortlich.

Einbeziehung von Lebensgefährten in die Rehabilitation. Es werden Beratung, Diagnostik und Behebung bestehender Probleme bei Familienangehörigen und wichtigen anderen Personen aus dem unmittelbaren Umfeld Minderjähriger durchgeführt. Die Mitwirkung von Lebensgefährten am Rehabilitationsprozess ist im Vertrag zur Bearbeitung bestehender Probleme besonders geregelt.

Bildung einer Rehabilitationsumgebung und Neuordnung der mikrosozialen (Wohn-)Umgebung. Es wird vorgeschlagen, ein Rehabilitationsumfeld zu schaffen, das ein künstliches Zwischenglied im Prozess der Befreiung eines Minderjährigen von einer schmerzhaften Abhängigkeit von psychoaktiven Substanzen zur Stabilisierung der Gesundheit und des Funktionierens in einem normativen sozialen Umfeld (Familie, Studienort, Freizeit) darstellt. Multilaterale Unterstützung für sozialverträgliches Verhalten und entsprechende Veränderungen der Lebensführung Minderjähriger erfolgt durch die Wirkung auf die wesentlichen Komponenten des Rehabilitations- und Lebensumfeldes.

Ein differenzierter Ansatz zur Rehabilitation verschiedener Gruppen von Minderjährigen. Es wird davon ausgegangen, dass es unter Berücksichtigung seines Rehabilitationspotentials und entsprechend der Indikationen und Kontraindikationen ein Angebot an differenzierten Rehabilitationsprogrammen und die Aufnahme eines Minderjährigen in ein bestimmtes Programm gibt.

Soziale und persönliche Unterstützung für Minderjährige. Es wird nach der Entlassung des Patienten aus der Rehabilitationseinrichtung durchgeführt, um Zusammenbrüche und Rückfälle von Drogenmissbrauch, persönlicher und sozialer Dekompensation zu verhindern (Yu.V. Valentik, N.V. Vostroknutov, A.A. Gerish, T.N. Dudko, L.A. Kotelnikova ).

Künstlerische und schöpferische Tätigkeit ist für unsere Arbeit von größtem Interesse.

Die wichtigsten theoretischen Ansätze in den Sozialwissenschaften laufen darauf hinaus, dass Kreativität eine der Hauptrollen im Leben eines jeden Menschen spielt.

Kreativität ist nach SL Rubinstein eine Tätigkeit, „etwas Neues, Originelles zu schaffen, das im Übrigen nicht nur in die Entwicklungsgeschichte des Schöpfers selbst, sondern auch in die Entwicklungsgeschichte der Wissenschaft, Kunst usw. " Kritik an dieser Definition mit Bezug auf die Kreativität von Natur, Tieren etc. ist unproduktiv, weil sie mit dem Prinzip der kulturhistorischen Bestimmung von Kreativität bricht. Die Identifikation von Kreativität mit Entwicklung (die immer ein Produkt des Neuen ist) bringt uns nicht weiter, die Faktoren der Mechanismen der Kreativität als Produkt neuer kultureller Werte zu erklären. A. Adler betrachtete Kreativität als eine Möglichkeit, einen Minderwertigkeitskomplex auszugleichen. C. Jung widmete dem Phänomen der Kreativität die größte Aufmerksamkeit, der darin eine Manifestation des kollektiven Unbewussten sah.

Kreativität ist nach der Forschung von R. Assagioli der Prozess des Aufstiegs des Individuums zum „idealen Ich“, einer Form der Selbstoffenbarung. Psychologen der humanistischen Richtung (Studien von G. Allport und A. Maslow) glaubten, dass die ursprüngliche Quelle der Kreativität die Motivation für persönliches Wachstum ist, das nicht dem homöostatischen Prinzip der Freude gehorcht; nach Maslow ist dies das Bedürfnis nach Selbstverwirklichung, voller und freier Verwirklichung der eigenen Fähigkeiten und Lebensmöglichkeiten.

Die meisten Autoren sind jedoch immer noch davon überzeugt, dass das Vorhandensein von Motivation und persönlicher Leidenschaft das Hauptmerkmal einer kreativen Persönlichkeit ist. Hinzu kommen oft Merkmale wie Unabhängigkeit und Überzeugung. Unabhängigkeit, die Konzentration auf persönliche Werte und nicht auf externe Bewertungen können vielleicht als die wichtigste persönliche Qualität der Kreativität angesehen werden.

Kreativität als eine Aktivität zu verstehen, die dazu führt, über das Gegebene hinauszugehen, ermöglicht es uns, auf ihrer Nichtreduzierbarkeit auf den Ausdruck in individuellen Ergebnissen zu bestehen - Produktivität (Studien von G. S. Batishchev, D. B. Bogoyavlenskaya, N. A. Berdyaev).

Wichtiger ist es für uns, Kreativität als „Erschaffung einer Person“ (GS Batishchev), als „Erschaffung des Schicksals“ (Camus), als „Erkennung einer Persönlichkeit“ (NA Berdyaev) zu verstehen.

Das Überschreiten der geschlossenen Grenzen seiner selbst ist ein schöpferischer Akt einer Person Kreativität ist kein unpersönlicher Prozess, sie stellt eine bestimmte Lebensposition dar (Forschung von NA Berdyaev, DB Bogoyavlenskaya, Camus, E. Fromm), die durch die Manifestation bestätigt wird von persönlichen Merkmalen kreative Leute wie Selbstständigkeit, Offenheit, hohe Toleranz, entwickelter ästhetischer Sinn, positives Selbstverständnis.

Die Entwicklung einer positiven kreativen Lebensstrategie erfordert eine Reihe von Voraussetzungen: Sicherheit, Gerechtigkeit, Freiheit (E. Fromm).

Wissenschaftler wie E.R. Guzhvinskaya, N. I. Lovtsova, O. A. Khakhova, G. G. Karpova, N. R. Milyutina, E. V. Terelyanskaya, N. A. Zhivolupova und andere.

Unter den verschiedenen künstlerischen und kreativen Mitteln, die in der Praxis der sozialen Rehabilitation des Suchtverhaltens von Jugendlichen eingesetzt werden, sind besonders hervorzuheben, wie:

Künstlerisch (Kunsthandwerk, Malerei, Grafik usw.);

Musical (Spielen von Musikinstrumenten, Singen zur Musik);

Choreographisch (plastische, tänzerische Bewegungen);

Dramatisch (Inszenierung, Inszenierung von Performances usw.);

Literarisch und erzählerisch (Literatur lesen, Geschichten und Geschichten schreiben);

Spiel.

Aus dem Obigen kann geschlossen werden, dass im Prozess der sozialen Rehabilitation von Minderjährigen mit Suchtverhalten unter Verwendung künstlerischer und kreativer Mittel in erster Linie die Auswirkungen auf die kognitiven, Verhaltens-, emotional-volitionalen und kommunikativen Sphären des Einzelnen durchgeführt werden.

Suchtberatung in der Jugenddiagnostik

Kapitel 2. Das System der psychologischen Beratung bei jugendlichem Suchtverhalten

2.1 Psychologische und pädagogische Diagnostik der Besonderheiten der Manifestation des Suchtverhaltens von Minderjährigen

Eine Analyse der wissenschaftlichen Literatur zur Problematik der Studie lässt vermuten, dass alle Rehabilitationsmaßnahmen, die in Einrichtungen mit minderjährigen Suchtverhalten durchgeführt werden, diagnostische Programme verwenden, die darauf abzielen, die Merkmale von Manifestationen des Suchtverhaltens zu untersuchen.

An unserer Studie nahmen 25 Personen teil. Davon sind 19 Jungen (60,1 %) und 6 Mädchen (39,1 %). Alter der Teilnehmer 15 Jahre (75 %), 16 Jahre (15 %), 17 Jahre (10 %).

Vor der Studie wurde die Forschungsgruppe informiert, d.h. liefert Informationen, die das Suchtverhalten charakterisieren.

Um die Kommunikation informeller und komfortabler zu gestalten, die Gruppe kennenzulernen und die Gruppenmitglieder für eine offene Kommunikation zu positionieren, wurde die Übung „Schafskopf“ durchgeführt. Jeder wählte einen Spielnamen, den jeder während dieser Lektion nennen musste. Manche stellten gleich die Frage, ob es möglich sei, einen eigenen Namen zu hinterlassen, was seinem Träger recht freut. Jemand hat sich einen Spitznamen ausgedacht. Jemand hat den Namen geändert. Nach der Präsentation machten wir uns daran, diese Gruppe auf Suchtverhalten zu testen.

Zu beachten ist, dass die Kommunikation in einer ruhigen Atmosphäre stattfand, während des Studiums nahm jeder einen für sich bequemen Platz im Raum ein.

Wir stellen auch fest, dass der Großteil der Forschungsgruppe sofort in Kontakt kam, der Rest der Gruppe wurde anscheinend durch die kurze Zeit unserer Bekanntschaft und noch wenig Vertrauen für Gespräche und offene Gespräche behindert.

Während ihrer Bekanntschaft mit dem Begriff "Suchtverhalten" zeigten junge Männer und Frauen Interesse, äußerten aktiv ihren Standpunkt, stellten ihnen interessante Fragen zu diesem Thema, aber dennoch wurden mehrere Personen bemerkt, die vom Kommunikationsprozess bei . ablenkten der Beginn unseres Gesprächs durch demonstratives Verhalten, das auf sie alle Aufmerksamkeit lenkt. Aber im Laufe dieses Gesprächs wurde die Aufmerksamkeit nach und nach auf den Mainstream der Arbeit zum Thema verlagert, das Interesse der Forschungsgruppe war offensichtlich.

Der Gruppe wurde auch ein Plan für unsere weitere gemeinsame Arbeit, die Hauptveranstaltungen, vorgelegt. Bemerkenswert ist auch die hohe Aufmerksamkeit, mit der diese Informationen angehört wurden. Der letzte organisatorische Moment vor dem Studium war die Vertrautheit mit den Grundprinzipien der Gruppenarbeit.

Unsere Recherche erfolgte in zwei Phasen.

Vor Beginn der Befragung wurden den Befragten die Ziele und Zielsetzungen der Befragung erläutert.

Wir verwendeten die Methode "Express-Diagnostik der chemischen Abhängigkeit bei Jugendlichen" (AE Lichko, I.Yu. Lavkai), die darauf abzielte, eine Neigung zu Suchtverhalten zu erkennen und eine chemische Abhängigkeit direkt zu identifizieren (siehe Anhang 1).

In der zweiten Phase der Studie wandten wir uns der Methodik "Neigung zu Suchtverhalten" (Fragebogen von VD Mendelevich) zu, die darauf abzielte, die Neigung sowohl zur Abhängigkeit im Allgemeinen als auch insbesondere zur Alkohol- und Drogenabhängigkeit zu identifizieren.

Da die Methodik eine große Menge an Fragen enthielt, war die Studiengruppe am Ende dieses Tests müde. Im Zuge des Ausfüllens des Tests wurden einige Fragen im Zusammenhang mit der Erklärung einiger Ausdrücke geklärt, wie zum Beispiel „Gerate ins Schlamassel“. Bemerkenswert ist auch die Sorgfalt, mit der die Gruppe die Fragen beantwortet hat.

Am Ende der Umfrage haben wir die gewonnenen Daten analysiert und interpretiert.

Nach Auswertung der Antworten der Befragten nach der ersten Methode "Express-Diagnostik der Chemikalienabhängigkeit" können wir feststellen, dass 3 von 25 Befragten eine hohe Suchtneigung aufweisen.

Anzumerken ist, dass 11 Befragte (44 %) die Frage von ihrem nahen Verwandten von Alkohol und Drogen, d.h. die Gefahr für die Befragten geht von der unmittelbaren Umgebung aus.

Außerdem gaben 24% der Befragten an, dass ihre Familie Probleme im Zusammenhang mit dem Alkoholkonsum hat, was auf den Konsum psychoaktiver Substanzen, d.h. Sucht wächst.

56% der Befragten gaben an, dass sie alleine Alkohol tranken, d.h. In diesem Fall ist es notwendig, mit den Fähigkeiten zu arbeiten, das Verhalten des Konsums psychoaktiver Substanzen zu überwinden.

Auch einer der Befragten (Sergey D.) merkte an, dass er Alkohol trinke, um sich zu entspannen, sich besser zu fühlen oder ins Unternehmen zu passen, was einmal mehr die psychische und physische Abhängigkeit dieses Befragten bezeugt.

Um die Ergebnisse zu bestätigen diese Studie, wenden wir uns der Analyse der Antworten der Befragten zu folgende Methode- "Suchtverhalten".

Zu beachten ist, dass bei der Einschätzung der Neigung zur Alkohol- und Drogensucht die Antworten der Befragten nach den Anzeichen der Sucht und der Wahrscheinlichkeit eines Suchtverhaltens interpretiert wurden.

Wir haben also Folgendes identifiziert (Neigung zur Alkoholabhängigkeit):

Bei 24 % der Befragten gibt es Anzeichen für eine Tendenz zum Konsum psychoaktiver Substanzen, d.h. die Antworten der Befragten zeigen die Wahrscheinlichkeit, ein Suchtverhalten zu entwickeln. In diesem Fall können wir über den regelmäßigen Alkoholkonsum sprechen, der das Suchtrisiko erhöht;

16% der Befragten - mit Anzeichen einer erhöhten Neigung zu Suchtverhalten, d.h. diese Gruppe von Befragten zeichnet sich durch eine höhere Wahrscheinlichkeit als die vorherigen Befragten aus, eine Abhängigkeit von psychoaktiven Substanzen zu entwickeln.

Bemerkenswert ist auch die Variabilität der Abhängigkeiten der Reaktion:

Bei 12% der Befragten stimmen die Neigungen sowohl zur Alkohol- als auch zur Drogensucht vollständig überein;

Bei 24% gibt es eine leichte Schwankung der Neigung zu diesem Merkmal (Unterteilung in Alkohol- und Drogensucht)

Damit 4 von 25 Befragten eine Neigung zu Suchtverhalten aufweisen, können wir feststellen, dass wir das Ziel der Diagnostik der Studie erreicht haben: Wir haben eine Neigung zu Suchtverhalten bei jungen Menschen festgestellt. Jene. können wir eine Schlussfolgerung über die Neigung studentischer Jugendlicher zu Suchtverhalten ziehen, die durch eine gleiche Veranlagung sowohl für Alkohol- als auch für Drogensucht gekennzeichnet ist.

Basierend auf den Ergebnissen der Studie haben wir uns entschieden, ein sozialpräventives Programm inklusive einer detaillierten Unterrichtsbeschreibung mit Mitteln der künstlerischen Tätigkeit zu entwickeln.

2.2 Die Hauptrichtungen der psychologischen Beratung jugendlicher Suchtkranker

Eine der Arten innovativer Technologien der Sozialen Arbeit, die es einer Fachkraft ermöglichen, sich der Lösung beruflicher Probleme in einer Assistenzsituation umfassend zu nähern, sind künstlerische und kreative Technologien.

Mitte der 50er Jahre wurden erstmals künstlerische und kreative Technologien als Technologien der Sozialen Arbeit in den USA und in Europa eingesetzt. 20. Jahrhundert. Als Bestandteil der beruflichen Bildung im Bereich Sozialarbeit und Sozialpädagogik tauchten diese Technologien erst Ende der 70er - Anfang der 80er Jahre auf, als Bedarf an Fachkräften bestand, die künstlerische und gestalterische Tätigkeiten in diesem Bereich nutzen konnten der professionellen Sozialen Arbeit und Sozialpädagogik.

Spezialisten im sozialen Bereich, die in ihrer Arbeit mit unterschiedlichen Kundenkategorien konfrontiert sind, wenden sich zunehmend künstlerischen und kreativen Methoden zu. Dies wird zunächst damit begründet, dass schöpferisches Handeln ein enormes Entwicklungspotential besitzt und die Interaktion und Kommunikation der am schöpferischen Akt Beteiligten positiv emotional geprägt ist.

Unter Berücksichtigung der im Stadium des diagnostischen Experiments gewonnenen Daten haben wir ein Programm zur Prävention jugendlichen Suchtverhaltens entwickelt.

Ein Präventionsprogramm ist eine gezielte, speziell organisierte Aktivität.

Die Ziele unseres Programms sind:

1) Sensibilisierung der Schüler für die Auswirkungen von Tabak, Alkohol und Drogen auf den Körper;

2) die Bildung der Notwendigkeit eines gesunden Lebensstils.

Es definiert die wichtigsten Phasen der Umsetzung: Vorbereitung, Haupt- und Endphase.

In der Vorbereitungsphase wird das Ziel: Auswahl von künstlerischen und kreativen Techniken aus dieser Kundenkategorie

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Fragen der psychologischen Beratung zur Aggressionsminderung bei Vorschulkindern. Besonderheiten der beratungspsychologischen Arbeit mit jüngeren Studierenden. Psychologische Untersuchung des Kindes in der Beratungspraxis.

Lehrer: Karabut M.A.

MBOU NOSH 95, Tscheljabinsk

Das Programm der Lehreraktivitäten zur Prävention von Suchtverhalten bei Grundschulkindern durch Interaktion mit der Familie

Die Erhaltung und Stärkung der Gesundheit der Studierenden ist einer der wichtigen Bereiche der Modernisierung der modernen Bildung. Die dringendsten Probleme in diesem Bereich sind zurückzuführen auf: Bildungsüberlastung, die zu Überlastung der Schüler führt, Stress in der Schule und zu Hause, Verbreitung von schlechten Gewohnheiten, unzureichende Kompetenz der Eltern bei der psychologischen Betreuung oder Schaffung einer günstigen Atmosphäre in der Familie.

VA Sukhomlinsky sagte, dass „die Pflege der Gesundheit eines Kindes, nicht nur körperlich, sondern auch geistig, nicht nur ein Komplex von sanitären, hygienischen Normen und Regeln ..., Anforderungen an Arbeit, Ruhe und Ernährung ist. Dies ist in erster Linie die Sorge um die harmonische Vollständigkeit aller körperlichen und geistigen Kräfte, und die Krone dieser Harmonie ist die Freude an der Kreativität.“

Dies impliziert die pädagogische Zweckmäßigkeit, in Verbindung mit den Aktivitäten der Eltern ein spezielles Programm der Lehrertätigkeit zu schaffen, um Suchtverhalten bei Kindern im Grundschulalter zu verhindern.

Ziel Programme: Schaffung psychologischer und pädagogischer Voraussetzungen für die gemeinsame Arbeit von Schule und Familie zur Prävention von Suchtverhalten bei jüngeren Schülern.

Aufgaben :

1) Bildung eines Wissenssystems zum Thema Suchtverhalten;

2) Bildung von gesellschaftlich bedeutsamen Einstellungen mit dem Ziel, die gemeinsamen Aktivitäten von Schule und Familie zu fördern;

3) Förderung der Suchtprävention bei Grundschulkindern und ihren Eltern;

4) Einbeziehung aller Familienmitglieder in die Lösung des Problems des Suchtverhaltens von Kindern, ein Mittel der Interaktion zwischen Lehrer und Eltern und ihren Kindern.

Das WichtigstePrinzipien Programmdurchführung:

* Zusammenarbeit - die Arbeit basiert auf einem partnerschaftlichen, respektvollen und vertrauensvollen Verhältnis aller Programmteilnehmer (Schüler und deren Eltern)

* Integrität des Bildungsraums

* Aktivitätsansatz

* Altersmerkmale berücksichtigen

* Personzentrierter Ansatz

Die Inhalte des Aktivitätenprogramms des Lehrers können in folgenden Bereichen präsentiert werden:

* Arbeit mit Studenten:

Umfassende Untersuchung von Grundschulkindern, ihrem körperlichen und geistigen Gesundheitszustand

Einbeziehung der Kinder in gemeinsame Aktivitäten

Aufbau freundschaftlicher Beziehungen zwischen allen Mitgliedern des Teams

* Zusammenarbeit mit den Eltern

– Familienbeziehungen studieren

– Hilfe für die Eltern pädagogische Hilfe

– die Eltern in das Klassenleben einbeziehen

–Organisation von gemeinsamen Veranstaltungen mit Kindern

Das WichtigsteMethoden Programmdurchführung:

1) Gespräche

2) Vorlesungen

3) Treffen

4) Spiele

5) Wettbewerbe

6) Feiertage

Das Programm beinhaltet folgendesStufen Implementierung:

1) Analyse der Screening-Diagnostik

2) Studium der psychologischen und pädagogischen Literatur

3) Umsetzung eines Lehreraktivitätsprogramms zur Prävention von Suchtverhalten bei jüngeren Schülern durch Interaktion zwischen Lehrer und Familie

Das erwartete Ergebnis der Umsetzung dieses Programms:

* Organisation eines Systems kollektiver, kreativer Arbeit, um das Suchtverhalten von Schülern zu verhindern.

* Bildung freundschaftlicher, stabiler Beziehungen zwischen allen Familienmitgliedern / 8

* Konsolidierung der Ergebnisse des Programms zur Prävention von Suchtverhalten bei Grundschulkindern

Die Inhalte der Lehrertätigkeit zur Prävention von Suchtverhalten bei Grundschulkindern durch Interaktion zwischen Lehrer und Familie

1) Durchführung einer Screening-Diagnostik der Computersucht (L. N. Yurieva) (Anhang 1);

2) Analyse der Diagnoseergebnisse

1) Bereitstellung der Ergebnisse der Screening-Diagnostik für die Eltern beim Elterntreffen;

2) Analyse der Ergebnisse der Eltern zusammen mit der Lehrkraft

Oktober

Unterrichtsstunde zum Thema „Abweichendes Verhalten. Ist es gut oder schlecht?"

1) Elterngespräch "Was ist Suchtverhalten?"

(Anlage 2)

2) ein Gespräch mit einem Psychologen

November

1) Zusammenarbeit mit einem Psychologen

2) Gespräch "Ihre Gesundheit"

(Anhang 3)

1) Gespräche mit den Eltern über die Notwendigkeit gemeinsamer Aktivitäten zur Vorbeugung von Suchtverhalten

2) Elternhörsaal

"Gewohnheiten und ihre Vorbeugung sind schlecht"

Dezember

1) Einen gemeinsamen Urlaub veranstalten " Neues Jahr»

Eltern und Kinder organisieren einen Karneval. Eltern, die das Drehbuch schreiben wollen. Eltern bereiten Kostüme für Kinder und sich selbst vor. Der Lehrer hilft den Eltern bei der Organisation der Ferien. Verhandelt mit dem Ort des Urlaubs.

2) Nach den Ferien führt der Lehrer eine Reflexion sowohl mit den Schülern als auch mit ihren Eltern durch. Kompiliert die Analyse. Schlussfolgerungen über den Einfluss gemeinsamer Aktivitäten auf den psychischen Zustand von Kindern und ihren Eltern.

(Anhang 4)

Januar

Unterrichtsstreit

" Gesunden Lebensstil"

„Die Kunst, Eltern zu sein“

Elterngespräch mit Schulleitung, Sozialarbeiterin, Psychologin zum Thema Erziehung von Kindern im Grundschulalter

Februar

Unterrichtsstunde zum Thema

„Lasst uns unsere Gesundheit retten. Nutzen und Schaden der Computertechnologie"

Tag - Gesundheit. (Eltern organisieren einen gemeinsamen Ausflug zum Eislaufplatz oder zur Skihütte.

März

1) Kinder erstellen Berichte zum Thema „Mein Hobby“. Kinder davon überzeugen, dass Freizeit von Vorteil sein sollte;

2) Spiele im Freien lernen

1) "Effiziente Eltern" - Ausbildung für Eltern (zusammen mit einem Psychologen);

2) Integration von Fragen des gesunden Lebensstils, um Suchtverhalten jüngerer Schüler zu verhindern.

April

Die Lehrerin führt eine Sportveranstaltung "Papa, Mama, ich bin eine Sportfamilie" durch;

Der Einsatz gesundheitsschonender Technologien im Lernprozess.

(Anhang 5)

Kann

1) Wiederholte Screening-Diagnostik der Computersucht (L.N. Yurieva)

(Anhang 1);

1) Bereitstellung von Diagnoseergebnissen für die Eltern; Vergleich der Ergebnisse zu Beginn und am Ende des Programms;

2) "Die Welt unserer Familienhobbys" (Ausstellung Familienzeichnungen, Fotos, Kunsthandwerk)

Anlage 2

Entwicklung eines Elterngesprächs zum Thema:

"Suchtverhalten von Jugendlichen"

Resume: Inhalt: Suchtverhalten Jugendlicher, Probleme der Erziehungsdiagnostik von Schülern.

Zweck: Bewusstsein für das Suchtverhalten von Schülern und Bewusstsein für das Bedürfnis nach zielgerichtetem

an seiner Prävention arbeiten.

Veranstaltungsform: thematische Elternversammlung.

Ausstattung: Multimedia-Projektor.

„Kinder sind unser Urteil über die Welt, unser Spiegel, in dem unser Verstand, unser Gewissen, Ehrlichkeit und Ordnung alles sind

um es direkt zu sehen.

Kinder können sich bei uns verstecken, wir können sie nie gebrauchen."

V. P. Astafjew.

Inhalt : Suchtverhalten der Schüler, Probleme der Erziehungsdiagnostik.

Ziel : Bewusstsein für Suchtverhalten der Schüler und Bewusstsein für die Notwendigkeit zielgerichteter Arbeit, um es zu verhindern ..

Form des Dirigierens : thematisches Elterntreffen.

Ausrüstung : Multimedia-Projektor, Präsentation (beigefügt).

Plan für die Elternversammlung .

1. Ergebnisse der Schülerbefragung in der Schule.

2 .. Suchtverhalten von Schülern und die Gründe für seine Manifestation.

3. Die Rolle der Familie in der Bildung

4. Ergebnis

Event-Fortschritt .

1. Die Ergebnisse der zuvor durchgeführten Diagnostik zur Feststellung des Grades der Computersucht werden auf die Folie gelegt und demonstriert.

2. In der psychologischen und pädagogischen Literatur wird oft der Ausdruck "Suchtverhalten" verwendet - dies ist die Tendenz eines Teenagers, sich schlechte Gewohnheiten anzueignen. In der Schule wird viel Wert darauf gelegt, die schlechten Gewohnheiten der Schüler zu bekämpfen. Versuchen wir zu verstehen, was die Wörter "Gewohnheit", "Sucht" genannt werden.

3. Die Teilnehmer erhalten Papierbögen und falten sie mehrmals, wobei die Falten stark geglättet werden.

Dann falten sie das Blatt auseinander und versuchen, es mit den neuen Falten zu falten.

Nach Abschluss der Aufgabe müssen Sie die Teilnehmer fragen, ob es ihnen leicht fiel, das Blatt entlang der neuen Linien zu biegen.

HauptsächlichAusgang : Unser ganzes Leben ist eine Ansammlung verschiedener Gewohnheiten. In dem ein Mensch sein ganzes Leben lang trainiert. Von Anfang an ist es für eine Person ziemlich schwierig, dann wird es immer einfacher, im üblichen Geschäft zu üben. Und wenn eine Person aufgrund von Umständen plötzlich ihre Gewohnheiten ändert, tun Sie

eine neue eigene Gewohnheit, meine eigene ist nicht einfach genug. Ergebnisse können nur erzielt werden, wenn die Übungen konstant und für die Person selbst notwendig sind.

Der berühmte amerikanische Wissenschaftler James sagte: „Gewohnheit ist Kapital, das durch körperliche Betätigung erworben wird. Sie müssen erst sparen und dann von den Zinsen von diesem Kapital leben.“

Es gibt niemanden, der unglücklicher ist als ein Mensch, der jeden Tag entscheiden muss, wann er aufsteht, sich anzieht usw.

Wie können Sie bei Ihrem Kind eine positive Gewohnheit entwickeln? Dazu müssen Sie fünf wichtige Regeln kennen. .

Erste Regel - Um eine positive Gewohnheit in einem Menschen zu kultivieren, ist es notwendig, ihm beizubringen, dass ein Leben ohne es zu einer Katastrophe wird. Der Schüler ist verantwortungslos - dies führt zu Verzögerungen, verlerntem Unterricht, negativen Lernergebnissen usw.

Zweite Regel - Eine Person muss lernen, sich niemals der Manifestation dieser oder jener Gewohnheit hinzugeben. Sie können einem Kind 1000 Mal sagen, dass es eine schlechte Angewohnheit hat, aber dies führt nicht zu einer Korrektur. Es ist notwendig, die Voraussetzungen für die Korrektur schlechter Gewohnheiten zu schaffen. Auch wenn es dafür notwendig ist, Festigkeit und Grausamkeit zu zeigen.

Dritte Regel - Es ist notwendig, einer Person beizubringen, jede Gelegenheit zu nutzen, um eine positive Gewohnheit zu manifestieren. Das Training positiver Gewohnheiten führt zu deren Festigung und wird zur „zweiten Natur“.

Vierte Regel - Sie können nicht endlos mit dem Besitzer einer schlechten Angewohnheit sprechen. Dass er ihr Herr ist. Viele Schüler wissen bereits sehr gut, dass sie schlechte Angewohnheiten haben. Sie müssen eine sehr autoritäre Person unter Kindern sein. Damit sie anfangen, auf Erwachsene zu hören und ihre Gewohnheiten korrigieren wollen.

Die fünfte Regel - Für die Manifestation positiver Gewohnheiten müssen Sie Bedingungen schaffen. Aber dafür müssen Sie wissen, welche schlechten Gewohnheiten Teil des Lebensstils des Kindes geworden sind.

3.1 Um das Problem des Grades der Computersucht zu untersuchen, wurde folgende Diagnostik durchgeführt:

1. Wie oft fühlen Sie sich am Computer (online) belebt, erfreut, zufrieden oder erleichtert?

2. Wie oft freuen Sie sich darauf, am Computer (im Netzwerk) zu sitzen, darüber nachzudenken und zu reflektieren, wie Sie sich am Computer wiederfinden, eine bestimmte Site öffnen, bestimmte Informationen finden, neue Bekanntschaften machen?

(1) - nie (2) - selten (3) - oft (4) - sehr oft

3. Wie oft müssen Sie immer mehr Zeit am Computer (im Netz) verbringen oder immer mehr Geld ausgeben, um die gleichen Empfindungen zu bekommen?

(1) - nie (2) - selten (3) - oft (4) - sehr oft

4. Wie oft schaffen Sie es, die Arbeit am Computer (im Netzwerk) selbstständig einzustellen?

(4) - nie (3) - selten (2) - oft (1) - sehr oft

5. Wie oft fühlen Sie sich außerhalb des Computers (offline) nervös, niedergeschlagen, gereizt oder leer?

(1) - nie (2) - selten (3) - oft (4) - sehr oft

6. Wie oft haben Sie das Bedürfnis, zu Ihrem Computer (zum Netzwerk) zurückzukehren, um Ihre Stimmung zu verbessern oder den Problemen des Lebens zu entfliehen?

(1) - nie (2) - selten (3) - oft (4) - sehr oft

7. Wie oft vernachlässigen Sie durch häufige Computerarbeit (online sein) Familie, soziale Verpflichtungen und das Studium?

(1) - nie (2) - selten (3) - oft (4) - sehr oft

8. Wie oft müssen Sie lügen, die Zeit, die Sie am Computer (im Netzwerk) verbringen, vor Ihren Eltern oder Lehrern verbergen?

(1) - nie (2) - selten (3) - oft (4) - sehr oft

9. Wie oft wird durch häufiges Arbeiten am Computer (im Netzwerk) ein Verlust von Freundschaften und/oder Familienbeziehungen, Veränderungen der finanziellen Stabilität, Studienerfolgs aktualisiert oder drohen?

(1) - nie (2) - selten (3) - oft (4) - sehr oft

10. Wie oft bemerken Sie körperliche Symptome wie: Taubheit und Schmerzen in der Hand, Rückenschmerzen, trockene Augen, Kopfschmerzen; Vernachlässigung der Körperpflege, Essen in der Nähe des Computers?

(1) - nie (2) - selten (3) - oft (4) - sehr oft

11. Wie oft bemerken Sie Schlafstörungen oder Veränderungen des Schlafmusters durch häufiges Arbeiten am Computer (Netzwerk)?

(1) - nie (2) - selten (3) - oft (4) - sehr oft

Auswertung der Ergebnisse:

Bis zu 15 Punkte - 0% Risiko, Computersucht zu entwickeln;

16-22 Punkte - das Stadium der Begeisterung;

23-37 Punkte - das Risiko, eine Computersucht zu entwickeln (die Notwendigkeit, in Zukunft Präventivprogramme durchzuführen);

mehr als 38 Punkte -Vorhandensein von Computersucht!

Da unsere Kinder jüngere Studenten sind, ist diese Diagnose für uns am besten geeignet. Die Ergebnisse zeigen, dass es diese Art von Sucht in unserer Klasse gibt.

Die Gründe für diese Art von Sucht:

Das Kind fühlt sich nicht gehört;

Es gibt Probleme in der Familie und die Eltern haben keine Zeit für das Kind;

Das Kind hat keine eigene Meinung;

Das Kind hat zu viel Freizeit, von der es nicht weiß, was es verbringen soll.

Nach dem Lesen des Fragebogens durch die Eltern erläutert die Lehrkraft die Ergebnisse und lädt die Eltern zu einem kleinen Test ein, um festzustellen, welche Freizeitrolle sie im Leben ihrer Kinder spielen.

Fragebogen Nr. 2 Für Eltern bei einem Treffen.

Was machst du mit deinem Kind?

Freizeit 2-3 mal täglich Am Wochenende

Zeitungen und Zeitschriften lesen

Lektüre Fiktion

Ins Kino gehen

Theater, Konzerte

Ausstellungen

Treffen mit Freunden

Fernsehen

Sportliche Aktivitäten

Erledigung von Aufgaben im Klassenzimmer

Klassen im Kreis, Sektionen

Leidenschaft für Musik

Zusätzliche Trainingseinheiten

Tierpflege

Eltern rund ums Haus helfen

Sammeln

Gemälde

Abstracts, Berichte, Recherche

Mit Computer arbeiten

Teilnahme an Schulangelegenheiten

Kommunikation mit der Natur, Wandern, Ausflüge

Zielloser Zeitvertreib

Freizeitarbeit

3.2 Materialhandhabung der Fragebogen findet direkt dort statt ... der prozentuale Anteil der Interaktion zwischen Eltern und Kindern wird ermittelt.

4. Ergebnis

Liebe Eltern, nach den Ergebnissen Ihrer Befragung können wir feststellen, dass Eltern in den meisten Fällen nicht an den Freizeitaktivitäten ihrer Kinder teilnehmen. Daraus ergibt sich das Problem, mit dem wir konfrontiert sind. Die Kinder verbrachten ihre Zeit am liebsten mit Computerspielen. Dieses Problem kann nicht ungelöst bleiben. Um dieses Problem zu lösen, brauchen wir das ganze Jahr über eine kontinuierliche Zusammenarbeit, und am Ende werden wir diese Diagnose erneut durchführen und den neuen Level überprüfen.

Ich bin bereit, Ihre Fragen über das Erreichte zu hören und vorarbeit!?

Ende der Sitzung.

Anhang 3

"Menschliche Gesundheit"

Ziele:

Ein Konzept dafür zu entwickeln, was Gesundheit ist;

Verallgemeinerung und Systematisierung des Wissens der Studierenden über Gesundheit und gesundheitsförderliche Zustände;

einen respektvollen Umgang mit Ihrer Gesundheit zu pflegen;

Neugier und Beobachtung entwickeln:

Entwickeln Sie die Fähigkeit, im Team zu arbeiten

Ausrüstung: Karten mit Sprichwörtern, Gemüse- und Obstattrappen, eine Zeitung mit Wettervorhersage, eine CD mit der Aufnahme "Music of the Sea".

Inhalt:

1. ORGANISATORISCHER MOMENT

Die Vorstufe ist in zwei Gruppen unterteilt

2.WISSENSAKTUALISIERUNG

Sich warm laufen. "Sammle das Sprichwort"

Jede Schülergruppe erhält Umschläge mit Fragmenten eines Sprichworts, die sie zusammenstellen und ihre Bedeutung erklären müssen.

1 Sprichwort. Ein weiser Mensch beugt Krankheiten vor, heilt sie nicht.

2 Sprichwort. Woran man sich in jungen Jahren gewöhnt, kann man sich im Alter nicht mehr daran gewöhnen.

Lehrer: Was ist das Thema dieser Sprichwörter?

Schüler: Sprichwörter beziehen sich auf das Thema Gesundheit.

Lehrer: Richtig. Das Thema unserer Lektion ist "Menschliche Gesundheit". Heute müssen wir die Frage „Was ist Gesundheit“ beantworten? Bedingungen berücksichtigen, die der Erhaltung und Förderung der Gesundheit förderlich sind.

Gespräch. "Rate mal."

Lehrer: Leute, wie versteht ihr was Gesundheit ist?

Die Schüler treffen ihre Annahmen.

Fazit: Gesundheit ist der eine oder andere Zustand des Körpers.

Lehrer: Der Chirurg Nikolai Amosov hat eine solche Definition von Gesundheit gegeben.

Wenn ein Student ein Jahr lang nicht krank war, hat er ein hohes Gesundheitsniveau.

War ein Student nur während einer Epidemie erkrankt, ist sein Gesundheitszustand auf einem durchschnittlichen Niveau

Wenn er oft krank war, hat der Student einen niedrigen Gesundheitszustand.

Lehrer: Leute, probiert mal aus, wer eine hohe, mittlere und niedrige Gesundheit hat.

3. Verallgemeinerung und Systematisierung von Wissen

Lehrer: Schauen wir uns an, welche Bedingungen der Erhaltung und Förderung der Gesundheit förderlich sind.

Die Schüler benennen Bedingungen, beweisen und ein Diagramm erscheint an der Tafel

Nach der Diskussion jeder Bedingung erarbeiten die Studierenden theoretische Informationen oder praktische Arbeiten oder ein didaktisches Spiel wird durchgeführt.

Theoretisches und praktisches Material, das im Unterricht verwendet wird

Lehrer: Schon in der Antike kannten die Menschen die Regeln eines gesunden Lebensstils. Es gibt drei Grundregeln, die in östlichen Ländern (China, Japan, Indien) weithin bekannt sind.

Studenten:

Regel 1: Gute Laune.

Denken Sie beim Aufwachen sofort an etwas Gutes, Angenehmes. Sage dir: „Ich werde einen guten Tag haben. Mit Schwierigkeiten gehe ich gut, ruhig und selbstbewusst um.“ Aufstehen, den ganzen Körper strecken, in den Spiegel schauen und sich selbst anlächeln. Legen Sie Ihre Hände auf Ihr Gesicht. Gib ihm die Wärme deiner Hände.

Zusammen:

Ich nehme das Licht in meine Handfläche

Und ich werde es mir ans Herz legen.

Und alles wird rund sein

Leichter und freundlicher.

Student.

Regel 2. Über das Härten

Das Abschrecken mit Wasser ist von großem Nutzen. Wer sich an eine kühle Dusche gewöhnt hat, vergisst Schnupfen und Erkältungen.

Student.

Regel 3. Lehrt dich, dich zu entspannen

Bereiten Sie sich vor der geistigen Arbeit auf die Arbeit vor. Setzen Sie sich auf einen Stuhl oder legen Sie sich auf das Sofa. Schalten Sie leise angenehme Musik ein. Schließen Sie die Augen und stellen Sie sich vor, Sie liegen am Ufer eines warmen Meeres, Wellen streicheln Ihre Füße, Sie fühlen sich wohl und wohl. Oder stellen Sie sich vor, wie ein Vogel hoch am Himmel fliegt. Es gibt Raum und Schönheit überall. Zehn Minuten solcher Ruhe - und Sie sind bereit, die schwierigsten Probleme zu lösen.

Wenn die Schüler die richtige Ernährung als eine der Bedingungen erwähnen, werden sie eingeladen, das Spiel "Vitaminka" zu spielen.

Die „Vitaminbox“ enthält Schnuller aus Obst und Gemüse. Die Schüler nehmen nacheinander Gegenstände heraus.

Ziel : Bestimmen Sie, welches Vitamin in einer Frucht oder einem Gemüse erhalten bleibt. Am Ende des Spiels wird eine Zusammenfassung erstellt. Kennen die Jungs Vitamine gut?

Wenn Studierende das Wetter als eine der Bedingungen nennen, führen sie ein Gespräch über wetterabhängige Menschen und praktische Arbeit.

Lehrer: Es gibt Menschen, deren Gesundheit in gewisser Weise von der Wetterlage abhängt. Solche Menschen werden meteorologisch oder meteosensitiv genannt. Oft werden für solche Personen in der Wettervorhersage zusätzliche Informationen bereitgestellt, um sie zu warnen.

Praktische Arbeit:

Jede Gruppe erhält eine Zeitung.

Schülerherausforderung :

Finden Sie in der Rubrik "Wetter und Gesundheit" Informationen für wetterempfindliche Menschen.

Wählen Sie in jeder Gruppe einen Fernsehmoderator aus, der diese Informationen vorstellt.

Nach praktische Arbeit Die Selbsteinschätzung der Studierenden ist im Gange.

Richtig oder falsch ausgewählte Informationen.

Ist der TV-Moderator eine gute Wahl?

4 Zusammenfassend

Welche Bedingungen, die die menschliche Gesundheit beeinträchtigen, hängen Ihrer Meinung nach von Ihnen ab?

Welche Bedingungen hängen nicht von Ihnen ab?

Glauben Sie, dass jeder von Ihnen gesund aufwachsen kann, wenn Sie sich an die Regeln halten? gesunde Person?

Schüler und Lehrer benoten ihre Arbeit pro Klasse.

Anhang 4

Szenario des Neujahrskarnevals für Kinder im Grundschulalter "Der Alte Hottabych am Weihnachtsbaum der Jungs!"

Karnevalsszenario für das neue Jahr

"Der Alte Khattabych am Baum der Jungs."

Kinder betreten die Halle zu Musik.

TANZ: "Tick - Tack Watch." Sie setzen sich.

Führend:Liebe Kinder! Jungen und Mädchen! Es ist Zeit, unseren Ball zu öffnen. Lauter, klangvoller Karneval! Denn heute ist ein Feiertag, ein herrlicher Neujahrsfeiertag! Möge er heute mit einem Märchen zu uns kommen!

Poesie:

1. Heute wird es lustig

Es wird keine Zeit für Langeweile aufkommen.

Hallo Silvester

Wir sind gekommen, um Sie zu treffen.

2. Hier ist der Baum verkleidet,

Alles in Lichtern erleuchtet.

Und die Spielzeuge funkelten

Auf ihren großen Ästen.

3. Gut haben wir heute

Sie können keinen besseren Ort finden!

In der Nähe des Neujahrsbaums

Nicht bestehen, nicht bestehen.

4. Wir haben heute Feiertag,

Heute findet Karneval statt!

Wie viele Märchenhelden

Er hat sich heute hier versammelt.

5. Flauschiges Fischgrätmuster

Sie kam uns besuchen.

Goldperlen

In die Äste geflochten.

Helle Kugeln

Erfreut die Leute.

Sagen wir mit uns:

Hallo Hallo

Neues Jahr.

Alles im Chor:Hallo, hallo neues Jahr.

Lied: "Leuchten Sie den Weihnachtsbaum mit Lichtern."

Führend:Die Glocke ist schelmisch, sie ist immer bei mir und überall. Ding-dong, Ding-dong! Er lädt Sie zu einem Märchen ein!

(Das Licht geht teilweise aus, eine Elster fliegt herein).

Elster:Stre - ke - ke! Ich habe gute Nachrichten mitgebracht. Jetzt, oder vielleicht genau um sechs, kommt ein großer Gast zu Ihnen. Der Gast ist grauhaarig, mit Bart. Ratet mal, wer er ist?

Kinder:Weihnachtsmann!

Elster:Ich schaue vor der Tür, vielleicht kommt er, Freunde! (geht zur Tür, bringt einen großen Krug zum Baum).

(Das Licht erlischt komplett).

Elster:(fliegt durch die Halle). Stre - ke - ke! Der Gast ist grauhaarig, grauhaarig mit langem, weißem Bart. Er hat mich zu Tränen gerührt, er ist überhaupt kein Weihnachtsmann! Still - Still - Stille! (fliegt weg) .

(Das Licht geht an, der Alte Khattabych steht am Baum, schüttelt sich ab, sieht sich um).

Chattabytsch:Friede sei mit diesem Haus! Hallo, der Gebildeteste der Gebildeten und der Schönste der Lieblichen! Kinder und liebe Gäste!

Führend:Hallo Großvater! Und woher kommen Sie? Und warum bist du hierher gekommen?

Chattabytsch:Oh, wie, Tibidah! Weißt du, wen du nicht reinlässt? Ja, ich werde dich in Wüstensand verwandeln! Ich werde dem Wind befehlen, und er wird dich über die ganze weiße Welt zerstreuen!

Führend:Ach Leute! Das ist der alte Khattabych!

Chattabytsch:Rechts! O Weise der Weisesten! Sie haben meinen Namen erkannt. Wo bin ich gelandet? Wessen Haus ist so schön? Wo sind so viele Kinder?

Kinder:zu unserer Schule!

Chattabytsch:Wie schön du bist, Licht. Was für eine schöne Palme!

Führend:Dies ist keine Palme.

Kinder:Es ist ein Baum!

Chattabytsch:Weihnachtsbaum! Wah, Wah, Wah schöner Baum! Was für ein seltsamer Baum! Was für seltsame Früchte darauf! Aber den Apfel, ich pflücke ihn jetzt!

Führend:Das kannst du nicht, Gassan Khattab! Dieser Apfel ist nicht echt. Dies ist ein Weihnachtsbaumspielzeug aus Glas.

Chattabytsch:Was für Wunder! Wie isst man Glasäpfel?

Führend:Jedes Jahr zu den Neujahrsfeiertagen bringen die Menschen in unserem Land einen Weihnachtsbaum aus dem Wald und schmücken ihn mit Glasspielzeug. Ja, Jungs, sie werden dir alles selbst erzählen.

Poesie:

1. Wir sind ein Weihnachtsbaum aus dem Wald

Wir wurden in den Garten eingeladen.

Einen Weihnachtsbaum verkleidet

Im festlichen Outfit.

2. Du musst in der Nähe des Baumes aufstehen

Und der Wunsch zu machen.

Der Tag wird kommen, die Stunde wird kommen.

Alles wird das neue Jahr feiern!

3. Auf fröhlichen Kinderbäumen

Wunder funkeln in Nadeln.

Und an Silvester unterm Baum!

Jeder wird etwas finden.

Du musst nur vorankommen

Sich etwas wünschen.

4. Unser Baum ist alles in Spielzeug

Und die Kugeln leuchten darauf.

Unser Neujahrsbaum

Herzlichen Glückwunsch an alle Jungs.

Führend:Liebes Khattabych. An Silvester schmücken alle den Weihnachtsbaum, aber nicht nur mit Glasspielzeug, sondern sogar mit Süßigkeiten. Jetzt werden dir die Jungs ein lustiges Lied vorsingen.

Lied: "Köstliches Spielzeug".

Führend:Khattabych, wir kennen dich als freundlichen Zauberer. Sag mir, kannst du uns helfen?

Chattabytsch:Mit großer Freude mein Lieber! Obwohl ich alt bin, bin ich nicht willensschwach und helfe dir. Bestellung unvergleichlich!

Führend:Wir möchten den Weihnachtsmann zum Feiertag einladen.

Chattabytsch:Einfrieren? Wozu? Ich habe Angst vor Frost. Wo ich wohne ist es warm, die Sonne scheint, es gibt keinen Schnee. Warum braucht man den Weihnachtsmann?

Führend:Ohne ihn können wir den Baum nicht anzünden! Wir wollen, dass es jetzt leuchtet!

Chattabytsch:O Grausamer der Grausamen! O böse Kinder! Willst du, dass dieser Baum brennt?

Führend:Kein Opa! Wir wollen, dass farbige Lichter am Baum leuchten - Lichter!

Chattabytsch:Also mache ich es jetzt. Beschwört: Oh - la - lam, la - lam!

(Die Lichter gehen nicht an).

Führend:Beruhige dich, Khattabych! Vielleicht kannst du das Schneewittchen einladen? Sie wird in der Lage sein, die Lichter am Baum anzuzünden.

Chattabytsch:Schneewittchen, gut! Beschwört: Du fegst einen Schneesturm, lade das Schneewittchen zu uns ein.

Führend:Ich höre die Stimmen von jemandem. Jemand stampft laut und klatscht in die Hände.

Gedicht:

Auf diese Stunde haben wir das ganze Jahr gewartet

Und zum Donner der Cracker.

Lasst uns einen Rundtanz beginnen

Weihnachtsspielzeug.

(Kinder laufen raus, um zu tanzen).

Tanz: "Weihnachtsspielzeug".

Chattabytsch:So viele Schneewittchen habe ich zu dir eingeladen.

Führend:Khattabych, das sind keine Schneewittchen, sondern Weihnachtsschmuck. Vielleicht versuchen Sie noch einmal, den Weihnachtsmann einzuladen, er wird kommen und Spaß bringen.

Chattabytsch:Beschwört: Ay, la - lam, ai-la - lam. Du ein Schneesturm, fege nicht, lade Frost zu uns ein.

(Musik ertönt, Schneemänner laufen zum Baum hinaus).

1. Ich bin ein Schneemann aus Schnee.

2. Ich bin blind für Ruhm.

3. Ich sehe komisch aus.

4. Und das Outfit ist lustig.

"Tanz der Schneemänner".

Chattabytsch:Wah, Wah, Wah! Was sind das für Wunder? Ich lag wieder falsch in Hexerei.

Führend:Ja, alter Khattabych, mit deiner Magie geschieht etwas Unverständliches - Zauberei.

Chattabytsch:(überlegt): Seien Sie nicht böse, Lady! Ich habe herausgefunden, wie man dich aufheitern kann! Beschwört: Ay, la - lam, ai-la - lam. Nimmt einen Spielzeug-Weihnachtsmann aus dem Korb.

(Der Weihnachtsmann geht über den Teppich, singt ein Lied).

Führend:Oh ja, das ist kein echter Weihnachtsmann. Khattabych, wegen deiner Zerstreutheit können weder der Weihnachtsmann noch das Schneewittchen zu unserem Weihnachtsbaum kommen.

Chattabytsch:Es passiert. Seid ihr nicht verstreut?

Führend:Nein, unsere Jungs sind aufmerksam. Wenn Sie möchten, schauen wir uns das an. Leute, beantworte die Fragen: Das bin ich, Das bin ich, Das sind alle meine Freunde!

Quiz:

Wer singt und hat Spaß und hat keine Angst vor der Arbeit?

Wer wurde jemals krank von übermäßigem Essen?

Wer hat keine Angst vor Frost, fliegt wie ein Vogel über die Eisbahn?

Wer von euch, sagt mir, Brüder, vergisst sich zu waschen?

Wer kann sich ausruhen, springen, rennen und spielen?

Wer ist ein guter Fischer, der Kühe mit der Leine fängt?

Wie viele von euch gehen mit gesenktem Kopf über den Bürgersteig?

Wer von euch ist hier der flinkste, freut sich als erster, die Schneewittchen zu treffen?

Führend:Khattabych, ich scheine zu wissen, was los ist. Du hast das Zauberwort vergessen, denkst du was?

Chattabytsch:Rechts! Ich kenne dieses Wort, jeder sollte es aussprechen, wenn er um etwas bittet. Kennt ihr dieses Wort?

Kinder:Bitte!

Chattabytsch:Rechts! Nun, schauen wir es uns an. Ay - la - lam, ay - la - lam! Du bist ein Schneesturm, fege nicht, und der Weihnachtsmann mit dem Schneewittchen, bitte lade uns zum Feiertag ein!

Und es ist Zeit, mich zu verabschieden, es ist kalt und ich habe Angst vor dem Frost. Auf Wiedersehen, der Weiseste der Weisen. Laub.

(Musik erklingt, Weihnachtsmann und Snegurochka treten ein).

Führend:Da kommt er, ein gern gesehener Gast, ganz von Bart überwuchert, fröhlich und rötlich. Wer ist das?

Kinder:Weihnachtsmann!

D. Moroz:Hallo meine Freunde! Ich habe dich vor einem Jahr besucht. Ich freue mich, euch alle wiederzusehen. Du hast Kostüme angezogen. Alle begannen fröhlich zu tanzen. Also, in dieser Halle gibt es einen Ball, einen Neujahrskarneval!

Oh, warum brennt der Weihnachtsbaum nicht? Nicht in der Reihenfolge! Sagen wir gemeinsam: Eins, zwei, drei gut – ka, brenn den Weihnachtsbaum!

(Der Baum leuchtet nicht).

Schnee Mädchen:Weihnachtsmann, und vielleicht Gedichte für den Weihnachtsbaum lesen und ein Lied singen, schau, und sie wird uns mit ihren Lichtern anlächeln.

Poesie:

1. Hallo Weihnachtsbaum, wie freuen wir uns

Dass du wieder zu uns gekommen bist.

Und in kleinen grünen Nadeln

Bringt die Frische des Waldes!

2. Unser Baum mit Kopf

Alles mit grauen Haaren bedeckt.

Und die Nadeln bleiben dick

Der Geruch eines Teerwaldes.

3. Wie schlau du bist

Mit silbernem Stern!

Wie groß du bist

Wie viel Spaß es mit dir macht.

4. Der Baum wird mit Lichtern funkeln

Mit Silberstaub bedeckt.

Vom Weihnachtsmann zu uns.

Dieser Baum wurde gebracht.

5. Nun, der Baum! Es ist einfach atemberaubend!

Wie schlau! Wie schön!

Die Zweige rascheln schwach.

Die Perlen leuchten hell.

Und Spielzeug schwingen -

Flaggen, Sterne, Cracker.

6. Der Baum streckte die Äste aus,

Im Winter riecht es nach Wald.

Süßigkeiten hingen vom Baum

Und gefranste Cracker.

Wir haben in die Hände geklatscht

Wir standen zusammen in einem Reigen auf.

Kam so gut

Und ein frohes neues Jahr!

Schnee Mädchen:Damit niemand die Stirn runzelt, fang an zu spielen, zu tanzen. Werde ein Rundtanz. Lasst uns gemeinsam das neue Jahr feiern!

Reigen: "Es schneit!"

D. Moroz:Danke Jungs, ihr habt mit mir getanzt. Versuchen wir nun gemeinsam den Weihnachtsbaum anzuzünden. Eins - zwei - drei, verbrenn den Weihnachtsbaum!

(Der Baum leuchtet mit hellen Lichtern).

D. Moroz:Sag mal, bist du Großvater, hast du Spaß im Winter?

Poesie:

1. Frost ist uns egal,

Wir haben keine Angst vor der Kälte.

Wir tragen Pelzmäntel und Ohrenklappen

Und wir fahren Schlitten.

D. Moroz:Und wie?

So geht das. Setz dich Frost, ich werde es pumpen.

(Sie zeigen Schlittenfahren zur Musik).

D. Moroz:Und dann?

2. Und dann steigen wir auf die Skier

Und wir werden beginnen, vom Berg aus zu reiten.

D. Moroz:Und wie?

So geht das. Lass uns gehen, ich zeige es dir.

(Simuliert Skifahren zur Musik).

D. Moroz:Was sonst?

3. Wir nehmen auch Schlittschuhe

Und wir rennen zu den Eisbahnen.

D. Moroz:Und wie?

So geht das. Lass uns gehen, Schneewittchen, ich zeige es dir.

(Simulieren Sie Eislaufen zur Musik).

D. Moroz:Mögen andere Jungs Rodeln, Skifahren und Skaten?

Kinder:Jawohl.

D. Moroz:Lass uns gehen, wir fahren alle.

(Sie imitieren zur Musik Rodeln, Skifahren, Eislaufen).

D. Moroz:Und auch meine Enkelin Snegurochka hat ein Lieblingsspiel. Weißt du welches?

Kinder:Schneebälle.

D. Moroz:Richtig in Schneebällen. Ja, nicht nur Schneebälle werfen, sondern wer wird einen Schneeball schneller heben können.

"Schneeballspiel".

D. Moroz:Oh, und ich bin müde. Ja, und es wurde heiß aus dem Spiel. Ruf deine Freundinnen an - Schneeflocken, Schneewittchen, lass sie Coolness bringen.

Schnee Mädchen:Fliege Schneeflocken aus, cooler Weihnachtsmann.

Tanz: "Schneeflocken".

D. Moroz:Gut gemacht, Schneeflocken, gekühlter Großvater.

Schnee Mädchen:Nun, Opa, hör dir die Gedichte an, die dir die Kinder vorlesen.

Poesie:

1. Rotwangig und breitschultrig

Guter Weihnachtsmann!

Alles in flauschigem Schnee dekoriert

Und er hat Geschenke mitgebracht!

Lass die Lichter auf den Ästen brennen

Rundtänze werden gefunden!

Von allen gehorsamen Kindern

Für das Glück ist gesorgt!

2. Weihnachtsmann für das neue Jahr

Alles, was Sie wollen, wird mitbringen.

Wünsch dir etwas.

Und Träume werden wahr.

Ich habe mich nicht nur entschieden

Ich zeichnete auf den Blättern.

Und lege es unter den Baum

Er bedeckte es sorgfältig mit Watte.

Papa und Mama haben es nicht erzählt

Was ich mir gewünscht habe.

Und so ist es passiert

Der Weihnachtsmann hat mir alles mitgebracht, was ich wollte.

Schade nur einmal im Jahr

Er kümmert sich um uns.

3. Schnee im Wald wickelte den Baum ein,

Ich habe den Baum vor den Jungs versteckt.

Nachts steht der Weihnachtsbaum heimlich

Ich rannte in den Kindergarten.

Und wir haben Spaß im Garten

Ein lauter Rundtanz tanzt.

Unter einer jungen Fichte

Wir feiern das neue Jahr!

4. Vor dem Urlaubswinter

Für einen grünen Baum

Das Kleid selbst ist weiß

Ohne Nadel genäht.

Den weißen Schnee abgeschüttelt

Weihnachtsbaum mit Schleife

Und ist schöner als alle

In einem grünen Kleid.

Sie grüne Farbe ins Gesicht,

Das weiß der Baum.

Wie geht es ihr an Silvester

Gut angezogen!

5. Wer ist schlau warmer Pelzmantel,

Mit einem langen weißen Bart

Kommt an Silvester zu Besuch

Und rot und grau?

Er spielt mit uns, tanzt,

Mit ihm macht der Urlaub mehr Spaß!

– Weihnachtsmann auf unserem Weihnachtsbaum

Die wichtigsten Gäste!

6. Weihnachtsmann, obwohl alt,

Aber er ist unartig wie ein Kleiner:

Es kneift in die Wangen, die Nase kitzelt,

Er will es bei den Ohren packen.

Weihnachtsmann, puste nicht ins Gesicht,

Genug, hörst du

Verderben Sie nicht!

D. Moroz:Ja, ich bin ein alter Unruhestifter, ich liebe es zu spielen, ich weiß, und Sie lieben es zu spielen. Kommen Sie alle im Kreis heraus.

Spiel "Mitten".

D. Moroz:Ja, du spielst gerne und ob deine Eltern gerne spielen, werden wir jetzt prüfen.

Seil Spiel. Ein Spiel für Kinder und Eltern.

Schnee Mädchen:Großvater Frost, wir hatten viel Spaß und nun ist es an der Zeit, Geschenke zu verteilen!

D. Moroz:Die Kinder verdienen die Geschenke, ich habe eine Überraschung für dich. Als Kristallschneeball kommt das Jahr des Pferdes zu uns und jeder hat Glück mit Geschenken.

(Der Weihnachtsmann führt ein Pferd in die Halle, das Geschenke trägt.

Das Pferd tanzt, alle klatschen).

D. Moroz und Snegurochka verteilen Geschenke.

Führend:Leute, danke Santa Claus und Snow Maiden für die Geschenke. Und nehmen wir den Großvater mit zu einem fröhlichen Reigen.

D. Moroz:Jungs, steh auf zu einem freundlichen Reigen, lade deine Eltern ein.

Reigen: „Im Wald wurde ein Weihnachtsbaum geboren! ".

D. Moroz und Snegurochka verabschieden sich, wünschen allen ein frohes neues Jahr! Verlassen.

Anhang 5

Sportevent "Papa, Mama und ich - Sportfamilie"

Reglement zum Sportevent "Papa, Mama, ich bin eine Sportfamilie".

Ziel:

- Förderung eines gesunden Lebensstils

- Stärkung der Verbindung zwischen Familie und Schule

- Stärkung der Beziehung des Kindes zu den Eltern, zur Schule

- Identifizierung eines freundlichen und engmaschigen Teams.

Ort und Zeit

Die Wettkämpfe finden am ___ 20__ in der Sporthalle der MBOU Secondary School Nr. ___ statt.

Der Beginn des Wettbewerbs um ___

Verwaltung

Die allgemeine Leitung der Organisation und Durchführung des Wettbewerbs wird von einem Sportlehrer ___ sowie Assistenten in den folgenden Phasen übernommen: ___ Die Jury ist für die Wertung und die Ermittlung der Gewinner verantwortlich, die Zusammensetzung der Jury: Zusatzausbildung Lehrer __, Eltern __, Oberschüler __

Konkurrenten

Am Gewinnspiel darf eine ganze Familie teilnehmen (Papa, Mama, Kind)

Alle Teilnehmer müssen, gehört zur Hauptsache medizinische Gruppe... Die Teilnehmer müssen sein: in Sportkleidung und Schuhen. Jedes Team hat einen Namen, ein Motto.

Wettbewerbsprogramm

Stufe 1: „Laufen mit Staffelstab“

Etappe 2: "Fähre im Reifen"

Wettbewerb für Väter "Umarmungen"

Stufe 3: „Großer Ball“

Stufe 4: „Durch Beulen und Stümpfe“

Wettbewerb für Mütter "Umziehender Ring"

Stufe 5: „Binde einen Bogen“

Kapitänswettbewerb "Blow the Ball"

Stufe 6: "Kombiniertes Relais"

Ermittlung des Gewinners des Wettbewerbs

Die Gewinner werden durch die höchste Punktzahl bei Etappen und Wettbewerben ermittelt, d. h. bei 4 Teams beträgt die maximale Punktzahl für den 1. Platz 4, 2. Platz -3, 3. Platz -2, 4. Platz -1. UND Höchstpunktzahl in Wettbewerben um die höchste Punktzahl. Strafpunkte auf Etappen sind - 0, 1

Lohnend

Die Teams werden mit Urkunden und süßen Preisen ausgezeichnet. Teilnehmer mit wertvollen Preisen

Ereignisszenario

Zu den Klängen der Musik betreten die Teilnehmer des Wettbewerbs, begleitet von Assistenten, die Turnhalle, stellen sich vor der Jury auf.

Führend:

Ö! Die Freude über unser Treffen ist endlos.

Oh, Glück, aufrichtige Freunde zu sehen!

Wir glauben, dass jeder eine gute Leistung erbringen wird

Und der Geist wird fester und stärker!

Guten Tag, liebe Gäste, Wettkämpfer, Lehrer und Schüler unserer Schule! Wir freuen uns, Sie in diesem Raum begrüßen zu dürfen. Heute haben wir einen Feiertag, einen Feiertag für wahre Liebhaber der Körperkultur, Kenner der Schönheit und Gesundheit. Heute ist Sporturlaub für die ganze Familie, für Familienteams.

Der Moderator stellt die Teilnehmer vor; Die Teams wiederum repräsentieren: den Namen des Teams, das Motto. Stellt die Jury, den Sportlehrer, die Assistenten von Ch. vor. Richter-Lehrer für Leibeserziehung; mit dem Wettbewerbsprogramm und der Bühnenbewertung. Jedes Team hat einen begleitenden Assistenten.Musik begleitet jede Etappe des Wettbewerbs und in der Pause (das Thema Musik wird durch Etappen und Pausen auf die Aufgabe fokussiert)

Sportlehrer: Gleiche Teams, Achtung! Ausrichtung zur Mitte.

Marsch zum Vorsitzenden der Jury

Sportlehrer: Ich berichte dem Vorsitzenden der Jury. Die Teams sind aufgestellt und der Startschuss für den Wettkampf steht.

Führend: Der Wettbewerb wird von den würdigsten, fairsten und geschicktesten bewertet - das ist unsere Jury. Das Wort erhält der Vorsitzende der Jury

Führend:

Im Sport gibt es keine kurzen Wege,

Und es gibt kein zufälliges Glück,

Lerne bei den Spielen

Wir sind alle Formeln für Siege.

Das ist Belastbarkeit und Mut

Die Kraft der Hände und die Wachsamkeit des Auges,

Das ist die Ehre der Familie

Bedeckt uns.

Lehrer: Teilnehmer am Start - Schrittmarsch!

Die erste Stufe des Wettbewerbs beginnt. Die Assistenten zeigen die Aufgabe auf der Bühne.

Dann starten die Teilnehmer beim Signal (Pfeife). Und so wird jede Etappe vorab von den Assistenten gezeigt.

Nach Etappen

Stufe 1 „Laufen mit Staffelstab“: Das Kind startet den ersten mit der Pfeife, läuft geradlinig um das Gestell herum, erreicht die Ziellinie und gibt den Staffelstab an seine Mutter weiter; Mama übergibt es Papa nach dem Laufen.

Strafen: wenn der Stock fallen gelassen wird; falsch gepasst und angenommen (KORREKT in der STAHL ZU, der Sender hält den Knüppel in der rechten Hand und passt nach rechts, im Lauf leicht nach links verschiebend, ohne den nächsten Läufer zu stören); und lief auch nicht um das Rack herum.

Stufe 2 "Kreuzung im Reifen": Gegenüber jedem Team befindet sich ein Reifen Nr. 1 und der andere Reifen Nr. 2 befindet sich in den Händen eines beliebigen Teams; auf das Pfeifen zieht die ganze Familie in den Reifen Nr. 1 auf dem Boden und stellt den Reifen Nr. 2 vor den Reifen Nr. 1 auf den Boden. Dann bewegt sich die ganze Familie vom Reifen Nr. 1 zum Reifen Nr. 2, und der Reifen Nr. 1 wird vor dem Reifen Nr. 2 platziert. Und so wird die ganze Familie, die sich im Reifen befindet, auf die andere Seite der Turnhalle transportiert, dann verlassen sie die Reifen in der Nähe der Theke und alle rennen ins Ziel.

Strafen: den Reifen verlassen (mit den Füßen den Boden berührt oder einen Fuß hinter dem Reifen, nicht um das Rack herumgegangen).

WETTBEWERB für Väter "Umarmungen". Teams in Paaren: Mama und Papa; in einer Zeile aufgereiht. Ein aufblasbarer Ball befindet sich zwischen dem Oberkörper von Papa und Mama vorne

Beim Pfeifen sollten sich Paare fest umarmen und den Ballon schneller platzen lassen als andere, ohne die Hände zu benutzen, sondern nur zu umarmen.

Strafen: den Ballon mit den Händen platzen lassen

Stufe 3: "Großer Ball". Jedes Team hat große aufblasbare Gummibälle. Papas am Start liegend, die Bälle liegen bei der Mutter und dem Kind. Beim Pfeifen legt Mama den Ball vor Papa und Papa geht zur Unterstützung auf den Ball, das Kind legt den Ball sofort vor Papa und Papa muss immer auf den Bällen im Liegen vorwärts gehen Position. Der Ball unter den Füßen wird immer nach vorne gereicht, damit sich der Papa auf dem Ball bewegt, also gehen sie zum Rack, dann verlassen sie die Bälle und laufen alle zusammen zurück.

Strafen: Papa bewegt sich nicht am Ball, rennt nicht um das Rack herum.

Stufe 4: "Durch die Unebenheiten und Stümpfe" Reifen liegen jedem Team gegenüber: 1 Reihe Reifen wird hintereinander gelegt, 2 in zwei Reihen, ein kurzer Abstand (2 m) zwischen Reihe 1 und 2 Reihen Reifen. - 1 Reihe, mit einem Fuß, dann mit dem rechten Fuß in der 2. Reihe in den rechten Reifen treten und mit dem linken in den linken Reifen treten; läuft um das Rack herum und läuft in einer geraden Linie, gibt den Taktstock mit der Hand weiter (wie beim entgegenkommenden Taktstock mit einem Stock).

Strafen: auf den Reifen getreten, den Reifen verschoben (Ihrer oder der eines anderen); haben den Staffelstab nicht weitergegeben.

WETTBEWERB Mütter "Moving Ring": Die Teilnehmer befinden sich in einem Quadrat, dh jeder in einer eigenen Ecke; es gibt einen "Ring" - ein Seil auf dem Platz; jeweils ein Ball (Volleyball oder Fußball) wird gegenübergestellt. Die Teilnehmer stellen sich mit dem Rücken zur Mitte des "Rings" und nehmen den "Ring" in die Hand, jedoch so, dass das rote Band am Seil in der Mitte des Rumpfes des Teilnehmers liegt und versucht den Ball zuerst mit dem Pfeife.

Strafen: hat das Seil nicht gehalten, dh "ring"

Stufe 5: „Binde einen Bogen“: Jeder im Team hat einen Bogen in der Hand, beim Pfeifen läuft der erste geradlinig zum Volleyballnetz und bindet einen Bogen; zurück im Lauf übergibt den Staffelstab von Hand. Und jeder Teilnehmer ist es auch.

Strafen: Der Bogen ist nicht gebunden; habe den Staffelstab nicht weitergegeben

WETTBEWERB für Kapitäne "Ballon aufblasen": Jedes Kind hat einen aufblasbaren, entleerten Ballon. Beim Pfeifen sollten die Kinder den Ball eine Weile aufpumpen, die Zeit beträgt 2 Minuten, ihn so halten, dass er nicht entweicht und ihn anheben, wenn er der Meinung ist, dass er die Aufgabe meistert. Es wird ermittelt, wer zuerst fertig war und wer den Ballon gut aufgepumpt hat. Für den Fall, dass ein Ballon platzt, hat jeder einen Ersatzballon.

Hinweis: Wenn man nicht aufblasen konnte, aber bis zum Ende gekämpft hat, gibt es 0,5 Punkte. Die Ballgröße wird vorab von den Helfern angezeigt.

6 stufig „Kombinierte Staffel“: Im Zickzack um die Pins herumlaufen, in den Reifen kriechen - auf dem Boden liegend, aus Bauchlage in die gegenüberliegenden Kegel einsteigen, um das Rack herumlaufen und den Taktstock mit der Hand weiterreichen.

Strafen: Berührte die Pins beim Laufen im Zickzack, warf den Reifen, legte ihn aber nicht zurück; lief nicht um die Theke herum.

Gastgeber: Die fairsten und ehrlichsten Richter fassten den Wettbewerb zusammen. Das Wort der Jury.

Belohnung der Teilnehmer und Bekanntgabe des Gewinners.

Gastgeber: Wir wünschen Ihnen, dass der Sportunterricht zu Ihrem ständigen Lebensbegleiter wird, damit körperliche Bewegung zu einer selbstverständlichen Notwendigkeit in Ihrem Leben wird

und dass Sie, liebe Eltern, unsere Verbündeten werden, um das Interesse und die Liebe eines Kindes für Körperkultur, für Körperübungen zu fördern. Bis zum nächsten Mal!

Vorschau:

ARBEITEN ZUR VERHINDERUNG VON SUCHTVERHALTEN VON STUDIERENDEN EINER BILDUNGSEINRICHTUNG.

EINLEITUNG

Sprechen Sie über das Problem des Suchtverhaltens in moderne Gesellschaft komplett neu ist kategorisch falsch. So wurde beispielsweise in Russland Ende des 19. - Anfang des 20. Jahrhunderts trotz des sozioökonomischen und kulturellen Aufschwungs gezielt und systematisch daran gearbeitet, verschiedene Arten von Suchtverhalten bei jungen Menschen zu verhindern. Eine der dringendsten Aufgaben dieser Aktivität war die Prävention von Alkoholismus und Drogensucht. Gleichzeitig gab es während dieser Zeit in Russland ein klares System der Antialkoholerziehung der Schüler, einschließlich kultureller und pädagogischer, pädagogischer und organisatorischer und methodischer Richtungen. Während dieser historischen Periode wurden in Russland eine große Anzahl von Zeitschriften veröffentlicht, die sich mit der Frage der Verbesserung der nationalen Gesundheit befassten (Pädagogische Sammlung (1871), Russisches Pädagogisches Bulletin (1860), Sober Life (1861), Yasnaya Polyana (1864)), auf deren Seiten vor allem die Themen der Anti-Alkohol-Erziehung gelöst wurden.

Daher wäre es richtiger zu sagen, dass das Problem der Suchtprävention nicht nur bis heute aktuell ist, sondern heute einen äußerst akuten Charakter angenommen hat. Laut der Russischen Bildungsakademie sind derzeit „das Ausmaß und die Geschwindigkeiten der Verbreitung von Alkoholismus, Drogensucht und Drogenmissbrauch im Land so groß, dass sie die körperliche und moralische Gesundheit junger Menschen, die Zukunft, in Frage stellen“. einen wesentlichen Teil davon. Und dies kann in naher Zukunft zu sozialer Instabilität in der russischen Gesellschaft führen.“

Im Laufe der Zeit werden viele unserer Handlungen und Verhaltensweisen zu Gewohnheiten, d. h. zu Verhaltensstereotypen. Gewohnheit macht Bewegungen präziser und freier. Es reduziert den Grad der bewussten Aufmerksamkeit, mit der Handlungen ausgeführt werden. Das heißt, die Tendenz zu gewohnheitsmäßigen Verhaltenshandlungen ist eine Handlung, deren Erfüllung ein Bedürfnis wird. In den Komplex der Nervenstrukturen, die die übliche Handlungsweise einer Person darstellen, sind in der Regel auch Mechanismen der emotionalen Reaktion enthalten. Gleichzeitig verursachen sie während der Umsetzung von Gewohnheiten emotional positive Zustände und verursachen umgekehrt unter Umständen, die ihre Umsetzung beeinträchtigen, Unbehagen.

Aufgrund dieser wichtigen Eigenschaft des Nervensystems ist es möglich, bestimmte Gewohnheiten zu bilden und zu festigen, auch wenn sie unnötig oder schädlich sind (Rauchen, Alkohol usw.). Es kann mit einiger Sicherheit argumentiert werden, dass der Prozess des rationalen Managements von Gewohnheiten im Wesentlichen das Management von Verhalten ist. Schließlich werden selbst schlechte Gewohnheiten, die die Gesundheit des Körpers eindeutig schädigen, im Laufe der Zeit als normales Phänomen wahrgenommen, als etwas Notwendiges und Angenehmes. Und dann ist der Sinn des Verhaltensmanagements, rechtzeitig die Voraussetzungen für die Bildung einer unnötigen oder schlechten Angewohnheit zu erkennen und zu beseitigen, um nicht von ihr erfasst zu werden, in der Gefangenschaft des Suchtverhaltens.

In der Gesellschaft hat sich ein negativer Informationshintergrund entwickelt, der zur Beteiligung der Menschen am Konsum psychoaktiver Substanzen beiträgt. In diesem Fall treten Manifestationen von Suchtverhalten in der Adoleszenz auf. Derzeit sei "ein deutlicher Rückgang der Minderjährigen, die Betäubungsmittel als schädlich und gefährlich einschätzen, und eine Zunahme der Jugendlichen, die davon überzeugt sind, dass der Konsum bestimmter Substanzen akzeptabel und möglich ist".

Das System des Beziehungsaufbaus in einer modernen Gesellschaft mit bloßgelegten nackten Nerven sozialer Ungleichheit ist sehr eigenartig. Die Tendenz sozialer Ungleichheit, geprägt von dem Sprichwort "Was dem Jupiter erlaubt ist, ist dem Stier nicht erlaubt ..." führt zu Misstrauen und Vorsicht beim Aufbau von Beziehungen, manchmal auch zu Interaktionsunfähigkeit und nicht einmal Kompromissbereitschaft. Die Fähigkeit, Aggression zu zeigen, wird zu einem etablierten Verhaltensstereotyp, der die Bereitschaft anderer zeigt, sich zu verteidigen. Und hier gibt es eine gefährliche Tendenz zur Bildung eines neuen Systems soziokultureller Werte der Gesellschaft in den Tiefen der Jugendsubkultur, inkl. ideologisch. Dies ist ein Rückgang der Autorität der Werte, die mit dem kollektiven Anfang verbunden sind, und der Prinzipien, die in alten Zeiten angenommen wurden.

Und wenn wir von Suchtverhalten als sozialem Phänomen sprechen, können wir Folgendes sagen: Wenn früher in die Kategorie der von solchen Erscheinungsformen gefährdeten Personen „ein bestimmter Personenkreis (sozial benachteiligt, mit psychischen Störungen, Vorstrafen usw.) In der heutigen Zeit wird es zu einem Verhaltensmerkmal eines erheblichen Teils junger Menschen.

Es ist wichtig für uns zu verstehen, dass die sogenannte "Risikogruppe" nicht nur diejenigen umfassen kann, die wir gewohnt sind, ein erhöhtes psychologisches und pädagogisches Interesse zu verursachen, sondern auch normale Menschen.

Kapitel 1. WESENTLICHKEIT, KLASSIFIZIERUNG UND ARTEN DES SUCHTVERHALTENS VON SCHULSTUDENTEN

§ 1. Das Wesen, die Klassifizierung und die Arten des Suchtverhaltens von Schülern. Alkoholismus.

Suchtverhalten (aus dem Englischen Sucht - Sucht, bösartige Sucht) ist eine der Formen des abweichenden, abweichenden Verhaltens mit der Bildung des Wunsches, der Realität zu entfliehen.

Addictus (addictus) ist ein früher im römischen Recht verwendeter Begriff, der sich auf eine untergeordnete, verurteilte Person bezieht: „addicere liberum corpus in servitutem“ bedeutet „eine freie Person wegen Schulden zur Sklaverei verurteilen“; "Addictus" ist jemand, der Schulden hat.

Somit ist Suchtverhalten im übertragenen Sinne eine tiefe, sklavische Abhängigkeit von irgendeiner Art von Macht, von einer unwiderstehlichen zwingenden Kraft, die normalerweise als von außen kommend wahrgenommen und erlebt wird, sei es durch Drogen oder Alkohol – also von jedem System oder Objekt das verlangt von einem Menschen totalen Gehorsam und empfängt ihn. ...

Die Ursache aller Suchterkrankungen ist Leiden, nicht der Erfolg von Drogendealern, die Verfügbarkeit von Drogen, der Druck des sozialen Umfelds oder das Streben nach Lust und Selbstzerstörung. Das Leiden, das Suchtkranke mit Hilfe ihrer Begierden in irgendeiner Form von Sucht zu lindern oder zu verlängern versuchen, spiegelt die grundlegenden Schwierigkeiten im Bereich der Selbstregulation wider, die die vier Hauptaspekte des psychologischen Lebens umfasst: Gefühle, Selbstwertgefühl, menschliche Beziehungen und Selbstfürsorge.

Das Vorhandensein von Suchtverhalten weist auf eine beeinträchtigte Anpassung an die veränderten Bedingungen der Mikro- und Makroumgebung hin. Ein Mensch provoziert durch sein Verhalten erhöhte Aufmerksamkeit auf sich selbst, "informiert" überdie Notwendigkeit, ihm Nothilfe zu leisten. In diesen Fällen sind präventive, psychologische, pädagogische, erzieherische und manchmal auch medizinische Maßnahmen erforderlich.

Suchtverhalten kann durch den Missbrauch einer oder mehrerer psychoaktiver Substanzen in Kombination mit anderen Verhaltensstörungen, manchmal krimineller Natur, gekennzeichnet sein. Unter ihnen identifizieren Experten den gelegentlichen, periodischen und ständigen Konsum von psychoaktiven Substanzen (PAS).

Apropos Mehrheit vorhandene Formulare, die sozial gefährlichsten können identifiziert werden, dies sind Alkoholismus, Drogensucht, Drogenmissbrauch, Tabakrauchen, dh chemische Sucht, und nicht-chemische Sucht - Computersucht, Glücksspiel,religiös destruktives Verhalten (Fanatismus, Sektenbeteiligung).

In den letzten zehn Jahren ist das Spektrum der Suchtverhaltensweisen deutlich gewachsen. Auch die Computersucht hat derzeit eine Reihe von Spielarten. Sprechen wir also nacheinander über verschiedene Süchte. Beginnen wir mit der chemischen Sucht und ihrer häufigsten Form, dem Alkoholismus.

Alkoholismus - eine chronische Krankheit, die sich als Folge eines längeren Missbrauchs von alkoholischen Getränken entwickelt. Eine solche Krankheit an sich ist keine psychische Störung, aber Psychosen können damit einhergehen. Im letzten Stadium dieser Krankheit entwickelt sich Demenz (Demenz).

Alkoholismus, eine Krankheit, die durch den systematischen Konsum von alkoholischen Getränken verursacht wird, die durch das Verlangen danach gekennzeichnet ist, zu psychischen und physischen Störungen führt und die sozialen Beziehungen der an dieser Krankheit leidenden Person stört.

Alkoholismus ist eine Krankheit, die durch den systematischen Konsum alkoholischer Getränke verursacht wird; äußert sich als ständiges Rauschbedürfnis, psychische Störungen, Abnahme der Arbeitsfähigkeit, Verlust sozialer Bindungen, Persönlichkeitsverlust.

Der Beginn der Entwicklung einer Alkoholsucht kann die erste Begegnung mit Alkohol sein, wenn der Rausch von intensiven emotionalen Erfahrungen begleitet wird. Sie sind im Gedächtnis fixiert und provozieren wiederholten Alkoholkonsum. Der symbolische Charakter des Trinkens geht verloren und die Person beginnt das Bedürfnis zu verspüren, Alkohol zu trinken, um einen bestimmten gewünschten Zustand zu erreichen. Irgendwann steigt dank der Wirkung von Alkohol die Aktivität, die Kreativität, die Stimmung und die Leistung verbessern sich, aber diese Empfindungen sind normalerweise nur von kurzer Dauer. Sie können durch Niedergeschlagenheit, Apathie und psychisches Unbehagen ersetzt werden. Die Entstehung eines solchen Zustands ist eine der Optionen für die Entwicklung eines alkoholischen Suchtverhaltens, da eine Person beginnt, sich zu bemühen, sie zu "reproduzieren", wofür sie intensiv auf Alkohol zurückgreift. Langfristiger Alkoholkonsum führt zu körperlicher Abhängigkeit.

§ 2. Arten von Drogen natürlichen und synthetischen Ursprungs. Der Prozess der Drogensucht, ihre Stadien, körperliche Abhängigkeit von Drogen

Betrachten Sie die nächste Art von Suchtverhalten - dies ist die Drogensucht.

Sucht - ein schmerzhafter Zustand, der durch das Phänomen der geistigen und körperlichen Abhängigkeit gekennzeichnet ist, ein dringender Bedarf an wiederholtem wiederholtem Gebrauch von Psychopharmaka, der in Form einer unwiderstehlichen Anziehungskraft auftritt. In der internationalen Klassifikation der Krankheiten versteht man unter Drogensucht „psychische und Verhaltensstörungen aufgrund des Konsums psychoaktiver Substanzen“. Alle Drogen können eine starke psychische Abhängigkeit verursachen, aber bei einigen äußert sich eine körperliche Abhängigkeit (Opiumpräparate), bei anderen bleibt sie unklar, fragwürdig (Marihuana, Kokain).

Derzeit ist dieses Problem im Land mehr als dringlich. Nach statistischen Schätzungen des Föderalen Dienstes für Drogenkontrolle der Russischen Föderation aus dem Jahr 2013 beträgt die Zahl der Drogenkonsumenten im Land 8,5 Millionen, was im Durchschnitt etwa 6 % der Gesamtbevölkerung Russlands entspricht. Gleichzeitig sind etwa 20 % davon Schüler (nur 1,7 Millionen Konsumenten, also jeder 8. Schüler der Schule, und in den Oberstufen jeder 4.) und 60 % sind 16- bis 30-Jährige, was 5,1 Millionen Verbraucher. Daher ist das Problem des Auftretens von Personen, die zum Drogenkonsum neigen, in Bildungseinrichtungen ziemlich ernst.

In den meisten Fällen ist der Konsum von Drogen mit dem Wunsch nach neuen Empfindungen verbunden, um ihr Spektrum zu erweitern. Gesucht werden neue Verabreichungsmethoden, neue Substanzen und unterschiedliche Kombinationen dieser Substanzen, um eine maximale Wirkung zu erzielen. Die gängigsten weichen Drogen (Marihuana-Serie). Sie verursachen schnell psychische Abhängigkeit. Es gibt einen ziemlich schnellen Übergang von weichen Drogen zu stärkeren Substanzen in Form von Inhalaten (Kokain, Ecstasy) und in Form von intravenösen Injektionen (Heroin), die fast sofort eine körperliche Abhängigkeit verursachen. Aber der Weg von Marihuana zu Heroin und so weiter ist nicht immer ein zwingendes Phänomen, oft beginnt der Fall mit Alkohol oder gleich mit Heroin oder anderen Drogen, oder Marihuana bleibt eine "Droge fürs Leben". Langfristiger Konsum von Marihuana und vielen anderen Substanzen (Meskalin, LSD usw.) provoziert psychische Erkrankungen.

Drogensucht ist im Vergleich zu Alkohol ausgeprägter. Alles, was keine Sucht ist, wird schnell verdrängt und die Leere stellt sich schneller ein. Der soziale Kreis umfasst hauptsächlich diejenigen, die die Drogensucht verbindet. Drogenabhängige versuchen, mehr Menschen in ihren Kreis einzubeziehen und sie daran zu hindern, dieses Umfeld zu verlassen. Parallel zum persönlichen Zusammenbruch entwickeln sich schwerwiegende Störungen auf somatisch und mentale Ebenen... Die zunehmende Notwendigkeit, die Dosis zu erhöhen, kann zu Kontrollverlust und Tod durch Überdosierung führen. Drogensucht wird oft mit kriminellen Aktivitäten in Verbindung gebracht, da immer das Problem der Verfügbarkeit von Mitteln für den Kauf von Drogen relevant ist. Jetzt hat die Zahl der Drogen synthetischen Ursprungs zugenommen, die wiederum dem Süchtigen mehr schaden. Sie werden auf handwerkliche Weise mit Hilfe verschiedener Medikamente und Chemikalien gewonnen und sind in Geschwindigkeit und Ausmaß der Zerstörungswirkung den natürlichen Mitteln um ein Vielfaches überlegen.

Es ist sinnvoll, über die Arten von Drogen zu sprechen, die in einer Bildungseinrichtung zu finden sind, und deren Wirkung auf eine Person. Dabei betrachten wir klassische Medikamente.

Hanf-Derivate.

Der getrocknete oder nicht getrocknete grüne krautige Teil des Hanfs, auch Marihuana genannt. Dies sind tabakartige, meist helle, grünlich-braune, fein gemahlene getrocknete Blätter und Stängel. Manchmal wird es fest zu Klumpen gepresst, dann heißt es "Anasha", "Haschisch" oder "Plan". Eine gepresste Mischung aus Harz, Pollen und fein gemahlenen Hanfspitzen ist eine dunkelbraune dichte Substanz, die in ihrer Konsistenz Knetmasse ähnelt (aber weniger plastisch), hinterlässt fettige Flecken auf dem Papier.

Alle Hanfpräparate haben einen eher stechenden spezifischen Geruch und bitteren Geschmack, sie werden in der Regel geraucht, zusammen mit Tabak in Zigaretten gehämmert. Gegenwärtig werden jedoch aktiv improvisierte Mittel zum Rauchen verwendet (Plastikflaschen, Folien aus dem Verpackungsmaterial von Zigaretten usw.). Der Wirkstoff im Hanf ist eine Gruppe von Alkaloiden unter der allgemeinen Bezeichnung "Tetrahydrocannabiole".

Anzeichen einer Cannabistrunkenheit hängen weitgehend von der Dosis und der Menge der eingenommenen Droge ab. In der Regel ist eine Intoxikation mit kleinen und mittleren Dosen durch erweiterte Pupillen, Mundtrockenheit, Rötung der Lippen und Sklera der Augen und des Gesichts gekennzeichnet.

In diesem Zustand sind die Betrunkenen mobil, dynamisch. Entscheidungen werden leicht und gedankenlos getroffen. Sprache ist oft beschleunigt, wortreich und hastig. Cannabis und seine Derivate werden normalerweise als "Gruppendroge" bezeichnet, weil die Stimmung der berauschten Person die Stimmung ihrer Umgebung übertrieben wiederholt. Wenn alle Spaß haben, lacht er, wenn er traurig ist, weint er.

Das Gehirn beginnt auf die gleiche Weise zu arbeiten wie bei einem Patienten mit Schizophrenie. Wenn der Rausch vorüber ist, werden die Gehirnfunktionen wiederhergestellt, aber nicht vollständig. Zunächst bleiben subtile Veränderungen zurück, die Psychiater als "Defekt" bezeichnen. Je nach Intensität des Missbrauchs häufen sich diese Veränderungen schneller oder langsamer an („akkumulieren“) und so wird aus dem vormals fröhlichen und energischen Menschen ein trauriger, apathischer, lethargischer, langsam denkender, um das unbedeutendste Thema ängstlich, äußerst schmerzhaft für sich selbst und für seine Lieben ... Er möchte kein Cannabis mehr rauchen, aber dieser Zustand ist leider irreversibel.

Opiumderivate.

"Mohnstroh", "Stroh" oder "Heu" - fein gemahlene (manchmal zu Staub) bräunlich-gelbe trockene Pflanzenteile: Blätter, Stängel und Kapseln.

"Khanka" - gefrorener dunkelbrauner Saft von Mohnkapseln (auch bekannt als rohes Opium), geformt zu Fladen mit einem Durchmesser von 1-1,5 cm.

Alle unverarbeiteten pflanzlichen Opiate haben eine leicht adstringierende Wirkung, wenn sie auf die Zunge aufgetragen werden. Enthält Opiumalkaloide - Morphin, Codein und einige andere.

In der verarbeiteten Form sehen sie wie Lösungen aus:

Bei der handwerklichen Herstellung aus pflanzlichen Materialien handelt es sich um eine braune Lösung, ähnlich einem mehr oder weniger stark aufgebrühten Tee, mit deutlichem, manchmal stechendem Essiggeruch. Wenn es sich absetzt, wird es heller und transparenter und gibt einen Niederschlag in Form kleiner dunkler Partikel ab.

Transparente Lösung in Ampullen oder Penicillin-ähnlichen Durchstechflaschen. Durchstechflaschen können aus dunklem Glas bestehen und als "Morphinhydrochlorid" gekennzeichnet sein.

Heroin ist eine Droge, die in geheimen Labors hergestellt wird. Hellgraubraunes Pulver in Form kleiner Kristalle mit unangenehmem Geruch, sieht aus und fühlt sich an wie Waschpulver. Normalerweise bitter, wenn es mit Puderzucker verdünnt wird - mit einem süßen Nachgeschmack.

Codein ist auch ein Opiat-Medikament, das in Form von offiziellen (d. h. hergestellten) Husten- und Kopfschmerztabletten vorkommt.

Methadon ist ein synthetisches Opiat, das wie Heroin aussieht, dessen Herstellung und jegliche Verwendung in Russland gesetzlich verboten ist.

Opiate werden normalerweise durch Injektion (d. h. intravenös) verabreicht. Pflanzenrohstoffe werden mit Chemikalien vorbehandelt und pulverförmige Medikamente einfach verdünnt. Anzeichen einer Vergiftung mit Arzneimitteln der Opiatgruppe:

Ungewöhnliche Schläfrigkeit zur falschen Zeit. Wenn Sie den Betrunkenen in Ruhe lassen, beginnt er in jeder Position einzuschlafen und schläft ein und wacht regelmäßig auf. Ruft man ihn an, mischt er sich sofort ins Gespräch ein, als hätte er nicht geschlafen. Gleichzeitig hat er eine langsame Rede, er streckt die Worte, beginnt über das lange Besprochene und Vergessene zu sprechen, er kann dasselbe mehrmals erzählen. Die Pupille (ein äußerst wichtiges Zeichen) ist zu diesem Zeitpunkt ungewöhnlich eng und dehnt sich im Dunkeln überhaupt nicht aus, daher ist die Sehschärfe bei Dämmerungslicht merklich reduziert. Die Haut ist blass, trocken und warm. Die Schmerzempfindlichkeit wird reduziert, er kann sich ohne Schmerzen an einer Zigarette oder einer heißen Pfanne verbrennen. Der Schlaf- und Wachrhythmus ist gestört (spät ins Bett gehen – spät aufstehen). Dieser Zustand dauert nicht länger als 8-12 Stunden und dauert manchmal 4-5 Stunden. Wenn es allmählich verschwindet, beginnen Entzugserscheinungen. Zu diesem Zeitpunkt ist der Süchtige unruhig. Er ist angespannt, grundlos reizbar, nervös. Er muss Drogen finden.

Neue Drogenabhängige, die noch keine schwere körperliche Abhängigkeit haben, können "Entzugserscheinungen ertragen". In diesem Fall können sie ihre Angehörigen als „krank“ melden. Tatsächlich erinnert das Bild eines leichten Opiatentzugs an akute Atemwegsinfektionen oder Verdauungsstörungen.

Alles beginnt mit einer starken Pupillenerweiterung, Lethargie, Unwohlsein, Schüttelfrost, starkem Schwitzen und schlechter Laune. Ihnen ist übel, und dann kann Erbrechen beginnen. Qualen anstrengend, 7-10 Tage, Schlaflosigkeit. Der Patient verspürt unerträgliche Schmerzen in Muskeln, Gelenken und im unteren Rückenbereich.

Einen solchen Zustand zu ertragen (es dauert mindestens 5-6 Tage, bis es etwas leichter wird) können nur diejenigen, die entweder kurzzeitig Drogen missbrauchen, oder diejenigen, die die Unterstützung und Betreuung ihrer Angehörigen genießen. Und selbst dann nicht immer. Daher steht der Süchtige in der Regel nicht auf und am dritten Tag „geht die Krankheit plötzlich vorüber“: Das bedeutet, dass er die Drogensucht wieder aufnimmt und sich wieder wohl fühlt.

§ 3. Entstehung der Abhängigkeit von flüchtigen narkotischen Wirkstoffen (Substanzmissbrauch), ihre Stadien, körperliche Abhängigkeit von toxischen Substanzen.

Drogenmissbrauch - eine Krankheit, die sich in einer geistigen und manchmal körperlichen Abhängigkeit von einer Substanz äußert, die nicht in der offiziellen Arzneimittelliste aufgeführt ist. Psychoaktive Giftstoffe haben die gleichen Eigenschaften wie Drogen (verursachen einen attraktiven Geisteszustand und Sucht).

Flüchtige Betäubungsmittel (VLAD)

Dazu gehören eine Vielzahl von Lösungsmitteln, Momentkleber, Benzin, Aceton und andere. Obwohl es sich nicht um Drogen handelt, sind sie äußerst gefährlich für die körperliche und geistige Gesundheit.

Auch die LNDV-Vergiftung ähnelt äußerlich stark einer Alkoholvergiftung.

Eine LNDV-Intoxikation sollte vermutet werden, wenn die Person klein ist - zwischen 10 und 14 Jahren. Normalerweise verhalten sich Jugendliche unter dem Einfluss von LNDV äußerst trotzig und laut: Sie schreien laut, lachen, streiten sich untereinander, wenn die eingenommene Dosis gering war. Gleichzeitig riecht es nicht nach Alkohol, aber manchmal kann man einen schwachen Geruch nach Lösungsmittel, Aceton oder Benzin riechen, normalerweise von Haaren oder Kleidung.

Mit der systematischen Anwendung von LNDV werden nicht zu enge Menschen in der geistigen Entwicklung merklich zurückgeblieben, das Denken verlangsamt, die schulischen Leistungen und das Verhalten verschlechtern sich. Für Angehörige ist es schwieriger zu bemerken, da sie in ständigem Kontakt mit einem Toxikomanen sind und die Veränderungen allmählich auftreten.

Das systematisch missbrauchende LNDV hat eine erdige Haut, der Nasenrücken und die Augenlider sind etwas geschwollen und das Haar ist trocken und brüchig.

Die berauschende Wirkung von LNDV ist nur möglich, wenn die aufgenommene Giftstoffmenge im Vergleich zu anderen Arzneimitteln sehr groß ist. Schließlich hat jeder von uns viele Male in seinem Leben Aceton oder Benzin gerochen und keinen Rausch erlebt. Aber gerade weil eine Vergiftung eine große Menge an Toxin erfordert, ist der Missbrauch von LNDV so gefährlich.

Bei regelmäßiger Anwendung von LNDV einmal pro Woche geschieht Folgendes:

Der Tod von Leberzellen und seine toxischen Schäden (Dystrophie). Die Ausbildungszeit beträgt etwa 8-10 Monate. Als Folge davon chronisches Leberversagen, gestörte Blutgerinnung, verminderte Immunität, Ödeme und schließlich Zirrhose.

Hirnzelltod und Enzephalopathie (dauerhafte Schädigung des Gehirns). Die Ausbildungsdauer beträgt 12-16 Monate. Die Folge ist eine Verzögerung der geistigen Entwicklung (möglicherweise Demenz) sowie eine scharfe Charakteränderung in Richtung Reizbarkeit; Reizbarkeit, Inkontinenz und unkontrollierbare Aggressivität.

Zelltod der Lunge und Lungenentzündung (Pneumonie). Besonders häufig für den Missbrauch von Benzin. In den ersten Monaten des Missbrauchs kann eine Lungenentzündung auftreten. Das Ergebnis einer Lungenentzündung ist oft eine Pneumosklerose (Ersatz von Lungengewebe mit Narbenbildung).

LNDV schädigt alle Organe und Gewebe des Körpers, nur die aufgeführten leiden am meisten. In Bezug auf Toxizität und Schädigung des Körpers kann kein Medikament mit LNDV mithalten, nicht einmal Schlaftabletten und "Crack". Da LNDV hauptsächlich von Minderjährigen genutzt wird, ist deren Entwicklungsverzögerung im Vergleich zu Gleichaltrigen sehr auffällig.

§ 4. Andere Arten von Abhängigkeiten. Computersucht... Religiöses destruktives Verhalten.

Das Problem der Computersucht hat Merkmale der Entstehung und Dynamik des Suchtprozesses bei der Internetsucht mit Zugang zu den grenzenlosen Möglichkeiten der virtuellen Welt.

Spiele werden konventionell in Nicht-Rollenspiele und Rollenspiele unterteilt. Rollenspiele sind solche, bei denen der Spieler die Rolle einer Computerfigur übernimmt. Hier findet der Integrationsprozess des Menschen mit einem Computer statt, und in klinischen Fällen der Verlust der Individualität und Identifikation mit einem Computercharakter. Dies ist eine qualitativ neue Ebene der psychologischen Abhängigkeit von einem Computer, im Gegensatz zu Computerrollenspielen oder anderen Arten von Computeraktivitäten, die nicht zum Spielen gehören. Es ist unmöglich, über die Stärke des Rollenspiels selbst im Gegensatz zum Nicht-Rollenspiel zu sprechen. Wichtig ist hier vielmehr der Aspekt der psychologischen Wirkung, die das Rollenspiel hat. Somit können wir von einer geringen Sucht nach solchen Spielen wie Logikspielen, Spielen für Reaktionsgeschwindigkeit und für schnelle Auffassungsgabe sprechen. Arcade-Spiele, bei denen der Charakter auch die Aufgabe ausführt ("Läufer" und "Shooter") implizieren kein "Eintreten" in die Rolle und basieren auf einer anderen Motivation, dh es herrscht vor allem Spannung, denn die Hauptaufgabe ist nicht zu "sparen", "gewinnen" und so viele "Boni" wie möglich sammeln. Der Spieler richtet seine Aufmerksamkeit also genau auf das Ergebnis seiner Tätigkeit und nicht auf den Spielverlauf.

Die Besonderheit von Rollenspielen ist der größte Einfluss auf die Psyche des Spielers, die größte Tiefe des „Einstiegs“ in das Spiel sowie die Motivation der Spieltätigkeit, basierend auf den Bedürfnissen der Rollenannahme und Realitätsvermeidung. Es gibt drei Untertypen: je nach Art ihres Einflusses auf den Spieler, die Stärke des "Einziehens" in das Spiel und der Grad der psychischen Abhängigkeit.

Gleichzeitig kann man nicht umhin, über die Existenz der Internetsucht zu sprechen. Dieses Thema ist heute sehr relevant und ernst, denn Millionen von Menschen auf der ganzen Welt verbringen Stunden im Internet mit Chatten, E-Mails und verschiedenen sozialen Netzwerken. Über einen Begriff wie "Internetsucht" kann man mit einiger Zuversicht sprechen. Darüber hinaus "gehen die Forscher von der Möglichkeit der Suchtentwicklung nicht nur von den in den Körper eingebrachten materiellen Einheiten aus, sondern auch von den Handlungen der Thema und die damit verbundenen Emotionen." Hier können wir über das Fehlen eines Musters in der Suchtbildung wie bei Alkoholikern oder pathologischen Spielern sprechen. Während die Entstehung traditioneller Suchtformen (mit Ausnahme von synthetischen Drogen) eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt, ist diese Zeit bei der Internetsucht stark verkürzt.

Die Daten in der Arbeit von AE Voiskunsky "Psychologische Phänomene der Internetsucht" zeigen, dass 25 % der Süchtigen innerhalb von sechs Monaten nach Beginn der Arbeit im Internet süchtig wurden, 58 % - in der zweiten Jahreshälfte und 17 % - nach einem Jahr...

Zu den Symptomen der Bildung von Computerspiel- und Internetsucht gehören die folgenden Symptome:

Unwillen, von der Arbeit oder dem Spielen am Computer abgelenkt zu werden;

Reizung mit erzwungener Ablenkung;

Unfähigkeit, das Ende der Arbeit oder des Spiels am Computer zu planen;

Ausgeben erheblicher Geldbeträge, um dauerhafte Software (einschließlich Spiele) und Computergeräte bereitzustellen;

Vergessen von Hausarbeit, Arbeitspflichten, Studium, Besprechungen und Vereinbarungen beim Arbeiten oder Spielen am Computer;

Vernachlässigung der eigenen Gesundheit, Hygiene und des Schlafs, um mehr Zeit am Computer zu verbringen;

Kaffeetrinken und andere ähnliche Psychostimulanzien;

Bereitschaft, sich mit unregelmäßigem, zufälligem und eintönigem Essen zufrieden zu geben, ohne vom Computer aufzublicken;

Gefühl der emotionalen Aufrichtigkeit bei der Arbeit am Computer;

Diskussion von Computerthemen mit allen Leuten, die sich auf diesem Gebiet auch nur ein wenig auskennen.

Totalitäre Sekten

Sekten in ihrer jetzigen Form sind ein relativ neues Phänomen. Seit es die Menschheit gibt, gibt es so viele Sekten, bestehend aus Gruppen von Fanatikern, die einem bestimmten charismatischen Führer folgen. Aber im 20. Jahrhundert hatten sie etwas Neues, dies ist die systematische Nutzung moderner psychologischer Entwicklungen, die darauf abzielen, den Willen einer Person zu unterdrücken und ihre Gedanken, Gefühle und ihr Verhalten zu kontrollieren.

Jede der Sekten stellt eine bestimmte Art von Synthese dar, sie haben immer (mit seltenen Ausnahmen) einen ziemlich komplexen, mehrdeutigen Ursprung. Eine sehr schwierige Frage: Kann man solche Sekten überhaupt als Religion bezeichnen? Das Wort Religion kommt vom lateinischen Wort religare, was „die Verbindung wiederherstellen“, also die Verbindung mit Gott bedeutet, aber in Sekten findet die Verbindung immer mit dem Führer statt, mit dem Führer der Sekte, der tatsächlich die Platz Gottes, und für seine Nachfolger gibt es tatsächlich Gott. Fast immer übernimmt der Führer in den Augen seiner Adepten tatsächlich göttliche Funktionen und wird zum Objekt göttlicher Verehrung. Darüber hinaus ist es notwendig, sich an den kommerziellen Hintergrund zu erinnern, der in fast jeder totalitären Sekte vorhanden ist.

Wir können sagen, dass das Kriterium, das eine Sekte am besten charakterisiert, der Gebrauch des Glaubens ist, um Ziele zu erreichen, die nichts mit Spiritualität zu tun haben (Geld, persönliche Ambitionen, Politik usw.).

Sekten zeichnen sich durch die folgenden sechs Merkmale aus:

1. Die Sekte ist ständig damit beschäftigt, ihre Lehren zu verbreiten und mit besonderen Mitteln neue Mitglieder zu gewinnen, in Formen, die ein rationales Verständnis ausschließen.

2. In Sekten gibt es eine doppelte Doktrin: eine - um ihre Sekte zu bewerben, um ihr ein "menschliches Gesicht" zu geben, und die andere - für den internen Gebrauch.

3. Das Vorhandensein einer Hierarchie. Um mit der verborgenen Lehre vertraut zu werden, muss eine Person auf einer bestimmten Hierarchieebene in der Sekte eingeweiht werden. Die Organisation aller Sekten ist streng hierarchisch.

4. Programmierung des Bewusstseins. Sektenmitglieder sind hauptsächlich Menschen mit einer instabilen Psyche, die keine klaren moralischen Kriterien, kein spirituelles und kulturelles Wissen haben. Solche Menschen, die eine solide Grundlage im geistlichen Leben suchen, aber nicht finden können, werden in der Regel leicht vorgeschlagen, dh sie sind bereit, ihre Freiheit aufzugeben und die Weisungen ihrer Lehrer anzunehmen. Psychologen vergleichen manchmal sektiererische Sucht mit Drogensucht.

5. Anspruch auf Exklusivität. Die Mitglieder der Sekte sind von der Idee inspiriert, dass nur sie die einzigen rechtschaffenen „Auserwählten Gottes“ sind, dass alle Menschen um sie herum „zweite Klasse“ sind, die zum Untergang verurteilt sind, weil sie die Lehren der Sekte nicht teilen.

6. Totalitarismus, dh die Kontrolle über viele, idealerweise über alle Bereiche des menschlichen Lebens. Dazu werden spezielle Ansiedlungen von Sektierern in zu „Klöstern“ umgebauten Häusern oder Wohnungen genutzt, die Einbindung der Mitglieder der Sekte in eine kontinuierliche intensive Aktivität, die keine Möglichkeit lässt, das sektiererische Glaubensbekenntnis und die Persönlichkeiten der Führer kritisch zu begreifen. Die Macht über die Mitglieder der Sekte ist das wichtigste Ziel der sektiererischen Elite.

Die derzeit in Russland tätigen Sekten lassen sich wie folgt einteilen:

1. Für Russland relativ traditionelle Konfessionen oder Sekten - Katholiken, Baptisten, Adventisten usw.

2. Totalitäre Sekten pseudobiblischer Ausrichtung - "Kirche Christi", "Neuapostolische Kirche", charismatische Bewegungen.

3. Sekten, die behaupten, eine neue "Offenbarung" zu haben - "Mormonen" (oder "Die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage"), Zeugen Jehovas, "Weiße Bruderschaft", "Theotokos-Zentrum", Moons Bewegung (oder "Vereinigung" Kirche"), Aum Senrique, "Kirche des letzten Testaments" des falschen Christus Vissarion usw.

4. Lehren und Sekten okkulter Natur, deren Aufgabe die Entwicklung paranormaler und übersinnlicher Fähigkeiten in einer Person ist: Heiler und Zauberer, östliche Kulte - Krishnaismus, Yogapraxis, transzendentale Meditation, Neo-Vedizismus, Theosophie, Anthroposophie, "lebendige" Ethik der Roerichs", der Scientology-Sekte Ron Hubbard (Dianetics Center), Astrologie, Juvenir Neo-Pagan Center usw.

5. Satanische Kulte, die von Natur aus fanatisch sind und sich hauptsächlich auf junge Leute verlassen. Solche Gruppen junger Leute werden von jugendlichem Nihilismus, der Verleugnung der Autorität der Eltern und Gottes und ihrem Durst nach Straflosigkeit getrieben. Die Anwerbung für sie erfolgt bei verschiedenen Jugendtreffen, bei denen Kinder von okkulten Tricks oder Drogen angezogen werden. Manchmal verstecken sich Satanisten unter dem Deckmantel philosophischer oder kultureller Gesellschaften. Teens werden mit dem Versprechen wundersamer Kraft, völliger Freiheit und einer bereichernden sexuellen Erfahrung verführt. Das Motto lautet: "Tue, was du willst, du hast das Recht, alles zu tun und du kannst diejenigen töten, die deine Rechte verletzen." Alle moralischen Schranken werden bewusst verletzt, Unmoral zum Prinzip erhoben, Stärke und Rücksichtslosigkeit zum Kult.

Für Sektenanwerber geht es vor allem darum, Kontakte zu knüpfen und in ihr Revier zu locken. Dort wird im Zuge eines Seminars, Vortrags, einer Film- oder Musikbesprechung ein Gruppeneinfluss auf Sie gerichtet, dem man nur schwer widerstehen kann. Die Herausforderung für den ersten Schritt besteht darin, Neugier zu wecken.

Für den Erstkontakt werden folgende Techniken verwendet:

Kostenlose Broschüren und Hefte, schön gestaltete preiswerte Informations- und Lehrbücher mit kleinen Auszügen über eine für Sie neue Bewegung, Organisation;

Kostenlose psychologische Tests und ein Angebot, um einige persönliche Probleme zu besprechen;

Ein Angebot, über die Probleme des Lebens zu sprechen und einfache und schnelle Wege zu deren Lösung vorzuschlagen;

Psychologische Unterstützung in einer schwierigen Situation (Empathie, Einsamkeit loswerden);

Ein an Sie persönlich adressiertes Angebot zur Teilnahme an einem Umweltforum (humanitäres Seminar, Selbstverbesserungsgruppe ...). Neue Bekannte preisen spannende Perspektiven zur Heilung von Krankheiten und zur Entwicklung verborgener Fähigkeiten. Sie wissen, dass viele Menschen ein besonderes Bedürfnis haben, gesund zu bleiben.

Oft bieten sie religiöse, mystische oder okkulte Literatur „zur Horizonterweiterung“ und zur Kontaktpflege an und fühlen sich zu gemeinsamer Zeit hingezogen (Gesang, meditative Musik etc.). Große Menschenansammlungen werden gezielt inszeniert, magische Momente gekonnt eingeflochten. In einer Menschenmenge verstärken sich die uralten Herdeninstinkte eines Menschen, eine vernünftige Regulierung und eine kritische Haltung gegenüber dem Geschehen schwächt sich ab.

Fortgesetzte Rekrutierung. Wird die Einladung, in die Gruppe zu kommen, angenommen, hat der Recruiter schon einiges getan. Es ist für jeden Menschen schwer, dem Einfluss und Druck der Gruppe nicht nachzugeben. So funktioniert unsere Psyche.

Allmählich gerät der Neuankömmling unter die immer strengere Kontrolle der "Reihen" der totalitären Sekte und ihrer einfachen Mitglieder. Er entwickelt die Angewohnheit, das Recht, Entscheidungen zu treffen, auf andere zu übertragen, seine Bedürfnisse den Bedürfnissen anderer Menschen unterzuordnen, und die Angst vor der Einsamkeit wächst. Die Psyche erwirbt eine Reihe von Merkmalen der kindlichen Psyche, die Individualität wird verwischt.

KAPITEL 2. ARBEITSWEISEN ZUR VERHINDERUNG VON SUCHTVERHALTEN VON SCHULSCHÜLERN

Jedes Übel ist leichter zu verhindern, als es später zu bekämpfen. Deshalb sollte Präventionsarbeit als Hauptrichtung angesehen werden, um dem Suchtverhalten von Studierenden einer Bildungseinrichtung entgegenzuwirken. Es sollte systematisch durchgeführt werden, wobei alle Schüler der Schule vollständig erfasst werden und ihre individuellen Merkmale berücksichtigt werden. Der Sozialpädagoge sollte nicht allein sein, dem Bösen entgegenzutreten. Zuallererst ist er verpflichtet, seine Bemühungen mit allen Fachkräften des Schuldienstes der sozialen und pädagogischen Unterstützung abzustimmen, enge Verbindungen zur Polizei, Spezialisten anderer sozialer Einrichtungen aufzubauen. Beginnen wir unsere Betrachtung dieses Themas mit der Entstehung von Suchtverhalten selbst und den Faktoren, die zu diesem negativen Phänomen beitragen.

§ 1. Faktoren, die Suchtverhalten auslösen

Nicht angepasste Familie

Die meisten Abweichungen im Verhalten von Schülern: Vernachlässigung, Delinquenz, Konsum psychoaktiver Substanzen, basieren auf einer Quelle - sozialer Fehlanpassung, deren Wurzeln in einer unangepassten Familie liegen. Ein sozial unangepasster Mensch, der sich in einer schwierigen Lebenssituation befindet, ist ein Opfer, dessen Rechte auf eine vollwertige Entwicklung in der Kindheit massiv verletzt wurden. Nach der anerkannten Definition bedeutet soziale Fehlanpassung eine Verletzung der Interaktion eines Individuums mit der Umwelt, gekennzeichnet durch die Unmöglichkeit, seine positive soziale Rolle unter bestimmten mikrosozialen Bedingungen zu verwirklichen, die seinen Fähigkeiten entsprechen.

Uns interessiert eher die Möglichkeit der Erstdiagnostik des prognostizierten Verhaltens der Person beim Eintritt in den Unterricht. Jene. wenn bestimmte Informationen über die Familie des Kindes von ihm eingeholt werden können. In diesem Fall können verschiedene Merkmale des Erziehungsprozesses berücksichtigt werden, indem man sich auf die in der Familie erhaltenen Informationen stützt. Betrachten Sie die Risikofaktoren und Abwehrfaktoren, die von modernen Psychologen klassifiziert werden.

Risikofaktoren

Gesundheitsprobleme (körperlich oder geistig);

Konsum psychoaktiver Substanzen durch die Eltern;

Hoher familiärer Stress, familiäre Instabilität, niedriges Familieneinkommen;

Persönliche Merkmale (Selbstzweifel, geringes Selbstwertgefühl, Stimmungsschwankungen, geringe Intelligenz, Ablehnung sozialer Normen und Werte etc.;

Frühe sexuelle Aktivität;

Probleme der zwischenmenschlichen Kommunikation in der Familie, in der Schule, unter Gleichaltrigen;

Regelmäßige Kommunikation mit Gleichaltrigen, die psychoaktive Substanzen konsumieren, mangelnde Resistenz gegenüber negativen Einflüssen;

Geringe Qualität der medizinischen Versorgung;

Unzugänglichkeit von Sozialhilfediensten;

Hohe Kriminalitätsrate in der Region.

Schutzfaktoren

Stabilität und Zusammenhalt, angemessene Erziehung und herzliche, vertrauensvolle Beziehungen in der Familie;

Durchschnittliches und hohes Familieneinkommen, Wohnungsversorgung;

Hohes Selbstwertgefühl, Fähigkeit zur Problemlösung, Widerstand gegen die negativen Auswirkungen von Gleichaltrigen, die Fähigkeit, ihr Verhalten zu kontrollieren;

Hohe Intelligenz und Stressresistenz, körperliches und geistiges Wohlbefinden;

Einhaltung sozialer Normen beim Konsum psychoaktiver Substanzen;

Hohe Qualität der medizinischen Versorgung;

Verfügbarkeit von Sozialhilfediensten;

Niedrige Kriminalitätsrate in der Region.

Schauen wir uns die Familie genauer an. Die Familie ist die grundlegende Einheit, in der die Sozialisation stattfindet. Von allen Defekten der Persönlichkeitssozialisation sind die familiären Defekte die gefährlichsten. Der Sozialisationsprozess in der Familie setzt die Aufnahme von Mustern des normativen, gesellschaftlich anerkannten Verhaltens der Eltern durch das Kind voraus. Ihr Verhalten wird bis zu einem gewissen Alter zum Vorbild für die Nachahmung. Die Kenntnis der elterlichen Normen und Verhaltensmuster ermöglicht es dem Jugendlichen, in Standardsituationen nicht neu nach Lösungen zu suchen, sondern sich wie automatisch entsprechend den in der gegebenen Umgebung akzeptierten und von der Persönlichkeit erlernten Mustern zu verhalten. Familienrituale (Hochzeiten, Familientraditionen, Gästeempfang etc.) sind den Vorgaben des Modells am nächsten, da der Wiederholungsgrad von Situationen im Familienalltag extrem hoch ist. Außergewöhnliche Situationen werden mit Hilfe von Normprinzipien geregelt, die die Wertorientierung des Handelns des Kindes und aller Familienmitglieder bestimmen. Den normativen Einfluss in der Familie nimmt der Heranwachsende im Namen der Aufrechterhaltung des zwischenmenschlichen Status und der Zustimmung anderer Familienmitglieder ein. Dies bedeutet jedoch nicht, dass der Heranwachsende in allen Fällen notwendigerweise die von ihm akzeptierten Meinungen teilt. Die Familie legt den Grundstein für den schnellen Wechsel von „unser“ zu „einem anderen“ und umgekehrt.

Auch die Funktionen, Struktur und Dynamik der Familie sind zu beachten. Die Funktionen sind unterteilt in: a) pädagogische; b) Haushalt; c) emotional; d) spirituelle (kulturelle) Kommunikation; e) primäre soziale Kontrolle; f) sexuell erotisch. Im Laufe der Zeit kommt es zu Veränderungen in den Funktionen der Familie: Einige gehen verloren, andere erscheinen entsprechend neu soziale Umstände... Die Funktionen der primären sozialen Kontrolle verändern sich qualitativ und die Toleranz gegenüber Verhaltensnormen im Bereich Ehe und Familie nimmt zu.

Die Verletzung bestimmter Funktionen führt zu einer Deformation der familiären Beziehungen. Zu Verstößen können sehr viele Faktoren beitragen: die Merkmale der Persönlichkeit seiner Mitglieder und die Beziehung zwischen ihnen, bestimmte Bedingungen des Familienlebens. Gründe für Verletzungen der Erziehungsfunktion der Familie können beispielsweise fehlende einschlägige Kenntnisse und Fähigkeiten der Eltern (Erziehungskonflikte, Einmischung anderer Familienmitglieder) sowie haushaltsnahe und wirtschaftliche Beziehungen zwischen den Familienmitgliedern sein. Somit macht die Dysfunktion der Familie sie dysfunktional und schafft Bedingungen für die Desozialisierung des Kindes.

Der Sozialisationsprozess in der Adoleszenz nimmt besonders akute Formen an. Elternforderungen und Disziplinarmaßnahmen haben einen tiefgreifenden Einfluss auf die Sozialisation eines Kindes. Dies äußert sich vor allem in dem Wunsch des Kindes, sich im Jugendalter von der elterlichen Fürsorge zu befreien. Die elterliche Fürsorge abzuschaffen ist ein universelles Ziel der Adoleszenz. In der westlichen Psychologie wird festgestellt, dass Emanzipation durch die sukzessive Ersetzung der Rolle der Eltern im Sozialisationsprozess durch eine Gruppe von Gleichaltrigen erfolgt. Die Familie verliert nach und nach an Attraktivität und Attraktivität im Vergleich zur Peergroup, die nun Träger eines Wertesystems, Verhaltensnormen und Quelle eines gewissen Status ist.

Familien, die durch tiefgreifende Sozialisationsmängel gekennzeichnet sind, provozieren Kinder willentlich oder ungewollt zum frühen Konsum psychoaktiver Substanzen und zur Begehung von Straftaten. Kriminologen unterscheiden die folgenden Typen dysfunktionale, dysfunktionale Familien:

1. Eine Pseudo-Wohlfühlfamilie, die die falschen Erziehungsmethoden anwendet.

2. Eine unvollständige Familie, gekennzeichnet durch Strukturfehler.

3. Eine Problemfamilie, die durch eine ständige Konfliktatmosphäre gekennzeichnet ist.

4. Eine unmoralische Familie, die durch alkoholische, unmoralische und sexuelle Demoralisierung gekennzeichnet ist.

5. Kriminelle Familie.

Eine Pseudo-Wohlfühlfamilie. Eine Pseudo-Wohlfühlfamilie zeichnet sich durch einen ausgeprägten despotischen Charakters, bedingungslose Dominanz eines Elternteils, vollständige Unterwerfung des Rests der Familie unter ihn, das Vorhandensein grausamer Beziehungen (alle in den "engen Handschuhen" ), die Anwendung von körperlicher Bestrafung als wichtigstes Erziehungsmittel.

Ein besonderer Schaden für die Persönlichkeitsentwicklung eines Kindes und insbesondere eines Teenagers wird durch häufige körperliche Bestrafung verursacht. Psychologisch gesehen ist dieser Schaden wie folgt:

1. Eltern (Vater, Mutter, Vormund, Betreuer), die ein Kind oder einen Jugendlichen systematisch physisch bestrafen, handeln für ihn als Anti-Ideal. Er wird einen solchen Elternteil niemals respektieren, ein Beispiel von ihm nehmen, dadurch wird die Bildung eines "idealen" Selbst bei einem Kind, einem Teenager, verzögert.

2. Häufige körperliche Bestrafung führt bei einem Kind oder Jugendlichen zu Frustration. Der Groll, die Reizbarkeit und die Bosheit, die sich in ihm ansammeln, werden an den ihm zur Verfügung stehenden Menschen, in erster Linie an seinen Altersgenossen, ausgelassen. Dadurch entwickelt er aggressives Verhalten in allen frustrierenden Situationen.

3. Häufige körperliche Bestrafung schädigt das Selbstwertgefühl der Persönlichkeit eines Kindes, Jugendlichen, wodurch es ein schmerzhaft sensibles Selbstbewusstsein und einen leicht verletzlichen Stolz entwickelt.

Systematische körperliche Bestrafung in der frühen Kindheit kann zu einem Verlust der Reaktionsfähigkeit, der Einfühlungs- und Empathiefähigkeit für andere führen. Negativismus entwickelt sich oft gegenüber den Eltern, der sich in Feindseligkeit entwickelt.

So spiegelt sich die Beziehung einer dysfunktionalen, dysfunktionalen Familie in allen Lebensbereichen eines Kindes wider: Die schulischen Leistungen sinken, eine Straßengesellschaft ersetzt die elterliche Autorität und das Kind findet darin Anerkennung. All dies führt zu sozialer und pädagogischer Vernachlässigung des Kindes, manchmal zu geistiger Behinderung und geistigen Abweichungen, die Folge davon ist der Konsum psychoaktiver Substanzen, Delinquenz.

Alleinerziehende Familie ... Mängel in der Struktur der elterlichen Familie in moderne Bedingungen kann die Persönlichkeitsbildung eines Kindes, Jugendlichen negativ beeinflussen und auch zu seiner Desozialisierung beitragen. Einer der negativen Faktoren einer unvollständigen Familie ist das emotionale Unbehagen, das ein Kind oder Teenager in einer solchen Familie erfährt. Es ist gekennzeichnet durch einen Komplex psychischer Reaktionen und Erfahrungen: Gefühl eigene Minderwertigkeit, Minderwertigkeit, Neid, emotionaler Hunger usw. Diese Situation bewirkt bei Kindern und Jugendlichen ein verstärktes Interesse an ihren Erfahrungen mit Missachtung der Erfahrungen von Erwachsenen, eine unfreundliche, manchmal aggressive Haltung gegenüber einem Vater oder einer Mutter, die die Familie verlassen haben.

Jungen, die ohne Väter erzogen werden, erleben die größten emotionalen Beschwerden. Ein Junge und vor allem ein Teenager braucht einen Vater als Vorbild für die Bildung der männlichen Verhaltensrolle. Von seinem Vater lernt der Junge Eigenschaften wie Mut, Mut, Entschlossenheit, Adel und Respekt vor einer Frau. In vaterlosen Familien steigt die Gefahr der Feminisierung von Jungen, die unbewusst Angst davor haben und in ihrem Verhalten demonstrativ Männlichkeit zeigen: Sie neigen zu Aggressivität, Kampfeslust, Unhöflichkeit.

Die Scheidung der Eltern hat einen sehr schmerzhaften Einfluss auf die Erziehung eines Kindes. Die Scheidung der Eltern betrifft einen Teenager mehr als Kinder jeden anderen Alters. Es sollte jedoch beachtet werden, dass die Tatsache, dass die familiären Bindungen an sich gebrochen sind, nicht immer schädlich ist. Das Kind braucht keine grausamen, unhöflichen Eltern, alkoholkranken Eltern, despotischen Väter. Daher bringt die Befreiung von einer grausamen, unmoralischen Persönlichkeit dem Kind und dem bei ihm verbleibenden Erwachsenen - Vater oder Mutter - oft Frieden und normale Erziehungsbedingungen.

Einer Scheidung geht eine allgemeine Verschlechterung der familiären Beziehungen voraus. Das Kind wird Zeuge von Skandalen zwischen Eltern, sieht Szenen von Unhöflichkeit, Erniedrigung, Gewalt. Unter diesen Bedingungen fühlt er sich in der Familie entfremdet und versucht, so viel Zeit wie möglich außerhalb des Hauses zu verbringen. Es entsteht eine unkontrollierte, kriminell gefährliche Situation, da die Rolle des Erziehers von der Straße übernommen wird.

Problemfamilie... Eine Problemfamilie ist eine Art dysfunktionaler Familie. Sie ist gekennzeichnet durch Rivalität zwischen den Eltern um die dominierende Stellung in der Familie, fehlende Kooperation zwischen den Familienmitgliedern, Uneinigkeit, Isolation zwischen Eltern und Kindern. Dominant in der Familie Konfliktsituation schafft eine ständige, für Kinder und Jugendliche unerträgliche Spannung, und sie bemühen sich, so wenig wie möglich zu Hause zu sein, sich unter jedem Vorwand auf die Straße zu „verschleichen“, wo sie die meiste Zeit verbringen. Problemfamilien schaffen in vielen Fällen Bedingungen für die Bildung von Kriminellen von Minderjährigen, da in ihnen der Prozess der sozialen Kontrolle verletzt wird, gibt es keine emotionale Verbindungen zwischen Eltern und Kindern.

Unmoralische Familie... Es gibt solche negative Faktoren, als Straftaten der Eltern und anderer Familienmitglieder, Trunkenheit und Alkoholismus, systematische Konflikte, die zu Skandalen und Schlägereien führen, verdorbenes Verhalten der Eltern. Der Alkoholismus der Eltern führt zu einer Verarmung der Familie, einer Verschlechterung des Alltags und einer vollständigen Verzerrung der Verhaltensnormen. Kinder werden verlassen, verlieren Zuneigung und Respekt für ihre Eltern, es entwickelt sich ein düsterer, verbitterter Charakter. Jeder dieser Faktoren kann einzeln den Sozialisationsprozess des Kindes verzerren, aber alle zusammen schließen praktisch die volle Entwicklung der Persönlichkeit aus. So haben Studien bei verurteilten Minderjährigen gezeigt, dass diese Kinder 6-7 mal mehr betrunkene Eltern haben als gesetzestreue.

Solche Familien lähmen Kinder nicht nur moralisch, physisch, sondern auch intellektuell. Kindern werden keine optimalen Bedingungen für die körperliche, intellektuelle und emotionale Entwicklung geboten. Die Forscher stellen fest, dass in diesen Familien psychopathische Charakterzüge gebildet werden, verschiedene Arten von Krankheiten nicht rechtzeitig erkannt werden, Eltern Kinder durch Schläge verletzen und aus dem Haus werfen. Jugendliche werden gezwungen, durch die Straßen, Eingänge und Bahnhöfe zu wandern. Sie kommen schlecht oder gar nicht vorbereitet zur Schule. Durch Skandale durch betrunkene Eltern fehlen ihnen oft normale Bedingungen für die Hausaufgaben. Dadurch hinken sie in ihrem Studium stark hinterher. Im Klassenzimmer werden sie oft als "dumm" bezeichnet, was ihnen Groll gibt, erhöhte Empfindlichkeit und emotionaler Verletzlichkeit führt zu Verbitterung und Aggression, solche Typen geraten in Konflikt mit Gleichaltrigen und Lehrern. Sie befinden sich in einer isolierten oder vernachlässigten Position, finden keine Unterstützung bei Mitschülern und Lehrern, in der Familie und in der Schule, sie suchen sich nebenbei nach Kameraden, in Straßengesellschaften, wo sich genau die gleichen Gleichaltrigen treffen.

Kriminelle Familie- eine Familie, deren Mitglieder Verbrechen begehen. Manchmal muss festgestellt werden, dass kriminelle Aktivitäten die Hauptaktivität einer bestimmten Person oder Familie als Ganzes sind. Kriminologischen Studien zufolge erhöht die Verurteilung eines Familienmitglieds (meistens sind es Väter oder ältere Brüder) die Wahrscheinlichkeit einer Straftat durch andere Familienmitglieder, vor allem Minderjährige, um das 4-5-fache. Jeder vierte der verurteilten Minderjährigen lebte bei ihren verurteilten Geschwistern.

Das kriminelle Verhalten erwachsener Familienmitglieder demonstriert Kindern und Jugendlichen „Normen-Beispiele“, „Normen-Prinzipien“ antisozialen Verhaltens, erzeugt oder vertieft innerfamiliäre Konflikte und steigert ihr kriminogenes Potenzial.

In kriminogenen und unmoralischen Familien treten die Sozialisationsfehler in der Kommunikationsstruktur am deutlichsten hervor. Emotionale Verbindungen fehlen oder sind zwischen Eltern und Kindern verzerrt, es gibt praktisch keine soziale Kontrolle, der Prozess der Assimilation sozialer Rollen, Normmuster und Verhaltensgrundsätze wird verzerrt, was letztendlich zur Bildung einer deformierten Bedürfnisstruktur führt bei Kindern und Jugendlichen wird seine Primitivisierung, also eine delinquente, asoziale Persönlichkeit gebildet.

Die Bildung einer solchen Persönlichkeit erfolgt in der Regel in Form einer Protestreaktion gegen Eltern, Lehrer, Schule, ja sogar gegen die Gesellschaft insgesamt. Dies führt zur Wahl einer Referenzgruppe (Referenzgruppe) oder einer Person mit asozialer Orientierung, in deren Beziehungen der Teenager gezwungen ist, ihre Werte, Verhaltensweisen, Rollen, Jargon usw.

§ 2. Persönliches und Altersmerkmale Süchtig machenden Persönlichkeit

Als provozierende Faktoren für abweichendes, suchterzeugendes Verhalten gelten neuropsychische Instabilität, Charakterakzentuierungen (hyperthymisch, instabil, konform, hysteroid, epileptoide Typen), Verhaltensgruppierungsreaktionen, Emanzipationsreaktionen und andere Merkmale der Adoleszenz. Diese Faktoren sollten die Merkmale umfassen, die durch die für diese Zeit charakteristischen Reaktionen verursacht werden: Emanzipation, Gruppierung, Hobbys (Hobbys) und aufkommende sexuelle Wünsche. Es gibt eine Reihe von Verhaltensstereotypen. Dazu gehören Oppositionsreaktion, Nachahmungsreaktion, negative Nachahmungsreaktion, Kompensationsreaktion, Hyperkompensationsreaktion, Emanzipationsreaktion, Gruppierungsreaktion und Entrainment-Reaktion. Schauen wir uns jeden von ihnen genauer an.

Oppositionsreaktionwird durch überschätzte Ansprüche an die Aktivitäten und das Verhalten des Jugendlichen, übermäßige Einschränkungen, Unachtsamkeit gegenüber seinen Interessen der umgebenden Erwachsenen verursacht. Die Reaktion der Opposition kann auch durch außergewöhnliche Anforderungen an das Kind, unerträgliche schulische oder sonstige Belastungen, Konflikte in der Familie, Schulversagen, Ungerechtigkeit hervorgerufen werden. Abhängig von den charakterologischen und emotionalen Merkmalen des Jugendlichen manifestiert sich Protest manchmal aktiv in Form von Unhöflichkeit, Aggressivität, Grausamkeit, demonstrativen Selbstmordversuchen usw. oder in passiver Form - in Form von Essensverweigerung, Abwesenheit, und von zu Hause fliehen.

Nachahmungsreaktionmanifestiert sich in der Nachahmung einer bestimmten Person, eines Modells. In der Kindheit wird das Verhalten von Eltern, nahen Verwandten, Erziehern etc. nachgeahmt. Manchmal kann der asoziale Held auch zum Model werden. Es ist bekannt, wie sich die Verherrlichung des Übermenschenverbrechers auf die Jugendkriminalität auswirkt. Die Förderung krimineller Romantik kann sich indirekt negativ auf das Selbstbewusstsein eines Teenagers auswirken.

Negative Nachahmungsantwort- Verhalten, das dem auferlegten Modell bewusst entgegensteht. Ist das Modell negativ, dann ist diese Reaktion positiv.

Entschädigungsantwort- Fehlschläge in einem Bereich mit betontem Erfolg in einem anderen Bereich ausgleichen. Akademisches Versagen kann durch „mutiges“ Verhalten ausgeglichen werden.

Hyperkompensationsreaktion- instabiles Streben nach Erfolg im schwierigsten Tätigkeitsbereich. Die einem Teenager innewohnende Schüchternheit kann ihn zu verzweifeltem Verhalten, zu einer trotzigen Tat verleiten. Ein äußerst sensibler und schüchterner Teenager wählt einen mutigen Sport: Boxen, Karate usw.

Emanzipationsreaktion- der Wunsch, die obsessive Fürsorge der Älteren loszuwerden, sich zu behaupten. Die extreme Manifestation ist die Ablehnung von Standards, allgemein anerkannten Werten, Rechtsstaatlichkeit, Landstreicherei.

Bündelungsreaktion- Vereinigung in Peergroups. Teenagergruppen zeichnen sich durch ihre Einseitigkeit, homogene Ausrichtung, territoriale Gemeinschaft, den Kampf um die Vorherrschaft auf ihrem Territorium (im Hof, auf ihrer Straße), primitive Symbolik aus. Die Gruppierungsreaktion in Größtenteils erklärt, dass die überwiegende Mehrheit der Jugendlichen in einer Peergroup psychoaktiv süchtig ist.

Es ist die Reaktion der Gruppierung mit Gleichaltrigen unter Berücksichtigung der "Tendenz zur Statusdivergenz" - "je höher der Status eines Teenagers in einer spontanen Gruppe, desto niedriger ist er im offiziellen Team" -, der dem Teenager die Möglichkeit gibt, seine Autorität zu erlangen und auszudrücken.

Die Reaktion der Verliebtheit äußert sich in den unterschiedlichsten Teenager-Hobbys: Popmusik, Kleidungsstil, der Wunsch, leichte Informationen zu erhalten, die nicht viel Nachdenken erfordern und für den Kommunikationsprozess selbst verwendet werden (leere Gesprächsstunden am Eingang), mit Leidenschaft verbundene Hobbys; Hobbys, die universellen Erfolg und Aufmerksamkeit gewährleisten (Künstler, Gitarrist, Champion, Fashionista usw.); Hobbys, die mit körperlicher Selbstbestätigung verbunden sind, prestigeträchtige Fähigkeiten beherrschen (Autofahren, Motorradfahren).

Das Hauptmotiv für das Verhalten von Jugendlichen, die zu Suchtverhalten neigen, ist die Flucht aus einer unerträglichen Realität. Häufiger sind es aber auch interne Gründe, wie anhaltendes Versagen in der Schule und Konflikte mit Eltern, Lehrern, Gleichaltrigen, Einsamkeitsgefühle, Sinnverlust im Leben, völlige Nachfragelosigkeit in der Zukunft und persönliches Versagen bei allen Aktivitäten, und vieles mehr. Vor all dem möchte ich weglaufen, übertönen und meinen Geisteszustand ändern, wenn auch vorübergehend, aber für die "bessere" Seite. Persönliches Leben, Bildungsaktivitäten und ihre Umgebung werden von ihnen am häufigsten als "grau", "langweilig", "eintönig", "apathisch" angesehen. Diese Kinder schaffen es nicht, in der Realität Tätigkeitsbereiche zu finden, die ihre Aufmerksamkeit erregen, fesseln, bitte eine emotionale Reaktion hervorrufen. Und erst nach dem Konsum verschiedener psychoaktiver Substanzen erreichen sie ein Hochgefühl, ohne die Situation tatsächlich zu verbessern. Sie sind in der Gruppe, sie werden akzeptiert, sie werden verstanden. Darüber hinaus wird die Situation im Mikro- und Makroumfeld (Familie, Schule, Klassenkameraden usw.) noch unerträglicher, Konflikte. Es gibt also eine zunehmende Abhängigkeit und Ablehnung von der Realität.

Suchtsyndrome bilden den Kern klinische Manifestationen alkoholische und nichtalkoholische Formen der Drogensucht (Morphinismus, Barbituromanie, Haschischismus), Drogenmissbrauch (Benzin, Aceton usw.), Drogensucht (Sucht nach Psychopharmaka), die verschiedene Grade der Abhängigkeit und Abhängigkeit von einer Vielzahl von toxischen Substanzen und Drogen mit psychedelischen Eigenschaften ...

Suchtaktivität ist selektiv - in den Lebensbereichen, die, wenn auch vorübergehend, einem Menschen jedoch Befriedigung bringen und ihn aus der Welt der emotionalen Leere, Stagnation (Unempfindlichkeit) herausziehen. Sie können sehr aktiv sein, um das mit der Beschaffung von Alkohol, Drogen usw. verbundene Ziel zu erreichen, bis hin zu unmoralischen und kriminellen Straftaten.

Markieren Sie Folgendes psychologische Eigenschaften Personen mit Suchtverhalten:

Verminderte Toleranz gegenüber den Schwierigkeiten des Alltags sowie gute Toleranz gegenüber Krisensituationen;

Latenter Minderwertigkeitskomplex, verbunden mit äußerlich manifestierter Überlegenheit;

Externe Geselligkeit, verbunden mit Angst vor anhaltenden emotionalen Kontakten;

Der Wunsch, die Wahrheit zu sagen;

Andere beschuldigen wollen, wissend, dass sie unschuldig sind;

Der Wunsch, sich der Verantwortung bei der Entscheidungsfindung zu entziehen;

Stereotyp, sich wiederholendes Verhalten;

Sucht;

Angst.

Die Hauptsache im Verhalten einer suchterzeugenden Persönlichkeit ist daher der Wunsch, der Realität zu entfliehen, die Angst vor einem gewöhnlichen, langweiligen Leben voller Verpflichtungen und Vorschriften, die Tendenz, nach emotionalen transzendentalen Erfahrungen zu suchen, auch wenn ein ernsthaftes Risiko für die Leben und die Unfähigkeit, für ihr Handeln verantwortlich zu sein.

§ 3. Der Einfluss der Gesellschaft auf die Bildung von Suchtmechanismen. Ausbildung.

Großer Einfluss auf Alltag und die Perspektiven für die Entwicklung eines heranwachsenden Menschen werden von der Schule gegeben. Der Schule werden die wichtigsten Aufgaben anvertraut: die Vermittlung von Wissen, kulturellen und moralischen Werten, Unterstützung bei der sozialen Anpassung und Entwicklung eines angemessenen Sozialverhaltens, Unterstützung der persönlichen Entwicklung. Doch nicht immer erfüllt die Schule ihre Aufgaben. Darüber hinaus können einige Bildungssysteme und -ansätze zur Bildung und Stärkung von Suchtmechanismen beitragen.

Die Überfrachtung mit pädagogischen Aktivitäten und der manchmal grenzenlose Wunsch von Lehrern und Eltern, die Kinder zu beschäftigen, damit sie keine Zeit für „allen Unsinn“ (laut Erwachsenen) haben, führen dazu, dass Kinder keine Zeit haben Zeit, sich selbst zu gehören, zu spielen, mit Gleichaltrigen zu kommunizieren. Statt intelligenter Kenntnis der Realität gibt es eine Abkopplung von der Realität. So werden Kinder von ihren eigenen Empfindungen, bewussten und unbewussten Bedürfnissen, von Selbsterkenntnis im weitesten Sinne des Wortes abgelenkt. So entsteht nach und nach die Unfähigkeit, „hier und jetzt“ zu leben. Ohne die nötige Erfahrung zu machen, mit der Realität zu kollidieren, mit zufälligen und natürlichen Begegnungen mit Problemen die wahre Welt, das Kind ist hilflos. Schwierigkeiten werden nicht zu Entwicklungsstadien, sondern zu Phänomenen, die mit Angst, Unsicherheit und Unbehagen verbunden sind und die Sie unbedingt vermeiden möchten. Frustration entsteht nicht nur, weil ein Problem aufgetreten ist, sondern auch, weil es notwendig ist, eine Entscheidung zu treffen, eine Wahl zu treffen, die Verantwortung für das Geschehene und die Konsequenzen zu übernehmen.

Die Schule verhindert nicht nur eine einseitige Fixierung auf pädagogische Tätigkeit oder deren einzelne Typen, sondern kann diese Fixierung selbst provozieren, als erwünschte und genehmigte Tätigkeit verstärken. Es gibt häufig Fälle, in denen ehemalige ausgezeichnete Studenten, hochbegabte Kinder, die erwachsen werden, aber die gewohnte Strategie des Vermeidens und der Suche nach Empfindungen beibehalten, zu schwerwiegenden Formen des Suchtverhaltens wie Alkoholismus oder Drogensucht wählen.

Die Persönlichkeit des Lehrers spielt eine wichtige Rolle im Bildungsprozess. Der Beruf eines Lehrers kann leider zur Deformation der Persönlichkeit einer Person beitragen, die diese Spezialität für sich gewählt hat. Und eine solche deformierte Persönlichkeit, die Wissen überträgt, übersetzt auch einen Teil ihrer Deformation. Unter beruflicher Deformation verstehen wir die vollständige Identifikation mit dem Beruf, wenn Persönlichkeitsmerkmale verloren gehen. Lehrerstrategien werden auf den Bereich der zwischenmenschlichen Beziehungen übertragen, was manchmal einer der Gründe für Konflikte in der Familie und mit anderen Menschen ist. Die Arbeit eines Lehrers kann aufgrund verschiedener Umstände zu seinem Agenten der süchtig machenden Erkenntnis werden. Arbeitssucht ist im Bildungsbereich ein weit verbreitetes Phänomen. Es gibt auch süchtig machende Bildungsorganisationen. Alle Arbeiten in ihnen sind ausschließlich im Interesse der Institution aufgebaut. Mitarbeiter, die unendlich viel Zeit am Arbeitsplatz verbringen, sich selbst, Kinder und Familie im Allgemeinen aufopfern, werden gefördert und vorgelebt. Das Personal arbeitet hart. Der Arbeitsplan in solchen Einrichtungen ist sehr umfangreich, und es wird viel Zeit für die Überwachung des Bildungsprozesses, seiner Begleitumstände und des Personals verwendet. Solche Kollektive haben eine ungesunde psychische Atmosphäre, viele Menschen mit chronische Krankheit und ungelöste Probleme in der Familie, im Privatleben.

Medien.

Eine ebenso wichtige Institution der Sozialisation sind die Massenmedien. Ihr Verdienst ist in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens groß: Kultur, Politik, Wirtschaft, Bildung und Erziehung usw. Gleichzeitig tragen sie jedoch zur Trennung des Menschen von der Realität bei und bieten eine ganze Branche von Sensationen statt vollwertigen Beziehungen, geben Sie vorgefertigte Muster von Gedanken und Handlungen ...

Fernsehen spaltet die Menschen stärker. Sie vergessen, wie man kommuniziert. Familienmitglieder können sich abends nach der Arbeit und der Schule für mehrere Stunden am Bildschirm versammeln und nur Bemerkungen über das Gesehene machen, ohne auf die Probleme und Interessen des anderen zu achten. Viele Menschen finden im Fernsehen ein wirksames Mittel, um Probleme zu vermeiden. Manchmal sagen Bildschirmfiguren, dass die Realität langweilig, komplex und unvorhersehbar ist und es daher notwendig ist, abgelenkt zu werden, sich zu entspannen und auszuruhen. Manche Leute mögen dies als eine Überlebensformel betrachten und für sich selbst zu dem Schluss kommen, dass es immer teurer wird, Maßnahmen zu ergreifen, Ihren Lebensplan neu zu organisieren, und dass es besser ist, einfach einen Schritt zurückzutreten.

Die Gesellschaft.

Sozioökonomische Schwierigkeiten verschärfen zwischenmenschliche Konflikte, was zur Trennung der Gesellschaftsmitglieder beiträgt. Der Verlust von innerer Geborgenheit, Ausgeglichenheit und Sicherheit in Krisenzeiten wird für viele zu einem entscheidenden Faktor bei der Wahl einer Suchtverhaltensstrategie als Reaktion auf die Anforderungen der Umwelt. Das Ausmaß der Alkohol- und Drogensucht in der Gesellschaft nimmt zu. Immer mehr junge Menschen werden in diese Süchte hineingezogen. Zusammen mit sozioökonomischen Faktoren tragen einige falsche Überzeugungen, anhaltende Stereotype und Einstellungen zur Entwicklung und Stärkung der Suchtverhaltenslinie bei. Zunächst einmal neigen viele Menschen nicht dazu, Verantwortung für das zu übernehmen, was ihnen widerfährt. Dies führt weitgehend zu Untätigkeit oder der Suche nach Verantwortlichen. So viele legen die Verantwortung auf die Regierung, die Chefs, ihre Lieben usw. Manche sind überzeugt, dass alles Gottes Wille ist und nichts von einer Person abhängt. Das sogenannte magische Denken, das den Glauben an die karmische Hoffnungslosigkeit, an „das eigene Kreuz“, daran, dass man dem Schicksal nicht entgehen kann, fördert, findet seine Verbreitung.

Die Unfähigkeit und der Unwille, in der Gegenwart zu leben, manifestiert sich in einer überbewerteten Einstellung zur Vergangenheit, wenn Menschen mit ständigen Erinnerungen an die Vergangenheit leben. Sie stürzen in Nostalgie, wenn die Vergangenheit ein Lichtblick in ihrem Leben war, oder in tiefe universelle Trauer, wenn die Vergangenheit viel Schmerz und Enttäuschung mit sich brachte. Im Gegensatz zu diesem Phänomen ist etwas anderes zu beobachten, wenn ein Mensch in Zukunftsphantasien versunken ist, illusorische Zukunftsbilder für sich selbst in dem Licht, in dem er sie sehen möchte, ohne zu denken, dass er selbst etwas tun könnte real in der Gegenwart, um eine Zukunft zu sichern.

Übermäßige Leidenschaft für Romantik trägt auch zur Trennung einer Person von der Realität bei. In ihren romantischen Impulsen werden die Menschen zu leidenschaftlichen Naturliebhabern. Dies gilt nicht für diejenigen, die manchmal den Trubel der Städte verlassen und in die unberührte Welt gehen. natürliche Schönheit und Harmonie zum Ausruhen und Kraft tanken. Die Gefahr besteht darin, dass manche es zu ihrem Lebensstil machen. Sie verachten die Unordnung und Unberechenbarkeit der Realität, lösen keine Probleme und gehen ständig in den Wald, in die Berge, ins Meer, um zu fischen, zu jagen und wissen, dass sie dort jene Empfindungen empfangen, dank denen Harmonie herrschen wird. Aber diese Menschen werden von einer solchen Harmonie abhängig. In Familien stoßen sie oft auf Missverständnisse und Vorwürfe, weil sich herausstellt, dass echte Probleme gelöst werden müssen - Kinder erziehen, Wohnung einrichten, Geld verdienen, auf Ehepartner achten usw.

Ich möchte auch ein solches Phänomen als soziale Unterstützung erwähnen. Viele hilfebedürftige Menschen suchen keine Hilfe oder lehnen sie ab, aus Angst, sich von ihrer gewohnten Realitätsflucht zu lösen oder weil soziale Unterstützung gering wahrgenommen wird. Die andere Seite dieses Phänomens ist, dass die Menschen in der Umgebung des Süchtigen oft nicht wissen, dass er Unterstützung braucht oder nicht wissen, welche Art von Unterstützung er erhalten muss, weil Alkoholiker oder Drogenabhängige in der Gesellschaft normalerweise verspottet oder verachtet werden . Natürlich machen Süchtige selbst das Leben ihrer Angehörigen oft unerträglich, aber vielleicht hätten viele Komplikationen im Zusammenhang mit Suchtverhalten vermieden werden können, wenn Informationen über allgemeine Suchtmechanismen, über die Art ihrer Herkunft verständlich und für die Menschen zugänglich gewesen wären.

KAPITEL 3. PRÄVENTION VON SUCHTENDEM VERHALTEN.

§ 1. Der Schwerpunkt präventiver Aktivitäten im Zusammenhang mit der Problematik des Suchtverhaltens.

Die süchtig machende Strategie der Interaktion mit der Realität gewinnt an Fahrt. Die in unserer Gesellschaft gewachsene Tradition, mit den Folgen umzugehen, löst das Problem nicht richtig. Die Bewältigung der Folgen erfordert enorme Kosten: physische, moralische, finanzielle. Allein die Beseitigung der Alkohol- oder Drogensucht bedeutet noch keine vollständige Heilung. Leider unterschätzt zerstörerischer Charakter Mechanismen, die allen Arten von Suchtverhalten gemein sind und auf dem Wunsch beruhen, der Realität zu entfliehen. Diese Mechanismen verschwinden nicht mit der Beseitigung der Sucht. Nachdem eine Person eine Sucht losgeworden ist, kann sie einer anderen ausgeliefert sein, da die Art und Weise der Interaktion mit der Umwelt unverändert bleibt. Die jüngere Generation übernimmt diese Muster. Es bildet sich ein Teufelskreis, aus dem man nur sehr schwer wieder herauskommt. Suchtverhalten in der Kindheit ist weit verbreitet. Es ist jedoch wichtig, nicht nur auf extrem schwere Formen dieses Phänomens zu achten. Großartige Aufmerksamkeit Anspruch an sich selbst haben diejenigen, deren Realitätsflucht noch keinen lebendigen Ausdruck gefunden hat, die in schwierigen Kollisionen mit den Anforderungen der Umwelt gerade erst anfangen, süchtig machende Verhaltensmuster zu assimilieren, die potentiell an unterschiedlichen Formen der Suchtverwirklichung beteiligt sein können.

Der Prävention von Suchtverhalten kommt im Jugendalter eine besondere Bedeutung zu. Erstens ist dies eine schwierige Krisenperiode der Entwicklung, die nicht nur die subjektiven Phänomene des Entstehungsprozesses, sondern auch die Krisenphänomene der Gesellschaft widerspiegelt. Und zweitens ist es in der Pubertät so sehr wichtige Qualitäten Persönlichkeiten, deren Ansprache zu einem der wichtigsten Bestandteile der Suchtprävention werden könnte. Dies sind Eigenschaften wie der Wunsch nach Entwicklung und Selbsterkenntnis, das Interesse an der eigenen Persönlichkeit und ihren Potenzialen, die Fähigkeit zur Selbstbeobachtung. Wichtige Merkmale dieser Zeit sind das Aufkommen der Reflexion und die Bildung moralischer Überzeugungen. Jugendliche beginnen, sich als Teil der Gesellschaft zu erkennen und neue gesellschaftlich bedeutsame Positionen zu erwerben; Versuche zur Selbstbestimmung machen.

§ 2. Phasen der präventiven Aktivitäten.

Diagnose,einschließlich Diagnostik von Persönlichkeitsmerkmalen, die die Entstehung von Suchtverhalten beeinflussen können (erhöhte Angst, geringe Stressresistenz, instabiles Selbstkonzept, Unfähigkeit zur Empathie, Kommunikationsmangel, Vermeidungsstrategie bei der Bewältigung von Stresssituationen, Konzentration auf die Suche nach Empfindungen etc. ) sowie Einholung von Informationen über die Stellung des Kindes in der Familie, über die Art der familiären Beziehungen, über die Zusammensetzung der Familie, über seine Hobbys und Fähigkeiten, über seine Freunde und andere mögliche Bezugsgruppen.

ReichweiteStufe, die die Erweiterung der Kompetenzen des Jugendlichen in so wichtigen Bereichen wie der psychosexuellen Entwicklung, der Kultur der zwischenmenschlichen Beziehungen, der Kommunikationstechnologie, der Methoden der Stressbewältigung, der Konfliktologie und der eigentlichen Problematik des Suchtverhaltens unter Berücksichtigung der wichtigsten Suchtmechanismen darstellt, Arten der Suchtimplementierung, die Dynamik der Entwicklung des Suchtprozesses und die Folgen.

Trainings zur Persönlichkeitsentwicklungmit Elementen der Korrektur individueller Persönlichkeitsmerkmale und Verhaltensformen, einschließlich der Bildung und Entwicklung von Fähigkeiten zur Arbeit an sich selbst.

Die Prävention von Suchtverhalten sollte alle Lebensbereiche eines Teenagers betreffen: Familie, Bildungsumfeld, soziales Leben im Allgemeinen.

In einer Familie für einen Teenager sind emotionale Stabilität und Sicherheit sowie das gegenseitige Vertrauen der Familienmitglieder wesentliche Faktoren. Der Heranwachsende braucht eine mäßige Kontrolle seines Handelns und mäßige Sorgfalt mit der Tendenz, Selbstständigkeit zu entwickeln und die Fähigkeit, Verantwortung für sein eigenes Leben zu übernehmen. Robert T. und Gina Bayard schreiben dazu: „... der Kontrast zwischen den Kindern, die sich einer „übermäßigen“ elterlichen Kontrolle widersetzen, und denen, die dies nicht tun, ist auffallend. Manchmal erweist sich ein fähiges Kind als so abhängig von den Entscheidungen seiner Eltern, dass es völlig unvorbereitet auf ein eigenständiges Leben zur Reife gelangt.“

Im Zusammenhang mit der Problematik des Suchtverhaltens sind solche Parteien relevant Schulleben, als adäquate Bildungsbelastung für Kinder, die dem persönlichen Aspekt einen besonderen Stellenwert einräumt, sowohl im Hinblick auf die Kinder als auch auf das pädagogische Kontingent. Es empfiehlt sich, Fächer, integrierte Lehrveranstaltungen, Sonderlehrveranstaltungen und Wahlfächer in den Bildungszyklus aufzunehmen, die inhaltlich darauf abzielen, das Wissen über die Praxis zu erweitern. Diese Informationen sind notwendig, um Entscheidungsfreiheit zu erlangen, Anpassungsfähigkeiten zu entwickeln und zu verstehen, wie wichtig es ist, im wirklichen Leben zu leben und lebenswichtige Probleme ohne Angst vor der Realität zu lösen.

Die vollständige Prävention von Suchtverhalten ist ohne die Beteiligung der Massenmedien – einer maßgeblichen und populären Propagandabehörde – nicht möglich. Dieser mächtigen Industrie sollte die moralische Verantwortung für die Qualität der Informationsprodukte und deren Inhalt übertragen werden. In Print- und Fernsehprogrammen sind Informationen für die jüngere Generation heute in erster Linie Unterhaltungscharakter. Kinder nehmen die Medien, insbesondere das Fernsehen, nur als Unterhaltung wahr, was sie von den Problemen der realen Welt im Allgemeinen und den Problemen der Jugend im Besonderen wegführen kann.

In der Adoleszenz "wird der Wunsch der Kinder, ihren Platz in der Gesellschaft zu finden, entscheidend". „Jugendliche streben danach, ihren Platz im Leben zu bestimmen und suchen aktiv nach dem Ideal – „mit wem das Leben zu gestalten?“. Dabei ist es sehr wichtig, welche Verhaltensmuster die Gesellschaft bietet. Im öffentlichen Leben kann das System der psychologischen und sozialen Unterstützung von Heranwachsenden eine wichtige Rolle spielen, indem es der jungen Generation Hilfestellung beim Werden und zur gesunden Befriedigung der Bedürfnisse bietet.

FAZIT

Abschließend möchte ich darauf hinweisen, dass das Problem der Verbreitung von Alkoholismus und Drogensucht bei Kindern und Jugendlichen derzeit eines der akutesten Probleme der modernen russischen Gesellschaft ist.

Eine Analyse der Indikatoren der amtlichen Medizinstatistik weist auf die anhaltende aktive Beteiligung eines erheblichen Teils der Kinder und Jugendlichen am illegalen Konsum von Drogen und anderen psychoaktiven Substanzen hin.

Bis heute sind folgende Trends klar erkennbar:

- "Verjüngung" des Kontingents von Alkohol- und Drogenkonsumenten;

Verringerung des Alters derjenigen, die zum ersten Mal Drogen und andere psychoaktive Substanzen probieren;

Fehlende Berücksichtigung des Anteils der Kinder und Jugendlichen, die über das Problem des Konsums psychoaktiver Substanzen nachdenken.

Die beste Methode zur Bekämpfung von Drogensucht und Alkoholismus ist die Prävention. Ein wirklicher Ausweg aus dieser Situation besteht darin, Lehrer und Psychologen von Sekundarschulen und anderen Bildungseinrichtungen in die Präventionsarbeit einzubeziehen. Offensichtlich haben Menschen, die ständigen Kontakt zu Kindern und Jugendlichen haben, die die Nuancen des Zustands und des Verhaltens erfassen können, die Eltern und Narkologen oft entziehen, die maximale Chance zur Prävention.

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